DE69734373T2 - Anpassbare automatische Verwaltung von Netzwerkgeräten - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft digitale Kommunikation. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Netzwerkmanagement.
  • Heutzutage werden große Anzahlen von Personal Computern und Workstations mit Datenservern, Druckservern, Modems, Verteilern und anderen Vorrichtungen verbunden, um lokale Netzwerke, Ortsnetzwerke und überörtliche Netzwerke zu bilden. Diese Netzwerke erlauben es den Personal Computern und Workstations, Information und wertvolle Resourcen untereinander auszutauschen. Nun sind stärker als je Einzelpersonen und Gesellschaften von Netzwerken davon abhängig, rund um die Welt Geschäfte durchzuführen und mit Menschen zu kommunizieren. In der Tat ist das Netzwerk der Computer geworden.
  • Die meisten Netzwerke verwenden einen Netzwerkmanager und irgend eine Form des Simple Network Management Protocol (SNMP) zum Managen des Netzwerks. Unter seinen Managementaufgaben überwacht der Netzwerkmanager automatisch den Status der Vorrichtungen an dem Netzwerk. Der Netzwerkmanager schickt vordefinierte Ereignisanfragen an die Vorrichtung, die dann aufgefordert wird, Antworten zurückzuschicken, wenn bestimmte Ereignisse auftreten. Z.B. könnte ein Plattenagent aufgefordert werden, eine Antwort zu schicken, wenn ein verfügbarer Plattenplatz unter 50 abfällt.
  • Es gibt Zeiten, zu denen eine Ereignisanfrage wichtige Ereignisse für eine Vorrichtung nicht definieren könnte, insbesondere wenn die Vorrichtung von mehr als einem Lieferanten hergestellt wird. Eine SNMP-managebare Vorrichtung speichert in ihrem Speicher eine Managementinformationsdatenbank (MIB), eine Sammlung von Objekten oder Variablen, die unterschiedliche Aspekte der Vorrichtung repräsentieren (z.B. Konfiguration, Statistik, Status, Steuerung). Für jede Vorrichtungsklasse hat die MIB einen Kern von Standardvariablen. Jeder Lieferant einer Vorrichtung wird zu dem Kern Variablen hinzufügen, die er als wichtig erachtet, um seine Vorrichtung zu managen. Somit könnte die MIB für einen Router von einem ersten Lieferanten von der MIB für einen Router von einem zweiten Lieferanten unterschiedlich sein, und eine Ereignisanfrage, die wichtige Ereignisse für den einen Router definiert, könnte nicht notwendigerweise die gleichen wichtigen Ereignisse für den anderen Router definieren. Dies ist ein Problem bei Netzwerkmanagern.
  • Die US 5,367,635 offenbart einen flexibleren Netzwerkmanagementagenten mit der Fähigkeit, neue Objekte zu dem Agenten hinzuzufügen, ohne eine Modifikation des Agentenquellencodes zu benötigen. Diese neuen Objekte können dann von den Netzwerkmanagement-Verwendern verwendet werden, um verwenderdefinierte Prozesse einzuleiten.
  • Ein anderes Problem ist, dass es gegenwärtige Netzwerkmanager nicht erlauben, die Funktionsfähigkeit der Vorrichtungen zu definieren. Die Funktionsfähigkeit ist in die Ereignisanfragen "hartverdrahtet". So könnte die gewünschte Definition einer funktionsfähigen Vorrichtung oder eines funktionsfähigen Systems mit den vordefinierten Definitionen nicht zusammenkommen. Z.B. könnten an einem Router fünf Vorrichtungen angebracht sein, von denen zwei redundant sind. Selbst wenn eine der redundanten Vorrichtungen schlecht ist, ist der Router noch immer gut. Jedoch würden Netzwerkmanager anzeigen, dass der Router schlecht ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Probleme können durch ein Verfahren überwunden werden, wie es durch Anspruch 1 definiert ist, sowie eine Vorrichtung, wie sie durch Anspruch 9 definiert ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Internets, das einen Netzwerkmanager enthält, der die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 2 ist ein Blockdiagramm des Netzwerkmanagers, der die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 3 ist ein statisches objektorientiertes Softwaremodell, das von dem Netzwerkmanager, der die vorliegende Erfindung verkörpert, ausgeführt wird;
  • 4 ist eine Darstellung eines Dialogfensters zum Kundenspezifizieren von Ereignisanfragen, wobei das Dialogfenster von dem Netzwerkmanager erzeugt wird;
  • 5 ist ein Flussdiagramm von Anfangsschritten, die von dem Netzwerkmanager ausgeführt werden;
  • 6 ist ein Flussdiagramm von Schritten zum Überwachen der Funktionsfähigkeit des Netzwerks;
  • 7 ist ein Flussdiagramm von Schritten zum Erzeugen von kundenspezifizierten Anfragen; und
  • 8 ist ein Flussdiagramm von Schritten zum Erzeugen vordefinierter Ereignisanfragen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Internet 10, das erste, zweite, dritte und vierte Unternetzwerke S1, S2, S3 und S4 enthält, die durch Zwischensysteme 12, 14, 16 und 18 miteinander verbunden sind. Nur zu Illustrationszwecken haben die ersten und zweiten Unternetzwerke S1 und S2 eine erste Topologie, wie etwa einen Tokenring, und die dritten und vierten Netzwerke S3 und S4 haben eine zweite Topologie, wie etwa Ethernet, wobei die ersten und zweiten Zwischensysteme 12 und 14 Brücken 12 und 14 sind, und die dritten und vierten Zwischensysteme 16 und 18 erste und zweite Router 16 und 18 sind. Der erste Router 16 wird vom einen Lieferanten hergestellt, und der zweite Router 18 wird von einem anderen Lieferanten hergestellt. MIPs der ersten und zweiten Router 16 und 18 haben den gleichen Kern von Variablen, aber sie können auch unterschiedliche Variablen haben, die zu ihren Kernen hinzugefügt sind. Somit sind die MIPs der ersten und zweiten Router 16 und 18 unterschiedlich.
  • Das erste Unternetzwerk S1 enthält eine erste Gruppe adressierbarer Vorrichtungen 20, das zweite Unternetzwerk S2 enthält eine zweite Gruppe adressierbarer Vorrichtungen 22, das dritte Unternetzwerk S3 enthält eine dritte Gruppe adressierbarer Vorrichtungen 24 und das vierte Unternetzwerk S4 enthält eine vierte Gruppe adressierbarer Vorrichtungen 25. Die adressierbaren Vorrichtungen 20, 22, 24 und 25 können Vorrichtungen sein wie etwa Workstations, Personal Computer, Drucker und Verteiler (Hubs). Jede Vorrichtung 20, 22, 24 und 25 ist einer MIB und einem Agenten zugeordnet. Der Agent ist ein Softwareprogramm, das in der Vorrichtung resident sein kann, aber nicht braucht. TCP/IP wird zur Regulation verwendet, wie Daten gepackt und zwischen den Vorrichtungen 20, 22, 24 und 25 transportiert werden. Jede Vorrichtung 20, 22, 24 und 25 hat eine physische oder Medium-Zugriffssteuerungs (MAC)-Adresse und eine eindeutige IP-Adresse.
  • Das Internet 10 enthält auch einen Netzwerkmanager 26, der mit dem dritten Unternetzwerk S3 verbunden ist und der Zugriff zu der MIP jeder Vorrichtung 20, 22, 24 und 25 hat. SNMP ist ein Protokoll, das zum Managen der Vorrichtungen 20, 22, 24 und 25 verwendet wird. Die Agenten erlauben einem Netzwerkmanager, auf die MIP jeder Vorrichtung zuzugreifen. Diese Zugriffsfähigkeit erlaubt es dem Netzwerkmanager, Operationen der Agenten zu steuern, Resourcenleistung zu analysieren, Fehler zu identifizieren und zu lösen, und Managementaufgaben zu automatisieren. Z.B. kann der Netzwerkmanager einen Agenten auffordern, den Wert einer Variable in der MIP einer Vorrichtung zu verändern, und er kann einen Agenten auffordern, eine Antwort abzuschicken, wenn ein Ereignis auftritt, wenn etwa eine MIP-Variable einen Schwellenwert für eine Vorrichtung überschreitet. Für eine allgemeine Beschreibung des Netzwerkmanagements, siehe W. Stallings, "Data and Computer Communications", MacMillan (4. Ausgabe, 1994, S. 701–24).
  • 2 zeigt den Netzwerkmanager 26 im größeren Detail. Der Netzwerkmanager 26 enthält eine Workstation 28, wie etwa SPARCstationTM oder SPARCserverTM. Diese beiden Workstations verwenden einen Hochleistungs-"SPARC"-Mikroprozessor 30 auf RISC-Basis. Die SPARCstationTM, der SPARCserverTM und der "SPARC"-Mikroprozessor sind alle bei Sun Microsystems, Inc., dem Anmelder der vorliegenden Erfindung, kommerziell erhältlich. Die Workstation 26 ist mit einem Farbanzeigemonitor 32 und einem CD ROM-Laufwerk 34 zum Verteilen von Medien konfiguriert. Sie ist auch mit einem flüchtigen Speicher 36 (z.B. 32 Mbyte DRAM) und einem nicht-flüchtigen Speicher 38 (z.B. 400 Mbyte Plattenlaufwerk) konfiguriert.
  • Software für den Netzwerkmanager enthält ein Betriebssystem 40 auf "UNIX"-Basis. Die Betriebssysteme für den "SPARC"-Mikroprozessor enthalten "SOLARIS" 2,4 oder größer und "SOLARIS" 1.x oder später. Die "SOLARIS"-Betriebssysteme sind auch beim Anmelder der vorliegenden Erfindung kommerziell erhältlich. Das Betriebssystem 40 ist in einem tragbaren Computerspeichermedium (z.B. einer CD ROM) gespeichert und wird von dem CD ROM-Laufwerk 34 auf den nicht flüchtigen Speicher 38 geladen.
  • Zusätzliche Software für den Netzwerkmanager 26 enthält eine Netzwerktopologiedatenbank 42 und ein Konsolenprogramm 44, das die Vorrichtungen, die durch die Netzwerktopologiedatenbank 42 angegeben sind, automatisch managed und anzeigt. Das Konsolenprogramm 44 kann auf einem tragbaren Computermedium gespeichert werden und von dem CD ROM-Laufwerk 34 auf den nicht flüchtigen Speicher 38 geladen werden. Die Netzwerktopologiedatenbank 42 kann mit einem Auffindewerkzeug dynamisch erzeugt werden, das von der Workstation 26 ausgeführt wird. Die Netzwerktopologiedatenbank 42 kann auch in dem nicht flüchtigen Speicher 38 gespeichert sein.
  • Nun in Bezug auf 3 ist die Netzwerktopologiedatenbank 42 eine Ansammlung von Struktur- oder Schemadateien und Momentandateien, die das Internet 10 beschreiben. Vier Basiselemente sind Komponenten (z.B. Drucker, Router, Workstations), Ansichten (Ansammlungen von Elementen, einschließlich anderen Ansichten), Busse (z.B. ein Tokenring-Segment) und Verbindungen (z.B. ein RS-232-Link). Zu der Netzwerktopologiedatenbank 42 können Strukturdateien für andere Elemente hinzugefügt werden. Jede Strukturdatei enthält eine Anzahl von Aufzeichnungen, die die Struktur eines bestimmten Elements beschreiben. Die Momentandateien enthalten Fälle von Strukturdateien für die Elemente, die an dem Internet 10 entdeckt worden sind. Für eine Beschreibung von Netzwerktopologiedatenbanken, siehe C. Malamud: "Analyzing Sun Networks", Van Nostrand Reinhold (1992), S. 419–21.
  • Das Konsolenprogramm 44 enthält eine objektorientierte graphische Benutzeroberfläche (GUI). Die GUI kann aus OpenWindowsTM 3.1 oder später oder irgend eine andere Klassenbibliothek für GUIs abgeleitet werden. Eingaben 45 werden der GUI über eine Maus oder eine Tastatur zugeführt. Bei Ausführung zeigt das Konsolenprogramm 44 einen Menübalken an, der die Auswahl der nachfolgend beschriebenen verschiedenen Merkmale erlaubt.
  • Das Konsolenprogramm 44 hat ein Automanagementmerkmal 46, das die Funktionsfähigkeit des Internets 10 überwacht. Wenn das Automanagementmerkmal gewählt ist, wird ein "Eigenschaften"-Dialogfenster angezeigt. Das Eigenschaftsdialogfenster bietet die folgenden Optionen:
    Automatisches Management: Freigeben/Sperren
    Aufrufintervall: <Wert>
    Managementverhalten: Standard/Kunde
  • Das automatische Management wird ausgeführt, wenn der Freigabeknopf gewählt ist und ein Wert für das Aufrufintervall spezifiziert ist. Ereignisanfragen werden für die Vorrichtungen 20, 22, 24 und 25 in der Netzwerktopologiedatenbank 42 automatisch gestartet. Die Ereignisanfragen werden bei jedem Aufrufintervall wiederholt. Z.B. würde ein Aufrufintervall von 600 bewirken, dass Ereignisanfragen alle 600 Sekunden gesendet werden. Wenn eine Ereignisanfrage ausgelöst wird, wird sie zu einem Agenten 47 der Vorrichtung an der Bestimmungsadresse geschickt, die in der Meldungs-Außenhülle der Ereignisanfrage spezifiziert ist.
  • Wenn auch der Standardknopf für das Managementverhalten gewählt wird, wird eine der folgenden Standardereignisanfragen zu jedem Aufrufintervall (mit vorbehaltenem Auftrag) gesendet:
    • (1) SNMP-Ereignisanfrage (sysUpTime wird um weniger als <Zahl> erhöht).
    • (2) Hostperf-Ereigenisanfrage (upZeit um <Zahl> erhöht).
    • (3) ICMP-Echo-Ereignisanfrage (erreichbar gleich falsch).
  • Was diese Standardereignisanfragen bestimmen, ist, ob die Vorrichtungen 20, 22, 24 und 25 in der Netzwerktopologiedatenbank 42 in Betrieb sind. Wenn eine Vorrichtung SNMP unterstützt, schickt der Netzwerkmanager 26 die SNMP-Ereignisanfrage zu der Vorrichtung. Wenn sysUpTime um weniger als eine Zahl wie etwa 1 zugenommen hat, kehrt die Vorrichtung zu einer SNMP-Antwortmeldung zurück. Wenn die Vorrichtung SNMP nicht unterstützt, sondern Hostperf unterstützt, schickt der Netzwerkmanager 26 die Hostperf-Ereignisanfrage zu der Vorrichtung. Wenn UpTime um eine Zahl wie etwa 1 zugenommen hat, kehrt die Vorrichtung zur Hostperf-Antwortmeldung zurück. Wenn die Vorrichtung SNMP oder Hostperf nicht unterstützt, wird eine ICMP-Erreignisanfrage geschickt, die die Vorrichtung auffordert, eine Antwort zurückzuschicken, die die Erreichbarkeit angibt.
  • Wenn anstelle des Standardknopfs der Kundenknopf für das Managementverhalten gewählt wird, schickt der Netzwerkmanager 26 kundenspezifische Ereignisanfragen zu den zugeordneten Komponententypen. Die kundenspezifizierten Ereignisanfragen werden von der Netzwerktopologiedatenbank 42 gelesen.
  • Das Konsolenprogramm 44 enthält auch ein Anfragemanagementmerkmal 48, das erlaubt, dass die kundenspezifizierten Ereignisanfragen erzeugt werden. Wenn das Anforderungsmanagementmerkmal 48 aus dem Menübalken gewählt wird, erscheint ein Kundenspezifizierungs-Popupdialogfenster. Das in 4 gezeigte Kundenspezifizierungs-Popupdialogfenster enthält drei Spalten: eine Komponentenspalte, eine Vordefinierte-Anfrage-Spalte und eine kundenspezifizierte automatische Managementanfrage-Spalte. Die Komponentenspalte listet die Komponenten (z.B. Brücke, Genhost, Genws, Verteiler, IPC, Router 1, Router 2) auf, die aus der Netzwerktopologiedatenbank 42 gelesen werden. Übrigens entsprechen Router 1 und Router 2 den ersten und zweiten Routern 16 und 18, die von verschiedenen Lieferanten hergestellt wurden. Die Komponenten, die angezeigt werden, brauchen nicht alle der Vorrichtungen 20, 22, 24 und 25 an dem Internet 10 darstellen, sondern brauchen nur jene Vorrichtungen in einem bestimmten Cluster oder Blickfeld sein. Die Vordefinierte-Anfrage-Spalte listet die vordefinierten Anfragen auf (z.B. wenn System Neustart, wenn_Platte_ist_voll, wenn Drucker Fehler, wenn_System_ist_nicht_erreichbar, Router1-Test, Router2_Test), die aus einer vordefinierten Anfragedatei gelesen werden, die in dem nicht flüchtigen Speicher 38 gespeichert ist. Merke, dass der Router1_Test für den ersten Router 16 von dem Router2_Test für den zweiten Router 18 unterschiedlich ist.
  • Kundenspezifizierte Ereignisanfragen werden erzeugt, wenn die Komponenten in der Komponentenspalte den vordefinierten Ereignisanfragen in der vordefinierte-Anfrage-Spalte zugeordnet werden. Man könnte eine Komponente und einer vordefinierten Ereignisanfrage zuordnen, indem man z.B. eine Komponente von der Komponentenspalte hinüber zu einer vordefinierten Ereignisanfrage von der vordefinierten Anfragespalte hinüberzieht. Die kundenspezifizierte automatische Managementanfrage-Spalte listet die Paare zugeordneter Komponenten/Anfragen auf. Z.B. wird der Router 1 von der Komponentenspalte hinüber zum Router1-Test von der vordefinierten Anfragespalte hinübergezogen, und der Router1_Test wird auf der kundenspezifizierten automatischen Managementanfrage-Spalte angezeigt. Jedem Komponententyp wird nur eine vordefinierte Anfrage zugeordnet. Dies geschieht dazu, den Verkehr auf dem Netzwerk zu reduzieren. Abgesehen davon sind mehrere Anfragen für eine Vorrichtung nicht wirklich erforderlich, da jede vordefinierte Ereignisanfrage mehrere Ereignisse definieren kann. Die vordefinierten Ereignisanfragen, die in der kundenspezifizierten automatischen Managementanforderungsspalte angezeigt werden, sind in der Netzwerktopologiedatenbank 42 in den Momentandateien ihrer zugeordneten Komponente gespeichert. Es wird noch einmal angemerkt, dass das Kundenspezifizierungsdialogfenster von 1 lediglich beispielhaft ist, und dass die Schnittstelle zum Zuordnen der Komponenten und vordefinierten Ereignisanfragen dem Designer des Konsolenprogramms 44 überlassen bleibt.
  • Wenn der Knopf für Standardautomanagement für Komponenten w/o kundenspezifizierte Anfragen geprüft wird (nahe der Oberseite des Dialogfensters), werden die Standardereignisanfragen, wie oben beschrieben, zu den Vorrichtungen geschickt, die nicht den vordefinierten Ereignisanfragen zugeordnet worden sind. D.h. es wird eine der Standardanfragen (1), (2) und (3) zu jeder der Vorrichtungen geschickt, die nicht den vordefinierten Ereignisanfragen zugeordnet worden sind. Wenn der Knopf nicht geprüft wird, wird gar keine der Ereignisanfragen zu diesen Vorrichtungen geschickt.
  • Wenn der Erzeuge-Vordefiniertes-Knopf (an der Unterseite des Dialogfensters) angeklickt wird, wird ein Erzeuge-Anfrage-Fenster 50 angezeigt. Das Erzeuge-Anfrage-Fenster 50 erlaubt, dass eine vordefinierte Ereignisanfrage erzeugt wird. Für eine allgemeine Darstellung einer Ereignisanfrage, siehe C. Malamud, "Analyzing Sun Networks", Van Nostrand Reinhold (1992), S. 421–24. Das Erzeuge-Anfrage-Fenster 50 zeigt bestimmte Felder vordefinierter Ereigenisanfragen an, wie etwa den Namen der Ereignisanfrage, eine Bestimmungsadresse, einen Protokolldateneinheit (PDU)-Typ, eine Anfrage-ID und eine variable Verbindungsliste. PDU-Typ und die Anfrage-ID sind bereits eingetragen worden, wobei sie durch das Managementprotokoll bestimmt worden sind. Die Bestimmungsadresse wird eingetragen, nachdem die vordefinierte Ereignisanfrage einer Komponente zugeordnet ist. Das Erzeuge-Anfrage-Fenster 50 erlaubt es dem Verwender, einen Namen der vordefinierten Ereignisanfrage (z.B Disk_Available) einzutragen, und in das Feld für die variable Verbindungsliste einzutragen. Z.B. werden zehn Paare von variablen/Schwellenwerten zu der variablen Verbindungsliste hinzugefügt. Fünf dieser Paare definieren Ereignisse auf der Basis der Platten-Verfügbarkeit. Dies erlaubt, dass eine einzige Disk_Available-Ereignisanfrage das Genws anweist, Antwortmeldungen zurückzuschicken, wenn die Platten-Verfügbarkeit 5 %, 15 %, 50 %, 75 % und 90 % überschreitet. Ähnlich könnte die Router1_Test-Ereignisanfrage den ersten Router 16 auf, eine Antwortmeldung zu schicken, wenn eine redundante Vorrichtung ausfällt, wenn eine nicht redundante Vorrichtung ausfällt und wenn mehr als zwei dieser Vorrichtungen ausfallen. Die Schwellenwerte werden lediglich seitens des Netzwerkverwalters oder eines anderen übergeordneten Verwenders gewählt. Nachdem die Felder ausgefüllt sind, wird ein Speicherknopf angeklickt, und die vordefinierte Ereignisanfrage wird zu der vordefinierten Ereignisdatei hinzugefügt. Obwohl verschiedene Vorrichtungen unterschiedliche Funktionen haben, können die Ereignisanfragen für die jeweils angesprochene Vorrichtung konfiguriert werden. Daher kann der Netzwerkverwalter die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung definieren.
  • Das Konsolenprogramm 44 hat auch ein Anzeigemerkmal 52, das erlaubt, dass die Vorrichtungen 20, 22, 24 und 25 in der Netzwerktopologiedatenbank 42 angezeigt werden. Die Vorrichtungen 20, 22, 24 und 25 werden durch Glyphen 54 dargestellt. Die Glyphen 54 haben Attribute, wie etwa eine Farbe und Helligkeit, die zusätzliche Information über die Vorrichtungen geben, die sie repräsentieren.
  • Das Anzeigemerkmal 52 kann unterschiedliche Ansichten der Vorrichtungen 1222 des Internets 10 anzeigen. Die Ansichten können in unterschiedlichen Weisen angeordnet werden. Es können Ansichten gewünschter Systemresourcen angezeigt werden. Z.B. könnte eine einzige Ansicht aller gemanageten Router an dem Netzwerk angezeigt werden, unabhängig von der tatsächlichen Stellung der Router in der Netzwerkhierarchie. Oder, es können Ansichten von Vorrichtungen in einer Hierarchie angeordnet werden, um die verschiedenen Ebenen des Internets 10 darzustellen. Die höchste Ebene der Hierarchie kann als einzige Wolke angezeigt werden, die das Internet 10 repräsentiert. Der Netzwerkverwalter kann durch das Internet 10 "navigieren", indem er einfach mit einer Maus auf den Glyphen zeigt und doppelklickt, der sich auf die Ansicht bezieht. Das doppelte Anklicken des Wolkenglyphen des Internet 10 würde bewirken, dass das Konsolenprogramm 44 die nächste Ebene anzeigt, dass Wolkenglyphen für die Unternetzwerke S1, S2, S3 und S4, Glyphen der Zwischensysteme 1218 und Glyphen der physikalischen Links enthalten würde.
  • Bestimmte Farben können den Netzwerkverwalter auf Ereignisse hinweisen, die sich auf eine Vorrichtung beziehen. Vielleicht war das Ereignis ein Router, der ausfiel, oder ein Festplattenlaufwerk mit weniger als 10 % des verfügbaren Plattenspeicherplatzes. Ein Glyph für irgend eine dieser Vorrichtungen könnte auf eine Farbe wie etwa Rot gesetzt werden. Wenn der verfügbare Plattenspeicherplatz auf 50 % vergrößert wird, könnte der Glyph zu einer orangen Farbe geändert werden. Wenn die Plattenspeicherplatz-Verfügbarkeit auf 75 % erhöht wird, könnte die Farbe des Glyphen auf grün geändert werden.
  • Ereignisanfragen können zu ausgewählten Vorrichtungen manuell geschickt werden. Durch doppeltes Anklicken des Glyphen der ausgewählten Vorrichtung schlägt der Netzwerkmanager 26 die zugeordnete Ereignisanfrage in der Netzwerktopologiedatenbank 42 nach und löst die Ereignisanfrage zu der ausgewählten Vorrichtung aus. Wenn eine Ansicht doppelt angeklickt wird, werden die Ereignisanfragen für alle in der Ansicht enthaltenen Vorrichtungen ausgelöst.
  • 5 bis 8 zeigen den Betrieb des Netzwerkmanagers 26. Zuerst wird auf 5 Bezug genommen. Wenn das Konsolenprogramm 44 ausgeführt wird (Schritt 100), erzeugt der Netzwerkmanager 26 die GUI (Schritt 102). Die GUI zeigt die Glyphen 54 an (Schritt 104). Der Netzwerkmanager 26 kann die Glyphen in Antwort auf die Antworten von den Vorrichtungen farbcodieren. Mittels einer Maus oder einer Tastatur wählt der Verwender eine bestimmte Ansicht des Netzwerks aus (Schritt 106). Die GUI zeigt auch den Menübalken (Schritt 108) an, der die Auswahl der Automanagement- und Anfragenmanagementmerkmale 46 und 48 erlaubt.
  • 6 zeigt die Schritte zum Überwachen der Funktionsfähigkeit des Netzwerks. Der Verwender wählt das Automanagementmerkmal 46 aus dem Menübalken des Konsolenprogramms 44 aus (Schritt 200) und der Netzwerkmanager 26 erzeugt das Eigenschaften-Dialogfenster (Schritt 202). Der Verwender gibt das automatische Management frei (Schritt 204), trägt einen Wert für das Aufrufintervall ein und wählt ein Managementverhalten (Schritt 206). Wenn der Verwender das Standardverhalten wählt (Schritt 208), schickt der Netzwerkmanager 26 die Standardereignisanfragen bei jedem Aufrufintervall zu den Vorrichtungen 20, 22, 24 und 25, die in der Netzwerktopologiedatenbank 42 angegeben sind (Schritt 210). Wenn der Verwender das kundenspezifizierte Verhalten auswählt, liest der Netzwerkmanager 26 die kundenspezifizierten Ereignisanfragen aus der Netzwerktopologiedatenbank 42 (Schritt S212) und schickt die kundenspezifizierten Ereignisanfragen bei jedem Aufrufintervall zu den Vorrichtungen 20, 22, 24 und 25, die in der Netzwerktopologiedatenbank 42 angegeben sind (Schritt 214).
  • 7 zeigt die Schritte zum Erzeugen kundenspezifizierter Anfragen. Der Verwender wählt das Anfragenmanagementmerkmal 48 aus dem Menübalken des Konsolenprogramms 44 (Schritt 300). Der Netzwerkmanager liest die Komponenten aus der Netzwerktopologiedatenbank 42 (Schritt 302) und die vordefinierten Ereignisanfragen aus der vordefinierten Ereignisdatei, die im nicht flüchtigen Speicher 38 gespeichert ist (Schritt 304). Dann erzeugt der Netzwerkmanager 26 das Kundenspezifizierungs-Popupdialogfenster, das die Spalten von Komponenten und vordefinierten Ereignisanfragen anzeigt (Schritt 306). Der Verwender erzeugt eine kundenspezifizierte Anfrage durch Auswahl einer Komponente und Zuordnen derselben zu einer vordefinierten Ereignisanfrage (Schrittt 308). Der Netzwerkmanager 26 zeigt das zugeordnete Paar, d.h. die kundenspezifizierte Anfrage, in einer separaten Spalte an (Schritt 310). Der Netzwerkmanager 26 speichert auch die kundenspezifizierte Anfrage in der Netzwerktopologiedatenbank 42 in der Momentandatei der zugeordneten Komponente (Schritt 312).
  • 8 zeigt die Schritte zum Erzeugen einer vordefinierten Ereignisanfrage. Der Verwender klickt auf den Erzeuge-vordefinierte-Anfrage-Knopf von dem Kundenspezifizierungs-Popupdialogfenster (Schritt 400), und der Netzwerkmanager 26 erzeugt das Erzeuge-Anfrage-Fenster 50 (Schritt 402). Das Erzeuge-Anfrage-Fenster 50 zeigt die Felder für eine vordefinierte Ereignisanfrage an (Schritt 404). Der PDU-Typ und die Anfrage-ID werden durch den Netzwerkmanager 26 automatisch eingetragen (Schritt 406). Der Name der vordefinierten Ereignisanfrage und das (die) Variable/Schwellenwertpaar(e) für die variable Verbindungsliste werden (wird) vom Verwender eingetragen (Schritt 408). Nachdem die Felder ausgefüllt sind, klickt der Verwender auf den Speicherknopf, und die vordefinierte Ereignisanfrage wird zu der vordefinierten Ereignisdatei im nicht flüchtigen RAM 38 hinzugefügt (Schritt 410). Die Bestimmungsadresse für die vordefinierte Ereignisanfrage wird eingetragen, nachdem die vordefinierte Ereignisanfrage einer Komponente zugeordnet ist.
  • Somit wird eine kundenspezifizierte Vorrichtung und ein kundenspezifiziertes Verfahren offenbart, das bei der Überwachung eines Internets, eines Unternetzwerks oder sogar einer bestimmten Vorrichtung an einem Netzwerk für Flexibilität sorgt. Ereignisse können durch den Netzwerkverwalter definiert werden, und jede Anfrage kann für eine bestimmte Vorrichtung konfiguriert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in 1 gezeigte Internetkonfiguration beschränkt. Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf Netzwerkmanager beschränkt, die Workstations mit RISC-Prozessoren enthalten, die auf "UNIX" beruhenden Betriebssystemen laufen. Z.B. kann der Netzwerkmanager einen Personal Computer mit einem x86 oder "PENTIUM"-Prozessor enthalten, der auf einem 32-Bit "UNIX" beruhenden Betriebssystem, wie etwa "SOLARIS" 2.4 läuft. Das Betriebssystem braucht nicht einmal auf "UNIX" beruhen.
  • Die Software für den Netzwerkmanager ist nicht auf die Objekte oder das objektorientierte Design, das in 3 gezeigt ist, beschränkt. Die Software kann gemäß einer beliebigen Methodik oder einer beliebigen Programmiersprache entwickelt werden. Das Konsolenprogramm 44 ist nicht auf eine GUI zum Anzeigen der Elemente und Erzeugen und Abschicken der Ereignisanfragen beschränkt. Die Anzeige, die Erzeugung und das Auslösen können direkt durch das Konsolenprogramm 44 durchgeführt werden.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Überwachen einer Mehrzahl von Netzwerkgeräten (12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 25), welches die Schritte umfasst: Lesen (212, 304) einer Mehrzahl vordefinierter Ereignisanfragen aus einem Computerspeicher; Zuordnen (308) zumindest einiger der Geräte zu den vordefinierten Ereignisanfragen in Antwort auf Verwendereingaben; Senden (214) der vordefinierten Ereignisanfragen zu ihren zugeordneten Geräten; Empfangen von Antwortmeldungen von den Geräten entsprechend den zu den Geräten geschickten vordefinierten Ereignisanfragen; und Anzeigen (310) des Status der antwortenden Geräte gemäß den Antwortmeldungen, die empfangen werden; dadurch gekennzeichnet, dass jede vordefinierte Ereignisanfrage eine variable Bindingliste enthält, die zumindest ein Variablen/Schwellenwertpaar aufweist, wobei die Variable in jedem Paar einer Variablen entspricht, deren Wert in der Management-Informationsbank eines entsprechenden Netzwerkgeräts gespeichert ist, und der Schwellenwert in jedem Paar ein Schwellenwert für die Variable in diesem Paar ist; wobei jedes Variablen/Schwellenwertpaar ein Ereignis definiert, das der Variablen in dem Paar entspricht, die einen Wert mit einer vordefinierten Beziehung zu dem Schwellenwert in dem Paar erreicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt umfasst, zumindest eine der vordefinierten Ereignisanfragen zu erzeugen, indem ein Variablen/Schwellenwertpaar in eine variable Bindingliste der Ereignisanfrage gefüllt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt umfasst, zumindest eine vordefinierte Ereignisanfrage zu erzeugen, indem eine Mehrzahl von Variablen/Schwellenwertpaaren in eine variable Bindingliste der Ereignisanfrage gefüllt wird, wodurch mehrere Ereignisse für das zugeordnete Gerät definiert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des Zuordnens durchgeführt wird durch Anzeigen einer Liste der Geräte, Anzeigen einer Liste der vordefinierten Ereignisanfragen, Auswählen eines Geräts aus der Geräteliste und einer vordefinierten Ereignisanfrage aus der Liste vordefinierter Ereignisanfragen, die dem gewählten Gerät zugeordnet sind, worin der Wählschritt ein oder mehrere Male für ein oder mehrere der jeweiligen Geräte durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Schritte umfasst: Senden von Standardereignisanfragen zu den Geräten, die den vordefinierten Ereignisanfragen nicht zugeordnet worden sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt umfasst, die Ereignisanfragen mit spezifischen Intervallen automatisch zu senden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Schritte umfasst: Überwachen zumindest einiger der Geräte; Anzeigen der Geräte, die überwacht werden, wobei die angezeigten Geräte durch Glyphen repräsentiert werden; und Farbcodieren der Glyphen, um den Status der überwachten Vorrichtungen anzuzeigen.
  8. Vorrichtung (26) zum automatischen Überwachen einer Mehrzahl von Geräten (12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 25) an einem Netzwerk, umfassend: eine Speicher (42) zum Speichern einer Mehrzahl unterschiedlicher vordefinierter Ereignisanfragen; und einen Prozessor (30) zum Lesen der vordefinierten Ereignisanfragen aus dem Speicher, Zuordnen der vordefinierten Ereignisanfragen zu zumindest einigen der Geräte in Antwort auf Verwendereingaben und Senden der vordefinierten Ereignisanfragen zu ihren zugeordneten Geräten, dadurch gekennzeichnet, dass jede vordefinierte Ereignisanfrage eine variable Bindingliste enthält, die zumindest ein Variablen/Schwellenwertpaar aufweist, wobei die Variable in jedem Paar einer Variablen entspricht, deren Wert in der Management-Informationsbank eines entsprechenden Netzwerkgeräts gespeichert ist, und der Schwellenwert in jedem Paar ein Schwellenwert für die Variable in diesem Paar ist; wobei jedes Variablen/Schwellenwertpaar ein Ereignis definiert, das der Variablen in dem Paar entspricht, die einen Wert mit einer vordefinierten Beziehung zu dem Schwellenwert in dem Paar erreicht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, worin der Prozessor die vordefinierten Ereignisanfragen erzeugt und die erzeugten Anfragen in dem Speicher speichert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, worin der Prozessor jede vordefinierte Ereignisanfrage erzeugt, indem er zumindest ein Variablen/Schwellenwertpaar empfängt und jedes empfangene Paar in die variable Bindingliste in der vordefinierten Ereignisanfrage schreibt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, die ferner einen Videomonitor und zumindest ein Eingabegerät umfasst, worin der Prozessor eine GUI erzeugt, um das zumindest eine Variablen/Schwellenwertpaar zu empfangen und um eine Zuordnung der Ereignisanfragen zu den Geräten zu erlauben.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, worin der Prozessor auf dem Videomonitor selektiv Glyphen anzeigt, die die Geräte repräsentieren, und worin der Prozessor die Glyphen farbcodiert, um den Status der angezeigten Geräte anzuzeigen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, worin der Prozessor programmiert ist, um eine vordefinierte Anfrage zu erzeugen durch: Anzeigen eines Felds für eine variable Bindingliste der Ereignisanfrage; Akzeptieren einer Eingabe für zumindest ein Variablen/Schwellenwertpaar; und Schreiben des eingegebenen Paars in die variable Bindingliste.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 9 worin der Prozessor programmiert ist zum: Anzeigen von Glyphen, die die Geräte repräsentieren; Empfangen von Antworten von den Geräten; und Anzeigen des Status der Geräte auf der Basis der empfangenen Antworten.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, worin der Prozessor programmiert ist, um den Status durch Farbcodierung der Glyphen anzuzeigen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 9, worin der Prozessor programmiert ist zum Lesen, Zuordnen und Senden der vordefinierten Ereignisanfragen, wenn ein kundenspezifiziertes automatisches Management gewählt ist, und worin der Prozessor ferner programmiert ist, um zu den Geräten Standardereignisanfragen zu senden, wenn ein Standardmanagement gewählt ist.
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