DE69933569T2 - Injektionshilfstorpedo für ein medizinisches injektionssystem - Google Patents

Injektionshilfstorpedo für ein medizinisches injektionssystem Download PDF

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    • A61M5/3232Semi-automatic needle retraction, i.e. in which triggering of the needle retraction requires a deliberate action by the user, e.g. manual release of spring-biased retraction means

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Abgabe eines Medikamentes und im Besonderen ein Jet-Injektor mit einer Hautstraffspannsonde für die Reduzierung des Druckes, mit dem der Jet-Injektor das Medikament für die ordnungsgemäße Abgabe ausstoßen muss.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine breite Vielfalt von nadellosen Injektoren ist im Fachgebiet bekannt. Beispiele von solchen Injektoren umfassen jene, die beschrieben sind in US-Patent Nr. 5,599,302 von Lilley et al., US-Patent Nr. 5,062,830 von Dunlap und US-Patent Nr. 4,790,824 von Morrow et al. Im Allgemeinen verabreichen diese und vergleichbare Injektoren eine Medikation in Form eines feinen Hochgeschwindigkeitsstrahls, der unter ausreichendem Druck abgegeben wird, damit der Strahl durch die Haut durchtreten und in die darunter liegenden Gewebe eintreten kann. Diese Injektoren weisen normalerweise eine Düsenbaugruppe auf, die einen zylinderartigen Düsenkörper besitzt, der eine Medikationsaufnahmekammer und eine Öffnung aufweist, durch die ein Strahlstrom der Medikation von der Kammer aus ausgestoßen wird. Normalerweise wird ein Taucherkolben bzw. ein Kolben von einer Energiequelle, wie z.B. einer Schraubenfeder, einer Gasfeder oder einer Gaspatrone, zum Ausstoßen des Medikamentes eingesetzt.
  • Mindestens seit den 80er Jahren ist die Nutzung von nadellosen Injektoren als Folge der Sorgen über die Verbreitung von AIDS, Hepatitis und sonstigen viralen Krankheiten, die durch die Möglichkeit versehentlicher Nadel-„Stiche" mit einer konventionellen Spritze und Nadel verursacht werden, wünschenswerter geworden. Einer der mit Jet-Injektoren verbundenen Vorteile ist das Nichtvorhandensein einer Injektionsnadel, was Befürchtungen von im Bereich der Gesundheitsfürsorge beschäftigten Personen wegfallen lässt und eine Überlegenheit bezüglich der Beseitigung einer versehentlichen Krankheitsübertragung bietet. Außerdem bringt das Fehlen einer Nadel, angesichts der bei einigen Personen bestehenden Abneigung gegenüber Nadeln, einen psychologischen Vorteil. Sogar bei Vorrichtungen, die konventionelle Injektionsnadeln nutzen, wurde versucht, diesen psychologischen Vorteil auszunutzen. Beispielsweise weisen automatische Injektoren wie die, die in den US-Patenten Nr.4,553,962 und 4,378,015 offenbart sind, zurückziehbare Nadeln auf, die bis zur Aktivierung versteckt sind. Bei Aktivierung schiebt sich die Nadel von der Unterseite der Vorrichtung aus vor und dringt für die Abgabe des Medikamentes durch die Haut eines Benutzers ein. Da bei keiner dieser Vorrichtungen die Abgabe des Medikamentes mittels der Jet-Injektion erfolgt, wird der Abgabeort für das Medikament durch die Länge der Nadel eingeschränkt.
  • Da die Haut ein Gewebe ist, das sich aus mehreren Schichten zusammensetzt und der Injektor an der äußeren Oberfläche der äußersten Schicht appliziert wird, muss der Abgabedruck ausreichend hoch sein, um alle Schichten der Haut zu durchdringen. Die Schichten der Haut umfassen die Epidermis als äußerste Hautschicht, die Dermis und den subkutanen Bereich. Der erforderliche Abgabedruck ist normalerweise größer als ungefähr 27,5 MPa (4.000 p.s.i.), gemäß der Messung der Kraft des Flüssigkeitsstromes dividiert durch die Querschnittsfläche des Flüssigkeitsstromes.
  • Obwohl sich dieser Druck mit den meisten Injektoren problemlos erreichen lässt, gibt es einige Umstände, unter denen die Abgabe mit einem reduzierten Druck erwünscht ist. Zum Beispiel können bestimmte Medikationen, die Moleküle mit langen Proteinketten enthalten, geschert und unwirksam gemacht werden, wenn sie bei hohen Drücken ausgestoßen werden. Eine Abgabe bei reduziertem Druck ist besonders nützlich bei Intrakutananwendungen, wie z.B. Impfstoffen, speziell DNA-Impfstoffen, bei denen ein Hochkraft-Energiemechanismus die Molekülstruktur unterbrechen könnte. Siehe „Intradermal DNA Immunization by Using Jet-Injectors in Mice and Monkeys", Vaccine, 17:628–38, February 1999. Außerdem ermöglicht der Betrieb des nadellosen Injektors bei niedrigeren Drücken, dass sich ein größeres Volumen des Medikamentes verabreichen lässt. Darüber hinaus könnte der niedrige Druck die Herstellung einer Injektionsvorrichtung billiger machen. Der niedrigere Druck würde ferner nachteilige Spannungen an der Vorrichtung reduzieren und zu einer entsprechenden erhöhten Nutzungsdauer der Vorrichtung führen.
  • US-A-5,769,138 bezieht sich auf ein Zwischenstück, das mit einem Behälter verbunden ist, und eine Düse, die mit dem Zwischenstück gekoppelt ist, um mit dem Behälter zusammenzuwirken.
  • US-A-5,599,302 bezieht sich auf ein nadelloses Injektionssystem, bei dem eine Gasfeder im nadellosen Injektor verwendet werden kann und ein Injektionssystem umfasst eine Einweg-Schnellkupplungsvorrichtung für die Kupplung eines Medikationsversorgungsfläschchen an den nadellosen Injektor.
  • WO 96/36381 bezieht sich ein Gerät zur Hochdruckejektion einer Flüssigkeit, oder einer Partikel enthaltenden Flüssigkeit. Das Gerät umfasst eine Druckkammer, die die Flüssigkeit aufnimmt, in eine Injektionsöffnung ausmündet und von einem Arbeitskolben begrenzt wird, der von einem Antrieb in der Druckkammer verschoben werden kann. Der Antrieb ist in Form eines Anschlagstückes ausgebildet, das einen elastischen Stoß auf den Arbeitskolben ausübt und so beschleunigt werden kann, dass es so lange angetrieben wird, bis es an das dem der Druckkammer abgewandten Ende des Arbeitskolbens anschlägt. Im Moment der Stoßübertragung ist das Anschlagstück antriebslos. Das Volumen der Druckkammer ist größer als das Verdrängungsvolumen der vom Arbeitskolben bei dessen Arbeitshub verdrängten Flüssigkeit.
  • US-A-3,507,276 bezieht sich auf einen Subkutan-Jet-Injektor, der eine Strahlöffnung aufweist, auf die eine Flüssigkeit über ein Einwegventil von einem Zylinder aus unter Druck gegeben wird. Der Zylinder wird über eine mittige Öffnung und ein Einwegventil im Kolben von einer Kanüle aus, die vom Kolben getragen wird, gefüllt. Ein Einhebel spannt die Schlagbolzen-Feder und löst anschließend die Rastklinke bei weiterer Bewegung aus, um zum Bereitstellen der Injektion die Vorrichtung durch Freigeben eines Kolbens abzufeuern.
  • Somit besteht ein Bedarf an einem Jet-Injektor mit einer Injektionshilfssonde, um den Druck zu reduzieren, mit dem der Jet-Injektor das Medikament für die ordnungsgemäße Abgabe ausstoßen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Injektionsvorrichtung bereitgestellt, die eine zurückziehbare Injektionshilfssonde an einem distalen Ende der Injektionsvorrichtung aufweist, wobei die Injektionsvorrichtung Folgendes aufweist: ein Gehäuse; eine Düsenbaugruppe, die eine Öffnung für die verschiebbare Aufnahme von mindestens einem Teil der Sonde aufweist und eine Flüssigkeitskammer definiert und mit dem Gehäuse entfernbar verbunden ist; eine Auslösebaugruppe; und eine Energieerzeugungsquelle, die mit der Auslösebaugruppe so betreibbar verbunden ist, dass die Bewegung der Auslösebaugruppe die Energiequelle aktiviert, um einen Taucherkolben in einer ersten Richtung zu bewegen und eine Flüssigkeit aus der Flüssigkeitskammer auszustoßen, wobei die Injektionshilfssonde Folgendes umfasst:
    eine Sondenspitze, die an einem distalen Ende der Sonde angeordnet ist, wobei mindestens ein Teil so gestaltet und bemessen ist, dass er sich in der Düsenbaugruppenöffnung verschieben kann;
    einen Austrittskanal in der Sondenspitze, der an einer Öffnung endet, durch die hindurch die Flüssigkeit ausgestoßen wird;
    einen Körperteil, der sich zum Austrittskanal hin erstreckt;
    ein Taucherkolbenaufnahmeteil, das so gestaltet und bemessen ist, dass es mindestens einen Teil des Taucherkolbens aufnehmen kann; und
    ein Rückziehelement, das mit der Düsenbaugruppe betreibbar verbunden ist, wobei die Sonde vor der Aktivierung der Energiequelle in der Düsenbaugruppe in einer zurückgezogenen Position angeordnet ist;
    wobei bei Aktivierung der Energiequelle die Bewegung des Taucherkolbens in der ersten Richtung dazu führt, dass sich mindestens ein Teil der Sondenspitze von der Düsenbaugruppenöffnung aus erstreckt; und
    wobei das Rückziehelement nach Aktivierung der Energiequelle die Sondenspitze in die zurückgezogene Position zurückführt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein nadelloses Injektionssystem zum Injizieren eines medizinischen Mittels und speziell eine tragbare Handvorrichtung zum Injizieren eines medizinischen Mittels in einen Patienten. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine verbesserte Sonde, die sich mit einem nadellosen Injektor einsetzen lässt.
  • Der nadellose Injektor gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Düsenbaugruppe, die eine Flüssigkeitskammer zum Aufnehmen des medizinischen Mittels aufweist, und einen Energiemechanismus oder ein Energiemittel. Die Düsenbaugruppe weist, um den Durchlass des medizinischen Mittels in und aus der Flüssigkeitskammer zu ermöglichen, eine mit der Flüssigkeitskammer in Flüssigkeitskommunikation stehende Öffnung auf. Die Düsenbaugruppe ist vorzugsweise entfernbar verbunden und lässt sich, falls gewünscht, mit einem medizinischen Mittel vorbefüllen oder kann sogar eine Einwegausführung sein. Eine Sonde erstreckt sich zum Straffspannen der Haut von der Düsenbaugruppe aus und gestattet dem Strahl die straffe Haut mit einem Druck zu durchstechen, der im Wesentlichen niedriger als der Druck ist, der normalerweise zum Durchdringen der Haut benötigt wird.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Sonde in der Düsenbaugruppe so zurückziehbar angeordnet, dass wenn der Injektor abgefeuert wird, die Sonde aus dem Ende der Düsenbaugruppe herausgedrückt wird. Dies dehnt die Haut, wodurch das medizinische Mittel leichter in die Haut eintreten kann. Der Durchmesser der Sondenspitze ist kleiner als der Durchmesser der Öffnung am distalen Ende des Injektors, so dass sich die Sondenspitze in der Öffnung verschieben kann. Nachdem die Injektion durch die Vorrichtung erfolgt ist, wird die Sonde in die Düsenbaugruppe von einem zurückziehbaren Mittel oder Mechanismus zurückgedrückt. Ein O-Ring oder eine Feder stellt normalerweise die zum Rückziehen der Sonde erforderliche Kraft bereit.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Verwendung von verschiedenen Rückziehmitteln. Zu diesem Zweck können entweder eine Membran, eine O-Ring-Dichtung und Feder, oder eine Schraubenfeder in jeder beliebigen Kombination verwendet werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die Sonde in der Düsenbaugruppe in einer festen Position starr angeordnet und erstreckt sich von derselben aus nach außen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die Sonde ein in den Injektor eingeführter oder geformter Metallzylinder, um ein großes Verhältnis der Austrittskanallänge zum Öffnungsdurchmesser bereitzustellen, d.h. mit einem Wert im Bereich von mindestens etwa 6/1 bis zu einem so hohen Wert wie 20/1 oder sogar größer.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die starre Sondendüsenbaugruppe aus zwei separaten Teilen zusammengebaut, die entweder durch Ineinanderschnappen verbunden oder sonstwie verriegelt sind, was Fügeverfahren wie Reibanpassung, Verbinden mit einem Klebstoff oder Verbinden mit Ultraschall einschließt.
  • Bei einer wieder anderen Ausführungsform ist das Düsenverhältnis der Austrittskanallänge zum Öffnungsdurchmesser groß, d.h. es liegt im Bereich von mindestens etwa 6/1 bis zu einem so hohen Wert wie 20/1 oder sogar größer, wobei ein einem langer und stufenweiser Annäherungswinkel von etwa 3 bis 30 Grad zur Anwendung kommt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und sonstige Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen sehr viel deutlicher, wobei:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines nadellosen Injektors mit einer Düsenbaugruppe einer ersten Ausführungsform der Injektionshilfssonde in demselben ist;
  • 2 eine Schnittdarstellung der nadellosen Injektordüsenbaugruppe von 1 ist, wobei sich die Injektionshilfssonde in ihrem neutralen Zustand befindet;
  • 3 eine ähnliche Darstellung wie 2 ist, wobei aber die Injektionshilfssonde sich in ihrem ausgeschobenen Zustand befindet;
  • 4 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Düsenbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines konventionellen Düsenkörpers ist, wobei ein Abschnitt der inneren Öffnung ausgebohrt ist;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines konventionellen Düsenkörpers ist;
  • 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Sonde der ersten Ausführungsform ist;
  • 8 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung der Sonde der ersten Ausführungsform ist;
  • 9 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Sonde ist;
  • 10 eine andere Ausführungsform der in 2 veranschaulichten Düsenbaugruppe ist, bei der ein elastischer O-Ring als Rückziehmittel und die Sonde von 9 verwendet werden, wobei die Injektionshilfssonde in ihrem neutralen Zustand dargestellt ist;
  • 11 eine ähnliche Darstellung wie 10 ist, wobei aber die Injektionshilfssonde sich in ihrem ausgeschobenen Zustand befindet;
  • 12 wieder eine andere Ausführungsform der Düsenbaugruppe ist, bei der eine flexible Membran als Rückziehmittel verwendet wird, wobei die Injektionshilfssonde in ihrem neutralen Zustand dargestellt ist;
  • 13 eine ähnliche Darstellung wie 12 ist, wobei aber die Injektionshilfssonde sich in ihrem ausgeschobenen Zustand befindet;
  • die 14 und 15 eine zweiteilige Düsenbaugruppe mit einer fest angebrachten Sonde veranschaulichen, wobei das Sondenelement und das Düsenelement ineinander schnappen.
  • 16 eine zweiteilige Düsenbaugruppe mit einer fest angebrachten Sonde veranschaulicht, wobei das Sondenelement und Düsenelement mit Ultraschall zusammengeschweißt werden;
  • 17 eine ähnliche Darstellung wie 16 ist, bei der aber ein Lösungsmittelklebe- oder Klebeverbindungsmittel verwendet wird;
  • 18 ein beispielhaftes Muster eines Kurvendiagramms ist, das eine Druck-Zeit-Kurve zwischen einer konventionellen nadellosen Injektionsvorrichtung und einer Injektionshilfssondenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angibt;
  • 19 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform einer mehrteiligen Düsenbaugruppe mit einer fest angebrachten Sonde ist, die durch ein röhrenförmiges Einsatzstück geformt wird;
  • 20 eine weitere Ausführungsform einer fest angebrachten Sonde veranschaulicht, die eine einteilige Düsenbaugruppe aufweist;
  • 21 wieder eine andere Ausführungsform veranschaulicht, bei der das Düsenverhältnis der Austrittskanallänge zum Öffnungsdurchmesser groß ist, wobei ein langer und stufenweiser Annäherungswinkel zur Anwendung kommt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Aus Zweckmäßigkeitsgründen wurden die gleichen oder die äquivalenten Bauteile der Erfindung von den in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Außerdem dient in der nachfolgenden Beschreibung jede Bezugnahme auf entweder die Ausrichtung oder die Richtung in erster Linie zur Vereinfachung der Beschreibung und ist in keiner Weise dafür vorgesehen, den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung diesbezüglich einzuschränken.
  • Gemäß der Benutzung bei dieser Anmeldung bezeichnet der Ausdruck „distal" das Ende oder die Richtung hin zur Vorderseite der nadellosen Injektionsvorrichtung 10. Der Ausdruck „proximal" bezeichnet das Ende oder die Richtung hin zur Rückseite des Injektors. Der Ausdruck „longitudinal" bezeichnet eine Achse, die die Düsenbaugruppe 20 mit der nadellosen Injektionsvorrichtung 10 verbindet und der Ausdruck „transversal" bezeichnet eine im Wesentlichen zur Längsrichtung senkrechte Richtung, die Bögen längs der Oberfläche der nadellosen Injektionsvorrichtung 10 oder Düsenbaugruppe 20 einschließt.
  • In 1 umfasst die nadellose Injektionsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Düsenbaugruppe 20, ein Energieerzeugungsmittel 40 zum Herausdrücken des Medikamentes aus der Düsenbaugruppe und einen Betätigungsmechanismus 90 sowie eine Auslösebaugruppe 100 zum Aktivieren und Auslösen des Energiemechanismus 40. Diese Bauteile sind, wie dargestellt, in einem Gehäuse 200 betreibbar enthalten. Es ist anzumerken, dass das Energieerzeugungsmittel 40 eine Schraubenfeder, eine Gasfeder, ein Gastreibmittel oder jedes andere Krafterzeugungsmittel sein kann.
  • Die Düsenbaugruppe 20 kann über ein Gewinde mit dem Gehäuse 200 oder dem Betätigungsmechanismus 90 so verbunden sein, dass sie sich problemlos anbauen und abbauen lässt. Auf diese Weise lässt sich die nadellose Injektionsvorrichtung 10 mit verschiedenen Düsenbaugruppen 20 wiederverwenden, die verschiedene Medikationen unterschiedlicher Dosen, entweder zusammen oder zu verschiedenen Zeiten, enthalten können. Beispielsweise kann die Düsenbaugruppe 20 mit Medikation vorbefüllt und nach jedem Gebrauch entsorgt werden. Außerdem lässt sich eine Medikationsfüllvorrichtung, wie z.B. eine Kupplungsvorrichtung, verwenden, um die Flüssigkeitskammer mit Medikation zu füllen.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Düsenbaugruppe 20 eine Injektionshilfssonde auf, die in einem konventionellen Düsenkörper verschiebbar ist. Die Düsenbaugruppe 20 umfasst ein Düsenelement 22, das eine Öffnung 24 am distalen Ende aufweist, vorzugsweise mit einem Durchmesser von etwa 1,02–10,2 mm (0,04–0,4 inches), vorzugsweise von etwa 1,14 bis 1,91 mm (0,045 bis 0,075 inches) oder jeden sonstigen geeigneten Durchmesser, der die Einführung einer Injektionshilfssonde in dasselbe gestattet. Das Düsenelement 22 umfasst eine zylindrische Flüssigkeitskammer 26, die am distalen Ende in Form eines geraden Kreiskonus 28 endet. Ein Taucherkolben 30, der eine, an den Konus 29 angepasste Druckwand aufweist, ist zum Verschieben in der Flüssigkeitskammer 26 positioniert. Der Taucherkolben 30 kann Dichtmittel, wie z.B. einen oder mehrere O-Ringe oder dergleichen (nicht dargestellt) umfassen, die um seinen äußeren Umfang herum ausgebildet sind, um eine Dichtung bereitzustellen, oder der Taucherkolben kann selbst eine Dichtung sein, wie dies im US-Patent Nr. 5,062,830 beschrieben ist. Der Taucherkolben kann ferner zusätzliche, in Abständen angeordnete Dichtmittel umfassen, um eine bessere Dichtung bereitzustellen. Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der Taucherkolben 30 mit einem Stößel 32 verbunden, der mit dem Energiemechanismus 40 verbunden ist. Alternativ dazu kann der Stößel 32, falls gewünscht, mit einem Energiemechanismus integral geformt sein.
  • Eine Injektionshilfssonde 50, die am besten in den 7-8 ersichtlich ist, ist im distalen Ende der Flüssigkeitskammer 26 koaxial und zurückziehbar positioniert. Die Injektionshilfssonde 50 weist ein Taucherkolbenaufnahmeteil 57 am proximalen Ende auf, das für die Aufnahme des Taucherkolbens 30 gestaltet ist, während er sich in der Flüssigkeitskammer 26 verschiebt. Obwohl das Taucherkolbenaufnahmeteil 57 eine beliebige Form aufweisen kann, das mit dem Außenprofil des Taucherkolbens übereinstimmt, ist es vorzugsweise konisch. Die Sondeninnenwand 58 ist räumlich so beschaffen, dass sie sich wie ein Trichter zum Sondenaustrittskanal 56 hin verengt. Der Sondenaustrittskanal 56 erstreckt sich bis zur Austrittsöffnung 59 am distalen Ende der Sonde. Die Sondenaustrittsöffnung 59 besitzt einen Durchmesser von 0,102 bis 0.305 mm (0,004 bis 0,012 inches). Vorzugsweise beträgt der Durchmesser 0,127 bis 0,191 mm (0,005 bis 0,0075 inches). Der Austrittskanal 56 ist vorzugsweise zylindrisch, wobei das Verhältnis der Länge zum Durchmesser größer als 6 ist. Zum Bereitstellen einer Dichtung kann die Sonde ein Dichtmittel wie z.B. einen O-Ring 35 oder dergleichen, wie in den 2 und 3 dargestellt, umfassen, der um deren Umfang herum geformt ist und vom Schlitz 60 aufgenommen wird oder die Sonde kann selbst eine Dichtung sein. Die Sonde weist vorzugsweise einen Scheitel 55 auf, dessen distale Fläche eine ringförmige Fläche bereitstellt, die eine Feder oder einen sonstwie zurückziehbaren Mechanismus zusammendrücken kann, wenn die nadellose Injektionsvorrichtung ausgelöst wird. Alternativ dazu kann eine Unterlegscheibe anstelle des Scheitels 55 verwendet werden, um den O-Ring 35 zu enthalten und den Rückziehmechanismus während der Betätigung zusammenzudrücken.
  • Die 5 und 6 zeigen die Düsenbaugruppe vor der Einführung der Injektionshilfssonde. Der äußere Umfang der Sonde kann so aus verschiedenartigen Geometrien bestehen, dass er in die Düsenelement-Flüssigkeitskammer 26 passt. Vorteilhafterweise weist die Sonde einen konischen Körperabschnitt 54 auf, der sich allmählich verengt bzw. sich auf einen zylindrischen Körperabschnitt 53 eines kleineren Umfangs zuspitzt. Ein Absatz 52 ist vorzugsweise positioniert, um die Sondenspitze 51 vom zylindrischen Körperabschnitt 53 zu trennen. Die Sondenspitze 51 ist außerdem zylindrisch, weist aber einen kleineren Umfang als der zylindrische Körperabschnitt 53 so auf, dass die Sondenspitze in die Düsenöffnung 24 passen und sich durch dieselbe erstrecken kann. Der zylindrische Körperabschnitt 53 der Sonde weist einen Umfang so auf, dass der Absatzabschnitt 52, der am Übergang zwischen dem zylindrischen Körperabschnitt 53 und der Sondenspitze 51 vorhanden ist, verhindert, dass der zylindrische Körperabschnitt 53 der Sonde in die Öffnung 24 gelangen kann.
  • 2 veranschaulicht die zurückziehbare Injektionshilfssonde 50 in ihrer neutralen Position, während 3 die Sonde 50 in ihrer ausgeschobenen Position veranschaulicht. In der ausgeschobenen Position erstreckt sich die Sondenspitze 51 bis hinter das distale Ende der Düsenstirnfläche 25. Der Absatz 52 schlägt an den ausgebohrten, inneren Abschnitt 27 der Düsenöffnung an, damit die Sonde von einer weiteren Vorwärtsbewegung abgehalten wird. Der Rückziehmechanismus, bei dieser Ausführungsform eine Feder, wird zusammengedrückt, um, sobald das Medikament ausgestoßen ist, eine Rückspringkraft bereitzustellen.
  • 4 veranschaulicht einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, wo eine Düsenbaugruppe mit einer Düsenelementkappe 85 dargestellt ist, die, beispielsweise mittels Schrauben, an einem modifizierten Düsenelement, in dem eine zurückziehbare Sonde angeordnet ist, angebracht ist. Obwohl 4 das rückziehbare Mittel als Feder zeigt, gibt es bezüglich des mit solch einer Spindel an der Düsenbaugruppe verwendbaren, zurückziehbaren Mittels keine Einschränkung. Diesbezüglich kann auch ein elastischer O-Ring, eine flexible Membran, eine Gasfeder, oder jedes sonstige rückziehbare Mittel verwendet werden, das dem Fachmann bekannt ist.
  • Die 9, 10 und 11 zeigen eine alternative Ausführungsform der Injektionshilfssonde, bei der der Rückziehmechanismus ein elastischer O-Ring 75 oder ein sonstiges ähnliches Material ist, das dem Fachmann bekannt ist. Anstelle des O-Rings kann eine Schraubenfeder eingesetzt werden. Wenn der O-Ring 75 verwendet wird, kann er auch als Dichtungsmechanismus fungieren und aus diesem Grund wird der O-Ring bevorzugt. Der Innenraum der Sonde ist mit dem der anderen Ausführungsformen vergleichbar, mit einem Abschnitt 57 zur Aufnahme des Taucherkolbens und einem zugespitzten Abschnitt 58, der während der Betätigung dazu dient, das Medikament trichterförmig zum Austrittskanal 56 und aus der Austrittsöffnung 59 zu leiten. 10 veranschaulicht den neutralen Zustand, vor dem Ausstoßen des Medikamentes, und 11 zeigt den ausgeschobenen Zustand während dessen Auftreten das Medikament ausgestoßen wird. Ähnlich wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen arbeitet diese Ausführungsform so, dass während der Betätigung die Sondenspitze 51 bis hinter die Düsenöffnung 24 ausgeschoben und die Haut des Patienten straff gespannt wird. Außerdem weist diese zurückziehbare Sonde, ähnlich wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen, vorzugsweise einen Scheitel 55 um das proximale Ende herum auf, um eine Fläche bereitzustellen, die das elastische Material zusammendrückt, wenn der Injektor ausgelöst wird.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 12 und 13 dargestellt ist, ist eine Variante des Rückziehmittels, wobei eine flexible Membran verwendet wird. 12 zeigt den neutralen Zustand vor dem Ausstoßen des Medikamentes. Eine flexible Membran 70 überbrückt den Zwischenraum zwischen den Düsenwänden 71, die die Seiten der Flüssigkeitskammer 26 für die Aufnahme des Medikamentes definieren. Ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen fungiert das distale Ende der Düsenwände als Schutz für die Sonde, indem es sich um den gleichen Weg wie die Sonde bis hinter die Membran erstreckt. Die Sonde ist an der flexiblen Membran mittels eines beliebigen konventionellen Mittels, das dem Fachmann bekannt ist, angebracht. Vorzugsweise ist die Sonde an der flexiblen Membran mit einem Klebstoff integral angebracht. 13 zeigt die Sonde in ihrer ausgeschobenen Position, in der sich die Sonde bis hinter das Ende der Wände so erstreckt, dass die Sonde die Haut straff spannt, um die Injektion des medizinischen Mittels mit einem reduzierten Druck zu ermöglichen. Die sonstigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Düsenbaugruppe mit einer fest angebrachten Sonde. Sowohl eine einteilige als auch eine zweiteilige Düsenbaugruppe mit einer fest angebrachten Sonde können eingesetzt werden und werden von dieser Erfindung in Erwägung gezogen.
  • Die 1417 zeigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit einer zweiteiligen Düsenbaugruppe mit einer fest angebrachten Sonde. Der Sondenlagerabschnitt 80 kann vom Düsenelement aus gesehen entweder von innen oder von außen angebracht werden. Obwohl sich jedes konventionelle Anbringungsmittel einsetzen lässt, zeigen die 14 und 15 ein vorzuziehendes Reibungsanpassungs- oder Schnappschlossmittel für die innere als auch äußere Anbringung des jeweiligen Sondenlagerelementes. 16 zeigt ein vorteilhaftes Ultraschallverbindungsmittel zur Sondenbefestigung. Obwohl die Ultraschallverbindungsmerkmale 83 zur Befestigung der zwei Teile an jedem Ort platziert werden können, befinden sich die Ultraschallverbindungsmerkmale 83 zur Vereinfachung der Herstellung, vorzugsweise, längs des distalen Endes, und zwar an der Schnittstelle zwischen dem Sondenelement 80 und dem Düsenelement 81. 17 zeigt ein vorteilhaftes Lösungsmittelklebe- oder Klebeverbindungsmittel für die Befestigung.
  • Eine weitere Ausführungsform einer mehrteiligen Düsenbaugruppe mit einer fest angebrachten Sonde ist in 19 dargestellt. Die Düsenbaugruppe besteht aus einem Düsenelement 97, das mit einem konventionellen Düsenelement vergleichbar ist, mit der Ausnahme, dass die Düsenstirnfläche 25 eine koaxial zur Mitte des Düsenelementes 97 verlaufende Bohrung 29 aufweist, die für die Aufnahme eines röhrenförmigen Einsatzstückes 98 gestaltet ist, um eine fest angebrachte Sonde zu bilden. Obwohl das röhrenförmige Einsatzstück 98 aus jedem geeigneten Material hergestellt werden kann, ist das Einsatzstück vorzugsweise aus Edelstahl. Der Innenraum des röhrenförmigen Einsatzstückes 98 ist zylindrisch und arbeitet, sobald er in die Düse eingeführt ist, als Austrittskanal. Ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist das Verhältnis der Austrittskanallänge zum Öffnungsdurchmesser größer als 6. Ferner erstreckt sich ähnlich wie bei den anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, das röhrenförmige Einsatzstück, nach der Einführung in das Düsenelement, bis hinter die distale Stirnfläche der Düse. Vorzugsweise erstreckt sich das röhrenförmige Einsatzstück um 1,02 bis 2,03 mm (0,04 bis 0,08 inches) weiter nach hinten als die Düsenstirnfläche.
  • 20 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform einer fest angebrachten Sonde, die eine einteilige Düsenbaugruppe aufweist. Ähnlich wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen weist die Düsenbaugruppe einen trichterartigen, konischen Abschnitt 76 auf, der sich zum Austrittskanal 77 am distalen Ende hin zuspitzt. Das Düsenelement dieser Ausführungsform ist mit dem konventionellen Düsenelement vergleichbar, mit der Ausnahme, dass eine Sonde 78 als integraler Bestandteil der distalen Düsenstirnfläche 79 ausgeführt ist und sich von derselben aus nach außen erstreckt.
  • 21 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich auf Düsen bezieht, die jeweils ein großes Verhältnis der Länge zum Durchmesser aufweisen, entweder mit einer oder ohne eine, an einem Ende der Düse angebrachten Sonde. In 21 und generell bei dieser Anmeldung bezieht sich der Ausdruck „Durchmesser" auf den Durchmesser der Austrittsöffnung 93 und der Ausdruck „Länge" auf die Länge des Austrittskanals 92 oder eines zylindrischen, zur Öffnung führenden Abschnittes der Düse. Gegenwärtig besitzen handelsüblich erhältliche Injektoren ein Verhältnis der Länge zum Durchmesser von ungefähr 4/1 bis 6/1. Das Verhältnis der Länge zum Durchmesser einer Düse gemäß der vorliegenden Erfindung ist größer als 6/1. Vorzugsweise ist das Verhältnis mindestens 9/1 oder sogar größer. Da der Druck dadurch ermittelt wird, dass die Kraft durch die Querschnittsfläche dividiert wird, gestattet die Verwendung einer Düsenbaugruppe mit einem großen Verhältnis der Länge zum Durchmesser den Einsatz eines niedrigeren Kraftenergiemechanismus, und zwar ohne eine Reduzierung des Druckes. Vorzugsweise weist eine solche Düse ferner einen, zum Austrittskanal 92 führenden, langen und stufenweisen Annäherungswinkel 91 von etwa 3 bis 30 Grad auf.
  • Ein signifikanter Vorteil der Injektionshilfssonde besteht darin, dass sie es einem niedrigen Druck gestattet, die Hautbarriere zu durchbrechen und das Medikament zu verabreichen. In dieser Hinsicht erfordert das Verabreichen einer Injektion mittels entweder einer fest angebrachten oder zurückziehbaren Sonde weniger Energie und Kraft als bei konventionellen nadellosen Injektionsvorrichtungen. 18 zeigt eine Druck-Zeit-Kurve für einen konventionellen Injektor, Kurve A, der einen Strahlstrom mit Drücken im stationären Zustand von etwa 27,5 MPa (4.000 p.s.i) liefert, gemäß der Messung der Kraft des Flüssigkeitsstromes dividiert durch die Querschnittsfläche des Flüssigkeitsstromes. Nadellose Injektoren, bei denen eine Injektionshilfssonde zur Anwendung kommt, müssen, wie durch die Kurve B dargestellt, jedoch, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Qualität der Injektion, nur einen niedrigeren, stationären Zustandsdruck erreichen. Die Versuchsdurchführung hat im Besonderen gezeigt, dass sich der gleiche Prozentsatz an erfolgreichen Injektionen mit nadellosen Injektoren, die eine Sonde der vorliegenden Erfindung und 177,9-N- (40 lb.) Energieerzeugungsmittel aufweisen, erzielen lässt wie bei konventionellen nadellosen Injektoren, die 245-N- (55 lb.) Energieerzeugungsmittel aufweisen. Außerdem war, wenn Injektoren mit dem gleichen Energieerzeugungsmittel mit einer und ohne eine Sonde der vorliegenden Erfindung verglichen wurden, der Prozentsatz an erfolgreichen Injektionen bei denen mit einer Sonde größer. Zum Beispiel waren für einen Injektor mit einer zurückziehbaren Sonde 100% der Injektionen bei der Versuchsdurchführung erfolgreich, während nur 68% der Injektionen ohne eine Sonde erfolgreich waren. Injektoren mit einer fest angebrachten Sonde waren ebenfalls vorteilhaft und lieferten einen Prozentsatz von 98% an erfolgreichen Injektionen.
  • Das Herstellen einer Düsenbaugruppe aus zwei Teilen, wie es oben beschrieben ist, erleichtert die Herstellung einer Düsenbaugruppe mit einem großen Verhältnis der Länge zum Durchmesser. Außerdem kann der Austrittskanal 92 oder zylindrische Abschnitt, der zur Austrittsöffnung 93 führt, eine Metallröhre sein, die ein gewünschtes Verhältnis der Länge zum Durchmesser besitzt. Da es besonders problematisch ist, Düsenbaugruppen mit großen Länge-Durchmesser-Verhältnissen aus Kunststoffbauteilen herzustellen, wird die Verwendung einer Metallröhre in Kombination mit einer Kunststoffdüsenbaugruppe bevorzugt.
  • Obwohl es offensichtlich ist, dass die hier in diesem Dokument offenbarten, illustrativen Ausführungsformen der Erfindung die oben erwähnten Aufgaben erfüllen, ist deutlich zu machen, dass zahlreiche Abwandlungen und sonstige Ausführungsformen vom Fachmann entwickelt werden können. Der Schutzbereich der Erfindung wird jedoch durch die beigefügten Patentansprüche definiert.

Claims (15)

  1. Injektionsvorrichtung (10), die eine Düsenbaugruppe (20) aufweist, wobei die Injektionsvorrichtung (10) ein Gehäuse (200), eine Auslösebaugruppe (100) und eine Energieerzeugungsquelle (40) aufweist, die mit der Auslösebaugruppe (100) so betreibbar verbunden ist, dass die Bewegung der Auslösebaugruppe (100) die Energiequelle (40) aktiviert, um einen Taucherkolben (30) in einer ersten Richtung zu bewegen, wobei die Düsenbaugruppe (20) Folgendes umfasst: eine Flüssigkeitskammer (26) zum Aufnehmen der Flüssigkeit; und einen Düsenaustrittskanal (56), der mit einem Ende der Flüssigkeitskammer (26) in Flüssigkeitskommunikation steht und eine Öffnung (59) aufweist, durch die die Flüssigkeit ausgestoßen wird, wenn der Taucherkolben (30) in der ersten Richtung bewegt wird, wobei die Energiequelle (40) und der Austrittskanal (56) ausgeführt sind, um Fluid durch die Öffnung (59) auszustoßen, um das Fluid mit Druck zu injizieren, und der Austrittskanal (56) eine Austrittskanallänge besitzt und die Öffnung (59) einen Öffnungsdurchmesser besitzt; und wobei der Durchmesser längs der Austrittskanallänge und der Durchmesser der Öffnung (59) gleich sind und das Verhältnis der Austrittskanallänge zum Öffnungsdurchmesser größer als 6 ist.
  2. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Öffnungsdurchmesser zwischen 0,102 bis 0,305 mm (0,004 bis 0,012 inches) beträgt.
  3. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der die Austrittskanallänge mindestens 0,610 mm (0,024 inches) beträgt.
  4. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Verhältnis der Austrittskanallänge zum Öffnungsdurchmesser größer als 9 ist.
  5. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, die außerdem eine zurückziehbare Injektionshilfssonde (50) an einem distalen Ende der Injektionsvorrichtung (10) umfasst, wobei die Düsenbaugruppe (20) eine Öffnung (24) für die verschiebbare Aufnahme von mindestens einem Teil der Sonde (50) definiert und die Injektionshilfssonde (50) Folgendes umfasst: eine Sondenspitze (51), die an einem distalen Ende der Sonde (50) angeordnet ist, wobei mindestens ein Teil so gestaltet und bemessen ist, dass er sich in der Düsenbaugruppenöffnung (24) verschieben kann; den Austrittskanal (56), der in der Sondenspitze (51) definiert ist; einen Körperteil, der sich zum Austrittskanal (56) hin erstreckt; ein Taucherkolbenaufnahmeteil (57), das so gestaltet und bemessen ist, dass es mindestens einen Teil des Taucherkolbens (30) aufnehmen kann: ein Rückziehelement, das mit der Düsenbaugruppe (20) betreibbar verbunden ist, wobei die Sonde (50) vor der Aktivierung der Energiequelle (40) in der Düsenbaugruppe (20) in einer zurückgezogenen Position angeordnet ist; wobei bei Aktivierung der Energiequelle (40) die Bewegung des Taucherkolbens (30) in der ersten Richtung dazu führt, dass sich mindestens ein Teil der Sondenspitze (51) von der Düsenbaugruppenöffnung (24) aus erstreckt; und wobei das Rückziehelement so gestaltet ist, dass es nach Aktivierung der Energiequelle (40) die Sondenspitze (51) in die zurückgezogene Position zurückführen kann.
  6. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, bei der das Rückziehelement entweder ein elastischer O-Ring, eine Feder oder eine flexible Membran ist.
  7. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei der Sondenkörper eine Außenfläche aufweist, die einen Scheitel (55) zur Aufnahme des Rückziehelementes umfasst.
  8. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, die außerdem einen Absatz (52) umfasst, der zwischen der Sondenspitze (51) und dem Sondenkörper zur Begrenzung des Teils der Sondenspitze (51) angeordnet ist, der sich von der Düsenbaugruppenöffnung (24) aus erstreckt.
  9. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei der Körperteil einen trichterförmigen Innenraum aufweist, der sich zum Austrittskanal (56) hin zuspitzt.
  10. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, die außerdem eine fest angebrachte Injektionshilfssonde (80) an einem distalen Ende der Injektionsvorrichtung (10) umfasst und zum Spannen einer Injektionsstelle gestaltet ist und Folgendes umfasst: einen Körper, der an einem distalen Ende der Düsenbaugruppe (20) befestigt ist; und den Austrittskanal (56), der sich durch den Sondenkörper hindurch erstreckt, wobei durch das Spannen der Injektionsstelle der für die Düseninjektion der Flüssigkeit ausreichende Druck reduziert wird.
  11. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 10, bei der eine Metallröhre im Sondenkörper angeordnet ist und den Austrittskanal (56) bildet.
  12. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 11, bei der die Metallröhre aus Edelstahl hergestellt ist.
  13. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 10, bei der die Düsenbaugruppe (20) zwei Abschnitte umfasst, die durch Ultraschallverbindungsmittel, Verschraubungsmittel, Reibungsanpassungsmittel, Klebeverbindungsmittel oder Schnappschloßmittel verbunden sind.
  14. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der die Energiequelle (40) und der Austrittskanal (56) Drücke im stationären Zustand von etwa 27,5 MPa (4.000 p.s.i.) erzeugen können.
  15. Injektionsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der die Energiequelle (40) eine Kraft von 177,9 N (40 lbs.) erzeugt.
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