DE2413615A1 - Handfeuerwaffe mit schwenkbarem verschlussteil - Google Patents

Handfeuerwaffe mit schwenkbarem verschlussteil

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    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/45Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber or the barrel as a whole being tiltable or transversely slidable between a loading and a firing position

Description

Angelder: Stuttgart, den 4·. März
Heckler & .Koch GmbH P 2836 3/kg Oberndorf/Neckar
Handfeuerwaffe mit schwenkbarem Verschlußteil
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handfeuerwaffe, insbesondere Gewehr, mit einem zum Laden um eine zur Rohrachse senkrechte Achse schwenkbaren Verschlußteil, welches das in seiner Schußposition mit dem Rohr fluchtende und nach hinten abgeschlossene Patronenlager enthält ^ und mit einer Anordnung zum Verschwenken des Verschlußteiles aus der Schußposition in eine Ladeposition, in der das Patronenlager zum Einführen einer Patrone zugänglich ist·
5098 AO/0 5 38 original
Eine solche Handfeuerwaffe ist aus der CH-P3 54-1 792 bekannt. Es handelt sich dabei um eine Schrotflinte» bei der sich an den Lauf ein das Patronenlager enthaltendes, gegenüber dem Lauf in Längsrichtung verschiebbares und verschwenkbares Verschlußstück, eine ebenfalls verschiebbare Verriegelungsplatte und ein verschiebbarer und schwenkbarer Querriegel anschließen. Bei schußbereiter Waffe liegt das Verschlußteil mit dem Patronenlager mit einer ebenen Stirnfläche an dem hinteren Ende des Laufes bzw. des den Lauf aufnehmenden Gehäuseteiles an und greift mit zwei an der Stirnfläche angebrachten Rastbolzen in entsprechende öffnungen dea Gehäuseteiles ein· Die Verriegelungsplatte 4-0 wird von dem Querriegel gegen das hintere Ende des Verschlußteils gedrückt und liegt mit schräg vorspringenden Rändern an entsprechenden Schrägflächen an der Rückseite des Verschlußteiles an. Dadurch ist das Verschlußteil in der Schußposition verriegelt. Zum öffnen der Verschlußanordnung wird zunächst der Querriegel verschwenkt, wodurch die Hinterstellung der Verriegelungsplatte aufgehoben wird, und es werden dann der Querriegel, die Verriegelungcplatte und das Verschlußteil in solche Stellungen nach hinten verschoben, daß ein freies Ausschwenken des Verschlußteiles möglich ist. Der Schlagbolzen ist bei der bekannten Waffe koaxial zu dem sich in Schußposition befindenden Patronenlager angeordnet und besteht aus drei Teilen, von denen ein vorderer in der verschiebbaren Verriegelungsplatte, ein mittlerer in dem schwenkbaren Querriegel und ein hinterer in einem sich an den Querriegel nach hinten anschließenden, festen Gehäuseteil angeordnet ist.
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Obwohl die Anordnung eines schwenkbaren Verschlußteiles mit dem Patronenlaßer bei Hundfeuerwaffen gegenüber anderen Lade- und Verschlußeinrichtungen manche Vorteile besitzt, ist doch ersichtlich, daß die bekannte Anordnung infolge der Verwendung einer größeren Anzahl zu bewegender Teile und eines unterteilten Schlagbolzens einen relativ komplizierten Aufbau hat, der erhebliche Kosten verursacht und auch, leicht zu Störungen führen kann, so daß sich die Frage stellt, ob nicht die Vorteile eines solchen schwenkbaren Verschlußteiles durch dessen Nachteile aufgehoben werden und die Anwendung eines solchen Verschlußteilea letztlich nicht doch wenig sinnvoll erscheint.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Handfeuerwaffe der eingangs beschriebenen Art mit einem schwenkbaren Verschlußteil so auszubilden, daß ein sehr einfacher und betriebssicherer Aufbau erzielt wird, der auch zu einer hohen Betriebssicherheit führt, so daß die Vorteile der Anwendung eines schwenkbaren Verschlußteiles voll zur Wirkung kommen und nicht durch die Nachteile eines komplizierten Aufbaus aufgehoben werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verschlußteil als eine um ihre Längsachse schwenkbare Walze ausgebildet ist, die in einer zylindrischen Bohrung eines rohrfesten Teiles gelagert ist, dessen Wandung das sich in Schußposition befindende Patronenlager unmittelbar abschließt, und die in ihrer jeweiligen Position durch die Anordnung zum Schwenken des Verschlußteiles gehalten iat. . '
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Bei der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe ist nur ein einziges bewegliches Teil vorhanden, nämlich das Verschlußteil selbst, und es ist dieses einzige bewegliche Teil als einfache, schwenkbare Walze ausgebildet, für die in den rohrfe3ten Teil lediglich eine zylindrische Bohrung vorgesehen zu sein braucht. Dadurch wird der Aufbau der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe äußerst einfach und es wird zugleich eine hohe Betriebssicherheit erzielt. Es können auch die bewegten Massen sehr klein gehalten werden, so daß zu deren Bewegung keine großen Kräfte erforderlich sind, was bedeutet, daß zum Laden der Waffe keine großen Kräfte aufgewendet zu werden brauchen. Das ist nicht nur von Bedeutung, wenn es sich um eine von Hand zu ladende Waffe handelt, sondern insbesondere auch dann, wenn es sich um eine halbautomatische oder gar vollautomatische Y/affe handelt. Auch für solche Waffen ist die erfindungsgemäße Anordnung geeignet. Insbesondere dann, wenn dem Verschlußteil bei automatischen V/äffen sehr schnelle Bewegungen erteilt werden müssen, ist es von Bedeutung, wenn die Achse des Patronenlagers die Achse der das Verschlußteil bildenden Walze schneidet, weil es dann besonders leicht ist, dafür Sorge zu tragen, daß die Y/alze sowohl im geladenen als auch im entladenen Zustand wenigstens annähernd ausgewuchtet 13t, so daß das Lager keine besonders großen Kräfte aufzunehmen braucht. Auch treten dann beim Zünden der Patrone durch den Gasdruck keine Momente auf, die die Tendenz haben könnten, die Walze zu verschwenken, so daß auch die Anordnung zum Schwenken des Verschlußteiles im Betrieb keinen großen Kräften ausgesetzt ist·
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Wie bereits erwähntv handelt essich bei der aus der CH-FS 5^1 792 bekannten Waffe um eine :Scnrotflinte. Bei dieser Schrotflinte ists das Patronenlager so ausgebildet, daß die sich beim Abfeuern an ihrem-vorderen Ende aufhaltende Patronenhülse den Spalt zwischen dem Patronenlager' und dem anschließenden Kohrabschnitt überdeckt und dadurch abdichtet. Die erfindungsgenäße Anordnung soll jedoch bei jeder Art von Munition anwendbar sein^ Dazu ist es ausreichend, wenn das Verschlußteil an die zylindrische Bohrung genau angepaßt ist und das Patronenlager einen hinteren Abschnitt vergrößerten Durchmessers aufweist, so daß die Pulvergase auf eine nach hinten weisende Schulter im Patronenlager wirken und dadurch das Verschlußteil an das hintere Rohrende dicht anpressen.
Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Handfeuerwaffe zum Verschießen hülsenloser Patronen, bei denen also nach dem Abfeuern der Patrone im Patronenlager keine Rückstände zurückbleiben, die ausgestoßen werden müssten. Bei hülsenlosen Patronen fehlt jedoch die Patronenhülse zum abdichten des Patronenlagers an dem dem Lauf abgewandten Ende, Ist das Patronenlager zur Aufnahme hülsenloser Patronen ausgebildet, müsste also auch am hinteren Ende des Patronenlagers eine Dichtung angebracht werden. Diese Dichtung könnte eine von einer Ringnut begrenzte Lippendichtung sein* die eine Art Liderung bildet und unter dem Druck der Pulvergase an die hintere Wand der zylindrischen Bohrung gasdicht angepreßt wird. Bei einer bevorzugten Ausfüh-
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rungsform der Erfindung weist jedoch"der Kaum zur Aufnahme des Treibraittelkörpers einer hülsenlosen Patrone einen erweiterten hinteren Abschnitt auf, in den eine in der Schußposition des Verschlußteiles mit einem nach innen ragenden Flansch an der Wandung des rohrfeaten Teils anliegende Dichtmanschette eingesetzt ist. Eine solche Dichtmanschette gewährleistet eine besonders gute Abdichtung. Der erweiterte hintere Abschnitt des zur Aufnahme des Treibmittelkörpera dienenden Raums kann gleichzeitig als Ausgleichsraum dienen, der einen zu schnellen Druckanstieg beim Zünden einer solchen Patrone verhindert.
Bei Anwendung hüllenloser Munition kann weiterhin in dom Verschlußteil im Bereich des Raumes zur Aufnahme des Treibmittelkörpers ein quer zur Ach3e des Patronenlagers gerichteter Schlagbolzen gelagert sein. Die Anwendung eines solchen Schlagbolzens bietet die Möglichkeit, eine Züridmasse in einer Seitenfläche des Treibmittelkörpers der hülsenlosen Patrone an einer Stelle anzuordnen, an der sich die Zündmasse noch an dem in den Treibmittelkörper eingelassenen Abschnitt des Geschosses abstützt. Auf diese Weise erhält die Zündmasse ein massives Widerlager, das ein einwan!freies Zünden der Patrone gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Verschlußteil außer in die Schußposition und in die Ladeposition auch noch in eine Auswerferposition schwenkbar
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sein, in der das hintere Ende des Patronenlagers frei ist und das vordere Ende einer im Gehäuse der Handfeuerwaffe angebrachten Führung für einen Auswerfer gegenübersteht. Eine solche Anordnung ist sowohl bei Patronen mit Hülsen als auch bei hülsenlosen Patronen zweckmäßig, um die Möglichkeit zu bieten, verklemmte Patronenhülsen oder nichtgezündete Patronen auszustoßen. Der Auswerfer kann dabei vqn einem in die Führung einführbaren, besonderen Stock oder einer in der Führung gelagerten Einrichtung gebildet werden.
Die Anordnung zum Schwenken des Patronenlagers kann einen in Längsrichtung der Waffe angeordneten Schieber umfassen, der in jeder seiner Stellungen mit dem Verschlußteil formschlüssig in Eingriff steht. Zu diesem Zweck kann das Verschlußteil in besonders einfacher Weise an mindestens einer Stirnfläche der Walze einen exzentrischen Zapfen aufweisen, der in einen Steuerschlitz des Schiebers eingreift. Damit gewährleistet ist, daß das Verschlußteil stets genau die gewünschte Lade- oder Schußposition einnimmt, ohne daß auch der Schieber eine genau definierte Position einnehmen muß, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß der Steuerschlitz zwei parallel zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Endabschnitte aufweist, von denen der eine die Schußposition und der andere die Ladeposition definiert und die beide durch einen die Drehung des Verschlußteiles bewirkenden Übergang verbunden sind. Besonders vorteilhaft ist es dabei wiederum, wenn der Zapfen des Verschlußteiles in der
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Lada- und der Schußposition Jeweils eine von zwei zu
beiden Seiten der durch die Schwenkachse der Walze
verlaufenden Senkrechten auf die Bewegungsrichtung
des Schiebers vorzugsweise symmetrisch liegende Stellungen einnimmt und der Übergang zwischen den beiden
Endabschnitten V-förmig ausgebildet iot. Bei einer
solchen Anordnung bildet nänlich die Bewegungsrichtung des Zapfens des Verschlußteile3 in.den beiden Endstellungen den größten Winkel mit der Bewegungsrichtung
des Schiebers, was zur größtmöglichen Genauigkeit bei
der Positionierung des Verschlußteiles führt.
Bei Einzelladern kann der Schieber von Hand betätigt
v/erden. Vorzugsweise ist jedoch der Schieber nit einer vom Gasdruck betätigten Antriebseinrichtung verbunden· Eine solche Anordnung ist nicht nur für automatische
Handfeuerwaffen, sondern selbst für Einzellader von
Interesse, weil auf diese V/eise der Gasdruck dazu ausgenützt werden kann, die Verschlußanordnung zu öffnen, das Verschlußteil also in die Ladeposition zu bringen, und gleichzeitig die Abzugseinrichtung zu spannen. Sowohl für Einzellader als auch für Vollautomaten ist es besonders vorteilhaft, wenn die Antriebseinrichtung mit der Abzugseinrichtung nach Art einer zuschießenden Waffe zusammenwirkt, das Verschlußteil also nach jedem Schuß in der Ladeposition gefangen wird, danit entweder das
Verschlußteil zum Einführen einer Patrone von Hand vorbereitet ist oder aber bei automatischen Waffen verhindert wird, daß nach einem Feuerstoß eine Patrone in den heißgeschossenen Lauf eingeführt und dort ungewollt durch die hohe Kohrtemperatur gezündet wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Verschlußteil in der
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Ladeposition gegenüber der Schußposition um wenigaten3 annähernd 90 verschwenkt und ein M'igazin vorgesehen sein, in den die Patronen senkrecht zur Schußrichtung angeordnet sind und die Jeweils vorderste Patrone dem Patronenlager in deia sich in Ladestellung befindenden Verschlußteil gegenübersteht. Au3 einem solchen Magazin können die Patronen von Hand einzeln in das Vernchlußteil oder aber auch mittels einer einfachen Schieber- oder Hebelanordnung automatisch eingeführt werden. Dabei können sowohl Stangen- als auch Trommelmagazine Anwendung finden. In jedem Fall ist von Vorteil, daß solche Magazine flach an der Y/affe angeordnet werden können, weil sich die Patrononstapel in einer zum Rohr der Waffe parallelen Ebene befinden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Stangenmagazin verwendet, das über dem Rohr und parallel zu diesem angeordnet ist. Auf diese V/ei3e lassen sich Magazine mit relativ großem Fassungsvermögen aehr platzsparend unterbringen. Die Befestigung am Rohr macht es auch leicht möglich, bei Handfeuerwaffen das Rohr mit der Verschlußeinrichtung in einem Gehäuse zu lafettieren, weil das Magazin ohne weiteres mitlaufen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführung3form der Erfindung ist zum Ausstoßen der Patronen aus dem Magazin und Einführen in das Verschlußteil um eine zur Schwenkachse des Verschlußteiles parallele Achse ein Ladehebel schwenkbar gelagert, der in einer Stellung mit einem Ansatz die jeweils vorderste Patrone im Magazin hintergreifb und durch Verschwenken diese Patrone aus dem Magazin heraus in das sich in der Ladestellung "befindende Verschlußteil
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schiebt. Zur Automat!.gierung des Ladevorganges kann der Ladehebel vorteilhaft mit einer Steuerkurve zusammenwirken, die mit dem das Verschwenken den Verschlußteiles bewirkenden Schieber verbunden ist. Dabei kann der Ladehebel so ausgebildet sein, daß er die zv/eitvorder3te Patrone während dea Einführens der vorderfiten in da3 Verschlußteil in ihrer ursprünglichen Lage hält, bis er in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, so daß erst dann die gehaltene Patrone in die vorderste Stellung nachrücken kann. Bei einer bevorzugten Aus— führungsform der Erfindung ist jedoch der Ladehebel in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet und von einer Schenkelfeder belastet, die ihn in einer Ruhestellung hält, in der sich der Ansatz neben und zugleich hinter der vordersten Patrone des Magazins befindet. Dabei verschiebt dann die Steuerkurve am Schieber den Ladehebel gegen die Kraft der Schenkelfeder au3 der Ruhestellung zunächst in die Stellung, in der der Ansatz die vorderste Patrone hintergreift, bevor sie den Ladehebel zum Einschieben der Patrone in das Verschlußteil verschwenkt. Unmittelbar nach dem Verschwenken gibt sie den Hebel zur"Rückkehr in die der Ruhestellung entsprechende Verschiebelage frei, so daß der Ansatz de3 Ladehebels beim Zurückschwenken in die Ruhelage an der vordersten Patrone des Magazins vorbeigeführt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß mehr Zeit zur Verfügung steht, um den Patronenstapel zu bewegen und dadurch die vorderste Patrone in eine zum Einführen in das Verschlußteil geeignete Stellung zu bringen· Da der Pabronen3fcapel eine relativ große Masse hat und die üblicherweise verwendeten Zubringerfedern nicht zu stark
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ausgebildet sein können, wird für das Vorschieben der Patronen eine relativ große Zeit benötigt, so daß durch die behandelte Maßnahme die Feuergeschwindigkeit einer solchen Waffe erhöht oder bei hoher Feueregeschwindigkeit die Betriebssicherheit verbessert werden kann.
Die Auswerferposition des Verschlußteiles liegt vorteilhaft zwischen der Lade- und der Schußposition· Uenn sich das Verschlußteil in der Auswerferposition befindet, nimmt der Lodehebel zweckmäßig eine Zwischenatellung ein, in der sein Ansatz sich außerhalb des Weges eines ausgeworfenen Patronenteils befindet.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
Fig. 1 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die für die Erfindung wesentlichen Teile eines automatischen Gewehrs und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Verschlußteil und die angrenzenden Bauteile des Gewehres nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab·
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Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt ea αich um ein automatisches Gewehr, das zum Verschießen von hülsenlosen Patronen eingerichtet ist. In einem mit dem Rohr 1 fest verbundenen Teil 2 befindet sich eine zylindrische Bohrung 3, deren Achse zur Rohrachse senkrecht verläuft und die Rohrachse schneidet. In dieser Bohrung ±at ein walzenförmiges Verschlußteil 4· gelagert, das um die Achse der Bohrung 3 schwenkbar ist. In der Zeichnung ist dieses Verschlußteil in der Schußposition dargestellt. In' dieser Schußposition fluchtet ein in dem Verschlußteil angebrachtes Patronenlager mit der Bohrung 5 des Rohres 1. Das Patronenlager weist einen vorderen Abschnitt 6 zur Aufnahme der Spitze des Geschosses 7 auf, die au3 dem Treibmittelkorper 8 einer in das Patronenlager eingesetzten hülsenlosen Patrone herauaragt. Der Treibmittelkorper 8 befindet sich in einem Raum 9 des Patronenlagers, der einen größeren Durchmesser aufweist als der zur Aufnahme des Geschosses dienende Abschnitt 6, Der Treibmittelkörper liegt mit seiner vorderen Stirnfläche an der vom Übergang zwischen dem Raum 9 zu dem Abschnitt 6 des Patronenlagers gebildeten Schulter an« Der Raum 9 zur Aufnahme des Treibmittelkörpers 8 weist einen erweiterten hinteren Abschnitt 10 auf, in den eine zylinderförmige Dichtmanschette 11 eingesetzt ist. Diese Dichtmanschette weist an ihrem hinteren Ende einen nach innen ragenden Flansch 12 auf, der in der Schußposition an der Wandung.des rohrfesten Teiles 2 anliegt. Der Flansch 12 wird von den beim Zünden einer Patrone entstehenden Gasen fest an die Wandung des rohrfesten Teiles 2 angepreßt und bewirkt dadurch eine sichere Abdichtung des Patronenlagers nach hinten.
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Um auch einen gasdichten übergang zwischen den vorderen Abschnitt 6 des Patronenlagers und der Bohrung 5 des Rohres herzustellen, ist Verschlußteil 4 genau an die Form der Bohrung 3i in dem rohrfesten Teil angepaßt. Der auf die Schultern zwischen dem Abschnitt 6 und dem Raum 9 sowie zwischen dem Raum 9 und dem hinteren Abschnitt 10 des Patronenlagers wirkende Druck der Pulvergase preßt dann den das äußere Ende des vorderen Abschnittes 6 des Patronenlagers umgebende Abschnitt des Verschlußteiles 4 fest gegen den die Bohrung 5 des Rohres umgebenden Abschnitt des rohrfesten Teiles und stellt dadurch einen gasdichten Übergang vom Patronenlager zur Bohrung 5"des Rohres her.
Es wäre durchaus möglich, bei einer nach der Erfindung ausgebildeten Handfeuerwaffe eine Schlagbolzenanordnung bekannter Art anzuwenden, bei der der Schlagbolzen in gewohnter Weise auf die hintere Stirnfläche der Patrone auftrifft· Bei Patronen mit Hülsen wäre eine solche Anordnung auch notv/endig. Solche Patronen wären auch ohne weiteres anwendbar, weil eine durch die zylinderförmige Wandung des rohrfeoten Teiles bedingte Verformung des Hülnenbodens, die unter der Wirkung der Pulvergase eintreten könnte', in Kauf genommen werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, das für hülsenlose Patronen eingerichtet i3t, ist jedoch ein Schlagbolzen in einer Bohrung 22 des Verschlußteiles 4 gelagert, die sich senkrecht zu dem Patronenlager erstreckt, so daß also der Schlagbolzen 21 quer zur Achse des Patronenlagers gerichtet ist. Die Spitze des Schlagbolzens 21 steht einer Seitenfläche des Treibmittelkörpers 8 einer sich im Verschlußteil 4 befindenden Patrone, die einen rechteckigen
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Querschnitt hat, an einer solchen Stelle gegenüber, die noch den in den Treibmittelkörper 8 hineinragenden Abschnitt des Geschosses 7 überdeckt. An dieser Stelle ist in den Treibniittelkörper 8 eine Zündmasse 23 eingebettet. Diese Zündmasse reicht bis zum Geschoß und stützt sich dadurch gewissermaßen am Geschoß ab, so daß die Kraft des aufschlagenden Schlagbolzens 21 voll wirksam wird und eine sichere Zündung gewährleistet ist. Bei rechteckigem Querschnitt des Treibmittelkörpers 8 befindet 3ich eine zweite Zündmasse 23' auf der dem Schlagbolzen gegenüberliegenden Seite des Treibmittelkörpers 8, so daß die Patrone in jeder der bei rechteckigen Querschnitt des Treibmittelkörpers möglichen beiden Lagen in das Patronenlager eingeführt werden kann und stets eine Zündung gewährleistet ist. Der Schlagbolzen 21 weist einen erweiterten Kopf 24 mit einer rückwärtigen Kegelfläche auf, die in der Ruhestellung des Schlagbolzens unter der Kraft der Schlagbolzenfeder 25 an einer entsprechenden Gegenfläche in der Bohrung 22 des Verschlußteiles 4 anliegt und dadurch für eine Abdichtung des Patronenlagers Sorge trägt. Aus dieser Ruhestellung wird der Schlagbolzens 21 zum Zünden einer Patrone durch einen Hahn 26 herausgeschlagen, der in üblicher V/eise mit Gliedern einer Abzugseinrichtung 27 (Fig. Ό zusammenwirkt, die ihrerseits in nicht näher dargestellter V/eise mit dem Abzug 28 in Y/irkverbindung stehen.
Zum Laden der Waffe ist das Verschlußteil 4 um 90° in eine Ladeposition schwenkbar, bei der das Patronenlager in Fig. 2 senkrecht steht und sein hinteres Ende mit dem zur Aufnahme des Treibmittelkörpers 8 einer Patrone dienenden Raum 9 nach oben einem Magazin 31 zugewandt ist,
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das über dem Rohr 1 der Waffe angeordnet ist und sich parallel zu diesem Rohr erstreckt. Bei diesem Magazin 31 handelt es sich um ein Stangenmagazin, in dem die Patronen · 32 derart angeordnet sind, daß sie senkrecht zur Schußrichtung stehen und die Geschoßspitzen 33 auf die Rohrachse weisen. Die im Magazin Jeweils vorderste Patrone 34 fluchtet mit dem Patronenlager im Verschlußteil 4, wenn sich das Verschlußteil in der Ladeposition befindet.
Zum Verschwenken des Verschlußteiles 4 dient ein Schieber 4-1, der in Längsrichtung der Waffe verschiebbar gelagert ist und über eine Stange 42 mit einer nicht näher dargestellten, vom Gasdruck betätigten Antriebseinrichtung verbunden ist. Der Schieber 41 weist einen Steuerschlitz 43 auf, in den ein an der Stirnfläche des Verschlußteiles 4 angebrachter, exzentrischer Zapfen 44 formschlüssig eingreift· Der Steuerschlitz 43 umfaßt zwei parallel zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Endabschnitte 45 und 46, die durch einen V-förmigen Übergang 47 miteinander verbunden sind.· Es ist ersichtlich, daß der Zapfen 44 und damit das Verschlußteil 4 unabhängig von der Stellung des Schiebers 41 in einer definierten Stellung gehalten wird, solange sich der Zapfen 44 im Bereich eines der Endabschnitte 45 oder 46 des Steuerschlitzes 43 befindet. Infolgedessen wird eine genaue Positionierung des Verschlußteiles erzielt, ohne daß der Schieber 41 genau definierte Endstellungen einnehmen müsste· Diese Eigenschaft der beschriebenen Anordnung ist besonders dann von V/ichtigkeit, wenn der Ladevorgang vom Gasdruck gesteuert wird, weil die dabei auftretenden Kräfte und infolgedessen die durch die Kräfte hervorgerufenen Bewegungen erheblichen Schwankungen unterliegen können, die die Punktionsfähigkeit der Waffe nicht beeinträchtigen dürfen·
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Bei der Anordnung nach Fig. 1 befindet sich der Zapfen 44 des Verachlußteiles 4 in dem hinteren lindabschnitt 45· Dabei ist das Verschlußteil in der Schußposition gehalten. Wenn nun der Schieber 41 nach Auslösen eines Schusses vom Gasdruck nach hinten bewegt wird, stößt der Vorsprung 48 am oberen Rande des Steuerschlitzes 4-5» der zum V-förmigen Übergang 47 gehört, am Zapfen 44 an und nimmt ihn nach hinten mit. Infolgedessen führt das.Verschlußteil 4 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne aus, bei der der Zapfen 44 den V-förmigen übergang durchläuft, bis der Zapfen in den vorderen Endabschnitt 46 des Steuerschlitzes 43 einlauft. Dabei hat das Verschlußteil 4 eine Drehung um 90 ausgeführt und wurde in die oben erwähnte Ladeposition gebracht. Beim Vorlauf des Schiebers erfolgt die Umdrehung im entgegengesetzten Sinn. Da die beiden Endabschnitte 45 des Steuerschlitzes 45 miteinander fluchten, nimmt der Zapfen 44 des Verschlußteiles 4 zwei Endstellungen ein, die symmetrisch zu einer durch die Schwenkachse der Walze verlaufenden Senkrechten auf die Bewegungsrichtung des Schiebers bzw. die Richtung der Endabschnitte 45 und 46 liegen. Es i3t ferner ersichtlich, daß die Bewegung des Verschlußteiles 4 ausschließlich durch den Steuerschlitz bewirkt wird und das Verschlußteil in seinen Endstellungen ausschließlich durch das formschlüs3ige Eingreifen des Zapfens 44 in den Steuerschlitz 43 gehalten ist. Da die Achse des Patronenlagers die Achse der das Verschlußteil bildenden Walze schneidet, wirken die beim Abfeuern einer Patrone infolge des Gasdruckes auftretenden Kräfte symmetrisch auf das Verschlußteil, so daß keinerlei Drehmomente entstehen und zum Halten des Verschlußteiles keine wesentlichen Kräfte erforderlich sind. Infolgdessen werden auch keine komplizierten Verriegelungseinrichtungen für das Verschkußteil benötigt·
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Zum Einführen der Patronen 32 aus den Magazin 31 in das Patronenlager des sich in der Ladeposition befindenden Verüchlußteils.4 dient ein Ladehebel 51» der in einem zum Magazin 31 parallelen Langloch 52 eines ortsfesten Lagerteils 53 in. Längsrichtung des Magazins 31 verschiebbar und um eine zur Achse des Verschlußteiles parallele Achse schwenkbar gelagert ist. Eine am Ladehebel 51 iind aia Lagerteil 53 angreifende Schenkelfeder ist bestrebt, den Ladehebel entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken .und in der in Fig. 1 dargestellten Position zu halten, in der der Lagerzapfen 54 des Ladehebels an dem hinteren, der Schußrichtung entgegengesetzten Ende des Lfingloches 52 anliegt. Der Ladehebel 51 ist neben dem Magazin 31 angeordnet und. v/eist an einen Ende einen seitlichen Anaatz 55 auf, der sich in der in Fig. 1 dargestellten und oben beschriebenen Stellung vor der vordersten Patrone 34 -des Magazins 31 befindet. Wenn vom Magazin und den darin enthaltenen Patronen die Rede ist, bezieht sich der Ausdruck "vorn" auf die Vorschubrichtung der Patronen im Magazin, die der Schußrichtung entgegengesetzt ist. Die vorderste Patrone ist dann diejenige, die zum Einführen in das Patronenlager bereitgestellt ist.
Der Ladehebel 51 weiet an dem dem Ansatz 55 entgegengesetzten Ende einen Arm 56 auf, der mit einer Steuerkurve 57 an dem zum Verschwenken des Verschlußteilea 4 dienenden Schieber 41 zusammenwirkt. Die Steuerkurve 57 weist einen geraden Abschnitt 58 auf, auf dem der Ladehebel 51 in der gezeigten Stellung mit seinem Arm 56 aufsitzt und der sich parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers 41 erstreckt. Am vorderen Ende des(geraden
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Abschnittes 58 "befindet sich eine Nase 59 mit einer von den geraden Abschnitt 58 ansteigenden Flanke 60 und einer zur Bewegungsrichtung senkrechten vorderen Stirnfläche 61.
Solange der Ladehebel 51 mit dem Arm 56 auf dem geraden Abschnitt 58 der Steuerkurve 57 aufsitzt, wird er in einer mittleren Ruhestellung gehalten, die in Fig. 1 dargestellt ist. V/ie oben erwähnt, ist die3 die Stellung, bei der ein Schuß abgefeuert werden kann. Unter dem Einfluß der sich beim Abfeuern eines Schu3 3es entwickelnden Pulvergase wird der Schieber 4-1 nach hinten bewegt. Dabei wird die Nase 59 der Steuerkurve 57 an dem Arm 56 des Ladehebels 51 vorbeibewegt, so daß der Ladehebel 51 zunächst eine kurze Schwenkbewegung in Uhrzeigersinne ausführt, bevor er von der Nase 59 der Steuerkurve 57 freigegeben wird und dann unbehindert von der Schenkelfeder 62 entgegeK(dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann. Dadurch wird der Ansatz 55 am Ladehebel 51 so weit angehoben, daß er in eine Position hinter dem Ende der vordersten Patrone 34 gebracht wird. Wird dann der' Schieber 41 beispielsweise mittels einer bei seiner Rückbewegung gespannten Feder wieder in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangalage zurückbewegt, so kommt zunächst die Stirnfläche 61 an dem Arm 56 des Ladehebels 51 zur Anlage. Die Anordnung ist so getroffen und die Schenkelfeder 62 so bemessen, daß zunächst der Ladehebel 51 in eiern Langloch 52 ohne Verschwenken verschoben wird. Dadurch wird der Ansatz 55 von der seitlichen Stellung neben der vordersten Patrone 34
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in eine Stellung geführt, in der er dieae vorderste Patrone hintergreift. Wenn der Lagerzapfen 5Z}· a*i dem in Schußrichtung vorderen Ende des-Langloches 52 Anlage gefunden hat, bewirkt die Stirnfläche ein Verschwenken des Ladehebels 51- iI[1 Uhrzeigersinn, so daß der Ansatz 55 des Ladehebels auf das Verschlußteil 4-hin bewegt wird. Dabei nimmt der Ansatz 55 die vorderste Patrone 34- aus dem Magazin mit und führt sie in das Patronenlager des bei der Rückbewegunn des Schiebers 4-1 in die Ladeposition gebrachten Vorschlußteile3 ein. Die Höhe der Nase 59 ist so bemessen, daß ein/vollständiges Einführen der Patrone gewährleistet ist. V/enn der Arm 56 des Ladehebels 51 den Scheitel der Nase 59 erreicht hat, wird er in seiner Längsrichtung frei und kann daher von der Schenkelfeder 62 wieder in seine Ausgangslage nach hinten bewegt werden. D\bei ist jedoch der Ladehebel noch immer gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Lage im Uhrzeigersinn verschwenkt, Jedoch nimmt der seitliche Ansatz 55 zum Magazin 51 die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, so daß bereits jetzt ein ungehindertes Vorschieben der nächsten Patrone in die vorderste Stellung möglich ist. Außerdem kann er durch das Magazin und die vorderste Patrone ungehindert in die in Fig. 1 dargestellte Ruhelage einschwenken, wenn der Arm 56 beim weiteren Vorlaufen dea Schiebers 4-1 an der schrägen Flanke 60 der Steuerkurve 57 entlanggleitet. Das vorstehend beschriebene Spiel wiederholt sich bei jedem Schuß.
Die Bewegung des Schiebers 4-1 wird bei der dargestellten Waffe weiterhin zur Betätigung eines Schußzählers 71 verwendet, der in nicht näher dargestellter Weise mit der
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Abzugseinrichtung zusammenwirkt. Zu diesem Zweck weist der Schieber einen Arm 72 auf, der bei jeder Hin- und Herbewegung des Schiebers mit einem Schaltglied des Schußzählers in Eingriff kommt. Weiterhin kann der Schieber dazu dienen, den Hahn 26 der Abzugseinrichtung in nicht näher dargestellter Y/eise zu spannen. Die Abzugseinrichtung wird zweckmäßig so.ausgebildet, daß sie nach jedem Schuß den Schiebpr 41/einer hinteren Stellung fängt, bei der der Hahn 26 gespannt int, das Verschlußteil 4- die Ladeposition einnimmt und der Lndehebel 51 sich in einer Stellung seitlich und hinter der vordersten Patrone $4 befindet. Beim Betätigen des Abzuges 28 wird dann der Schieber 4-1 freigegeben, so daß er sich in seine vorderste Stellung bewegen kann, wobei er in der beschriebenen Y/eise den Ladehebel 51 zunächst nach vorn verschiebt und dann zum Einführen einer Patrone in das Verschlußteil 4- verschwenkt, anschließend das Verschlußteil in die Schußposition verschwenkt und schließlich den Hahn zum Zünden der Patrone freigibt. Nach dem Zünden werden dann die erwähnten Teile in der oben beschriebenen Y/eise in die Ausgan[;slage zurückgebracht. Dieses* Verhalten entspricht demjenigen einer zuschießenden Waffe und hat den Vorteil, daß sich im Ruhezustand der Waffe keine Patrone im geschlossenen Patronenlager befindet. Gerade bei hülsenlosen Patronen besteht sonst leicht die Gefahr, daß bei heißgeschossener V/affe eine Selbstzündung einer in das Patronenlager eingeführten Patrone erfolgt, wenn sich die Patrone, wie es bei aufschießenden Y/affen üblich ist, längere Zeit im geschlossenen Patronenlager in Bereitschaft befindet.
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Wenn, der Zapfen 44 an der Stirnfläche des Verachlußteiles 4 den V-förmigen Übergang 47 des Steuerachlitzes 43 in Schieber 41 durchläuft, nimmt das Verschlußteil kurzzeitig eine definierte Stellung ein, die zwischen der Schußposition und der Ladeposition liegt. Diese 2wischensteilung wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Auswerferposition benutzt, die beispielsweise dazu benötigt wird, um infolge eines Munitionsfehlers nicht gezündete Patronen ausstoßen zu können. In dieser Zwischenstellung, in der das Verschlußteil 4 gegenüber der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schußposition um 45° verschwenkt ist, fluchtet das Patronenlager mit einer im rohrfesten Teil 2 angebrachten Bohrung 81. die sich an den vorderen Abschnitt 6 des Patronenlagers anschließt. Diese Bohrung dient als Führung für einen Auswerfer, bei dem es sich in einfachster Weise um einen am Gewehr lösbar befestigten Stock handeln kann, der dann in diese Bohrung eingesteckt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein in einem sich an die Bohrung 81 anschließenden Rohr 82 geführter Stößel 83 vorgesehen, der am vorderen Ende eines in dem Rohr geführten Spiralschlauches 84 angebracht ist. Mittels einer nicht näher dargestellten Einrichtung i3t der Spiralschlauch 84 mit dem Stößel 83 in dem Rohr 82 verschiebbar und kann durch das Patronenlager des in Auswerferposition gebrachten Verschlußteiles hindurchgestoßen v/erden. An der der Bohrung 81 entgegengesetzten Seite weist das rohrfeste ieil 2 eine Aussparung 85 auf, in deren Bereich das hintere Ende des Patronenlagers im Verschlußteil 4 mündet, so daß auch das hintere Ende des Patronenlagers zum Ausstoßen einer
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Patrone frei ist. In diese Aussparung 85 greift auch das Magazin 31 mit den Patronen 32 und der Ansata 55 des Ladehebels 51 ein. Der Ludehebel hat die in Fig. 1 dargestellte Position bereits erreicht, vrenn das Verschlußteil 4- um 45° in die vorstehend beschriebene Auswerferposition verschwenkt worden ist, so daß auch der Ansatz 55 des Ladehebels das hintere Ende des Patronenlagers des in die Auswerferposition gebrachten Verschlußteiles nicht überdeckt,, so daß der Ansatz nicht das Ausstoßen einer Patrone hindert, wie es der Fall wäre, wenn er in der Stellung belassen worden wäre, die er unmittelbar nach dem Einführen einer Patrone einnimmt, in der sich al3o der Ansatz 55 dicht am Umfang des Verschlußteiles 4- befindet. Der gerade Abschnitt 58 der Steuerkurve 57 hat also den Zweck, den Ladehebels 51 vorübergehend in eine Zwischenstellung zu bringen, in der er das Ausstoßen einer Patrone aus dem Patronenlager nicht behindert. Trotzdem ist dafür Sorge getragen, daß der Ladehebel 51 nicht unnötig weit bewegt wird oder komplizierte Weichen eingerichtet werden müssten, um dem Ladehebel beim Vor- und Rücklauf des Schiebers 4-1 verschiedene Bewegungen zu 'erteilen.
Es versteht sich, daß eine Zwischenposition des Verschlußteiles auch dann vorgesehen werden müsste, wenn die erfindungsgemäße Anordnung bei selbstladenden Y/äffen verwendet werden sollte, die von mit Hülsen versehenen Patronen Gebrauch machen, um ein Auswerfen der leeren Patronenhülsen zu ermöglichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Handfeuerwaffe, insbesondere Gewehr, mit einen zum Laden um eine zur Rohrachse senkrechte Achse schwenkbaren Verschlußteil, welches das in seiner Schußposition mit dem Rohr fluchtende und nach hinten abgeschlossene Patronenlager enthält, und mit einer Anordnung zum Verschwenken des Verschlußteiles aus der Schußposition in eine Ladeposition, in der das Patronenlager zum Einführen einer Patrone zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (4·) als eine um ihre Längsachse schwenkbare Walze ausgebildet ist, die in einer zylindrischen Bohrung (5) eines rohrfesten Teils (2) gelagert ist, dessen Wandung das sich in Schußposition befindende Patronenlager unmittelbar abschließt, und die in ihrer geweiligen Position durch die Anordnung zum Schwenken des Verschlußteiles gehalten ist.
    2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Patronenlagers die Achse der das Verschlußteil (4-) bildenden Walze schneidet..
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    · Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronenlager zur Aufnahme hülsenloser Patronen ausgebildet ist und der Raum (9) zur Aufnahme des Treibmittelkörpers (8) einen erweiterten hinteren Abschnitt (10) aufweist, in den eine in der Schußposition des Verschlußteiles (4·) mit einem nach innen ragenden Flansch (12) an djer V/andung des rohrfesten Teils (2) anliegende Dichtmanschette (11) eingesetzt ist·
    4-, Handfeuerwaffe nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verschlußteil (4·) im Bereich des Raumes (9) zur Aufnahme des Treibmittelkörpers (8) ein quer zur Achse des Patronenlagers gerichteter Schlagbolzen (21) gelagert ist.
    5· Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (4-) in eine Auswerferposition schwenkbar ist, in der das hintere Ende des Patronenlagers frei ist und das vordere Ende einer im rohrfesten Teil (2) angebrachten Führung (Bohrung 81) für einen Auswerfer gegenübersteht.
    6. Handfeuerwaffe nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Schwenken des Verschlußteils (4·) einen in Längsrichtung der Waffe angeordneten Schieber (41) umfaßt, der in ijeder seiner Stellungen mit dem Verschlußteil (4-) formschlüssig in Eingriff steht.
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    · Handfeuerwaffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (4) an mindestens einer stirnfläche der Walze einen exzentrischen Zapfen (44) aufweist, der in einen Steuerschlitz (4-3) des Schiebers (4-1) eingreift.
    . Handfeuerwaffe nach Anspruch7 , dadurch gekennzeichnet, . daß der Steuerschlitz (4-3) zwei .parallel zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Endabschnitte (4-5 und 46) aufv/eist, von denen der eine die Schußposition und der andere die Ladeposition definiert und die beide durch einen die Drehung des Verschlußteiles (4·) bewirkenden Übergang (4-7) verbunden sind.
    · Handfeuerwaffe nach Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (44) des Verschlußteils (4) in der Lade- und der' Schußposition jeweils eine von zwei zu beiden Seiten der durch die Schwenkachse der Walze verlaufenden Senkrechten auf die Bewegungsrichtung des Schiebers (41) vorzugsweise symmetrisch liegende Stellungen einnimmt und der Übergang (47) zwischen den beiden Endabschnitten (45 und 46) V-förmig ausgebildet ist.
    · Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 6 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (41) mit einer vom Gasdruck betätigten Antriebseinrichtung verbunden ist.
    11. Handfeuerwaffe nach Anspruch ^0, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mit der Abzugseinrichtung nach Art einer zuschießenden Waffe zusammenwirkt.
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    12. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (4) in der Ladeposition gegenüber der Schußposition um wenigstens annähernd 90° verschwenkt ist und ein Magazin (3i) vorgesehen ist, in dem die Patronen (32) senkrecht zur Schußrichtung angeordnet sind und die jeweils vorderste Patrone (34) dem Patronenlager in dem sich in Ladestellung, befindenden Verschlußteil (4) gegenübersteht.
    13· Handfeuerwaffe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (31) ein über dem Hohr (i) und parallel zu diesem angeordnetes Stangenmagazin ist.
    14« Handfeuerwaffe nach Anspruch 12 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß un eine zur Schwenkachse des Vorschlußteila (4) parallele Achse ein Ladehebel (51) schwenkbar gelagert ist, der in einer Stellung mit einem Ansatz (55) die jeweils vorderste Patrone (3^) im Magazin (31) hintergreift und durch Verschwenken diese Patrone aus dem Magazin heraus in das sich in Ladeposition befindende Verschlußteil (4) schiebt.
    15. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 6 und 14·, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladehebel (51) i&it einer Steuerkurve (57) zusammenwirkt, die mit dem das Verschwenken de3 Verschlußteiles (4) bewirkenden Schieber (41) verbunden ist.
    16. Handfeuerwaffe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladehebel (5i) in seiner Längsrick'k^S verschiebbar angeordnet und von einer Schenkelfeder (62) belastet ist, die ihn in einer Ruhestellung hält, in der sich der Ansatz (55) neben und zugleich hinter der vordersten Patrone (34) des Magazins (31) befindet,
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    und daß die Steuerkurve (57) am Schieber den Ladehebel gegen die Kraft der Schenkelfeder (62) aus der Ruhestellung zunächst in die Stellung verschiebt, in der der Ansatz (55) die vorderste Patrone hintergreift, bevor sie den Ladehebel zum Einschieben der Patrone in da3 Verschlußteil (4) verschwenkt, und unmittelbar nach dem Verschwenken den Ladehebel (5Ό zur Rückkehr in die der Ruhestellung entsprechende Verschiebelage freigibt, so daß dessen Ansatz (55) beim Zurückschwenken in die Ruhelage an der vordersten Patrone (34) des Magazins (31) vorbeigeführt wird.
    Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 5 und 16 , dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferposition des Verschlußteils (4) zwischen der Lade- und der Schußposition liegt und der Ladehebel (5Ό eine Zwischensteilung einnimmt, wenn sich das Verschlußteil in der Auswerferposition befindet, in der sein Ansatz außerhalb des Weges eines auszuwerfenden Patronenteils liegt.
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