DE69731164T2 - Stent - Google Patents

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DE69731164T2
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Kenneth W. Del Mar Carpenter
Erich H. Vista Wolf
Jr. Leo R. Escondido Roucher
Thomas A. San Diego Steinke
Jr. Eugene J. San Diego Jung
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Abbott Laboratories Vascular Enterprises Ltd
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Abbott Laboratories Vascular Enterprises Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/82Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/92Stents in the form of a rolled-up sheet expanding after insertion into the vessel, e.g. with a spiral shape in cross-section
    • A61F2/93Stents in the form of a rolled-up sheet expanding after insertion into the vessel, e.g. with a spiral shape in cross-section circumferentially expandable by using ratcheting locks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/95Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
    • A61F2/958Inflatable balloons for placing stents or stent-grafts

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen zur Behandlung von geschwächten oder verstopften Arterien und anderen internen Gefäßen. Insbesondere betrifft sie Vorrichtungen, die sich in einer Arterie oder einem anderen Gefäß aufweiten lassen, um einen Gefäßverschluss zu verhindern. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere – aber nicht ausschließlich – von Nutzen als biegsamer sicherer, in eine Arterie oder ein Gefäß einsetzbarer Stent zum Abstützen der Gefäßwand.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Einsetzen von Stents in – bspw. arterielle – Gefäße ist bekannt. Im Allgemeinen setzt man Vorrichtungen dieser Art in ein Gefäß ein, um die Gefäßwand abzustützen und sie so daran zu hindern, einzufallen und das Gefäß zuzusetzen. Alternativ lassen sich in einer üblicherweise als "Auskleiden" ("repaving") bezeichneten Prozedur Stents in einen geschwächten Bereich eines Gefäßes einsetzen, um zu verhindern, dass unter dem Gefäßinnendruck die Gefäßwand reißt. Folglich sind Stents überall nützlich, wo eine Gefäßwand (bspw. durch Krankheit) geschwächt oder (bspw. durch Plaque-Ablagerungen) verstopft ist oder umgebendes Gewebe (bspw. ein Tumor) außen Druck auf das Gefäß ausübt, unter dem es einfällt.
  • Der Nutzen aus dem Einsatz von Stents hat – kaum überraschend – zu einer zunehmenden Nutzung von Stents in der Behandlung einer zunehmenden Anzahl von Krankheiten geführt. So hat man vielfältigste Stents entwickelt, die für die Behandlung eines bestimmten Zustand jeweils mehr oder weniger geeignet sein können. Ein Faktor, der zur Verbreitung unterschiedlicher Stent-Arten beiträgt, ist die Problematik der Konstruktion und Fertigung eines brauchbaren Stents. So ist unmittelbar einzusehen, dass die Umgebung, in die ein Stent eingesetzt werden soll, sich vom Idealzustand eines Labors erheblich unterscheiden kann. Insbesondere kann das Gefäß, das den Stent aufnehmen soll, gekrümmt oder gewunden verlaufen kann. In solchen Fällen kann das Setzen eines Stents unerwünscht oder auch unmöglich sein. Diese spezielle Schwierigkeit wird oft durch die Verwendung eines oder mehrerer kürzerer Stents umgangen. In beiden Fällen kann die Behandlung komplizierter werden oder ihre Wirksamkeit leiden.
  • Ein anderer Aspekt für die Stent-Konstruktion sind verjüngte Gefäße. Sie sind natürlich nicht selten und können auch in Kombination mit der oben erwähnten Gefäßkrümmung auftreten. Bei verjüngten Gefäßen kann die Verwendung eines Stents, der sich dem sich ändernden Gefäßdurchmesser nicht anpasst, problematisch sein. Auch hier lässt sich eine Folge kürzerer Stents verwenden, was aber die Behandlung notwendigerweise kompliziert.
  • Auch kann der jeweilige Behandlungsort den Stent mit verhältnismäßig hohen Drucklasten beaufschlagen. In solchen Fällen ist ein Stent ungeeignet, der unter der Last nachgibt und zurückspringt. Die Lösung für zahlreiche solche Fälle ist die Anwendung eines festeren oder robusteren Stents. Die Verwendung eines festeren Stents kann aber unmöglich sein, wenn er sehr flexibel sein muss – bspw. in ein gekrümmtes oder verjüngtes Gefäß eingesetzt werden soll.
  • In der Praxis hat sich erwiesen, dass die Anwendung und das Setzen von Stents bei kleinen Gefäßen besonders schwierig sind. Insbesondere sind die meisten Stents derzeit konstruiert, im nicht expandierten Zustand gesetzt und dann am Einsatzort expandiert zu werden, um dort das Gefäß abzustützen. In kleinen Gefäßen (generell solche mit weniger als 3 mm Durchmesser) reicht u. U. der Raum nicht aus, um den Stent hindurch zu lassen – sogar in dessen nicht expandierten Zustand. Die Verwendung kleinerer Stents ist zwar möglich, kann aber in sich bereits schwierig sein, wenn der Stent nicht fest genug ist, um die abzustützende Drucklast aufzunehmen.
  • Beispiele expandierbarer Stents sind der EP 0 621017 A1 und der EP 0 716 835 A2 (beide im Namen der Fa. Cardiovascular Systems, Inc.) entnehmbar. Erstere beschreibt eine Gefäßstütze mit einem zylindrisch geformten flächigen Element mit einer Ratschenmechanik, die den Stent im expandierten Zustand arretiert. Um das Versperren zu erleichtern, kann der Stent in einen kontrahierten Zustand vorbeaufschlagt sein.
  • Die EP 0 716 835 A2 beschreibt einen Stent mit Zähnen, die aus einem auf Wärme reagierenden oder superelastischen Material ausgebildet sind. Die Zähne werden beim Setzen und Aufweiten des Stents im Schließzustand gehalten. Erst nach dem Aufweiten werden die Zähne "geöffnet", um den Stent im expandierten Zustand in sich zu versperren.
  • Folglich ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Gefäßstütze (Stent) anzugeben, die sich in ein Gefäß einsetzen lässt, um dessen Wand abzustützen. Ein anderes Ziel der Erfindung ist eine Gefäßstütze, die ohne Zurückfedern verhältnismäßig hohen Drucklasten widerstehen kann. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Gefäßstütze, die in verhältnismäßig kleine Gefäße einsetzbar ist. Ein noch anderes Ziel der Erfindung ist eine Gefäßstütze, die im wesentlichen isokonzentrisch expandiert, um das Lumen des Gefäßes genauer nachzubilden, und sich in einen gekrümmten oder verjüngten Gefäßabschnitt einsetzen lässt. Ein noch anderes Ziel der Erfindung ist eine Gefäßstütze, die zuverlässig in der Solllage im Gefäß verbleibt. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Gefäßstütze, die verhältnismäßig leicht herzustellen, einfach handzuhaben und vergleichweise kosteneffektiv ist.
  • Die vorliegende Erfindung, die im Anspruch 1 unten definiert ist, stellt eine Gefäßstütze zum Einsetzen in eine Arterie oder ein anderes Gefäß im Patienten bereit.
  • Hinsichtlich des Aufbaus weist die vorliegende Erfindung eine Folge miteinander verbundener Bänder in Rohrform auf. Wie unten ausführlich erläutert, expandieren die miteinander verbundenen Bänder, um das Lumen des Gefäßes genau nachzubilden; sie sind biegsam, um sich einem gekrümmten oder verjüngten Gefäßabschnitt anzupassen, und verbleiben im Gefäß zuverlässig in der Solllage.
  • Jedes Band ist mit einer ersten Kante, einer zweiten Kante, einer Innenfläche und einer Außenfläche ausgeführt. Jedes Band ist nicht durchgehend ausgeführt und weist ein erstes Ende auf, dass ein zweites Ende überlappt, so dass ein Teil der Innenfläche jedes Bandes einen Teil der Außenfläche des gleichen Bandes übergreift und auf ihm aufliegt. Das erste Ende jedes Bandes ist relativ zum zweiten Ende bewegbar, um das Band zwischen einem rohrartigen kontrahierten und einem rohrartigen, voll expandierten Zustand umzukonfigurieren.
  • Im Prinzip läuft das erste Bandende entlang eines Weges über die Bandaußenfläche, der im wesentlichen konzentrisch mit einem Weg des zweiten Bandende bei dessen Lauf über die Bandinnenfläche ist. Die Bewegungen des ersten und des zweiten Bandendes entlang ihres jeweiligen Weges erzeugt einen Überlappungsbereich, der zu- und abnehmen kann. Funktionell kann sich jedes Band so im wesentlichen isokonzentrisch zwischen einem kontrahierten Zustand mit einem ersten Durchmesser und dem voll expandierten Zustand mit einem zweiten Durchmesser bewegen.
  • Wie hier vorgesehen, lässt sich jedes Band aus einem federelastischen Material und so ausführen, dass es beim Fehlen eines Rückhaltezwangs aus dem kontrahierten Zustand expandiert und dem voll expandierten Zustand nähert. Die Weite, um die sich jedes Band bei fehlendem Haltezwang aufweitet, lässt sich bei der Herstellung des Stents dessen Einsatzzweck anpassen.
  • Bspw. lassen die miteinander verbundenen Bänder sich aus einer Folie aus federelastischem Material wie nicht rostendem Stahl herstellen. Das Bandmuster im Stent lässt sich chemisch in die dünne Folie einfräsen. Danach rollt man den Stent auf einen Dorn zu einer Rohrgestalt auf, wobei das erste das zweite Ende jedes Bandes überlappt. Vorzugsweise rollt man den Stent so auf, dass die Bewegung jedes Bandes zwischen dem kontrahierten und dem voll expandierten Zustand innerhalb der Elastizitätsgrenzen jedes Bandes erfolgt und zwischen der kontrahierten und der voll aufgeweiteten Gestalt jedes Bandes ein Gleichgewichtszustand vorliegt.
  • Der Ausdruck "Gleichgewichtszustand" bezeichnet hier diejenige Gestalt, die jedes Band auf Grund seiner Herstellung beim Fehlen eines externen Rückhaltezwangs annimmt.
  • Der Ausdruck "Elastizitätsgrenzen" bezeichnet denjenigen Punkt, hinter dem nach dem Entfallen einer auf dem Band liegenden Last eine plastische Verformung eintritt. Wird bspw. das Band über seine Elastizitätsgrenze hinaus kon trahiert, expandiert es ohne externe Kraft nicht mehr in den Gleichgewichtszustand. Wird entsprechend das Band über seine Elastizitätsgrenze hinaus aufgeweitet, kontrahiert es ohne externe Kraft nicht mehr in den Gleichgewichtszustand. So lange also das Band innerhalb seiner Elastizitätsgrenzen ausgelenkt wird, kehrt es beim Fehlen einer externen Kraft in seinen Gleichgewichtszustand zurück.
  • Mindestens ein und vorzugsweise alle Bänder weisen eine erste Lasche und mindestens eine Aufnahme auf, die auf der ersten Kante liegt, um den Stent im Gefäß zu halten. Baulich gesehen liegen die erste Lasche an einem und die Aufnahme am anderen Bandende. Die erste Lasche hat einen Aufnahmeabschnitt, der in einer Ebene liegt, die im wesentlichen rechtwinklig zu einer Zentralachse des Bandes verläuft. Der Aufnahmeabschnitt ergreift die Aufnahme auf sichere Weise und verhindert, dass das rohrartige Band in den kontrahierten Zustand zurückkehrt.
  • Vorzugsweise ist die erste Lasche am zweiten Bandende so angeordnet, dass der Aufnahmeabschnitt radial auswärts gerichtet ist und einen zum Setzen des Stents verwendeten Ballon nicht stört. Weiterhin ist die erste Lasche über die Außenfläche faltbar, um das erste Bandende auf ihr festzuhalten.
  • Mindestens ein Band kann eine Vielzahl von Aufnahmen aufweisen, die an vorbestimmten Orten angeordnet sind derart, dass jedes Band sich in einer Vielzahl von expandierten Zuständen zwischen dem kontrahierten und dem voll expandierten Zustand arretieren lässt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei jeder dieser Aufnahmen um eine Kerbe in der ersten Kante mit einer Tiefe im wesentlichen gleich "X", welche Kerbe zur Aufnahme des Aufnahmeabschnitts der erste Lasche gestaltet ist. Die Kerben sind dabei so geformt, dass ihr Aufnahmeabschnitt beim Expandieren des Bandes an der Kerbe vorbei laufen kann, jedoch nicht, wenn das Band komprimiert wird.
  • In der Ausführungsform mit mehreren Kerben greift der Aufnahmeabschnitt beim Expandieren des Bandes nacheinander in die Kerben ein und verhindert, dass es unter Kompression in den kontrahierten Zustand zurückkehrt. Typischerweise liegen die Kerben so, dass der Eingriff mit der ersten Lasche nur erfolgt, wenn das Band sich dem voll expandierten Zustand nähert und ihn erreicht.
  • Optimal weist jedes Band eine zweite Lasche und eine vorstehende Lippe auf. Die zweite Lasche steht am zweiten Ende von der zweiten Kante und im wesentlichen der ersten Lasche gegenüber ab. Die zweite Lasche lässt sich radial auswärts und über die Bandaußenfläche falten, um das zweite Ende auf ihr festzuhalten. Die vorstehende Lippe erstreckt sich am ersten Ende aus der zweiten Kante zu einer Höhe etwa gleich "X" vor. Die vorstehende Lippe liegt den Kerben gegenüber und wirkt mit der zweiten Lasche zusammen, um die erste Lasche in den Eingriff mit den Kerben zu ziehen.
  • Wichtig ist, dass die erste und die zweite Lasche dem ersten und dem zweiten Bandende erlauben, sich entlang ihrer im wesentlichen konzentrischen Wege zu bewegen. Auf diese Weise bleibt die Fähigkeit des Bandes erhalten, sich durch Ändern der Überlappungsbereichs des ersten und mit dem zweiten Ende zwischen dem kontrahierten und dem voll expandierten Zustand zu bewegen.
  • Im Einsatz wird der Stent in seinem Gleichgewichtszustand zunächst auf einen Teil eines aufweitbaren Ballonkatheters aufgesetzt und dann mit dem Ballon in sich komprimiert, bis alle Bänder im wesentlichen ihren kontrahierten Zustand erreicht haben. Bei diesem Durchmesser können mit einer Halteeinrichtung wie bspw. einem Klebstoff die ersten Bandenden selektiv auf der zugehörigen Außenfläche festgelegt und so die Bänder im kontrahierten Zustand festgehalten werden. Damit wird auch der Stent auf dem Ballonkatheter fixiert. Sodann wird ein Führungskatheter in den Körper des Patienten eingeführt. Der Führungskatheter ist mit einem Lumen ausgeführt; der Stent mit dem Ballon wird in das Lumen eingeführt und in den Körper des Patienten vorgeschoben.
  • Im Körper des Patienten werden der Stent und der Ballonkatheter distal aus dem Setzkatheter hinaus und dann vorgeschoben, bis der Zielort erreicht ist. Sobald der Stent sich am Zielort befindet, wird zunächst der Ballon teilweise aufgeweitet. Dieses anfängliche teilweise Aufweiten beaufschlagt die Innenfläche aller Bänder mit einer Aufweitkraft, die die Haltekraft der Halteeinrichtung übersteigt.
  • Im so freigesetzten Zustand erfahren die – ggf. aus einem federelastischen Material gefertigten – Bänder ein anfängliches Expandieren aus dem kontrahierten in den Gleichgewichtszustand. Ist das anfängliche Expandieren abgeschlossen, lassen sich erforderlichenfalls der Ballon und mit ihm die Bänder weiter aufweiten. Insbesondere werden die Bänder expandiert, bis die erste Lasche jedes von ihnen in eine der in ihm ausgebildeten Kerben eingreift. Abhängig davon, um welche Kerbe es sich handelt, nimmt der Stent entweder einen der expandierten Zwischenzustände oder den vollständig expandierten Zustand an. Weiterhin wird der Stent sicher in der Solllage gehalten, da in Folge des einzigartigen Zusammenwirkens und des Aufbaus der erste und der zweiten Lasche, der Kerben und der vorstehenden Lippe der Aufnahmeabschnitt jedes Bandes fest und zuverlässig in eine der Kerben eingreift.
  • Danach kann der Ballon entlastet und entfernt oder weiter aufgeweitet werden, um bestimmte, teilexpandierte Bänder des Stents weiter zu expandieren. Wie einzusehen ist, ermöglicht ein unterschiedliches Expandieren der Bänder, den Stent verjüngten oder sonstwie unregelmäßigen Gefäßen anzupassen. Mit expandiertem und die Gefäßwand in der Solllage abstützendem Stent wird nun in allen Fällen der Ballon entspannt und werden der Ballon- und der Setzkatheter aus dem Gefäß abgezogen, um den Vorgang abzuschließen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die neuartigen Besonderheiten der Erfindung hinsichtlich des Aufbaus und der Arbeitsweise sowie die Erfindung selbst lassen sich am besten aus den beigefügten Zeichnungen und deren Beschreibung verstehen, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen.
  • 1 zeigt einen Stent mit erfindungsgemäßen Merkmalen in ein Gefäß eines Patienten eingesetzt;
  • 2 ist eine isometrische Darstellung des Stents der 1 im voll expandierten Zustand;
  • 3 ist eine isometrische Darstellung des Stents der 1 in einem Gleichgewichtszustand;
  • 4 zeigt eine isometrische Darstellung des Stents der 1 im kontrahierten Zustand auf einem entspannten Ballon;
  • 5 zeigt vergrößert einen Teils des Stents der 2; und
  • 6 zeigt eine dünnen Folie vor dem Umformen zu einem Stent mit erfindungsgemäßen Merkmalen.
  • BESCHREIBUNG
  • Es sei zunächst auf die 1 verwiesen, die einen erfindungsgemäßen Stent 10 zum Abstützen der Wand eines Gefäßes 12 zeigt. Zwecks Illustration ist der Stent 10 in der Einsatz- bzw. Arbeitsstellung in einem Gefäß 12 eines Patienten gezeigt. Es ist einzusehen, dass der Stent 10 überall im Gefäßsystem des Pa tienten in ein Gefäß 12 einsetzbar ist und zwar überall dort, wo es am zweckmäßigsten ist.
  • Wie aus den 24 ersichtlich, handelt es sich beim Stent 10 um eine lang gestreckte Röhre, die aus einer Folge rohrartig geformter Bänder 22 gebildet ist. Die Bänder 22 sind mit einem ersten lang gestreckten Streifen 24 und einem zweiten lang gestreckten Streifen 24 untereinander verbunden. Jedes Band 22 ist zu einer im wesentlichen kreisförmigen Gestalt mit einer ersten Kante 28, einer zweiten Kante 30, einer Innenfläche 32 und einer Außenfläche 34 geformt. Jedes Band ist weiterhin nicht kontinuierlich ausgebildet und hat folglich ein erstes Ende 36 und ein zweites Ende 38.
  • Das erste und das zweite Ende 36, 38 überlappen einander teilweise so, dass ein Teil der Innenfläche 32 des Bandes 22 einen Teil der Außenfläche 34 des gleichen Bandes 22 überdeckt und auf ihm aufliegt. Wichtig ist, dass bei jedem Band 22 das erste Ende 36 über die Außenfläche 34 und das zweite Ende 38 über die Innenfläche 32 bewegbar sind.
  • Durch die Bewegung des ersten und des zweiten Endes 36, 38 entsteht ein Überlappungsbereich 40 zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 36, 38 jedes Bandes 22. Durch Vergrößern oder Verkleinern des Überlappungsbereichs 40 des Bandes 22 vergrößert bzw. verkleinert man entsprechend dessen Durchmesser 42.
  • Für jedes Band 22 ergibt sich der Zusammenhang zwischen dem Überlappungsbereich 40 und dem Durchmesser 42 klarer aus einem Vergleich der 2 mit den 3 und 4, die die Bänder im voll expandierten Zustand 44, in einem Gleichgewichtszustand 46 bzw. in einem kontrahierten Zustand 48 zeigen. Insbesondere ist zu erkennen, dass der Überlappungsbereich 40 der 2 in 3 und noch weiter in 4 zugenommen hat. Ebenfalls ist zu erkennen, dass der Durchmesser 42 in 2 in den 3 und 4 noch weiter abnimmt. Ein Bewegen des ersten Endes relativ zum zweiten Ende 38 variiert also den Überlappungsbereich 40, so dass die Bänder 22 sich zwischen dem voll expandierten Zustand 44 der 2 und dem kontrahierten Zustand 48 der 4 hin und her bewegen können.
  • Wie wiederum die 2-4 zeigen, kann mindestens eines der Bänder 22 eine erste Lasche 52, eine zweite Lasche 54, eine Vielzahl von Aufnahmen 56 und eine vorstehende Lippe 58 aufweisen, um das Band 22 im voll expandierten Zustand 44 oder einem der Expansionszustände zwischen dem kontrahierten und dem voll aufgeweiten Zustand 48, 44 festzulegen. Zum Zweck der vorliegenden Erfindung können diese Element auf einer beliebigen Anzahl von Bändern 22 vorliegen. Vorzugsweise weist, wie die 1 zeigt, jedes Band 22 diese Elemente auf, so dass der Stent 10 sicher im Gefäß 12 festgehalten wird und jedes Band 22 des Stents 10 sich expandieren lässt, um sich den Konturen des Gefäßes 12 anzupassen.
  • In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform liegen die erste und die zweite Lasche 52, 54 am zweiten Ende 38. Die erste Lasche 52 steht aus der ersten Kante 28, die zweite Lasche 54 aus der zweiten Kante 30. Die erste Lasche 52 hat einen Aufnahmeabschnitt 60 zum Zusammenwirken mit den Aufnahmen 56 und Fixieren des Bandes 22, das aus dem kontrahierten Zustand 48 in einen der Zwischenzustände oder den voll expandierten Zustand 44 expandiert ist. Der Aufnahmeabschnitt 60 liegt in einer Ebene, die im wesentlichen rechtwinklig zur Zentralachse 62 der Bänder vor dem Einsetzen in das Gefäß 12 verläuft. Dieser Aufbau des Aufnahmeabschnitts 60 gewährleistet einen guten Kontakt desselben mit jeder Aufnahme 56.
  • In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform sind sowohl die erste als auch die zweite Lasche 52, 54 radial auswärts und über die Außenfläche 34 gefaltet; der Aufnahmeabschnitt 60 der ersten Lasche 52 wird vom radial äußeren Teil der ersten Lasche 52 gebildet.
  • Die erste und die zweite Lasche 52, 54 wirken als Schloss, das das erste Ende 36 auf der Außenfläche 34 festhält. Wichtig ist, dass die erste und die zweite Lasche 52, 54 jedem Band 22 erlauben, sich zwischen dem kontrahierten Zustand 48 der 4 und dem voll expandierten Zustand 44 der 2 zu bewegen.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Teil der ersten und der zweiten Lasche 52, 54 geglüht, um die Laschen 52, 54 radial auswärts und über die Außenfläche 34 faltbar zu machen. Weiterhin kann das Glühen den Laschen 52, 54 zum Lauf über die Aufnahmen 56 und zum Biegen des Stents 10 im Gefäß Flexibilität erteilen.
  • Weiterhin kann, wie in 6 gezeigt, zwischen der ersten und der zweiten Lasche 52, 54 eine Aussparung wie bspw. ein Schlitz vorgesehen sein, um den Laschen 52, 54 beim Expandieren der Bänder 22 und im Einsatz im Gefäß weitere Flexibilität zu verleihen. Im Prinzip ermöglicht die Aussparung 64 den Laschen 52, 54, sich zu trennen, wenn die erste Lasche 52 über die Aufnahmen 56 läuft, und lässt sie sich zusammenziehen, wenn die Laschen sich zwischen den Aufnahmen befinden.
  • Die baulichen Einzelheiten des Bands 22 sind aus der 6 besser verständlich, wo eine Vielzahl von Bändern 22 noch flach gelegt, d. h. noch nicht aufgerollt gezeigt ist und die erste und die zweite Lasche 52, 54 noch nicht radial auswärts und über die Außenfläche 34 gefaltet sind. Weiterhin sind auch die Aufnahmen 56 und die vorstehende Lippe 58 in 6 deutlich erkennbar.
  • Die Aufnahmen 56 nehmen die erste Lasche 52 auf und halten sie fest. Die Aufnahmen 56 lassen sich auf mehrere Weise realisieren. Bspw. ist in der in den Figuren gezeigten Ausführungsform jede Aufnahme 56 eine Kerbe, die in der ersten Kante 28 des Bandes 22 zu einer Tiefe im wesentlichen gleich "X" eingearbeitet ist. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform sind die Kerben zur Aufnahme des Aufnahmeabschnitts 60 der ersten Lasche 52 gestaltet und haben eine Tiefe von etwa 0.002 bis 0.010 Zoll. Die 6 zeigt jede Kerbe im wesentlichen in Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks, das die Bewegung der ersten Lasche 52 in einer Richtung über die Kerbe erleichtern und in der anderen Richtung hemmen soll. Vorzugsweise ist die Vorderkante 65 jede Kerbe abgerundet, um ein Traumatisieren des Gefäßes 12 geringstmöglich zu halten.
  • Die Kerben sind an vorbestimmten Orten auf der ersten Kante 28 angeordnet. Läuft also das erste Ende 36 des Bandes 22 über die Außenfläche 34, um das Band 22 zu expandieren, rastet die erste Lasche 52 nacheinander in alle Kerben ein. Der Eingriff der ersten Lasche 52 in alle Kerben erlaubt dem Band 22 zu expandieren, indem sie nacheinander in die Kerben eingreift, aber ein nachfolgendes Kontrahieren zum Zustand 48 hemmt.
  • Greift die erste Lasche 52 in die dem Ende 36 nächstliegende Kerbe ein, befindet sich, wie die 2 zeigt, das Band 22 im voll expandierten Zustand 44. Greift dementsprechend die erste Lasche 52 in eine der verbleibenden Kerben ein, befindet sich, wie in 1 gezeigt, das Band 22 in einem der Zwischenzuständen 50. Vorzugsweise sind die Kerben am ersten Ende 36 so angeordnet, dass das Kontrahieren zum kontrahierten Zustand 48 nur gehemmt wird, wenn das Band 22 sich dem voll expandierten Zustand 44 der 2 nähert.
  • Wie in den Figuren gezeigt, sind die Kerben auf einem distalen Band 57 und einem proximalen Band 59 des Stents einander zugewandt, um ein Traumatisieren des Patienten beim Einsetzen in das Gefäß 12 möglich gering zu halten.
  • Die vorstehende Lippe 58 erstreckt sich von der zweiten Kante 30 jedes Bandes 22 am ersten Ende 36 in eine Entfernung, die ebenfalls im wesentlichen gleich "X" ist. Die vorstehende Lippe 58 erstreckt sich den Aufnahmen 56 gegenüber und wirkt mit der zweiten Lasche 54 zusammen, um die erste Lasche 52 in jede Aufnahme 56 zu ziehen derart, dass die erste Lasche dort sicher festgehalten wird. In der Ausführungsform der Figuren haben die Kerben eine Tiefe von im wesentlichen etwa 0.002 bis 0.010 Zoll. Für die Ausführungsform der Figuren kann die vorstehende Lippe von der zweiten Kante etwa 0.002 bis 0.010 Zoll weit vorstehen.
  • Alternativ kann jede Aufnahme 56 bspw. ein dreieckiger Zahn (nicht gezeigt) sein, der aus der ersten Kante 28 heraus vorsteht, während die vorstehende Lippe 58 eine Ausnehmung (nicht gezeigt) in der zweiten Kante 30 sein kann.
  • Wie die 4 zeigt, weist jedes Band 22 vorzugsweise auch eine Halteeinrichtung 66, um es im kontrahierten Zustand 48 festzuhalten, bis eine ausreichend hohe Kraft auf die Innenfläche 32 des Bandes 22 wirkt, um die Halteeinrichtung 66 zu lösen und ein Expandieren des Bandes 22 zu ermöglichen. In der Ausführungsform der Figuren ist die Halteeinrichtung 66 ein Klebstoff, der in ein Loch 68 am ersten Ende 36 eingebracht wird. Der Klebstoff verbindet das erste Ende 36 mit der Außenfläche 34, um das Band 22 im kontrahierten Zustand 48 zu halten. Vorzugsweise wird ein Klebstoff – bspw. NUVA-SIL 5088 der Fa. Loctite Corporation, Newington, Connecticut – mit niedriger Scher- und hoher Zugfestigkeit verwendet, so dass die Klebeverbindung sich beim Aufweiten des Ballons 70 problemlos löst. Um diesen Klebstoff zu lösen, ist eine Kraft von etwa 10 bis 100 psi erforderlich.
  • Aus der 2 ist ersichtlich, dass die Bänder 22 entlang einer im wesentlichen gemeinsamen Zentralachse 62 verteilt sind, um den Stent 10 auszubilden. Die ersten Enden 36 der Bänder 22 sind durch den ersten lang gestreckten Streifen 24 miteinander verbunden. Die Anordnung des ersten lang gestreckten Streifens 24 an den ersten Enden 36 der Bänder 22 ermöglicht ihm auch, als Anschlag zu wirken, der verhindert, dass die Bänder 22 weiter als bis zum voll expandierten Zustand 44 expandieren. Entsprechend sind die zweiten Enden 38 der Bänder 22 vom zweiten lang gestreckten Streifen 26 verbunden.
  • Befindet der Stent 10 sich im voll expandierten Zustand 44 der 2 oder im kontrahierten Zustand 48 der 4, liegt, was wichtig ist, der erste lang gestreckte Streifen 24 verhältnismäßig nahe am zweiten lang gestreckten Streifen 26. Daher kann der Stent 10 sich entlang einer Achse frei biegen, die der erste und zweite lang gestreckte Streifen 24, 26 aufspannen. Daher kann der Stent 10 durch gekrümmte oder gewundene Gefäße 11 eingeführt und dort expandiert werden, um sie abzustützen.
  • Wie die 1 zeigt, befindet sich auf der Außenfläche 71 eines der lang gestreckten Streifen 24, 26 und vorzugsweise auf dem ersten Streifen 24 ein Markerelement 69, das in einem Röntgenbild (nicht gezeigt) deutlich ausmachbar ist, um den Ort des Stents 10 im Gefäß anzuzeigen. Bspw. kann das Markerelement 69 ein flacher Golddraht sein, der auf den Stent aufgepunktet wird. Der Golddraht ist im Röntgenbild deutlich sichtbar, während die verbleibenden Teile des Stents 10 sich nur schwach hervorheben. Vorzugsweise wird ein Markerelement 69 am distalen Band 57 und ein Markerelement 69 am proximalen Band 59 angeordnet, so dass sich die Lage des Stents 10 präzise bestimmen lässt.
  • Der Stent 10 lässt sich mit einem Bereich von Durchmessern und Gesamtlängen herstellen. Insbesondere haben sich Stents 10 mit etwa 1,0 mm bis 6,0 mm Durchmesser und etwa 10 mm bis 40 mm Länge als bevorzugt erwiesen. Der Durchmesser eines gegebenen Stents 10 wird von der Länge zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 36, 38 jedes Bandes 22 bestimmt. Die Länge über alles hängt jedoch von der Anzahl der Bänder 22, der Breite zwischen der ersten und der zweiten Kante 28, 30 jedes Bandes 22 und dem Abstand zwischen den Bändern 22 ab. Insbesondere sind Stents 10 mit etwa 0,025 mm bis 1,25 mm Breite zwischen der ersten und der zweiten Kante 28, 30 jedes Bandes 22 und etwa 0,025 mm bis 2,5 mm Bandabstand akzeptabel.
  • Die in den Figuren gezeigte Ausführungsform weist eine Folge von zehn Bändern 22 auf. Alternativ kann der Stent 10 bspw. eine Folge von zwanzig Bändern aufweisen (nicht gezeigt). Es ist einzusehen, dass die vorliegende Erfindung auch längere oder kürzere Ausführungsformen mit mehr oder weniger Bändern 22 umfasst. Strukturmäßig können längere Bänderfolgen eine zusätzliche Abstützung erfordern. Wo sie also erforderlich sind, kann es wünschenswert sein, die Breite zwischen der ersten und der zweiten Kante 30, 32 eines oder mehrerer Bänder zu vergrößern und/oder zwischen einem oder mehreren der Bänder 22 zusätzliche Verbindungen herzustellen.
  • HERSTELLUNG
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Stents 10 beginnt mit dem fotochemischen Fräsen eines Blechs aus vollhartem, nicht rostendem Stahl der Sorte 316L in Implantatqualität. Damit werden die Bänder 22, der erste und der zweite langgestreckte Streifen 24, 26, die Laschen 52, 54, die Aufnahmen 56 und die vorstehende Lippe 58 in dem in 6 gezeigten flach gelegten (nicht aufgerollten) Zustand hergestellt. Dann werden die Laschen 52, 54 geglüht, um ihnen Biegsamkeit zu erteilen. Nach dem Glühen der Laschen 52, 54 wird das Blech durch Elektropolieren oder eine andere Oberflächenbehandlung, wie sie dem Fachmann bekannt ist, fertig gestellt und werden die Markerelemente 69 in den ersten lang gestreckten Streifen 24 eingearbeitet.
  • Danach kann das Blech auf einen Dorn (nicht gezeigt) aufgerollt werden, um den Stent 10 im Gleichgewichtszustand 46 im wesentlichen mit dem Dorndurchmesser auszubilden. Vorzugsweise wird das Blech so aufgerollt, dass die Bewegung jedes Bandes 22 zwischen dem kontrahierten und dem voll expandierten Zustand 48, 44 innerhalb der Elastizitätsgrenzen der Bänder 22 erfolgt. Weiterhin wird jedes Band 22 so aufgerollt, dass der Gleichgewichtszustand 46 zwischen dem kontrahierten und dem voll expandierten Zustand 44 liegt.
  • Bspw. kann man das Blech auf einen Dorn mit etwa 1,45 mm Durchmesser (nicht gezeigt) aufrollen. Dann hat der Stent 10 im Gleichgewichtszustand 46 einen Durchmesser 42 von etwa 1,45 mm. In dieser Ausführungsform ist jedes Band 22 des Stents 10 für etwa 1,25 mm Durchmesser 42 im kontrahierten Zustand 48, etwa 1,8 mm bis etwa 2,5 mm Durchmesser 42 in den expandierten Zwischenzuständen 50 und etwa 2,6 mm Durchmesser 42 im voll expandierten Zustand 44 ausgelegt. Außerdem hat in dieser Ausführungsform jedes Band 22 etwa 0,040 mm Durchmesser 42 an der komprimierten Elastizitätsgrenze und etwa 3,1 mm Durchmesser 42 an der voll expandierten Elastizitätsgrenze.
  • Abhängig von den Anforderungen des Vorgangs kann der Durchmesser 42 des Gleichgewichtszustands 46 nur geringfügig größer als der Durchmesser 42 im kontrahierten Zustand 48 oder nur geringfügig kleiner als der Durchmesser 42 in den expandierten Zwischenzuständen 50 ausgelegt sein. Ein festeres Halte element 66, d. h. ein festerer Klebstoff ist erforderlich, falls der expandierte Zustand 46 nahe dem expandierten Zwischenzustand 50 liegt.
  • Danach werden die erste und die zweite Lasche 52, 54 über die Außenfläche 34 gebogen, um die Laschen 52, 54 am zugehörigen Band 22 festzulegen. Die Laschen 52, 54 wurden vorher geglüht, so dass sie dabei nicht vom Band 22 abbrechen. Da die Laschen 52, 54 nach dem Aufrollen der Bänder 22 gebogen werden, ist der Stent 10 verhältnismäßig einfach herzustellen.
  • Nach dem Aufrollen lässt der Stent 10 sich passivieren, d. h. mit einer Oxidbeschichtung versehen, die korrosionsbeständig und verhältnismäßig inert ist. Auch andere Beschichtungen lassen sich zusätzlich auf den Stent aufbringen – Koagulationshemmer, Neointima-Proliferationshemmer oder radioaktive Beschichtungen.
  • Der Stent 10 ist nun zum Einsetzen in das Gefäß 12 bereit.
  • VORGEHENSWEISE
  • Das Einsetzen des Stents 10 in das Gefäß 12 (oder einen anderen Körperteil) beginnt, indem man ihn im Gleichgewichtszustand 46 auf einen noch entspannten, aber aufweitbaren Ballonkatheter 70 aufschiebt. Danach werden die Bänder 22 komprimiert. Dadurch bewegen sie sich im wesentlichen isokonzentrisch in den kontrahierten Zustand 48. Haben die Bänder 22 den kontrahierten Zustand 48 angenommen, werden mit der Halteinrichtung 66 einige der oder alle Bänder 22 im kontrahierten Zustand 48 festgelegt. Die Halteeinrichtung 66 – bspw. ein Klebstoff im Laschenloch 68 – hält die Bänder 22 auf dem aufweitbaren Ballon 70 in der Solllage, wie am besten in der 4 ersichtlich.
  • Ist der Stent 10 im kontrahierten Zustand 48 der 4 auf dem aufweitbaren Ballon 70 festgelegt, wird ein Setzkatheter 72 in das Gefäß 11 eingeführt, das den Stent 10 aufnehmen soll. Der Stent 10 und der Ballon 70 werden dann durch den Setzkatheter 72 in das Gefäß 11 hinein und zum Zielort vorgeschoben. Anhand des Markerelements 69 auf dem Stent 10 kann der Operateur den Stent 10 präzise an den Zielort fahren.
  • Befinden der Ballon 70 und der Stent 10 sich im wesentlichen am Zielort, wird der Ballon 70 teilweise aufgeweitet. Dieses teilweise Aufweiten des Ballons 70 löst die Klebebindung und trennt die Bänder 22 vom Ballon.
  • Sobald die Bänder 22 freigesetzt sind, bewirkt die Elastizität des Werkstoffs der Bänder 22, dass sie sich aus dem kontrahierten Zustand 48 der 4 zum Gleichgewichtszustand 46 der 3 bewegen. Da der kontrahierte Zustand 48 innerhalb der Elastizitätsgrenzen der Bänder 22 liegt, verformen diese sich nicht plastisch und nehmen angenähert den Gleichgewichtszustand 46 wieder an, sofern aus dem Gefäß 12 keine externe Kraft auf sie wirkt.
  • Danach kann der Ballon 70 weiter aufgeweitet werden, um die Bänder 22 nach Bedarf zu expandieren. Mit dem Expandieren der Bänder 22 ergreifen die ersten Laschen 32 die Aufnahmen 56 nacheinander. Dabei wird die zweite Lasche 56 mit der vorstehenden Lippe 58 zusammen, um die erste Lasche 52 in die Aufnahme 56 hinein zu ziehen. Weiterhin ermöglicht die Ausnehmung 64 der ersten und der zweiten Lasche 52, 54, sich zu trennen, wenn die erste Lasche 56 über die Aufnahmen 56 läuft, und sich zusammenzuziehen, wenn die erste Lache 32 in eine bestimmte Aufnahme 56 eingreift.
  • Insbesondere kann jedes Band 22 expandiert werden, bis die erste Lasche 52 in eine der Aufnahmen 56 eingreift. Abhängig davon, in welche Aufnahme 56 die erste Lasche 52 eingreift, lässt sich jedes Band 22 dann in einen der expandierten Zwischenzustände 50 der 1 oder in den voll expandierten Zustand 44 der 2 bringen. Wichtig ist, dass die Bänder 22 sich individuell so weit expandieren lassen, wie es dem speziellen Bedarf des Patienten entspricht. Auf diese Weise lässt der Stent 10 sich zum Abstützen verjüngter oder auf sonstige Weise unregelmäßiger Gefäße einsetzen. Ist der Stent 10 dann richtig expandiert, kann man den Ballon 70 entlasten und ihn und den Setzkatheter 72 abziehen, was den Vorgang beendet.
  • Da jedes Band 22 innerhalb seiner Elastizitätsgrenzen expandiert, will es in seinen Gleichgewichtszustand 46 zurückkehren. Daher greift die erste Lasche 52 fest und sicher in die jeweilige Aufnahme 56 ein und hält den Stent 10 in der Solllage zuverlässig fest.
  • In einigen Fällen kann der Innendruck im Gefäß 12 die Festigkeit eines bestimmten Gefäßabschnitts übersteigen. In solchen Fällen lässt die vorliegenden Erfindung sich umkonfigurieren, indem man eine dünne Schicht eines Substrats oder Materials (nicht gezeigt) wie Rayon auf die Bänder 22 aufträgt, um den Stent zu verstärken (nicht gezeigt). Das Einsetzen des modifizierten verstärkten Stents entspricht generell der in den vorigen Absätzen umrissenen Schrittfolge.
  • Mit dem hier gezeigten und offenbarten speziellen expandierbaren Stent lassen die oben angegebenen Ziele und Vorteile sich voll erreichen. Es ist jedoch einzusehen, dass es sich hier lediglich um die derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt. Bspw. kann man in einigen Ausführungsformen an Stelle des Ballons 70 eine andere Einrichtung (nicht gezeigt) – bspw. ein kleiner Aktor bzw. Stellmotor – verwenden, die den Stent 10 im Gefäß 12 aus dem kontrahierten Zustand 40 in einen der expandierten Zwischenzustände 50 oder in den voll expandierten Zustand 44 bringt. Daher sind keinerlei Einschränkungen an den baulichen Einzelheiten oder der Konstruktion beabsichtigt, sofern sie nicht in den beigefügten Ansprüche beschrieben sind.

Claims (10)

  1. Stent (10) zum Einsetzen in ein Blutgefäß (12), der eine Vielzahl miteinander verbundener rohrartig gestalteter Bänder (22) aufweist, von denen mindestens eines ein erstes Ende (36) aufweist, das ein zweites Ende (38) überlappt und relativ zum zweiten Ende (38) bewegbar ist, um das Band (22) zwischen einer kontrahierten Konfiguration (48) und einer voll expandierten Konfiguration (44) umzukonfigurieren, wobei das Band (22) aus einem federelastischen Werkstoff in einer solchen Form hergestellt ist, dass die Bewegung zwischen der kontrahierten und der expandierten Konfiguration (48, 44) innerhalb der Elastizitätsgrenzen des Bandes (22) erfolgt und eine Gleichgewichtskonfiguration (46) des Bandes (22) zwischen der kontrahierten und der voll expandierten Konfiguration (48, 44) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Ende (38) eine erste und eine zweite Lasche (52, 54) vorgesehen sind, die von einer ersten bzw. einer zweiten Kante (28, 30) des zweiten Endes (38) abstehen, und dass zwischen der ersten und der zweiten Lasche (52, 54) eine Aussparung (64) vorgesehen ist, in Folge der die erste und die zweite Lasche (52, 54) sich trennen können, wenn das Band (22) sich zwischen der kontrahierten und der expandierten Konfiguration (48, 44) hin und her bewegt, wobei die erste Lasche einen Aufnahmeabschnitt (60) bildet, der wahlweise mit mindestens einer im ersten Ende (36) ausgebildeten Aufnahme (56) in den Eingriff tritt, um das Band (22) an einem Rückziehen zur kontrahierten Konfiguration (48) hin zu hindern.
  2. Stent (10) nach Anspruch 1, bei dem der Aufnahmeabschnitt (60) in einer Ebene liegt, die im wesentlichen rechtwinklig zu einer Zentralachse (62) des Bandes (22) verläuft.
  3. Stent (10) nach Anspruch 2, bei dem jede Aufnahme (56) eine Kerbe einer Tiefe aufweist, die im wesentlichen gleich "X" ist, bei dem das Band eine auswärts vorstehende Lippe (58) hat, die von einer zweiten Kante (30), die im wesentlichen der Aufnahme (56) gegenüber liegt, zu einer Distanz im wesentlichen gleich "X" vorsteht, und bei dem die zweite Lasche (54) aufwärts und um eine Außenfläche (34) des Bandes (22) herum verläuft und mit der vorstehenden Lippe (58) zusammenwirkt, um die erste Lasche (52) in den Eingriff mit der Kerbe zu ziehen.
  4. Stent (10) nach Anspruch 1 mit einer Rückhalteeinrichtung (66), die mindestens eines der Bänder (22) im wesentlichen in der kontrahierten Konfiguration (48) hält und es freigibt, wenn Druck auf das Band (22) ausgeübt wird.
  5. Stent (10) nach Anspruch 1, bei dem die Aussparung (64) ein Schlitz ist.
  6. Stent (10) nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Teil mindestens der ersten oder der zweiten Lasche (52, 54) geglüht ist.
  7. Stent (10) nach Anspruch 1, bei dem das Band (22) einen Anschlag aufweist, der das Band (22) daran hindert, weiter als in die voll expandierte Konfiguration (44) zu expandieren.
  8. Stent (10) nach Anspruch 1 mit mindestens einem Markerelement, das eine deutliche und einfache Anzeige des Orts des Stents (10) im Blutgefäß erlaubt.
  9. Stent (10) nach Anspruch 4, bei dem die Rückhalteeinrichtung (66) einen Klebstoff aufweist, mit dem das erste Ende (36) wahlweise auf der Außenfläche (34) des Bandes (22) festlegbar ist.
  10. Stent (10) nach Anspruch 1, bei dem die erste und die zweite Lasche (52, 54) radial auswärts und auf die Außenfläche (34) des Bandes (22) aufgefaltet sind.
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