DE69728077T2 - Mobiles CDMA-Nachrichtenübertragungssystem - Google Patents

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DE69728077T2
DE69728077T2 DE1997628077 DE69728077T DE69728077T2 DE 69728077 T2 DE69728077 T2 DE 69728077T2 DE 1997628077 DE1997628077 DE 1997628077 DE 69728077 T DE69728077 T DE 69728077T DE 69728077 T2 DE69728077 T2 DE 69728077T2
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pilot
pilot signals
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transmitted
signals
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terumi Yokohama-shi Sunaga
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    • H04B2201/70701Orthogonal indexing scheme relating to spread spectrum techniques in general relating to direct sequence modulation featuring pilot assisted reception

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles CDMA (Code Division Multiple Access; Nachrichtenübertragungssystem und ein Verfahren, welches ein Spreizspektrum-Nachrichtenübertragungssystem verwendet. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Spreizspektrum-Kommunikationssender und -empfänger, die für ein derartiges mobiles CDMA Nachrichtenübertragungssystem verwendet werden.
  • 2. Beschreibung verwandten Standes der Technik
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Basisstations-Senders, der in einem mobilen CDMA Nachrichtenübertragungssystem verwendet wird, welches ein konventionelles Spreizspektrum-Kommunikationssystem benutzt, das typischerweise in dem IS/95 beschrieben ist, welches ein Standardsystem der U.S. Telecommunications Industry Association/Electronic Industries Association (TIA/EIA) ist. 2 ist ein Blockschaltbild eines mobilen Stationsempfängers in dem mobilen CDMA Nachrichtenübertragungssystem.
  • Der in 1 gezeigte Sender kann simultan mit n Stationen kommunizieren, wobei n eine ganze Zahl ist. Spezieller umfasst der Sender Nutzkanal-Sendeeinheiten 311 , 312 ,..., 31n , die jeweils mit der ersten, zweiten,... und nten mobilen Station kommunizieren. Jede der Nutzkanal-Sendeeinheiten 311 bis 31n umfasst einen Informationsmodulator 2 und einen Spreizspektrum-Modulator 5. Der Informationsmodulator 2 jedes Nutzkanals moduliert Sendedaten (Information) 4 durch ein BPSK, QPSK oder anderes Modulationsverfahren. Die modulierten gesendeten Daten werden auf den Spreizspektrum-Modulator 5 gegeben. Die Spreizspektrum-Modulatoren 5 der Nutzkanal-Sendeeinheiten 311 bis 31n erzeugen jeweilige Spreizcodes (PN-Codes). Der Spreizspektrum-Modulator 5 jedes Nutzkanals spreizt das Spektrum der modulierten, gesendeten Daten vom Informations-Modulator 2.
  • Der in 1 gezeigte Sender hat eine Pilotkanal-Sendeeinheit 30. Die mobilen Empfänger unterscheiden die Basisstationen durch Bezugnahme auf den Pilotkanal voneinander. Die Pilotkanal-Sendeeinheit 30 umfasst einen Pilotdaten-Erzeuger 1, einen Informations-Modulator 2 und Spreizspektrum-Modulator 3. Der Informations-Modulator 2 moduliert vom Pilotdaten-Erzeuger 1 erzeugte Pilotdaten mit dem BPSK, QPSK oder anderen Modulationsverfahren. Der Spreizspektrum-Modulator 3 spreizt das Spektrum der modulierten Pilotdaten unter Verwendung eines Spreizcodes, der spezifisch für den Pilotkanal verwendet wird und verschieden ist von den Spreizcodes, die für die Nutzkanäle verwendet werden. Das so erzeugte Pilotsignal kann aus beliebigen Daten bestehen, die in den Basisstationen und den mobilen Empfängern bekannt seien können. Bspw. können Daten, die nur aus binären Einsen oder binären Nullen bestehen, als die Pilotdaten verwendet werden.
  • Die Ausgangssignale der Nutzkanalsendeeinheit 311 bis 31n und der Pilotkanal-Sendeeinheit 30 werden so kombiniert, dass der Pilotkanal und die Nutzkanäle simultan in einem gegebenen Sequenzband gesendet werden. Dann wird das kombinierte Funksignal über eine Antenne gesendet.
  • 3 zeigt eine Beziehung zwischen den Pilot- und Nutzkanälen bezogen auf die Zeit. Wie in 3 gezeigt ist, wird das Pilotsignal ohne jedwedes Intervall stets gesendet. Diesbezüglich ist das Pilotsignal ein kontinuierliches Signal.
  • Gemäss 2 umfasst der in dem konventionellen mobilen CDMA Nachrichtenübertragungssystem verwendete mobile Empfänger eine Pilotkanal-Empfangseinheit 34 und eine Nutzkanal-Empfangseinheit 35. Die Pilotkanal-Empfangseinheit 34 umfasst einen Entspreizer 8, einen Pfaddetektor 11 und eine Handover-Steuereinrichtung 19. Die Nutzkanal-Empfangseinheit 35 umfasst Entspreizer 9 und 10, einen RAKE-Kombinierer 12, einen Informationsdemodulator 13 und eine Pegelmesseinheit 14 zum Steuern einer Sendeleistung.
  • Der Entspreizer 8 führt einen Entspreizungsprozess bzgl. des empfangenen Signals unter Verwendung des Spreizungscodes für den Pilotkanal durch. Die Entspreizer 9 und 10 unterziehen das empfangene Signal einem Entspreizungsprozess unter Verwendung des Spreizungscodes, der dem in 2 gezeigten Empfänger am Sender zugewiesen wird. Der Pfaddetektor 11 detektiert aus dem Pilotsignal multiple Pfade. Die Handover-Steuereinrichtung 19 führt eine Handover-Steuerung unter Verwendung der Ergebnisse der Multipfaddetektion aus, die vom Pfaddetektor 11 geliefert wird. Das Ausgangssignal vom Pfaddetektor 11 wird auch als Zeitsteuersignal verwendet, welches für den Entspreizungsprozess benutzt wird, der von den Entspreizern 9 und 10 ausgeführt wird. Der RAKE-Kombinierer 12 führt einen RAKE-Prozess bzgl. der entspreizten Signale vor den Entspreizern 9 und 10 aus. Der Informationsdemodulator 13 demoduliert das Ausgangssignal des RAKE-Kombinierers 12, um so die ursprüngliche Information zu erzeugen Die Pegelmesseinheit 14 führt einen Pegelmessvorgang aus zur Steuerung der Sendeleistung.
  • 4 zeigt eine Zellstruktur des mobilen CDMA Nachrichtenübertragungssystems mit dem obigen Sender und Empfänger. Es sind eine erste, zweite, dritte und vierte Basisstation 21, 22, 23 und 24 gezeigt, die Dienstbereiche (Zellen) 26, 27, 28 bzw. 29 abdecken. Sämtliche Basisstationen 21 bis 24 haben Sender gemäss Darstellung 1. Eine Bezugszahl 25 zeigt einen mobilen Empfänger (eine Station) an, die die Struktur gemäss Darstellung in 2 hat. Die mobile Station 25 liegt innerhalb der Zelle 26, die von der Basisstation 21 abgedeckt wird, und kann mit der Basisstation 21 kommunizieren.
  • 5 ist eine Zeittabelle von Zeitsteuerungen, mit denen die Basisstationen 21 bis 24 jeweils das Pilotsignal senden. Im mobilen, konventionellen CDMA Nachrichtenübertragungssystem verwenden sämtliche Basisstationen 21 bis 24 den selben Spreizcode zum Spreizen der Pilotdaten. Die Periode des Spreizcodes, die zum Spreizen der Pilotdaten verwendet wird, ist ausreichend länger als eine Symbolzeit von Informationen (Daten). Wie in 5 gezeigt ist, senden die Basisstationen 21 bis 24 den selben Spreizcode für den Pilotkanal mit jeweiligen inhärenten Offset-Zeiten entsprechend einer Zeit t'. Dies bedeutet, dass die Startpunkte der Spreizcodes, die in den Basisstationen 21 bis 25 verwendet werden um die Zeit t' versetzt sind.
  • Die in 4 gezeigte mobile Station 25 empfängt die Pilotsignale von den Basisstationen 21, 22, 23 und 24. Üblicherweise hat das Pilotsignal von der der mobilen Station 25 nächstgelegenen Basisstation 21 den stärksten Pegel. Der Entspreizer 8 der Pilotkanal-Empfangseinheit 34 aus 2 führt den Entspreizungsprozess bzgl. des empfangenen Signals unter Verwendung des Spreizcodes aus, wie er im Sender verwendet wurde.
  • 6A zeigt eine Korrelation zwischen den Spreizcodes für das Pilotsignal und dem von der Basisstation 21 gesendeten und von der mobilen Station 25 empfangenen Pilotsignal. Gleichermassen zeigen 6B, 6C und 6D Korrelationen zu den Pilotsignalen, die von den Basisstationen 22, 23 und 24 gesendet werden und von der mobilen Station 25 empfangen werden. Spitzen 201 bis 204, die in den 6A bis 6D jeweils gezeigt sind, zeigen Zeitsteuerungssynchronisationspunkte in den Pilotkanälen der Basisstationen 21 bis 24 an. Andere Variationen in den Wellenformen als die Peaks oder Spitzen 201 bis 204 gemäss Darstellung in den 6A bis 6D resultieren aus einer Eigenkorrelation des Spreizcodes für das Pilotsignal. Diese Variationen in den Wellenformen sind Rauschkomponenten für die mobile Station 25 (Empfänger).
  • Die in 4 gezeigte mobile Station 25 empfängt die Signale der Pilotkanäle, die von den Basisstationen 21 bis 24 in einem solchen Zustand gesendet wurden, dass die Signale überlagert sind. Folglich hat das Ausgangssignal des Entspreizers 8 der Pilotkanal-Empfangseinheit 34 eine Formation, bei der die vier in den 6A bis 6D gezeigten Wellenformen überlagert sind. Es ist zu beachten, dass die in den 6A bis 6D gezeigten Korrelationen nicht durch Multipfad-Fading oder Relais-Fading beeinträchtigt sind.
  • Der in 2 gezeigte Pfaddetektor 11 detektiert die höchste Spitze im Ausgangssignal des Entspreizers (die höchste Spitze in der Überlagerungskorrelations-Wellenform). Im Fall der 4 ist die mobile Station 25 innerhalb der Zelle 26 der Basisstation 21 gelegen. Folglich ist die Ausbreitungsdistanz zwischen der Basisstation 2 und der mobilen Station 25 kürzer als die Ausbreitungsdistanzen von den Basisstationen 22, 23 und 24. Daher hat der Pfad zwischen der Basisstation 21 und der mobilen Station 25 den geringsten Ausbreitungsverlust. Folglich entspricht die grösste Spitze im entspreizten empfangen Signal, das vom Entspreizer 8 ausgegeben wird, dem Korrelationspeak 201 des Pilotsignals der Basisstation 21, die die Zelle 26 hat, in der die mobile Station 25 liegt.
  • Die Pilotsignale, die von den Basisstationen 21 bis 24 gesendet werden, haben jeweilige inhärente Zeit-Offsets. Folglich ist es der mobilen Station 25 möglich, durch Detektieren des höchsten Peaks der überlagerten Korrelationswellenform, die Basisstation 21 von den anderen Basisstationen 22 bis 24 zu unterscheiden und die Zeitsteuerung der Spektrumspreizung zu detektieren. Der Pfaddetektor 11 informiert die Entspreizer 9 und 10 der Nutzkanal-Empfangseinheit 35 bzgl. der Zeitsteuerung des grössten Peaks 201.
  • Die Entspreizer 9 und 10 führen die Entspreizungsprozesse hinsichtlich des empfangenen Signals vom zugewiesenen Nutzkanal mit der Zeitsteuerung durch, die aus der Information des Pfaddetektors 11 resultiert. Der RAKE-Kombinierer 12 führt eine RAKE-Kombinationprozess (Pfaddiveritäts-Kombination) hinsichtlich der Ausgangssignale der Entspreizer 9 und 10 unter Verwendung von Information durch, die den Pilotkanal betrifft, wobei die Information vom Pfaddetektor 11 geliefert wird. Die obige Information umfasst Informationen betreffend die Zeitsteuerung, Amplitude (Empfangsleistungspegel) und Phase des Pilotsignals. Der Informationsdemodulator 13 demoduliert das Ausgangssignal des RAKE-Kombinierers, um hierdurch die ursprüngliche Information (Daten) zu erzeugen.
  • Die Pegelmesseinheit 14 misst das empfangene Signal des Nutzkanals unter Verwendung des Ausgangssignals vom RAKE-Kombinierer 12 und steuert die Sendeleistung der mobilen Station 25. Es sei anzumerken, dass ein Sendebereich der mobilen Station gemäss Darstellung in 2 der Einfachheit halber weggelassen wurde.
  • Die Handover-Steuereinrichtung 19 führt eine Steuerung aus, indem sie das Ausgangssignal des Pfaddetektors 11 nutzt, so dass die mobile Station 25 zum Bereich der Basisstation weitergereicht wird, welche das Pilotsignal sendet, das mit dem grössten Peak bei der mobilen Station 25 empfangen wurde.
  • Jedoch hat das mobile, konventionelle CDMA Nachrichtenübertragungssystem, das derart konfiguriert ist, einen Nachteil dahingehend, dass zum Zeitpunkt des Empfangs der Pilotsignale von den Basisstationen in Folge der Tatsache, dass alle Basisstationen fortfahren, die Pilotsignale zu senden, kein gutes Signal-Rauschverhältnis erhältlich ist. Die mobile Station 25 gemäss Darstellung empfängt das Pilotsignal von der Basisstation 21, zu der die mobile Station 25 gehört, so dass die Signale der Pilotkanäle, die von den anderen Basisstationen 22, 23 und 24 gesendet werden, als Rauschkomponenten dem Pilotkanal-Datensignal von der Basisstation 21 überlagert werden. Folglich hat die Pilotkanal-Empfangseinheit 34 kein gutes Signal-/Rauschverhältnis.
  • Die Signale der von den Basisstationen 22 bis 24 gesendeten Pilotkanäle dienen als Interferenzsignale bzgl. des Signals vom Nutzkanal, das von der Nutzkanal-Empfangseinheit 35, der mobilen Station 25 verarbeitet wird. Dies bedeutet, dass die mobile Station 25 stets die Signale von den Pilotkanälen empfängt, die von den Basisstationen 22 bis 24 gesendet werden, zu denen die mobile Station 25 nicht gehört, und auf diese Weise stets eine Interferenz bzw. Störung durch die Basisstationen 22 bis 24 empfängt. Folglich kann der gegebene Frequenzbereich nur eine reduzierte Anzahl von Stationen (entsprechend einer Kanalkapazität) aufnehmen.
  • Ein weiteres Beispiel eines derartigen CDMA Nachrichtenübertragungssystemsist in der US-A-5341397 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein allgemeiner Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die obigen Nachteile zu eliminieren.
  • Ein spezifischer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen CDMA Sender und einen CDMA Empfänger vorzusehen, die ein mobiles CDMA Nachrichtenübertragungssystem realisieren können, in welchem eine Störung oder Interferenz durch Signale, die über Pilotkanäle von Basisstationen gesendet werden, eliminiert ist und eine gesteigerte Kanalkapazität und ein verbessertes Signal/Rauschverhältnis erzielbar sind.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein solches mobiles CDMA Nachrichtenübertragungssystem und ein mobiles CDMA Nachrichtenübertragungsverfahren anzugeben, welches im System verwendet wird.
  • Die obigen Gegenstände der Erfindung werden durch einen Sender erzielt, der in einem mobilen CDMA Nachrichtenübertragungssystem verwendet wird, aufweisend: eine Pilotkanal-Sendeeinheit, die intermittierend ein Pilotsignal in einer Spreizspektrum-Formation sendet; und Nutzkanal-Sendeeinheiten, die jeweils Datensignale in jeweiligen Nutzkanälen übertragen.
  • Die Sender bzw. Übertrager können so konfiguriert sein, dass die Pilotkanal-Sende- oder Übertragungseinheit umfasst: einen Pilotkanal, Datengenerator, der Pilotdaten erzeugt; einen ersten Modulator, der die Pilotdaten moduliert; einen zweiten Modulator, der ein Spektrum modulierter Pilotdaten vom ersten Modulator spreizt, um hierdurch das Pilotsignal zu erzeugen; und einen Zeitsteuerungs-Generator, der ein Zeitsteuerungssignal erzeugt, das zumindest einem vom Pilotdatengenerator und dem ersten und zweiten Modulator zugeführt, so dass das Pilotsignal intermittierend übertragen werden kann.
  • Der Übertrager kann so konfiguriert sein, dass das Pilotsignal eine kürzere Periode als ein Intervall aufweist, zu dem das Pilotsignal intermittierend übertragen wird.
  • Die obigen Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden auch durch eine Empfänger erzielt, der in einem mobilen CDMA Nachrichtenübertragungssystem verwendet wird, aufweisend: eine Pilotkanal-Empfangseinheit, die Pilotsignale demoduliert, die jeweils intermittierend von Sendern in einer Spreizspektrum-Formation übertragen werden, und aus den Pilotsignalen eine Zeitsteuerung für eine Nutzkanal-Demodulation detektiert; und eine Nutzkanal-Empfangseinheit, die dazu konfiguriert ist, Daten mit der Zeitsteuerung zu demodulieren, welche von der Pilotkanal-Empfangseinheit detektiert worden ist.
  • Der Empfänger kann so konfiguriert sein, dass die Pilotkanal-Empfangseinheit die Zeitsteuerung für die Nutzkanal-Demodulation dadurch detektiert, dass sie Spitzen oder Peaks der Pilotsignale, die intermittierend gesendet werden, vergleicht, wobei die Zeitsteuerung für die Nutzkanal-Demodulation einem grössten dieser Peaks enspricht.
  • Der Empfänger kann so konfiguriert sein, dass er ferner eine Abschätzungseinheit aufweist, die Pfadzustände aus den intermittierend gesendeten Pilotsignalen abschätzt.
  • Der Empfänger kann so konfiguriert sein, dass die Abschätzungseinheit die Nutzkanal-Empfangseinheit mit Information versorgt, die für die Nutzkanal-Demodulation erforderlich ist und auf einer abgeschätzten Schwundvariation des zu demodulierenden Pfades basiert.
  • Die obigen Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden auch durch ein mobiles CDMA Nachrichtenübertragungssystem erzielt, aufweisend Sender und Empfänger; wobei jeder der Sender bzw. Übertrager umfasst: eine Pilotkanal-Sendeeinheit, die intermittierend ein Pilotsignal in einer Spreizspektrum-Formation überträgt; und Nutzkanal-Sendeeinheiten, die jeweils Datensignale in jeweiligen Nutzkanälen übertragen. Jeder der Empfänger umfasst: eine Pilotkanal-Empfangseinheit, die Pilotsignale, die jeweils intermittierend in der Spreizspektrum-Formation von den Sendern übertragen werden, demoduliert und aus den Pilotsignalen eine Zeitsteuerung für eine Nutzkanaldemodulation detektiert; und eine Nutzkanal-Empfangseinheit, die Daten mit der Zeitsteuerung demoduliert, die von der Pilotkanal-Empfangseinheit detektiert wurde.
  • Das mobile CDMA Nachrichtenübertragungssystem kann so konfiguriert sein, dass die Übertrager oder Sender die Pilotsignale mit zeitlichen Offsets intermittierend übertragen.
  • Das mobile CDMA Nachrichtenübertragungssystem kann so konfiguriert sein, dass die Sender bzw. Empfänger die Pilotsignale mit den Zeitoffsets so intermittierend übertragen, dass die Pilotsignale eines nach dem anderen seriell übertragen werden.
  • Das mobile CDMA Nachrichtenübertragungssystem kann so konfiguriert sein, dass die Sender die Pilotsignale intermittierend mit den Zeitoffsets derart übertragen, dass nur eines der Pilotsignale zu jedem Zeitpunkt übertragen wird.
  • Das mobile CDMA Nachrichtenübertragungssystem kann so konfiguriert sein, dass die Sender intermittierend die Pilotsignale mit den Zeitoffsets so übertragen, dass eine Zeitperiode vorgesehen wird, während der keines der Pilotsignale übertragen wird.
  • Die obigen Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden auch durch ein mobiles CDMA Kommunikationsverfahren oder Nachrichtenübertragungsverfahren erzielt, umfassend die Schritte: a) Übertragen von Pilotsignalen in einer Spreizspektrum-Formation an Sendeseiten; b) empfangseitiges Demodulieren der jeweils übertragenen Pilotsignale und c) Detektieren einer Zeitsteuerung für eine Nutzkanal-Demodulation aus den Pilotsignalen auf der Empfangsseite.
  • Das mobile CDMA Kommunikationsverfahren kann so konfiguriert sein, dass der Schritt a) den Schritt des intermittierenden Übertragens der Pilotsignale mit zeitlichen Offsets umfasst.
  • Das mobile CDMA Kommunikationsverfahren kann so konfiguriert sein, dass der Schritt a) die Pilotsignale mit den zeitlichen Offsets so intermittierend überträgt, dass die Pilotsignale eines nach dem anderen seriell übertragen werden.
  • Das mobile CDMA Kommunikationsverfahren kann so konfiguriert sein, dass der Schritt a) die Pilotsignale mit den zeitlichen Offsets derart intermittierend überträgt, dass nur eines der Pilotsignale zu irgendeinem Zeitpunkt übertragen wird.
  • Das mobile CDMA Kommunikationsverfahren kann so konfiguriert sein, dass der Schritt a; die Pilotsignale mit den zeitlichen Offsets so intermittierend überträgt, dass eine Zeitperiode vorgesehen wird, während der keines der Pilotsignale übertragen ward.
  • Kurzbeschreibungen der Zeichnungen
  • Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung beim Lesen im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen offenbar, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Spreizspektrum-Kommunikationssenders ist, der in einem konventionellen mobilen CDMA Nachrichtenübertragungssystem verwendet wird;
  • 2 ein Blockschaltbild eines Spreizspektrum-Kommunikationsempfängers ist, der im konventionellen mobilen CDMA Nachrichtenübertragungssystem verwendet wird;
  • 3 ein Diagramm ist, welches Sendungen in einem Pilotkanal und Nutzkanälen im konventionellen System zeigt;
  • 4 ein Diagramm einer Zellenanordnung ist;
  • 5 ein Diagramm ist, das Sendungen von Pilotsignalen in den Zellen im konventionellen System zeigt;
  • 6A, 6B, 6C und 6D Wellenform-Diagramme sind, die Korrelationen zeigen, welche nach einem Entspreizungsprozess im konventionellen System gewonnen werden;
  • 7 ein Blockschaltbild eines Spreizspektrum-Kommunikationssenders ist, der in einem mobilen CDMA Nachrichtenübertragungssystem nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 8 ein Diagramm ist, welches Sendungen in einem Pilotkanal und Nutzkanälen im System nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Diagramm ist, das Sendungen von Pilotsignalen in Zellen im System nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ein Blockschaltbild eines Spreizspektrum-Kommunikationsempfängers ist, der im System nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 11A bis 11E Wellenform-Diagramme sind, die Korrelationen zeigen, welche nach einem Entspreizungsprozess im System nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gewonnen werden;
  • 12 ein Flussdiagramm einer Funktionsweise des Spreizspektrum-Kommunikationsempfängers aus 10 ist;
  • 13 ein Blockschaltbild eines Spreizspektrum-Kommunikationssenders nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 14 ein Blockschaltbild einer Abschätzungseinheit, die in 13 gezeigt ist, für einen Ausbreitungspfadzustand ist;
  • 15A, 15B und 15C Diagramme von entspreizten Ausgangssignalen sind; und
  • 16 ein Diagramm ist, das eine Funktionsweise der Ausbreitungspfadzustands-Abschätzungseinheit zeigt, die in 14 dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 7 ist ein Blockschaltbild eines Spreizspektrum-Kommunikationssenders, der in einem mobilen CDMA Nachrichtenübertragungssystem nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In 7 sind Teile, die Teilen entsprechen, die in den zuvor beschriebenen Figuren gezeigt sind, mit den selben Bezugszeichen versehen.
  • Der in 7 gezeigte Sender oder Übertrager umfasst eine Pilotkanal-Sendeeinheit 40 und n Nutzkanal-Sendeeinheiten 411 , 412 ,..., 41n , die mit der ersten, zweiten,..., und n-ten Mobilstation kommunizieren. Die Pilotkanal-Sendeeinheit 40 umfasst einen Pilotübertragungs-Zeitsteuergenerator 50 zusätzlich zu dem zuvor erwähnten Pilotdatengenerator 1, dem Informationsmodulator 2 und dem Spreizspektrum-Modulator 3. Der Pilotübertragungs-Zeitsteuergenerator 50 erzeugt ein Pilotübertragungszeitsteuersignal, welches dem Pilotdatengenerator 1, dem Informationsmodulator 2 und Spreizspektrum-Modulator 3 zugeführt wird. Diesbezüglich unterscheidet sich die Pilotkanal-Sendeeinheit 40 aus 7 von der in 1 gezeigten.
  • Das Pilotübertragungszeitsteuersignal steuert den Pilotdatengenerator 1, den Informatiorsmodulator 2 und den Spreizspektrum-Modulator 3, so dass das Pilotsignal intermittierend gesendet wird. Dies wird weiter unten unter Bezugnahme auf 9 erläutert.
  • Die Nutzkanal-Sendeeinheiten 411 bis 41n haben eine identische Struktur. Jede der Nutzkanal-Sendeeinheiten 411 bis 41n umfasst einen Fehlerkorrektur-Codierer 51 und eine Verschachtelungseinheit 52 zusätzlich zum Informationsmodulator 2 und dem Spreizspektrum-Modulator 5. Die gesendeten Daten 4 werden durch den Fehlerkorrektur-Codierer 51 einem Fehlerkorrektur-Codierprozess unterzogen und dann durch die Verschachtelungseinheit 52 einem Verschachtelungsprozess. Das Ausgangssignal der Verschachtelung wird durch den Informationsmodulator 2 moduliert. Das Ausgangssignal des Informationsmodulators 2 wird durch den Spreizspektrum-Modulator 5 dem Spektrumspreizprozess unterzogen. Die durch die Pilotkanal-Sendeeinheit 40 und die Nutzkanal-Sendeeinheit 411 bis 41n erzeugten und modulierten Signale werden in einem Kombinierer 53 kombiniert. Der Fehlerkorrektur-Codierer 51 und die Verschachtelungseinheit 52 werden auch in 1 verwendet, sind dort jedoch der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Ein so erzeugtes und kombiniertes Signal passiert einen Bandbegrenzer 54, einen Frequenzumsetzer 55 und einen Leistungsverstärker 56 und wird über eine Antenne 57 gesendet.
  • 8 ist eine Zeittabelle für die Funktionsweise des in 7 gezeigten Senders. Die Pilotkanal-Sendeeinheit 40 sendet intermittierend das Pilotsignal mit einem Intervall ⊺. In der Periode, in der das Pilotsignal gesendet wird, wird ein Zyklus des Spreizcodes für den Pilotkanal abgeschlossen. Der Zyklus des Spreizcodes für das Pilotsignal ist kürzer als das Sendeintervall ⊺ des Pilotsignals. Die obige intermittierende Sendung des Pilotsignals wird durch das vom Generator 50 erzeugte Pilotübertragungs-Zeitsteuersignal gesteuert. Während des Intervalls zwischen aufeinander folgenden Pilotsignalen werden nur die Nutzkanalsignale übertragen.
  • Haben die Basisstationen 21 bis 24 aus 4 Sender, die gemäss Darstellung in 7 konfiguriert sind, senden die Sender der Basisstationen 21 bis 24 jeweilige Pilotsignale, wie in 9 gezeigt ist. Die Basisstationen 21 bis 24 senden intermittierend die Pilotsignale zu den Intervallen ⊺ und beginnen, sie mit unterschiedlichen Zeittakten entsprechend der jeweiligen inhärenten zeitlichen Offsets zusenden, so dass eine Mehrzahl von Basisstationen die jeweiligen Pilotsignale nicht simultan senden.
  • Im in 9 gezeigten Fall sind Abschnitte TS vorgesehen, in denen keine der Basisstationen die jeweiligen Pilotsignale überträgt. Wenn die Abschnitte TS grösser eingestellt sind als die Verzögerung des Multipfades, ist es möglich, zu verhindern, dass eine Verzögerungswelle des Pilotsignals, welches durch eine Basisstation gesendet wurde und sich über den Multipfad ausbreitete, mit dem Pilotsignal überlappt, das als nächstes durch eine andere Basisstation gesendet wird. Falls die Distanzen zwischen den Basisstationen kurz sind und kurze Verzögerungszeiten vorliegen wie im Fall eines Funk LAN Systems, wird es nicht erforderlich sein, die Zeitabschnitte TS vorzusehen.
  • 10 ist ein Blockschaltbild eines Spreizspektrum-Kommunikationsempfängers, der im mobilen CDMA Nachrichtenübertragungssystem nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In 10 sind Teile, die Teilen entsprechen, die in den zuvor beschriebenen Figuren dargestellt sind, mit den selben Bezugszeichen versehen. Der in 10 gezeigte Empfänger umfasst eine Antenne 61, einen Verstärker 62, einen Frequenzumsetzer 63, einen Bandbegrenzer 64, eine Pilotkanal-Empfangseinheit 44 und eine Nutzkanal-Empfangseinheit 45.
  • Die Pilotkanal-Empfangseinheit 44 umfasst eine Empfangspegel-Messeinheit 18, eine Handover-Steuereinrichtung 19 und einen Zeitsteuer-Regenerator 65. Der Entspreizer 8 führt den Entspreizungsprozess am empfangenen Signal unter Verwendung des Spreizcodes für den Pilotkanal durch. Der Pfaddetektor 11 detektiert die Pfade des empfangenen Signal, die jeweilige Verzögerungszeiten aufweisen. Der Zeitsteuer-Regenerator 65 regeneriert ein Zeitsteuersignal, das den Beginn des Pilotsignal-Übertragungsintervalls ⊺ anzeigt, indem er hierzu das Ausgangssignal des Pfaddetektors 11 verwendet. Die Handover-Steuereinrichtung 19 führt einen Handover-Prozess unter Verwendung des Ausgangssignals vom Pfaddetektor 11 und des Zeitsteuersignals durch, das vom Zeitsteuer-Regenerator 65 regeneriert worden ist. Die Empfangspegel-Messeinheit 18 misst den Empfangsleistungspegel des detektierten Pfades mit der durch das Zeitsteuersignal angezeigten Zeitsteuerung.
  • Es erfolgt nun eine weitere Beschreibung der Pilotkanal-Empfangseinheit 44 unter Bezugnahme auf die 11A bis 11E.
  • Der Pfaddetektor 11 detektiert Spitzen (Peaks) der Pilotsignale in Abschnitten A, B, C und D, die in 11E gezeigt sind, wobei dies den Offset-Zeiten zwischen den Basisstationen 21, 22, 23 und 24 entspricht, die in 4 gezeigt sind. Der Pfaddetektor 11 detektiert Spitzen 201, 202, 203 und 204 in den Abschnitten A, B, C und D und vergleicht sie miteinander, um die grösste Spitze unter ihnen zu selektieren. Im in 4 gezeigten Fall liegt die Mobilstation 25 am dichtesten zur Basisstation 21 und die Spitze 201 ist grösser als die Spitze 202, 203 und 204. Die in 10 gezeigte Nutzkanal-Empfangseinheit 55 arbeitet auf der Grundlage der grössten Spitze 201. Der Zeitsteuer-Regenerator 65 regeneriert das Zeitsteuersignal aus der Zeitsteuerung der grössten Spitze 201. Das Pilotsignal-Sendeintervall ⊺ jeder Basisstation ist bekannt. Folglich ist es möglich, die Sendezeit für das nächste Pilotsignal aus der Zeitsteuerung oder zeitlichen Lage der Spitze 201, die von der Basisstation 21 gesendet wurde, abzuschätzen. Auf diese Weise kann das Zeitsteuersignal reproduziert werden.
  • Die Handover-Steuereinrichtung 19 führt die Handover-Steuerung durch, wenn der Pfaddetektor 11 die grösste Spitze von einer weiteren Basisstation detektiert. Ansprechend auf das Zeitsteuersignal auf der Grundlage der Zeitsteuerung der grössten Spitze einer weiteren Basisstation wird die Handover-Steuerung ausgeführt. Die Empfangsleistung-Messeinheit 18 misst den Empfangsleistungspegel der grössten Spitze und bestimmt so einen Sendeleistungspegel der mobilen Station 25.
  • Wieder bezugnehmend auf 10, umfasst die Nutzkanal-Empfangseinheit 45 die Entspreizer 9 und 10, den RAKE-Kombinierer 12, den Informationsdemodulator 13, eine Entschachtelungseinheit 66 und einen Fehlerkorrektur-Decoder 67. Die Entschachtelungseinheit 66 führt eine Entschachtelungsfunktion an dem demodulierten Signal vom Informationsdemodulator 13 durch. Der Fehlerkorrektur-Decoder 67 führt eine Fehlerkorrektur und einen Decodierungsprozess am Ausgangssignal der Entschachtelungseinheit 66 aus.
  • 12 ist ein Flussdiagramm einer Funktionsweise des in 10 gezeigten Spreizspektrum-Kommunikationsempfängers nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im Schritt S11 entspreizt der Entspreizer 8 das empfangene Signal unter Verwendung des Spreizcodes vom Pilotkanal. Im S12 detektiert der Pfaddetektor 11 die grösste Spitze (die die grösste Amplitude aufweisende Spitze), wie vorab bereits beschrieben wurde. Zu diesem Zeitpunkt werden über etwas verzögerte Pfade ausgebreitete Spitzen, die der grössten Spitze folgen, für den RAKE-Kombinierprozess ebenfalls detektiert und die Zeitsteuerinformation, die diese Spitzen betrifft, wird der Nutzkanal-Empfangskanal 45 zugeführt, wie durch einen gebrochenen Pfeil in 12 angezeigt ist. Im Schritt S13 regeneriert der Zeitsteuer-Regenerator 65 das Zeitsteuersignal, wie oben beschrieben wurde. Im Schritt S14 misst die Empfangspegel-Messeinheit 18 die Empfangleistungspegel der durch den Pfaddetektor 11 detektierten Spitzen.
  • Im Schritt S15 detektiert der Pfaddetektor 11, dass die grösste Spitze durch eine andere Basisstation als die gegenwärtig identifizierte Basisstation gesendet worden ist. Daher wird die Handover-Steuerung im Schritt S16 gestartet und der Zeitsteuerung-Regenerator 65 startet die Regenerierung des Zeitsteuerungssignals auf der Grundlage der im Schritt S15 detektierten Spitze in einem Schritt S17. In diesem Schritt wird die Zeitsteuerinformation, die die im Schritt S15 detektierte Spitze betrifft, der Nutzkanal-Empfangseinheit 45 zugeführt.
  • Die Entspreizer 9 und 10 der Nutzkanal-Empfangseinheit 45 entspreizen das empfangene Signal durch die Spreizcodes mit einer Offset-Zeit im Schritt S21. Bspw. entspreizt der Entspreizer 9 das empfangene Signal mit einer Zeitsteuerung, bei der die grösste Spitze durch den Pfaddetektor 11 detektiert wird, und der Entspreizer 10 entspreizt das empfangene Signal mit einer Offset-Zeit entsprechend einer Verzögerungszeit der zweitgrössten durch den Pfaddetektor 11 detektierten Spitze. Im Schritt S22 kombiniert der RAKE-Kombinierer 12 die empfangenen entspreizten Signale in einem RAKE-Kombinierprozess. Im Schritt S23 demoduliert der Informationsdemodulator 13 das RAKE-Kombinationssignal. Dann werden sukzessive der Entschachtelungsprozess und der Fehlerkorrektur-Codierprozess ausgeführt.
  • Gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die folgenden Vorteile erzielt werden. Das Ausgangssignal des Entspreizers 8 ist von den in den 11A bis 11D gezeigten Signalen überlagert. Bei der Zeitsteuerung beziehungsweise dem Zeitpunkt der Pilotsignalübertragung der Basisstation 21, zu der die mobile Station 25 gehört, senden die anderen Basisstationen 22, 23 und 24 keine Pilotsignale. Daher werden zum Zeitpunkt der Pilotsignalübertragung der Basisstation die Pilotsignale der Basisstationen 22, 23 und 24, zu denen die Mobilstation 25 nicht gehört, nicht überlagert und es wird kein Rauschen zum durch die Basisstation 21 übertragenen Pilotsignal hinzugefügt. Folglich wird ein hohes Signal/Rauschverhältnis erzielbar.
  • Sämtliche Basisstationen 21 bis 24 senden intermittierend die Pilotsignale zu unterschiedlichen Zeitsteuerungspunkten. Daher empfängt die Funkkanalempfangseinheit 45 der Mobilstation 25 für eine kurze Zeit im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem sämtliche Basisstationen fortfahren, die Pilotsignale zu senden, Interferenzsignale. Infolgedessen kann eine grössere Anzahl von Stationen im selben Frequenzband untergebracht werden. Mit anderen Worten kann die Kanalkapazität gesteigert werden.
  • Der Spreizcode, der eine Periode im Pilotsignal-Übertragungsintervall τ aufweist, wird im Spreizspektrummodulator 3 gemäss Darstellung in 7 verwendet. Alternativ ist es möglich, einen Spreizcode zu verwenden, der eine Mehrzahl von Perioden im Pilotsignal- Übertragungsintervall τ aufweist. Selbst in diesem Fall können die selben Effekte wie diejenigen, die erzielt werden, wenn der Spreizcode eine Periode im Intervall τ aufweist, erzielt werden. Es ist auch möglich, einen Spreizcode zu verwenden, der eine längere Periode als das Pilotsignal- Übertragungsintervall τ hat. In diesem Fall wird ein Teil des Spreizcodes im Pilotsignal-Übertragungsintervall τ gesendet. Selbst in diesem Fall können die selben Effekte wie diejenigen erzielt werden, die erzielt werden, wenn der Spreizcode eine Periode im Intervall τ aufweist.
  • In der obigen Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung übertragen die Basisstationen die Pilotsignale und die Mobilstationen empfangen diese. Jedoch kann das Konzept des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung auch auf eine Struktur angewandt werden, in der die mobilen Stationen Signale wie Pilotsignale senden und die Basisstationen diese Signale empfangen.
  • Die obige Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung richtet sich auf die Verwendung von vier Zellen. Doch können die selben Effekte wie diejenigen, die im Fall von vier Zellen erzielt werden, selbst dann erreicht werden, wenn eine andere Anzahl von Zellen verwendet wird.
  • Wenn eine geringere Anzahl von Zellen vorgesehen wird, ist es möglich, eine Anordnung zu realisieren, bei der, wenn eine Basisstation das Pilotsignal sendet, die anderen Basisstationen die Pilotsignale nicht übertragen. Falls eine grosse Anzahl von Zellen vorgesehen wird, kann es schwierig sein, die obige Anordnung zu realisieren. In diesem Fall wird es mehreren Basisstationen gestattet, simultan die Pilotsignale unter einer Bedingung zu senden, bei der diese Basisstationen ausreichend weit voneinander entfernt sind und die mobile Station, die dazwischen liegt, ausreichend abgeschwächte Pilotsignale von diesen infolge ausbreitungsbedingter Abschwächung empfängt.
  • In der obigen Beschreibung sind die Zeitabschnitte TS gemäss Darstellung in 9 vorgesehen, wobei in diesen Abschnitten keine der Basisstationen die Pilotsignale senden. Jedoch werden die Zeitabschnitte TS vollständig oder teilweise weggelassen.
  • In der oben dargelegten Beschreibung wird das Pilotübertragungs-Zeitsteuersignal den Einheiten 1, 2 und 3 zugeführt, wie in 7 gezeigt ist. Es ist jedoch möglich, die Struktur der 7 so zu modifizieren, dass das Pilotübertragungs-Zeitsteuersignal vor einer oder zweien der Einheiten 1, 2 und 3 zugeführt wird, um hierdurch das Pilotsignal intermittierend zu übertragen.
  • Es wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 13 ist ein Blockschaltbild eines Spreizspektrum-Kommunikationsempfängers nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 13 sind Teile, die Teilen entsprechen, welche in den zuvor beschriebenen Figuren gezeigt sind, mit den selben Bezugszeichen versehen. Der in 13 gezeigte Empfänger hat eine Pilotkanal-Empfangseinheit 44A, in der eine Abschätzungseinheit 17 für einen Ausbreitungspfadzustand vorgesehen ist. Die Abschätzungseinheit 17 für den Ausbreitungspfadzustand schätzt den Zustand des Ausbreitungspfades unter Verwendung der intermittierend gesendeten Pilotsignale ab.
  • 14 zeigt einen Aufbau der Abschätzungseinheit 17 für den Ausbreitungspfadzustand. Wie in 14 dargestellt ist, umfasst die Einheit 17 einen Schwundvariations-Messbereich 250 und einen Schwundvariations-Abschät zungsbereich 251, der ein Ausgangssignal des Schwundvariations-Messbereich 250 erhält.
  • In den gegenwärtigen mobilen Kommunikationssystemen wird eine sich über einen Übertragungspfad ausbreitende Funkwelle durch Multipath-Fading und Rayleigh-Fading beeinträchtigt.
  • Die 15A bis 15C sind Beispiele der Entspreizungsausgangssignale. In diesen Figuren sind die Signale gezeigt, die von der Basisstation 21 gesendet werden, zu der die mobile Station 25 gehört. Ferner werden Vektoren dazu verwendet, die Spitzenpunkte (Lagen) und Amplituden der Korrelationswellenform anzuzeigen, die für den Demodulationsprozess erforderlich ist. Eine Referenzzahl 101 zeigt eine orthogonale Achse an und eine Referenzzahl 102 zeigt eine In-Phase Achse an. Ferne zeigt eine Referenzzahl 103 eine Zeitachse an.
  • 15A zeigt das entspreizte Ausgangssignal, das keiner Schwundvariation oder keine Fading-Variation unterzogen ist. Ein Vektor 104 zeigt die Amplitude und Phase jedes Peaks beziehungsweise jeder Spitze 201, die in 11A gezeigt ist. 15B zeigt das entspreizte Ausgangssignal, das durch Rayleigh-Fading beeinträchtigt ist, so dass die Amplitude und Phase eine Vektors 105 mit der Zeit variiert werden. Die Amplitude und Phase des Vektors 105 werden infolge des Zustandes des Ausbreitungspfades variiert. 15C zeigt das entspreizte Ausgangssignal, das durch Zwei-Wellen-Multipath-Fading beeinträchtigt worden ist. Eine Referenzzahl 106 zeigt eine vorlaufende Welle und eine Bezugszahl 107 zeigt eine verzögerte Welle an. Die Amplituden und Phasen beider Wellen 106 und 107 sind variiert.
  • Das durch die Basisstation 21 übertragene Pilotsignal besteht aus bekannten Daten. Folglich ist auch die entspreizte Ausgangswelle in Form des Pilotsignals, das durch die Basisstation 21 ohne Beeinträchtigung durch jedwedes Fading ( 15A) übertragen worden ist, der Mobilstation 25 ebenfalls bekannt. Folglich ist es möglich, in der Mobilstation 25 Variationen (15B und 15C) in der Amplitude und Phase des Pilotsignals abzuschätzen, welches während seiner Ausbreitung durch Fading beeinträchtigt worden ist, sowie auch die Differenz zwischen der voreilenden Welle und der verzögerten Welle, indem die entspreizte Aus gangswellenform, die nicht durch Fading beeinträchtigt, und die entspreizte Ausgangswellenform, die durch Fading beeinträchtigt ist, verglichen werden.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, wird das Pilotsignal intermittierend durch jede der Basisstationen mit Zeit-Offsets übertragen. Folglich entsprechen die Grösse der Änderungen in der Amplitude und Phase des Pilotsignals, hervorgerufen durch Fading und gemessen durch den Schwundvariations-Messbereich 250 aus 14, Daten, die durch Abtasten des Pilotsignals bei Intervallen τ gewonnen werden. Folglich interpoliert der Schwundvariations-Abschätzungsbereich 251 die abgetasteten ausgegebenen Daten des Schwundvariations-Messbereichs 250 und schätzt so Schwundvariationen in jedem Pilotsignal-Übertragungsintervall bezüglich derselben Basisstation ab.
  • 16 zeigt abgeschätzte Ergebnisse, die von dem Schwundabschätzungsbereich 251 ausgegeben werden. Der Schwundabschätzungsbereich 251 gibt eine abgeschätzte Schwundvariation 108 der voreilenden Welle oder vorlaufenden Welle und eine abgeschätzte Schwundvariation 109 der verzögerten Welle aus. Diese abgeschätzten Variationen 108 und 109 werden dazu verwendet, die Zeitpunkte oder Zeitsteuerungen zu ermitteln, mit denen die Entspreizer 9 und 10 beginnen, das empfangene Signal zu entspreizen, so wie Wichtungskoeffizienten für den RAKE-Kombinationsprozess zu bestimmen, der durch den RAKE-Kombinierer 12 ausgeführt wird.
  • Im zuvor erwähnten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die RAKE-Kombinierung durch Verwendung von Information betreffend die Phase, Amplitude und Zeitsteuerung des Pilotsignals ausgeführt, das intermittierend übertragen wird. Folglich wird die RAKE-Kombination während der Zeit ausgeführt, wenn das Pilotsignal nicht empfangen wird, und die RAKE-Kombination verwendet die Information, die gewonnen wird, wenn das Pilotsignal tatsächlich empfangen wird. Andererseits werden gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel Änderungen im entspreizten Ausgangssignal während der Zeit, wenn das Pilotsignal nicht empfangen wird, wie oben beschrieben abgeschätzt. Daher verwendet die RAKE-Kombination im zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die abgeschätzten Ergebnisse 108 und 109 und das empfangene Signal des Nutzkanals. Folglich kann die Leistungsfähigkeit des Empfängers nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weiter verbessert werden.
  • Die Empfangsleistungs-Messeinheit 18 aus 13 kann den Empfangsleistungspegel unter Berücksichtigung eines Schwundeinflusses bestimmen. Folglich kann die Übertragungsleistung präziser bestimmt werden. Die Handover-Steuereinrichtung 19 verwendet auch die Variationen infolge des Schwundes beziehungsweise Fadings und kann den Take-Over-Prozess präziser ausführen.

Claims (17)

  1. Sender zur Verwendung in einem mobilen CDMA-Nachrichtenübertragungssystem, aufweisend: eine Pilotkanal-Übertragungseinheit (40), die dazu konfiguriert ist, ein Pilotsignal in einer Spreizspektrum-Formation zu übertragen; und Nutzkanal-Übertragungseinheiten (411 41n ), die dazu konfiguriert sind, jeweils Datensignale in jeweiligen Nutzkanälen zu übertragen; dadurch gekennzeichnet, dass die Pilotkanal-Übertragungseinheit dazu konfiguriert ist, das Pilotsignal intermittierend zu übertragen.
  2. Sender nach Anspruch 1, in welchem die Pilotkanal-Übertragungseinheit umfasst: einen Pilotdatengenerator (1), der Pilotdaten erzeugt; einen ersten Modulator (2), der die Pilotdaten moduliert; einen zweiten Modulator (3), der ein Spektrum modellierter Pilotdaten vom ersten Modulator spreizt, um hierdurch das Pilotsignal zu erzeugen; und einen Zeitsteuerungs-Generator (50), der ein Zeitsteuerungssignal erzeugt, das zumindest einem vom Pilotdatengenerator und dem ersten und zweiten Modulator zugeführt wird, so dass das Pilotsignal intermittierend übertragen werden kann.
  3. Sender nach Anspruch 1 oder 2, in welchem das Pilotsignal eine kürzere Periode als ein Intervall aufweist, zu dem das Pilotsignal intermittierend übertragen wird.
  4. Empfänger zur Verwendung in einem mobilen CDMA-Nachrichtenübertragungssystem, aufweisend: eine Pilotkanal-Empfangseinheit (44), die dazu konfiguriert ist, Pilotsignale zu demodulieren, die von Sendern jeweils in einer Spreizspektrum-Formation übertragen werden, und aus den Pilotsignalen eine Zeitsteuerung für eine Nutzkanal-Demodulation zu detektieren; und eine Nutzkanal-Empfangseinheit (45), die dazu konfiguriert ist, Daten mit der Zeitsteuerung zu demodulieren, welche von der Pilotkanal-Empfangseinheit detektiert worden ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Pilotkanal-Empfangseinheit dazu konfiguriert ist, jeweils intermittierend übertragene Pilotsignale zu demodulieren.
  5. Empfänger nach Anspruch 4, in welchem die Pilotkanal-Empfangseinheit (44) die Zeitsteuerung für die Nutzkanal-Demodulation dadurch detektiert, dass sie Spitzen der Pilotsignale vergleicht, die intermittierend übertragen werden, wobei die Zeitsteuerung für die Nutzkanal-Demodulation einer grössten der Spitzen entspricht.
  6. Empfänger nach Anspruch 4, ferner aufweisend eine Abschätzungseinheit (17), die die Schwundvariation zwischen Pfaden von den intermittierend übertragenen Pilotsignalen abschätzt.
  7. Empfänger nach Anspruch 6, in welchem die Abschätzungseinheit (17) die Nutzkanalempfangseinheit mit Information versorgt, die für die Nutzkanaldemodulation erforderlich ist und auf einer abgeschätzten Schwundvariation des zu demodulierenden Pfades basiert.
  8. Mobiles CDMA-Nachrichtenübertragungssystem, aufweisend Sender und Empfänger; jeder dieser Sender gemäss einem der Ansprüchen 1 – 3 und jeder dieser Empfänger gemäss einem der Ansprüche 4 bis 7.
  9. Mobiles CDMA-Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 8, in welchem die Sender intermittierend die Pilotsignale mit gegenseitigen zeitlichen Offsets übertragen.
  10. Mobiles CDMA-Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 9, in welchem die Sender die Pilotsignale mit den zeitlichen Offsets derart intermittierend übertragen, dass die Pilotsignale einer nach dem anderen seriell übertragen werden.
  11. Mobiles CDMA-Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 9, in welchem die Sender die Pilotsignale mit den zeitlichen Offsets derart intermittierend übertragen, dass nur eines der Pilotsignale zu irgendeinem Zeitpunkt übertragen wird.
  12. Mobiles CDMA-Kommunikationssystem nach Anspruch 9, in welchem die Sender die Pilotsignale intermittierend mit den zeitlichen Offsets derart übertragen, dass eine Zeitperiode vorgesehen ist, während der keines der Pilotsignale übertragen wird.
  13. Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren, aufweisend die Schritte: a) Übertragen von Pilotsignalen in einer Spreizspektrum-Formation an Sendeseiten; b) empfangsseitiges Demodulieren der jeweils übertragenen Pilotsignale; und c) Detektieren einer Zeitsteuerung für eine Nutzkanal-Demodulation aus den Pilotsignalen auf der Empfangsseite; dadurch gekennzeichnet, dass die Pilotsignale intermittierend übertragen werden.
  14. Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren nach Anspruch 13, in welchem der Schritt a) den Schritt des intermittierenden Übertragens der Pilotsignale mit zeitlichen Offsets umfasst.
  15. Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren nach Anspruch 14, in welchem der Schritt a) die Pilotsignale mit den zeitlichen Offsets so intermittierend überträgt, dass die Pilotsignale eines nach dem anderen seriell übertragen werden.
  16. Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren nach Anspruch 14, in welchem der Schritt a) die Pilotsignale mit den zeitlichen Offsets derart intermittierend überträgt, dass nur eines der Pilotsignale zu irgendeinem Zeitpunkt übertragen wird.
  17. Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren nach Anspruch 14, in welchem der Schritt a) die Pilotsignale mit den zeitlichen Offsets derart intermittierend überträgt, dass eine Zeitperiode vorgesehen wird, während der keines der Pilotsignale übertragen wird.
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