DE69822350T2 - Einspurrollschuhe mit Bremse wirksam auf den Rollen - Google Patents

Einspurrollschuhe mit Bremse wirksam auf den Rollen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen einspurigen Rollschuh mit einem Gestell, das wenigstens drei Rollen, wenigstens ein nicht drehbares Bremsungsteil und eine Bremse trägt, die aus einem Rotationskörper besteht, der drehbar und radial zu seiner Achse relativ zum Gestell beweglich montiert ist, so dass er beim Beugen des Beins nach hinten wenigstens eine Rolle berührt, wobei der Rotationskörper wenigstens in seinem zentralen Bereich zylindrisch ist und so positioniert ist, dass sein zylindrischer Bereich mit den beiden hinteren Rollen in Berührung gelangt.
  • Ein derartiger Rollschuh ist aus der internationalen Patentanmeldung WO 94/22542 bekannt. Bei diesem Rollschuh hat der Rotationskörper die Form einer schwer drehenden Trommel und bekommt mit den Seiten der Rollfläche der hinteren Rolle Kontakt. Die Achse dieser Trommel ist mit dem Träger einer Klotzbremse verbunden, die auf herkömmliche Weise auf dem Boden hinter der hinteren Rolle bremst. Die Trommel ist damit nur eine Hilfsbremse.
  • Aus den Patenten US 920 848 und 926 646 sind zudem Rollschuhe mit einem Hebel bekannt, der am Bein durch einen Reif angebracht werden soll und mit einer zylindrischen Walze versehen ist, die auf einer Rolle bremst.
  • Aus dem Patent DE 230 621 ist außerdem ein Rollschuh bekannt, bei dem die Bremsung durch eine Walze erfolgt, die an dem Ende eines Arms angebracht ist, so dass wenn der Rollschuh nach hinten auf die hintere Rolle kippt, die Walze auf dem Boden zu rollen kommt und an der Lauffläche der hinteren Rolle anliegt.
  • Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die Bremsung auf einer einzigen Rolle unmittelbar zu einem Blockieren der Rolle führt und deren Rutschen auf dem Boden mit einer sehr erheblichen Reibung schnell die Bildung einer Abflachung auf der Rolle zur Folge hat; dies erfordert den Ersatz der letzteren, deren Kosten vergleichsweise hoch sind.
  • In der Patentanmeldung EP 0 763 373 der Anmelderin wird vorgeschlagen, eine Bremse mittels zwei koaxialen Scheiben zu realisieren, die auf ihrer Achse in axialer Richtung beweglich sind und über eine kegelstumpfförmige Fläche in Kontakt mit den zwei hinteren Rollen kommen, so dass sie, wenn sie an den zwei hinteren Rollen anliegen, in Drehung versetzt werden und gegen Reibungsflächen drücken. Bei der Bremsung wird das Gewicht des Rollschuhfahrers im Wesentlichen auf die letzte Rolle verlagert, so dass die vorletzte Rolle, die durch den Boden weniger gehalten wird, leichter blockiert als die letzte Rolle und die erste ist, die durch Reibung auf dem Boden "quadratisch" wird.
  • Bekannt ist aus der Anmeldung EP 0 656 220 auch ein Rollschuh, der mit einer Bremsvorrichtung versehen ist.
  • Man stellt zudem fest, dass die Bremswirkung der Scheiben mit kegelstumpfförmiger Fläche stark mit dem Profil der Rollen variierte, so dass die Bremse schwer einzustellen ist und das Bremsen schwer zu beherrschen ist, was Mehrkosten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Blockieren der Rollen bei der Bremsung zu vermeiden, so dass die Bildung einer Abflachung auf der Rollfläche vermieden wird.
  • Hierzu ist der Rollschuh erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass sich der Rotationskörper sich nur dann gegen das nicht drehbare Bremsungsteil anlegt und an ihm bremst, wenn er gegen die Rollen gedrückt wird.
  • Der Rotationskörper ist vorzugsweise glatt und besteht aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizient und geringer Abnutzung, wie beispielsweise Holz, Baumwollgewebe verschiedener Faser oder jegliche faserige Verstärkung, die mit einem Phenolkunstharz der PERMALI-Art oder Bakelit (Markennamen) imprägniert ist, oder wärmehärtendem Kunststoff. Der Rotationskörper könnte indessen ebenso aus Metall sein, zum Beispiel aus Aluminium oder Stahl.
  • Der Rotationskörper ist vorzugsweise, drehbar auf einem Hebel montiert, der an dem Gestell des Rollschuhs vor der Achse der letzten Rolle angelenkt ist und sich im Wesentlichen horizontal zur Rückseite des Rollschuhs erstreckt und durch einen Schuh betätigt werden soll, der auf dem Gestell angebracht ist.
  • Um für eine allmählich zunehmend Bremsung zu sorgen, weist das Gelenk des Hebels an dem Gestell vorteilhafterweise ein vertikales Spiel auf und der Hebel ist nach vorn über sein Gelenk verlängert, wobei das Ende dieses Fortsatzes durch eine Feder nach unten gezogen wird. Auf diese Weise wird eine nicht blockierende Bremse des ABS-Typs erhalten, wie man sie zum Beispiel in Kraftfahrzeugen findet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird eine gute Verteilung des Drucks des Rotationskörpers auf die zwei hinteren Rollen gewährleistet, indem dem Gelenk des Hebels an dem Gestell ein elastisches Längsspiel verliehen wird.
  • Die beigefügte Zeichnung gibt im Sinne von Beispielen einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rollschuhs wieder.
  • 1 gibt eine erste Ausführungsform wieder, wobei das Gestell im Axialschnitt wiedergegeben ist.
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang II-II von 1 ohne Schuh.
  • 3 gibt den gleichen Rollschuh in der gebremsten Position wieder.
  • 4 gibt eine Ausführungsvariante entlang eines Schnitts analog zu demjenigen von 2 wieder.
  • 5 gibt den gleichen Rollschuh mit der an Rollen mit kleinerem Durchmesser angepassten Bremse wieder.
  • 6 gibt eine zweite Ausführungsform entlang eines Schnitts analog zu demjenigen von 1 wieder.
  • 7 ist eine Teilschnittansicht entlang VII-VII von 6.
  • 8 gibt eine dritte Ausführungsform der Bremse wieder.
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang IV-IV von 8.
  • Die 10, 11 und 12 geben eine Ausführungsvariante der dritten Ausführungsform in drei unterschiedlichen Einstellpositionen wieder.
  • 13 ist eine Teilansicht einer vierten Ausführungsform der Bremse entlang eines Schnitts analog zum Schnitt II-II.
  • 14 ist eine Teilansicht einer fünften Ausführungsform entlang eines Axialschnitts analog zu demjenigen von 1 in nicht gebremster Position.
  • 15 gibt diese fünfte Ausführungsform in der Bremsposition wieder.
  • 16 ist eine schematische Ansicht einer sechsten Ausführungsform.
  • 17 ist eine schematische Ansicht einer Variante dieser sechsten Ausführungsform.
  • 18 gibt eine Ausführungsvariante der in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform wieder.
  • Die 19 und 20 geben Ausführungsvarianten der in den 6 bis 11 dargestellten Ausführungsform wieder.
  • 21 gibt eine andere Ausführungsvariante der vorhergehenden Ausführungsform wieder.
  • Der in den 1 und 2 dargestellte Rollschuh umfasst ein Gestell, das aus einem U-Profil besteht, zum Beispiel aus Aluminium, zwischen dessen Flügeln vier Rollen 2, 3, 4, 5 montiert sind. Das Gestell 1 weist zwei Plattformen 6 und 7 auf, auf denen ein Schuh 8 befestigt ist, der mit einem Reif 9 versehen ist, der den Knöchel umgibt und bei 10 gelenkig am Schuh angelenkt ist. Die Bremse umfasst einen Hebel 11, der um eine Achse 12 beweglich an dem Gestell 1 zwischen dessen Flügeln angelenkt ist. Dieser Hebel 11 besteht aus zwei parallelen Armen 13 und 14, die untereinander durch eine Brücke 15 sowie durch die Achse 12 und am anderen Ende durch eine Achse 16 verbunden sind. Die Arme 13 und 14 und die Brücke 15 sind einstückig. Zwischen den Armen 13 und 14 des Hebels 11 ist auf etwa halber Strecke zwischen den zwei Enden dieser Hebel und unter der Brücke 15 ein glatter zylindrischer Körper 18 aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten um eine Achse 17 drehbar montiert. Über diesem Körper 18 weist die Brücke 15 einen bauchigen Abschnitt auf, dessen Konkavität einen Radius gleich demjenigen des Körpers 18 aufweist.
  • Der Hebel 11 erstreckt sich im Wesentlichen horizontal nach hinten und weist eine leichte S-förmige Krümmung auf, wobei der hintere Teil nach oben gerichtet ist. Am hinteren Ende ist um die Achse 16 beweglich ein im Wesentlichen vertikaler Schaft 19 angelenkt, der ein Führungsauge 20 durchquert, das mit dem Schuh fest verbunden ist, wobei dieser Schaft mit einem Kopf 21 versehen ist. Der Schaft 19 ist zwischen dem Auge 20 und dem Kopf 21 von einer Druckfeder 22 umgeben. Der Reif 9 des Schuhs weist einen Teil 23 auf, der nach hinten vorspringt, und auf seiner Unterseite eine Ausnehmung 24 mit einer Form aufweist, die an die Abrundung des Kopfs 21 angepasst ist und über und gegenüber diesem Kopf liegt.
  • Die Achse 17 des zylindrischen Körpers 18 ist in den Armen 13 und 14 des Hebels 11 durch in vertikaler Richtung geringfügig längliche Löcher 25 gehaltert, die der Achse 17 ein vertikales Spiel verleihen.
  • In der in 1 dargestellten Ruhestellung liegt der Hebel 11 unter der Wirkung der Feder 22 an seiner Brücke 15 an der Unterseite der Plattform 7 an. Der zylindrische Körper 18 ist von den Rollen 4 und 5 beabstandet.
  • Das Schwenken des Reifs 9 des Schuhs nach hinten bewirkt, dass der Schaft 19 nach unten gedrückt wird, wie in 3 dargestellt ist. Der Hebel 11 wird gesenkt und der zylindrische Körper 18 kommt dank der länglichen Löcher an den zwei hinteren Rollen 4 und 5 und an der Brücke 15 zur Anlage. Der Körper 18 hat die Tendenz, durch die Rollen 4 und 5 angetrieben zu werden, wird aber durch die Brücke 15 gebremst. Die Oberfläche des Körpers 18 im Kontakt mit den Rollen 4 und 5 ist vergleichsweise gering, so dass kein Risiko einer Blockierung der Räder besteht und die Bremsung allmählich zunehmend ist. Die Brücke 15 kann mit einem Reibbelag verkleidet sein.
  • Damit der Druck des zylindrischen Körpers 18 auf die zwei Rollen 4 und 5 auf im Wesentlichen gleiche Weise verteilt wird, muss nicht nur die Drehachse des Körpers 18 von den zwei Rollen 4 und 5 gleichweit entfernt sein, sondern außerdem muss die Tangente an den Kreisbogen, der durch die Achse des Körpers 18 um die Achse 12 beschrieben wird und durch die Achse des Körpers 18 tritt, senkrecht zu der Geraden sein, die die Achsen der Rollen 4 und 5 verbindet, wenn der Körper 18 Kontakt mit diesen Rollen bekommt. Dies wird dadurch erzielt, dass die Achse 12 auf passende Weise an dem Gestell positioniert wird. Diese Positionierung ist nur für einen bestimmten Durchmesser der Rollen gültig. Wenn nun aber die Rollen von 1, die einen Durchmesser von 80 mm besitzen, durch Rollen mit einem Durchmesser ersetzt werden, der kleiner ist, zum Beispiel 76 mm, müsste die Position der Achse 12 modifiziert werden, um die oben beschrieben Bedingung einzuhalten. Um diese Bedingung einhalten zu können, weisen die Flügel des Gestells 1 Einschnitte 26 auf, die drei Rastkerben 27, 28, 29 definieren, die in der Vertikalen übereinander liegen, und die Achse 12 kann wahlweise in eine dieser Rastkerben zum Eingriff gebracht werden. Wenn sie in die obere Rastkerbe eingreift, wie in den 1 und 2 dargestellt ist, werden die Bedingungen für Rollen erfüllt, die einen Durchmesser von 80 mm aufweisen. Wenn die Achse 12 in die mittlere Rastkerbe 28 eingereift, wie in 5 dargestellt ist, werden die Bedingungen für Rollen erfüllt, die einen Durchmesser von 76 mm aufweisen. Die unter Rastkerbe 29 ist für Rollen mit einem Durchmesser von 72 mm vorgesehen.
  • Da das Hinterrad 5 weniger leicht blockiert als das vorletzte Rad 4, weil es mit einer Kraft gegen den Boden gepresst wird, die wesentlich größer ist, und weil folglich seine Haftung am Boden größer ist, ist es wünschenswert, dass der Druck des zylindrischen Körpers 18 der Bremse auf die Rolle 5 größer ist als auf die Rolle 4. Dieser Effekt kann auf einfache Weise dadurch erhalten werden, dass die Drehachse 12 des Hebels 11 relativ zur oben definierten Position geringfügig abgesenkt wird, so dass, wenn der zylindrische Körper 18 in Kontakt mit den Rollen 4 und 5 kommt, die durch die Achse des Körpers 18 beschriebene Kreisachse die Senkrechte schneidet, die durch die Achse des Körpers 18 tritt und weiter oben definiert ist. Ab dieser Kontaktposition äußert sich ein (virtuelles) Absenken der Achse des Körpers 18 in einem größeren Druck auf die Rolle 5 als auf die Rolle 4.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass der zylindrische Körper 18 durch einen Körper 30 ersetzt ist, der einen zylindrischen Mittelbereich und zwei seitliche kegelstumpfförmige Teile aufweist. Die zwei Arme des Hebels 11 sind nicht mehr durch eine Brücke verbunden, sondern weisen im Bereich des Körpers 30, schräg abgewinkelte Wände 31 und 32 mit der gleichen Neigung wie die kegelstumpfförmigen Seiten des Körpers 30 auf, so dass, wenn der Körper 30 an den Rollen 4 und 5 anliegt, diese kegelstumpfförmigen Seiten an den Wänden 31 und 32 reiben. Diese Wände 31 und 32 könnten außerdem eine kegelstumpfförmige Konkavität aufweisen, die den kegelstumpfförmigen Seiten des Körpers 30 ähnlich ist.
  • Die in den 6 und 7 dargestellte zweite Ausführungsform unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsformen darin, dass die Bremsung nicht direkt auf dem Hebel geschieht. Der zylindrische Körper besteht hier aus einer zylindrischen Muffe 33, die drehbar um einen zylindrischen Block 34 montiert ist, der mittels einer Schraube 35 zwischen den Armen 36 und 37 eines Hebel 38 befestigt ist, der eine Form analog zu der des Hebels 11 besitzt und wie dieser an dem Gestell 1 durch eine Achse 12 vor der vorletzten Rolle 4 angelenkt ist. Der Körper 34 steht auf jeder Seite durch einen Teil 34a über Abflachungen 39 des Hebels 38 über, so dass er drehfest ist. Der dargestellte Körper 34 ist aus Metall, aber er könnte aus Kunststoff sein.
  • Hinten wird der Hebel 38 auf die gleiche Weise betätigt wie der Hebel 11 der vorhergehenden Ausführungsformen.
  • Beim Bremsen wird die Muffe 33 durch die Rollen 4 und 5 in Drehung versetzt und an den Block 34 angelegt, gegen den sie gebremst wird. Die Reibung und folglich, die Erwärmung erfolgt damit im Inneren der Muffe 33. Wenn diese Muffe ein schlechter Wärmeleiter ist, wie es insbesondere bei PERMALI der Fall ist, hat eine derartige Ausführungsform den Vorteil, die Wärme nicht auf die Rollen zu übertragen und so ein oberflächliches Schmelzen der Rollen zu vermeiden, wie es in bestimmten Fällen vorkommen kann.
  • Die in den 8 und 9 dargestellte Ausführungsform ist von der vorhergehenden Ausführungsform abgeleitet. Es findet sich wieder die zwischen den Armen 36 und 37 des Hebels 38 angebrachte Muffe 33. Der Körper 34 ist durch ein Rohrstück 40 ersetzt, das mit einem Längsschlitz 41 versehen ist. Das Stück 40 ist auf die gleiche Weise wie das Teil 34 drehfest. Im Inneren des Rohrstücks 40 ist ein zylindrisches Teil 42 angebracht, das einen V-förmigen axialen Schlitz 43 aufweist, der sich über fast den ganzen Durchmesser des Teils 42 erstreckt und durch die Achse durchquert wird, die aus der Schraube 35 besteht.
  • Beim Bremsen senkt sich die Achse 35 und kommt an der Muffe 33 an den Rollen 4 und 5 zur Anlage, indem sie gleichzeitig den Schlitz 43 elastisch spreizt; dies hat zur Folge, das seinerseits das geschlitzte Rohrstück 40 gespreizt wird und an der Muffe 33 zur Anlage kommt; dies hat zur Folge, dass die Muffe gebremst wird.
  • Eine Variante dieser letzten Ausführungsform ist durch die 10, 11 und 12 dargestellt. Das Teil 42 ist durch ein Teil 44 von prismatischer, dreieckiger Form mit Ecken ersetzt, die so gestutzt sind, dass sie dem geschlitzten Rohrstück 40 eingeschrieben sind. Das prismatische Teil 44 ist exzentrisch auf der Achse 35 angebracht, so dass seine gestutzten Kanten entsprechend der Orientierung des Teils 44 verschiedene Positionen im Inneren des Rohrstücks 40, einnehmen können.
  • In der in 10 dargestellten Position kommt das prismatische Teil 44 bei der Abwärtsbewegung der Achse 35 über seine zwei gestutzten Kanten 45 und 46, die der horizontalen Ebene nah sind, die durch die Achse 30 verläuft, an dem Rohrstück 40 zur Anlage, so dass der Druck des Teils 44 auf das Rohrstück 40 eine vergleichsweise hohe Spreizkraft, die einer starken Bremsung entspricht, auf das Rohrstück 40 ausübt.
  • In der in 11 dargestellten Position ist das Teil 44 so orientiert, dass es an dem Stück 40 über seine zwei gestutzten Kanten 45 und 47 in Bereichen zur Anlage kommt, die weiter unten liegen als in 10, so dass die Spreizkraft des geschlitzten Rohrstücks 40 geringer ist. Diese Position entspricht einer mittleren Bremskraft.
  • In der in 12 dargestellten Position kommt das prismatische Teil 44 über seine zwei gestutzten Kanten 46 und 47 an dem geschlitzten Rohrstück 40 in Bereichen zur Anlage, die weiter unten liegen als in 11, so dass die Spreizkraft des Stücks 40 noch geringer ist; dies entspricht einer schwachen Bremskraft.
  • Anstatt den Rotationskörper der Bremse durch einen radialen Druck zu bremsen, ist es ebenso möglich, ihn durch einen axialen Druck zu bremsen. Eine derartige Ausführungsform ist in 13 dargestellt. Der Rotationskörper besteht aus einem relativ schmalen zylindrischen Körper 50, der drehbar und mit vertikalem Spiel um eine Achse 51 montiert ist, die durch die zwei Arme 52 und 53 eines zu Hebel 38 analogen Hebels getragen wird, aber zumindest in dem Bereich des zylindrischen Körpers 50 schräge, nach oben konvergierende Innenflächen 52a und 53a aufweist. Zwischen den Armen 52 und 53 und dem zylindrischen Körper 50 sind außerdem Teile 54 und 55 angeordnet, die ebenso ein vertikales Spiel relativ zur Achse 51 und schräge Außenflächen aufweisen, die parallel zu den schrägen Flächen 52a und 53a sind.
  • Der durch die Arme des Hebels definierte Innenraum könnte in einem einstückigen Hebel ausgeführt sein.
  • 13 gibt die Vorrichtung in ihrer Bremsposition wieder. Der zylindrische Körper 50 ist nach oben geschoben. Bei dieser Bewegung, nimmt er durch Reibung die zwei Teile 54 und 55 mit, die durch Keilwirkung an den Flanken des Körpers 50 zur Anlage kommen; dies hat zur Folge, dass dieser gebremst wird. Die Arme 52 und 53 des Hebels werden seitlich durch das Gestell.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsformen hängt der Druck, mit dem der zylindrische Körper an den Rollen anliegt, völlig von der durch den Rollschuhfahrer über den Reif 9 auf den Hebel ausgeübten Kraft ab. Die Bremskraft und ihre Zunahme hängt damit ganz vom Nutzer ab. Folglich kann im Fall eines sehr starken, durch den Nutzer auf den Hebel ausgeübten Drucks und entsprechenden vorhandenen Materialien eine Blockierung der Rollen insbesondere der vorletzten Rolle 4 auftreten. Die in den 14 und 15 dargestellte Ausführungsform umfasst Mittel, die es gestatten, einen solchen Vorfall zu vermeiden.
  • Bei dieser Ausführungsform findet sich wieder ein Hebel 60 der gleichen Art wie der Hebel 38 von 6, der mit einer Bremse gemäß einer der 7 bis 12 versehen ist. Der Hebel 60 ist indessen nicht an einem ortsfesten Punkt an dem Gestell angelenkt, sondern mittels einer Achse 61, die sich vertikal in den Öffnungen 62 des Gestells verschieben kann. Der Hebel 60 weist außerdem nach vorn einen Fortsatz 60a über die Achse 61 hinaus und eine Zugfeder 63 auf, die das Ende des Arms 60a mit einem unteren Punkt 64 des Gestells verbindet. Diese Feder 63 bewirkt daher eine Halterung der Achse 61 des Hebels im unteren Teil der Öffnungen 62.
  • Wenn durch den Reif 9 ein Druck auf den Hebel 60 ausgeübt wird, schwenkt der Hebel zunächst um seine Achse 61 in die in 14 dargestellte Position. Wenn der zylindrische Körper 33 Kontakt mit den Rollen 4 und 5 bekommt, schwenkt der Hebel 60 dann um die Achse 35. Die Achse 61 hebt sich in den Öffnungen 62 gegen die Wirkung der Feder 63 an, die dann die Bremskraft bestimmt. Es ist notwendig, dass der Nutzer den Druck auf den Schaft 19 noch erhöht, damit die Achse 61 im oberen Teil Öffnungen 62 in Anschlag kommt. In dieser Position widersetzt sich die Feder 63 dem Druck auf den Schaft 19 und zielt darauf ab, eine Blockierung der Rollen zu verhindern.
  • Auf diese Weise wird eine allmählich zunehmende und nicht blockierende Bremsung erhalten, die an die Bremsung vom ABS-Typ erinnert, die man bei Kraftfahrzeugen findet.
  • Wenn man außerdem vorsieht, dass der zylindrische Körper 33 zunächst Kontakt mit der vorletzten Rolle 4 bekommt, wird eine automatische Verteilung des Drucks des Körpers 33 auf die Rollen 4 und 5 erhalten. Es ist möglich, eine Blockierung der Rollen 4 durch eine sorgfältige Wahl des Verhältnisses der Kräfte der Federn 22 und 63 zu vermeiden.
  • Eine andere Lösung, um für eine Verteilung des Druck des zylindrischen Bremskörpers auf die Rollen 4 und 5 zu sorgen, ist in den 16 und 17 dargestellt.
  • Schematisch ist ein Hebel 70 dargestellt, der einen zylindrischen Bremskörper 33 trägt und um eine Achse 71 beweglich an dem Gestell angelenkt ist. Diese Achse 71 ist nicht ortsfest, sondern kann sich in im Wesentlichen horizontalen Öffnungen 72 gegen die Wirkung einer Druckfeder 73 zwischen der Achse 71 und einem Anschlag 74, der fest mit dem Gestell verbunden ist und vor den Öffnungen 72 liegt, verschieben. Die Achse 35 des zylindrischen Körpers 33 ist so auf dem Hebel 70 positioniert, dass der Körper 33 beim Bremsen zunächst Kontakt mit der hinteren Rolle 5 bekommt. Der Körper 33 wird nach vorne gegen die Rolle 4 zurückgeschoben. Diese Verschiebung ist möglich, da die Achse 71 sich nach vorn verschieben kann, indem sie die Feder 73 zusammendrückt. Man erhält so unabhängig von dem Durchmesser der Rollen eine gleichmäßige Verteilung des Druck des Körpers 33 auf die Rollen 4 und 5.
  • Die Feder 33 und der Anschlag 74 können durch eine Blattfeder 75 ersetzt werden, wie sie in 17 dargestellt ist.
  • Eine andere Lösung zum Verhindern einer Blockierung der Rollen besteht darin, einen Hebel in Form eines flexiblen Zunge zu verwenden, der bei der Bremsung mit einer Biegung reagiert.
  • Der Schaft 19 könnte aus zwei ineinander verschraubten Teilen hergestellt sein, um eine Einstellung seiner Länge und folglich eine Einstellung der zur Bremsung notwendigen Bewegungsstrecke des Reifs 9 zu gestatten.
  • Die Bremse könnte außerdem mit automatischen Nachstellmitteln eines Spiels aufgrund von Abnutzung versehen sein, wie sie beispielsweise in der Patentanmeldung FR 96 11344 beschrieben und dargestellt sind.
  • Der Rotationskörper 18, beziehungsweise 30, 33, 50 oder dergleichen, muss nicht notwendigerweise an einem Hebel angebracht sein, sondern er könnte auf die Rollen durch ein anderes Mittel aufgebracht werden, zum Beispiel durch die in der Patentanmeldung FR Nr. 96 03245 beschriebenen Konstruktionen.
  • 18 gibt eine Ausführungsvariante der in den 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsform wieder. Bei dieser Variante ist der Schaft 19 durch ein Teil 82 ohne Verbindung mit dem Schuh ersetzt. Dieses Teil 82 hat die Form einer gewölbten Haube, die sich an die Rundung des Absatzes des Schuhs anschmiegt und einen nach unten offenen U-förmigen Ausschnitt 81 aufweist, in dem eine Druckfeder 80 zwischen der hinteren Plattform 7' des Gestells, die hierzu nach hinten verlängert ist, und dem Boden des Ausschnitts angeordnet ist. Das Teil 82 greift unter eine Schürze 83, die durch den unteren, hinteren Rand des Reifs 9' des Schuhs gebildet wird. Beim Schwenken des Reifs 9' nach hinten, kommt diese Schürze 83 an einem Absatz 84 des Teil 82 zum Anschlag und betätigt die Bremse, indem sie die Feder 80 komprimiert.
  • Das Zwischenstück 82 könnte eine beliebige andere Form aufweisen, die einen Festmachpunkt für eine Druckfeder oder dergleichen aufweist, wie die Feder 80.
  • 19 gibt eine Ausführungsvariante der in den 6 bis 11 dargestellten Bremsen wieder. Der zylindrische Körper der Bremse besteht wiederum aus einer zylindrischen Muffe 33' analog zu Muffe 33 und einem geschlitzten Rohrstück 40' analog zu Stück 40. Die Spreizung des geschlitzten Rohrstücks 40' erfolgt hier durch zwei auf dem Arm 36 der Bremse befestigte Zapfen 85 und 86. Der Schaft 19 ist durch seinen kraftschlüssigen Eingriff in eine geschlitzte Auskragung 87 des Schuhs, deren Schlitz sich elastisch öffnet, um den Schaft 19 durchtreten zu lassen, ablösbar mit dem Schuh verbunden.
  • Die Ausführungsformen gemäß den 18, 19 und 20 gestatten es, den Rollschuh mit einem Schuh auszurüsten, der abnehmbar an dem Gestell 1 befestigt wird.
  • 21 gibt eine weitere Variante der in den 6 bis 11 dargestellten Ausführungsform wieder.
  • Die zylindrische Bremse ist in derselben Weise wie in 19 mit zudem einem quadratischen Ansatz 88 realisiert, der fest mit dem Arm 36' verbunden ist, der die Bremse trägt und in den Schlitz des geschlitzten zylindrischen Teils 40' eingreift, um dieses Teil 40' angular zu positionieren. Eine Einstellung der Bremse ist außerdem auf Höhe der Verbindung des die Bremse tragenden Arms 36' und des Betätigungsschafts 19 vorgesehen. Diese Einstellmittel bestehen aus einer Nuss 89, die um eine horizontale Achse 92 drehbar an dem Ende des Arms 36' angebracht ist und in der eine gerändelte Mutter 90 gehalten wird, in die das mit einem Gewinde versehene Ende 91 des Schafts 19 eingreift. Da der Arm 36' in der Ruhelage an der Plattform 7 des Gestells anliegt, gestattet die Drehung der gerändelten Mutter 90 es, die Position des Kopfs 21 des Schafts 19 relativ zu der Auskragung 20 und so die Vorspannung der Feder 22 zu modifizieren. Je mehr die Feder 22 vorgespannt ist, um so größer ist die Bewegungsstrecke des Reifs 9 vor der Bremsung und um so mehr Kraft ist notwendig, um die Bremse zu betätigen.

Claims (18)

  1. Einspuriger Rollschuh mit einem Gestell (1), das wenigstens drei Rollen (2, 3, 4, 5), wenigstens ein nicht drehbares Bremsungsteil (15; 31, 32; 34; 40; 54, 55) und eine Bremse trägt, welche aus einem Rotationskörper (18; 30; 33; 50) besteht, der drehbar und radial zu seiner Achse (17; 35; 51) relativ zum Gestell beweglich montiert ist, derart, dass er beim Beugen des Beins nach hinten wenigstens eine Rolle berührt, wobei der Rotationskörper wenigstens in seinem zentralen Bereich zylindrisch und so positioniert ist, dass sein zylindrischer Bereich mit den beiden hinteren Rollen (4, 5) in Berührung gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Rotationskörper nur dann gegen das nicht drehbare Bremsungsteil anlegt und an diesem reibt, wenn er gegen die Rollen gedrückt wird.
  2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper drehbar auf einem Hebel (11; 38; 60; 70) montiert ist, welcher vor der Achse der vorletzten Rolle (4) auf dem Gestell angelenkt ist, sich ungefähr horizontal in Richtung auf die Rückseite des Rollschuhs erstreckt und durch einen auf dem Gestell befestigten Schuh (8, 9) betätigt werden kann.
  3. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (18; 30; 33; 50) mit einem ungefähr vertikalen Spiel am Hebel montiert ist.
  4. Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (18) ein Zylinder ist und dass das nicht drehbare Bremsungsteil (15) auf dem Hebel oberhalb des Rotationskörpers geformt ist.
  5. Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (30) beiderseits eines zylindrischen zentralen Bereichs zwei kegelstumpfartige Teile hat und dass das nicht drehbare Bremsungsteil aus zwei schrägen Schenkeln (31, 32) des Hebels besteht, zwischen denen die erwähnten kegelstumpfartigen Teile zur Anlage kommen.
  6. Rollschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper die Form einer zylindrischen Hülse (33) hat, die um ein zylindrisches drehfestes Teil (34) herum montiert ist, welches das erwähnte nicht drehbare Bremsungsteil bildet.
  7. Rollschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper die Form einer zylindrischen Hülse (33) hat, die um einen in Längsrichtung geschlitzten und elastisch verformbaren Zylinder (40) herum montiert ist, welcher seinerseits mittels eines Druckstücks (42) drehfest um eine Achse (35) herum montiert ist, wobei das Druckstück den geschlitzten Zylinder zu öffnen sucht, wenn von der erwähnten Achse (35) ein Druck auf dieses Druckstück ausgeübt wird.
  8. Rollschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Druckstück (42) die Form eines Zylinders hat, der einen V-förmigen diametralen Schlitz (43) aufweist, welcher von der erwähnten Achse (35) durch quert wird, so dass ein Druck auf die erwähnte Achse (35) diesen Schlitz elastisch spreizt.
  9. Rollschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Druckstück die Form eins dreikantigen Prismas (44) hat, das exzentrisch und winkelmässig orientierbar auf der erwähnten Achse (35) montiert ist, so dass eine Änderung der Orientierung des Druckstücks um die Achse die auf das geschlitzte rohrfömige Teil wirkenden Spreizkräfte verändert.
  10. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) zwei parallele Schenkel aufweist, zwischen denen die Rollen montiert sind, dass der erwähnte Hebel (52, 53) wenigstens im Bereich der Bremse eine Breit, die ungefähr gleich der inneren Breite des Gestells ist, und einen Innenraum hat, dessen Wände (52a, 53a) schräg und nach oben konvergierend verlaufen, und dass der erwähnte Rotationskörper (50) ein Zylinder ist, der mit vertikalem Spiel im erwähnten Innenraum auf einer fest am Hebel angebrachten Achse (51) zwischen zwei Plättchen (54, 55) montiert ist, welche ebenfalls auf der erwähnten Achse mit vertikalem Spiel angeordnet sind und parallel zu den Seitenflächen des Zylinders liegende Innenseiten sowie parallel zu den schrägen Seiten des erwähnten Innenraums liegende schräge Aussenseiten haben, so dass ein Druck des Zylinders (50) gegen die Rollen zur Folge hat, dass die erwähnten Plättchen zwischen dem Zylinder und den Hebelarmen eingeklemmt werden.
  11. Rollschuh nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Gelenkpunkt, an dem der Hebel am Gestell angelenkt ist, dieses Gestell mehrere übereinander angeordnete Kerben (27, 28, 29) aufweist, und dass wahlweise in einer dieser Kerben der Hebel mittels einer an ihm angebrachten Achse (12) gelenkig gelagert ist.
  12. Rollschuh nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (61) des Hebels auf dem Gestell ein vertikales Spiel aufweist und dass der Hebel nach vorn über sein Gelenk hinaus verlängert ist, wobei das Ende dieser Verlängerung durch eine Feder (63) in Abwärtsrichtung beaufschlagt ist.
  13. Rollschuh nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (71) des Hebels auf dem Gestell ein elastisches Längsspiel aufweist, so dass sich der Rotationskörper ebenfalls gegen die beiden hinteren Rollen drücken kann.
  14. Rollschuh nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnter Hebel flexibel ist.
  15. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der die Bremse (18) tragende Hebel (13) ohne Verbindung mit dem Schuh an einem Zwischenstück (82) angelenkt ist und durch vom Schuh ausgeübten Druck betätigt werden kann, wobei dieses Zwischenstück durch eine zwischen diesem Zwischenstück und dem Gestell angeordnete Druckfeder (80) nach oben gedrückt wird.
  16. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper die Form einer zylindrischen Hülse (33') hat, die um einen in Längsrichtung geschlitzten und elastisch verformbaren Zylinder (40') herum montiert ist, welcher von zwei Zapfen (85, 86) getragen wird, die den geschlitzten Zylinder zu öffnen suchen, wenn die erwähnte zylindrische Hülse gegen die Rollen gedrückt wird.
  17. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Hebel (36) mit einer Betätigungsstange (19) verbunden ist, die lösbar in einen geschlitzten Vorsprung (87) des Schuhs eingedrückt ist.
  18. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Hebel mit einer Betätigungsstange (19) verbunden ist, und zwar durch ein mit einer Nuss (89) versehenes Gelenk (92), in welcher eine Rändelmutter (90) zum Einstellen der aktiven Länge der Betätigungsstange angeordnet ist.
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