DE69836534T2 - Herzkatheter für die Katheterisierung über eine radiale Arterie - Google Patents

Herzkatheter für die Katheterisierung über eine radiale Arterie Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0021Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing
    • A61M25/0041Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing pre-formed, e.g. specially adapted to fit with the anatomy of body channels

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Katheter zur selektiven Anordnung in einer rechten oder linken Herzarterie eines Patienten durch einen Ansatz über die Speiche.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen, die durch einen Verschluß der Herzarterien bewirkt werden, kann ein Arzt verschiedene Tests und nicht-chirurgische Verfahren durchführen, in denen ein Katheter durch eine Arterie in den Arm oder das Bein und in die ausgewählte Herzarterie des Herzens geführt wird. Sobald er an Ort und Stelle ist, wird der Katheter dann zum Durchführen von diagnostischen Tests, wie einer Herzangiographie, in denen ein radiobildgebendes Material injiziert wird, um die Arterien zu visualisieren, oder für therapeutische Eingriffe, wie eine Herzangioplastik, Stentbildung oder Arterektomie, verwendet.
  • Bei einem Oberschenkelkatheterisierungsverfahren wird der Katheter in die Aorta über die Oberschenkelarterie in das Bein eingeführt. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, daß, nachdem es vollständig ist, der Patient flach verbleiben muß und mit einem auf die Wunde beaufschlagten Druck für eine ausgedehnte Zeitdauer von etwa vier bis sechs Stunden immobilisiert wird, um zu gewährleisten, daß die Blutung stoppt.
  • Bei einer Oberarmkatheterisierung wird der Katheter über die Oberarmarterie in den Arm eingeführt. Bei diesem Verfahren kann der Patient auf sein und innerhalb einer kürzeren Ruhedauer von lediglich 1-2 Stunden laufen. Jedoch führt die tiefe Lage der Arterie zu erhöhten Blutungskomplikationen, und eine Thrombose der Arterie kann auftreten. Ein weiterer Nachteil ist, daß ein in die Oberarmarterie eingesetzter Katheter in unerwünschter Weise Blutfluß in den unteren Arm, die Faust und die Hand unterbindet. Zusätzlich könnten die Formen des distalen Endes der Herzkatheter, die zur Insertion unter Verwendung eines Oberarmarterienansatzes beschrieben worden sind, wie solche in der US 5,299,574 (Bower) und 5,471,986 (Ishimura), verbessert werden, um die Spitze des Katheters, der innerhalb der Arterie in Eingriff ist, sicherer zu halten, und sie von einem Zurückziehen aus dem Herzostium abzuhalten, wenn eine Angioplastikausrüstung in die Arterie vorbewegt wird.
  • Ein relativ neues Verfahren ist ein Ansatz über die Speiche, wobei der Katheter in die Aorta über die Speichenarterie im Handgelenk eingeführt wird. Die Speichenarterie und die Ellenarterie sind zwei kleine Arterien im Handgelenk, die durch den Hohlhandbogen kommunizieren. Vorteilhaft unterbindet eine Insertierung eines Katheters in die Speichenarterie nicht den Blutfluß im unteren Arm oder der Hand, da das Blut fortfahren kann, durch die Ellenarterie und den Hohlhandbogen zu fließen. Dieser Ansatz erfordert ebenfalls eine verhältnismäßig kurze Erholungszeit von etwa 10-15 Minuten, um zu gewährleisten, daß eine Blutung aus der chirurgischen Wunde gestoppt ist. Somit ist ein Vorteil der Verwendung eines Ansatzes über die Speiche zur diagnostischen Katheterisierung und eines Eingriffs gegenüber Ansätzen eines Oberschenkel- oder Oberarmherzeingriffs die frühe Überführung des Patienten in eine ambulante Pflege und die Kostenreduktionen, die mit der frühen Überführung und der erhöhten Verfügbarkeit von Erholungsbetten verbunden ist. Zusätzlich können Eingriffsverfahren über die Speiche in einem weniger komplizierten Aufbau durchgefuhrt werden als er für ein Oberschenkel- oder Oberarmverfahren gefordert wird. Da dieser Ansatz jedoch für eine Herzangiographie zuerst im Jahre 1989 von Dr. Lucien Campeau (Cathet: Cardiovasc. Diagn. 16:3-7 (1989)) beschrieben worden ist, hat er Akzeptanz in Europa gefunden, jedoch lediglich eine geringe Akzeptanz in den Vereinigten Staaten. Eine Barriere für die Verwendung dieses Verfahrens ist, daß vorhandene Katheter nicht ausgelegt sind zur optimalen Verwendung aus der Speichenarterie. Gegenwärtige Katheter erfordern eine übermäßige Manipulation und werden leicht während der Untersuchung oder Behandlung verschoben.
  • EP 0 728 494 A1 offenbart einen vorgeformten röhrenförmigen Katheter zum perkutanen Ansatz über eine Speiche zur Katheterisierung umfassend einen distalen, brückenförmigen Bereich mit einem distalen Bogen definierend eine Hauptkrümmung, einer Oberseite definierend eine Sekundärkrümmung und einen proximalen Bogen definierend eine Tertiärkrümmung. Der proximale Bogen ist mit einem geraden Schaft verbunden. Der Schaft ist steif, und der brückenförmige Bereich weist eine Flexibilität auf, die sich wenigstens bis zur Primärkrümmung erstreckt und diese einschließt, und eine Steifigkeit, die sich wenigstens bis zur Tertiärkrümmung erstreckt und diese einschließt.
  • DE 92 15 778 U beschreibt ebenfalls einen vorgeformten Katheter zur Herzangiographie mit einem spezifischen Satz an Winkeln zwischen spezifischen Teilen desselben.
  • US-A-5,322,509 offenbart einen Katheter für kardiologische Verfahren einschließend ein im Allgemeinen C-förmiges, distales Ende, welches grob der Form eines Aortabogens entspricht. Der Katheter ist hergestellt aus einem flexiblen Material und schließt einen distalen Bereich mit einem proximalen Abschnitt verbunden an einen Zwischenabschnitt mit etwa 135° ein. Der distalste Abschnitt angefügt an den Zwischenabschnitt ist im allgemeinen senkrecht zum Zwischenabschnitt und besteht aus einer Doppelumkehrkurve.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Katheter zur Verwendung in der Herzdiagnose und/oder -behandlung bereitzustellen, der spezifisch zur Insertion in eine Herzarterie über einen Ansatz über die Speiche konfiguriert ist. Eine weitere Aufgabe ist, einen rechten und linken Speichenkatheter mit einer Form bereitzustellen, so daß, wenn eine Kraft beaufschlagt wird, die dazu tendiert, die Katheterspitze aus dem Ostium der Arterie zu verschieben, wie wenn Ausrüstung vorbewegt wird und/oder ein Farbstoff durch den Katheter in die Arterie injiziert wird, die Spitze des Katheters nicht entfernt wird und fest im Ostium der Arterie eingesetzt verbleibt, bis das Verfahren vollständig ist. Noch eine weitere Aufgabe ist, Katheter bereitzustellen, die eine minimale Manipulation erfordern, um das Herzostium in Eingriff zu nehmen, wodurch die Einfachheit des Verfahrens erhöht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile werden mit rechten und linken Herzkathetern erreicht, die ausgelegt sind, um vom rechten Arm mit Arterieneintritt aus der Speichenarterie verwendet zu werden, gemäß Anspruch 1 und 8. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen offenbart.
  • Die Speichenkatheter der Erfindung weisen ein proximales Ende, ein geformtes distales Ende, das zur Anordnung in oder nahe der rechten oder linken Herzarterie konfiguriert ist, und einen gestreckten und verhältnismäßig geraden Körperbereich zwischen diesen auf. Die Länge des Katheters ist ausreichend, um eine Vorbewegung des distalen Endbereich des Katheters in die Aorta und die Insertion der Spitze in das Ostium der ausgewählten Herzarterie unter Verwendung eines Ansatzes über die Speiche zu erlauben. Das vorgebildete distale Ende der Katheter schließt zwei gekrümmte Bereiche, oder Biegungen, ein, die ausreichend gewinkelt sind, so daß, wenn der Katheter in die Aorta vorbewegt wird, die Spitze des Katheters in dem Ostium der ausgewählten Herzarterie in Eingriff gebracht werden kann und darin gegenüber Gegenkräften gehalten werden kann, die dazu tendieren, die Spitze aus der Arterie zu verschieben.
  • Das distale Ende der Katheter schließt einen ersten gekrümmten Bereich, oder ein Segment, ein, das einen ersten Winkel definiert und distal zum gestreckten Körperbereich des Katheters angeordnet ist, einen zweiten gekrümmten Bereich, der einen zweiten Winkel definiert, einen geraden Bereich, der zwischen den ersten und zweiten gekrümmten Bereichen angeordnet ist, und einen Spitzenbereich mit einer Spitze, die distal zum zweiten gekrümmten Bereich angeordnet ist. Der zweite gekrümmte Bereich des rechten Speichenkatheters ist in Richtung auf den ersten gekrümmten Bereich gewinkelt, was dem Katheter eine „J"-förmige Erscheinung gibt. Der linke Speichenkatheter ist „U"-förmig mit dem zweiten gekrümmten Bereich des distalen Endes, weggekrümmt vom ersten gekrümmten Bereich.
  • Bei Verwendung wird das distale Ende der Speichenkatheter in die Speichenarterie am Handgelenk oder in die Oberarmarterie im Arm insertiert und in die Aorta über die namenlose Arterie durch den Aortabogen und in die aufsteigende Aorta vorbewegt. Die Krümmung des distalen Endes des rechten Speichenkatheters ist so, daß, wenn der erste gekrümmte Bereich gegenüber der Medialwand der aufsteigenden Aorta angeordnet ist, der gerade Bereich und der Spitzenbereich in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand der Aorta und die rechte Herzarterie orientiert sind, und die Spitze ist in oder nahe dem Herzostium angeordnet. Im rechten Speichenkatheter ist der Winkel des ersten gekrümmten Bereichs ausreichend, um den gestreckten Körperbereich und den geraden Bereich des distalen Endes relativ zueinander in einem Winkel von 40-60° zu positionieren, und der zweite Winkel ist ausreichend, um den geraden Bereich des distalen Endes relativ zum Spitzenbereich in einem Winkel von 80-110° zu positionieren.
  • Der linke Speichenkatheter der Erfindung ist so konfiguriert, daß, wenn der erste gekrümmte Bereich gegenüber der Medialwand der aufsteigenden Aorta positioniert ist, der zweite gekrümmte Bereich in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand der Aorta gerichtet ist und gegenüber dieser ruht, so daß der Ansatz zur linken Herzarterie von der Contra-Seitenwand ist, und die Spitze in oder nahe dem Herzostium angeordnet ist. Diese Konfiguration und der Kontakt der gekrümmten Bereiche des distalen Endes mit der Aortawand liefern eine Widerstandsfähigkeit gegenüber Kräften, die dazu tendieren, die Katheterspitze aus der Arterie während der Verwendung zu biegen. Der erste Winkel des distalen Endbereichs des linken Speichenkatheters ist ausreichend, um den gestreckten Körperbereich des Katheters und den geraden Bereich des distalen Endes in einem Winkel von 20-40° relativ zueinander zu positionieren, und der zweite Winkel ist ausreichend, um den geraden Bereich und den Spitzenbereich des distalen Endes relativ zueinander in einem Winkel von 135-155° zu positionieren.
  • Die vorliegenden Transspeichenherzkatheter liefern eine stabile und verläßliche Vorrichtung zum Durchführen von Transspeichenherzeingriffsverfahren und eliminieren die Notwendigkeit, solche Verfahren unter Verwendung eines Oberschenkel- oder Oberarmkatheterisierungsansatzes durchzuführen.
  • Vorteilhaft liefern die Formen der vorliegenden Speichenkatheter einen Katheter, bei dem ein Eingriff der Spitze mit der ausgewählten Herzarterie gegenüber Gegenkräften bewahrt werden kann, die dazu tendieren, die Spitze aus der Arterie zu verschieben und zurückzuziehen, wie solche, die auftreten, wenn ein Werkzeug durch den Katheter in die Arterie vorbewegt wird. Die Konfiguration des distalen Endes der Katheter, einschließend die Winkel oder Biegungen, der gekrümmten Bereiche, die Anordnung und der Kontakt eines oder beider der gekrümmten Bereiche mit der Aortawand und die Vorspannungskraft der Biegungen kooperieren, um die Katheterspitze innerhalb der Herzarterie zu halten und liefern ein sicheres und verläßliches Instrument zum Durchführen einer Herzdiagnose und von Behandlungsverfahren. Die Steifigkeit des verwendeten Materials, um den Katheter zu konstruieren, kann ebenfalls dazu beitragen, die Katheterspitze in der Arterie durch Variation der Flexibilität der Biegungen zu halten. Das distale Ende der Speichenkatheter kann ebenfalls leicht in der gewünschten Lage innerhalb der Aorta mit minimaler manueller Manipulation positioniert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den folgenden Ansichten werden Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet, und die gleichen Bezugszeichen werden in allen Ansichten und in der Beschreibung verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile der Erfindung zu bezeichnen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines rechten Speichenherzkatheters gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Veranschaulichung des rechten Speichenherzkatheters nach 1 an Ort und Stelle in der Aorta eines Patienten;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines linken Speichenherzkatheters gemäß der Erfindung;
  • 4 ist eine Veranschaulichung des linken Speichenherzkatheters nach 3 an Ort und Stelle in der Aorta eines Patienten; und
  • 5 ist eine Veranschaulichung eines Transspeichenansatzes unter Verwendung des linken Speichenherzkatheters nach 3.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung besser verstanden und ihre Vorteile besser erkannt. Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen wird eine Ausführungsform eines rechten Speichenherzkatheters 10 gemäß der Erfindung in 1 und 2 gezeigt, und ein linker Speichenherzkatheter 60 ist in 3 und 4 gezeigt.
  • Rechter Speichenkatheter
  • Wie in 1 gezeigt, ist der rechte Speichenkatheter 10 ein gestrecktes, röhrenförmiges Element, das ein proximales Ende 12, einen verhältnismäßig geraden Körperbereich 14, einen distalen Endbereich 16, der verhältnismäßig „J"-förmig ist, und eine zentrale Bohrung 18, die sich durch diesen erstreckt, einschließt. Das distale Ende 16 schließt einen ersten gekrümmten Bereich, oder ein proximales gekrümmtes Segment 20 ein, das einen ersten Winkel 22 definiert, einen geraden Bereich 24, einen zweiten gekrümmten Bereich, oder ein distales gekrümmtes Segment 26, das einen zweiten Winkel 28 definiert, einen Spitzenbereich 30 und eine Spitze 32.
  • Die Länge des Katheters 10, die sich vom proximalen Ende 12 zur Spitze 32 erstreckt, gezeigt als der Abstand von „A" nach „B", ist ausreichend, um eine Insertion der Spitze 32 in die aufsteigende Aorta 40 und das Ostium 42 der rechten Herzarterie 44 unter Verwendung eines Transspeichenkatherisierungsansatzes zu ermöglichen (2). Bevorzugt weist der Katheter 10 eine Länge A-B von 110-125 cm, bevorzugt etwa 115 cm auf.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist das distale Ende 16 geformt, um den Spitzenbereich 30 in der Nähe zur rechten Herzarterie 44 zu positionieren und die Spitze 32 innerhalb des Herzostiums 42 während eines kardiologischen Verfahrens in Eingriff zu bringen und sicher zu halten. Der erste oder proximale gekrümmte Bereich 20 des Katheters 10 dient dazu, den Katheter 10 an der Seitenwand 46 der aufsteigenden Aorta 40 zum selektiven Ineingriffbringen mit der rechten Herzarterie 44 zu lenken. Der zweite oder distale gekrümmte Bereich 26 erlaubt eine koaxiale Ineingriffbringung mit der Herzarterie 44.
  • Der erste Winkel 22 des distalen Endbereichs 16 ist mit einem Winkel von 40-60°, bevorzugter mit einem Winkel von 45-55°, bevorzugter mit einem Winkel von 50° gekrümmt. Der zweite gekrümmte Bereich 26 ist in Richtung auf den ersten gekrümmten Bereich 20 mit einem Winkel von 80-110°, bevorzugter einem Winkel von 85-100°, bevorzugter einem Winkel von 90° gekrümmt. Die Länge 1a'-2a' des ersten gekrümmten Bereichs 20 ist 30-40 mm, bevorzugter 33-37 mm; die Länge 2a'-3a' des geraden Bereichs 24 ist 40-60 mm, bevorzugt 45-55 mm; die Länge 3a'-4a' des zweiten gekrümmten Bereichs 26 ist 20-24 mm; und die Länge 4a'-5a' des Spitzenbereichs 30 ist 4-8 mm, bevorzugt 5-7 mm.
  • Der Katheter kann dimensioniert sein, um variierende Größen von Patienten aufzunehmen. Eine bevorzugte Ausführungsform eines rechten Standardspeichenkatheters 10 (4.0) weist einen distalen Endbereich 16 mit einem etwa 35 mm langen ersten gekrümmten Bereich 20 mit einem Winkel von etwa 50°, einen etwa 50 mm langen geraden Bereich 24, einen etwa 22 mm langen zweiten gekrümmten Bereich 26 mit einem Winkel von etwa 90° und einen etwa 6 mm langen Spitzenbereich auf. Um einen Patienten mit einer breiteren oder schmaleren Aorta aufzunehmen, gemessen durch ein Radiobildgebungsverfahren, können die Längen und/oder Winkel der Segmente des distalen Bereichs 16, beispielsweise, die Länge des geraden Bereichs 24 und der proximale Winkel (erster gekrümmter Bereich) 20 entsprechend eingestellt werden.
  • Linker Speichenkatheter
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines linken Speichenkatheters 60 gemäß der Erfindung. Der linke Speichenkatheter 60 schließt ein proximales Ende 62, einen geraden Körperbereich 64 und einen distalen Endbereich 66 ein. Eine zentrale Bohrung 68 erstreckt sich durch diese. Das distale Ende 66 ist in der Form eines „U" gebildet und schließt einen ersten gekrümmten Bereich, oder ein proximales gekrümmtes Segment 70, das einen ersten Winkel 72 definiert, einen geraden Bereich 74, einen zweiten gekrümmten Bereich, oder ein distales gekrümmtes Segment 76, das einen zweiten Winkel 78 definiert, einen Spitzenbereich 80 und eine Spitze 82 ein. Der zweite gekrümmte Bereich 76 krümmt sich vom ersten gekrümmten Bereich 70 weg.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird die Länge des Katheters 60 als der Abstand „C" nach „D" gemessen. Die Länge C-D ist ausreichend zur Anordnung der Spitze 82 im Ostium 48 der Linken Herzarterie 50 durch ein Transspeichenkatheterisierungsverfahren. Bevorzugt ist die Länge C-D des Katheters 60 110-125 cm, bevorzugt etwa 115 cm.
  • Die Form und die Abmessungen des distalen Endes 66 sind ausreichend, um Eingriff und Halt der Katheterspitze 82 koaxial im Ostium 48 der linken Herzarterie 50 während der Verwendung in einem kardiologischen Verfahren zu ermöglichen, wie es in 4 gezeigt ist. Der erste oder proximale gekrümmte Bereich 70 dient dazu, den Katheter zur Seitenwand 46 der aufsteigenden Aorta 40 bei etwa der Höhe der Herzsegel 52 zu lenken, so daß der Ansatz zur linken Herzarterie 50 von der Contra-Seitenwand 46 der Aorta ist. Dies erhöht die Fähigkeit des Katheters 60, mit der Herzarterie 50 in Eingriff zu kommen und liefert eine sichere Basis für Herzeingriffsverfahren. Der zweite oder distale gekrümmte Bereich 76 lenkt dann die Katheterspitze 82 zur linken Herzarterie 50 zum selektiven Ineingriffbringen.
  • Bevorzugt liefert der erste oder proximale gekrümmte Bereich 70 einen ersten Winkel 72, der etwa 20-40°, bevorzugter 25-35°, bevorzugter etwa 30° ist, und der zweite oder distale gekrümmte Bereich 76 liefert einen zweiten Winkel 78, der 130-150°, bevorzugter 135-145°, bevorzugter etwa 140° ist. Der erste gekrümmte Bereich (Bogen) 70 weist eine bevorzugte Länge 1a''-2a'' von 6-11 mm, bevorzugter 7-10 mm, bevorzugter 8-9 mm auf; der gerade Bereich 74 weist eine bevorzugte Länge 1ab''-3a'' von 16-24 mm, bevorzugter 18-22 mm auf; der zweite gekrümmte Bereich (Bogen) 76 weist eine bevorzugte Länge 3a''-4a'' von 23-32 mm, bevorzugter 25-29 mm auf; und der Spitzenbereich 80 weist eine bevorzugte Länge 4a''-5a'' von 23-38 mm, bevorzugter 25-35 mm auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des linken Speichenkatheters weist der erste gekrümmte Bereich 70 einen Winkel 72 von etwa 30° und eine Länge 1a''-2a'' von etwa 8,4 mm auf, der gerade Bereich weist eine Länge 1ab''-3a'' von etwa 20 mm auf, und der zweite gekrümmte Bereich weist einen Winkel 78 von etwa 141° und eine Länge 3a''-4a'' von etwa 27,5 mm auf, mit einer variablen Länge 4a''-5a'' für den Spitzenbereich. Beispielsweise weist ein linker Standardspeichenkatheter (4.0) bevorzugt einen Spitzenbereich von 28-33 mm, bevorzugt 29-32 mm, bevorzugt etwa 30,5 mm auf; ein 3.5-Katheter weist einen 23-28 mm Spitzenbereich, bevorzugt 24-27 mm, bevorzugt 25,4 mm auf; und ein 4.5-Katheter weist einen 33-38 mm Spitzenbereich, bevorzugt 34-37 mm, bevorzugt etwa 35,6 mm auf.
  • Um den individuellen Patienten entgegenzukommen, ist es bevorzugt, daß die Länge des Spitzenbereichs 80 und/oder der Winkel 78 gemäß der Größe der aufsteigenden Aorta des Patienten angepaßt wird, was durch Bildgebung und visuelle Beobachtung der Aorta des Patienten bestimmt werden kann.
  • Verwendung der rechten und linken Speichenkatheter
  • Die rechten und linken Speichenkatheter 10, 60 können in einem herkömmlichen Transspeichenkatheterisierungsverfahren verwendet werden, bei denen der Katheter in die Speichenarterie 90 des Handgelenks 92 insertiert und in die aufsteigende Aorta 40 vorbewegt wird. Ein solches Verfahren unter Verwendung eines linken Speichenkatheters 60 gemäß der Erfindung ist in 5 veranschaulicht. Die Speichenarterie 90 ist oberflächlich angeordnet und kann einen einfachen Zugang für die meisten Patienten bieten, um eine arterielle Kanülenansetzung zu erleichtern. Ebenfalls ist die Speichenarterie 90 eine von zwei kleinen Arterien im Handgelenk 92, die durch den Hohlhandbogen 96 kommunizieren. Aufgrund des colateralen Flusses zur Hand durch die Ellenarterie 98 und den Hohlhandbogen 96 erleiden Patienten mit einem intakten Ellenfluß keine signifikanten klinischen Folgekrankheiten aufgrund des Verschlusses der Speichenarterie 90. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber Oberarmkatheterisierungen, bei denen der Katheter, eingesetzt in die Oberarmarterie 100 des Arms, dazu tendiert, den Blutfluß in den unteren Arm, das Handgelenk und die Hand zu unterbinden. Zusätzlich ist die Speichenarterie 90 ausreichend weg von bedeutenden Venen oder Nerven angeordnet, um eine Schädigung durch die Insertion des Katheters in die Arterie zu vermeiden.
  • Die oberflächliche Anordnung der Speichenarterie 90 ermöglicht ebenfalls eine leichte Steuerung der Blutung nach dem Verfahren, so daß es ein vermindertes Risiko von Blutungskomplikationen gibt. Nach einem Transspeichenverfahren unter Verwendung der vorliegenden Katheter muß Druck auf den Einschnitt am Handgelenk für lediglich etwa 15 Minuten angewendet werden. Ein wirklicher Vorteil für den Patientenkomfort, da sie in der Lage sind, beinahe sofort nach dem Verfahren zu gehen. Im Vergleich sind etwa 4-6 Stunden einer Immobilisierung nach einer Oberschenkelkatheterisierung erforderlich, und etwa 1-5 Stunden Ruhedauer sind nach einer Oberarmkatheterisierung erforderlich, um zu gewährleisten, daß eine Blutung aus der Einschnittswunde gestoppt wird.
  • Es wird jedoch verstanden, daß die rechten und linken Katheter 10, 60 der Erfindung ebenfalls effektiv in einer Oberarmkatheterisierung durch Vorbewegen des distalen Endbereichs 16, 66 des Katheters 10, 60 durch einen chirurgischen Einschnitt in der Oberarmarterie 100 in den Arm und dann Vorbewegen des Katheters in die Aorta 40 verwendet werden können. Eine Anordnung des Katheters 10, 60 würde dann in Übereinstimmung sein mit der Anordnung unter Verwendung eines Speichenansatzes, wie er hierin beschrieben ist.
  • In einem Transspeichenansatz wird eine Einstechung in der Speichenarterie 90 der rechten Hand 102 des Patienten 104 gemacht, und eine Hülse (nicht gezeigt) wird durch den Einstich in die Arterie 90 insertiert. Die Spitze 32, 82 des Katheters 10, 60 wird dann in die Hülse vorbewegt und die Speichenarterie 90 vorbewegt. Das distale Ende 16, 66 des Katheters 10, 60 wird dann durch die Speichenarterie 90 und in die Oberarmarterie 100 vorbewegt. Die Spitze 32, 82 wird dann zur aufsteigenden Aorta vorbewegt.
  • Um bei der Vorbewegung der Katheter 10, 60 durch die Speichenarterie 90 in die aufsteigende Aorta 40 des Herzens 94 zu helfen, kann ein flexibler Führungsdraht, wie er auf dem Fachgebiet bekannt ist und verwendet wird (nicht gezeigt), in die Bohrung 18, 68 des Katheters 10, 60 insertiert werden, um die gekrümmten Bereiche des distalen Endes 16, 66 zu begradigen. Sobald der distale Endbereich 16, 66 in die aufsteigende Aorta 40 vorbewegt ist, kann dann der Führungsdraht aus dem Katheter 10, 60 entfernt werden.
  • Die Katheter 10, 60 werden aus einem Material hergestellt, das elastisch deformiert werden kann, um einen Durchgang des Katheters durch die Speichenarterie und den Aortabogen und zur gewünschten Position innerhalb der aufsteigenden Aorta zu ermöglichen. Bevorzugt ist der Katheter aus einem Strahlen undurchlässigen Material hergestellt, so daß er innerhalb des Körpers betrachtet werden kann, beispielsweise durch Röntgenstrahlen- oder andere ähnliche Methoden. Solche Materialien sind auf dem Fachgebiet bekannt und werden verwendet, beispielsweise das Material, die in den US 5,403,292 (Ju) und 5,599,325 (Ju et al.) beschrieben wird.
  • Eine Anordnung der Katheter 10, 60 ist in 2 bzw. 4 gezeigt. Der distale Endbereich 16, 66 des Katheters 10, 60 wird über die namenlose Arterie 54 in die aufsteigende Aorta 40 vorbewegt. Die gekrümmten Bereiche des distalen Endes 16, 66 kooperieren mit der Aorta 40, um die Spitze 32, 82 des Katheters 10, 60 in Nachbarschaft mit dem Herzostium 42, 48 anzuordnen, wenn der distale Endbereich 16, 66 in die aufsteigende Aorta 40 vorbewegt wird. Wenn der Katheter in die Aorta vorbewegt wird, wird der erste gekrümmte Bereich 20, 70 des distalen Endes 16, 66 des Katheters 10, 60 gegenüber der Medialwand 56 der aufsteigenden Aorta 40 bei etwa dem überlegenen Aspekt angeordnet, und der gerade Bereich 24, 74 und der zweite gekrümmte Bereich 26, 76 werden in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand 46 der Aorta orientiert. Eine minimale manuelle Manipulation ist notwendig, um den Katheter zu positionieren. Eine Anordnung des Katheters innerhalb der Aorta kann beispielsweise durch Röntgenstrahlen beobachtet werden.
  • Mit dem rechten Speichenkatheter 10, wie er in 2 gezeigt ist, wird der Spitzenbereich 30 in Nachbarschaft zur rechten Herzarterie 44 positioniert. Die Spitze 32 kann dann koaxial mit dem Herzostium 42 in Eingriff gebracht werden. Der Kontakt des ersten gekrümmten Bereichs 20 mit der medialen Aortawand 56, und der Vorspannungseffekt der Winkel, oder Biegungen, 22, 28, kooperieren, um die Spitze 32 des rechten Speichenkatheters 10 im Ostium 42 der rechten Herzarterie 44 in Eingriff zu bringen und zu halten, wenn eine Gegenkraft, als Pfeil „X" gezeigt, von der Arterie 44 in Richtung auf den gekrümmten Bereich 26 gerichtet wird.
  • Nun unter Bezugnahme auf 4, die die Anordnung des linken Speichenkatheters 60 zeigt, wobei der erste gekrümmte Bereich 70 gegenüber der medialen Aortawand 56 positioniert ist, wird der zweite gekrümmte Bereich 76 so angeordnet, daß er gegenüber der gegenüberliegenden Seitenwand 46 auf etwa dem Niveau der Herzsegel 52 ruht. Durch Positionierung des zweiten gekrümmten Bereichs 76 in Kontakt mit der Seitenwand 46 ist der Ansatz zur linken Herzarterie 50 von der Contra-Seitenwand 46. Die Position des zweiten gekrümmten Bereichs 76 orientiert den Spitzenbereich 80 in Richtung auf die linke Herzarterie 50, und die Spitze 82 kann dann koaxial im Herzostium 48 in Eingriff gebracht werden. Die Biegungen, oder Winkel, 72, 78 des distalen Endes 66 liefern einen federartigen Druck, der den ersten gekrümmten Bereich 70 gegen die mediale Aortawand 76, den zweiten gekrümmten Bereich 76 gegen die gegenüberliegende Seitenwand 46 und die Spitze 82 in das Ostium 48 der linken Herzarterie 50 vorspannt. Der Kontakt der gekrümmten Bereiche mit der Aortawand 46, 56 und der Vorspannungseffekt der Biegungen 72, 78 kooperieren, um die Spitze 82 innerhalb des Ostiums 48 der Arterie 50 gegenüber einer Gegenkraft, die als Pfeil „Y" gezeigt ist, zu halten, die von der Arterie 50 in Richtung auf den zweiten gekrümmten Bereich 76 gerichtet wird.
  • Bei Durchführen eines Transspeichenherzverfahrens ist es wünschenswert, daß eine Anfangsevaluierung durchgeführt wird, bei der der Patient einer Einschätzung des Ellenflußes unterliegt. Ein Patient sollte aus einem Transspeichenherzansatz ausgeschlossen werden, wenn sie nicht eine tastbare Ellenarterie 98 aufweisen oder einen abnormalen Allen-Test aufwiesen (E.V. Allen, Am. J. Med. Sci. 178:237 (1929)). In Kürze gesagt, kann ein grober Test der Ellendurchgängigkeit als ein einfaches Verfahren am Bett durchgeführt werden, bei dem die Speichen- bzw. Ellenarterie 90, 98 gleichzeitig verschlossen werden, während der Patient eine Faust macht. Wenn die Hand geöffnet wird, wird sie blaß aussehen und die Freigabe der Ellenarterie 98 sollte in einer bemerkbaren Rückkehr der Farbe zur Handfläche innerhalb von 10-15 Sekunden resultieren.
  • Bei der Vorbereitung für das Verfahren ist es bevorzugt, daß der Patient beruhigt wird und komfortabel auf dem Katheterisierungstisch positioniert ist. Der Arm des Patienten ist bevorzugt in einem Winkel von etwa 70° auf einem Armbrett für eine Anfangshülseninsertion abgespreizt. Ein bewegliches Armbrett ist bevorzugt, da es ermöglicht, daß der Arm an der Seite des Patienten während des Verfahrens positioniert werden kann. Eine Rolle von sterilen Tüchern kann verwendet werden, um das Handgelenk in einer überdehnten Position zu stützen. Die anteriore Oberfläche des distalen Unterarms und die proximale Hand werden in einer sterilen Weise präpariert. Eine 2% Lidocainlösung oder eine andere ähnliche Substanz kann als ein lokales Anästhetikum appliziert werden, um die Haut über der Speichenarterie zu infiltrieren, um Spasmen zu vermindern und den Patientenkomfort zu verbessern. Bevorzugt wird eine topische Anästhesiecreme, wie EMLA® Creme (Astra Pharmaceutical Products, Westborough, MA) verwendet, um die Menge an Lidocain zu reduzieren, die im Verfahren verwendet wird, da große Mengen an Lidocain den Puls verdecken und eine Kanülenbildung schwierig machen.
  • Eine arterielle Einstechung kann erreicht werden mit einem kommerziellen Speichenarterienkatheterisierungssatz, wie demjenigen, der unter der Marke Arrow® von Arrow International, Inc, Reading, PA, vertrieben wird. Der integrierte Führungsdraht innerhalb des Arrow®-Katheterisierungssatzes ermöglicht eine Kanülenbildung der Speichenarterie 90 mit minimaler Manipulation. Die Speichenarterie 90 wird bevorzugt mit einer Kanüle unter Verwendung eines Katheters mit 18 oder 20 Gauge und 1,75 Inch über eine dünnwandige Nadel mit 22 Gauge mit einem Führungsdraht mit einer Kanüle versehen.
  • Zur Insertion des Katheters in die Speichenarterie 90 ist es bevorzugt, daß eine kurze Hülse von etwa 11 cm verwendet wird, bevorzugt in Kombination mit einem Medikament, um Unbehagen zu reduzieren. Etwa 2000-5000 Einheiten Heparin können in eine Seitenöffnung der Hülse eingeführt werden, um Thrombose zu verhindern.
  • Bevorzugt wird ein vasodilatierendes Agens intraarteriell durch die Hülse verabreicht, um Spasmen der Speichenarterie während des Transspeichenverfahrens zu minimieren. Beträchtliche Speichenarterienspasmen können nicht nur eine Kathetermanipulation limitieren und die Komplexität des Verfahrens erhöhen, sondern Spasmen können ebenfalls in beträchtlichem Patientenunbehagen resultieren. Beispiele geeigneter Vasodilatierungsagentien, die keine Hypotonie, Bradycardie oder andere unerwünschte Nebenwirkungen erzeugen, schließen Diltiazem, Papaverine, Adenosin ein, wobei Verapamil bevorzugt ist. Bevorzugt wird der Vasodilator mit einer Dosis von etwa 1-2 Milligramm verabreicht, obwohl bis zu etwa 5 Milligramm während des Verlaufs eines Verfahrens ohne Nebenwirkungen verabreicht werden können.
  • Ein rechter oder linker Speichenkatheter 10, 60 mit geeigneter Größe gemäß der Erfindung wird dann für die Herzangiographie und/der das Eingriffsverfahren ausgewählt, gemäß der Größe des Patienten.
  • Die vorliegenden rechten und linken Speichenkatheter 10, 60 können in einem herkömmlichen Herzdiagnose- oder -behandlungsverfahren verwendet werden. Beispielsweise können die Katheter 10, 60 eingesetzt werden, um einen Verschluß einer Herzarterie unter Verwendung einer Herzangiographie (Arteriographie) abzubilden, wobei ein strahlenundurchlässiger Farbstoff durch die Bohrung des Katheters und in die ausgewählte Arterie injiziert wird. Der injizierte Farbstoff kann dann durch Röntgenstrahlen oder ein Fluoroskop abgebildet werden, um die Bewegung des Farbstoffs durch die Arterie aufzuzeichnen, oder um die Lage der Spitze in der Arterie zu zeigen.
  • Die Katheter der Erfindung können ebenfalls in einem Angioplastikverfahren verwendet werden, um eine Vorrichtung oder ein Eingriffswerkzeug oder eine -ausrüstung zu einer gewünschten Stelle einzuführen, um ein Diagnose- oder Eingriffsverfahren durchzuführen. In solchen Verfahren würde die Vorrichtung durch die Bohrung 18, 68 des Katheters 10, 60 vorbewegt werden und dann in die Herzarterie. Solche Vorrichtungen sind auf dem Fachgebiet bekannt und werden verwendet und schließen beispielsweise einen Katheter ein, der mit einer entleerten Miniaturballonspitze versehen ist, welcher Ballon durch eine Blockade in der Arterie manövriert werden kann und zu einer verflachten Platte aufgebläht werden kann und den Durchgang durch die Arterie aufweiten kann, einen Sensor, der zur Visualisierung des Lumens der Arterie funktionsfähig ist, ein Schneidewerkzeug, das funktionsfähig ist, um Fettablagerungen oder Gewebe zu entfernen, oder eine Vorrichtung, wie einen Stent.
  • Am Ende des Verfahrens werden der Katheter 10, 60 und dann die Hülse entfernt. Vor dem Entfernen der Hülse ist es bevorzugt, daß ein vasodilatierendes Agens durch die Hülse verabreicht wird, um einen Spasmus der Speichenarterie zu minimieren und die Anzahl von Speichenarterienverschlüssen zu reduzieren. Bevorzugt werden etwa 1 mg Verapamil oder ein anderer ähnlicher Vasodilator verabreicht. Nach Entfernen der Hülse wird manueller Druck auf die Einschnittstelle für etwa 10-15 Minuten beaufschlagt, um eine Hämostase zu erzielen. Ein kleiner Druckverband oder ein steriler Haftverband kann dann auf die Einstichstelle vor der Entlassung des Patienten aufgetragen werden. Die Entlassung des Patienten nach Hause erfolgt typischerweise etwa 1-2 Stunden nach der Entfernung der Hülse. In der unmittelbaren Nachkatheterisierungsdauer, nachdem die Hülse entfernt ist, sollte eine übermäßige Bewegung des Handgelenks für mehrere Stunden vermieden werden. Eine klinische Untersuchung oder eine Doppler-Ultraschallevaluierung der mit einer Kanüle versehenen Arterie kann dann durchgeführt werden, um einen Verschluß oder eine Stenose zu überprüfen.
  • Der Transspeichenansatz weist mehrere Vorteile verglichen mit den Oberschenkel- und Oberarmwegen zur kardiologischen Katheterisierung auf. Beispielsweise ist die Speichenarterie leicht bei den meisten Patienten zugänglich und nicht nahe wesentlicher Venen oder Nerven angeordnet. Eine arterielle Kanülenbildung wird durch die oberflächliche Lage der Speichenarterie erleichtert. Ein Verschluß der Speichenarterie weist ebenfalls den Vorteil von nicht beträchtlichen klinischen Folgeerkrankungen bei Patienten mit einem normalen Allen-Test aufgrund des colateralen Flußes zur Hand durch die Ellenarterie und den Hohlhandbogen auf. Nach dem Verfahren ist die oberflächliche Lage der Speichenarterie ebenfalls wichtig bei der überlegenen Kontrolle der Arterie und dem verminderten Risiko von Blutungskomplikationen. Zusätzlich wird der Patientenkomfort durch die Fähigkeit erhöht, sofort nach dem Verfahren zu laufen.
  • Die Erfindung ist durch Bezugnahme auf detaillierte Beispiele und Methodologien beschrieben worden. Diese Beispiele sind nicht als begrenzend für den Umfang der Erfindung gemeint.

Claims (14)

  1. Katheter (10) zur Verwendung in einer rechten Herzarterie eines Patienten, welcher umfaßt: ein gestrecktes röhrenförmiges Element mit einem proximalen Ende (12), einem distalen Endbereich (16), einem Körperbereich (14) zwischen diesen und einer zentralen Bohrung (18) durch diese; wobei der distale Endbereich (16) einen ersten gekrümmten Bereich (25), der distal vom Körperbereich (14) angeordnet ist, einen zweiten gekrümmten Bereich (26) und einen verhältnismäßig geraden Bereich (24) zwischen den ersten und zweiten gekrümmten Bereichen und einen Spitzenbereich (30) mit einer Spitze (32), die distal zum zweiten gekrümmten Bereich (26) angeordnet ist, aufweist; wobei der erste gekrümmte Bereich (20) 30-40 mm lang ist und einen 40-60°-Winkel definiert, und der zweite gekrümmte Bereich (26) 20-24 mm lang ist und einen 80-110°-Winkel definiert, der sich in Richtung auf den ersten gekrümmten Bereich (20) krümmt; der gerade Bereich (24) 40-60 mm lang ist; und der Spitzenbereich (30) 4-8 mm lang ist; so daß, wenn er durch die Speichen- oder Oberarmarterie in die aufsteigende Aorta eingesetzt wird, der erste gekrümmte Bereich (20) gegen die Medialwand der aufsteigenden Aorta positioniert ist, der Winkel des ersten gekrümmten Bereichs (20) ausreichend ist, um den geraden Bereich (24) und den Spitzenbereich (30) in Richtung auf die Lateralwand der Aorta zu lenken, und der Winkel des zweiten gekrümmten Bereichs (26) ausreichend ist, um den Spitzenbereich (30) in Richtung auf die rechte Herzarterie zum koaxialen Ineingriffbringen der Spitze (30) innerhalb des Ostiums der Arterie zu lenken.
  2. Katheter nach Anspruch 1, wobei der Winkel und der Kontakt des ersten gekrümmten Bereichs (20) mit der Aortawand effektiv sind, um die Spitze (32) in der Arterie bei der Beaufschlagung einer Gegenkraft zu halten, um die Spitze (32) aus dem Ostium gelenkt von der Arterie in Richtung auf den zweiten gekrümmten Bereich (26) des Katheters zu versetzen.
  3. Katheter nach Anspruch 1, wobei der Körperbereich (14) und der gerade Bereich (24) des distalen Endes (14) relativ zueinander in einem Winkel von 45-55° angeordnet sind, der gerade Bereich (24) und der Spitzenbereich (30) relativ zueinander in einem Winkel von 85-100° angeordnet sind, und der zweite gekrümmte Bereich (26) sich in Richtung auf den ersten gekrümmten Bereich (20) krümmt.
  4. Katheter nach Anspruch 1, wobei die Abmessungen und die Konfiguration des Katheters eine Insertierung der Katheterspitze (32) in die rechte Herzarterie mittels eines Speichen- oder Oberarmarterienansatzes ermöglichen.
  5. Katheter nach Anspruch 1, wobei der Körperbereich (14) des Katheters eine Länge aufweist, die ausreichend ist zum Insertieren der Spitze (32) in die Arterie durch einen Radialarterienansatz.
  6. Katheter nach Anspruch 1, wobei der distale Endbereich (14) konfiguriert ist, so daß, wenn der Katheter in das Herz-Kreislauf-System insertiert wird, der erste gekrümmte Bereich (20) gegenüber der medialen Aortawand an etwa der oberen Seite der aufsteigenden Aorta positioniert ist.
  7. Katheter nach Anspruch 1, wobei der gerade Bereich (24) 45-55 mm lang ist und der Spitzenbereich (30) 5-7 mm lang ist.
  8. Katheter (60) zur Verwendung in einer linken Herzarterie eines Patienten, welcher umfaßt: ein gestrecktes röhrenförmiges Element mit einem proximalen Ende (62), einem distalen Endbereich (66) und einem Körperbereich (64) zwischen diesen und einer zentralen Bohrung (68) durch diese; wobei das distale Ende (66) einen ersten gekrümmten Bereich (70), der distal vom Körperbereich (64) angeordnet ist, einen zweiten gekrümmten Bereich (76) und einen verhältnismäßig geraden Bereich (74) zwischen diesen und einen Spitzenbereich (80) mit einer Spitze (82) aufweist; wobei der erste gekrümmte Bereich (70) einen 20-40°-Winkel und der zweite gekrümmte Bereich (76) einen 135-155°-Winkel definiert, so daß, wenn er durch die Speichen- oder Oberarmarterie in die aufsteigende Aorta insertiert wird, der erste gekrümmte Bereich (70) gegen die Medialwand der aufsteigenden Aorta positioniert ist, der Winkel des ersten gekrümmten Bereichs (70) ausreichend ist, um den geraden Bereich (74) in Richtung auf die Lateralwand der Aorta zu lenken, um den zweiten gekrümmten Bereich (76) gegen die Lateralwand zu positionieren, und der Winkel des zweiten gekrümmten Bereichs (76) ausreichend ist, um den Spitzenbereich (80) in Richtung auf die linke Herzarterie zum koaxialen Ineingriffbringen des Ostiums der Arterie zu lenken.
  9. Katheter nach Anspruch 8, wobei der Winkel und der Kontakt des zweiten gekrümmten Bereichs (76) mit der Lateralaortawand effektiv sind, um den Spitzenbereich (80) in der Arterie bei der Beaufschlagung einer Gegenkraft zu halten, um den Spitzenbereich (80) vom Ostium gelenkt in Richtung auf den zweiten gekrümmten Bereich (76) zu versetzen.
  10. Katheter nach Anspruch 8, wobei der distale Endbereich (66) konfiguriert ist, so daß, wenn der Katheter in das Herz-Kreislauf-System insertiert wird, der zweite gekrümmte Bereich (76) gegen die Lateralaortawand bei etwa dem Niveau des Herzsegels (coronary clusp) positioniert ist.
  11. Katheter nach Anspruch 8, wobei der Körperbereich (64) und der gerade Bereich (74) des distalen Endes (66) relativ zueinander in einem 25-35°-Winkel angeordnet sind, der gerade Bereich (74) und der Spitzenbereich (80) relativ zueinander in einem 140-150°-Winkel angeordnet sind, und der zweite gekrümmte Bereich (76) sich von dem ersten gekrümmten Bereich (70) wegkrümmt.
  12. Katheter nach Anspruch 8, wobei der Katheter dimensioniert ist, um eine Insertion der Katheterspitze (82) in die linke Herzarterie mittels eines Speichen- oder Oberarmarterienansatzes zu ermöglichen.
  13. Katheter nach Anspruch 12, wobei der Katheter zur Insertion über einen Radialarterienansatz dimensioniert ist, und der erste gekrümmte Bereich (70) 6-11 mm lang ist, der gerade Bereich (74) 16-24 mm lang ist, der zweite gekrümmte Bereich (76) 23-32 mm lang ist und der Spitzenbereich (80) 23-38 mm lang ist.
  14. Katheter nach Anspruch 12, wobei der gerade Bereich (74) 18-22 mm lang ist und der Spitzenbereich (80) 25-35 mm lang ist.
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