DE69737000T2 - Funksender Empfänger für Senden und Empfang von MF Signalen in zwei Bändern - Google Patents
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Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Sender/Empfänger zum Senden und Empfangen eines HF-Signals in zwei Betriebsfrequenzbändern.
- Mobilstationssysteme haben sich extrem schnell entwickelt und erweitert, was der Grund dafür ist, dass eine Vielfalt von Systemen, die viele verschiedene Standards verwenden, in vielen Bereichen erstellt worden sind oder erstellt werden. Das bedeutet, dass jetzt Mobilstationen benötigt werden, die mehr als ein System verwenden können. Als Beispiel wären das digitale GSM-System und DCS, das heißt ein PCN-System, zu erwähnen, die verschiedene Frequenzbänder benutzen, die aber ansonsten einander sehr ähnliche Spezifikationen aufweisen.
- Aus der veröffentlichten Patentanmeldung
EP 653851 - In einem Direct-Conversion-Empfänger, das heißt in einem Null-Zwischenfrequenz-Empfänger, wird ein Funkfrequenzsignal direkt in ein Basisband umgewandelt, ohne eine Zwischenfrequenz zu benutzen. Da keine Zwischenfrequenzstufen erforderlich sind, werden nur wenige Komponenten im Empfänger benötigt, so dass dies für verschiedene Einsätze die bevorzugte Lösung ist. In Mobilstationen sind jedoch Direct-Conversion-Empfänger bis jetzt nur selten benutzt worden.
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1 zeigt ein bereits bekanntes schematisches Blockdiagramm eines Senders/Empfängers einer Mobilstation, wobei der Empfänger ein so genannter Direct-Conversion-Empfänger ist. Ein von einer Antenne138 empfangenes HF-Signal wird über ein Duplexfilter102 einem Vorverstärker104 zugeführt. Das Duplexfilter dient dem Zweck, den Einsatz der gleichen Antenne sowohl zum Senden als auch zum Empfangen zu ermöglichen. Anstelle eines Duplexfilters kann auch ein synchroner Antennenumschalter in einem Zeitmultiplex-System eingesetzt werden. Das vom Verstärker104 empfangene HF-Signal wird in einem Tiefpass- oder Bandpassfilter106 gefiltert und in einem I/Q-Demodulator108 in ein In-Phase-Signal108a und ein Quadratursignal108b demoduliert. von einem Synthesizer114 wird ein lokales Oszillatorsignal114b empfangen, das zur Demodulation benötigt wird. In Block110 erfolgt das Entfernen der Gleichspannung sowie die automatische Verstärkungsregelung (AGC). Block110 wird von einem Verarbeitungsblock116 gesteuert, der zum Beispiel einen Mikroprozessor und/oder einen digitalen Signalprozessor DSP enthalten kann. Die automatische Verstärkungsregelung wird durch ein Signal110a reguliert, und das Entfernen der Offsetspannung wird durch ein Signal110b reguliert. Die von Block110 empfangenen Signale werden in Block112 in digitale Signale umgewandelt, von wo aus sie weiter an digitale Signalverarbeitungsschaltkreise in Verarbeitungsblock116 übertragen werden. - Die Sendereinheit umfasst einen I/Q-Modulator
128 . Dieser nimmt ein In-Phase-Signal128a und ein Quadratursignal128b und erstellt daraus ein Trägerfrequenzsignal, welches in einem Filter130 tiefpass- und/oder hochpass-gefiltert wird. Das Trägerfrequenzsignal wird durch einen HF-Verstärker132 verstärkt und das verstärkte Signal über ein Duplexfilter102 an eine Antenne138 übertragen. Ein Leistungsregler134 des Senders steuert die Verstärkung des HF-Verstärkers132 auf der Basis der gemessenen Ausgangsleistung136 und der vom Prozessor empfangenen Steuerung134a . -
1 zeigt ferner eine an der Verarbeitungseinheit angebrachte Speichereinheit126 sowie ein Benutzeroberflächenmittel, welches eine Anzeige118 , eine Tastatur120 , ein Mikrofon122 und eine Hörmuschel124 umfasst. - Praktische Lösungen zur Implementierung eines Direct-Conversion-Empfängers sind im Detail in den folgenden Veröffentlichungen beschrieben:
- [1] Microwave Engineering Europe, Januar 1993, Seite 59 ... 63,
- [2] Microwave Engineering Europe, Mai 1993, Seite 59 und
- [3] veröffentlichte
Patentanmeldung
EP 0 594 894 A1 . -
2 zeigt eine neuartige Lösung zur Implementierung eines Senders/Empfängers, der zwei Frequenzbänder benutzt. Ein von der Antenne empfangenes HF-Signal ist über einen Schalter204 entweder an den DCS-Zweig oder den GSM-Zweig des Schaltkreises angeschlossen. Wenn ein DCS-Frequenzbandsignal empfangen wird, wird das empfangene Signal einem Bandpassfilter206 , einem rauscharmen Verstärker LNA208 und einem Bandpassfilter210 zugeführt. Danach werden die Komponenten, die durch eine Phasenverschiebung von 90 Grad getrennt sind, aus dem Signal in Block212 gebildet. Die In-Phase-Komponente I und die Quadratur-Komponente Q werden ferner durch die Schalter214 und234 den Mischern216 und236 zugeführt. Ein Mischsignal für die Mischer wird von einem DCS-Synthesizer240 erhalten, dessen Frequenz der empfangenen Trägerfrequenz entspricht, und dann werden eine Inphase- und eine Quadratur-Komponente eines komplexen Basisbandsignals als Ergebnis dieses Mischprozesses erhalten. Das Basisbandsignal wird weiter in einer Verarbeitungseinheit eines empfangenen Signals, also eines RX-Signals, verarbeitet, Block239 . - Desgleichen steuert der Schalter
204 bei Empfang eines GSM-Signals das empfangene Signal zum GSM-Zweig, in dem sich, jeweils in Reihe geschaltet, ein Bandpassfilter226 , ein rauscharmer Verstärker228 , ein Bandpassfilter230 und ein Phasenschieber232 befinden, der zwei Signale bildet, die durch eine Phasendifferenz von 90 Grad getrennt sind. Danach werden die Signale unter Kontrolle der Schalter214 und234 den Mischern216 und236 zugeführt, in denen ein durch einen Schalter261 ausgewähltes und von einem GSM-Synthesizer250 erhaltenes Signal jetzt als Mischfrequenz benutzt wird. Die von den Mischern erhaltenen Signale werden an die Verarbeitungseinheit239 eines Basisbandempfangssignals, also eines RX-Signals, weitergeleitet. - Der DCS-Synthesizer wird, wie bekannt, aus einem Phasenregelkreis PLL gebildet, der einen spannungsgeregelten Oszillator VCO
241 umfasst, dessen Ausgangssignal durch einen Verstärker246 verstärkt wird, um ein Ausgangssignal zu bilden. Die Frequenz eines vom Oszillator241 übertragenen Signals wird durch eine Ganzzahl Y in einem Frequenzteiler242 geteilt, und das resultierende Signal wird einem Phasenkomparator243 zugeführt. Desgleichen wird die Frequenz des durch einen Bezugsoszillator258 gebildeten Signals durch eine Ganzzahl X in einem Frequenzteiler244 geteilt und dem Phasenkomparator243 zugeführt. Der Phasenkomparator erzeugt ein Signal, welches proportional zur Phasendifferenz der zwei Eingangssignale ist, und welches einem Tiefpassfilter LPF245 zugeführt wurde, und dieses gefilterte Signal steuert ferner den spannungsgeregelten Oszillator241 . Der oben beschriebene Phasenregelkreis funktioniert in bekannter Weise, so dass die Ausgangsfrequenz des Synthesizers mit der Frequenz verriegelt wird, die dem Phasenkomparator von dem Bezugsfrequenzzweig zugeführt wurde. Die Ausgangsfrequenz wird durch Ändern der Teilungszahl Y gesteuert. - Der GSM-Synthesizer
250 umfasst in analoger Weise einen spannungsgeregelten Oszillator250 , einen Verstärker256 , Frequenzteiler252 und254 , einen Phasenkomparator253 und ein Tiefpassfilter255 . Der GSM-Synthesizer funktioniert in ähnlicher Weise wie der oben beschriebene DCS-Synthesizer, wobei jedoch die Ausgangsfrequenz des GSM-Synthesizers den GSM-Frequenzbändern entspricht. - In der Sendereinheit wird das komplexe Basisbandsendesignal, das heißt das TX-Signal, in der Verarbeitungseinheit eines TX-Signals verarbeitet, und von dort werden die In-Phase- und Quadratur-Komponenten des Signals den Mischern
262 und282 zugeführt, in denen durch Multiplizieren des Eingangssignals mit dem Mischsignal ein Trägerfrequenzsignal gebildet wird. Wenn die DCS-Frequenz für die Übertragung benutzt wird, wird das Ausgangssignal des DCS-Synthesizers über einen Schalter261 als Mischsignal ausgewählt. Das Trägerfrequenzsignal wird über einen Schalter264 dem DCS-Zweig zugeführt, in dem als erstes eine Phasenverschiebung von 90 Grad zwischen der In-Phase-Komponente und der Quadratur-Komponente gebildet wird, anschließend werden die empfangenen Signale summiert, Block266 . Das gebildete DCS-Signal wird einem Bandpassfilter268 , einem Verstärker270 und einem Bandpassfilter272 zugeführt. Das gebildete HF-Signal wird ferner über einen Schalter280 einer Antenne202 zugeführt. - Wenn die Übertragung im GSM-Frequenzband stattfindet, wird das Ausgangssignal des GSM-Synthesizers als Mischsignal benutzt. Das empfangene Trägerfrequenzsignal wird dem GSM-Zweig zugeführt, in dem wie im DCS-Zweig, eine Verarbeitung in den Blöcken
286 ,288 ,290 und292 stattfindet. Das gebildete HF-Signal wird der Antenne202 über den Schalter280 zugeführt. Um die Benutzung der gleichen Antenne202 sowohl zum Senden als auch zum Empfangen zu ermöglichen, müssen die Sende- und die Empfangsschaltkreise an die Antenne angeschlossen sein, beispielsweise über ein Duplexfilter gemäß Anordnung in1 . Wenn für den Betrieb zwei Frequenzbänder verwendet werden, sind für jedes Frequenzband Filter erforderlich. Anstelle eines Duplexfilters kann in einem Zeitmultiplexsystem auch ein synchronisierter Antennenumschalter verwendet werden. - Ein Nachteil der vorbeschriebenen Anordnung besteht darin, dass zwei Synthesizer erforderlich sind, was die Komplexität und die Herstellungskosten des Senders/Empfängers beträchtlich erhöht.
- Ein weiteres mit der oben beschriebenen Lösung verbundenes Problem ist die Erzielung einer hinreichenden Phasengenauigkeit. Die erforderliche Genauigkeit für die Phasendifferenz zwischen den I- und Q-Komponenten liegt in einer Größenordnung von nur wenigen Graden. Da bei konventionellen RC-Phasenschiebern die Phasenverschiebung von Faktoren wie der Frequenz und der Temperatur der Komponenten abhängt, ist es schwierig, eine hinreichende Phasengenauigkeit über das ganze Frequenzband hinweg und in allen Betriebsbedingungen zu erzielen. Außerdem ist bei einem Betrieb in zwei Frequenzbändern, die weit auseinander liegen, die Steuerung der Phasengenauigkeit mit Komplikationen verbunden.
- Eine Lösung wäre, Signale einer höheren Oszillatorfrequenz in verschiedenen Phasen durch Teilung der Signale zu bilden, in welchem Falle eine bessere Phasengenauigkeit erzielt würde, die unabhängig von der Frequenz ist. Der Nachteil dieser Lösung ist jedoch, dass beispielsweise bei Benutzung des 2 GHz Frequenzbandes ein Synthesizer mit einer Ausgangsfrequenz von 4 GHz benötigt würde, was ein derart hoher Frequenzwert ist, dass die Implementierung des Synthesizers und der Frequenzteiler extrem kompliziert würde.
- Die Veröffentlichung EP-A-0581573 offenbart eine Schaltkreisanordnung für ein Funktelefon, welches einen Superheterodyn-Sender/Empfänger umfasst. Die Lösung ermöglicht den Einsatz eines einzelnen Bezugsoszillators, aber dennoch wird eine Mehrzahl von Synthesizern benötigt. Außerdem, da eine Zwischenfrequenz zwischen einer Basisbandfrequenz und einer Trägerfrequenz verwendet wird, ist die Anzahl der benötigten Mischer/anderer Elemente (zum Beispiel Filter) beträchtlich.
- Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine einfache Lösung für die Implementierung eines Senders/Empfängers zu finden, der zwei Frequenzbänder verwendet, bei dem jedoch die obigen Nachteile vermieden werden, die mit den Lösungen nach dem Stand der Technik verbunden sind.
- Ein Erfindungsgedanke besteht darin, einen Sender/Empfänger zu benutzen, der auf Direktumsetzung (Direct Conversion) basiert, und bei dem die Mischfrequenz bei Betrieb von zwei Frequenzbändern mittels des gleichen Synthesizers gebildet wird. Dies wird vorzugsweise dadurch implementiert, dass im höheren ersten Betriebsfrequenzband die eigentliche Frequenz des Synthesizer-Ausgangssignals als Mischfrequenz benutzt wird, und im niedrigeren zweiten Betriebsfrequenzband eine Mischfrequenz benutzt wird, die durch Teilen der Frequenz des Synthesizer-Ausgangssignals durch mindestens zwei erhalten wird. Beim Betrieb im niedrigeren Frequenzband können zwei um eine Phasendifferenz von 90 Grad getrennte Mischsignale im Rahmen des Teilens der Synthesizer-Frequenz gebildet werden, in welchem Falle keine RC-Phasenschieber in der Signalleitung benötigt werden und eine ausgezeichnete Phasengenauigkeit erzielt wird.
- Gemäß der Erfindung ist ein Sender/Empfänger, der zwei Frequenzbänder benutzt, und bei dem das erste Frequenzband ein erstes Sendefrequenz- und ein erstes Empfangsfrequenzband umfasst, und das zweite Frequenzband ein zweites Sendefrequenz- und ein zweites Empfangsfrequenzband umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Direct-Conversion-Sender/mpfänger ist, in dem
- – der Empfänger wenigstens einen RX-Mischer zum Mischen eines empfangenen Signals in ein Basisbandsignal umfasst, – der Sender wenigstens einen TX-Mischer zum Mischen eines Basisbandsignals in ein Trägerfrequenzsendesignal umfasst, und
- – der
Sender/Empfänger
ferner einen Synthesizer (
340 ) umfasst, der ein Ausgangssignal liefert, welches für die Verwendung zum Bilden eines ersten RX-Mischsignals (RXM1) zum RX-Mischer bestimmt ist, um das im ersten Empfangsfrequenzband empfangene Signal (RXC1) in ein Basisbandsignal (RXB1) zu mischen, und welches zum Bilden eines ersten TX-Mischsignals (TXM1) zum TX-Mischer (362 ,382 ) verwendet wird, um das erste Basisband-TX-Signal (TXB1) in ein erstes Trägerfrequenz-TX-Signal (TXC1) zu mischen, welches im ersten Sendefrequenzband ist, - – ein
erstes Umwandlungsmittel (
311 ) zum Bilden eines zweiten RX-Mischsignals (RXM2) aus dem Synthesizer-Ausgangssignal zum Mischen des im zweiten Empfangsfrequenzband empfangenen Signals in ein zweites Basisband-RX-Signal (RXB2), und - – ein
zweites Umwandlungsmittel (
361 ) zum Bilden eines zweiten TX-Mischsignals (TXM2) aus dem Synthesizer-Ausgangssignal zum Mischen eines zweiten Basisband-TX-Signals (TXB2) in ein zweites Trägerfrequenzsignal (TXC2), welches im zweiten Sendefrequenzband ist. - Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Die Erfindung wird im Folgenden im Detail mittels den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
-
1 ein Blockdiagramm eines Senders/Empfängers darstellt, der auf Direct Conversion basiert, -
2 ein Blockdiagramm einer erfinderischen Lösung für die Implementierung eines Senders/Empfängers darstellt, der zwei Frequenzbänder benutzt, -
3 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Lösung für die Implementierung eines Senders/Empfängers darstellt, der zwei Frequenzbänder benutzt, -
4 ein Schaltungsdiagramm einer Lösung zur Bildung von Signalen verschiedener Phasen in RC-Schaltkreisen über verschiedene Signale darstellt, -
5 ein Schaltungsdiagramm einer Lösung zur Bildung von Signalen verschiedener Phasen in RC-Schaltkreisen über Signale darstellt, die ein Terminal aufweisen, das an Masse angeschlossen ist, und -
6 ein Schaltungsdiagramm einer Lösung zur Bildung von Signalen verschiedener Phasen an Frequenzteilern darstellt. -
1 und2 wurden bereits oben beschrieben. Im Folgenden soll nun anhand von3 ein erfindungsgemäßer Sender/Empfänger beschrieben werden. Als Letztes werden einige Implementierungsmöglichkeiten zum Bilden von Signalen verschiedener Phasen in einem erfindungsgemäßen Sender/Empfänger unter Bezugnahme auf4 –6 beschrieben. -
3 zeigt ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Senders/Empfängers. Ein von einer Antenne empfangenes Signal wird über einen Schalter304 entweder mit dem DCS-Zweig oder mit dem GSM-Zweig des Schaltkreises verbunden. Wenn ein DCS-Frequenzbandsignal empfangen wird, wird das empfangene Signal einem Bandpassfilter306 des DCS-Zweigs und weiter einem rauscharmen Verstärker LNA308 und einem Bandpassfilter310 zugeführt. Danach werden aus dem Signal bei Block312 Komponenten gebildet, die durch eine Phasenverschiebung von 90 Grad getrennt sind. Die In-Phase-Komponente I und die Quadratur-Komponente Q werden über Schalter314 und334 an die Mischer316 und336 weitergeleitet. Für die oben beschriebenen Teile entspricht die Schaltungsanordnung der Darstellung in2 . - Ein Mischsignal für die Mischer wird von einem Synthesizer
390 erhalten, dessen Frequenz der empfangenen Trägerfrequenz entspricht, und dann werden als Mischergebnis eine In-Phase- und eine Quadratur-Komponente eines komplexen Basisbandsignals erhalten. Das Basisbandsignal wird weiter einem automatischen Verstärkungsregelungsblock AGC337 und einem Offsetspannungskorrekturblock338 zugeführt. Danach wird das Signal in einer Basisbandverarbeitungseinheit eines empfangenen Signals, also eines RX-Signals, weiterverarbeitet, Block339 . - Wenn ein GSM-Signal empfangen wird, steuert der Schalter
304 das empfangene Signal zum GSM-Zweig, in dem in analoger Weise ein Bandpassfilter326 , ein rauscharmer Verstärker328 und ein Bandpassfilter330 in Reihe geschaltet sind. Danach wird das Signal gleichphasig den Mischern316 und336 zugeführt. Das vom Synthesizer empfangene Signal wird jetzt über Schalter315 und335 als Mischfrequenz ausgewählt, wobei die Frequenz des Signals in Block311 durch zwei geteilt wurde. In Block311 werden Signale, die durch eine Phasenverschiebung von 90 Grad getrennt sind, aus dem Signal zu den Mischern316 und336 gebildet. Somit erfolgt die Phasenverschiebung von 90 Grad, die für das Mischen benötigt wird, nicht für das empfangene Signal, sondern für das Mischsignal. Ein von den Mischern empfangenes komplexes Basisbandsignal, wird weiter einer Verarbeitungseinheit339 eines Basisbandempfangssignals, welches ein RX-Signal ist, zugeführt. - Der Synthesizer
340 funktioniert in ähnlicher Weise wie der DCS-Synthesizer, der in2 dargestellt ist. Er umfasst somit einen spannungsgeregelten Oszillator VCO341 , dessen Ausgangssignal durch einen Verstärker346 verstärkt wird um ein Ausgangssignal zu bilden. Die Frequenz des von einem Oszillator341 erzeugten Signals wird in einem Frequenzteiler342 durch eine Ganzzahl Y geteilt, wobei das resultierende Signal einem Phasenkomparator343 zugeführt wurde. Desgleichen wird die Frequenz eines durch einen Bezugsoszillator358 gebildeten Signals in einem Frequenzteiler344 durch eine Ganzzahl X geteilt und dem Phasenkomparator343 zugeführt. Der Phasenkomparator erzeugt ein Signal, welches proportional zur Phasendifferenz der zwei Eingangssignale ist, und welches einem Tiefpassfilter345 zugeführt wurde, und das gefilterte Signal steuert ebenfalls den spannungsgeregelten Oszillator341 . Die Ausgangsfrequenz wird durch Ändern der Teilungszahl Y gesteuert. - In der Sendereinheit wird das komplexe Basisbandsendesignal, also das TX-Signal, in der Verarbeitungseinheit
360 eines TX-Signals verarbeitet, und von dort werden die komplexen Komponenten des Signals den Mischern362 und382 zugeführt, in denen durch Multiplizieren des Eingangssignals mit einem Mischsignal ein Trägerfrequenzsignal gebildet wird. Wenn die DCS-Frequenz für die Übertragung zum Einsatz kommt, wird das Ausgangssignal des Synthesizers340 über die Schalter363 und383 als Mischsignal ausgewählt. Das gebildete DCS-Signal wird einem Bandpassfilter368 , einem Verstärker370 und einem Bandpassfilter372 zugeführt. Das gebildete HF-Signal wird weiter über einen Schalter380 einer Antenne302 zugeführt. - Wenn die Übertragung im GSM-Frequenzband stattfindet, wird das Mischsignal durch Teilen der Frequenz des Ausgangssignals des Synthesizers
340 durch zwei im Frequenzteiler361 gebildet, von dem die Mischsignale erhalten werden, die getrennt durch eine Phasenverschiebung von 90 Grad zum ersten TX-Mischer363 und zum zweiten Tx-Mischer383 gehen. Das Trägerfrequenzsignal wird über Schalter364 und384 dem GSM-Zweig zugeführt, in dem die In-Phase-Komponente und die Quadratur-Komponente, die von den Mischern362 und382 empfangen wurden, summiert werden, Block386 . Danach erfolgt das Filtern und Verstärken in den Blöcken388 ,390 und392 . Das gebildete HF-Signal wird über den Schalter380 der Antenne302 zugeführt. Bei der GSM-Frequenz erfolgt somit die Phasenverschiebung von 90 Grad für das Mischsignal und nicht das Trägerfrequenzsignal, welches als Mischergebnis erhalten wurde. - Es wird darauf hingewiesen, dass bei Benutzung des GSM-Frequenzbandes die Mischsignale des Empfangens und Sendens mit Hilfe des gleichen Frequenzteilers gebildet werden können. Dann können die Ausgänge der verschiedenen Phasen des Frequenzteilers entweder mit den RX-Mischern des Empfängers während des Empfangens oder mit den TX-Mischern des Senders während des Sendens mittels steuerbarer Schalter verbunden werden. In diesem Fall werden die Schalter durch ein Signal gesteuert, welches während des Zeitschlitzes zum Empfangen im ersten Zustand ist und während des Zeitschlitzes zum Senden im zweiten Zustand ist. Eine weitere Möglichkeit bei Einsatz eines Frequenzteilers besteht darin, die vom Frequenzteiler empfangenen Signale zu den Mischern sowohl des Senders als auch des Empfängers während des Sendens und des Empfangens zu steuern. In diesem Fall können die Signale mittels eines Frequenzteilungsmittels, wie eines Leistungsteilers, zu den Mischern geleitet werden.
- Ferner wird darauf hingewiesen, dass anstelle der beschriebenen Frequenzteiler auch andere Umwandlungsmittel zum Bilden der zweiten RX-Mischfrequenz und der zweiten TX-Mischfrequenz aus dem vom Synthesizer gebildeten Signal benutzt werden können, wenn das zweite Frequenzband benutzt wird. Die Umwandlungsfunktion der Frequenz kann demnach auch eine andere als die Teilung durch zwei sein, was zum Beispiel davon abhängig ist, welche Betriebsfrequenzbänder benutzt werden.
- Die Umschalter
314 ,334 ,315 ,335 ,363 ,383 ,364 und384 werden vorzugsweise durch ein Zweistufensignal BC (Band Control) gesteuert. Auf der ersten Schaltstufe des Steuersignals stehen die Umschalter in einer Stellung, in der Hochfrequenzschaltkreise des ersten Frequenzbandes benutzt werden, und auf der zweiten Stufe des Steuersignals stehen die Umschalter in einer Stellung, in der Hochfrequenzschaltkreise des zweiten Frequenzbandes benutzt werden. Die der ersten und der zweiten Stufe des Steuersignals BC entsprechenden Werte richten sich unter anderem danach, wie die Umschalter implementiert werden. - Mit Bezug auf die Umschalter
314 ,334 ,315 ,335 ,363 ,383 ,364 und384 kann auch ein anderes bekanntes Verfahren zum Steuern des Pfades des Hochfrequenzsignals eingesetzt werden. Zum Beispiel können die Umschalter durch Anpasselemente ersetzt werden, die an sich bekannt sind, in welchem Falle bei Benutzung des ersten Frequenzbandes die Hochfrequenzschaltkreise des zweiten Frequenzbandes hochohmig für die Signale des ersten Frequenzbandes sind. Desgleichen sind bei Benutzung des zweiten Frequenzbandes die Hochfrequenzschaltkreise des ersten Frequenzbandes hochohmig für die Signale des zweiten Frequenzbandes. In diesem Fall verursachen die Hochfrequenzschaltkreise verschiedener Frequenzbänder keine gegenseitigen Störungen. - Das Signal BC, das die Umschalter steuert, wird am besten im Verarbeitungsblock
116 einer Mobilstation,1 , gebildet, welche vorzugsweise einen Prozessor, wie einen Mikroprozessor umfasst. Der Verarbeitungsblock116 bildet ein Signal auf der Basis eines Umschaltbefehls des Systems, welchen der Benutzer über die Tastatur120 ,1 , eingegeben hat. Die Auswahl des Systems kann zum Beispiel menübasiert sein, in welchem Falle das gewünschte System durch Betätigung einer bestimmten Taste in dem auf der Anzeige118 angezeigten Menü gewählt wird. Dann bildet der Verarbeitungsblock116 ein Steuersignal BC, welches dem ausgewählten System entspricht. Der Umschaltbefehl des Systems kann auch über das Mobilstationssystem übertragen werden, in welchem Falle die Mobilstation Daten empfängt, die von einem anderen System übertragen wurden. Die empfangenen Daten können einen Systemumschaltbefehl beinhalten, auf dessen Basis der Verarbeitungsblock das System umschaltet. In einer Speichereinheit 126, die an den Verarbeitungsblock angeschlossen ist und die vorzugsweise einen EPROM- oder EEPROM-Speicher umfasst, ist ein Programm gespeichert, welches die empfangenen Daten überwacht und bei Erkennung eines Systemumschaltbefehls in den Daten einen Befehl an den Verarbeitungsblock überträgt, das Steuersignal BC in den Zustand entsprechend des ausgewählten Befehls umzuwandeln. - Der Verarbeitungsblock bildet außerdem ein Steuersignal eines Synthesizers, und mit diesem Signal wird eine Teilungszahl an den Frequenzteiler
342 (3 ) des Frequenz-Synthesizers übermittelt, wobei diese Teilungszahl einer gegebenen Kanalfrequenz entspricht. Dann bildet der Frequenzteiler342 des Synthesizers aus der Frequenz eines spannungsgeregelten Oszillators VCO,341 , eine Phasenvergleichsfrequenz zum Phasenkomparator343 . Im GSM-System zum Beispiel ist der Kanalabstand 200 kHz, in welchem Falle 200 kHz als Phasenvergleichsfrequenz benutzt wird. - In der in
3 dargestellten Lösung umfasst das erste Frequenzband das Frequenzband des DCS-Systems und das zweite Frequenzband umfasst das Frequenzband des GSM-Systems. Dann beträgt der Bandpassbereich der Bandpassfilter306 und310 des Empfangszweigs des ersten Frequenzbandes ungefähr 1805–1880 MHz. Der Bandpassbereich der Bandpassfilter326 und328 des Empfangszweigs des zweiten Frequenzbandes beträgt ungefähr 925–960 MHz. Entsprechend beträgt im Sender der Bandpassbereich der Bandpassfilter368 und372 des ersten Frequenzbandes ungefähr 1710–1785 MHz und der Bandpassbereich der Bandpassfilter368 und372 des zweiten Frequenzbandes ungefähr 880–915 MHz. - Ein weiteres mögliches Verfahren zur Auswahl des Signalzweigs besteht darin, die Speisespannungen des Zweigs, der nicht benutzt wird, abzuschalten. Dieses Verfahren kann sowohl für den Sender als auch den Empfänger eingesetzt werden. Der Vorteil dieser Alternative ist, dass nicht unbedingt tatsächliche Auswahlschalter benötigt werden.
-
4 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer Lösung zur Bildung von Signalen verschiedener Phasen im DCS-Empfangszweig. Im Schaltkreis werden differenzielle Signale benutzt, das heißt, keiner der Signalanschlüsse ist an Masse angeschlossen. Dieser Schaltkreis kann als Block312 in der Schaltungsanordnung von3 verwendet werden. In der Schaltungsanordnung umfasst das differenzielle Eingangssignal Signalleitungen von 0° und –180°, und für jede dieser Leitungen wird eine Phasenverschiebung von –45° und eine Phasenverschiebung von +45° verarbeitet, um zwei Signale zu bilden, die durch eine 90° Phasenverschiebung getrennt sind. Phasenschieber von –45° umfassen Widerstände401 und402 sowie Kondensatoren403 und404 . Entsprechend umfassen Phasenschieber von +45° Kondensatoren405 und406 sowie Widerstände407 und408 . Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass bei Einsatz von differenziellen Signalen die Implementierung integrierter Schaltkreise häufig rentabel ist. -
5 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer Lösung zum Bilden von Signalen, die durch eine 90° Phasenverschiebung in einem RC-Phasenverschiebungsschaltkreis getrennt sind, wobei einer der Signalleiter an Masse angeschlossen ist. Die –45° Phasenverschiebung wird von einem Phasenschieber vorgenommen, der aus einem Widerstand511 und einem Kondensator512 gebildet ist, und die +45° Phasenverschiebung wird von einem Phasenschieber vorgenommen, der aus einem Kondensator513 und einem Widerstand514 gebildet ist. - Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Schaltkreise in
4 und5 aufgrund von Symmetrie auch als Block366 verwendet werden können, um die 90° Phasenverschiebung zwischen den Eingangssignalen vorzunehmen und um die empfangenen Signale zu summieren. Dann bewegen sich die Signale in den Schaltkreisen in umgekehrter Richtung, das heißt, die Eingangssignale werden den Anschlüssen auf der rechten Seite der in den Figuren dargestellten Schaltkreise zugeführt, und das Ausgangssignal wird von den Anschlüssen auf der linken Seite erhalten. -
6 zeigt einen Phasenschieber, der die Eingangsfrequenz durch zwei teilt, und der in der Implementierung der Blöcke311 und361 zum Einsatz kommen kann. Der Schaltkreis umfasst zwei Frequenzteiler601 und602 , in welchem Falle das Eingangssignal dem nicht-invertierenden Eingang des ersten Frequenzteilers601 und dem invertierenden Eingang des zweiten Frequenzteilers602 zugeführt wird. Auf diese Weise werden wie bekannt Ausgangssignale gebildet, die um eine Phasendifferenz von 90° getrennt sind. - Im Blockdiagramm von
3 sind die Mischer362 und382 invidiuell dargestellt, in der Praxis können sie jedoch durch Einbau in den gleichen Schaltkreis gebildet werden, in welchem Falle zum Beispiel zwei GSM-Sendesignale in einem gemeinsamen Kollektorschaltungswiderstand eines bereits bekannten Gilbert-Cell-Mischers summiert werden, und dieser Kollektorschaltungswiderstand somit als Summierer386 funktioniert. - Eine weitere Alternative besteht darin, das Summieren in einem Schaltkreis vorzunehmen, welcher das Signal nach den Mischern mit dem GSM- oder dem DCS-Zweig verbindet. In einem bevorzugten Verfahren werden die Schalter durch den Einsatz paralleler Transistorstufen implementiert, in welchem Falle die Auswahl der Signale durch Schalten der Speisespannung auf diejenige Transistorstufe erfolgt, durch die das Signal passieren soll, und dadurch dass man die Speisespannung von derjenigen Stufe abschaltet, die offen bleiben soll. Die gleichen Transistorstufen können auch zum Summieren der Signale verwendet werden.
- Ein drittes Verfahren besteht darin, das Summieren durch Einsatz des Verfahrens in
3 in einem separaten Summierer vorzunehmen, der nach dem Mischer und den GSM-/DCS-Auswahlschaltern an die Sendekette angeschlossen ist. - Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, einen Sender/Empfänger zu implementieren, der beträchtlich einfacher gestaltet ist und verglichen mit den Lösungen nach dem Stand der Technik niedrigere Herstellungskosten aufweist. In der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden nur ein Synthesizer und absolut keine Zwischenfrequenzkomponenten, wie teure Zwischenfrequenzfilter, benötigt. Es ist somit leicht, den Schaltkreis einzubauen. Da keine Zwischenfrequenzen im Schaltkreis benutzt werden, verursacht der Schaltkreis weder Zwischenfrequenzstörungen noch wird er durch potentielle externe Zwischenfrequenzstörungen gestört. Es ist somit weniger wichtig, die Vorrichtung vor Störungen abzuschirmen. Außerdem kann mit Hilfe der Erfindung eine sehr genaue Phasenverschiebung von 90 Grad zwischen den Mischsignalen des niedrigeren Frequenzbandes erzielt werden, da die Phasenverschiebung in den teilenden Schaltkreisen
311 und361 gebildet wird. - Manche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung sind oben beschrieben. Selbstverständlich kann das Prinzip erfindungsgemäß im Rahmen des Geltungsbereichs der Ansprüche modifiziert werden, wie zum Beispiel durch Modifikation der Details der Implementierung und der Details der Einsatzbereiche. Es wird speziell darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Lösung ebenso gut auf andere Datenübertragungssysteme außer den oben erwähnten GSM- und DCS/PCN-Systemen angewendet werden kann. In ähnlicher Weise wurden die erwähnten Betriebsfrequenzen nur als Beispiel benutzt, und die Implementierung der Erfindung ist keineswegs auf diese beschränkt.
Claims (11)
- Sender/Empfänger, der in zwei separaten Frequenzbändern arbeitet, und bei dem das erste Frequenzband ein erstes Sendefrequenzband und ein erstes Empfangsfrequenzband umfasst, und das zweite Frequenzband ein zweites Sendefrequenzband und ein zweites Empfangsfrequenzband umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Direct-Conversion-Sender/Empfänger ist, in dem – der Empfänger wenigstens einen RX-Mischer zum Mischen eines empfangenen Signals in ein Basisbandsignal umfasst, – der Sender wenigstens einen TX-Mischer zum Mischen eines Basisbandsignals in ein Trägerfrequenzsendesignal umfasst, und – der Sender/Empfänger ferner einen Synthesizer (
390 ) umfasst, der ein Ausgangssignal liefert, welches für die Verwendung zum Bilden eines ersten RX-Mischsignals (RXM1) zum RX-Mischer bestimmt ist, um das im ersten Empfangsfrequenzband empfangene Signal (RXC1) in ein Basisbandsignal (RXB1) zu mischen, und welches zum Bilden eines ersten TX-Mischsignals (TXM1) zum TX-Mischer (362 ,382 ) verwendet wird, um das erste Basisband-TX-Signal (TXB1) in ein erstes Trägerfrequenz-TX-Signal (TXC1) zu mischen, welches im ersten Sendefrequenzband ist, – ein erstes Umwandlungsmittel (311 ) zum Bilden eines zweiten RX-Mischsignals (RXM2) aus dem Synthesizer-Ausgangssignal zum Mischen des im zweiten Empfangsfrequenzband empfangenen Signals in ein zweites Basisband-RX-Signal (RXB2), und – ein zweites Umwandlungsmittel (361 ) zum Bilden eines zweiten TX-Mischsignals (TXM2) aus dem Synthesizer-Ausgangssignal zum Mischen eines zweiten Basisband-TX-Signals (TXB2) in ein zweites Trägerfrequenzsignal (TXC2), welches im zweiten Sendefrequenzband ist. - Sender/Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er folgendes umfasst: – einen ersten RX-Mischer (
316 ) zum Bilden der Quadratur-Komponente eines komplexen Basisbandsignals (RXB1, RXB2), – einen zweiten RX-Mischer (336 ) zum Bilden der Quadratur-Komponente eines komplexen Basisbandsignals (RXB1, RXB2), – einen ersten TX-Mischer zum Mischen der In-Phase-Komponente eines komplexen Basisbandsignals (TXB1, TXB2) in die Trägerfrequenz und – einen zweiten TX-Mischer zum Mischen der Quadratur-Komponente eines komplexen Basisbandsignals (TXB1, TXB2) in die Trägerfrequenz. - Sender/Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umwandlungsmittel einen ersten Frequenzteiler (
311 ) zum Teilen der Frequenz des Synthesizer-Ausgangssignals durch mindestens zwei umfasst und das zweite Umwandlungsmittel einen zweiten Frequenzteiler (361 ) zum Teilen der Frequenz des Synthesizer-Ausgangssignals durch mindestens zwei umfasst. - Sender/Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Frequenzteiler (
311 ) und der zweite Frequenzteiler (361 ) Mittel (311 ,361 ) zum Bilden von zwei Signalen umfassen, die durch eine Phasenverschiebung von 90° getrennt sind. - Sender/Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umwandlungsmittel (
311 ) und das zweite Umwandlungsmittel (361 ) wenigstens teilweise dasselbe Umwandlungsmittel sind. - Sender/Empfänger nach Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Frequenzteiler (
311 ) und der zweite Frequenzteiler (361 ) derselbe Frequenzteiler sind. - Sender/Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein erstes Phasenverschiebungsmittel (
312 ) zum Bilden von zwei Signalen, die im Wesentlichen durch eine Phasenverschiebung von 90° getrennt sind, aus einem empfangenen Signal (RXC1), welches sich im ersten Frequenzband befindet, und zum Zuführen derselben zum ersten RX-Mischmittel (316 ) und zum zweiten RX-Mischmittel (336 ) umfasst, um als Mischergebnis eine In-Phase-Komponente und eine Quadratur-Komponente eines komplexen Basisbandsignals zu bilden. - Sender/Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Phasenverschiebungsmittel einen differenziellen RC-Phasenschieber umfasst.
- Sender/Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er folgendes umfasst: ein Mittel (
366 ) zum Bilden einer relativen Phasenverschiebung von 90° Grad zwischen dem ersten TX-Mischergebnis, welches im ersten Sendefrequenzband ist und durch den ersten Mischer gebildet wird, und dem zweiten TX-Mischergebnis, welches in der ersten Sendefrequenz ist und vom zweiten Mischer gebildet wird, und ein Mittel (366 ) zum Summieren der phasenverschobenen Mischergebnisse. - Sender/Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Mittel (
386 ) zum Summieren des ersten TX-Mischergebnisses, welches im zweiten Sendefrequenzband ist und durch den ersten Mischer gebildet wird, und des zweiten TX-Mischergebnisses, welches in der zweiten Sendefrequenz ist und durch den zweiten Mischer gebildet wird, umfaßt. - Verwendung eines Senders/Empfängers nach einem der Ansprüche 1–10 in einem GSM- und/oder einem DCS-System.
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