DE69909957T2 - Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen und insbesondere zur Herstellung von Skate-Schuhen/Stiefeln, die sich für Schlittschuhe und Inline-Rollerskates eignen. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung von Stiefeln und Schuhen.
  • AUSGANGSSITUATION DER ERFINDUNG
  • Ein Skate-Schuh/Stiefel (Skate Boots), bestehend aus einem Außenhautaufbau, der über ein Innenschalenteil positioniert ist, ist aus der Publikation WO-A-95 15 094 bekannt.
  • Üblicherweise werden Schuhe, Stiefel oder Skate Boots durch Formen der Schuhe über einen Leisten hergestellt. Ein Leisten ist die dreidimensionale Form des Innenhohlraums eines Stiefels oder Schuhs, und der zwecks leichterer Handhabung und zum besseren Montieren der Teile, aus denen der Schuh besteht, auf den Kopf gestellt montiert werden kann. Ein vorgefertigtes Gewebeteil wird über den Leisten positioniert, um die Form des gewünschten Endprodukts anzunehmen. Das vorgefertigte Teil besteht aus verschiedenen Gewebeschichten und/oder Ledermaterial, die/das miteinander genäht und/oder geklebt und manchmal durch starre Teile verstärkt sind, welche die allgemeine Form des Endprodukts haben, aber noch nicht in die endgültige Form des Schuhs gebracht worden sind. Die starren und flexiblen Eigenschaften des Schuhs werden durch Übereinanderlegen von verschiedenen Materialschichten erzielt, die über entsprechende mechanische Eigenschaften in speziellen Bereichen des vorgefertigten Einzelteils verfügen. Auf der Oberseite des Leistens wird eine Brandsohle positioniert, die die innere Unterseite des Schuhs darstellt, und das vorgefertigte Gewebeteil wird über den Leisten positioniert. Die Gewebeteile werden über den Leisten gespannt und über die Brandsohle gezogen, um der spezifischen Form des Leistens zu entsprechen, und dann genagelt oder geheftet und an die Brandsohle geklebt, um die gewünschte Form zu erhalten. Nach der Fertigstellung der Oberseite des Schuhs wird über den vorläufigen Aufbau eine Außensohle geklebt, um den Schuh zu komplettieren. Bei Skates wird ein Zubehörteil wie ein Eiskufenhalter oder eine Inline-Roller-Grundplatte an der Außensohle angebracht, um den Skate zu komplettieren.
  • Dieses Verfahren wird weitgehend in der Schuhindustrie angewendet. Dadurch wird ein gutes Produkt geschaffen, aber es hat viele Nachteile. Zum Beispiel kann die Anzahl der an diesem Verfahren beteiligten Teile erstaunlich sein; ein herkömmlicher Eishockey-Schuh kann aus bis zu achtzig Teilen bestehen, die über dem Leisten positioniert und geformt werden. Infolgedessen ist der Herstellungsprozess langwierig und komplex. Die Art und Weise der Montage der Teile ist von Natur aus arbeitsintensiv und langsam, da viele Arbeitsschritte auszuführen und notwendig sind, um den Schuh zu komplettieren. Die betrachtliche Anzahl der zu montierenden Elemente birgt ein erhöhtes Fehlerrisiko, insbesondere bei der Ausrichtung der unterschiedlichen Elemente des vorgefertigten Teils. Auch kann der Prozess des Ziehens und Streckens des Materials über den Leisten nicht immer zu einer guten Ausrichtung des vorgefertigten Teils über der Brandsohle führen. Durch die Materialhäufung zwischen der Brandsohle und der Außensohle während der Arbeitsschritte Ziehen und Strecken kommt es zu unterschiedlichen Abständen zwischen den zwei Teilen, was nicht wünschenswert ist. Die Zentrierung der Außensohle mit dem geformten vorgefertigten Teil des Schuhs wird immer schwieriger. Die Anzahl der Teile, die an dem Prozess beteiligt sind, und die erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Fehlausrichtung der verschiedenen Teile tragen dazu bei, dass immer mehr Schuhe, Stiefel oder Skates im Herstellungsprozess als Ausschuss ausgesondert werden, oder beeinträchtigen zumindest die Qualität der Gesamtproduktion. Bei diesem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Schuhen werden ebenfalls mehrere Formen und Schnittwerkzeuge benötigt, um alle erforderlichen Teile zur Herstellung des Schuhs anzufertigen.
  • Bei den Bemühungen zur Verringerung der Anzahl der Teile für Schuhe und insbesondere bei Sportschuhen wie Skistiefeln und Skate Boots, werden diese in zunehmendem Maße aus einer plastisch geformten Schale und manchmal aus einer Kombination von festen und weicheren Gewebebestandteilen gefertigt. Im US-Patent Nr. 4 777 741 nach Laurence wird Schuhwerk wie ein Schuh oder Skate offenbart, das aus einer geformten äußeren Unterschale und einer halbfesten geformten Vorderkappe besteht, um den Schuh abzuschließen. Im US-Patent Nr. 4 509 276 nach Bourque wird ein Skate Boot offenbart, der aus einem äußeren, unteren fest geformten Kunststoffteil und mittleren und oberen Teilen aus einem biegsamen Material gefertigt ist, um eine Biegung nach vorn und eine Torsionsbiegung im Knöchelbereich zu ermöglichen. Schließlich wird im US-Patent Nr. 5 339 544 nach Alberto ein Schuh offenbart, bestehend aus einem ersten Teil, welches aus einem Einzelteil geformten synthetischen Materials mit einem hinteren Oberteil gefertigt ist, das sich von einer Brandsohle her erstreckt, und aus einem zweiten Teil, das aus einem weichen Material mit einem vorderen Oberteil und einem Futter gefertigt ist. Die zwei Komponenten werden miteinander verbunden, wobei das Futter des zweiten Teils in die Rückseite des ersten Teils eingesetzt wird.
  • Bei diesen Konstruktionen wird die Anzahl der im Herstellungsprozess von Schuhen oder Skates verwendeten Teile effektiv verringert. Das Endprodukt, das jedoch auf Grund eines dieser Verfahren der Herstellung von Schuhwerk, seien es Schuhe. Stiefel oder Skates. entsteht, hat das Aussehen einer Kunststoffschale. Die Verbraucher mögen bei Schuhen nicht besonders, wenn dieselben nach Kunststoff aussehen, und bevorzugen Schuhe aus Gewebe oder Leder.
  • Somit besteht für die Industrie der Bedarf an einem Verfahren der Schuhherstellung, bei dem die endgültige Form und das Volumen des Schuhs beherrschbar sind und weniger Schritte als beim herkömmlichen zeitaufwendigen Verfahren benötigt werden, wodurch jedoch ein Endprodukt geschaffen wird, welches so aussieht, als ob es nach dem herkömmlichen zeitaufwendigen Verfahren gefertigt wäre.
  • GEGENSTAND UND DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der Endung ist somit die Schaffung eines Verfahrens zur Schuhherstellung, das mit weniger Teilen und weniger Schritten als das herkömmliche zeitaufwendige Verfahren auskommt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Schuhen, die aussehen wie Schuhe, welche nach dem herkömmlichen zeitaufwendigen Verfahren gefertigt wurden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Schuhen, das kostengünstig ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Schuhen, bei dem Montageübereinstimmung zwischen den Teilen besteht und der Ausschuss im Herstellungsprozess geringer ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Schuhen, das eine Automatisierung des Herstellungsprozesses ermöglicht.
  • Wie hier dargestellt und ausführlich erläutert, wird durch die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen geschaffen, das folgende Schritte umfasst:
    • a) Positionieren eines Außenhautaufbaus über ein Innenschalenteil;
    • b) Fixieren des genannten Außenhautaufbaus mittels Klebstoff auf dem Innenschalenteil und durch Druckbeaufschlagung der gesamten Fläche des Außenhautaufbaus;
    • c) Perforieren von Schnürsenkelösen durch die Innenschale und den Außenhautaufbau; und
    • d) Anbringen einer Vorderkappe und einer Zunge an die Frontpartie des Innenschalenteils.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin in vorteilhafter Weise Schritte des Montierens eines den Boden belegenden Stützelements an die Unterseite des Innenschalenteils und des Einsetzens eines Fußbetts in den Schuh zum Polstern der Unterseite des Schuhs. Dasselbe Verfahren gilt für die Herstellung von Schlittschuhstiefeln und Inline-Rollerskates.
  • Andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden in der nun folgenden Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen als ein mögliches Beispiel erfolgt nun eine ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen dieser Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 die Draufsicht der Außenhaut für einen Schuh gemäß der Erfindung;
  • 2 die Draufsicht der Außenhaut nach 1 zusätzlich mit einigen dekorativen Elementen;
  • 3 die Draufsicht einer zweiten Ausführung einer Außenhaut für einen Schuh gemäß dieser Erfindung;
  • 4 die Draufsicht einer Außenhaut nach 3 zusätzlich mit einigen dekorativen Elementen;
  • 5 die perspektivische Ansicht des Außenhautaufbaus eines Schuhs gemäß dieser Erfindung;
  • 6 die perspektivische Ansicht des geformten Innenschalenteils eines Schuhs gemäß dieser Erfindung:
  • 7 die perspektivische Ansicht mit Darstellung der Montage der Außenhautanordnung und des geformten Innenschalenteils eines Schuhs gemäß dieser Erfindung;
  • 8 die perspektivische Ansicht mit Darstellung der Beaufschlagung von Druck auf die Fläche des Außenschalenaufbaus und des geformten Innenschalenteils gemäß dieser Erfindung;
  • 9 die perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Beaufschlagung von Druck auf den Außenschalenaufbau nach 8 gemäß der Erfindung;
  • 10 die perspektivische Ansicht eines komplettierten Stiefels gemäß der Erfindung:
  • 11 die perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung des Außenhautaufbaus für einen Schuh gemäß der Erfindung;
  • 12 die perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung des geformten Innenschalenteils für einen Schuh gemäß dieser Erfindung;
  • 13 die perspektivische Ansicht der Montage des Außenhautaufbaus und des geformten Innenschalenteils nach den 11 und 12;
  • 14 die perspektivische Ansicht der Druckbeaufschlagung der Fläche des Außenhautaufbaus und des geformten Innenschalenteils nach den 11 und 12 für einen Schuh gemäß der Erfindung;
  • 15 die perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung eines Schuhs gemäß der Erfindung: und
  • 16 die perspektivische Ansicht einer dritten Ausführung des geformten Innenschalenteils eines Schuhs gemäß der Erfindung;
  • Die bevorzugten Ausführungen sind in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es wird ausdrücklich davon ausgegangen, dass die Beschreibung und die Zeichnungen nur dem Zweck der Veranschaulichung dienen und eine bessere Verständigung ermöglichen. Sie sind nicht als Definition für die Grenzen der Erfindung gedacht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • 1 zeigt eine Außenhaut 20, die aus einem flachen Stück Gewebe- oder Ledermaterial ausgeschnitten wird. Das Ausschneiden der Außenhaut 20 kann vollständig automatisch erfolgen, da dies auf einer flachen Fläche ausgeführt wird. Die Außenhaut 20 umfasst ein rechtes Viertel 22 und ein linkes Viertel 24, die durch ein Brückenteil 26 miteinander verbunden sind. Jedes Viertel 22 und 24 umfasst weiterhin die Halbspannteile 23 bzw. 25. Die Fersenteile 42 und 43 jedes Viertels 22 und 24 haben ein leicht gekrümmtes Profil, um später im Herstellungsprozess der Schuhe die Bildung einer gerundeten Hinterkappe zu ermöglichen. Die Fersenteile 42 und 43 werden ebenfalls mit Einkerbungen 45 versehen, um die Bildung einer gerundeten Fersenkappe zu erleichtern.
  • 2 stellt eine Außenhaut 20 dar, der die dekorativen Elemente 31 und 32 hinzugefügt wurden. Die dekorativen Elemente 31 und 32 werden durch ein automatisches Verfahren wie automatisches Nähen oder Schweißen an der Außenhaut 20 angebracht. Die Automatisierung dieses Verfahrens wird wiederum vereinfacht, weil dies auf einer flachen Fläche erfolgt. Die Elemente 32 können in einem ersten Schritt an die Teile 31 genäht, geschweißt oder geklebt werden, dann kann in einem letzten Schritt die Anbringung der Teile 31 und 32 an die Außenhaut 20 erfolgen. Natürlich kann die Anbringung der verschiedenen dekorativen Elemente in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden, um sich den spezifischen Anforderungen der vorhandenen Herstellungsausrüstung anzupassen. Es kann auch alles in einem Schritt erfolgen. Die Flexibilität der Herstellung des Außenhautaufbaus ist hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass alle Tätigkeiten, einschließlich des Ausschneidens der Außenhaut 20, vorgenommen werden, während das Gewebematerial flach ausgebreitet ist. 2 veranschaulicht beispielhaft die dekorativen Elemente 31 und 32, die an der Außenhaut 20 angenäht sind, wie durch die Nahtlinien 33 und 34 dargestellt ist. Die dekorati ven Elemente 31 und 32 könnten in jeder bekannten Weise an die Außenhaut 20 geschweißt oder geklebt oder anderweitig aufgebracht werden, ohne von dem Montageprinzip abzuweichen, so viel Elemente wie möglich, wenn nicht alle, anzubringen, während die verschiedenen Teile flach liegen und demzufolge leicht zu verarbeiten sind. Das Verfahren wird dadurch vereinfacht und kann leicht automatisiert werden.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Variante der Außenhaut 20. Das rechte Viertel 22 und das linke Viertel 24 sind in diesem Fall am Spannteil 37, welches das Äquivalent des Aufbaus der Halbspannteile 23 und 25 ist, und an den Rückseiten 38 und 39 jedes Viertels 22 und 24 miteinander verbunden. Die Halbbrückenteile 26A und 26B befinden sich am unteren Teil eines jeden Viertels 22 und 24, um später für die Formung des Außenhautaufbaus des Schuhs Verwendung zu finden. Bei dieser Variante sind die Fersenteile 42 und 43 durch eine Aussparung 46 voneinander getrennt, die gekrümmte Wände hat, um die Bildung einer gerundeten Hinterkappe, wie bereits oben erwähnt, zu ermöglichen, als auf ein leicht gekrümmtes Profil der Fersenteile 42 und 43, dargestellt in den 1 und 2, Bezug genommen wurde. Die Fersenteile 42 und 43 sind ebenfalls mit Einkerbungen 45 versehen, um die Bildung einer gerundeten Hinterkappe zu erleichtern.
  • Die 3 und 4 zeigen jedes Viertel 22 und 24, die ein ähnliches Profil wie die Viertel 22 und 24 der Außenhaut 20, dargestellt in den 1 und 2, haben. 3 zeigt eine Außenhaut 20. die aus einem einzelnen flachen Gewebe- oder Ledermaterial gefertigt ist, während 4 eine Außenhaut 20 mit den dekorativen Elementen 31 und 32 zeigt, die in derselben Weise, wie oben in 2 beschrieben, hinzugefügt wurden.
  • Die Außenhaut 20 wird geschnitten, wie aus ihrem Profil schließen lässt, um der allgemeinen Form eines Stiefels zu entsprechen. Die Außenhaut 20 kann eine Vielzahl von Formen und Profilen haben, um unterschiedlichen Arten von Schuhen zu entsprechen. Zum Beispiel würde ein niedrig geschnittener Schuh kein Spannteil 37 aufweisen und seine Außenhaut wäre ohne diese gestaltet. In ähnlicher Weise hat ein Schuh, wie in den 11 bis 15 dargestellt, eine Außenhaut 20. die sehr niedrig ist und kaum den Fußknöchel erreicht. Dargestellt mit gestrichelten Linien ist eine Variante mit höheren Seiten, die den Fußknöchel bedecken.
  • Die in 2 dargestellte Außenhaut 20 wird beispielhaft verwendet, um das Verfahren zur Herstellung von Schuhen gemäß dieser Erfindung zu veranschaulichen. Es können andere Typen von Außenhautkonfigurationen und -mustern, wie in den 1, 3 und 4 dargestellt, verwendet werden. Als weitere Variante der Außenhaut 20 können die Viertel 22 und 24 aus zwei einzelnen Stücken bestehen, die durch ein drittes Stück miteinander verbunden sind, das das Brückenteil 26 verdeckt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist die flache Außenhaut 20 am Brückenteil 26 gefaltet und an den Hinterkanten der Stulpenteile 23 und 25 und an den Fersenteilen 42 und 43 vernäht worden, um den Außenhautaufbau 30 zu bilden. Die sich ergebende Naht 44 kann bei Bedarf durch ein zusätzliches dekoratives Teil verdeckt werden (nicht dargestellt). Wie bereits erwähnt, bilden die beiden Fersenteile 42 und 43, wenn sie zusammen genäht sind, eine gerundete Hinterkappe 48, die besser den Konturen des Fußes entspricht. Die Einkerbungen 48 sind ebenfalls gefaltet. um an der Unterseite der Hinterkappe 48 eine runde Kante zu bilden Der Außenhautaufbau 30 verfügt nach seiner Bildung an seiner Unterseite vorzugsweise über die Öffnungen 49 und 50, die den direkten Zugang zum Innenaufbau des Schuhs ermöglichen.
  • 6 zeigt eine geformte Innenschale 52 mit der allgemeinen äußeren Form eines Stiefels. Die Innenschale 52 wird vorzugsweise aus eingespritztem Thermoplast hergestellt. Sie umfasst die Hinterkappe 58 und das Spannteil 60, das Mittel-Viertel 54 und das Seiten-Viertel 56 von veränderlicher Dicke, das sich von der Hinterkappe 58 in Längsrichtung zum Vorderteil der Innenschale 52 erstreckt. Die Viertel 54 und 56 haben jeweils eine Kante 63, die zusammen die Hauptöffnung zum Hineinfahren und Herausziehen des Fußes definieren. Die Sohle 64 erstreckt sich über die gesamte Länge der Innenschale 52. Die Innenschale 52 ist der zentrale Bestandteil des zu fertigenden Schuhs. Sie wird geformt, um allgemein der Form des Fußes zu entsprechen, und die der Innenschale 52 gegebenen Form bestimmt die allgemeine Form des Schuhs Die Innenschale 52 bietet weiterhin das tragende strukturelle Element des Schuhs. Da die Innenschale 52 mittels Spritzgießen angefertigt wird, ist eine Veränderung ihrer Wandstärke leicht vorzunehmen. Durch geschicktes Variieren der Wandstärke kann die Innenschale 52 mit Flachen versehen werden, die nach Bedarf in Abhängigkeit vom Zweck des Endprodukts mehr oder weniger fest und mehr oder weniger flexibel sind. Zum Beispiel müsste die Innenschale für einen Schlittschuh über eine höhere Gesamtfestigkeit verfügen als ein Fußballschuh oder ein einfacher Laufschuh.
  • Varianten des eingesetzten Materials oder Kombinationen aus zwei oder mehreren Materialien sind weitere Methoden des Anderns und Variierens der physikalischen Eigenschaften der Innenschale 52 und demzufolge des auf diese Weise hergestellten Schuhs. Kompatible Materialien können durch aufeinander folgende Einspritzungen in dieselbe Form verarbeitet werden. Beispielsweise kann die Innenschale 52 mit zwei Materialien geformt werden: ein festeres Material in Flächen, wo mehr Unterstützung erforderlich ist, kombiniert mit einem weicheren Material in Flächen, die mehr Flexibilität erfordern. Auch in dem Bereich, der im Allgemeinen den Kanten 63 entspricht. wo schließlich die Ösen für die Schnürsenkel positioniert werden, kann ein elastischeres Material verwendet werden, oder die Dicke des Materials kann geringfügig verstärkt werden, um diese spezielle Stelle zu verstärken.
  • Die Sohle 64 kann im Wesentlichen flach sein, oder sie kann, wie in 6 dargestellt, an der Unterseite die Ansätze 66 und 68 haben als Mittel zum Befestigen eines den Boden belegenden Stützelements wie einen Eiskufenhalter oder eine Inline-Roller-Grundplatte. Die Ansätze 66 und 68 sind so gestaltet, dass sie zur gegenüberliegenden Fläche des den Boden belegenden Stützelements passen. Diese Anordnung ist nur beispielhaft dargestellt, da es viele mögliche Varianten gibt. Die Sohle 64 umfasst auch die Positionierstifte 81, 82 und 83, die so gestaltet sind, um den Außenhautaufbau 30 mit der Innenschale 52 auszurichten.
  • Es ist zu beachten, dass die Frontpartie der Innenschale 52 im Zehenbereich 71 offen ist. Obwohl nicht erforderlich, ermöglicht dies das Einsetzen eines Vorderkappen-/Zungenteils, wie in 10 dargestellt. Als Variante könnte die Innenschale 52 leicht am Zehenbereich 71 geschlossen werden, so dass die Vorderkappe mit der Innenschale 52 eine Einheit bildet.
  • Durch die Anordnung der Innenschale 52 mit ihrer Eigenfestigkeit besteht nicht die Notwendigkeit der Verwendung eines Leistens, um den Außenhautaufbau 30 zu formen. Wie in den 7 und 8 dargestellt, wird der Außenhautaufbau 30 über der Innenschale 52 positioniert. Die allgemeine Form des Außenhautaufbaus 30 gewährleistet eine gute Ausrichtung zwischen den zwei Teilen. Die Ausrichtung der Öffnungen 49 und 50 des Außenhautaufbaus 30 mit den Positionierstiften 81, 82 und 83 bietet eine erhöhte Ausrichtungsgenauigkeit. Wie in 8 am besten erkennbar, entsprechen die Positionierstifte 81, 82 und 83 den Außenkanten der Öffnungen 49 und 50 und gewährleisten dadurch die ordnungsgemäße Ausrichtung der zwei Teile. Andere Ausrichtungsmittel sind ohne die Verwendung der Öffnungen 49 und 50 möglich. An der Innenschale 52 könnten andere Positionierstifte (nicht dargestellt) angebracht werden, die in die entsprechenden Öffnungen des Außenhautaufbaus 30 eingesetzt werden könnten, um die Teile 30 und 52 auszurichten.
  • Vor der Positionierung des Außenhautaufbaus 30 über der Innenschale 52 ist Klebstoff entweder auf der Innenfläche des Außenhautaufbaus 30 oder auf der Außenfläche der Innenschale 52 anzubringen. Nach dem Auflegen des Außenhautaufbaus 30 wird die gesamte Fläche des Außenhautaufbaus 30 mit Druck beaufschlagt, wie durch die Pfeile 70A und 70B dargestellt. wodurch die zwei Bestandteile fest miteinander verklebt werden. Der Außenhautaufbau 30 passt sich dabei genau der Form der Innenschale 52 an, ohne dass zum Formen ein Leisten verwendet wird. Die einzige feste Form. die für das Verfahren erforderlich ist, ist die Innenschale 52 selbst.
  • 9 zeigt ein Beispiel für eine Vorrichtung 100, die verwendet werden kann, um die gesamte Fläche des Außenhautaufbaus 30 gleichmäßig mit Druck zu beaufschlagen. Es können andere Mittel zur gleichmäßigen Druckbeaufschlagung des Außenhautaufbaus 30 verwendet werden, ohne vom hier beschriebenen Basisverfahren abzuweichen. Die in 9 dargestellte Klemmvorrichtung 100 umfasst einen Stützrahmen 102 mit einem oberen Querträger 103, und zwei Stützen 105 und 106, die in mittlerer Höhe durch eine Schürze 104 miteinander verbunden sind. Zwecks leichten Zugang sind die Steuertasten normalerweise an der Schürze 104 angeordnet. Die Schürze 104 umgibt ein bewegliches schalentragendes Teil 108 mit der allgemeinen Form einer Innenschale 52 und ist an einem im Allgemeinen vertikal arbeitenden hydraulischen oder pneumatischen Kolbenzylinder 110 befestigt. Ein Klemmstückpaar 112 und 113 ist am Querträger 103 mit Streben 115 befestigt und ist direkt über dem schalentragenden Teil 108 positioniert. Die Klemmstücke 112 und 113 sind jeweils versehen mit einem Balg 117, bestehend aus einer aufgeblasenen flexiblen Membran und einem Abführkreis mit hydrostatischem Druck (nicht dargestellt). Zwischen den Klemmstücken 112, 113 an der Oberseite des Klemmstückpaars befindet sich ein Druckkissen 120 mit einer allgemeinen Form, die im Wesentlichen mit dem Sohlenteil und der Rückseite der Innenschale 52 zusammenpasst.
  • Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, werden der Aufbau der Innenschale 52 und der Außenhautaufbau 30 auf dem schalentragenden Teil 108 positioniert und die Bedienkraft betätigt die Vorrichtung 100. Der Arbeitszyklus der Vorrichtung 100 beginnt mit dem Aktivieren und dem Ausfahren des Kolbenzylinders 110 der das schalentragende Teil 108 anhebt und somit die Innenschale 52 und den Außenhautaufbau 30 nach oben zwischen das offene Klemmstückpaar 112, 113 fährt, wie durch den Pfeil „A" dargestellt. Das schalentragende Teil 108 bewegt sich nach oben bis zum Druckkissen 120, im Kolbenzylinder 110 wird ein Druck aufgebaut bis zu einem vorgegebenen Wert und es stoppt. Durch die Dichtfläche vom Druckkissen 120 und dem schalentragenden Teil 108 wird der Anfangsdruck 70A auf die Sohlenseite und die Rückseite des Außenhautaufbaus 30 auf der Innenschale 52 aufgebracht. Die Klemmstücke 112 und 113 werden dann an der Innenschale 52 und dem Außenhautaufbau 30 geschlossen, wie durch die Pfeile „B" dargestellt. Während die Klemmstücke 112, 113 geschlossen und über dem Aufbau verriegelt sind, werden die Balge 117 mit Luft oder flüssiger Einspritzung gefüllt, wodurch die flexiblen Membranen der Balge 117 gezwungen werden, jedes Viertel 22 und 24 des Außenhautaufbaus 30 zu umschließen und mit Druck 70B nach 8 zu beaufschlagen. Innerhalb der gefullten Balge 117 baut sich der Druck bis zu einem vorgegebenen Wert auf und die flexiblen Membranen bringen einen gleichmäßigen Druck 70B auf jede Viertelfläche des Außenhautaufbaus 30. Der Druck wird einige lang Sekunden beibehalten und dann abgelassen. Die Klemmstücke 112 und 113 öffnen und das schalentragende Teil 108 wird durch den nach unten fahrenden Kolbenzylinder 110 in seine Ausgangslage gebracht. Die zwei ersten Teile 30 und 52 sind ordnungsgemäß geklebt und können von dem schalentragenden Teil 108 entnommen werden.
  • Zur Erzielung einer guten Haftfähigkeit zwischen dem Außenhautaufbau 30 und der Innenschale 52 bei Verwendung der Klemmvorrichtung 100 wird ein Druckaufbau von etwa 30 psi in Betracht gezogen. Ein solcher Druck erfordert, dass die Innenschale 52 während der Druckbeaufschlagung durch das schalentragende Teil 108 ordnungsgemäß getragen wird. Deshalb werden für jede zu fertigende Schuhgröße schalentragende Teile 108 unterschiedlicher Größe geschaffen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Innenschale 52 bei Beaufschlagung von Druck dieser Größenordnung nicht kollabiert oder sich verzieht. Es kann jedoch mit einem viel geringeren Druck gearbeitet werden, der eine angemessene Haftfähigkeit bietet. Der erforderliche Druck zur Erzielung einer guten Haftfähigkeit zwischen dem Außenhautaufbau 30 und der Innenschale 52 ist eine Funktion der Starrheit des Materials des Außenhautaufbaus 30 und der Komplexitat der Form des Schuhs. Zur Verbesserung und Beschleunigung des Klebeprozesses kann das schalentragende Teil 108 mit Heiz- und Kühlkanälen (nicht dargestellt) versehen werden. Je nach Art des verwendeten Klebstoffs kann das Teil erwärmt und dann abgekühlt werden, um die Wirksamkeit des Verfahrens zu erhöhen.
  • Das Herstellungsverfahren besteht nun nicht mehr aus einer Reihe von aufeinander folgenden Montageschritten, die über dem Leisten des Schuhs erfolgen, sondern es ist ganz einfach das Zusammenfügen von zwei vorgefertigten Teilen, die mittels unterschiedlicher Verfahren getrennt hergestellt werden Dieses Herstellungsverfahren erhöht die Möglichkeiten der Automatisierung, da jedes Teil getrennt hergestellt und am Ende des Produktionszyklus zusammengefügt wird. Außerdem wird durch die Herstellung des Außenhautaufbaus 30 aus einer flachen Außenhaut 20 die Möglichkeit von Fehlern und ähnlichem verringert, das Spritzgießen der Innenschale 52 begünstigt keine Fehler. Sobald eine optimale Form geschaffen ist, ist es unwahrscheinlich, dass jedes von dieser Form hergestellte Teil wesentlich variiert. Das Zusammenfügen der zwei Teile, wie oben beschrieben, erfordert nur eine minimale Beherrschung der Ausrichtung der zwei vorgefertigten Teile. Dieses modulare Herangehen an den Herstellungsprozess führt zu einer Verringerung der Ausschussteile während der Produktion, einer besseren Kontrolle der endgültigen Form und des Volumens des Schuhs und natürlich zu einer Verringerung der Gesamtkosten, da die Produktion rationalisiert wird.
  • Wie in 10 dargestellt, dienen die verbleibenden Schritte bei der Herstellung des Schuhs 75 zunächst dazu, entlang der Kanten 63 Schnürsenkellöcher 62 mittels einer automatischen Lochvorrichtung anzubringen, die an den Kanten 63 selbständig entlang fährt und schnell eine Reihe von Ösen 62 in gleichem Abstand locht. Der nun folgende Schritt ist die Schaffung einer Vorderkappe 76 und einer Zunge 78 oder vorzugsweise, im Geiste des modularen Herangehens, eines Vorderkappen-/Zungenteils 79 das die Vorderpartie des Schuhs 75 bedeckt. Das Vorderkappen-/Zungenteil 79 wird ebenfalls getrennt hergestellt und erst am Ende des Produktionszyklus in die Fertigungslinie eingebracht. Die Zunge 78 wird an die Vorderkappe 76 genäht oder geklebt. Die Vorderkappe 76 wird an die obere Frontpartie der Sohle 64 geklebt und kann ebenfalls an die Frontpartien 80 jedes Viertels 22/56 und 24/54 geklebt oder genäht werden. An der Unterseite des Schuhs 75 wird ein den Boden belegendes Stützelement wie ein Eiskufenhalter eine Inline-Roller-Grundplatte oder irgendeine Art von Sohle, die für Fußball-, Baseball- oder Golfschuhe geeignet ist, angebracht.
  • Schließlich wird in der Innenschale 52 des Schuhs 75 ein geeignetes Futter 51 eingesetzt. Das Futter wird vorzugsweise aus vorgeformtem Schaumstoffmaterial hergestellt, das sich entlang jedes Seitenteils 54 und 56 und um den Bereich der Fersenkappe erstreckt. Ein Fußbett (nicht dargestellt), das den Konturen des Fußes angepasst ist, wird ebenfalls auf der Unterseite der Innenschale 52 positioniert, um dem Schuh 75 den erforderlichen Komfort zu verleihen.
  • Die 11 bis 15 veranschaulichen die verschiedenen erforderlichen Teile und Schritte zur Herstellung eines niedrig geschnittenen Schuhs nach demselben Basisverfahren. 11 zeigt einen Außenhautaufbau 200, der aus einer vorher flachen Außenhaut gefaltet und an die Rückkanten jedes Viertels 203 und 204 genäht worden ist. Wie oben beschrieben, wurde an der flach liegenden Außenhaut mittels eines automatisierten Verfahrens ein dekoratives Element 201 angebracht. Der Außenhautaufbau 200 stellt ein niedrig geschnittenes Profil dar. Die Oberkanten 206 sind viel niedriger geschnitten als der in 5 dargestellte Außenhautaufbau 30, da er sich fast unterhalb des Fußknöchels erstreckt.
  • 12 stellt eine geformte Innenschale 210 dar, die vorzugsweise durch eingespritzten thermoplastischen Kunststoff hergestellt wird. welche ebenfalls ein niedrig geschnittenes Profil mit der allgemeinen Außenform des Schuhs darstellt. Die Innenschale 210 umfasst eine Hinterkappe 212, ein Mittel-Viertel 214 und ein Seiten-Viertel 215 von veränderlicher Dicke, die sich in Längsrichtung von der Hinterkappe 212 zur Frontpartie der Innenschale 210 erstrecken. Die Kanten 218 definieren die Hauptöffnung für das Hineinfahren und Herausziehen des Fußes, und die Sohle 220 erstreckt sich über die gesamte Länge der Innenschale 210. Die Innenschale 210 ist der zentrale Bestandteil des zu fertigenden Schuhs. Sie wird geformt, um allgemein der Form des Fußes zu entsprechen, und ihre Form bestimmt die allgemeine Form des Schuhs. Die Innenschale 210 enthält weiterhin das stützende Konstruktionselement des Schuhs. Wie oben beschrieben, sind Varianten der Wanddicke. Varianten des Materials oder Kombinationen von zwei oder mehreren Materialien der Innenschale 210 Methoden für die Veränderung und Anpassung der physikalischen Eigenschaften der Innenschale 210 und des auf diese Weise hergestellten Schuhs für den beabsichtigten Zweck.
  • Es versteht sich, dass die allgemeine Kontur der Innenschale 210 eine Vielfalt von Formen annehmen kann, wie die eines Stiefels, wie durch die gestrichelten Linien 211 dargestellt ist. Der Außenhautaufbau 200 kann oder kann nicht dem Stiefelumriss 211 entsprechen. Als Variante kann der Außenhautaufbau nur teilweise die Innenschale 210 bedecken, wobei Teile der Innenschale 210 unbedeckt bleiben, wodurch der Schuh ein unterschiedliches Aussehen erhält. Der Stiefelumriss 211 kann ein Wander- oder ein Arbeitsschuh sein. Zu einem spateren Zeitpunkt würde eine Vorderkappe aus Stahl hinzukommen.
  • Die Sohle 220 ist im Wesentlichen flach und so gearbeitet, dass sie eine Vielzahl von Laufsohlen aufnehmen kann. Die Laufsohle des Schuhs kann Spikes für Football-, Baseball- oder Fußballschuhe oder Stollen für Golf- oder Leichtathletikschuhe aufweisen. Die Sohle 220 kann Öffnungen haben, die vorgesehen sind, um Metall- oder Kunststoffstollen oder Spikes einzusetzen.
  • Wie in den 13 und 14 dargestellt, wird der Außenhautaufbau 200 über der Innenschale 210 positioniert, nachdem eine Schicht Klebstoff entweder auf der Innenseite des Außenhautaufbaus 200 oder auf der Außenseite der Innenschale 210 oder auf beiden aufgetragen worden ist. Die allgemeine Form des Außenhautaufbaus 200 stellt eine gute Ausrichtung zwischen den zwei Teilen dar. Die Ausrichtungsgenauigkeit kann mit Positionierstiften, wie in 6 dargestellt, verbessert werden. Es sind auch andere Mittel zum Ausrichten möglich, wie oben beschrieben. Nachdem der Außenhautaufbau 200 aufgesetzt ist, wird die gesamte Fläche des Außenhautaufbaus 200 mit Druck beaufschlagt, wie durch die Pfeile 70A und 70B dargestellt. wodurch die zwei Bestandteile fest miteinander verklebt werden. Es kann eine Klemmvorrichtung 100, wie in 9 dargestellt, verwendet werden, um den erforderlichen Druck bereitzustellen. Das schalentragende Teil 108 und das Druckkissen 120 brauchen nur verandert zu werden, um die spezifische Form der Innenschale 210 aufzunehmen.
  • Wie in den 15 und 16 dargestellt, werden die Schnürsenkelösen 208 in den Aufbau der Außenhaut 200 und die Innenschale 220 antlang jeder Kante 218 gelocht. Es werden eine Vorderkappe 230 und eine Zunge 231 oder vorzugsweise, ein Vorderkappen-/Zungenteil 232 eingesetzt, welches die Frontpartie des Schuhs 250 bedeckt. Das Vorderkappen-/Zungenteil 232 wird natürlich getrennt hergestellt und erst am Ende des Produktionszyklus an der Fertigungslinie eingebracht. Die Zunge 231 wird an die Vorderkappe 230 genäht oder geklebt. Die Vorderkappe 230 wird an die obere Frontpartie der Sohle 220 geklebt und kann ebenfalls an die Frontpartien 235 eines jeden Viertels 203/214 bzw. 204/215 geklebt oder genäht werden. Schließlich wird an der Unterseite des Schuhs 250 ein Paar Außensohlen 222 und 223 angebracht, die ein den Boden belegendes Stützelement darstellen. Wie in 16 dargestellt, kann ebenfalls eine einzelne Sohle 225 verwendet werden, die sich über die gesamte Länge des Schuhs 250 erstreckt.
  • Die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungen ist nicht beschränkend auszulegen, da andere Varianten, Anderungen und Verfeinerungen im Rahmen dieser Erfindung möglich sind, die in den beigefügten Ansprüchen definiert sind.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk, welches folgende Schritte umfasst: a) Positionieren eines Außenhautaufbaus (30, 200) über ein Innenschalenteil (52, 210); b) klebendes Fixieren des Außenhautaufbaus (30, 200) auf dem Innenschalenteil (52, 210) durch Druckbeaufschlagung (70A, 70B) auf die gesamte Fläche des Außenhautaufbaus (30, 200); c) Perforieren von Schnürösen (62, 208) durch die Innenschale (52, 210) und den Außenhautaufbau (30, 200); und d) Montieren einer Aufnahmen für die Zehen (76, 230) und einer Zunge (78, 231) an die Frontpartie des Innenschalenteils (52, 210).
  2. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk nach Anspruch 1, welches weiterhin den Schritt des Montierens eines den Boden belegenden Stützelementes (64, 222, 223, 225) auf der Unterseite des benannten Innenschalenteils (52, 210) umfasst.
  3. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk nach Anspruch 1 oder 2, welches weiterhin den Schritt des Einfügens eines Fußbetts in das Schuhwerk zum Polstern des Unterteils des Schuhwerks umfasst.
  4. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk nach Anspruch 1, wobei die Perforierung der Schnürösen (62, 208) mit einer Stanze geschieht.
  5. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk nach Anspruch 1, wobei das Innenschalenteil (52, 210) eine Sohle (64, 220), ein Rückteil (58, 212) und Seiten- und Mittel-Viertel (54, 56, 214, 215) umfasst.
  6. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk nach Anspruch 1, wobei der Außenhautaufbau (30, 200) aus einem flachen Stück Material (20) ausgeschnitten und zur Anpassung an die allgemeine Form des Innenschalenteils (52,210) gefaltet wird.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Schlittschuhs nach einem der voranstehenden Ansprüche, welches weiterhin den Schritt der Befestigung eines Eiskufenhalters an der Unterseite des Innenschalenteils (52, 210) umfasst.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Inline-Rollerskates nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welches weiterhin den Schritt des Befestigens eines Inline-Rollen-Chassis an der Unterseite des Innenschalenteils (52, 210) umfasst.
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