DE69929834T2 - Rechnersystem mit leistungsverwaltung für dram-module - Google Patents

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W. Michael Citrus Heights WILLIAMS
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Computersysteme und im Besonderen Verfahren und Vorrichtungen zur Verwaltung des Leistungsverbrauchs in derartigen Systemen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist keine Überraschung, dass die neueren Hochleistungs-Computersysteme, die größere Datenverarbeitungsfähigkeiten bei höheren Geschwindigkeiten aufweisen, auch mehr Betriebsleistung benötigen. Die höheren Leistungs- bzw. Stromanforderungen moderner Computersysteme können die verfügbare Leistung in Laptops, Notebooks und anderen tragbaren Computersystemen leicht überbeanspruchen. Als Folge dessen haben die Fachleute aus der Computerbranche verschiedene Mechanismen zum effizienten Verwaltung der Leistungs- bzw. Stromressourcen eines Computersystems entwickelt.
  • Während in Bezug auf die Verwaltung des Stromverbrauchs durch die Zentraleinheit (CPU) zahlreiche Fortschritte erzielt werden konnten, haben verhältnismäßig wenige Systemstrukturen das Problem der Leistungsregelung auf der Ebene des Speicherteilsystems eines Computers adressiert. Allerdings weisen neuere dynamische Direktzugriffsspeicher (DRAMs) deutlich höhere Leistungsanforderungen auf als herkömmliche DRAM-Bausteine (wie etwa FPM, EDO und SDRAM). Aus diesem Grund ist es für die Bauweisen von Computer-Chipsätzen erforderlich geworden, einen Mechanismus zur Verwaltung der Leistungszustände dieser neueren DRAM-Bausteine vorzusehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Computersystem gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 6.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird durch Beispiele in den Abbildungen der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht und ohne die Erfindung einzuschränken. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 verschiedene Leistungsverwaltungszustände, die bei der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen;
  • die 2A bis 2H Beispiele zur Veranschaulichung der Stapel- und Verschiebeoperationen, die in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen;
  • 3 ein detailliertes schematisches Schaltungsdiagramm der allgemeinen Pool-Struktur für ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 eine Schaltungsimplementierung zur Auswahl des Bausteins, auf den am weitesten zurückliegend zugegriffen worden ist, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der folgenden Beschreibung sind besondere Einzelheiten ausgeführt, um ein umfassenderes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Die Erfindung kann aber auch ohne diese Besonderheiten ausgeführt werden. In anderen Fällen wurde auf die Darstellung oder Beschreibung allgemein bekannter Einzelheiten verzichtet, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern. Folglich dienen die Beschreibung und die Zeichnungen Veranschaulichungszwecken und haben keine einschränkende Funktion.
  • Die Abbildung aus 1 zeigt ein Zustandsdiagramm, das verschiedene Leistungszustände darstellt, die für die DRAM-Bausteine in dem Speicherteilsystem eines gemäß der vorliegenden Erfindung gestalteten Computers zur Verfügung stehen. DRAM-Bausteine sind verschiedenen Zuständen oder Pools zugeordnet, abhängig davon, wie kürzlich durch den Speicheranforderer (z.B. die CPU) des Computersystems auf den jeweiligen Baustein zugegriffen worden ist. (In der vorliegenden Beschreibung werden die Begriffe „Pool" und „Zustand" austauschbar eingesetzt.) In der Abbildung aus 1 sind drei Baustein-Pools abgebildet: ein aktiver Pool 20, ein Bereitschafts-Pool 21 und ein Schlaf-Pool 22.
  • Wenn das Computersystem zum ersten Mal hochgefahren wird oder beim Zurücksetzen bzw. Neustart des Systems befindet sich keiner der DRAM-Bausteine in dem aktiven Zustand. Vielmehr befinden sich alle DRAM-Bausteine in dem Standard-Pool, bis die CPU (oder ein anderer Prozessor in einem Mehrprozessorsystem) auf die Bausteine zugegriffen hat. Der Standardzustand kann ein Bereitschaftszustand 21 oder ein Ruhe- bzw. Schlafzustand 22 sein. In dem hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Standardzustand um einen Ruhezustand 22. Das heißt, alle DRAM-Bausteine befinden sich im Ruhezustand, bis auf sie durch einen Prozessor des Computersystems zugegriffen worden ist.
  • Wenn der Prozessor auf einen Baustein zugreift, wird dieser aus den Schlaf-Pool 22 in den aktiven Pool 20 verlagert. Dieses Ereignis ist in der Abbildung aus 1 durch die Linie 25 dargestellt. Bei einer aktuellen Implementierung stellt der Ruhezustand einen ausgeschalteten Betriebszustand dar, in dem nur der interne Ringoszillator des DRAM-Bausteins weiter funktionsfähig ist. Der Ringoszillator stellt eine Zeitbasis während einer selbständigen Aktualisierung der Kernspeicherzellen bereit.
  • DRAM-Bausteine in dem Bereitschafts-Pool 21 befinden sich in einem intermediären Zustand mit reduziertem Leistungsverbrauch. In diesem Bereitschaftszustand sind bestimmte Stifte bzw. Pins eines DRAM-Bausteins ausgeschaltet; wobei der Baustein jedoch weiterhin die Schaltkreisanordnung mit Strom versorgt, wobei diese auf das Systemtaktsignal anspricht; ferner wird der interne Taktgenerator des Bausteins am Laufen gehalten. Strom bzw. Leistung wird aber auch in dem Ein-Ausgabe-Abschnitt (E/A-Abschnitt) der DRAM-Bausteine verbraucht. Der aktive Pool 20 stellt den normalen oder Vollleistungszustand des DRAM-Bausteins dar, in dem alle Schaltungsfunktionen vollständig einsatzfähig sind.
  • Wenn der Anforderer gemäß der Abbildung aus 1 auf einen DRAM-Baustein zugreift, kann sich dieser entweder in dem Bereitschafts-Pool 21 oder in dem Schlaf-Pool 22 befinden. Wenn auf einen Baustein zugegriffen wird, der sich in dem Bereitschafts-Pool 21 befindet, wird der Baustein in den aktiven Pool 20 gebracht, wie dies durch den Richtungspfeil 23 in 1 dargestellt ist. Wie dies nachstehend im Text näher beschrieben ist, werden Bausteine in dem Bereitschafts-Pool 21, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg ruhen (d.h. auf die nicht zugegriffen wird), letztlich in den Schlaf-Pool 22 zurückgeführt. Dieses Ereignis ist durch den Pfeil 24 dargestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden DRAM-Bausteine, die aus dem Schlaf-Pool 22 genommen und in den aktiven Pool 20 platziert werden, gemäß der Anordnung, in der sie in dem Pool angekommen sind, gestapelt und verschoben. Die Abbildung aus 2A veranschaulicht ein Beispiel, bei dem auf vier Bausteine zugegriffen wird. Auf die vier DRAM-Bausteine (Device) wurde in der folgenden Reihenfolge zugegriffen: Device1, Device2, Device3, Device4.
  • In einem Ausführungsbeispiel weisen sowohl der aktive Pool 20 als auch der Bereitschafts-Pool 21 vorbestimmte Größe auf. In dem Beispiel aus 2A ist die Größe des aktiven Pools zum Beispiel auf vier gesetzt. Dieser Größenwert kann auf verschiedene Art und Weise in das Computersystem programmiert werden. Zum Beispiel kann ein Register der CPU verwendet werden, um die maximale Größe des aktiven Pools 20 festzulegen. Alternativ kann an einen nichtflüchtigen Speicherplatz in dem BIOS (Basic Input/Output System) des Computers ein Wert geschrieben werden, der die Größe des aktiven Pools festlegt. In ähnlicher Weise kann eine andere Register- oder Speicherposition eingesetzt werden, um die Größe des Bereitschafts-Pools 21 festzulegen.
  • In einem Programmierungsmodell werden zwei Registerfelder verwendet; ein Feld, das die Größe des aktiven Pools anzeigt, und ein anderes Feld, das die Pool-Kapazität insgesamt anzeigt. Bei diesem Modell ist die Größe des Bereitschafts-Pools gleich der Gesamtkapazität des Pools abzüglich der Größe des aktiven Pools. In den Beispielen aus den Abbildungen der 2A bis 2H entspricht die Gesamtkapazität des Pools gleich acht und die Größe des aktiven Pools ist gleich vier. Durch Subtraktion ist die Größe des Bereitschafts-Pools ebenfalls gleich vier Bausteine. Hiermit wird festgestellt, dass die Größe des Schlaf-Pools 22 nicht gemäß dem hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel festgelegt oder verfolgt wird. Vielmehr müssen sich die Bausteine, die sich weder in dem aktiven Pool 20 noch in dem Bereitschafts-Pool 21 befinden, standardmäßig in dem Schlaf-Pool 22 befinden.
  • In Fortführung des Beispiels aus 2A handelt es sich bei dem Baustein Device4 um den Baustein, auf den zuletzt zugegriffen worden ist (MRA). Bei dem Baustein des Computersystems, auf den am längsten zurückliegend zugegriffen worden ist (LRA), handelt es sich um den Baustein Device1. Wenn der Prozessor einen weiteren Zugriff auf den Baustein Device4 ausgibt, so bleibt der in der Abbildung aus 2A dargestellte Stapel unverändert. Wenn jedoch ein anderer Zugriff auf den Baustein2 erfolgt, wird der Baustein Device2 zum oberen Ende des Stapels verschoben und stellt den MRA des aktiven Pools dar. In diesem Fall werden der Baustein Device4 und der Baustein Device3 um eine Position in dem Stapel nach unten verschoben, während der Baustein Device1 der LRA-Baustein des aktiven Pools bleibt.
  • Hiermit wird festgestellt, dass der LRA-Baustein in dem aktiven Pool 20 einfach durch die Größe des aktiven Pools bestimmt wird. Andererseits befindet sich der MRA-Baustein stets an der oberen Stapelposition. Hiermit wird festgestellt, dass es sich bei dem unteren Ende des Stapels stets um den LRA-Baustein handelt. Dies wird wiederum durch die Größe des aktiven Pools bestimmt. In dem Beispiel aus 2A ist die Größe des aktiven Pools gleich vier, so dass die Position #4 stets die LRA-Position ist. Dies bedeutet, dass kein Baustein als LRA-Baustein für den aktiven Pool bezeichnet ist, bis der aktive Pool voll ist. Hiermit wird festgestellt, dass die Größe des aktiven Pools programmierbar ist, was bedeutet, dass kein Zeiger benötigt wird. Wenn die Größe des aktiven Pools zum Beispiel auf 2 gesetzt wird, stellt der zweite Slot oder die zweite Position in der Stapelstruktur den LRA-Baustein dar.
  • Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt, dass die Bestimmung der Größen des aktiven Pools und des Bereitschafts-Pools für gewöhnlich auf der Basis von Systemaspekten erfolgt. Zum Beispiel können verschiedene Systeme so konfiguriert werden, dass größere oder kleinere Größen des aktiven Pools erforderlich sind. Verschiedene Leistungs- oder thermische Anforderungen können die Größe des aktiven Pools oder die Gesamtkapazität des Pools vorgeben. Zum Beispiel weisen einige Systeme bessere Wärmeableitungseigenschaften auf, wodurch es möglich ist, dass mehr DRAM-Bausteine in dem aktiven Zustand verbleiben. Derartige Systeme können größere Größen des aktiven Pools aufweisen als andere Systeme mit verhältnismäßig schlechten Wärmeableitungsfähigkeiten. Die Bestimmung der verschiedenen Pool-Größen basiert somit primär auf den thermischen und Leistungshüllen der jeweiligen Systemkonfiguration.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 2B ist die Stapelstruktur aus 2 einem zusätzlichen Zugriff auf den DRAM-Baustein Device5 folgend dargestellt. Gemäß dem Betriebsprinzip von Stapeln und Verschieben wird der Baustein Device5 an der oberen Stapelposition platziert. Dadurch handelt es sich um den MRA-Baustein in dem aktiven Pool. Jeder der verbleibenden Bausteine wird als Folge der Einbringung von Baustein Device5 in den aktiven Pool 20 um eine Position in dem Stapel nach unten verschoben. Da der aktive Pool jedoch bereits vorher voll gewesen ist, wird der Baustein Device1 aus dem aktiven Pool 20 ausgestoßen und in dem Bereitschafts-Pool 21 platziert. Dies ist der Fall, da der Baustein Device1 der LRA-Baustein in dem aktiven Pool vor dem neuen Zugriff auf den Baustein Device5 gewesen ist. Sobald mit anderen Worten die Kapazität des aktiven Pools erreicht worden ist, werden LRA-Bausteine aus dem aktiven Pool 20 entfernt und in den Bereitschafts-Pool 21 eingeführt. Diese DRAM-Bausteine werden gemäß der Anordnung bzw. Reihenfolge, in der sie den Bereitschafts-Pool 21 erreicht haben, gestapelt und verschoben. Der Bereitschafts-Pool 21 arbeitet mit der gleichen Stapelstruktur wie der aktive Pool 20, mit der Ausnahme, dass der Bereitschafts-Pool 21 einen Zeiger aufweist, der zu dem aktuellen LRA-Baustein verschiebt.
  • Das Beispiel aus 2C stellt die Stapelstruktur aus 2B nach zusätzlichen Zugriffen auf die Bausteine Device6, Device7 und Device8 in dieser Reihenfolge dar. Nach diesen drei zusätzlichen Zugriffen ist der Baustein Device8 jetzt der MRA des aktiven Pools, und der Baustein Device5 ist der LRA des aktiven Pools. Die Bausteine Device1, Device2, Device3 und Device4 wurden in den Bereitschafts-Pool 21 verschoben. Hiermit wird festgestellt, dass in dem Beispiel aus 2C der aktuelle LRA-Zeiger auf den Baustein Device1 zeigt. Somit veranschaulicht das Beispiel aus 2C, dass sowohl der aktive Pool als auch der Bereitschafts-Pool voll belegt sind. Wenn in diesem Fall erneut auf einen DRAM-Baustein zugegriffen wird, der sich bereits in dem aktiven Pool befindet, wie etwa den Baustein Device6, so wird die Anordnung des aktiven Pools einfach verschoben.
  • Dieser Fall wird durch das Beispiel aus 2D veranschaulicht, in welcher der Baustein Device6 gemäß der Abbildung die MRA-Position belegt, während der Baustein Device8 und der Baustein Device7 in dem aktiven Pool um eine Position nach unten verschoben werden. Hiermit wird festgestellt, dass der Baustein Device5 weiter der LRA-Baustein in dem aktiven Pool bleibt. Die Anordnung des Bereitschafts-Pools bleibt in diesem Fall unberührt. Wenn jedoch auf einen vollständigen neuen DRAM-Baustein zugegriffen wird und dieser in dem aktiven Pool platziert wird, wie etwa der Baustein Device9, so würde der Baustein Device5 in den Bereitschafts-Pool ausgestoßen. Da der Bereitschafts-Pool jedoch voll ist, bedeutet dies jedoch, dass der Baustein in dem Bereitschafts-Pool auf den am längsten zurückliegend zugegriffen worden ist, in den Schlaf-Pool ausgestoßen wird. In dem gerade beschriebenen Beispiel würde die Stapelstruktur des Bereitschafts-Pools wie folgt angeordnet sein: Device5, Device4, Device3 und Device2.
  • Die bislang dargestellten Beispiele haben gezeigt, wie die aktiven und Bereitschafts-Pools gefüllt werden. Sobald auf einen Baustein zugegriffen worden ist, wird er gemäß der Beschreibung entweder aus dem Schlaf- oder dem Bereitschafts-Pool entfernt und in dem aktiven Pool platziert. Wenn der aktive Pool voll ist und ein Zugriff auf einen Baustein erfolgt, der sich noch nicht bereits in dem aktiven Pool befindet, so wird der Baustein, auf den am längsten zurückliegend zugegriffen worden ist, aus dem aktiven Pool in den Bereitschafts-Pool ausgestoßen.
  • Eine normale Logikschaltkreisanordnung, welche der Stapelstruktur zugeordnet ist, verfolgt sowohl den aktiven Pool als auch den Bereitschafts-Pool. Für jeden DRAM-Baustein, auf dem neu zugegriffen wird, wird dessen ID mit den bereits in dem aktiven Pool und in dem Bereitschafts-Pool vorhandenen Bausteinen verglichen. Der Grund dafür, dass dies vorgenommen wird, ist es, dass ein neu zugegriffener Baustein bereits in dem aktiven oder dem Bereitschafts-Pool existieren könnte. Wenn sich der Baustein bereits in dem aktiven Pool befindet, wird die Stapelanordnung in dem aktiven Pool einfach verschoben; die Stapelanordnung des Bereitschafts-Pools ändert sich nicht. Wenn der neu zugegriffene Baustein hingegen bereits in dem Bereitschafts-Pool vorhanden ist, wird er aus dem Bereitschafts-Pool entfernt und in dem aktiven Pool platziert. Der LRA-Baustein in dem aktiven Pool wird danach in den Bereitschafts-Pool ausgestoßen.
  • Bausteine werden auf zweierlei Art und Weise aus dem Bereitschafts-Pool entfernt und in dem Schlaf-Pool platziert. Wenn sowohl der aktive Pool als auch der Bereitschafts-Pool voll sind und auf einen vollständig neuen Baustein (einen Baustein, der sich noch nicht in dem aktiven Pool oder dem Bereitschafts-Pool befindet) zugegriffen wird, wird erstens der Baustein an LRA-Position des Bereitschafts-Pools in den Schlaf-Modus ausgestoßen.
  • DRAM-Bausteine können auch auf der Basis des Auftretens eines Timeout-Zustands aus dem Bereitschafts-Pool in den Schlaf-Pool ausgestoßen werden. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, bewegt sich die LRA-Position in dem Bereitschafts-Pool abhängig von der Art der Ereignisse, die in dem Pool ablaufen in dem Stapel nach oben und nach unten. Ein Zeiger wird dazu verwendet, einen aktuellen LRA-Baustein in dem Bereitschaftsstapel auf der Basis der Reihenfolge zu identifizieren, in der die Platzierung in dem Bereitschafts-Pool erfolgt ist. Nachdem der Zeiger einen Baustein als den aktuellen LRA-Baustein in dem Bereitschafts-Pool identifiziert hat, beginnt der Timer zu zählen. Nach einem vorbestimmten Zeitraum der Inaktivität in dem Bereitschafts-Pool wird der LRA-Baustein in dem Bereitschafts-Pool in den Schlaf-Pool ausgestoßen. Wenn dies erfolgt, bewegt sich der Zeiger in dem Stapel nach oben und beginnt von neuem zu zählen.
  • Dieser Ablauf ist in der Abbildung aus 2E dargestellt, welche den Inhalt des Stapels aus 2D nach einem Timeout-Ereignis zeigt. In diesem Szenario wird der Baustein Device1 aus dem Bereitschafts-Pool ausgestoßen und in den Schlaf-Pool eingeführt. Ferner bewegt sich der Zeiger nach oben, um den Baustein Device2 als den aktuellen LRA-Baustein zu identifizieren. Bei dieser Implementierung bewegt sich der Zeiger kontinuierlich bei jedem Timeout-Ereignis in dem Stapel nach oben. Der Zeiger ist ferner Teil der Decodierungsformel, welche ein ungültiges Bit für DRAM-Bausteine erzeugt, die aus dem Bereitschafts-Pool entfernt und in dem Schlaf-Pool platziert werden. Der Zeiger bewegt sich nur entlang des Stapels nach unten, wenn Bausteine aus dem aktiven Pool in dem Bereitschafts-Pool platziert werden. Jedes Mal, wenn dies eintritt, wird der Timer zurückgesetzt. Sobald der Zeiger seine maximale LRA-Position erreicht (abhängig von der Größe des Bereitschafts-Pools), bleibt er dort, bis ein Timeout-Ereignis eintritt.
  • Hiermit wird festgestellt, dass der Zeiger an einer bestimmten Position verbleibt, die sich von der maximalen LRA-Position unterscheidet, wenn ein Baustein in dem Bereitschafts-Pool in den aktiven Pool erhoben wird. Dieses Ereignis setzt den Timer zurück. In einem Ausführungsbeispiel basiert das Timeout-Ereignis auf einer Anzahl von Taktzyklen des zentralen Prozessors des Computersystems. Natürlich handelt es sich bei der Länge des Zeitraums des Timeout-Zustands, der maximalen LRA-Position, den Größen des aktiven Pools und des Bereitschafts-Pools, etc. allesamt um Details, die von System zu System variieren können.
  • Die Abbildung aus 2F veranschaulicht das Ausstoßen von DRAM-Bausteinen aus dem Bereitschafts-Pool auf der Basis einer Mehrzahl wiederholter Timeout-Ereignisse. Die Abbildung aus 2F stellt die Stapelstruktur aus 2E nach zwei zusätzlichen Timeout-Ereignissen dar, während denen keine zusätzliche Aktivität in Bezug auf die Bausteine in dem Bereitschafts-Pool auftritt. Das Beispiel aus 2F veranschaulicht somit, wie der Zeiger den Stapel in dem Bereitschafts-Pool nach oben durchläuft, wobei die Bezeichnung des LRA-Bausteins in dem Bereitschafts-Pool jedes Mal um eine Position nach oben bewegt wird, wenn ein Baustein für ungültig erklärt und in den Schlaf-Pool ausgestoßen wird.
  • Hiermit wird festgestellt, dass der Timer in dem vorliegenden beschriebenen Ausführungsbeispiel nur verwendet wird, um DRAM-Bausteine aus dem Bereitschafts-Pool in den Schlaf-Pool auszustoßen, und wobei er keinen Einfluss auf Bausteine in dem aktiven Pool aufweist. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Timer dazu verwendet werden, den Zustand von Bausteinen in dem Bereitschafts-Pool und in dem aktiven Pool zu beeinflussen. Sobald der Bereitschafts-Pool zum Beispiel geleert ist, kann bewirkt werden, dass der Zeiger sich weiter in dem Stapel nach oben in den aktiven Pool bewegt und mit dem Ausstoßen von Bausteinen aus dem aktiven Pool in den Bereitschafts-Pool auf der Basis des Auftretens eines Timeout-Zustands beginnt. Nach der Platzierung in dem Bereitschafts-Pool kann der Timer ferner auf die vorstehend beschriebene Art und Weise verwendet werden, um Bausteine in den Schlaf-Pool auszustoßen.
  • In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel läuft der Timer in dem aktiven Pool aufwärts, wobei die Bausteine letztlich direkt auf der Basis von Inaktivität oder Stillstand aus dem aktiven Pool in den Schlaf-Pool gedrückt werden.
  • Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt, dass verschiedene Ausführungsbeispiele letztlich einfach eine Frage der Kosten für die Gatter und der relativen Komplexität der Schaltungen sind. Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt ferner, dass die allgemein bekannte Technik der Registerumbenennung eingesetzt werden kann, um die vorliegende Erfindung zu implementieren. Diese Technik ermöglicht die einfache Umbenennung der Register, welche Bausteine in dem aktiven Pool bezeichnen, in Register des Bereitschafts-Pools; wobei ab diesem Punkt ein Timeout-Mechanismus eingesetzt werden kann, um Bausteine aus dem Bereitschafts-Pool in den Schlaf-Pool zu bewegen.
  • Die Abbildung aus 2G veranschaulicht das Szenario aus der Abbildung aus 2F nach zwei neuen Zugriffen auf die Bausteine Device9 und Device10 in dieser Reihenfolge. Nach den neuen Zugriffen durch den Prozessor ist der Baustein Device10 der MRA-Baustein in dem aktiven Pool, und der Baustein Device8 ist der LRA-Baustein. Da der aktive Pool voll gewesen ist, bewirkt jeder der neuen Zugriffe das Ausstoßen eines DRAM-Bausteins aus dem aktiven Pool in den Bereitschafts-Pool. In der in der Abbildung aus 2G dargestellten Anordnung des Bereitschafts-Pools belegen die Bausteine Device7 und Device5 die oberen beiden Positionen in dem Bereitschafts-Pool.
  • Wenn, wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, ein neuer Baustein in den Bereitschafts-Pool eintritt, so wird der Timer-Mechanismus zurückgesetzt. Dies bedeutet, dass der Zeiger in dem Bereitschafts-Pool weiter den Baustein Device4 als den LRA-Baustein identifiziert. Dieser als aktueller LRA-Baustein in dem Bereitschafts-Pool identifizierte Baustein bleibt solange der LRA-Baustein, bis eine von drei Situationen eintritt: (a) entweder tritt aufgrund von Inaktivität ein Timeout-Zustand ein und der aktuelle LRA-Baustein wird in den Ruhe-Pool ausgestoßen; (2) der Bereitschafts-Pool wird bis auf seine Kapazitätsgrenze gefüllt und es erfolgt ein neuer Zugriff auf einen Baustein, der sich weder in dem aktiven Pool noch in dem Bereitschafts-Pool befindet; oder (3) es erfolgt ein Zugriff auf den Baustein, der den aktuellen LRA des Bereitschafts-Pools darstellt sowie eine Erhebung in den aktiven Pool.
  • Ein letztes Beispiel, dass die Theorie der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, ist in der Abbildung aus 2H dargestellt. Die Abbildung aus 2H stellt das Szenario aus 2G nach mehreren neuen Ereignissen dar. In der Abbildung aus 2H hat der Prozessor auf zwei neue DRAM-Bausteine zugegriffen, die Bausteine Device11 und Device12, wobei Device12 der Baustein in dem aktiven Pool ist, auf den zuletzt zugegriffen worden ist. Da der aktive Pool bereits vorher voll gewesen ist, werden die Bausteine Device8 und Device6 in dem Stapel nach unten in den Bereitschafts-Pool verschoben. Da der zusätzliche Zugriff die Gesamtkapazität der Pools überschreitet (des aktiven Pools und des Bereitschafts-Pools), wird der Baustein Device4 aus dem Bereitschafts-Pool geschoben und in den Ruhe-Pool ausgestoßen.
  • Nach dem Ausstoßen des Bausteins Device4 in den Schlaf-Pool bleibt der Bereitschafts-Pool über einen Zeitraum inaktiv, der zwei Timeout-Ereignisse überschreitet. Diese beiden Timeout-Ereignisse machen die Bausteine Device5 und Device7 ungültig, wobei sie zurück in den Schlaf-Pool ausgestoßen werden. Das Beispiel zeigt, wie der Zeiger den Stapel entlang nach oben verlaufen ist und aktuell auf den Baustein Device8 als LRA-Baustein in dem Bereitschafts-Pool zeigt.
  • Die Abbildung aus 3 zeigt ein detailliertes Schaltungsdiagramm, das die allgemeine Pool-Struktur 30 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Pool 30 umfasst Multiplexer 31, die Baustein-IDs für die Slots 1-N speichern. Jeder Slot stellt eine Position in der Stapelstruktur dar. Jeder Multiplexer 31 isst mit einem Daten-Signalspeicher bzw. Daten-Latch 33 gekoppelt, der einen Ausgang aufweist, der zurück zu einem der Eingänge des Multiplexers 31 an der aktuellen Slot-Position gekoppelt ist. Der Ausgang des Daten-Signalspeichers 33 ist ferner mit einem der Eingänge des Multiplexers 31 an der nächsten Slot-Position gekoppelt. Ein gültiges Ladesignal wird zur Auswahl zwischen zwei Eingängen bzw. Eingaben an die Multiplexer 31 Slot für Slot verwendet. Ein normales Taktsignal wird zur Verriegelung von Daten in jedem der Datensignalspeicher 33 verwendet. Jedes der gültigen Ladesignale, das mit ausgesuchten Eingängen der Multiplexer 33 gekoppelt ist, kann durch eine normale Zustandsmaschine erzeugt werden, welche die aktiven und Bereitschafts-Pools verfolgt bzw. überwacht und die in diesen Pools enthaltenen Baustein-IDs mit neu zugegriffenen Bausteinen vergleicht.
  • Die Abbildung aus 4 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm einer Implementierung des LRA-Bausteinzeigers, der in dem Bereitschafts-Pool gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Ein Multiplexer 35 weist ein ausgesuchtes Eingangssignal 36 auf, das mit der Zustandsmaschine (nicht abgebildet) gekoppelt ist, die dazu verwendet wird, die aktiven und Bereitschafts-Pools zu verfolgen. Die verschiedenen Eingänge in den Multiplexer 35 stellen die Dateninformationen dar, die an den verschiedenen Stapelpositionen oder Slots verriegelt werden, welche in der Pool-Schaltkreisanordnung 30 aus 3 dargestellt sind. Der aktuelle LRA-Baustein ist durch den Ausgang des Multiplexers 35 auf der Basis des ausgesuchten Eingangssignals 36 dargestellt.

Claims (8)

  1. Computersystem mit einem Prozessor, der mit einem Bus gekoppelt ist, mit einer Mehrzahl von DRAM-Bausteinen (Baustein 1 bis Baustein 12), die mit dem Bus gekoppelt sind, wobei der Prozessor so angeordnet ist, dass er über den Bus auf die DRAM-Bausteine zugreift; mit einer Einrichtung zur Zuweisung eines Bausteins, auf den zuletzt zugegriffen worden ist (MRA), zu einem aktiven Pool (20), der einem Stapel zugeordnet ist, wobei der MRA-Baustein sich an der obersten Stapelposition (TOS) befindet, wobei der aktive Pool eine vorbestimmte Größe aufweist, wobei eine bestimmte Stapelposition einen Baustein in dem aktiven Pool darstellt, auf den am weitesten zurückliegend zugegriffen worden ist (LRA); mit einer Einrichtung zum Ausstoßen des LRA-Bausteins aus dem aktiven Pool in einen Bereitschafts-Pool (21), wenn der aktive Pool voll ist und der Prozessor auf einen anderen Baustein zugreifet, der gegenwärtig nicht dem aktiven Pool zugeordnet ist; mit einer Einrichtung zum Identifizieren eines LRA-Bausteins in dem Bereitschafts-Pool; und mit einer Zeitsteuerungseinrichtung zum Ausstoßen des LRA-Bausteins aus dem Bereitschafts-Pool in einen Schlaf-Pool (22), nachdem ein Timeout-Zustand eingetreten ist; wobei die aktiven, Bereitschafts- und Schlaf-Pools Leistungsverbrauchszuständen entsprechen, wobei der aktive Pool einem Zustand eines höheren Leistungsverbrauchs entspricht, wobei der Bereitschafts-Pool einem Zustand eines mittleren Leistungsverbrauchs entspricht, und wobei der Schlaf-Pool einem Zustand eines niedrigen Leistungsverbrauchs entspricht.
  2. Computersystem nach Anspruch 1, wobei dieses ferner folgendes aufweist: einen ersten Speicherplatz zum Speichern einer Größe des aktiven Pools, die eine maximale Anzahl von Bausteinen für den aktiven Pool definiert.
  3. Computersystem nach Anspruch 2, wobei dieses ferner folgendes aufweist: einen zweiten Speicherplatz zum Speichern einer Größe des Bereitschafts-Pools, die eine maximale Anzahl von Bausteinen für den Bereitschafts-Pool definiert.
  4. Computersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit: einem Zeiger, der auf einen LRA-Baustein des Bereitschafts-Pools zeigt.
  5. Computersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Zeitsteuerungseinrichtung den LRA-Baustein aus dem aktiven Pool in den Bereitschafts-Pool oder in den Schlaf-Pool ausstößt, wenn der Bereitschafts-Pool leer ist und ein ausgewählter Zeitraum der Inaktivität abgelaufen ist.
  6. Verfahren zur Leistungsverwaltung für ein Computersystem, mit einem Prozessor, der auf in DRAM-Bausteinen gespeicherte Informationen zugreift, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) das Zuweisen eines Bausteins, auf den zuletzt zugegriffen worden ist (MRA), zu einem aktiven Pool (20), der einem Stapel zugeordnet ist, wobei der MRA-Baustein sich an der obersten Stapelposition (TOS) befindet, wobei der aktive Pool eine vorbestimmte Größe aufweist, wobei eine bestimmte Stapelposition einen Baustein in dem aktiven Pool darstellt, auf den am weitesten zurückliegend zugegriffen worden ist (LRA); (b) das Ausstoßen des LRA-Bausteins aus dem aktiven Pool in einen Bereitschafts-Pool (21), wenn der aktive Pool voll ist und der Prozessor auf einen anderen Baustein zugreifet, der gegenwärtig nicht dem aktiven Pool zugeordnet ist; (c) das Identifizieren eines LRA-Bausteins in dem Bereitschafts-Pool; und (d) das Ausstoßen des LRA-Bausteins aus dem Bereitschafts-Pool in einen Schlaf-Pool (22), nachdem ein Timeout-Zustand eingetreten ist; wobei die aktiven, Bereitschafts- und Schlaf-Pools Leistungsverbrauchszuständen entsprechen, wobei der aktive Pool einem Zustand eines höheren Leistungsverbrauchs entspricht, wobei der Bereitschafts-Pool einem Zustand eines mittleren Leistungsverbrauchs entspricht, und wobei der Schlaf-Pool einem Zustand eines niedrigen Leistungsverbrauchs entspricht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Timeout-Zustand eine Anzahl von Taktzyklen des Prozessors umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Bereitschafts-Pool ebenfalls eine vorbestimmte Größe aufweist, und wobei das Verfahren ferner den folgenden Schritt umfasst: das Ausstoßen des LRA-Bausteins aus dem Bereitschafts-Pool in den Schlaf-Pool, wenn der Bereitschafts-Pool und der aktive Pool voll sind und der Prozessor auf einen anderen Baustein zugreift, der aktuell weder dem aktiven Pool noch dem Bereitschafts-Pool zugeordnet ist.
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