WO2004057544A1 - Verfahren und vorrichtung zum sortieren, zählen und/oder prüfen von gegenständen - Google Patents

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WO2004057544A1
WO2004057544A1 PCT/EP2003/014660 EP0314660W WO2004057544A1 WO 2004057544 A1 WO2004057544 A1 WO 2004057544A1 EP 0314660 W EP0314660 W EP 0314660W WO 2004057544 A1 WO2004057544 A1 WO 2004057544A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs, insbesondere von scheibenförmigen Gegenständen wie Münzen o. dgl. Die Vorrichtung weist eine Gegenstandsvereinzelungsvorrichtung (10) zum Vereinzeln der Gegenstände des Gegenstandskollektivs auf. Nach Verlassen der Gegenstandsvereinzelungsvorrichtung laufen die vereinzelten Gegenstände entlang einer Gegenstandslaufbahn (12). Durch Gegenstand-Beschleunigungsmittel (22) werden die Gegenstände beim Verlassen der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10) beschleunigt. Es sind Gegenstanderkennungsmittel (24) zum Erkennen von Gegenständen mit unterschiedlichen Eigenschaften sowie Mittel (14, 16, 18, 20) zum gezielten Befördern der Gegenstände in Abhängigkeit von einem oder mehreren Merkmalen der Gegenstände vorhanden. Die Gegenstandslaufbahn (12) weist luftkissenbildende Mittel (40) auf.

Description

Verfahren und Nomchtung zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen
Technisches Gebiet Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs, insbesondere von scheibenförmigen Gegenständen wie Münzen o. dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 36.
Die Erfindung wird hier hauptsächlich anhand von Münzen eines Münzenkollektivs beschrieben. Es sei jedoch ausdrücklich erwähnt, dass das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur für das Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Münzen eines Münzenkollektivs, sondern für jedes geeignete Gegenstandskollektiv einsetzbar ist, beispielsweise für beliebige Scheiben in Münzform, wie Wert- chips, Token, Prägerohlingen, Münzenronden u. dgl.
Zugrundeliegender Stand der Technik
Durch die DE 198 41 860 AI ist eine Vorrichtung zum Sortieren und/oder Zählen von unterschiedlichen Münzen eines Münzenkollektivs bekannt. Durch eine Münzen- Vereinzelungsvorrichtung werden die Münzen vereinzelt, indem sie zum Zweck der
Sortierung und Zählung .hintereinander aufgereiht werden. An der Münzenvereinzelungs- vorrichtung schließt sich eine Münzlaufstrecke in Form eines Sortierkanals an. Die Münzenvereinzelungsvorrichtüng weist einen Einf llschacht für die Münzen, einen rotierbaren Drehteller und einen Münzaustritt auf. Zum Vereinzeln der Münzen wird der Drehteller in schnelle Bewegung versetzt und die Münzen werden auf dem Drehteller aufgeschüttet. Unter Fliehkrafteinwirkung verlassen die Münzen den Drehteller einzeln über den Münzaustritt und gelangen so in den Sortierkanal. Alternativ kann der Drehteller zum Vereinzeln der Münzen steuerbare, federnde Mitneh ner aufweisen. Die Mitnehmer entnehmen dem Einfüllschacht einzelne Münzen und bewegen diese in Dreh- richtung bis zu dem Sortierkanal. Hinter dem Münzaustritt der Münzenvereinzelungsvorrichtüng ist oberhalb des Sortierkanals und der darauf befindlichen Münzen das Untertrum eines durch einen Motor angetriebenen Transportriemens angeordnet. Die Münzen werden von diesem Untertram reibschlüssig mitgenommen und so durch den Sortierkanal bewegt. In dem Sortierkanal sind nacheinander mehrere Münzfallen in Form von Sortieröffhungen vorgesehen, deren Größe den sortierenden Münzen entsprechen.
Auf diese Weise mitgenommene Münzen fallen dann jeweils durch diejenigen Sortieröffhungen, die gleichgroß oder größer als der Durchmesser der jeweiligen Münze sind.
BESTÄTIGUΝGSKOPIE Jeder Münzfalle ist ein Fach bzw. Behälter zur Aufnahme der sortierten Münzen zugeordnet. Wenn die Münzen nicht nur sortiert, sondern auch gezählt werden sollen, ist jeder Münzfalle ein Sensor zugeordnet, durch welchen die Münzen der anfallenden jeweiligen Münzsorte gezählt werden.
Durch die DE 199 57 483 AI ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Sortieren und/oder Zählen von unterschiedlichen Münzen eines Münzenkollektivs bekannt, die ähnlich der in der DE 198 41 860 AI beschriebenen Vorrichtung ist. Hier werden ebenfalls Münzen mittels eines Drehtellers zunächst vereinzelt und dann mittels eines Transportriemens entlang einer Sortierplatte befördert, welche eine auf verschiedene Münzendurchmesser abgestufte Folge von Sortieröffnungen aufweist. Die Sortierplatte ist hier als Wechselsortierplatte ausgeführt, um eine einfache Umstellung der Vorrichtung auf ein anderes Münzenkollektiv zu ermöglichen.
Durch die WO 93/16446 AI eine Vorrichtung zum Sortieren von unterschiedlichen
Münzen eines Münzenkollektivs bekannt. Die Vorrichtung enthält eine Münzenvereinzelungsvorrichtung in Form eines Münztellers zum Vereinzeln der Münzen des Münzenkollektivs und eine Gegenstandslaufbahn bzw. Sortierstrecke, entlang welcher die vereinzelten Münzen nach Verlassen der Münzenvereinzelungsvorrichtung laufen. Durch Gegenstand-Beschleunigungsmittel in Form eines Abzugsriemens oder
Abzugsrades werden die Münzen beim Verlassen der Münzenvereinzelungsvorrichtung beschleunigt. Durch eine Münzerkennungsvorrichtung werden Münzen mit unterschiedlichen Eigenschaften erkannt. Entlang der Sortierstrecke sind Mittel zum gezielten Befördern der Münzen in Abhängigkeit von einem oder mehreren Merkmalen der Münzen vorgesehen. Diese Mittel bestehen aus in die Sortierstrecke eingreifende
Ausleitelemente. Die Sortierstrecke ist durch ein endloses Förderband oder eine Mehrzahl endloser Förderriemen gebildet, durch welche die Münzen entlang der Sortierstrecke befördert werden.
Es hat sich gezeigt, dass bekannte Verfahren und Vorrichtungen zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs Nachteile aufweisen. Beispielsweise ist die Rate des Sortierens und Zählens von Münzen bei solchen Vorrichtungen sehr begrenzt, welche mit einem über einer mit Sortieröffhungen versehenen Gegenstandslaufbahn angeordneten Transportriemen arbeiten. Es ist nicht möglich, die Geschwindigkeit des Transportriemens über gewisse Grenzen zu erhöhen, ohne die Genauigkeit des Sortierens oder Zählens zu beeinträchtigen oder den Verschleiß zu erhöhen, da es bei hohen Geschwindigkeiten nur dann gewährleistet ist, dass die Gegenstände in die richtigen Sortieröffnungen fallen, wenn der Druck des Transportriemens auf die Münzen erhöht wird. Weiterhin ist die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der Gegenstände auf der Gegenstandslaufstrecke durch den Transportriemen beeinträchtigt. Der Transportriemen ist einem großen Verschleiß unterworfen. Weiterhin verursacht der Transportriemen einen hohen Lärmpegel.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfaliren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, den Durchsatz von Gegenständen bei einem Verfahren oder Vorrichtung der eingangs genannten Art zu erhöhen.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, den Verschließ einer Vorrichtung des eingangs genannten Art bei hohem Durchsatz von Gegenständen zu verringern.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Flexibilität und/oder die Genauigkeit der Prüfung der Gegenstände bei einem Verfahren oder Vorrichtung der eingangs genannten Art zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bzgl. der Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und bzgl. des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 36 gelöst.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung werden die zu sortierenden, zählenden und/oder prüfenden Gegenstände zunächst vereinzelt und dann beim oder nach Verlassen der Gegenstandsvereinzelungsvorrichtung beschleunigt, bevor sie entlang dem Teil der Gegenstandslaufbahn laufen, an welchem sie sortiert, gezählt und/oder geprüft werden.
Um die Reibung zwischen den Gegenständen und der Gegenstandslaufbahn zu verringern, weißt die Gegenstandslaufbahn gas- bzw. luftkissenbildende Mittel auf, wodurch ein Luftkissen zwischen den Gegenständen und der Gegenstandslaufbahn gebildet wird. Dies kann dadurch realisiert sein, dass die Gegenstandslaufbahn mit Luft- durchtrittsöffiiungen versehen ist, durch welche ein Luftstrom geleitet wird. Diese Luft- durchtrittsöffiiungen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die Gegenstände nicht durch diese Öffnungen hindurchfallen können. Die Öffnungen können beliebig geformt sein und beispielsweise aus runden Löchern oder länglichen Schlitzen bestehen.
Diese Luftdurchtrittsöffnungen können in Bewegungsrichtung der Gegenstände geneigt sein. Dadurch wirken die luftkissenbildenden Mittel als zusätzliche Beschleunigungsmittel für die Gegenstände an der Gegenstandslaufbahn.
Durch die Beschleunigung der Gegenstände und das Erzeugen eines Luftkissen zwischen den Gegenständen und der Gegenstandslaufbahn sind weitere kraftausübende Beförderungsmittel, wie etwa eines Transportriemens, wie bei den in der
DE 199 57 483 AI oder der DE 198 41 860 AI beschriebenen Vorrichtungen entlang der Gegenstandslaufbahn nicht erforderlich sind. Dadurch kann den Gegenständen eine wesentlich höhere Geschwindigkeit auf der Gegenstandslaufbahn erteilt werden, so dass der Durchsatz von Gegenständen erhöht werden kann. Damit wird die Rate des Sortierens, Zählens und/oder des Prüfens der Gegenstände erhöht. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine weitere kraftausübende Beförderungsmittel entlang der Gegenstandslaufbahn erforderlich sind, kann weiterhin der Verschleiß der Vorrichtung gering gehalten werden, insbesondere bei hohem Durchsatz von Gegenständen.
Da keine mechanisch wirkende Beförderungsmittel, wie Transportriemen o. dgl., über der Gegenstandslaufbahn vorgesehen sein müssen, ist die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der Gegenstände auf der Gegenstandslaufbahn wesentlich verbessert. Gegenstanderkennungsmittel oder sonstige Prüfmittel zum Prüfen der Gegenstände, während sie sich auf der Gegenstandslaufbahn befinden, können flexibler eingesetzt werden. Wie unten näher beschrieben werden soll, können die Gegenstände dann auch von mehreren Seiten beobachtet werden, so dass die Genauigkeit der Prüfung der Gegenstände erhöht werden kann. Dies kann beispielsweise von besonderem Vorteil sein, wenn die Gegenstände z.B. durch Sensoren von oben und/oder von unten beobachtet werden sollen, während sie entlang der Gegenstandslaufbahn laufen.
Die Gegenstand-Beschleunigungsmittel können sowohl vor als auch an der Gegenstandslaufbahn vorgesehen sein. Wesentlich ist lediglich, dass die Gegenstände beschleunigt werden, bevor sie sortiert, gezählt und/oder geprüft werden. Dabei kann die Beschleunigungsdauer der einzelnen Gegenstände so gewählt werden, dass diese
Beschleunigungsdauer kleiner als die Laufzeit der Gegenstände auf der Gegenstandslaufbahn ist. Dabei kann die Gegenstandslaufbahn so ausgebildet sein, dass sich die Gegenstände entlang eines wesentlichen Teils der Gegenstandslaufbahn frei von in Bewegungsrichtung der Münzen wirkenden, mechanisch angreifenden, kraftausübenden Kontaktmitteln bewegen.
Die Gegenstand-Beschleunigungsmittel können in vielfältiger Weise ausgebildet sein.
Beispielsweise können sie Strömungserzeugungsmittel enthalten, durch welche eine Strömung eines Medium erzeugt wird, wobei die Gegenstände durch diese Strömung beschleunigbar sind. Dies kann z.B. durch eine Druckluftvorrichtung realisiert sein.
Die Gegenstand-Beschleunigungsmittel können aber auch mechanisch angreifende
Kontaktmittel enthalten, welche an den zu beschleunigenden Gegenständen angreifen. Solche mechanisch angreifende Gegenstand-Beschleunigungsmittel können ein Beschleunigungsrad aufweisen, dessen Mantelfläche beim Beschleunigen der Gegenstände an den Gegenständen zur Anlage kommt. Bei der Rotation des Beschleunigungs- rades werden die Gegenstände von der Mantelfläche mitgenommen und so tangential zu dem Beschleunigungsrad beschleunigt.
Insbesondere beim Sortieren, Zählen oder Prüfen von Münzen ist es vorteilhaft, wenn es gewährleistet ist, dass die Gegenstände (Münzen) nicht unbeabsichtigt an die Gegen- standslaufbahn gelangen. Zu diesem Zweck kann zwischen der Gegenstand- vereinzelungsvorrichtung und der Gegenstandslaufbahn Mittel zum Verhindern eines unbeabsichtigten Beförderns von Gegenständen von der Gegenstandvereinzelungs- vorrichtung zu der Gegenstandslaufbahn vorgesehen sein. Diese Mittel können -Anschlagmittel enthalten, an welchen die Gegenstände zur Anlage kommen, wobei die Gegenstände erst durch die Wirkung der Gegenstand-Beschleunigungsmittel an den
-Anschlagmittel vorbeibewegt werden. Die Anschlagmittel können durch eine Neigung oder einen Versatz der Gegenstandslaufbahn gegenüber der Gegenstand- vereinzelungsvorrichtung gebildet werden.
Zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen der Gegenstände können diese auf der Gegenstandslaufbahn beobachtet und nach bestimmten Merkmalen klassifiziert werden. Zu diesem Zweck kann die Gegenstandslaufbahn einen transparenten Abschnitt, beispielsweise in Form eines Saphirglases, aufweisen, durch welchen hindurch die Gegenstände auf der Gegenstandslaufbahn beobachtbar sind. Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung und zeigt eine Vorrichtung zum Sortieren,
Zählen und/oder Prüfen von Münzen.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung und zeigt einen Teil der Vorrichtung von
Fig. 1.
Bevorzugte Ausführung der Erfindung
In Fig. 1 und 2 ist mit 10 ein Drehteller aus Metall bezeichnet. Der Drehteller 10 wird durch einen Elektromotor mit Getriebe angetrieben und in Rotation versetzt. Der Drehteller 10 ist durch ein Gehäuse 48 aus Metall umgeben, welches eine zylinderförmige Wandung entlang des Randes des Drehtellers 10 bildet. An dem
Drehteller 10 schließt sich eine Münzlaufbahn 12 an. Die Münzlaufbahn 12 ist ebenfalls aus Metall hergestellt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Münzlaufbahn 12 gradlinig, kann aber auch horizontal oder vertikal gebogen sein. Entlang der Münzlaufbahn 12 sind Ablenkvorrichtungen 14, 16, 18 und 20 vorgesehen, die als magnetisch ansteuerbare Ventile für Druckluft ausgeführt sind. Gegenüber den
Ablenkvorrichtungen 14, 16, 18 und 20 sind zugehörige Ablenköffnungen 14', 16', 18' und 20' vorgesehen, die als Schlitze ausgeführt sind und in deren Verlängerung sich trichterförmig erweitern, so dass Geldbeutel angehängt werden können. (Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch mit einer größeren oder kleineren Anzahl von solchen (oder anderen) Ablenkvorrichrungen und Ablenköffnungen versehen werden.) In der Nähe des Übergangs zwischen dem Drehteller 10 und der Münzlaufbahn 12 sind Münzen-Beschleunigungsmittel in Form eines Beschleunigungsrads 22 vorgesehen. Das Beschleunigungsrad wird mit einem Elektromotor und Getriebe angetrieben und läuft mit einer höheren Geschwindigkeit als der Drehteller. Das Beschleunigungsrad ist federnd gelagert und hat eine gummierte Oberfläche. Die Wandung des Gehäuses 48 weist hier eine Öffnung auf. Zwischen dem Beschleunigungsrad 22 und der ersten Ablenkvorrichtung 14 ist eine Münzerkennungsvorrichtung 24 zum Erkennen von Münzen mit unterschiedlichen Eigenschaften vorgesehen. Diese
Münzerkennungsvorrichtung ist unter einer Scheibe aus Saphirglas, die in die Münzlaufbahn eingelassen ist, montiert und enthält einen CCD-Array mit Beleuchtung.
Zusätzlich sind magnetische und Induktive Sensoren in die Münzlaufbahn 12 eingelassen. Die dargestellte Vorrichtung zum Sortieren, Zählen und Prüfen von Münzen arbeitet wie folgt:
Münzen eines Münzenkollektivs werden auf dem rotierenden Drehteller 10 aufgeschüttet.
Dies kann entweder direkt oder beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Münzen an ein Transportband 26 abgelegt werden, welches die Münzen zu dem Drehteller 10 befördert. Das Transportband 26 wir so gesteuert, dass die Münzen im Drehteller ebenso schnell zugeführt wie verarbeitet werden. In den Figuren ist eine solche auf dem Drehteller befindliche Münze mit 28 bezeichnet. Durch die Rotation des Drehtellers 10 werden die
Münzen durch die Fliehkraft flach liegend an den Rand des Drehtellers 10 gedrückt und von der Wandung des Gehäuses 48 geführt. Der Drehteller 10 kann mit weiteren geeigneten Mitteln versehen sein, durch welche die Vereinzelung der Münzen auf dem Drehteller 10 zusätzlich unterstützt wird. Solche Mittel sind an sich bekannt und hier nicht näher beschrieben.
Wenn eine auf dem Drehteller 10 befindliche Münze an dem Ort des Beschleunigungsrads 22 ankommt, wird sie von der Mantelfläche des rotierenden Beschleunigungsrads 22 reibschlüssig gegriffen und durch die Rotation des Beschleunigungsrads 22 in Richtung der Münzlaufbahn 12 so beschleunigt, dass sie allein durch diese Beschleunigung bis zu dem, dem Drehteller 10 abgewandten Ende der Münzlaufbahn 12, gleiten kann. Zu diesem Zweck besteht die Mantelfläche des Beschleunigungsrads 22 aus einem zum reibschlüssigen Greifen der Münzen geeigneten Material, z.B. Gummi.
Dabei ist die Beschleunigungsdauer durch die Kontaktzeit des Beschleunigungsrads 22 mit der zu beschleunigenden Münze bestimmt. In dem dargestellten Ausführungsspiel ist diese Beschleunigungszeit erheblich kürzer als die Laufzeit der Münzen auf der Münzlaufbahn 12. Ebenso ist die Geschwindigkeit der Münze auf der Münzlaufbahn 12 nahezu konstant, da die Reibung durch das Luftkissen nahezu gegen Null geht.
Nach der Beschleunigung gleiten die Münzen zunächst an der Münzerkennungsvorrichtung 24 vorbei. Die Münzerkennungsvorrichtung 24 kann die Münzen anhand eines bestimmten Merkmals erkennen, die Größe oder die Prägung der Münze werden mit dem CCD Bild erfasst. In Abhängigkeit von der Erkennung des Merkmals der Münze werden die Ablenlcvorrichtungen 14, 16, 18 und 20 angesteuert. Jeder Münzsorte ist eine
Ablenkvorrichtung 16, 18 bzw. 20 zugeordnet. Die der jeweils erkannten Münze zugeordnete Ablenkvorrichtung wird so aktiviert, dass sie die erkannte Münze in die zuge- hörigen Ablenköffnungen 16', 18' bzw. 20' befördert. An den Ablenköffnungen 16', 18' und 20' sind geeignete (nicht gezeigte) Auffangbehälter zum Aufsammeln der Münzen angeschlossen.
Die Ablenkvorrichtung 14 dient dazu, Münzen, die nicht sicher erkannt worden sind, in die entsprechende Ablenköffiiung 14' zu befördern. Von dort gelangen diese nicht erkannten Münzen über eine erste Rückbeförderung 30 zurück zu dem Drehteller 10 und können somit später erneut durch die Münzerkennungsvorrichtung 24 in einem separaten Arbeitsschritt geprüft werden.
Wenn ein Auffangbehälter voll ist, kann dies durch eine entsprechende Sensorik erkannt werden, oder wird durch abzählen der Impulse and die Ablenkvorrichtung bestimmt. Dann können Vorkehrungen getroffen werden, durch welche Münzen der entsprechenden Münzsorte nicht mehr in die entsprechende Ablenköffnung 16', 18' bzw. 20' gelangen. Dies kann durch Deaktivierung der entsprechenden Ablenkvorrichtung 16, 18 bzw. 20 oder durch ein Sperrglied erfolgen, durch welches die entsprechende Ablenköffnung 16', 18' bzw. 20' gesperrt wird. Münzen dieser Münzsorte werden dann entweder in einen alternativen Auffangbehälter sortiert oder bis zu dem dem Drehteller 10 abgewandten Ende der Münzlaufbahn 12 gleiten. Dort werden sie dann durch eine zweite Rückbeförderung 34 über das Förderband 26 zurück zu dem Drehteller 10 befördert.
Dadurch kann ein voller Auffangbehälter ausgewechselt werden, ohne dass der Betrieb der Vorrichtung unterbrochen werden muss.
Durch geeignete Zählvorrichtungen können die Münzen der jeweiligen Münzsorte gezählt werden. Diese Zählvorrichtungen können entweder als Lichtschranken an den
Ablenköff ungen 16', 18' bzw. 20' vorgesehen sein oder direkt durch die Münzerkennungsvorrichtung 24 aktiviert werden. Solche Zählvorrichtungen sind an sich bekannt und werden hier nicht näher beschrieben.
Das Beschleunigungsrad 22 wird durch geeignete Antriebsmittel (z.B. einen Elektromotor) angetrieben. Diese Antriebsmittel können so ausgelegt sein, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Beschleunigungsrads 22 verändert werden kann, wodurch die Beschleunigung der Münzen variiert werden kann. Weiterhin kann das Beschleunigungsrad 22 durch geeignete Mittel höhenverstellbar sein, so dass eine Anpassung an unter- schiedlichen Dicken der Münzen erfolgen kann. Diese Antriebsmittel und diese Mittel zur Höhenverstellung des Beschleunigungsrads 22 sind in der in Fig. 2 dargestellten Aufhängung 34 des Beschleunigungsrads 22 integriert. , Das Beschleunigungsrad 22 kann weiterhin durch eine verstellbare Federanordnung 36 in Richtung des Drehtellers 10 belastet sein. Durch das Verstellen der Federanordnung 36 kann die Andruckkraft zwischen dem Beschleunigungsrad 22 und den zu beschleu- nigenden Münzen j e nach Wunsch verändert werden.
Die Ablenkvorrichtungen 14, 16, 18 und 20 können mechanisch wirkende Teile, wie beispielsweise herausfahrbare Stifte, aufweisen, die die zugeordneten Münzen in die zugehörige Ablenköffnung 14', 16', 18' bzw. 20' stoßen. Die Ablenkvorrichtungen 14, 16, 18 und 20 können aber auch so ausgebildet sein, dass sie Luftströme erzeugen, durch welche die Münzen in die Ablenköffnungen 14', 16', 18' hineinbefördert werden.
Bei der dargestellten Vorrichtung kann es vorteilhaft sein, bestimmte Vorkehrungen zu treffen, damit keine Münzen unbeabsichtigt von dem Drehteller 10 zu der Münzlaufbahn 12 befördert werden. Diese Gefahr besteht durchaus, da die Münzen u.U. allein durch die
Fliehkraft den Drehteller 10 verlassen können. Dies kann durch einen kleinen Anschlag zwischen dem Drehteller 10 und der Münzlaufbahn 12 realisiert sein. Dies kann dadurch erzeugt werden, dass die Münzlaufbahn 12 gegenüber dem Drehteller 10 etwas versetzt, geneigt oder seitlich etwas gekippt ist. Bei der dargestellten Vorrichtung ist dies durch eine leichte Kippung der Münzlaufbahn 12 realisiert, so das eine kleine schräg verlaufende Stufe oder Kante bei 38 entsteht. Münzen, welche sich am Rand des Drehtellers 10 befinden und aus irgend welchem Grund von dem Beschleunigungsrad 22 trotzdem nicht erfasst werden, werden von dieser Stufe 38 zurückgehalten, so dass sie den Drehteller 10 nicht verlassen können.
hi dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Münzlaufbahn 12 kleine über die Münzlaufbahn 12 gleichmäßig verteilte Luftdurchtrittsöfftiungen 40 auf, die in Fig. 2 durch kleine Kreise dargestellt sind. Diese Luftdurchtrittsöffhungen 40 sind rund und kleiner als der Durchmesser der kleinsten zu befördernden Münze. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Luftdurchtrittsöffhungen 40 einen Durchmesser von 1 mm und mit einer Dichte von 4-6 Offiiungen pro Quadrat-Zentimeter in der Münzlaufbahn 12 angeordnet. Von unten wird Druckluft durch diese Luftdurchtrittsöffhungen 40 befördert, so dass zwischen den Münzen und der Münzlaufbahn 12 ein Luftkissen erzeugt wird. Dadurch wird die Reibung zwischen den Münzen und der Münzlaufbahn 12 verringert. Der Luftstrom wird von einem Luft-
Kompressor mit einer Leistung von 3000 Liter pro Stunde erzeugt und über ein Ventil so eingestellt, dass die größte (bzw. schwerste) zu transportierende Münze auch tatsächlich von der Wirkung des Luftkissens betroffen ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Bohrungen der Luftdurchtrittsöffnungen senkrecht zu der Münzlaufbahn 12. Die
Luftdurchtrittsöffhungen 40 kömien jedoch auch in Bewegungsrichtung der Münzen so geneigt sein, dass die Bewegung der Münzen entlang der Münzlaufbahn 12 durch die aus den Luftdurchtrittsöffnungen 40 austretende Luftströmung unterstützt wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Münzerkennungsvorrichtung 24 einen CCD-Sensor 42 und Leuchtdioden (LEDs) 44 auf. Der CCD-Serisor 42 und die LEDs 44 sind unterhalb der Münzlaufbahn 12 in einem Abschnitt vor der ersten Ablenkvorrichtung 14 angeordnet. In diesem Abschnitt ist die Münzlaufbahn 12 mit einem Saphirglas 46 versehen. Durch dieses Saphirglas 46 werden die Münzen von den LEDs 44 beleuchtet und von dem CCD-Sensor beobachtet. Die LEDs können dabei Strahlung im sichtbaren oder im infraroten Bereich ausstrahlen. Durch Bilderkennungsmittel wird das von dem CCD-Sensor erzeugte Bild ausgewertet und einer bestimmten Münzsorte zugeordnet. Solche Erkennungsvorrichtungen sind an sich bekannt und werden hier nicht näher beschreiben.
Alternativ oder ergänzend zu der Münzerkennungsvorrichtung 24 können weitere Münzerkennungsvorrichtungen vorgesehen sein, sowohl unterhalb als auch oberhalb der Münzlaufbahn 14.

Claims

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs, insbesondere von scheibenförmigen Gegenständen wie Münzen o. dgl., wobei das Gegenstandskollektivs Gegenstände mit unterschiedlichen Eigenschaften enthält, enthaltend
(a) eine Gegenstandsvereinzelungs Vorrichtung (10) zum Vereinzeln der Gegenstände des Gegenstandskollektivs,
(b) eine Gegenstandslaufbahn (12), entlang welcher die vereinzelten Gegenstände nach Verlassen der Gegenstands Vereinzelungsvorrichtung (10) laufen,
(c) Gegenstand-Beschleunigungsmittel (22), durch welche die Gegenstände beim Verlassen der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10) beschleunigt werden,
(d) Gegenstanderkennungsmittel (24) zum Erkennen von Gegenständen mit unterschiedlichen Eigenschaften, und
(e) Mittel (14, 16, 18, 20) zum gezielten Befördern der Gegenstände in Abhängigkeit von einem oder mehreren Merkmalen der Gegenstände,
dadurch gekennzeichnet, dass
(e) die Gegenstandslaufbahn (12) luftkissenbildende Mittel (40) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstand- Beschleunigungsmittel (22) vor der Gegenstandslaufbahn (12) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegen- stand-Beschleunigungsmittel (22) so ausgelegt sind, dass sie den Gegenständen eine im Vergleich zu der Laufzeit der Gegenstände auf der Gegenstandslaufbahn (12) kurzzeitige Beschleunigung erteilen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gegenstand-Beschleunigungsmittel mechanisch angreifende Kontaktmittel (22) enthalten, welche an den zu beschleunigenden Gegenständen angreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gegenstand-Beschleunigungsmittel Strömungserzeugungsmittel enthalten, durch welche eine Strömung eines Mediums, insbesondere Luft, erzeugt wird, wobei die Gegenstände durch diese Strömung beschleunigbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gegenstandslaufbahn (12) so ausgebildet ist, dass sich die Gegenstände entlang eines wesentlichen Teils der Gegenstandslaufbahn (12) frei von in Bewegungsrichtung der Gegenstände wirkenden, mechanisch angreifenden, kraftausübenden Kontaktmitteln bewegen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch Mittel zum Verändern der von den Gegenstand-Beschleunigungsmitteln ausgeübte Beschleunigungskraft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gegenstand-Beschleunigungsmittel ein Beschleunigungsrad (22) aufweisen, dessen Mantelfläche beim Beschleunigen der Gegenstände an den Gegenständen zur Anlage kommt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel zum Verändern des
Abstandes zwischen dem Beschleunigungsrad (22) und der sonstigen Gegenstandvereinzelungsvorrichtung.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch Mittel zum Verän- dem der Andrucl kraft zwischen dem Beschleunigungsrad (22) und dem zu beschleunigenden Gegenstand.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschleunigungsrad (22) federnd gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch zwischen der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10) und der Gegenstandslaufbahn (12) vorgesehenen Mittel (38) zum Verhindern eines unbeabsichtigten Befördems von Gegenständen von der Gegenstandvereinzelungs Vorrichtung (10) zu der Gegenstandslaufbahn (12).
13 Vorrichtung nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum
Verhindern eines unbeabsichtigten Beförderns von Gegenständen von der Gegen- standvereinzelungsvorrichtung . zu der Gegenstandslaufbahn Anschlagmittel (38) enthalten.
14. Vorrichtung nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel durch eine Neigung (38) oder einen Versatz der Gegenstandslaufbahn (12) gegenüber der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10) gebildet werden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandslaufbahn (12) gradlinig verläuft.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die luftkissenbildenden Mittel in der Gegenstandslaufbahn vorgesehene Luftdurchtrittsöffnungen (40) aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchtrittsöffnungen (40) in Bewegungsrichtung der Gegenstände geneigt sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandslaufbahn (12) einen transparenten Abschnitt (46) aufweist, durch welchen hindurch die Gegenstände auf der Gegenstandslaufbahn (12) beobachtbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Abschnitt (46) im Bereich des der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10) zuge- wandeten Ende der Gegenstandslaufbahn (12) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Ansprach 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Abschnitt ein Saphirglas (46) enthält.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gegenstanderkennungsmittel Beleuchtungsmittel (44) zum Beleuchten der Gegenstände enthalten.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel (44) in der Nähe des transparenten Abschnitts (46) vorgesehen sind und auf den transparenten Abschnitt (46) gerichtet sind.
23. Vorrichtung nach Ansprach 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel LEDs (44) enthalten.
24. Vorrichtung nach Ansprach 23, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs (44) Infrarot-LEDs enthalten.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gegenstanderkennungsmittel (24) Sensormittel (42) zum Erfassen der Gegenstände enthalten.
26. Vorrichtung nach Ansprach 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel ein CCD-Sensor (42) enthalten.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, gekennzeichnet durch Bilderkennungsmittel zum Erkennen des von den Sensormitteln (42) erfassten Bildes der Gegenstände.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum gezielten Befördern der Gegenstände Ablenkmittel (14, 16, 18, 20) zum Ablenken der Gegenstände von der durch die Gegenstandslaufbahn (12) vorgegebenen Bahn enthalten.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkmittel Öffnungen verschiedener Größen enthalten.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkmittel Luftstrommittel enthalten, durch welche die Gegenstände mit Pressluft beaufschlagbar sind.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38-30, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ablenkmittel mechanisch wirkende Ablenkmittel (14, 16, 18, 20) enthalten, durch welche die Gegenstände mechanisch beaufschlagbar sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, dass die
Mittel zum gezielten Befördern der Gegenstände Rückbeförderungsmittel (30) zum Rückbefördern der Gegenstände zu der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10) enthalten.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-32, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gegenstandvereinzelungsvomchtung einen rotierbaren Teller (10) aufweist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-33, gekennzeichnet durch Gegenstandbeförderungsmittel (26) zum Befördern der Gegenstände zu der Gegenstand- vereinzelungsvorrichtung (10).
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandbeförderungsmittel ein oder mehrere Förderbänder (26) enthalten.
36. Verfahren zum Sortieren, Zählen und/oder Prüfen von Gegenständen eines Gegenstandskollektivs, insbesondere von scheibenförmigen Gegenständen wie Münzen o. dgl., wobei das Gegenstandskollektivs Gegenstände mit unterschiedlichen Eigenschaften enthält, bei welchem
(a) die Gegenstände des Gegenstandskollektivs vereinzelt werden,
(b) die Gegenstände nach dem Vereinzelungsvorgang entlang einer Gegenstandslaufbahn (12) geleitet werden,
(c) die Gegenstände beschleunigt werden, bevor sie entlang der Gegenstandslaufbahn (12) geleitet werden,
(d) die Gegenstände auf der Gegenstandslaufbahn (12) beobachtet und nach bestimmten Merkmalen klassifiziert werden, und
(e) die Gegenstände in Abhängigkeit von einem oder mehreren Merkmalen der Gegenstände gezielt unterschiedlich befördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass
(f) die Gegenstände an der Gegenstandslaufbahn (12) auf einem Luftkissen gleiten.
37. Verfahren nach Ansprach 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigung der Gegenstände vor der Gegenstandslaufbahn (12) durchgeführt wird.
38. Verfahren nach Ansprach 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass die
Beschleunigungsdauer der einzelnen Gegenstände wesentlich kleiner als die Laufzeit der Gegenstände auf der Gegenstandslaufbahn (12) ist.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 36-38, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gegenstände entlang eines wesentlichen Teils der Gegenstandslaufbahn (12) frei von in Bewegungsrichtung der Gegenstände wirkenden, mechanisch angreifenden, kraftausübenden Kontaktmittel bewegt werden.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 36-39, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigung der Gegenstände durch ein Beschleunigungsrad (22) erzeugt wird, dessen Mantelfläche beim Beschleunigen der Gegenstände an den Gegenständen zur Anlage kommt.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 36-40, dadurch gekennzeichnet, dass ein unbeabsichtigtes Befördern von Gegenständen von der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10) zu der Gegenstandslaufbahn (12) verhindert wird.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 36-41, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gegenstände gradlinig entlang der Gegenstandslaufbahn (12) befördert werden.
43. Verfahren nach einem der Ansprüche 36-42, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände an der Gegenstandslaufbahn (12) eine zweite Beschleunigung durch Luftströme erfahren.
44. Verfahren nach einem der Ansprüche 36-43, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gegenstände bei der Beobachtung beleuchtet werden.
45. Verfahren nach einem der Ansprüche 36-44, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bild der Gegenstände erzeugt und ausgewertet wird.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 36-46, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte Gegenstände zu der Gegenstandvereinzelungsvorrichtung (10) zurückbefördert werden.
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