DE69921140T2 - Niedrigkontaktkraftfeder - Google Patents

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piston
elastomeric material
buffer
press
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J. Henry KELM
J. Steve REILLY
Walter Santee
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Barnes Group Inc
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    • F16F13/002Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising at least one fluid spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke

Description

  • Die Gegenstandserfindung betrifft eine Pressenanordnung und insbesondere eine Pressenanordnung, die eine Pufferanordnung aufweist, welche eine nachgebende Kraft während des Betreibens der Pressenanordnung von einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand bereitstellt.
  • Eine Anzahl von unterschiedlichen Produkten und Komponenten wird unter Verwendung von Vorrichtungen hergestellt, die als „Formungswerkzeuge" bezeichnet werden. Ein Formungswerkzeug kann eine komplexe und teure Vorrichtung umfassen, die Löcher, Schnitte, Winkel, Formen usw. aus Ausgangsmaterial (d.h. Metallblech und dergleichen) ausstanzt, das im Formungswerkzeug angeordnet wird. Zum Beispiel werden Automobilkotflügel, Seitenteile usw. gewöhnlich aus Stahlblech geformt, das in einem Formungswerkzeug angeordnet ist.
  • Ein Formungswerkzeug wird gewöhnlich durch eine mechanische Pressvorrichtung betrieben, die starke Kräfte erzeugen kann, um die Pressenbestandteile aneinander zu pressen, wenn sich das Ausgangsmaterial darin befindet. Eine gewöhnliche Presse kann in Abhängigkeit von ihrem Aufbau Tonnen an Presskraft erzeugen. Die meisten mechanischen Pressen setzen eine Anordnung mit einem großen rotierenden Schwungrad ein und verwenden eine Kurbelwelle oder Exzenterwelle, um die Drehbewegung des Schwungrades in eine gradlinige Pressbewegung zu überführen, welche auf einen Gleitkörper übertragen wird, der einen Teilbereich des Formungswerkzeugs berührt. Die Geometrie dieser Teilekombination erzeugt ein veränderliches Hebelverhältnis zwischen dem Antrieb und dem Gleitkörper. Zum Beispiel verändert sich das Hebelverhältnis von Kurbelarm und Verbindungsanordnung von eins an einem Punkt in der Nähe des halben Hubs bis zu unendlich am Hubende.
  • Die Stoßkräfte und die dazugehörigen Schockbeanspruchungen während des Pressvorganges können eine unerwünschte Abnutzung und Schädigung von verschiedenen Komponenten des Formungswerkzeugs und der Presse hervorrufen. Um die Abnutzung und Schädigung zu verringern, die zu kostspieligen Stillstandszeiten und Instandhaltungsaufwendungen führen kann, wurden somit Pufferanordnungen verwendet, um das Formungswerkzeug auf der Maschine zu unterstützen und einen Teil der dabei erzeugten Schockkräfte zu absorbieren. Die US-Patentschriften Nr. 4,792,128, und Nr. 4,838,527 von Holley legen verschiedene Typen von Pufferanordnungen offen.
  • Eine bekannte Pufferanordnung, nämlich eine Gasfeder, ist auch in 1 abgebildet. Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Pufferanordnung 10 einen Körper 12, der darin gleitfähig einen Kolben 16 unterstützt. Der Kolben 16 ist an einem Kolbenstab 18 befestigt, der in der mechanischen Presse ausgerichtet ist, um am Boden, des Formungswerkzeugs oder an einer beweglichen Platte (bekannt als Druckstiftplatte) anzugreifen, welche das Formungswerkzeug unterstützt. Der Körper 12 ist hohl und an einem Ende durch eine Kappe 14 abgedeckt. Die Kappe 14 und der Boden des Kolbens 16 bilden zusammen eine Gaskammer 20 aus. Die Gaskammer 20 wird durch ein herkömmliches Druckventil 22, das in der Kappe 14 angeordnet ist, mit einem zusammendrückbaren Gas, z.B. Stickstoff, gefüllt. Der Kolbenstab 18 wird durch ein festes Stablagerungsbauteil 24, das gewöhnlich aus einem Metall, wie z.B. Bronze gefertigt ist, in dem Körper 12 gleitfähig gelagert. Das obere Ende 13 des Körpers 12 ist mit einer Rückhaltekappe 26 abgedichtet, die mit einem herkömmlichen Sprengring 28 befestigt ist. Wie es durch den Pfeil „A" in 1 dargestellt ist, dient der Gasdruck in der Kammer 20 dazu, den Kolbenstab 18 aus dem Körper 12 heraus zu treiben, bis der Kolben 16 den festen Rückhalter 24 berührt. Eine solche Konstruktion ergibt eine Vorlast des Kolbenstabes 18 derart, dass das Ausbilden einer Kon taktkraft (d.h. der Kraft, die erforderlich ist, die Bewegung der Feder aus dem vollständig ausgefahrenen Zustand heraus zu beginnen) auf das Ende des Kolbenstabes 18 erforderlich ist, um die Gasfeder 10 zusammenzudrücken. Herkömmliche Konstruktionen von Pufferanordnungen liefern beim Kontakt nahezu die volle Kraft und weisen einen relativ geringen Kraftzuwachs auf, wenn die Pufferanordnung zusammengedrückt wird. Das führt zu einer Übertragung hoher Kräfte sofort bei der Berührung mit dem Stab 18. Diese sofortige Kraftbeanspruchung wird auf die anderen Komponenten der Presse übertragen und führt zu einer unerwünschten Schockbeanspruchung der Presse und des Formungswerkzeuges.
  • 2 ist eine Presstonnagenkurve einer gewöhnlichen mechanischen Presse, in der bekannte Pufferanordnungen des oben beschriebenen Typs verwendet werden. Die vertikale Achse stellt den Betrag der Kraft (Tonnage) dar, die durch die Presse erzeugt wird, und die horizontale Achse stellt den Abstand dar, den der Pressengleitkörper von seinem unteren Bewegungsumkehrpunkt entfernt ist. Wie aus der grafischen Darstellung ersichtlich ist, wächst die Belastungsfähigkeit der Presse mit einem bogenförmigen Anstieg bis zu einem bestimmten Punkt an, wenn der Abstand zwischen dem Pressengleitkörper und seiner untersten Lage anwächst. Die Tonnagekennlinie stellt die tatsächliche Kraftübertragung durch die Presse während des Betriebes dar und berücksichtigt eine Reihe von Prozessvariablen, wie z.B. Geschwindigkeit, Überbelastung usw.. Die Vorlast der Pufferanordnungen kann zu der in 2 dargestellten unerwünschten Schocküberlast führen, wo die tatsächliche Last die Pressenbelastungsfähigkeit überschreitet. Eine solche Schockbeanspruchung kann zur Abnutzung sowie zum Ausfall von Formungswerkzeug und Presse, übermäßigen Geräuschen und einem unerwünschten Unterlagenaufprall führen.
  • Die Vorlastkenngrößen der herkömmlichen Pufferanordnungen oder Gasfedern des Typs, der in 1 dargestellt ist, leisten einen größeren Beitrag zur Erzeugung von Schocklasten und Geräuschen wie auch zum übermäßigen Unterlagenaufprall beim Rückhub. In dem Bemühen, die Größe der anfänglichen Kontaktkräfte zu verringern, die auf den Kolbenstab ausgeübt werden, wurden Pufferanordnungen entwickelt, die einen schwimmenden Kolben (d.h. einen Kolben, der nicht an dem Kolbenstab befestigt ist) und eine Dualgaskammeranordnung verwenden. Die zusätzliche Gaskammer dient angeblich dazu, die Nettokraft am Kolbenstab bei seiner vollständig ausgefahrenen Lage auszugleichen.
  • Die Schwedische Patentschrift Nr. 9401119-4 legt eine Pufferanordnung offen, die einen schwimmenden Kolben und eine Dualgaskammeranordnung verwendet. Diese Bezugnahme vermittelt auch die Erkenntnis, dass auch ein Dämpfungskörper zum „weiteren Dämpfen jeglicher Restgeräusche" verwendet werden kann. Eine solche Pufferanordnung erfordert den Einsatz zusätzlicher Abdichtelemente und erzeugt unerwünschte dynamische Effekte wegen der Trägheit des schwimmenden Kolbens sowie eine statische Reibung der Abdichtungen.
  • 3 ist ein graphischer Vergleich der theoretischen Kraftkurven einer herkömmlichen Pufferanordnung oder Gasfeder des in 1 dargestellten Typs und der oben erwähnten Feder, die einen schwimmenden Kolben verwendet. Wie aus der Figur ersichtlich ist, stellt der schwimmende Kolben eine bescheidene Verbesserung gegenüber der üblichen Gasfeder dahingehend dar, dass ihre Anfangskurve (bei Berührung) leicht abgeschrägt ist, wenn sie mit der im Wesentlichen vertikalen Kurve der herkömmlichen Gasfeder verglichen wird.
  • Ein weiterer Versuch, der zur Verringerung der Kontaktkraft der Gasfeder unternommen wurde, schließt die Verwendung von Pufferanordnungen, d.h. Gasfedern ein, die abgestufte Kolben aufweisen. Eine solche Feder ist in der US-Patentschrift Nr. 5,129,635 von Holley offengelegt. 4 ist ein graphischer Vergleich der theoretischen Kraftkurven einer herkömmlichen Pufferanordnung oder Gasfeder des in 1 dargestellten Typs und einer herkömmlichen Gasfeder, die einen abgestuften Kolben verwendet. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, wird jedoch die unerwünschte momentane Stufenfunktion in der Federlast nicht beseitigt, wenn eine Feder mit einer solchen Kolbenanordnung verwendet wird.
  • Somit gibt es einen Bedarf an einer Pufferanordnung, die verbesserte Schockbeanspruchungsmerkmale während des Betriebs einer Pressenanordnung aufweist.
  • Es gibt einen weiteren Bedarf an einer Pufferanordnung, die so konstruiert werden kann, dass sie eine gewünschte Kontaktkraft bereitstellt, während ein unerwünschter Schock während des Betriebsbeginns der Pufferanordnung verringert werden kann.
  • Es gibt noch einen weiteren Bedarf an einer Federanordnung mit den oben erwähnten Merkmalen, die vergleichsweise einfach herzustellen und zu warten ist.
  • US 5007276 offenbart eine Pressenanordnung, die sich von einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand bringen lässt, um ein Werkstück zu deformieren, und vom geschlossenen in den offenen Zustand bringen lässt, um das Entfernen des Werkstücks aus der Pressenanordnung zu erleichtern, wobei die Pressenanordnung umfasst: ein erstes Bauteil zum Angreifen an einer ersten Seite des Werkstücks, ein zweites Bauteil zum Angreifen an einer zweiten Seite des Werkstücks, Antriebsmittel zum Bewegen des ersten Bauteils zum zweiten Bauteil hin, wenn die Pressenanordnung vom offenen Zustand in den geschlossenen Zustand gebracht wird, und zum Bewegen des ersten Bauteils vom zweiten Bauteil weg, wenn die Pressenanordnung vom geschlossenen Zustand in den offenen Zustand gebracht wird, und eine Pufferanordnung, die sich von einem ausgefahrenen Zustand in einen eingefahrenen Zustand bringen lässt, um zumindest auf einem Teil des Überganges der Pressenanordnung vom offenen Zustand in den geschlossenen Zustand eine nachgebende Kraft zu erzeugen, wobei die Pufferanordnung einen Zylinder und einen Kolben enthält, der Kolben ein Kopfendteil, das im Zylinder angeordnet ist, und ein Stabendteil aufweist, das vom Kopfendteil aus durch ein Ende des Zylinders hindurch reicht, das Kopfendteil des Kolbens mit dem Zylinder zusammenwirkt, um zumindest zum Teil eine Kammer festzulegen, welche Fluid unter Druck enthält, der Kolben gegen den Einfluss des Fluiddrucks in der Kammer unter dem Einfluss von Kraft, die von den Antriebsmitteln auf die Pufferanordnung übertragen wird, beweglich ist, während die Pufferanordnung vom ausgefahrenen Zustand in den eingefahrenen Zustand übergeht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Pressenanordnung bereit, wie sie im letzten vorhergehenden Absatz beschrieben ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Pufferanordnung einen Körper aus elastomerem Material enthält, der in dem Zylinder angeordnet ist, der Körper aus elastomerem Material ein Wegdrücken des Kopfteils des Kolbens von der einen Seite des Zylinders gegen den Einfluss von Fluiddruck in der Kammer bewirkt, wenn die Pufferanordnung im ausgefahrenen Zustand ist, und der Körper aus elastomerem Material eine Kraft bewirkt, welche die von den Antriebsmitteln auf die Pufferanordnung übertragene Kraft während eines Anfangsteils des Überganges der Pufferanordnung vom ausgefahrenen Zustand in den eingefahrenen Zustand unterstützt.
  • Weitere wahlweise Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 26 offengelegt.
  • Damit die Erfindung gut verstanden werden kann, werden nun einige Ausführungsformen davon, die nur in Form eines Beispiels gegeben sind, mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Figuren werden gleiche Bezugsziffern verwendet, um gleiche Teile zu kennzeichnen.
  • 1 ist eine Teilquerschnittansicht einer bekannten Pufferanordnung, d.h. einer Gasfeder;
  • 2 ist ein Diagramm einer Tonnagenkurve einer herkömmlichen mechanischen Presse;
  • 3 ist ein graphischer Vergleich von Kraft-Hub-Kurven einer bekannten Pufferanordnung, die in 1 dargestellt ist, und einer Pufferanordnung, die einen schwimmenden Kolben verwendet;
  • 4 ist eine Kraft-Weg-Kurve einer herkömmlichen Pufferanordnung, die einen abgestuften Kolben verwendet;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen mechanischen Presse mit mehreren Pufferanordnungen;
  • 6 ist eine Teilquerschnittansicht einer Pressenpufferanordnung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine weitere Teilquerschnittansicht der Feder von 6 mit einem Kolben davon, der uneingeschränkt sichtbar dargestellt ist;
  • 8 ist ein grafischer Vergleich der Kraft-Hub-Kurven einer bekannten Pufferanordnung, die in 1 dargestellt ist, und einer Pufferanordnung, die gemäß vorliegender Erfindung aufgebaut ist;
  • 9 ist eine Teilquerschnittansicht von Abschnitten der Pressenpufferanordnung von 7, wobei deren Kolben in unterschiedlichen Kompressionslagen ist;
  • 10 ist eine Teilquerschnittansicht einer weiteren Pressenpufferanordnung, die gemäß vorliegender Erfindung konstruiert ist;
  • 11 ist eine Schnittansicht einer weiteren Pufferanordnung, die gemäß vorliegender Erfindung konstruiert ist, wobei die Pufferanordnung in einem ausgefahrenen Zustand dargestellt ist;
  • 12 ist eine Schnittansicht der Pufferanordnung von 11, wobei die Pufferanordnung in einem teilweise eingefahrenen Zustand dargestellt ist, der am Ende einer Anfangszeitspanne beim Einfahren der Pufferanordnung auftritt;
  • 13 ist eine Schnittansicht, die im Allgemeinen ähnlich zu den 11 und 12 ist, welche die Pufferanordnung in einem vollständig eingefahrenen Zustand zeigt;
  • 14 ist eine vergrößerte unvollständige Schnittansicht eines Teilbereichs der 11, welche die Beziehung zwischen einem Körper aus elastomerem Material und anderen Komponenten der Pufferanordnung zeigt, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist;
  • 15 ist eine vergrößerte unvollständige Teilansicht eines Teilbereichs der 13, welche die Beziehung zwischen dem Körper aus elastomerem Material und anderen Komponenten der Pufferanordnung zeigt, wenn die Pufferanordnung in dem vollständig eingefahrenen Zustand ist.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugsziffern verwendet werden, um gleiche Teile zu kennzeichnen, wobei die Figuren eine Pressenpufferanordnung oder Feder 50 zeigen, die mit einer mechanischen Presse 30 verwendet werden kann. Obwohl die vorliegende Erfindung besonders für einen Einsatz in Verbindung mit einer herkömmlichen mechanischen Presse geeignet ist, wird der Fachmann jedoch unschwer anerkennen, dass die hier offengelegten Federn erfolgreich in einer Unzahl anderer Pressen eingesetzt werden könnten. Dementsprechend sollte der Schutz, der den vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen zuteil wird, die hier offengelegt und beansprucht werden, nicht auf den Einsatz in Verbindung mit irgendeiner speziellen mechanischen Presse beschränkt sein.
  • In 5 ist eine herkömmliche mechanische Presse dargestellt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, weist die Presse 30 einen Rahmen 32 und ein Schwungrad 34 auf, das an ihm betriebsfähig befestigt ist. Eine Kurbelwelle 36 ist an dem Schwungrad angebracht, und eine Gleitplatte oder oberes Element 38 ist an der Unterseite der Kurbelwelle befestigt. Ein Formungswerkzeug oder unteres Element 40 kann auf einer Druckstiftplatte 42 gelagert werden, die gleitfähig von einer Anzahl von Federn 50 und einer Reihe von Führungssäulen 44 unterstützt wird. Fachleute werden erkennen, dass sich die Gleitplatte 38 beim Betrieb der Presse 30 nach oben und unten in den Richtungen bewegt, die durch Pfeile (B, C) gekennzeichnet sind.
  • 6 stellt eine Pressenpufferanordnung zum Einsatz in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, enthält die Pressenpufferanordnung oder Feder 50 ein Körperbauteil 52, das vorzugsweise aus Stahl derart hergestellt wird, dass es darin eine Kolbenaufnahmedurchführung 54 festlegt. Eine Endkappe 56 ist vorzugsweise am Boden des Körperbauteils 52 vorzugsweise durch Schweißen oder andere geeignete Mittel befestigt, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen der Endkappe 56 und dem Körper 52 zu erzeugen. Eine Kolbenanordnung 58, die vorzugsweise aus gehärtetem Stahl gefertigt wird, ist so bemessen, dass sie gleitfähig von der Durchführung 54 aufgenommen wird. Um die Gleitbewegung der Kolbenanordnung 58 in der Durchführung 54 zu erleichtern, wird ein ringförmiges Kolbenlager 62, das vorzugsweise aus Bronze hergestellt wird, in einen ringförmigen Hohlraum 60 in der Kolbenanordnung 58 gepresst.
  • Die Kolbenanordnung 58 umfasst ein Kopfendteil und ein Stabendteil. Das Stabendteil enthält einen Kolbenstab 64, der vorzugsweise aus gehärtetem Stahl beschichtet mit einer Chrombeschichtung hergestellt wird. Der Kolbenstab 64 weist ein erstes Ende 66 auf, das aus der Durchführung 54 herausragt und dazu angepasst ist, an einem Teilbereich einer Maschine, wie z.B. einer Druckstiftplatte 42 einer mechanischen Presse 30, anzugreifen. Das andere Ende 68 des Kolbenstabes 64 ist geeignet, an dem Kopfendteil der Kolbenanordnung 58 befestigt zu werden und bildet ein Teil davon. Um eine einfache Montage und Auswechslung der Kolbenanordnung 58 zu erleichtern, wird in das Ende 68 des Kolbenstabes 64 am Kopfendteil der Kolbenanordnung, wie in 6 dargestellt ist, eine Schulter 65 eingearbeitet. In einer bevorzugten Form besteht die Kolbenanordnung 58 aus zwei Kolbenhälften 59, von denen jede eine darin ausgearbeitete komplementäre Stufe 61 aufweist, die konstruiert ist, an die Schulter 65 im Kolbenstab 64 wie dargestellt anzuschließen. Um eine Gleitbewegung der Kolbenanordnung 58 in der Durchführung 54 zu erleichtern, wird ein ringförmiges Kolbenlager 62, das vorzugsweise aus einem Polymermaterial hergestellt ist, in einen ringförmigen Hohlraum 60 in der Kolbenanordnung 58 eingesetzt. Mit Bezug auf 7 ist nach erfolgter Montage ein Durchlass 63 zwischen den Hälften 59 vorgesehen, um druckbeaufschlagtes Fluid dazwischen durchzulassen. Somit werden zum Befestigen der Kolbenanordnung 58 an dem Kolbenstabende 68 die Hälften 59 des Kolbens 58 auf dem Schulterteil 65 des Kolbenstabs 64 angeordnet, und das Kolbenlager 62 wird um die beiden Kolbenhälften 59 herum montiert. Die Kolbenanordnung wird dann in die Durchführung 54 eingeschoben. Der Fachmann wird jedoch leicht einsehen, dass auch andere Verfahren zum Befestigen der Kolbenanordnung 58 am Kolbenstab 64 verwendet werden können.
  • Der Kolbenstab 64 wird in der Durchführung 54 durch ein Kolbenstablagerbauteil 70 und eine Rückhaltekappe 90 gelagert. Insbesondere besteht das Kolbenstablagerbauteil 70 mit Bezug auf 6 vorzugsweise aus einem festen Material, wie z.B. Stahl, und weist einen geflanschten oberen Teil 72 sowie einen Zylinderkörperteil 74 auf. Eine Durchführung 76 erstreckt sich durch den geflanschten Teil 72 und den Körperteil 74, um darin den Kolbenstab 64 gleitfähig aufzunehmen. Ein Hohlraum 73 ist vorzugsweise im geflanschten Teil 72 vorgesehen, um eine handelsübliche „U-Schale" 75 darin aufzunehmen. Um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem Kolbenstablagerbauteil 70 und dem Körper 52 einzurichten, wird vorzugsweise ein O-Ring 79 in einen ringförmigen Gang 77 eingesetzt, der im Umfang des geflanschten Teils 72 des Kolbenstablagerbauteils 70 ausgeführt ist.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, ist ein Hohlraum vorzugsweise zwischen dem Körper 52 und dem Körperteil 74 des Kolbenstablagerbauteils 70 ausgebildet, um eine Vorspanneinheit aufzunehmen, welche ein ringförmiger Körper 84 aus elastomerem Material ist. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält ein Prellbauteil 84 ein elastomeres Material, wie z.B. Urethan. Es könnten jedoch auch andere Materialien, wie z.B. Nitril oder Fluorkohlenwasserstoff, sein. Der Zweck des Prellbauteils 84 wird nachfolgend ausführlich beschrieben.
  • Vorzugsweise umfasst die Federanordnung 50 außerdem eine Rückhaltekappe 90, die durch einen handelsüblichen Sprengring 92 abnehmbar am Körper 52 befestigt ist. Wie in 6 dargestellt ist, wird in einer bevorzugten Ausführungsform ein Gummiabrieb-Abdichtungsbauteil 93 in die Nut zwischen dem Körper 52 und der Rückhaltekappe 90 eingesetzt. Die Rückhaltekappe 90 weist eine Durchführung 94 dort hindurch auf, die geeignet ist, den Kolbenstab 64 gleitfähig aufzunehmen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein ringförmiger Hohlraum 96 koaxial mit der Durchführung 94 ausgerichtet, um einen handelsüblichen Abstreifring 98 darin aufzunehmen. Der Abstreifring 98 wird vorzugsweise aus Polyurethan hergestellt. Die untere Fläche der Kolbenanordnung 58 wirkt mit der am Körper 52 angebrachten Abschlusskappe 56 zusammen, um in der Durchführung 54 eine Fluidkammer 100 festzulegen. Siehe 6. Die Fluidkammer 100 wird vorzugsweise durch ein handelsübliches Füllventil 102, das in die Endkappe eingebaut und mit einem an die Fluidkammer 100 anschließenden Durchlass 104 verbunden ist, mit einem Gasmedium befüllt. Konstruktion und Betrieb des Füllventils 102 sind vom Stand der Technik gut bekannt und werden als solche hier nicht ausführlich besprochen.
  • Die Fluidkammer 100 ist mit einem druckbeaufschlagten Fluid gefüllt. Wie es hier verwendet wird, kann der Begriff „Fluid" ein flüssiges Medium oder ein gasförmiges Medium umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Fluidmedium, wie z.B. Stickstoffgas, bei einem bevorzugten Druck von 2175 psi (14996 * 103 Pa) verwendet. Es können jedoch auch andere Medien, wie z.B. Öl, erfolgreich bei Drücken eingesetzt werden, die durch die jeweilige Anwendung vorgeschrieben sind.
  • In einer „Stababdichtungs"vorrichtung wie dieser drücken die Kolbenhälften 59 das Fluid wegen des Durchlasses 63 nicht zusammen, der ein Fließen des Fluids durch den Kolben 58 erlaubt. Die Kolbenhälften 59 dienen lediglich zum Führen und Festhalten des Kolbenstabes 64. In einer Stababdichtungsvorrichtung wird das Fluid durch die Stabbewegung in die Fluidkammer hinein sowie durch Verdrängen eines Teiles des Volumens, das vom Fluid genutzt wird, zusammengedrückt. Die Kraft in einer Stababdichtungsvorrichtung wird durch den Fluiddruck in der Kammer 100 erzeugt, der auf das Stabende 68 drückt.
  • 8 ist ein grafischer Vergleich der Kraftkurven eines herkömmlichen Federbauteils des in 1 dargestellten Typs und der Feder der vorliegenden Erfindung, die in 7 dargestellt ist. In dieser Figur stellt die Linie „D" die Kraftkurve einer herkömmlichen Feder 10 des in 1 dargestellten Typs dar. Linie „E" stellt die Kraftkurve für eine Feder 50 der vorliegenden Erfindung dar, wie sie in 7 dargestellt ist. Wie aus 8 ersichtlich ist, weist die Kraftkurve für die Feder 50 eine geringere Kontaktkraft (d.h. die Kraft, die zum Einleiten der Federbewegung bei 0% benötigt wird) auf als die Kraftkurve von Feder 10. Das Prellbauteil 84 der vorliegenden Erfindung dient zu einem Ausgleichen der Kraft, die durch den Gasdruck in der Kammer 100 auf den Kolbenstab 64 ausgeübt wird. Wie in 9 dargestellt ist, wird die durch den Kolbenstab 64 ausgeübte Nettokraft durch die Ausgleichskraft vom Prellbauteil 84 verringert. Die Merkmale der resultierenden Kraftkurve der Feder 50 von der vorliegenden Erfindung (Linie E in 8) werden durch die relative Steifigkeit des Prellbauteils 84 wie auch durch den Kompressionsabstand „F" gesteuert, wie in 9 dargestellt ist.
  • Die resultierende Kraftkurve „E" in 8 ist die Kraftkurve für eine herkömmliche Feder, wie sie z.B. durch die Kurve „D" dargestellt ist, minus der Kraft, die zum Zusammendrücken des Prellteils erforderlich ist. In 8 ist das Prellteil für einen Hub größer als 20 % vorzugsweise vollständig entspannt, und die Kurve „E" folgt der Kurve „D" (der Übersichtlichkeit halber sind die beiden Kurven in 8 etwas voneinander getrennt dargestellt).
  • Die Anfangskompression des Kolbenstabes 64 führt zu einer abnehmenden Ausgleichskraft, die durch das Prellbauteil 84 erzeugt wird. Eine solche Ausgleichskraft wird nach Erreichen der Lage „G" bis auf Null verringert. Wird der Kolbenstab 64 weiter in Richtung „H" um eine Strecke größer als „F" zusammengedrückt, dann hängt die Arbeitsweise der Feder 50 von dem Fluiddruck in der Kammer 100 ab. Durchschnittsfachleute werden anerkennen, dass das feste Lagerbauteil 70 sowohl eine positive reproduzierbare Austrittshöhe des Kolbenstabes 64 bereitstellt als auch als ein Kompressionsbegrenzer für das Prellbauteil 84 wirkt.
  • Der Gegenstandserfindung ist also besonders gut geeignet für den Einsatz in Verbindung mit Federanordnungen, die eine selbstschmierende Kolbenanordnung verwenden. 10 stellt eine Federanordnung 510 dar, die mit einer selbstschmierenden Kolbenzylindereinheit 520 konstruiert ist. Die Konstruktion und der Betrieb eines solchen selbstschmierenden Kolbens ist in der US-Patentschrift Nr. 4,692,902 offengelegt, auf die Bezug genommen wird. Die Feder 510 enthält einen Körper 512, der darin einen Kolbenaufnahmehohlraum 514 festlegt, der für die Aufnahme einer Kolbenzylindereinheit 520 bemessen ist. Die Kolbenzylindereinheit 520 ist an dem Körper 512 vorzugsweise mittels eines Gewindeanschlusses befestigt. Die Kolbenzylindereinheit 520 enthält einen Kolben 522, der in der Lage ist, in dem Kolbenzylinderwandbauelement 524 zu gleiten. Der Kolben 522 ist mit einem U-Schalen-Dichtungsglied 528 versehen, um eine für das Fluid dichte Abdichtung zwischen der Zylinderwand 524 und dem Kolben 522 herzustellen.
  • Im Boden des Körpers 512 ist ein handelsübliches Füllventil 530 vorgesehen. Das Füllventil 530 steht mit einem Durchlass 532 in Verbindung, der mit einem sich aufwärts er streckenden Standrohr 534 in Verbindung steht. Eine solche Anordnung ermöglicht es, dass ein zusammendrückbares Gas, wie z.B. Stickstoff, in den Kolbenaufnahmehohlraum 514 eingelassen werden kann. Ein Schmiermittel 542, wie z.B. Öl, kann durch einen Schmierungskanal 540 im Boden des Körperbauteils 512 in den Kolbenaufnahmehohlraum 514 gepumpt werden. Das Bodenbauteil 512 ist vorzugsweise auch mit einem Ölausdehnungs-Vorratsgefäß 550 ausgebildet. Wenn der Kolben 522 zum Boden des Körpers 512 hin zusammengedrückt wird, dann werden Gas und Schmiermittel 542 in das Ölausdehnungs-Vorratsgefäß 550 gedrückt. Steigt der Kolben 522 zum Oberteil des Körpers hin, dann fließen Gas und Schmiermittel 542 in die Mitte der Feder, wobei Schmiermittel auf den Kolben 522 und den Zylinder 524 gespritzt wird. Wie in 10 dargestellt ist, ist in dieser Ausführungsform ein Hohlraum 552 zwischen dem Kolben 522 und der Zylinderwand 524 ausgebildet. Um den Kolben 522 herum ist vorzugsweise eine Stahlhülse 554 vorgesehen, und zwischen einem Paar von Dichtungsscheiben 562 ist wie dargestellt ein Elastomer-Prellbauteil 560 vorgesehen. Das Prellbauteil 560 besteht vorzugsweise aus Urethan-Elastomer. Es könnten jedoch andere Materialien, wie Nitril und Fluorkohlenwasserstoff erfolgreich eingesetzt werden.
  • Eine Pressenpufferanordnung 620, die gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, ist in 11 dargestellt. Die Pressenpufferanordnung 620 wird in einer Pressenanordnung verwendet, die eine Konstruktion ähnlich zur Konstruktion der in 5 dargestellten Pressenanordnung 30 aufweisen kann. Statt mit einem unteren Bauteil der Pressenanordnung in Verbindung gebracht zu werden, wie es schematisch in 5 dargestellt ist, könnte die Pufferanordnung 620 jedoch mit einem oberen Bauteil in der Pressenanordnung, wie z.B. der Gleitplatte 38, in Verbindung gebracht werden. Es sollte verständlich sein, dass die Pressenpufferanordnung 620 auf eine ähnliche Weise, wie es in der US-Patentschrift Nr. 5,003,807 offengelegt ist, auch mit beweglichen Ziehringen in einer Presse in Verbindung gebracht werden könnte.
  • Eine beliebige der hier offengelegten Ausführungsformen der Pufferanordnungen könnte in vielen verschiedenen Typen von Pressenanordnungen verwendet werden, welche sich von einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand bringen lassen, um ein Werkstück zu verformen. Die hier offengelegten Pufferanordnungen können in Verbindung mit vielen unterschiedlichen Komponenten einer Pressenanordnung verwendet werden. Zum Beispiel könnten die hier offengelegten Pufferanordnungen in Verbindung mit doppeltwirkenden Umformwerkzeugen, Aufschlagplanierern, Stoßumformern, Nockenunterlagen und -rückführern und/oder Mehrfachumformungswerkzeugen verwendet werden.
  • Die Pressenpufferanordnung 620 lässt sich von einem ausgefahrenen Zustand, der in 11 dargestellt ist, über einen teilweise eingefahrenen Zustand, der in 12 dargestellt ist, in einen vollständig eingefahrenen Zustand, der in 13 dargestellt ist, bringen. Während des Betriebs der Pressenpufferanordnung 620 vom ausgefahrenen Zustand in den eingefahrenen Zustand liefert die Pressenpufferanordnung eine nachgebende Kraft, die der Bewegung eines Bauteils in der Pressenanordnung, zum Beispiel der Gleitplatte 38 von 5, mit Bezug auf ein anderes Bauteil der Pressenanordnung, zum Beispiel das Formungswerkzeug 40, entgegenwirkt. Natürlich könnte die Pressenpufferanordnung 620 mit anderen Komponenten einer Pressenanordnung verwendet werden.
  • Die Pufferanordnung 620 umfasst einen Zylinder 624 (11) und einen Kolben 626. Der Zylinder 624 enthält eine zylindrische Seitenwand 630 und eine kreisförmige Stirnwand 632. Die Seitenwand 630 und die Stirnwand 632 sind an einer ringförmigen Schweißnaht 634 miteinander verbunden. Statt einen separaten Zylinder 624 zu verwenden, könnte eine Anzahl von Pufferanordnungen 620 in einer Weise, die in den US-Patentschriften mit den Nummern 4,583,722; 4,765,227 und 4,257,254 offengelegt ist, mit einer Sammelplatte in Verbindung gebracht werden.
  • Der Kolben 626 umfasst ein Kopfendteil 638 und ein Stabendteil 640. Das Stabendteil 640 weist eine zylindrische Konfiguration auf und ist koaxial zu einer Mittelachse 642 der Pressenpufferanordnung 20. Das Stabendteil 640 des Kolbens 626 erstreckt sich durch ein oberes (gemäß Darstellung von 11) Endteil 646 des Zylinders 624 hindurch.
  • Der Zylinder 624 kann mit einem unteren Teil der Pressenanordnung 30 (5) verbunden sein, oder er kann mit einem oberen Teil der Pressenanordnung verbunden sein. Zum Beispiel könnte der Zylinder 624 mit einer feststehenden Basis der Pressenanordnung verbunden sein. Ist der Zylinder 624 mit einer feststehenden Basis der Pressenanordnung 30 verbunden, dann würde die Pufferanordnung 620 so ausgerichtet sein, wie es in 11 dargestellt ist, mit dem Kolben 626, der sich vom Zylinder 624 aus nach oben erstreckt. Alternativ könnte der Zylinder 624 mit der beweglichen Gleitplatte 38 der Pressenanordnung in Verbindung stehen. Wird das getan, dann wäre die Ausrichtung der Pressenpufferanordnung 620 um 180° gegenüber der in 11 dargestellten Ausrichtung verschoben, so dass sich der Kolben 626 vom Zylinder 624 aus nach unten erstrecken würde.
  • Das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 umfasst ein Paar Flanschbauteile 650 und 652, die in eine ringförmige Nut 654 hineinreichen. Jedes der Flanschbauteile 650 und 652 weist eine halbkreisförmige Gestalt auf. Die Flanschbauteile 650 und 652 sind in einer kreisförmigen Anordnung angeordnet, die ihre Mitte auf der Achse 642 hat. Es sollte verständlich sein, dass die Flanschbauteile 650 und 652 nicht abdichtend an der zylindrischen inneren Seitenfläche 656 des Zylinders 624 anliegen. Zwischen den Flanschbauteilen 650 und 652 können eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen sein.
  • Der Zylinder 624 legt zusammen mit dem Kolben 626 eine veränderliche Volumenkammer 660 fest. Die Kammer 660 enthält ein Fluid, wie z.B. Stickstoffgas, unter Druck. Natürlich könnten andere Fluide als Stickstoffgas verwendet werden.
  • Der Zylinder 624 umfasst eine Führungsanordnung 664, welche die Bewegung des Kolbens 626 mit Bezug auf die innere Seitenfläche 656 der Seitenwand 630 des Zylinders 624 führt. Die Führungsanordnung 664 weist eine Mittelachse auf, die mit der Achse 642 zusammenfällt. Die Führungsanordnung 664 umfasst einen ringförmigen Metallführungsring 666, welcher an einer zylindrischen äußeren Seitenfläche 667 des Stabendteils 640 des Kolbens 626 angreift. Der Führungsring 666 führt die Bewegung des Stabendteils 640 des Kolbens 626 mit Bezug auf den Zylinder 624.
  • Eine ringförmige Metallendkappe 668 stößt gegen den Führungsring 666 und hält den Führungsring im Zylinder 624 während der Hin- und Herbewegung des Kolbens 626 fest. Ein ringförmiger Sprengring 670 überträgt eine Kraft zwischen der Endkappe 668 und der Seitenwand 630 des Zylinders 624, um die Endkappe festzuhalten. Geeignete ringförmige Dichtungen 672, 674, 676 und 678 wirken mit der Kappe 668 und dem Führungsring 666 zusammen, um ein Austreten von Fluid aus dem Zylinder 624 zu verhindern.
  • Wenn die Pufferanordnung 620 in dem in 11 dargestellten ausgefahrenen Zustand ist, dann werden die Flanschbauteile 650 und 652 am Kopfendteil 638 des Kolbens 626 durch den Fluiddruck in der Kammer 660 fest gegen ein Anschlagglied 684 gedrückt. Von dem Anschlagglied wird über den Führungsring 666 und die Endkappe 668 eine Kraft auf die zylindrische Seitenwand 630 des Zylinders 624 durch den ringförmigen Sprengring 670 übertragen. Das Anschlagglied 684 wird durch eine harte Metallhülse gebildet, die einen röhrenförmig zylindrischen Aufbau aufweist. Eine Mittelachse des röhrenförmigen Anschlagglieds 684 stimmt mit der Achse 642 überein.
  • Eine ringförmige Stirnfläche 686 auf dem Anschlagglied 684 (11) stößt an einen ringförmigen Oberflächenbereich auf radialen Innenteilen der Flanschbauteile 650 und 652 an. Die Stirnfläche 686 auf dem Anschlagglied 684 und die Flanschbauteile 650 und 652 bewirken gemeinsam eine Beschränkung der Aufwärtsbewegung (gemäß Betrachtungsweise von 11) des Kolbens 626 unter dem Einfluss des Fluiddrucks in der Kammer 660. Ein oberes Endteil 688 des zylindrischen Anschlagglieds 684 ist fest mit dem Führungsring 666 verbunden.
  • In Übereinstimmung mit einem der Merkmale der in 11 dargestellten Ausführungsform der Pufferanordnung ist ein Körper 692 aus elastomerem Material in einer ringförmigen Kammer 694 angeordnet. Die ringförmige Kammer 694 erstreckt sich koaxial rings um das Stabendteil 640 des Kolbens 626. Die Kammer 694 wird zwischen einem festen ringförmigen metallischen Kraftübertragungsglied 698 und dem ringförmigen Führungsring 666 ausgebildet. Das ringförmige Kraftübertragungsglied 698 ist koaxial mit dem ringförmigen Körper 692 aus elastomerem Material und wird durch die Flanschbauteile 650 und 652 am Kopfendteil 638 des Kolbens gegen ihn gedrückt.
  • Obwohl der Körper 692 aus elastomerem Material einen ringförmig zylindrischen Gesamtaufbau und eine ringförmige Querschnittsform aufweist, wird in Betracht gezogen, dass der Körper aus elastomerem Material nach Wunsch einen abweichenden Aufbau aufweisen könnte. Natürlich könnten die Kammer 694 und das Kraftübertragungsglied 698 Strukturen aufweisen, welche anders sind als der dargestellte ringförmige Aufbau. Nach Wunsch könnte eine Anzahl Kraftübertragungsgliedern vorgesehen werden, um Kraft vom Körper 692 aus elastomerem Material zum Kopfendteil 638 des Kolbens zu übertragen. Zum Beispiel könnte eine Anzahl von stabförmigen Kraftübertragungsgliedern verwendet werden, um Kraft von einer Anzahl einzelner Körper aus elastomerem Material oder von einem einzigen Körper aus elastomerem Material zu übertragen. Es wird jedoch angenommen, dass vorzugsweise der dargestellte ringförmige Aufbau des Körpers 692 aus elastomerem Material und des Kraftübertragungsgliedes 698 verwendet wird, um die Presszylinderanordnung 620 mit einer kompakten Konstruktion zu versehen.
  • Wird der Körper 692 aus elastomerem Material mit dem bevorzugten röhrenförmigen Aufbau ausgebildet, der in den 1115 dargestellt ist, dann wird in Betracht gezogen, dass die sich axial erstreckenden inneren und/oder äußeren Seitenflächen des Körpers aus elastomerem Material andere als die dargestellten Strukturen aufweisen könnten. Zum Beispiel könnten die inneren und äußeren Seitenflächen über die Länge der Seitenflächen hinweg oder angrenzend an axial gegenüberliegende Enden des Körpers 292 aus elastomerem Material axial gekrümmt sein. So könnte die innere Seitenfläche des Körpers 292 aus elastomerem Material bogenförmige Oberflächenbereiche aufweisen, welche angrenzend an axial gegenüberliegende Enden des Körpers aus elastomerem Material radial nach außen auseinanderstreben. Gleichermaßen könnte die äußere Seitenfläche des Körpers 292 aus elastomerem Material gebogene Oberflächenbereiche aufweisen, welche angrenzend an axial gegenüberliegende Enden des Körpers aus elastomerem Material radial nach innen zusammenlaufen.
  • Wenn die Pufferanordnung 620 in dem in 11 dargestellten ausgefahrenen Zustand ist, dann wird der röhrenförmig zylindrische Körper 692 aus elastomerem Material durch eine Kraft, welche durch das Kraftübertragungsglied 698 gegen ein Ende des ringförmigen Körpers aus elastomerem Material ausgeübt wird, axial von seiner Anfangs- oder freien Länge aus zusammengedrückt. Das zylindrische Anschlagglied 684 führt um das Stabendteil 640 des Kolbens 626 herum und ist koaxial mit dem Körper 692 aus elastomerem Material und den Flanschbauteilen 650 und 652. Das Anschlagglied 684 begrenzt das Ausmaß der axialen Kompression des Körpers 692 aus elastomerem Material.
  • Der Körper 692 aus elastomerem Material weist ein weitgehend konstantes Volumen auf. Wird der Körper 692 aus elastomerem Material von seiner Anfangs- oder freien Gestalt aus axial zusammengedrückt, wie es in 11 dargestellt ist, dann dehnt sich der Körper aus elastomerem Material deshalb radial aus. Der Körper 692 aus elastomerem Material ist so bemessen, dass das radiale Ausdehnen des Körpers aus elastomerem Material nach außen nicht zu einer Verbindung einer zylindrischen äußeren Seitenfläche 704 am Körper aus elastomerem Material mit der zylindrischen inneren Seitenfläche 656 an der Seitenwand 630 führt. Deshalb werden keine Radialkraftkomponenten zwischen dem Körper 692 aus elastomerem Material und der Seitenwand 630 des Zylinders 624 übertragen, wenn die Pufferanordnung 620 in dem in 11 dargestellten ausgefahrenen Zustand ist.
  • Ist die Pufferanordnung 620 in dem ausgefahrenen Zustand von 11, dann ist die zugehörige Pressenanordnung in dem offenen Zustand, der ähnlich zu dem in 5 dargestellten Zustand für die Pressenanordnung 30 ist. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt der Fluiddruck in der Kammer 660, dass die Flanschbauteile 650 und 652 am Kopfendteil 638 des Kolbens 626 fest gegen die ringförmige Stirnfläche 686 am Anschlagglied 684 gedrückt werden. Das Anschlagglied 684 begrenzt das Ausmaß der Aufwärtsbewegung (gemäß Betrach tungsweise von 11) des Kopfendteils 638 des Kolbens 626 unter dem Einfluss des Fluiddrucks in der Kammer 660.
  • Die Flanschbauteile 650 und 652 am Kopfendteil 638 des Kolbens 626 werden fest gegen eine ringförmige (gemäß Betrachtungsweise von 11) untere Seitenfläche 710 des Kraftübertragungsgliedes 698 gedrückt. Die ringförmige untere Seitenfläche 710 am Kraftübertragungsglied 798 greift an den Flanschbauteilen 650 und 652 an einer Stelle an, die radial nach außen von der Stelle aus liegt, wo die Stirnfläche 686 am Anschlagglied 684 an den Flanschbauteile angreift. Deshalb bewirkt der Fluiddruck in der Kammer 660 dann, wenn die Pufferanordnung 620 im ausgefahrenen Zustand von 11 ist, ein Pressen der Flanschbauteile 650 und 652 am Kopfendteil 638 des Kolbens 626 sowohl gegen das Anschlagglied 684 als auch gegen das Kraftübertragungsglied 698. Es ist jedoch das Anschlagglied 684, welches das Ausmaß der Aufwärtsbewegung des Kolbens 626 begrenzt.
  • Eine ringförmige obere Seitenfläche 712 des Kraftübertragungsgliedes 698 wird fest gegen eine ringförmige untere Seitenfläche 716 am Körper 692 aus elastomerem Material gedrückt. Das führt dazu, dass der Körper 692 aus elastomerem Material zwischen dem Kraftübertragungsglied 698 und dem Führungsring 666 in der Führungsanordnung 664 zusammengedrückt wird. Der Körper 692 aus elastomerem Material erzeugt eine Vorspannkraft, welche das Kraftübertragungsglied 698 fest gegen das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 drückt.
  • Die Kräfte, die gegen axial gegenüberliegende Enden des Körpers 692 aus elastomerem Material ausgeübt werden, bewirken ein Zusammendrücken des Körpers aus elastomerem Material in einer axialen Richtung, d.h. in einer Richtung parallel zur Mittelachse 642 (11) der Pufferanordnung 620. Jedoch werden auch die Flanschbauteile 650 und 652 am Kopfendteil 638 des Kolbens 626 fest gegen das Anschlag glied 684 gedrückt, welches das Ausmaß einer axialen Aufwärtsbewegung (gemäß Betrachtungsweise von 11 und 14) des Kolbens 626 begrenzt. Natürlich beschränkt dies das Ausmaß der axialen Kompression des Körpers 692 aus elastomerem Material.
  • Während der axialen Kompression des Körpers 692 aus elastomerem Material dehnt sich der Körper aus elastomerem Material in einer Richtung radial nach außen aus. Die radiale Ausdehnung des Körpers 692 aus elastomerem Material führt dazu, dass das Gesamtvolumen des Körpers aus elastomerem Material konstant bleibt, wenn der Körper aus elastomerem Material axial zusammengedrückt wird. Das zylindrische Anschlagglied 684 greift an einer zylindrischen inneren Seitenfläche 718 am Körper 692 aus elastomerem Material an, um die Ausdehnung des Körpers aus elastomerem Material radial nach innen zu verhindern. Deshalb dehnt sich der Körper 692 aus elastomerem Material nur in einer radialen Richtung nach außen aus, wenn der Körper aus elastomerem Material axial zusammengedrückt wird. Jedoch könnte die innere Seitenfläche 718 radial nach außen auseinanderstreben, um etwas Raum zwischen dem zylindrischen Anschlagglied 684 und der inneren Seitenfläche 718 bereitzustellen, wenn die Pufferanordnung in dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 ist.
  • Wie oben erwähnt wurde, hat die zylindrische äußere Seitenfläche 704 des Körpers 692 aus elastomerem Material einen verhältnismäßig kleinen radialen Abstand von der inneren Seitenfläche 656 der Seitenwand 630, wenn die Pufferanordnung 620 in dem ausgefahrenen Zustand der 13 und 14 ist. Deshalb wird der Körper 692 aus elastomerem Material nicht wirksam, um radiale Kräfte nach außen gegen die Seitenwand 630 des Zylinders 624 auszuüben.
  • Wird die Pressenanordnung von einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand gebracht, dann bewegt sich ein mit der Gleitplatte 38 der Presse 30 verbundenes, sich nach unten bewegendes oberes Bauteil in der Pressenanordnung zu einem Eingriff mit dem Stabendteil 640 des Kolbens 626 hin. Wenn das geschieht, dann wird Kraft von dem oberen Bauteil in der Pressenanordnung zum Stabendteil 640 des Kolbens 626 hin übertragen. Diese Kraft löst eine Abwärtsbewegung (gemäß Betrachtungsweise von 11 und 14) des Kolbens 626 und einen Übergang der Pufferanordnung 620 aus dem ausgefahrenen Zustand von 11 in den vollständig eingefahrenen Zustand von 13 aus.
  • Entsprechend einem der Merkmale der beschriebenen Ausführungsform bewirkt der Körper 692 aus elastomerem Material über den Anfangsabschnitt des Überganges der Pufferanordnung 620 hinweg, d.h. während des Überganges der Pufferanordnung von dem ausgefahrenen Zustand von 11 zum teilweise eingefahrenen Zustand von 12, das Bereitstellen einer Kraft, welche durch das Kraftübertragungsglied 698 gegen das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 ausgeübt wird. Die vom Körper 692 aus elastomerem Material auf den Kolben 626 übertragene Kraft treibt den Kolben gegen den Einfluss des Fluiddrucks in der Kammer 660 weg von dem oberen Endabschnitt 646 des Zylinders 624. Somit stellt der Körper 692 aus elastomerem Material eine Vorlast- oder Vorspannkraft bereit, welche die Presse beim Überführen der Pufferanordnung 620 vom ausgefahrenen Zustand zum eingefahrenen Zustand hin unterstützt.
  • In der Presse 30 von 5 unterstützt der Körper 692 aus elastomerem Material die Kraft, die von dem Schwungrad 34 und der Kurbelwelle 36 über die Gleitplatte 38 auf die Pufferanordnung 620 übertragen wird. Die zusammengefassten Kräfte, die durch die Presse und den Körper 692 aus elastomerem Material auf den Kolben 626 übertragen werden, bewegen den Kolben nach unten (gemäß Betrachtungsweise von 11) gegen den Einfluss des Fluiddrucks in der Kammer 660.
  • Die Vorspannkraft, die von dem Körper 692 aus elastomerem Material auf das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 übertragen wird, ist darauf gerichtet, die Schockbeanspruchung von Komponenten der Presse, so z. B. der Presse 30 von 5, während des Überganges der Pufferanordnung 620 aus dem ausgefahrenen Zustand von 11 in den teilweise eingefahrenen Zustand von 12 zu minimieren. Das gilt, weil die Größe der Kraft, die zu Beginn des Überganges der Pufferanordnung aus dem ausgefahrenen Zustand von 11 durch die Presse auf die Pufferanordnung 620 übertragen werden muss, um einen Wert verringert wird, welcher der Größe der Vorspannkraft entspricht, die vom elastomeren Material 692 durch das Kraftübertragungsglied 698 auf das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 übertragen wird. Natürlich verringert ein Herabsetzen der Kraft, die zum Einleiten der Bewegung des Kolbens 626 mit Bezug auf den Zylinder 624 erforderlich ist, die Schockbeanspruchung von Komponenten der Presse. Die Art und Weise, in der die Schockbeanspruchung von Komponenten der Pressenanordnung verringert wird, ist die gleiche, die zuvor im Zusammenhang mit den 1 bis 10 erläutert worden ist.
  • Wird der Kolben 626 in die Kammer 660 bewegt, dann wird das Volumen der Kammer verringert und folglich der Druck des Fluids in der Kammer erhöht. Gleichzeitig damit bewegen sich die Flanschbauteile 650 und 652 sowie das Kraftübertragungsglied 698 nach unten (gemäß Betrachtungsweise von 11), weg vom oberen Endabschnitt 646 des Zylinders 624. Wenn dies geschieht, dann dehnt sich der Körper 692 aus elastomerem Material axial aus und schrumpft radial. Ein radiales Schrumpfen des Körpers 692 aus elastomerem Material verringert den Durchmesser der zylindrischen äußeren Seitenfläche 704 am Körper aus elastomerem Material. Die Kraft, welche von dem Körper aus elastomerem Material 692 durch das Kraftübertragungsglied 698 auf das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 übertragen wird, nimmt ab, wenn sich der Körper 692 aus elastomerem Material zu seinem Anfangs- oder freien Zustand hin ausdehnt.
  • Am Ende des Bewegungsbeginns des Kolbens 626 mit Bezug auf den Zylinder 624 (12) bewegt sich ein ringförmiger Flansch 722 (14) am Kraftübertragungsglied 698 nach unten in einen Eingriff mit einem ringförmigen Flansch 724 am Anschlagglied 784 (15) hinein. Während des Beginns des Überganges der Pufferanordnung 620 aus dem ausgefahrenen Zustand von 11 und 14 in den teilweise eingefahrenen Zustand von 12 bewegt sich somit das Kraftübertragungsglied 698 axial nach unten (gemäß Betrachtungsweise von 11 und 14) zu der in 12 dargestellten Lage hin. Während des Überganges der Pufferanordnung 620 aus dem ausgefahrenen Zustand von 11 in den teilweise eingefahrenen Zustand von 12 bewegt sich das Kraftübertragungsglied 698 über eine axiale Strecke, die zwischen drei und fünfzig Prozent (3 und 50 %) der Gesamtstrecke ausmacht, welche sich das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 zwischen der ausgefahrenen Lage von 11 und der vollständig eingefahrenen Lage von 13 bewegt.
  • Am Ende des Übergangsbeginnes der Pressenpufferanordnung 620 aus dem ausgefahrenen Zustand (11) in den teilweise eingefahrenen Zustand von 12 ist der ringförmige Flansch 722 am oberen Endteil des Kraftübertragungsgliedes 698 in einem Auflageeingriff mit einem ringförmigen Flansch 724 (15) am Anschlagglied 684. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der ringförmige Körper 692 aus elastomerem Material aus dem zusammengedrückten Zustand von 11 nahezu bis zu seinem anfänglichen oder entspannten Zustand, der in 12 dargestellt ist, axial ausgedehnt und ist radial geschrumpft. Die anfängliche Schockbeanspruchung der Komponenten der Pressenanordnung wird zumindest teilweise durch das Zusammendrücken des Fluids (Stickstoffgas) in der Zylinderkammer 660 abgeleitet. Die Größe des Anfangsschocks an den Komponenten der Pressenanordnung wird verringert infolge der Unterstützung durch die Kraft, welche von dem Körper 692 aus elastomerem Material auf das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 übertragen wird.
  • Ist die Pufferanordnung 620 in dem teilweise eingefahrenen Zustand von 12, dann wird der Körper 692 aus elastomerem Material zwischen dem Kraftübertragungsglied 698 und dem Führungsring 666 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt hat der Körper 692 (12) aus Kraft übertragendem Material eine axiale Ausdehnung, die gleich oder ein wenig kleiner ist als die axiale Ausdehnung des Körpers 692 aus elastomerem Material, wenn der Körper in einem entspannten oder freien Zustand ist. Das obere Endteil 688 des Anschlagglieds 684 ist mit dem Führungsring 666 fest verbunden. Der ringförmige Flansch 724 am unteren Endteil des Anschlaggliedes 684 weist eine ringförmige Bewegungsbegrenzungsfläche auf, die in einem Auflageeingriff mit einem ringförmigen Flansch 722 des Kraftübertragungsgliedes 698 angeordnet ist. Deshalb wird das Kraftübertragungsglied 698 in der in 15 dargestellten Lage gehalten, und die axiale Bewegung des Körpers 692 aus elastomerem Material wird verhindert.
  • Wenn die Pressenanordnung den Übergang vom offenen Zustand in den geschlossenen Zustand fortsetzt, dann wird der Kolben 626 nach unten aus der teilweise eingefahrenen Lage, die in 12 dargestellt ist, in die vollständig eingefahrene Lage, die in 13 dargestellt ist, gezwungen. Wenn das geschieht, dann verbleiben der Körper 692 aus elastomerem Material und das Kraftübertragungsglied 698 ortsfest mit Bezug auf den Zylinder 624. Das Fluid in der Kammer 660 wird für den weiteren Pufferübergang der Pressenanordnung aus dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand durch das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 weiter zusammengedrückt.
  • Es sollte verstanden werden, dass bei Vernachlässigung kurzlebiger dynamischer Zustände die Fluiddrücke an gegen überliegenden Seiten der Flanschbauteile 650 und 652 die gleichen sind, wenn die Pufferanordnung 620 in dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 ist. Das gilt, weil die Flanschbauteile 650 und 652 nicht so angeordnet sind, dass sie abdichtend an der inneren Seitenfläche 656 der Seitenwand 630 des Zylinders 624 anliegen. Das Kraftübertragungsglied 710 und der Körper 692 aus elastomerem Material sind dem Fluiddruck in der Kammer 660 ausgesetzt. Jedoch bewirkt der Körper 692 aus elastomerem Material, dass der Flansch 722 am Kraftübertragungsglied 698 in einem Auflageeingriff mit dem Flansch 724 am Anschlagglied 684 gehalten wird (11).
  • Die effektive Querschnittsfläche des Kolbens 626 beim Zusammendrücken des Gases in der Kammer 660 ist gleich der kreisförmigen Querschnittsfläche des zylindrischen Stabendteils 640 des Kolbens. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass der Kolben 626 einen anderen Aufbau haben könnte. Zum Beispiel könnte das Kopfendteil 638 des Kolbens so konstruiert sein, dass es abdichtend an der inneren Seitenfläche 656 der Seitenwand 630 des Zylinders 624 angreift. Natürlich führt das dazu, dass der Kolben 626 eine größere effektive Fläche zum Zusammendrücken des Fluids in der Kammer 660 aufweist.
  • Falls gewünscht könnten die Flanschbauteile 650 und 652 weggelassen werden. Das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 könnte als Ganzes in einem Stück mit dem Stabendteil 640 des Kolbens ausgebildet werden. Trifft das zu, dann können zwischen dem Kopfendteil 638 des Kolbens 626 und der inneren Seitenfläche 656 des Zylinders 624 geeignete Abdichtelemente vorgesehen werden oder nicht.
  • Nachdem die Pressenanordnung in den geschlossenen Zustand gebracht und ein metallisches Werkstück durch Formungswerkzeuge in der Pressenanordnung verformt worden ist, wird die Pressenanordnung von dem geschlossenen Zustand zurück in den offenen Zustand gebracht. Ein Übergang der Pressenanordnung in den offenen Zustand erleichtert das Herausnehmen des Werkstücks aus der Pressenanordnung. Wenn die Pressenanordnung in den offenen Zustand gebracht wird, dann wird die Pufferanordnung 620 unter dem Einfluss des Fluiddrucks in der Kammer 660 aus dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 in den ausgefahrenen Zustand von 11 gebracht.
  • Während des Überganges der Pressenanordnung aus dem geschlossenen Zustand zum offenen Zustand hin bewegt sich der Kolben 626 mit Bezug auf den Zylinder 624 nach oben (gemäß Betrachtungsweise von 13). Wenn das geschieht, dann bewegen sich die Flanschbauteile 650 und 652 unter dem Einfluss des Fluiddrucks, der gegen das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 wirkt, zu dem ringförmigen Kraftübertragungsglied 698 hin. Wenn sich der Kolben 626 mit Bezug auf den Zylinder 624 nach oben (gemäß Betrachtungsweise von 13) bewegt, dann bewegen sich die Flanschbauteile 650 und 652 in einen beginnenden Eingriff mit dem Kraftübertragungsglied 698 hinein (12). Zu diesem Zeitpunkt wird Kraft zwischen dem Stabendteil 640 der Pufferanordnung 620 und dem oberen Bauteil oder der Gleitplatte 38 (6) der Pressenanordnung übertragen.
  • Beim Eingriff der Flanschbauteile 650 und 652 mit dem Kraftübertragungsglied 698 (12) wird die axiale Kompression des Körpers 692 aus elastomerem Material eingeleitet. Wird der Körper 692 aus elastomerem Material axial zusammengedrückt, dann bleibt das Volumen des Körpers 692 aus elastomerem Material konstant. Deshalb dehnt sich die zylindrische äußere Seitenfläche 704 des Körpers 692 aus elastomerem Material radial nach außen zur inneren Seitenfläche 656 der zylindrischen Seitenwand 630 hin aus.
  • Die zum Zusammendrücken des Körpers 692 aus elastomerem Material erforderliche Kraft verringert die Schockbean spruchung der Komponenten der Pufferanordnung 620 beim Übergang der Pufferanordnung 620 in den ausgefahrenen Zustand von 11. Wird der Körper 692 aus elastomerem Material axial zusammengedrückt und radial ausgedehnt, dann absorbiert der Körper 692 aus elastomerem Material etwas von der kinetischen Energie des Kolbens 626. Die gespeicherte oder potentielle Energie wird auf dem nächsten Arbeitszyklus der Pressenanordnung verwendet, um die Pressenanordnung beim Überführen der Pufferanordnung 620 vom ausgefahrenen Zustand von 11 zurück zum eingefahrenen Zustand von 13 zu unterstützen. Somit speichert der Körper 692 aus elastomerem Material Energie, die nachfolgend freigesetzt wird, um die Pressenanordnung beim Überführen der Pufferanordnung 620 zu unterstützen, um dadurch die Schockbeanspruchung der Komponenten der Pressenanordnung zu Beginn des Überganges der Pufferanordnung vom ausgefahrenen Zustand in den eingefahrenen Zustand zu verringern.
  • In der obigen Beschreibung der Betriebsweise der Pufferanordnung 620 wurde angenommen, dass die Pufferanordnung mit einem Bauteil in einem unteren Teilbereich oder Basis der Pressenanordnung verbunden ist und durch den Eingriff eines Bauteil in einem oberen oder beweglichen Teilbereich der Pressenanordnung zusammengedrückt wird. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass die Pufferanordnung 620 auf einem beweglichen oberen Bauteil der Pressenanordnung montiert werden und an einem unbeweglichen unteren Bauteil in der Basis der Pressenanordnung angreifen könnte. Wird das ausgeführt, dann würde sich die Ausrichtung der Pufferanordnung gegenüber der in 11 dargestellten Ausrichtung um 180° ändern.
  • Wird die Pufferanordnung 620 auf einem beweglichen Bauteil in dem oberen Teilbereich der Presse montiert, dann würde sich das Stabendteil 640 des Kolbens 626 vom Zylinder 624 aus nach unten erstrecken. Der Zylinder 624 würde fest mit dem beweglichen Bauteil im oberen Teilbereich der Presse verbunden sein. Das Stabendteil 640 des Kolbens 626 würde sich zum Eingriff mit einem Bauteil im unteren oder Basisteil der Pressenanordnung hin bewegen.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass der Körper 692 aus elastomerem Material viele unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen könnte. So könnte der Körper 692 aus elastomerem Material ein gegossener Elastomer oder ein thermoplastisches Material sein. Der Körper 692 kann ein Material auf Basis von Polyurethan sein. Es wird angenommen, dass es bevorzugt sein kann, ein Polyurethanansatz mit „HYLENE"(Handelsmarke)-PPDI (p-Phenylen-Diisocyanat) zu verwenden. Thermoplastische Materialien auf der Basis von p-Phenylen-Diisocyanat weisen mechanische Eigenschaften auf, welche die Materialien in die Lage versetzen, eine starken Verformung über einen verhältnismäßig weiten Bereich von Betriebstemperaturen auszuhalten. Der Körper 692 aus elastomerem Material weist einen Rücksprungprozentanteil nach Bashore von vierzig bis siebzig Prozent (40 bis 70 %) und eine Shore-A-Härtezahl von 90 auf. Obwohl die Verwendung eines Polyurethans auf der Basis von p-Phenylen-Diisocyanat bevorzugt ist, wird in Betracht gezogen, dass der Körper 692 aus elastomerem Material nach Wunsch eine andere Zusammensetzung aufweisen könnte. Zum Beispiel könnte der Körper 692 aus Urethan ausgebildet werden.
  • Der Körper 692 aus elastomerem Material dehnt sich über eine axiale Strecke aus, die als eine Funktion der Größe der Pufferanordnung 620 und der Strecke, welche der Kolben 626 mit Bezug auf den Zylinder 624 zurücklegt, veränderlich ist. Abhängig von der Größe der Pufferanordnung 620 und der Presse, mit welcher die Pufferanordnung verwendet wird, kann sich der Kolben 626 während des Überganges der Pufferanordnung 620 aus dem ausgefahrenen Zustand von 11 in den vollständig eingefahrenen Zustand von 13 über eine Strecke zwischen 0,900 Zoll (22,86 mm) und 7,0 Zoll (17,78 mm) mit Bezug auf die Seitenwand 630 des Zylinders 624 bewegen. Abhängig von der Strecke, über welche der Kolben 626 mit Bezug auf die Seitenwand 630 des Zylinders 624 bewegt wird, ist der Körper 692 aus elastomerem Material in der Lage, im Verlaufe von mindestens drei Prozent (3 %) und weniger als fünfzig Prozent (50 %) der Bewegung des Kolbens 626 zwischen dem ausgefahrenen Zustand (11) und dem vollständig eingefahrenen Zustand (13) Kraft auf das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 auszuüben. Natürlich wird der spezifische Prozentanteil der Bewegung, in welchem Kraft auf den Körper 692 aus elastomerem Material ausgeübt wird, von der spezifischen Konstruktion des Pufferanordnung 620 und der Konstruktion der Presse abhängig sein, mit welcher die Pufferanordnung verwendet wird.
  • Wenn die Pufferanordnung 620 in dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 ist, dann hat der Körper 692 aus elastomerem Material eine axiale Ausdehnung (Länge), die zwanzig Prozent (20 %) oder darüber hinaus größer ist als die axiale Ausdehnung (Länge) des Körpers aus elastomerem Material, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand von 11 ist. Hat der Körper 692 aus elastomerem Material eine Länge von 1,00 Zoll (25,4 mm), wenn die Pufferanordnung 620 in dem ausgefahrenen Zustand von 11 ist, so wird der Körper aus elastomerem Material eine Länge von 1,20 Zoll (30,48 mm) oder mehr aufweisen, wenn die Pufferanordnung 620 in dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 ist.
  • Der Umfang der axialen Kompression und der darauffolgenden Ausdehnung des Körpers 692 aus elastomerem Material wird den Umfang des Arbeitsganges der Pressenanordnung bestimmen, im Verlaufe dessen der Körper aus elastomerem Material wirksam wird, eine Kraft zu liefern, die den Kolben 626 zum eingefahrenen Zustand hin treibt. Um die Betriebsbelastungen zu minimieren, denen die Presse ausgesetzt ist, wird angenommen, dass eine axiale Ausdehnung des Körpers 692 aus elastomerem Material von fünfunddreißig bis fünfundvierzig Prozent (35 bis 45 %) während des Überganges der Pufferanordnung 620 aus dem ausgefahrenen Zustand (11) in den vollständig eingefahrenen Zustand zu bevorzugen wäre. Hat der Körper 692 aus elastomerem Material eine Länge von 1,00 Zoll (25,4 mm), wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand von 11 ist, so wird der Körper aus elastomerem Material eine Länge zwischen 1,35 und 1,45 Zoll aufweisen, wenn die Pufferanordnung in dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 ist.
  • Die spezifische axiale Ausdehnung oder Länge des Körpers 692 aus elastomerem Material hängt ab von den gewünschten Betriebsmerkmalen der Pufferanordnung 620. Es wird jedoch angenommen, das es erwünscht sein könnte, den Körper 692 aus elastomerem Material mit einer entspannten axialen Ausdehnung zwischen 0,600 Zoll (15,24 mm) und 1,500 Zoll (38,1 mm) gemessen entlang der Längsachse 642 zu versehen, wenn die Pufferanordnung 620 in dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 ist. Es wird auch angenommen, das der Körper 692 aus elastomerem Material eine axiale Ausdehnung zwischen 0,350 Zoll (8,89 mm) und 1,200 Zoll (30,48 mm) aufweisen kann, wenn die Pufferanordnung 620 in dem ausgefahrenen Zustand von 11 ist. Es sollte verständlich sein, dass sich die axiale Ausdehnung des Körpers 692 aus elastomerem Material von diesen spezifischen Abmessungen unterscheiden kann. Jedoch wird angenommen, dass diese spezifischen Abmessungen zu einem Körper 692 aus elastomerem Material führen können, der in der Lage ist, die Kraft bereitzustellen, die für die gewünschten Schockaufnahmemerkmale für eine spezifische Pufferanordnung erforderlich sind.
  • Ist die Pufferanordnung 620 in dem ausgefahrenen Zustand von 11, dann übt der axial zusammengedrückte Körper 692 aus elastomerem Material eine Kraft aus, die mindestens so groß ist wie fünfunddreißig Prozent (35 %) der Fluid kraft, welche durch den Fluiddruck in der Kammer 660 gegen das Kopfendteil 638 des Kolbens ausgeübt wird. Es wird angenommen, dass bevorzugt werden könnte, dass die Kraft, welche von dem Körper 692 aus elastomerem Material auf das Kopfendteil des Kolbens 638 übertragen wird, gleich oder geringer als achtzig Prozent (80 %) der Kraft ist, die durch den Fluiddruck in der Kammer 660 gegen das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 ausgeübt wird. Wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand von 11 ist, so liegt die Kraft, die durch den Körper 692 aus elastomerem Material auf das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 ausgeübt wird, zwischen fünfunddreißig und achtzig Prozent (35 und 80 %) der Kraft, die durch den Fluiddruck in der Kammer 660 gegen das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 ausgeübt wird.
  • Natürlich wird etwas Kraft von dem Kopfendteil 638 des Kolbens 626 durch das Anschlagglied 684 auf den Führungsring 666 und die Seitenwand 630 des Zylinders 624 übertragen, wenn die Pufferanordnung 620 im ausgefahrenen Zustand ist. Somit wird ein Teil der Fluiddruckkraft in der Kammer 660 von dem Kopfendteil 638 des Kolbens 626 durch das Kraftübertragungsglied 698 auf den Körper 692 aus elastomerem Material übertragen. Ein anderer Teil der Fluiddruckkraft wird von dem Kopfendteil 638 des Kolbens 626 durch das Anschlagglied 684 auf den Führungsring 666 und die Seitenwand 630 des Zylinders 624 übertragen.
  • Wenn die Pufferanordnung 620 im ausgefahrenen Zustand von 11 ist, dann beträgt der Fluiddruck in der Kammer 660 mindestens siebenhundert Pfund pro Quadratzoll (700 psi), (4826,5 × 103 Pa) und weniger als zweitausendsiebenhundert Pfund pro Quadratzoll (2700 psi), (18616,5 × 103 Pa). Wenn die Pufferanordnung 620 aus dem ausgefahrenen Zustand von 11 in den eingefahrenen Zustand von 13 gebracht wird, dann nimmt natürlich der Fluiddruck in der Kammer 660 zu, da sich der Kolben 626 in die Kammer hinein bewegt. Es sollte verständlich sein, dass einige Pufferanordnungen, die gemäß vorliegender Erfindung konstruiert sind, mit Fluiddrücken arbeiten können, die sich von diesen spezifischen Drücken unterscheiden.
  • Es sollte verständlich sein, dass die vorerwähnten spezifischen numerischen Kenngrößen und die Zusammensetzung der Komponenten der Pufferanordnung 620 sowie für den Druck in der Kammer 660 hier für einen speziellen Bereich von Ausführungsformen der Erfindung vorgegeben worden sind. Es wird in Betracht gezogen, dass sich die Kenngrößen der Pufferanordnung in Abhängigkeit von den spezifischen Kenngrößen einer Pressenanordnung, in der die Pufferanordnung 620 verwendet wird, etwas von den hier zuvor vorgegebenen Kenngrößen unterscheiden können. Es wird jedoch angenommen, dass es bevorzugt sein kann, die Pufferanordnung mit den hier angegebenen spezifischen Kenngrößen zu konstruieren, um den Betrieb der Pufferanordnung mit zumindest einigen bekannten Pressenanordnungen zu optimieren.
  • In der obigen Beschreibung hat der Körper 692 aus elastomerem Material eine Vorspannkraft bereitgestellt, welche durch das Kraftübertragungsglied 698 auf das Kopfendteil 638 des Kolbens 626 übertragen wird. Es sollte verständlich sein, dass die Vorspannkraft, welche vom Körper 692 aus elastomerem Material auf das Kopfendteil 638 des Kolbens übertragen wird, unmittelbar von dem Körper aus elastomerem Material übertragen werden könnte, wie es im Zusammenhang mit der Ausführungsform der Erfindung beschrieben ist, die in den 7 und 9 dargestellt ist.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass die Abmessungen des Körpers 692 aus elastomerem Material variieren werden als eine Funktion der Größe der Pufferanordnung 620 und als eine Funktion der Größe der Kraft, die während des Betriebs der Pressenanordnung gegen die Pufferanordnung ausgeübt wird. Derzeit wird in Betracht gezogen, dass der Körper 692 aus elastomerem Material Pufferanordnungen zugeordnet werden kann, die Kolben 626 aufweisen, die sich beim Übergang der Pufferanordnungen vom ausgefahrenen Zustand (11) in den vollständig eingefahrenen Zustand (13) über Strecken von 0,900 Zoll (22,86 mm) oder mehr und über Strecken von 7,00 Zoll (177,8 mm) oder weniger bewegen. Natürlich wird die spezifische Strecke, über die sich der Kolben 626 bewegt, als eine Funktion der Größe der Pufferanordnung 620 variieren, und sie kann sich von den vorerwähnten Strecken unterscheiden.
  • In einer ersten spezifischen Ausführungsform der Erfindung wurde der Körper 692 aus elastomerem Material um fünfunddreißig Prozent (35 %) zusammengedrückt, wenn die Pufferanordnung 620 im ausgefahrenen Zustand war. Für diese eine spezifische Ausführungsform der Erfindung hatte der Körper 692 aus elastomerem Material die folgenden Abmessungen:
    nicht zusammengedrückt zusammengedrückt
    (vollständig eingefahren) (ausgefahren)
    AD 2,846 Zoll 3,130 Zoll
    ID 2,224 Zoll 2,224 Zoll
    Länge 0,678 Zoll 0,441 Zoll
    1 Zoll = 25,4 mm.
  • Wenn die Pufferanordnung von dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 zum ausgefahrenen Zustand von 11 gebracht wurde, dann bewegte sich der Kolben 626 über eine Strecke von ungefähr zwei Zoll (2,0 Zoll), (50,8 mm) und die axiale Ausdehnung (Länge) des Körpers aus elastomerem Material nahm um 0,237 Zoll (6,019 mm) oder 35 % ab. Dazu kommt, dass der Außendurchmesser (AD) zunahm und der Innendurchmesser (ID) konstant blieb.
  • In einer zweiten spezifischen Ausführungsform der Erfindung wurde der Körper 692 aus elastomerem Material um vierzig Prozent (40 %) zusammengedrückt, wenn die Pufferanordnung im ausgefahrenen Zustand war. Die zweite Ausführungsform des Körpers aus elastomerem Material wurde in einer Pufferanordnung verwendet, welche die gleiche Größe wie die Pufferanordnung aufwies, in der die erste Ausführungsform des Körpers aus elastomerem Material verwendet wurde. Für die zweite spezifische Ausführungsform der Erfindung hatte der Körper 692 aus elastomerem Material die folgenden Abmessungen:
    nicht zusammengedrückt zusammengedrückt
    (vollständig eingefahren) (ausgefahren)
    AD 2,803 Zoll 3,130 Zoll
    ID 2,224 Zoll 2,224 Zoll
    Länge 0,678 Zoll 0,407 Zoll
    1 Zoll = 25,4 mm.
  • Wenn die Pufferanordnung von dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 zum ausgefahrenen Zustand von 11 gebracht wurde, dann bewegte sich der Kolben 626 über eine Strecke von ungefähr zwei Zoll (2,0 Zoll), (50,8 mm) und die axiale Ausdehnung (Länge) des Körpers aus elastomerem Material nahm um 0, 271 Zoll (6, 883 mm) oder 40 % ab. Dazu kommt, dass der Außendurchmesser (AD) zunahm und der Innendurchmesser (ID) konstant blieb.
  • In einer dritten spezifischen Ausführungsform der Erfindung war der Körper 692 aus elastomerem Material größer als in der ersten und zweiten Ausführungsform und wurde um fünfunddreißig Prozent (35 %) zusammengedrückt, wenn die Pufferanordnung im ausgefahrenen Zustand war. Die Pufferanordnung, in welcher die dritte Ausführungsform des Körpers 692 aus elastomerem Material verwendet wurde, war größer als die Pufferanordnung, in der die erste und zweite Ausführungsform verwendet wurde. Für die dritte spezifische Ausführungsform der Erfindung hatte der Körper 692 aus elastomerem Material die folgenden Abmessungen:
    nicht zusammengedrückt zusammengedrückt
    (vollständig eingefahren) (ausgefahren)
    AD 4,495 Zoll 4,921 Zoll
    ID 3,571 Zoll 3,571 Zoll
    Länge 1,459 Zoll 0,948 Zoll
    1 Zoll = 25,4 mm.
  • Wenn die Pufferanordnung von dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 zum ausgefahrenen Zustand von 11 gebracht wurde, dann bewegte sich der Kolben 626 über eine Strecke von ungefähr zwei Zoll (2,0 Zoll), (50,8 mm) und die axiale Ausdehnung (Länge) des Körpers aus elastomerem Material nahm um 0,511 Zoll (12,979 mm) oder 35 % ab. Dazu kommt, dass der Außendurchmesser (AD) zunahm und der Innendurchmesser (ID) konstant blieb.
  • In einer vierten spezifischen Ausführungsform der Erfindung wurde der Körper 692 aus elastomerem Material um vierzig Prozent (40 %) zusammengedrückt, wenn die Pufferanordnung im ausgefahrenen Zustand war. Die vierte Ausführungsform des Körpers 692 aus elastomerem Material wurde in einer Pufferanordnung verwendet, welche die gleiche Größe wie die Pufferanordnung aufwies, in der die dritte Ausführungsform des Körpers aus elastomerem Material verwendet wurde. Für die vierte spezifische Ausführungsform der Erfindung hatte der Körper 692 aus elastomerem Material die folgenden Abmessungen:
    nicht zusammengedrückt zusammengedrückt
    (vollständig eingefahren) (ausgefahren)
    AD 4,431 Zoll 4,921 Zoll
    ID 3,571 Zoll 3,571 Zoll
    Länge 1,459 Zoll 0,875 Zoll
    1 Zoll = 25,4 mm.
  • Wenn die Pufferanordnung von dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 zum ausgefahrenen Zustand von 11 gebracht wurde, dann bewegte sich der Kolben 626 über eine Strecke von ungefähr zwei Zoll (2,0 Zoll), (50,8 mm) und die axiale Ausdehnung (Länge) des Körpers aus elastomerem Material nahm um 0,584 Zoll (14,83 mm) oder 40 % ab. Dazu kommt, dass der Außendurchmesser (AD) zunahm und der Innendurchmesser (ID) konstant blieb.
  • Die obigen spezifischen Beispiele des Körpers 692 aus elastomerem Material wurden mit zwei unterschiedlichen Größen von Pufferanordnungen verwendet. Die erste und zweite Ausführungsform des Körpers aus elastomerem Material wurde mit einer Pufferanordnung verwendet, die denselben allgemeinen Aufbau wie eine handelsübliche T2-3000-Pufferanordnung aufwies. Die dritte und vierte Ausführungsform des Körpers aus elastomerem Material wurde mit einer Pufferanordnung verwendet, die denselben allgemeinen Aufbau wie eine handelsübliche T2-7500-Pufferanordnung aufwies. Die Pufferanordnungen T2-3000 und T2-7500 wiesen Kolben auf, welche über eine maximal mögliche Strecke von ungefähr vier Zoll (4,0 Zoll), (101,6 mm) beweglich waren. Tatsächlich wurden die Kolben jedoch über eine Strecke von zwei Zoll (2,0 Zoll), (50,8 mm) bewegt. Die Pufferanordnungen T2-3000 und T2-7500 können von Teledyne Fluid Systems, Hyson Products, 10367 Brecksville Road, Brecksville, Ohio 44141 bezogen werden. Natürlich kann der Körper 692 aus elastomerem Material mit Pufferanordnungen verwendet werden, die einen Aufbau aufweisen, der sich vom Aufbau der zuvor erwähnten handelsüblichen Pufferanordnungen unterscheidet.
  • Die Stärke der Kraft, welche von dem Körper 692 aus elastomerem Material übertragen wird, verändert sich als eine direkte Funktion des Ausmaßes der Kompression des Körpers aus elastomerem Material, wenn die Pufferanordnung 620 aus dem vollständig eingefahrenen Zustand von 13 in den ausgefahrenen Zustand von 11 gebracht wird. Es wird angenommen, dass es erwünscht sein wird, eine Kraft einer Größe zu haben, die sich aus einer Kompression von zwanzig Prozent (20 %) oder mehr in einer axialen oder Längsrichtung des Körpers 692 aus elastomerem Material ergibt. Es wird angenommen, dass eine Kompression von fünfunddreißig bis fünfundvierzig Prozent (35 bis 45 %) in einer axialen oder Längsrichtung des Körpers 692 aus elastomerem Material die Schockabsorptionsfähigkeiten der Pufferanordnung 620 erhöhen und die gewünschten Betriebsmerkmale bereitstellen kann. Obwohl die vier spezifischen Beispiele des Körpers 692 aus elastomerem Material sich auf eine axiale Kompression von 35 % oder 40 % beziehen, wird in Betracht gezogen, dass andere Ausmaße der axialen Kompression verwendet werden können.
  • Eine bevorzugte Form einer Pufferanordnung umfasst einen Körper, der einen Boden und eine Durchführung darin aufweisen kann. Ein Kolben wird gleitfähig in der Durchführung aufgenommen und wirkt mit dem Boden des Körpers zusammen, um dazwischen eine Fluidkammer auszubilden. Die Fluidkammer ist mit einem Fluidmaterial gefüllt. Ein Kolbenstab kann durch ein Halteglied, das an dem Körper befestigt ist, gleitfähig in der Durchführung gehalten werden. Ein Ende des Kolbenstabes ist an dem Kolben angebracht, und das andere Ende davon steht von dem Körper ab zum Eingriff mit einem Krafterzeugungsgegenstand, d.h. mit einem Bauteil in einer Pressenanordnung. Zwischen dem Halteglied und dem Kolben ist ein Vorspannbauteil vorgesehen. Das Vorspannbauteil enthält ein elastomeres Material.
  • Eine weitere Ausführungsform der Pufferanordnung enthält einen Körper, der einen Boden und eine Durchführung darin aufweist. Ein Kolben wird gleitfähig in der Durchführung aufgenommen und wirkt mit dem Boden des Körpers zusammen, um dazwischen eine Fluidkammer auszubilden. Die Fluidkammer ist mit einem gasförmigen Material gefüllt. Ein Kolbenstab wird durch ein Halteglied, das an dem Körper befestigt ist, gleitfähig in der Durchführung gehalten. Ein Kolben ist an einem Ende des Kolbenstabes angebracht, während das andere Ende des Kolbenstabes von dem Körper absteht. In dem abstehenden Ende des Kolbenstabes ist ein Hohlraum ausgebildet, der geeignet ist, darin einen zweiten Teil des Kolbenstabes aufzunehmen. Zwischen dem Boden des Hohlraumes und dem zweiten Kolben ist ein elastomeres Material vorgesehen.
  • Oben wurde eine Pufferanordnung offengelegt, die in Verbindung mit mechanischen Pressen verwendet werden kann, um die dadurch erzeugten Schockbelastungen zu verringern.
  • Die Pressenpufferanordnung ist eine Niedrigkontaktkraft-Fluidfeder. Es wird eine Fluidfeder vorteilhaft bereitgestellt, die eine anpassbare Kontaktkraft aufweist, wobei der volle Tonnagewiderstand auf dem erforderlichen Arbeitstakt einer mechanischen Presse erhalten bleibt.
  • Somit wird aus der obigen Diskussion ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung viele der Probleme löst, die beim Einsatz herkömmlicher Gasfederanordnungen anzutreffen sind. Fachleute werden natürlich anerkennen, dass im Rahmen des Grundgedankens und des Geltungsbereiches der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt sind, vom Fachmann verschiedene Abänderungen in den Details, Materialien und der Anordnung der Teile, die hier zur Erläuterung des Wesens der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, ausgeführt werden können.

Claims (29)

  1. Pressenanordnung (30), die sich von einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand bringen lässt, um ein Werkstück zu deformieren, und vom geschlossenen in den offenen Zustand bringen lässt, um das Entfernen des Werkstücks aus der Pressenanordnung zu erleichtern, wobei die Pressenanordnung umfasst: ein erstes Bauteil (38) zum Angreifen an einer ersten Seite des Werkstücks, ein zweites Bauteil (40) zum Angreifen an einer zweiten Seite des Werkstücks, Antriebsmittel (34, 36) zum Bewegen des ersten Bauteils (38) zum zweiten Bauteil (40) hin, wenn die Pressenanordnung vom offenen Zustand in den geschlossenen Zustand gebracht wird, und zum Bewegen des ersten Bauteils vom zweiten Bauteil weg, wenn die Pressenanordnung vom geschlossenen Zustand in den offenen Zustand gebracht wird, und eine Pufferanordnung (50, 620), die sich von einem ausgefahrenen Zustand in einen eingefahrenen Zustand bringen lässt, um zumindest während eines Teils des Übergangs der Pressenanordnung vom offenen Zustand in den geschlossenen Zustand eine nachgebende Kraft zu erzeugen, wobei die Pufferanordnung (50, 620) einen Zylinder (52, 624) und einen Kolben (58, 626) enthält, der Kolben ein Kopfendteil (58, 59, 638), das im Zylinder (52, 624) angeordnet ist, und ein Stabendteil (64, 640) aufweist, das vom Kopfendteil (58, 59, 638) aus durch ein Ende des Zylinders hindurch reicht, das Kopfendteil (58, 59, 638) des Kolbens (58, 626) mit dem Zylinder (52, 624) zusammenwirkt, um zumindest zum Teil eine Kammer (54, 660) festzulegen, welche Fluid unter Druck enthält, der Kolben (58, 626) gegen den Einfluss von Fluiddruck in der Kammer (54, 660) unter dem Einfluss von den Antriebsmitteln (34, 36) auf die Pufferanordnung (50, 620) übertragener Kraft beweglich ist, während die Pufferanordnung vom ausgefahrenen Zustand in den ein gefahrenen Zustand übergeht, wobei die Pressenanordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Pufferanordnung einen Körper (84, 692) aus elastomerem Material enthält, der in dem Zylinder (52, 624) angeordnet ist, der Körper (84, 692) aus elastomerem Material ein Wegdrücken des Kopfteils des Kolbens von dem einen Ende des Zylinders gegen den Einfluss von Fluiddruck in der Kammer (54, 660) bewirkt, wenn die Pufferanordnung (50, 620) im ausgefahrenen Zustand ist (6, 16), und der Körper (84, 692) aus elastomerem Material eine Kraft bewirkt, welche die von den Antriebsmitteln auf die Pufferanordnung übertragene Kraft während eines Anfangsteils des Überganges der Pufferanordnung vom ausgefahrenen Zustand in den eingefahrenen Zustand unterstützt.
  2. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Körper (84, 692) aus elastomerem Material von einer Ebene aus betrachtet, die senkrecht zu einer Längsmittelachse des Stabendteils (64, 640) des Kolbens liegt, eine ringförmige Querschnittsform aufweist und sich um das Stabendteil des Kolbens herum erstreckt und der Körper (84, 692) aus elastomerem Material sich im Verlaufe des Anfangsteils des Überganges der Pufferanordnung vom ausgefahrenen Zustand zum eingefahrenen Zustand hin in einer axialen Richtung ausdehnt.
  3. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Pufferanordnung (50, 620) ein Anschlagglied (74, 684) enthält, das eine Anschlagfläche aufweist, welche auf einen ersten Flächenbereich des Kopfendteils (58, 59, 638) des Kolbens einwirkt, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist, und das Kopfendteil (58, 59, 638) des Kolbens (58, 626) einen zweiten Flächenbereich aufweist, gegen den vom Körper (84, 692) aus elastomerem Material eine Kraft ausgeübt wird, wenn die Pufferanordnung im ausgefahrenen Zustand ist.
  4. Pressenanordnung nach Anspruch 3, wobei eine Endfläche des Körpers (84) aus elastomerem Material zu dem zweiten Flächenbereich des Kopfendteils (58, 59) des Kolbens passend angeordnet ist, wenn die Pufferanordnung im ausgefahrenen Zustand (6) ist.
  5. Pressenanordnung nach Anspruch 3, wobei die Pufferanordnung (620) ein Kraftübertragungsglied (698) enthält, das sich um das Stabendteil des Kolbens herum erstreckt und passend zu einer Endfläche des Körpers (692) aus elastomerem Material sowie zu dem zweiten Flächenbereich des Kopfendteils des Kolbens angeordnet ist, wenn die Pufferanordnung im ausgefahrenen Zustand ist.
  6. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Pufferanordnung ein Kraftübertragungsglied (698) enthält, das zwischen dem Kopfendteil des Kolbens und dem Körper (692) aus elastomerem Material angeordnet ist, wobei das Kraftübertragungsglied (698) im Verlaufe eines Anfangsteils des Überganges der Pufferanordnung (620) vom ausgefahrenen Zustand zum eingefahrenen Zustand hin eine Kraftübertragung von dem Körper (692) aus elastomerem Material auf das Kopfendteil (638) des Kolbens bewirkt.
  7. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Körper (692) aus elastomerem Material einen Rücksprungprozentanteil nach Bashore von über vierzig Prozent (40 %) aufweist.
  8. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Körper (84, 692) aus elastomerem Material ein Material auf Basis von Urethan ist.
  9. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Körper (692) aus elastomerem Material ein Polyurethanansatz ist, der p-Phenyl-Diisocyanat enthält.
  10. Pressenanordnung nach Anspruch 1, die ferner eine ringförmige Anschlagfläche enthält, die sich um das Stabendteil (64, 640) des Kolbens herum erstreckt, wobei das Kopfendteil (58, 59, 638) des Kolbens (68, 626) durch Fluiddruck in der Kammer (54, 660) gegen die Anschlagfläche gedrückt wird, wenn die Pufferanordnung im ausgefahrenen Zustand ist, der Körper (84, 692) aus elastomerem Material sich um das Stabendteil (64, 640) des Kolbens herum erstreckt und in einer koaxialen Beziehung zur Anschlagfläche angeordnet ist, das Kopfendteil (58, 59, 638) des Kolbens im Verlaufe des Anfangsteils des Überganges der Pufferanordnung vom ausgefahrenen Zustand zum eingefahrenen Zustand hin unter der gemeinsamen Einwirkung der Kraft, die von dem Antriebsmittel und dem Körper (84, 692) aus elastomerem Material auf das Kopfendteil des Kolbens übertragen wird, von der Anschlagfläche weg bewegt werden kann.
  11. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Körper (692) aus elastomerem Material eine zylindrische Außenseitenfläche (704) aufweist, die einen ersten Durchmesser und eine erste axiale Ausdehnung hat, wenn die Pufferanordnung im ausgefahrenen Zustand (19) ist, die Außenseitenfläche (704) des Körpers (692) aus elastomerem Material einen zweiten Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der erste Durchmesser, wenn das Pufferteil im eingefahrenen Zustand (20) ist, die Außenseitenfläche (704) des Körpers aus elastomerem Material eine zweite axiale Ausdehnung aufweist, die größer ist als die erste axiale Ausdehnung, wenn die Pufferanordnung im eingefahrenen Zustand ist.
  12. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Pufferanordnung eine Anschlagfläche (684), die in dem Zylinder angeordnet ist und von dem Kopfendteil (638) des Kolbens berührt wird, wenn die Pufferanordnung im ausgefahrenen Zustand ist, und ein Kraftübertragungsglied (698) enthält, das durch den Körper (692) aus elastomerem Material gegen das Kopfendteil des Kolbens gedrückt wird, wenn die Pufferanordnung im ausgefahrenen Zustand ist, wobei das Kopfendteil des Kolbens räumlich getrennt von der Anschlagfläche und dem Kraftübertragungsglied ist, wenn die Pufferanordnung im eingefahrenen Zustand ist.
  13. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kammer (54, 660) Fluid unter Druck enthält, die ein Drücken des Kopfendteils (58, 59, 638) des Kolbens gegen das eine Ende des Zylinders mit einer ersten Kraft bewirkt, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist, der Körper (84, 692) aus elastomerem Material ein Drücken des Kopfendteils des Kolbens weg von dem einen Ende des Zylinders mit einer zweiten Kraft bewirkt, welche einen Betrag hat, der mindestens so groß wie fünfunddreißig Prozent (35 %) des Betrages der ersten Kraft ist, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist.
  14. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Fluiddruck in der Kammer (54, 660) mindestens siebenhundert Pfund pro Quadratzoll (700 psi) (4826,5*103 Pa) ist, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist.
  15. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kammer (54, 660) Fluid unter Druck enthält, der ein Andrücken des Kopfendteils (58, 59, 638) des Kolbens gegen das eine Ende des Zylinders mit einer ersten Kraft bewirkt, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist, und der Körper (84, 692) aus elastomerem Material ein Drücken des Kopfendteils des Kolbens weg von dem einen Ende des Zylinders mit einer zweiten Kraft bewirkt, welche einen Betrag hat, der kleiner ist als achtzig Prozent (80 %) des Betrages der ersten Kraft, wenn die Pufferanordnung (50, 620) in dem ausgefahrenen Zustand ist.
  16. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Fluiddruck in der Kammer (54, 660) kleiner als zweitausendsiebenhundert Pfund pro Quadratzoll (2700 psi) (18616,5*103 Pa) ist, wenn die Pufferanordnung (50, 620) in dem ausgefahrenen Zustand ist.
  17. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kammer (54, 660) Fluid unter Druck enthält, der ein Andrücken des Kopfendteils (58, 59, 638) des Kolbens gegen das eine Ende des Zylinders mit einer ersten Kraft bewirkt, wenn die Pufferanordnung (50, 620) in dem ausgefahrenen Zustand ist, und der Körper (84, 692) aus elastomerem Material ein Drücken des Kopfendteils des Kolbens weg von dem einen Ende des Zylinders mit einer zweiten Kraft bewirkt, welche einen Betrag von fünfunddreißig bis als achtzig Prozent (35% bis 80 %) des Betrages der ersten Kraft aufweist, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist.
  18. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Fluiddruck in der Kammer (54, 660) zwischen siebenhundert und zweitausendsiebenhundert Pfund pro Quadratzoll (700 und 2700 psi) (4826,5*103 Pa und 18616,5*103 Pa) liegt, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist.
  19. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kammer (54, 660) Fluid unter einem Druck zwischen siebenhundert und zweitausendsiebenhundert Pfund pro Quadratzoll (700 und 2700 psi) (4826,5*103 Pa und 18616,5*103 Pa) enthält, der ein Andrücken des Kopfendteils (58, 59, 638) des Kolbens gegen das eine Ende des Zylinders mit einer ersten Kraft bewirkt, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist, und der Körper (84, 692) aus elastomerem Material ein Drücken des Kopfendteils des Kolbens weg von dem einen Ende des Zylinders mit einer zweiten Kraft bewirkt, welche einen Betrag von fünfunddreißig bis als achtzig Prozent (35 % bis 80 %) des Betrages der ersten Kraft aufweist, wenn die Pufferanordnung (50, 620) in dem ausgefahrenen Zustand ist.
  20. Pressenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Körper (84, 692) aus elastomerem Material im Verlaufe von mindestens drei Prozent (3 %) der Bewegung des Kopfendteils des Kolbens während des Überganges der Pufferanordnung (50, 620) vom ausgefahrenen Zustand zum eingefahrenen Zustand hin ein Drücken des Kopfendteils (58, 59, 638) des Kolbens von dem einen Ende des Zylinders weg gegen den Einfluss von Fluiddruck in der Kammer bewirkt.
  21. Pressenanordnung nach Anspruch 1, worin der Körper (84, 692) aus elastomerem Material im Verlaufe von weniger als fünfzig Prozent (50 %) der Bewegung des Kopfendteils des Kolbens während des Überganges der Pufferanordnung (50, 620) vom ausgefahrenen Zustand zum eingefahrenen Zustand ein Drücken des Kopfendteils (58, 59, 638) des Kolbens weg von dem einen Ende des Zylinders (52, 624) gegen den Einfluss von Fluiddruck in der Kammer bewirkt.
  22. Pressenanordnung nach Anspruch 1, worin der Körper (84, 692) aus elastomerem Material im Bereich zwischen drei und fünfzig Prozent (3 % und 50 %) der Bewegung des Kopfendteils des Kolbens während des Überganges der Pufferanordnung (50, 620) vom ausgefahrenen Zustand zum eingefahrenen Zustand hin ein Drücken des Kopfendteils (58, 59, 638) des Kolbens weg von dem einen Ende des Zylinders gegen den Einfluss von Fluiddruck in der Kammer bewirkt.
  23. Pressenanordnung nach Anspruch 1, worin der Körper (84, 692) aus elastomerem Material bei einer Messung entlang einer Längsmittelachse des Stabteils (64, 640) des Kolbens eine erste Länge aufweist, wenn die Pufferanordnung (50, 620) indem eingefahrenen Zustand ist, und der Körper (84, 692) aus elastomerem Material bei einer Messung entlang der Längsmittelachse des Stabteils des Kolbens eine zweite Länge aufweist, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist, wobei die erste Länge mindestens zwanzig Prozent (20 %) größer ist als die zweite Länge.
  24. Pressenanordnung nach Anspruch 1, worin der Körper (84, 692) aus elastomerem Material bei einer Messung entlang einer Längsmittelachse des Stabteils (64, 640) des Kolbens eine erste Länge aufweist, wenn die Pufferanordnung (50, 620) in dem eingefahrenen Zustand ist, und der Körper (84, 692) aus elastomerem Material bei einer Messung entlang der Längsmittelachse des Stabteils des Kolbens eine zweite Länge aufweist, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist, wobei die erste Länge mindestens fünfunddreißig Prozent (35 %) größer ist als die zweite Länge.
  25. Pressenanordnung nach Anspruch 1, worin der Körper (84, 692) aus elastomerem Material bei einer Messung entlang einer Längsmittelachse des Stabteils (64, 640) des Kolbens eine erste Länge aufweist, wenn die Pufferanordnung (50, 620) in dem eingefahrenen Zustand ist, und der Körper (84, 692) aus elastomerem Material bei einer Messung entlang der Längsmittelachse des Stabteils (64, 640) des Kolbens eine zweite Länge aufweist, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist, wobei die erste Länge um fünfunddreißig bis fünfundvierzig Prozent (35 bis 45 %) der ersten Länge über der zweiten Länge liegt.
  26. Pressenanordnung nach Anspruch 1, worin der Körper (84, 692) aus elastomerem Material eine entlang einer Längsmittelachse des Stabteils (64, 640) des Kolbens gemessene Länge zwischen 0,600 Zoll (15,24 mm) und 1,500 Zoll (38,1 mm) aufweist, wenn die Pufferanordnung (50, 620) in dem eingefahrenen Zustand ist, und der Körper (84, 692) aus elastomerem Material eine entlang einer Mittellängsachse des Stabteils des Kolbens gemessene Länge zwischen 0,400 Zoll (10,16 mm) und 1,000 Zoll (25,4 mm) aufweist, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist.
  27. Pressenanordnung nach Anspruch 1, worin der Körper (84, 692) aus elastomerem Material von einer Ebene aus gesehen, die senkrecht auf einer Längsmittelachse des Stabteils (64, 640) des Kolbens steht, eine ringförmige Querschnittskonfiguration aufweist, wobei der Körper (84, 692) aus elastomerem Material einen Innendurchmesser aufweist, welcher der gleiche ist, ob die Pufferanordnung (50, 620) in dem ausgefahrenen Zustand oder ob die Pufferanordnung in dem eingefahrenen Zustand ist, und der Körper (84, 692) aus elastomerem Material einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist, wenn die Pufferanordnung (50, 620) in dem ausgefahrenen Zustand ist, als dann, wenn die Pufferanordnung in dem eingefahrenen Zustand ist.
  28. Pressenanordnung nach Anspruch 1, worin der Körper (692) aus elastomerem Material eine zylindrische Innenseitenfläche (718), die dem Stabteil (640) des Kolbens zugewandt ist, und eine zylindrische Außenseitenfläche (704) aufweist, die von dem Stabteil des Kolbens abgewandt ist, wobei eine der zylindrischen Seitenflächen (704 oder 718) einen ersten Durchmesser aufweist, wenn die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand ist, und einen zweiten Durchmesser aufweist, wenn die Pufferanordnung in dem eingefahrenen Zustand ist, wobei sich der erste Durchmesser von dem zweiten Durchmesser unterscheidet.
  29. Pressenanordnung nach Anspruch 28, wobei eine weitere der zylindrischen Seitenflächen (704 oder 718) einen Durchmesser aufweist, welcher der gleiche ist, ob die Pufferanordnung in dem ausgefahrenen Zustand oder ob die Pufferanordnung in dem eingefahrenen Zustand ist.
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