DE69935201T2 - System und Verfahren zum Auswählen und Buchführen von Mehrwertdiensten mit einer Frankiermaschine mit geschlossenem System - Google Patents

System und Verfahren zum Auswählen und Buchführen von Mehrwertdiensten mit einer Frankiermaschine mit geschlossenem System Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Portodrucksysteme. Im Besonderen ist die Erfindung auf Frankiermaschinen für ein geschlossenes System gerichtet, die digitale Freimachungsvermerke drucken.
  • Diese Anwendung hat einen Bezug zu den mitanhängigen europäischen Patentanmeldungen, die gleichzeitig hiermit eingereicht und gemeinsam dem Bevollmächtigten dieser Anmeldung zugewiesen sind:
    Titel Veröffentlichungsnummer
    POSTAGE PRINTING SYSTEM HAVING A DIGITAL COUPON DISTRIBUTION SYSTEM EP-A-1 022 688
    SYSTEM AND METHOD FOR SUBSIDIZING PRINTING OF THIRD PARTY COUPONS FOR INSERTION INTO A SPECIFIC MAILPIECE EP-A-1 022 686
    SYSTEM AND METHOD FOR LINKING AN INDICIUM WITH A MAILPIECE IN A CLOSED SYSTEM POSTAGE METER EP-A-1 022 692
    CLOSED SYSTEM METER HAVING ADDRESS CORRECTION CAPABILITIES EP-A-1 022 693
    POSTAGE PRINTING SYSTEM HAVING SUBSIDIZED PRINTING OF THIRD PARTY MESSAGES EP-A-1 022 687
    POSTAGE PRINTING HAVING VARIABLE SUBSIDIES FOR PRINTING OF THIRD PARTY MESSAGES EP-A-1 022 689
    PRODUCTION MAIL SYSTEM HAVING SUBSIDIES FOR PRINTING OF THIRD PARTY MESSAGES ON MAILPIECES EP-A-1 022 690
  • Heutzutage gibt es zwei Frankiermaschinentypen: geschlossene Systeme und offene Systeme. In einem geschlossenen System ist die Systemfunktionalität lediglich der Gebührenerfassungsaktivität gewidmet. Beispiele von Gebührenerfassungsvorrichtungen für ein geschlossenes System enthalten konventionelle digitale und analoge (mechanisch und elektronisch) Frankiermaschinen, worin ein dedizierter Drucker sicher mit einer Gebührenerfassungs- oder Verrechnungsfunktion gekoppelt ist. In einem geschlossenen System, da der Drucker sicher gekoppelt und dem Gebührenzähler ausschließlich zugeordnet ist, kann der Drucknachweis des Portos nicht ohne Verrechnen für den Nachweis des Portos stattfinden. In einem offenen System ist der Drucker nicht ausschließlich der Gebührenerfassungsaktivität zugeordnet, was die Systemfunktionalität für mehrfache und diverse Verwendungen zusätzlich zu der Gebührenerfassungsaktivität freimacht. Beispiele von Gebührenerfassungsvorrichtungen für ein offenes System enthalten Personalcomputer-(PC) basierte Vorrichtungen mit Single/Multitasking-Betriebssystemen, Mehrbenutzeranwendungen und Digitaldrucker. Eine Gebührenerfassungsvorrichtung für ein offenes System ist eine Portonachweisvorrichtung mit einem nicht-dedizierten Drucker, der nicht sicher mit einem sicheren Verrechnungsmodul gekoppelt ist. Von dem nicht-dedizierten Drucker gedruckte Freimachungsvermerke für ein offenes System werden durch Aufnehmen einer Adressatinformation in dem verschlüsselten Nachweis des Portos sicher gemacht, der auf das Poststück zur nachfolgenden Verifizierung gedruckt wird.
  • Konventionelle mechanische und elektronische Frankiermaschinen für ein geschlossenes System haben zuvor die Verbindung zwischen dem Drucken und Verrechnen gesichert. Die Integrität der physikalischen Gebührenzählerbox ist durch periodische Inspektionen des Gebührenzählers überwacht worden. Digitaldruck-Portomaschinen, die Frankiermaschinen für ein geschlossenes System sind, enthalten typischerweise einen Digitaldrucker, der mit einer Gebührenerfassungs- (Verrechnungs-) Vorrichtung gekoppelt ist, auf die hier als eine Postsicherheitsvorrichtung (PSD) verwiesen wird. Bei Digitaldruck-Frankiermaschinen ist die Erfordernis zur physikalischen Inspektion durch kryptographisches Sichern der Verbindung zwischen den Verrechnungs- und Druckmechanismen entfernt. In der Sache erschaffen neue Digitaldruck-Frankiermaschinen eine sichere Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsverbindung zwischen der Verrechnungseinheit und dem Druckkopf. Es sei zum Beispiel US Patent Nr. 4 802 218 betrachtet, das an Christopher B. Wright et al. erteilt ist und nun an den Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist. Ein Beispiel einer Digitaldruck-Frankiermaschine mit sicherer Druckkopfkommunikation ist das von Pitney Bowes Inc. of Stamford, Connecticut, hergestellte Personal Post OfficeTM. Ein Beispiel einer Frankiermaschine für einen Digitaldruck in einem sicheren Gehäuse ist das auch von Pitney Bowes Inc. of Stamford, Connecticut, hergestellte Post PerfectTM.
  • Zuvor sind Frankiermaschinen für ein geschlossenes System im Allgemeinen auf das Drucken von Portofreimachungsvermerken auf Schriftstücke beschränkt gewesen. Da Frankiermaschinen für ein offenes System, so wie ein PC-Gebührenzähler, einen Zugang zur Sender- und Empfängeradressinformation für jedes Poststück haben, haben sie die Fähigkeit zum Durchführen zusätzlicher Funktionen, die für Frankiermaschinen für ein geschlossenes System nicht verfügbar sind. Zum Beispiel können Gebührenzähler für ein offenes System ein Adressenreinigen und anderen Mehrwertdienste durchführen. Gebührenzähler für geschlossene Systeme haben solch eine Kapazität (siehe EP-A-878778).
  • Es ist herausgefunden worden, dass Gebührenzähler für ein geschlossenes System einen Freimachungsvermerk für ein offenes System durch Scannen einer Adressatinformation drucken können, die auf einem Poststück gedruckt ist, vor Erzeugen des Freimachungsvermerks. Auf diese Weise ist ein von einem Gebührenzähler für ein geschlossenes System gedruckter Freimachungsvermerk mit einem Poststück verbunden. Dieses eliminiert möglicherweise den Bedarf für Freimachungsvermerke für ein geschlossenes System. Folglich gäbe es nur einen Typ eines gedruckten Freimachungsvermerks und deshalb würde nur ein Verifikationssystem benötigt werden, um sämtliche digital gedruckten Freimachungsvermerke zu verifizieren.
  • Im Betrieb wird eine Adressatinformation, so wie eine Postleitzahl oder die gesamte Adresse, auf das Poststück gedruckt, vorzugsweise im Barcode-Format, wenn der Umschlag adressiert wird. Der Barcode wird durch eine Barcode-Leseeinheit gescannt, die betriebsfähig mit einer Frankiermaschine für ein geschlossenes System gekoppelt ist, zum Beispiel in einer Postversandmaschine, die das Poststück verarbeitet. Alternativ kann eine Leseeinheit für eine optische Zeichenerkennung (OCR) eine auf dem Poststück gedruckte alphanumerische Adresse scannen. Die Adressatinformation ist dann in der Information enthalten, die zum Codieren des Freimachungsvermerks zum Portonachweisen verwendet wird. Bei der Verifizierung wird der Freimachungsvermerk durch Verwenden desselben Verifizierungsprozesses verifiziert, der zum Verifizieren eunes Freimachungsvermerks für ein offenes System verwendet ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nutzbarkeit und den Wert eines Gebührenzählers für ein geschlossenes System gegenüber konventionellen Gebührenzählern für ein geschlossenes System zu erhöhen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt zum Auswählen und Verrechnen von Mehrwertdiensten mit einer Gebührenerfassungsvorrichtung für ein geschlossenes System, wobei das Verfahren umfasst: Koppeln einer Vorrichtung zum Scannen an eine Frankiermaschine für ein geschlossenes System; Scannen einer Information, die eine Empfängeradresse enthält, die auf ein Poststück gedruckt ist; Bestimmen, ob Mehrwertdienste gewünscht sind; Durchführen eines Verrechnens mit Bezug zu den gewünschten Mehrwertdiensten; Kombinieren bzw. Zusammenfassen der Empfängeradresse mit einer anderen Information mit Bezug zu der Portobezahlung für das Poststück, um Postdaten mit Bezug zu dem Poststück zu erhalten; Verwenden der Postdaten zum Erzeugen eines Freimachungsvermerks für das Poststück, wobei der Freimachungsvermerk einen kryptographischen Nachweis der Portobezahlung einschließt; Hinzufügen einer graphischen Darstellung der gewünschten Mehrwertdienste zu dem erzeugten Freimachungsvermerk, um einen Mehrwert-Freimachungsvermerk zu erzeugen; und Drucken des Mehrwert-Freimachungsvermerks auf das Poststück.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Portogebührenerfassungssystem gemäß Anspruch 8 bereitgestellt.
  • Zusätzliche Vorteile der Erfindung werden in der Beschreibung bekannt gemacht werden, die folgt, und werden im Teil aus der Beschreibung ersichtlich werden, oder können durch Anwendung der Erfindung in Erfahrung gebracht werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können mittels der Hilfe und der in den angefügten Ansprüchen besonders aufgezeigten Kombinationen realisiert und erhalten werden.
  • Die begleitenden Zeichnungen, die in der Spezifikation aufgenommen sind und einen Teil davon ausmachen, veranschaulichen gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung und der unten gegebenen detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. Wie überall in den Zeichnungen gezeigt, bezeichnen ähnliche Bezugszeichen ähnliche oder entsprechende Teile.
  • 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Gebührenerfassungsvorrichtung für ein geschlossenes System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine alternative Ausführungsform einer Gebührenerfassungsvorrichtung für ein geschlossenes System gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Flussdiagramm zum Hinzufügen von Mehrwertdiensten zu Gebührenerfassungsvorrichtungen für ein geschlossenes System von 1 und 2 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Vorderansicht eines Umschlags, der von dem Portodrucksystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verarbeitet worden ist.
  • 5 ist eine schematische Darstellung einer Werbedaten-Datei, die mit einem Fremdwerbetreibenden verknüpft ist, die auf einen Umschlag von der Gebührenerfassungsvorrichtung für ein geschlossenes System von 1 oder 2 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gedruckt werden soll.
  • 6 ist ein Flussdiagramm des Prozesses zum Auswählen von Werbe-Slogans/Gutscheinen zum Drucken durch die Gebührenerfassungsvorrichtungen für ein geschlossnes System von 1 und 2.
  • Ein zusätzlicher Vorteil ist bezüglich der Verwendung durch einen Gebührenzähler für ein geschlossenes System einer von einem Poststück gescannten Adressatinformation gefunden worden. Wie hier später beschrieben, erfasst ein mit einem Scanner gekoppelter Gebührenzähler für ein geschlossenes System automatisch Anforderungen für Mehrwertdienste und verrechnet die Mehrwertdienste auf der Grundlage einer auf dem Poststück gedruckten Information.
  • Ein Gebührenzähler für ein geschlossenes System ist bereitgestellt, der eine Bestimmungsortsadressinformation von einem Poststück scannt, um wenigstens einen Teil der Bestimmungsortsadressinformation in einem Freimachungsvermerk aufzunehmen. Die Adresse kann im visuell lesbaren Format oder im Barcode-Format sein. Die Einbeziehung der Bestimmungsortsadressinformation in dem Freimachungsvermerk verbessert die Sicherheit einer Gebührenerfassungsvorrichtung, indem die Erfassung von Duplikatfreimachungsvermerken viel einfacher gemacht wird. Das vorliegende System erweitert diese Idee durch Verwenden der Adressinformation als auch einer zusätzlichen auf dem Poststück gedruckten Information, um dem Gebührenzähler zu ermöglichen, Mehrwertdienste, so wie ein Werbe-Slogan-Vermitteln, zertifizierte Post oder Einschreiben, anzufordern und zu verrechnen.
  • Das Folgende beschreibt ein System und ein Verfahren zum Auswählen und Verrechnen für Mehrwertdienste mit einer Gebührenerfassungsvorrichtung für ein geschlossenes System. Eine mit der Frankiermaschine für ein geschlossenes System gekoppelte Vorrichtung zum Scannen scannt eine Information, einschließlich einer Empfängeradresse, die auf einem Poststück gedruckt ist. Von der gescannten Information oder einer manuellen Auswahl wird eine Auswahl von Mehrwertdiensten getätigt, und die Gebührenerfassungsvorrichtung für ein geschlossenes System führt ein Verrechnen mit Bezug zu den ausgewählten Mehrwertdiensten durch. Die Empfängeradresse wird mit einer anderen Information mit Bezug zu der Portobezahlung für das Poststück kombiniert, um Postdaten mit Bezug zu dem Poststück zu erhalten. Die Postdaten werden verwendet, um einen Freimachungsvermerk zu erzeugen, was ein kryptographisches Nachweisen einer Portobezahlung enthält. Eine graphische Darstellung der ausgewählten Mehrwertdienste wird dem erzeugten Freimachungsvermerk hinzugefügt, um einen Mehrwert-Freimachungsvermerk zu erzeugen, der dann auf das Poststück gedruckt wird.
  • Mit dem Aufkommen von PC-Gebührenerfassungssystemen, so wie in den IBIP Specifications und in US Patenten 4 725 718, 4 743 747 und 5 781 438 bekannt gemacht, ist der Gewinn eines Verbindens eines Poststücks mit einem Freimachungsvermerk erkannt worden. Das gegenwärtige System ermöglicht es Gebührenzählern für ein geschlossenes System, eine Bestimmungsortsadresse eines Poststücks mit dem auf das Poststück gedruckten Freimachungsvermerk zu verbinden. Die IBIP Specifications fassen Mehrwertdienste ins Auge, die direkt von PC-Gebührenzähler-Verwendern initiiert werden. Gemäß dem vorliegenden System können zum ersten Mal Gebührenzähler für ein geschlossenes System zum Einleiten von Mehrwertdiensten verwendet werden. Darüber hinaus ermöglicht das vorliegende System es Gebührenzählern für ein geschlossenes System, das Vermitteln von Werberaum auf Umschlägen bereitzustellen.
  • In 1 ist nun eine Gebührenerfassungsvorrichtung für ein geschlossenes System, allgemein 100 bezeichnet, zum Drucken eines postalischen Freimachungsvermerks auf Umschlag 20 gezeigt, der einen Adressatblock 50 und eine Rückadresse 40 hat. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Gebührenerfassungsvorrichtung für ein geschlossenes System eine Postversandmaschine 105, die mit einer Frankiermaschine, allgemein 150 bezeichnet, gekoppelt ist. Postversandmaschine 105 enthält einen Prozessor 110, einen Scanner 120 und eine Umschlagtransporteinheit 140. Gebührenzähler 150 enthält einen Prozessor 152, einen nicht-flüchtigen Speicher (NVM) 154, Speicherungseinrichtungen 156 und einen Digitaldrucker 158. Ein typischer Gebührenzähler für ein geschlossenes System ist unten in größerem Detail beschrieben. Scanner 120 ist vorzugsweise ein Barcode-Scanner zum Scannen einer Adressatinformation, die auf einem Umschlag 20 im Barcode-Format gedruckt ist. Alternativ kann Scanner 120 eine OCR-Leseeinheit zum Lesen der auf Umschlag 20 gedruckten alphanumerischen Adressatinformation sein. Postversandmaschine 105 enthält ferner eine optionale Werbedatenbank 170 und einen optionalen Drucker 180, die beide beim Vermitteln von Werberaum bzw. Anzeigenraum auf Umschlägen verwendet werden, was unten beschrieben ist.
  • Die Frankiermaschine 150 enthält ein konventionelles Druckmodul 158. In der bevorzugten Ausführungsform enthält das Druckmodul 158 eine Druckstruktur (nicht gezeigt), so wie irgendeine Thermo-, Tintenstrahl-, Laser- oder andere kommerziell verfügbare Druckstruktur, die zum Drucken eines digitalen Freimachungsvermerks auf Umschlag 20 geeignet ist. Druckmodul 158 kann ferner einen konventionellen Steuerschaltkreis (nicht gezeigt) enthalten, der mit Prozessor 152 verbunden ist, wie hier im Nachfolgenden beschrieben wird, und ist konventionellerweise konstruiert und angeordnet zum Kommunizieren von Eingabesignalen dorthin von dem Scanner 120 und Kommunizieren von Steuersignalen davon für die Operation der Druck-, Zuführ- und Wertsetz-Strukturen, unter der Steuerung des Mikroprozessors 152. Frankiermaschine 150 enthält zusätzlich eine Tastatur 162 und eine Anzeige 164. In einer alternativen Ausführungsform kann eine konventionelle Anschlagdruck-Frankiermaschine als Druckmodul 158 verwendet werden.
  • Die Frankiermaschine 150 enthält vorzugsweise einen geeigneten NVM 154. Der NVM 154 enthält vorzugsweise: eine Struktur zum Speichern eines absteigenden Registers (für Drucken aktuell verfügbares Gesamtporto) und eines aufsteigenden Registers (Gesamtmenge sämtlicher Portowertzuwächse, die jemals eingegeben worden sind, und somit dem Druckmodul 158 zum Drucken durch die Frankiermaschine 150 verfügbar gemacht worden sind, während der Lebensdauer der Frankiermaschine 150). Vorzugsweise enthält der NVM 154 zusätzlich eine konventionelle Struktur zum Speichern der Seriennummer der Frankiermaschine 150. Ferner, in Abhängigkeit von dem Typ der in der Frankiermaschine 150 genutzten Druckstruktur 158, kann der NVM 154 eine konventionelle Struktur zum Speichern von Daten enthalten, die einem Graphikbild eines Portofreimachungsvermerks entsprechen. Darüber hinaus ist der NVM 154 konventionellerweise betriebsfähig unter der Steuerung des Mikroprozessors 152 zum Dekrementieren des absteigenden Registers und Inkrementieren des aufsteigenden Registers um einen Betrag, der gleich dem aktuellen angeforderten Portowert ist, der durch das Druckmodul 158 zu drucken ist.
  • In 2 ist eine erste alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, in der ein Scanner 120, so wie eine Barcode-Leseeinheit oder eine OCR-Leseeinheit, zu einer existierenden autonomen Frankiermaschine für ein geschlossenes System 150 hinzugefügt ist. Die Frankiermaschine für ein geschlossenes System 150 ist mit Scanner 120 auf konventionelle Weise gekoppelt. Gebührenzähler 150 enthält einen Prozessor 152, NVM 154, Speicherungseinrichtung 156 und einen Drucker 158.
  • Während einer Poststückerzeugung werden Elemente der Adresse zum Erzeugen eines für die Poststück-Bestimmungsortsadresse spezifischen Codes verwendet. Solche Elemente können eine Postleitzahl (postalischer Code) sein, oder können andere Elemente sein, so wie eine Hausnummer oder ein Straßenname. Sobald der Code erzeugt worden ist, kann er gedruckt werden, vorzugsweise im Barcode-Format, zum Beispiel mit der Adresse in dem Adressblock des Poststücks. Ein Barcode ist vorzuziehen, weil das Barcode-Scannen zuverlässiger ist als das OCR-Scannen der alphanumerischen Zeichen von dem Adressblock des Poststücks.
  • Ein Scanner, so wie eine Barcode-Leseeinheit oder eine OCR-Leseeinheit, ist mit einem existierenden autonomen Gebührenzähler (2) oder mit einer Postversandmaschine (1) gekoppelt. Wenn das Poststück unter dem Scanner fortschreitet, wird eine Information, so wie eine Adressatinformation und/oder Mehrwertdienst-Anforderungen, von dem Poststück gelesen. Die Adressatinformation wird von dem Poststück gescannt und an die Gebührenerfassungsvorrichtung übertragen, so dass sie in den Freimachungsvermerk codiert werden kann. Wenn die Adressatinformation zum Erzeugen einer kryptographischen Signatur oder eines digitalen Tokens verwendet wird, dann kann der Adresscode während des Verifizierungsprozesses zum Verifizieren der Gültigkeit des Freimachungsvermerks gescannt werden, als auch zum Bereitstellen einer Verbindung zurück zu dem Poststück. Für eine Beschreibung der Erzeugung eines digitalen Tokens betrachte mach US Patent Nr. 5 781 438.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die gescannte Information dann verarbeitet, um zu bestimmen, ob Mehrwertdienste angefordert werden. In einer alternativen Ausführungsform werden die Mehrwertdienste manuell durch einen Benutzer ausgewählt, und die von dem Poststück gelesene Information wird wie passend verwendet beim Bestimmen des Umfangs der Dienste und beim Verrechnen der Dienste. Wenn ein Mehrwertdienst angefordert wird, wird das passende Verrechnen für diese Dienste in Gebührenzähler 150 durchgeführt. Sobald das Verrechnen vollendet ist, wird der zweckgemäße Freimachungsvermerk des angeforderten Dienstes auf das Poststück durch Drucker 180 in der bevorzugten Ausführungsform gedruckt, oder durch Drucker 158 in der alternativen Ausführungsform. Zusätzlich kann ein Werbe-Slogan oder ein Gutschein auf der Grundlage des Adressaten oder anderer Daten ausgewählt werden. Solch ein Werbungs-Vermitteln bzw. Anzeigenvermitteln ist unten detaillierter beschrieben.
  • Beispiele der Mehrwertdienste, die angeboten werden können, sind Certified Mail (zertifizierte Post bzw. Einschreiben), Address Correction Requested (Adressenkorrektur angefordert), Insured (versichert) usw. In Fällen, in denen es erforderlich ist, ein Formular für diese Dienste auszufüllen, kann Gebührenzähler 150 entweder automatisch das Formular ausfüllen, und es entweder direkt über Drucker 158 oder über einen angefügten Drucker, so wie Drucker 180, drucken. Alternativ kann Gebührenzähler 150 die erforderlichen Daten an einen Computer zur Weiterverarbeitung senden.
  • In 3 sind die Prozesshandhabungs-Mehrwertdienste und ein Anzeigen-/Gutschein-Vermitteln gezeigt. Wenn ein Poststück beim Schritt 500 vorhanden ist, wird das Poststück beim Schritt 505 gescannt. Wenn der Scan-Vorgang beim Schritt 510 nicht erfolgreich war, wird ein Fehler angegeben. Wenn er erfolgreich war, dann wird beim Schritt 515 eine Prüfung getätigt, um zu bestimmen, ob ein Porto zu drucken ist. Wenn nicht, dann schreitet der Prozess zum Schritt 535 fort. Wenn ein Porto zu drucken ist, dann wird beim Schritt 520 die abgetastete Information geprüft, um zu bestimmen, ob Mehrwertdienste angefordert werden. Wenn Mehrwertdienste angefordert worden sind, dann wird beim Schritt 523 der Typ der Mehrwertdienste bestimmt, die angefordert werden, und, mit Verwenden von Mehrwertdienst-Tariftabelle, berücksichtigt in Registern, vorzugsweise den Postverrechnungsregistern, gespeichert innerhalb des NVM 154 der Frankiermaschine, und der Prozess fährt beim Schritt 525 fort. Wenn Mehrwertdienste beim Schritt 520 nicht angefordert werden, fährt der Prozess beim Schritt 525 fort, wobei das Porto in den Postverrechnungsregistern innerhalb des NVM 154 verrechnet wird. Beim Schritt 530 formatiert der Gebührenzähler den Freimachungsvermerk auf der Grundlage irgendwelcher im Schritt 525 verrechneter Mehrwertdienste.
  • Beim Schritt 535 wird eine Bestimmung getätigt, ob ein Werbe-Slogan-Vermitteln verfügbar ist. Wenn es nicht verfügbar ist, druckt der Gebührenzähler nur den im Schritt 530 formatierten Freimachungsvermerk. Wenn es verfügbar ist, dann bestimmt, beim Schritt 540, der Gebührenzähler automatisch den zu druckenden Werbe-Slogan oder Gutschein, oder, vorzugsweise, wählt ein Benutzer des Gebührenzählers aus einer Menge von in der Anzeigendatenbank 170 gespeicherte Werbe-Slogans aus. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst Anzeigendatenbank 170 eine Menge von Werbe-Slogans, die an Postversandmaschine 105 von einer Datenzentrale (nicht gezeigt) auf eine ähnliche Weise zu den zuvor beachteten bezogenen europäischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern EP-A-1 022 688 und EP-A-1 022 687 herunter geladen worden sind. Alternativ können die Algorithmen zum Bestimmen einer Untermenge verfügbarer Werbe-Slogans in Postversandmaschine 105, wie unten bekannt gemacht, vorhanden sein.
  • Beim Schritt 545 wird eine Prüfung getätigt, um zu bestimmen, ob das Vermittlungsmerkmal zum Drucken von Werbe-Slogans in dem Gebührenzähler aktiv ist. Wenn es nicht aktiviert ist, hat der Benutzer die Option, das Vermittlungsmerkmal zu aktivieren oder das Merkmal zu umgehen und nur einen Freimachungsvermerk auf das Poststück zu drucken. Wenn es aktiviert ist, dann verrechnet beim Schritt 550 der Gebührenzähler das Werbe-Slogan/Gutschein-Vermitteln durch Einstellen bzw.
  • Anpassen der Register in einem Betrag, der einem Wert der/des Werbung/Gutscheins entspricht, die/der auf das Poststück zu drucken ist. Beim Schritt 555 formatiert die Gebührenerfassungsmaschine/Postversandmaschine den Werbe-Slogan/Gutschein. Beim Schritt 560 werden der Werbe-Slogan/Gutschein und der Freimachungsvermerk vorzugsweise durch Drucker 180 gedruckt oder alternativ durch Drucker 158.
  • Es wird bemerkt, dass Drucker 158 und 180 konventionelle stationäre Drucker sein können, die drucken, wenn Umschlag 20 vorbei befördert wird. Es wird jedoch verstanden werden, dass einer der Drucker 158 oder 180, oder beide, bewegliche Druckköpfe enthalten können, die sich in einem orthogonalen Pfad zu der Richtung der Umschlagbeförderung bewegen.
  • Wie zuvor angegeben, befähigt die vorliegende Erfindung Gebührenzähler für ein geschlossenes System zum Bereitstellen des Vermittelns eines Werberaums bzw. Anzeigenraums auf Umschlägen. Sollte ein Benutzer des Gebührenzählers für ein geschlossenes System 150 wünschen, Anzeigenraum auf Poststücken zu „verkaufen", hält das System einen Zähler (oder ein Konto) der Anzahl gedruckter Werbungen, und stellt die Fähigkeit bereit, mit diesen Werbungen bzw. Anzeigen direkter auf gewünschte Empfänger abzuzielen. Dieses Abzielen könnte auf einer Bestimmungsortsadresse (zum Beispiel durch den postalischen Code bzw. die Postleitzahl), das Geschlecht (Herr oder Frau) oder einer anderen Information basieren, die auf dem Poststück gedruckt ist (einschließlich einer in einem Barcode durch den Benutzer gedruckten Information). Für eine vollständige Beschreibung solch eines Anzeigen-Vermittelns betrachte man die zuvor erwähnten bezogenen europäischen, Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern EP-A-1 022 688, EP-A-1 022 687, EP-A-1 022 689 und EP-A-1 022 690.
  • In 4 ist ein Umschlag 20 gezeigt, der ein Beispiel eines darauf gedruckten Postfreimachungsvermerks 30, einer Senderadresse 40 und einer Empfängeradresse 50 hat. Der Postfreimachungsvermerk 30 enthält sowohl feste Daten, die sich von Postfreimachungsvermerk zu Postfreimachungsvermerk nicht ändern, und variable Daten, die sich von Postfreimachungsvermerk zu Postfreimachungsvermerk ändern können. Im Allgemeinen enthalten die festen Daten ein graphisches Design 31 (einen Adler mit Sternen), eine Gebührenzählerseriennummer 32, die die Frankiermaschine (nicht gezeigt) eindeutig identifiziert, die das Porto ausgab, und einen Identifizierer für ein lizenzierendes oder empfangendes Postamt (Postleitzahl) 36. Im Allgemeinen enthalten die variablen Daten ein Datum 34, das angibt, wann das Porto ausgegeben wurde, einen Postwert 38, der einen Portobetrag angibt, und andere Daten 39 zur Verwendung durch die Postbehörde beim Verifizieren der Authentizität des Postfreimachungsvermerks 30 mit Verwenden konventioneller Techniken. Jedoch wird der Fachmann erkennen, dass der exakte Inhalt sowohl der festen Daten als auch der variablen Daten einer Regulierung durch die Postbehörde unterworfen ist und eine Sache der Designwahl ist. Zum Beispiel kann in einer virtuellen Gebührenzählerumgebung die Gebührenzählerseriennummer 32 nicht verwendet werden, und der Empfangspostamtidentifizierer (Postleitzahl) 36 könnte variable Daten sein. Darüber hinaus kann irgendein Format (numerisch, alphanumerisch, Barcode oder andere Symbole und Ähnliches) für die Verifikationsdaten 39 eingesetzt werden.
  • Die weiteren Details des Umschlags 20 werden nun beschrieben. Auf konventionelle Art und Weise kann der Frankiermaschinenbenutzer optional eine Sender- oder Rückadresse 40 in der oberen, linken Ecke des Umschlags 20 platzieren. Als Beispiele kann die Senderadresse 40 auf dem Umschlag 20 vorgedruckt sein, gedruckt auf einem Aufkleber und befestigt auf dem Umschlag oder gleichzeitig mit dem Postfreimachungsvermerk 30 durch den Drucker 120 gedruckt. Die Empfängeradresse 50 stellt den Zustellungspunkt für den Umschlag 20 dar. Der Rest des Umschlags 20, der nicht durch den Postfreimachungsvermerk 30, die Senderadresse 40 und die Empfängeradresse 50 belegt ist, ist als Anzeigenraum bzw. Werberaum 60 verfügbar, der aus einer Vielzahl von Werbezonen 60a, 60b, 60c und 60d gebildet ist. Der Anzeigenraum 60 kann eine oder mehrere Nachrichten von Fremdwerbenden enthalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Frankiermaschine für ein geschlossenes System 150 ein zusätzliches Register im NVM 154 zum Aufrechterhalten eines Werbe-Slogan/Gutschein-Kreditkontos. Das Verrechnen für das Werbe-Slogan/Gutschein-Register wird durch Prozessor 152 durchgeführt, aber wird getrennt von dem Portonachweisverrechnen mit Bezug zu den traditionellen aufsteigenden und absteigenden Registern im NVM 154 getan. Das im Werbe-Slogan/Gutschein-Register aufrechterhaltene Kreditkonto wird auf einer periodischen Basis durch eine Datenzentrale abgestimmt, die nachfüllt und Ferninspektionen der Frankiermaschine für ein geschlossenes System 150 durchführt. Wenn Gutscheine gedruckt werden, kann die Abstimmung durch eine Gutscheineinlösungszentrale durchgeführt werden, die solche, auf Poststücke gedruckte, Gutscheine verarbeitet. Der von dem Werbe-Slogan/Gutschein-Register gelesene Kredit für seit der letzten Abstimmung gedruckte Werbe-Slogans kann dem Postkonto des Benutzers kreditiert werden oder eine direkte Bezahlung kann an den Benutzer getätigt werden.
  • Anzeigendatenbank 170, die eine Adressdemographiedatenbank 212 enthalten kann, enthält eine Information, die individuelle Werbungstreibendenkontos betrifft, so wie: Werbungstreibendenname, Werbungstreibendenadresse, bevorzugter Bezahlungsträger oder Anordnungen (periodische Rechnung, direkte Kreditkartenautorisierung, elektronischer Zahlungsverkehr usw.), Werbedaten und Ähnliches, die mit dem Frankiermaschinenhersteller eingerichtet worden sind. Die Adressdemographiedatenbank kann irgendeine geeignete Datenbank einsetzen, die für gewisse geographische Orte relevante Statistiken enthält. Es existieren als Beispiele vielfältige Datenbanken, die eine detaillierte demographische Information mittels Postleitzahl enthalten, so wie: PRIZM, verfügbar von Claritas Inc. (siehe Internet-URL www.claritas.com), Volkszählung der Vereinigten Staaten oder irgendeine andere Datenbank, die allgemein bekannt und kommerziell verfügbar ist.
  • In 5 ist eine schematische Darstellung einer Werbedatenprofil-Datei 207 gezeigt, die mit einer Nachricht eines dritten Beteiligten verknüpft ist, die auf den Umschlag 20 durch die Frankiermaschine 105 zu drucken ist. Die Werbedaten enthalten graphische Bilddaten 207a; Vergünstigungstarifdaten 207b; Abrechnungstarifdaten 207c und Beschränkungsdaten. Die Beschränkungsdaten können Senderbeschränkungsdaten, Adressatbeschränkungsdaten und Nicht-Adressat- (quantitative) Beschränkungsdaten oder irgendeine Kombination von Typen von Beschränkungsdaten enthalten. Vorzugsweise enthalten die Adressatbeschränkungsdaten Daten für eine geographische Beschränkung 207d und Empfängerbeschränkungsdaten 207e. Vorzugsweise enthalten die Nicht-Adressat-Beschränkungsdaten Datumsbeschränkungsdaten 207f, Multi-Werbe-Beschränkungsdaten 207g und Werberaum-Beschränkungsdaten 207g. Stückzahlbeschränkungsdaten und Budget-Grenzdaten, die einen maximalen Betrag von Anzeigengebühren für eine gegebene Zeitperiode definieren, können auch in den Nicht-Adressat-Beschränkungsdaten enthalten sein. Die graphischen Bilddaten stellen die gewünschte Nachricht dar und können auf eine Weise wohl bekannter Formate gespeichert sein, so wie: PDF, JPEG, GIF und Ähnliches. Die Vergünstigungstarifdaten 207b enthalten eine Information, die dem Kreditwert entspricht, der auf das Benutzerkonto zum Autorisieren eines Druckens der Fremdnachricht auf den Umschlag 20 angewendet wird. Die Abrechnungstarifdaten 207c enthalten eine Information, die dem Sollwert entspricht, der auf das Konto des Fremdwerbetreibenden in Verbindung mit dem Drucken der Fremdnachricht auf dem Umschlag 20 angewendet werden wird. Die Daten für eine geographische Einschränkung 207d stellen eine Angabe darüber bereit, auf welche geographische Gebiete der Fremdwerbetreibende abzielen möchte. Dies kann durch eine Beschränkung hinsichtlich des Ursprungsortes oder des Bestimmungsortes oder vorzugsweise beides manifestiert sein. Diese Empfängerbeschränkungsdaten 207e stellen eine Angabe des Zielpublikums bereit. Zum Beispiel können Unterscheidungen zwischen einer Berufs- und einer Wohnadresse getan werden. In der bevorzugten Ausführungsform kann die Berufs- gegen Wohn-Unterscheidung direkt von dem Benutzer oder von dem Address Matching System (Adressenübereinstimmungssystem) erhalten werden. Alternativ kann dieses durch Abfragen der Empfängeradresse 50 nach gewissen „Schlüsselwörtern" bewerkstelligt werden, die eine Firma angeben, so wie: inc., incorporated, co., company und Ähnliches. Als ein anderes Beispiel, das unabhängig von oder in einer Kombination mit dem zuvor diskutierten Beispiel verwendet werden kann, ermöglicht die Adressdemographiedatenbank 212 ferner ein zielgerichtetes Ausrichten von Nachrichten. Im Allgemeinen sind Einkommen, Alter und andere demographische Statistiken für unterschiedliche Regionen des Landes verfügbar. Somit kann die Zustellungspunkt-Postleitzahl in der Empfängeradresse 50 mit der Adressdemographiedatenbank 212 kreuzreferenziert werden, und die resultierenden demographischen Statistiken können mit den Erfordernissen des Fremdwerbetreibenden verglichen werden. Ein Luxusautohersteller möchte zum Beispiel nur, dass seine Werbung nur an Privatwohnsitze von Regionen geht, bei denen das Durchschnittseinkommen oberhalb einer vorbestimmten Schwelle ist. Die Datumsbeschränkungsdaten 207f stellen eine Angabe darüber bereit, bei welchen Dati der Fremdwerbetreibende werben möchte. Zum Beispiel könnten Ablaufdati eingerichtet sein, nach welchen die Nachricht nicht ausgegeben werden würde. Als ein anderes Beispiel könnten periodische Zyklen (erste Woche des Monats, letzte Woche des Monats, montags, zwei Wochen vor einem Feiertag usw.) eingerichtet sein, während welcher die Nachricht zum Drucken verfügbar ist. Die Multi-Werbe-Beschränkungsdaten 207g stellen eine Angabe darüber bereit, ob oder nicht der Fremdwerbetreibende es einem anderen Fremdwerbetreibenden ermöglicht, auf dem Umschlag 20 Werbeplatz zu belegen. Das Gefühl dabei ist, dass eine Vielzahl von Nachrichten die Wirksamkeit individueller Nachrichten verwässern wird, gegenüber dem, wenn die individuellen Nachrichten einzeln verwendet werden. Wenn der Fremdwerbetreibende es anderen Werbetreibenden ermöglicht, dann könnten ein in den Vergünstigungstarifdaten 207b angegebener reduzierter Kredit und ein in den Abrechnungstarifdaten 207c angegebenes reduziertes Soll angewendet werden, wenn mehrfache Nachrichten eingesetzt sind. Die Werberaum-Beschränkungsdaten 207h stellen eine Angabe darüber bereit, welche Werbezonen 60a, 60b, 60c und 60d der Fremdwerbetreibende zur Verwendung mit den Nachrichten autorisiert. Somit kann der Fremdwerbetreibende eine gewisse Steuerung darüber ausüben, wo auf dem Umschlag 20 die Nachricht gedruckt wird. Ähnlich, als eine Option, kann der Benutzer auch eine Angabe darüber bereitstellen, in welche der Werbezonen 60a, 60b, 60c und 60d die Nachricht gedruckt werden kann. Der Benutzer kann zum Beispiel einen Umschlag 20 mit vorgedruckten Bildern verwenden, die bereits ein Teilstück oder mehrerer Werbezonen 60a, 60b, 60c und 60d belegen. In diesem Szenario müssen die Werberaum-Beschränkungsdaten 207h und die Benutzereingabe abgestimmt werden. Der Fachmann wird erkennen, dass die oben beschriebenen Beschränkungsdaten 207d, 207e, 207f, 207g und 207h unabhängig voneinander oder in irgendeiner gewünschten Kombination genutzt werden können. Es können noch andere Beschränkungen genutzt werden, so wie Stückzahlgrenzen. Es sollte nun ersichtlich sein, dass die Nachrichten, die die Beschränkungskriterien erfüllen und zum Drucken verfügbar sind, eine Untermenge der Gesamtanzahl von Nachrichten darstellen, die möglicherweise verfügbar sind.
  • Mit vorwiegendem Bezug zu 6, unter Referenzieren der Struktur von 1 und 2, werden bei 610 die relevanten Nachrichten und deren entsprechender Vergünstigungstarif 207b dem Benutzer auf Anzeige 168 vorgestellt, sobald die verfügbaren Werbe-Slogans/Gutscheine gemäß den oben beschriebenen Beschränkungsdaten, bei 610, bestimmt sind. Dieses stellt dem Benutzer die Gelegenheit bereit, die verfügbaren Nachrichten zusammen mit deren entsprechenden Vergünstigungstarif 207b zu betrachten und zu analysieren. Als Nächstes wählt, bei 612, der Benutzer eine Menge von Nachrichten aus, die auf Umschlag 20 in Verbindung mit einem Postfreimachungsvermerk gedruckt werden können. Aus Gründen der Klarheit und Kürze wird angenommen, dass nur eine (1) Nachricht 70 zum Drucken in Werberaumzone 60a ausgewählt wird. Jedoch wird der Fachmann erkennen, dass, wie oben beschrieben, mehrfache Nachrichten gedruckt werden können. Der Benutzer kann Umschlag 20 durch Postversandmaschine 105 zum Bewirken eines Druckens zuführen. Mit Verwenden der durch Scanner 120 vom Umschlag 20 gescannten Information erzeugt Prozessor 110, beim Schritt 614, mit Verwenden von Datenbank 170 ein Datenpaket zur Verwendung beim Drucken der ausgewählten Nachricht 70. Dieses tritt zeitgleich damit auf, dass Gebührenzähler 150 ein Druckdatenpaket für den Freimachungsvermerk erschafft, der auf den Umschlag zu drucken ist. Wenn Drucker 158 die ausgewählte Nachricht 70 druckt, wird das Nachrichtendruckdatenpaket an Gebührenzähler 150 gesendet, der die zwei Druckdatenpakete zum Drucken des Freimachungsvermerks und der Nachricht 70 zusammenfügt. Bei 616 aktualisiert Gebührenzähler 150 die Benutzerkonten zum Wiedergeben der Transaktionsinformation, so wie: das Datum, der ausgegebene Portobetrag, die Adresse 50, die ausgewählte Nachricht 70, die entsprechende Vergünstigung, irgendwelche mit dem Bereitstellen der obigen Dienste verknüpfte Gebühren und andere relevante Daten. Wenn das Werbevergünstigungskonto des Benutzers zum Beispiel bei einer Datenzentrale abgestimmt wird, wird das Konto des ausgewählten Fremdwerbetreibenden aktualisiert, um die Transaktionsinformation wiederzugeben, so wie: das Datum, die ausgewählte Nachricht 70, die entsprechende Anzeigengebühr, irgendwelche mit dem Bereitstellen der oben beschriebenen Dienste verknüpfte zusätzliche Gebühren und andere relevante Daten. Zu einer späteren Zeit wendet die Datenzentrale den bevorzugten Bezahlungsträger für den Benutzer bzw. den ausgewählten Fremdwerbetreibenden an.
  • Basierend auf der obigen Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen sollte nun ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung die Fähigkeit von Fremdwerbenden verbessert, effizient deren Zielpublikum durch Werben auf Umschlägen zu erreichen.
  • Viele Vorteile der hierin offenbarten Ausführungsformen stellen Auswahlmöglichkeiten dar, die zum Ausschöpfen des erfinderischen Konzeptes ausgewählt sind, wie in einer bestimmten virtuellen Frankiermaschinenumgebung implementiert. Jedoch wird der Fachmann erkennen, dass vielfältige Modifizierungen ohne Verlassen des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung getätigt werden können. Zum Beispiel kann die Frankiermaschine für ein geschlossenes System 150 eine virtuelle Frankiermaschine für ein geschlossenes System sein, wie in der europäischen Patentveröffentlichung 0927963 beschrieben. Andere Variationen dieses Systems würden es ermöglichen, dass das Drucken von Barcode-codierter Information mit unsichtbarer Tinte oder auf der Rückseite des Poststücks getan wird, um ein Überladen der Front des Poststücks zu vermeiden.
  • Deshalb ist das erfinderische Konzept in seinen breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Details der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern ist durch die angefügten Ansprüche definiert.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Auswählen und Verrechnen von Mehrwertdiensten mit einer Gebührenerfassungsvorrichtung für ein geschlossenes System (100), wobei das Verfahren umfasst: Koppeln einer Vorrichtung zum Scannen (120) an eine Frankiermaschine für ein geschlossenes System (150); Scannen (505) einer Information (50), die eine Empfängeradresse enthält, die auf ein Poststück (20) gedruckt ist; Bestimmen (520), ob Mehrwertdienste gewünscht sind; Durchführen eines auf die gewünschten Mehrwertdienste bezogenen Verrechnens (523); Kombinieren (530) der Empfängeradresse mit anderer, sich auf die Portobezahlung für das Poststück beziehender Information, um sich auf das Poststück (20) beziehende Postdaten zu erhalten; Verwenden der Postdaten zum Erzeugen eines Freimachungsvermerks (530) für das Poststück (20), wobei der Freimachungsvermerk einen kryptographischen Nachweis der Portobezahlung einschließt; Hinzufügen einer graphischen Darstellung (555) der gewünschten Mehrwertdienste zu dem erzeugten Freimachungsvermerk, um einen Mehrwert-Freimachungsvermerk zu erzeugen; und Drucken (560) des Mehrwert-Freimachungsvermerks auf das Poststück.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zum Scannen (120) eine Barcode-Leseeinheit ist, und die auf dem Poststück gescannte Adressierungsinformation im Barcode-Format gedruckt ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der kryptographische Nachweis der Portobezahlung in der Form einer digitalen Signatur ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die andere, sich auf das Poststück (20) beziehende Information wenigstens eines von einem Versendedatum, Stückzahl, Portobetrag oder einer Identifizierungsnummer der Frankiermaschine für ein geschlossenes System (150) enthält.
  5. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Bestimmungsschritt den Schritt umfasst zum: Auswählen der gewünschten Mehrwertdienste aus einem Menü von durch die Gebührenerfassungsvorrichtung für ein geschlossenes System verfügbaren Mehrwertdiensten.
  6. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Bestimmungsschritt den Schritt umfasst zum: automatischen Auswählen der gewünschten Mehrwertdienste aus der von dem Umschlag gescannten Information.
  7. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Mehrwertdienste ein Werbe-Slogan/Gutschein-Vermitteln umfassen.
  8. Portogebührenerfassungssystem (100), mit: einem Gebührenzähler für ein geschlossenes System (150) mit einer Einrichtung (152) zum Erzeugen eines Freimachungsvermerks und einer Einrichtung (158) zum Drucken des Freimachungsvermerks; einer Einrichtung (120), die betriebsfähig mit dem Gebührenzähler für ein geschlossenes System (150) gekoppelt ist, zum Scannen einer auf einen Umschlag (20) gedruckter Information; einer Einrichtung, die betriebsfähig mit dem Gebührenzähler für ein geschlossenes System (150) gekoppelt ist, zum Auswählen von Mehrwertdiensten entsprechend dem Umschlag; und wobei die Erzeugungseinrichtung (152) betriebsfähig ist zum Erzeugen des Freimachungsvermerks mit Verwenden der gescannten Information, wobei der Freimachungsvermerk einen kryptographischen Nachweis der Portobezahlung enthält und ferner eine graphische Darstellung der Mehrwertdienste enthält, und wobei die Druckeinrichtung (158) betriebsfähig ist zum Drucken des Freimachungsvermerks auf den Umschlag (20), wobei der Gebührenzähler für ein geschlossenes System ferner eine Einrichtung zum Verrechnen eines erzeugten Freimachungsvermerks und der Mehrwertdienste enthält.
  9. System gemäß Anspruch 8, wobei die Einrichtung (152) zum Erzeugen eines Freimachungsvermerks eine Einrichtung zum Durchführen einer kryptographischen Operation mit Verwenden einer gescannten Information enthält.
  10. System gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die Einrichtung zum Scannen (120) einen Barcode-Scanner zum Scannen von im Barcode-Format auf den Umschlag (20) gedruckter Information umfasst.
  11. System gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die Einrichtung zum Scannen eine OCR-Leseeinheit zum Scannen von im alphanumerischen Format auf den Umschlag (20) gedruckter Information umfasst.
  12. System gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Gebührenzähler für ein geschlossenes System (150) betriebsfähig mit einer Postversandmaschine (105) gekoppelt ist.
  13. System gemäß einen. der Ansprüche 8 bis 12, ferner umfassend: eine Datenbank (10) zum Speichern einer Menge von Werbenachrichten; eine Einrichtung (110), die betriebsfähig mit der Datenbank (170) gekoppelt ist, zum Auswählen wenigstens einer Werbenachricht entsprechend der auf dem Umschlag (20) gedruckten, gescannten Information; eine Einrichtung (158, 180), die betriebsfähig mit der Datenbank (170) gekoppelt ist, zum Drucken der ausgewählten Werbenachricht; und eine Einrichtung (152) zum Verrechnen der auf dem Umschlag (20) gedruckten, ausgewählten Werbenachricht.
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