DE69833035T2 - Verfahren und vorrichtung zum anbieten von netzwerkspezifischen mobilen diensten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anbieten von netzwerkspezifischen mobilen diensten Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bereitstellung von Diensten für Mobiltelefone in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem und insbesondere das effiziente Einrichten und Verwalten von einem oder mehreren mobilen netzwerkspezifischen Mobilfunkdiensten.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK UND KURZDARSTELLUNG
  • In Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerken, wie beispielsweise Mobiltelefonsystemen, stellen benachbarte Funkzellen die Deckung für ein zu bedienendes geografisches Gebiet bereit. Jede Zelle hat eine Basisstation (BS), die auf einer Gruppe von Funkkanälen betrieben wird. Über derartige Funkkanäle werden Nachrichtenübermittlungen zu und von Mobilfunkteilnehmern bereitgestellt. Eine Mobilfunk-Vermittlungsstelle (MSC) steuert Verbindungen zwischen einer Gruppe von Basisstationen und dem öffentlichen Fernsprechwählnetz (PSTN), dem dienstintegrierenden digitalen Nachrichtennetz (ISDN) und einem oder mehreren öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzen (PLMN). Die MSC führt Funktionen wie beispielsweise Vermittlung, Leitweglenkung und Gebührenzählung durch.
  • Alle Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerke stellen die "grundlegenden Verbindungsdienste" bereit, die erforderlich sind, um Verbindungen im Heimatnetzwerk und in fremden Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerken, (die hierin im Folgenden als "besuchte" bezeichnet werden), herzustellen und zu empfangen. Tatsächlich haben alle bekannten Zellenfunksysteme wie das Nordic Mobile Telephone System (NMT), das Total Access Communication System (TACS), das American Digital Cellular System (ADC), das Global System for Mobile Communication (GSM) und das Pacific Digital Cellular System (PDC) standardisierte Techniken für die Bereitstellung derartiger grundlegender Dienste eingeführt. Der grundlegende Dienst umfasst Verbindungen zu/von einzelnen Mobilfunkteilnehmern und andere Dienste, die allen Mobilfunkteilnehmern zur Verfügung stehen, für die kein individuelles Dienst-Abonnement erforderlich ist.
  • Es wurden intelligente Netzwerke (IN) entwickelt, um zusätzliche, flexiblere Dienste bereitzustellen, um die bestehenden Telefoniedienste im Festnetztelefonie-Netzwerk zu ergänzen. In der letzten Zeit sind derartige IN-basierte Dienste auch in Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerken erforderlich geworden und/oder erwünscht. Der Begriff "Standard-Zusatzdienste" ist so definiert, dass er diejenigen zusätzlichen Mobilfunkdienste umfasst, für die im Allgemeinen ein individuelles Abonnement erforderlich ist, und die im Allgemeinen von den meisten Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerken unterstützt werden, (daher der Begriff "Standard"). Standard-Zusatzdienste umfassen beispielsweise Anklopfen, Rufumleitung und Anrufsperrung. Standardmäßige Zusatzdienste für Teilnehmer lassen sich in zwei Arten einteilen: (1) diejenigen, die den Prozess des "Erzeugens" einer Verbindung modifizieren oder ergänzen, und (2) diejenigen, die den Prozess des "Beendens" einer Verbindung modifizieren oder ergänzen. Beispiele für erzeugende Zusatzdienste umfassen: Sperren von ausgehenden Verbindungen und geschlossene Benutzergruppe. Beispiele für beendende Zusatzdienste umfassen: Sperren von eingehenden Verbindungen, Rufumleitung und Anklopfen.
  • Eine dritte Kategorie von Diensten, welche die vorliegende Erfindung insbesondere betrifft, sind netzwerkspezifische Mobilfunk-Zusatzdienste. Netzwerkspezifische Dienste werden im Allgemeinen allen Mobilfunkteilnehmern angeboten, die sich laufend in diesem Netzwerk befinden. Obwohl der Begriff "netzwerkspezifisch" zu Beschreibungszwecken verwendet wird, umfasst der Begriff jeden Einsatzort oder Versorgungsbereich, der Mobiltelefonen speziell in seinem Bereich Dienste anbieten kann. Im Gegensatz zu den Standard-Zusatzdiensten, die allgemein von vielen Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerken angeboten werden, sind netzwerkspezifische Zusatzdienste nicht standardisiert und werden nicht allgemein von vielen Mobilfunknetzwerken angeboten oder werden in verschiedenen Netzwerken auf verschiedene Arten angeboten. Dies kommt daher, weil netzwerkspezifische Dienste von einzelnen Netzwerkbetreibern entwickelt werden, die intelligente Netzwerk-Werkzeuge verwenden, wie beispielsweise vermittlungsbasierte Funktionen oder andere Mittel, die in einem bestimmten Netzwerk zur Verfügung stehen. Netzwerkspezifische Dienste unterstützen einen Betreiber dabei, sich von anderen Betreibern durch das Angebot von einzigartigen, speziell zugeschnittenen Diensten für Mobiltelefone zu unterscheiden, die durch das Netzwerk des Betreibers bedient werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere das Bereitstellen von derartigen netzwerkspezifischen zusätzlichen Diensten für Mobiltelefone, sogar wenn diese Mobiltelefone sich im Rufbereichswechsel (roaming) außerhalb ihres Heimat-Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks befinden. Da sich der Standort von Mobiltelefonen ständig ändern kann, wird im Allgemeinen eine Datenbank in jedem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk verwendet, um die Übersicht über bestimmte Mobilfunkteilnehmer zu behalten, wie beispielsweise das Heimatregister (HLR), das in dem GSM-Zellenfunksystem verwendet wird. Das HLR speichert Informationen für jeden Mobilfunkteilnehmer, wie beispielsweise die (1) Identifizierung des Mobilfunkteilnehmers, (2) den Standort des Mobilfunkteilnehmers – der typischerweise der MSC entspricht, die aktuell den gegenwärtigen Standort des Mobilfunkteilnehmers bedient, und (3) zusätzliche Teilnehmerdienste des Mobilfunkteilnehmers.
  • In dem Beispiel des GSM-Mobilfunk-Kommunikationssystems, (das zu Zwecken einer Erläuterung und nicht einer Einschränkung verwendet wird), wurden Bestrebungen unternommen, die Fähigkeiten eines intelligenten Netzwerks (IN) für Mobilfunknetzwerkvermittlungen in den Standard Customized Applications for Mobile Network Enhanced Logic (CAMEL) zu entwickeln, die von dem European Telecommunications Standards Institute (ETSI) als GSM Technical Specifications 03.78 veröffentlicht wurden. Das Ziel des CAMEL-Standardisierungsprozesses ist, Mobilfunknetzwerkvermittlungen mit der Fähigkeit bereitzustellen, schnell neue und erweiterte netzwerkspezifische Mobilfunkdienste unter Verwendung von intelligenten Netzwerk-Werkzeugen zu entwickeln und anzubieten, z.B. Dienstlogik-Installationsblöcke, Dienst-Datenbanken, Dienst-"Trigger"- oder "Erkennungs"-Punkte usw. Beispielsweise speichert und implementiert ein Dienststeuerungsstellen- (SCP) Knoten eine Dienstlogik, die zum Bereitstellen von zusätzlichen Diensten aufgerufen wird. Ein Dienstvermittlungsstellen- (SSP) Knoten bearbeitet die Diensterkennungs- und -vermittlungsfunktionen, die erforderlich sind, um Dienste an der SCP aufzurufen. Um die Mobilität der Teilnehmer in diesem IN-Gerüst zu abzustimmen, müssen die durch das HLR, die SCP und die MSC durchgeführten Funktionen jedoch koordiniert werden.
  • Zum Bereitstellen von IN-basierten netzwerkspezifischen Diensten für Mobilfunkteilnehmer müssen netzwerkspezifische Dienst-Abonnementinformationen, (die in dem GSM CAMEL-Beispiel als CAMEL Subscription Information (CSI) bezeichnet werden), in dem Teilnehmerdatensatz für jeden Mobilfunkteilnehmer gespeichert werden. In CAMEL werden derartige Dienste, die an der Ursprungsvermittlung einer Verbindung von einem Mobilfunkteilnehmer aufzurufen sind, mit Ursprungs-CSI (O-CSI) angegeben, und CAMEL-Dienste, die für eine Bestimmungsvermittlungs-Verbindung zu einem Mobilfunkteilnehmer aufzurufen sind, werden mit einer Bestimmungs-CSI (T-CSI) angegeben. Die CSI enthält spezifische Daten, einschließlich eines Dienstschlüssels, einer gsmSCF-Adresse und einem standardmäßigen Vermittlungsprozedur-Hinweis. Der Dienstschlüssel identifiziert eine Dienststeuerungsfunktions- (SCF) Dienstlogik, die in einem SCP-Knoten enthalten ist, der einem netzwerkspezifischen zusätzlichen Dienst entspricht. Die SCF-Adresse identifiziert den spezifischen SCP-Knoten, in dem sich die entsprechende Dienstlogik befindet. Nach dem standardmäßigen Vermittlungsprozedur-Hinweis wird vorgegangen, wenn in dem Prozess des Aufrufens des netzwerkspezifischen zusätzlichen Dienstes etwas falsch gelaufen ist.
  • Wenn ein Mobilfunkteilnehmer sich in einem besuchten Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk registriert, muss die O-CSI dieses Mobilfunkteilnehmers von dem HLR zu dem besuchten Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk gesendet werden als Bestandteil der typischen Standortaktualisierungs-Prozedur des Mobilfunkteilnehmers. Die O-CSI wird in der Besucherregister- (VLR) Datenbank gespeichert, die den Bereich bedient, in dem sich der Mobilfunkteilnehmer aktuell befindet. Wenn dieser Mobilfunkteilnehmer danach eine Verbindung initiiert oder umleitet, erkennt das MSC/VLR des besuchten Netzwerks die für diesen Teilnehmer in dem VLR gespeicherte O-CSI. Eigentlich funktioniert die CSI als eine Erkennungsstelle (ähnlich einer IN-"Trigger"-Stelle in Festnetz-Netzwerken) in der Verbindungsverarbeitung, wodurch eine Steuerungsübertragung an die Dienststeuerungsstelle (SCP) veranlasst wird.
  • Ein Nachteil bei der Anordnung für O-CSI und T-CSI, wie sie in dem sich entwickelnden CAMEL-Standard definiert sind, besteht darin, dass die O-CSI und T-CSI auf einer individuellen Teilnehmerbasis bereitgestellt werden müssen. Wenn daher ein Mobilfunknetzwerkbetreiber Mobilfunkteilnehmern einen oder mehrere netzwerkspezifische Dienste anbieten möchte, müssen die netzwerkspezifischen Zusatzdienst-Daten, z.B. die O-CSI in einem CAMEL-basierten System, in dem HLR für jeden potenziellen Mobilfunkteilnehmer gespeichert werden, der innerhalb des Netzwerks dieses Betreibers agieren kann. Dies trifft zu, auch wenn der netzwerkspezifische Zusatzdienst und die Dienstparameter für alle Mobilfunkteilnehmer exakt die Gleichen sein können.
  • In der Praxis führt dies zu beträchtlichen Kosten der Datenverarbeitung, damit sichergestellt wird, dass ein netzwerkspezifischer Dienst allen potenziellen Teilnehmern zur Verfügung steht. Wenn es beispielsweise insgesamt eine Million potenzielle Mobilfunkteilnehmer gibt, die einen netzwerkspezifischen Zusatzdienst nutzen können, muss auf eine Million Teilnehmerdatensätze in HLRs zugegriffen werden, um die gleichen netzwerkspezifischen Zusatzdienstinformationen zu speichern. Zwar ist bereits das Speichern von großen Datenmengen in HLRs eine erhebliche Aufgabe, doch auch das Verwalten und Aktualisieren der Informationen ist ein gewaltiger Aufwand. Jedes Mal, wenn der Mobilfunknetzwerkbetreiber die netzwerkspezifischen zusätzlichen Dienste ändern möchte, z.B. Dienst-Verbesserung, muss jeder der einen Million HLR-Teilnehmerdatensätze geändert werden.
  • Man sollte meinen, dass es eine Lösung für netzwerkspezifische Zusatzdienste sein könnte, sie einfach als einen grundlegenden Dienst aufzunehmen. Diese Option ist jedoch nicht durchführbar bzw. attraktiv. Um derartige Dienste unter Verwendung von IN-Werkzeugen, wie beispielsweise CAMEL, praktikabel bereitstellen zu können, ist ein Abonnement als ein Mittel erforderlich, um erkennen zu können, wann die Steuerung einer Verbindung über einen IN-Knoten zur Bereitstellung des Dienstes zu übertragen ist. Vom Standpunkt einer kommerziellen Realisierbarkeit aus möchten Netzwerkbetreiber in der Lage sein, ihre netzwerkspezifischen Dienste von den grundlegenden Diensten unterscheiden zu können, die alle Netzwerk-Betreiber bereitstellen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme und Nachteile zu überwinden.
  • Es ist ebenfalls eine Aufgabe der Erfindung, Informationen für netzwerkspezifische zusätzliche Dienste für eine große Anzahl von Mobilfunkteilnehmern effizienter zu speichern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, netzwerkspezifische zusätzliche Dienste für eine große Anzahl von Mobilfunkteilnehmern effizient zu verwalten und zu aktualisieren.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, diese effizienten Leistungen zu erzielen, während gleichzeitig die Erstellung und Bereitstellung von kundenspezifischen zusätzlichen Mobilfunkdiensten in einem IN-Kontext wie CAMEL beibehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt diese und andere Aufgaben. Grundlegende Mobilfunk-Telefoniedienste werden für Mobilfunk-Kommunikationseinheiten bereitgestellt, die in Heimat- und besuchten Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerken in Betrieb sind. Die Heimat- und besuchten Mobilfunknetzwerke enthalten jeweils einen oder mehrere Mobilfunk-Vermittlungsknoten, die Anrufe zu und von Mobilfunk-Kommunikationseinheiten leiten. Eine Heimatnetzwerk-Datenbank speichert Teilnehmerdatensätze für Mobilfunk-Kommunikationseinheiten, welche die grundlegenden Telefoniedienste von dem Heimat-Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk abonnieren. Außerdem speichert die Heimatnetzwerk-Datenbank Informationen, die sich auf einen netzwerkspezifischen Dienst beziehen, der in dem Heimat- oder besuchten Netzwerk angeboten wird. Obwohl die Erfindung für netzwerkspezifische Dienste Anwendung findet, die sowohl in Heimat- als auch besuchten Netzwerken angeboten werden, wird zum Zweck der Veranschaulichung angenommen, dass der netzwerkspezifische Dienst in dem besuchten Netzwerk bereitgestellt wird. Teilnehmerdatensätze in der Heimatdatenbank enthalten ein netzwerkspezifisches Dienst-Flag. Wenn dieses Flag gesetzt ist, soll die Mobilfunk-Kommunikationseinheit, die diesem Teilnehmerdatensatz entspricht, den netzwerkspezifischen Dienst empfangen. Wenn danach eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit im Rufbereichswechsel (roaming) sich in dem besuchten Netzwerk. registriert, wird das netzwerkspezifische Dienst-Flag geprüft. Wenn das Flag gesetzt ist, werden die netzwerkspezifischen Dienstinformationen aus der Heimatnetzwerk-Datenbank in die Datenbank des besuchten Netzwerks kopiert, die mit dem Knoten der besuchten Mobilfunkvermittlung verknüpft ist. Die kopierten netzwerkspezifischen Dienstinformationen werden dann in dem Knoten der besuchten Mobilfunkvermittlung verwendet, um den netzwerkspezifischen Dienst für das Mobiltelefon in dem besuchten Netzwerk bereitzustellen, falls zutreffend.
  • In einer anderen Ausführungsform enthält ein intelligenter Dienststeuerungsknoten eine Dienstlogik zum Bereitstellen des netzwerkspezifischen Diensts, wenn die Mobilfunk-Kommunikationseinheit im Rufbereichswechsel (roaming) den netzwerkspezifischen Dienst ansteuert, während sie sich in dem besuchten Netzwerk in Betrieb befindet. Eine intelligente Dienstvermittlungsfunktion, die mit dem Knoten der besuchten Mobilfunkvermittlung verknüpft ist, erkennt, wenn die Mobilfunk-Kommunikationseinheit im Rufbereichswechsel (roaming) den netzwerkspezifischen Dienst "triggert" und sendet eine Anforderung an den Dienststeuerungsknoten, um den netzwerkspezifischen Dienst aufzurufen.
  • Die netzwerkspezifischen Dienstinformationen werden nur einmal in der Heimatnetzwerk-Datenbank für jeden der Knoten der besuchten Mobilfunkvermittlung in einem bestimmten Netzwerk gespeichert, das den spezifischen Dienst unterstützt. Alternativ werden die netzwerkspezifischen Dienstinformationen nur einmal in der Heimatnetzwerk-Datenbank für eine ausgewählte Nummernreihe gespeichert, die mit mehreren Knoten der besuchten Mobilfunkvermittlung verknüpft sind, die den netzwerkspezifischen Dienst unterstützt.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung netzwerkspezifische Dienste für Mobilfunkteilnehmer im Rufbereichswechsel (roaming) bereit, ohne dass die detaillierten netzwerkspezifischen Dienstinformationen in der Heimatdatenbank im Datensatz jedes potenziellen Teilnehmers gespeichert werden müssen. Stattdessen verknüpft ein Flag, das in der Heimatdatenbank im Datensatz jedes beteiligten Teilnehmers gesetzt ist, diesen Mobilfunkteilnehmer mit den netzwerk/standortbereichsspezifischen Dienstinformationen, so dass sie übertragen werden können, wenn dieser Teilnehmer in diesem Netzwerk oder Standortbereich bedient wird. Diese Verfahrensweise reduziert die Datenmenge beträchtlich, die in dem HLR gespeichert werden muss, und vereinfacht die Verwaltung und Aktualisierung von netzwerkspezifischen Diensten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen umfassend beschrieben:
  • 1 ist ein Funktionsblockschaltbild, das ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk zeigt, in das die vorliegende Erfindung implementiert werden kann;
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften GSM-basierten Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks, das funktionale GSM-Entitäten zeigt, die an Verbindungen beteiligt sind, die CAMEL-unterstützte Dienste verwenden;
  • 3 ist ein Funktionsblockschaltbild, das netzwerkspezifische Dienstinformationen zeigt, die in einem Heimatregister (HLR) in Übereinstimmung mit einem Beispiel der vorliegenden Erfindung gespeichert sind;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Beispielgruppe von Prozeduren zum Implementieren der vorliegenden Erfindung in einem GSM-basierten Mobilfunk-Kommunikationssystem darstellt, das durch CAMEL-basierte Dienste unterstützt wird; und
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Beispiel-Signalflusses zwischen den in 2 dargestellten GSM/CAMEL-basierten Entitäten zum Implementieren eines Kurzrufnummer-Zugriffdiensts für Sprachmitteilungen, der in einem besuchten Mobilfunknetzwerk für ein Mobiltelefon im Rufbereichswechsel (roaming) bereitgestellt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der folgenden Beschreibung werden zu Zwecken der Erläuterung und nicht der Einschränkung spezifische Details dargelegt, wie beispielsweise bestimmte Ausführungsformen, Datenflüsse, Signalisierungs-Implementierungen, Schnittstellen, Techniken usw., um für ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung zu sorgen. Für einen Fachmann wird es jedoch offenkundig sein, dass die vorliegende Erfindung in anderen Ausführungsformen eingesetzt werden kann, die von diesen spezifischen Details abweichen. Während die vorliegende Erfindung beispielsweise manchmal in dem Kontext eines beispielhaften Zellulartelefon-Netzwerks unter Verwendung von GSM- und CAMEL-Terminologie beschrieben wird, wird dem Fachmann klar sein, dass die vorliegende Erfindung in jedes Zellulartelefonsystem unter Verwendung einer Reihe von Verfahren zum Implementieren von zusätzlichen Mobilfunkdiensten implementiert werden kann. In anderen Beispielen werden detaillierte Beschreibungen von bekannten Verfahren, Schnittstellen, Geräten und Signalisierungstechniken weggelassen, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht mit unnötigen Details verworren zu machen.
  • Ein beispielhaftes GSM-Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk 10, in dem die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann, wird im Folgenden in Verbindung mit 1 beschrieben. Eine Netzübergangs-Funkvermittlung (GMSC) 12 bildet eine Schnittstelle mit anderen Telekommunikations-Netzwerken, wie beispielsweise dem öffentlichen Fernsprechwählnetz (PSTN), dem dienstintegrierenden digitalen Nachrichtennetz (ISDN) oder anderen Zellularnetzwerken. Die Netzübergangs-Funkvermittlung 12 ist mit einer oder mehreren Mobilfunk-Vermittlungsstellen (MSC) 14 verbunden. Die Netzübergangs-MSC 12 ist der Schnittstellenpunkt in dem Mobilfunknetzwerk für Verbindungen zu Mobilfunkteilnehmern. Obwohl die GMSC 12 aus Gründen der Klarheit der Darstellung als ein getrennter Knoten gezeigt ist, kann sie zusammen mit einem MSC-Knoten angeordnet sein.
  • Jede Mobilfunk-Vermittlungsstelle 14 führt Telefonie-Vermittlungsfunktionen durch, die mit Verbindungen verknüpft sind, an denen ein Mobiltelefon (MS) 20 beteiligt ist, einschließlich einer Schnittstellenbildung mit anderen Telekommunikationsnetzwerken und Leitweglenkung von Verbindungen mit Mobilfunkursprung. Jede Mobilfunk-Vermittlungsstelle 14 ist mit einem Besucherregister (VLR) 15 verknüpft, das eine Datenbank aufweist, welche die Informationen über alle Mobiltelefone enthält, die sich aktuell an einem entsprechenden Standort oder in einem entsprechenden Dienstbereich befinden. Das VLR 15 enthält temporäre Teilnehmerinformationen, die von der MCS 14 benötigt werden, um Dienste für Mobiltelefone in ihrem Dienstbereich bereitzustellen. Wenn ein Mobiltelefon in einen besuchten Standort oder Dienstbereich eintritt, fordert das entsprechende VLR typischerweise Daten über das Mobiltelefon im Rufbereichswechsel (roaming) von dem Heimatregister (HLR) 16 des Mobiltelefons an und empfängt und speichert sie. Wenn dann das Mobiltelefon eine Verbindung herstellt, hat das VLR bereits die Informationen, die zum Verbindungsaufbau erforderlich sind. Obwohl das Besucherregister 15 ein eigenständiger Knoten sein kann, ist das VLR vorzugsweise in eine MSC integriert, um eine Signalisierung zwischen den zwei Knoten zu unterbinden.
  • Das Heimatregister (HLR) 16 ist eine Datenbank, die Abonnements speichert und verwaltet. Für jeden "Heimat"-Mobilfunkteilnehmer enthält das HLR 16 permanente Teilnehmerdaten, wie beispielsweise die Mobiltelefon-ISDN-Nummer (MSISDN), die das Mobiltelefon-Abonnement in dem PSTN-Nummerierungsplan und eine internationale Mobilfunkteilnehmeridentität (IMSI) eindeutig identifiziert, wobei sie eine eindeutige Identität ist, die jedem Teilnehmer zugewiesen und für alle Signalisierungen in den Mobilfunknetzwerken verwendet wird. Alle netzwerkbezogenen Teilnehmerinformationen sind mit der IMSI verbunden. Das HLR 16 enthält auch eine Liste von Diensten, die ein Mobilfunkteilnehmer zusammen mit der aktuellen Teilnehmer-Standortnummer, die einer VLR-Adresse entspricht, verwenden darf.
  • Sobald ein bedienendes NSC/VLR (in dem Heimat- oder einem besuchten Netzwerk) identifiziert ist, wird eine Verbindung, die für das Mobiltelefon 20 bestimmt ist, durch dieses bedienende MSC/VLR zu der Basisstation 18 weitergeleitet, die mit der Zelle verbunden ist, in der sich das angerufene Mobiltelefon aktuell befindet. Unter Verwendung bekannter eingerichteter Protokolle und Verfahren wird die Verbindung über die Funkschnittstelle durch diese Basisstation 18 zu dem angerufenen Mobiltelefon 20 weitergeleitet.
  • In einer bevorzugten beispielhaften Ausführungsform werden zusätzliche Dienste für Mobiltelefone bereitgestellt unter Verwendung einer Infrastruktur und eines Prozedurenmodells eines intelligenten Netzwerks (IN) oder eines erweiterten intelligenten Netzwerks (AIN). Die Customized Applications Mobile Network Enhanced Logic (CAMEL), die unter dem Stand der Technik beschrieben wurde, ist ein derartiger IN-basierter Mechanismus zum Bereitstellen von Zusatzdiensten, zusätzlich zu den grundlegenden Telefoniediensten in einem GSM-basierten Netzwerk. Dementsprechend kann die Mobilfunk-Vermittlungsstelle 14 eine funktionale Entität aufweisen, die als eine Dienstvermittlungsfunktion (SSF) 32 bezeichnet wird, die eine Schnittstelle mit der MSC 14 zu einer Dienststeuerungsstelle (SCP) 22 bildet. Die Dienstvermittlungsfunktion 32 ist ähnlich zu derjenigen, die in dem Festnetztelefonie-IN verwendet wird, setzt aber unterschiedliche Triggermechanismen ein, die mit Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerken konsistent sind. Die Stellen in der Verarbeitung einer Verbindung, bei denen die Ausführung einer Dienstlogik erforderlich ist, werden durch Erkennungspunkte (DP) angesteuert. Die Dienststeuerungsstelle 22 enthält eine Dienststeuerungsfunktion (SCF) und eine Dienstlogik 24, die einem oder mehreren CAMEL-konstruierten Diensten entspricht. Als ein Beispiel wird die Kurzrufnummer-Übersetzungsdienstlogik 26 gezeigt. Eine Dienstdatenbank 28 kann durch die Dienstlogik 24 verwendet werden und kann in Übereinstimmung mit dem beispielhaften Kurzrufnummer-Zusatzdienst eine Kurzrufnummer-Übersetzungstabelle 30 enthalten.
  • Damit, wie bereits im Abschnitt über den Stand der Technik beschrieben, ein Mobiltelefon grundlegende und zusätzliche Dienste in einem besuchten Netzwerk empfangen kann, müssen Informationen in Bezug auf dieses Mobiltelefon von seinem Heimatregister zu dem MSC/VLR übertragen werden, welches das Mobiltelefon aktuell bedient. Man stelle sich beispielsweise vor, die in 2 gezeigte schematische Darstellung sei in einer beispielhaften GSM-CAMEL-Umgebung implementiert, wobei das Mobiltelefon im Rufbereich in ein besuchtes Mobilfunknetzwerk gewechselt hat. Das Heimatnetzwerk 40 umfasst funktionale Entitäten, die dem HLR 42, der GMCS 44, einer gsmSSF 46 und einer gsmSCF 48 entsprechen. Das HLR 42 kommuniziert mit der GMSC 44 und der gsmSCF 48, wobei es einem Mobile Application Part- (MAP) Protokoll folgt. Die gsmSSF 46 und die gmsSCF 48 kommunizieren unter Verwendung eines CAMEL Application Part- (CAP) Protokolls. Das besuchte Mobilfunknetzwerk 50 weist funktionale Entitäten auf, die MSC 52, VLR 54 und gsmSSF 56 entsprechen. Das HLR 42 und VLR 54 kommunizieren unter Verwendung des MAP-Protokolls, und die gsmSCF 46 und gsmSSF 56 kommunizieren unter Verwendung des CAP-Protokolls. Wenn ein eingehender Anruf für einen Mobilfunkteilnehmer mit einem Heimatnetzwerk 40 an der GMSC 44 empfangen wird, wird ein Rufbereichswechsel-Abschnitt (roaming) zwischen der GMSC 44 und der MSC 52 in dem besuchten Netzwerk 50 erstellt. Die MSC 52 erstellt dann einen ausgehenden Abschnitt zu dem Mobiltelefon im Rufbereichswechsel (roaming).
  • Teilnehmerinformationen, die sich auf CAMEL-basierte Dienste beziehen, (im Folgenden als CAMEL-Teilnehmerinformationen CSI bezeichnet), werden, soweit erforderlich, in einzelnen MobilfunkTeilnehmerdatensätzen gespeichert. Die CSI werden dann zu einem MSC/VLR übertragen, das aktuell diesen Mobilfunkteilnehmer bedient, um sicherzustellen, dass der CAMEL-basierte Dienst bei ausgehenden Verbindungen aufgerufen wird. Um daher netzwerkspezifische Dienste auf einer netzwerkweiten Basis für potenzielle Mobiltelefone bereitzustellen, die von diesem Netzwerk Dienste anfordern können, müssen einzelne Teilnehmerdatensätze aller dieser potenziellen Mobiltelefone in ihren jeweiligen Heimatregistern die CSI für diesen netzwerkspezifischen Dienst enthalten. Das oben erwähnte Beispiel ist ein netzwerkspezifischer Dienst des Heimatnetzwerkbetreibers, mit dem das Wählen einer Kurzrufnummer gestattet wird, z.B. 133, um auf eine Sprachmailbox des Mobilfunkteilnehmers zuzugreifen und die gespeicherten Nachrichten abzuhören. Der Dienst übersetzt die Kurzrufnummer in eine vollständige, weiterleitbare Telefonienummer.
  • Wenn jeder potenzielle Teilnehmer die Möglichkeit haben soll, diesen netzwerkbasierten Dienst zu empfangen, wenn er sich in einem besuchten Netzwerk befindet, ist es erforderlich, dass die netzwerkspezifischen Zusatzdienstinformationen, die diesem beispielhaften Dienst entsprechen, im Datensatz jedes potenziellen Mobilfunkteilnehmers gespeichert werden. Da diese netzwerkspezifischen Zusatzdienstinformationen jedoch für alle der potenziellen Teilnehmer die Gleichen sind, werden durch das wiederholte Speichern der gleichen Informationen Speicherressourcen verschwendet, wobei sie zeitaufwändig zu verwalten und schwierig zu aktualisieren sind. Die vorliegende Erfindung umgeht diese Probleme, indem sie (1) die netzwerkspezifischen Zusatzdienstinformationen nur einmal oder begrenzt wiederholt in einem HLR speichert, und (2) den Datensatz jedes potenziellen Teilnehmers mit diesen Informationen unter Verwendung eines Flags oder eines anderen Indikators verknüpft, der in dem Datensatz des Teilnehmers bereitgestellt wird. Wenn auf den HLR-Datensatz des Teilnehmers zugegriffen wird, stellt das HLR eine Kopie der netzwerkspezifischen Zusatzdienstinformationen für das bedienende MSC/VLR bereit, wenn das entsprechende Flag gesetzt/aktiviert ist.
  • Eine beispielhafte HLR-Konfiguration wird im Folgenden in Verbindung mit 3 beschrieben. Das Heimatregister 42 speichert eine Anzahl von Teilnehmerdatensätzen 60, einschließlich der Teilnehmerdatensätze 1, 2, ...N. Jeder Teilnehmerdatensatz weist standardmäßige einzelne Teilnehmerdaten auf, wie beispielsweise MSISDN, IMSI, aktueller VLR-Standort und Zusatzdienstinformationen. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann jeder Teilnehmerdatensatz einen oder mehrere netzwerkspezifische Indikatoren enthalten, z.B. ein oder mehrere Flags, die einem oder mehreren netzwerkspezifischen Diensten entsprechen. Nur ein netzwerkspezifischer Dienst-Indikator wird aus Veranschaulichungsgründen dargestellt. Jeder netzwerkspezifische Indikator wird dann gesetzt oder aktiviert, wenn dieser Teilnehmer einen entsprechenden netzwerkbasierten Dienst in einem Netzwerk empfangen soll, das diesen netzwerkbasierten Dienst unterstützt. Wenn der Teilnehmer den Dienst nicht empfangen soll, wird das Flag zurückgesetzt oder anderweitig deaktiviert.
  • Das Heimatregister 42 speichert auch die netzwerkspezifischen Dienstinformationen für jede MSC, (nicht jeden Teilnehmer), die den netzwerkspezifischen Dienst unterstützt. In dem in 3 gezeigten Beispiel wird der netzwerkspezifische Dienst für jede MSC 62 gespeichert. Dementsprechend werden die netzwerkspezifischen Dienstinformationen für MSC 1, MSC 2, ...MSC N gespeichert. Die netzwerkspezifischen Dienstinformationen enthalten einen Dienstschlüssel, der den netzwerkspezifischen Dienst enthält, z.B. den oben beschriebenen Kurzrufnummerdienst für Sprachmitteilungen, und eine gsmSCF-Adresse, die den gsm-SCF-Knoten angibt, der zum Implementieren des netzwerkspezifischen Diensts verwendet wird, wobei in der bevorzugten beispielhaften Ausführungsform CAMEL-basierte IN-Prozeduren verwendet werden. Des Weiteren ist eine standardmäßige Vermittlungsprozedur gespeichert, nach der durch die bedienende MSC vorgegangen werden soll, wenn in dem Prozess bei dem Versuch etwas schief läuft, den netzwerkspezifischen Dienst einzurichten oder anderweitig bereitzustellen.
  • Alternativ können die netzwerkspezifischen Dienstinformationen für jede MSC-Nummernreihe gespeichert werden, wobei mehrere MSCs ein Teil der gleichen Telefonnetzwerk-Nummernreihe sein können. Eine MSC-Nummernreihe ist eine Gruppe von MSCs, die durch Nummern innerhalb eines bestimmten Nummernbereichs identifiziert werden, z.B. ist +467070001 bis +467070009 eine MSC-Nummernreihe, die neun MSCs enthält.
  • Wenn das HLR im Betrieb eine Standortaktualisierungs-Anforderung empfängt oder eine eigenständige Nachricht initiiert, um Teilnehmerdaten (auf Grund von Daten, die in das HLR eingefügt oder dort modifiziert wurden) einzufügen, prüft das HLR, ob der netzwerkspezifische Indikator für diesen bestimmten Mobilfunkteilnehmer gesetzt ist. Falls ja, werden die netzwerkspezifischen Dienstinformationen, die für die bestimmte MSC in dem HLR gespeichert sind, an die MSC gesendet, in welcher der Teilnehmer registriert ist oder in der er gerade registriert wird. Da diese netzwerkspezifischen Dienstinformationen für diesen bestimmten Teilnehmer in dem VLR der bedienenden MSC gespeichert sind, wird der durch diese Informationen angegebene CAMEL-Dienst für Verbindungen aufgerufen, an denen der Teilnehmer in diesem Netzwerk beteiligt ist.
  • 4 zeigt beispielhafte Prozeduren in Form eines Ablaufdiagramms. Eine Standortaktualisierungs-Prozedur bzw. eine eigenständige Prozedur zum Einfügen von Teilnehmerdaten beginnt in Block 70. Eine Bestimmung wird vorgenommen, ob netzwerkspezifische Dienstinformationen in dem Teilnehmerdatensatz der HLR-Datenbank gespeichert sind (Block 72). Falls ja, verfügt das HLR bereits über die Informationen, die erforderlich sind, um den netzwerkspezifischen Dienst für diesen Mobilfunkteilnehmer bereitzustellen, und daher werden standardmäßige Standortaktualisierungs-Prozeduren fortgesetzt (Block 74). Andernfalls bestimmt das HLR, ob ein netzwerkspezifischer Dienstindikator vorhanden oder anderweitig in dem HLR-Datensatz des Mobilfunkteilnehmers aktiv ist (Block 76). Falls nicht, wird die Verarbeitung zum Einfügen von Teilnehmerdaten fortgesetzt (Block 78). Falls ja, bestimmt das HLR, ob die netzwerkspezifischen Dienstinformationen, die dem aktiven Indikator entsprechen, in dem HLR für die MSC (oder die MSC-Nummernreihe, zu der die MSC gehört) gespeichert sind, für die sich der Teilnehmer gerade registriert oder für die er registriert ist (Block 80). Falls nicht, wird diese standardmäßige Verarbeitung zum Einfügen von Teilnehmerdaten fortgesetzt (Block 82). Andernfalls werden die netzwerkspezifischen Dienstinformationen von dem HLR zu dem MSC/VLR gesendet, in dem sich der Teilnehmer registriert (Block 84).
  • 5 veranschaulicht das Beispiel eines netzwerkspezifischen Kurzrufnummer-Zugriffdiensts für Sprachmitteilungen, der unter Verwendung eines GSM/CAMEL-basierten Signalisierungsmodells bereitgestellt wird. Eine MAP-Nachricht zum Aktualisieren des Standorts wird von dem MSC/VLR zum HLR des Mobilfunkteilnehmers gesendet, wenn sich der Mobilfunkteilnehmer in diesem MSC/VLR registriert. Das MSC/VLR kann in dem Heimatnetzwerk oder in einem besuchten Netzwerk liegen. Als Bestandteil der Bearbeitung der Anforderung zum Aktualisieren des Standorts in dem HLR bestimmt das HLR, ob ein netzwerkspezifischer Indikator aktiv ist. Falls ja, sendet das HLR die Originating CAMEL Subscription Information (O-CSI), die dem Kurzrufnummer-Zugriffdienst für Sprachmitteilungen entspricht, zu dem MSC/VLR. Wenn der Mobilfunkteilnehmer eine Verbindung herstellt, wird die CAMEL-Dienstvermittlungsfunktion (SSF), die in die MSC integriert ist, als ein Ergebnis der O-CSI-Informationen aufgerufen, die in dem MSC/VLR für diesen Mobilfunkteilnehmer gespeichert sind. Eine Intelligent Network Application Part- (INAP)/CAP Start-Erkennungsnachricht wird an die CAMEL-Dienststeuerungsfunktion (SCF) an der SCP gesendet, die durch die gsmSCF-Adresse identifiziert wird, die in den O-CSI-Informationen enthalten ist. Die O-CSI-Informationen enthalten auch den Dienstschlüssel, der dem netzwerkspezifischen Kurzrufnummer-Zugriffdienst für Sprachmitteilungen entspricht, der zusammen mit Verbindungsdaten (in diesem Fall die gewählte Kurzrufnummer) und der Mobilfunkteilnehmer-Identifizierung zu der SCF gesendet wird. Die SCF verwendet den Dienstschlüssel und/oder die Identität des Mobilfunkteilnehmers, um zu bestimmen, dass ein Nummernübersetzungsdienst ausgeführt werden muss. Die SCF übersetzt die gewählte Kurzrufnummer, die als xxx dargestellt wird, in eine vollständige Nummer, die als + xxxxxxxxxxx dargestellt wird, (normalerweise eine E.164-Nummer), und sendet die vollständige Nummer an die MSC/VLR/SSF in einer INAP/CAP-Verbindungsnachricht. Der Anruf wird basierend auf der vollständigen Nummer, die von der SCF empfangen wird, zum endgültigen Ziel, das in diesem Fall eine Sprachmailbox ist, in Übereinstimmung mit einem bekannten Protokollformat weitergeleitet, wie beispielsweise einer ISUP/TUP Initial Address Message (IAM).
  • Da die vorliegende Erfindung netzwerkspezifische Zusatzdienstinformationen nur einmal (oder nur in einer begrenzten Anzahl von Wiederholungen) in einem HLR speichert, wird die Datenmenge, die in dem HLR gespeichert werden muss, um netzwerkspezifische zusätzliche Dienste bereitzustellen, drastisch reduziert. Statt die gleichen netzwerkspezifischen Zusatzdienstinformationen in den HLR-Datensatz jedes potenziellen Mobilfunkteilnehmers zu kopieren, verknüpft die vorliegende Erfindung diese Teilnehmerdatensätze mit einem oder mehreren netzwerkspezifischen zusätzlichen Diensten durch ein Flag oder einen anderen Indikator. Wenn auf den Datensatz des Teilnehmers im Prozess der Bereitstellung von Diensten in einem Heimat- oder besuchten Netzwerk zugegriffen wird, kann das HLR auf diese Weise die netzwerkspezifischen Zusatzdienstinformationen für das bedienende MSC/VLR bereitstellen, wenn das Flag gesetzt/aktiviert ist. Daher ist es eine überschaubare Angelegenheit, zusätzliche netzwerkspezifische Zusatzdienste hinzuzufügen und sie einer großen Anzahl von Teilnehmern anzubieten. Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung dadurch beträchtliche Flexibilität bereit, als die vorhandenen netzwerkspezifischen zusätzlichen Dienste für eine große Anzahl von Teilnehmern geändert werden können, indem einfach die netzwerkspezifischen Zusatzdienstinformationen geändert werden, die nur einmal oder in einer begrenzten Anzahl von Wiederholungen in dem HLR gespeichert sind.
  • Obwohl die Erfindung in Zusammenhang mit praktischen und bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, muss klar sein, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifizierungen und gleichwertige Anordnungen abdecken soll. Beispielsweise, und wie oben erwähnt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf GSM- oder CAMEL-basierte Systeme beschränkt.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Diensten in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem, wobei das Mobilfunk-Kommunikationssystem mehrere Mobilfunkkommunikations-Dienstbereiche aufweist, wobei jeder Dienstbereich Mobilfunk-Telefoniedienste für Mobilfunk-Kommunikationseinheiten bereitstellt, die innerhalb des Mobilfunkkommunikations-Dienstbereichs betrieben werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Heimatdatenbank (42) in einem Heimat-Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (40) zum Speichern von Teilnehmerdatensätzen (60) für Mobilfunk-Kommunikationseinheiten (20), die grundlegende Mobilfunk-Telefoniedienste von dem Heimat-Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (40) abonnieren; Speichern von Informationen in der Heimatdatenbank (42), die sich auf einen spezifischen Dienst beziehen, der in einem besuchten Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (50) angeboten wird, nur einmal oder nur einmal für eine ausgewählte Nummernreihe für den besuchten Dienstbereich; Angeben für mindestens einige der Teilnehmerdatensätze (60), die in der Heimatdatenbank (42) gespeichert sind, ob der spezifische Dienst aktiviert ist, indem ein Indikator in jedem der einigen Teilnehmerdatensätze (60) in der Heimatdatenbank (40) gesetzt oder aktiviert wird, um den spezifischen Dienst für das entsprechende Mobiltelefon (20) zu aktivieren, wobei der gesetzte oder aktivierte Indikator in jedem der einigen Teilnehmerdatensätze (60) jeden Teilnehmerdatensatz (60) mit dem spezifischen Dienst verknüpft; und basierend auf der Angabe, Übertragen der spezifischen Dienstinformationen von der Heimatdatenbank (42) zu einer besuchten Netzwerkdatenbank (54), wenn eines der Mobiltelefone (20) in den besuchten Dienstbereich (50) eintritt, zum Bereitstellen des spezifischen Diensts für das eine Mobiltelefon (20) in dem besuchten Dienstbereich (50).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die spezifischen Dienstinformationen den spezifischen Dienstbereich und einen Steuermechanismus zum Implementieren des spezifischen Diensts identifizieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jeder der einigen Teilnehmerdatensätze einen oder mehrere Indikatoren aufweist, die einem oder mehreren spezifischen Diensten entsprechen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: an der Heimatdatenbank Empfangen einer Anforderung für Teilnehmerdaten, die dem einen Mobilfunktelefon entsprechen; Prüfen des Teilnehmerdatensatzes, der in der Heimatdatenbank gespeichert ist, ob der spezifische Dienst als aktiv angegeben ist; und falls ja, Übertragen der spezifischen Informationen, die dem spezifischen Dienst entsprechen, zu einem Mobilfunk-Vermittlungsknoten in dem besuchten Dienstbereich, wobei der spezifische Dienst aufgerufen wird, wenn eine Verbindung hergestellt wird, während sich das eine Mobiltelefon in dem besuchten Dienstbereich befindet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der spezifische Dienst eine Kurzwahlnummer für den Zugriff auf elektronische gespeicherte Nachrichten aufweist, die mit dem einen Mobiltelefon verknüpft sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der spezifische Dienst unter Verwendung einer intelligenten Netzwerk-Dienstlogik bereitgestellt wird.
  7. Vorrichtung zum Bereitstellen von Diensten in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem, wobei das Mobilfunk-Kommunikationssystem mindestens einen Heimat-Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (40) und einen besuchten Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (50) aufweist, wobei jeder Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (40, 50) grundlegende Mobilfunk-Telefoniedienste für Mobilfunk-Kommunikationseinheiten (20) bereitstellt, die in dem Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (40, 50) betrieben werden, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Heimat-Mobilfunk-Vermittlungsknoten, der Verbindungen zu und von Mobilfunk-Kommunikationseinheiten (20) leitet, die durch den Heimat-Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (40) bedient werden; einen besuchten Mobilfunk-Vermittlungsknoten, der Verbindungen zu und von Mobilfunk-Kommunikationseinheiten (20) leitet, die durch den besuchten Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (50) bedient werden; eine Heimatdatenbank (42) in dem Heimat-Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (40), die an den Heimat-Mobilfunk-Vermittlungsknoten gekoppelt ist, die Teilnehmerdatensätze (60) für Mobilfunk-Kommunikationseinheiten (20), welche die grundlegenden Mobilfunk-Telefoniedienste von dem Heimat-Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (40) abonnieren, und Informationen speichert, die sich auf einen netzwerkspezifischen Dienst beziehen, wobei die Informationen, die sich auf einen netzwerkspezifischen Dienst beziehen, nur einmal oder nur einmal für eine ausgewählte Nummernreihe in der Heimatdatenbank (42) gespeichert werden, und wobei mindestens einige der Teilnehmerdatensätze (60) einen Indikator aufweisen, der angibt, ob die Mobilfunk-Kommunikationseinheit (20), die dem Teilnehmerdatensatz (80) entspricht, den netzwerkspezifischen Dienst empfangen soll, und der den Teilnehmerdatensatz (60) mit dem netzwerkspezifischen Dienst verknüpft, und Mittel zum Übertragen der netzwerkspezifischen Dienstinformationen von der Heimatdatenbank (42) zu einem Mobilfunk-Vermittlungsknoten (52), der aktuell die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit (20) bedient, wenn der Indikator in dem Teilnehmerdatensatz (60) gesetzt ist, welcher der einen Mobilfunk-Kommunikationseinheit (20) entspricht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei jeder der einigen Teilnehmerdatensätze einen oder mehrere Indikatoren aufweist, die einem oder mehreren spezifischen Diensten entsprechen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Mobilfunk-Vermittlungsknoten, der aktuell die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit bedient, sich in dem Heimat-Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (40) befindet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Mobilfunk-Vermittlungsknoten, der aktuell die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit bedient, sich in dem besuchten Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich (50) befindet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend: einen Dienststeuerungsknoten, der eine Dienstlogik zum Bereitstellen des netzwerkspezifischen Diensts aufweist, wenn die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit den netzwerkspezifischen Dienst ansteuert.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, des Weiteren umfassend: eine Dienstvermittlungsfunktion, die mit dem Mobilfunk-Vermittlungsknoten verknüpft ist, der die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit aktuell bedient, die erfasst, wenn die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit den spezifischen Dienst ansteuert und eine Anforderung an den Dienststeuerungsknoten überträgt, um den netzwerkspezifischen Dienst für die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit bereitzustellen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Mobilfunk-Vermittlungsknoten, der die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit aktuell bedient, den netzwerkspezifischen Dienst für die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit bereitstellt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend: mehrere Mobilfunk-Vermittlungsknoten in den Heimat- und besuchten Mobilfunkkommunikations-Dienstbereichen, wobei die netzwerkspezifischen Dienstinformationen in der Heimatdatenbank für jeden der mehreren Mobilfunk-Vermittlungsknoten gespeichert sind, der den netzwerkspezifischen Dienst unterstützt, und wobei die netzwerkspezifischen Dienstinformationen von der Heimatdatenbank zu dem Mobilfunk-Vermittlungsknoten, der die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit aktuell bedient, nur dann übertragen werden, wenn die netzwerkspezifischen Dienstinformationen für den Mobilfunk-Vermittlungsknoten, der die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit aktuell bedient, gespeichert sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die netzwerkspezifischen Dienstinformationen für jeden der Mobilfunk-Vermittlungsknoten einmal in der Heimatdatenbank gespeichert werden.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend: mehrere Mobilfunk-Vermittlungsknoten in dem Heimat- und besuchten Mobilfunkkommunikations-Dienstbereich, wobei die netzwerkspezifischen Dienstinformationen für eine ausgewählte Nummernreihe gespeichert werden, die mit einem oder mehreren der mehreren besuchten Mobilfunk-Vermittlungsknoten verknüpft sind, die den netzwerkspezifischen Dienst unterstützen, und wobei die netzwerkspezifischen Dienstinformationen von der Heimatdatenbank zu dem Mobilfunk-Vermittlungsknoten, der die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit aktuell bedient, nur dann übertragen werden, wenn die spezifischen Dienstinformationen für die ausgewählte Nummernreihe, die mit dem Mobilfunk-Vermittlungsknoten verknüpft ist, der die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit aktuell bedient, gespeichert sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die netzwerkspezifischen Dienstinformationen für jede ausgewählte Nummernreihe nur einmal in der Heimatdatenbank gespeichert werden.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die netzwerkspezifischen Dienstinformationen den netzwerkspezifischen Dienst und den Dienststeuerungsknoten identifizieren.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der netzwerkspezifische Dienst einen Nummernübersetzungsdienst aufweist, der eine verkürzte Nummer, die von der einen Mobilfunk-Kommunikationseinheit gewählt wird, in eine längere Telefonie-Weiterleitungsnummer übersetzt.
  20. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Mobilfunk-Kommunikationssystem ein Global System for Mobile Communication (GSM) ist, wobei die mehreren Mobilfunkkommunikations-Dienstbereiche ein Heimatnetzwerk mit einem Heimatregister (HLR) und ein besuchtes Netzwerk mit einer Mobilfunk-Vermittlungsstelle (MSC) aufweisen, die grundlegende Mobilfunk-Telefonieverbindungsdienste bereitstellen und Customized Applications for Mobile Enhanced Logic (CAMEL) anbieten, um zusätzliche Dienste zu den grundlegenden Mobilfunk-Telefonieverbindungsdiensten zu entwickeln und anzubieten, wobei die Heimatdatenbank in dem Heimatregister Teilnehmerdatensätze für Mobilfunk-Kommunikationseinheiten verwaltet, wobei in dem Heimatregister Informationen, die sich auf einen CAMEL-basierten netzwerkspezifischen Dienst beziehen, zusätzlich zu den grundlegenden Telefoniediensten gespeichert werden; wobei die Angabe für einige der Teilnehmerdatensätze, die in der Heimatdatenbank gespeichert sind, ob der spezifische Dienst aktiviert ist, durch Setzen oder Aktivieren eines Indikators für einige der Teilnehmerdatensätze erfolgt, die in der Heimatdatenbank gespeichert sind, um anzugeben, dass der CAMEL-basierte netzwerkspezifische Dienst aufgerufen werden soll; und wenn sich eine der Mobilfunk-Kommunikationseinheiten in einem Knoten des Netzwerks registriert, der den CAMEL-basierten netzwerkspezifischen Dienst anbietet, und der Indikator gesetzt ist, werden die CAMEL-basierten netzwerkspezifischen Dienstinformationen von dem HLR zu dem Knoten gesendet.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Knoten ein Besucherregister in dem Heimatnetzwerk ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Knoten ein Besucherregister in dem besuchten Netzwerk ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 20, des Weiteren umfassend: Erkennen, wann der CAMEL-basierte netzwerkspezifische Dienst aufgerufen werden soll, und in Reaktion auf diese Erkennung Aufrufen des CAMEL-basierten netzwerkspezifischen Diensts unter Verwendung der CAMEL-basierten netzwerkspezifischen Dienstinformationen, die für diesen Knoten bereitgestellt sind.
  24. Verfahren nach Anspruch 20, wobei eine intelligente Dienststeuerungsstelle (SCP) bereitgestellt ist, um CAMEL-basierte Dienste zu implementieren, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Senden der CAMEL-basierten netzwerkspezifischen Dienstinformationen an die SCP, und die SCP verwendet die CAMEL-basierten netzwerkspezifischen Dienstinformationen zum Bereitstellen des CAMEL-basierten netzwerkspezifischen Diensts für die eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit.
  25. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die CAMEL-basierten netzwerkspezifischen Dienstinformationen einen Zugriffdienst für Sprachmitteilungen aufweisen, der Zugriff auf Nachrichten, die in einer Sprachmailbox gespeichert sind, die der einen Mobilfunk-Kommunikationseinheit entspricht, nach der Eingabe einer Kurzrufnummer bereitstellt.
  26. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die CAMEL-basierten netzwerkspezifischen Dienstinformationen in dem HLR nur einmal für den Knoten gespeichert werden.
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