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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf eine Tintenstrahltechnologie und spezieller auf
Verfahren und Vorrichtungen zum Erzeugen einer Druckkopie mit modularen
Tintenstrahl-Druckkopiegeräten
und -systemen.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Die Technik der Tintenstrahltechnologie
ist relativ gut entwickelt. Kommerzielle Produkte, wie z. B. Computerdrucker,
Grafikplotter, Kopierer und Faxmaschinen verwenden eine Tintenstrahltechnologie zum
Erzeugen einer Druckkopie. Die Grundlagen dieser Technologie sind
beispielsweise in verschiedenen Artikeln im Hewlett Packard Journal,
Band 36, Nr. 5 (Mai 1985), Band 39, Nr. 4 (August 1988), Band 39,
Nr. 5 (Oktober 1988), Band 43, Nr. 4 (August 1992), Band 43, Nr.
6 (Dezember 1992) und Band 45, Nr. 1 (Februar 1994) offenbart. Tintenstrahlgeräte sind
ebenfalls durch W. J. Lloyd und H. T. Taub in Output Hardcopy [sic]
Devices, Kapitel 13 (herausgegeben bei R. C. Durbeck und S. Sherr,
Academic Press, San Diego, 1988) beschrieben.
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Zusätzlich offenbart die Europäische Patentanmeldung
Nr. 98103618.9 an die Hewlett Packard Company ein Tintenstrahldrucksystem,
das ein Gehäuse,
eine Anzahl von Druckpatronen, eine Anzahl von Servicestationsmodulen
und eine Anzahl von Tintenreservoiren umfaßt. Die Druckpatronen, Servicestationsmodule
und Tintenreservoire sind jeweils austauschbar, und das Gehäuse an sich
enthält
auch Feuchtkomponenten, die verwendet werden, um die austauschbaren
Komponenten miteinander zu verbinden.
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Grundsätzlich stellt 1 (Stand der Technik) eine Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
dar, in diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel einen Computerperipheriedrucker, 101.
Ein Gehäuse 103 umhüllt die
elektrischen und mechanischen Betriebsmechanismen des Druckers 101.
Der Betrieb wird allgemein durch eine elektronische Steuerung (üblicherweise
ein Mikroprozessor oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung
(ASIC), eine gesteuerte gedruckte Schaltungsplatine, nicht gezeigt)
geleitet, die durch eine entsprechende Verkabelung mit einem Computer
(nicht gezeigt) verbunden ist. Es ist hinreichend bekannt, daß eine Bilderzeugung,
ein Drucken, eine Druckmedienhandhabung, Steuerungsfunktionen und
eine Datenverarbeitungslogik mit Firmware- oder Softwareanweisungen programmiert
und ausgeführt
werden. Einzelblatt-Druckmedien 105, die durch den Endbenutzer auf
eine Eingabeablage 107 geladen werden, werden durch einen
geeigneten internen Papierweg-Transportmechanismus
(nicht gezeigt) einer Druckstation zugeführt, wo graphische oder photographische
Bilder und alphanumerische Texte erzeugt werden. Ein Wagen 109,
der an einem Gleitstab 111 befestigt ist, tastet das Druckmedium
ab. Ein Codierstreifen 113 ist zum Aufspüren der
Position des Wagens 109 zu einem gegebenen Zeitpunkt vorgesehen.
Ein Satz 115 von individuellen Tintenstrahlstiften oder
Druckpatronen 117A bis 117D ist für einen
einfachen Zugriff lösbar
an dem Wagen 109 befestigt (allgemein sind bei einem Vollfarbsystem
Tinten für
die subtraktiven Primärfarben
Cyan, Gelb, Magenta (CMY) und Echtschwarz (K) vorgesehen). Sobald
eine bedruckte Seite fertiggestellt worden ist, wird das Druckmedium
durch den Transportmechanismus auf eine Ausgabeablage 119 ausgestoßen.
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Im Herz der Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
befindet sich das Schreibinstrument an sich, das üblicherweise
als "Druckpatrone" oder "Stift" bezeichnet wird.
Wie in 2 gezeigt ist,
(der Gegenstand der separaten Patentanmeldungen, die an die Anmelderin
der vorliegenden Erfindung übertragen worden
sind) umfaßt
ein exemplarischer Tinten strahlstift 210 einen Körper oder
eine Schale 212, die ein Tintenreservoir oder eine Tintenakkumulatorkammer und
verwandte Druckkopf-Druckregulatormechanismen (nicht gezeigt) umgibt,
die entweder Fluidtinte oder ein Druckfluid eines Heißschmelztyps
enthalten. Ein Druckkopf 214 umfaßt eine Düsenplatte 216 mit einer
Mehrzahl von kleinen (z. B. mit einem Durchmesser von näherungsweise
20 um) Öffnungen 217, aus
denen winzige Tröpfchen
von Tinte (z. B. näherungsweise
10 Pikoliter) auf das benachbarte Druckmedium ausgestoßen werden,
während
die Stifte über
eine Druckzone bei einer hohen Geschwindigkeit (näherungsweise
25 Zoll pro Sekunde) bewegt werden, wobei Tintentröpfchen in
Mustern aufgebracht werden, die durch eine Punktmatrixmanipulation
alphanumerische Textschriftzeichen oder graphische Bilder bilden.
Eine Flexschaltung 218 umfaßt elektrische Kontakte 220 zum
Verbinden des Stifts 210 mit der elektronischen Steuerung.
Die Tintenkopfelemente weisen aufgrund der während des Betriebs auferlegten
elektrischen, thermodynamischen und fluiddynamischen Belastungen
eine begrenzte Lebensdauer auf. Somit muß im aktuellen Stand der Technik
ein kostspieliger und funktionsmäßig bedeutsamer
Abschnitt des Schreibsystems bei jedem Tintenkassettentausch ausgetauscht
werden.
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Die Vorrichtungselemente, die direkt
in eine Tinteneinfärbung
eines Druckmediums involviert sind – in anderen Worten alle Komponenten
des Systems, die mit Ausnahme des Druckmediums an sich mit Tinte
in Kontakt gelangen, werden hierin als eine Schreibmaschine bezeichnet.
Nicht-Schreibelemente des Druckkopievorrichtungssystems werden nachstehend
als Druckkopiemaschine bezeichnet. Patronen, Stifte, Tintenreservoire
und dergleichen werden als Tintenstrahlverbrauchsartikel bezeichnet.
(Die Verwendung dieser Begriffe soll die Beschreibung leichter verständlich machen
und soll den Schutzbereich der Erfindung nicht in beliebiger Weise
einschränken
noch soll damit eine derartige Absicht oder Eingrenzung impliziert
werden).
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Nachdem die Tintenstrahltechnologie
in den frühen
80igern Teil der kommerziellen Praxis geworden ist, bildet sie ein
relativ junges Gebiet der Erfindung. Bei bekannten thermischen Tintenstrahlsystemen
haben zwei komplementäre
Schreibinstrumente kommerzielle Bedeutung erlangt. Das erste ist
der Wegwerf-Druckkassettentyp, das zweite ist der semipermanente
Druckkopfstift-Typ.
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Das Wegwerf-Schreibinstrument weist
ein selbsttragendes Reservoir ("axial" oder "eingebaut" auf, was allgemein
bedeutet, daß es
sich auf dem Stiftwagen-Teilsystem befindet) zum Speichern von Tinte
und Liefern von entsprechenden Mengen von Tinte an den Druckkopf
während
des Druck- oder Servicezyklus während
der Lebensdauer des Schreibinstrumentes auf. Wenn die Tinte ausgegangen
ist, wird die gesamte Druckpatrone durch den Endbenutzer ausgetauscht.
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Als die Tintenstrahltechnologie noch
in den Kinderschuhen steckte, betrug die Druckkopflebensdauererwartung
nicht mehr oder gleich der Menge der Tinte, die in dem eingebauten
Tintenreservoir gehalten wurde. In jüngster Zeit haben Fortschritte
im Stand der Technik bezüglich
eines Druckkopfentwurfs und -herstellung zu einer längeren Betriebslebensdauererwartung
für den
Druckkopf geführt,
als er bei einem nicht austauschbaren Tintenreservoir einer angemessenen
Größe verwendet
werden kann. Somit wird die Entwicklung und Kommerzialisierung eines
zweiten kommerziellen Typs unter Verwendung eines austauschbaren
Tintenschreibteilsystems beschrieben, das ein semipermanentes Drucksystem verwendet,
wo die Tinte dem Druckkopfmechanismus von einem austauschbaren Tintenreservoir
zugeführt
wird, das (im Hinblick auf das Stiftwagenteilsystem) entweder axial
oder außeraxial
positioniert ist, wie z. B. eine vorgespannte Tintenblase oder -Beutel
(siehe z. B. U. S.-Patent Nr. 5.359.353 (Hunt u. a. ), das an die
Anmelderin der vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen wurde und hierin
durch Bezugnahme aufgenommen worden ist). Dieser zweite Typ eines
Schreibinstruments, der semipermanente Stift, kann auch Mechanismen
zum Regulieren von sowohl einem erforderlichen Druckkopf-Gegendruck
(in einem Freitinte-Tintenstrahl-Schreibinstrument)
als auch dem Fluß von
Tinte von dem außerhalb
befindlichen Tintenreservoir an den Stift (in 2 gezeigt, wo ein Tinteneinlaßmechanismus 222 vorgesehen
ist, der mit den austauschbaren oder befüllbaren außeraxialen Tintenvorräten 224 gekoppelt
ist) umfassen. Bei dem außeraxialen
Typ einer Druckkopievorrichtung befinden sich die separaten, austauschbaren
oder befüllbaren Tintenreservoire
innerhalb des feststehenden Vorrichtungsgehäuses 103, 1, und sind entsprechend
mit dem beweglichen Stiftsatz 115 über Tintenleitungen wie z.
B. Schläuche,
die die Tintenchemikalien durchlassen, gekoppelt. Bei dem axialen Typ
der Druckkopievorrichtung sind getrennte, austauschbare oder befüllbare Tintenreservoire
mit der Druckkopf-Tintenschnittstelle direkt verbunden und sind
auf dem beweglichen Stiftwagensystem positioniert.
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Jede kommerzielle Konfiguration weist
Vor- und Nachteile auf. Das Wegwerf-Druckpatronentyp-Schreibinstrument
ist simpel und einfach zu verwenden, jedoch kostspielig, da der
relativ kostspielige Druckkopfmechanismus zusammen mit einer axialen
Tintenkammer aussortiert wird, sobald die Tinte vollständig aufgebraucht
ist. Außerdem
begrenzt die nichtaustauschbare axiale Tintenkammer an sich in inhärenter Weise
die Anzahl von Seiten, die aufgrund ihrer relativ geringen Tintenkapazität gedruckt
werden können.
Mit der Verlängerung
der Druckkopflanglebigkeit haben sich Endbenutzer Nachfüllbausätzen oder
kostengünstigeren
erneut gefertigten Druckpatronen zugewandt, die weniger kostspielig sind
als ein Austauschen mit einer neuen Druckpatrone. Die Verwendung
von Tintennachfüllbausätzen ist häufig eine
schmutzige Angelegenheit. Ferner wächst der Bedarf an und der
Wunsch nach noch kostengünstigeren
Tinten kontinuierlich an. Die jüngste
Kommerzialisierung eines Tintenstrahldruckens von einer nahezu photographischen
Qualität hat
den Verbrauch von Tinte durch den Endbenutzer viel schneller erhöht als in
der Vergangenheit, als einfache Text- und Farbgraphiken die Norm
waren. Selbst traditionelle Geschäftsdokumente umfassen nun Bilder
und komplexe Grafiken, wodurch mehr Tinte verbraucht wird. Natürlich steigen
auch die Ersatzteilkosten der Endbenutzer an.
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Das Semipermanenter-Stifttyp-System
ist für den
Endbenutzer potentiell wirtschaftlicher. Das axiale austauschbare
Tintenteilsystem bietet geringere Kosten pro Drucken einer Seite,
jedoch muß der
Endbenutzer kleinere Tintenreservoire häufiger als bei außeraxialen
Implementierungen austauschen. Dies ist in der physischen Begrenzung
dessen begründet, wieviel
Tinte auf dem Wagensystem in angemessener Weise getragen werden
kann. Ähnlich
dem Wegwerfe-Druckpatronensystem
bestehen auch Durchsatz- und Größeneinschränkungen
aufgrund der Masse und des Volumens des axialen Tintenreservoirs.
Die außeraxiale
Tintenreservoirtyp-Druckkopievorrichtung
kann potentiell einen kleineren Wagen aufweisen und ein größeres Tintenreservoir
bieten. Einbußen
sind dabei ein komplexerer Entwurf, einschließlich zusätzlicher Intravorrichtungs-Tintenzuführmechanismen,
die die Kosten erhöhen.
Die Vorteile eines größeren Tintenreservoirs
sind ein potentiell höherer
Durchsatz aufgrund eines Wagens mit einer geringeren Masse, verringerter
Benutzerinterventionsraten und sogar geringerer Kosten pro Seite. Bei
einem Vollfarb-Drucksystem, das eine Mehrzahl von Semipermanentstiften,
eine Mehrzahl von außeraxialen
Tintenreservoiren und einen dazugehörigen Satz von Verbindungen
verwendet, kann, wenn ein Druckfehler auftritt, die Quelle des Problems schwer
zu orten sein. Eine Endbenutzerdiagnose kann eventuell unmöglich sein,
es sei denn, der Hersteller bietet eine kostspielige Fehlersuchtechnologie an.
Veränderungen
in der Tintenformel, entweder durch den Originalgerätehersteller
oder durch eine zweite Quelle unter Verwendung billigerer Materialien
und Chemikalien kann dazu führen,
daß ein
Endbenutzer unbeabsichtigt ein Reservoir durch ein inkompatible
Modell austauscht, was wiederum zu Druckfehlern führt oder
sogar zu einem katastrophalen Geräteausfall. Ferner werden bei
einigen Implementierungen bestimmte Elemente des Schreibteilsystems
nicht mit dem Tintenvorrat ersetzt, wie z. B. einer Reservoir-Stift-Rohrleitung, Ventile
und dergleichen. Somit müssen
Entwurfskriterien einschließlich tintenchemische
Formulierungen verwendet werden, so daß diese Elemente eine Lebenserwartung
haben, die so umfangreich ist wie die der Druckkopie-Maschinenkomponenten.
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Außerdem erfordern alle vorstehenden
Konfigurationen eine kostspielige, permanente (d. h. mit der Druckkopie-Systemlebensdauererwartung übereinstimmende)
Servicestation, die die Primärfunktionen
des Abwischens von Druckkopf-Düsenöffnungen von
angesammelter Tinte umfaßt,
(Wischer, Sammeln von Resttinte (Spuckbecken) und Bereitstellen eines
Druckkopfschutzes durch Abdeckung während einer Nichtverwendung
(Abdeckungen oder Abdeckvorrichtungen). Obwohl die Tintenstrahl-Servicestationstechnologie
allem Anschein nach eine einfache Vorrichtung Gerät ist, stellt
sie doch viele Herausforderungen an den Entwurf. Nichtaustauschbare
Serviceelemente müssen
konzipiert sein, um die Lebenszeit der Druckkopiemaschine zu überdauern.
Entwurfsbeschränkungen
werden aufgrund der begrenzten Kapazität eines permanenten Spuckbeckens
beispielsweise auf bezüglich
sowohl der Produktgröße als auch
der Druckelement-Servicealgorithmen auferlegt. Das Spuckbecken muß groß genug
sein, um im Laufe der Lebenszeit der Druckkopiemaschine, nicht nur
der Schreibmaschine, die Tintenreste aus allen Wartungsoperationen
halten zu können.
Dies begrenzt das Volumen von Tinte, das während eines jeden Serviceintervalls
ausgespuckt werden kann. Die Begrenzung der Menge von Tinte für einen Druckkopfservice
begrenzt die Entwurfsflexibilität
für Schreibinstrumente.
Ferner kann eine verlängerte Nutzung
bewirken, daß einige
der Serviceelemente, nämlich
die Abdeckung und der Wischer, ermüden und sich abnutzen, oder
das Spuckbecken kann verkrusten und ein Problem darstellen. Es ist
ebenfalls zu beachten, daß Druckkopfausfälle, wie
z. B. eine Tintenleckage, die Serviceelemente betriebsunfähig machen.
Ausgefallene Servicekomponenten können Ausfälle bei einem beliebigen neuen
Schreibinstrument bewirken, das anschließend installiert wird. Außerdem,
wenn eine neue Druckpatrone eine Tinte enthält, die mit der Tinte inkompatibel
ist, die auf den Serviceelementen von einer älteren Druckpatrone übrig gelassen
wurde, kann die neue Druckpatrone aufgrund einer Tintenkontaminierung
von der Servicestation ausfallen. Indem die Serviceelemente nicht
mit jeder neuen Druckpatrone ausgetauscht werden, ist die Wahl von
zukünftigen
Tinten durch die Zusammensetzung der bisherigen Tintenverwendung
begrenzt. Somit erhöhen
permanente Servicestationen die Fertigungs- und Kundendienstkosten.
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Ein Schlüssel für den kommerziellen Erfolg von
sowohl einer Wegwerf-Tintenpatrone als auch von Semipermanentstift-Tintenstrahldrucksystemen ist
die hohe Druckqualität,
die sich einer photographischen, elektrophotographischen und Laserdruck-Qualität nähert, bei
relativ geringen Kosten, die durch die Verwendung von austauschbaren
Druckelementen erreicht wird. Obgleich es im Handel bekannt ist,
daß Tintenstrahlkomponenten
zusammen verpackt und verkauft werden, sieht die vorliegende Erfindung
ein Konzept vor, bei dem ein neuer Lösungsansatz für sowohl
die Tintenstrahlverbrauchsartikel als auch die Druckkopievorrichtung
verwendet wird. Ziel ist es, die Vorteile von sowohl Wegwerf- als auch
außeraxialen
Tintenstrahltechnologien ohne die damit verbundenen Nachteile derselben
zu erhalten. Daher wird eine Umpartitionierung von bekannten Tintenstrahl-Druckkomponenten
und Funktionen in einer Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung angegangen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß ihren Grundaspekten schafft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Tintenstrahl-Druckkopievor-richtung.
Das Verfahren umfaßt
folgende Schritte:
Fertigen einer Tintenstrahl-Druckkopiemaschine ohne
Tintenstrahl-Feuchtkomponenten; und
Herstellen einer Mehrzahl
von einheitlichen, austauschbaren Tintenstrahl-Schreibmaschinen,
wobei jede der Maschinen einen Satz von allen Tintenstrahl-Feuchtkomponenten
enthält,
Ausrüsten der
Druckkopiemaschine und der Schreibmaschinen für ein austauschbares schnittstellenmäßiges Verbinden
der Tintenstrahl-Schreibmaschinen mit der Druckkopiemaschine, so
daß die
Druckkopiemaschine mit einer Mehrzahl von Schreibmaschinen wiederverwendbar
ist.
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Bei einem weiteren Grundaspekt schafft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Zusammenbauen einer
Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung mit einer Tintenstrahl-Druckkopie-maschine
einschließlich
bekannter Tintenstrahl-Druckerpapiertransportgeräte. Das
Verfahren umfaßt
folgende Schritte:
Bereitstellen von zumindest einem einheitlichen
Tintenstrahl-Schreibmaschinemodul mit allen Feuchtkomponenten von
einer Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung einschließlich zumindest
einem Tintenstrahl-Druckkopf, der in derselben in einer betreibbaren
Konfiguration enthalten ist; und
Einbringen des Schreibmaschinemoduls
in das Tintenstrahl-Druckkopie-Maschinenmodul
ohne Feuchtkomponenten von einer Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung,
so daß ein
Einbringen des Moduls die Feuchtkomponenten im Hinblick auf die
Papiertransportgeräte
automatisch in eine betreibbar funktionelle und druckkopfausgerichtete
Konfiguration integriert.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verbessern der Betriebscharakteristika
von einer Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung vor. Das Verfahren
umfaßt
folgende Schritte:
Bereitstellen von bedarfsgerechten selektiv
austauschbaren ersten Schreibmaschinemodulen einer einheitlichen
Konstruktion, wobei jedes der ersten Schreibmaschinemodule alle
Tintenstrahl-Vorrichtungsfeuchtkomponenten von einem ersten Technologiesatz
für die
Druckkopievorrichtung enthält;
Bereitstellen
von bedarfsgerechten, selektiv austauschbaren zweiten Schreibmaschinemodulen
einer einheitlichen Konstruktion, die mit den ersten Schreibmaschinen
physisch kompatibel sind, und wobei jedes von den zweiten Schreibmaschinemodulen
alle Tintenstrahlvorrichtungs-Feuchtkomponenten enthält, wobei
zumindest eine Tintenstrahlvorrichtungs-Feuchtkomponente von einem
zweiten Technologiesatz ist, der den ersten Technologiesatz übertrifft;
und
Austauschen eines ersten Schreibmaschinemoduls durch ein
zweites Schreibmaschinemodul in der Druckkopievorrichtung.
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Die Schritte des Bereitstellens der
zweiten Schreibmodule mit feuchtkomponententechischen Aktualisierungen
gegenüber
den Feuchtkomponenten der ersten Schreibmaschinemodule und des Bereitstellens
der zweiten Schreibmodule mit einem aufladbaren Code zur Übertragung
der Druckkopievorrichtung werden berücksichtigt.
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Bei einem weiteren Grundaspekt schafft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Umwandeln einer Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
mit einem ersten Tintenstrahl-Druckcharakteristiksatz
in einen anderen zweiten Tintenstrahl-Druckcharakteristiksatz.
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Das Verfahren umfaßt folgende
Schritte:
Bereitstellen einer Mehrzahl von Klassen von Tintenstrahl-Schreibmaschinen,
wobei jede Klasse einen anderen Tintenstrahl-Druckcharakteristiksatz
aufweist,
Bereitstellen einer Druckkopiemaschine mit zumindest
einem Fach zum selektiven Aufnehmen von Tintenstrahl-Schreibmaschinen
in derselben, so daß ein Einbringen
von einer Schreibmaschine die Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
automatisch konfiguriert;
Einbringen einer Schreibmaschine
von einer ersten Klasse in das Fach; und
Umwandeln der Druckkopievorrichtung
in einen anderen Tintenstrahl-Druckcharakteristiksatz durch Entfernen
der Schreibmaschine von einer ersten Klasse und Einbringen einer
Schreibmaschine von einer zweiten Klasse.
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Bei noch einem weiteren Grundaspekt
sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Wiederherstellen
einer bestimmten Tintenstrahl-Druckkopievorrichtungs-Druckfunktionalität vor. Das
Verfahren umfaßt
folgende Schritte:
Bereitstellen eines Tintenstrahl-Druckkopiemaschinegeräts mit allen
Trockenkomponenten eines Tintenstrahldruckers einschließlich zumindest
einem Kassettentypfach;
Bereitstellen von bedarfsgerechten,
selektiv austauschbaren, einheitlichen Tintenstrahl-Schreibmaschinen
mit allen Feuchtkomponenten eines Tintenstrahldruckers in einer
Kassette, die zum Einbringen in das Kassettentypfach angepaßt ist;
und
Wiederherstellen einer Druckfunktionalität der Druckkopievorrichtung
durch Austauschen einer nichtfunktionierenden Schreibmaschine durch
eine funktionierende Schreibmaschine.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung ein weiteres Verfahren zum Wiederherstellen
einer Tintenstrahl-Druckkopievorrichtungs-Druckfunktionalität vor. Das
Verfahren umfaßt
folgende Schritte:
Bereitstellen einer Tintenstrahl-Druckkopiemaschinenvorrichtung
mit allen Trockenkomponenten eines Tintenstrahldruckers einschließlich zumindest
eines Kassettentypfachs;
Bereitstellen von bedarfsgerechten,
selektiv austauschbaren, einheitlichen Tintenstrahl-Schreibmaschinen
mit allen Feuchtkomponenten eines Tintenstrahldruckers in einer
Kassette, die zum Einbringen in das Kassettentypfach angepaßt ist,
wobei jede der Schreibmaschinen für ein bedarfsgerechtes Austauschen
von individuellen Feuchtkomponenten in derselben konstruiert ist;
und
Wiederherstellen einer Druckfunktionalität der Druckkopievorrichtung
entweder durch Austauschen individueller Feuchtkomponenten einer
nichtfunktionierenden Schreibmaschine oder durch Austauschen einer nichtfunktionierenden
Schreibmaschine durch eine funktionierende Schreibmaschine.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Rekonfigurieren einer
Druckkopievorrichtung vor. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte:
Bereitstellen
einer installierten Basis einer Druckkopievorrichtung, die jeweils
eine Druckkopiemaschine aufweist, die zum sequentiellen Aufnehmen
von endbenutzeraustauschbaren Modulen angepaßt ist, einschließlich aller
Tintenstrahl-Feuchtteilkomponenten in einer einheitlichen, in sich
geschlossenen Tintenstrahl-Schreibmaschine; und
Bereitstellen
einer Auswahl der Module mit einer Vielfalt an Tintenstrahl-Druckcharakteristika
an die Endbenutzer, so daß eine
Auswahl und ein Austauschen von Modulen die Vorrichtung bezüglich der
Druckcharakteristika rekonfiguriert, die einem ausgewählten Modul
zugeordnet sind.
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Unter weiteren Grundaspekten schafft
die vorliegende Erfindung eine modulare Tintenstrahlvorrichtung
mit einer Schreibmaschine, bei der alle individuellen Elemente,
die direkt in den Tinteneinfärbungsprozeß involviert
sind, zu einem einfach verstaubaren Wegwerfmodul oder wiederbefüllbaren und
austauschbaren Modul kombiniert sind. Eine kompatible Druckkopiemaschine
wird ebenfalls vorgesehen.
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Bei einem Grundaspekt schafft die
vorliegende Erfindung eine Druckkopievorrichtung, die Schreibmaschinemodule
zur Tinteneinfärbung
eines Druckmediums aufweist, wobei jedes Modul Tintenstrahl-Druckmechanismen
zum Übertragen
von Tinte von den Schreibmaschinemodulen an das Druckmedium, Servicemechanismen
zum Beibehalten einer Tintenstrahl-Funktionsintegrität des Schreibmaschinemoduls,
zumindest eine vorbestimmte Tinte, zumindest einen tintenhaltigen
Mechanismus zum Enthalten einer vorbestimmten Menge der zumindest
einen vorbestimmten Tinte, Zuführmechanismen
zum Zuführen
der Tinte von den enthaltenden Mechanismen an die Tintenstrahlmechanismen,
elektrische Mechanismen zum Verbinden einer Leistung und Stzuerung
mit den Schreibmaschinenmechanismen und Gehäusemechanismen zum Häusen der
Druckmechanismen, Servicemechanismen, Tinte, tintenhaltigen Mechanismen,
Zuführmechanismen
und elektrischen Mechanismen in einer jeweiligen Betriebskonfiguration
als eine selektiv austauschbare Einheit innerhalb der Druckkopievorrichtung
und Druckkopiemaschinenmechanismen zum Zuführen eines Druckmediums an
und von einer Druckzonenposition einer Druckkopiemaschine-Druckstation
und zum Lokalisieren der Schreibmaschine relativ zu der Druckzonenposition
umfaßt.
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Bei einem weiteren Grundaspekt schafft
die vorliegende Erfindung eine Schreibmaschine zur Verwendung mit
einer Druckkopievorrichtung, die zum selektiven Aufnehmen einer
Schreibmaschine in derselben angepaßt ist, die Tintenstrahl-Druckmechanismen
zum Übertragen
von Tinte an ein Druckmedium, zumindest eine vorbestimmte Tinte,
zumindest einen tintenhaltigen Mechanismus zum Enthalten einer vorbestimmten
Menge der zumindest einen vorbestimmten Tinte, Zuführmechanismen
zum Zuführen
der Tinte von den enthalten den Mechanismen an die Druckmechanismen;
elektrische Mechanismen zum Verbinden einer Leistung und logischen
Signalen mit der Schreibmaschine; Servicemechanismen zum Warten
der Tintenstrahldruckmechanismen; Gehäusemechanismen zum Häusen der Druckmechanismen,
Tinte, tintenhaltigen Mechanismen, Zuführmechanismen, elektrischen
Mechanismen und Servicemechanismen in einer einheitlichen Befestigungsumhüllung, die
eine austauschbare modulare Einheit bereitstellt, und die Gehäusemechanismen
und die Tintenstrahl-Druckmechanismen mit Mechanismen zum selektiven
schnittstellenmäßigen Verbinden
mit der Druckkopievorrichtung umfaßt, wenn dieselbe darin aufgenommen
wird, so daß die Tintenstrahl-Druckmechanismen
zum Drucken von Tinte auf das Druckmedium positioniert sind.
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Bei einem weiteren Grundaspekt schafft
die vorliegende Erfindung Schreibmodul-Teilsysteme für eine Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung,
die zum Aufnehmen von zumindest einem Schreibmodulteilsystem in
einer Betriebskonfiguration mit der Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
angepaßt
ist, wobei jedes der Schreibmodul-Teilsysteme alle Komponenten der
Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung, die mit Tinte in Kontakt gelangen,
und Mechanismen zum selektiven Koppeln und Entkoppeln eines Schreibmodul-Teilsystems
als eine Einheit mit bzw. von der Druckkopievorrichtung, so daß die Schreibmodul-Teilsysteme
selektiv austauschbar sind, umfaßt. Die Komponenten umfassen
Mechanismen zum Schützen
einer fluidischen Integrität
der Druckkopfkomponenten, wenn das Schreibmodulteilsystem von der
Druckkopievorrichtung entkoppelt wird.
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Bei einem weiteren Grundaspekt schafft
die vorliegende Erfindung ein Schreibmodul-Teilsystem für eine Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung,
die zum Aufnehmen des Schreibmodul-Teilsystems in einer Betriebskonfiguration
in derselben angepaßt
ist, die alle Feuchtkomponenten der Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung,
Mechanismen zum elektrischen Verbinden des Schreibmodul-Teilsystems
mit der Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung; Mechanismen zum mechanischen
Ausrichten des Schreibmodul-Teilsystems mit der Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
und Mechanismen zum selektiven Entladen des Schreibmodul-Teilsystems
als eine Einheit von der Druckkopievorrichtung und Beibehalten einer
Funktionsintegrität
der Feuchtkomponenten umfaßt,
während
das Schreibmodul-Teilsystem entladen wird, so daß ein Schreibmodul-Teilsystem
durch Wiedereinbringen des Schreibmodul-Teilsystems in die Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
wiederverwendbar ist.
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Bei noch einem weiteren Grundaspekt schafft
die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahl-Schreibmaschine einschließlich eines
einheitlichen Moduls, das alle Feuchtkomponenten für eine Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
enthält,
die jeweils in einer Betriebskonstruktion angebracht sind, die eine
elektrische Schnittstelle und eine mechanische Schnittstelle zum
Integrieren des Moduls in eine Druckkopievorrichtung aufweisen,
so daß keine
fluidische Schnittstelle zwischen dem Modul und der Druckkopievorrichtung
außer
der Übertragung
des Druckfluids von dem Modul auf das Druckmedium innerhalb der
Druckkopievorrichtung vorliegt.
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Bei noch einem weiteren Grundaspekt schafft
die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahl-Schreibmaschine, die
ein Gehäuse,
ein Tintenreservoir innerhalb des Gehäuses, Tinte, die in dem Reservoir
enthalten ist, ein Schreibinstrument innerhalb des Gehäuses, eine
fluidische Kopplung zwischen dem Tintenreservoir und dem Schreibinstrument,
eine Servicestation innerhalb des Gehäuses, die in einer Betriebsbeziehung
zum Warten des Schreibinstruments angebracht ist, und elektronische Steuerungen
umfaßt,
die innerhalb des Gehäuses befestigt
sind, die mit zumindest dem Schreibinstrument verbunden sind und
Steuerungsinformationen enthalten, die für die Druck- und Servicefunktionalität der Schreibmaschine
spezifisch sind.
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Bei noch einem weiteren Grundaspekt
sieht die vorliegende Erfindung eine Druckkopiemaschine für eine Druckkopievorrichtung
vor, die zum Verwenden einer Kassettentyp-Schreibmaschine angepaßt ist,
die alle Feuchtkomponenten eines Tintenstrahlsystems enthält, einschließlich zumindest
einem Tintenreservoir mit Tinte in demselben, das mit einem Tinteneinfärbungsmechanismus
innerhalb der Schreibmaschine zum Übertragen von Tinte von der Schreibmaschine
an das Druckmedium innerhalb der Druckkopievorrichtung unter Verwendung
von Tintenstrahlgebungsprozessen fluidisch gekoppelt ist. Die Druckkopiemaschine
umfaßt
eine Druckstation, Mechanismen zum Transportieren des Druckmediums
an und von der Druckstation und Mechanismen zum schnittstellenmäßigen Verbinden
der Druckkopiemaschine in mechanischer und elektrischer Weise mit
der Schreibmaschine, wobei die Mechanismen zum schnittstellenmäßigen Verbinden
eines Kassettenfachs zum Aufnehmen der Schreibmaschine in derselben
zum Positionieren der Schreibmaschine relativ zu der Druckkopievorrichtung,
Mechanismen zum mechanischen und elektrischen Eingriffnehmen und
Aktivieren der Schreibmaschine-Feuchtkomponenten und Mechanismen
zum Ausrichten der Tinteneinfärbungsmechanismen
der Schreibmaschine mit der Druckstation umfassen.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung eine Druckkopiemaschine vor, die eine
Tintenstrahl-Druckstation,
einen Druckmedientransport, der relativ zu der Druckstation befestigt
ist, um das Druckmedium an die und von der Druckstation zu bewegen,
eine Schreibmaschinenbefestigung mit einer Schreibinstrumentschnittstelle zum
Ausrichten der Schreibmaschine-Tintenstrahlschreibinstrumente mit
der Druckstation, so daß die Schreibmaschinen
untereinander austauschbar sind, und einen Tintenstrahl-Servicestationsaktivator
umfaßt,
der relativ zu der Schreibmaschinenbefestigung befestigt ist, so
daß der
Aktivator mit der Schreibmaschine-Servicestation schnittstellenmäßig verbunden ist,
wobei die Druckkopiemaschine keine Komponenten aufweist, die Tinte
kontaktieren.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung eine modulare Druckkopievorrichtung vor,
die ein erstes einheitliches Modul, das alle Druckkopiemaschinenkomponenten
umfaßt,
wobei das erste einheitliche Modul eine erste Gerätelebensdauererwartung
aufweist; ein zweites einheitliches Modul, das alle Tintenstrahl-Schreibmaschinenkomponenten
umfaßt,
wobei das zweite einheitliche Modul eine zweite Gerätelebensdauererwartung
aufweist, die im wesentlichen kürzer
als die erste Gerätelebensdauererwartung
ist, und komplementäre
Mechanismen zum selektiven schnittstellenmäßigen Verbinden des zweiten
einheitlichen Moduls mit dem ersten einheitlichen Modul umfaßt, die
auf dem ersten einheitlichen Modul und dem zweiten einheitlichen
Modul positioniert sind, so daß das
Einbringen des zweiten einheitlichen Moduls in das erste einheitliche
Modul automatisch eine betriebsbereite Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
bildet, in der das zweite einheitliche Modul austauschbar ist. Ferner
ist das zweite einheitliche Modul mehrere Male austauschbar, wobei
die Anzahl von Austauschzeiten näherungsweise
gleich dem Verhältnis
der ersten Gerätelebensdauererwartung
gegenüber
der zweiten Gerätelebensdauererwartung
ist.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
vor, die ein erstes integriertes Modul, das alle Druckkopiemaschine-Trockenkomponenten
umfaßt,
wobei das erste integrierte Modul eine erste Gerätelebensdauererwartung aufweist,
ein integriertes zweites Modul, das alle Tintenstrahl-Schreibmaschine-Feuchtkomponenten
umfaßt,
wobei das integrierte zweite Modul eine zweite Gerätelebensdauererwartung
aufweist, die im wesentlichen kürzer
als die erste Gerätelebensdauererwartung
ist, und komplementäre
mechanische und elektromechanische Mechanismen zum selektiven schnittstellenmäßigen Verbinden
des integrierten zweiten Moduls mit dem integrierten ersten Modul
umfaßt,
die auf dem integrierten ersten Modul und dem integrierten zweiten Modul positioniert
sind, so daß ein
Einbringen des integrierten zweiten Moduls in das integrierte erste
Modul eine betriebsbereite Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung automatisch
bildet, bei der das integrierte zweite Modul im Laufe der ersten
Gerätelebensdauererwartung
austauschbar ist.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Druckkopievorrichtung
vor, das ein Erfassen einer einbringbaren Schreibmaschine, die alle
Tintenstrahl-Feuchtkomponenten enthält, in eine kompatible Druckkopiemaschine
umfaßt,
so daß die
Tintenstrahl-Druckfunktionen und Tintenstrahlkomponenten-Servicefunktionen
in die Druckkopievorrichtung durch Einbringen der Schreibmaschine
in dieselbe automatisch integriert werden.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Druckkopie
vor, die eine Tintenstrahl-Schreibmaschine, die ein Druckelement
aufweist, und eine Tintenstrahl-Druckkopiemaschine umfaßt, die
eine Aufnahmestation aufweist, wobei die Schreibmaschine und die
Druckkopiemaschine selektiv ineinander eingreifen, so daß die Druckkopiemaschine
das Druckelement erfasst, und ferner so, daß die Druckkopiemaschine das
Druckelement von der Schreibmaschine selektiv entfernen und das Druckelement
zu einer Position zum Tintenstrahldrucken transportieren und das
Druckelement an die Schreibmaschine selektiv zurückgeben kann, wenn kein Tintenstrahldrucken
erfolgt.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung ein verbessertes Tintenstrahl-Druckkopiesystem
vor, das die Kombination aus einer Mehrzahl von untereinander austauschbaren
Schreibmaschinen in der Form von Kassettenmodulen umfaßt, wobei
jedes Kassettenmodul alle Feuchtkomponenten eines Tintenstrahl-Druckkopiesystems
enthält,
wobei die Mehrzahl unterschiedliche Tintenstrahl-Druckfähigkeiten liefert, und zumindest
eine Druckkopiema schine umfaßt,
die keine Feuchtkomponenten eines Tintenstrahl-Drucksystems beinhaltet,
zum selektiven Aufnehmen von zumindest einem Kassettenmodul in derselben
zum Bilden eines betriebsfähigen
Tintenstrahl-Druckkopiesystems zusammen mit demselben.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung ein Tintenstrahlsystem vor, das (1) eine
Schreibmaschinenkassette umfaßt,
die eine Druckkomponente mit einem Einlaß zum Aufnehmen zumindest einer
Tinte durch dieselbe, einen Druckkopf und eine Verteilerkomponente
zum Übertragen
der Tinte von dem Einlaß an
den Druckkopf, zumindest eine Tintenreservoirkomponente, die mit dem
Druckelement fluidisch gekoppelt ist, zumindest eine Formulierung
einer Tinte, die in dem Reservoir enthalten ist, eine Servicekomponente
zum Abdecken und Abwischen des Druckkopfs und zum Aufnehmen von
Resttinte, die durch den Druckkopf während der Wartung desselben
ausgespuckt wird, eine erste elektronische Steuerungskomponente,
die mit dem Druckkopf verbunden ist, eine erste elektrische Verbinderkomponente
zum Verbinden von Leistungs- und Steuerungssignalen mit der Kassette;
eine elektrische Verdrahtung, die die erste elektronische Steuerung
mit dem ersten elektronischen Verbinder verbindet; ein Gehäuse, das
alle Komponenten der Kassette beinhaltet, und (2) eine Druckkopiemaschine, die
ein Kassettenfach zum Aufnehmen der Schreibmaschinenkassette in
derselben, einen Wagen zum Aufnehmen der Druckkomponente, wenn die
Kassette in dem Kassettenfach aufgenommen wird, und zum translatorischen
Bewegen der Druckkomponente aus und zurück in die Schreibmaschinenkassette, einen
Umkehrmotor, der mit dem Wagen zum Liefern einer Translationsbewegung
an denselben gekoppelt ist, einen Mechanismus zum Zuführen eines
Druckmediums an eine Position in der Nähe der Druckkomponente, wenn
der Wagen die Druckkomponente translatorisch bewegt, eine zweite
elektrische Verbinderkomponente zum Verbinden mit der ersten elektrischen
Verbinderkomponente, wenn die Kassette in dem Kassettenfach aufgenommen
wird, eine zweite elektronische Steuerung zum Liefern von Leistungs- und
Steuerungssignalen, eine elektrische Verdrahtung, die den zweiten
elektrischen Verbinder mit der zweiten elektronischen Steuerung
verbindet, einen Mechanismus zum Koppeln mit und Aktivieren von Funktionen
der Servicekomponente, wenn die Kassette in dem Kassettenfach aufgenommen
wird, und ein Gehäuse
umfaßt,
das die Druckkopiemaschine umgibt.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung eine Druckkopievorrichtung vor, die eine
Druckkopiemaschine, die ein Druckmedien-Transport-Teilsystem zum
Bewegen des Druckmediums durch einen Druckzonenbereich der Druckkopiemaschine
und ein Kassettenfach zum Aufnehmen von Schreibmaschinen in derselben
aufweist, und eine Mehrzahl von Schreibmaschinen umfaßt, um in
das Kassettenfach selektiv eingebracht zu werden und von dem Kassettenfach
entfernt zu werden, so daß das
Einbringen in das Kassettenfach die Schreibmaschine mit dem Druckzonenbereich
ausrichtet, wobei jede der Schreibmaschinen im wesentlichen alle
Feuchtkomponenten einer Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung beinhaltet
und wobei jede der Schreibmaschinen unterschiedliche Druckcharakteristika
aufweist.
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Bei einem weiteren Grundaspekt sieht
die vorliegende Erfindung ein Tintenstrahl-Drucksystem vor, das
eine Druckkopie-Maschine
mit einem Kassettenfach, eine erste Schreibmaschinenkassette, die
Tinte umfaßt,
die eine erste Zusammensetzung aufweist, und eine zweite Schreibmaschinenkassette umfaßt, die
Tinte umfaßt,
die eine zweite Zusammensetzung aufweist, wobei die erste Zusammensetzung und
die zweite Zusammensetzung gegenseitige Inkompatibilitäten für ein Tintenstrahl-Drucken
aufweisen, wobei das Kassettenfach entweder die erste Schreibmaschinenkassette
oder die zweite Schreibmaschinenkassette zum Drucken selektiv empfängt, so
daß keine
Verunreinigung der Druckkopiemaschine aufgrund der gegenseitigen
Inkompatibilitäten während einer
seriellen Auswahl der ersten Schreibmaschine und der zweiten Schreibmaschine
eintritt.
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Es ist ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung, daß modulare
Schreibteilsysteme und modulare Druckkopiemaschinen-Teilsysteme unabhängig entwickelt
werden können,
während
immer mehr Verbesserungen bezüglich
des Stands der Technik gemacht werden.
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Es ist ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung, daß sie
einem OEM die Fähigkeit
zum wiederholten Umwandeln einer installierten Basis der Druckkopiemaschinen
bezüglich
verbesserter Schreibmaschinentechnologien ermöglicht.
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Es ist ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung, daß sie
Entwürfe
erlaubt, die Tintenreservoirvolumina einer Druckkopflebensdauererwartung
anpassen, wodurch eine Komponentenanpassung im Hinblick auf sowohl
Verhalten als auch Kosten optimiert wird.
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Es ist ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung, daß sie
einen modularen Lösungsansatz
für Tintenstrahl-Schreibsysteme vorsieht,
der für
Endbenutzer und Originalgerätehersteller
(OEM) gleichermaßen praktisch
und wirtschaftlich ist.
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Es ist ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung, daß ihre
modularen Austauschmerkmale den Bedarf an einem Tintenstrahl-Schreibsystem-Fehlersuchverfahren
praktisch aufheben.
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Es ist ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung, daß sie
die Produzierbarkeit der Tintenstrahl-Druckkopiemaschinevorrichtung
verbessert, indem Montagebetriebs-Feuchtprozesse beseitigt werden,
d. h. jene, die mit großvolumigen
Vorräten
von Tinte, Schläuchen,
die mit Tinte gefüllt
sind, und dergleichen zu tun haben.
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Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß sie
die geringste Anzahl von austauschbaren individuellen Komponenten
verwendet, wenn überhaupt,
um die geringste Anzahl von Schnittstellen zwischen der Schreibmaschine
und der Druckkopiemaschine, wodurch Kosten, Betriebsaufwand und
Einsatz reduziert werden.
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Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß die
volle Austauschfähigkeit
der Schreibmaschine in einem einzigen Modul größere Freiheitsgrade liefert,
um Modifizierungen gemäß dem Fortschritt
des Stands der Technik zu entwerfen und Schreibmaschinenprobleme
in einer installierten Basis zu lösen.
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Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß sie
dem OEM ermöglicht,
dem Endbenutzer Aktualisierungen zu sehr geringen, wenn überhaupt,
Kosten vorzustellen.
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Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß Servicestationskomponenten
einer begrenzten Lebensdauer gemäß Spezifikationen
für die
geschätzte
Lebensdauer des Schreibmaschinemoduls und nicht der Druckkopiemaschine
gefertigt werden können,
wodurch die Fertigungskosten gesenkt werden.
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Weil Schreibsystemausfälle durch
sowohl zu wenig als auch zu viel Benutzung verursacht werden können, ist
es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß sie eine Schreibmaschine
liefert, die eine geschätzte
Lebensdauererwartung basierend auf entweder Zeit oder Nutzung aufweist,
z. B. einem Jahr oder einer gesetzten Anzahl von gedruckten Seiten, je
nachdem, was zuerst der Fall ist.
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Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß sie
an eine Vielfalt an sich wiederholt verändernden Implementierungen
basierend auf dem Verwendungstyp anpassbar ist: Privathaushalt, Büro, Freizeithobby,
Kindercomputerverwendungsaktivitäten
und dergleichen.
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Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß sie
angepaßt
ist, um dem Endbenutzer eine Vielfalt an selektiv austauschbaren
Modulen bereitzustellen, die auf ein Erzeugen von unterschiedlichen
Druckkopieergebnissen abzielen, z. B. kontinuierlicher Schwarztext,
Farbgraphiken, Grauskalabilderzeugung, Vollfarb-Photographiequalitätsdrucken
und dergleichen, basierend auf dem unmittelbaren Bedarf des Benutzers.
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Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß sie
anpassbar ist, um dem Endbenutzer eine Vielfalt an Kostenoptionen
bereitzustellen, z. B. langsamere/kostengünstigere Module gegenüber schnelleren/kostspieligeren
Modulen, Niedrigqualitäts-/Niedrigkostenmodul
gegenüber
Photographiequalitäts-/Hochkostenmodulen.
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Es ist noch ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung, daß sie
dem OEM einfachere Recyclingmöglichkeiten
bietet.
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Es ist noch ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung, daß sie
dem OEM eine Wiederaufbereitungs- und Neuvermarktungsfähigkeit
bietet.
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Es ist noch ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung, daß sie
ein umweltfreundlicheres Produkt ermöglicht.
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Es ist noch ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung, daß die
dem OEM und dem Endbenutzer einfachere Plug-und-Play-Produkttestprozeduren liefert.
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Es ist noch ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung, daß eine
einheitliche Modularschreibmaschine dem OEM einen höheren Zuverlässigkeitsfaktor
bezüglich
des Versandprodukts ermöglicht.
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Es ist noch ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung, daß sie
die Druckkosten pro Seite verringert.
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Es ist noch ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung, daß sie
eine Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung mit einer kleineren Arbeitsplatzstandfläche bereitstellt.
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Es ist noch ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung, daß sie
eine größere Vielfalt
an Schreibsystemen für
Spezialanforderungen ermöglicht.
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Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß sie
separate Druckkopiemaschinen- und Schreibmaschinenproduktentwicklungsstrategien
ermöglicht.
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Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß sie
eine vereinfachte Handelsvertriebs-Versorgungskettenverwaltung ermöglicht.
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Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
daß sie
ein separates Schaffen von Druckkopiemaschinen ermöglicht,
das kein detailliertes Wissen über
eine Tintenstrahltechnologie voraussetzt.
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Es ist noch ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung, daß sie
ein wiederholtes Ausbauen und Einlagern von einem Tintenstrahl-Schreibteilsystem
ermöglicht,
ohne die Notwendigkeit an Spezialmechanismen, um eine Qualitätsminderung
vor einer Wiederverwendung zu verhindern.
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Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden nach Berücksichtigung der nachstehenden
Erörterung
und der beigefügten
Zeichnungen offenbar, in denen identische Bezugszeichen identische
Merkmale in den Zeichnungen darstellen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 (Stand
der Technik) ist eine perspektivische schematische Ansichtszeichnung
einer exemplari schen kommerziellen Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung.
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2 ist
eine perspektivische, schematische Ansichtszeichnung eines Tintenstrahlstifts,
der bei einer Vorrichtung, wie sie in 1 gezeigt
ist, verwendet werden kann.
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3 ist
eine perspektivische, schematische Ansichtszeichnung (teilweise
weggeschnitten) von dazugehörigen
Komponenten einer modularen Druckkopiemaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verwendung in Verbindung mit einer Schreibmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische, schematische Teil-Explosionsansichtszeichnung einer modularen Schreibmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verwendung in Verbindung mit einer Druckkopiemaschine,
wie in 3 gezeigt ist.
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4A ist
eine Explosionszeichnung einer Schreibmaschine, wie sie in 4 gezeigt ist.
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5 ist
eine perspektivische schematische Ansichtszeichnung der Schreibmaschine,
wie sie in 4 gezeigt
ist, die mit den Druckkopiemaschinenkomponenten von 3 gekoppelt ist.
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5A ist
eine perspektivische, schematische Ansichtszeichnung der Schreibmaschine,
wie sie in 4 gezeigt
ist, die in eine Druckkopiemaschine eingebracht ist, wie in 3 gezeigt ist.
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6 ist
eine perspektivische (Bodenwinkel), schematische Ansichtszeichnung
eines Druckmodells der Schreibmaschine, wie in 4 gezeigt ist.
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7 ist
ein fluidisches Blockdiagramm gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie in 4 gezeigt ist.
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8 (Stand
der Technik) ist ein fluidisches Blockdiagramm für ein druckpatronenbasiertes
Wegwerf-Tintenstrahlsystem.
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9 (Stand
der Technik) ist ein fluidisches Blockdiagramm für ein austauschbares tintenvorratsbasiertes
Tintenstrahlsystem.
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10 ist
ein elektrisches Blockdiagramm gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie in 4 gezeigt ist.
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11 (Stand
der Technik) ist ein elektrisches Blockdiagramm für einen HPTM-DeskJetTM-850C-Computerdrucker,
der von dem Typ ist, der ein Wegwerfdruckpatronensystem, wie in 8 gezeigt ist, verwendet.
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12 (Stand
der Technik) ist ein elektrisches Blockdiagramm für eine Druckkopievorrichtung
des Typs, der ein austauschbares Tintenvorratssystem verwendet,
wie in 9 gezeigt ist.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in 4 und 5A gezeigt ist, bei der das
Schreibmaschinemodul in die Druckkopiemaschine in einem "Bereitmodus" installiert ist.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in 13 gezeigt
ist, bei der das Schreibmaschinemodul in die Druckkopiemaschine
in einen "Druckmodus" installiert ist.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in 14 gezeigt
ist, um eine nachlaufende Flexschaltung zu demonstrieren.
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16 ist
eine Aufrißzeichnung,
die eine Servicestation eines exemplarischen Ausführungsbeispiels,
ihre Druckkopiemaschinenschnittstelle und ihre Betrieb, wie er in
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wie in 13 und 14 gezeigt ist, schematisch darstellt.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, wie in 4 gezeigt
ist, bei der eine alternative Servicestationskonstruktion dargestellt ist.
-
18 ist
ein alternatives Ausführungsbeispiel
einer Schreibmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer perspektivischen Ansicht (Vogelperspektive).
-
19 ist
das alternative Ausführungsbeispiel
der Schreibmaschine, wie in 18 in
einer perspektivischen Ansicht (Bodenwinkel) gezeigt ist.
-
Die Zeichnungen, auf die in dieser
Spezifikation Bezug genommen wird, sind, wenn nicht ausdrücklich darauf
hingewiesen wird, nicht maßstabsgerecht
zu verstehen.
-
Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
-
Es wird nun ausführlich auf ein spezifisches Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, das den derzeit durch
die Erfinder zum Praktizieren der Erfindung als am besten erachteten
Modus darstellt. Alternative Ausführungsbeispiele werden nach
Bedarf ebenfalls kurz beschrieben. Obgleich 1 als Stand der Technik gezeigt ist,
wird darauf hingewiesen, daß sie
auch eine allgemeine Druckkopievorrichtung sowohl für Erörterungszwecke
als auch als Grundlage für
die Ansprüche
der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die Komponenten darstellt,
die im Stand der Technik bekannt sind, z. B. Gehäuse, Papierablagen, Steuerungen
und dergleichen, für
die eine weitere ausführliche Erörterung
bezüglich
eines Verständnisses
der vorliegenden Erfindung unwesentlich ist. Untertitel sind hierin
lediglich für
das Verständnis
des Lesers vorgesehen, eine Einschränkung des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung ist weder beabsichtigt noch sollte sie damit impliziert
werden.
-
Druckkopiemaschinen
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt 3 Komponenten
einer Druckkopiemaschine 301, die angepaßt ist,
um mit einer Schreibmaschine schnittstellenmäßig verbunden zu sein (wie
nachstehend unter Bezugnahme auf 4 ausführlich beschrieben
wird). Die äußeren Rahmen,
Papierablagen, elektronischen Steuerungsplatinen und anderen Komponenten
einer Druckkopiemaschine sind Fachleuten hinreichend bekannt und
eine Einbeziehung von Details ist für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung
nicht notwendig. 1 stellt
somit diese gewissen Druckkopiemaschinenmerkmale einer vollständigen Druckkopievorrichtung
dar, wie sie in der Technik bekannt sind und gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
-
Eine Stütze 303 des Rahmens 337 weist
einen Druckmedien-Schrittmotor 305 und
eine Druckmedien-Antriebsrollenübertragung 307 auf,
die in geeigneter Weise an demselben befestigt ist. Ein exemplarisches
Druckmedium, Papierblatt 309, ist gezeigt, das eine Banddruckzone 311 aufweist,
wie durch den Pfeil und die Phantomlinien angezeigt ist, die eine Bandhöhe aufweist,
die näherungsweise
mit der Druckkopf-Öffnungshöhenabmessung
identisch ist. Die Bandbreite ist näherungsweise Kante-zu-Kante über dem
Papierblatt. Es ist jedoch zu beachten, daß eine Vielzahl von Druckkopfausführungsbeispielen
in der Technik bekannt ist und daß die Druckzone 311 in
der Praxis nicht bloß auf
den angezeigten Bandbereich begrenzt ist. Zum Beispiel könnte ein
Papierlänge-Druckkopf
theoretisch ein ganzes Blatt in einem Arbeitsdurchgang bedrucken.
Eine untere Medienantriebsrolle 312 bewegt das Medium durch
die Druckzone 311 während
eines Druckzyklus, wobei das Medium üblicherweise ein Band nach
dem anderen oder mehrere Bewegungen eines Druckelements stufenweise
bewegt wird. Ein Druckmodulwagen 313 ist zum Laufen auf
einem Antirotationsstab 315 und einem Gleitstab 317 angepaßt. Eine
Vielfalt an Druckmodulwagenkonzepten kann implementiert sein. Bei der
exemplarischen Implementierung, die gezeigt ist, umfaßt der Wagen 313 einen
röhrenartigen
Gleiter 319, der den Gleitstab 317 umfaßt, und
eine Leerlaufrolle 321, die über dem Antirotationsstab 315 läuft. Ein
Umkehrantriebsmotor 322 weist eine Antriebswelle 325 auf,
die mit einem Antriebsriemen 327 gekoppelt ist, der wiederum
mit dem Wagen 313 gekoppelt ist, so daß eine bidirektionale Übersetzungsbewegung
auf den Wagen 313 übertragen
werden kann, um ein Druckmodul zu bewegen (wie nachstehend unter
Bezugnahme auf 6 ausführlich beschrieben
wird), das darin über
dem Druckmedium 309 befestigt ist. Weitere Wagenantriebsmechanismen,
wie z. B. Kabelbandantriebe, Schneckenantriebe und dergleichen,
die in der Technik bekannt sind, sind mit der vorliegenden Erfindung
kompatibel. Die Wagenposition wird durch ein Codiermodul 329 verfolgt,
das auf dem Wagen 313 befestigt ist, und einen Codierstreifen 331,
der an dem Rahmen 337 befestigt ist. Siehe z. B. U. S.-Patent
4,789,874 (Majette, das an die Anmelderin der vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen
worden ist und hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden ist).
-
Obgleich verschiedene Implementierungen der
individuellen Druckkopiemaschinenelemente, die soeben beschrieben
wurden, in der Technik hinreichend bekannt sind, ist die modulare
Anpassung für eine
Schnittstelle mit einem einheitlichen Schreibmaschinemodul einzigartig.
Diesbezüglich
umfaßt
der Druckmodulwagen 313 eine Halterung 333 mit
einer Ausnehmung 335, die in dieselbe zum lösbaren Aufnehmen
einer Druckmodulkomponente einer Schreibmaschine geschnitten ist,
so daß das
Druckmodul in einer feststehenden Beziehung zum Wagen 313 durch
Wirkung des Installierens des gesamten Schreibmaschinemoduls in
die Druckkopiemaschine 301 oder im Anschluß an ein
Einbringen der Schreibmaschine durch Wirkung des Bewegens des Wagens,
um mit dem Schreibinstrument zusammenzupassen, erfaßt wird.
Somit ist das Druckmodul aus der Schreibmaschine extrahierbar, um
sich über
die Druckzone 311 zu bewegen, und dann wieder in die Schreibmaschine
einbringbar. Der Wagen 313 verwendet seine Ausnehmung 335
um die Referenzierungsmerkmale 336 nach Bedarf, um das
Druckmodul im Hinblick auf die Mediendruckzone 311 ordnungsgemäß auszurichten.
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In anderen Worten umfaßt die Druckkopiemaschine 301,
zusammen mit der Entwicklung der modularen Schreibmaschinen, spezifische
kompatible Schreibmaschinemodul-Andockmerkmale. Der Wagen 313 ist
betriebsmäßig positioniert,
um mit einem Schreibinstrument einer Schreibmaschine Eingriff zu
nehmen, entweder während
die Schreibmaschine in der Druckkopiemaschine empfangen wird oder
im Anschluß an
ein Einbringen des Schreibmoduls durch Wirkung des Bewegens des
Wagens, um mit dem Schreibinstrument zusammenzupassen. Es ist zu
beachten, daß die
Druckkopiemaschine 301 ebenfalls einen modularen Entwurf
aufweist, der speziell für
ein schnittstellenmäßiges Verbinden
mit einem entwurfskompatiblen Schreibmaschinemodul angepaßt ist;
ein Tintenstrahldruck-Teilmodul
des Schreibmaschinemoduls wird automatisch ordnungsgemäß in Eingriff
genommen und für
ein Bewegen über
eine Druckzone auf dem Druckmedium durch den einfachen Akt des Einbringens
einer solchen Schreibmaschine in die Druck kopiemaschine ausgerichtet.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
weist die Druckkopiemaschine 301 Teilkomponenten auf, die
angepaßt
sind, um das Druckmodul aus einer eingebrachten Schreibmaschine
herauszunehmen, um Druckoperationen auszuführen, und das Druckmodul wieder
zurück
in die Schreibmaschine zu legen, wenn nicht gedruckt wird. Es ist
deutlich, daß eine Vielfalt
an anderen kommerziellen Implementierungen möglich ist. Siehe z. B. 18 und 19, die nachstehend beschrieben sind.
-
Obwohl dies nicht dargestellt ist,
verfolgen die Erfinder speziell die Absicht, daß eine Druckkopiemaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung mehr als ein Schreibmaschinenkassettenfach zum Aufnehmen
von Schreibmaschinen in derselben aufweisen kann. Außerdem wird
darauf hingewiesen, daß Jukebox-Mechanismen
ebenfalls verwendet werden können,
um die Schreibmaschinen in einem Kassettenfach zu ändern.
-
Schreibmaschinen
-
4 stellt
ein exemplarisches Ausführungsbeispiel
einer Schreibmaschine 401 dar. Fachleute werden verstehen,
daß viele
verschiedene Schreibmaschinemodule konzipiert sein können, um den
Bedürfnissen
einer speziellen kommerziellen Implementierung zu entsprechen. Grundsätzlich ist
es die Absicht des Erfinders, eine Schreibmaschine 401 zu
haben, die "feuchte" Tintenstrahlkomponenten, wobei
diese jene Komponenten aufweisen, die mit Tinte in Kontakt gelangen
oder direkt Komponenten unterstützen,
die in Kontakt mit Tinte sind (Schalen, elektrische Druckkopfverbindungen
und dergleichen), vom Rest der Druckkopievorrichtung zu trennen.
Eine gehäuste
Schreibmaschineneinheit, die durch den Endbenutzer in der Weise
einer Kassettenkonstruktion einfach eingebracht wird, wobei jedoch
diese einfache Aktion eines volle Systemintegration erreicht, ist
ein Ziel bei dieser Tintenstrahldruckkopiesystem-Umpartitionierung.
Am Ende der Lebensdauer der Schreibmaschineneinheit wird sie einfach
entfernt und entsorgt oder an den OEM zur Wieder aufbereitung oder
zum Recycling zurückgesendet.
Das Druckkopiesystem wird durch Austauschen eines benutzten kassettenartigen
Tinteneinfärbungssystems
durch ein neues verjüngt.
Das System wird durch Austauschen einer Kassette mit ersten Druckcharakteristika
durch eine Kassette mit anderen Druckcharakteristika ausgetauscht,
z. B. ein Schwarztext-Drucktintenschreibmaschinemodul
für ein
Dokumentdrucken gegenüber
einem Neontinten-Schreibmaschinemodul für ein T-Shirt-Übertragungsblattdrucken.
-
Ein Schreibmaschinengehäuse 403 bildet eine
Umhüllung
für die
Komponenten der Schreibmaschine 401. Die Spezifikationen
dieses Gehäuses unterliegen
den spezifischen Entwurfsimplementierungen der Druckkopiemaschine-Schreibmaschinenschnittstelle.
Das Gehäuse 403 beinhaltet
ein Druckteilmodul 405, ein Servicestationsmodul 407 und
zumindest ein Tintenreservoir, von dem vier für eine Vierfarb-CMYK-Implementierung gezeigt
sind – 411, 413 415, 417 zusammen
mit zugeordneten Tintenflußschläuchen 421, 423, 425, 427 bzw.
Reservoir-Röhren-Flußsteuerungsfluidkopplungen,
wie z. B. Ventilen 431, 433, 435, 437.
Die Tintenflußröhren 421 bis 427 können entsprechend
ausgerüstet
und in und aus dem Gehäuse 403 geleitet
werden, wo eine Gehäuseoberfläche 404 mit
entsprechenden Ausschnitten 473, 474 vorgesehen
ist, um das kassettenähnliche
Einbringen der Schreibmaschine 401 in die Druckkopiemaschine 301 und
eine anschließende Extrahier-Einfahrbewegung
der Schreibmaschinenkomponenten zu realisieren, die beim Bewegen über ein
Blatt des Druckmediums benachbart positioniert durch den Papiertransportmechanismus
involviert sind. Bei einer einfacheren Konstruktion kann, gegenüber einer
feststehenden Gehäuseoberfläche 404,
kann eine einfache Abziehabdeckung implementiert sein (ähnlich jener,
die üblicherweise
für Photokopierer-Tonerkassetten verwendet
wird), die so angebracht ist, daß sie durch den Endbenutzer kurz
vor dem Einbringen der Schreibmaschine in die Druckkopiemaschine
abgezogen werden kann. Um die Vorteile der vorliegenden Erfindung
zu maximieren, ist es von Vorteil, das Schreibmaschinemodul 401 so zu
vereinfachen, daß es
aus Sicht des Endbenutzers sowohl vollständig für ein einfaches, kassettenähnliches
Ein-Schritt-Einbringen
oder Entfernen integriert und vollständig entsorgt ist. Für die Produzierbarkeit
ist es von Vorteil, die äußere Schale
der Schreibmaschine einfach und kostengünstig zu halten. Eine einfache
Schale aus Kunststoff, verstärktem
Karton oder dergleichen mit weniger Formanforderungen als ein voll
geformtes Gehäuse
setzt dieses Ziel um.
-
Bei dem gezeigten exemplarischen
Ausführungsbeispiel
weisen die Tintenreservoire 411 bis 417 eine einfache
MylarTM-Beutel-
oder Mehrbeutelkonstruktion auf, die zwischen einer Wand eines Gehäuses 403 oder
einem Boden und einer Druckplatte 441 feststehend positioniert
ist. Die Tintenreservoire 411–417 können eine
beliebige Form, Größe, Konstruktion
und Konfiguration aufweisen, die für eine spezielle Schreibmaschine 401 einer
modularen Implementierung geeignet ist.
-
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen
die gesamten Schreibmaschinemodulkomponenten eine einmal verwendbare,
entsorgbare, durch den Hersteller recycelbare oder aufbereitbare
Einheit auf, wobei darauf hingewiesen wird, daß der Begriff "einmal verwendbar" sich auf ein Austauschen
zwischendurch durch andere Schreibmaschinemodule von unterschiedlichen
Druckcharakteristika bezieht. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, daß die Schreibmaschine
konzipiert sein kann, um austauschbare oder wiederbefüllbare Tintenreservoire
bereitzustellen (wie nachstehend im Hinblick auf 18 und 19 beschrieben
ist). Dies würde
jedoch einige der vorstehend in der Zusammenfassung der Erfindung
dargelegten Vorteile aufheben, speziell jene, die auf Aktualisierungen
bezogen sind, die benutzertransparent sind, z. B. Veränderungen
der Tintenformulierungen, einen einmal verwendbaren Lebenszyklusentwurf der
Servicestationsmodulkomponenten und dergleichen. Nichtsdestotrotz
kann ein Bedarf an austauschbaren oder wiederbefüllbaren Tintenreservoiren im
Handel bestehen, daher können
Austauschreservoire, ein Mehrfarbreservoirsatz und Nachfüllbausätze (z.
B. tintengefüllte
Spritzen, die im Stand der Technik bekannt sind) hergestellt und
zugeführt
werden.
-
Unter Bezugnahme auf 3 ist eine Druckkopiemaschine 301 mit
einem Tintenreservoir-Unterdrucksetzungsmechanismus 339 vorgesehen.
Ein L-förmiger
Druckapplikator 341 weist einen im wesentlichen flachen
Arm 343 auf, der zum Gleiten über der Oberfläche einer
Druckplatte 441 angepaßt
ist (4, 14 und 15),
die, wie z. B. auf einer herkömmlichen
Gleitbefestigung (nicht gezeigt), am Gehäuse benachbart zu den Tintenreservoiren 411 bis 417 in der
Schreibmaschine 401 beweglich befestigt ist. Da die Schreibmaschine 401 in
die Druckkopiemaschine 401 eingebracht wird, kontaktiert
der Arm 343 die Platte 441. Der Arm 343 ist
auf einem Stab oder einer anderen geeigneten Befestigung 347 befestigt,
die mit einem Druckplatten-Setz-und-Rücksetzhebel 349 verbunden
ist. Durch die Federbelastung (nicht gezeigt) des Stabs 341 oder
des Hebels 349 wird ein positiver Druck auf die Tintenreservoire 411 bis 417 aufgebracht,
indem eine Lastkraft an die Druckplatte 441 über den
Arm 343 aufgebracht wird. In anderen Worten wird die Druckplatte 441 durch
Drehung (mechanisch oder elektromechanisch, siehe Phantomlinie 345, 3) des Unterdrucksetzungsmechanismus 339 dazu
getrieben, einen Druck auf die Tintenreservoire 411 bis 417 auszuüben, um
Tinte vom Inneren der Reservoire an das Druckteilmodul 405 über die
Ventile 431 bis 437 und die Schläuche 421 bis 427 zu übertragen.
Der Setz-und-Rücksetzhebel 349 ist
ebenfalls für
einen Gegenantrieb der Vorspannung während der Installation eines
Schreibmaschinemoduls 401 in die Druckkopiemaschine 301 konfiguriert.
Unter Bezugnahme auf 4 ist
eine Gehäuseoberfläche 404 mit
einer Öffnung 443 zum
Aufnehmen des Arms 343 durch dieselbe nach einem Einbringen
der Schreibmaschine 401 in die Druckkopiemaschine 311 vorgesehen,
so daß die
Druckplatte 441 in Kontakt mit dem Arm ist.
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Es ist zu beachten, daß eine Vielfalt
an Schreibinstrumenten des Druckteilmoduls 405 zur Verwendung
gemäß der vorliegenden
Erfindung angepaßt
ist oder firmeneigene Druckmodule neu entworfen werden können. Ein
spezifisches exemplarisches Ausführungsbeispiel
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
Dies bedeutet auch, daß dem
Systemkonstrukteur eine Vielfalt an Wiederbefüllungstechniken und -Vorrichtung
ebenfalls im Stand der Technik zur Verfügung stehen. Die Tintenübertragung
von einem außeraxialen
Reservoir muß nicht
auf die spezifischen exemplarischen Ausführungsbeispiele begrenzt sein,
die in den Zeichnungen dargestellt sind. Eine beliebige Entsprechung,
die an eine spezifische Implementierung angepaßt ist, kann gleichermaßen gut
funktionieren. Wie in der U. S.-Patentanmeldung
Nr. 4,968,998 (Allen, die an die Anmelderin der vorliegenden Erfindung
gemeinsam übertragen
wurde) für
ein Refillable InkJet Print System gelehrt wird, sind z. B. Servicestations-Tinteneinspritztechniken
im Stand der Technik bekannt.
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Desgleichen ist dem Systemkonstrukteur eine
Vielfalt an Fluidverbindungen und Ventilmechanismen bekannt. Einfache
Selbstversiegelungs-Schalt-und-Öffnungstypen,
Nadel-und-Septumtypen,
Einweg-Flußtypen
und dergleichen können verwendet
werden, wie Fachleuten bekannt ist. Ein weiteres Beispiel bei einer
weiter entwickelten Implementierung für ein außeraxiales Reservoir mit einer mit
Ventilen versehenen Röhrenschnittstelle
zwischen dem Reservoir und einem Stift wird in dem zugelassenen
U. S.-Patent Nr. 08/523,424 (Johnson u. a., das an die Anmelderin
der vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen wurde und hierin
durch Bezugnahme aufgenommen worden ist) für ein Ink-Jet Off Axis Ink
Deliversy System gelehrt, in dem ein gesteuertes Multipositionsventil
verwendet wird. Abgesehen davon, daß darauf hingewiesen wird,
daß die vorliegende
Erfindung nicht auf spezifische exemplarische Ausführungsbeispiele
begrenzt ist, die in den Zeichnungen dargestellt sind, sind weitere
Einzelheiten für
außeraxiale
Tintenvorräte
für ein
Ver ständnis der
vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
sind alle Fluidverbindungen nichtentfernbar, verbessern die Zuverlässigkeit,
verringern die Herstellungskosten und die Größe.
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Wie in 4, 14 und 15 gezeigt ist, weist ein mit Scheren
versehener Schwingarm 451 ein erstes Ende auf, das im Gehäuse über eine
herkömmliche Gelenksbefestigung
befestigt ist, um eine Bewegungsfreiheit aus und zurück in die
Schreibmaschine 401 zu ermöglichen. Das Schreibmaschinengehäuse 403 weist
einen entsprechenden Schlitz 406 auf (nur 14 und 15),
der dem Schwingarm 451 ermöglicht, in und aus der Schale
des Gehäuses
zu schwingen. Um die Tintenschläuche 421 bis 427 (4 und 14) und die elektrische Verdrahtungs-Flexschaltung 609 (15) zu tragen, weist der
Schwingarm 451 entsprechend dimensionierte Rillen 455 (die
in 15 am besten zu sehen
sind) und Klammervorsprünge 457, 459 zum
Sichern der Schläuche
und Drähte
in den Rillen auf. Das zweite Ende des Schwingarms 451 ist
an dem Druckteilmodul 405 gelenkmäßig befestigt. Wenn der Wagen 313 (3) der Druckkopiemaschine 301 das
Druckteilmodul 405 von der Schreibmaschine 401 extrahiert,
folgen die am Schwingarm befestigten Schläuche 421 bis 427 und
die Schaltung 609.
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Systemintegration
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Wie zu erkennen ist und wie in 5 und 5A gezeigt ist, sind die Schreibmaschine 401 und
die Druckkopiemaschine 301 für ein Zusammenpassen in einer
gleitenden Preßpassung
oder Schnapppassung angepaßt,
die durch das kassettenähnliche
Einbringen der Schreibmaschine durch den Endbenutzer in die Druckkopiemaschine
in Gang gesetzt wird. Bei oder im Anschluß an das Einbringen wird das Druckteilmodul 405 automatisch
in die Ausnehmung 335 (3)
des Wagens 313 ausgerichtet. Das Druckteilmodul 405 ist
mit dem Wagen 313 in einer entsprechenden Ausrichtung für das Bewegen,
durch die einfache Wirkung der Installation der modularen Schreibmaschine 401 in
die Druckkopiemaschine 301 mechanisch gekoppelt. Kompliziertere
automatisierte Integrationssysteme wie Juke-Box-Mechanismen können wiederum
zum Auswechseln der Schreibmaschinemodule verwendet werden.
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Unter kurzer Bezugnahme auf 4 wird ferner die Absicht
verfolgt, daß eine
elektrische Verbindung zwischen der Schreibmaschine 401 und
der Druckkopiemaschine 301 während der gleichen Installation über den
elektrischen Verbinder 445 beeinträchtigt werden kann, für den eine
Apertur 447 in der Gehäuseoberfläche 404 vorgesehen
ist. Ein elektrischer Standardverbinder 445, der in der
Technik bekannt ist und der für
eine spezifische Implementierung gewünscht ist, kann verwendet werden.
Somit wird die Anzahl von Schnittstellenelementen zwischen der Schreibmaschine 401 und
der Druckkopiemaschine 301 auf eine einfache elektrische
Schnittstelle und einige einfache mechanische Schnittstellen reduziert.
Zwischen der Schreibmaschine 401 und der Druckkopiemaschine 301 ist
keine Fluidkopplung oder Schnittstelle erforderlich. Dies löst viele
der vorherrschenden Probleme des Stands der Technik, die vorstehend
im Abschnitt Hintergrund der Erfindung aufgelistet wurden. Das Einbringen
einer Schreibmaschine in eine Druckkopiemaschine, die dafür angepaßt ist,
liefert dem Endbenutzer automatisch eine vollintegrierte Druckkopievorrichtung,
die betriebsbereit ist. Verwendungsvarianten oder Wiederaufbereitungen
sind so einfach wie ein Austauschen einer Schreibmaschine durch
eine andere.
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5A stellt
weitere Merkmale und Entwurfsmodifizierungen des modularen Konzepts
für Druckkopiemaschinen
und Schreibmaschinen dar. Die Druckkopiemaschine 301 ist
mit einem Basisrahmen 501 versehen, der speziell zum Rufnehmen
der Schreibmaschine 401 in einem mit einem Rahmen versehenen
Hohlraum 503 konzipiert ist, der ein Kassettenfach bildet,
um ein einfaches kassettenähnliches
Ein-Schritt-Einbringen einer Schreibmaschine 401 zu realisieren,
wie durch den Pfeil 505 dargestellt ist. Als ein wichtiger
Vorteil der vorliegenden Erfindung wird beabsichtigt, daß das Druckteilmodul 405 (5, 4 und 6)
ein Niedrigmassenelement ist. Nur eine begrenzte Quantität von Tinte
befindet sich während
des Druckens an Board. Daher kann ein Überwachen von Tintenpegeln
in dem Druckteilmodul 405 erforderlich sein. Ein Tintenpegeldetektor 507 (5 und 5A), der in der Technik bekannt ist,
ist an einer Kreuzschiene 509 des Druckkopiemaschinenrahmens 501 benachbart
zur Überstreichzone
des Bewegungswagens 313 befestigt, die über der Druckzone 311 des
Druckmediums 309 gelagert ist.
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Druckmodule
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6 stellt
ein exemplarisches Bewegungstyp-Druckteilmodul 405 dar,
das zur Verwendung in einer Schreibmaschine 401 angepaßt ist. Eine
Außenschale
besteht aus einer Stiftoberseite 601, einem Tintenbehälter 603,
einem Tintenverteiler 605, 607 und einem Druckkopf 611.
Der Druckkopf 611 ist mit einem Ende einer Flexschaltung 609 verbunden,
das wiederum ein Element der Düsenplatte 612 des
Druckkopfs in einer angemessenen Beziehung zum Tintenverteiler 605, 607 und
die anderen Druckkopf-Teilkomponenten, die in der Technik bekannt
sind (Tintentropfengeneratorelemente und dergleichen, nicht gezeigt),
trägt.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist für einen
thermischen Tintenstrahl-Druckkopftyp. Piezoelektrische Druckköpfe, Wellen-
und andere Druckköpfe
sind ebenfalls zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung
geeignet. Das distale Ende der Flexschaltung 609 ist zum
Koppeln des Druckteilmoduls 405 mit dem elektrischen Verbinder 445 angepaßt, 4. Die Flexschaltung 609 kann
auch eine Schreibmaschinensteuerung-Integrierte-Schaltung 613 tragen.
Die Referenzmerkmale 615, 616, 617, 618, 619, 620 (und
beliebige andere, die in einer spezifischen Implementierung beinhaltet
sind, die in einer perspektivischen Ansicht verborgen sein können) sind
nach Bedarf zum Zusammenpassen des Druckteilmoduls 405 in
einer ordnungsgemäßen Ausrichtung
mit dem Wagen 313 vorgesehen, wie im Hinblick auf
3 und 5 erörtert
wird. Das gezeigte Ausführungsbeispiel
ist für
ein volles Vierfarb-Druckmodul. Daher werden vier Sätze von
Tintenstrahl-Öffnungsarrays 621 verwendet.
Andere Arrays können
gemäß der Absicht
und dem Verwendungszweck einer speziellen Schreibmaschine 401 verwendet
werden. Das Druckteilmodul 405 würde in diesem Fall Einlaßmechanismen
zum Aufnehmen von jeder Tinte von einem Reservoir, das mit demselben
gekoppelt ist (siehe 4),
abhängig
von den Druckcharakteristika des speziellen Schreibmaschinen-Entwurfs aufweisen,
z. B. einen Einlaßport
für eine
Ganzschwarztinten-Kassette, vier Einlaßports und einen Mehrkammerbehälter 603 für eine CMYK-Vollfarb-Schreibmaschinen-Kassette und dergleichen.
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Das Druckteilmodul 405 ist
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Semipermanentstifttyp mit Mechanismen, die den Druckkopfgegendruck steuern
und den Tintenfluß von
den außeraxialen
Reservoiren in das Druckmodul steuern können. Andere bekannte Semipermanentstift-Mechanismen
können ebenfalls
im Druckmodul beinhaltet sein. Solche Mechanismen werden in einer
Vielfalt an Patenten beschrieben, z. B. den U. S.-Patenten Nr. 4,831,389 (Chan),
4,992,802 (Dion), 5,409,134 (Cocager), 5,325,119 (Fong), 5,448,818
(Scheffelin) und 5,650,811 (Seccombe), die jeweils an die Anmelderin der
vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen wurden und hierin
durch Bezugnahme aufgenommen worden sind. Eine weitere ausführliche
Beschreibung dieser Mechanismen ist für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
nicht von Bedeutung.
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Wenn eine Schreibmaschine 401 in
eine Druckkopiemaschine 301, wie in 5A gezeigt ist, als ein feststehendes
Element des Druckteilmoduls 405 eingebracht wird, wird
der Druckkopf 611 des Druckmoduls automatisch in eine ordnungsgemäße Ausrichtung
für eine
Druckoperation versetzt, wenn das Druckmodul mit dem Wagen 313 (3) über die einfache mechanische
Schnittstelle 335 zusammengepaßt ist. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
müssen
keine anderen elekt rischen Verbindungen oder Fluidverbindungen zwischen
dem Druckteilmodul 405 und dem Wagen 313 hergestellt werden.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
beabsichtigt, daß das
Druckteilmodul 405 eine Niedrigmassenkomponente mit einem
vorbestimmten Vorrat von Tinte an Board ist, der auf Volumen begrenzt
ist, das notwendig ist, um einen vorbestimmten Bereich des Druckmediums
mit Tinte zu versorgen, d. h. weniger als oder gleich einer Seite
des größten Mediums,
das mit der Druckkopievorrichtung kompatibel ist. In anderen Worten
ist das Volumen der axialen Tinte im wesentlichen geringer als das Volumen
von Tinte in einem Reservoir, z. B. 1/10 tel des Reservoirvolumens,
so daß im
wesentlichen die gesamte Tinte außeraxial innerhalb der Schreibmaschine
getragen wird. Kleine Wagen-Teilsysteme profitieren von zwei Eigenschaften,
nämlich
einer geringen Masse und einem kleinen Volumen.
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Um die geringere Masse anzutreiben,
sind kleinere Motoren erforderlich. Geringere Leistungsversorgungen
und eine Antriebselektronik sind zum Treiben der kleineren Motoren
erforderlich. Eine kleinere Masse ermöglicht im allgemeinen eine
einfachere Steuerung des Lärmpegels.
Kleinere Bewegungssysteme erzeugen üblicherweise ein Rauschen einer
höheren
Frequenz. Die Erregungsquellen, wie z. B. der Zahnradzug und das
Motorengeräusch,
sind bei höheren
Frequenzen. Die natürlichen
Frequenzen der beweglichen Systeme sind höher, da die Steifigkeit üblicherweise
schneller zunimmt als die Masse. Die höheren Frequenzen sind einfacher
zu steuern. Schallabsorptionsmaterialien sind bei höheren Frequenzen
effektiver. Es ist weniger wahrscheinlich, daß die beweglichen Niedrigmassenelemente
die Vorrichtungsumhüllungsschalen
oder Tafeln erregen, die ein Niedrigfrequenzrauschen (bis zu 3.500
Hz) erzeugen. Die relativ großen Tafeln
koppeln ihre Vibrationsenergie mit der Luft viel besser als kleinere
Komponenten. Niedrigfrequenzen werden lauter als höhere Frequenzen
empfunden.
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Ein kleinerer Druckmechanismus kann
ohne die für
größere Massen
erforderliche Versteifung implementiert sein. Das Bewegen des Teilsystems
mit geringerer Masse, d. h. Hin- und
Herbewegen über der
Druckzone, bewirkt eine geringere Druckererschütterung aus der Reaktion auf
die Wagenbewegungen. Eine Druckererschütterung kann Bedeutung erlangen,
wenn einige der Wägen
mit höherer
Masse sich hin und her bewegen. Eine geringere Druckererschütterung
ermöglicht,
daß die
gesamte strukturelle Unterstützung
im Drucker kleiner ist. Das Bewegen einer geringeren Masse ermöglicht eine
Verringerung der Größe der Wagenunterstützung. Die
Steifigkeitsanforderungen werden bei der Wagenunterstützung und
den Antriebssystemkomponenten, wie z. B. den Wagenantriebsriemen,
verringert. Es ist einfacher, die Resonanzfrequenzen hoch zu halten.
Niedrigere Resonanzfrequenzen weisen eine größere Amplitude für einen
gegebenen Beschleunigungspegel auf, was zu einer erhöhten Geschwindigkeitswelligkeit
führt.
Die Geschwindigkeitswelligkeit führt
zu Druckdefekten, speziell beim Farbdrucken, wenn die Farben aufgrund
einer geringfügigen
Punktfehlplazierung nicht mehr richtig ausgerichtet sind. Die Resonanzfrequenzen
der Bewegung orthogonal zur Wagenbewegungsachse sind ebenfalls einfacher hoch
zu halten. Die Versetzungen führen
wiederum zu Druckdefekten, üblicherweise
in der Form von periodischen Farbveränderungen. Ein Servoentwurf
ist aufgrund der höheren
Resonanzfrequenzen einfacher. Eine geringere Masse ermöglicht eine
höhere Geschwindigkeit.
Um die höhere
Wagengeschwindigkeit effektiver zu nutzen, erfordert dies größere Beschleunigungen.
Die höhere
Beschleunigung ist erforderlich, um die Beschleunigungsrampenlänge und
die Zeiten derselben zu halten. Nach dem Newton'schen Gesetz, F = mA, erfordert eine
geringere Masse weniger Kraft zum Beschleunigen. Um wesentliche
Vorteile von 60 ips (ips = inch per second = Zoll pro Sekunde) zu
erhalten, erfordern Wagengeschwindigkeiten in einem 8 Zoll breiten
Drucker eine 3-g-Beschleunigung im Vergleich zur aktuellen 1-g-Beschleunigung, die
derzeit zum Erreichen von 20 ips verwendet wird.
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Desgleichen werden beträchtliche
Vorteile von der Tatsache abgeleitet, wenn ein relativ kleines Volumen
von Tinte auf der Achse vorliegt. Um ein Drucken mit allen Punkten über der
Breite des Druckkopfs zu ermöglichen,
ist eine geringere Auslenkung erforderlich. Die Produkte sind sowohl
in ihrer Höhe aufgrund
der Stifthöhe
und ihrer Breite aufgrund einer verringerten Auslenkung kleiner.
Da der Platz auf dem Schreibtisch bei vielen kommerziellen Anwendungen
knapp bemessen ist, sind Produkte mit einer kleineren Arbeitsplatzstandfläche erwünscht.
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Die Versandkosten werden aufgrund
der Tatsache, daß mehr
Einheiten auf eine einzige Massenversandpalette passen, reduziert.
Kleinere Produkte ermöglichen,
daß Steifigkeits- und Festigkeitsanforderungen
bei kleineren Querschnittsstrukturen erfüllt werden. Die Steifigkeit
verhält
sich proportional zum Umkehrwert der Länge im Quadrat. Wenn zwischen den
linearen Öffnungsarrays
eine geringere Entfernung besteht, ist die Versetzung von der Idealposition aufgrund
der Geschwindigkeitswelligkeit geringer. Dies verringert die Farbfehlausrichtung
für eine
gegebene Geschwindigkeitswelligkeit.
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Diese Vorteile eines Druckmoduls
mit einer geringen Masse und einem dazugehörigen Wagen können genutzt
werden, um entweder die Kosten zu verringern oder das Verhalten
zu verbessern. Eine kleinere Abmessung für das gleiche Verhalten ergibt ein
kostengünstigeres
System. Höhere
Beschleunigungen und weniger Auslenkung ermöglichen einen höheren Durchsatz,
wenn der Rest im System unverändert
bleibt.
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Es ist zu beachten, daß ein alternatives
Ausführungsbeispiel
konzipiert werden kann, bei dem das Druckmodul nicht tatsächlich von
der Schreibmaschine extrahiert wird. Durch Ausrichten der Schreibmaschine über der
Papiertransportachse, der y-Achse (siehe 14), ist es einfach, sich eine Anordnung
vorzustellen, bei der der Wagenmechanismus der Druckkopiemaschine
in die Schreibmaschine hineinreicht, um ein Schreibmodul zu ergreifen,
das in der Schreibmaschine befestigt ist, um sich über die Druckzone
zu bewegen, ohne die Schreibmaschine zu verlassen. Ein solches Ausführungsbeispiel
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 18 und 19 beschrieben. Desgleichen
kann ein seitenbreiter Druckkopf, sobald er mit der Druckkopiemaschine ausgerichtet
ist, die gesamte Druckzone ohne eines Bewegung des Schreibinstruments
bedrucken. Bei solchen alternativen Ausführungsbeispielen liegt immer
noch eine fluidische Interaktion zwischen dem Schreibmaschinemodul
und der Druckkopiermaschine vor, außer für die Übertragung des Druckfluids
von der Schreibmaschine direkt auf das Druckmedium.
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Servicestationen
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Die Grundlagen der Tintenstrahl-Servicestations-Technologie
sind in der Technik bekannt. Das U. S.-Patent Nr. 4,567,494 (Taylor),
das am 29. Juni 1984 eingereicht wurde, ist ein frühes Patent
für Nozzle
Cleaning, Priming and Capping Apparatus for Thermal Ink Jet Printers,
das an die Anmelderin der vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen
wurde und hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden ist. Hochfahr-
und Serviceprozeduren sind in der Technik ebenfalls bekannt.
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Eine Servicestation kann eine Anzahl
von nützlichen
Funktionen bereitstellen, die folgende umfassen:
- 1.
Räumen
verstopfter Düsen
und Entfernen von Blasen von einem Stift;
- 2. Abdecken von Düsen,
wenn ein Druckkopf nicht verwendet wird, um eine Verunreinigung derselben
zu verhindern;
- 3. Verhindern, daß Tinte
in den Düsen
austrocknet, wenn ein Druckkopf nicht verwendete wird;
- 4. Abwischen von Düsenverunreinigungen,
die während
des Druckens aufgenommen werden; und
- 5. Bereitstellen einer Position für Abfeuerungsdüsen zum
Räumen
von nichtvorbereiteten (deprimed) Düsen.
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Das U. S.-Patent Nr. 5,455,608 (Stewart
u. a.) für
Pen Start Up Algorithm for Black and Color Thermal Ink-Jet Pens
ist für
solche Servicestationsbetriebsprozeduren exemplarisch (das an die
Anmelderin der vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen wurde und hierin
durch Bezugnahme aufgenommen worden ist).
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Eine Mehrzahl von Servicestationsentwürfen und
Operationen ist in der Technik bekannt. Mehr als ein Entwurf oder
ein Kombinationsentwurf ist mit der vorliegenden Erfindung kompatibel.
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Bei einem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet der HP-DeskJet-850C-Drucker
eine Drehtyp-Servicestation, die die linearen Öffnungsarrays der Druckkopfdüsenplatten
der Druckkassetten, die bei diesem Modell verwendet werden, orthogonal
abwischt. Die Drehtyp-Servicestationen sind im U. S.-Patent Nr.
5,115,250 (Harmon u. a., eingereicht am 12. Januar 1990) für Wiper
for Ink-Jet Printhead; U. S.-Patent
Nr. 5,103,244 (Gast u. a., eingereicht am 05. Juli 1990) für Method
and Apparatus for Cleaning Ink-Jet Printheads; U. S.-Patent Nr.
5,146,243 (Englisch u. a., eingereicht am 29. Juli 1991) für Diaphragm
Cap System for Ink-Jet Printers, U. S.-Patent Nr. 5,614,930 (Osborne
u. a., eingereicht am 28. Oktober 1994) für Orthogonal Rotary Wiping
System for Ink-Jet Printheads (die jeweils an die Anmelderin der vorliegenden
Erfindung gemeinsam übertragen
und hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden sind) gezeigt.
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Bei einem weiteren Beispiel sind
Hebe-Servicestationen ebenfalls in der Technik bekannt, wie im U.
S-Patent Nr.
-
5,396,277 (Gast u. a., eingereicht
am 25. September 1992) für
Synchronized Carriage and Wiper Motion Method and Apparatus for
Ink-Jet Printers, U. S.-Patent Nr. 5, 455, 609 (Gast u. a., eingereicht
am 30. September 1992) für
Printhead Servicing Station for Printers, U. S.-Patent Nr. 5,440,331 (Grange,
eingereicht am 21. Dezember 1992) für Printhead Servicing Apparates,
(die jeweils an die Anmelderin der vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen
und hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden sind) gezeigt ist.
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Ein translatorisch beweglicher Schlitten,
der ebenfalls in die angehobene Abdeckungsposition hinaufreicht,
ist im U. S.-Patent Nr. 4,853,717 (Harmon u. a., eingereicht am
23. Oktober 1987) für
Service Station for Ink-Jet Printer, (die an die Anmelderin der vorliegenden
Erfindung gemeinsam übertragen
und hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden ist) gezeigt.
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Ein Fachmann wird erkennen, daß das Verwenden
von einer oder mehrerer dieser Servicestationstechniken auf die
vorliegende Erfindung anwendbar ist. Die Gemeinsamkeit der Verwendung
ist, daß es
bevorzugt ist, die Servicestation in der Schreibmaschine zu positionieren,
obwohl ein Servicestationsaktivator Teil der Druckkopiemaschine
sein kann.
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Ein Hauptproblem bei austauschbaren
Tintenpatronen im Stand der Technik ist, daß, wenn ein Tintenstrahldruckkopf
nicht in Verwendung ist, er abgedeckt werden muß, um Probleme zu verhindern, wie
z. B. ein Auslaufen und ein Verkrusten von Tinte, was dazu führen würde, daß der Stift
nicht betreibbar ist. [Die Abdeckung ist ebenfalls im Stand der
Technik bekannt. Siehe z. B. U. S.-Patent Nr. 5,027,134 (Harmon
u. a., eingereicht am 01. September 1989) für Non-Clogging Cap and Service
Station for Ink-Jet Printheads, U. S.-Patent Nr. 5,448,270 (Osborne, eingereicht
am 16. November 1994) für
Ink-Jet Printhead Cap Having Suspended Lip (die beide an die Anmelderin
der vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen und hierin durch
Bezugnahme aufgenommen wurden)]. Bei einigen kostengünstigen
Heimdruckern werden die Stifte regelmäßig ausgetauscht; Schwarz für Text-Drucken,
Farbe für
Graphiken. Separate Speicher- und Abdeckvorrichtungen müssen mit
solchen Stiften vorgesehen sein. Außerdem ist festgestellt worden,
daß unterschiedliche
Tinten chemischer Formulierungen Abdeckungen erfordern, die aus
Materialien gebildet sind, die kompatibel sind. Die vorliegende
Erfindung löst
diese Probleme, weil die Schreibmaschine die Serviceelemente umfaßt. Der
Druckkopf ist vollständig
abgedeckt, wenn er nicht verwendet wird, egal ob die Schreibmaschine an
sich installiert oder außerhalb
des Druckers gespeichert ist. Dies ermöglicht, daß eine Maschine durch eine
ausgetauscht werden kann, die unterschiedliche Druckcharakteristika
aufweist. Ein Büro kann
beispielsweise über
eine "Textschreibmaschine", die nur ein Schwarztintereservoir
eines großen Volumens
enthält,
das einen umfangreichen täglichen
Einsatz erfährt,
und eine Farbgraphik-Schreibmaschine verfügen, die Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Tinten-Reservoire
enthält,
die nur gelegentlich verwendet werden.
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Desgleichen unterliegen die Druckkopfwischer
einer Abnutzung. Exemplarische Wischer werden durch die Anmelderin
der vorliegenden Erfindung im U. S.-Patent Nr. 5,151,715 (Ward u.
a., eingereicht am 30. Juli 1991) für Printhead Wiper for Ink-Jet
Printers (die an die Anmelderin der vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen
und hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden ist) gelehrt. Nachdem
die Wischer immer dann ausgetauscht wurden, wenn eine Schreibmaschine
ausgetauscht wird, wird der Bedarf an einer Wartung im wesentlichen
aufgehoben.
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Während
des Betriebs werden Teilverschlüsse
und Verstopfungen in den Druckkopfdüsen und Öffnungen periodisch durch Abfeuern
einer Anzahl von Tropfen von Tinte durch jede der Düsen in einem Räumungs-
oder Reinigungsprozeß,
der als Spucken bekannt ist, geräumt.
Die Resttinte wird in einem Spuckreservoirabschnitt der Servicestation
gesammelt, der als "Spuckbecken" bekannt ist. Bei
bekannten Spuckbecken landet ein Großteil der ausgespuckten Tinte
im Boden des Spuckbeckens. Ein Teil der Tinte lief jedoch unter
Einfluß der
Schwerkraft die Wände
des Spuckbeckenschlauchs oder den "Kamin" und in das Reservoir hinunter, wo viele
Lösungsmittel
verdampften. Manchmal verfestigte sich die Resttinte, bevor sie
das Reservoir erreichte, wodurch Stalagmiten/Stalagtiten von Tintenablagerungen
entlang der Seiten des Kamins gebildet wurden. Diese Tintenstalagmiten/-stalagtiten wuchsen
häufig
und verstopften den Eingang zum Spuckbecken. Um diesem Phänomen vorzubeugen,
müssen
die herkömmlichen
Spuckbecken breit sein, häufig über 8 mm,
um eine Tinte mit einem hohen Feststoffanteil zu handhaben. Da die
herkömmlichen
Spuckbecken zwischen der Druckzone und anderen Servicekomponenten
positioniert waren, erhöhte
diese Extrabreite die Gesamtdruckerbreite, was zu zusätzlichen
Kosten führte,
die dem Drucker bezüglich
Material und Versandkosten auferlegt wurden. Außerdem erhöhte diese größere Druckerbreite
die Gesamtdruckergröße, was
zu einer größeren Standfläche führte, d.
h. einem größeren Arbeitsplatz,
der zum Aufnehmen des Druckers erforderlich war, was für viele
Verbraucher unerwünscht
war.
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Wie vorstehend erwähnt, wurden
die herkömmlichen
Spuckbecken zwischen der Druckzone und anderen Servicekomponenten
positioniert, und um den Einfluß auf
die Druckerbreite zu minimieren, waren die herkömmlichen Spuckbecken nur breit
genug, um Tinte von einem Druckkopf zu einem bestimmten Zeitpunkt
aufzunehmen. Somit wurde bei der herkömmlichen Spuckroutine einer
Mehrstifteinheit zuerst ein Druckkopf über dem Spuckbecken zum Spucken
positioniert, dann bewegte der Stiftwagen den nächsten Stift über das
Spuckbecken zum Spucken. Leider verlangsamt diese Wagenbewegung
nicht nur die Spuckroutine, sondern ist auch laut.
-
Neben dem Erhöhen des Feststoffgehalts sind
gegenseitig ausfällende
Tinten entwickelt worden, um die Farbkontraste zu verstärken. Ein
Typ einer Farbtinte bewirkt beispielsweise, daß Schwarztinte aus der Lösung ausfällt. Diese
Ausfällung
fixiert die Schwarzfeststoffe schnell an der Seite, wodurch ein
Verlaufen der Schwarzfestkörper
in die Farbbereiche des gedruckten Bildes verhindert wird. Wenn die
gegenseitig ausfällenden
Farb- und Schwarztinten in einem herkömmlichen Spuckbecken miteinander
vermischt werden, fließen
sie leider nicht zu einem Ablauf- oder Absorptionsmaterial. Stattdessen gerinnen
die Schwarz- und Farbtinten schnell zu einem Gel, sobald sie gemischt
worden sind, wobei eine gewisse Restflüssigkeit verbleibt.
-
Somit weisen die gemischten Schwarz-
und Farbtinten nicht nur einen schnellen Feststoffaufbau auf, sondern
der Flüssiganteil
kann auch dazu neigen, in unerwünschte
Positionen auszulaufen und eine Dochtbildung zu bewirken (Fließen durch
Kapillarwirkung). Um das Mischproblem zu lösen, werden bei einigen Druckern
herkömmliche
stationäre Spuckbecken
verwendet, eines für
die Schwarztinte und eines für
die Farbtinten. Leider muß jedes
dieser Dualspuckbecken breit genug sein, um ein Verstopfen durch
Stalagmiten/Stalagtiten zu verhindern, die von den Seitenwänden des
Spuckbeckenkamins nach innen wachsen. Ein solcher Dualspuckbeckenentwurf,
bei dem die Spuckbecken zwischen dem Druckkopf und anderen Servicekomponenten
positioniert sind, trägt
ferner zur Gesamtbreite und Standfläche des Druckers bei. Ferner
wachsen die Tintenstalagmiten/-stalagtiten, neben dem Wachsen von den
Seiten des Spuckbeckens, manchmal vom Boden des Spuckbeckens nach
oben. Um zu verhindern, daß diese
Stalagmiten/Stalagtiten im Laufe der Zeit mit dem Druckkopf interferieren,
war typischerweise die Verwendung von sehr tiefen Spuckbecken erforderlich,
was ebenfalls zur Gesamtdruckergröße beitragen könnte.
-
Viele der Probleme, die dem Spucken
und dem Spuckbecken zugeordnet sind, werden wiederum dadurch gelöst, daß Spuckbecken
verwendet werden, die mit der Schreibmaschine aussortiert werden.
-
Details eines Typs einer Translationsbewegungs-Servicestation, wie
sie hierin in 4, 5, 13 und 14 gezeigt
ist und die gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, sind in der U. S.-Patentanmeldung Seriennummer
08/862,952 beschrieben, die am 30. Mai 1997 für Translational Service Station
for Imaging Inkjet Printheads eingereicht wurde, die an die Anmelderin
der vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen und die hierin durch
Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen worden ist und hierin
in dem einschlägigen
Abschnitt mit einer Zeichnung von derselben, die hierin mit der 16 gekennzeichnet ist, wiederholt
wird.
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16 zeigt
den Betrieb einer Grundtranslations-Servicestation 60, die gemäß der vorliegenden Erfindung
konstruiert ist, die positioniert sein kann, wie in 4, 5, 13 und 14 gezeigt ist, die allgemein als das
Servicestationsmodul 407 bezeichnet wird. Die Servicestation 60 weist
eine translierende Plattform oder Palette 62 auf, die unter
Verwendung einer Vielfalt an unterschiedlichen Antriebsvorrichtungen, wie
z. B. einer Zahnstange 64, die entlang der Unterseite der
Palette gebildet ist und durch ein Antriebsritzel 65 angetrieben
wird, linear angetrieben werden kann. Das Antriebsritzel 65 kann
durch eine herkömmliche
Motor- und Zahnradanordnung
(nicht gezeigt) für
eine Translationsbewegung, wie durch den Doppelkopfpfeil 66 angezeigt
ist, angetrieben werden. Bei der aktuellen Implementierung wird
das Antriebsritzel 65 und die zugeordnete Antriebsmotor- und Zahnradanordnung
zu einem Element der Druckkopiemaschine 301, 3, 5, 5A, 13, 14 und 15.
Die Palette 62 trägt
verschiedene Servicekomponenten, wie z. B. ein Paar von herkömmlichen
Wischern 68 und ein Paar von Abdeckungen 69, die
jeweils aus einem herkömmlichen
Material konstruiert sein können,
das Fachleuten bekannt ist, doch vorzugsweise sind sie aus einem
elastischen, abriebfesten Elastomer-Material, wie z. B. Nitrilgummi, oder vorzugsweise
EPDM (EPDM = ethylene polypropylene diene monomer = Ethylen-Propylen-Dienmonomer)
gefertigt.
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Die Palette 62 kann auch
einen absorbierenden oder nichtabsorbierenden Abführ- oder
Spuckstationsabschnitt 70 tragen, der Tinte aufnimmt, die von
den Tintenstrahl-Druckköpfen 54, 56,
die am Tintenverteiler des Schreibmoduls und den Tintentropfengeneratorabschnitten 50, 52 befestigt
sind, abgeführt
oder ausgespuckt werden. Entlang einem mit Ausnehmungen versehenen
Spuckplattformabschnitt 72 der Palette 62 umfaßt das bevorzugte
Ausführungsbeispiel
der Spuckstation 70 ein absorbierendes Spuckziel, wie z.
B. eine Spuckanschlußfläche 74,
die vorzugsweise aus einem porösen
Absorptionsmaterial gefertigt ist. Vorzugsweise ist die Anschlußfläche 74 ein
benetzbares Polyethylen-Kompaktmaterial,
speziell ein poröses
Kompaktmaterial mit einer Oberfläche
und chemischen Behandlungen des Polymers, so daß es durch die Tinte benetzbar
ist. Ein geeignetes Anschlußflächenmaterial
ist im Handel unter dem Markennamen Poron erhältlich, das durch die Porex
Company in Atlanta, Georgia, hergestellt wird. Alternativ kann die
Spuckanschlußfläche 74 aus
einem Polyolefin-Material sein, wie z. B. einem polyurethan- oder
polyethylen-gesinterten Kunststoff, was ein poröses Material ist, das ebenfalls
durch die Firma Porex hergestellt wird. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel
wird die Absorption der Anschlußfläche 74 durch
vorheriges Benetzen der Anschlußfläche für einen
besseren Transport des Tintenvehikels oder der Lösungsmittel durch die Anschlußflächenporen
verstärkt.
Die Anschlußfläche 74 kann
entweder vor, während
oder nach einer Montage der Palette 62 unter Verwendung
von beispielsweise einer PEG-Verbindung (PEG = Polyethylen-Glycol) vorher benetzt
werden, jedoch wird ein vorheriges Benetzen vor der Montage bevorzugt. Eine
weitere geeignete poröse
Anschlußfläche 74 kann
aus einem gesinterten Nylonmaterial sein.
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Die Spuckanschlußfläche 74 weist eine
Außenoberfläche auf,
die als Zielfläche 75 dient.
Vorzugsweise ist die Anschlußfläche 75 während des Spuckens
in unmittelbarer Nähe
zu den Druckköpfen 54 und 56 positioniert,
z. B. in der Ordnung von (0.5 bis 1.0 mm). Diese unmittelbare Nähe ist insbesondere
zum Verringern der Menge von in der Luft befindlichem Tintensprühnebel geeignet.
Die Spuckplattform 72 ist im wesentlichen flach, obwohl
eine Kontur für
ein Ablaufen oder für
eine Luftzirkulation zum Unterstützen
der Verdampfung nützlich
sein kann. Die dargestellte Spuckanschlußfläche 74 weist eine
im wesentlichen einheitliche Dicke auf, so daß die Zielfläche 75 in
ihrer Kontur ebenfalls im wesentlichen flach oder planar ist, obwohl
andere Oberflächenkonturen
nützlich
sein können,
z. B. eine Reihe von Rillen oder anderen Mustern, um die Zieloberflächenbereiche
zur Absorption zu erhöhen.
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Um eine beliebige Oberflächenakkumulation eines
Tintenrests oder eines anderen Abfallsprodukts von der Zielfläche 75 zu
entfernen, kann die Servicestation 60 auch eine Spuckanschlußflächen-Schabvorrichtung 76 umfassen.
Der dargestellte Schaber 76 weist eine Stützvorrichtung 75 auf,
die ein Messerbauglied 80 befestigt. Damit die Zieloberfläche 75 mit der
Schaberklinge 80 Eingriff nimmt, bewegt sich die Palette 62 in
die Richtung des Pfeils 66, so daß der Schaber die Zielfläche 75 reinigen
kann. Dieser Spuckabfall wird durch die Schaberklinge 80 in
ein Abführ-
oder Abfall-Loch 82 gedrückt, das
durch die Palette 62 gebildet ist, durch die der Abfall
durchfällt, um
in einem Behälter 84 oder
in einem Behältnis
gesammelt zu werden. Daher interferiert der Zielschaber 76 nicht
mit den Druckkopfwischern 68, wobei die Wischer 68 innerhalb
des Druckers von der Spuckanschlußfläche 74 positioniert
worden sind.
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Ein bevorzugtes Material für die Schaberklinge 80 ist
ein elastisches, abriebfestes Elastomer-Material, wie z. B. Nitril-Gummi,
oder vorzugsweise ein EPDM oder andere vergleichbare Materialien,
die in der Technik bekannt sind.
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Ein weiteres bevorzugtes Elastomer-Material für die Schaberklinge 80 ist
eine Polypropylen-Polyethylen-Mischung (in einem Verhältnis von
näherungsweise
90 : 10), wie z. B. jenes, das unter der Markenbezeichnung Ferro 4 durch
die Ferro Corporation, Filled and Reinforced Plastics Division,
5.001 O'Hara Drive,
Evansville, Indiana 47711 vertrieben wird. Dieses Ferro-4-Elastomer
ist ein ziemlich hartes Material, das nicht so elastisch ist wie
typische EPDM-Wischerblätter. Das
Ferro-4-Elastomer weist sehr gute Abnützungseigenschaften und eine
gute chemische Kompatibilität
mit einer Vielfalt an unterschiedlichen Tintenzusammensetzungen
auf. Geeignete Durometer (Skore-Skala A) für das Wischerblatt 80 können beispielsweise
von 35 bis 100 reichen. Bei einigen Implementierungen können die
harten Schaber, wie z. B. aus einem kunststoffähnlichen Nylon, beispielsweise
zum Reinigen der Zielanschlußfläche 75 geeignet
sein. Tatsächlich
ist ein Schaber, der aus Stahldraht gebildet ist, nicht nur kostengünstig, sondern
ermöglicht
auch, daß verkrustete
Tinte ohne weiteres vom Schaber abgebrochen werden kann.
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Um die Wischer 68 und die
Abdeckung 69 mit den Druckköpfen 54 und 56 in
Eingriff zu bringen, wird die Palette 62 in die Richtung
des Pfeils 66 bewegt, wobei die bedeckte Position in 16 gezeigt ist. Das Paar
von Abdeckungen 69 wird an die Palette 62 unter
Verwendung eines Druckkopf- oder
Wageneingriffnahme-Abdeckhebemechanismus angebracht, der einen federvorgespannten
Schlitten 85 umfaßt.
Der Schlitten 85 ist mit der Palette 62 durch zwei
Paare von Verknüpfungen 86 und 88 für insgesamt
vier Verknüpfungen
jeweils an die Palette 62 und den Schlitten 85 gekoppelt.
Von den vier Verknüpfungen
sind nur die zwei in 16 sichtbar,
wobei die Sicht auf die verbleibenden zwei Verknüpfungen durch die zwei Verknüpfungen,
die gezeigt sind, versperrt wird. Der Schlitten 85 kann
in die gesenkte Position, die in den gestrichelten Linien in 16 gezeigt ist, durch ein
Vorspannbauglied, wie z. B. ein Federelement 90, vorgespannt
sein.
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Wenn der Wagen 313, 3, das Druckteilmodul 405, 6 und 13, in der Schreibmaschine 401 in
der Nähe
der Servicestation 60 positioniert hat, treibt das Antriebsritzel 65 die
Palette 62 über
die Zahnstange 64, bis die Arme 92, die sich aufwärts vom
Schlitten 85 erstrecken, entweder mit dem Körper des
Druckmoduls 405 oder dem Wagen 313 Eingriff nehmen.
Das Antriebsritzel 65 fährt
damit fort, die Palette 62 nach rechts zu treiben, wie
in 16 gezeigt ist, wodurch
bewirkt wird, daß sich
der Schlitten 82 von der Palette nach oben erhebt, wodurch
die Feder 90 ausfährt,
bis die Abdeckungen 69 mit den jeweiligen Druckköpfe 54 bis 56 Eingriff
nehmen. Obgleich die Paare der Verknüpfungen 86, 88 in
einer aufrechten Position zur Abdeckung in 16 gezeigt sind, ist offensichtlich,
daß bei
einigen Implementierungen eine Winkelausrichtung im Hinblick auf
die Palette 62 ebenfalls nützlich sein kann, um z. B.
geringfügige
Höhenabweichungen
in den Druckköpfen 54, 56 zu
realisieren.
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Somit kann das Antriebsritzel 65 die
Palette 62 über
die Zahnstange 64 in Richtung des Pfeils 66 hin-
und hertreiben, um die Palette 62 an verschiedenen Positionen
zum Warten der Druckköpfe 54 bis 56 zu
positionieren. Um die Druckköpfe 54, 56 abzuwischen,
wird die Plattform vorzugsweise hin- und herbewegt, wie durch den
Pfeil 66 angezeigt ist. Um durch die Düsen zu spucken, um beliebige
Blockaden zu räumen
oder um Temperaturanstiege und dergleichen zu überwachen, wird die Plattform
in eine Düsenräumungsposition
bewegt, wo das Spuckziel 75 unter den Druckköpfen ist.
Die Abdeckungsbewegung in der Plattform wurde vorstehend beschrieben. Um
einen beliebigen Tintenrest von der Oberfläche des Spuckziel 75 zu
entfernen, wird die Palette 62 bewegt, bis das Ziel 75 durch
die Klinge 80 abgeschabt und in einem Behälter 84 ist.
Wenn notwendig, kann die Palette 62 hin- und herbewegt
werden, um das Ziel 75 abzuschaben.
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Weitere Einzelheiten bezüglich dieser
speziellen Servicestation können
durch Bezugnahme auf die U. S.-Patentanmeldung
Seriennummer 08/862,952 erhalten werden, jedoch ist eine ausführlichere
Beschreibung für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung.
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Einzelheiten bezüglich eines weiteren Typs einer
Translationsbewegungs-Servicestation, wie sie hierin in 4, 5, 13 und 15 gezeigt ist, die gemäß der vorliegenden
Erfindung von Nutzen ist, werden in der U. S.-Patentanmeldung Seriennummer 08/667,611,
die am 03. Juli 1996 eingereicht wurde, für Integrated Translational
Service Station for Inkjet Printheads beschrieben (die an die Anmelderin
der vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen und hierin durch
Bezugnahme aufgenommen worden sind).
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Obgleich die Servicestation vorzugsweise
innerhalb des Schreibmaschinemoduls ist, kann sie in der Druckkopiemaschine
sein und in ein Schreibmaschinemodul nach Einbringen in die Druckkopiemaschine
geführt
werden. Dies hebt jedoch viele Vorteile auf, bei denen eine aufbereitbare
Wegwerf-Servicestationskomponente
vorliegt, die in das Schreibmaschinemodul eingebaut ist. Das allerschlimmste dabei
entstehende Problem ist, daß ein
Modul, das ohne Abdeckung des Druckkopfs entfernt wird, wahrscheinlich
einen Druckausfall nach einem Versuch verursacht, das Modul zu einem
späteren
Zeitpunkt wieder zu verwenden.
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Das Schreibmodul sollte mindestens
eine Druckkopfabdeckungsvorrichtung umfassen. Unter Bezugnahme auf 17 ist eine Schreibmaschine 401 mit
einem Servicestationsschlitten 1701 mit nur einer Druckkopfabdeckung 1703 auf
derselben befestigt (vergleiche 4).
Ein Abdeckungslokalisierer 1705 erhebt sich aufwärts vom
Schlitten 1701, um eine Fläche des Druckteilmoduls 405 zu
kontaktieren, um die Abdeckung 1703 relativ zum Druckkopf zu
lokalisieren.
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Betrieb
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Die grundlegende Umpartitionierung
einer Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in Blockdiagrammform durch 7 und 10 im
Vergleich zum Stand der Technik in 8, 9, 11 und 12 dargestellt.
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7 stellt
die fluidische Konstruktion einer Verbrauchsartikel-Schreibmaschine 401 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Im Vergleich dazu ist eine typische im Handel erhältliche
Druckpatrone, wie z. B. die Hewlett-PackardTM-51626-Patrone, die beim
HPTMDeskJetTM-,
OfficeJetTM- und anderen beliebten Druckkopiemaschinen
verwendet wird, durch 8 (Stand
der Technik) dargestellt. Es ist zu beachten, daß eine Servicestation 407 für eine solche im
Handel erhältliche
Druckpatrone ein integraler Bestandteil der Druckkopievorrichtung
sein muß und eine
dazugehörige
Lebenserwartung und entsprechende Fähigkeit aufweisen muß. Ein austauschbares
Tintenstrahlpatronenprodukt, wie es in 1 gezeigt ist, das einen semipermanenten
Stift wie in 2 verwendet,
ist in 9 (Stand der
Technik) dargestellt. Zwei Verbrauchsartikel sind für solche Systeme
erforderlich, und die Servicestation 407 muß wie in
dem System von 8 permanent
sein. Somit zeigt der Vergleich mit 7 unterscheidbare Verbrauchsartikel-Partitionierungsunterschiede,
die ein Umsetzen der Ziele und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie sie in der Zusammenfassung der Erfindung vorstehend aufgezählt sind,
anzeigen.
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Ein ähnlicher Satz von Figuren stellt
die Unterschiede in der Partitionierung des elektronischen Systems
dar, 10 –12. 10 stellt die Partitionierung gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. 11 (Stand
der Technik) stellt die Partitionierung dar, wie sie für ein handelsübliches
Produkt, z. B. den HP-DeskJet 850C-Drucker üblich ist, der wie vorstehend
erörtert
Druckpatronen verwendet. 12 stellt ein
außeraxiales
System dar, wie es in einem Drucker unter Verwendung des semipermanenten
Stifts 210 von 2 implementiert
sein würde.
In der Technik ist bekannt, daß Steuerungsalgorithmen
zum Schreiben einer Instrumentenwartung, Wiederbefüllung und
zum Drucken vorgesehen sind (z. B. Druckmodi und Farbabbildungen).
Wenn Feuchtsysteme innerhalb des Schreibmaschinemoduls steuern dürfen, ermöglicht dies
den Vorteil, daß eine
aktualisierte Steuerung bei anderen Schreibsystemaustauschen möglich ist.
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In anderen Worten wird die Elektronik
gemäß der vorliegenden
Erfindung partitioniert, so daß der Entwickler
der Druckkopievorrichtung minimal über die Tintenstrahlanforderung
bescheid wissen muß. Bei
der bevorzugten Implementierung würde die Druckkopievorrichtung
zum Drucken lediglich die Schreibmaschine adressieren, wobei eine
gegebene Farbe auf einem bestimmten Punktgitter oder Pixel spezifiziert
wird. Die Schreibmaschine würde
unterschiedliche Tintenformulierungen, Farbtinteabbildungen und
Tropfenvolumina automatisch einstellen. Außerdem könnte die Schreibmaschine genügend Wissen
enthalten, um eine vollständige
Steuerung über alle
Wartungs- und Tintenbefüllungsalgorithmen
zu haben. Eine neue Schreibmaschine, die sich an das gleiche Protokoll
hält, könnte später während der
Lebensdauer des Produkts hinzugefügt werden. Eine neue Schreibmaschine
würde somit
eine Entwurfsfreiheit ermöglichen,
die derzeit bei nichtmodularen Systemen bezüglich Tinten, Tropfengrößen, Punktmatrix-Tintentropfen-Manipulation
und der Servicestationsalgorithmen nicht vorliegt.
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Diese Partitionierung verleiht dem
Schreibmaschinemodul Intelligenz. Es gibt drei Implementierungsebenen.
Die grundliegendste Ebene wäre,
Informationen der untersten Ebene über die Schreibmaschine zu
haben, die in dem Schreibmaschinemodul enthalten sind. Eine Pulszeitgebung,
Tropfenabfeuerungsreihenfolge und verwandte Informationen würden in
der Schreibmaschine enthalten sein. Die Druckkopievorrichtung würde sich
den Stift als eine Spalte von x-Picoliter
Tropfen vorstellen. Dies nimmt dem Entwickler der Druckkopievorrichtung
die Notwendigkeit ab, über
die Tintenstrahlstiftanforderungen der untersten Ebene Bescheid
zu wissen. Für geringfügige Verbesserungen
sind dies die Parameter, die sich am allerwahrscheinlichsten verändern, und
diese könnten
verändert
werden und die neuen Schreibmaschinen wären immer noch rückwärtskompatibel
mit der Druckkopievorrichtung.
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Die nächste Ebene ist, eine Adressierung
der Schreibmaschine unabhängig
von dem Tropfenvolumen und der Farbtinteabbildungen zu ermöglichen. Die
Druckkopievorrichtung würde
die Schreibmaschine adressieren, die spezifische kalibrierte Farben
auf einem spezifischen Gitter benötigt. Die Schreibmaschine könnte die
Informationen zur Übersetzung enthalten.
Die neuen Tinten mit den unterschiedlichen Farbabbildungen könnten hinzugefügt werden, und
die modifizierten Farbabbildungen in der Schreibmaschine würden automatisch
ohne Veränderung
an der Druckkopievorrichtung kompensieren.
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Die Schreibmaschine könnte Tropfenvolumen-
und Zielgitterveränderungen
einstellen. Eine Schreibmaschine basierend auf einem 10-pl-Stift würde die
300-dpi-, 30-pl-Tropfendaten
nehmen und dieselben automatisch in 10-pl-Tropfendaten übersetzen, wobei drei Tropfen
für jede
30-pl-Tropfenanforderung
abgefeuert werden.
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Auf der höchsten Ebene könnte die
Schreibmaschine über
alle ihre Bedürfnisse
Kontrolle haben. Dies umfaßt
eine Steuerung der Servicealgorithmen und Tintenventile. Dies könnte ähnlich zu
einem JAFA-Applet implementiert werden, das von der Schreibmaschine
in die Druckkopievorrichtung zum Steuern dieser Algorithmen oder
mit einem zielgesteuerteren Protokoll aufgeladen wird. Für einen
Servicealgorithmus könnte
die Schreibmaschine den Wagen anweisen, sich zu einer bestimmten
Position zu bewegen und dann bestimmte Tropfen automatisch abzufeuern.
Für eine
Tintenzuführsteuerung könnten Eingaben
von bestimmten Sensoren, die den Tintenpegel erfassen, und Ausgaben
an Ventile, die den Tintenfluß steuern,
vorliegen. Der Steuerungsalgorithmus würde von der Schreibmaschine betrieben
werden und könnte
ohne weiteres mit einer neuen Schreibmaschine aktualisiert werden.
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Ein Vergleich von 11 und 12 mit 10 zeigt wiederum die unterscheidbaren
Verbrauchsartikel-Partitionierungsdifferenzen, die ein Umsetzen
der Ziele und Vorteile gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie in dem Abschnitt Zusammenfassung der Erfindung
vorstehend aufgezählt
wurden, anzeigen. Die Schreibmaschinesteuerung kann somit eine integrierte
Schaltung sein, die eine Tintentröpfchensequenzierung, Abfeuern,
Pulszeitgebung, Abfeuerungsenergiesteuerung, Temperatursteuerung,
Tropfenvolumenskalierung, Punktpositionskorrektur, Farbumwandlungsalgorithmen,
Farbabbildungen, Druckmodusalgorithmen, Schnittstellenprotokolle und
dergleichen, wie sie im Stand der Technik für Tintenstrahl-Druckkopfoperationen
aktuell sind, und auch Schreibinstrument-Service- und Wiederbefüllungsalgorithmen
steuert.
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13 und 14 zeigen eine kombinierte Druckkopiemaschine
und Schreibmaschine, die eine Druckkopievorrichtung bilden. Hauptsächlich wird das
eingebrachte Druckteilmodul 405, wenn es nicht druckt,
wie in 5 und 13 dargestellt ist, durch
die Servicestation 407 abgedeckt (siehe auch 3). Ein Druck wird auf eine
Tintenreservoir-Druckplatte 441 über einen vorgespannten Druckapplikator 341 aufgebracht,
so daß ein
Positivdruck auf jedes der Tintenreservoire 411 –417 ausgeübt wird.
Ein Blatt eines Druckmediums 309 wird durch den Schrittmotor 305 übertragen,
und eine zugeordnete Übertragung 307,
die mit der Papierantriebsrolle 312 gekoppelt ist, um eine
Druckzone 311 unterhalb des Druckkopfs (verborgen) des
Druckteilmoduls 305 zu haben, wird nun mit dem beweglichen
Wagen 313 gekoppelt und eingestellt, um quer hin- und her über die
Druckzone 311 durch den Motor 323 getrieben zu
werden.
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14 zeigt
das System, während
eine Druckoperation zu Gange ist. Die Servicestation 407 ist
aus dem Weg transliert worden (vergleiche Position mit 13), wobei der Druckkopf
abgedeckt wird und die Düsenplatte
abgewischt wird. Ein beliebiger Spuckalgorithmus zum Räumen und
Vorbereiten der Druckkopföffnungen
sind ausgeführt
worden. Der Wagen 313, der durch den Umkehrmotor 323 unter der
Steuerung der "Druckersteuerung", 10, getrieben wird, überquert (x-Achse, wie durch
die Pfeile angezeigt) die Druckzone 311 des Druckmediums 309.
Der Schwingarm 451, der diese Tintenschläuche 421–427 trägt, und
die Flexschaltung 609 (nicht gezeigt, siehe jedoch 15), die mit dem Druckteilmodul 405 gelenkig
verbunden sind, folgen der Bewegung des Wagens 313. Während des Überquerens
werden Bildverarbeitungsdaten (siehe 10 "Bildverarbeitung"), die in die schreibmaschinenintegrierte
Schaltung 613 übertragen
werden (6 und 10), in einer bekannten Weise
oder einer unternehmenseigenen algorithmischen Weise des Punktmatrixdruckens
zum Abfeuern von Tintentröpfchen
von den der Öffnungen 621 des
Druckkopfs 611 (siehe auch 6)
auf das Druckmedium 309 verwendet. Nach dem Beenden eines
Bandarbeitsgangs gemäß einem
verwendeten Druckmodusalgorithmus (z. B. 1-Durchgang, 2-Durchgang
usw.) wird das Druckmedium 309 stufenmäßig (y-Achse, wie durch die
bezeichneten Pfeile angezeigt ist) bewegt, um die nächste Banddruckzone 311 unter
den Druckkopf 611 zu positionieren. Ob die Führungskante
des Druckmediums von der Vorderseite, Rückseite, von oben oder von
der Unterseite der Druckkopiemaschinen-Druckstation hereinkommt,
ist eine Konstruktionsfrage.
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Wenn der Tintendetektor 507 ein
Signal sendet, daß das
Druckteilmodul 405 die Tinte ausgibt, sendet der Wagen 313 das
Druckmodul zurück
in die Schreibmaschine, und ein Wiederbefüllungszyklus wird implementiert.
Sobald dieser beendet worden ist, wird das Drucken wieder aufgenommen.
Es ist unbedingt zu beachten, daß während des Betriebs ausgeführte Wiederbefüllungsalgorithmen
ebenfalls gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Siehe z. B. U. S.-Patent Nr. 5,650,811, das am 22. Juli
1997 an Seccombe u. a. für
Apparates for Providing Ink to a Printhead [sic] erteilt wurde (das
an die Anmelderin der vorliegenden Erfindung gemeinsam übertragen
und hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden ist). Es wird allgemein
berücksichtigt,
daß das
Schreibinstrument auf Anfrage wiederbefüllt werden kann, sei es in
der Druckmaschine angedockt oder kontinuierlich während einer
Druckoperation. Eine Vielfalt an Implementierungen ist in der Technik
bekannt und kann als firmeneigene Konstruktion entwickelt werden.
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Alternative
Ausführungsbeispiele
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18 und 19 stellen ein alternatives
Ausführungsbeispiel
einer Schreibmaschine 1801 dar. Ein Gehäuse 1803 ist konfiguriert,
um in einer komplementären
Druckkopiemaschine (nicht gezeigt) aufgenommen zu werden, so daß das Schreibmaschinemodul über der
Druckzone liegt (siehe 3, 311).
Vier einstöckige
Tintenreservoire 1805, 1807, 1809, 1811 sind
individuell in dem Gehäuse 1803 befestigt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel setzen
sich die Reservoire 1805–1811 selbst unter Druck.
Es ist zu beachten, daß dies
nicht nur die Fertigung vereinfacht, sondern auch ermöglicht,
daß die Schreibmaschine 1801 wiederaufbereitbar
oder rekonfigurierbar macht, indem Reservoire gefertigt werden,
die nach Gutdünken
ersetzt werden können. Es
sollte ebenfalls beachtet werden, daß, indem dem Endbenutzer individuelle
Austauschreservoiren bereitgestellt werden, bestimmte Vorteile eines
einheitlichen Schreibmaschinemoduls gemindert werden können und
dies zu einem ernsthaften Geräteausfall führen kann,
wenn inkompatible Tinten gemischt werden.
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An einem Ende der Schreibmaschine 1801 ist
ein Tintenstrahldruckkopf 1813 (19) positioniert, so daß, wenn
die Schreibmaschine in die kompatible Druckkopiemaschine installiert
wird, dieselbe näherungsweise
genau über
einem Ende der Druckzone positioniert wird. Eine Nocken-Verriegelungs- und
Entriegelungsvorrichtung 1815 ist zum Freigeben des Druckkopfs 1813,
eine Servicestation 1817 und ein elektrischer Verbinder 1819 zum
Eingriffnehmen mit den komplementären Druckkopiemaschine-Aktivierungsmechanismen
in einer ähnlichen Weise
zum bekannten Ausführungsbeispiel
(siehe z. B. Elemente 313, 3 und 16) vorgesehen. Ein Tintenverteiler 1821,
der die entsprechenden Fluidkopplungen mit dem Druckkopf 1813 über Tintenschläuche 1823 beinhaltet
(19 ausschließlich) ist in
dem Gehäuse 1803 befestigt,
so daß das
Einbringen eines individuellen Tintenreservoirs 1805–1811 die
Tinte von jedem Reservoir in den Verteiler 1821 freigibt,
z. B. eine Schnapp-Befestigung,
die ein Siegel des Reservoirs aufbricht. Wie bei dem bekannten Ausführungsbeispiel
ist eine bewegliche Flexschaltung 1825 angebracht, um dem
Druckkopf 1813 zu folgen, während dieser ein Druckmedium überquert.
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Tinten
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Der Begriff Tinte wird hierin allgemein
für eine
beliebige Tinte, einen Farbstoff (z. B. Stofffarbmittel für Stoffbedrucken),
Farbstoffe, Toner, Heißschmelz-Zusammensetzungs-Druckfluid oder dergleichen
verwendet, das mit der Tintenstrahltechnologie kompatibel ist. Ein
unterscheidbarer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit,
dem Benutzer eine Vielfalt an einfach austauschbaren Schreibmaschinen
bereitzustellen, die jeweils unterscheidbare Druckcharakteristika
aufweisen. Für
ein alphanumerisches Hochleistungs-Textdrucken kann beispielsweise
eine einzelne Großvolumen-Schwarztintenschreibmaschinenkassette
installiert werden. Für ein
Drucken von Drucken einer photographischen Qualität wird ein
Satz von unterschiedlichen Farbtintereservoiren, z. B. Cyan hell,
Cyan dunkel, Magenta hell, Magenta dunkel, Gelb und Schwarz in eine
einzelne Schreibmaschinekassette installiert.
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Während
die Schreibmaschine konfiguriert wird, da eine einmalige Verwendungskonstruktion bevorzugt
wird, können
Bausätze
zum Austauschen oder Befüllen
der Reservoire geliefert werden.
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Die vorliegende Erfindung sieht ein
rekonfiguriertes Tintenstrahlsystem und Teilsystemkomponenten derselben
vor, das beim Drucken nützlich
ist und das eindeutige Verfahren zum Herstellen, Fertigen, Konstruieren,
Zusammenbauen, Verwenden, Betreiben, Aufbereiten, Modernisieren,
Wiederherstellen und Bereitstellen von Komponenten für eine Tintenstrahl-Druckkopievorrichtung
bereitstellt. Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ist zu Darstellungs- und Beschreibungszwecken
präsentiert
worden. Sie soll die Erfindung nicht bezüglich der präzisen Form
oder der exemplarischen offenbarten Ausführungsbeispiele erschöpfen oder
auf dieselben eingrenzen. Viele Modifizierungen und Variationen
sind Fachleuten ohne weiteres verständlich. Desgleichen sind Prozeß-Schritte,
die beschrieben wurden, untereinander durch andere Schritte austauschbar,
um das gleiche Ergebnis zu erreichen. Das Ausführungsbeispiel wurde gewählt und
beschrieben, um die Grundsätze
der Erfindung und ihren besten praktizierbaren Anwendungsmodus am
besten zu erklären,
um anderen Fachleuten zu ermöglichen,
die Erfindung für
verschiedene Ausführungsbeispiele
und mit verschiedenen Modifizierungen, die für die spezielle Verwendung
oder Implementierung, die berücksichtigt
wurde, geeignet sind, zu verstehen. Der Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung soll durch die daran angehängten Ansprüche und ihre Entsprechungen
definiert sein.
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Folgendes wird beansprucht: