DE69820214T2 - Verstellbare Fuss- und Sprunggelenkorthese - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0104Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
    • A61F5/0111Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the feet or ankles

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bein- und Fußorthesenvorrichtungen, die an Fuß und Bein eines Patienten befestigt werden. Solche Vorrichtungen werden verwendet, um zu therapeutischen Zwecken einen gleichbleibenden Druck gegen den Fuß, die Fußsohle und das Sprunggelenk des Patienten aufrechtzuerhalten.
  • BESCHREIBUNG DES BEKANNTEN TECHNISCHEN STANDS
  • Vorrichtungen dieser Art nach dem bekannten technischen Stand ermöglichen eine Vielfalt an Bein-, Sprunggelenk- und Fußstabilisierung unter Verwendung von zweiteiligen Orthesenbaugruppen, die durch freie Gelenke aus einem Elastomermaterial miteinander verbunden werden, wie es im US-Patent 5 496 263 zu sehen ist, die es ermöglichen, daß sich das Sprunggelenk um eine einzige Achse bewegt.
  • Das Patent 5 486 157 legt ein Scharnier am Scheitelpunkt eines konturierten Fersenabschnitts offen, um eine freie Dorsalflexion und Plantarflexion zu ermöglichen, mit einem Drehpunkt unterhalb der Scharniere für die Inversion, Eversion, Pronation und Supination des Fußes. Diese Referenz hat kein oberes Beinelement, das einen Endabschnitt eines unteren Beinelements überlappt, um eine Scharnierbaugruppe zum Arretieren zu bilden, die Scharnierbaugruppe zum Festlegen des Winkels zwischen dem Fuß und dem Bein des Patienten, um das obere Beinelement am Beinabschnitt zu befestigen und um das untere Fußelement des Fersenabschnitts an einem Fußeingriffsabschnitt zu befestigen.
  • Ein anderer Orthesen-Schienenverband wird im US-Patent 5 086 760 illustriert, das eine Stütze für ein anatomisches Gelenk bereitstellt, das den Unterschenkel mit dem Fuß verbindet, die selektiv eingestellt werden kann, um das Maß oder den Winkelbereich der Dorsalflexion/Plantarflexion und der Inversion/Eversion des Fußes vorher festzulegen. Solche Orthesengelenke sind ebenfalls in den US-Patenten 5 542 774 und 5 611 773 zu sehen.
  • Im US-Patent 5 542 774 wird ein Gelenk illustriert, das für eine bequemere und therapeutische Verwendung einen austauschbaren Nockenstößel aus einem stoßdämpfenden Material hat.
  • Im Patent 5 611 773 ermöglichen mehrere einstellbare Einsteckstifte für eine Sprunggelenk-Kappe eine Stifteinstellung durch eine Bewegung innerhalb einer konturierten Schwenkbahn durch entsprechendes Ausrichten mit einer Dorsalflexionsbegrenzungsöffnung oder Plantarflexionsbegrenzungsöffnungen.
  • Im US-Patent 4 934 355 ist zu sehen, daß eine Fußorthese einen flexiblen Fersenschalenverbinder zu einem Beineingriffsabschnitt hat. Die flexible Verbindung wird durch einen Elastomerblock zwischen denselben gebildet.
  • Die Patente 5 088 479 und 5 593 383 des Anmelders nach dem bekannten technischen Stand legen Orthesenvorrichtungen offen, die gekennzeichnet sind durch einen einstellbaren Fußabschnitt, der durch ein halbflexibles Fersenelement mit einem Beinabschnitt verbunden wird.
  • Das Patent 5 593 383 führt ein Fußpolster mit einer Befestigungsvorrichtung ein, um die Verwendbarkeit zu verbessern und zu vereinfachen.
  • Das Patent 5 088 479 legt eine grundlegende Sprunggelenk- und Fußorthesenvorrichtung offen, die eine einstellbare Länge und Höhe für den Bein- bzw. den Fußabschnitt hat.
  • ZIELE UND VORZÜGE
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung bereitzustellen, um die statische Anpassung des besonderen Bereichs der Dorsalflexions- und Plantarflexionsbewegung oder statischen Position eines Patienten zu ermöglichen. Weitere Ziele der vorliegenden Erfindung sind, eine Befestigungsvorrichtung bereitzustellen, der bequem eingestellt werden kann, durch die Verwendung einer Verbundscharnierbaugruppe, die begrenzte Grade von Plantarflexion und Dorsalflexion in der Sagittalebene gewährleistet. Die Scharnierbaugruppe kann in einer spezifischen Position arretiert werden, die eine gegebene Winkelbeziehung zwischen dem Beinabschnitt und dem Fußabschnitt definiert, während ein Raum zwischen der Ferse und der Lagerung erhalten bleibt, der für Patienten mit Erkrankungen der hinteren Ferse empfehlenswert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein einstellbarer Orthesen-Fußschienenverband mit einem Beinabschnitt, einem Fußabschnitt und einem schrittweise einstellbaren Fersenabschnitt, der dieselben miteinander verbindet. Die schrittweise verstellbare Fersenbaugruppe zwischen dem Fuß- und dem Beinabschnitt gewährleistet eine einstellbare Winkelneigung zwischen denselben. Bein- und Fußeingriffsbänder aus Gewebe werden verwendet, um den Bein- und den Fußabschhnitt am Fuß und Sprunggelenk des Patienten zu befestigen. Diese Erfindung stellt eine Befestigungsvorrichtung bereit, der durch die Scharnierbaugruppe, die an jedem Punkt innerhalb des Sagittalebenenbewegungsbereichs arretiert werden kann, eine begrenzte Plantarflexion und Dorsalflexion des Fußabschnitts der Sagittalebene ermöglicht. Diese Erfindung stellt außerdem ein angewandtes Verfahren zum Einfügen der Erfindung in einen kundenspezifisch gefertigten einstellbaren Orthesen-Fußschienenverband bereit, unter Anwendung mehrerer Fertigungsschritte.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Seitenriß des einstellbaren Orthesen-Schienenverbands, angebracht an einem Patienten,
  • 2 ist eine Endansicht des Bein-, Fuß- und Fersenabschnitts mit der schrittweise verstellbaren Scharnierbaugruppe innerhalb des Fersenabschnitts,
  • 3 ist eine Draufsicht des Fußabschnitts mit dem Fußpolster in der Befestigungsvorrichtung,
  • 4 ist ein Seitenriß der Fußeingriffshülle in der in 3 gezeigten Befestigungsvorrichtung,
  • 5 ist ein Seitenriß des Scharnier- und Stützelements der Erfindung,
  • 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Scharnier- und Stützelements, wie es in 5 zu sehen ist,
  • 7 ist ein Seitenriß des hergestellten Fuß- und Beinabgusses, wobei die Scharnierbaugruppe der Erfindung zeitweilig auf demselben angeordnet wird,
  • 8 ist ein Seitenriß des Fuß- und Beinabgusses, wobei Montageblock-Abstandsstücke auf demselben angeordnet werden,
  • 9 ist ein Seitenriß des Fuß- und Beinabgusses, mit einem modifizierten Ablösestrumpf auf demselben,
  • 10 ist ein Seitenriß des Fuß- und Beinabgusses, mit einer um denselben angeordneten, vakuumgeformten erhitzten Kunstharzfolie,
  • 11 ein Seitenriß des Fuß- und Beinabgusses, der das Schneiden und das Entfernen der maßgefertigten Fuß- und Bein-Stützabschnitte illustriert,
  • 12 ist ein Seitenriß eines zusammengebauten, maßgefertigten Orthesen-Fußschienenverbands unter Verwendung der einstellbaren elastischen Verbindungsscharnierbaugruppe der Erfindung, und
  • 13 ist ein Seitenriß einer alternativen Form der Erfindung, angewendet auf einen Knochengipsverband.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Unter Bezugnahme auf 1, 2, 3 und 4 der Zeichnungen ist zu sehen, daß der einstellbare Orthesen-Schienenverband einen Fußabschnitt 10, einen Beinabschnitt 11 und einen verbindenden Fersenabschnitt 12, der sich zwischen denselben erstreckt, umfaßt. Der Beinabschnitt 11 hat eine verbreiterte quer konturierte Beinstütze 13 mit einem ausgesparten Kanal 14, der von einem Ende derselben nach innen geformt wird. In der Praxis werden der Bein- und der Fußabschnitt aus plastischem Kunstharz hergestellt, so daß sie in die gewünschten Konturen, die zum Eingriff mit dem Bein 15 eines Patienten erforderlich sind, geformt oder vorgeformt werden können, wie es am besten in 1 der Zeichnungen zu sehen ist.
  • Der Fußabschnitt 10 hat ein Fußpolster 16, das mit einer allgemein rechteckigen Befestigungsbasis 17 verbunden wird, wobei die Befestigungsbasis 17 ein an derselben befestigtes elastisches Laufpolster 18 hat. Das Fußpolster 16 hat ebenfalls eine allgemein rechteckige Konfiguration, wobei ein Bereich einer verringerten Querabmessung bei 19 Paare von mit Zwischenraum in Längsrichtung angeordneten Öffnungslaschen 20 definiert, wie es am besten in 3 der Zeichnungen zu sehen ist. Eine Montagetasche 21 erstreckt sich von der Unterseite des Fußpolsters 16 nach innen, für einen Eingriff des verbindenden Fersenabschnitts 12 zwischen dem Fußpolster 16 und der anstoßenden Befestigungsbasis 17.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 der Zeichnungen ist nun ein Zehenverlängerungselement 22 zu sehen und wird gegenüber der Montagetasche 21 einstellbar am Fußpolster 16 befestigt. Das Zehenverlängerungselement 22 hat einen flachen Basisbereich 23 mit einem nach oben gedrehten, winklig versetzten Endabschnitt 24. Die Zehenverlängerung 22 wird positionierbar zwischen dem Fußpolster 16 und der Befestigungsbasis 17 befestigt, durch einen Montageschlitz 25, ausgerichtet zum Positionieren mit einstellbaren Befestigungselementen 26, die sich vom Fußpolster 16 durch die Befestigungsbasis 17 erstrecken und ein Verlängern des gesamten Fußabschnitts 10 ermöglichen.
  • Der verbindende Fersenabschnitt 12 umfaßt ein oberes Beinelement 27 und ein unteres Fußelement 28, die beide aus einer elastischen Metall-Legierung oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Das obere Beinelement 27 wird durch mehrere Befestigungselemente F innerhalb des ausgesparten Kanals 14 in der Beinstütze 13 befestigt und hat ein gegliedertes konturiertes freies Ende bei 29. Das Fußelement 28 steht von der Montagetasche 21 des Fußpolsters 16 vor und wird innerhalb derselben durch Paare von Befestigungselementen F befestigt, die durch dieselbe in Ausrichtung mit selektiv festgelegten Öffnungen in der Montagetasche 21 ineinandergreifen. Das Fußelement 28 hat ein gegliedertes gekrümmtes freies Ende bei 30. Die gegliederten gekrümmten freien Enden 29 und 30 des Bein- bzw. des Fußelements haben jeweils mit Zwischenraum in denselben angeordnete parallele Einstellschlitze S, die in einer ausgerichteten Positionierung übereinander liegen, wie es am besten in 5 der Zeichnungen zu sehen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1, 2, 5 und 6 der Zeichnungen ist nun zu sehen, daß durch die überlappenden bogenförmigen Enden 29 und 30 eine Scharnierbaugruppe 31 gebildet wird, wobei ein Scharnierblock 32 innerhalb des bogenförmigen freien Endes 30 des Fußelements 28 positioniert werden kann und dementsprechend in einer entgegengesetzt angeordneten, zum Scharnierblock 32 ausgerichteten, Beziehung ein Druckkappenanschluß 33 mit einer gekrümmten Eingriffsfläche 34 über den ausgerichteten Schlitzen S im gegliederten freien Ende 29 des Beinelements 27 positioniert wird. Der Scharnierblock 32 und der Druckkappenanschluß 33 werden durch ein Paar von Gewinde-Befestigungselementen 35 positionierbar aneinander befestigt, die sich durch die ausgerichteten Öffnungen A in denselben und die entsprechenden Schlitze S des Bein- bzw. des Fußelements 27 und 28 erstrecken, wie es hierin zuvor beschrieben wurde.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 5 der Zeichnungen ist zu sehen, daß die Scharnierbaugruppe 31 einen wirksamen, durch die Strichlinien 28A und 28B gezeichneten, Bewegungsbereich des Fußelements 28 im Verhältnis zum Beinelement 27 ermöglicht. Es wird offensichtlich sein, daß der in Strichlinien illustrierte relative Bewegungsbereich des Fußelements 28 durch die übereinanderliegende ausgerichtete Positionierung der jeweiligen länglichen Schlitze und der Befestigungselemente 35 durch dieselben in jedem der hierin zuvor beschriebenen Bein- und Fußelemente 27 bzw. 28 bestimmt wird, wie es Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich und gut verständlich sein wird. Es wird ebenfalls zu sehen sein, daß der in den Strichlinien 28A illustrierte einstellbare Bewegungsbereich des Fußelements 28 auf den Eingriff des bogenförmigen freien Endes bei 29 mit dem zuvor erwähnten passenden bogenförmigen freien Ende 30 des Fußelements 28 begrenzt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 3 der Zeichnungen wird nun zu sehen sein, daß ein Fußeingriffshüllenbereich illustriert wird, der das Fußpolster 16 und Paare von Fußbefestigungsbändern 41A & 41B und 42A & 42B umfaßt, die sich von den entsprechenden Öffnungslaschen 20 erstrecken und an denselben befestigt werden. Jedes der Bänderpaare 41A & 41B und 42A & 42B wird durch Klettverschlußmaterial HL auf den jeweiligen Bänderpaarenden, die sich von denselben nach innen erstrecken, lösbar aneinander befestigt. Jedes der Bänderpaare 41 und 42 wird bei 43 bzw. 44 gepolstert, um so in einer Überlappungsbeziehung zueinander um den Fuß 45 eines Patienten in Eingriff gebracht werden zu können. Es ist zu sehen, daß sich ein Paar von gepolsterten Stützenbändern 46A & 46B und 47A & 47B von der Beinstütze 13 erstreckt. Das Beinstützenband 46A hat einen gepolsterten Abschnitt 47 und wird durch ein Befestigungselement F an der Beinstütze 13 befestigt. Die Bänder 46A & 46B werden durch Klettverschlußmaterial HL auf ihren jeweiligen Enden einstellbar aneinander befestigt. Die Beinstützenbänder 47A und 47B haben ebenfalls einen gepolsterten Abschnitt bei 48 und Klettverschlußmaterial HL an ihren jeweiligen Enden.
  • Die Bandpolsterabschnitte 47A und 47B werden durch jeweilige Befestigungselemente 50 und einstellbare Halterbaugruppen 51 an der Beinstütze 13 befestigt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 7 bis 11 der Zeichnungen ist nun eine alternative Verfahrensform der Erfindung zu sehen, bei der mehrere Fertigungsschritte stattfinden, beginnend mit einem 3D-Abguß 52 von Bein und Fuß 45 des Patienten. Der Abguß 52 wird geformt durch Herstellen einer Negativform des Beins, wie es für Fachleute auf dem Gebiet gut zu verstehen ist, und erfordert dementsprechend keine zusätzliche Erläuterung desselben. Der Abguß 52 wird auf einem Stütz- und Vorbereitungswerkzeug T angeordnet, wobei der Abguß 52 in einer erhöhten erreichbaren Position befestigt wird. Eine maßgefertigte Orthese 54, wie sie am besten in 12 der Zeichnungen zu sehen ist, soll durch ein Vakuumformverfahren geformt werden, das mit der Vorbereitung des Abgusses 52 beginnt. Zuerst werden die benötigten Freiraumflächen auf dem Abguß 52 aufgebaut, um sich an Knochenvorsprünge des Fußes des Patienten anzupassen. Danach wird der Abguß 52 abgesandet und geglättet, um eine zugerichtete Oberfläche bereitzustellen. Danach werden Entwurfslinien L für die geplante maßgefertigte Orthese 54 hinzugefügt. Die Scharnierbaugruppe 31 der Erfindung wird typischerweise zeitweilig durch Bänder 53 auf dem Abguß 52 angeordnet, um die Befestigungspunkte für dieselbe festzulegen, wie es am besten in 7 der Zeichnungen zu sehen ist. Danach werden an den Befestigungspunkten Abstandsstücke 56 und 57 an dem Abguß 52 befestigt, zur Bildung der tatsächlichen Befestigungstaschen P zum Positionieren und Befestigen der Scharnierbaugruppe 31 innerhalb der maßgefertigten Orthese 54, wie es in 8 der Zeichnungen zu sehen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 9 der Zeichnungen wird nun ein Ablösestrumpf 58 über den Abguß 52 gezogen und am Stützwerkzeug T befestigt. Beim Vakuumformverfahren wird, wie es Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt ist, eine Folie eines Kunstharzmaterials 59 (Polypropylen) zum Erweichen erhitzt und danach auf dem Ablösestrumpf 58 über und um den vorbereiteten Abguß 52 aufgebracht. Danach wird über das Werkzeug T ein Vakuum über der Oberfläche des Abgusses 52 angewendet und zieht die Kunstharzfolie 59 eng um den Abguß 52, wie es in 10 der Zeichnungen illustriert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 11 der Zeichnungen wird nun danach die Kunstharzfolie 59 längs konturierter, auf der Formoberfläche S angebrachter, Leitlinien L2 aufgeschnitten, welche die maßgefertigte Orthese 54 in einen maßgefertigten Beinabschnitt 60 und einen maßgefertigten Fußabschnitt 61 mit den hierin zuvor beschriebenen Befestigungstaschen definieren. Danach wird die Scharnierbaugruppe 31 durch Einschieben derselben in die jeweiligen Taschen befestigt, wobei Befestigungselemente, die nicht gezeigt werden, die maßgefertigten Bein- und Fußabschnitte 60 und 61 an den hierin zuvor beschriebenen Montagebefestigungstaschen verbinden, die bei dem Vakuumformverfahren geformt wurden. Schließlich werden Befestigungsbänderpaare 62 und 63 am maßgefertigten Orthesen-Beinabschnitt 60 befestigt und vervollständigen die Baugruppe, wie es in 12 der Zeichnungen zu sehen ist. Solche maßgefertigten Orthesen 54 passen typischerweise in einen modifizierten Schuh 64, der in den Strichlinien von 12 der Zeichnungen gezeigt wird, wobei die hierin zuvor beschriebenen Bänderpaare 62 und 63 die maßgefertigte Orthese 54 am Patienten halten.
  • Es wird ebenfalls offensichtlich sein, daß die Scharnierbaugruppe 31 der Erfindung in anderen therapeutischen Behandlungssituationen verwendet werden kann, wie beispielsweise mit einem typischen Beingipsverband für die Behandlung von gebrochenen Knochen, wie es in 13 der Zeichnungen zu sehen ist. Ein maßgefertigter Knochengipsverband 65 zum Immobilisieren des Beins 66 eines Patienten, der die Heilung von gebrochenen Knochen ermöglicht, kann durch die Verwendung der Scharnierbaugruppe 31 geformt werden. Bei diesem zur Veranschaulichung ausgewählten Beispiel wird der maßgefertigte Knochengipsverband 65 um das Bein 66 des Patienten und an demselben geformt, nachdem der Knochen gerichtet worden ist. Der Knochengipsverband 65 wird typischerweise geformt durch Aufbauen mehrerer Lagen aus einem Textilmaterial, getränkt mit einem härtenden Medium, wie beispielsweise Gips. Wenn der Knochengipsverband 65 geformt wird, wird die Scharnierbaugruppe 31 der Erfindung eingefügt, um so eine einstellbare Beziehung zwischen einem oberen Beinabschnitt 67 des Knochengipsverbands und einem unteren Fußabschnitt 68 des Knochengipsverbands zu gewährleisten. Die Scharnierbaugruppe 31 wird modifiziert durch das Hinzufügen von quer verlaufenden Gipsverbandlaschen T, die (nur zu Illustrationszwecken) als sich vom oberen Abschnitt 27 erstreckend in Strichlinien gezeigt werden und während des Gipsverband-Einfügungsverfahrens eine zusätzliche strukturelle Stabilisierung des Scharnierbaugruppe 31 gewährleisten. Außerdem können sich zusätzliche Laschen, die nicht gezeigt werden, in längsgerichteten Winkeln vom unteren Fußelement 28 erstrecken, um das Einfügungsverfahren des unteren Gipsverbandabschnitts 66 des Knochengipsverbands 65 zu unterstützen, wie es Fachleuten auf dem Gebiet der Herstellung von Gipsverbänden anwendbar und vertraut sein wird, wobei ein getränktes Textilmaterial über den Laschen verwoben und überlappt werden kann, was wieder die Stabilisierung der Scharnierbaugruppe 31 innerhalb des Knochengipsverbands 65 unterstützt, wie es Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich sein wird. Diese Anwendung der Scharnierbaugruppe 31 der Erfindung wendet sich den Ausfällen typischer Knochengipsverbände des bekannten technischen Stands an dem Biegungsabschnitt zwischen dem Bein- und dem Fußabschnitt 67 bzw. 68 des Knochengipsverbands zu, die häufig sind. Außerdem wird die Scharnierbaugruppe 31 ein schrittweises Einstellen der Biegung des Knochengipsverbands ermöglichen, wie es durch das Behandlungsprotokoll erforderlich wird, was bislang nur durch ein erneutes Verbinden des Beins des Patienten oder ein erneutes Ausstatten mit einer weniger durchführbaren Orthesenkonfiguration erreicht werden konnte, wie es Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt und verständlich sein wird.
  • Es wird folglich zu erkennen sein, daß ein neuer und neuartiger gegliederter Sprunggelenk- und Fußorthesen-Schienenverband und ein Herstellungsverfahren illustriert und beschrieben worden sind, und es wird Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich sein, daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen an denselben vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Claims (8)

  1. Einstellbare Bein- und Fußorthese zur Verwendung an einem Patienten, wobei die Orthese einen Fußabschnitt (10) und einen Beinabschnitt (11) hat, miteinander verbunden durch einen einstellbaren, wesentlich hinter der Ferse des Patienten angeordneten, Fersenabschnitt (12), wobei der Fersenabschnitt (12) ein oberes Beinelement (27) und ein unteres Fußelement (28) umfaßt, wobei ein Endabschnitt (29) des oberen Beinelements (27) einen Endabschnitt (30) des unteren Fußelements (28) überlappt und eine Scharnierbaugruppe (31) bildet, um eine Dorsalflexion und eine Plantarflexion des Fußes (45) des Patienten zu ermöglichen, wobei ein Mechanismus (32 bis 35) zum Arretieren der Scharnierbaugruppe (31) den Winkel zwischen dem Fuß (45) und dem Bein (15) des Patienten festlegt, das obere Beinelement (27) am Beinabschnitt (11) befestigt und das untere Fußelement (28) des Fersenabschnitts (12) am Fußeingriffsabschnitt befestigt.
  2. Einstellbare Bein- und Fußorthese nach Anspruch 1, bei welcher der Mechanismus zum Arretieren der Scharnierbaugruppe (31) einen Scharnierblock (32) mit Löchern und eine Druckkappe (33) mit Löchern, wobei sich die Druckkappe (33) mit Löchern in einer ausgerichteten Beziehung mit dem Scharnierblock (32) mit Löchern befindet, wobei jeder der überlappenden Endabschnitte (29, 30) der Scharnierbaugruppe (31) eine längliche Öffnung hat, die paßgenau mit den Löchern des Scharnierblocks (32) und der Druckkappe (33) ausgerichtet werden kann, und ein Befestigungselement (35) durch die Löcher des Scharnierblocks (32) und der Druckkappe (33) und durch die Öffnung in jedem der überlappenden Endabschnitte (29, 30) verläuft.
  3. Einstellbare Bein- und Fußorthese nach Anspruch 2, bei der das obere Beinelement (27) und das untere Fußelement (28) wesentlich flach sind und aus Metall bestehen.
  4. Einstellbare Bein- und Fußorthese nach Anspruch 2, bei der die überlappenden Endabschnitte (29, 30) des oberen Bein- und des unteren Fußelements (27, 28), welche die Scharnierbaugruppe (31) bilden, wesentlich eine C-Form haben.
  5. Einstellbare Bein- und Fußorthese nach Anspruch 3, bei der das obere Beinelement (27) an einer ausgesparten Auskehlung (14) im Beinabschnitt (11) am Beinabschnitt (11) befestigt wird, wobei die ausgesparte Auskehlung (14) ein Loch hat und ein Befestigungselement (F) durch das Loch und das obere Beinelement verläuft.
  6. Einstellbare Bein- und Fußorthese nach Anspruch 3, bei der das untere Fußelement (28) des Fersenabschnitts (12) an einer zwischen einem Fußpolster (16) und einer Basis (17) geformten Montagetasche (21) am Fußeingriffsabschnitt befestigt wird.
  7. Einstellbare Bein- und Fußorthese nach Anspruch 4, bei welcher der Scharnierblock (32) gegen den Endabschnitt (30) des unteren Fußelements (28) in Eingriff gebracht werden kann und die Druckkappe (33) über den Endabschnitt (29) des oberen Beinelements (27) in Eingriff gebracht werden kann.
  8. Verfahren zum Herstellen einer therapeutischen Bein- und Fußorthese nach Maß, unter Verwendung einer einstellbaren Bein- und Fußorthese nach Anspruch 1, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: (a) Abgießen des Beins (15) und des Fußes (45) eines Patienten, (b) Aufbau von ausgewählten Flächen auf dem Abguß (52), um sich mit der Anatomie des Patienten verbundenen anatomischen Vorsprüngen anzupassen, (c) Definieren von Befestigungspunkten auf dem Abguß (52) durch zeitweiliges Anordnen einer Scharnierbaugruppe (31) auf der Abgußoberfläche, wobei sich die Scharnierbaugruppe (31) wesentlich hinter der Ferse des Patienten befindet und die Scharnierbaugruppe (31) einen Arretiermechanismus hat, (d) Befestigen eines Abstandsstücks (56, 57) am Abguß (52) an den Befestigungspunkten für die Scharnierbaugruppe (31), (e) Anbringen eines Ablösestrumpfmaterials (58) über dem Abguß (52) und dem Abstandsstück (56, 57), (f) Aufbringen einer Folie aus einem thermoplastischen Material (59) über dem Abguß (52) und dem Ablösestrumpfmaterial (58) und Erweichen des thermoplastischen Materials (59) durch Erhitzen, (g) Anwenden eines Vakuums auf das erhitzte thermoplastische Material (59), um das thermoplastische Material (59) fest über den Abguß (52) und das Strumpfmaterial (58) zu ziehen, (h) Abkühlen des vakuumgeformten thermoplastischen Materials (59) und Abschneiden eines Beinabschnitts (60) nach Maß und eines Fußabschnitts (61) nach Maß, (i) Befestigen der Scharnierbaugruppe (31) an dem abgeschnittenen Beinabschnitt (60) und dem abgeschnittenen Fußabschnitt (61), um eine therapeutische Bein- und Fußorthese nach Maß herzustellen, so daß der Beinabschnitt (60) und der Fußabschnitt (61) schwenkbar sind und eine Dorsalflexion und eine Plantarflexion des Fußes (45) des Patienten ermöglichen, und (j) Einstellen der Orthese für eine Dorsalflexion oder eine Plantarflexion unter Verwendung der Scharnierbaugruppe (31) und Arretieren der Scharnierbaugruppe (31) unter Verwendung des Arretiermechanismus'.
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