DE69931984T2 - Hydraulische Steuervorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Steuereinheit, in welcher Flüssigkeit von einem Flüssigkeitsdruckerzeuger aus mit einem Ausgleich für Umgebungstemperaturänderungen verteilt wird.
  • Hydraulische Steuersysteme verwenden typischerweise Flüssigkeitsdruckpumpen, die in einem Abstand von den betätigten Stellgliedern angeordnet sind. Druckverteilerleitungen erstrecken sich dann zwischen der Hochdruckseite der Pumpe und den Stellgliedern. Ein Flüssigkeitsvorratsbehälter für Hydraulikflüssigkeit ist auf der Einlaßseite der Pumpe angeordnet.
  • Die Druckverteilung an die Stellglieder wird über ferngesteuerte Ventile gesteuert, die auf Steuersignale von einer Steuerung reagieren. Typische Beispiele derartiger hydraulischer Steuersysteme sind aus der US-Patentschrift 5,468,058 und der US-Patentschrift 5,551,770 ersichtlich. Das '058er Patent offenbart ein blockiergeschütztes Bremssystem für ein Kraftfahrzeug, und das '770er Patent offenbart ein Gierregelsystem für ein Kraftfahrzeug. Steuersysteme dieser Art werden im allgemeinen auch für Antriebsregelzwecke verwendet, wo das Raddrehmoment in Reaktion auf Signale von Raddrehzahlsensoren, welche den Beginn von Schlupf an den Rädern erkennen, moduliert werden kann.
  • Die Pumpe in einem Steuersystem für ein Kraftfahrzeug mit einer blockierschutzfähigen Bremsanlage oder der Möglichkeit einer Gierregelung erhält eingangsseitig Hydraulikflüssigkeit unter niedrigem Druck aus einem Vorratsbehälter. Die Pumpe verteilt dann die Hydraulikflüssigkeit unter hohem Druck an die Bremsenstellglieder. Die Blockierschutzleistung, die Antriebsschlupfregelungsleistung und die Gierregelungsleistung können beim Betrieb bei niedrigen Temperaturen wegen der erhöhten Viskosität der Bremsflüssigkeit nachteilig beeinflußt werden. Die Fähigkeit des Systems, beim Betrieb des Systems in bestimmten Regelbetriebsarten ein Bremsmoment an den Fahrzeugrädern anzulegen, z.B. dann, wenn der Fahrer keinen Druck auf das Bremspedal ausübt, kann sich durch tiefe Temperaturen verschlechtern, weil die erhöhte Viskosität der Bremsflüssigkeit die Abgabe von Flüssigkeit an die Bremsenstellglieder einschränken kann.
  • Eine bekannte Konstruktionspraxis besteht darin, die Störeffekte des Betriebes bei tiefen Temperaturen dadurch zu kompensieren, daß das hydraulische Steuersystem mit Druckverteilerleitungen mit großem Querschnitt vom Vorratsbehälter zur Niederdruckseite der Pumpe ausgelegt wird, wodurch Strömungseinschränkungen für den Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit reduziert werden. Ebenso ist eine bekannte Konstruktionspraxis, für ein höheres Druckdifferential zwischen dem Pumpeneinlaß und dem Hydraulikvorratsbehälter zu sorgen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß ein unter Druck stehender Vorratsbehälter oder eine zusätzliche Ladepumpe eingesetzt wird, oder daß ein Hauptbremszylinderdruck über einen elektrisch betätigten Verstärker angelegt wird. Es können auch Druckspeicher in Verbindung mit einem Flüssigkeitsdruck-Vorratsbehälter zum Speichern von Flüssigkeit unter hohem Druck eingesetzt werden, um so bei sinkender Flüssigkeitstemperatur die Auswirkungen einer Erhöhung in der Viskosität der Flüssigkeit zu minimieren.
  • Die US-Patentschrift 3,253,409 offenbart ein hydraulisches Bremskraftverstärkersystem, in welchem von einer Flüssigkeitspumpe oder einer unabhängigen Wärmequelle Wärme erzeugt wird, um die Öltemperatur im Verstärkersystem zu erhöhen. Eine derartige Anordnung wäre aber in einem blockiergeschützten Bremssystem, einem Giergeschwindigkeitsregelsystem oder einem Antriebsschlupfregelsystem, wo die Öltemperatur auf der Ansaugseite der Steuerpumpe geregelt werden muß, um die Viskosität zu senken, nicht realisierbar.
  • Die US-Patentschrift 5,600,954 offenbart ein hydraulisches Steuersystem für eine landwirtschaftliche Zugmaschine. Das System weist eine Ladepumpe auf, die mit ihrem Einlaß mit einem Öltank in Verbindung steht. Ein Heizelement im Öltank hält eine erhöhte Öltemperatur aufrecht. Dies ist dazu gedacht, die Viskosität im Ventilkreis auf der Auslaßseite der Steuerpumpen zu regeln. Ein solches System wäre jedoch in einem blockiergeschützten Bremssystem, einem Giergeschwindigkeitsregelsystem oder einem Antriebsschlupfregelsystem für ein Kraftfahrzeug wegen mangelnder Viskositätsregelung auf der Einlaßseite der Steuerpumpe nicht realisierbar.
  • GB 1 345 087 beschreibt ein Schlupfregelsystem, in welchem elektrische Schaltkreiskomponenten zum Aufwärmen der Bremsflüssigkeit durch vorübergehende Bestromung der Komponenten verwendet werden.
  • JP 09 221017 beschreibt eine Antriebsschlupfregelbremse, in welcher die Antriebsschlupfregelung gestoppt wird, wenn die Temperatur eines Antriebsschlupfregelmagneten einen spezifischen Schwellenwert überschreitet.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein hydraulisches Steuersystem mit einer hydraulischen Steuereinheit zu stellen, in dem Vorkehrungen getroffen sind, die Leistung bei niedrigen Temperaturen zu erhöhen. Eine elektrische Energiequelle wird dabei zum Aufwärmen der Hydraulikflüssigkeit beim Betrieb unter kalten Umgebungsbedingungen eingesetzt.
  • Das die Erfindung verkörpernde hydraulische Steuersystem beinhaltet wenigstens ein Stellglied zum Erwärmen der Hydraulikflüssigkeit, so daß die Notwendigkeit der Verwendung einer separaten Energiequelle zur Erzeugung von Wärme in der hydraulischen Steuereinheit zwecks Vermeidung von viskositätsbedingten Verlusten vermieden wird, sowie optional herkömmliche Sensoren und Logikvorrichtungen.
  • Temperaturdaten von Klimasteuer- oder Motorsteuersensoreinrichtungen in einem Kraftfahrzeug können von einem elektronischen Prozessor dazu eingesetzt werden, die Betriebstemperatur der in dem hydraulischen Steuersystem gemäß der Erfindung verwendeten Hydraulikflüssigkeit vorherzusagen. Der Prozessor, der eine elektrische Energiequelle steuert, kann so kalibriert werden, daß er diese Daten empfängt und einen angemessenen elektrischen Stromwert erzeugt.
  • Das hydraulische Steuersystem verwendet elektromagnetisch gesteuerte Druckverteilerventile, welche in Druckverteilungsleitungen zwischen der Pumpe und den druckbetätigten Stellgliedern angeordnet sind, so daß sie die Druckabgabe an die Stellglieder steuern, wobei die elektromagnetisch betätigten Ventile von einem elektronischen Prozessor gesteuert werden, der auf Sensorsignale anspricht. Die Elektromagnete werden dabei dazu eingesetzt, die Hydraulikflüssigkeit zu erwärmen. Zwar kann eine Energiequelle wie z.B. ein spezielles Heizelement eingesetzt werden, aber die Verwendung der Elektromagnete in einem elektromagnetisch betätigten Ventilmechanismus vermeidet die Notwendigkeit einer separaten Energiequelle zur Erhaltung einer Flüssigkeitstemperatur über der Umgebungstemperatur.
  • Die Elektromagnete für die elektromagnetisch betätigten Ventile werden kurz und wiederholt betätigt, so daß sich der mechanische Zustand des Ventils selbst nicht ändert. Dadurch wird in der Hydraulikflüssigkeit Wärme erzeugt, ändert aber nicht den Hydraulikfluß und erzeugt auch keine Ventilgeräusche.
  • Manche Bremsensteuersysteme für Kraftfahrzeuge sind in der Lage, Bremsmoment zu erzeugen, selbst wenn der Fahrer nicht das Bremspedal betätigt (z.B. Gierregelsysteme und Antriebsschlupfregelsysteme). Bei solchen Bremssystemen kommt typischerweise ein Bremsenstellglied zum Einsatz, eine Ladepumpe, eine hydraulische Steuereinheit, eine elektronische Steuereinheit und druckbetätigte Bremsen an jedem Rad. Bei dem erfindungsgemäßen hydraulischen Steuersystem ist jedoch die Stellung einer Ladepumpe oder irgendeiner anderen Vorrichtung zur Anlage von Druck an die Flüssigkeit zwischen der Pumpe und dem Vorratsbehälter zur Unterstützung der Flüssigkeitsabgabe vom Vorratsbehälter an die Einlaßseite der Pumpe in der hydraulischen Steuereinheit nicht erforderlich.
  • Beim Betrieb des die Erfindung verkörpernden Bremssystems erhält die Pumpe in der hydraulischen Steuereinheit Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter, der auf der Hauptbremszylindereinheit des Bremssystems angebracht sein kann. Die Flüssigkeit wird dann in die Bremsen gedrückt. Drosselungen im Strömungsweg der Flüssigkeit vom Vorratsbehälter zum Einlaß der Pumpe beeinträchtigen den Durchsatz. Solche Drosselungen auf der Einlaßseite der Pumpe beeinträchtigen den Durchsatz in wesentlich höherem Ausmaß als jede Drosselung auf der Auslaßseite der Pumpe, weil das größte Druckgefälle, das auf der Einlaßseite der Pumpe entwickelt werden kann, auf 1 bar beschränkt ist. Das heißt, der minimale Absolutdruck, der am Pumpeneinlaß entwickelt werden kann, beträgt null bar, während der Umgebungsdruck am Vorratsbehälter ungefähr ein bar beträgt.
  • Wenn die Flüssigkeit die Pumpe erreicht, wird der Druck ausreichend angehoben, um einen Fluss zu den Radbremsen zu erreichen. Die Beschränkung des Stromes auf der Einlaßseite der Pumpe dagegen nimmt mit abnehmender Temperatur der Flüssigkeit und steigender Viskosität der Flüssigkeit erheblich zu.
  • In der die vorliegende Erfindung verkörpernden verbesserten hydraulischen Steuereinheit sind Vorkehrungen getroffen, die Temperatur der Flüssigkeit längs ihres Strömungsweges zur Pumpe vorzuwärmen. Erfindungsgemäß wird Wärme dabei von den Elektromagneten der elektromagnetisch betätigten Ventile erzeugt, um die Viskosität in der hydraulischen Steuerungseinheit zu senken, der elektrische Schaltkreis für die Elektromagnete kann dabei kurzzeitig geschlossen werden, so daß Wärme erzeugt wird, ohne daß der mechanische Zustand der Magnetventile verändert wird. Der Betrieb des Bremssystems wird dann nicht beeinflußt, weil ein elektrischer Strom an den Elektromagneten angelegt wird, der unter einem Schwellenwert liegt.
  • Die Temperatur der Hydraulikflüssigkeit kann durch direktes oder indirektes Messen des Widerstandes eines elektrischen Elementes nahe der Flüssigkeit ermittelt werden. Dies kann als ein Rückmeldesignal für die elektronische Steuereinheit verwendet werden, die den Betrieb der hydraulischen Steuereinheit steuert, so daß die Temperatur auf dem gewünschten Wert gehalten wird. Alternativ dazu kann die Temperatur der Flüssigkeit über die Motorkühlflüssigkeitstemperatur oder andere Variablen geschätzt werden, wie z.B. die Lufttemperatur und die Fahrzeuggeschwindigkeit, oder durch Messung der beim Durchfluß einer Flüssigkeit durch eine thermische Masse ausgetauschten Energie. Nachdem die Temperatur in dieser Weise bestimmt worden ist, reagiert die elektronische Steuerung auf ein derartiges Rückmeldesignal in der Weise, dass ausgehend von solchen Schätzungen der Flüssigkeitstemperatur eine kontrollierte Erwärmung der Flüssigkeit vorgenommen wird.
  • Die Erfindung soll nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielartig näher erläutert werden; dabei zeigt:
  • 1: ein hydraulisches Kraftfahrzeug-Bremssystem, welches die Verbesserung nach der vorliegenden Erfindung verkörpern kann, wobei die Elemente des Systems schematisch in Blockdiagrammform dargestellt sind; und
  • 2: eine schematische Darstellung eines die vorliegende Erfindung verkörpernden Kraftfahrzeug-Bremssystems.
  • 1 zeigt eine hydraulische Bremsanlage mit einem Bremsenstellglied 10, einem vom Fahrer betätigten Bremspedal 12 und einer mechanischen Verbindung 14, welche Bewegungen des Bremspedals 14 auf das Bremsenstellglied überträgt. Das Bremsenstellglied kann herkömmlich konstruiert sein, wie z.B. die Anordnung aus Bremskraftverstärker und Bremspedal, wie sie in der US-Patentschrift 5,551,770 dargestellt sind. Es soll hierbei zur Ergänzung der vorliegenden Erfindung zur Bezugnahme auf das '770er Patent verwiesen werden.
  • Das Bremssystem nach 1 beinhaltet einen Hauptbremszylinder 16, auf welchem ein Flüssigkeitsvorratsbehälter 18 angebracht ist. Hydraulikleitungen 20 und 22 verbinden den Hauptbremszylinder mit einer Ladepumpe 30, die wiederum über Leitungen 20' und 22' mit einer hydraulischen Steuereinheit 24 verbunden ist. Die hydraulische Steuereinheit 24 soll mit Bezug auf das schematische Diagramm in 2 noch näher erläutert werden.
  • Eine elektronische Steuereinheit 26 ist über eine Signalleitung 28 elektronisch mit der hydraulischen Steuereinheit 24 verbunden. Des weiteren ist sie über eine Signalleitung 28' mit dem Stellglied 10 verbunden. Die Ladepumpe 30 ist durch eine Hydraulikleitung 29' mit dem Vorratsbehälter 18 verbunden.
  • In dem System nach 1 wird eine Ladepumpe 30 eingesetzt, um den Ladedruck auf der Einlaßseite der Pumpe zu erhöhen, die Teil der Steuereinheit 24 ist. Das erfindungsgemäße System ist aber nicht unbedingt auf eine Ladepumpe angewiesen, da es das Merkmal der Temperaturregelung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht, den Fluß vom Vorratsbehälter zur hydraulischen Steuereinheit auch ohne Druckerhöhung zu verbessern. Die Viskosität der Flüssigkeit liegt dann tief genug, die Strömungsanforderungen für typische Automatikbremssystemfunktionen zu erfüllen. Die Verwendung einer Ladepumpe ist optional und hängt von Konstruktionsgesichtspunkten ab.
  • Die Hydrauliksteuerleitungen 32, 34, 36 und 38 führen jeweils zu rechten und linken Radbremsstellgliedern 42 und 44 und zu rechten und linken Hinterradbremsstellgliedern 46, 48. Das Stellglied 10 kann an der Fahrzeugkarosserie oder der Fahrwerkstruktur befestigt sein, wie schematisch bei 50 dargestellt ist. In ähnlicher Weise kann die hydraulische Steuereinheit in bekannter weise am Fahrwerk des Fahrzeuges oder der Federung angebracht sein, wie schematisch bei 52 angedeutet ist.
  • 2 zeigt schematisch ein allgemeines elektromagnetisch betätigtes Ventilsystem für eine blockierschutzfähige Kraftfahrzeug-Bremsanlage. Es beinhaltet einen Hauptzylinder mit einem ersten Abschnitt 54 zum Betrieb der rechten vorderen und linken hinteren Radbremsen, und mit einem zweiten Abschnitt 56 zum Betrieb der linken vorderen und der rechten hinteren Radbremse. Die Hauptbremszylinderabschnitte 54 und 56 entsprechen dem Hauptzylinder 16 aus 1.
  • Wenn das Bremspedal 12 betätigt wird, werden Federn 58 und 60 in den Hauptbremszylinderabschnitten zusammengedrückt, und Bremsflüssigkeit wird auf diese Weise in die Bremsleitungen 62 und 64 gedrückt, wobei der Bremskolben in jedem Hauptzylinderabschnitt verschoben wird.
  • Ein erstes Hauptbremszylinderventil 66 ist in der Bremsleitung 62 angeordnet, und ein zweites Hauptbremszylinderventil 68 ist in der Bremsleitung 64 angeordnet.
  • Das Hauptbremszylinderventil 66 ist im Ruhezustand offen, was der in 2 dargestellten Position entspricht. Es nimmt diese Stellung aufgrund der Kraft der Ventilfeder 70 ein. Das Ventil 66 ist ein elektromagnetisch betätigtes Ventil, wobei der Elektromagnet bei 72 angedeutet ist. Wenn der Elektromagnet 72 bestromt wird, wird das Hauptbremszylinderventil 66 in die Schließstellung verschoben.
  • Die Auslaßseite des Ventils 66 ist an einer Leitung 74 angeschlossen, die zu einem Einlaßventil hinten links 76 führt, welches im Ruhezustand offen ist. In seine im Ruhezustand offene Stellung wird das Ventil von einer Feder 78 gedrückt. Es beinhaltet ein elektromagnetisches Stellglied 80, das, wenn es bestromt wird, das Ventil 76 in seine Schließstellung verschiebt.
  • Wenn der Hauptbremszylinderabschnitt 54 vom Benutzer unter Druck gesetzt wird, wird Bremsflüssigkeit durch die Leitung 62, das Ventil 66, die Leitung 74, das Ventil 76 und die Leitung 82 der rechten hinteren Radbremse 84 zugeführt.
  • Ein Einlaßventil vorne rechts 86 ist im Ruhezustand offen dank der Wirkung einer Ventilfeder 88. Es beinhaltet ein elektromagnetisches Stellglied 90 das, wenn es bestromt wird, das Ventil 86 schließt. In dem in 2 dargestellten Zustand stellt das Ventil 86 eine Verbindung zwischen dem Kanal 74 und der Druckleitung 92 her, die zur rechten hinteren Radbremse 94 führt.
  • Ein Auslaßventil vorne rechts 96 befindet sich aufgrund der Wirkung der Ventilfeder 98 im Ruhezustand in der Schließstellung, wie aus 2 ersichtlich ist. Ventil 96 beinhaltet einen Elektromagneten 100 der, wenn er bestromt wird, das Ventil 96 öffnet, so daß eine Verbindung zwischen dem Niederdruckspeisekanal 102 und Kanal 104 hergestellt wird, der zur Leitung 92 für die vordere rechte Radbremse 94 führt.
  • Ein Auslaßventil hinten links 106 ist im Ruhezustand geschlossen. Es sitzt zwischen der Leitung 102 und Leitung 82, die zur hinteren linken Radbremse 84 führt. In seine im Ruhezustand geschlossene Stellung wird es von einer Ventilfeder 108 gedrückt.
  • Das Ventil 106 beinhaltet einen Elektromagneten 110 der, wenn er bestromt wird, das Ventil 106 in seine offene Stellung verschiebt, so daß eine Verbindung zwischen der Niederdruckleitung 102 und der Leitung 82 hergestellt wird. Ein Niederdruckspeiseventil 112 ist zwischen der Leitung 62 und der Niederdruckspeiseleitung 102 angeordnet, wobei letztere ein Rückschlagventil 114 aufweist, das ein Nachströmen von Niederdruck-Flüssigkeit zur Pumpe hin zuläßt, einen entgegengesetzten Fluß aber sperrt, wobei die Pumpe schematisch bei 116 dargestellt ist. Ein zweites Rückschlagventil 118 ist auf der Einlaßseite der Pumpe 116 angeordnet.
  • Das Ventil 112 ist durch die Vorspannwirkung der Ventilfeder 120 im Ruhezustand geschlossen. Ventil 112 beinhaltet einen Elektromagneten 122 der, wenn er bestromt wird, das Ventil 112 in seine offene Stellung verschiebt.
  • Der Niederdruckspeisekanal 102 steht zwecks Abgabe von nachströmender Flüssigkeit an das Bremssystem mit einem Flüssigkeitsspeicher 124 in Verbindung.
  • Die Pumpe 116 wird von einem Elektromotor 126 angetrieben. Eine weitere Pumpe 116' für die rechte Hinterradbremse 128 und die linke Vorderradbremse 130 wird ebenfalls vom Elektromotor 126 angetrieben.
  • Die Pumpe 116' ist Teil des Steuersystems, das im wesentlichen ein Duplikat des Steuersystems für die linke Hinterradbremse 84 und die rechte Vorderradbremse 94 ist. Es beinhaltet elektromagnetisch betätigte Ventile, die Gegenstücke zu den elektromagnetisch betätigten Ventilen für die Bremsen 84 und 94 bilden. Sie sind mit gleichartigen Bezugszahlen bezeichnet, allerdings sind ihnen Primzeichen beigefügt.
  • Beim Betrieb des Bremsensteuersystems nehmen die Niederdruckspeiseventile 112 und 112' die dargestellten Positionen ein. Die elektronische Steuereinheit 26, die Raddrehzahlsensorsignale empfängt, erfaßt beginnenden Schlupf an der Reifen-Fahrbahn-Schnittstelle. Wenn z.B. das rechte Vorderrad zu rutschen beginnt, wird das Flußsteuerventil 96 für vorne rechts betätigt, welches den Durchgang 104 zum Niederdruckspeisekanal 102 öffnet. Gleichzeitig wird das Einlaßventil 86 vorne rechts betätigt, so daß die Druckabgabe von der Leitung 74 an die Leitung 92 blockiert wird. Dies ergibt einen sofortigen Abbau der Bremskapazität der vorderen rechten Bremse 94.
  • Wenn die Raddrehzahlsensoren erkennen, daß die Gefahr des Radschlupfes nicht mehr besteht, signalisiert die elektronische Steuerung den Ventilen 86 und 96, daß sie ihre vorherigen Zustände wieder einnehmen sollen. Dies wiederum ergibt einen Druckanstieg an der Bremse 94. Bei der Regelung des Bremssystems werden die Ventile 88 und 96 nach diesem Muster sequentiell betätigt.
  • Die Druckregelventile für die anderen Bremsen arbeiten in ähnlicher Weise. Das heißt, das Auslaßventil hinten links 106 für die Bremse 84 und das Einlaßventil hinten links 76 der Bremse 84 werden sequentiell von der elektronischen Steuereinheit 26 angesteuert, wenn vom Raddrehzahlsensor für das linke Hinterrad beginnender Schlupf erkannt wird.
  • Wenn die Bremsenregelfunktionen nicht gebraucht werden, nimmt das Hauptbremszylinderventil 66 wieder die in 2 dargestellte offene Stellung an.
  • Jedes der in 2 dargestellten Elektromagnetventile kann betätigt werden, ohne seinen Zustand zu ändern, um so Wärme in der Bremsflüssigkeit zu erzeugen. Es bestehen allerdings verschiedene Einschränkungen der Betätigung der Ventile, wenn keine Bremsenregelfunktionen erforderlich sind. Unter diesen Umständen muß normale Bremsbetätigung durch den Fahrer unterstützt werden, während die Einschränkungen wirksam sind.
  • Die Niederdruckspeiseventile 112 und 112' können kontinuierlich betätigt werden. Die Hauptzylinderventile 66 und 68 dagegen sollten nur solange betätigt werden, bis der Fahrer beginnt, die Bremse wieder loszulassen. Dies ist ein Beispiel der obengenannten Einschränkungen. In dem Augenblick, wo der Fahrer beginnt, die Bremse freizugeben, müssen die Ventile 66 und 68 geöffnet sein, um weiteres Bremsen zu vermeiden, wenn der Druck in den Hauptzylinderabschnitten 58 und 60 sinkt, während der Fahrer den Druck vom Bremspedal nimmt. Die übrigen elektromagnetisch betätigten Ventile in 2 können solange betätigt werden, bis der Fahrer beginnt, die Bremsen anzulegen.
  • Da erfindungsgemäß die Höhe des an ein beliebiges der Ventile abgegebenen elektrischen Stromes unter einem Schwellenwert liegt, der nicht hoch genug ist, eine Änderung des Schaltzustandes des Ventils zu bewirken, kann der Elektromagnet für dieses Ventil zeitlich unbegrenzt elektrischen Strom führen.
  • Das Steuersystem zur Steuerung der Bremsen 94 und 84 beinhaltet ein Überdruck-Ablaßventil 132. Ein entsprechendes Überdruckventil 132' ist in dem Abschnitt des Steuersystems angeordnet, der die Radbremsen 128 und 130 steuert.
  • Bei der Regelung der Temperatur der Hydraulikflüssigkeit für die hydraulische Steuereinheit kann ein Temperatur-Rückmeldesignal erzielt werden, indem eine beliebige einer Reihe von Techniken eingesetzt wird, wie weiter oben erläutert wurde. Nachdem die Temperatur der Hydraulikflüssigkeit ermittelt oder geschätzt worden ist, wird das Temperatursensor-Eingangssignal der elektronischen Steuereinheit 26 zugeführt. Mit Bezug auf diese Sensoreingang als Variable wendet sich das Programmzählwerk und der CPU-Teil der elektronischen Steuereinheit an ein Register, das einen Tabellenwert enthält, welcher das geeignete Verhältnis zwischen Temperatur und Strom anzeigt. Die Tabellenwerte können empirisch in einer Laboreinstellung ermittelt und dann in den Speicher der elektronischen Steuereinheit einprogrammiert werden. Alternativ dazu können die Register auch eine Funktionsrelation zwischen der Temperatur und dem Strom enthalten. In diesem Falle berechnet, wenn das die Funktionsrelation enthaltende Register abgefragt wird, der CPU-Teil der Steuereinheit die Höhe des elektrischen Stromes als Funktion der Temperatur.
  • Ein Ausgangstreiberteil der Steuereinheit empfängt dann das Ergebnis der von der CPU durchgeführten Berechnung und entwickelt ein Ausgangssignal in der Form eines Stromes, der den Elektromagneten für die Ventile zur Verfügung gestellt wird. Wenn Einschränkungen für die Betätigung der Ventile erforderlich sind, wie weiter oben erläutert wurde, kann die Steuerlogik geeignete Merker und Gatter beinhalten, um die Betätigung eines beliebigen der Elektromagnete zu verhindern, wenn die Betätigung dieses Elektromagneten für den gegebenen Betriebszustand des Bremssystems ungeeignet ist.

Claims (2)

  1. Hydraulisches Steuersystem mit einer Flüssigkeitsdruckpumpe (116, 116') mit einer Hochdruckauslaßseite und einer Niederdruckeinlaßseite und mit wenigstens einem durch Flüssigkeitsdruck betätigten Glied (84, 94, 128, 130); mit Hydraulikdruckverteilerleitungen (62, 64, 74, 82, 92, 102, 104) in einem Hydraulikkreis auf besagter Niederdruck-Einlaßseite und zwischen besagter Pumpe und besagtem druckbetätigtem Glied; mit Druckverteilerventilmitteln (66, 68, 76, 86, 96, 106, 112), welche wenigstens ein Elektromagnetventil-Stellglied (72, 80, 90, 100, 110) zur Steuerung der Verteilung von Hydraulikdruck an besagtes druckbetätigtes Glied von besagtem Pumpenauslaß und zur Steuerung der Zuführung von Hydraulikflüssigkeit zu besagtem Pumpeneinlaß beinhalten; und mit elektronischen Steuermitteln (26) zur selektiven Bestromung besagten wenigstens einen Elektromagnetventil-Stellgliedes; mit Speicherregistern zum Speichern einer vorausberechneten Relation von Hydraulikflüssigkeitstemperatur zur Höhe des Elektromagnet-Stellglied-Stromes; wobei besagtes Elektromagnetventil-Stellglied (72, 80, 90, 100, 110) in der Nähe der besagten Hydraulikflüssigkeit angeordnet ist, worin die elektronischen Steuerkreismittel (26) so ausgelegt sind, daß sie einen dem besagten Elektromagnetventil-Stellglied (72, 80, 90, 100, 110) zuzuführenden elektrischen Strom wählen, der aber nicht ausreichend ist, eine Zustandsänderung des Elektromagnetventil-Stellgliedes (72, 80, 90, 100, 110) zu bewirken, und zwar entsprechend besagter Relation von Betriebstemperatur der besagten Hydraulikflüssigkeit zum Stellgliedstrom, derart, daß die Temperatur auf der Niederdruck-Einlaßseite der besagten Pumpe angehoben wird, so daß die Viskosität der Hydraulikflüssigkeit gesenkt wird.
  2. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, worin besagtes flüssigkeitsdruckbetätigtes Glied (84, 94, 128, 130) eine Fahrzeugradbremse ist, und worin besagter Hydraulikkreis ein Bremsensteuerkreis für ein Kraftfahrzeug ist.
DE69931984T 1998-02-03 1999-01-26 Hydraulische Steuervorrichtung Expired - Lifetime DE69931984T2 (de)

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