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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Modul zur Verwendung
bei der optischen Kommunikation und insbesondere einen optischen
Modul, an dem ein optisches Anschlussglied abnehmbar angebracht
ist.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Wenn
Lichtleiter in einer optischen Übertragungsleitung
optisch miteinander verbunden werden, wurde bis dato ein optisches
Anschlussglied verwendet, da dieses optische Anschlussglied erlaubt,
dass die Lichtleiter auf einfache Art und Weise und mit einer hohen
Genauigkeit miteinander verbunden werden. Als ein solches optisches
Anschlussglied sind z. B. ein MT (mechanisch überführbares = mechanically transferable)-Anschlussglied
(IEC 61754-5) und ein MPO (Mehrwege-Aufsteck = multi path push-on)-Anschlussglied (IEC
61754-7) bekannt, die vorbereitet werden, indem dem MT-Anschlussglied
eine wegnehmbare Anbringungsfunktion verschafft wird.
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Hierin
hat das MT-Anschlussglied eine Zwinge und einen Lichtleiter, dessen
Ende in diese Zwinge gesteckt wird. In diesem MT-Anschlussglied
werden auf beiden Seiten der Zwinge, die über die dazwischenliegenden
Lichtleiter verfügt,
zwei Stift-Löcher
ausgebildet, durch die Positionierungsführungsstifte gesteckt werden,
und die Führungsstifte
werden durch die jeweiligen Stift-Löcher gesteckt, um dadurch das
Einsetzen der Zwinge durchzuführen, wodurch
dafür gesorgt
wird, dass das eine MT-Anschlussglied an das andere MT-Anschlussglied
stößt und damit
verbunden wird. Zu diesem Zeitpunkt wird in Bezug auf die beiden
MT-Anschlussglieder, zwischen denen das Anstoßen und die Verbindung hergestellt
wurden, eine wegnehmbare anbringbare Klammer, die aus einer Metallfeder
besteht, auf eine Art und Weise montiert, dass die Klammer verlängert wird,
um die beiden MT-Anschlussglieder abzudecken, woraufhin mittels
der Federnkraft der Klammer zwischen den Anschlussgliedern ein geeigneter Druckkraftgrad
verliehen wird. Andererseits ist eine Feder im MPO-Anschlussglied
eingebaut und, indem es mit einem einzigen Berührungsvorgang auf dem Anschlussglied
angebracht wird, kann man dafür
sorgen, dass dieses MPO-Anschlussglied an ein anderes MPO-Anschlussglied
anstößt bzw.
damit verbunden wird.
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Mittlerweile
wird in der optischen Kommunikation ein optischer Modul verwendet,
in dem verschiedene optische Teile aufgrund der Erfordernis zur
Miniaturisierung zusammen integriert werden. Und es wird auch eine
Analyse der einfachen Verbindung zwischen dem optischen Modul und
dem optischen Anschlussglied vorgenommen.
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Hierin
wird zum Zwecke der Rückhaltung
des Verbindungszustands im MT-Anschlussglied die Metallklammer daran
montiert. Jedoch wird die Klammer vorbereitet, indem eine Metallplatten-Feder gebogen wird,
und wenn daher zum Zeitpunkt ihrer Anbringung oder ihres Losmachens
vom Anschlussglied eine übermäßige Beanspruchung
an die Klammer angelegt wird, erfolgt eine bleibende Verformung,
mit dem Ergebnis, dass sich die auf das Anschlussglied einwirkende
Druckkraft unangemessen schwächt. Aus
diesem Grund wurde, wenn die Klammer auf dem MT-Anschlussglied angebracht
oder die Klammer davon getrennt wurde, die Verwendung einer besonderen
Aufspannvorrichtung benötigt,
so dass verhindert werden kann, dass eine übermäßige Beanspruchung an die Klammer
angelegt wird.
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Andererseits
hat das MPO-Anschlussglied das Problem, dass, obwohl ohne weiteres
dafür gesorgt
werden kann, dass es mittels eines einzigen Berührungsvorgangs an ein anderes
MPO-Anschlussglied stößt und damit
verbunden wird, der Aufbau des MPO-Anschlussglieds einschließlich eines
Adapters komplex ist und verglichen mit dem MT-Anschlussglied unangemessen
groß wird.
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US-A-5
506 921 offenbart ein optisches Anschlussglied gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen optischen
Modul bereitzustellen, der dem Aufbau nach einfach ist, und wobei
ein optisches Anschlussglied in Bezug darauf ohne Verwendung einer
besonderen Aufspannvorrichtung einfach angebracht oder getrennt
wird.
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
umfasst der optische Modul der vorliegenden Erfindung die Merkmale
nach Anspruch 1. Insbesondere ist der optische Modul ein optischer
Modul, mit dem ein optisches Anschlussglied in einem anstoßenden (angrenzenden)
Verhältnis
und Verbindung gebracht werden soll, indem Führungsstifte in Stift-Löcher des optischen
Anschlussglieds und dann in die Stift-Löcher des optischen Moduls gesteckt
werden, um dadurch die Verbindung zwischen dem optischen Anschlussglied
und dem optischen Modul zu bewirken, und in dem Rückhalte-Glieder
für das
Sichern des anstoßenden
(angrenzenden) Zustands und der Verbindung zwischen dem optischen
Modul und dem optischen Anschlussglied integral montiert sind.
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Die
Rückhalte-Glieder
werden jeweils aus einem superelastischen Metallmaterial hergestellt.
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Als
superelastisches Material gibt es z. B. eine Niobium/Titan-Legierung.
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Hier
in dieser Beschreibung wird die Formulierung "optischer Modul" definiert, um eine optische Vorrichtung,
eine optische Schaltung oder eine optische Ausstattung zu bedeuten,
die eine gewisse Funktionsweise hat, die verwendet wird, um eine
optische Ausstattung, Vorrichtung oder ein optisches System zu konstruieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich
einen optischen Modul kostengünstig
bereitzustellen, der einfach aufgebaut ist, wobei ein optisches
Anschlussglied in Bezug darauf ohne Verwendung einer besonderen
Aufspannvorrichtung einfach angebracht oder getrennt wird.
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Gleichzeitig
wird die plastische Verformung der Rückhalte-Glieder unterdrückt, wenn die Rückhalte-Glieder
aus einem superelastischen Metallmaterial geformt werden, und zwar
selbst dann, wenn zum Zeitpunkt der Anbringung oder des Losmachens des
optischen Anschlussglieds eine übermäßige Beanspruchung
auf die Rückhalte-Glieder
einwirkt.
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gemacht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform
eines optischen Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein optisches
Anschlussglied dazu gebracht wird, dass es an den optischen Modul
aus 1 anstößt und damit
verbunden wird;
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3 ist
eine Ansicht der linken Seite aus 2;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Ausführungsform
des optischen Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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5 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein optisches
Anschlussglied dazu gebracht wird, dass es am optischen Modul aus 4 anstößt und damit
verbunden wird;
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6 ist
eine Ansicht der linken Seite der 5;
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7 ist
eine Vorderansicht der 6;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine dritte Ausführungsform
des optischen Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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9 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein optisches
Anschlussglied dazu gebracht wird, dass es am optischen Modul aus 8 anstößt und damit
verbunden wird;
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10 ist
eine Ansicht der linken Seite der 9;
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11 veranschaulicht
einen optischen Modul und schließt perspektivische Ansichten
ein, die jeweils den optischen Modul, an dem eine Klammer abnehmbar
befestigt werden kann, und die Klammer darstellen;
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12 ist
eine Seitenansicht des optischen Moduls aus 11, der
die darauf montierte Klammer aufweist;
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13 ist
eine Seitenansicht, worin im optischen Modul der 12 die
Klammer in einem Nicht-Verwendungszustand ist, worin die Klammer an
der Seite des optischen Moduls eingeführt wurde; und
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation der Klammer
darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden jetzt detailliert mit Bezug auf
die 1 bis 14 erläutert.
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Erste Ausführungsform
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Eine
erste Ausführungsform
eines optischen Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung wird als erstes mit Bezug auf die 1 bis 3 erläutert.
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Ein
optischer Modul 1 hat einen Hauptkörper 1a, der aus einem
Kunststoff wie beispielsweise einem Epoxidharz besteht. Am vorderen
Abschnitt des Hauptkörpers 1a ist
ein vorspringender Abschnitt 1b ausgebildet. Zwei Stift-Löcher 1c werden
an beiden Seiten des Hauptkörpers 1a und
des vorspringenden Abschnitts 1b bereitgestellt, wenn der
Breite nach betrachtet. Im optischen Modul 1 werden optische
Teile wie beispielsweise eine Laserdiode (LD) oder eine Photodiode
(PD) im Hauptkörper 1a davon
untergebracht, und von jeder Seite des Hauptkörpers 1a werden Führungsrahmen 1d ersteckt.
Auch sind im optischen Modul 1 jeweils zwei Klammern 2 integral
an beiden Seiten des Hauptkörpers 1a,
der den dazwischenliegenden vorspringenden Abschnitt 1b aufweist,
angebracht.
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Die
Klammern 2 sind jeweils ein Rückhalte-Glied, das das einfache
Anbringen/Losmachen zwischen dem optischen Modul 1 und
einem optischen Anschlussglied wie beispielsweise einem MT- Anschlussglied bewerkstelligt.
Die Klammer 2 wird integral am Hauptkörper 1a des optischen
Moduls 1 befestigt, wenn dieser Hauptkörper 1a mittels Einsatz-Formung
oder dergleichen geformt wird, oder wird, nachdem der Hauptkörper 1a geformt
wurde, mittels Ankleben oder dergleichen am Hauptkörper 1a angebracht.
Jede Klammer 2 wird gebildet, indem ein einziger superelastischer
Metalldraht gebogen wird. Die Klammer 2 hat einen vom Hauptkörper 1a aus
ersteckten Armabschnitt 2a, der eine Länge hat, die der des optischen
Anschlussglieds 10 entspricht, und einen Rückhalte-Abschnitt 2b,
der durch das Nach-Innen-Biegen des Drahts gebildet wird. Der Rückhalte-Abschnitt 2b stößt elastisch
an eine hintere Endfläche 10e (wie
später
beschrieben) des optischen Anschlussglieds 10, wenn das
optische Anschlussglied 10 dazu gebracht wurde, um an den optischen
Modul 10 anzustoßen
und damit verbunden zu sein, wodurch das optische Anschlussglied 10 in
Richtung der Seite des vorspringenden Abschnitts 1b gedrückt wird.
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Durch
die Verwendung des superelastischen Metalls, z. B. Niobium/Titan-Legierung,
worin sich zu 50 bis 52% aus Austenit bestehendes Ni bei einer Temperatur
von –40°C oder darunter
umzuformen beginnt, kann die Klammer 2 eine Superelastizität von zwischen –40°C und 85°C haben.
Hinsichtlich der Klammer 2, die dieses Material verwendet,
ist die Zugfestigkeit 2 < Kgf
oder mehr, wenn ein Draht verwendet wird, der einen Durchmesser
von beispielsweise 0,5 mm hat. Dieser Wert erfüllt eine notwendige Bedingung
von 1 Kgf oder darüber,
die von der im MT-Anschlussglied verwendeten Klammer benötigt wird.
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Hierin
ist das optische Anschlussglied 10 z. B. ein MT-Anschlussglied, das
eine Zwinge 10a und eine Bandfaser 10b hat. Die
Zwinge 10a wird mit Stift-Löchern 10c an Stellen
bereitgestellt, die jeweiligen Stift-Löchern 1c auf beiden
Seiten des optischen Moduls 1 entsprechen, wenn der Breite
nach gesehen. Die Zwinge 10a wird mit einer Stoß-Endfläche 10d an
einem vorderen Abschnitt davon ausgebildet und und mit einer hinteren
Endfläche 10e an
einem hinteren Abschnitt davon ausgebildet.
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Der
optische Modul 1 dieser Ausführungsform, der den oben beschriebenen
Aufbau hat, wird wie folgt am optischen Anschluss glied 10 angebracht oder
davon getrennt.
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Wenn
bewirkt wird, dass das optische Anschlussglied 10 am optischen
Modul 1 anstößt und mit
demselben verbunden wird, werden zunächst Führungsstifte 11 (s. 2)
in die jeweiligen Stift-Löcher 1c gesteckt,
wobei vorgeschriebene Längen
davon vorspringend gehalten werden.
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Als
nächstes
wird die Zwinge 10a zwischen den zwei Klammern 2 angeordnet,
während
der Rückhalte-Abschnitt 2b einer
jeden Klammer 2 zusammen mit seinem Armabschnitt 2a gegen
seine elastische Kraft der Breite nach nach außen verlängert wird. Und es wird dafür gesorgt,
dass die anstoßende
Endfläche 10d an
den vorspringenden Abschnitt 1b anstößt, wenn die Führungsstifte 11 durch die
jeweiligen Stift-Löcher 10c gesteckt
werden.
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Wenn
danach der verlängerte
Rückhalte-Abschnitt 2b gelöst wird,
liegt der Rückhalte-Abschnitt 2b einer
jeden Klammer 2 auf der hinteren Endfläche 10e des optischen
Anschlussglieds 10 auf, und der Arm 2a davon liegt
auf der entsprechenden Seite der Zwinge 10a auf.
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Als
Ergebnis davon werden der optische Modul 1 und das optische
Anschlussglied 10, wie in 2 dargestellt,
durch die Führungsstifte 11 positioniert,
und dadurch wird dafür
gesorgt, dass sie aneinander anstoßen und miteinander verbunden
werden. Und das optische Anschlussglied 10, das mit dem
optischen Modul 1 in einem anstoßenden Verhältnis und Verbindung gebracht
wurde, wird durch die elastische Kraft, die von den Rückhalte-Abschnitten 2b der
Klammer 2 einwirkt, in Richtung des Anstoßens gedrückt, woraufhin
der Zustand der Verbindung zwischen den beiden so beibehalten wird,
dass er ausgezeichnet ist.
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Wenn
andererseits das Anstoßen/die
Verbindung zwischen dem optischen Modul 1 und dem optischen
Anschlussglied 10 gelöst
wird, werden die Betriebe durchgeführt, deren Ablauf umgekehrt
zu den oben beschriebenen Betriebe ist.
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D.
h., als erstes werden die Rückhalte-Abschnitte 2b der
Klammer rückwärtig nach
außen
verlängert
oder ausgebreitet, um dadurch das Anstoßen der Rückhalte-Abschnitte 2b auf
der hinteren Endfläche 10e des
optischen Anschlussglieds 10 zu lösen
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In
diesem Zustand wird als nächstes
das optische Anschluss glied 10 in die Längsrichtung gezogen und dadurch
vom optischen Modul 1 getrennt, mit dem Ergebnis, dass
das Anstoßen
und die Verbindung zwischen dem optischen Modul 1 und dem optischen
Anschlussglied 10 gelöst
wird.
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Auf
diese Weise kann das optische Anschlussglied 10 selbst
dann auf einfache Art und Weise am optischen Modul 1 angebracht
sein oder davon gelöst
werden, wenn keine Aufspannvorrichtung verwendet wird. Wegen seines
einfachen Aufbaus kann der optische Modul 1 billig hergestellt
werden.
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Zweite Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
des optischen Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die 4 bis 7 erläutert.
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Hier
werden in den Erläuterungen
der optischen Module in den folgenden jeweiligen Ausführungsformen
und in den in diesen Erläuterungen vewendeten
Figuren entsprechend die Bezugsziffern verwendet, die die jeweiligen
Abschnitte des optischen Moduls 1 der ersten Ausführungsform
darstellen, und, da das optische Anschlussglied 10 dem
Aufbau nach dasselbe ist, werden dieselben Bezugsziffern verwendet,
um seine jeweiligen Abschnitte zu zeigen, wobei detaillierte Erläuterungen
davon weggelassen werden.
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Wie
in 4 dargestellt, hat ein optischer Modul 3 einen
Hauptkörper 3a,
an dessen vorderem Abschnitt integral eine Klammer 4 montiert
wird.
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Die
Klammer 4 ist ein Rückhalte-Glied,
das durch das Biegen eines einzigen superelastischen Metalldrahts
gebildet wird, das aus demselben Material wie dem im Fall der ersten
Ausführungsform
besteht. Wie in den 5–7 dargestellt,
verfügt
die Klammer 4 über
Armabschnitte 4a, die an beiden Seiten des Hauptkörpers 3a angeordnet
sind, die einen dazwischenliegenden vorspringenden Abschnitt 3b haben,
und über
einen an den Vorderenden der Armabschnitte 4a gebildeten
W-förmigen
elastischen Abschnitt 4b. Mit Bezug auf den elastischen
Abschnitt 4b sind jeweils zwei Rückhalte-Abschnitte 4c an
zwei Stellen davon ausgebildet, die sich jeweils an beiden Seiten
befinden, die den Stift-Löchern 10 der Zwinge 10a entsprechen.
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Wenn
bewirkt wird, dass das optische Anschlussglied 10 am optischen
Modul 3 anstößt und mit
demselben verbunden wird, werden als erstes Führungsstifte 11 (s. 5)
in jeweilige Stift-Löcher 3c gesteckt,
wobei vorgeschriebene Längen
davon vorspringend gehalten werden.
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Als
nächstes
wird der elastische Abschnitt 4b der Klammer 4 gegen
die elastische Kraft nach oben getrieben und dafür gesorgt, dass eine anstoßende Endfläche 10d am
vorspringenden Abschnitt 3b anstößt, während die Führungsstifte 11 durch
die jeweiligen Stift-Löcher 10c der
Zwinge 10a gesteckt werden.
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Wenn
danach der erhöhte
elastische Abschnitt 4b losgelassen wird, kehrt der elastische
Abschnitt 4b der Klammer 4 in seine ursprüngliche
Stellung zurück,
und die jeweiligen Rückhalte-Abschnitte 4c werden,
wie in 6 dargestellt, an der hinteren Endfläche 10e der
Zwinge 10a elastisch in den Stift-Löchern 10c zurückgehalten.
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Als
Ergebnis davon werden der optische Modul 3 und das optische
Anschlussglied 10, wie in 5 dargestellt,
durch die Führungsstifte 11 positioniert,
und dadurch wird dafür
gesorgt, dass sie ohne weiteres aneinanderstoßen und miteinander verbunden
werden. Und das optische Anschlussglied 10, das mit dem
optischen Modul 3 in ein anstoßendes Verhältnis und in Verbindung gebracht
wurde, wird durch die elastische Kraft, die von den jeweiligen Rückhalte-Abschnitten 4c der
Klammer 4 einwirkt, in Richtung des Anstoßens auf
den optischen Modul 3 gedrückt, woraufhin der Zustand
der Verbindung zwischen den beiden so beibehalten wird, dass er
ausgezeichnet ist.
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Wenn
andererseits das Anstoßen/die
Verbindung zwischen dem optischen Modul 3 und dem optischen
Anschlussglied 10 gelöst
wird, werden die Vorgänge
durchgeführt,
deren Ablauf umgekehrt zu den oben beschriebenen Betrieben ist,
um dadurch die Sicherung der Rückhalte-Abschnitte 4c an
den Stift-Löchern 10c zu
lösen.
Tut man dies, kann das optische Anschlussglied 10 ohne
weiteres vom optischen Modul 3 getrennt werden.
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Dritte Ausführungsform
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Die 8 bis 10 veranschaulichen
auch eine dritte Ausführungsform
des optischen Moduls gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 8 dargestellt, verfügt ein optischer
Modul 5 über
zwei daran montierte Klammer-Platten 6, die an beiden Seiten
eines Hauptkörpers 5a einen
dazwischenliegenden vorspringenden Abschnitt 5b haben.
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Die
Klammer-Platten 6 sind Rückhalte-Glieder, die jeweils
durch das Biegen einer einzigen superelastischen Metallplatte, die
aus demselben Material wie im Fall der ersten Ausführungsform
besteht, gebildet werden, wobei jedes Rückhalte-Glied aus einer L-förmigen Platte
besteht, die, wie in den 9 und 10 dargestellt,
an jeder entsprechenden Seite des Hauptkörpers 5a montiert
wird. Die Klammer-Platte 6 weist einen Armabschnitt 6a und
einen Rückhalte-Abschnitt 6b auf,
der am vorderen Ende des Armabschnitts 6a ausgebildet ist.
Der Armabschnitt 6a wird an einem am Rückhalte-Abschnitt 6b angrenzenden
Abschnitt mit einem Einschnitt-Abschnitt 6c bereitgestellt.
Andererseits ist jeder Rückhalte-Abschnitt 6b mit
einem halbkugelförmigen
Vorsprung 6d an einer Stelle ausgebildet, die einem Stift-Loch 10c einer
Zwinge 10a entspricht.
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Und
wenn bewirkt wird, dass das optische Anschlussglied 10 an
den optischen Modul 5 stößt und mit demselben verbunden
wird, werden Führungsstifte 11 (s. 9)
in jeweilige Stift-Löcher 5c vorragend
gesteckt, wobei die vorgeschriebenen Längen eingehalten werden, und
die Rückhalte-Abschnitte 6b der
jeweiligen Klammer-Platten 6 werden der Breite nach zusammen
mit den Armabschnitten 6a gegen die elastische Kraft nach
außen
ausgebreitet.
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Als
nächstes
wird die Zwinge 10a zwischen den zwei Klammer-Platten 6 angeordnet
und dafür gesorgt,
dass die Stoß-Endfläche 10a an
den vorspringenden Abschnitt 5b stößt, wenn die Führungsstifte 11 durch
die jeweiligen Stift-Löcher 10c gesteckt
werden.
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Wenn
danach die zwangs-ausgebreiteten Rückhalte-Abschnitte 6b gelöst werden,
stoßen
die Rückhalte-Abschnitte 6b der
Klammer-Platten 6 gegen die hintere Endfläche 10e des
optischen An schlussglieds 10, und ihre Armabschnitte 6a stoßen gegen
die Seitenflächen
der Zwinge 10a. Zu diesem Zeitpunkt werden die halbkugelförmigen Vorsprünge 6d des
Rückhalte-Abschnitts 6b mit
den Stift-Löchern 10c der
Zwinge 10a in Eingriff gebracht, wodurch das optische Anschlussglied 10 in
Bezug auf den optischen Modul 5 mittels der Vorsprünge 6d und auch
der Führungsstifte 11 positioniert
wird.
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Als
Ergebnis davon werden der optische Modul 5 und das optische
Anschlussglied 10, wie in 9 dargestellt,
durch die Führungsstifte 11 positioniert,
und dadurch wird dafür
gesorgt, dass sie leicht aneinanderstoßen und miteinander verbunden
werden. Und das optische Anschlussglied 10, das mit dem
optischen Modul 5 in ein anstoßendes Verhältnis und in Verbindung gebracht
wurde, wird durch die elastische Kraft, die von den jeweiligen Rückhalte-Abschnitten 6b der
Klammer-Platten 6 einwirkt, in Richtung des Anstoßens auf
den optischen Modul 3 gedrückt, woraufhin der Zustand
der Verbindung zwischen den beiden so beibehalten wird, dass er
ausgezeichnet ist.
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Wenn
andererseits das Anstoßen/die
Verbindung zwischen dem optischen Modul 5 und dem optischen
Anschlussglied 10 gelöst
wird, werden die Betriebe durchgeführt, deren Ablauf umgekehrt
zu den oben beschriebenen Betrieben ist, um dadurch die Sicherung
der Rückhalte-Abschnitte 6b an
der hinteren Endfläche 10e zu
lösen.
Tut man dies, kann das optische Anschlussglied 10 leicht
vom optischen Modul 5 gelöst werden.
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Als
nächstes
wird ein optischer Modul, der kein Teil der vorliegenden Erfindung
ist, aber für
das Verständnis
der Erfindung nützlich
ist, mit Bezug auf die 11 bis 14 erläutert.
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Wie
in 11 dargestellt, wird ein optischer Modul 7 mit
ersten Einbauabschnitten 7b und zweiten Einbauabschnitten 7c gebildet,
an dem auf beiden Seiten eines Hauptkörpers 7a eine Klammer 8 abnehmbar
montiert ist, und wobei diese Abschnitte 7b und 7c integral
damit aus Kunststoff wie beispielsweise Epoxidharz geformt werden.
Der Hauptkörper 7a hat
zwei Lichtleiter 7d, die, wenn der Breite nach betrachtet,
an einer Mitte davon montiert sind, und hat zwei an beiden Seiten
davon ausgebildete Stift-Löcher 7e,
zwischen denen der Lichtleiter 7d liegt. Die ersten Einbauabschnitte 7b werden
jeweils mit einer Einfügungs/Anbringungsvertiefung 7f an
ihren oberen Abschnitten ausgebildet und jeweils mit einem Einfügungsloch 7g an
Stellen ausgebildet, die tiefer liegen als die Einfügungs/Anbringungsvertiefungen 7f.
Die zweiten Einbauabschnitte 7c werden jeweils mit einer
Einfügungs/Anbringungsvertiefung 7h an
Stellen ausgebildet, die den Einfügungs/Anbringungsvertiefungen 7f entsprechen.
Auch wird der optische Modul 7 mit einem Anschlag 7j an
einem hinteren Abschnitt des Hauptkörpers 7a hinter den Einfügungs/Anbringungsvertiefungen 7g ausgebildet,
die in den zweiten Einbauabschnitten 7c ausgebildet sind.
Im optischen Modul 7 werden im Hauptkörper 7a eine Laserdiode
(LD), eine Photodiode (PD), usw. untergebracht, und von den Seitenflächen des
Hauptkörpers 7a erstrecken
sich verlängerte Führungsrahmen 7k.
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Andererseits
ist die Klammer 8 ein Rückhalte-Glied,
das durch das Biegen eines einzigen superelastischen Metalldrahts
gebildet wird, der aus demselben Material besteht wie im Fall der
ersten Ausführungsform.
Wie in 11 dargestellt, verfügt die Klammer 8 über Führungsabschnitte 8a,
Rückhalte-Abschnitte 8b,
Armabschnitte 8c und einen Brücken-Abschnitt 8d und
ist im ganzen wie der Buchstabe U geformt. Die Führungsabschnitte 8a werden
durch die Einfügungslöcher 7g der
ersten Einbauabschnitte 7b gesteckt, um dadurch die Vor- und
Zurückbewegung
der Klammer 8 zu lenken. Wenn der optische Modul 7 mit
dem optischen Anschlussglied 10 in Anstoßen/in Verbindung
gebracht wurde, werden die Rückhalte-Abschnitte 8b an
der hinteren Endfläche 10e der
Zwinge 10a zurückgehalten.
Die Armabschnitte 8c werden mit Rücksicht auf die Einfügungs/Anbringungsvertiefungen 7f und 7h angefügt und dadurch,
wie in 12 dargestellt, zwischen den
ersten Einbauabschnitten 7b und den zweiten Einbauabschnitten 7c angebracht.
Wenn sich die Klammer vor- und zurückbewegt, stößt der Brücken-Abschnitt 8d an
einen hinteren Abschnitt des optischen Moduls 7 und regelt
dadurch das Herausziehen der Klammer 8.
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Der
wie oben aufgebaute optische Modul 7 wird, wie in 12 dargestellt, über die
daran montierte Klammer 8 verfügend so verwendet, dass die Führungsabschnitte 8a durch
die Einfügungslöcher 7g der
ersten Einbauabschnitte 7b gesteckt und die Armabschnitte 8c in
Bezug auf die Einfügungs/Anbringungsabschnitte 7f der
ersten Einbauabschnitte 7b und die Einfügungs/Anbringungsabschnitte 7h der
zweiten Einbauabschnitte 7c eingefügt und angebracht werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden, wenn bewirkt wird, dass das optische Anschlussglied
an den optischen Modul 7 stößt und dasselbe damit verbunden wird,
die Führungsstifte 11 (s. 9)
in die jeweiligen Stift-Löcher 7e vorspringend
gesteckt, wobei die vorgeschriebene Längen eingehalten werden, und
die Rückhalte-Abschnitte 8b der
Klammer 8 werden gegen die elastische Kraft an den Armabschnitten 8c der
Breite nach nach außen
ausgebreitet.
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Als
nächstes
wird die Zwinge zwischen den zwei Armabschnitten 8c angeordnet
und dafür
gesorgt, dass die Stoß-Endfläche auf
der Fläche
des Moduls 7 aufliegt, während die Führungsstifte 11 durch
die jeweiligen Stift-Löcher
der Zwinge gesteckt werden.
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Wenn
danach die zwangs-ausgebreiteten Rückhalte-Abschnitte 6b gelöst werden,
stoßen
die Rückhalte-Abschnitte 8b der
Klammer 8 gegen die hintere Endfläche 10e des optischen
Anschlussglieds 10, und ihre Armabschnitte 8c stoßen gegen die
Seitenflächen
der Zwinge 10.
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Als
Ergebnis davon werden der optische Modul 7 und das optische
Anschlussglied durch die Führungsstifte 11 positioniert,
und dadurch wird dafür
gesorgt, dass sie leicht aneinanderstoßen und miteinander verbunden
werden. Und das optische Anschlussglied, das mit dem optischen Modul 7 in
ein anstoßendes
Verhältnis
und in Verbindung gebracht wurde, wird durch die elastische Kraft,
die von den jeweiligen Rückhalte-Abschnitten 8b der
Klammer 8 einwirkt, in Richtung des Anstoßens auf
den optischen Modul 3 gepreßt, woraufhin der Zustand der Verbindung
zwischen den beiden so beibehalten wird, dass er ausgezeichnet ist.
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Wenn
andererseits das Anstoßen/die
Verbindung zwischen dem optischen Modul 7 und dem optischen
Anschlussglied gelöst
wird, werden die Betriebe, deren Ablauf umgekehrt zu den oben beschriebenen
Betrieben ist, durchgeführt,
um dadurch die Sicherung der jeweiligen Rückhalte-Abschnitte 8b an
der hinteren Endfläche
der Zwinge zu lösen. Tut
man dies, kann das optische Anschlussglied leicht vom optischen
Modul 7 getrennt werden.
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Weiterhin
wird zum Zeitpunkt der Nicht-Verwendung der Klammer 8 – wenn kein
anstoßendes Verhältnis und
wenn keine Verbindung zwischen dem optischen Modul 7 und
dem optischen Anschlussglied hergestellt wird – in die Klammer 8,
wie in 13 dargestellt, eingedrungen.
Wenn versucht wird, in die Klammer 8 einzudringen, wird
gleichzeitig dieses Eindringen einmal durch die Wechselwirkung des
Brücken-Abschnitts 8d mit
dem hinteren Anschlag 7j reguliert. Wenn jedoch weiter
in die Klammer 8 eingedrungen wird, kann, da der Brücken-Abschnitt 8d über den
hinteren Anschlag 7j hinausragt, leicht in die Klammer 8 eingedrungen
werden.
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Hier
wurde als optischer Modul 7 der optische Modul 7 erläutert, dessen
erste Einbauabschnitte 7b und zweite Einbauabschnitte 7c integral
mit dem Hauptkörper 7a geformt
sind. Jedoch können
im Fall, da der optische Modul 7 aus zwei oder mehr Teilen
errichtet ist, die ersten Einbauabschnitte 7b und die zweiten
Einbauabschnitte 7c nur dann an jedem Teil ausgebildet
werden, wenn die Klammer 8 zum Zeitpunkt, da die zwei oder
mehr Teile als optischer Modul 7 zusammengesetzt wurden,
am resultierenden optischen Modul 7 montiert werden kann.
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Wenn,
wie in 14 dargestellt, an beiden Seiten
des Brücken-Abschnitts 8d gekrümmte Abschnitte 8e bereitgestellt
werden, zeigen diese gekrümmmten
Abschnitte 8e Federnkräfte,
und dies ermöglicht
es, dass der Klammer 8 weiterhin die elastische Kraft verliehen
wird.
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Es
sollte angemerkt werden, dass, obwohl es unter den optischen Modulen
der oben beschriebenen Ausführungsformen
optische Module gibt, deren vorspringende Abschnitte an ihren vorderen
Abschnitten ausgebildet sind, gegen die das optische Anschlussglied
stößt, wenn
das Anstoßen
und die Verbindung zwischen dem optischen Modul 7 und dem
optischen Anschlussglied mithilfe der Führungsstifte hergestellt werden
kann, die Bereitstellung des vorspringenden Abschnitts, wie am optischen
Modul 7 der 11 gezeigt, nicht erforderlich
ist.
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Wenn
technische Merkmale in den Ansprüchen
mit Bezugszeichen versehen sind, so sind diese Bezugszeichen lediglich
zum besseren Verständnis der
Ansprüche
vorhanden und dementsprechend stellen solche Bezugszeichen keine
Einschränkungen
des Schutzumfangs solcher Elemente dar, die nur exemplarisch durch
solche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.