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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schnittstellen- und Lenkungsvorrichtung
zur Kommunikation zwischen einer Teilnehmer-Endgeräteinheit eines
externen Netzes und einem internen Netz.
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Stand der
Technik
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Im
Rahmen der Entwicklung der Telekommunikationen führt die Vervielfachung der
Hardware und Funktionen, die auf Seiten der Endgeräteinheiten vorgeschlagen
werden, zu einer Anforderung, die Möglichkeiten für den Zugriff
auf das Telekommunikationsnetz zu steigern, was die Funktion dieser
Einheiten immer komplexer oder sogar unsteuerbar macht.
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Seit
mehreren Jahren lassen die Entwicklungen der Hardware, dies es ermöglicht, über ein
Netz, das den Datenaustausch unterstützt, fernzusteuern oder ferneinzuwirken,
immer mehr Anwendungen zu.
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Der
Hauptnachteil einer derartigen Vervielfachung der Anwendungen ist
ein erhöhtes
Risiko für wiederholte
Funktionsstörungen
aufgrund der Inkohärenz
und der fehlenden globalen Steuerung der Einheiten.
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Daher
ist es erforderlich, eine derartige potentielle Zunahme beherrschen
zu können
und somit die primären
Kapazitäten
des Telekommunikationsnetzes bewahren zu können.
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Die
Erfindung hat die Aufgabe, diese verschiedenen Probleme zu lösen.
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Ein
Dokument des Standes der Technik, EP-A-0 639 019, beschreibt eine
Telephon-Schnittstellenschaltung für einen Haushaltsdatenbus.
Diese Schnittstellenschaltung ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation
mit elektrischen Vorrichtungen, die mit einem Datenbus verbunden
sind, über
eine Telephonleitung, um eine Haushaltsküche integral zu steuern. Sie
umfasst eine Hauptsteuereinheit, einen Signaldetektor, der mit einem
Telephonton-Generator/Detektor verbunden ist, und eine Tonsignalaufzeichnungs/-Wiedergabevorrichtung
mit Benutzernachrichtenspeichern, mehreren externen Speichern, die
feste Antwortdaten halten, die von der Steuereinheit unter Verwendung
eines Decodierungsverfahrens adressiert werden, und ein FSK-Modem
zum Koppeln des Datenbusses mit der Schnittstellenschaltung.
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Darstellung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schnittstellen- und Lenkungsvorrichtung
zur Kommunikation zwischen einer Teilnehmer-Endgeräteinheit eines
externen Netzes und einem internen Netz, mit dem mehrere Hardware-Entitäten verbunden
sind, die umfasst:
- – ein erstes Schnittstellenmodul
zum Senden/Empfangen digitaler Daten oder analoger Signale, das
mit der Endgeräteinheit
verbunden ist;
- – ein
zweites Schnittstellenmodul zum Senden/Empfangen digitaler Daten
oder analoger Signale, das mit dem internen Netz verbunden ist;
- – ein
Verarbeitungsmodul, das mit wenigstens einem Speichermodul verbunden
ist und den allgemeinen Betrieb der Vorrichtung in der Weise steuert,
dass eine Master-Funktion der Teilnehmer-Endgeräteinheit gewährleistet
ist, indem sie zugleich den Verfügbarkeitszustand
des externen Netzes und den Zustand des internen Netzes, von dem
und zu dem unter anderem Anforderungen und Quittierungen ausgetauscht
werden können, überwacht,
wobei eine Hardware-Entität
nur bei Autorisierung durch dieses Verarbeitungsmodul verbunden
wird, und zwar:
- – direkt
mit dem externen Netz;
- – oder über dieses
Verarbeitungsmodul,
was nach der Zuteilung der Prioritäten durch
dieses Verarbeitungsmodul geschieht;
dadurch gekennzeichnet,
dass es umfasst: - – mehrere Erfassungsmodule,
die jeweils eine Funktion der Erfassung eines Vorgangs des Durchschaltens
einer der Entitäten
in dem externen Netz gewährleisten,
wobei:
- – ein
erstes Modul die Funktion der Erfassung einer besetzten Leitung
gewährleistet,
- – ein
zweites Modul die Funktion der Erfassung eines nicht aufgelegten
parallelen Geräts
gewährleistet,
- – ein
drittes Modul die Funktion der Erfassung eines Besetzttons gewährleistet,
- – ein
viertes Modul die Funktion der Erfassung der Anzeige eines anstehenden
Anrufs gewährleistet;
wobei
diese Erfassungsmodule mit dem Verarbeitungsmodul kommunizieren
und Daten austauschen; - – ein Protokoll-Steuermodul
in dem internen Netz, das dem zweiten Sende/Empfangs-Schnittstellenmodul
zugeordnet ist, wobei das Verarbeitungsmodul über Eingangs/Ausgangs-Ports
mit einem Datenaustauschbus verbunden ist, der ermöglicht,
mit diesem Modul zu kommunizieren;
- – eine
Eingangs/Ausgangs-Pufferschaltung, die mit dem Verarbeitungsmodul
in einer Weise verbunden ist, dass der Anschluss eines Mensch/Maschine-Schnittstellenmoduls
möglich ist.
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Vorteilhaft
umfasst die Vorrichtung der Erfindung ein Modul, das die Modemfunktion
erfüllt
und mit dem ersten Schnittstellenmodul, dem vierten Erfassungsmodul
und dem Verarbeitungsmodul verbunden ist und insbesondere ermöglicht,
V23-Informationen
bei einem ankommenden Anruf zu decodieren und gegebenenfalls sofort
abzunehmen und somit die geeignete Lenkung zu einer der Hardware-Entitäten zu initialisieren.
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Vorteilhaft
ist das Verarbeitungsmodul mit wenigstens einem Programm-Speichermodul
und mit wenigstens einem Schreib-Lese-Speichermodul, das die Speicherung
von Informationen bezüglich
des internen Netzes und/oder von Informationen bezüglich des
externen Netzes ermöglicht,
verbunden, wobei diese Informationen insbesondere ferngeladen und über das
externe Netz aktualisiert werden können.
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Vorteilhaft
ermöglicht
es das Protokoll-Steuermodul in dem internen Netz, die verschiedenen
Anforderungen, die von dem internen Netz ausgegeben werden, entsprechend
den besonderen Prioritäten
zu steuern.
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Vorteilhaft
umfasst die Vorrichtung der Erfindung Software-Mittel oder aber
physikalische Mittel, die ermöglichen,
die möglichen
Konflikte zwischen den ankommenden Anrufen, die von dem externen Netz
stammen, und Anforderungen für
einen Kommunikationsaufbau nach außen zu steuern, Mittel, die
selbstversorgt, fernversorgt oder über eine andere Entität des internen
Netzes versorgt werden können,
und Mittel, die über
eine Mensch/Maschine-Schnittstelle, die fest oder beweglich ist,
konfiguriert und überwacht
werden können.
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Das
externe Netz kann das Telephonvermittlungsnetz (RTC) sein, das in
diesem Fall Dienste von verschiedenem Läuten, zur Angabe von V23-Nachrichten
in der Anrufphase mit einem speziellen "Typen"-Feld, wie eine tele-haustechnische
Anrufnachricht (Typ 0 x 88), wie die Angabe der Nummer des Anrufers
(0 x 80), die Angabe des Namens (oder der Identität) der Person
(oder der anrufenden Entität)
(0 x 80), und andere Dienste zur direkten Auswahl bei der Ankunft,
auf die sich insbesondere die Lenkungsfunktion der Erfindung stützt, bieten
kann.
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Das
externe Netz kann auch aus den folgenden Netzen genommen werden:
dienstintegrierendes digitales Fernmeldenetz (ISDN), ATM-Netz (Asynchronous
Transfer Mode), xDSL-Netz (Digital Subscriber Loop), GSM-Netz, DECT-Netz, DCS1800-Netz,
UMTS-Netz (Universal Mobile Telecommunications System).
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Das
interne Netz kann ein Trägerstromnetz, ein
Netz mit verdrillten Doppelleitungen, ein Lichtleitfasernetz, ein
Funknetz sein (CT0, CT2, DECT, GSM, DCS1800, PHS, UMTS, UHF ...).
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Das
Protokoll für
den Zugriff auf das interne Netz kann vom Typ EHS, (ESPRIT Home
System), EIBus, PLAN oder ITD (Interface Telecom Domotique, haustechnische
Telekommunikationsschnittstelle (Club Périnuméris)) sein.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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1 bis 3 stellen
die Vorrichtung der Erfindung dar;
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4 bis 7 stellen
den Betrieb der Vorrichtung der Erfindung dar.
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Ausführliche
Darstellung von Ausführungsformen
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, umfasst die erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung 10 für die Ausführung einer
Schnittstellenfunktion zwischen einer Teilnehmer-Endgeräteinheit 11 eines
externen Netzes und einem internen Netz 12 einerseits eine
Schnittstelle zur Verbindung mit dem externen Netz, das das Telephonvermittlungsnetz sein
kann, und andererseits eine Schnittstelle zur Verbindung mit dem
internen Netz.
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In 1 sind
auch ein Schalter 13, ein Mensch/Maschine-Schnittstellenmoduls (IHM) 14, verschiedene
Geräte 15, 16, 17,
die zwischen der Teilnehmer-Endgeräteinheit 11 und einem
Anschluss zum Zugriff auf das interne Netz (18, 19, 20)
angeordnet sind, dargestellt. Diese Geräte können beispielsweise folgende
sein:
ein Telefaxgerät 15,
ein Mikrocomputer 16, ein Drucker 17. Zwei kombinierte
Telephone 21 und 22 sind auch mit der Teilnehmer-Endgeräteinheit 11 verbunden.
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2 stellt
die verschiedenen Funktionen der Vorrichtung der Erfindung dar.
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Die
Vorrichtung der Erfindung ermöglicht
die geordnete Steuerung einer Telekommunikations-Endgeräteinheit
eines externen Netzes. Dafür
ist sie einerseits mit diesem externen Netz verbunden und verfügt andererseits über ein
Modul, das es ermöglicht,
auf das interne Netz zuzugreifen, das beispielsweise ein elektrisches
Heimnetz sein kann, auf dem sie Daten gemäß einem vorher definierten
Protokoll senden und empfangen kann, die von anderen Hardware-Entitäten Ei (hier
E1 und E2) stammen, die mit diesem gleichen internen Netz verbunden
sind, wie in 4 dargestellt. Diese anderen
Entitäten können Bedürfnisse
zur Telekommunikation über
das externe Netz haben.
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Die
Vorrichtung der Erfindung umfasst Software-Mittel (Prioritätsauswahl,
zyklische Auswahl, zufällige
Auswahl ...) oder auch physikalische Mittel (Ein/Aus-Schalter, Versorgungsabschaltung
...), die es ermöglichen,
die möglichen
Konflikte zwischen ankommenden Anrufen, die vom externen Netz stammen,
und Anforderungen zum Aufbau einer Kommunikation nach außen zu steuern.
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Die
Vorrichtung der Erfindung ermöglicht
es, eine Master-Funktion sicherzustellen, indem sowohl der Zustand
der Leitung des externen Netzes als auch der Zustand des internen
Netzes überwacht wird,
von dem und zu dem Anforderungen und Quittierungen unter anderem
ausgetauscht werden können.
Die Entitäten
Ei, die mit dem internen Netz verbunden sind, haben folglich einen
Zugriff auf das externe Netz. Dieser Zugriff geschieht unter der
Steuerung und der Autorisierung der Vorrichtung der Erfindung, die
die verschiedenen Prioritäten
zuweist. Im Ruhemodus sind die Entitäten Ei folglich gegenüber einem
Austausch auf dem externen Netz abgetrennt, wie in 4 dargestellt.
Auf eine vorherige Anforderung von einer unter ihnen oder auf einen
ankommenden Anruf mit dem Ziel von einer unter ihnen steuert die
Vorrichtung der Erfindung die Gesamtheit der Handlungen zur Herstellung
einer ankommenden oder abgehenden Kommunikation. Jede Entität Ei wird
mit dem externen Netz nur auf die Autorisierung der Vorrichtung
der Er findung hin verbunden.
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Eine
Ausführungsform
der Vorrichtung der Erfindung ist in 3 dargestellt.
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Ein
erstes Modul 31 ermöglicht
es, die Schnittstellenprobleme beim Empfangen und Senden von digitalen
Daten oder analogen Signalen (beispielsweise der Stimme) seitens
des externen Netzes zu steuern. Dieses Modul 31 kann unter
anderem, wie es dem Fachmann gut bekannt ist, über eine Übertragungsschaltung, über eine
Diodenbrücke, über eine
DTMF-Wählschaltung
("Dual Tone Multi Frequency", MFV-Wählschaltung)
und über
eine Abnahmevorrichtung verfügen.
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Durch
dieses Modul 31 laufen (im aufgelegten oder abgenommenen
Modus) die Informationen, die vom externen Netz ausgegeben werden
(wie die V23-Blöcke),
oder die nützlichen
Elemente zu den verschiedenen Erfassungsmodulen 32, 33, 34, 35 und 36 (wie
Spannungspegel, spezifische Frequenzen).
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Diese
Erfassungsmodule sind:
- – ein Modul 32, das
die Funktion der Erfassung einer besetzten Leitung [DLO] sicherstellt,
von welchem eines der verwendeten Prinzipien der Vergleich der Spannung
der Leitung mit einer Ruhebezugsspannung, einer Spannung, die gespeichert
ist, sein kann;
- – ein
Modul 33, das die Funktion der Erfassung eines nicht aufgelegten
parallelen Geräts
[DDPP] sicherstellt, von welchem eines der verwendeten Prinzipien
der Vergleich einer Leitungsspannung mit einer gespeicherten Bezugsspannung
sein kann, und zwar im aufgelegten Modus gegenüber der Vorrichtung der Erfindung,
während
eine Entität
Ei eine Kommunikation durchführt
und folglich abgenommen ist;
- – ein
Modul 34, das die Funktion der Erfassung eines Besetzttons
[DTO] sicherstellt, von welchem eine Ausführung ein Filter zur Erfassung
der Frequenz 440 Hz im abgenommenen Modus gegenüber der Vorrichtung der Erfindung
sein kann;
- – ein
Modul 35, das die Funktion der Erfassung der Anzeige eines
anstehenden Anrufs [DIAI] sicherstellt, von welchem eine Ausführung ein
Filter zur Erfas sung der Taktfrequenz 440 Hz sein kann, und zwar
im aufgelegten Modus gegenüber
der Vorrichtung der Erfindung, während
eine Entität eine
Kommunikation durchführt
und folglich abgenommen ist;
- – ein
Modul 36, das die V23-Modemfunktion erfüllt und folglich direkt durch
das Modul 31 oder auch über
das Modul 35 beim Empfang einer V23-Nachricht nach der
Anzeige eines anstehenden Anrufs beaufschlagt werden kann. Dieses Modul 36 ermöglicht es
insbesondere, V23-Informationen beim ankommenden Anruf zu decodieren
(Darstellung der Nummer des Anrufers auf dem RTC, Art von speziellen
Nachrichten, wie 0 x 80, 0 x 82, 0 x 88 ...) und gegebenenfalls
(beispielsweise Anwesenheit der Nummer des Anrufers in einer Liste
von möglichen
Nummern), sofort abzunehmen (d. h. vor den ersten Tonfolgen auf
dem RTC) und somit die geeignete Lenkung zu einer der Hardware-Entitäten 15, 16, 17 zu
initialisieren;
wobei "Lenken" hier "Adressieren, dann
Herstellen der Kommunikation" zur
betroffenen Entität oder
auch "einfach Adressieren" der betroffenen Entität und von
ihr verlangen, sich direkt mit dem externen Netz zu verbinden: bedeutet.
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Alle
diese Module 31 bis 36 kommunizieren und tauschen
Daten mit einem Verarbeitungsmodul 37 aus, das die Funktion
eines Mikrocontrollers erfüllt und
folglich den allgemeinen Betrieb des Systems steuert, um eine Master-Funktion
der Teilnehmer-Endgeräteinheit 11 sicherzustellen,
indem es sowohl den Verfügbarkeitszustand
des externen Netzes als auch den Zustand des internen Netzes überwacht,
von dem und zu dem Anforderungen und Quittierungen unter anderem
ausgetauscht werden können,
wobei eine Hardware-Entität 15, 16, 17 nur
auf Autorisierung dieses Verarbeitungsmoduls 37 hin verbunden
wird, und zwar:
- – direkt mit dem externen Netz
("parallele" Überwachung der hergestellten
Kommunikation, Unterbrechung nur durch Befehl über das interne Netz möglich),
- – oder über dieses
Verarbeitungsmodul 37 ("Serien"-Überwachung der hergestellten
Kommunikation, Unterbrechung durch Trennung des Datenaustauschs
auf dem Bus 43 oder durch Befehl über das interne Netz möglich),
wobei
dies nach der Zuweisung der Prioritäten durch dieses Verarbeitungsmodul
erfolgt.
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Dieses
Modul 37 verfügt über ein
Modul 40, das den Programmspeicher der Vorrichtung (ROM) darstellt.
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Es
verfügt
außerdem über ein
Modul 41, das ein Lese-Schreib-Speicher (RAM) oder für die Steuerung
von Konflikten oder Stapeln erforderliche Puffer ist.
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Das
Verarbeitungsmodul 37 ist somit mit mindestens einem Programm-Speichermodul 40 und mit
mindestens einem Lese-Schreib-Speichermodul 41 verbunden,
die es ermöglichen,
Informationen bezüglich
des internen Netzes und/oder Informationen bezüglich des externen Netzes zu
speichern, wobei die Informationen insbesondere ferngeladen und über das
externe Netz aktualisiert werden können.
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Dieses
Modul 37 ist über
Eingangs/Ausgangs-Ports mit einem Datenaustauschbus 43 verbunden,
der es ermöglicht,
mit einem Modul 39 zu kommunizieren, das die Protokoll-Steuerentität auf dem
internen Netz darstellt, wobei diese Entität auch ein Mikrocontroller
sein kann, der mit angemessenen Peripheriegeräten ausgestattet ist. Dieses
Modul 39 ist mit der Schnittstelle 38 zum Senden/Empfangen von
digitalen Daten oder analogen Signalen (beispielsweise der Stimme)
verbunden, welche mit dem internen Netz 12 verbunden ist.
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Das
Protokoll-Steuermodul 39 im internen Netz ermöglicht es,
die verschiedenen Anforderungen, die vom internen Netz ausgegeben
werden, gemäß den speziellen
Prioritäten
zu steuern (wobei das Protokoll über
ein Niveau 3 (OSI-Ebene) verfügen muss und folglich ermöglicht,
mehrere Hardware-Entitäten 15, 16, 17;
Ei während
ein und derselben Sitzung zu steuern).
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Der
durch die Module 38 und 39 gebildete Block kann
abnehmbar und folglich im Fall einer Änderung des Protokolls oder
der Unterstützung
des internen Netzes 12 austauschbar sein.
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Das
Modul 42 stellt den Versorgungsblock dar, der aus Batterien,
einem Transformator und einer Verbindung nach außen besteht. Dieses Modul 42 ist
mit den verschiedenen Modulen verbunden, die die Vorrichtung der
Erfindung bilden, obwohl dies in 3 aus Gründen der
Vereinfachung nicht dargestellt ist.
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Eine
Eingangs/Ausgangs-Pufferschaltung 44, die mit dem Verarbeitungsmodul 37 verbunden ist,
ermöglicht
den Anschluss des Mensch/Maschine-Schnittstellenmoduls 14 direkt
an die Vorrichtung 10 der Erfindung.
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Dieses
Mensch/Maschine-Schnittstellenmodul 14 kann auch mit dem
internen Netz verbunden sein. Es ist folglich mit dem Modul 37 über die
Module 39 und 38 verbunden.
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Durch
das Modul 32 zur Erfassung einer besetzten Leitung [DLO]
kann die Vorrichtung der Erfindung jederzeit wissen, wann ein Auflegen
auf der Leitung seitens einer Entität oder eines anderen Endgeräts der Leitung
besteht und folglich wann die Leitung zur Verfügung steht, wie in 5 dargestellt.
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Sobald
die Verbindung auf Anforderung oder Feststellen einer haustechnischen
Entität
für einen ausgehenden
Anruf und die Kommunikation hergestellt sind, "legt" die
Vorrichtung der Erfindung gegenüber
dem externen Netz auf und lässt
in transparenter Weise die Austauschvorgänge auf dem externen Netz verfolgen.
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Durch
das Modul 33 zur Erfassung eines nicht aufgelegten parallelen
Geräts
[DDPP] kann die Vorrichtung der Erfindung jederzeit wissen, wann
ein "Telephon"-Endgerät 46, das mit der
Einheit des externen Netzes verbunden ist, abgenommen wurde, und
folglich über
das interne Netz 12 das sofortige Auflegen der Entität befehlen,
die eine Kommunikation auf dem externen Netz durchführt, wie
in 7 dargestellt.
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Durch
das Modul 34 zur Erfassung eines Besetzttons [DTO] bei
einem Versuch eines ausgehenden Anrufs kann die Vorrichtung der
Erfindung in "intelligenter" Weise die Folge
der Ereignisse steuern: Auflegen, Austausch von Informationen mit
einer Entität,
um zu wissen, ob ein neuer Versuch durchgeführt werden muss oder nicht,
Möglichkeit
der Steuerung der Verzögerung
vor einem neuen Versuch, wie in 5 dargestellt.
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Durch
das Modul 35 zur Erfassung des Signals zur Anzeige eines
anstehenden Anrufs (440 Hz) [DIAI] kann die Vorrichtung der Erfindung
jederzeit wissen, ob ein eingehender Anruf wartet. Die eventuelle Übertragung
von Daten im abgenommenen Modus (sei es eines Telephonendgeräts oder
einer Entität,
die sich hier im abgenommenen Modus befindet), die mit dem Signal
zur Anzeige eines anstehenden Anrufs gekoppelt ist, ermöglicht der
Vorrichtung, die aufgelegt ist und die Leitung "überwacht", Informationen über den
eingehenden Anruf (Art, Identität
...) zu erhalten, und zwar durch ihr V23-Empfangsmodem, wie in 6 dargestellt.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
hat die Vorrichtung der Erfindung die folgenden Eigenschaften:
- – interne
DTO-, DLO-, DIAI-, DDPP-Funktionalitäten;
- – Unter-Modul
für den
Zugriff auf das externe Netz, beispielsweise: RTC-Schnittstelle, die
den geltenden Normen entspricht;
- – Unter-Modul
für den
Zugriff auf das interne Netz (beispielsweise: CPL mit EHS-Protokoll);
- – Funktion
zur Verarbeitung der Daten, die vom internen Netz ausgegeben werden
(angemessenes Protokoll);
- – Funktion
zur Verarbeitung der ankommenden Anrufe (im Modus "aufgelegte Leitung" oder "abgenommene Leitung"): Steuerung der
V23-Informationen, die vom RTC-Netz ausgegeben werden, Möglichkeit
der Packung in dem auf dem internen Netz verwendeten Protokoll;
Abnehmen;
- – Funktion
der Verarbeitung der ausgehenden Anrufe: Abnehmen, Wählen;
- – Funktion
der möglichen
Speicherung von Informationen, die für die Initialisierung eines
Anrufs zum RTC-Netz erforderlich sind;
- – Funktion
der möglichen
Speicherung von Informationen, die für die direkte oder indirekte
Adressierung von Entitäten,
die mit dem internen Netz verbunden sind, erforderlich sind.
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Die
Vorrichtung der Erfindung kann selbstversorgt (Batterien, Zellen,
Lichtsensoren ...), fernversorgt (über das externe Netz) oder über eine
andere Entität
des internen Netzes versorgt werden. Außerdem kann sie über eine
Mensch/Maschine-Schnittstelle konfiguriert und überwacht werden, die fest (wie
in 1 dargestellt) oder beweglich (Fernkonfiguration,
Fernladung) (mit dem internen Netz 12 verbunden) ist.
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GLOSSAR
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- CPL:
- Trägerstrom auf Energieleitung
- DDPP:
- Erfassung eines nicht
aufgelegten parallelen Geräts
- DECT:
- "Digital European Cordless Telephone" (europäisches drahtloses
digitales Telephon)
- DIAI:
- Erfassung des Signals
zur Anzeige eines anstehenden Anrufs
- DLMS:
- "Distribution Line Message Specification" (Nachrichtenspezifikation
auf der Verteilungsleitung)
- DLO:
- Erfassung einer besetzten
Leitung
- DTMF:
- "Dual Tone Multi Frequency" (Zweiton-Mehrfrequenz)
- DTO:
- Erfassung eines Besetzttons
- EHS:
- "European Home System" (europäisches heimtechnisches System)
- EIBus:
- Protokoll CEN TC 105
- GSM:
- "Global System for Mobile Communications" (globales System
für die
Kommunikation mit Mobilgeräten)
- IHM:
- Mensch/Maschine-Schnittstelle
- ITA:
- Teilnehmer-Endgeräteinheit
- MC:
- Kommunikationsmodul
- PLAN:
- "Power Line Automation Network" (Kommunikationsprotokoll
DLMS auf CPL)
- RNIS:
- Dienstintegrierendes
digitales Fernmeldenetz, ISDN
- RAM:
- "Random Access Memory" (Direktzugriffsspeicher)
- ROM:
- "Read Only Memory" (Nur-Lese-Speicher)
- RTC:
- Telephonvermittlungsnetz
- V23:
- V23-Empfehlung blaues
Buch der CCITT: Übertragung
durch Phasenkohärenzmodulation