DE102004064249B3 - Fahrzeuginformationsanzeigesystem - Google Patents

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Takayuki Fujikawa
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Nobuaki Kawahara
Tomoo Aoki
Yoshio Shinoda
Masaru Kakizaki
Koji Nakamura
Hiroshi Ando
Junya Inada
Nozomi Kitagawa
Naoyuki Aoki
Akira Takahashi
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Abstract

Ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem enthält eine Head-Up-Anzeige (1132) zum Reflektieren eines Bildes auf eine Windschutzscheibe (1044) eines Fahrzeugs (1100) und zur Darstellung des Bildes, so dass ein Fahrer das Bild als ein virtuelles Bild erkennen kann. Es werden Informationen für die Darstellung durch die Head-Up-Anzeigeeinrichtung gesammelt. Eine Bedingung oder Umstand des Fahrzeugs, eine Bedingung der Umgebung des Fahrzeugs oder eine Bedingung oder Umstand des Fahrers werden detektiert. Die gesammelten Informationen werden in Einklang mit dem Detektionsergebnis klassifiziert. Dann werden die Anzeigeinhalte der Head-Up-Anzeige im Einklang mit einem Klassifizierungsergebnis gesteuert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem, welches ein Bild auf eine Fahrzeugwindschutzscheibe reflektiert und das Bild als virtuelles Bild darstellt, so dass es von einem Fahrzeuginsassen oder dem Fahrer visuell erkannt werden kann.
  • In den letzten Jahren standen immer mehr Fahrzeuge zur Verfügung, die mit Navigationssystemen ausgestattet sind und auch mit anderen Systemen, die verschiedene Arten von Informationen visuell zur Anzeige bringen. Im Allgemeinen wird eine Flüssigkristallanzeige als Systemanzeigebildschirm verwendet und dieser ist an einer Konsole oder Ähnlichem innerhalb des Fahrzeugs angeordnet.
  • Jedoch muss ein Fahrer manchmal verschiedene Informationsarten visuell erkennen, die auf dem Anzeigeschirm dargestellt werden, der in der oben erläuterten Weise angeordnet ist, während das Fahrzeug fährt. In solch einem Fall muss der Fahrer oder die Fahrerin seine bzw. ihre Sichtlinie zu dem Anzeigebildschirm hinlenken, und zwar innerhalb des Fahrzeugs und weg von der Straße, von Verkehrsschildern und Ähnlichem, und zwar vorderhalb und außerhalb des Fahrzeugs. Dies bringt ein Problem mit sich, entsprechend welchem die Aufmerksamkeit zur Front des Fahrzeugs hin reduziert wird.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem bekannt, welches eine so genannte Head-Up-Anzeige (HUD) verwendet (siehe Patentdokument 1). Bei dieser Technologie wird ein Bild, welches verschiedene Informationsarten anzeigt, auf die Fahrzeugwindschutzscheibe reflektiert und erlaubt es dem Fahrzeuginsassen, visuell das Bild als ein virtuelles Bild zu erkennen, um dadurch die Bewegung der Sichtlinie des Insassen zu reduzieren, um visuell die dargestellten Informationen zu erkennen.
  • Solch ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem, welches die HUD verwendet, kann einen Fahrer mit vielfältigen Informationsarten in der Zukunft versehen. In solch einem Fall ergibt sich ein Problem, dass wichtige Informationen verdeckt oder versteckt werden, die für die laufenden Fahroperationen und Ähnlichem erforderlich sind, und zwar neben anderen vielfältigen Informationen, so dass der Fahrer daran gehindert wird, in richtiger Weise die wichtigen Informationen zu erkennen. Ein anderes Problem besteht aus der Möglichkeit, dass das Gesichtsfeld des Fahrers behindert oder eingeschränkt wird, und zwar abhängig von den Anzeigepositionen des Bildes (der Informationen).
  • Einige Fahrzeuginformationsanzeigesysteme die die HUD verwenden, zeigen verschiedene Arten von Informationen (Videos) an, die einem Fahrer an einem Bodenabschnitt der Windschutzscheibe angeboten werden, um auf diese Weise nicht das Gesichtsfeld des Fahrers zu behindern und um Verkehrsbedingungen Rechnung zu tragen (siehe z. B. Patentdokument 2). Der Bodenabschnitt der Windschutzscheibe wird auch als ein ”Bodenbereich” im Folgenden bezeichnet.
  • Hierbei kann die HUD in sicherer Weise notwendige Informationen liefern, ohne dass die Sichtlinie des Fahrers stark bewegt werden muss. Die HUD kann alle Typen von Informationen in der Zukunft vorsehen. Es wird jedoch lediglich eine begrenzte Größe für den Bodenbereich der Windschutzscheibe zur Darstellung der Informationen sichergestellt. Es ist unmöglich, solche Informationen zu einem Zeitpunkt darzustellen.
  • Wenn der Anzeigebereich vergrößert wird, um mehrere Informationen darzustellen, nimmt der Sichtfeldbereich ab und behindert das Sichtfeld des Fahrers, so dass der Fahrer unsicher wird.
  • In herkömmlicher Weise muss ein Fahrer, der ein Fahrzeug fährt, auf Führungsstraßenschilder blicken, die nahe einer Straße installiert sind, um Routenführungsinformationen und Straßeninformationen zu erhalten.
  • Jedoch kann ein Fahrer nicht dazu befähigt sein, ausreichende Informationen dadurch zu erhalten, indem er auf die Führungsstraßenschilder nahe der Straße blickt. Beispielsweise können Führungsstraßenschilder an einer Straße nicht einfach identifizierbar sein. Alternativ kann ein Fahrer das Timing verlieren, um auf die Straßenschilder zu blicken. Es ist für den Fahrer sehr gefährlich, die Fahrt fortzusetzen, obwohl er oder sie nicht mit ausreichenden Informationen ausgestattet ist und sie oder er sich dadurch unsicher fühlt und einem Stress unterworfen wird. Als ein Ergebnis kann der Fahrer in dem Versuch fehlschlagen, die ihn umgebenden Fahrzeuge und Schilder zu identifizieren. Beispielsweise kann der Fahrer darin fehlschlagen, einen Vorbeifahrer, der aus einer Straße herausfährt, wahrzunehmen, oder er kann auch ein zeitweiliges Anhalten an einer Kreuzung ohne Verkehrsampeln übersehen.
  • Um das zuvor erläuterte Problem zu mildern, können Routenführungsinformationen und Straßeninformationen zusätzlich erhalten werden, indem man ein Navigationssystem verwendet. Ferner gelangt bei dem oben erwähnten Patentdokument 1 ein Navigationssystem mit einem Verfahren zur Darstellung von Routenführungsinformationen unter Verwendung von Pfeilen und Buchstaben an einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs zur Anwendung und dieses System versorgt einen Fahrer mit Routenführungsinformationen, die einer aktuellen Straße oder Straßenverlauf überlagert sind. Dies mindert die Last für den Fahrer, ein Fahrzeug dadurch zu lenken, indem er die aktuelle Straße oder Straßenverlauf mit einer Straße auf der Anzeige vergleicht, um dabei zwangsläufig seine oder ihre Sichtlinie zu bewegen und er sich oder sie sich bei ihrer oder seiner Beurteilung irrt und die falsche Straße wählt.
  • Gemäß dem oben erläuterten Verfahren, welches in dem Patentdokument 1 beschrieben ist, kann sich die Anzeige der Routenführungsinformationen mit einer Sicht eines vorausfahrenden Fahrzeugs überlappen. In solch einem Fall kann sich der Fahrer unwohl fühlen und dies kann Störungen beim Fahren verursachen. Dies kann den Fahrer auch einer Gefahr aussetzen. Wenn ferner die Windschutzscheibe die Pfeile und die Buchstaben anzeigt, die sehr verschieden sind von der realen Welt, kann sich der Fahrer ebenso unwohl fühlen und es können Störungen beim Fahren auftreten.
  • Ein Fahrzeuganzeigegerät verwendet eine Head-Up-Anzeige (HUD), welches ein Bild von einer Anzeigevorrichtung auf eine Windschutzscheibe vor einen Fahrer reflektiert und das Bild vergrößert, was einen Vorteil hinsichtlich der Sichtbarkeit liefert (siehe Patentdokument 3).
  • Ein anderes Fahrzeuganzeigesystem wurde vorgeschlagen, um eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung anstatt der HUD zu verwenden, indem die Anzeige in einen oberen und einen Bodenabschnitt aufgeteilt wird. Das heißt, die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist mit Ausnahme des Zentrumsbereiches der Windschutzscheibe montiert, um dadurch die Sicht des Fahrers nicht zu behindern (siehe Patentdokument 4).
  • Auf der anderen Seite stellt das Fahrzeuganzeigegerät, welches die HUD verwendet, wie in dem Patentdokument 3 offenbart ist, Informationen über das Fahrzeug in dem Fahr-Sichtfeld-Bereich vor dem Fahrer dar. In diesem Fall wird das Gesichtsfeld des Fahrers während des Fahrens behindert. Im Gegensatz dazu können Informationen lediglich auf dem Bodenbereich der Windschutzscheibe mit Ausnahme des Fahr-Gesichtsfeld-Bereiches dargestellt werden. Es ist jedoch in diesem Fall unmöglich, den Fahrer mit vielen Informationen zu versehen.
  • Bei dem Fahrzeuganzeigesystem, welches in dem Patentdokument 4 offenbart ist, ist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung in einen oberen und einen unteren Abschnitt bzw. Bodenabschnitt aufgeteilt und diese sind an der Windschutzscheibe montiert. Es ist möglich, den Fahrer mit vielen Informationen zu versehen, ohne ihn oder sie zu behindern. Da das Fahrzeuganzeigesystem nicht aus einer HUD besteht, können die Informationen jedoch nicht für die Anzeige vergrößert werden. Als ein Ergebnis ist es erforderlich, ein großes oder eine Vielzahl von Flüssigkristallanzeigegeräten an der Windschutzscheibe vorzusehen, was jedoch die Herstellungskosten des Fahrzeuganzeigesystems erhöht.
  • In der DE 102 45 334 A1 wird eine Navigationsvorrichtung zur Führung eines Fahrzeugs in einem Verkehrswegenetz vorgeschlagen, wobei zur Führung ein Leitobjekt gegenüber dem Verkehrsweg derart dargestellt wird, dass das Leitobjekt von dem Fahrzeug vorzunehmende Fahrmanöver ausführt. Der Fahrer wiederholt die ihm gezeigten Fahrmanöver und folgt somit der zuvor berechneten Fahrtroute (siehe Patentdokument 5).
  • Die DE 101 31 720 beschreibt ein Head-Up Display System zur Darstellung eines Objekts eines Fahrzeugaußenraums mit Mitteln zur Erfassung einer Position eines Insassen des Fahrzeugs und Mitteln zur ortskorrekten Darstellung des Objekts in Bezug auf die Fahrerposition. Von besonderem Vorteil ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Head-Up Display Systems für Naviagtionssysteme und automatische Cruise Control Systeme (siehe Patentdokument 6).
  • Die DE 198 13 300 A1 betrifft eine Anzeigevorrichtung, insbesondere ein Insasseninformationssystem für Kraftfahrzeuge, mit einer Einrichtung zum Projizieren wenigstens eines virtuellen Bildes vor einer Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges (Head-Up-Display). Es ist vorgesehen, dass eine Position des wenigstens einen virtuellen Bildes vor der Windschutzscheibe in Abhängigkeit wenigstens eines Fahrzustandsparameters veränderlich ist (siehe Patentdokument 7).
  • Die EP 0 946 893 B1 offenbart ein Informationsanzeigesystem für mindestens eine Person, bei dem ein Ausgabedisplay vorgesehen ist, das Darstellung von Information erzeugt und bei dem optische Mittel vorgesehen sind, die die Darstellung in einer Blickrichtung der Person bewirken, indem ein Beleuchtungsstrahlengang auf die Blickrichtung der Person adaptierbar ist (siehe Patentdokument 8).
  • Die US 5 510 983 A offenbart ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem zum Anzeigen von Informationen wie einer Fahrzeuggeschwindigkeit für den Fahrer, wobei diese Informationen als virtuelles Bild in einem bestimmten Abstand von dem Fahrer erscheint (siehe Patentdokument 9).
  • (Patentdokumente)
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem zu schaffen, welches dazu befähigt ist, dass ein Fahrer oder Insasse visuell die erforderlichen Informationen sicher und zuverlässig erhalten kann und so viele Informationen dargestellt werden, ohne dass dabei das Gesichtsfeld des Fahrers behindert oder eingeschränkt wird. Ferner soll ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem geschaffen werden, um einem Fahrer einfach zu verstehende Routenführungsinformationen zu liefern, ebenso Straßeninformationen und Ähnliches, ohne dass dabei ein Nachteil für ihn oder sie beim Fahren entsteht.
  • Um die genannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem in der folgenden Weise realisiert. Eine Anzeigeeinrichtung reflektiert ein Bild auf eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs und stellt das Bild so dar, dass ein Insasse des Fahrzeugs das Bild als ein virtuelles Bild erkennen kann. Es werden Informationen gesammelt, die durch die Anzeigeeinrichtung dargestellt werden sollen. Wenigstens einer von Umständen des Fahrzeugs, die das Fahrzeug umgeben, und ein Insasse, der das Fahrzeug betreibt, werden detektiert. Die gesammelten Informationen werden in Einklang mit dem detektierten Ergebnis klassifiziert. Die Anzeigeinhalte der Anzeigeeinrichtung werden in Einklang mit einem klassifizierten Ergebnis gesteuert.
  • Genauer gesasgt weist das Fahrzeuginformationsanzeigesystem gemäß der vorliegenden Erfindung eine Routenführungseinrichtung zum Erzeugen von Routenführungsinformationen, die ein Fahrzeug zu einem Bestimmungsort führen; eine Bilddaten-Speichereinrichtung zum Speichern von Bilddaten der Führungsbilder entsprechend den Routenführungsinformationen; eine Bildanzeigeeinrichtung zur Darstellung von Bildern basierend auf Bilddaten auf einem Anzeigebereich, der einen Teil einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs darstellt und höher als eine Sichtlinie eines Insassen des Fahrzeugs positioniert ist; eine Einrichtung zum Messen der zurückgelegten Kilometerzahl des Fahrzeugs, und eine Steuereinrichtung zum Lesen der Bilddaten des Führungsbildes entsprechend den Routenführungsinformationen aus der Bilddaten-Speichereinrichtung und zum Darstellen des Führungsbildes auf der Bilddarstelleinrichtung, auf, wobei die Steuereinrichtung die Bilddaten so verarbeitet, um ein Bild zu vergrößern, welches durch die Bilddarstelleinrichtung dargestellt wird, und zwar in Einklang mit der gemessenen zurückgelegten Kilometerzahl des Fahrzeugs, und wobei die Steuereinrichtung eine Steuerung derart durchführt, dass ein Anzeigebereich ein Bild A in Einklang mit der zurückgelegten Kilometerzahl A vergrößert darstellt, und ein Bild B in Einklang mit der zurückgelegten Kilometerzahl B vergrößert darstellt, und zwar an zueinander verschobenen Darstellpositionen.
  • Die Informationen, die von einem Fahrer benötigt werden, variieren in verschiedenster Form mit den Umständen des Fahrzeugs, dessen Umgebungen und auch mit dem Fahrer, welcher das Fahrzeug betreibt. Gemäß diesen Umständen kann das Fahrzeuganzeigesystem der vorliegenden Erfindung lediglich erforderliche Informationen an Positionen anordnen, die von dem Fahrer einfach eingesehen werden können, wobei die Informationen, die dargestellt werden sollen, begrenzt werden. Demzufolge ermöglicht es das System dem Fahrer, sicher und zuverlässig visuell die Informationen zu erkennen, die zum Fahren erforderlich sind, und zwar unter irgendwelchen Umständen, ohne ihn oder sie im Sichtfeld einzuschränken oder zu behindern.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem in der folgenden Weise realisiert. Eine Videoanzeigeeinrichtung ist enthalten, um Vorsehinformationen anzuzeigen, die an einen Insassen eines Fahrzeugs geliefert werden sollen. Eine Projektionseinrichtung ist ebenfalls mit enthalten, um das Video auf eine Fahrzeugwindschutzscheibe zu projizieren, so dass der Insasse visuell ein Video erkennen kann, welches durch die Videoanzeigeeinrichtung dargestellt wird. Während hierbei die Projektionseinrichtung das Video an einen oberen Bereich über einem Gesichtsfeldbereich projiziert, welches dem Sichtfeld entspricht, das von einem Insassen benötigt wird, um Verkehrssituationen zu beurteilen, projiziert die Projektionseinrichtung das Video auch an einen Bodenbereich unterhalb des Gesichtsfeldbereiches zusätzlich zu dem oberen Bereich. Die Projektionseinrichtung enthält einen ersten Spiegel, der ein einfallendes Video reflektiert und das Video auf den oberen Bereich projiziert, und enthält einen zweiten Spiegel, der ein einfallendes Video reflektiert und dieses auf den Bodenbereich projiziert.
  • Bei dieser Konstruktion kann die Projektionseinrichtung Videos projizieren, die von einer einzelnen Anzeigeeinrichtung dargestellt werden, und zwar auf zwei Bereichen, auf dem Bodenbereich und dem oberen Bereich, unter Verwendung von zwei Spiegeln. Dies spart Herstellungskosten der Projektionseinrichtung ein, die Videos auf zwei Bereiche projizieren kann, und reduziert auch den Installationsraum am Fahrzeug.
  • Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem in der folgenden Weise realisiert. Es werden Bilddaten von Führungsbildern gespeichert und es werden Routenführungsinformationen erzeugt, um ein Fahrzeug zu einem Bestimmungsort zu führen. Die gespeicherten Bilddaten des Führungsbildes, die den Routenführungsinformationen entsprechen, werden gelesen. Es werden dann Bilder basierend auf den gelesenen Bilddaten dargestellt, entsprechend den Routenführungsinformationen, und zwar auf dem Anzeigebereich, der Teil einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs ist, und diese werden höher als eine Sichtlinie positioniert.
  • Bei dieser Konstruktion können Bilder für die Routenführungsinformationen und Straßeninformationen auf einer Windschutzscheibe über einer Richtung dargestellt werden, die entlang der Sichtlinie des Fahrers verläuft. Ferner überlappen sich die Bilder nicht mir vorausfahrenden Fahrzeugen und verursachen auch keinerlei Schwierigkeiten oder Unannehmlichkeiten beim Fahren durch den Fahrer.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem in der folgenden Weise realisiert. Es werden Bilder vor einem Fahrzeug eingefangen, um Bilddaten zu erzeugen. Die erzeugen Bilddaten werden analysiert, um ein angepeiltes Objekt zu erkennen und um Bilddaten des angepeilten Objektes zu erzeugen. Die erzeugten Bilddaten des angepeilten Objektes werden gespeichert. Die gespeicherten Bilddaten des angepeilten Objektes werden dann gelesen. Es werden die Bilder basierend auf den gelesenen Bildinformationen des angepeilten Objektes auf einem Anzeigebereich dargestellt, welcher Teil einer Windschutzscheibe des Fahrzeuges ist, und werden höher positioniert als eine Sichtlinie eines Insassen des Fahrzeugs.
  • Selbst wenn bei dieser Konstruktion ein Fahrer Straßeninformationen verpasst oder übersieht, wie beispielsweise aktuelle Straßenschilder, kann der Fahrer ein Bild für dieses Straßenschild auf einer Windschutzscheibe zur Anzeige bringen, und zwar später, um auf diese Weise die Straßeninformationen noch zu erkennen. Da dabei kein Bedarf dafür besteht, sich über nicht wahrgenommene Straßeninformationen zu kümmern, kann der Fahrer das Fahrzeug auch sicher fahren.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem in der folgenden Weise geschaffen. Ein erstes Bild wird so erzeugt, dass es erste Informationen wiedergibt, während ein zweites Bild so erzeugt wird, dass es zweite Informationen wiedergibt. Das erste Bild wird visuell durch einen Insassen eines Fahrzeugs erkannt, und zwar als ein virtuelles Bild auf einer Windschutzscheibe unterhalb eines Gesichtsfeldbereiches des Fahrers, wo der Insasse häufig hinblickt, und zwar während des Fahrens eines Fahrzeugs, und das zweite Bild wird visuell durch den Insassen in Form eines virtuellen Bildes auf der Windschutzscheibe oberhalb des Sichtfeldes des Fahrers wahrgenommen.
  • Bei dieser Konstruktion können viele Informationen, z. B. Informationen, die Anzeigen oder Routenführungen betreffen, getrennt in zwei Bereichen auf einer Windschutzscheibe oberhalb und unterhalb des Gesichtsfeldbereiches eines Fahrers dargestellt werden. Als ein Ergebnis kann der Fahrer sehr viel mehr Informationen in einer einfach verständlichen Weise aufnehmen, ohne dass er dabei daran gehindert wird, in den Sichtfeldbereich des Fahrers zu blicken.
  • Die oben angegebenen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, welches die Gesamtkonfiguration eines Informationsanzeigesystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 2 ein beispielhaftes Diagramm, welches ein Beispiel der Anordnung von Teilen wiedergibt, welche das Informationsanzeigesystem in einem Fahrzeug bilden;
  • 3 eine Frontansicht, die ein Fahrzeuginneres wiedergibt, und zwar gesehen vom Sitz des Fahrers aus;
  • 4 ein Musterdiagramm, welches die Konfiguration einer Head-Up-Anzeige veranschaulicht;
  • 5 ein beispielhaftes Diagramm, welches die Konfiguration von Anzeige-Setup-Daten wiedergibt;
  • 6 ein Flussdiagramm, welches die Inhalte eines HUD-Anzeigeprozesses wiedergibt;
  • 7 ein Flussdiagramm, welches die Inhalte eines Informations-Klassifizierungsprozesses zeigt;
  • 8 ein Flussdiagramm, welches die Inhalte eines Präsentations-Informations-Klassifizierungsprozesses veranschaulicht;
  • 9 ein Flussdiagramm, welches die Inhalte eines individuellen Informations-Klassifizierungsprozesses darstellt;
  • 10 ein beispielhaftes Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel der Head-Up-Anzeige darstellt;
  • 11 ein beispielhaftes Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel der Head-Up-Anzeige zeigt;
  • 12 ein beispielhaftes Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel einer Head-Up-Anzeige veranschaulicht;
  • 13 ein beispielhaftes Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel der Head-Up-Anzeige zeigt;
  • 14 ein Musterdiagramm, welches ein anderes Konfigurationsbeispiel der Head-Up-Anzeige wiedergibt;
  • 15 ein erläuterndes Diagramm, welches das Prinzip der Darstellung eines perspektivischen Bildes wiedergibt;
  • 16 ein erläuterndes Diagramm, welches die Konfiguration eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems eines ersten Beispiels gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt und auch die Disposition von Hauptteilen des Systems veranschaulicht;
  • 17 ein erläuterndes Diagramm, welches ein Einstellungsbeispiel der Anzeigebereiche auf einer Windschutzscheibe wiedergibt;
  • 18 ein Blockschaltbild, welches die Beziehung zwischen einem Anzeigecontroller und einem Informations-Präsentationsabschnitt veranschaulicht;
  • 19 ein erläuterndes Diagramm, welches Beispiele der Informationsdarstellungen auf einer Windschutzscheibe wiedergibt;
  • 20 ein Flussdiagramm, welches die Inhalte eines Fahrspur-Informations-Anzeigeprozesses darstellt;
  • 21 ein erläuterndes Diagramm, welches ein anderes Einstellbeispiel von Darstellbereichen auf einer Windschutzscheibe veranschaulicht;
  • 22 ein erläuterndes Diagramm, welches die Konfiguration des Informations-Präsentationsabschnitts eines zweiten Beispiels wiedergibt;
  • 23A, 23B, 23C Blockdiagramme, welche die Beziehung zwischen dem Anzeigecontroller und dem Informations-Präsentationsabschnitt von zweiten bis vierten Beispielen darstellen;
  • 24 ein erläuterndes Diagramm, welches die Konfiguration des Informations-Präsentationsabschnitts des dritten Beispiels darstellt;
  • 25 ein erläuterndes Diagramm, welches die Konfiguration des Informations-Präsentationsabschnitts des vierten Beispiels veranschaulicht;
  • 26 ein erläuterndes Diagramm, welches die Konfiguration eines Fahrzeuganzeigegerätes eines ersten Beispiels gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 27 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess zeigt, der durch das Fahrzeuganzeigesystem ausgeführt wird;
  • 28 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess wiedergibt, der durch das Fahrzeuganzeigesystem ausgeführt wird;
  • 29 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess darstellt, der durch das Fahrzeuganzeigegerät ausgeführt wird;
  • 30A ein erläuterndes Diagramm, welches ein Bild zur Führungsanzeige wiedergibt;
  • 30B, 30C erläuternde Diagramme, welche Bilder hinsichtlich Straßeninformationen darstellen;
  • 31 ein erläuterndes Diagramm, welches Größen und Positionen der Bilder wiedergibt, die auf einer Windschutzscheibe dargestellt werden;
  • 32 ein erläuterndes Diagramm, welches eine Vielzahl von Bildern wiedergibt, die auf der Windschutzscheibe dargestellt werden;
  • 33A und 33B erläuternde Diagramme, welche die Beziehung zwischen (a) Pixelpositionen auf einer Flüssigkristalltafel und (b) Pixelpositionen wiedergibt, die auf einer Windschutzscheibe dargestellt werden können;
  • 34 ein erläuterndes Diagramm, welches die Konfiguration des Fahrzeuganzeigegerätes eines zweiten Beispiels gemäß der dritten Ausführungsform darstellt;
  • 35 ein erläuterndes Diagramm, welches ein Straßenschild-Bild wiedergibt, welches auf der Windschutzscheibe dargestellt wird;
  • 36 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess wiedergibt, der durch das Fahrzeuganzeigegerät durchgeführt wird;
  • 37 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess wiedergibt, der durch das Fahrzeuganzeigegerät durchgeführt wird;
  • 38 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess darstellt, der durch das Fahrzeuganzeigegerät ausgeführt wird;
  • 39 ein erläuterndes Diagramm, welches die Konfiguration eines Fahrzeuganzeigegerätes eines dritten Beispiels gemäß der dritten Ausführungsform wiedergibt;
  • 40 ein erläuterndes Diagramm, welches die Konfiguration eines externen Gerätes darstellt, welches nahe einer Kreuzung installiert ist;
  • 41 ein erläuterndes Diagramm, welches ein zeitweiliges Stopp-Bild darstellt, welches auf einer Windschutzscheibe dargestellt wird;
  • 42 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess wiedergibt, der durch das Fahrzeuganzeigesystem durchgeführt wird;
  • 43 ein Flussdiagramm, welches einen Prozess zeigt, der durch das Fahrzeuganzeigesystem ausgeführt wird;
  • 44 ein schematisches Diagramm, welches die Gesamtkonfiguration eines Fahrzeuganzeigegerätes eines ersten Beispiels gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 45 ein schematisches Diagramm, welches ein Instrumentenpult 4031 und eine Windschutzscheibe 4020 vor einem Fahrzeugpassagierraum zeigt;
  • 46 ein schematisches Diagramm, welches die elektrische Schaltungskonfiguration eines Kombinationsmessgerätes des ersten Beispiels wiedergibt;
  • 47 ein fotografisches Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel des Fahrzeuganzeigegerätes des ersten Beispiels veranschaulicht;
  • 48 ein Fotografie-Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel des Fahrzeuganzeigegerätes eines zweiten Beispiels wiedergibt; und
  • 49 ein Fotografie-Diagramm, welches ein anderes Anzeigebeispiel des Fahrzeuganzeigegerätes des zweiten Beispiels zeigt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun weiter unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, welches die Konfiguration eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein erläuterndes Diagramm, welches ein Beispiel der Anordnung von Teilen darstellt, die das Fahrzeuginformationsanzeigesystem in einem Fahrzeug 1100 bilden. 3 ist eine Frontansicht, die das Innere des Fahrzeugs 1100 darstellt, gesehen von dem Sitz eines Fahrers als Insassen aus.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, enthält das Fahrzeuginformationsanzeigesystem gemäß der ersten Ausführungsform einen Informationseingabeabschnitt 1205, einen Informationsausgabeabschnitt 1206, eine externe Speichereinheit 1207, einen Operationsabschnitt 1208 und eine Steuereinheit 1200, um diese Teile zu steuern.
  • Der Informationseingabeabschnitt 1205 ist so konfiguriert, um ein Frontradar 1101 mit zu enthalten, ebenso eine nach vorne weisende montierte Kamera 1102, ein Heckradar 1103, eine nach hinten weisende Überwachungskamera 1104, seitliche Überwachungskamera 1105 und 1106, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1107, einen Drosselklappensensor 1108, einen Bremshydrauliksensor 1109, einen Lenkdrehmomentsensor 1110, einen Lenkwinkelsensor 1111, einen Solarsensor 1112, einen Lichtschalter 1113a, einen Zündschalter 1113b, einen Scheibenwischerschalter 1113c, einen Einschlagsignallampenschalter 1113d, einen Richtungssensor 1114, einen Automatikbetriebsschalter 1115, eine GPS-Antenne 1116, eine FM-Antenne 1117a, eine Telefonantenne 1117b und ein Navigationsempfangselement 1117c (beacon reception element).
  • Das Frontradar 1101 überwacht die Front des Fahrzeugs 1100 und detektiert eine Gestalt eines nach vorne verlaufenden Fahrkurses, die Positionen und Relativgeschwindigkeiten von Fahrzeugen und Hindernissen, die voraus vorhanden sind. Das Heckradar 1103 überwacht das Heck des Fahrzeugs 1100 und detektiert eine Gestalt eines nach hinten verlaufenden Fahrverlaufs, Positionen und relative Geschwindigkeiten von Fahrzeugen und Hindernissen nach hinten hin. Solche Radargeräte 1101 und 1103 können aus solchen bestehen, die Objekte erkennen, und zwar unter Verwendung eines Lasers oder unter Verwendung von Millimeterwellen, um ein Beispiel zu nennen.
  • Die nach vorne arbeitende Überwachungskamera 1102 fängt Bilder vor dem Fahrzeug 1100 ein. Die Heck-Überwachungskamera 1104 fängt Bilder in der Heckrichtung des Fahrzeugs 1100 ein. Die seitlichen Überwachungskameras 1105 und 1106 fangen Bilder an den Seiten des Fahrzeugs 1100 ein. Diese Überwachungskameras 1102, 1104, 1105 und 1106 können aus CCDs bestehen (ladungsgekoppelte Vorrichtung) und Ähnlichem.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1107 detektiert die Geschwindigkeiten des Fahrzeugs 1100. Der Drosselklappensensor 1108 detektiert die Drosselklappenventilwinkel des Fahrzeugs 1100. Der Hydraulikbremssensor 1109 detektiert die Bremsöldruckwerte des Fahrzeugs 1100.
  • Der Lenkdrehmomentsensor 1110 detektiert das Lenkdrehmoment des Fahrzeugs 1100. Der Lenkwinkelsensor 1111 detektiert die Lenkwinkel des Fahrzeugs 1100. Der Lenkdrehmomentsensor 1110 und der Lenkwinkelsensor 1111 sind in 2 weggelassen.
  • Der Solarsensor 1112 detektiert einen Wert der Sonnenstrahlung. Der Solarsensor 1112 kann eine Fotodiode oder Ähnliches verwenden, die elektrische Signale in Einklang mit der Helligkeit erzeugt.
  • Der Lichtschalter 1113a besteht aus einem Schalter, der die Lichter oder Lampen des Fahrzeugs 1100 ein- oder ausschaltet. Der Zündschalter 1113b besteht aus einem Schalter, der einen Motor des Fahrzeugs 1100 ein oder ausschaltet. Der Scheibenwischerschalter 1113c besteht aus einem Schalter, der die Scheibenwischer des Fahrzeugs 1100 ein- oder ausschaltet. Der Einschlagsignallampenschalter 1113d besteht aus einem Schalter, der die Einschlagsignallampen des Fahrzeugs 1100 ein- oder ausschaltet.
  • Die Schalter 1113a bis 1113d sind an Positionen angeordnet, an denen ein Fahrer diese betätigen kann, und sind um ein Lenkrad 1113 des Fahrzeugs 1100 herum angeordnet, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Der Richtungssensor 114 bestimmt die Richtungen gemäß Norden, Süden, Osten und Westen. Der Richtungssensor 114 ist in 2 weggelassen. Der Automatikbetriebsschalter 115 besteht aus einem Schalter, der einen so genannten Tempomat oder eine Autoreisemerkmal ein oder ausschaltet (automatischer Betrieb), womit Fahren mit einer konstanten Geschwindigkeit ermöglicht wird, um ein Beispiel zu nennen.
  • Die GPS-(Global Positioning System = globales Positioniersystem)-Antenne 1116 empfängt Signale von einem künstlichen Satelliten, um Positionsinformationen hinsichtlich des eigenen Fahrzeugs zu ermitteln. Das Navigationsempfangselement 1117c empfängt Signale von Hilfsstationen (beacons), das heißt Relaisstationen, die an der Straße installiert sind, um eine optische Kommunikation zu realisieren.
  • Die FM-Antenne 1117a, die Telefonantenne 1117b und das Hilfsstationsempfangselement 1117c sind an dem Antennenbefestigungsabschnitt 1117 des Fahrzeugs 1100 gemäß der Darstellung in 2 montiert. Die FM-Antenne 1117a, die Telefonantenne 1117b und das Hilfsstationsempfangselement 1117c werden dazu verwendet, Straßeninformationen wie beispielsweise Konstruktionsinformationen und Informationen über den Verkehrszustand zu empfangen.
  • Der Informationsausgabeabschnitt 1206 ist so konfiguriert, um hauptsächlich eine Vielfachanzeige 1131, eine Head-Up-Anzeige 1132, eine Messgeräteanzeige 1133, einen Lautsprecher 1134, eine Drosselventil 1135 (throttle), eine Bremse 1136 und eine Lenkvorrichtung 1137 zu enthalten.
  • Die Drosselklappe oder Drosselventil 1135, die Bremse 1136 und die Lenkvorrichtung 1137 sind Betätigungsvorrichtungen, die auf der Grundlage von Steuersignalen arbeiten, die durch die Steuereinheit 1200 erzeugt werden. Spezifischer ausgedrückt, werden die Drosselklappe oder Drosselklappenventil 1135, die Bremse 1136 und die Lenkvorrichtung 1137 für das Fahren mit dem Tempomat gesteuert, und zwar in Einklang mit den Betriebszuständen des Automatikbetriebsschalters 1115.
  • Die Vielfachanzeige 1131 enthält eine Flüssigkristallanzeige (LCD) und Ähnliches. Die Messgeräteanzeige 1133 enthält einen Geschwindigkeitsmesser, einen Tachometer, ein Brennstoffmessgerät oder Brennstoffanzeige, ein Hydraulikmessgerät und Ähnliches.
  • Die Head-Up-Anzeige 1132 stellt verschiedene Informationsarten auf der Windschutzscheibe 1044 dar.
  • Die Anzeigen 1131, 1132 und 1133 und der Lautsprecher 1134 geben Bilder und Schall aus, und zwar basierend auf visuellen Informationen und auf Audioinformationen, die von der Steuereinheit 1200 erzeugt werden. Die Anzeigen 1131, 1132 und 1133 und der Lautsprecher 1134 sind so konfiguriert, um verschiedene Arten von Informationen über das Fahrzeug 1100 zu liefern, als auch Fahrzeugpositionsinformationen zu liefern, welche Positionen des Fahrzeugs 1100 anzeigen, ebenso Straßeninformationsanzeigezustände einer Straße, auf der gefahren werden soll, Umgebungsinformationen um das Fahrzeug herum und Ähnliches. 3 zeigt die Anordnung und die Außenansichten der Anzeigenbereiche 1131a, 1132a und 1133a für die Anzeigen 1131, 1132 und 1133.
  • Wie in 3 gezeigt ist, verwendet die Head-Up-Anzeige 1132 die gesamte Windschutzscheibe 1004 als Anzeigebereich. Der Anzeigebereich wird in einen zentralen, einen oberen und einen unteren, einen rechten und einen linken Anzeigebereich aufgeteilt. Der zentrale Anzeigebereich wird hauptsächlich von dem zentralen Sichtfeld während des Fahrens gesehen oder beobachtet. Auf diesem Bereich kann ein Fahrer Anzeigeinhalte lesen, ohne dass er oder sie seine Sichtlinie von dem Fahrkurs nach vorne hin ablenken muss, während er fährt, und zwar durch den geraden Verlauf. Die anderen Bereiche werden gattungsmäßig als ”umgebende Anzeigebereiche” bezeichnet und werden hauptsächlich als umgebendes Sichtfeld während des Fahrens betrachtet.
  • Auf diesen Bereichen kann der Fahrer das Vorhandensein oder Fehlen einer Anzeige erkennen, empfindet es jedoch als schwierig, Anzeigeinhalte zu lesen, ohne dabei seine oder ihre Sichtlinie von dem Fahrkurs nach vorne hin abzulenken. Die umgebenden Anzeigebereiche sind über, unter, links und rechts von dem zentralen Anzeigebereich angeordnet. Der Fahrer kann zeitweilig die umgebenden Anzeigebereiche anblicken, und zwar durch sein oder ihr zentrales Gesichtsfeld, je nach Bedarf, wenn er sich nach rechts oder nach links wendet oder wenn er auf Straßenschilder, Straßentafeln und Ähnliches blickt.
  • 4 ist ein Musterdiagramm, welches die Konfiguration der Head-Up-Anzeige 1132 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Wie in 4 gezeigt ist, enthält die Head-Up-Anzeige 1132 einen Videoprojektor 1042, einen Bildschirm 1043, eine Windschutzscheibe 1044 und einen Fresnel-Spiegel 1045. Der Fresnel-Spiegel 1045 vergrößert ein Bild von dem Bildschirm 1043, so dass dieses visuell durch einen Beobachter (Fahrer K in 4) vermittels seiner oder ihrer Augen erkennen kann.
  • Die Head-Up-Anzeige 1132, welche die oben erläuterte Konfiguration besitzt, arbeitet in der folgenden Weise.
  • Der Videoprojektor 1042 empfängt zuerst ein Videosignal von der Steuereinheit 1200, und zwar über eine Videodatensignalleitung 1041, welche Kabel und Ähnliches enthält. Der Videoprojektor 1042 konvertiert dann das Videosignal in Licht und projiziert dieses auf den Bildschirm 1043. Der Bildschirm 1043 reflektiert das Licht, welches von dem Videoprojektor 1042 auf diesen projiziert wurde, zu dem Fresnel-Spiegel 1045 hin. Der Fresnel-Spiegel 1045 reflektiert dann das Licht weiter zu der Windschutzscheibe 1044 hin.
  • Die Windschutzscheibe 1044 reflektiert das Licht, welches von dem Fresnel-Spiegel 1045 reflektiert wurde, zu dem Sichtpunkt des Fahrers K hin, um auf diese Weise ein virtuelles Bild zu bilden, welches von dem Fahrer K visuell erkannt werden kann. Die Windschutzscheibe 1044 liefert dieses virtuelle Bild, indem dieses mit dem Licht überlagert wird, welches in den Fahrzeuginnenraum von der Front des Fahrzeugs 1100 durch die Windschutzscheibe 1044 selbst hindurch eintritt.
  • In 1 enthält die externe Speichereinheit 1207 solche Vorrichtungen wie eine DVD (Digital Versatile Disk), einen ROM (Nur-Lese-Speicher) und eine Festplatte. Die externe Speichereinheit 1207 speichert Plan- oder Kartendaten, die für einen Navigationsprozess verwendet werden, und Ähnlichem und auch Anzeige-Setup-Daten, die für die Anzeigesteuerung der Head-Up-Anzeige 1132 verwendet werden.
  • Die Karten- oder Plandaten enthalten aufgezeichnete Daten hinsichtlich der Strassengestalten wie beispielsweise Kreuzungsnamen; Namen von Konstruktionen wie beispielsweise Kaufhäusern, Gebäuden, Stationen, öffentlichen Büros, Statuen und Brücken; und auch geografische Informationen über Berge und Flüsse.
  • Auf der anderen Seite halten gemäß der Darstellung in 5 die Anzeige-Setup-Daten eine Entsprechung zwischen den Präsentationsinformationen, die auf der Head-Up-Anzeige 1132 anzeigbar sind, und den Anzeigebereichen (Default-Anzeigepositionen) aufrecht, dort, wo die Präsentationsinformationen normalerweise dargestellt werden sollten. Der zentrale Anzeigebereich entspricht hochwichtigen, auf Vorsicht bedachten Präsentationsinformationen, wie beispielsweise ”Hindernisse”. Die jeweiligen Anzeigebereiche, die den umgebenden Anzeigebereich bilden, entsprechen anderen Informationen, wie beispielsweise ”Reiserichtung”, ”virtuelles Straßenschild”, ”Verkehrs- oder Ampelsignal”, ”Fahrführung”, ”Stauinformationen”, ”Multimediainformationen”, ”Fahrzeuggeschwindigkeit” und ”Hindernisse”.
  • In den Display-Setup-Daten ist jede der Präsentationsinformationen auch einer Anwender-Setup-Information zugeordnet, die frei von einem Anwender konfiguriert werden kann. Die Anwender-Setup-Informationen enthalten die erforderlichen Informationen, um zu spezifizieren, ob die Anzeige der Präsentationsinformationen und der Wert der Informationen, die zum Anzeigen und zum Ändern der Positionen zum Darstellen der Präsentationsinformationen verwendet werden, erfolgen soll oder nicht. Obwohl dies nicht dargestellt ist, enthalten die Anwender-Setup-Informationen auch Informationen zum Spezifizieren der Anzeigezeitlage, der Anzeigefortsetzungszeit, der Anzeigebildgestalt, der Größe, der Farbe und der Helligkeit und Ähnliches.
  • Die Wertinformationen werden entsprechend den Informationswerten der Wichtigkeit unter Verwendung von nummerischen Werten –1 bis 2 konfiguriert. Je kleiner der nummerische Wert ist, desto höher ist der Wert der Wichtigkeit. Der höchste Wert der Wichtigkeit (Wert –1) wird permanent der Wertinformation zugeordnet, und zwar für die vorsichtbezogenen Präsentationsinformationen, die dem zentralen Anzeigebereich zugeordnet sind.
  • Es sind eine Vielzahl von Anzeige-Setup-Daten entsprechend den Fahrern, die das Fahrzeug fahren, vorgesehen.
  • Der Operationsabschnitt 1208 enthält verschiedene Zeigervorrichtungen, wie beispielsweise eine Berührungskonsole oder Berührungstafel, ein Keyboard und Ähnliches. Der Operationsabschnitt 1208 wird dazu verwendet, um Daten einzugeben, wenn verschiedene Befehle und Setup-Informationen für die Steuereinheit 1200 geändert werden.
  • Die Steuereinheit 1200 enthält einen Mikrocomputer, der eine CPU des Fahrzeugs (zentrale Prozessoreinheit) 1203 enthält, ferner einen Speicher 1202 mit einem ROM, einem RAM und Ähnlichem, einem Eingangsport 1201, einem Ausgangsport 1204 und Ähnlichem.
  • Der Speicher 1202 speichert verschiedene Programme, die durch die CPU 1203 ausgeführt werden, und speichert auch verschiedene Daten, die für die Ausführung der Programme erforderlich sind.
  • Die CPU 1203 führt einen Informationssammelprozess durch, das heißt, sie sammelt Signale, die von dem Informationseingabeabschnitt 1205 erhalten werden, und zwar über den Eingangsport 1201, und speichert diese in dem Speicher 1202. Die CPU 1203 steuert den Informationsausgabeabschnitt 1206 basierend auf den Informationen, die bei dem Informationssammelprozess gesammelt wurden. Auf diese Weise führt die CPU 1203 Verarbeitungen durch, um verschiedene Operationsunterstützungsfunktionen zu realisieren, wie beispielsweise einen Navigationsprozess, einen automatischen Betriebssteuerungsprozess und einen HUD-Anzeigesteuerprozess.
  • Spezifischer ausgedrückt, wird der Informationssammelprozess in der folgenden Weise ausgeführt. Das Frontradar 1101 liefert Vorwärtsfahrkursgestalten, Positionen und relative Geschwindigkeiten des Fahrzeugs und von Hindernissen. Das Heckradar 1103 liefert nach hinten gerichtete Fahrverlaufsgestalten, Positionen und relative Geschwindigkeiten von Fahrzeugen und Hindernissen. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1107 liefert die Fahrzeuggeschwindigkeit. Der Drosselklappensensor 1108 liefert einen Drosselklappenwinkel. Der Hydraulikbremssensor 1109 liefert einen Bremsöldruck. Der Lenkdrehmomentsensor 1110 liefert ein Lenkdrehmoment. Der Lenkwinkelsensor 1111 liefert einen Lenkwinkel. Der Solarsensor 1112 liefert Informationen über die Umgebungshelligkeit. Der Richtungssensor 1114 liefert die Fahrzeugrichtung. Die in dieser Weise gelieferten Daten werden in dem Speicher 1202 gespeichert.
  • Die CPU 1203 wird mit Zuständen des Lichtschalters 1113a, des Zündschalters 1113b, des Scheibenwischerschalters 1113c, des Einschlagsignallampenschalters 1113d und des Automatikbetriebsschalters 1115 versorgt. Die Schalterzustände werden in dem Speicher 1202 gespeichert. Der Zustand des Automatikbetriebsschalters 1115 wird durch eine Variable repräsentiert, die im Folgenden als ein Automatikbetriebswert bezeichnet wird. Der variable Wert wird auf 0 eingestellt, wenn der Automatikbetriebsschalter 1115 ausgeschaltet ist; er wird auf 1 für die Aufrechterhaltung eines Abstandes bzw. Steuerung eingestellt, um den Abstand zwischen Fahrzeugen aufrecht zu erhalten; oder er wird auf 2 gestellt, und zwar zum Zwecke einer Abstands- und Fahrbahnbeibehaltungssteuerung, um eine Fahrbahnbeibehaltungssteuerung zusätzlich zu der Abstandsaufrechterhaltungssteuerung zu liefern.
  • Die nach vorne arbeitende Überwachungskamera 1102 fängt vordere Bilder ein. Die Seitwärts-Überwachungskameras 1105 und 1106 fangen Seitenbilder ein. Die Heck-Überwachungskamera 1104 fängt Rückwärts- bzw. rückwärtige Bilder ein. Die GPS-Antenne 1116, die FM-Antenne 1117a, die Telefonantenne 1117b und das Hilfsstationsempfangselement 1117c empfängt Signale. Aus den empfangenen Signalen leitet die CPU 1203 die momentane Position, Stauinformationen und Ähnliches ab, wie VICS-(Fahrzeuginformations- und Kommunikationssystem)-Informationen, und speichert diese in dem Speicher 1202.
  • Der Navigationsprozess besteht aus einem von bekannten Prozessen, um Betriebsunterstützungsfunktionen zu realisieren, und umfasst wenigstens die folgenden Funktionen. Der Navigationsprozess wird mit der momentanen Position, der Fahrzeuggeschwindigkeit, Stauinformationen und Ähnlichem aus den Informationen versorgt, die mit Hilfe des oben erläuterten Informationssammelprozesses gesammelt wurden. Basierend auf den zugeführten Informationen werden bei dem Navigationsprozess Kartendaten nahe der momentanen Position aus der externen Speichereinheit 1207 gelesen und es werden die Kartendaten als auch eine Marke dargestellt, die das eigene Fahrzeug wiedergibt, und auch Stauinformationen, und zwar auf der Vielfachanzeige 1131. Auch können Routeninformationen ebenfalls spezifiziert werden. Wenn sich in diesem Fall das Fahrzeug einem bestimmten Führungspunkt, wie beispielsweise einer Kreuzung, nähert, liefert der Navigationsprozess Informationen über den Führungspunkt, und zwar hörbar unter Verwendung des Lautsprechers 1134 oder sichtbar unter Verwendung der Vielfachanzeige 1131.
  • Der automatische Betriebssteuerprozess ist ein bekannter Prozess und arbeitet in der folgenden Weise. Basierend auf den Informationen, die durch den Informationssammelprozess gesammelt wurden, erhält der Automatikbetriebssteuerprozess laufende Umstände oder Bedingungen des Fahrzeugs und Informationen über Bedingungen um das Fahrzeug herum. In Einklang mit den Einstellungen des Automatikbetriebsschalters 1115 ermöglicht es der Automatikbetriebssteuerprozess, dass die Drosselklappe 1135, die Bremse 1136, die Lenkung 1137 des Informationsausgabeabschnitts 1203 realisiert werden können.
  • Nachdem bei dem Informationssammelprozess die Informationen gesammelt wurden, werden bei dem HUD-Anzeigeprozess die gesammelten Informationen an der Head-Up-Anzeige 1132 zur Anzeige gebracht, unter Verwendung von Verfahren, die für sich ändernde Umstände oder Bedingungen geeignet sind. Es wird nun im Folgenden unter Hinweis auf das Flussdiagramm in 6 der HUD-Anzeigeprozess weiter in Einzelheiten beschrieben.
  • Wenn der Prozess startet, wird bestimmt, ob der Zündschalter 1113b des Fahrzeugs eingeschaltet wurde oder nicht (Schritt S1100). Wenn dieser nicht eingeschaltet wurde (das heißt ausgeschaltet ist), wartet der Prozess so lange, bis der Zündschalter 1113b eingeschaltet wird.
  • Wenn der Zündschalter 1113b eingeschaltet wird, erfordert der Prozess die Anzeige von Setup-Daten in Verbindung mit einem vorbestimmten Fahrer, und zwar von der externen Speichereinheit 1207, und speichert dann diese Daten in dem Speicher 1202 (Schritt S1110). Der vorbestimmte Fahrer kann dann einen Anfangswert spezifizieren oder kann der gleiche sein wie ein Fahrer, der ausgewählt wurde, als der Zündschalter 1113b zum letzten Mal ausgestellt wurde.
  • Bei dem Prozess wird dann bestimmt, ob die Zeitlage geeignet ist oder nicht (z. B. eine Frequenz von 30 Hz), und zwar für die Anzeigesteuerung (Schritt S1120). Wenn die Zeitlage für die Anzeigesteuerung geeignet ist, fordert der Prozess solche Informationen von dem Speicher 1202 an, um die verschiedenen Umstände oder Bedingungen um das Fahrzeug herum zu bestimmen, und zwar aus den Informationen, die durch den Informationssammelprozess gesammelt wurden (Schritt S1130). Der Prozess führt dann ferner einen Informationsklassifizierungsprozess durch, und zwar basierend auf den Anzeige-Setup-Daten, die bei dem Schritt S1110 angefordert wurden, und basierend auf den Informationen, die bei dem Schritt S1130 angefordert wurden, um die Informationen zu klassifizieren, die auf der Head-Up-Anzeige 1132 dargestellt werden sollen (Schritt S1140). Der Hauptprozess erzeugt dann Anzeigedaten, so dass die jeweiligen Informationen an Anzeigepositionen dargestellt werden können, entsprechend dem Klassifizierungsergebnis des Informationsklassifizierungsprozesses. Die erzeugten Anzeigedaten werden zu der Head-Up-Anzeige 1132 zugeführt (Schritt S1150). Entsprechend den zugeführten Anzeigedaten stellt dann die Head-Up-Anzeige 1132 die verschiedenen Arten der Präsentationsinformationen auf den Anzeigebereichen dar, die auf der Windschutzscheibe 1044 angeordnet sind.
  • Bei dem Prozess wird dann bestimmt, ob der Zündschalter 1113 ausgeschaltet ist oder nicht (Schritt S1180). Wenn der Zündschalter 1113 ausgeschaltet wird, wird der Prozess beendet. Wenn dieser nicht ausgeschaltet wird, kehrt der Prozess zu dem Schritt S1120 zurück.
  • Wenn bei dem Schritt S1120 bestimmt wird, dass die Zeitlage für eine Anzeigesteuerung nicht geeignet ist, wird bei dem Prozess bestimmt, ob eine Setup-Änderungsoperation durchgeführt wird oder nicht (Schritt S1160). Wenn keine Setup-Änderungsoperation durchgeführt wird, schreitet der Prozess zu dem Schritt S1180 voran. Wenn ein Setup-Änderungsoperation durchgeführt wird, führt der Prozess einen Setup-Änderungsoperation durch, um die verschiedenen Einstellungen der Setup-Änderungsoperation (Schritt S1170) zu ändern, und der Prozess gelangt dann zu dem Schritt S1180.
  • Der Setup-Änderungsprozess oder -Änderungsoperation enthält wenigstens eine Datenwechseloperation und eine Datenmodifizierungsoperation. Die Datenwechseloperation ändert die Anzeige-Setup-Daten, die von einer zur anderen zu verwenden sind. Die Datenmodifizierungsoperation modifiziert die Inhalte der anwenderspezifischen Daten in den Anzeige-Setup-Daten. Die Ausführung der Datenwechseloperation macht es möglich, in freier Weise Setup-Modifikationsdaten auszuwählen, die für die Anzeigesteuerung verwendet werden. Die Durchführung der Datenmodifikationsoperation macht es möglich, frei die Inhalte der anwenderspezifischen Daten in den Setup-Modifikationsdaten zu gestalten. Mit anderen Worten ist es möglich, die Setup-Modifikationsdaten zu verwenden, die für die jeweiligen Fahrer zugeschnitten sind.
  • Der Präsentationsinformations-Klassifizierungsprozess, der bei dem Schritt S1140 durchgeführt wird, wird nun weiter in Einzelheiten unter Hinweis auf das Flussdiagramm in 7 beschrieben.
  • Bei dem Start führt der Prozess einen Bedingungsbestimmungsprozess durch, basierend auf Informationen, die bei dem Schritt S1130 angefordert wurden, um die Umstände oder Bedingungen in Bezug auf das Fahrzeug zu bestimmen (Schritt S1200).
  • Der Bedingungsbestimmungsprozess bestimmt die Fahrzeugbedingungen oder -umstände (Betriebszustände und verschiedene Setup-Zustände) und die Bedingungen oder Umstände um das Fahrzeug herum. Die Fahrzeugbedingungen, die bestimmt werden sollen, umfassen wenigstens den Zustand, ob das Fahrzeug eine eine Gefahr vermeidende Operation ausführt oder nicht, um eine Gefahr zu umgehen, ob das Fahrzeug in einem Stadtbereich fährt, eine Rechts- oder Linkskurve fährt und einen Automatikbetrieb durchführt.
  • Spezifischer ausgedrückt, wird die Gefahrvermeidungsoperation basierend auf Informationen bestimmt, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1107, den Drosselklappensensor 1108, den Hydraulikbremssensor 1109, den Lenkdrehmomentsensor 1110, den Lenkwinkelsensor 1111 und Ähnliches gesammelt wurden. Ob in einem Stadtbereich gefahren wird oder nicht, wird basierend auf Informationen bestimmt, die für den Navigationsprozess verwendet werden, oder anhand von Informationen, die von den Überwachungskameras 1102, 1104, 1105 und 1106 angefordert werden. Die Operation, ob eine Rechts- oder Linkskurve gefahren wird, wird basierend auf den Setup-Informationen des Abbiegesignallampenschalters 1113d und anhand von Informationen bestimmt, die von dem Lenkwinkelsensor 1111 gesammelt werden. Ob ein Automatikbetrieb (automatischer Betriebswert) ausgeführt wird oder nicht, wird basierend auf den Setup-Informationen des Automatikbetriebsschalters 1115 bestimmt.
  • Gemäß dem Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S1200 wird bei dem Prozess bestimmt, ob eine eine Gefahr vermeidende Operation im Gang ist oder nicht. Wenn eine eine Gefahr vermeidende Operation im Gang ist, führt der Hauptprozess einen Prozess durch (Schritte S1220 bis S1280), und zwar für die Präsentationsinformationen in dem Umgebungsanzeigebereich (wird noch später beschrieben), und der Prozess gelangt dann zu dem Schritt S1290. Wenn die eine Gefahr vermeidende Operation im Laufen ist, gelangt der Hauptprozess zu dem Schritt S1290, ohne dass der Prozess (Schritte S1220 bis S1280) durchgeführt wird. Das heißt mit anderen Worten, während die eine Gefahr vermeidende Operation im Gang ist, werden die Informationen, die auf der Head-Up-Anzeige 1132 dargestellt werden, eingeschränkt, so dass der Fahrer sich auf den Fahrvorgang konzentrieren kann.
  • Bei dem Hauptprozess werden Prozesse durchgeführt, und zwar für die Präsentationsinformationen, die an dem Umgebungsanzeigebereich dargestellt werden, die wie folgt sind (Schritte S1220 bis S1280). In Einklang mit den Inhalten der Anzeige-Setup-Daten wird bei dem Hauptprozess ein Prozess ausgeführt, um die Präsentationsinformationen, die an dem oberen Anzeigebereich dargestellt werden sollen, zu klassifizieren (Schritt S1220). Bei dem Hauptprozess wird dann ein Prozess durchgeführt, um die Präsentationsinformationen, die an dem Bodenanzeigebereich dargestellt werden sollen, zu klassifizieren (Schritt S1230).
  • In Einklang mit dem Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S1200 wird dann bei dem Hauptprozess bestimmt, ob das Fahrzeug in einem Stadtbereich fährt oder nicht (Schritt S1240). Wenn das Fahrzeug nicht in einem Stadtbereich fährt, wird bei dem Hauptprozess ein Prozess ausgeführt (Schritte S1250 bis S1280), und zwar für die Präsentationsinformationen, um diese auf dem rechten Anzeigebereich und dem linken Anzeigebereich (noch später beschrieben), und der Prozess verläuft dann zu dem Schritt S1290. Wenn das Fahrzeug in einem Stadtbereich fährt, verläuft der Hauptprozess zu dem Schritt S1290, ohne dass der Schritt (Schritte S1250 bis S1280) ausgeführt wird. Das heißt mit anderen Worten, während das Fahrzeug in dem Stadtbereich fährt, ist es erforderlich, sichtmäßig einen weiten Bereich von Straßenbedingungen zu erkennen. Demzufolge wird berücksichtigt oder mit einkalkuliert, Anzeigen des rechten Anzeigebereiches und des linken Anzeigebereiches zu verhindern oder zu sperren, um sicherzustellen, dass die rechten und linken Gesichtsfelder frei sind.
  • In Einklang mit dem Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S1200 wird bei dem Prozess für den rechten Anzeigebereich und den linken Anzeigebereich (Schritte S1250 bis S1280) bestimmt, ob ein Rechtseinschlag oder Rechtskurvenbetrieb ausgeführt wird oder nicht (Schritt S1250). Wenn kein Rechtseinschlagbetrieb ausgeführt wird, wird bei dem Hauptprozess ein Prozess ausgeführt, um die Präsentationsinformationen zu klassifizieren, die auf dem rechten Anzeigebereich dargestellt werden sollen (Schritt S1260). Wenn ein Rechtseinschlagbetrieb ausgeführt wird, verläuft der Hauptprozess zu dem nächsten Schritt, um sicherzustellen, dass das rechte Gesichtsfeld vorhanden ist, ohne dass der Prozess bei dem Schritt S1260 ausgeführt wird.
  • Bei dem nächsten Schritt wird bestimmt, ob ein Linkseinschlagbetrieb bzw. Linkskurvenfahrbetrieb ausgeführt wird (Schritt S1270). Wenn kein Linkseinschlagbetrieb ausgeführt wird, wird bei dem Hauptprozess ein Prozess durchgeführt, um die Präsentationsinformationen, die auf dem linken Anzeigebereich dargestellt werden sollen, zu klassifizieren (Schritt S1280). Wenn ein Linkseinschlagbetrieb durchgeführt wird, verläuft der Prozess zu dem nächsten Schritt, um sicherzustellen, dass das linke Gesichtsfeld frei ist oder vorhanden ist, ohne dass dabei der Prozess bei dem Schritt S1280 ausgeführt wird.
  • Bei dem nächsten Schritt wird bei dem Hauptprozess ein Prozess ausgeführt, um vorsichtsbezogene Informationen zu klassifizieren, die in dem zentralen Anzeigebereich dargestellt werden sollen (Schritt S1290), und der Prozess wird dann beendet.
  • Das heißt mit anderen Worten, es werden vorsichtsbezogene Informationen, die in dem zentralen Anzeigebereich darzustellen sind, unter irgendwelchen Umständen dargestellt und werden daher klassifiziert, und zwar als Anzeigeinformationen, die dargestellt werden sollten. Die Präsentationsinformationen, die in dem Umgebungsanzeigebereich darzustellen sind oder auch nicht, können entsprechend den Umständen dargestellt werden.
  • Spezifischer ausgedrückt, wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S1210 bestätigend lautet, werden alle Präsentationsinformationen, die in dem Umgebungsanzeigebereich darzustellen sind, als versteckt klassifiziert. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S1240 bestätigend ist, werden Präsentationsinformationen, die in den rechten und linken Anzeigebereichen darzustellen sind, als versteckt oder verborgen klassifiziert. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S1250 bestätigend lautet, so werden Präsentationsinformationen, die in dem rechten Anzeigebereich darzustellen sind, als versteckt oder verborgen klassifiziert. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S1270 bestätigend ist, werden Präsentationsinformationen, die in dem linken Anzeigebereich darzustellen sind, als versteckt oder verborgen klassifiziert.
  • Der Präsentationsinformations-Klassifizierungsprozess für den oberen Anzeigebereich, der bei dem Schritt S1220 ausgeführt wird, wird nunmehr in Einzelheiten unter Hinweis auf das Flussdiagramm in 8 beschrieben.
  • Der Prozess wird individuell für jede von allen Präsentationsinformationen ausgeführt, die an dem oberen Anzeigebereich darzustellen sind, und zwar basierend auf den Anzeige-Setup-Daten.
  • Beim Start wird bei dem Prozess zuerst bestimmt, ob die angepeilten Präsentationsinformationen basierend auf den Anzeige-Setup-Daten dargestellt werden sollen oder nicht (Schritt S1300). Wenn das Bestimmungsergebnis lautet ”eine Anzeige ist nicht erforderlich”, wird der Prozess beendet. Wenn das Bestimmungsergebnis lautet ”Anzeige ist erforderlich”, wird bei dem Prozess die Wertinformation für die angepeilten Präsentationsinformationen mit dem Automatikbetriebswert verglichen, der durch Einstellen des Automatikbetriebsschalters 1115 spezifiziert wird (Schritt S1310).
  • Wenn der Automatikbetriebswert größer ist als die Wertinformation, werden bei dem Prozess die angepeilten Präsentationsinformationen als erste Klasseninformationen klassifiziert (Schritt S1320) und der Prozess beendet sich dann. Die ersten Klasseninformationen sollten dann in dem zentralen Anzeigebereich dargestellt werden, und zwar nicht in der vorbestimmten Default-Anzeigeposition (Umgebungsanzeigebereich).
  • Wenn der Automatikbetriebswert kleiner ist als die Wertinformation, klassifiziert der Prozess die angepeilten Präsentationsinformationen als zweite Klasseninformationen (Schritt S1340) und der Prozess wird dann beendet. Die zweiten Klasseninformationen sollten in der vorbestimmten Default-Anzeigeposition (Umgebungsanzeigebereich) dargestellt werden.
  • Wenn der Automatikbetriebswert gleich ist der Wertinformation, führt der Prozess einen individuellen Informationsklassifizierungsprozess durch (Schritt S1330) und der Prozess wird dann beendet. Der individuelle Informationsklassifizierungsprozess klassifiziert die angepeilten Präsentationsinformationen als erste Klasseninformationen oder als zweite Klasseninformationen in Einklang mit den Umständen oder Gegebenheiten.
  • Die individuelle Informationsklassifizierung wird mit spezifischen Prozessen entsprechend den Eigenschaften von jeder Präsentationsinformation geliefert und wird weiter unten mehr in Einzelheiten beispielhaft dargestellt.
  • Das heißt, der Prozess führt eine Klassifizierung durch, dahingehend, ob die Präsentationsinformationen basierend auf den Anwender-Setup-Informationen der Anzeige-Setup-Daten dargestellt werden sollen oder nicht. Wenn die Präsentationsinformationen dargestellt werden sollen, spezifiziert der Prozess die Anzeigeposition.
  • Spezifischer ausgedrückt, wenn der Automatikbetriebsschalter ausgeschaltet ist, wird der Automatikbetriebswert auf 0 gesetzt. Die Präsentationsinformationen mit einem Anzeigewert, der auf 0 gesetzt ist, werden in dem zentralen Anzeigebereich dargestellt (klassifiziert als erste Klasseninformationen) oder werden in dem Umgebungsanzeigebereich dargestellt (als zweite Klasseninformationen klassifiziert), und zwar in Einklang mit den Gegebenheiten oder Umständen. Die Präsentationsinformationen mit einem Anzeigewert, der auf 1 oder 2 eingestellt ist, werden in dem Umgebungsanzeigebereich dargestellt (als zweite Klasseninformationen klassifiziert), ebenfalls abhängig von den Umständen.
  • Wenn der Automatikbetriebsschalter in Bereitschaft gesetzt ist, und zwar für die Abstandsaufrechterhaltungssteuerung, ist der Automatikbetriebswert auf 1 gesetzt. Die Präsentationsinformationen bei einem Anzeigewert, der auf 0 eingestellt ist, werden n dem zentralen Anzeigebereich dargestellt (als erste Klasseninformationen klassifiziert), und zwar abhängig von den Umständen. Die Präsentationsinformationen mit dem Anzeigewert auf 1 eingestellt, werden in dem zentralen Anzeigebereich dargestellt (als erste Klasseninformationen klassifiziert) oder in dem Umgebungsanzeigebereich (klassifiziert als zweite Klasseninformationen), in Einklang mit den Gegebenheiten oder Umständen. Die Präsentationsinformationen mit einem Anzeigewert, der auf 2 gestellt ist, werden in dem Umgebungsanzeigebereich dargestellt (als zweite Klasseninformation klassifiziert), abhängig von den Umständen und Gegebenheiten.
  • Wenn der Automatikbetriebsschalter in Bereitschaft gesetzt ist, und zwar für eine Abstands- und Fahrspurbeibehaltungssteuerung, ist der Automatikbetriebswert auf 2 eingestellt. Die Präsentationsinformationen mit dem Anzeigewert, der auf 0 oder 1 gestellt ist, werden in dem zentralen Anzeigebereich dargestellt (als erste Klasseninformationen klassifiziert), abhängig von den Umständen. Die Präsentationsinformationen mit dem Anzeigewert von 2 werden in dem zentralen Anzeigebereich dargestellt (als erste Klasseninformationen klassifiziert) oder in dem umgebenden Anzeigebereich (als zweite Klasseninformationen klassifiziert) in Einklang mit den Umständen.
  • Wenn der Grad des Automatikbetriebes in Einklang mit den Automatikbetriebswerten zunimmt, stellt der zentrale Anzeigebereich mehr Präsentationsinformationen dar.
  • Die Präsentationsinformations-Klassifizierungsprozesse bei den Schritten S1230, S1260 und S1280 sind vollständig die gleichen wie bei dem oben beschriebenen Präsentationsinformations-Klassifizierungsprozess für den oberen Anzeigebereich bei dem Schritt S1220, ausgenommen den Anzeigepositionen und den Inhalten der individuellen Informationsklassifizierung und eine Beschreibung hierüber wird daher hier weggelassen. Der vorsichtsbezogene Präsentationsinformations-Klassifizierungsprozess wird bei dem Schritt S1290 ausgeführt. Dieser Prozess ist so konfiguriert, dass immer jede auf Vorsicht bedachte Information an dem zentralen Anzeigebereich dargestellt wird (als erste Klasseninformationen klassifiziert), abhängig von den Gegebenheiten.
  • Als Nächstes sei ein Fall angenommen, bei dem der Präsentationsinformations-Klassifzierungsprozess für die ”Fahrführungs”-Informationen durchgeführt wird, und zwar als die angepeilten Präsentationsinformationen. Diese Informationen werden in dem Bodenanzeigebereich gemäß der Default-Anzeige dargestellt. In diesem Fall wird der individuelle Informationsklassifizierungsprozess, der bei dem Schritt S1330 durchgeführt wird, mehr in Einzelheiten unter Hinweis auf das Flussdiagramm in 9 weiter unten beschrieben.
  • Beim Start bestimmt der Prozess, ob die Führungspunktinformationen spezifiziert sind oder nicht (Schritt S1400). Die Führungspunktinformationen können aus dem Navigationsprozess geliefert werden, der getrennt in der CPU 1203 durchgeführt wird. Wenn keine Führungspunktinformationen spezifiziert wurden, wird der Prozess beendet.
  • Wenn Führungspunktinformationen spezifiziert worden sind, bestimmt der Prozess, ob die momentanen Umstände eine Führungsbedingung befriedigen, die für die Führungspunktinformationen konfiguriert wurde (Schritt S1410). Es sei beispielsweise angenommen, dass der Führungspunkt einer Kreuzung entspricht und die Führungspunktinformationen an der Kreuzung eine Linkskehre vorgeben. In diesem Fall spezifiziert die Führungsbedingung beispielsweise, dass das eigen Fahrzeug in einem vorbestimmten Abstandsbereich von dem Führungspunkt (Kreuzung) positioniert ist. Zusätzlich spezifiziert die Führungsbedingung, dass das Fahrzeug zu dem Führungspunkt hin fahrt.
  • Wenn der momentane Umstand oder Bedingung die Führungsbedingung befriedigt, klassifiziert der Prozess die Präsentationsinformationen als erste Klasseninformationen (Schritt S1420) und wird dann beendet. Spezifischer ausgedrückt, werden ”Fahrführungs”-Informationen als Präsentationsinformationen verwendet und werden einer aktuellen Landschaftsdarstellung überlagert.
  • Wenn der momentane Umstand oder die momentane Bedingung die Führungsbedingung nicht befriedigt, klassifiziert der Prozess die Präsentationsinformationen als zweite Klasseninformationen (Schritt S1430) und wird dann beendet. Spezifischer ausgedrückt, werden die ”Fahrführungs”-Informationen als Präsentationsinformationen verwendet und werden einfach in dem Umgebungsanzeigebereich (Bodenanzeigebereich) dargestellt.
  • Die 10 und 11 sind beispielhafte Diagramme, welche Anzeigebeispiele der Head-Up-Anzeige 1132 wiedergeben. 10 zeigt einen Anzeigezustand, wenn die Führungsbedingung befriedigt wird. 11 zeigt einen Anzeigezustand, wenn die Führungsbedingung nicht befriedigt wird.
  • In 10 sind alle darzustellenden Präsentationsinformationen als zweite Klasseninformationen klassifiziert und werden lediglich in dem umgebenden Anzeigebereich dargestellt. Die Präsentationsinformationen werden an entsprechenden Positionen 1801a, 1801b, 1801c, 1802 und 1803 dargestellt, die in den Anzeige-Setup-Daten spezifiziert sind. An den Positionen 1801a, 1801b und 1801c werden die ”Reiserichtungs”-Informationen dargestellt, welche geografische Namen und Pfeile verwenden, um anzuzeigen, welchen Bereichen der Fahrzeugfrontbereich, die rechte Seite und die linke Seite des Fahrzeugs entsprechen. An der Position 1802 werden die ”virtuelles Straßenschild”-Informationen dargestellt, die eine Fahrspur, die auszuwählen ist, führen.
  • An der Position 1803 werden die ”Fahrführungs”-Informationen (vereinfachte Darstellung) mit einem Plan und Pfeilen dargestellt.
  • Der Fahrer braucht diese Informationsabschnitte nicht unmittelbar zu erkennen. Die Informationen können später benötigt werden. Der Umgebungsanzeigebereich wird zur Darstellung dieses Typs von Präsentationsinformationen verwendet. Aus diesem Grund kann der Fahrer erkennen, in welchem Bereich er oder sie gelenkt wird, welche Fahrbahn ausgewählt werden soll und an welcher Stelle voraus eine Kurve gefahren werden soll. Zusätzlich behindern diese Präsentationsinformationen nicht das Sichtfeld, welches für die Fahroperationen benötigt wird.
  • In 11 nähert sich das Fahrzeug einer Kreuzung als Führungspunkt. Da der momentane Umstand oder Zustand die Führungsbedingung befriedigt, werden die ”Fahrführungs”-Informationen als erste Klasseninformationen klassifiziert. In dem zentralen Anzeigebereich erscheint eine Anzeige 1804 (überlagerte Anzeige) der ”Fahrführungs”-Informationen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Darstellung 1804 der ”Fahrführungs”-Informationen durch einen Pfeil repräsentiert, der eine Richtung anzeigt, in welcher eine Kurve zu fahren ist. Der Pfeil wird so dargestellt, dass er der Kreuzung überlagert ist, in der eine Kurve gefahren werden soll. Daher kann der Fahrer unmittelbar die Kreuzung und die Richtung erkennen, in der er abbiegen muss.
  • Wenn die Führungsbedingung befriedigt wird, wird bei dem hier gewählten Beispiel die überlagerte Darstellung (in dem zentralen Anzeigebereich) vorgesehen, anstatt der vereinfachten Darstellung (in dem Umgebungsanzeigebereich). Es kann bevorzugt sein, die überlagerte Darstellung zusätzlich zu der vereinfachten Darstellung vorzusehen.
  • 12 zeigt einen Zustand der Head-Up-Anzeige 1132, wenn ein Vorbeifahrer detektiert wird, der aus der Straße herausfährt. Unter diesem Umstand wird an der zentralen Anzeige bzw. dem zentralen Anzeigebereich die ”Hindernisse”-Information 1805 dargestellt, und zwar als vorsichtbezogene Information. Die Darstellung 1805 der ”Hindernisse”-Information wird durch eine Markierung repräsentiert, die eine Aufmerksamkeit unmittelbar in der Nähe des Hundernisses (herausfahrender Vorbeifahrer) fordert. Demzufolge kann der Fahrer unmittelbar die Hindernisse erkennen und unmittelbar eine Aktion gegen den gefährlichen Umstand einleiten.
  • 13 zeigt ein Beispiel des Umgebungsanzeigebereiches, der für eine Anzeige 1806 entsprechend ”Verkehrssignal”-Informationen zuständig ist, einer Anzeige oder Darstellung 1807, der ”Fahrzeuggeschwindigkeits”-Information, einer Anzeige 1808 der ”Stau”-Information und einer Anzeige oder Darstellung 1809 von ”Multimedia”-Informationen.
  • Ein Verkehrssignal voraus unsichtbar oder kaum erkennbar sein, und zwar auf Grund von voraus liegenden Hindernissen (z. B. Gebäuden und einem vorausfahrenden Lastwagen) oder auf Grund von externem Licht. In einem solchen Fall kann die Anzeige 1806 der ”Verkehrssignal”-Information die Sicherheit verbessern, während das Fahrzeug fahrt.
  • Die Anzeige 1807 der ”Fahrzeuggeschwindigkeits”-Information, die Anzeige 1808 der ”Stau”-Information und die Anzeige 1809 der ”Multimedia”-Information können den Fahrer darin unterstützen, erforderliche Informationen zu bestätigen, und zwar mit einem kleinen Aufwand oder kleinen Betrag einer Sichtlinienbewegung. Es ist möglich, die Sicherheit und Annehmlichkeit zu verbessern, während das Fahrzeug fährt.
  • Wie oben dargelegt ist, steuert das Informationsanzeigesystem nach der ersten Ausführungsform die Darstellung der Präsentationsinformationen auf der Head-Up-Anzeige 1132 und steuert auch die Anzeigepositionen. Das System liefert eine Steuerung entsprechend den Umständen oder Gegebenheiten des Fahrzeugs und dessen Umgebungen und auch abhängig von dem Fahrer, der das Fahrzeug betreibt. Daher kann das System sicher und zuverlässig dem Fahrer die Möglichkeit eröffnen, sichtmäßig Informationen zu erkennen, die für den Fahrer erforderlich sind, und zwar unter Umständen oder Gegebenheiten, ohne dass dabei sein oder ihr Gesichtsfeld behindert wird. Es ist möglich, die Sicherheit und die Annehmlichkeit während des Fahrvorgangs zu verbessern.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform wird bei dem Informationsklassifizierungsprozess bei dem Schritt S1200 (Umstands- oder Bedingungsbestimmungsprozess) die Bedingung oder Umstand des Fahrzeugs und dessen Umgebung bestimmt. Ferner kann es vorteilhaft seinen, einen Fahrtag und Zeitpunkt als einen der Umstände, die zu bestimmen sind, hinzufügen.
  • Wie durch eine strichlierte Linie in 1 hervorgehoben ist, kann der Fahrzeugraum mit einer Innen-Überwachungskamera 1118 ausgestattet sein, um einen Fahrer aufzunehmen. Die Bilder können von der Innen-Überwachungskamera 1118 angefordert werden und können verarbeitet werden (z. B. erkannt werden), um den Umstand oder die Bedingung des Fahrers zu erfassen. Es kann vorteilhaft sein, diese Bedingung oder Umstand als einen der Umstände, die bestimmt werden sollen, hinzuzufügen.
  • Es ist in diesem Fall möglich, das Vorhandensein oder Fehlen der Rechtseinschlag- oder Linkseinschlagoperation zu bestimmen, und zwar nicht nur lediglich durch Operationen des Einschlag- oder Kurvensignallampenschalters 1113d, sondern auch durch Operationen desselben und der Sichtlinie des Fahrers.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform erlaubt es der HUD-Anzeigeprozess bei dem Schritt S1170 (Setup-Änderungsprozess), dass eine Datenwechseloperation von dem Betriebsabschnitt 1208 durchgeführt wird, um die Anzeige-Setup-Daten, die zu verwenden sind, zu ändern. Wenn die Innen-Überwachungskamera 1118 in der oben dargelegten Weise vorhanden ist, kann es vorteilhaft sein, einen Fahrer anhand des aufgenommenen Bildes zu spezifizieren und die Anzeige-Setup-Daten, die verwendet werden sollen, entsprechend dem spezifizierten Ergebnis zu ändern.
  • Es kann ferner vorteilhaft sein, anstatt die Head-Up-Anzeige 1132 zu verwenden, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, eine Head-Up-Anzeige 1132a zu verwenden, die dazu befähigt ist, eine perspektivische anzeige basierend auf Parallaxen zu liefern. 14 zeigt ein Musterdiagramm, welches die Konfiguration der Head-Up-Anzeige 1132a wiedergibt. 15 ist ein beispielhaftes Diagramm, welches das Prinzip der Anzeige wiedergibt.
  • In diesem Fall enthält die Head-Up-Anzeige 1132a eine Windschutzscheibe 1401, einen Spiegel 1402, einen Videoprojektor 1403 und eine Sammellinse 1404. Der Videoprojektor 1403 enthält ferner einen Videoprojektor 1403a für das rechte Auge und einen Videoprojektor 1403b für das linke Auge.
  • Die Steuereinheit 1200 verwendet den HUD-Anzeigeprozess bei dem Schritt S1150, um zwei Teile von Darstellungsdaten zu erzeugen, die eine Parallaxe aufweisen. Die Steuereinheit 1200 schickt die Anzeigedaten für das rechte Auge zu dem Videoprojektor 1403a und stellt Daten für das linke Auge über den Videoprojektor 1403b dar. Als ein Ergebnis projiziert der Videoprojektor 1403a Bilder für das rechte Auge. Der Videoprojektor 1403b projiziert Bilder für das linke Auge.
  • Die zwei Bilder, die von den Videoprojektoren 1403a und 1403b projiziert werden, gelangen in die Sammellinse 1404, und zwar über den Spiegel 1402. Die Sammellinse 1404 ermöglicht es, dass beide einfallende Bilder zu der Windschutzscheibe 1401 reflektiert werden. Die reflektierten Bilder konvergieren als Anzeigebilder an dem linken und dem rechten Auge des Fahrers.
  • Wie in 15 gezeigt ist, werden beide Bilder an einer Bilddarstellposition 1405 gegenüber dem Fahrer über die Windschutzscheibe 1401 hinweg gebildet. Die Darstellposition 1405 ist als Teil der Windschutzscheibe 1401 definiert, und zwar für einen Abstand, der gleich ist mit dem optischen Abstand von den Videoprojektoren 1403a und 1403b zur Windschutzscheibe 1401. Der Fahrer kann dann visuell eine dreidimensionale Anzeige an der Sichterkennungsposition 1406 erkennen, entsprechend einem Schnittpunkt zwischen zwei erweiterten Linien. Eine erweiterte Linie ist entlang einer virtuellen Linie gebildet, welche das rechte Auge des Fahrers mit dem linken Auge desselben verbindet, und ist an der Bilderzeugungsposition 1405 ausgebildet. Die andere erweiterte Linie ist entlang einer virtuellen Linie gebildet, welche das linke Auge des Fahrers mit dem Bild des linken Auges verbindet, welches an der Anzeigeposition 1405 gebildet wird.
  • Das heißt mit anderen Worten, es können Anzeigedaten dadurch erzeugt werden, indem man in geeigneter Weise den Intervall zwischen dem Bild des rechten Auges und dem Bild des linken Auges steuert. Dies schafft die Möglichkeit, dass der Fahrer K visuell ein perspektivisches Bild erkennen kann, entsprechend der Parallaxe.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • – Erstes Beispiel
  • 16 ist ein erläuterndes Diagramm, welches die Konfiguration eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems gemäß einem ersten Beispiel entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und die Disposition der Hauptteile des Systems wiedergibt.
  • Wie in 16 gezeigt ist, enthält das Fahrzeuginformationsanzeigesystem 2001 folgendes: einen Informationszuführabschnitt 2010, der als Zuführquelle von Informationen über Betriebszustände eines eigenen Fahrzeugs und Umstände um das Fahrzeug herum funktioniert; einem Befehlseingabeabschnitt 2020 zum Eingeben von Befehlen von dem Insassen des eigenen Fahrzeugs; einem Informations-Präsentationsabschnitt 2030 zur Darstellung eines Videos und zum Projizieren des dargestellten Videos auf eine Windschutzscheibe W; und einem Anzeigecontroller 2040 zum Steuern der Videos, die durch den Informations-Präsentationsabschnitt 2030 dargestellt werden, basierend auf Informationen, die von dem Informationszuführabschnitt 2010 aus zugeführt werden, und basierend auf Eingabebefehlen von dem Befehlseingabeabschnitt 2020.
  • Der Informationszuführabschnitt 2010 enthält ferner: einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 2011 zum Detektieren der Geschwindigkeiten des eigenen Fahrzeugs; einen Lenksensor 2012 zum Detektieren von Lenkwinkeln des eigenen Fahrzeugs; einen Maschinendrehzahlsensor 2013 zum Detektieren einer Drehgeschwindigkeit der Maschine; ein Bilderkennungsgerät 2014 zum Verarbeiten von Bildern von einer Kamera (nicht gezeigt) vor dem eigenen Fahrzeug, um dadurch Straßen, vorausfahrende Fahrzeuge, Hindernisse und Ähnliches zu erkennen, und um eine Breite oder Weite der erkannten Straße zu finden, ebenso Abstände zu erkannten Objekten zu finden (wie beispielsweise vorausfahrende Fahrzeuge und Hindernisse) und Ähnliches; einen Radarcontroller 2015 zum Aussenden und zum Empfangen von Radarwellen (wie beispielsweise Laser- und Radiowellen) zum Herausfinden von relativen Geschwindigkeiten und Abständen in Bezug auf Objekte, wie beispielsweise vorausfahrende Fahrzeuge und Hindernisse, vor dem eigenen Fahrzeug; einen GPS-Controller 2016 zum Empfangen von GPS-(Globalpositioniersystem)-Signalen, um die Position des eigenen Fahrzeugs herauszufinden; ein Kommunikationsgerät 2017 zum Erwerben von Straßenverkehrsinformationen und Ähnlichem vermittels des Empfangs von FM-Nachrichten und zur Durchführung von Radiokommunikationen mit Bodenstationen, die nahe den Straßen installiert sind; und ein Navigationsgerät 2018 zum Darstellen einer Karte, um das eigene Fahrzeug herum und Ähnliches.
  • Die Straßenverkehrsinformationen, die durch das Kommunikationsgerät 2017 erworben werden, umfassen lediglich Stauinformationen und vielfältige Arten von Einschränkungsinformationen, jedoch auch Informationen, welche Verkehrssignalzustände betreffen oder anzeigen.
  • Das Navigationsgerät 2018 besteht aus einem bekannten Gerät, welches eine Speichervorrichtung enthält, um Kartendaten zu speichern, und welches wenigstens die folgenden Funktionen aufweist. Das heißt, das Navigationsgerät 2018 liest Kartendaten aus der Speichervorrichtung basierend auf den Positionsinformationen von dem GPS-Controller 2016. Das Navigationsgerät 2018 verwendet einen Anzeigebildschirm (nicht gezeigt) zur Darstellung einer Marke, die das eigene Fahrzeug wiedergibt, von getrennt zugeführten Routeninformationen, Stauinformationen, die über das Kommunikationsgerät 2017 erworben werden, und Ähnliches. Basierend auf den Routeninformationen liefert das Navigationsgerät 2018 eine Routenführung mit Hilfe von Bildern und Schall.
  • Die Kartendaten umfassen Daten über die Straßengestalten, Namen von verschiedenen Gebäuden, Namen von Kreuzungen, geografische Namen und Ähnliches, die den Positionsdaten zugeordnet sind. Die Kartendaten enthalten auch Fahrbahninformationen über jede einer Vielzahl von Fahrbahnen, wenn diese vorhanden sind. Die Fahrbahninformationen liefern auswählbare Richtungen an einer Kreuzung, um ein Beispiel zu nennen.
  • Der Informations-Präsentationsabschnitt 2030 enthält folgendes: eine Flüssigkristalltafel (LC) 2031, die ein Video in Einklang mit den Anzeigedaten darstellt, die von dem Anzeigecontroller 2040 zugeführt werden und die an einer Instrumentenkonsole P in einem Fahrzeugraum angeordnet ist, so dass die dargestellten Videos auf den Boden einer Windschutzscheibe W projiziert werden können; und einen Projektor 2032, der in gleicher Weise ein Video in Einklang mit den Anzeigedaten darstellt, die von dem Anzeigecontroller 2040 zugeführt werden und der an dem Dach in dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist, so dass die dargestellten Videos auf den oberen Bereich der Windschutzscheibe W projiziert werden können.
  • Wie in 17 gezeigt ist, wird angenommen, dass der Sichtfeldbereich 2100 als Sichtfeld verwendet wird, welches von einem Fahrer benötigt wird, um den Verkehrsumständen gerecht zu werden. Ein Video, welches von der Flüssigkristalltafel 2031 dargestellt wird, wird auf einen Bodenbereich 2101 unterhalb des Sichtfeldbereiches 2100 projiziert. Das Video, welches von dem Projektor 2032 projiziert wird, wird von einem oberen Bereich 2102 über dem Sichtfeldbereich 2100 unter einem inseitigen Rückspiegel M projiziert. Der Sichtfeldbereich 2100 ist so konfiguriert, dass er wenigstens einen Testbereich A enthält, der in einem JIS-Standard R3212 spezifiziert ist.
  • Das heißt, der Fahrzeuginsasse beobachtet nicht direkt ein Video, welches von der Flüssigkristalltafel 2031 oder dem Projektor 2032 aus dargestellt wird. Das Video wird auf die Windschutzscheibe W projiziert und wird darauf reflektiert, um ein virtuelles Bild oder eine Reflexionsbild zu erzeugen. Der Insasse erkennt visuell dieses Bild.
  • Der Befehlseingabeabschnitt 2020 enthält folgendes: einen Schalter 2021, der nahe einem Lenkrad S montiert ist (oder einer Position, zu der der Fahrer leichten Zugang hat) und der dazu verwendet wird, um Befehle einzugeben, um die Anzeige der Videos auf der Windschutzscheibe W zuzulassen oder zu verhindern; ein Spracherkennungsgerät 2022, welches ein Mikrofon umfasst (nicht gezeigt), um Sprache aufzunehmen, die von einem Fahrzeuginsassen geäußert wird, wobei dieses Gerät eine Spracherkennung für die aufgenommene Sprache durchführt und den Anzeigecontroller 2040 über eine Übereinstimmung unterrichtet, wenn diese gegeben ist, und zwar zwischen dem Erkennungsergebnis und einem vorbestimmten aufbewahrten oder gespeicherten Wort. Verfügbare reservierte Worte umfassen Typen von Informationen, die an der Windschutzscheibe W dargestellt werden, wie beispielsweise ”Fahrbahninformation”, ”Fahrzeuginformation”, ”Routenführung” und ”Verkehrssignal”.
  • Der Anzeigecontroller 2040 enthält hauptsächlich einen bekannten Mikrocomputer, der aus einer CPU 2041, einem ROM 2042 und einem RAM 2043 gebildet ist. Der Anzeigecontroller besitzt einen Bildspeicher 2044 zum Speichern von Anzeigedaten, die zu der Flüssigkristalltafel 2031 und dem Projektor 2032 zuzuführen sind.
  • Wie in 18 gezeigt ist, ist dem Bildspeicher 2044 Folgendes zugeordnet: ein Bereich 2044a zum Speichern von Anzeigedaten, die auf dem Bodenbereich 2101 dargestellt werden; und ein Bereich 2044b zum Speichern von Anzeigedaten, die auf dem oberen Bereich 2102 dargestellt werden. Die in dem Bereich 2044a gespeicherten Anzeigedaten werden im Folgenden als ”Bodenbereich-Anzeigedaten” bezeichnet und diese werden der Flüssigkristalltafel 2031 zugeführt. Die in dem Bereich 2044b gespeicherten Anzeigedaten werden im Folgenden als ”Oberbereich-Anzeigedaten” bezeichnet und diese werden dem Projektor 2032 zugeführt.
  • Die CPU 2041, die den Anzeigecontroller 2040 bildet, funktioniert in der folgenden Weise. Es wird ein Zündschalter eingeschaltet und der Schalter 2021 wird betätigt, um einen Befehl einzugeben, wonach die Anzeige auf der Windschutzscheibe W zugelassen wird. Wenn das Spracherkennungsgerät 2022 ein reserviertes Wort in diesem Zustand erkennt, führt die CPU 2041 Verarbeitungen durch, um Informationen entsprechend den reservierten Wörtern auf der Windschutzscheibe W darzustellen.
  • Wenn ”Fahrbahninformation” als ein reserviertes Wort erkannt wird, führt die CPU einen Fahrbahninformations-Anzeigeprozess durch. Wie in 19 gezeigt ist, wird bei diesem Prozess ein Video 2051 auf dem oberen Bereich 2102 dargestellt. Das Video 2051 wird im Folgenden als ein ”virtuelles Straßenschild” bezeichnet, welches auswählbare Richtungen an der nächsten Kreuzung für jede Fahrbahn anzeigt. Wenn ”Fahrzeuginformation” als ein reserviertes Wort erkannt wird, führt die CPU einen Fahrzeuginformations-Anzeigeprozess durch. Bei diesem Prozess wird ein Video 2052 auf einem Bodenbereich 2101 dargestellt. Das Video 2052 verwendet Zahlen und Gradeinteilungen, um Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 2011 zu repräsentieren und um auch Maschinendrehzahlinformationen von dem Maschinendrehzahlsensor 2013 zu repräsentieren. Wenn ”Routenführung” als reserviertes Wort erkannt wird, führt die CPU einen Routenführungs-Anzeigeprozess durch. Bei diesem Prozess wird ein Video 2053 an dem Bodenbereich 2101 dargestellt. Wenn sich das Fahrzeug einem Führungspunkt entlang der Route nähert, die durch das Navigationsgerät 2018 bestimmt wird, verwendet das Video 2053 Buchstaben, Zahlen und Symbole, um einen Abstand zu dem Führungspunkt wiederzugeben und um auch den Führungsinhalt darzustellen. Wenn ”Verkehrssignal” als ein reserviertes Wort erkannt wird, führt die CPU einen Verkehrssignal-Anzeigeprozess durch. Bei diesem Prozess wird ein Verkehrssignalvideo (nicht gezeigt) an dem oberen Bereich 2102 basierend auf Straßenverkehrsinformationen dargestellt, die von dem Kommunikationsgerät 2017 gewonnen werden.
  • Von den oben erläuterten Anzeigeprozessen wird im Folgenden der Spurinformations-Anzeigeprozess mehr in Einzelheiten unter Hinweis auf ein Flussdiagramm in 20 beschrieben.
  • Beim Start erlangt der Prozess Fahrbahninformationen über eine momentan befahrene Straße von dem Navigationsgerät 2018 (Schritt S2110). Die Fahrbahninformationen umfassen die Anzahl der Fahrbahnen und auch Informationen über jede Fahrbahn, wie beispielsweise auswählbare Richtungen an der nächsten Kreuzung und auch Informationen über die Fahrbahnbreite. Basierend auf den erworbenen Fahrbahninformationen wählt der Prozess die Zahl der Straßenschilder aus, die dargestellt werden sollen, und auch Straßenschildertypen, wie beispielsweise geradeaus, rechts abbiegen, links abbiegen, geradeaus oder rechts abbiegen und geradeaus oder links abbiegen (Schritt S2120).
  • Der Prozess erwirbt dann Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 2011 und Straßeninformationen, welche eine Straßengestalt repräsentieren, und Positionsinformationen, welche die momentane Position wiedergeben, und zwar von dem Navigationsgerät 2018 (Schritt S2130). Basierend auf den erworbenen Informationen bestimmt der Prozess eine virtuelle Installationsposition und eine Größe des virtuellen Straßenschildes (Schritt S2140).
  • Die Anzeigeposition ist so konfiguriert, dass mit der Beschleunigung der Fahrzeuggeschwindigkeit ein Abstand zu der virtuellen Installationsposition des virtuellen Straßenschildes erweitert wird und die Größe des virtuellen Straßenschildes vergrößert wird. Spezifischer ausgedrückt, wird der Abstand zu der virtuellen Installationsposition so konfiguriert, dass die Zeit zum Erreichen der virtuellen Installationsposition angenähert konstant bleibt. Zu diesem Zeitpunkt sei angenommen, dass das Fahrzeug mit einer momentan konstanten Geschwindigkeit fährt. Die virtuelle Straßenschildgröße ist so konfiguriert, dass eine anfänglich dargestellte Größe angenähert konstant bleibt, und zwar unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit (dem Abstand zu der virtuellen Installationsposition).
  • Der Prozess erwirbt dann Geschwindigkeitsinformationen von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 2011, Lenkwinkelinformationen von dem Lenksensor 2012 und Straßeninformationen und Positionsinformationen von dem Navigationsgerät 2018 (Schritt S2150). In dem Prozess wird dann die Anzeigeposition und auch die Anzeigegröße des virtuellen Straßenschildes basierend auf den erworbenen Informationen und den Werten berechnet, die bei dem Schritt S2140 in der oben geschilderten Weise bestimmt wurden (Schritt S2160). Spezifischer ausgedrückt, wird bei dem Prozess die eigene Fahrzeugposition und die Fahrtrichtung basierend auf den Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen und den Lenkwinkelinformationen berechnet. Basierend auf dem berechneten Wert, wird bei dem Prozess dann ermittelt, wie das virtuelle Straßenschild an der virtuellen Installationsposition gesehen wird, um die Anzeigeposition und -größe des virtuellen Straßenschildes herauszufinden.
  • Bei dem Prozess werden dann Umgebungsinformationen erworben (Objektposition und -größe), und zwar von dem Bilderkennungsgerät 2014 (Schritt S2170). Die Umgebungsinformationen betreffen Objekte im Vordergrund, die visuell durch die Windschutzscheibe W erkannt werden. Die erworbenen Umgebungsinformationen werden dazu verwendet, um ein Objekt zu spezifizieren. In dem Prozess wird dann weiter bestimmt, ob das spezifizierte Objekt aus einem Hindernis besteht oder Ähnlichem, welches von dem Fahrer erkannt werden sollte, und ob das Objekt so positioniert ist, dass es auf dem virtuellen Straßenschild überlagert werden sollte oder nicht (Schritt S2180).
  • Wenn bei dem Schritt S2180 das Bestimmungsergebnis negativ ist, erzeugt der Prozess Anzeigedaten in Übereinstimmung mit der Anzeigeposition des virtuellen Strassenschildes und der Größe, die bei dem Schritt S2160 herausgefunden wurden. Die Anzeigedaten werden dazu verwendet, um ein virtuelles Straßenschildvideo vom dem Projektor 2032 darzustellen. Bei dem Prozess werden die erzeugten Anzeigedaten in den Bereich 2044b des Bildspeichers 2044 eingeschrieben (Schritt S2190). Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S2180 bestätigend lautet, werden bei dem Prozess Anzeigedaten generiert, die ähnlich denjenigen sind, die bei dem Schritt S2190 erzeugt werden, wobei dessen Videohelligkeit korrigiert wird, um die Videotransparenz zu erhöhen. Bei dem Prozess werden die erzeugten Anzeigedaten in den Bereich 2044b des Bildspeichers 2044 eingeschrieben (Schritt S2200).
  • Bei den Schritten S2190 und S2200 schickt der Prozess wiederholt den Projektor 2032 die Daten zu, die in den Bereich 2044b des Bildspeichers 2044 eingeschrieben wurden. Auf diese Weise wird auf dem oberen Bereich 2102 der Windschutzscheibe W das virtuelle Straßenschildvideo dargestellt.
  • Die Windschutzscheibe W ist gekrümmt und nicht flach oder eben und besitzt auch unterschiedliche Krümmungen abhängig von den Positionen. Der Prozess bei den Schritten S2190 und S2200 liefert auch eine Funktion zum Korrigieren der Anzeigedaten abhängig von den Anzeige- oder Darstellpositionen (Projektionspositionen auf der Windschutzscheibe W), um zu verhindern, dass das projizierte Video verzerrt wird.
  • Bei dem Prozess wird ferner bestimmt, ob eine Bedingung zum Beendigen der virtuellen Straßenschildanzeige befriedigt wird oder nicht (Schritt S2210). In diesem Fall bestimmt der Prozess, ob das eigene Fahrzeug an der virtuellen Installationsposition des virtuellen Straßenschildes vorbeifährt oder nicht. Wenn die Bestimmungsbedingung nicht befriedigt wird, verläuft der Prozess zu dem Schritt S2150 und es werden die Anzeigedaten wiederholt auf den neuesten Stand gebracht, je nach Bedarf, basierend auf den Informationen von dem Informationszuführabschnitt 2010. Wenn die Beendigungsbedingung befriedigt wird, wird der Prozess beendet.
  • Basierend auf der oben erläuterten Konfiguration, arbeitet das Fahrzeuginformationsanzeigesystem 2001 gemäß dem ersten Beispiel in der folgenden Weise. Es wird der Zündschalter eingeschaltet und es wird der Schalter 2021 gesetzt, um Anzeigen auf der Windschutzscheibe W zu ermöglichen. Wenn der Fahrzeuginsasse die Worte äusserst ”Spurinformation”, und zwar in diesem Zustand, stellt das System das virtuelle Straßenschild 2051 auf dem oberen Bereich von jeder Spur dar, gesehen im Vordergrund durch die Windschutzscheibe W hindurch, wie in 19 gezeigt ist. Das virtuelle Straßenschild 2051 repräsentiert Informationen über die entsprechende Fahrbahn.
  • 19 zeigt, dass das Fahrzeug auf der mittleren von einer dreispurigen Straße fährt, und zwar 300 m kurz vor einer Kreuzung (Führungspunkt), der definiert ist, um eine Linkskurve zu fahren, entsprechend der Routeneinstellung. Die Windschutzscheibe W stellt die Fahrbahninformationen, die Fahrzeuginformationen und die Routenführungsinformationen dar. In 19 ist der innenseitige Rückspiegel M der Einfachheit halber der Darstellung weggelassen.
  • Wie oben erläutert ist, ist das Fahrzeuginformationsanzeigesystem 2001 gemäß dem ersten Beispiel so konfiguriert, um Informationen nicht nur auf dem Bodenbereich 2101, sondern auch auf dem oberen Bereich 2102 darzustellen. Demzufolge kann die HUD dazu verwendet werden, um viele Informationen ohne Behinderung des Gesichtsfeldes des Fahrers darzustellen.
  • Das erste Beispiel verwendet ein Straßenschildvideo (virtuelles Straßenschild) 2051 zur Darstellung von Fahrbahninformationen. Das virtuelle Straßenschild 2051 wird in Bezug auf dessen Anzeigeposition und Anzeigegröße abhängig von den Fahrumständen des Fahrzeug, wie beispielsweise der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Straßenbreite und der Straßenkurve, gesteuert. Das virtuelle Straßenschild 2051 wird so dargestellt, dass es an einer virtuellen Installationsposition fixiert ist, das heißt, so als ob es ich um ein gewöhnliches Straßenschild handeln würde. Demzufolge kann der Fahrer visuell das virtuelle Straßenschild ohne ein unkomfortables Gefühl erkennen, so als ob er oder sie auf ein gewöhnliches Straßenschild blicken würde, die Straßenschilder anzeigen. Da es dabei nicht erforderlich ist, eine spezielle Aufmerksamkeit zu zollen, kann der Fahrer die Informationen sicher aufnehmen.
  • Bei dem ersten Beispiel ist der obere Bereich 2102 zwischen dem Sichtfeldbereich 2100 und dem inseitigen Rückspiegel M konfiguriert. Wie ferner in 21 gezeigt ist, kann der obere Bereich 2102 Bereiche an beiden Enden des inneren Rückspiegels M enthalten.
  • Es ist in diesem Fall wünschenswert, die Anzeigedaten oder einen Bereich, auf dem der Projektor 2032 die Videos projiziert, so einzustellen, dass die Videos nicht auf einem Teil des Gesichtsfeldes projiziert werden, welches durch den Innenraum-Rückspiegel M abgedeckt ist.
  • Bei dem ersten Beispiel ist der Informations-Präsentationsabschnitt 2030 äquivalent der Videoanzeigeeinrichtung und der Projektionseinrichtung. Der Schalter 2021 ist äquivalent der Eingabeeinrichtung. Das Bilderkennungsgerät 2014 ist äquivalent der externen Zustandsdetektoreinrichtung. Die Schritt S2180 bis S2200 sind äquivalent der Einstelleinrichtung. Der Informationszuführabschnitt 2010 ist äquivalent der Informationssammeleinrichtung.
  • – Zweites Beispiel
  • Ein zweites Beispiel unterscheidet sich von dem ersten Beispiel lediglich in dem Teil der Konfiguration des Informations-Präsentationsabschnittes 2030a und hinsichtlich des Anzeigecontrollers 2040a. Im Folgenden werden diese Unterschiede hauptsächlich beschrieben.
  • In dem Fahrzeuginformationsanzeigesystem 2001a gemäß dem zweiten Beispiel enthält gemäß der Darstellung in 22 der Informations-Präsentationsabschnitt 2030a folgendes: eine Anzeigevorrichtung (z. B. eine Flüssigkristalltafel) 2031, welche Videos darstellt, die auf der Windschutzscheibe W zu projizieren sind; einen Halbspiegel 2033, der ein Video reflektiert und überträgt (Licht von der Anzeigevorrichtung 2031), welches auf der Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt wird, um dieses Licht in zwei Richtungen aufzuteilen; ein reflektierendes optisches Element 2034, der das Video reflektiert, welches auf dem Halbspiegel 2033 reflektiert wurde und welches dieses auf den Bodenbereich 2101 der Windschutzscheibe W projiziert; ein reflektierendes optisches Element 2035, welches ein Video reflektiert, welches durch den halbdurchlässigen Spiegel 2033 hindurch gelaufen ist und dieses auf dem oberen Bereich 2102 der Windschutzscheibe W projiziert; eine Flüssigkristallblende 2036, die in einem Pfad von dem halbdurchlässigen Spiegel 2033 zu dem reflektierenden optischen Element 2034 vorgesehen ist; und eine Flüssigkristallblende 2037, die in dem Pfad von dem halbdurchlässigen Spiegel oder Halbspiegel 2033 zu dem reflektierenden optischen Element 2035 vorgesehen ist.
  • Diese Komponenten bilden den Informations-Präsentationsabschnitt 2030a und sie sind in einer Ausnehmung gespeichert, die an der Instrumentenkonsole P ausgebildet ist. Die Teile, die verschieden sind von dem Informations-Präsentationsabschnitt 2030a sind in 22 weggelassen.
  • Die Flüssigkristallblenden 2036 und 2037 werden durch ein einzelnes Antriebssignal angetrieben und sind so konfiguriert, dass sie komplementär arbeiten. Das heißt mit anderen Worten, wenn eine Blende eingeschaltet wird (Licht überträgt), ist die andere ausgeschaltet (blockiert das Licht).
  • Der Informations-Präsentationsabschnitt 2030a mit dieser Konfiguration stellt ein Video durch die Anzeigevorrichtung 2031 dar und dieses wird auf den Bodenbereich 2101 projiziert, wenn die Flüssigkristallblende 2036 eingeschaltet ist (die Flüssigkristallblende 2037 ausgeschaltet ist). Das Video wird auf den oberen Bereich 2102 projiziert, wenn die Flüssigkristallblende 2037 eingeschaltet wird (die Flüssigkristallblende 2036 wird ausgeschaltet).
  • Wie in 23A gezeigt ist, enthält der Anzeigecontroller 2040a einen Datensynthetisierabschnitt 2045 zusätzlich zu der CPU 2041, dem ROM 2042, dem RAM 2043 und dem Bildspeicher 2044, die ähnlich wie bei dem ersten Beispiel konfiguriert sind.
  • Der Datensynthetisierabschnitt 2045 erzeugt Zeitmultiplexdaten von den Bodenbereichs-Anzeigedaten und von den Anzeigedaten des oberen Bereiches. Die Bodenbereichs-Anzeigedaten sind in dem Bereich 2044a des Bildspeichers 2044 gespeichert. Die Anzeigedaten des oberen Bereiches sind in dem Bereich 2044b gespeichert. Der Datensynthetisierabschnitt 2045 versorgt die Anzeigevorrichtung 2031 mit den Multiplex-Anzeigedaten. Der Datensynthetisierabschnitt 2045 versorgt auch die Flüssigkristallblenden 2036 und 2037 mit Treibersignalen, deren Signalpegel sich synchron mit dem Multiplexvorgang ändern.
  • Bei dieser Konfiguration arbeitet das Fahrzeuginformationsanzeigesystem 2001a gemäß dem zweiten Beispiel in der folgenden Weise. Wenn ein Video, welches auf der Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt wird, den Bodenbereichs-Anzeigedaten entspricht, wird die Flüssigkristallblende 2036 eingeschaltet, um das Video auf den Bodenbereich 2101 der Windschutzscheibe W zu projizieren. Wenn ein Video, welches auf der Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt wird, den Anzeigedaten des oberen Bereiches entspricht, wird die Flüssigkristallblende 2037 eingeschaltet, um das Video auf den oberen Bereich 2102 der Windschutzscheibe W zu projizieren.
  • Das zweite Beispiel ist so konfiguriert, um die Möglichkeit zu schaffen, dass Videos, die von der einzelnen Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt werden, und zwar auf irgendeinem der Bereiche entsprechend dem Bodenbereich 2101 und dem oberen Bereich 2102 projiziert werden können, indem die Projektionspfade für die Videos geändert werden.
  • Bei dem Fahrzeuginformationsanzeigesystem 2001a gemäß dem zweiten Beispiel enthält der Informations-Präsentationsabschnitt 2030a eine einzelne Anzeigevorrichtung 2031. Verglichen mit dem ersten Beispiel ist es möglich, Herstellungskosten einzusparen, und zwar in Bezug auf den Informations-Präsentationsabschnitt 2030a und auch den Installationsraum am Fahrzeug zu reduzieren.
  • – Drittes Beispiel
  • Ähnlich wie bei dem zweiten Beispiel unterscheidet sich das dritte Beispiel von dem ersten Beispiel lediglich hinsichtlich des Teiles der Konfiguration des Informations-Präsentationsabschnittes 2030b und hinsichtlich des Anzeigecontrollers 2040b. Im Folgenden werden diese Unterschiede im Wesentlichen beschrieben.
  • Bei einem Fahrzeuginformationsanzeigesystem 2001b gemäß dem dritten Beispiel enthält gemäß der Darstellung in 24 ein Informations-Präsentationsabschnitt 2030b folgendes: eine Anzeigevorrichtung (z. B. eine Flüssigkristalltafel) 2031, die Videos darstellt, die auf die Windschutzscheibe W zu projizieren sind; ein reflektierendes optisches Element 2035, welches ein Video (Licht von der Anzeigevorrichtung 2031) reflektiert, welches von der Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt wird und dieses auf den oberen Bereich 2102 der Windschutzscheibe W projiziert; einen bewegbaren Reflektor 2038, der entweder an einer Abblockposition zum Behindern eines Pfades von der Anzeigevorrichtung 2031 zu dem reflektierenden optischen Element 2035 oder an einer Durchlassposition angeordnet ist bzw. gehalten wird, die von dem Pfad abweicht, in Einklang mit Antriebssignalen von dem Anzeigecontroller 2040a; und ein reflektierendes optisches Element 2034, welches das Video nochmals reflektiert, welches von dem bewegbaren Reflektor 2035 reflektiert wurde, der an der Abblockposition gehalten ist und welches das Video auf den Bodenbereich 2101 der Windschutzscheibe W projiziert. Das heißt mit anderen Worten, ist der Informations-Präsentationsabschnitt 2030b so konfiguriert, dass die Flüssigkristallblenden 2036 und 2037 von dem Informations-Präsentationsabschnitt 2030b des zweiten Beispiels weggelassen sind und der bewegbare Reflektor 2038 anstelle des halbdurchlässigen Spiegels 2033 vorgesehen ist.
  • Ähnlich wie bei dem zweiten Beispiel bilden diese Komponenten den Informations-Präsentationsabschnitt 2030b und sie sind in einer Ausnehmung aufgenommen, die an der Instrumentenkonsole P ausgebildet ist. Die Teile, die verschieden sind von dem Informations-Präsentationsabschnitt 2030b sind in 24 weggelassen.
  • Bei dem Informations-Präsentationsabschnitt 2030b in dieser Konfiguration wird ein Video, welches von der Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt wird, auf den Bodenbereich 2101 projiziert, wenn der bewegbare Reflektor 2038 an der Abblockposition gehalten wird. Dieses Video wird auf den oberen Bereich 2102 projiziert, wenn der bewegbare Reflektor 2038 an der Durchlassposition gehalten wird.
  • Wie in 23B gezeigt ist, enthält der Anzeigecontroller 2040b einen Datensynthetisierabschnitt 2046 zusätzlich zu der CPU 2041, dem ROM 2042, dem RAM 2043 und dem Bildspeicher 2044, die ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform bzw. dem ersten Beispiel konfiguriert sind.
  • Der Datensynthetisierabschnitt 2046 erzeugt Zeitmultiplexdaten von den Bodenbereichs-Anzeigedaten und von den Anzeigedaten des oberen Bereiches. Die Bodenbereichs-Anzeigedaten sind in dem Bereich 2044a des Bildspeichers 2044 gespeichert. Die Anzeigedaten des oberen Bereiches sind in dem Bereich 2044b desselben gespeichert. Der Datensynthetisierabschnitt 2045 versorgt die Anzeigevorrichtung 2031 mit den Multiplex-Anzeigedaten. Der Datensynthetisierabschnitt 2045 versorgt auch den bewegbaren Reflektor 2038 mit einem Antriebssignal, dessen Signalpegel sich synchron mit dem Multiplexvorgang ändert.
  • Mit dieser Konfiguration arbeitet das Fahrzeuginformationsanzeigesystem 2001b gemäß dem zweiten Beispiel in der folgenden Weise. Wenn ein Video, welches auf der Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt wird, den Bodenbereichs-Anzeigedaten entspricht, wird der bewegbare Reflektor 2038 in der Abblockposition gehalten, um das Video auf den Bodenbereich 2101 der Windschutzscheibe W zu projizieren. Wenn ein Video auf der Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt wird, welches den Anzeigedaten des oberen Bereiches entspricht, wird der bewegbare Reflektor 2038 an der Durchlassposition gehalten, um das Video auf den oberen Bereich 2102 der Windschutzscheibe W zu projizieren.
  • Ähnlich wie bei dem zweiten Beispiel ist das dritte Beispiel so konfiguriert, um die Möglichkeit zu schaffen, dass Videos, die von der einzelnen Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt werden, auf einem der Bereiche gemäß dem Bodenbereich 2101 und dem oberen Bereich 2102 projiziert werden, indem die Projektionspfade für die Videos geändert werden. Es ist möglich, die gleiche Wirkung wie diejenige der zweiten Ausführungsform bzw. des zweiten Beispiels zu erzielen.
  • – Viertes Beispiel
  • Ähnlich wie bei dem zweiten Beispiel unterscheidet sich das vierte Beispiel von dem ersten Beispiel lediglich in dem Teil der Konfiguration des Informations-Präsentationsabschnitts 2030c und hinsichtlich des Anzeigecontrollers 2040c. Im Folgenden werden diese Unterschiede im Wesentlichen beschrieben.
  • Bei einem Fahrzeuginformationsanzeigesystem 2001b gemäß dem vierten Beispiel enthält gemäß der Darstellung nach 25 der Informations-Präsentationsabschnitt 2030c folgendes: die Anzeigevorrichtung (z. B. eine Flüssigkristalltafel) 2031, die Videos darstellt, welche auf die Windschutzscheibe W zu projizieren sind; einen doppelt reflektierenden Spiegel 2039, der einen Teil eines Videos (Licht von der Anzeigevorrichtung 2031) reflektiert, welches von der Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt wird, und zwar in eine erste Richtung, und welcher den verbleibenden Teil in eine zweite Richtung reflektiert, die von der ersten Richtung verschieden ist; ein reflektierendes optisches Element 2034, welches das Video, das durch den doppelt reflektierenden Spiegel 2039 reflektiert wurde, in die erste Richtung reflektiert und das Video auf den Bodenbereich 2101 der Windschutzscheibe W projiziert; und das reflektierende optische Element 2035, welches das Video, welches von dem doppelt reflektierenden Spiegel 2039 reflektiert wurde, erneut reflektiert, und zwar in die zweite Richtung, und welches das Video auf den oberen Bereich 2102 der Windschutzscheibe W projiziert.
  • Ähnlich wie bei dem zweiten und dem dritten Beispiel bilden diese Komponenten den Informations-Präsentationsabschnitt 2030c und diese sind in einer Ausnehmung aufgenommen oder gespeichert, die an der Instrumentenkonsole P ausgebildet ist. Teile, die von dem Informations-Präsentationsabschnitt 2030c verschieden sind, sind in 25 weggelassen.
  • Der Informations-Präsentationsabschnitt 2030c mit dieser Konfiguration stellt einen Teil eines Videos, welches von der Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt wird, auf dem Bodenbereich 2101 dar und stellt den anderen Teil des Videos auf dem oberen Abschnitt 2102 dar.
  • Wie in 23C gezeigt ist, enthält der Anzeigecontroller 2040c einen Datensynthetisierabschnitt 2047 zusätzlich zu der CPU 2041, dem ROM 2042, dem RAM 2043 und dem Bildspeicher 2044, die in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform konfiguriert sind.
  • Der Datensynthetisierabschnitt 2047 ist in der folgenden Weise konfiguriert. Der Bereich 2044a des Bildspeichers 2044 speichert Bodenbereichs-Anzeigedaten. Ein Video, welches basierend auf den Bodenbereichs-Anzeigedaten dargestellt wird, wird auf einem Teil des doppelt reflektierenden Spiegels 2037 angeordnet, um diesen in der ersten Richtung zu reflektieren. Der Bereich 2044b des Bildspeichers 2044 speichert Anzeigedaten des oberen Bereiches. Ein Video, welches auf der Grundlage der Anzeigedaten des oberen Bereiches dargestellt wird, wird auf dem anderen Teil des doppelt reflektierenden Spiegels 2039 angeordnet, um diesen in die zweite Richtung zu reflektieren. Zu diesem Zweck synthetisiert der Datensynthetisierabschnitt 2047 die Bodenbereichs-Anzeigedaten und die Anzeigedaten des oberen Bereiches, um die Anzeigedaten zu generieren. Der Datensynthetisierabschnitt 2047 schickt dann die synthetisierten Anzeigedaten zu der Anzeigevorrichtung 2031.
  • Mit der oben erläuterten Konfiguration ermöglicht es das Fahrzeuginformationsanzeigesystem 2001c gemäß dem vierten Beispiel, dass die Anzeigevorrichtung 2031 Videos in der folgenden Weise darstellt. Ein Video auf der Grundlage der Bodenbereichs-Anzeigedaten wird auf den Bodenbereich 2101 der Windschutzscheibe W projiziert. Ein Video, welches auf den Anzeigedaten des oberen Bereiches basiert, wird auf den oberen Bereich 2102 der Windschutzscheibe W projiziert.
  • Das heißt, bei dem vierten Beispiel wird das Video gleichzeitig auf den Bodenbereich 2101 projiziert, und es wird das Video auch auf den oberen Bereich 2102 projiziert. Da der Projektionspfad der Videos aufgezweigt wird, können Videos, die an der einzelnen Anzeigevorrichtung 2031 dargestellt werden, auf irgendeinen Bereich, nämlich den Bodenbereich 2101 und den oberen Bereich 2102, projiziert werden.
  • Demzufolge kann das Fahrzeuginformationsanzeigesystem 2001c gemäß dem vierten Beispiel die gleiche Wirkung erzielen wie diejenige des zweiten und des dritten Beispiels.
  • (Abgewandelte Ausführungsformen)
  • Während einige Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt, die in anderer Weise vielfältig modifiziert werden können.
  • Beispielsweise werden bei den oben erläuterten Beispielen die Flüssigkristalltafel und der Projektor als Anzeigevorrichtungen 2031 und 2032 verwendet, welche die Informations-Präsentationsabschnitte 2030 und 2030a bis 2030c bilden. Es kann auch vorteilhafter sein, eine Anzeigevorrichtung zu verwenden, die Licht emittierende Elemente, wie beispielsweise EL, enthält.
  • Bei den oben erläuterten Beispielen ist der Befehlseingabeabschnitt 2020 mit dem Schalter 2021 und dem Spracherkennungsgerät 2022 ausgestattet. Der Befehlseingabeabschnitt 2020 kann auch so konfiguriert sein, dass er ein Bilderkennungsgerät zum Erkennen von aufgenommenen Bildern eines Insassen enthält, um auf diese Weise vorbestimmte spezifische Anweisungen oder Richtlinien als Befehle zu detektieren.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • – Erstes Beispiel
    • a) Im Folgenden wird die Konfiguration des Fahrzeuganzeigegerätes beschrieben, und zwar als Fahrzeuginformationsanzeigesystem gemäß einem ersten Beispiel der dritten Ausführungsform unter Hinweis auf 26. Ein Fahrzeuganzeigegerät 3001 enthält ein Navigationssystem 3003, einen Bildspeicher 3005, eine Flüssigkristall-(LC)-Tafel 3007, einen Anzeigecontroller 3009, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3011 und einen Schalter 3013. Das Fahrzeuganzeigegerät 3001 ist an einem Fahrzeug 3015 montiert.
  • Das Navigationssystem 3003 besteht aus einem bekannten System und enthält Kartendaten. Unter Verwendung von GPS und Ähnlichem kann das Navigationssystem 3003 Positionen des Fahrzeugs 3015 in den Kartendaten erfassen. Das Navigationssystem 3003 kann das Fahrzeug 3015 zu einem Eingabebestimmungsort führen.
  • Entlang einer Route zu dem Bestimmungsort erzeugt das Navigationssystem 3003 Routenführungsinformationen, wenn das Fahrzeug 3015 an Positionen 100 m und 300 m kurz vor einem Punkt anlangt, wo das Fahrzeug 3015 eine Kurve fahren soll. Die Routenführungsinformationen fragen nach einer Rechtskurvenanzeige an, wenn das Fahrzeug 3015 als Nächstes eine Rechtskurve fahren soll. Die Routenführungsinformationen fragen auch nach einer Linkseinschlag- oder Linkskurvendarstellung an, wenn das Fahrzeug 3015 beim nächsten Mal eine Linkskurve fahren soll.
  • Das Navigationssystem 3003 definiert Bezugspositionen auf den Kartendaten, um Straßeninformationen darzustellen. Das Navigationssystem 3003 erzeugt Straßeninformationen, wenn die detektierte Position des Fahrzeugs 3015 eine Position 100 m kurz vor der Bezugsposition erreicht. Die Straßeninformationen liefern Straßenzustände, wie beispielsweise ein zeitweiliges Anhalten und Geschwindigkeitsbeschränkungen an der Bezugsposition.
  • Der Bildspeicher 3005 speichert Bilddaten zur Darstellung von Führungsbildern entsprechend den Routenführungsinformationen und Bilder entsprechend den Straßeninformationen auf der Flüssigkristalltafel 3007. Ein Führungsbild, welches den Routenführungsinformationen entspricht, wird dargestellt, wenn das Navigationssystem 3003 die Routenführungsinformationen erzeugt. Beispiele von Führungsbildern umfassen solche von Fahrrichtungs-Straßenschildern bzw. Verkehrsschildern, wie beispielsweise ein Bild gemäß einem nach rechts Abbiegen, wie in 30A dargestellt ist. Ein Bild entsprechend den Straßeninformationen wird dann dargestellt, wenn das Navigationssystem 3003 die Straßeninformationen erzeugt. Beispielhafte Bilder umfassen ein Bild eines Geschwindigkeitsbeschränkungs-Straßenschildes, wie in 30B gezeigt ist, und ein Bild eines zeitweiligen Stopp-Straßenschildes, wie in 30C gezeigt ist.
  • Die Flüssigkristalltafel 3007 ist an einer Instrumentenkonsole angeordnet und ist dazu befähigt, Bilder darzustellen unter Verwendung von Bilddaten, die in dem Bildspeicher 3005 gespeichert sind. Wenn die Flüssigkristalltafel 3007 ein Bild darstellt, so wird dieses auf die Windschutzscheibe 3017 reflektiert und kann visuell von dem Fahrer als virtuelles Bild erkannt werden. Das virtuelle Bild erscheint an einer Position auf der Windschutzscheibe 3017, und zwar von dem Gesichtspunkt des Fahrers aus, wie in 26 veranschaulicht ist. Das heißt mit anderen Worten, diese Position liegt höher als die Sichtlinie des Fahrers, wenn der Fahrer geradeaus blickt (horizontal blickt), und zwar voraus vom Fahrzeug.
  • Der Anzeigecontroller 3009 enthält eine CPU und einen Speicher (nicht gezeigt), wie beispielsweise einen RAM und einen ROM. Der Speicher speichert ein Programm, welches es der CPU ermöglicht, den folgenden Prozess durchzuführen.
  • Basierend auf den Routenführungsinformationen, die durch das Navigationssystem 3003 erzeugt werden, liest der Anzeigecontroller 3009 Bilddaten entsprechend den Routenführungsinformationen aus dem Bildspeicher 3005 aus. Der Anzeigecontroller 3009 gibt dann die gelesenen Bilddaten an die Flüssigkristalltafel 3007 aus. Ferner liest der Anzeigecontroller 3009 basierend auf den Straßeninformationen, die durch das Navigationssystem 3003 erzeugt werden, die Bilddaten entsprechend den Straßeninformationen aus dem Bildspeicher 3005 aus. Der Anzeigecontroller 3009 gibt dann die gelesenen Bilddaten an die Flüssigkristalltafel 3007 aus.
  • Wenn der Schalter 3013 betätigt wird, um eine Beseitigungsinstruktion einzugeben (die noch beschrieben wird), beseitigt der Anzeigecontroller 3009 das Bild, welches auf der Flüssigkristalltafel 3007 dargestellt wird. Wenn der Schalter 3013 betätigt wird, um einen Stopp-Befehl (was noch später beschrieben wird) einzugeben, stoppt der Anzeigecontroller 3009 die Bilddarstellung des Bildes, welches auf der Flüssigkristalltafel 3007 dargestellt wird, um den Bildzustand zu diesem Zeitpunkt festzuhalten oder aufrecht zu erhalten. Basierend auf einem Anzeigepositions-Setup-Befehl (wird noch an späterer Stelle beschrieben), der von dem Schalter 3013 eingegeben wird, definiert der Anzeigecontroller 3009 eine Position zur Darstellung des Bildes auf der Flüssigkristalltafel 3007. Die Position wird dazu verwendet, um ein virtuelles Bild auf der Windschutzscheibe 3017 darzustellen.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3011 misst eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 3015 und gibt die Geschwindigkeitsinformationen an den Anzeigecontroller 3009 aus. Die Geschwindigkeitsinformationen können dazu verwendet werden, um die zurückgelegte Kilometerzahl des Fahrzeugs 3015 zu berechnen.
  • Der Schalter 3013 enthält eine Gruppe von Schaltern, die der Fahrer betätigen kann. Der Schalter 3013 enthält einen Stopp-Schalter, der einen Befehl (Beseitigungsbefehl) eingibt, um ein Bild zu entfernen, welches auf der Flüssigkristalltafel 3007 dargestellt wird. Der Schalter 3013 enthält einen anderen Stopp-Schalter, der einen Befehl (Stopp-Befehl) eingibt, um ein Bild zu stoppen, welches auf der Flüssigkristalltafel 3007 dargestellt wird, indem der Bildzustand zu diesem Zeitpunkt gehalten wird. Der Schalter 3013 enthält einen Abstandsinformations-Anzeigeschalter, der die Größe und die Anzeigeposition eines virtuellen Bildes eingibt, welches auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt wird.
    • (b) Im Folgenden werden die Betriebsweisen des Fahrzeuganzeigegerätes 3001 gemäß dem ersten Beispiel unter Hinweis auf die 27 bis 29 beschrieben.
  • Zuerst wird ein Flussdiagramm in 27 dazu verwendet, um einen Prozess zu beschreiben, der durch den Anzeigecontroller 3009 des Fahrzeuganzeigegerätes 3001 ausgeführt wird.
  • Der Prozess startet, wenn ein Motor des Fahrzeugs 3015 gestartet wird. Bei dem Schritt S3100 wird bei dem Prozess bestimmt, ob das Navigationssystem 3003 Routenführungsinformationen ausgibt oder nicht. Wenn das Ergebnis dabei JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3110. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3120.
  • Bei dem Schritt S3110 ermöglicht es der Prozess, dass die Flüssigkristalltafel 3007 ein Bild des Fahrtrichtungs-Straßenschildes oder Verkehrsschildes darstellt, entsprechend den Routenführungsinformationen. Dieser Prozess wird noch mehr in Einzelheiten an späterer Stelle beschrieben. Nach der Vervollständigung des Schrittes S3110 kehrt der Prozess zu dem Schritt S3100 zurück.
  • Bei dem Schritt S3120 wird bei dem Prozess bestimmt, ob das Navigationssystem 3003 Straßeninformationen ausgibt oder nicht. Wenn das Ergebnis dabei JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3130. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3100.
  • Bei dem Schritt S3130 wird in dem Prozess bestimmt, ob die Straßeninformationen zeitweilige Anhalteinformationen enthalten oder nicht. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3140. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3170.
  • Bei dem Schritt 3140 ermöglicht es der Prozess, dass die Flüssigkristalltafel 3007 ein Bild des zeitweiligen Stopp-Straßenschildes darstellt. Dieser Prozess wird mehr in Einzelheiten an späterer Stelle beschrieben. Nach der Vervollständigung des Schrittes S3140 kehrt der Prozess zu dem Schritt S3100 zurück.
  • Wenn bei dem Schritt S3130 das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3170. Bei dem Schritt S3170 wird in dem Prozess bestimmt, ob die Strasseninformationen, die bei dem Schritt S3120 ausgegeben wurden, eine Geschwindigkeitsbegrenzungsinformation angeben oder nicht. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3150. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3100.
  • Bei dem Schritt S3150 wird in dem Prozess bestimmt, ob eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 3015 zu diesem Zeitpunkt die Geschwindigkeitsgrenze überschreitet, die in den Geschwindigkeitsgrenzinformationen spezifiziert ist. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3160. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3100.
  • Bei dem Schritt S3160 ermöglicht es der Prozess, dass die Flüssigkristalltafel 3007 ein Bild des Geschwindigkeitsbegrenzungs-Straßenschildes oder Anzeigetafel darstellt. Dieser Prozess wird an späterer Stelle mehr in Einzelheiten beschrieben. Nach der Vervollständigung des Schrittes S3160 kehrt der Prozess zu dem Schritt S3100 zurück.
  • Im Folgenden wird der Anzeigeprozess bei den Schritten S3110, S3140 und S1360 in 27 unter Hinweis auf die 28 bis 31 beschrieben.
  • Bei dem Schritt S3200 fordert der Prozess den Zeitpunkt an, und zwar an dem Punkt von einer Uhr (nicht gezeigt), die in dem Anzeigecontroller 3009 vorgesehen ist, und speichert diese Zeit in dem Speicher (nicht gezeigt), der für den Anzeigecontroller 3009 vorgesehen ist.
  • Bei dem Schritt S3210 ermöglicht es der Prozess, dass die Flüssigkristalltafel 3007 ein Bild darstellt entsprechend den Eingangsinformationen (den Routenführungsinformationen oder den Straßeninformationen). Dieser Prozess wird unter Hinweis auf ein Flussdiagramm in 29 beschrieben. Bei dem Schritt S3300 wird in dem Prozess bestimmt, ob der Fahrer den Schalter 3013 benutzt oder nicht, um die Anzeigeabstandsinformationen einzustellen, wie beispielsweise die Position und die Größe eines darzustellenden Bildes. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3310. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3350.
  • Bei dem Schritt S3310 findet der Prozess einen Abstand oder eine Strecke, die das Fahrzeug 3015 von dem Prozesspunkt bei dem Schritt S3200 an zurückgelegt hat (siehe 28). Spezifischer ausgedrückt, wird die Strecke dadurch gefunden, indem die Fahrtgeschwindigkeiten des Fahrzeugs 3015 von der Zeit an integriert wird, die bei dem Schritt S3200 gespeichert wurde, bis zu dem Punkt bei dem Schritt 3310.
  • Bei dem Schritt S3320 liest der Prozess Bilddaten entsprechend einem Bild, welches dargestellt werden soll, aus dem Bildspeicher 3005 aus. Um ein Bild des Fahrtrichtungs-Anzeigeschildes bei dem Schritt S3110 darzustellen, liest der Prozess beispielsweise Bilddaten für ein Bild, wie es in 30A gezeigt ist. Zur Darstellung eines Bildes des zeitweiligen Anhalte-Straßenschildes bei dem Schritt S3140 liest der Prozess Bilddaten für ein Bild, wie es in 30C gezeigt ist. Zur Darstellung eines Bildes eines Geschwindigkeitsbegrenzungs-Straßenschildes bei dem Schritt S3160 liest der Prozess Bilddaten für ein Bild aus, welches in 30B gezeigt ist.
  • Bei dem Schritt S3330 berechnet der Prozess die Größe eines Bildes, welches auf der Flüssigkristalltafel 3007 dargestellt wird, das heißt die Größe eines virtuellen Bildes, welches auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt wird. Spezifischer ausgedrückt, berechnet der Prozess die Größe S des Darstellungsbildes entsprechend der Gleichung (1). In dieser Gleichung bedeutet S0 einen Anfangswert der Bildgröße, D bedeutet die zurückgelegte Kilometerzahl, die bei dem Schritt S3310 berechnet wird, und A spezifiziert eine Konstante. Der Wert der Konstanten A wird angenommenermaßen derart eingestellt, dass der Fahrer sich nicht unkomfortabel fühlt, und zwar mit Änderungen in der Größe eines Bildes, welches auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt wird. In diesem Fall sei angenommen, dass ein Straßenschild oder Verkehrsschild im Voraus an der Straße installiert ist. Wenn sich das Fahrzeug 3015 dem Verkehrsschild nähert, ändert sich die Größe des Bildes, welches auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt wird, so als ob das Verkehrsschild allmählich größer aussehen würde. Gleichung (1): S = S0 × D/A
  • Bei dem Schritt S3340 berechnet der Prozess die Position eines Bildes auf der Flüssigkristalltafel 3007, das heißt die Position eines virtuellen Bildes auf der Windschutzscheibe 3017. Spezifischer ausgedrückt, berechnet der Prozess die Position Xp in der X-Achsenrichtung (vertikale Richtung) eines Bildes, welches gemäß der Gleichung (2) darzustellen ist. Der Prozess berechnet dann die Position Vp in der V-Achsenrichtung (horizontale Richtung) eines Bildes, welches gemäß der Gleichung (3) darzustellen ist. In diesen Gleichungen nehmen die Werte auf der X-Achse positiv zu; auf der V-Achse nehmen die Werte nach rechts hin positiv zu. Die X-Achse und die V-Achse schneiden sich an einem Schnittpunkt (einem Ursprung der Darstellungsposition). Dieser Punkt entspricht einer Position auf der Windschutzscheibe 3017, an der die Sichtlinie des Fahrers kreuzt, wenn der Fahrer geradeaus (horizontal) zur Front des Fahrzeugs blickt. In den Gleichungen bedeuten B und C spezifizierte Konstanten. Gleichung (2): Xp = B/D Gleichung (3): Vp = C/D
  • Wie oben dargelegt ist, wird ein Bild auf der Windschutzscheibe 3017 an einer Position dargestellt, die höher liegt als die Sichtlinie des Fahrers, wenn der Fahrer geradeaus (horizontal) blickt, und zwar zur Front des Fahrzeugs. Daher erscheint ein Bild, welches auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt wird, über der V-Achse. Wenn die zurückgelegte Kilometerzahl D zunimmt, wird der Abstand des Bildes vom Ursprung der Anzeigeposition größer. Die Werte der Konstanten B und C werden angenommenermaßen so eingestellt, dass der Fahrer sich nicht unkomfortabel fühlt, und zwar bei Änderungen in der Größe eines Bildes, wie es auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt wird. In diesem Fall sei angenommen, dass ein Verkehrsschild im Voraus an der Straße installiert ist. Wenn sich das Fahrzeug 3015 dem Verkehrsschild nähert, ändert sich die Größe des Bildes, welches auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt wird, so als ob dieses an variierenden Positionen erscheint. Die 33A, 33B zeigen eine Beziehung zwischen den Pixelpositionen auf der Flüssigkristalltafel 3007 und den Pixelpositionen, die auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt werden können.
  • Bei dem Schritt S3350 wandelt der Prozess die Bilddaten, die aus dem Bildspeicher 3005 ausgelesen wurden, um. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S3300 NEIN lautet, wandelt der Prozess die Bilddaten um, so dass das Bild der Größe entspricht, die bei dem Schritt S3330 in der oben geschilderten Weise berechnet wird und an der Position dargestellt wird, die bei dem Schritt S3340 in der oben geschilderten Weise berechnet wird.
  • Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S3300 JA lautet, wandelt der Prozess die Bilddaten um, um das Bild an die Größe und die Anzeigeposition anzupassen, die durch den Fahrer spezifiziert wurde.
  • Bei dem Schritt S3360 werden bei dem Prozess die Bilddaten an die Flüssigkristalltafel 3007 ausgegeben. Nach der Vervollständigung des Schrittes S3360 kehrt der Prozess zu dem Schritt S3220 in 28 zurück.
  • Bei dem Schritt S3220 bestimmt der Prozess, ob der Fahrer irgendeinen Schalter in der Schalteranordnung 3013 betätigt hat oder nicht. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3230. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3250.
  • Bei dem Schritt S3230 wird in dem Prozess bestimmt, ob eine spezifizierte Zeit von dem Zeitpunkt an verstrichen ist, der bei dem oben erläuterten Schritt S3200 gespeichert wurde. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3240. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, kehrt der Prozess zu dem Schritt S3210 zurück.
  • Bei dem Schritt S3240 beseitigt der Prozess das Bild, welches auf der Flüssigkristalltafel 3007 dargestellt wird. Nach dem Prozess bei dem Schritt S3240 kehrt der Prozess zu dem Schritt S3100 in 27 zurück.
  • Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S3220 JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3250 und es wird bestimmt, ob der Stopp-Schalter betätigt wurde oder nicht. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schrat S3260. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3280.
  • Bei dem Schritt S3260 hält der Prozess die Anzeige des Bildes auf der Flüssigkristalltafel 3007 an, indem der Bildzustand zu diesem Zeitpunkt gehalten wird. Bei dem Schritt S3270 bestimmt der Prozess, ob eine spezifische Zeit von dem Zeitpunkt an verstrichen ist oder nicht, zu welchem die Verzögerung gestoppt wurde, und zwar bei dem oben erläuterten Schritt S3260. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3240. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verweilt der Prozess bei dem Schritt S3270.
  • Wenn bei dem Schritt 3250 das Bestimmungsergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3280 und es wird bestimmt, ob der Beseitigungsschalter betätigt wurde oder nicht. Wenn das Ergebnis JA lautet, gelangt der Prozess zu dem Schritt S3240. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, beendet der Prozess den Anzeigeprozess und kehrt zu dem Schritt S3100 in 27 zurück.
    • c) Im Folgenden werden die Wirkungen des Fahrzeuganzeigegerätes 3001 gemäß dem ersten Beispiel beschrieben.
    • i) Das Fahrzeuganzeigegerät 3001 gemäß dem ersten Beispiel stellt Bilder für die Routenführungsinformationen und für die Straßeninformationen auf der Windschutzscheibe 3017 über der Richtung dar, entlang welcher die Sichtlinie des Fahrers verläuft. Daher überlappen sich die Bilder nicht mit vorausfahrenden Fahrzeugen noch wird eine Schwierigkeit beim Fahren durch den Fahrer hervorgerufen.
    • ii) Das Fahrzeuganzeigegerät 3001 gemäß dem ersten Beispiel stellt Bilder ähnliche Straßenschildern oder Richtungsschildern und Verkehrsschildern dar, die tatsächlich an der Straße installiert sind. Dieses Verfahren unterscheidet sich von der Anzeige von Pfeilen, Buchstaben und anderen Bildern, die sehr verschieden von der realen Welt sind. Demzufolge kann der Fahrer die Routenführungsinformationen und die Straßeninformationen aus den dargestellten Bildern lesen, ohne sich dabei unkomfortabel zu fühlen, und er kann in zuverlässiger Weise die Informationen erhalten.
  • Bei dem Fahrzeuganzeigegerät 3001 gemäß dem ersten Beispiel nimmt die Größe eines Bildes, welches auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt wird, zu, und zwar mit wachsender zurückgelegter Kilometerzahl des Fahrzeugs 3015, wie in 31 dargestellt ist. Wie ferner auch in 31 gezeigt ist, entfernt sich die Position des Bildes, welches auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt wird, von dem XY-Koordinatenursprung, wenn die zurückgelegte Kilometerzahl des Fahrzeugs 3015 zunimmt. Der XY-Koordinatenursprung entspricht einem Schnittpunkt zwischen der Sichtlinie des Fahrers und der Windschutzscheibe 3017. Größen und Positionen von Bildern ändern sich in der gleichen Weise wie die Sicht von Straßenschildern oder Verkehrsschildern, die vor dem Fahrzeug 3015 installiert sind, wenn sich dieses dem Straßenschild oder Verkehrsschild nähert. Demzufolge können bei dem ersten Beispiel Bilder auf der Windschutzscheibe 3017 in einer Weise dargestellt werden, so als ob man das Straßenschild vor dem Fahrzeug 3015 installiert sehen würde, wenn dieses auf das Straßenschild zufährt.
  • Auf diese Weise kann der Fahrer fühlen oder eine Wahrnehmung erhalten, so als ob er oder sie auf Straßenschilder blicken würde, die tatsächlich an der Straße installiert sind. Der Fahrer kann die Routenführungsinformationen und die Straßeninformationen aus den dargestellten Bildern lesen, ohne sich dabei unwohl zu fühlen, und er erhält die Informationen in zuverlässiger Weise.
  • Wenn der Anzeigeausgabeprozess bei dem Schritt S3210 wiederholt wird (siehe 28), kann bei dem ersten Beispiel ein früheres Bild entfernt werden und es kann lediglich das letzte oder aktuellste Bild auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt werden. Es kann ferner gemäß der Darstellung in 32 vorteilhaft sein, jeweilige Bilder für zurückgelegte Kilometerzahlen wie 20 m, 50 m und 100 m zu überlappen, ohne die vorhergehenden Bilder zu löschen oder zu beseitigen. Dieses Verfahren erhöht die Chancen für den Fahrer, die Bilder richtig zu sehen und es werden Möglichkeiten, diese zu übersehen, reduziert.
  • – Zweites Beispiel
  • a) Die Konfiguration des Fahrzeuganzeigegerätes 3001 für ein zweites Beispiel ist grundsätzlich die gleiche wie diejenige für das erste Beispiel. Zusätzlich zu der Konfiguration des ersten Beispiels enthält jedoch das Fahrzeuganzeigegerät 3001 ferner eine Kamera 3019 und ein Verkehrsschildanalysiergerät 3021, wie in 34 gezeigt ist.
  • Die Kamera 3019 nimmt Szenen vor dem Fahrzeug auf und erzeugt zugeordnete Bilddaten.
  • Das Verkehrsschildanalysiergerät 3021 identifiziert, ob ein Verkehrsschild in den Bilddaten enthalten ist oder nicht, die aufgenommen wurden und die durch die Kamera 3019 erzeugt wurden. Wenn ein Verkehrsschild enthalten ist, extrahiert das Verkehrsschildanalysiergerät 3021 ein Bild entsprechend dem Verkehrsschild und erzeugt zugeordnete Bilddaten (im Folgenden als Verkehrsschild-Bilddaten bezeichnet) und speichert diese in dem Bildspeicher 3005. Nachdem das Verkehrsschildanalysiergerät 3021 die Verkehrsschild-Bilddaten in dem Bildspeicher 3005 abgespeichert hat, führt eine weitere Erzeugung von Verkehrsschild-Bilddaten zu einem Überschreiben der existierenden Verkehrsschild-Bilddaten für eine Abspeicherung. Der Bildspeicher 3005 speichert die aktuellsten Verkehrsschild-Bilddaten.
  • Der Anzeigecontroller 3009 steuert die Kamera 3019 und das Verkehrsschildanalysiergerät 3021. Der Anzeigecontroller 3009 kann die Verkehrsschild-Bilddaten aus dem Bildspeicher 3005 lesen und kann diese an die Flüssigkristalltafel 3007 ausgeben. Die Flüssigkristalltafel 3007 stellt ein Bild des Verkehrsschildes dar. Beispielsweise wird ein Verkehrsschild-Bild als ein virtuelles Bild auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt.
  • Der Schalter 3013 enthält einen Schalter (Anzeigeschalter) zur Eingabe eines Befehls zur Darstellung eines Verkehrsschild-Bildes auf der Windschutzscheibe 3017.
    • b) Das Fahrzeuganzeigegerät 3001 gemäß dem zweiten Beispiel liefert die gleichen Operationen wie das erste Beispiel, jedoch auch noch die folgende Operation. Die Kamera 3019 nimmt ein Verkehrsschild auf, welches die Straßeninformationen anzeigt. Als Antwort auf die Anfrage eines Fahrers stellt das Fahrzeuganzeigegerät 3001 den Inhalt des aktuellsten Verkehrsschildes auf der Windschutzscheibe 3017 dar. Diese Operation wird unter Hinweis auf die 36 bis 38 im Folgenden beschrieben.
  • Im Folgenden wird ein Prozess beschrieben, der durch das Verkehrsschildanalysiergerät 3021 des Fahrzeuganzeigegerätes 3001 durchgeführt wird, und zwar unter Hinweis auf ein Flussdiagramm in 36.
  • Der Prozess startet, wenn der Motor des Fahrzeugs 3015 startet. Bei dem Schritt 53400 ermöglicht es der Prozess der Kamera 3019, Szenen vor dem Fahrzeug 3015 aufzunehmen und entsprechende Bilddaten zu erzeugen. Die erzeugten Bilddaten werden zu dem Verkehrsschildanalysiergerät 3021 übertragen.
  • Bei dem Schritt S3410 analysiert das Verkehrsschildanalysiergerät 3021 die Bilddaten. Dieser Analysierprozess wird weiter unten noch mehr in Einzelheiten beschrieben.
  • Bei dem Schritt S3420 wird bei dem Prozess bestimmt, ob die Bilddaten ein Verkehrsschild-Bild enthalten oder nicht. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3430. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, kehrt der Prozess zu dem Schritt S3400 zurück.
  • Bei dem Schritt S3430 werden bei dem Prozess Bilddaten entsprechend dem Verkehrsschild aus den Bilddaten extrahiert, um Verkehrsschild-Bilddaten zu erzeugen.
  • Bei dem Schritt S3440 speichert der Prozess die Verkehrsschild-Bilddaten in dem Bildspeicher 3005. Wenn die Verkehrsschild-Bilddaten bereits gespeichert sind, werden diese mit neuen überschrieben.
  • Im Folgenden wird ein Prozess beschrieben, der durch den Anzeigecontroller 3009 durchgeführt wird, und zwar unter Hinweis auf 37.
  • Der Prozess startet, wenn der Motor des Fahrzeugs 3015 gestartet wird. Bei dem Schritt S3500 wird in dem Prozess bestimmt, ob der Anzeigeschalter des Schalters bzw. der Schaltungsanordnung 3013 betätigt wurde oder nicht. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3510. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verweilt der Prozess bei dem Schritt S3500.
  • Bei dem Schritt S3510 werden in dem Prozess Verkehrsschild-Bilddaten aus dem Bildspeicher 3005 ausgelesen.
  • Bei dem Schritt S3520 gibt der Prozess die Verkehrsschild-Bilddaten an die Flüssigkristalltafel 3007 aus und es wird das Verkehrsschild-Bild dargestellt.
  • Bei dem Schritt S3530 bestimmt der Prozess, ob eine spezifizierte Zeit von dem Zeitpunkt an verstrichen ist, zu welchem das Verkehrsschild-Bild bei dem Schritt S3520, der oben erläutert wurde, dargestellt wurde oder nicht. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt 3540. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verweilt der Prozess bei dem Schritt S3530.
  • Bei dem Schritt S3540 entfernt der Prozess das Verkehrsschild-Bild an der Flüssigkristalltafel 3007.
  • Im Folgenden wird der Bildanalysierprozess bei dem Schritt S3410 beschrieben, der oben erwähnt wurde (siehe 36), und zwar unter Hinweis auf ein Flussdiagramm in 38.
  • Bei dem Schritt S3600 extrahiert der Prozess Bilddaten für einen blauen Bereich (im Folgenden als Blaubereichs-Bilddaten bezeichnet) aus den Bilddaten, die von der Kamera 3019 aufgenommen und erzeugt wurden. Die Bilddaten des blauen Bereichs können durch Analysieren der RGB-Komponenten extrahiert werden. Spezifischer ausgedrückt, wird ein Zustand für den blauen Bereich angenommen, entsprechend R < 10, G < 10 und B > 230 als 256-Gradations-Kamera-Bilddaten, um ein Beispiel zu nennen. Es ist möglich, einen Bereich zu identifizieren, der diese Bedingung als blauer Bereich erfüllt. Im Allgemeinen wird die blaue Farbe für Verkehrsschilder verwendet, die Strasseninformationen anzeigen. Das Extrahieren der Blaubereichs-Bilddaten schafft die Möglichkeit, zwischen Bilddaten für Verkehrsschilder zu unterscheiden, die Straßeninformationen anzeigen, und anderen Bilddaten zu unterscheiden.
  • Bei dem Schritt S3610 wird bei dem Prozess bestimmt, ob die Blaubereichs-Bilddaten bei dem Schritt S3600, der oben erläutert ist, gefunden wurden oder nicht. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3620. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3670.
  • Bei dem Schritt S3620 bestätigt der Prozess die Größe S der Blaubereichs-Bilddaten, die bei dem oben erläuterten Schritt S3600 extrahiert wurden.
  • Bei dem Schritt S3630 wird in dem Prozess bestimmt, ob die Größe S der Blaubereichs-Bilddaten größer ist als ein spezifizierter, voreingestellter Wert St oder nicht. Beispielsweise kann ein Wert für St aus einem Viertel der Gesamtbreite der Bilddaten bestehen, die durch die Kamera 3019 aufgenommen wurden. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S3630 JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3640. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3670.
  • Bei dem Schritt S3640 werden bei dem Prozess Seitenverhältnisgrößen H (vertikale Länge geteilt durch die horizontale Länge) der Blaubereichs-Bilddaten extrahiert.
  • Bei dem Schritt S3650 wird in dem Prozess bestimmt, ob das Seitenverhältnis von einer unteren Grenze H1 bis zu einer oberen Grenze H2 reicht oder nicht. Beispielsweise kann ein Wert für H1 gleich 0,7 betragen und ein Wert für H2 kann bei 0,8 liegen. Wenn das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S3650 JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3660. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3670.
  • Bei dem Schritt S3660 wird in dem Prozess bestimmt, ob die Blaubereichs-Bilddaten Bilddaten eines Verkehrsschildes repräsentieren, welches Straßeninformationen anzeigt. Das heißt mit anderen Worten, es werden dann die Blaubereichs-Bilddaten als Verkehrsschild-Bilddaten angenommen.
  • Das Fahrzeuganzeigegerät 3001 gemäß dem zweiten Beispiel verwendet den Bildspeicher 3005 zum Speichern von Bilddaten für Verkehrsschild-Bilder im Voraus. Der Bildspeicher 3005 registriert die Bezugsposition für die Darstellung der Verkehrsschild-Bilder in den Kartendaten für das Navigationssystem 3003. Das Navigationssystem 3003 gibt Verkehrsschild-Anzeigeinformationen an den Anzeigecontroller 3009 aus, wenn die detektierte Position des Fahrzeugs 3015 sich von der Bezugsposition zu dem spezifizierten Bereich hin ändert. Es liest dann der Anzeigecontroller die Verkehrsschild-Bilddaten entsprechend der Bezugsposition aus dem Bildspeicher 3005 aus, um das Verkehrsschild-Bild auf der Windschutzscheibe 3017 darzustellen.
    • c) Das Fahrzeuganzeigegerät 3001 gemäß dem zweiten Beispiel bietet die folgenden Wirkungen.
    • i) Bei dem zweiten Beispiel werden die Verkehrsschild-Bilddaten aus den Bilddaten extrahiert, die von der Kamera 3019 aufgenommen wurden, und werden in dem Bildspeicher 3005 gespeichert. Wenn der Fahrer den Anzeigeschalter betätigt, liest das Fahrzeuganzeigegerät 3001 die Verkehrsschild-Bilddaten aus dem Bildspeicher 3005 aus und stellt das Verkehrsschild auf der Windschutzscheibe 3017 dar. Wenn der Fahrer ein aktuelles Verkehrsschild vermisst, kann er oder sie ein Bild für dieses Verkehrsschild auf der Windschutzscheibe 3017 später zur Anzeige bringen, um die Straßeninformationen zu erkennen. Da es keinen Bedarf dafür gibt, sich um fehlende Verkehrsschilder Sorgen zu machen, kann der Fahrer das Fahrzeug sicher fahren.
    • ii) Bei dem zweiten Beispiel werden die Verkehrsschild-Bilddaten wiederholt bei dem Schritt S3440 in 36 abgespeichert. Neu erzeugte Verkehrsschild-Bilddaten überschreiben existierende Verkehrsschild-Bilddaten. Aus diesem Grund werden die aktuellsten Verkehrsschild-Bilddaten aus dem Bildspeicher 3005 ausgelesen. Auf der Windschutzscheibe 3017 werden somit die aktuellsten Verkehrsschild-Daten bzw. Verkehrsschild-Bild dargestellt. Es kann daher der Fahrer über die allerneusten Straßeninformationen unterrichtet werden.
    • iii) Bei dem zweiten Beispiel werden Blaubereichs-Bilddaten bei dem Schritt S3600 in 38 extrahiert. Wie bei den Schritten S3620 bis S3650 in 38 gezeigt ist, werden die extrahierten Blaubereichs-Bilddaten als Verkehrsschild-Bilddaten lediglich dann identifiziert, wenn die Größe S und das Seitenverhältnis A spezifizierte Bedingungen befriedigen. Es können Blaubereiche vorhanden sein, die zu klein sind, um gesehen zu werden, wenn sie dargestellt werden, oder welche tatsächliche keine Verkehrsschilder sind, um Straßeninformationen darzustellen. Es kann verhindert werden, dass auf der Windschutzscheibe 3017 solche blauen Bereiche als Verkehrsschild-Bilder dargestellt werden.
    • iv) Bei dem Fahrzeuganzeigegerät 3001 gemäß dem zweiten Beispiel können an früherer Stelle Verkehrsschild-Bilder in dem Bildspeicher 3005 gespeichert werden und es können die gespeicherten Verkehrsschild-Bilder auf der Windschutzscheibe 3017 dargestellt werden. Daher kann sich der Fahrer über die Verkehrsschilder ohne einen Fehler oder Ausfall informieren.
  • – Drittes Beispiel
    • a) In der folgenden Beschreibung wird die Konfiguration eines Fahrzeuganzeigesystems gemäß einem dritten Beispiel unter Hinweis auf die 39 bis 41 beschrieben. Das Fahrzeuganzeigesystem enthält das Fahrzeuganzeigegerät 3001 in 39 und ein externes Gerät 3025 in 40.
  • Das Fahrzeuganzeigegerät 3001 besitzt grundsätzlich die gleiche Konfiguration wie dasjenige der zweiten Ausführungsform bzw. des zweiten Beispiels und enthält ferner ein Empfangsgerät 3023. Das Empfangsgerät 3023 empfängt Abtastinformationen (die noch beschrieben werden), die von dem externen Gerät 3025 gesendet werden und sendet diese Abtastinformationen zu dem Anzeigecontroller 3009. Nach dem Empfang der Abtastinformationen liest der Anzeigecontroller 3009 Bilddaten entsprechend den Abtastinformationen aus dem Bildspeicher 3005 aus. Der Anzeigecontroller 3009 gibt dann Bilddaten an die Flüssigkristalltafel 3007 aus.
  • Der Bildspeicher 3005 speichert Bilddaten für Bilder, die dargestellt werden sollen, wenn die Abtastinformationen empfangen werden. Beispielsweise repräsentieren die Bilddaten ein zeitweiliges Stopp-Straßenschild, wie in 41 gezeigt ist.
  • Wie aus 40 hervorgeht, ist das externe Gerät 3025 nahe einer Kreuzung 3035 ohne Verkehrsampeln installiert. Die Kreuzung 3035 ist zwischen der Straße 3033 und einer Straße 3031 gebildet, auf der das Fahrzeug 3015, in welchem das Fahrzeuganzeigegerät 3001 installiert ist, fährt. Das externe Gerät 3025 enthält ein Abtastgerät 3027 und ein Sendegerät 3029.
  • Das Abtastgerät 3027 detektiert, ob ein anderes Fahrzeug 3037 auf der Straße 3033 festgestellt wurde oder nicht. Es kann beispielsweise ein radargestütztes Detektionsgerät als Abtastgerät 3027 verwendet werden. Wenn ein Fahrzeug 3037 auf der Straße 3033 gefunden wird, sendet das Abtastgerät 3027 Abtastinformationen zu dem Sendegerät 3029. Das Sendegerät 3029 sendet die Abtastinformationen drahtlos, um ein Beispiel zu nennen.
    • b) In der folgenden Beschreibung werden Operationen des Fahrzeuganzeigesystems gemäß dem dritten Beispiel unter Hinweis auf die 42 und 43 beschrieben. Zuerst wird ein Flussdiagramm in 42 dazu verwendet, um einen Prozess zu beschreiben, der durch das externe Gerät 3025 durchgeführt wird.
  • Der Prozess startet, wenn der Motor des Fahrzeugs 3015 gestartet wird. Bei dem Schritt S3700 ermöglicht es der Prozess dem Abtastgerät 3027, ein anderes Fahrzeug 3037, welches auf der Straße 3033 fährt, zu erfassen. Wenn ein anderes Fahrzeug 3037 detektiert wird, ermöglicht es der Prozess dem Abtastgerät 3027, Abtastinformationen zu erzeugen.
  • Bei dem Schritt S3710 wird bei dem Prozess bestimmt, ob ein anderes Fahrzeug 3037 bei dem Schritt S3700 detektiert wurde oder nicht. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3720. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3700.
  • Bei dem Schritt S3720 werden bei dem Prozess die Abtastinformationen, die bei dem Schritt S3700 erzeugt wurden, zu dem Sendegerät 3029 übertragen. Das Sendegerät 3029 sendet die Abtastinformationen zu dem Fahrzeug 3015.
  • Im Folgenden wird der Prozess beschrieben, der durch den Anzeigecontroller 3009 und das Empfangsgerät 3023 in dem Fahrzeuganzeigegerät 3001 ausgeführt wird, und zwar unter Hinweis auf ein Flussdiagramm, welches in 43 gezeigt ist.
  • Der Prozess startet, wenn der Motor des Fahrzeugs 3015 angelassen wird. Bei dem Schritt S3800 wird in dem Prozess bestätigt, ob das Empfangsgerät 3023 die Abtastinformationen empfängt oder nicht, die von dem externen Gerät 3025 gesendet werden.
  • Bei dem Schritt S3810 wird in dem Prozess bestimmt, ob die Abtastinformationen bei dem Schritt S3800, der oben erläutert wurde, empfangen wurden oder nicht. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3820. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, kehrt der Prozess zu dem Schritt S3800 zurück.
  • Bei dem Schritt S3820 liest der Anzeigecontroller 3009 Bilddaten entsprechend den Abtastinformationen, die von dem Bildspeicher 3005 empfangen werden. Wenn die Abtastinformationen anzeigen, dass ein anderes Fahrzeug 3037 auf der Straße 3033 erfasst wurde, liest der Anzeigecontroller 3009 Bilddaten für das zeitweilige Stopp-Straßenschild, wie in 41 gezeigt ist.
  • Bei dem Schritt S3830 gibt der Anzeigecontroller 3009 Bilddaten an die Flüssigkristalltafel 3007 aus, die bei dem Schritt S3820 gelesen wurden. Auf der Windschutzscheibe 3017 wird ein virtuelles Bild der Bilddaten dargestellt.
  • Bei dem Schritt S3840 bestimmt der Anzeigecontroller 3009, ob eine bestimmte Zeit von dem Zeitpunkt an, wenn das Bild bei dem Schritt S3830, der oben erläutert wurde, dargestellt wird, verstrichen ist oder nicht. Wenn das Ergebnis JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S3850. Wenn das Ergebnis NEIN lautet, verweilt der Prozess bei dem Schritt S3840.
  • Bei dem Schritt S3805 entfernt der Anzeigecontroller 3009 das Bild, welches auf der Flüssigkristalltafel 3007 dargestellt wird. Der Prozess kehrt dann zu dem Schritt S3800 zurück.
    • c) Das Fahrzeuganzeigesystem gemäß dem dritten Beispiel ist bei der Straße 3031 für das Fahrzeug 3015 anwendbar, auf der es fährt, und für die Straße 3033, die sich beide kreuzen, und zwar an der Kreuzung 3035 ohne Verkehrsampeln. Wenn ein anderes Fahrzeug auf der Straße 3033 vorhanden ist, kann das Fahrzeuganzeigesystem ein Bild für ein zeitweiliges Anhalten auf der Windschutzscheibe 3017 des Fahrzeugs 3015 darstellen. Auf diese Weise kann der Fahrer des Fahrzeugs 3015 Kenntnis über das Vorhandensein des anderen Fahrzeugs 3037 erlangen und eine Kollision mit diesem Fahrzeug vermeiden.
  • Es sei insbesondere darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt ist, sondern dass vielfältige Ausführungsformen und abgewandelte Ausführungsformen möglich sind, die in den Rahmen der Erfindung fallen.
  • Beispielsweise kann bei dem ersten Beispiel eine Einrichtung Verwendung finden, die von der Flüssigkristalltafel 3007 verschieden ist, um Bilder auf der Windschutzscheibe 3017 darzustellen. Spezifischer ausgedrückt, kann es bevorzugter sein, eine Einrichtung zu verwenden, um Bilddaten in Licht umzuwandeln und das Licht auf die Windschutzscheibe 3017 zu reflektieren. Es kann auch vorteilhafter sein, ein Element in der Windschutzscheibe 3017 einzubetten, welches die Fähigkeit hat, Bilder in der Windschutzscheibe 3017 darzustellen, oder dieses Element kann an der Windschutzscheibe bzw. der Oberfläche der Windschutzscheibe 3017 befestigt werden.
  • Bei dem zweiten Beispiel kann es vorteilhafter sein, Bilder von Fußgängern zu erkennen und zu extrahieren, und auch von anderen Fahrzeugen aus Bildern, die von der Kamera 3019 aufgenommen wurden, und die extrahierten Bilder auf der Windschutzscheibe 3017 darzustellen. Dies schafft für den Fahrer den Vorteil, dass die Möglichkeiten, Fußgänger zu übersehen und andere Fahrzeuge zu übersehen, reduziert werden. Bilder von Fußgängern und anderen Fahrzeugen können aus Bildern erkannt werden, die von der Kamera 3019 aufgenommen wurden, was wie folgt vorgenommen werden kann. Es brauchen lediglich Bedingungen erzeugt zu werden, und zwar für diese Bilder, und es brauchen Teile von Bildern identifiziert zu werden, die den Bedingungen entsprechen, und zwar als Bilder für Fußgänger und andere Fahrzeug.
  • Das externe Gerät 3025 bei dem dritten Beispiel kann Informationen über Geschwindigkeitsbegrenzungen und Einbahnstraßenverkehr für die Straße 3031 detektieren, auf der das Fahrzeug 3015 fährt. Diese Informationen werden als Abtastinformationen von dem externen Gerät 3025 erfasst und übertragen oder gesendet. Wenn die Abtastinformationen empfangen werden, kann das Fahrzeuganzeigegerät 3001 entsprechende Bilder auf der Windschutzscheibe 3017 des Fahrzeugs 3015 darstellen.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • – Erstes Beispiel
  • Im Folgenden wird ein erstes Beispiel gemäß Anwendung eines Fahrzeuginformationsanzeigesystems gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Kombinationsmessgerät oder Anzeigegerät unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 44 zeigt ein schematisches Diagramm, welches die Gesamtkonfiguration eines Fahrzeuganzeigegerätes als Fahrzeuginformationsanzeigesystem gemäß dem ersten Beispiel der vierten Ausführungsform wiedergibt.
  • 45 zeigt ein schematisches Diagramm, welches eine Instrumentenkonsole 4031 und eine Windschutzscheibe 4020 vor einem Fahrzeugraum darstellt.
  • 46 ist ein schematisches Diagramm, welches die elektrische Schaltungskonfiguration eines Kombinationsmessgerätes oder Anzeigegerätes gemäß dem ersten Beispiel zeigt.
  • Wie in 45 gezeigt ist, ist die Oberfläche der Windschutzscheibe 4020 innerhalb des Fahrzeugraumes mit einer Oberflächenbehandlung ausgestattet. Die Oberflächenbehandlung funktioniert als ein Verbinder (Reflexionsteil) an oberen und unteren Bereichen in Bezug auf einen Fahr-Gesichtsfeldbereich 4023 vor einem Fahrer. Beide Bereiche sind als erster Anzeigebereich 4021 und zweiter Anzeigebereich 4022 ausgebildet.
  • Der Fahr-Sichtfeldbereich 4023 ist angenähert der gleiche wie oder geringfügig weiter als der transparente Bereich, der in der JIS-Spezifikation R3212 beschrieben ist (betreffend den Bereich, der in bevorzugter Weise das Sichtfeld des Fahrers sicherstellt). Das heißt mit anderen Worten, das Fahr-Gesichtsfeld oder -Gesichtsfeldbereich 4023 entspricht einem Sichtfeldbereich, in dem der Fahrer häufig während des Fahrens seines oder ihres eigenen Fahrzeugs blickt.
  • Die Anzeigebereiche 4021 und 4022 sind nicht auf den Frontbereich vor dem Fahrer begrenzt. Sie sind unterhalb und oberhalb des Fahr-Sichtfeldbereiches 4023 positioniert, es können die Anzeigebereiche 4021 und 4022 bei oder nahe dem Zentrum der Instrumentenkonsole 4031 vorgesehen sein.
  • In 44 werden Bilder für den ersten Anzeigeabschnitt 4011 und für den zweiten Anzeigeabschnitt 4012 zweimal an Spiegeln 4013 bis 4015 reflektiert. Die Bilder werden auf den ersten Anzeigebereich 4021 und auf den zweiten Anzeigebereich 4022 reflektiert und werden als virtuelle Bilder 4021a und 4022a von dem Fahrer erkannt. Auf diese Weise kann der Fahrer, der auf dem Fahrersitz sitzt, visuell die Bilder 4021a und 4022a erkennen, die sich mit einer aktuellen Landschaft vor dem eigenen Fahrzeug überlappen. Dies ist deshalb der Fall, da die Bilder 4021a und 4022a auf den ersten Anzeigebereich 4021 und den zweiten Anzeigebereich 4022 projiziert werden.
  • Der erste Anzeigeabschnitt 4011 und der zweite Anzeigeabschnitt 4012 sind zusammenhängend oder einstückig als eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung 4010 ausgebildet. Die Spiegel 4014 und 4015 bestehen aus Konkavspiegeln, um die Bilder 4021a und 4022a zu vergrößern. Zusätzlich können der Spiegel 4013 oder alle Spiegel 4013 bis 4015 aus Konkavspiegeln bestehen.
  • Wie in 46 gezeigt ist, enthält das Steuergerät 4040 einen Mikrocomputer und Ähnliches und wird immer mit Energie von einer Batterie 4043 versorgt. Das Steuergerät 4040 ist mit einem Zündschalter 4042 verbunden und kann dessen Betätigung bzw. Betätigungszustand EIN oder AUS detektieren. Das Steuergerät 4040 ist auch mit einem Flüssigkeitspegelsensor 4041 verbunden, um den verbleibenden Brennstoff in einem Brennstofftank (nicht gezeigt) oder Ähnlichem zu messen, so dass die Detektionssignale eingegeben werden können. Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 4010 (Anzeigeabschnitte 4011 und 4012) ist mit dem Steuergerät 4040 verbunden. Das Steuergerät 4040 treibt die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 4010 in Einklang mit Signalen von dem Flüssigpegelsensor 4041 und Ähnlichem an.
  • 47 zeigt ein Darstellungsbeispiel gemäß dem ersten Beispiel. Der erste Anzeigebereich 4021 stellt Informationen ober Fahrzeuganormalitäten dar. Der zweite Anzeigebereich 4022 stellt Informationen ober Anormalitäts-Gegenmaßnahmen gegen die Anormalitätsinformationen dar.
  • Es gibt vier Anzeigevorrichtungen (indicators), von diesen werden drei Anzeigevorrichtungen oder Anzeigen für die Tür, eine Überhitzung und Batteriespannungsalarmgaben verwendet und diese werden mit grüner Farbe auf dem ersten Anzeigebereich 4021 dargestellt. Ein mit Punktmuster wiedergegebener Brennstoffalarm oder -alarmanzeige 4021b wird in Rot dargestellt, um ein Alarmsignal zu liefern, dass nur noch eine geringe Menge an Brennstoffverblieben ist. In Einklang mit den Werten stellt der zweite Anzeigebereich 4022 Informationen über Anormalitäts-Gegenmaßnahmen dar. In 47 stellt der zweite Anzeigebereich 4022 eine Nachricht dar ”schnellstens Tanken!”, und zwar bei dem niedrigsten Wert oder Pegel.
  • Basierend auf der oben erläuterten Konfiguration, werden die Operationen des ersten Beispiels im Folgenden beschrieben.
  • Zuerst betätigt der Anwender den Zündschalter 4042. Dann verwendet der Anwender ein Betätigungsgerät (nicht gezeigt), um erste und zweite Anzeigeobjekte auszuwählen, die in dem ersten und dem zweiten Anzeigebereich 4021 und 4022 der Windschutzscheibe 4020 jeweils dargestellt werden sollen.
  • In 47 werden vier Anzeigen als erstes Anzeigeobjekt ausgewählt. Die Information über Anormalitäts-Gegenmaßnahmen wird als zweites Anzeigeobjekt ausgewählt. Die Anormalitäts-Gegenmaßnahme entspricht der Anzeige, die in dem ersten Anzeigebereich 4021 mit roter Farbe dargestellt wird.
  • Spezifischer ausgedrückt, wird der Brennstoffalarm oder -alarmanzeige 4021b in roter Farbe dargestellt. Dies ist deshalb der Fall, da der Brennstoffpegelsensor 4041 die Menge des verbliebenen Brennstoffes, der noch im Brennstofftank vorhanden ist (nicht gezeigt) detektiert, wenn dieser unter einem spezifischen Wert liegt. Da zusätzlich der Detektionswert den minimalen Wert erreichen kann, wird auf dem zweiten Anzeigebereich 4022 die Nachricht ”schnell Tanken!” dargestellt.
  • Der Detektionswert oder Detektionspegel, wenn dieser unter dem spezifischen Wert liegt, braucht keine Anzeige entsprechend einem schnellen Tanken zu erfordern. In diesem Fall wird in dem zweiten Anzeigebereich 4022 eine andere Nachricht dargestellt, wie beispielsweise ”Tanken empfohlen”.
  • Das Bild, welches in dem ersten Anzeigebereich 4021 von 47 dargestellt wird, wird als ein reales Bild in dem ersten Anzeigeabschnitt 4011 von 44 dargestellt. Ein Bild, welches in dem zweiten Anzeigebereich 4022 von 47 dargestellt wird, wird als ein reales Bild in dem zweiten Anzeigeabschnitt 4012 von 44 dargestellt. Die Bilder in den ersten und den zweiten Anzeigeabschnitten 4011 und 4012 werden zweimal durch die Spiegel 4013 bis 4015 reflektiert. Die Bilder werden dann auf den ersten und den zweiten Anzeigebereich 4021 und 4022 reflektiert und können visuell als virtuelle Bilder 4021a und 4022a von dem Fahrer erkannt werden.
  • Wie in 47 gezeigt ist, werden drei Anzeigen und die Brennstoffalarmanzeige 4021b als ein virtuelles Bild 4021a in Rot dargestellt. Die Nachricht ”schnell Tanken!” wird als virtuelles Bild 4022a dargestellt. Der Fahrer, der auf dem Fahrersitz sitzt, kann visuell die Bilder 4021a und 4022a erkennen, die sich mit der aktuellen Landschaft vor dem eigenen Fahrzeug überlappen. Dies ist deshalb der Fall, da die Bilder 4021a und 4022a auf den ersten und den zweiten Anzeigebereich 4021 und 4022 projiziert werden.
  • Wenn zwei Anzeigevorrichtungen oder Anzeigen für einen Alarm in dem ersten Anzeigebereich 4021 verwendet werden, werden zwei Anzeigen in Rot dargestellt. Entsprechend diesen Anzeigen können in dem zweiten Anzeigebereich 4022 zwei Informationsteile dargestellt werden, und zwar rechts und links, über Anormalitäts-Gegenmaßnahmen, die den Anormalitätsinformationen zugeordnet sind.
  • Wie oben dargelegt ist, werden bei dem ersten Beispiel viele Informationen über Anzeigen dargestellt, und zwar getrennt in den ersten und den zweiten Anzeigebereich 4021 und 4022. Es können Informationen in vielfältiger Weise derart dargestellt werden, dass die Informationen in roter Farbe dargestellt werden oder lediglich erforderliche Informationen ausgewählt werden und dargestellt werden. Als ein Ergebnis kann der Fahrer viele Informationen in einer einfach verständlichen Weise erhalten.
  • Bei dem oben erläuterten Beispiel werden vier Anzeigen als erstes Anzeigeobjekt ausgewählt. Als zweites Anzeigeobjekt werden bei dem Beispiel Informationen über Anormalitäts-Gegenmaßnahmen ausgewählt, entsprechend der Anzeige, die in roter Farbe in dem ersten Anzeigebereich 4021 dargestellt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es kann bevorzugter sein, eine Fahrzeuggeschwindigkeit oder eine Maschinendrehzahl als erstes Anzeigeobjekt auszuwählen. Es kann auch bevorzugter sein, Alarmanzeigen oder -darstellungen entsprechend einer Geschwindigkeitsbegrenzung und einem Brennstoffverbrauch als zweites Anzeigeobjekt auszuwählen.
  • – Zweites Beispiel
  • Das erste Beispiel betrifft das Fahrzeuginformationsanzeigesystem gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem Messgerät oder einem Kombinationsanzeigegerät. Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt. Ein zweites Beispiel betrifft ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem der vierten Ausführungsform in Verbindung mit einem Navigationsanzeigegerät.
  • In 46 enthält das Steuergerät 4040 ferner eine Karten-Datenbank (im Folgenden als DB bezeichnet). Die Karten-DB speichert Kartendaten, welche Daten über Strassen, Institutionen und Ähnliches enthält. Die Daten über Straßen enthalten solche Daten wie beispielsweise Darstellungsformen, Farben und Ähnliches, die an den Anzeigebereichen 4021 und 4022 der Windschutzscheibe 4020 darzustellen sind. Diese Daten sind mit Richtungspfeilen und Karten ausgestattet, von denen beide Bereiche und Richtungen ankündigen, um ein Beispiel zu nennen.
  • Das Steuergerät 4040 ist in nicht dargestellter Weise mit einer GPS-(Globalpositioniersystem)-Antenne, einem Geschwindigkeitssensor, einem Richtungssensor und Ähnlichem verbunden. Die GPS-Antenne empfängt Radiowellen, die von einem bekannten GPS-Satelliten ausgesendet werden. Der Richtungssensor enthält einen bekannten terrestrischen Magnetsensor, Gyroskop und Ähnliches.
  • Basierend auf den Signalen von der GPS-Antenne, von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und dem Richtungssensor, erzeugt das Steuergerät 4040 Bilder, die an den Anzeigebereichen 4021 und 4022 auf der Windschutzscheibe 4020 darzustellen sind.
  • 48 zeigt ein Darstellbeispiel des zweiten Beispiels. Wie in 48 dargestellt ist, ist der erste Anzeigebereich 4021 über dem Lenkrad 4032 positioniert. Der erste Anzeigebereich 4021 liefert Anzeigen, um auf diese Weise ein realistischeres Gefühl zu vermitteln, so als ob das eigene Fahrzeug auf einem Kartenbild 4021c fahren würde, und zwar um das momentan fahrende Fahrzeug selbst herum. Das heißt mit anderen Worten, der Reduzierungsmaßstab des Kartenbildes 4021c ist so konfiguriert, dass sich dieser zu der Fahrtrichtung des eigenen Fahrzeugs hin verkleinert. Ein noch realistischeres Gefühl lässt sich realisieren, wenn die Reduzierungsrate zunimmt, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht.
  • Ferner kann die momentane Position 4021d des eigenen Fahrzeugs auf dem Kartenbild 4021c dargestellt werden. Auf diese Weise kann der Fahrer die eigene Fahrzeugposition während des Fahrvorgangs erkennen.
  • Auf der anderen Seite wird in dem Fahr-Sichtfeldbereich 4023 ein kleiner Richtungspfeil 4023a gezeigt. Der Richtungspfeil 4023a wird als ein Richtungspfeilbild 4022b in dem zweiten Anzeigebereich 4022 dargestellt. Es ist eine Steuerung vorgesehen, so dass das Richtungspfeilbild 4022b sich zu einem Richtungspfeilbild 4022c in der Richtung eines Pfeiles 4022d bewegt und sich allmählich vergrößert, wenn das eigene Fahrzeug sich dem Richtungspfeil 4023a nähert. Auf diese Weise wird dem Fahrer ein realistisches Gefühl vermittelt und es werden die Möglichkeiten reduziert, den Richtungspfeil 4023a zu verpassen.
  • Nachdem das Richtungspfeilbild 4022b von dem Fahr-Sichtfeldbereich 4023 verschwunden ist, kann eine Steuerung vorgesehen sein, um die Darstellung des Richtungspfeilbildes 4022c für eine Weile fortzusetzen. Dies reduziert weiterhin die Möglichkeiten, den Richtungspfeil 4023a zu versäumen.
  • Wie oben dargelegt ist, werden bei dem zweiten Beispiel viele Informationen, die von dem Navigationssystem erworben werden, in zwei Informationsabschnitte aufgeteilt, die einander zugeordnet sind. Die zwei Informationsabschnitte oder Informationsteile werden getrennt in dem ersten und dem zweiten Anzeigebereich 4021 und 4022 dargestellt. Auf diese Weise kann der Fahrer sehr viele Informationen in einer einfach verständlichen Weise aufnehmen.
  • Während bei dem zweiten Beispiel der Richtungspfeil 4023a in dem zweiten Anzeigebereich 4022 dargestellt wird, ist die Erfindung darauf nicht beschränkt. Es kann beispielsweise bevorzugt werden, Ess- und Trink-Etablissements zusammen mit solchen Informationen als japanische oder französische Küche, Vier-Sterne-Gerichte und -Speisen darzustellen. In ähnlicher Weise, wenn sich das eigene Fahrzeug dem Ess- und Trink-Etablissement nähert, kann die Steuerung so ausgelegt werden, dass sich ein Bild des Ess- und Trink-Etablissements bewegt und sich auch allmählich vergrößert. Auf diese Weise erhält der Fahrer ein realistisches Gefühl und es werden die Möglichkeiten reduziert, ein Ess- und Trink-Etablissement zu versäumen.
  • Wie in 49 gezeigt ist, können Fahrbahninformationen in dem zweiten Anzeigebereich 4022 dargestellt werden. In diesem Fall kann sich ein Fahrbahnbild 4022e in Bezug auf die Position und Größe ändern oder auch nicht.
  • An dem ersten Anzeigebereich 4021 können auch andere Informationen als Karten dargestellt werden.
  • Während der Darstellung in 48 kann eine Fahrzeuganormalität auftreten. Es kann in diesem Fall vorteilhafter sein, die momentane Darstellung zu unterbrechen und die Anormalitätsinformation vorzusehen und auch zugeordnete Informationen über Anormalitäts-Gegenmaßnahmen, wie in 47 gezeigt ist.
  • Wie oben dargestellt ist, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass viele Informationen getrennt in dem oberen und Bodenbereich 4021 und 4022, ausgenommen dem Fahr-Sichtfeldbereich 4023, dargestellt werden. Es ist demzufolge unnötig, eine Zuordnung zwischen vielen Informationen, die getrennt in dem oberen Bereich und Bodenbereich 4021 und 4022 dargestellt werden, aufrecht zu erhalten. Es kann beispielsweise vorteilhaft sein, die Informationen einfach aufzuzählen und darzustellen, und zwar um das Kombinationsanzeigegerät oder -messgerät herum, und zwar getrennt in den oberen Bereich und den unteren Bereich 4021 und 4022. Ferner kann es vorteilhaft sein, wichtigere Informationen in dem ersten Anzeigebereich 4021 darzustellen und weniger wichtige Informationen in dem zweiten Anzeigebereich 4022 darzustellen.
  • Wie oben dargelegt ist, sind der erste und der zweite Anzeigebereich 4011 und 4012 in Form einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung 4011 integriert, können jedoch auch getrennt vorgesehen sein.
  • Es kann auch vorteilhafter sein, ein transparentes Anzeigemessgerät oder -messeinrichtung (gauge) anstelle der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 4010 zu verwenden.
  • Für Fachleute ist es offensichtlich, dass vielfältige Änderungen bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Jedoch wird der Rahmen der vorliegenden Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (22)

  1. Fahrzeuginformationsanzeigesystem (3001), dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes aufweist: eine Routenführungseinrichtung (3003) zum Erzeugen von Routenführungsinformationen, die ein Fahrzeug (3015) zu einem Bestimmungsort führen; eine Bilddaten-Speichereinrichtung (3005) zum Speichern von Bilddaten der Führungsbilder entsprechend den Routenführungsinformationen; eine Bildanzeigeeinrichtung (3007) zur Darstellung von Bildern basierend auf Bilddaten auf einem Anzeigebereich, der einen Teil einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs darstellt und höher als eine Sichtlinie eines Insassen des Fahrzeugs positioniert ist; einer Einrichtung (3011, 3009) zum Messen der zurückgelegten Kilometerzahl des Fahrzeugs, und eine Steuereinrichtung (3009) zum Lesen der Bilddaten des Führungsbildes entsprechend den Routenführungsinformationen aus der Bilddaten-Speichereinrichtung und zum Darstellen des Führungsbildes auf der Bilddarstelleinrichtung, wobei die Steuereinrichtung die Bilddaten so verarbeitet, um ein Bild zu vergrößern, welches durch die Bilddarstelleinrichtung dargestellt wird, und zwar in Einklang mit der gemessenen zurückgelegten Kilometerzahl des Fahrzeugs (S3330), und wobei die Steuereinrichtung eine Steuerung derart durchführt, dass ein Anzeigebereich ein Bild A in Einklang mit der zurückgelegten Kilometerzahl A vergrößert darstellt, und ein Bild B in Einklang mit der zurückgelegten Kilometerzahl B vergrößert darstellt, und zwar an zueinander verschobenen Darstellpositionen (S3340 bis S3360).
  2. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach Anspruch 1, bei dem das Führungsbild ein Verkehrsschild oder Verkehrszeichen wiedergibt.
  3. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit: einer Bildaufnahmeeinrichtung (3019) zum Aufnehmen von Bildern vor dem Fahrzeug und zum Erzeugen von Bilddaten; und einer Bilddaten-Erzeugungseinrichtung (3009) zum Analysieren der Bilddaten, die durch die Bildaufnahmeeinrichtung vor dem Fahrzeug aufgenommen wurden, um ein angepeiltes Objekt zu erkennen und um Bilddaten des angepeilten Objektes zu erzeugen, wobei die Bilddaten-Speichereinrichtung Bilddaten des angepeilten Objektes speichert; und wobei die Steuereinrichtung die Bilddaten des angepeilten Objektes oder Zielobjektes aus der Bilddaten-Speichereinrichtung ausliest und ein Bild des angepeilten Objektes auf der Bilddarstelleinrichtung darstellt.
  4. Fahrzeuginformationsanzeigesystem (3001) dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes enthält: eine Bildaufnahmeeinrichtung (3019) zum Aufnehmen von Bildern vor einem Fahrzeug (3015) und zum Erzeugen von Bilddaten; eine Bilddaten-Erzeugungseinrichtung (3021) zum Analysieren der Bilddaten, die durch die Bildaufnahmeeinrichtung vor dem Fahrzeug aufgenommen wurden, um ein Zielobjekt zu erkennen und um Bilddaten des Zielobjektes zu erzeugen, eine Bilddaten-Speichereinrichtung (3005) zum Speichern von Bilddaten des Zielobjektes; eine Bilddarstelleinrichtung (3007) zum Darstellen der Bilder basierend auf den Bilddaten an einem Darstellbereich, der Teil einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs ist und höher positioniert ist als die Sichtlinie eines Insassen des Fahrzeugs; einer Einrichtung (3011, 3009) zum Messen der zurückgelegten Kilometerzahl des Fahrzeugs, und eine Steuereinrichtung (3009) zum Lesen der Bilddaten des Zielobjektes aus der Bilddaten-Speichereinrichtung und zur Darstellung eines Bildes des Zielobjektes auf der Bilddarstelleinrichtung, wobei die Steuereinrichtung die Bilddaten so verarbeitet, um ein Bild zu vergrößern, welches durch die Bilddarstelleinrichtung dargestellt wird, und zwar in Einklang mit der gemessenen zurückgelegten Kilometerzahl des Fahrzeugs (S3330), und wobei die Steuereinrichtung eine Steuerung derart durchführt, dass ein Anzeigebereich ein Bild A in Einklang mit der zurückgelegten Kilometerzahl A vergrößert darstellt, und ein Bild B in Einklang mit der zurückgelegten Kilometerzahl B vergrößert darstellt, und zwar an zueinander verschobenen Darstellpositionen (S3340 bis S3360).
  5. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Zielobjekt ein Verkehrsschild ist.
  6. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem die Steuereinrichtung in Einklang mit einer Darstellanfrage die Bilddarstelleinrichtung dazu befähigt, die neuesten Bilddaten darzustellen, die in der Bilddaten-Speichereinrichtung gespeichert sind und die dem Zielobjekt zugeordnet sind.
  7. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner mit: einer Positionsdetektoreinrichtung (3003) zum Detektieren von Positionen des Fahrzeugs, wobei die Steuereinrichtung aus der Bilddaten-Speichereinrichtung Bilddaten entsprechend einer Position des Fahrzeugs ausliest und es der Bilddarstelleinrichtung ermöglicht, ein Bild basierend auf den Bilddaten darzustellen.
  8. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach Anspruch 7, bei dem die Bilddaten ein Zeichenschild oder Verkehrsschild wiedergeben, welches an einer Straße installiert ist.
  9. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit: einer Eingabeeinrichtung (3013) zum Eingeben eines Stopp-Befehls oder eines Beseitigungsbefehls, wobei die Steuereinrichtung dann, wenn der Stopp-Befehl eingegeben wird, die Bewegung eines Bildes stoppt, welches durch die Bilddarstelleinrichtung dargestellt wird, und dann, wenn der Beseitigungsbefehl eingegeben wird, das Bild beseitigt, welches durch die Bilddarstellungseinrichtung dargestellt wird.
  10. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner mit: einer Einrichtung (3011) zum Detektieren der Geschwindigkeiten des Fahrzeugs, wobei die Steuereinrichtung eine Steuerung derart durchführt, dass die Bilddarstelleinrichtung ein Bild darstellt, wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen spezifizierten Schwellenwert überschreitet.
  11. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner mit: einer Eingabeeinrichtung (3013), die dafür ausgebildet ist, um Größen von Bildern einzugeben, die durch die Bilddarstelleinrichtung dargestellt werden sollen, wobei die Steuereinrichtung die Bilddaten so verarbeitet, dass eine Größe eines Bildes, welches durch die Bilddarstelleinrichtung dargestellt wird, gleich wird mit einer Größe, die durch die Eingabeeinrichtung eingegeben wurde.
  12. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner mit: einem externen Gerät (3025) außerhalb des Fahrzeugs; und einer Empfangseinrichtung (3023) zum Empfangen von Straßeninformationen, die von dem externen Gerät übertragen werden, wobei das externe Gerät Folgendes enthält: eine Detektoreinrichtung (3027) zum Detektieren von Straßeninformationen, und eine Sendeeinrichtung (3029) zum Senden der Straßeninformationen zu der Empfangseinrichtung, wobei die Bilddaten-Speichereinrichtung die Bilddaten eines Bildes entsprechend den Straßeninformationen speichert; und wobei die Steuereinrichtung Bilddaten entsprechend den Straßeninformationen aus der Bilddaten-Speichereinrichtung ausliest und die Bilddarstelleinrichtung so ansteuert, um ein Bild entsprechend den Bilddaten darzustellen.
  13. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach Anspruch 12, bei dem die Straßeninformationen ein anderes Fahrzeug auf einer Straße betreffen, die eine Straße kreuzt, wo das Fahrzeug fährt.
  14. Fahrzeuginformationsanzeigesystem, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Steuereinrichtung enthält: eine erste Einrichtung (4011, 4013, 4014) zum Erzeugen eines ersten Bildes, welche erste Informationen repräsentiert; und eine zweite Einrichtung (4012, 4013, 4015) zum Erzeugen eines zweiten Bildes, welches zweite Informationen repräsentiert, wobei das erste Bildvisuell durch einen Insassen eines Fahrzeugs als ein virtuelles Bild auf einer Windschutzscheibe (4021) unter einem Fahr-Gesichtsfeldbereich (4023) erkannt werden kann, auf welchen der Insasse während eines Fahrvorganges des Fahrzeugs häufig blickt, und das zweite Bild durch den Insassen als ein virtuelles Bild auf einer Windschutzscheibe (4022) über dem Fahr-Gesichtsfeld visuell erkannt werden kann.
  15. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach Anspruch 14, bei dem die ersten Informationen und die zweiten Informationen einander zugeordnet sind.
  16. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach Anspruch 15, bei dem die ersten Informationen aktuelle Messungen einer physikalischen Größe, die das Fahrzeug betrifft, wiedergeben; und bei dem die zweiten Informationen einen Ziel- oder Regulierwert für die physikalische Größe, die das Fahrzeug betrifft, repräsentieren.
  17. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach Anspruch 15, bei dem die ersten Informationen über Anormalitätsinhalte in Bezug auf das Fahrzeug unterrichten; und bei dem die zweiten Informationen über Inhalte von Gegenmaßnahmen gegen die Anormalität in Bezug auf das Fahrzeug unterrichten.
  18. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach Anspruch 15, bei dem die ersten Informationen eine momentane Position und einen Endbestimmungsort des Fahrzeugs repräsentieren; und bei dem die zweiten Informationen einer Straße zugeordnet sind, auf welcher das Fahrzeug fährt.
  19. Fahrzeuginformationsanzeigesystem nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei dem wenigstens eine der ersten Informationen und zweiten Informationen eine Vielzahl von Informationsteilen enthält.
  20. Computerprogrammprodukt in einem computerlesbaren Medium, wobei das Computerprogrammprodukt bei der Ausführung auf einem Computer die Funktionen der Steuereinrichtung des Fahrzeuginformationsanzeigesystems gemäß einem der Ansprüchen 1 bis 19 implementiert.
  21. Verfahren für ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem, welches Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Speichern von Bilddaten von Führungsbildern; Erzeugen von Routenführungsinformationen, die ein Fahrzeug zu einem Bestimmungsort führen; Lesen (S3100) der gespeicherten Bilddaten des Führungsbildes entsprechend den erzeugten Routenführungsinformationen; Messen (S3310) der zurückgelegten Kilometerzahl des Fahrzeugs; und Darstellen (S3110, S3140, S3160) der Bilder basierend auf den gelesenen Bilddaten entsprechend den erzeugten Routenführungsinformationen auf einem Anzeigebereich, der Teil einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs ist, und der höher positioniert ist als eine Sichtlinie eines Insassen des Fahrzeugs; wobei die Bilddaten so verarbeitet werden, dass ein Bild in Einklang mit der gemessenen zurückgelegten Kilometerzahl des Fahrzeugs vergrößert dargestellt wird (S3330), und wobei der Anzeigebereich ein Bild A in Einklang mit der zurückgelegten Kilometerzahl A vergrößert darstellt, und ein Bild B in Einklang mit der zurückgelegten Kilometerzahl B vergrößert darstellt, und zwar an zueinander verschobenen Darstellpositionen (S3340 bis S3360).
  22. Verfahren für ein Fahrzeuginformationsanzeigesystem, welches Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Aufnehmen (S3400) von Bildern vor oder im Voraus eines Fahrzeugs, um Bilddaten zu erzeugen; Analysieren (S3410, S3420, S3430) der erzeugten Bilddaten, um ein Zielobjekt zu erkennen und um Bilddaten des Zielobjektes zu erzeugen; Speichern (S3440) der erzeugten Bilddaten des Zielobjektes; Lesen (S3510) der gespeicherten Bilddaten des Zielobjektes; und Messen (S3310) der zurückgelegten Kilometerzahl des Fahrzeugs; und Darstellen (S3520) von Bildern basierend auf den gelesenen Bilddaten des Zielobjektes auf einem Anzeigebereich, der Teil einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs ist und der höher positioniert ist als eine Sichtlinie eines Insassen des Fahrzeugs; wobei die Bilddaten so verarbeitet werden, dass ein Bild in Einklang mit der gemessenen zurückgelegten Kilometerzahl des Fahrzeugs vergrößert dargestellt wird (S3330), und wobei der Anzeigebereich ein Bild A in Einklang mit der zurückgelegten Kilometerzahl A vergrößert darstellt, und ein Bild B in Einklang mit der zurückgelegten Kilometerzahl B vergrößert darstellt, und zwar an zueinander verschobenen Darstellpositionen (S3340 bis S3360).
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