Das magische Auge – live aus dem Sternswingerclub

Das magische Auge sendet live aus dem Sternswingerclub die neuesten Forschungsergebnisse der Astrologie. Dr. Elias Hirschl, DDr. Leopold Toriser, DDDr. Berni Wagner und DDDDr. Phil Antonia Stabinger – bekannt aus Comedy und Literatur – sagen dir deine persönliche Liebeszukunft voraus.

Von Leopold Toriser von Das Magische Auge

Die Sterne – was ist das? Es sind helle Punkte am Himmel. Punkte, die zu Bildern verbunden werden können und dürfen. Bilder, die überhaupt keinen Sinn ergeben, aber auch Bilder, die das sehr wohl tun. Obviously sind da draußen relativ große Piktogramme zu sehen, die uns zu bestimmten Jahreszeiten Botschaften übermitteln. Doch diese Botschaften sind nicht beliebig – nein. Es sind Botschaften vom Universum...

Einem Universum, das uns damit die Macht gibt, unser Schicksal zu verändern. Aber wie geht das? Wir alle sind ja nur winzige Staubkörnchen in Zeit und Raum. Das klingt jetzt übel, aber Staub ist immerhin Materie. Und Materie ist samt und sonders Sternenstaub. Das ist magischer Staub, der uns z.B. Wünsche erlaubt, wenn wir eine Sternschnuppe sehen. Ein Asteroid, der in der Erdatmosphäre verglüht, fällt als Wunschstaub auf die Erde. Und genauso ist es mit den Sternbildern. Weil Licht eine Teilchenstrahlung ist, fällt jede Nacht magischer Staub von den Sternen auf den Boden, der dann über den Nahrungskreislauf in den Organismus aufgenommen wird. Während der Schwangerschaft wird aus diesem Staub ein Baby geformt, das schließlich unter einem bestimmten Stern geboren wird. Hier wird das Kind also nochmals mit dem magischen Staub bestäubt, aus dem es besteht – wie ein Faschingskrapfen. Das sind unterschiedliche Stäube, weil nicht alle Menschen immer gleichzeitig geboren werden. Schon Weihnachten ist für den Handel eine Herausforderung, ein global gleichzeitiger Geburtstag wäre nicht bewältigbar. Darum wurde 1649 der Geburtstagsvertrag von Warschau unterzeichnet, in dem sich 208 Nationen zur Vermeidung eines gleichzeitigen Geburtstags verpflichteten. Auf Sternenstaub referieren übrigens auch die Zuckerbriefchen mit aufgedruckten Horoskopen – Zucker ist schließlich Sternenstaub aus der Zuckerrübe. Der Staub im Bücherregal dagegen ist „schmutziger“ Staub. Es handelt sich um die Rückstände bereits erfüllter Prognosen und Wünsche. Diesen Staub noch einmal als Wunschstaub zu verwenden, ist verboten.

Zurück aber zur eingangs schon ausgeschlossenen Beliebigkeit – es gibt sie nicht. Sterne ergeben Muster, Muster ergeben Formen, Formen gleichen Objekten, Objekte sind objektiv. Nur auf Basis von Logik lässt sich wissenschaftlich sterndeuten. Von Land zu Land, von Kultur zu Kultur ergeben sich für Betrachtende so unterschiedliche Sternbilder, weil auch ihre Perspektiven unterschiedlich sind.

Das Sternbild „Batman“ etwa ist nur phasenweise auf der westlichen Nordhalbkugel zu beobachten. Laut einer alten Legende dient es dazu, Fledermäuse anzulocken. Nachdem sich Fledermäuse aber ausschließlich auf ihr Gehör verlassen, können wir diese Erzählung getrost ins Reich der Fabel verweisen.

Manchmal bilden Sterne auch Sternenhaufen. Das sind Grafikfehler am Nachthimmel, die durch fehlerhafte Datenübertragung über die schier endlosen Distanzen entstehen. Die Deutung von Sternenhaufen ist kompliziert, weil sie nicht möglich ist.

Ist es jetzt aber z.B. für mitteleuropäische Menschen sinnvoll, ihr chinesisches Sternzeichen zu kennen? Die Antwort lautet: ja! In einer globalisierten Welt sollte die aufgeklärte Person des 21. Jahrhunderts ALLE ihre Sternzeichen kennen. Ob Mayakalender oder keltisches Baumkreiszeichen, Schamanenorakel oder Wallensteins Sterntagebuch – Wissen ist Macht. Die Macht über das eigene Schicksal in all seiner individuellen Bedeutsamkeit.

Krass! Naja, zuletzt aber die Frage: Was ist denn dann ein Aszendent? Aszendent bedeutet so viel wie Azubi. Es handelt sich um eine zusätzliche Powerkraft, die durch das Erlernen von Lebenserfahrung zur schon bestehenden Sternenkraft dazugewonnen werden kann. Wenn ich jetzt z.B. im Sternzeichen Silberfisch, Aszendent Hupe bin, kann ich im Laufe meines Lebens zunehmend besser durch laute Rufe auf mich aufmerksam machen. Doch Vorsicht! Die Kombination mit den Eigenschaften des Silberfisches bringt Gefahr in dein Leben.

Willst auch du wissen, wie es um deine Sterne steht, lohnt sich ein Anruf im Sternswingerclub des Magischen Auges! Die kompetenten Sterndeuter*innen Antonia Stabinger, Berni Wagner, Leopold Toriser und Elias Hirschl dürfen dafür bereits exklusiv das neue Weltraumteleskop James Webb nutzen, um sich mit bisher ungeahnten Mitteln an deine Future heranzuzoomen!

6. Dezember, 13-15 Uhr: Das magische Auge – live aus dem Sternswingerclub

Das magische Auge sendet live aus dem Sternswingerclub die neuesten Forschungsergebnisse der Astrologie. Ruf an und lass dir von Dr. Elias Hirschl, DDr. Leopold Toriser, DDDr. Berni Wagner und DDDDr. Phil. Antonia Stabinger – bekannt aus Comedy und Literatur – deine persönliche Liebeszukunft voraussagen.