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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Codezuteilung bei Mehrraten-Kommunikation
eines Radiokommunikationssystems, das das Codeteilungs-Mehrfachzugriffssystem
(CDMA) anwendet, bei dem Codes, die eine baumstrukturierte orthogonale
Multispreizfaktorfolge haben, als Spreizcodes verwendet werden.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER
TECHNIK
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Das
einen kohärenten
Multicode verwendende System und das einen baumstrukturierten Multispreizfaktor-Sequenzcode verwendende
System wurden als ein Mehrfachgeschwindigkeits-Übertragungssystem in dem DS-CDMA (Direktsequenzen-CDMA)
verwendenden Radiokommunikationssystem eingeführt. Bei der den kohärenten Multicode verwendenden
Mehrfachgeschwindigkeitsübertragung
werden mehrere Codes gleichzeitig verwendet, um eine Multicode-Multiplexverarbeitung
durchzuführen.
Bei der den baumstrukturierten Multispreizfaktor-Sequenzcode verwendenden
Mehrfachgeschwindigkeitsübertragung
werden orthogonale Codes mit äquivalenten
Spreizfaktoren einer parallelen Multiplexverarbeitung unterzogen.
Empfänger
zum Empfangen mehrfacher Codes werden für eine mobile Station benötigt, die
für die
den kohärenten
Multicode verwendende Mehrfachgeschwindigkeitsübertragung verwendet wird.
Andererseits wird nur ein Empfänger
für das
System benötigt,
das den baumstrukturierten Multispreizfaktor-Sequenzcode verwendet.
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Das
herkömmliche
CDMA-System, das baumstrukturierte orthogonale Multispreizfaktorsequenzen
verwendet, ist beispielsweise offenbart in einem technischen Bericht
mit dem Titel "Multi-rate
Wideband DS-CDMA Radio Access For Next Generation Mobile Radio Systems", the Institute of
Electronics, Information and Communication Engineers, RCS-97-86,
1997. Das herkömmliche
System wird mit Bezug auf 11 erläutert.
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11 zeigt
eine Konfiguration der herkömmlichen
baumstrukturierten orthogonalen Multispreizfaktorsequenzen.
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Die
Baumstruktur ist aus vier Pegeln zusammengesetzt: Pegel 1 oben bis
Pegel 4 unten, aus Zweckmäßigkeitsgründen so
definiert. Da es in diesem Fall vier Pegel gibt, ist die Kanalübertragungsgeschwindigkeit,
die den Code des obersten Pegels (Pegel 1) verwendet, achtmal so
hoch wie die des Kanals, der den Code des untersten Pegels (Pegel
4) verwendet. Die Kanalübertragungsgeschwindigkeit, die
den Pegel 2 verwendet, ist das Vierfache der Geschwindigkeit des
Kanals, der den Code des Pegels 4 verwendet. Die Kanalübertragungsgeschwindigkeit,
die den Code des Pegels 3 verwendet, ist das Zweifache der Geschwindigkeit
des Kanals, der den Code des Pegels 4 verwendet. Cx(y) in 11 stellt eine
Art von Codes dar, x bedeutet einen Codepegel, y bedeutet eine Identifikationsnummer
in demselben Codepegel und O bedeutet einen Code.
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In 11 kann
ein Code in dem Pegel 1 verwendet werden für die Kommunikation mit der
zweifachen Übertragungsgeschwindigkeit
des Pegels 2. Es wird nun ein konkretes Beispiel unter Bezugnahme
auf den Fall der in 11 gezeigten Baumstruktur erläutert. Wenn
C2(1) einen Benutzer mit der vierfachen Übertragungsgeschwindigkeit
der Geschwindigkeit des niedrigsten Pegels (Pegel C4(x)
in 11) zugewiesen ist, können die Codes C4 (1),
C4(2), C4(3), C4(4), C3(1) und C3(2) nicht anderen Benutzern zugewiesen werden
aufgrund des Bewahrens der Codeorthogonalität. Aufgrund dieser Charakteristik sind
alle Codes mit niedrigerem Pegel, die mit einem zugewiesenen Code über Verzweigungen
verbunden sind, und alle Codes mit oberem Pegel, die mit dem zugewiesenen
Code durch nur Aufwärtsverzweigungen
verbunden sind, nicht zuweisbar. Wenn C2(1)
der zugewiesene Code ist, sind alle niedrigeren Codes C4(1),
C4(2), C4(3), C4(4), C3(1) und C3(2), die mit dem zugewiesenen Code durch
Verzweigungen verbunden sind, nicht zuweisbar, und der obere Code
C1(1), der mit dem zugewiesenen Code durch
die kürzeste Verzweigung
verbunden ist, ist ebenfalls nicht zuweisbar.
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Wie
vorstehend festgestellt ist, ist in einem CDMA-System, das Codes von baumstrukturierten orthogonalen
Multispreizfaktorsequenzen verwendet, die Codezuwei sung für eine mobile
Station aufgrund der Charakteristik beschränkt. Demgemäß ist es in dem Fall von 11,
wenn C4(5) und C4(7)
anrufen mit der niedrigsten Geschwindigkeit (Pegel 4) zugewiesen
sind, unmöglich,
einen Anruf mit der Geschwindigkeit des Pegels 3 oder oberhalb des
Pegels 3 zuzuweisen.
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Jedoch
ist es unter der Voraussetzung, dass C4(6)
anstelle von C4(7) dem Anruf des Pegels
4 zugewiesen ist möglich,
C3(4) dem Anruf des Pegels 3 zuzuweisen,
und folglich sind Kanäle
effektiv ausgenutzt.
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Die
EP-A-0 765 096 offenbart
ein mobiles CDMA-Kommunikationssystem
für Codezuteilung durch
eine Basisstation, um gleichzeitig zwischen der Basisstation und
mehreren mobilen Stationen zu kommunizieren, damit eine Kollision
zwischen von verschiedenen mobilen Stationen gesendeten Paketen
herabgesetzt wird. Daher kann jeder mobile Kanal von Zugriffskanal
zu Nachrichtenkanal umschalten, ohne von einem Übertragungscode zu diesem anderen Übertragungscode
für die Übertragung
zwischen der mobilen Station und der Basisstation umzuschalten.
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Bei
der Codezuteilung des das CDMA-System verwendenden, herkömmlichen
Funkkommunikationssystems ist es erforderlich, dass eine Basisstation
und eine mobile Station gleichzeitig Codes umschalten, um nicht
die auf dem Weg befindliche Kommunikation anzuhalten. Da jedoch
die Basisstation keine Mittel zum Beurteilen einer Codeschaltzeit für eine mobile
Station hat, muss die Basisstation beschwerlich gleichzeitig Empfangen
und Senden unter Verwendung beider Codes, die vor und nach dem Umschalten
verwendet wurden, durchführen.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die durch
das Codeumschalten bewirkte Stoppzeit und die für das Empfangen/Senden unter
Verwendung beider Codes zwischen der Basisstation und der mobilen
Station benötigte
Hardware zu reduzieren durch Senden der Codeumschaltzeit von der
Basisstation.
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Das
heißt,
es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum effektiven Ausnutzen des Kanals vorzusehen, aufweisend Mittel
in der Basisstation für
die Beurteilung einer Codeumschaltzeit für die mobile Station, und zum
Reduzieren des Synchronisationsvorgangs.
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Diese
Probleme werden durch das Funkkommunikationsverfahren und die Basisstation
gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Weitere Verbesserungen
des Verfahrens und der Basisstation sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen vorgesehen.
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Die
obigen und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung erscheinen
nachfolgend vollständiger
aufgrund einer Betrachtung der folgenden Beschreibung, die in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen, in denen ein Beispiel beispielhaft
illustriert ist, genommen wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen:
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1 zeigte
eine Konfiguration eines Radiokommunikationssystems, das ein Codezuweisungsverfahren
anwendet;
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2 illustriert
die Sequenz eines Codezuweisungsvorgangs;
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3 zeigt
eine Codestruktur, die für
den Codezuweisungsvorgang nach 2 verwendet wird;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das einen Ablauf des Codezuweisungsvorgangs nach 2 zeigt;
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5 illustriert
die Sequenz eines anderen Codezuweisungsvorgangs;
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6 zeigt
eine Codestruktur, die für
einen Codeumschaltvorgang nach 5 verwendet
wird;
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7 zeigt
eine Codestruktur, die zur Auswahl eines Codeumschalt-Kandidatencodes
verwendet wird;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das einen Ablauf des Codezuweisungsvorgangs nach 5 zeigt;
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9 illustriert
die Sequenz eines anderen Codezuweisungsvorgangs gemäß der vorliegenden Erfindung;
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10 illustriert
die Sequenz eines anderen Codeumschaltvorgangs;
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11 zeigt
eine Baumstruktur von Codes mit einer baumstrukturierten orthogonalen
Multispreizfaktorsequenz, die beim Stand der Technik verwendet wird;
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12 zeigte
eine Konfiguration einer Codeauswahleinheit in einer Basisstations-Steuervorrichtung;
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13 zeigt
eine Pegelliste;
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14 zeigt
Konfigurationen einer Codeauswahleinheit und einer Codeumschalt-/Codezuweisungs-Verarbeitungseinheit
in einer Basisstations-Steuervorrichtung;
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15 zeigt
eine Umschaltliste;
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16 zeigt
eine Systemstruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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17 zeigt
eine weitere Systemstruktur.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiel
1
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist kein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, aber hilfreich für
das Verständnis
bestimmter Aspekte der Erfindung.
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1 zeigt
eine Konfiguration eines Radiokommunikationssystems, das ein Codezuweisungsverfahren
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
und anderer Ausführungsbeispiele
anwendet. 2 illustriert eine Sequenz eines
Codezuweisungsvorgangs gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel. 3 zeigt
ein Beispiel für
eine Codestruktur des Codezuweisungsvorgangs nach 2. 12 zeigt
eine Konfiguration einer Basisstations-Steuervorrichtung 1.
Bezug nehmend auf die 1, 2, 3, 4 und 12 wird
ein Ausführungsbeispiel
der in einer Basisstation 2 und der Basisstations-Steuervorrichtung 1 durchgeführten Codezuweisung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrie ben.
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1 zeigt
eine Konfiguration des Radiokommunikationssystems nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
und anderen Ausführungsbeispielen,
das aus mehreren mobilen Stationen 3a, 3b und 3c,
mehreren Basisstationen 2a und 2b sowie der Basisstations-Steuervorrichtung 1,
die die mehreren Basisstationen 2a und 2b steuert,
zusammengesetzt ist. Die mobilen Stationen 3a, 3b und 3c werden
einfach als "mobile
Station 3" in
dem Fall bezeichnet, in welchem die Beschreibung jeder mobilen Station
nicht erforderlich ist. Die Basisstationen 2a und 2b werden
auch als "Basisstation 2" in dem Fall bezeichnet,
in welchem die Beschreibung jeder Basisstation nicht erforderlich
ist. Die mobile Station 3 ist über einen Radiokanal mit der
Basisstation 2 verbunden. Der Radiokanal verwendet das
Codeteilungs-Mehrfachzugriffssystem (CDMA) als Radiozugriffssystem
und verwendet Spreizcodes mit orthogonalen Multispreizfaktorsequenzen
in Baumstruktur. Gemäß dem Radiokommunikationssystem
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist es möglich, mehrere
Geschwindigkeiten einzustellen. D. h., die Basisstation 2 und
die mobile Station 3 können
Kanäle
für mehrere
Arten von Geschwindigkeiten für
jeden Anruf unter Verwendung des Radiokanals einstellen. Da orthogonale
Multispreizcodes verwendet werden, kann ein Kanal mit doppelter Übertragungsgeschwindigkeit
eingestellt werden in dem Verhältnis,
in welchem ein Codepegel jeweils um eins ansteigt.
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2 illustriert
die Sequenz eines Codezuweisungsvorgangs als Antwort auf einen Ruf
von der mobilen Station 3. Gemäß den 1 und 2 wird nun
der Codezuweisungsvorgang bezüglich
der Basisstations-Steuervorrichtung 1, der Basisstation 2 und
der mobilen Station 3 erläutert. Zuerst wird eine Radiokanalaufbau-Anforderungsnachricht
von der mobilen Station 3 zu der Basisstations-Steuervorrichtung 1 über die
Basisstation 2 übertragen.
Die Basisstations-Steuervorrichtung 1 analysiert die Nachricht, um
eine von der mobilen Station 3 angeforderte Übertragungsgeschwindigkeit
zu erfassen. Die Basisstations-Steuervorrichtung 1 bestimmt
ein Paar von von der mobilen Station 3 und der Basisstation 2 zu
verwendenden Codes für
die Übertragung
auf der Grundlage des später
beschriebenen Codezuweisungsvorgangs. Dann überträgt die Basisstations-Steuervorrichtung 1 die
Radiokanalaufbau-Anforderungsnachricht zu der Basisstation 2.
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Die
Radiokanalaufbau-Anforderungsnachricht enthält Informationen über das
Codepaar. Bei Empfang der Nachricht beginnt die Basisstation 2, sich
aufgrund eines bestimmten Codes auf den Empfang/die Übertragung
vorzubereiten und überträgt eine
Radiokanalaufbau-Beendigungsnachricht zu der Basisstations-Steuervorrichtung 1.
Bei Empfang der Radiokanalaufbau-Beendigungsnachricht überträgt die Basisstations-Steuervorrichtung 1 die
das Paar von Codes benennende Radiokanalaufbau-Beendigungsnachricht
zu der mobilen Station 3. Nach Empfang der Nachricht beginnt
die mobile Station 3 die Kommunikation mit der Basisstation 2 auf
der Grundlage des benannten Codes.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird der Kommunikationskanal zwischen
der mobilen Station 3 und der Basisstation 2 auf
der Grundlage der Anforderung von der mobilen Station 3 aufgebaut.
Ein Codeauswahlvorgang, der in der Basisstations-Steuervorrichtung 1 für die mobile
Station 3 und die Basisstation 2 durchgeführt wird,
wird mit Bezug auf die 3, 4 und 12 erläutert. 3 zeigt
eine Baumstruktur von Codes mit einer orthogonalen Multispreizfaktorsequenz.
In 3 ist die Baumstruktur aus vier Pegeln zusammengesetzt;
Pegel 1 oben bis Pegel 4 unten, aus Zweckmäßigkeitsgründen so definiert. Da in diesem
Fall vier Pegel vorhanden ist, ist die den Code des oberen Pegels
(Pegel 1) verwendende Kanalübertragungsgeschwindigkeit
achtmal so hoch wie die des den Code für den niedrigsten Pegel (Pegel
4) verwendenden Kanals. Die den Code des Pegels 2 verwendende Kanalübertragungsgeschwindigkeit
ist das Vierfache der Geschwindigkeit des den Code des Pegels 4
verwendenden Kanals. Die den Code des Pegels 3 verwendende Kanalübertragungsgeschwindigkeit
ist das Zweifache der Geschwindigkeit des den Code des Pegels 4
verwendenden Kanals.
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Cx(y)
in 3 stellt eine Art von Codes dar; x bedeutet einen
Codepegel, y bedeutet eine Identifikationsnummer in demselben Codepegel
und O bedeutet einen Code. In den baumstrukturierten orthogonalen
Multispreizsequenzcodes können
Codes, die niedriger als ein verwendeter spezifischer Code (d. h.,
Codes eines Pegels mit einer größeren Zahl, die
mit dem spezifischen Code durch Verzweigungen in 3 verbunden
sind) sind, nicht verwendet werden aufgrund des Bewahrens der Orthogonalitätscharakteristik.
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Zusätzlich können Codes,
die höher
als der verwendete spezifische Code (d. h., Codes eines Pegels mit
einer kleineren Nummer, die mit dem spezifischen Code nur durch
Aufwärtsverzweigungen
verbunden sind) sind, ebenfalls nicht verwendet werden. Wenn C3(2) in 3 verwendet
wird, können
C1(2), C2(1), C4(3) und C4(4) nicht
verwendet werden. Daher ist es erforderlich, einen Code zweckmäßig einem neuen
Ruf von der mobilen Station 3 zuzuweisen.
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12 zeigt
eine Konfiguration einer Codeauswahleinheit 10 in der Basisstations-Steuervorrichtung 1. 4 ist
ein Flussdiagramm, das Codezuweisungsvorgänge für die mobile Station 3 und
die Basisstation 2 zeigt, die in der Codeauswahleinheit 10 durchgeführt werden.
Wenn eine erste Auswahlvorrichtung 11 der Basisstations-Steuervorrichtung 1 die
Radiokanalaufbau-Anforderungsnachricht
von der mobilen Station 3 empfängt (S0101), analysiert die
erste Auswahlvorrichtung 11 die Geschwindigkeitsinformation
in der Nachricht (S0102) und bestimmt einen für die mobile Station 3 und
die Basisstation 2 benötigten
Codepegel (S0103). In 3 beispielsweise ist der von
der mobilen Station 3 angeforderte Codepegel der Pegel
3. Zweitens wählt eine
zweite Auswahlvorrichtung 12 der Basisstations-Steuervorrichtung 1 Kandidatencodes
aus, die in dem bestimmten Pegel verwendet werden können (S0104).
In 3 sind C3(1), C3(3) und C3(4) als
die Kandidatencodes ausgewählt.
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Ein
Pegeldetektor 13 der Basisstations-Steuervorrichtung 1 wählt einen
Code aus den Kandidatencodes aus (S0105), wählt einen anderen Code in einem
Pegel, der um eins höher
als der ausgewählte Code
ist, aus (S0106) und beurteilt, ob der um eins höhere Pegelcode zugewiesen werden
kann oder nicht (S0107). Wenn in 3 der Kandidatencode gleich
C3(1) ist, ist der um eins höhere Pegelcode gleich
C2(1). Dann wird, wenn der um eins höhere Pegelcode
in der Lage ist, zugewiesen zu werden, der Beurteilungsvorgang aufwärts entlang
der Verzweigungen wiederholt, bis er zu einem Code gelangt, der
nicht zugewiesen werden kann (S1018, S0109). Wenn ein Code erfasst
wird, der nicht zuweisbar ist, werden der Code und sein Pegel in
einer Pegelliste 16 für
jeden der Kandidatencodes ge speichert (S0107, S0110). Wenn C3(1) in 3 der Kandidatencode
ist, ist ein um eins höherer
Code C2(1) nicht zuweisbar. Dann werden
C3(1), C2(1) und
der Pegel 2 in der Pegelliste 16 gespeichert, wie in 13 gezeigt
ist. Dieser Vorgang wird für
jeden Kandidatencode durchgeführt,
um die Pegelliste 16 zu vervollständigen, wie in 13 gezeigt
ist (S0111).
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Eine
dritte Auswahlvorrichtung 14 wählt einen Kandidatencode aus,
dessen oberer nicht zuweisbarer Code in der Pegelliste 16 den
niedrigsten Pegel hat (S0112). Dann wird der Kandidatencode ausgewählt, um
der mobilen Station 3 zugewiesen zu werden (S0113). Wenn
es mehrere Kandidatencodes gibt, deren obere nicht zuweisbare Codes
denselben Codepegel haben, kann jeder der Kandidatencodes ausgewählt werden.
Wenn ein Kandidatencode keinen oberen nicht zuweisbaren Code hat,
wird der oberste Pegelcode als der obere nicht zuweisbare Code angesehen.
Wie in 13 gezeigt ist, werden C2(1), der der obere, nicht zuweisbare Code
ist, und der Pegel 2 für
den Kandidatencode C3(1) in 3 ausgewählt. C1(1) und der Pegel 1 sind für den Kandidatencode
C3(3), und C1(1)
und der Pegel 1 sind für den
Kandidatencode C3(4). Daher wird C3(1), dessen oberer, nicht zuweisbarer Code
gleich C2(1) ist, als ein zuzuweisender
Code ausgewählt.
Gemäß diesem
Zuweisungsverfahren werden C3(3) und C3(4) in 3 nicht
ausgewählt.
Der Code C3(1) wird durch eine Codezuweisungseinheit 15 der
mobilen Station 3 zugewiesen. Wenn ein neuer Anruf entsprechend dem
Pegel 2 angefordert wird, nachdem der Anruf entsprechend dem Pegel
3 im Gebrauch gewesen ist, wie in 3 gezeigt
ist, kann C2(2) dem neuen Anruf zugewiesen
werden.
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Gemäß dem vorliegenden
Zuweisungsverfahren wird eine Kanalfehlanpassung zu der Codezuweisungszeit
am Beginn eines neuen Anrufs, die durch die Baumstrukturcharakteristik
bewirkt wird, vermieden. Daher kann eine Codezuweisung für eine Mehrfachgeschwindigkeitsübertragung
ohne Verschlechterung des Wirkungsgrades der Kanalausnutzung durchgeführt werden.
Es ist auch annehmbar, die Codeauswahleinheit 10 nach 12 in
der Basisstation 2 anstatt in der Basisstations-Steuervorrichtung 1 vorzusehen.
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Ausführungsbeispiel
2
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist kein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, aber hilfreich für
das Verständnis
bestimmter Aspekte der Erfindung.
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5 illustriert
eine Codezuweisungssequenz, die einen Codeumschaltvorgang gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
zeigt. 6 zeigt eine Codestruktur, die bei dem Codeumschaltvorgang
nach 5 angewendet wird. 7 zeigt
eine Codestruktur, die bei der Auswahl eines Kandidatencodes für die Codeumschaltung
verwendet wird. 8 ist ein Ablaufflussdiagramm
für die
Codezuweisungssequenz nach 5. 14 zeigt
eine Konfiguration der Basisstations-Steuervorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
Bezug nehmend auf die 1, 5, 6, 7, 8 und 14 wird
die Codezuweisung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
nun beschrieben.
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Die
Codeumschaltung wir mit Bezug auf 6 erläutert, die
eine Codezuweisungs-Zustandsänderung
zeigt. Dieselbe Codedefinition wie in 3 wird in 6 verwendet.
Wie beim Ausführungsbeispiel
1 festgestellt ist, ist es, wenn ein Code bereits der mobilen Station 3 zugewiesen
wurde, unmöglich, einen
Code in einem oberen Pegel als dem des zugewiesenen Codes neu einer
anderen mobilen Station 3 zuzuweisen, aufgrund der Charakteristik
von Spreizcodes mit einem baumstrukturierten orthogonalen Multispreizfaktor.
Auf der linken Seite von 6 ist es, da C4(1)
und C4(3) bereits zugewiesen wurden, unmöglich, C3(1) und C3(2) einer
anderen mobilen Station 3 zuzuweisen. Wenn demgemäß zu dieser
Zeit ein Ruf erfolgt, der eine Übertragungsgeschwindigkeit
entsprechend dem Pegel 3 anfordert, geht der Ruf verloren. Durch
Umschalten des Codes von C4(3) auf C4(2) kann jedoch C3(2)
zugewiesen werden, so dass der die Übertragungsgeschwindigkeit
entsprechend dem Pegel 3 anfordernde Ruf angenommen wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 5 werden
nun der Codezuweisungsvorgang und der Codeumschaltvorgang betreffend
die Basisstations-Steuervorrichtung 1, die Basisstation 2 und
die mobile Station 3 erläutert. In 1 wurde
eine mobile Station #1 (3a) bereits verwendet und eine
mobile Station #2 (3b) macht einen neuen Ruf. Wie in 5 gezeigt
ist, überträgt die mobile
Station #2 (3b) eine Radiokanalaufbau-Anforderungsnachricht, die eine Übertragungsgeschwindigkeit
anzeigt, zu der Basisstations-Steuervorrichtung 1,
wie im Ausführungsbeispiel
1 festgestellt ist.
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Wenn
es keinen zuweisbaren Code gibt, wie auf der linken Seite von 6 gezeigt
ist, ist es erforderlich, die Codeumschaltung durchzuführen. Daher werden
die mobile Station #1 (3a) und ein Code für das Codeumschalten
auf der Grundlage eines später beschriebenen
Verfahrens ausgewählt.
Die Radiokanalaufbau-Anforderungsnachricht
wird zu einer Basisstation 2a übertragen, um den ausgewählten Code
der mobilen Sta tion #2 (3b) zuzuweisen.
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Die
Basisstation 2a beurteilt, ob der in der Radiokanalaufbau-Anforderungsnachricht
benannte Code verwendet werden kann oder nicht. In diesem Fall wird
festgestellt, da der Code von der mobilen Station #1 (3a)
verwendet wird, dass er nicht verwendbar ist. Dann wird eine Codeumschaltanforderung
zu der Basisstations-Steuervorrichtung 1 übertragen.
Bei Empfang der Codeumschaltanforderung von der Basisstation 2a überträgt die Basisstations-Steuervorrichtung 1 eine
Codeumschalt-Anforderungsnachricht enthaltend Informationen über den Code
nach dem Umschalten zu der mobilen Station #1 (3a). In
dem Fall von 6 bestimmt die Basisstations-Steuervorrichtung 1 C4(2) als den Code nach dem Umschalten in
der Codeumschaltungs-Anforderungsnachricht.
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Wenn
die mobile Station #1 (3a) die Codeumschalt-Anforderungsnachricht
empfängt,
schaltet die mobile Station #1 (3a) den ursprünglichen
Code in den Zielcode um (Code nach dem Umschalten) (C4(2)
in 6) und überträgt eine
Codeumschalt-Beendigungsnachricht zu der Basisstations-Steuervorrichtung 1.
Die Basisstations-Steuervorrichtung 1 stellt durch Empfang
der Codeumschalt-Beendigungsnachricht fest, dass der Code in der
mobilen Station #1 (3a) umgeschaltet wurde. (Der Zustand
hat sich von der linken Seite zu der rechten Seite in 6 geändert.)
Dann überträgt die Basisstations-Steuervorrichtung 1 die
Codeumschalt-Beendigungsnachricht
zu der Basisstation 2a. Nach Empfang der Codeumschalt-Beendigungsnachricht überträgt die Basisstation 2a eine
Radiokanalaufbau-Beendigungsnachricht
zu der Basisstations-Steuervorrichtung 1. Die Basisstations-Steuervorrichtung 1 überträgt die Radiokanalaufbau-Beendigungsnachricht zu
der mobilen Station #2 (3b), um einen zuweisbaren und angeforderten
Pegelcode, dessen Pegel der von der mobilen Station #2 (3b)
angeforderten Übertragungsgeschwindigkeit
entspricht (d. h., C3(2) in 6)
zuzuweisen.
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Indem
die vorstehenden Vorgänge
durchgeführt
werden, wurde ein von der mobilen Station 3 angeforderter
neuer Radiokanal zwischen der mobilen Station 3 und der
Basisstation 2 aufgebaut. Es werden nun der Codeumschaltvorgang
für die
mobile Station #1 (3a) und die Basisstation 2a,
der in der Basisstations-Steuervorrichtung 1 durchgeführt wird, und
der Codezuweisungsvorgang für
die mobile Station #2 (3b) und die Basisstation 2a,
der in der Steuervorrichtung 1 durchgeführt wird, mit Bezug auf die 7, 8 und 14 erläutert. Ähnlich der 3 zeigt
die 7 eine Baumstruktur von Codes mit einer orthogonalen
Multispreizfaktorsequenz. Der Kandidatencode/nicht zuweisbar in
der Figur, stellt einen nicht verwendeten Code dar, der einer angeforderten Übertragungsgeschwindigkeit
entspricht und dessen unterer Pegelcode bereits zugewiesen wurde. 14 zeigt
eine Konfiguration einer Codeumschalt-/Codezuweisungs-Verarbeitungseinheit 20 in der
Basisstations-Steuervorrichtung 1. 8 ist ein Flussdiagramm,
das einen Codeumschalt- und einen Codezuweisungsvorgang zeigt, der
in der Codeumschalt-/Codezuweisungs-Verarbeitungseinheit 20 durchgeführt wird.
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Ähnlich wie
beim Ausführungsbeispiel
1, wenn die erste Auswahlvorrichtung 11 der Basisstations-Steuervorrichtung 1 die
Radiokanalaufbau-Anforderungsnachricht von der mobilen Station #2
(3b) empfängt
(S0101), analysiert die erste Auswahlvorrichtung 11 die
Geschwindigkeitsinformation in der Nachricht (S0102) und bestimmt
einen Codepegel in der Baumstruktur entsprechend der Geschwindigkeitsinformation
(S0103). In 7 beispielsweise ist der Codepegel
entsprechend der Geschwindigkeitsinformation der Pegel 3. Die zweite
Auswahlvorrichtung 12 der Basisstations-Steuervorrichtung 1 ruft einen
zuweisbaren Code des bestimmten Pegels ab (S0104). Wenn es keinen
zuweisbaren Kandidatencode des bestimmten Pegels gibt (S0201), wählt eine vierte
Auswahlvorrichtung 21 einen Code, der nicht zuweisbar ist
und nicht selbst zugewiesen wurde, als einen Kandidatencode aus
(S0204). In 7 sind C3(1)
und C3(2) derartige Codes. In dem Fall,
dass kein Code vorhanden ist, der nicht zuweisbar ist und noch nicht
selbst zugewiesen wurde (S0202: Nein), geht der ursprüngliche
Ruf verloren (S0203).
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Ein
Detektor 22 für
einen zugewiesenen Code wählt
einen Code aus Kandidatencodes aus (C3(2)
in 7) (S0205) und erfasst einen zugewiesenen Code
im niedrigeren Pegel als den des ausgewählten Kandidatencodes (im Fall
von 7 C4(3)) (S0206). Ein
Detektor 23 für
einen umschaltbaren Code ruft Codes ab, um zu sehen, ob in demselben Pegel
wie dem des vorstehend zugewiesenen Codes ein umschaltbarer Code
vorhanden ist oder nicht (S0208). Wenn ein umschaltbarer Code in
demselben Pegel wie dem des zugewiesenen Codes vorhanden ist (C4(2) in 7), werden
der Kandidatencode (C3(2)), der zugewiesene
Code (C4(3)) und der umschaltbare Code (C4(2)) in einer Umschaltliste 26 gespeichert,
wie in 15 gezeigt ist (S0210). Dieser
Vorgang wird für
jeden Kandidatencode und jeden zugewiesenen Code in dem niedrigeren
Pegel als dem des Kandidatencodes durchgeführt (S0207, S0209, S0211).
In dem Fall, dass Kandidatencodes vorhanden sind, wählt der
Detektor 23 für
einen umschaltbaren Code einen Kandidatencode mit der niedrigsten
Nummer von zugewiesenen Codes in ihrem niedrigeren Pegel als einen
Zuweisungszielcode aus (S0213).
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In
dem obigen Fall haben alle zugewiesenen Codes ihren umschaltbaren
Code auf demselben Pegel. In 7 gibt es
zwei Kandidatencodes: C3(1) und C3(2). Wie in 15 gezeigt
ist, hat jeder von C3(1) und C3(2)
einen zugewiesenen Code (C4(1) ist für C3(1) und C4(3s) ist
für C3(2)), und beide Kandidatencodes C3(1) und C3(2) haben
ihre umschaltbaren Codes (C4(4) für C3(1) und C4(2) für C3(2)) auf demselben Pegel (Pegel 4). Daher
kann jeder von C3(1) und C3(2)
als der Zuweisungszielcode ausgewählt werden.
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Eine
Codeumschalt-Richtungseinheit 24 schaltet den zugewiesen
Code auf den niedrigeren Pegel des ausgewählten Zuweisungszielcodes zu dem
gespeicherten umschaltbaren Code um (S0214). In dem Fall der Auswahl
C3(2) als dem Zuweisungszielcode in 7 wird
C4(3) zu C4(2) umgeschaltet.
Der von der mobilen Station #1 (3a) in 5 verwendete
Code ist entsprechend dem zugewiesenen Code. Eine Zuweisungseinheit 25 weist
den ausgewählten
Zuweisungszielcode der mobilen Station #2 (3b) zu (S0215).
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
die Umschaltmöglichkeit
für alle
zugewiesenen Codes auf dem niedrigeren Pegel von allen Kandidatencodes
geprüft.
Der Prüfvorgang
kann jedoch zu der ersten Zeit der Erfassung eines Kandidatencodes,
der einen auf dem niedrigeren Pegel umzuschaltenden zugewiesenen
Code hat, beendet werden.
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Selbst
wenn eine Kanalfehlanpassung vorliegt, wird bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel die
Rufver lustrate verringert, da ein neuer Ruf mit hoher Geschwindigkeit
erzielt werden kann durch Umschalten eines Codes, der in dem Fehlanpassungskanal
verwendet wird. Es ist auch annehmbar, die Codeauswahleinheit 10 und
die Codeumschalt-/Codezuweisungs-Verarbeitungseinheit 20 nach 14 in
der Basisstation 2 anstatt in der Basisstations-Steuervorrichtung 1 vorzusehen.
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Ausführungsbeispiel
3
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9 illustriert
eine Codezuweisungssequenz gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
die einen Codeumschaltvorgang zeigt. 16 zeigt
eine Systemstruktur. Bezug nehmend auf die 1, 9 und 16 wird
das Codeumschalten gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
nachfolgend erläutert.
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Wie
bei dem Ausführungsbeispiel
2 festgestellt ist, ist es manchmal erforderlich, Codes während der
Kommunikation umzuschalten. Das Codeumschalten während der Kommunikation sollte gleichzeitig
bei der Basisstation 2 und der mobilen Station 3 durchgeführt werden,
um die Kommunikation nicht anzuhalten und um Störungen bei anderen Kommunikationen
zu verringern. Das gleichzeitige Umschalten wird durchgeführt auf
der Grundlage von Codeumschalt-Zeitinformationen, die von einer
Zeitinformations-Sendeeinheit 33 in der Basisstation 2 zu der
mobilen Station 3 gesendet werden. 9 illustriert
den Vorgang des Sendens der Codeumschalt-Zeitinformationen von der
Basisstation 2 zu der mobilen Station 3.
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Der
Vorgang von der Übertragung
einer Radiokanalaufbau-Anforderungsnachricht durch die mobile Station
#2 (3b) bis zum Übertragen
einer Codeumschalt-Anforde rungsnachricht zu der mobilen Station
#1 (3a) durch die Basisstations-Steuervorrichtung 1 ist
derselbe wie bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel
2. Daher wird nun der danach erfolgende Vorgang bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Eine Codeumschalt-Informationseinheit 31 der
Basisstations-Steuervorrichtung 1 überträgt eine Codeumschalt-Anforderungsnachricht,
die einen Zielcode (Code nach der Umschaltung) anzeigt, zu der mobilen
Station #1 (3a). Bei Empfang der Codeumschalt-Anforderungsnachricht
beginnt eine Codeumschalteinheit 35 der mobilen Station
#1 (3a) mit der Vorbereitung der Codeumschaltung und überträgt eine
Codeumschalt-Antwortnachricht
zu der Codeumschalt-Informationseinheit 31 der Basisstations-Steuervorrichtung 1.
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Nach
dem Empfang der Codeumschalt-Antwortnachricht überträgt die Codeumschalt-Informationseinheit 31 die
Nachricht, dass der Code der mobilen Station #1 (3a) umgeschaltet
werden kann, zu der Basisstation 2a. Bei Empfang der Codeumschalt-Antwortnachricht überträgt die Zeitinformations-Sendeeinheit 33 der
Basisstation 2a eine Codeumschalt-Startnachricht zu der
mobilen Station #1 (3a). Diese Codeumschalt-Startnachricht
enthält Startzeitinformationen
für die
Codeumschaltung. Dann kann, wenn der Radiokanal aus Rahmen zusammengesetzt
ist, die Codeumschalt-Startnachricht Zeitinformationen pro Rahmen
sein.
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Es
ist annehmbar, zu der Zeit des Rahmens N (N ist gleich 1 oder eine
ganze Zahl größer als
1) nach dem Empfang der Codeumschalt-Startnachricht umzuschalten.
Es ist auch annehmbar, für
die Zeitinformationen eine Codeperiode des Spreizcodes zu verwenden.
Somit ist eine Umschalteinheit 34 mit der Codeumschalteinheit 35 synchronisiert, um
den Code umzuschalten.
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Bei
Empfang der Codeumschalt-Startnachricht schaltet die Codeumschalteinheit 35 der
mobilen Station #1 (3a) den anfänglichen Code (Code vor dem
Umschalten) in den Zielcode (Code nach dem Umschalten) um auf der
Grundlage der vorher spezifizierten Zeitbestimmung, wobei die Zeitinformationen
in der Nachricht verwendet werden. Dann überträgt die Codeumschalteinheit 35 eine
Codeumschalt-Beendigungsnachricht zu der Zeitinformations-Sendeeinheit 33 in
der Basisstation 2 unter Verwendung des Zielcodes. Durch
den Empfang der Codeumschalt-Beendigungsnachricht beurteilt die
Zeitinformations-Sendeeinheit 33, dass die Codeumschaltung
ordnungsgemäß beendet
wurde, und überträgt die Codeumschalt-Beendigungsnachricht
zu der Basisstations-Steuervorrichtung 1. Durch Empfang
der Codeumschalt-Beendigungsnachricht stellt eine Codefreigabeeinheit 32 der
Basisstations-Steuervorrichtung 1 fest, dass der von der
mobilen Station #1 (3a) verwendete Code freigegeben wurde,
und sendet eine Radiokanalaufbau-Beendigungsnachricht zum Zuweisen
des von der mobilen Station #1 (3a) verwendeten Codes zu
der mobilen Station #2 (3b).
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Da
die Codeumschaltzeit zwischen der mobilen Station 3 und
der Basisstation 2 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eingestellt werden kann, ist es nicht erforderlich, dass die Basisstation 2 gleichzeitig
den Empfang und das Senden unter Verwendung sowohl des anfänglichen
Codes als auch des Zielcodes durchführt. Folglich werden Störungen mit
anderen Kommunikationen verringert.
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Ausführungsbeispiel
4
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist kein Ausführungsbei spiel
der Erfindung, aber hilfreich für
das Verständnis
bestimmter Aspekte der Erfindung.
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10 illustriert
eine Codezuweisungssequenz gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
die einen Codeumschaltvorgang unter Verwendung der maximalen Verhältniskombination
der mobilen Station 3 zeigt. 17 zeigt
eine Systemstruktur. Unter Bezugnahme auf die 10 und 17 wird
nun die Codeumschaltung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Der
Vorgang von der Übertragung
der Radiokanalaufbau-Anforderungsnachricht
von der mobilen Station #2 (3b) bis zur Übertragung
der Codeumschalt-Anforderungsnachricht durch die Basisstation 2a zu
der Basisstations-Steuervorrichtung 1 ist derselbe wie
bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Daher wird der danach stattfindende Vorgang bei dem vorliegenden
Beispiel beschrieben.
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Wie
in 10 gezeigt ist, führt, nachdem die Basisstation 2a die
Codeumschalt-Anforderungsnachricht zu der Basisstations-Steuervorrichtung 1 gesendet
hat, eine Übertragungseinheit 43 der
Basisstation 2a einen Empfang und eine Übertragung mit einer Regenerierungseinheit 44 der
mobilen Station #1 (3a) unter Verwendung sowohl des anfänglichen
Codes (Code vor der Umschaltung) als auch des Zielcodes (Code nach
der Umschaltung) durch. Wenn die Basisstations-Steuervorrichtung 1 die Codeumschalt-Anforderungsnachricht
von der Basisstation 2a empfängt, überträgt eine erste Codeumschalteinheit 41 der
Basisstations-Steuervorrichtung 1 die
Nachricht zu der mobilen Station #1 (3a) und weist die
Regenerierungseinheit 44 der mobilen Station #1 (3a)
an, den Code umzuschalten. Bei Empfang der Codeumschalt-Anforderungsnach richt
beginnt die Regenerierungseinheit 44, Signale auf der Grundlage
der maximalen Verhältniskombination
zu empfangen, wobei sowohl der anfängliche Code (der gerade verwendete
Code) als auch der durch die Codeumschalt-Anforderungsnachricht
benannte Zielcode verwendet werden.
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Bezüglich der Übertragung
ist jedes der folgenden Verfahren annehmbar. Das eine ist die unabhängige Umschaltung
des Codes durch Verwendung einer zweiten Codeumschalteinheit 45 der
mobilen Station #1 (3a). Das andere ist die Übertragung
von Signalen von der mobilen Station #1 (3a) unter Verwendung
sowohl des verwendeten anfänglichen
Codes als auch des Zielcodes. In diesem Fall der Übertragung
unter Verwendung beider Codes ist es auch annehmbar, die maximale
Verhältniskombination
bei der Basisstation 2 durchzuführen.
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Wenn
die zweite Codeumschalteinheit 45 der mobilen Station #1
(3a) in der der Empfang durch die Regenerierungseinheit 44 auf
der Grundlage der maximalen Verhältniskombination
durchgeführt
wurde, beginnt, Signale unabhängig
unter Verwendung nur des Zielcodes zu empfangen, überträgt eine
Umschaltbeendigungs-Informationseinheit 46 der
mobilen Station #1 (3a) eine Codeumschalt-Beendigungsnachricht
zu einer Codefreigabeeinheit 42 der Basisstations-Steuervorrichtung 1 unter
Verwendung des Zielcodes. Dann beurteilt die Codefreigabeeinheit 42, dass
der Code, der in der mobilen Station #1 (3a) bis zu dieser
Zeit verwendet wurde, freigegeben ist und die Codeumschaltung beendet
ist. Die Codefreigabeeinheit 42 überträgt die Codeumschalt-Beendigungsnachricht
zu der Basisstation 2a. Bei Empfang der Codeumschalt-Beendigungsnachricht
von der Basisstations-Steuervorrichtung 1 hält die Basisstation 2a die Übertragung
von Signalen zu der mobilen Station #1 (3a) unter Verwendung
des anfänglichen
Codes an, gibt den anfänglichen
Code frei, bereitet sich für den
Empfang und die Übertragung
mit der mobilen Station #2 (3b) unter Verwendung des anfänglichen Codes
vor und überträgt eine
Radiokanalaufbau-Beendigungsnachricht zu der Basisstations-Steuervorrichtung 1.
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Nach
Empfang der Radiokanalaufbau-Beendigungsnachricht von der Basisstation 2a überträgt die Basisstations-Steuervorrichtung 1 die
Nachricht, welche anzeigt, den anfänglichen Code, der in der mobilen
Station #1 (3a) verwendet wurde, für die mobile Station #2 (3b)
aufzubauen. Wie vorstehend festgestellt ist, wurde der Codeumschaltvorgang
unter Verwendung der maximalen Verhältniskombination durchgeführt.
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Gemäß dem Verfahren
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann die Codeumschaltzeit erreicht werden auf der Grundlage der
eigenen Zeit der mobilen Station 3 ohne Verschlechterung
der Kanalqualität.
D. h., die für
die Codeumschaltung benötigte
Zeit kann verkürzt
werden.
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Zusätzlich ist
es auch annehmbar, dass die Codezuweisung durch die Basisstation 2 anstatt durch
die Basisstations-Steuervorrichtung 1 gesteuert wird.
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Nachdem
so mehrere besondere Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben wurden, können verschiedene Änderungen,
Modifikationen und Verbesserungen ohne weiteres durch den Fachmann
vorgenommen werden. Derartige Veränderungen, Modifikationen und
Verbesserungen sollen Teil dieser Offenbarung sein und innerhalb
des Bereichs der Erfindung sein. Demgemäß ist die vorher gehende Beschreibung
nur beispielhaft und soll nicht einschränkend sein. Die Erfindung ist
nur begrenzt durch die Definition in den folgenden Ansprüchen.