DE69835928T2 - Vorrichtung zum Entfernen von flüssigen Verunreinigungen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von flüssigen Verunreinigungen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09CRECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09C1/00Reclamation of contaminated soil
    • B09C1/005Extraction of vapours or gases using vacuum or venting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0036Flash degasification
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0042Degasification of liquids modifying the liquid flow

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Entfernen von Restschadstoffen aus Flüssigkeit, und insbesondere die Anwendung eines Vakuums, um flüchtige organische Schadstoffe in einer Zweiphasenströmung aus dem flüssigen Anteil zu dem dampfförmigen Anteil als dem Strom zu transportieren. Die Phasen des Abwasserstromes können danach getrennt werden, und eine jede Phase kann weiterer Schadstoffentfernungsbehandlung unterzogen werden.
  • Das Extraktionsverfahren 2-PHASETM (Warenzeichen der Xerox Corporation) stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Chemikalien und anderen unerwünschten Stoffen aus einem belasteten Bereich des Bodens bereit. Allgemein wird ein Absaugrohr oder ähnliches in dem betroffenen Bereich platziert, und ein Vakuum wird aufgebracht, um Bodendämpfe und Grundwasser in den Schacht anzusaugen. Das Aufbringen des Vakuums auf den Bodendampf löst einen schnellen Dampfstrom an dem Boden des Brunnens aus, wobei das belastete Grundwasser und Bodengas mitgerissen werden. Beide Phasen werden danach als ein einzelner Zweiphasenstrom zu der Oberfläche angehoben. Die Flüssigkeit und der Dampf werden sodann getrennt, und eine jede Phase wird behandelt, um Schadstoffe zu entfernen. Solche Verfahren werden in US-A 5,464,309, US-A 5,441,365, US-A 5,358,357, US-A 5,197,541, US-A 5,172,764 und US-A 5,050,676 beschrieben.
  • Schadstoffe können im oberflächennahen Boden und im Grundwasser in der flüssigen oder der gasförmigen Phase vorliegen. Sie können als unterscheidbare Stoffe vorliegen oder mit Grundwasser und Bodendämpfen gemischt und/oder in diesen aufgelöst sein. Solche Schadstoffe können in der Zone des Sickerwassers (der ungesättigten Schicht, die zwischen der Oberfläche des Bodens und dem Wasserspiegel liegt), an der Grenzfläche zwischen der Zone des Sickerwassers und dem Wasserspiegel und in der gesättigten Zone unterhalb des Wasserspiegels vorliegen.
  • Zahlreiche Industrie- und Gewerbeanlagen sowie Abfallerfassungs- und Abfallentsorgungsstandorte enthalten Boden- und Grundwasserverunreinigungen. Verschie dene Verfahren sind zur Entfernung von Schadstoffen und zur Sanierung der betroffenen Medien eingesetzt worden. Ein häufig verwendetes Verfahren umfasst den Aushub und die Aufbereitung des Erdreiches abseits von dem Standort. Ein anderes Verfahren umfasst das Sättigen des verunreinigten Erdreiches mit Wasser vor Ort, wodurch die Schadstoffe durch das Wasser langsam aus dem Erdreich ausgelaugt werden. Das verunreinigte Wasser kann dann entfernt werden.
  • Ein sehr wirksames Verfahren zum Entfernen von Chemikalien aus einem belasteten Bodenbereich umfasst die Entfernung der Bodenschadstoffe unter Verwendung des Bodenluftabsaugungsverfahrens 2-PHASETM. Das Verfahren umfasst allgemein die Bereitstellung eines Bohrloches in dem belasteten Bereich, das Anordnen eines Vakuumbrunnens in dem Bohrloch und das Aufbringen eines Vakuums auf den Brunnen, so dass Dämpfe und Flüssigkeit aus dem Boden abgesaugt werden können. Die Flüssigkeit und der Dampf werden gleichzeitig als ein Zweiphasenstrom zu der Oberfläche transportiert. Nachdem er die Oberfläche erreicht, wird der Flüssigkeits-Dampf-Strom in zwei unabhängige Ströme aufgeteilt. Danach wird ein jeder Strom zwecks Entfernung der Schadstoffe behandelt.
  • Verschiedene Arten von Schadstoffen können unter Verwendung eines Verfahrens, wie der Zweiphasenabsaugung, aus dem Boden entfernt werden. Ein Abwasserstrom kann organische und anorganische Stoffe beinhalten, ebenso wie lösliche, unlösliche, flüchtige und nichtflüchtige Stoffe. Die verschiedenen Klassen von Schadstoffen werden einer Nachabsaugungsbehandlung unterzogen, um sie aus dem Dampf oder aus der Flüssigkeit, in dem oder der sie vorliegen, zu entfernen. Geeignete Nachabsaugungsbehandlungen zum Entfernen von Schadstoffen sind unter anderem Filtration, Adsorption, Luftstrippen, Ablagerung, Ausflockung, Ausfällung und Waschen.
  • Wenn der Zweiphasenstrom aus dem Boden abgesaugt wird, bewirkt das Aufbringen des Vakuums, dass ein großer Teil der flüssigen flüchtigen organischen Schadstoffe zu Gasphasen-Schadstoffen umgewandelt werden; messbare Mengen von Schadstoffen können jedoch in der flüssigen Phase verbleiben. Wirksame Verfahren sind für die Behandlung des dampfförmigen Anteils des Stromes entwickelt worden, um dessen verbleibende Schadstoffe zu entfernen. Behandlungen, die entwickelt worden sind, um Schadstoffe aus dem flüssigen Anteil des Abwassers zu entfernen, sind jedoch nicht so kostenwirksam gewesen. Somit ist es wünschenswert, eine Anordnung zum Übertragen dieser flüchtigen organischen Schadstoffe von der flüssigen Phase in die gasförmige Phase vor der Nachabsaugungsbehandlung bereitzustellen. Dies wird es ermöglichen, das Abwasser am kostenwirksamsten aufzubereiten, was zu einem größtmöglichen Maß an Schadstoffbeseitigung zu relativ niedrigen Kosten führt.
  • US-A 5,441,365 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Absaugen von Schadstoffen aus einem kombinierten Dampf-Flüssigkeits-Strom. Die Gaskomponente des Stromes wird mehrere Male gekühlt und erwärmt, um flüchtige organische Verbindungen zu kondensieren und zu entfernen. Sie wird danach erneut mit dem Rest des Austrages kombiniert, weiterer Behandlung unterzogen und in die Umgebung abgegeben.
  • US-A 5,358,357 beschreibt ein Verfahren zum Entfernen von Schadstoffen aus einem belasteten Bereich des Bodens mit einer Zone des Sickerwassers und einem Wasserspiegel, das umfasst: Bereitstellen eines Bohrloches in dem belasteten Bereich auf eine Tiefe unter den Wasserspiegel; Platzieren einer gelochten Steigleitung, in der sich ein Bodenluftabsaugungsrohr mit einer Bodenöffnung in der gelochten Steigleitung befindet, in dem Bohrloch auf eine Tiefe unterhalb des Wasserspiegels, wobei das Vakuumabsaugrohr vor dem Aufbringen eines Vakuums auf dasselbe Grundwasser enthält, wobei das Bodenluftabsaugrohr wenigstens einen Gaseinlass aufweist, der unterhalb des Grundwasserspiegels in dem Bodenluftabsaugrohr angeordnet ist; während des Einlassens eines Gases in die Steigleitung Aufbringen eines Vakuums auf das Bodenluftabsaugrohr und Transportieren des Gases und der Flüssigkeit zu der Oberfläche als ein gemeinsamer Zweiphasenstrom; Einleiten eines Gases in das Bodenluftabsaugrohr auf einer Höhe unterhalb des Grundwasserspiegels in dem Bodenluftabsaugrohr, um Zweiphasenströmung in dem Bodenluftabsaugrohr auszulösen; aus dem gemeinsamen Strom Ausbilden eines Stromes, der vorwiegend flüssig ist, und eines Stromes, der vorwiegend gasförmig ist; und getrennte Aufbereitung des getrennten Flüssigkeitsstromes beziehungsweise Gasstromes.
  • US-A 5,143,607 beschreibt eine Anordnung zum Austreiben von flüchtigen Verunreinigungen aus dem Grundwasser unter Verwendung von Luft oder eines anderen Gases. Ein Schacht, der angepasst ist, um sich in den Grundwasserbereich hinein zu erstrecken, weist wenigstens örtlich eine wasserdurchlässige Wand auf, die als eine andere Wand ausgebildet ist und wenigstens teilweise eine Luftaufnahmekammer begrenzt, die mit Außenluft in Verbindung steht, einen Lüfter, der mit dem Schacht in Verbindung steht, um einen Unterdruck zu erzeugen und Luft von einem Schachtabschnitt oberhalb des Grundwasserspiegels anzusaugen. Ein Rohr erstreckt sich in den Schacht zu einem Bereich unter dem Grundwasserspiegel, um die Luftaufnahmekammer auszubilden und um Verbindung zu der Außenluft bereitzustellen. Das Rohr weist einen inneren Endbereich auf, der mit Düsenöffnungen umgeben ist, eine Siebhülse, die konzentrisch in Bezug auf das Rohr angeordnet ist und wenigstens teilweise den Endbereich des Rohres abdeckt, das mit den Düsenöffnungen versehen ist. Die Siebhülse ist verschiebbar in Bezug auf das Rohr und in Bezug auf das Rohr und einen mit dem Rohr verbundenen Schwimmkörper abgedichtet.
  • US-A 5,122,165 beschreibt ein verfahrenstechnisches System und eine Vorrichtung zum Entfernen von toxischen flüchtigen organischen Wasserinhaltsstoffen, flüchtigen anorganischen Wasserinhaltsstoffen und oberflächenaktiven Stoffen aus einem belasteten Flüssigkeitsstrom, insbesondere Grundwasser, durch eine Kombination aus pH-Wert-Einstellung, chemischer Reaktion, Ultraviolettreaktion, Gasstrippen, Waschen, Adsorption und Regeneration. Dieses verfahrenstechnische System umfasst Flüssigkeitspumpen; Flüssigkeitsaufbereitung in einer geschlossenen verteilten Gasstrippkammer; Gasreinigung durch einen Schaumsammler, einen Nasswäscher und einen selbstregenerativen Gasphasen-Kornkohle-Kontaktor (GAC); und Rückführung von GAC-gereinigtem Gas für weitere Flüssigkeitsaufbereitung durch disperses Gasstrippen. Das verfahrenstechnische System ist äußerst kostenwirksam für Entfernen von flüchtigen organischen Wasserinhaltsstoffen, flüchtigen anorganischen Wasserinhaltsstoffen und oberflächenaktiven Stoffen und beseitigt das Problem der sekundären Gasverunreinigung durch herkömmliche Luftstripptürme.
  • US-A 5,116,515 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von flüchtigen organischen Schadstoffen aus dem Boden aus der Zone des Sickerwassers. Das Verfahren umfasst Ansaugen von Luft durch Rückgewinnungssonden, die in dem Boden angeordnet worden sind. Ein Gebläse wird danach in Abständen zugeschaltet, um gasförmige Dämpfe von dem Boden oberhalb des Wasserspiegels anzusaugen. Die Gase werden in einem Wasserabscheiderbecken aufgefangen, wo sie von der zufäl lig aufgefangen Flüssigkeit abgeschieden werden. Die Gase werden dann durch einen Filtrierapparat zwecks Reinigung hindurchgeleitet.
  • US-A 5,050,676 beschreibt ein Verfahren für Zweiphasen-Vakuumabsaugung von Schadstoffen von dem Boden und umfasst Vakuumabsaugung von Flüssigkeitsphase und Gasphase als ein gemeinsamer Strom, Abscheidung der Flüssigkeitsphase und Gasphase und nachfolgende Aufbereitung der getrennten Flüssigkeitsphase und Gasphase, um sauberes Abwasser zu erzeugen. Zweiphasen-Vakuumabsaugung arbeitet mit einer einzelnen Vakuumerzeugungsvorrichtung, um Schadstoffe aus dem Flüssigkeitsstrom und den Bodengasen durch das Brunnenrohr zu entfernen.
  • US-A 4,966,654 beschreibt ein System zum Entfernen von flüchtigen Kohlenwasserstoffverunreinigungen aus Wasser und aus mit Feuchtigkeit beladener Luft. Im Detail umfasst die Erfindung ein Strippsystem, vorzugsweise ein Dampfstrippsystem, um das belastete Wasser mit Wasserdampf bei einem Druck unter Atmosphärendruck zu mischen, wodurch Reinwasser zur Wiederverwendung und belasteter Strom und verdampfte Kohlenwasserstoffverunreinigungen bereitgestellt werden. Ein erster Kondensatorkühler nimmt den verunreinigten Wasserdampf und die verdampften Kohlenwasserstoffschadstoffe auf und kondensiert bei unter Atmosphärendruck einen Teil der verdampften Schadstoffe und einen Teil des belasteten Wasserdampfes zu verschmutztem Wasser. Ein zweiter Kondensatorkühler kondensiert den Wasserdampf und den Kohlenstoffdampf danach weiter. Ein Schwerkraftabscheider nimmt danach das verschmutzte Wasser aus dem ersten und dem zweiten Kondensatorkühler auf, ebenso wie unkondensierten Dampf und Kohlenwasserstoffverunreinigungen von dem zweiten Kondensatorkühler, und stellt Förderströme bereit, wie zum Beispiel abgeschiedenes verschmutztes Wasser zum Rückführen; kondensierte Kohlenwasserstoffverunreinigungen zur Wiederaufbereitung; und übergibt die unkondensierten Kohlenwasserstoffverunreinigungen an Aktivkohleabsorber. Das mit verschmutzter Feuchtigkeit beladene Gas wird durch einen dritten Kondensatorkühler geleitet, der verschmutztes Wasser erzeugt, das in das Dampfstrippsystem zurückgeführt wird, und die verbleibenden unkondensierten Kohlenwasserstoffe werden durch die Aktivkohleabsorber hindurchgeleitet.
  • US-A 4,943,305 beschreibt eine Belüftungsvorrichtung beziehungsweise einen Belüfter zum Austreiben der Verunreinigungen aus dem Grundwasser, insbesondere für Grundwasser unter Überdruck, wobei die Verunreinigungen ausgetrieben werden, indem ein Teilvakuum in einem Belüftungsschacht in der Nähe des zu reinigenden Grundwassers erzeugt wird und indem Frischluft unter den Wasserspiegel in dem Belüftungsschacht zugeführt wird, wobei der Belüftungsschacht an seinem oberen Ende mit einer druckbeaufschlagten Sammelkammer geschlossen ist. Die druckbeaufschlagte Sammelkammer ermöglicht die Einleitung von Frischluft bei einem Luftdruck, der den Grundwasserdruck ausgleicht. Darüber hinaus ist ein Vakuumgenerator, der das Teilvakuum erzeugt, in der druckbeaufschlagten Sammelkammer angeordnet.
  • Wenngleich bekannte Vorrichtungen und Verfahren für ihren beabsichtigten Verwendungszweck geeignet sind, besteht nach wie vor Bedarf an Verfahren und Vorrichtungen zum Vorwärmen verunreinigter Flüssigkeiten und Gase, die mit erhöhter Leistung aus dem Boden gewonnen werden. Weiterhin besteht ein Bedarf an Verfahren und Vorrichtungen zur Anreicherung der Konzentration flüchtiger Schadstoffe in der Gasphase eines Abwassergemisches, wodurch die Konzentration der Schadstoffe in der Flüssigkeitsphase verringert wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kammer zum Verdampfen von flüchtigen Verbindungen in einem gemischten Flüssigkeits-Dampf-Strom bereitgestellt, wobei der Strom einen im Wesentlichen flüssigen Anteil und einen im Wesentlichen dampfförmigen Anteil enthält; welche umfasst: einen Fluidsammler; einen Einlass zu dem Fluidsammler zum Einlassen des Stromes; ein Fluidtransportrohr mit einem ersten Ende, das in dem Fluidsammler angeordnet ist; eine Vakuumverbindung mit dem Fluidtransportrohr zum Ansaugen des Stromes in den Fluidsammler und zum Verdampfen wenigstens eines Teiles der flüchtigen Verbindungen in dem im Wesentlichen flüssigen Anteil, wodurch ein Dampfvolumen flüchtiger Verbindungen des im Wesentlichen dampfförmigen Anteils erhöht wird; einen Ablauf, der mit dem Fluidsammler verbunden ist, der einen Strom des im Wesentlichen flüssigen Anteils von dem Fluidsammler steuert; sowie einen Auslass, der mit dem Fluidtransportrohr verbunden ist, der einen Förderstrom des im Wesentlichen dampfförmigen Anteils von dem Fluidsammler steuert; dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidtransportrohr ein erstes Ende aufweist, das unterhalb einer Oberfläche des eingelassenen Mischstromes in dem Fluidsammler angeordnet ist.
  • Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Kammer weiterhin eine Messvorrichtung, die mit dem Auslass verbunden ist, um die Konzentration der flüchtigen Verbindungen in dem im Wesentlichen dampfförmigen Anteil, der aus dem Fluidtransportrohr austritt, zu messen.
  • Vorzugsweise umfasst die Messvorrichtung weiterhin einen Gaschromatographen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Verdampfen flüchtiger Verbindungen in einem gemischten Flüssigkeits-Dampf-Strom bereitgestellt, wobei der Strom einen im Wesentlichen flüssigen Anteil und einen im Wesentlichen dampfförmigen Anteil beinhaltet, welches umfasst: eine Vakuumquelle, eine Leitung, die eine Fluidquelle mit der Vakuumquelle verbindet, wobei die Leitung eine Vielzahl von Einlässen und Auslässen, eine Vielzahl von Verdampfungskammern, gemäß dem ersten Aspekt, wobei eine jede Verdampfungskammer einen Einlass und einen Auslass aufweist, wobei ein jeder Verdampfungskammer-Einlass mit einem Leitungsauslass verbunden ist, und wobei ein jeder Verdampfungskammer-Auslass mit einem Leitungseinlass verbunden ist, eine Vielzahl von Schiebern, wobei ein jeder Schieber zwischen einem Leitungsauslass und einem Verdampfungskammer-Einlass angeordnet ist, sowie eine Vielzahl von Strömungsrichtern, die über die gesamte Leitung verteilt sind, wobei ein jeder Strömungsrichter in Bezug auf eine Verdampfungskammer so angeordnet ist, dass er zwischen der Richtung von Fluid von der Fluidquelle in den Verdampfungskammer-Einlass und der Richtung von Fluid hinter den Verdampfungskammer-Einlass auswählen kann.
  • Vorzugsweise umfasst das System gemäß dem zweiten Aspekt ein Rückkopplungssystem, das in Verbindung mit den Strömungsrichtern und den Messvorrichtungen steht, wobei die Auswahl der Strömungsrichter von der gemessenen Konzentration der flüchtigen Verbindungen abhängig ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Entfernen flüchtiger Schadstoffe aus einem belasteten Bereich des Bodens mit einem Wasserspiegel und einer Zone des Sickerwassers oberhalb des Wasserspiegels bereitgestellt, die umfasst: eine gelochte Steigleitung, die sich von einer Oberfläche nach unten bis auf ein Niveau unterhalb des Wasserspiegels erstreckt; ein Bodenluftabsaugrohr, das mit der gelochten Steigleitung verbunden ist; eine Vakuumquelle in Fluidverbindung mit dem Bodenluftabsaugrohr, wobei Dampf und Flüssigkeit von dem Boden in die Steigleitung und von der Steigleitung in das Bodenluftabsaugrohr angesaugt und als gemischter Flüssigkeits-Dampf-Strom an die Oberfläche transportiert werden können, wobei der gemischte Flüssigkeits-Dampf-Strom einen im Wesentlichen flüssigen Anteil und einen im Wesentlichen dampfförmigen Anteil aufweist; ein Verdampfungssystem, das wenigstens eine Kammer gemäß dem ersten Aspekt oder ein System gemäß dem zweiten Aspekt umfasst, angeordnet zwischen dem Bodenluftabsaugrohr und der Vakuumquelle, das den gemischten Flüssigkeits-Dampf-Strom aufnimmt und wenigstens einen Teil der flüchtigen Verbindungen in dem im Wesentlichen flüssigen Anteil verdampft, wodurch ein Dampfvolumen flüchtiger Verbindungen des im Wesentlichen dampfförmigen Anteils erhöht wird; sowie einen Dampf-Flüssigkeits-Abscheider, der den verbleibenden Dampf und die verbleibende Flüssigkeit aufnimmt und diese in einen einzelnen Dampfstrom beziehungsweise einen einzelnen Flüssigkeitsstrom trennt.
  • Die vorliegende Erfindung weist wesentliche Vorteile gegenüber aktuellen Vorrichtungen und Systemen zur Behandlung eines verunreinigten Abwasserstromes auf. Erstens stellt sie eine Vorrichtung zum Transportieren von Schadstoffen von der flüssigen Komponente des Abwasserstromes zu der dampfförmigen Komponente bereit. Dies ermöglicht, dass die Schadstoff-Nachtrennung vorwiegend auf die dampfförmige Komponente des Abwasserstromes beschränkt werden kann, wodurch die Leistung der Schadstoff-Absaugvorrichtung erhöht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine Vorrichtung und Systeme zur Vorbehandlung verunreinigter Flüssigkeiten und Dämpfe bereit, die aus Böden mit reduziertem Energiebedarf gewonnen werden. Dies wird erreicht, indem eine Mehrheit der Schadstoffe mit dem Abwasser in der Phase behandelt wird, die den geringsten Energieaufwand erfordert.
  • Zusätzlich befriedigt die vorliegende Erfindung einen Bedarf nach der Entwicklung von Vorrichtungen und Systemen für die Vorbehandlung von verunreinigten Flüssigkeiten und Dämpfen, die aus Böden unter Verwendung von relativ kompakten und kleinen Ausrüstungen gewonnen werden.
  • Konkrete Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Schadstoff-Absaugvorrichtung nach dem Stand der Technik, die eingesetzt werden kann, um Bodenschadstoffe von unterhalb der Bodenoberfläche zu entfernen.
  • 2 enthält eine detaillierte Veranschaulichung eines Ausführungsbeispieles einer Verdampfungskammer der vorliegenden Erfindung.
  • 3 beschreibt ein System zum Verdampfen von flüssigen Schadstoffen unter Verwendung einer Reihe von Verdampfungskammern der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 veranschaulicht eine mögliche Art, in der die vorliegende Erfindung in eine Schadstoff-Absaugvorrichtung eingebaut werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenluftabsaugungsvorrichtung zum Entfernen von Schadstoffen und/oder Schadstoffe enthaltenden Dämpfen oder Flüssigkeiten aus dem Boden als einem Zweiphasen-Abwasserstrom. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Erhöhung der Anzahl der Schadstoffe, die von der Flüssigkeitsphase in die Gasphase überführt werden, bevor die Phasen zwecks Entfernung oder nachfolgender Behandlung getrennt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschreiben sollen und die die Erfindung nicht einschränken sollen, veranschaulicht 1 schematisch eine Vorrichtung zum Durchführen eines bekannten Verfahrens der Aufbereitung von Bodenflüssigkeiten und Bodendämpfen, die Schadstoffe enthalten. Eine Vakuuminduktionsvorrichtung 12 steht über ein Rohr 14, einen Gas-/Flüssigkeits-Phasenabscheider 16, wie zum Beispiel ein Flüssigkeitsabscheider oder eine ähnliche Vorrichtung, sowie ein Rohr 18 mit dem Rohrformstück 22 in Fluidverbindung mit einem oder mehreren Vakuumbrunnen 20.
  • In einem repräsentativen Zweiphasen-Schadstoff-Absaugverfahren bewirkt die Aktivierung der Vakuuminduktionsvorrichtung 12, dass ein gemischter Flüssigkeits-Dampf-Strom 24 von dem Boden angesaugt und über einen Vakuumbrunnen 20 entfernt wird. Der Zweiphasen-Abwasserstrom 24 wird danach durch das Rohr 18 und in den Phasenabscheider 16 angesaugt. Das Abwasser wird danach in einen flüssigen Anteil und einen dampfförmigen Anteil getrennt, die beide über die Rohrleitungen 26 und 28 zwecks Entsorgung oder nachfolgender Filtration oder sonstiger Aufbereitung aus dem Phasenabscheider 16 entfernt werden.
  • Bekannte Verfahren der Aufbereitung verunreinigter Dämpfe sind weitaus wirksamer und kostengünstiger als solche, die für die Aufbereitung von Flüssigkeiten zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund ist es am besten, Flüssigkeitsphasen-Schadstoffe in die Gasphase umzuwandeln, wenn eine solche Umwandlung überhaupt möglich ist. Eine gewisse Phasenumwandlung tritt natürlich auf, da das Aufbringen des Vakuums bewirkt, dass ein Teil der flüssigen Teilchen verdampft, wenn der Abwasserstrom 24 aus dem Boden abgesaugt wird. Im Idealfall wird die Konzentration der flüchtigen Schadstoffe, die in der flüssigen Komponente des Abwassers verbleibt, bis zu einem Punkt reduziert worden sein, an dem weitere Aufbereitung der Flüssigkeit nicht erforderlich ist, wenn diese von dem Phasenabscheider 16 entfernt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 macht sich die vorliegende Erfindung den Umstand zunutze, dass ein Teil der flüchtigen Verbindungen aufgrund des Aufbringens des Vakuums, wenn der Abwasserstrom an die Oberfläche transportiert wird, natürlich verdampft. Wie gezeigt wird, umfasst ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Verdampfungskammer 100, die einen Fluidsammler 110 umfasst, der einen Einlass 114 aufweist, durch den der Zweiphasen-Abwasserstrom in die Verdampfungskammer 100 eintritt, nachdem er aus dem Boden entfernt worden ist.
  • Die Verdampfungskammer 100 kann mit einem System zur Wiedergewinnung von Grundwasser verbunden sein, das einen gemischten Flüssigkeits-Dampf-Strom aufweist, und es kann verwendet werden, um die Menge belasteter Flüssigkeit zu reduzieren, indem der dampfförmige Anteil erhöht wird. Analog dazu kann die Verdampfungskammer 100 an ein Bodenluftabsaugungs-, ein Luftverteilungs- oder ein Bioslur ping-Verfahren angebunden werden. Wenngleich es richtig ist, dass die Schadstoffe, die unter Verwendung dieser Verfahren entfernt werden, vorrangig in der Gasphase vorliegen werden, werden die abgesaugten Dämpfe oft wenigstens einige flüssige Teilchen enthalten. Die vorliegende Erfindung kann problemlos angepasst werden, um diese wenigen verbleibenden flüssigen Teilchen zu reduzieren oder sogar zu eliminieren, wodurch sichergestellt wird, dass der abgesaugte Dampf trocken ist.
  • Noch immer unter Bezugnahme auf 2 umfasst die Verdampfungskammer 100 weiterhin ein Fluidtransportrohr 112. Wie in der Veranschaulichung gezeigt wird, ist ein Ende des Fluidtransportrohres 112 in dem Fluidsammler 110 angeordnet, und das andere Ende steht über den Auslass 120 mit einer Vakuuminduktionsvorrichtung 12 in Verbindung. In Betrieb bewirkt das Aufbringen des Vakuums, dass der Abwasserstrom 24 durch den Einlass 114 in die Verdampfungskammer 100 angesaugt wird. Fortgesetztes Aufbringen des Vakuums bewirkt, dass der Abwasserstrom 24 von dem Fluidsammler 110 in das Fluidtransportrohr 112 und aus der Verdampfungskammer 100 gesaugt wird. Wenngleich die Schadstoffe vor dem Transport des Abwasserstromes 24 durch die Verdampfungskammer 100 vorhanden waren, werden diese Schadstoffe nunmehr in einem wesentlich größeren Dampfanteil vorliegen. Ablagerungen verschiedener Materialien, wie zum Beispiel von Bodenteilchen oder Calciumablagerungen, können sich an dem Boden des Fluidsammlers 110 ansammeln. Diese Materialien können problemlos aus dem Fluidsammler entfernt werden, indem der Ablauf 118 geöffnet wird, wodurch das Material zwecks Entsorgung oder Aufbereitung ausgetragen werden kann. Analog dazu kann der verdampfte Abwasserstrom 24 über den Auslass 120 zwecks Phasentrennung und nachfolgender Aufbereitung und Rückführung einer Phase oder beider Phasen aus dem Fluidtransportrohr 112 entfernt werden. Es ist zu beachten, dass der Auslass 120 und/oder der Ablauf 118 auch genutzt werden können, um nach Bedarf die Strömung von Dampf durch das Fluidtransportrohr 112 und den Fluidsammler 110 zu verhindern.
  • Das Vakuum, das auf den Vakuumbrunnen 20 aufgebracht wird, wird aufgrund der Reibungsverluste, die durch den Vakuumbrunnen 20 und die Rohrleitung 18 auftreten, typischerweise geringer sein als das Vakuum, das auf die Verdampfungskammer 100 aufgebracht wird. Die Veränderung des Vakuumverlustes wird vorrangig von den Oberflächenbedingungen abhängig sein. Zum Beispiel können in einem Ausführungs beispiel der Erfindung die Vakuumgefälle zwischen 29,9 und 18 Zoll Quecksilbersäule (0,94 und 0,56 bar) betragen. Andererseits werden Verluste typischerweise nicht in Verdampfungskammern 100 auftreten, das heißt die Vakuumniveaus in den verschiedenen Verdampfungskammern werden typischerweise konstant bleiben. Wenn dies erwünscht ist, können die Vakuumniveaus in einigen oder in allen Verdampfungskammern 100 durch das Stellventil 120 beeinflusst werden. Die Erfindung wird in dieser Schrift mit einer einzelnen Vakuuminduktionsvorrichtung 12 beschrieben, die in Verbindung mit der Verdampfungskammer 100 und dem Vakuumbrunnen 24 steht, jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist möglich, die Erfindung so auszulegen, dass das auf die Kammer 100 und den Vakuumbrunnen 20 aufgebrachte Vakuum von verschiedenen Quellen kommt. Es ist an dieser Stelle zu beachten, dass eine Messvorrichtung 124, wie zum Beispiel ein Gaschromatograph oder eine ähnliche Vorrichtung, die den Feuchtigkeitsgehalt eines Dampfes detektiert, in dem Auslass 120 angeordnet werden kann, um die Dampfkonzentration des Abwasserstromes 24 zu messen, wenn dieser aus der Verdampfungskammer 100 austritt. Eine solche Vorrichtung kann verwendet werden, um zu bestimmen, ob Flüssigkeitsaufbereitung nach Absaugung für den Abwasserstrom 24 bereitgestellt werden muss, um Schadstoffe weiter zu entfernen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 umfasst ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ein System 200 zum Verdampfen flüchtiger Verbindungen, welches den Anschluss von zwei oder mehr Verdampfungskammern 100 untereinander sowie Verbindung einer Kammer 100 mit dem Auslass eines Schadstoff-Absaugungssystems erfordert. Der Einsatz eines Verdampfungssystems 200 anstelle einer einzelnen Verdampfungskammer 100 zum Verdampfen flüssiger Schadstoffe vor dem Trennen der Phasen zwecks nachfolgender Aufbereitung wird üblicherweise ermöglichen, dass ein größeres Volumen des flüssigen Anteils des Abwassers in Dampf umgewandelt werden kann als jenes, das aus der Verwendung von nur einer Kammer resultiert.
  • Wie gezeigt wird, steht die Vakuuminduktionsvorrichtung 12 über das Rohr 18 in Fluidverbindung mit dem Abwasserstrom 24. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Rohr 18 mehrere Öffnungen auf, die über seine gesamte Länge für Bewegung von Fluid in das und aus dem Rohr verteilt sind, auf. Insbesondere ist ein jeder Auslass 120 mit einer Öffnung in dem Rohr 18 verbunden, wodurch ermöglicht wird, dass verdampftes Abwasser in das Rohr 18 eintritt, wenn es durch die Fluidtransportrohre 112 aus den Verdampfungskammern 100 austritt. Zusätzlich ist ein jeder Einlass 114 der mehreren Verdampfungskammern 100 über ein Verbindungsrohr 204 mit einer Öffnung in dem Rohr 18 verbunden. Ein Schieber 202 ist in einem jeden Rohr 204 zwischen der Öffnung in dem Rohr 18 und dem entsprechenden Einlass 114 angeordnet, um Strömung von Abwasser in die jeweilige Verdampfungskammer 100 nach Bedarf zu verhindern. Weiterhin können alle Schieber verwendet werden, um das Verdampfungssystem 200 erforderlichenfalls zu umgehen. Strömungsrichter 206a, 206b und 206c sind in dem Rohr 18 angeordnet, um erforderlichenfalls den Durchgang von Fluid zu verhindern.
  • In Betrieb ermöglicht diese Konfiguration, bei der die Einlässe 114 und die Auslässe 120 der mehreren Verdampfungskammern 100 mit den Öffnungen in dem Rohr 18 verbunden sind, dass die meisten oder alle flüchtigen Verbindungen des ursprünglichen verunreinigten Abwasserstromes 24 verdampft werden, wodurch die Notwendigkeit der Entfernung oder Aufbereitung flüchtiger Schadstoffe praktisch beseitigt wird.
  • Nach wie vor unter Bezugnahme auf 3 bewirkt das Aufbringen des Vakuums von der Vakuuminduktionsvorrichtung 12, dass der Strom 24 verunreinigten Abwassers von dem Boden und dem Vakuumbrunnen 20 in das Rohr 18 strömt. Erneut ist die Verwendung einer einzelnen Vakuuminduktionsvorrichtung 12 in Verbindung mit dem Vakuumbrunnen 20 und einer Verdampfungskammer 100 oder mit mehreren Verdampfungskammern 100 für eine erfolgreiche Ausführung der Erfindung nicht erforderlich. Es ist möglich, die Erfindung so zu konfigurieren, dass verschiedene Vakuumquellen mit dem Vakuumbrunnen 20 und mit einer Verdampfungskammer 100 oder mit mehreren Verdampfungskammern 100 in Verbindung stehen. Der erste Strömungsrichter 206a wird so angeordnet, dass er Fluid von dem Vakuumbrunnen 20 entweder zu der Verdampfungskammer 100 oder hinter die Verdampfungskammer und in das Rohr 18 umleitet.
  • Wenn der Strömungsrichter 206a geschlossen ist, wird verunreinigtes Abwasser 24 durch das Rohr 204 und den Einlass 114 in die erste Verdampfungskammer 100 strömen, wodurch bewirkt wird, dass ein großer Teil der flüchtigen Verbindungen verdampft wird, wenn der Abwasserstrom durch das Fluidtransportrohr 112 hindurchgeht.
  • Erneut kann verbleibendes Abwasser über den Ablauf 118 aus dem Fluidsammler entfernt werden. Solange der Auslass 120 geöffnet ist, wird der Abwasserstrom 24 durch das Rohr 18 hindurch und zu dem Punkt A gehen.
  • Ein offensichtlicher Grund, eine Verdampfungskammer 100 oder mehrere Verdampfungskammern 100 zu umgehen, wäre es, deren Nutzung zu verhindern, wenn bei dieser oder diesen eine Betriebsstörung vorliegt. Umgehung der Kammer oder Kammern wäre darüber hinaus für routinemäßige Wartungsarbeiten an einer Kammer oder an allen Kammern erforderlich. Zusätzlich kann eine Kammer 100 oder können mehrere Kammern 100 betrieben werden, um die gewünschte Verdampfung flüchtiger Verbindungen aus dem Flüssigkeitsstrom zu erzielen. Wenngleich es bei der Installation als notwendig erscheinen mag, eine Vielzahl von kammern innerhalb eines einzelnen Systems 200 anzuschließen, um die entsprechende Menge von Schadstoffen zu verdampfen, können es nachfolgende Bodenbedingungen ermöglichen, zu einem späteren Zeitpunkt weniger als alle kammern zu betreiben. Der Einbau von Ventilen 202 und 206 wäre unter solchen Umständen offensichtlich vorteilhaft, da diese verwendet werden können, um die entsprechende Anzahl von kammern 100 jederzeit zu betreiben und/oder abzuschalten. Zum Beispiel kann ein System 200, das mehrere kammern 100 enthält, an einem Standort installiert werden, der zu bestimmten Zeiten des Jahres ein großes Volumen von Grundwasser enthält und zu anderen Zeiten ein weitaus kleineres solches Volumen. Alle kammern würden bei Installation und in der Zeit des Jahres, in der der Boden gesättigt ist, genutzt werden, während eine Kammer oder mehrere kammern umgangen werden kann oder können, wenn der Boden trockener ist. Die umgangenen Kammern 100 würden offensichtlich später erneut genutzt werden, wenn der Boden zur Sättigung zurückkehrt, wodurch zusätzliche Verdampfung flüchtiger Verbindungen erforderlich ist.
  • Wen die Einlässe 202a und 202b geschlossen sind und wenn die Strömungsrichter 206a und 206b geöffnet sind, wird der verdampfte Abwasserstrom 24 die zweite Verdampfungskammer 100 umgehen und zwecks Phasentrennung und anderer notwendiger Aufbereitungen aus dem Rohr 18 austreten.
  • Wenn jedoch der Abwasserstrom 24 einen Punkt A erreicht, wenn der Einlass 202b geöffnet und der Strömungsrichter 206b geschlossen ist, wird der Abwasserstrom 24 durch deren Einlass 114 in die zweite Verdampfungskammer 100 eintreten, und noch in dem Abwasserstrom 24 verbleibende flüchtige Verbindungen werden erneut verdampft. Dies bewirkt, dass eine noch größere Menge von flüchtigen Verbindungen vor der Phasentrennung in die Gasphase eintreten werden. Ein Teil des Abwassers kann erneut in dem zweiten Fluidsammler 110 in der Flüssigkeitsphase verbleiben und über den Ablauf 118 entfernt werden. Unter der Annahme, dass der zweite Auslass 120b geöffnet ist, wird der Abwasserstrom 24 in das Rohr 18 eintreten und sich zu dem Punkt B bewegen.
  • Wenn analog dazu der Einlass 202c geschlossen ist und der Strömungsrichter 206c geöffnet ist, wird der Abwasserstrom 24 die dritte Verdampfungskammer 100 umgehen und aus dem Rohr 18 austreten, um in eine flüssige Komponente und eine gasförmige Komponente getrennt zu werden und um notwendige Aufbereitung nach dem Trennen zu untergehen. Wenn jedoch der Einlass 202c geöffnet ist und der dritte Strömungsrichter 206c geschlossen ist, wird der Abwasserstrom 24 in die dritte Verdampfungskammer 100 eintreten, um die verbleibenden flüchtigen Verbindungen einem weiteren Verdampfungsschritt zu unterwerfen, nachdem der Abwasserstrom 24 zu dem Rohr 18 zurückgeführt und abtransportiert wird zwecks Trennung und Aufbereitung nach der Trennung. Wenngleich das Verdampfungssystem 200 hierin in Verbindung mit drei Verdampfungskammern beschrieben wird, kann eine beliebige Anzahl von Verdampfungskammern 100 auf die oben beschriebene Art und Weise angeschlossen werden, und die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von drei Kammern beschränkt. Somit kann der verdampfte Abwasserstrom 24 wie in der Veranschaulichung angedeutet aus dem Verdampfungssystem 200 austreten oder aber durch den vierten und durch nachfolgende Einlässe 202 und in zusätzliche Verdampfungskammern 100 strömen.
  • Wie weiter oben bereits ausgeführt wurde, kann eine Messvorrichtung 124 in beliebigen oder allen Auslässen 120 angeordnet werden, um die Dampfkonzentration in dem Abwasserstrom 24 zu messen, wenn dieser aus der Verdampfungskammer 100 austritt. Wenn sie in dieser Konfiguration beinhaltet ist, kann die Messvorrichtung 124 verwendet werden, um die Richtung der Strömung des Abwasserstroms 24 zu steuern. Somit kann der Abwasserstrom 24 entweder hinter verbleibende Strömungsrichter 206 und aus dem System hinaus strömen oder aber in zusätzliche Verdampfungskammern 100 hinein, um das Dampfvolumen des Abwasserstroms 24 ausgehend von den Daten der Messvorrichtung 24 weiter zu erhöhen. Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die durch die Strömungsrichter 206 vorgegebene Strömungsrichtung manuell ausgewählt werden kann oder aber durch Einbau eines automatischen Rückkopplungssystems, das Messdaten von der Messvorrichtung 124 an die Strömungsrichter 206 überträgt, so dass der Strömungsrichter 206 den Abwasserstrom aus dem System hinaus leiten wird, wenn die Dampfkonzentration von flüchtigen Schadstoffen ausreichend hoch ist, oder dass er den Abwasserstrom 24 in eine andere Verdampfungskammer 100 leiten wird, wenn die Dampfkonzentration für die wirkungsvollste Nachaufbereitung zu niedrig ist.
  • Unter Bezugnahme auf 4 umfasst ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung den Anschluss entweder einer Verdampfungskammer 100 oder einer Vielzahl von Kammern, die ein Verdampfungssystem 200 ausbilden, an einen Vakuumbrunnen 20 oder an eine ähnliche Vorrichtung zum Entfernen flüssiger und/oder gasförmiger Schadstoffe aus einem belasteten Bereich des Bodens. Eine Art von Schadstoff-Absaugvorrichtung umfasst eine gelochte Steigleitung 302, die sich von der Oberfläche des Bodens nach unten bis auf ein Niveau unterhalb des Wasserspiegels 306 erstreckt. Ein Bodenluftabsaugrohr ist mit der gelochten Steigleitung 302 verbunden, und eine Vakuuminduktionsvorrichtung 12 steht in Fluidverbindung mit dem Bodenluftabsaugrohr 304, um zu bewirken, dass Dampf und Flüssigkeit von dem Boden in die Steigleitung und von der Steigleitung in das Bodenluftabsaugrohr angesaugt und als gemischter Flüssigkeits-Dampf-Strom 24 zu der Oberfläche transportiert werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann oder können eine Verdampfungskammer 100 oder mehrere Verdampfungskammern 100 in dem Rohr 18 zwischen dem Bodenluftabsaugrohr 304 und der Vakuuminduktionsvorrichtung 12 angeordnet werden. Der gemischte Flüssigkeits-Dampf-Strom 24 wird durch den Einlass 114 transportiert, und wenigstens ein Teil der flüchtigen Schadstoffe in Flüssigkeitsphase des Abwasserstromes 24 wird verdampft. In dem Fall einer einzelnen Verdampfungskammer 100 kann das verdampfte Abwasser 24 danach zu einem Dampf-Flüssigkeits-Abscheider 16 (wie er in 1 veranschaulicht wird) transportiert werden, der den verbleibenden Dampf und die verbleibende Flüssigkeit aufnimmt und diese zwecks nachfolgender Aufbereitung in einen einzelnen Dampfstrom und einen einzelnen Flüssigkeitsstrom trennt. Wenn ein Verdampfungssystem 200 verwendet wird, wird der flüs sige Dampfstrom 24 mehrmals einer Verdampfung unterzogen, wenn er durch eine oder mehrere zusätzliche Verdampfungskammern 100 hindurchgeht, wobei sich die Menge der in der Gasphase vorliegenden flüchtigen Verbindungen jedes Mal erhöht, wenn der Strom durch eine Kammer 100 hindurchgeht.
  • Erneut können Messvorrichtungen 124 mit den Auslässen 120 verbunden werden, um die Dampfkonzentration des austretenden Abwasserstromes zu messen. Die Strömungsrichter 206 können manuell oder automatisch angesteuert werden, um die Strömung des Abwasserstromes 24 zu der wirkungsvollsten Nachaufbereitung zu richten.

Claims (6)

  1. Kammer (100) zum Verdampfen flüchtiger Verbindungen in einem gemischten Flüssigkeits-Dampf-Strom, wobei der Strom einen im Wesentlichen flüssigen Anteil und einen im Wesentlichen dampfförmigen Anteil enthält, umfassend: a) einen Fluidsammler (110); b) einen Einlass (114) zu dem Fluidsammler (110) zum Einlassen des Stromes; c) ein Fluidtransportrohr (112) mit einem ersten Ende, das in dem Fluidsammler (110) angeordnet ist; d) ein Vakuum (12), das in Verbindung mit dem Fluidtransportrohr steht, um den Strom durch den Einlass (114) und in den Fluidsammler (110) anzusaugen und um wenigstens einen Teil der flüchtigen Verbindungen in dem im Wesentlichen flüssigen Anteil zu verdampfen, um dadurch ein Dampfvolumen flüchtiger Verbindungen des im Wesentlichen dampfförmigen Anteils zu erhöhen; e) einen Ablauf (116, 118), der mit dem Fluidsammler (110) verbunden ist, der eine Strömung des im Wesentlichen flüssigen Anteils von dem Fluidsammler (110) steuert; und f) einen Auslass (120), der mit dem Fluidtransportrohr (112) verbunden ist, der einen Auslauf des im Wesentlichen dampfförmigen Anteils von dem Fluidsammler (110) steuert; dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidtransportrohr (112) ein erstes Ende hat, das unterhalb der Oberfläche des eingelassenen Mischstroms in dem Fluidsammler (110) angeordnet ist.
  2. Kammer zum Verdampfen flüchtiger Verbindungen nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Messvorrichtung (124), die mit dem Auslass (120) verbunden ist, um die Konzentration der flüchtigen Verbindungen in dem im Wesentlichen dampfförmigen Anteil zu messen, der aus dem Fluidtransportrohr (112) austritt.
  3. Kammer zum Verdampfen flüchtiger Verbindungen nach Anspruch 2, wobei die Messvorrichtung weiterhin einen Gaschromatographen umfasst.
  4. System (200) zum Verdampfen flüchtiger Verbindungen in einem gemischten Flüssigkeits-Dampf-Strom, wobei der Strom einen im Wesentlichen flüssigen Anteil und einen im Wesentlichen dampfförmigen Anteil enthält, umfassend: a) eine Vakuumquelle (12); b) eine Leitung (18), die eine Fluidquelle mit der Vakuumquelle (12) verbindet, wobei die Leitung (18) eine Vielzahl von Einlässen und Auslässen (204) aufweist; c) eine Vielzahl von Verdampfungskammern (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine jede Verdampfungskammer (100) einen Einlass (14) und einen Auslass aufweist, wobei ein jeder Verdampfungskammer-Einlass (14) mit einem Leitungsauslass (204) verbunden ist und ein jeder Verdampfungskammer-Auslass mit einem Leitungseinlass verbunden ist; d) eine Vielzahl von Schiebern (120, 202), wobei ein jeder Schieber zwischen einem Leitungsauslass und einem Verdampfungskammer-Einlass (114) angeordnet ist; und e) eine Vielzahl von Strömungsrichtern (206), die über die gesamte Leitung verteilt sind, wobei ein jeder Strömungsrichter in Bezug auf eine Verdampfungskammer und so angeordnet wird, dass er zwischen der Richtung von Fluid von der Fluidquelle in den Verdampfungskammer-Einlass (114) und der Richtung von Fluid hinter den Verdampfungskammer-Einlass auswählen kann.
  5. System zum Verdampfen flüchtiger Verbindungen nach Anspruch 4, weiterhin umfassend: ein Rückkopplungssystem, das in Verbindung mit den Strömungsrichtern und Messvorrichtungen steht, wobei die Auswahl des Strömungsrichters von der gemessenen Konzentration der flüchtigen Verbindung abhängig ist.
  6. Vorrichtung zum Entfernen flüchtiger Schadstoffe aus einem belasteten Bereich des Bodens mit einem Wasserspiegel (306) und einer Zone des Sickerwassers oberhalb des Wasserspiegels (306), die umfasst: a) eine gelochte Steigleitung (302), die sich von einer Oberfläche des Bodens nach unten bis auf ein Niveau unterhalb des Wasserspiegels (306) erstreckt; b) ein Bodenluftabsaugrohr (304), das mit der gelochten Steigleitung (302) verbunden ist; c) eine Vakuumquelle (12) in Fluidverbindung mit dem Bodenluftabsaugrohr (304), wobei flüchtige Verbindungen enthaltender Dampf und flüchtige Verbindungen enthaltende Flüssigkeit von dem Boden in die Steigleitung (302) und von der Steigleitung (302) in das Bodenluftabsaugrohr (304) angesaugt und als gemischter Flüssigkeits-Dampf-Strom an die Oberfläche angesaugt werden können, wobei der gemischte Flüssigkeits-Dampf-Strom einen im Wesentlichen flüssigen Anteil und einen im Wesentlichen dampfförmigen Anteil aufweist; d) ein Verdampfungssystem, das wenigstens eine Kammer (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 umfasst, oder ein System nach einem der Ansprüche 4 und 5, angeordnet zwischen dem Bodenluftabsaugrohr (304) und der Vakuumquelle (12), das den gemischten Flüssigkeits-Dampf-Strom aufnimmt und wenigstens einen Teil der flüchtigen Verbindungen in dem im Wesentlichen flüssigen Anteil verdampft, wodurch ein Dampfvolumen flüchtiger Verbindungen des im Wesentlichen dampfförmigen Anteils erhöht wird; e) einen Dampf-Flüssigkeits-Abscheider (16), der den gemischten Flüssigkeits-Dampf-Strom aufnimmt und diesen in einzelne Dampf- und Flüssigkeits-Ströme trennt.
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