DE69919148T2 - Verfahren zur verzögerungssteuerung - Google Patents

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DE69919148T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/022Site diversity; Macro-diversity
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/16Performing reselection for specific purposes
    • H04W36/18Performing reselection for specific purposes for allowing seamless reselection, e.g. soft reselection

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verzögerungssteuerung in einem zellularen Telekommunikationsnetzwerk.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Moderne zellulare Telekommunikationssysteme umfassen komplizierte Strukturen von Netzwerkelementen. Neue Entwicklungen, wie bspw. Makro-Diversity-Verknüpfen bzw. Macro-Diversity-Combining, vergrößern die Komplexität eines Netzwerks. Makro-Diversity-Verknüpfen (MDC) bezieht sich auf eine Situation, bei der eine Endgeräteeinheit eines zellularen Telekommunikationssystems gleichzeitige Verbindungen mit zumindest zwei Basisstationen aufweist, wobei in diesem Fall eine beliebige vorgegebene Dateneinheit zu der Endgeräteeinheit oder von der Endgeräteeinheit über zumindest zwei Routen oder Strecken weitergeleitet oder gesendet werden kann. Der Satz derartiger Basisstationen wird der aktive Satz genannt. Makro-Diversity-Verknüpfen kann insbesondere bei Systemen, die auf einer Spreizspektrumtechnologie basieren, verwendet werden, wenn die Endgeräteeinheit nahe der Zellengrenze oder in einem Bereich ist, bei dem sich mehr als eine Zelle zumindest teilweise überlappen. Einer der Vorteile von Makro-Diversity-Verknüpfen (MDC) ist die Widerstandsfähigkeit hinsichtlich verschiedener Störungen, die in den Ausbreitungswegen auftreten. Da ein Fading bzw. ein Schwund und Störungen, die in einem vorgegebenen Ausbreitungsweg auftreten, unter Verwendung von Daten, die über einen anderen Ausbreitungsweg übertragen werden, kompensiert werden können, stellt MDC eine bessere Übertragungsqualität als Schemata bereit, die auf der Verwendung von einzelnen Verbindungen beruhen.
  • In zellularen Systemen, die auf der Spreizspektrumtechnologie basieren, ist es von Vorteil, die Übertragungsleistung von Mobil- und Basisstationen zu minimieren, um die Kapazität des Systems zu maximieren. Das Makro-Diversity-Verknüpfen erlaubt die Verwendung einer niedrigeren Übertragungsleistung als in einem System, bei dem alle anderen Dinge gleich sind, wobei die Funkverbindung zwischen der Mobilstation und dem Netzwerk durch eine einzelne Verbindung ausgeführt wird. Demgegenüber bietet die Spreizspektrumtechnologie gute Möglichkeiten, um Signalbestandteile, die bei dem Verknüpfungsort mit verschiedenen Verzögerungen und Leistungspegeln auf Grund von unterschiedlichen Ausbreitungswegen oder Makro-Diversity-Wegen ankommen, zu kombinieren bzw. zu verknüpfen. Aus diesen Gründen wird die Verwendung des Makro-Diversity-Verknüpfens in Zukunft zunehmen. Die bekannteste Anwendung der Spreizspektrumtechnologie ist das zellulare CDMA-(Code Division Multiple Access bzw. Codemultiplex) Telekommunikationsverfahren.
  • Ein Beispiel einer Funknetzwerkkonfiguration, die ein Makro-Diversity-Verknüpfen bereitstellt, ist in 1 gezeigt. Abwärtsstrecken-Daten bzw. Downlink-Daten werden von einem Protokollsteuerungsblock 32 in einer ersten Funknetzwerksteuerungsvorrichtung (RNC bzw. radio network controller) RNC1 30 zu einer ersten Trennungseinheit oder Splitteinheit 34 in der RNC1 übertragen, wobei die Trennungseinheit den Abwärtsstrecken-Datenstrom in einen Strom zu einer zweiten Trennungseinheit 34 in der RNC1 und einen anderen Datenstrom zu einer Trennungseinheit 34 in einer RNC2 repliziert. Die zweite Trennungseinheit 34 in der RNC1 repliziert den empfangenen Datenstrom in einen Strom zu einer ersten Basisstation (BS) 20 und einen anderen Datenstrom zu einer zweiten Basisstation 20. Die Trennungseinheit 34 in der RNC2 repliziert ferner den empfangenen Datenstrom in einen Strom zu einer dritten Basisstation 20 und einen anderen Datenstrom zu einer vierten Basisstation 20.
  • Aufwärtsstrecken-Daten bzw. Uplink-Daten von der Mobilstation (MS) 10 werden von jeder Basisstation 20 getrennt empfangen. Die ersten und zweiten Basisstationen senden die empfangenen Datenpakete zu einer zweiten Verknüpfungseinheit 33 in der RNC1 und die dritten und vierten Basisstationen senden die empfangenen Datenpakete zu einer Verknüpfungseinheit 33 in der RNC2. Wenn die Verknüpfungseinheiten 33 die Pakete empfangen haben, verknüpfen bzw. kombinieren sie die Pakete und senden lediglich ein Paket weiter. Die erste Verknüpfungseinheit 33 empfängt das Ausgangssignal von den anderen zwei Verknüpfungseinheiten, verknüpft die Datenpakete und leitet die verknüpften Datenpakete zu dem Protokollsteuerungsblock 32 weiter.
  • Die Verknüpfungseinheiten 33 können die Verknüpfung auf unterschiedliche Weise ausführen. Bspw. können die Einheiten lediglich eines der zwei empfangenen Pakete auswählen und das ausgewählte Paket senden. Sie können ebenso die Signale der zwei Pakete verknüpfen und das verknüpfte Paket senden.
  • Aus Gründen der Klarheit sind die Trennungs- und Verknüpfungseinheiten 34 und 33 durch eine einzelnes Symbol in 1 dargestellt.
  • Bei einer derartigen Konfiguration werden Schwierigkeiten durch die Tatsache verursacht, dass jedes Abwärtsstreckenpaket von jeder BS zu der MS zu ungefähr der gleichen Zeit oder innerhalb eines kleinen Zeitfensters gesendet werden muss, während die Verzögerung von der RNC zu den Basisstationen variiert. Die Verzögerungsvariation kann durch verschiedene Gründe verursacht werden. Bspw. verändert sich die physikalische Entfernung und die Übertragungsverbindungen zwischen Basisstationen und der Funknetzwerksteuerungsvorrichtung, wenn die Basisstation (BS) oder die Basisstationen, die durch eine Mobilstation (MS) verwendet wird/werden, verändert wird/werden. Des Weiteren kann jeder Teil der Übertragungsverbindungskette unterschiedliche Eigenschaften, wie bspw. eine Bitrate und eine charakteristische Verzögerungsvariation, aufweisen, wobei sich diese Eigenschaften auf Grund von Veränderungen in dem Verkehr oder aus anderen Gründen ändern können. Verzögerungen werden wiederum bspw. durch die physikalische Länge der Übertragungsverbindungsstrecken und eine Verarbeitung der übertragenen Daten in den Netzwerkeinheiten verursacht. Eine derartige Verarbeitung kann bspw. ein Kodieren, ein Splitten bzw. Trennen oder ein Verknüpfen bzw. Kombinieren von Datenpaketen sein. Eine weitere Schwierigkeit in der Abwärtsstreckenrichtung ist, wie der Unterschied zwischen der Sendezeit von Paketen von der RNC und der Sendezeit der Pakete durch die Basisstationen minimal gehalten wird, während die Randbedingung, dass jede BS die Daten empfängt, bevor sie übertragen werden müssen, weiter erfüllt wird.
  • In der Aufwärtsstreckenrichtung besteht eine Schwierigkeit, wie die Verknüpfungszeit für jede Verknüpfungs-/Trennungseinheit bestimmt wird, während weiterhin die Randbedingung, dass das verknüpfte Datenpaket durch den Protokollsteuerungsblock zu der definierten Zeit zu empfangen ist, erfüllt wird. Die Verknüpfungszeit ist der Zeitpunkt, zu dem eine Verknüpfungseinheit die verknüpften Daten zu einem zugehörigen Ausgangsanschluss senden muss, unabhängig davon, ob alle zu verknüpfenden Pakete empfangen sind oder nicht.
  • Eine zusätzliche Schwierigkeit, die durch die Strukturen gemäß dem Stand der Technik nicht gelöst wird, ist, wie ein Vorteil aus statistischen Multiplexgewinnen, die sich aus einem Multiplexen von Übertragungsverbindungen ergeben, gezogen wird, da, je effektiver die Daten gemultiplext werden, desto länger ist die durchschnittliche Verzögerung und desto länger ist insbesondere die Verzögerungsvariation. Statistische Mulitplexgewinne beziehen sich auf Einsparungen bei der Verwendung von Datenübertragungsressourcen, die erhalten werden, wenn die Datenpaketübertragungszeiten und andere Übertragungsparameter von Trägern (bearer), die relativ lockere Verzögerungsanforderungen aufweisen, eingestellt werden, um Datenpakete von Trägern unterzubringen, die strengere Verzögerungsanforderungen aufweisen.
  • Die Lösungen gemäß dem Stand der Technik befassen sich nicht mit allen der vorstehend genannten Schwierigkeiten. Eine Lösung gemäß dem Stand der Technik wird in dem GSM-System verwendet, bei dem in der Abwärtsstreckenrichtung eine Basisstation einer Codeumsetzeinheit anzeigen kann, dass die Codeumsetzeinheit die Übertragungszeiten von Rahmen, die zu der Basisstation gesendet werden, vorzurücken hat. Dieser Mechanismus ist ausführlich in der Spezifikation GSM 08.60 beschrieben.
  • Die Patentoffenlegungsschrift WO 97/16040 offenbart ein Verfahren und ein System zur Steuerung einer Überlastung bei einem paketvermittelten Funkkanal (PRCH bzw. packet switched radio channel). Eine PRCH-Überlaststeuerungsfunktion bestimmt, ob die Durchschnittszeitverzögerung für Paketanrufe auf dem PRCH innerhalb eines Verzögerungsalarmpegels ist. Wenn die Durchschnittszeitverzögerung nicht innerhalb des Verzögerungsalarmpegels ist, wird bestimmt, welche Paketanrufe von dem PRCH ausgeschlossen werden sollen, um die Durchschnittszeitverzögerung zu verkleinern. Indem eine maximale Durchschnittszeitverzögerung bei einem oder mehreren PRCH eines Systems eingestellt wird, kann eine Systembedienungsperson sicherstellen, dass PRCH-Benutzer keinen unannehmbaren Paketübertragungsverzögerungen ausgesetzt sind. Wenn die geschätzte Durchschnittszeitverzögerung für Paketanrufe auf dem PRCH innerhalb eines vorbestimmten Bereichs der eingestellten maximalen Durchschnittszeitverzögerung ist, können Paketanrufe niedrigerer Priorität von dem PRCH ausgeschlossen werden. Die Durchschnittszeitverzögerung für Paketanrufe höherer Priorität, bei denen lange Paketverzögerungen nicht toleriert werden können, nimmt dann auf unter die eingestellte maximale Durchschnittszeitverzögerung ab.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, ein Verzögerungssteuerungsverfahren zu realisieren, um eine genauere Steuerung von Verzögerungen als in den Systemen gemäß dem Stand der Technik zu ermöglichen. Weiterhin ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verzögerungssteuerungsverfahren zu realisieren, das es ermöglicht, dass eine modulare Netzwerkstruktur bei der Implementierung des Verfahrens verwendet wird.
  • Die Aufgaben werden gelöst, indem die Verzögerungssteuerung auf eine hierarchische Weise unter Verwendung einer baumartigen Verzögerungseinstellungshierarchie bzw. Verzögerungsanpassungshierarchie ausgeführt wird, wobei jeder Knoten des Baums die Verzögerung von zugehörigen Verzweigungen einstellt bzw. anpasst.
  • Das Verfahren für eine Verzögerungssteuerungsanpassung in der Aufwärtsstreckenrichtung gemäß der Erfindung ist durch das gekennzeichnet, was in dem kennzeichnenden Teil des unabhängigen Verfahrensanspruchs spezifiziert ist, der auf ein Verfahren zur Verzögerungssteuerungsanpassung in der Richtung der Aufwärtsstrecke gerichtet ist. Das Verfahren zur Verzögerungssteuerungsanpassung in der Abwärtsstreckenrichtung gemäß der Erfindung ist durch das gekennzeichnet, was in dem kennzeichnendem Teil des unabhängigen Verfahrensanspruch spezifiziert ist, der auf ein Verfahren zur Verzögerungssteuerungsanpassung in der Richtung der Abwärtsstrecke gerichtet ist. Das erfindungsgemäße System ist durch das gekennzeichnet, was in dem kennzeichnendem Teil des unabhängigen Anspruchs spezifiziert ist, der auf ein System gerichtet ist. Die abhängigen Patentansprüche beschreiben weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Das Verzögerungssteuerungsverfahren gemäß der Erfindung beruht auf einer hierarchischen Struktur von Verzögerungssteuerungseinheiten, die vorzugsweise lediglich mit Einheiten kommunizieren, die direkt oberhalb oder unterhalb hiervon in der Hierarchie angeordnet sind. In der Abwärtsstreckenrichtung sendet eine Einheit, die Daten empfängt, wie bspw. eine Basisstation oder eine Trennungseinheit, einen Zeitsteuerungsbericht zu der Einheit, die die Daten sendet, wenn die Daten zu früh oder zu spät (außerhalb einer vordefinierten Zeitperiode) empfangen werden, woraufhin die Sendeeinheit die Sendezeit von Daten einstellen bzw. anpassen kann. Die gleiche Bericht- und Anpassungsverarbeitung kann in allen Stufen der Steuerungshierarchie wiederholt werden, was in einer kollektiven Steuerung von Verzögerungen von der Spitze der Hierarchie, bspw. von einer RNC, zu dem Boden, bspw. zu einer Basisstation, resultiert.
  • In der Aufwärtsstreckenrichtung kann eine Einheit einer höheren Stufe, die Daten von einer Einheit einer niedrigeren Stufe empfängt, der Einheit der niedrigeren Stufe befehlen, die Sendezeit einzustellen bzw. anzupassen, wenn die Daten zu früh oder zu spät empfangen werden. Wenn die gleiche Aktion in allen Stufen der Hierarchie wiederholt wird, wird eine kollektive Steuerung von Verzögerungen für die Verbindung zwischen der niedrigsten Stufe, bspw. der Basisstation, und der höchsten Stufe, bspw. einer RNC, erreicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine hierarchische Netzwerkstruktur gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 ein Beispiel einer Signalisierung gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 3 ein Beispiel einer Signalisierung gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gleiche Bezugszeichen sind für ähnliche Einheiten in den Figuren verwendet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Anpassung von Verzögerungen in der Abwärtsstreckenrichtung
  • In der Abwärtsstreckenrichtung werden die Verzögerungen gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung wie nachstehend beschrieben angepasst bzw. eingestellt. Wenn eine Einheit, die nachstehend die Empfangseinheit genannt wird, Pakete für einen oder mehrere Träger zu spät empfängt, oder wenn Pakete zu früh empfangen werden, vor einem bestimmten vordefinierten Zeitpunkt, informiert die Empfangseinheit die Einheit, die ihr in der Abwärtsstreckenrichtung in dem Übertragungsweg vorangeht, über die ungenaue Zeitsteuerung. Als Reaktion passt die vorangegangene Einheit die Übertragungszeit der Pakete an, um die Ankunftszeit der Pakete bei der Empfangseinheit näher an die gewünschte Ankunftszeit zu bringen. In dem Fall, dass die vorangegangene Einheit die Pakete auf Grund der Ankunftszeit der Pakete bei der vorangegangenen Einheit nicht früher senden kann, kann die vorangegangene Einheit ebenso die Einheit vor ihr in der Abwärtsstreckenrichtung des Übertragungsweges informieren, dass die Pakete zu früh empfangen werden. Vorzugsweise wird dieser Mechanismus zum Informieren und Einstellen in jeder Einheit unterhalb der Funknetzwerksteuerungsvorrichtung in einem Abwärtsstreckenübertragungsweg ausgeführt, wobei somit eine Kette von Verzögerungssteuerungsknoten von der RNC zu jeder Basisstation, die durch die RNC gesteuert wird, gebildet wird. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Basisstationen die Einheiten der niedrigsten Stufe, die Zeitsteuerungsberichte senden, und die steuernde, d.h. die Anker-RNC ist die Einheit der höchsten Stufe, die auf die Zeitsteuerungsberichte reagiert.
  • Die Erfindung ist nicht auf ein derartiges Ausführungsbeispiel begrenzt, bei dem alle Einheiten zwischen der RNC und einer Basisstation an der Verzögerungssteuerung teilnehmen. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung führt zumindest eine der dazwischenliegenden Einheiten, wie bspw. Trennungseinheiten, zwischen der RNC und einer Basisstation keine Verzögerungssteuerung aus. In einem derartigen Ausführungsbeispiel können bspw. die Basisstationen einen Bericht der Paketankunftszeiten senden, wobei dieser Bericht durch die Einheiten zwischen der Basisstation und dem Protokollsteuerungsblock der RMC lediglich weitergesendet werden, und wobei dieser Bericht schließlich durch den Protokollsteuerungsblock empfangen wird, der nachfolgend die Übertragungszeit von Abwärtsstreckendatenpaketen anpasst.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Übertragungszeit von Abwärtsstreckendatenpaketen von einer Einheit durch die Verbindung mit der längsten Verzögerungsschätzung bestimmt, d.h. durch die zuletzt berichtete Ankunftszeit.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Empfangseinheit die vorangegangene Einheit über die Zeitsteuerung mit vorbestimmten Intervallen wiederholt informieren, auch wenn keine Pakete zu spät oder zu früh empfangen werden. Die vorangegangene Einheit reagiert dann lediglich auf den Bericht, wenn die Zeitsteuerung zu sehr von der gewünschten optimalen Zeitsteuerung abweicht.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Verzögerung getrennt für jeden Träger oder gemeinsam für alle Träger einer Mobilstation gesteuert werden. Eine Verzögerungssteuerung aller Träger erlaubt eine einfache Einstellung bzw. Anpassung aller Träger, bspw. in einer Situation, wenn sich die Übertragungsverbindungskonfiguration ändert, bspw. auf Grund einer Verbindungsübergabe bzw. eines Handovers, die üblicherweise alle Träger einer Mobilstation im Wesentlichen auf ähnliche Weise beeinflusst. Jede Trennungseinheit verursacht ebenso eine Verarbeitungsverzögerung, und da die Anzahl von Trennungseinheiten in einem Übertragungsweg variieren kann, wenn sich die Übertragungsverbindungskonfiguration ändert, kann sich die Verzögerung zwischen einer Basisstation und der Funknetzwerksteuerungsvorrichtung schrittweise für alle Träger einer Mobilstation ändern, die durch eine einzelne Basisstation hindurchgehen. Demgegenüber erlaubt eine Verzögerungssteuerung einzelner Träger eine Erzeugung unterschiedlicher Verzögerungen für unterschiedliche Träger, was wiederum ein effektiveres Multiplexen von Übertragungsverbindungen für Träger erlaubt, die weniger strenge Verzögerungsanforderungen aufweisen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Verzögerung ebenso für eine Gruppe von Trägern gesteuert werden. Folglich kann ein Zeitsteuerungsbericht Identifikations- und Zeitsteuerungsdaten für einen einzelnen Träger, Identifikations- und Zeitsteuerungsdaten für mehrere Träger oder Identifikations- und Zeitsteuerungsdaten für alle Träger einer Mobilstation umfassen. Bspw. kann hinsichtlich eines Satzes von Spezifikationen für ein zellulares UMTS-System ein Zeitsteuerungsbericht für ein bestimmtes RLC-Protokoll oder eine Gruppe von RLC-Protokollen spezifisch sein oder für ein MAC-Protokoll spezifisch sein.
  • In 2 ist ein Beispiel einer Signalisierung bzw. eines Nachrichtenaustausches in einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. In 2 ist der Austausch von Nachrichten zwischen einer Basisstation (BS) 20, einer Verknüpfungseinheit (CU) 33 und einem Protokollsteuerungsblock (PCB) 32 einer Funknetzwerksteuerungsvorrichtung veranschaulicht. Zuerst sendet 200 der Protokollsteuerungsblock ein oder mehrere Datenpakete zu der Verknüpfungseinheit. Die Verknüpfungseinheit leitet die Datenpakete zu der Basisstation weiter 210. In diesem Beispiel kommen die Datenpaket zu spät bei der Basisstation an, die nachfolgend die späte Ankunft meldet 220. Als Reaktion sendet 230 die Basisstation eine Zeitsteuerungsanpassungsanforderung TIME_ADJ_REQ zu der Verknüpfungseinheit. Die Verknüpfungseinheit überprüft, ob sie die Daten früher senden kann. Gemäß diesem Beispiel kann sie es und die Verknüpfungseinheit verändert 250 nachfolgend die Sendezeit zu einer früheren Zeit. Nach der Änderung wird der Datentransfer wie üblich fortgesetzt, d.h. der Protokollsteuerungsblock sendet 260 ein oder mehrere Datenpakete zu der Verknüpfungseinheit, die die Datenpakete zu der Basisstation weiterleitet 270. Die Datenübertragung wird fortgesetzt, bis sich zu einer späteren Zeit in diesem Beispiel die Netzwerkkonfiguration auf eine Weise verändert, die eine vergrößerte Verzögerung zwischen der Verknüpfungseinheit 33 und dem Protokollsteuerungsblock 32 zur Folge hat. Nachfolgend meldet 290, wenn der Protokollsteuerungsblock ein oder mehrere Datenpakete zu der Verknüpfungseinheit sendet 280, die Verknüpfungseinheit, dass die Datenpakete zu spät für die Verknüpfungseinheit ankommen, um sie zu der Basisstation zu senden. Als Reaktion sendet 300 die Verknüpfungseinheit eine Zeitsteuerungsanpassungsanforderung TIME_ADJ_REQ zu dem Protokollsteuerungsblock. Auf Grund der Anforderung ändert 310 der Protokollsteuerungsblock die verwendete Sendezeit. Nach der Änderung wird der Datentransfer wie üblich fortgesetzt, d.h. der Protokollsteuerungsblock sendet 320 ein oder mehrere Datenpakete zu der Verknüpfungseinheit, die die Datenpakete zu der Basisstation weiterleitet 330.
  • Anpassung von Verzögerungen in der Aufwärtsstreckenrichtung
  • Jede Einheit in dem Übertragungsweg, wie bspw. eine Verknüpfungseinheit, kann die Einheit, die ihr in der Aufwärtsstreckenrichtung in dem Übertragungsweg vorangeht, informieren, ob Datenpakete von der vorangegangenen Einheit zu spät oder zu früh ankommen. Jede Einheit kann ferner anzeigen, um wie viel die Ankunftszeit von Paketen von der gewünschten optimalen Zeit abweicht. Die vorangegangene Einheit kann folglich die Übertragungszeit von Daten verändern, um die Abweichung zu korrigieren. Die Einheit, die die Daten empfängt, kann ebenso der vorangegangenen Einheit befehlen, die Daten zu einer spezifizierten Zeit zu senden. Bspw. kann die Empfangseinheit der vorangegangenen Einheit befehlen, die Datensendezeit um eine bestimmte Zeitgröße früher einzustellen. In dem Fall von Verknüpfungseinheiten kann die Datensendezeit die Verknüpfungszeit sein.
  • Wenn die vorangegangene Einheit selbst Daten so spät empfängt, dass sie die Daten keinesfalls früher senden kann, kann sie wiederum der Einheit oder den Einheiten, die ihr vorangeht/vorangehen, befehlen, Daten früher zu senden. Auf diese Weise wird die Verzögerung rekursiv in der ketten- oder baumartigen Struktur, die durch die Einheiten von einem Ende zu dem anderen Ende gebildet wird, angepasst werden.
  • In einigen Situationen kann die Datensendezeit einer Einheit nicht zu einer früheren Zeit verändert werden. Wenn bspw. eine Basisstation die empfangenen Daten in der Aufwärtsstreckenrichtung so früh wie möglich sendet, und irgendwelche etwaigen dazwischenliegenden Einheiten, wie bspw. Verknüpfungseinheiten, entlang dem Weg die Daten ebenso so früh wie möglich senden, kann die Sendezeit der Basisstation oder irgendwelcher dieser dazwischenliegenden Einheiten nicht zu einer früheren Zeit verändert werden. In einem derartigen Fall kann/können die fragliche Basisstation oder die fraglichen Basisstationen von dem aktiven Satz ausgeschlossen werden.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung kann jede Einheit anstelle eines Sendens eines Übertragungszeitänderungsbefehls zu einer vorangegangenen Einheit die Übertragungsverbindung zwischen sich selbst und der vorangegangenen Einheit verbessern, um die Verzögerung zu verringern. Die Übertragungsverbindung kann bspw. verbessert werden, indem mehr Übertragungszeit für die verzögerte Verbindung zugewiesen wird. Weitere Verfahren zur Vergrößerung der Datendurchsatzrate einer Verbindung können ebenso verwendet werden.
  • Vorzugsweise gibt die Einheit bei der Wurzel der Verzögerungssteuerungshierarchie, wie bspw. die steuernde RNC, den Einheiten, die ihr in der Aufwärtsstreckenrichtung der Verzögerungssteuerungshierarchie vorangehen, so viel Zeit, d.h. durch Einstellen der gewünschten Ankunftszeit der Aufwärtsstreckendaten auf eine so späte Zeit, wie es die Verzögerungsspezifikationen des beteiligten Trägers oder der beteiligten Träger erlauben. Vorzugsweise erlauben ebenso eine oder mehrere der dazwischenliegenden Einheiten in dem Übertragungsweg zwischen der steuernden RNC und den Basisstationen den anderen Einheiten, die der fraglichen Einheit vorangehen, ebenso so viel Zeit wie möglich.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Verzögerung getrennt für jeden Träger oder gemeinsam für alle Träger für eine Mobilstation gesteuert werden. Eine Verzögerungssteuerung aller Träger ermöglicht eine einfache Einstellung bzw. Anpassung aller Träger, bspw. in einer Situation, wenn die Übertragungsverbindungskonfiguration sich bspw. auf Grund einer Verbindungsübergabe bzw. eines Handovers verändert, die üblicherweise alle Träger einer Mobilstation in einer im Wesentlichen ähnlichen Weise beeinflusst. Jede Verknüpfungseinheit verursacht ebenso eine Verarbeitungsverzögerung, und da die Anzahl von Verknüpfungseinheiten in einem Übertragungsweg variieren kann, wenn sich die Übertragungsverbindungskonfiguration verändert, kann sich die Verzögerung zwischen einer Basisstation und der Funknetzwerksteuerungsvorrichtung schrittweise für alle Träger einer Mobilstation ändern, die durch eine einzelne Basisstation hindurchgehen. Demgegenüber erlaubt eine Verzögerungssteuerung einzelner Träger eine Erzeugung unterschiedlicher Verzögerungen für unterschiedliche Träger, was wiederum ein effektiveres Multiplexen von Übertragungsverbindungen für Träger erlaubt, die weniger strenge Verzögerungsanforderungen aufweisen. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Verzögerung ebenso für eine Gruppe von Trägern gesteuert werden. Folglich kann ein Zeitsteuerungsanpassungsbefehl Identifikations- und Zeitsteuerungsdaten für einen einzelnen Träger, Identifikations- und Zeitsteuerungsdaten für mehrere Träger oder Identifikations- und Zeitsteuerungsdaten für alle Träger einer Mobilstation umfassen. Bspw. kann hinsichtlich eines Satzes von Spezifikationen für ein zellulares UMTS-System ein Zeitsteuerungsanpassungsbefehl für ein bestimmtes RLC-Protokoll oder eine Gruppe von RLC-Protokollen spezifisch sein oder für ein MAC-Protokoll spezifisch sein.
  • In 3 ist ein Beispiel einer Signalisierung bzw. eines Nachrichtenaustausches gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. In 3 istder Austausch von Nachrichten zwischen einer Basisstation (BS) 20, einer Verknüpfungseinheit (CU) 33 und einem Protokollsteuerungsblock (PCB) 32 einer Funknetzwerksteuerungsvorrichtung veranschaulicht. Zuerst sendet 100 die Basisstation ein oder mehrere Datenpakete zu der Verknüpfungseinheit. Die Verknüpfungseinheit leitet die Datenpakete zu dem Protokollsteuerungsblock weiter 110. In diesem Beispiel kommen die Datenpakete zu spät bei dem Protokollsteuerungsblock an, der nachfolgend die späte Ankunft meldet 120. Als Reaktion sendet 130 der Protokollsteuerungsblock einen Zeitsteuerungsanpassungsbefehl TIME_ADJ_CMD zu der Verknüpfungseinheit. Die Verknüpfungseinheit überprüft 140, ob sie die Verknüpfungszeit zu einer früheren Zeit ändern kann. Gemäß diesem Beispiel empfängt die Verknüpfungseinheit Pakete von der Basisstation so spät, dass die Verknüpfungseinheit die Pakete nicht früher senden kann, wenn die Basisstation die zugehörige Sendezeit nicht ändert. Nachfolgend sendet 150 die Verknüpfungseinheit einen Zeitsteuerungsanpassungsbefehl TIME_ADJ_CMD zu der Basisstation. Gemäß diesem Beispiel kann die Basisstation die zugehörige Sendezeit zu einer früheren Zeit ändern und führt nachfolgend die Änderung aus 160. Nach der Änderung der Sendezeit setzt die Basisstation das Senden 170 von Daten zu der Verknüpfungseinheit fort, die die Daten zu dem Protokollsteuerungsblock weiterleitet 180.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in vorteilhafter Weise in einer Netzwerkstruktur implementiert werden, deren Übertragungsverbindungen unter Verwendung einer Technologie implementiert sind, die es ermöglicht, dass die Parameter einer Verbindung eingestellt bzw. angepasst werden. Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren in vorteilhafter Weise in Übertragungsnetzwerken mit anpassbaren Übertragungsverbindungen implementiert wird, kann das erfindungsgemäße Verfahren ebenso in Fällen verwendet werden, bei denen eine oder mehrere der Übertragungsverbindungen nicht anpassbar sind. Wenn bspw. eine Datenübertragungsverbindung zwischen einer ersten Verknüpfungseinheit, die Daten von einer zweiten Verknüpfungseinheit empfängt, und der zweiten Verknüpfungseinheit nicht anpassbar ist, kann die Verzögerungssteuerung in der vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt werden, indem die ersten und zweiten Verknüpfungseinheiten als eine einzelne Einheit behandelt werden. Dies kann bspw. dadurch realisiert werden, dass die Eingänge der zweiten Verknüpfungseinheit als die Eingänge der ersten Einheit behandelt werden und die Verzögerung, die durch die Verarbeitung in der zweiten Verknüpfungseinheit und durch die nicht-anpassbare Verbindung erzeugt wird, als interne Verarbeitungsverzögerungen der ersten Verknüpfungseinheit behandelt wird. Dieser Aufbau kann eine spezielle Signalisierung bzw. einen speziellen Nachrichtenaustausch zwischen Einheiten, die die ersten und zweiten Verknüpfungseinheiten steuern, oder bspw. die Erzeugung einer einzelnen Einheit, die sowohl die erste als auch die zweite Verknüpfungseinheit steuert, erfordern.
  • Das Verzögerungssteuerungsverfahren gemäß der Erfindung hängt nicht davon ab, welche Einheiten das Verfahren ausführen. Obwohl die vorstehenden Beispiel ein Verzögerungssteuerungsverfahren beschreiben, das Verknüpfungseinheiten und die Protokollsteuerungsblöcke einer RNC als Beispiele verwendet, kann eine beliebige andere Einheit in dem Übertragungsweg an der Implementierung des Verfahrens teilnehmen.
  • Das erfindungsgemäße Verzögerungssteuerungsverfahren weist viele Vorteile auf. Bspw. wird, da die Verzögerungssteuerung als eine Kette unabhängiger Steuerungseinheiten ausgeführt werden kann, die Implementierung der Verzögerungssteuerung in einem komplizierten Netzwerk vereinfacht, da eine jeweilige Steuerungseinheit die Einzelheiten der Struktur, die sie steuert, nicht kennen muss. Die jeweilige Steuerungseinheit kommuniziert einfach mit der Einheit der niedrigeren Stufe, die wiederum auf Steuerungseinheiten in der nachfolgenden niedrigeren Stufe achtet. Diese Eigenschaft vereinfacht die Konstruktion eines Netzwerks, das Ausrüstungen von mehreren Anbietern verwendet, da die Steuerungseinheit nicht wissen muss, wie eine bestimmte Einstellung oder Anpassung in einer proprietären internen Struktur der gesteuerten Einheit und der möglichen proprietären Struktur der Einheiten, die durch die gesteuerte Einheit verwaltet werden, implementiert wird.
  • Gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Anzahl verschiedener Einheiten, wie bspw. von Trennungseinheiten, Verknüpfungseinheiten, Basisstationen und Funknetwerksteuerungsvorrichtungen, unterschiedlich sein und sich von der Anzahl entsprechender Einheiten in einem der Beispiele und einer der Figuren gemäß dieser Spezifikation unterscheiden. Die Einheiten können ebenso auf unterschiedliche Weise realisiert und kombiniert werden, bspw. kann eine Funknetzwerksteuerungsvorrichtung eine oder mehrere Verknüpfungseinheiten und Trennungseinheiten umfassen. Folglich können die Signalisierung und die Funktionalität, die in den vorstehenden Beispielen beschrieben sind, zwischen einer Funknetzwerksteuerungsvorrichtung und einer Basisstation, d.h. über die Iub-Schnittstelle, und ebenso bspw. zwischen zwei Funknetzwerksteuerungsvorrichtungen, d.h. über die Iur-Schnittstelle, ausgeführt werden.
  • Der Name einer vorgegebenen Funktionseinheit, wie bspw. die Funknetzwerksteuerungsvorrichtung, unterscheidet sich oftmals im Zusammenhang mit unterschiedlichen zellularen Telekommunikationssystemen. Bspw. ist in dem GSM-System die Funktionseinheit, die einer RNC entspricht, die Basisstationssteuerungsvorrichtung (BSC). Folglich soll der Begriff Funknetzwerkssteuerungsvorrichtung in den Patentansprüchen alle entsprechenden Funktionseinheiten unabhängig von dem Begriff, der für die Einheit in den spezifischen zellularen Telekommunikationssystem verwendet wird, abdecken.
  • In den vorstehenden Beispielen sind die verschiedenen Einheiten, wie bspw. Verknüpfungseinheiten, als integrale Einheiten beschrieben worden, die alle Aufgaben der Einheit, wie bspw. das Verknüpfen von Paketen, und erforderliche Einstellungen oder Anpassungen ausführen, wie bspw. das Ändern der Übertragungsrate einer Übertragungsverbindung. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung können derartige Einheiten einen oder mehrere Funktionsblöcke umfassen, wie bspw. einen Block, der die Verknüpfung von Paketen ausführt, und einen Block, der die Steuerung von Übertragungsverbindungen ausführt. Wie es einem Fachmann bekannt ist, können derartige Einheiten auf verschiedene Arten aufgebaut sein. Folglich soll die Beschreibung der Einheiten als integrale Einheiten gemäß den vorstehenden Beispielen lediglich ein Beispiel darstellen. Eine derartige Beschreibung wird gemäß dieser Spezifikation lediglich aus Zwecken der Klarheit verwendet.
  • Obwohl in den vorstehenden Beispielen das Verzögerungssteuerungsverfahren gemäß der Erfindung unter Verwendung einer Baumstruktur beschrieben worden ist, die durch die Einheiten des Telekommunikationsnetzwerks gebildet wird, ist die Erfindung nicht auf die Implementierung in einer Baumstruktur begrenzt. Das Verfahren für eine Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstrecken-Verzögerungssteuerung gemäß der Erfindung kann ebenso in einer Kettenstruktur verwendet werden.
  • In den nachstehenden Patentansprüchen wird der Begriff Knoten für die verschiedenen, vorstehend beschriebenen Einheiten, wie bspw. die Verknüpfungs- und Trennungseinheiten, die Funknetzwerksteuerungsvorrichtung und die Basisstationen, verwendet. In den nachfolgenden Patentansprüchen sind die Begriffe vorangehend und folgend in Hinblick auf den Datenfluss in die spezifizierte Richtung zu interpretieren. Als ein Beispiel geht eine Funknetzwerksteuerungsvorrichtung einer Basisstation in der Abwärtsstreckenrichtung voran, da in der Abwärtsstreckenrichtung die Datenpakete zuerst durch eine Funknetzwerksteuerungsvorrichtung und nur danach durch eine Basisstation gehen. Auf ähnliche Weise geht eine Basisstation einer Funknetzwerksteuerungsvorrichtung in der Aufwärtsstreckenrichtung voran, da in der Aufwärtsstreckenrichtung Datenpakete zuerst durch eine Basisstation und nur danach durch eine Funknetzwerksteuerungsvorrichtung gehen. Ferner bezieht sich der Begriff dazwischenliegender Knoten auf eine Einheit in dem Übertragungsweg zwischen dem Protokollsteuerungsblock einer Funknetzwerksteuerungsvorrichtung und einer Basisstation. Ein derartiger dazwischenliegender Knoten kann bspw. eine einzelne Einheit oder eine Gruppe von Einheiten sein, die die Aufgaben einer Trennungseinheit und einer Verknüpfungseinheit ausführen.
  • Im Hinblick auf die vorstehende Beschreibung ist es für einen Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen innerhalb des Bereichs der Erfindung ausgeführt werden können. Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen hierbei möglich sind.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Verzögerungssteuerungs-Anpassung in der Richtung der Aufwärtsstrecke in einem zellularen Telekommunikationsnetzwerk mit einer Vielzahl von funktionell miteinander verbundenen Knoten zur Datenübertragung, wobei zumindest ein erster Knoten einen Zeitsteuerungsanpassungs-Befehl zu zumindest einem zweiten Knoten sendet (130), und zumindest ein Knoten im Hinblick auf zumindest einen ihm in der Richtung der Aufwärtsstrecke in der Netzwerkstruktur vorangehenden Knoten als der zumindest eine erste Knoten arbeitet, und im Hinblick auf zumindest einen ihm in der Richtung der Aufwärtsstrecke in der Netzwerkstruktur folgenden Knoten als der zumindest eine zweite Knoten arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitsteuerungsanpassungs-Befehl gesendet wird, falls zumindest ein durch den zumindest einen zweiten Knoten gesendetes Aufwärtsstrecke-Datenpaket beim zumindest einen ersten Knoten zu einem Zeitpunkt ankommt, der außerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer des zumindest einen zweiten Knotens eine Basisstation (20) ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer des zumindest einen ersten Knotens ein Protokollsteuerungsblock (32) einer Funknetzwerksteuerungsvorrichtung ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Knoten eine Verknüpfungseinheit (33) ist.
  5. Verfahren zur Verzögerungssteuerungs-Anpassung in der Richtung der Abwärtsstrecke in einem zellularen Telekommunikationsnetzwerk mit einer Vielzahl von funktionell miteinander verbundenen Knoten zur Datenübertragung, wobei zumindest ein zweiter Knoten eine Zeitsteuerungsanpassungs-Aufforderung zu zumindest einem ersten Knoten sendet (230), und zumindest ein Knoten im Hinblick auf zumindest einen ihm in der Richtung der Abwärtsstrecke in der Netzwerkstruktur vorangehenden Knoten als der zumindest eine zweite Knoten arbeitet, und im Hinblick auf zumindest einen ihm in der Richtung der Abwärtsstrecke in der Netzwerkstruktur folgenden Knoten als der zumindest eine erste Knoten arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitsteuerungsanpassungs-Aufforderung gesendet wird, falls zumindest ein durch den zumindest einen ersten Knoten gesendetes Abwärtsstrecke-Datenpaket beim zumindest einen zweiten Knoten zu einem Zeitpunkt ankommt, der außerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer des zumindest einen zweiten Knotens eine Basisstation (20) ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer des zumindest einen ersten Knotens ein Protokollsteuerungsblock (32) einer Funknetzwerksteuerungsvorrichtung ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Knoten eine Trennungseinheit (33) ist.
  9. System in einem zellularen Telekommunikationsnetzwerk zur Steuerung von Verzögerungen zwischen einer Funknetzwerksteuerungsvorrichtung und zumindest einer Basisstation, wobei das System aufweist: eine Funknetzwerksteuerungsvorrichtung zum Steuern der Datenübertragung, zumindest einen dazwischenliegenden Knoten (33) zum Weiterleiten von Daten im Netzwerk, wobei der zumindest eine dazwischenliegende Knoten funktionell mit der Funknetzwerksteuerungsvorrichtung verbunden ist, und eine Basisstation (20) zum Senden und Empfangen von Daten, wobei die Basisstation funktionell mit dem zumindest einen dazwischenliegenden Knoten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Funknetzwerksteuerungsvorrichtung dazu angepasst ist, einen Zeitsteuerungsanpassungs-Befehl zu zumindest einem des zumindest einen dazwischenliegenden Knoten zu senden, falls zumindest ein durch den zumindest einen des zumindest einen dazwischenliegenden Knoten gesendetes Datenpaket bei der Funknetzwerksteuerungsvorrichtung zu einem Zeitpunkt ankommt, der außerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ist, und der zumindest eine dazwischenliegende Knoten dazu angepasst ist, einen Zeitsteuerungsanpassungs-Befehl zur Basisstation zu senden, falls zumindest ein durch die Basisstation gesendetes Datenpaket beim zumindest einen dazwischenliegenden Knoten zu einem Zeitpunkt ankommt, der außerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode liegt.
  10. System gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (20) dazu angepasst ist, eine Zeitsteuerungsanpassungs-Aufforderung zu zumindest einem des zumindest einen dazwischenliegenden Knoten (33) zu senden, falls zumindest ein durch den zumindest einen des zumindest einen dazwischenliegenden Knoten gesendetes Datenpaket bei der Basisstation zu einem Zeitpunkt ankommt, der außerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ist.
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