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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Verfahren und Vorrichtungen
zur Herstellung von absorbierenden Wegwerfartikeln und insbesondere
Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von absorbierenden Wegwerfartikeln
mit in Übereinstimmung
gebrachten Komponenten.
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Verschiedene
Produkte werden in einer fortlaufenden Fertigungslinie durch die
aufeinander folgende Zugabe von Komponenten zu vorher zugeführten Komponenten
hergestellt. Das ist besonders vorteilhaft, wenn eine oder mehrere
der Komponenten in Form einer einzelnen fortlaufenden Lage zugeführt werden
können.
Zum Beispiel wird bei der Bildung von absorbierenden Wegwerfartikeln, wie
z. B. Trainingshöschen,
Windeln, Inkontinenzartikeln, Frauenhygieneprodukten oder ähnlichem,
eine Lage normal an einem Punkt in der Fertigungslinie in Form einer
fortlaufenden Rolle zugeführt,
und absorbierende Kissen, Taillenelastikbündchen, Schenkelelastikbündchen,
streckbare Seitenbahnen und/oder andere Elemente oder Komponenten
können
einzeln, separat an verschiedenen Punkten in der Fertigungslinie
als getrennte Objekte zu jener Lage zugeführt werden.
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Verschiedene
Verfahren und Vorrichtungen sind erhältlich, um diese einzelnen,
separaten Komponenten eines einzelnen Produktes zusammen zu bringen,
so dass die Komponenten im Verbundprodukt in einer gewünschten
Beziehung zueinander stehen. Um diese einzelnen, separaten Komponenten
richtig zusammen zu bringen, werden verschiedene bekannte Verfahren
und Vorrichtungen verwendet, um die Position einer bestimmten Komponente zu
kennzeichnen und dann die Anordnung von nachfolgenden Komponenten
einzustellen, um diese richtig anzuordnen.
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WO
97/24283, die unter Art. 54(3) EPC fällt, betrifft eine Vorrichtung
zum steuerbaren In-Übereinstimmung-Bringen von mehreren
Komponenten einer sich fortlaufend bewegenden ersten Lage mit mehreren
Bezugszeichen auf einer sich fortlaufend bewegenden zweiten Lage,
umfassend: Mittel zum Bereitstellen einer sich fortlaufend bewegenden
ersten Lage mit mehreren Komponenten darauf, Mittel zum Bereitstellen
einer sich fortlaufend bewegenden zweiten Lage mit mehreren Bezugszeichen
darauf, Mittel zum Verbinden der sich fortlaufend bewegenden ersten
und zweiten Lage miteinander, so dass jedes Bezugszeichen mit einem entsprechenden
von den Komponenten assoziiert ist, Mittel zum Wahrnehmen einer
Position jedes Bezugszeichens bezüglich seiner assoziierten Komponente,
Mittel zum Erzeugen eines Signals, wenn eines der Bezugszeichen
aus der Position bezüglich
seiner Komponente ist, Mittel zum Verarbeiten des Signals in Übereinstimmung
mit vorprogrammierten Anweisungen, um ein Geschwindigkeits-Befehlssignal zu
erzeugen, und Mittel zum In-Übereinstimmung-Bringen
eines nachfolgenden Bezugszeichens mit einer entsprechenden nachfolgenden
Komponente.
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Das
Material, aus dem die zweite Lage von WO 97/24283 hergestellt wird,
ist erwünschterweise streckbar.
Die erste Lage wird steuerbar gestreckt oder entspannt unter Verwendung
von Spannungs- und/oder Geschwindigkeitsvariationen.
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US-Patentschrift
4,549,917 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bildung
einer sich bewegenden Bahn aus laminiertem Verbundmaterial mit Fensterabschnitten
darin aus einer sich bewegenden Bahn aus Papiermaterial und einer
sich bewegenden Bahn aus Plastikfilmmaterial. Die Vorrichtung umfasst
Phasenmittel mit einem groben und einem feinen Betriebsmodus, um
eine Übereinstimmung
der perforierten Fenstermuster im Papierfilm und benetzten Zielbereichen
auf der Plastikfilmbahn bereit zu stellen.
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US-Patentschrift
4,496,417 offenbart eine Steuerungs-Strecklaminiervorrichtung zum Laminieren
von dehnbarem Plastikfilmmaterial auf ein Papierunterlagsmaterial,
um einen laminierten Verbundstoff zu bilden. Die Vorrichtung umfasst
mechanische Strecksteuerungsmittel zum Steuern der Streckung oder
Entspannung des Filmmaterials vor dem Laminieren mit dem Papiermaterial.
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WO
88/03089 betrifft im Allgemeinen die Herstellung von Kartonkisten
und offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bildung einer
sich bewegenden Bahn aus laminiertem Verbundmaterial mit schwächeren Zonen
darin aus einer sich bewegenden, fortlaufenden Bahn aus im Verhältnis dehnbarem
Plastikfilmmaterial und einer sich bewegenden, fortlaufenden Bahn
aus im Verhältnis
undehnbarem Papiermaterial. Um eine richtige Übereinstimmung von perforierten
Abschnitten in der Papierbahn und bedruckten Bereichen auf der Filmbahn
zu erreichen, wird ein Übereinstimmungssteuerungssystem bereitgestellt,
welches das Überwachen
der Übereinstimmungsindizes
der Filmbahn, die vorzugsweise abwärts vom Laminierspalt beabstandet
sind, und das Überwachen
des Durchlaufens der perforierten Muster und der Zielbereiche an
Stellen entlang der entsprechenden Bahnen um einen kurzen Abstand aufwärts vom
Laminierspalt umfasst.
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Ein
Problem bei den derzeitigen Verfahren und Vorrichtungen ist, dass
sie kein angemessenes Mittel zum In-Übereinstimmung-Bringen von
zwei sich fortlaufend bewegenden Lagen bereit stellen, und zwar
insbesondere, wenn eine der Lagen eine vorgedruckte oder im Voraus
angeordnete Komponente oder ähnliches
aufweist, die mit einer vorgedruckten oder im Voraus angeordneten
Komponente oder ähnlichem
auf der anderen Lage während
der Herstellung von mehreren Produkten mit einer gewünschten Übereinstimmung
von Komponenten in Übereinstimmung
gebracht werden soll.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Als
Antwort auf die besprochenen Schwierigkeiten und Probleme, die im
Stand der Technik anzutreffen sind, stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum In-Übereinstimmung-Bringen von
mehreren Komponenten auf einer sich fortlaufend bewegenden Lage
mit entsprechenden mehreren Komponenten auf einer anderen, sich fortlaufend
bewegenden, elastischen Lage bereit.
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In
einer Form der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum steuerbaren
In-Übereinstimmung-Bringen
von mehreren Komponenten einer sich fortlaufend bewegenden ersten
Lage mit mehreren Komponenten auf einer sich fortlaufend bewegenden,
elastischen zweiten Lage bereit gestellt, umfassend die folgenden
Schritte: (1) Bereitstellen einer sich fortlaufend bewegenden ersten
Lage, die mehrere Komponenten umfasst, (2) Bereitstellen einer sich
fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage, die mehrere Komponenten
umfasst, (3) Darstellen der Komponenten der sich fortlaufend bewegenden,
elastischen zweiten Lage durch eine entsprechende Mehrzahl an Bezugszeichen,
(4) Wahrnehmen jedes der Bezugszeichen und Erzeugen eines Bezugszeichensignals
in Entsprechung dazu, (5) Messen des Abstandes zwischen zwei aufeinander folgenden
Bezugszeichensignalen und Erzeugen eines Wiederholungs-Korrektursteuersignals
in Übereinstimmung
mit vorprogrammierten Anweisungen, (6) Einstellen des Abstandes
zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen in Entsprechung
zu einem erzeugten Wiederholungs-Korrektursteuersignal, (7) Aufeinanderlegen
der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage und der sich fortlaufend
bewegenden, elastischen zweiten Lage, (8) Wahrnehmen eines Bezugszeichens
der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage und seiner
entsprechenden Komponente der sich fortlaufend bewegenden ersten
Lage und Erzeugen eines Anordnungs-Korrektursteuersignals in Übereinstimmung mit
vorprogrammierten Anweisungen und (9) Einstellen der Geschwindigkeit
der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage in Entsprechung zu
einem erzeugten Anordnungs-Korrektursteuersignal, um steuerbar ein
Bezugszeichen auf der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten
Lage mit seiner entsprechenden Komponente auf der sich fortlaufend
bewegenden ersten Lage in Übereinstimmung
zu bringen.
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In
einer anderen Form der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum steuerbaren In-Übereinstimmung-Bringen
von mehreren Bezugszeichen einer sich fortlaufend bewegenden ersten
Lage mit mehreren entsprechenden Bezugszeichen einer sich fortlaufend
bewegenden, elastischen zweiten Lage bereit gestellt, umfassend
die folgenden Schritte: (1) Bereitstellen einer sich fortlaufend
bewegenden ersten Lage, die mehrere Bezugszeichen an ausgewählten Stellen
darauf angeordnet aufweist, (2) Bereitstellen einer sich fortlaufend
bewegenden, elastischen zweiten Lage, die mehrere entsprechende
Bezugszeichen an ausgewählten
Stellen darauf angeordnet aufweist, (3) Wahrnehmen jedes der Bezugszeichen
der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage und Erzeugen
eines Bezugszeichensignals in Entsprechung dazu, (4) Messen des Abstandes
zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichensignalen und Erzeugen
eines wiederholungs-Korrektursteuersignals
in Übereinstimmung mit vorprogrammierten
Anweisungen, (5) Einstellen der Länge der sich fortlaufend bewegenden,
elastischen zweiten Lage in Entsprechung zu einem erzeugten Wiederholungs-Korrektursteuersignal,
(6) Aufeinanderlegen der sich fortlaufend bewegenden Lagen, (7)
Wahrnehmen eines Bezugszeichens der sich fortlaufend bewegenden,
elastischen zweiten Lage und seines entsprechenden Bezugszeichens der
sich fortlaufend bewegenden ersten Lage und Erzeugen eines Anordnungs-Korrektursteuersignals
in Überstimmung
mit vorprogrammierten Anweisungen und (8) Einstellen der Geschwindigkeit
der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage in Entsprechung
zu einem erzeugten Anordnungs-Korrektursteuersignal, um steuerbar
ein Bezugszeichen der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten
Lage mit seinem entsprechenden Bezugszeichen auf der sich fortlaufend
bewegenden ersten Lage in Übereinstimmung
zu bringen.
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In
einer noch anderen Form der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum steuerbaren In-Übereinstimmung-Bringen von mehreren
Komponenten einer sich fortlaufend bewegenden ersten Lage mit mehreren
Komponenten auf einer sich fortlaufend bewegenden zweiten Lage bereit
gestellt, umfassend folgende Schritte: (1) Bereitstellen einer sich
fortlaufend bewegenden ersten Lage, die mehrere Komponenten umfasst,
(2) Bereitstellen einer sich fortlaufend bewegenden zweiten Lage,
die mehrere Komponenten umfasst, die mit entsprechenden mehreren
Bezugszeichen dargestellt werden, (3) Elastifizieren der sich fortlaufend
bewegenden zweiten Lage, (4) Wahrnehmen jedes der Bezugszeichen und
Erzeugen eines Bezugszeichensignals in Entsprechung dazu, (5) Messen
des Abstandes zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichensignalen
und Erzeugen eines Wiederholungs-Korrektursteuersignals
in Übereinstimmung
mit vorprogrammierten Anweisungen, (6) Entspannen der sich fortlaufend
bewegenden, elastischen zweiten Lage in Entsprechung zu einem erzeugten
Wiederholungs-Korrektursteuersignal,
um den Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen einzustellen,
(7) Aufeinanderlegen der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage
und der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage, (8) Wahrnehmen
eines Bezugszeichens der sich fortlaufend bewegenden, elastischen
zweiten Lage und seiner entsprechenden Komponente der sich fortlaufend
bewegenden ersten Lage und Erzeugen eines Anordnungs-Korrektursteuersignals
in Übereinstimmung
mit vorprogrammierten Anweisungen und (9) In-Überstimmung-Bringen eines Bezugszeichens auf der
sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage mit seiner
entsprechenden Komponente auf der sich fortlaufend bewegenden ersten
Lage.
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In
einer noch anderen Form der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum steuerbaren In-Übereinstimmung-Bringen von mehreren
Bezugszeichen einer sich fortlaufend bewegenden ersten Lage mit
mehreren entsprechenden Bezugszeichen einer sich fortlaufend bewegenden,
elastischen zweiten Lage bereit gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
(1) Bereitstellen einer sich fortlaufend bewegenden ersten Lage,
die mehrere Bezugszeichen an ausgewählten Stellen darauf angeordnet
umfasst, (2) Bereitstellen einer sich fortlaufend bewegenden elastischen
zweiten Lage, die mehrere entsprechende Bezugszeichen an ausgewählten Stellen
darauf angeordnet umfasst, (3) Wahrnehmen jedes der Bezugszeichen
der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage und Erzeugen
eines Bezugszeichensignals in Entsprechung dazu, (4) Messen des
Abstandes zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichensignalen
und Erzeugen eines Wiederholungs-Korrektursteuersignals
in Übereinstimmung mit
vorprogrammierten Anweisungen, (5) Einstellen der Spannung der sich
fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage in Entsprechung
zu einem erzeugten Wiederholungs-Korrektursteuersignal, um den Abstand
zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen einzustellen,
(6) Aufeinanderlegen der sich fortlaufend bewegenden Lagen, (7)
Wahrnehmen eines Bezugszeichens der sich fortlaufend bewegenden
zweiten Lage und seines entsprechenden Bezugszeichens der sich fortlaufend
bewegenden ersten Lage und Erzeugen eines Anordnungs-Korrektursteuersignals
in Übereinstimmung mit
vorprogrammierten Anweisungen und (8) Einstellen der Geschwindigkeit
der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage in Entsprechung zu
einem erzeugten Anordnungs-Korrektursteuersignal, um steuerbar ein
Bezugszeichen der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten
Lage mit seinem entsprechenden Bezugszeichen auf der sich fortlaufend
bewegenden ersten Lage in Übereinstimmung
zu bringen.
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In
einer noch anderen Form der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung
zum steuerbaren In-Übereinstimmung-Bringen von mehreren
Komponenten einer sich fortlaufend bewegenden ersten Lage mit mehreren
Komponenten auf einer sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten
Lage bereit gestellt, umfassend: (1) Mittel zum Bereitstellen einer
sich fortlaufend bewegenden ersten Lage, die mehrere Komponenten
umfasst, (2) Mittel zum Bereitstellen einer sich fortlaufend bewegenden,
elastischen zweiten Lage, die mehrere Komponenten umfasst, die durch
eine entsprechende Mehrzahl an Bezugszeichen dargestellt werden,
(3) Mittel zum wahrnehmen jedes der Bezugszeichen und Mittel zum
Erzeugen eines Bezugszeichensignals in Entsprechung dazu, (4) Mittel
zum Messen des Abstandes zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichensignalen
und Mittel zum Erzeugen eines Wiederholungs-Korrektursteuersignals in Übereinstimmung
mit vorprogrammierten Anweisungen, (5) Mittel zum Einstellen des
Abstandes zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen in Entsprechung
zu einem erzeugten Wiederholungs-Korrektursteuersignal, (6) Mittel
zum Aufeinanderlegen der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage
und der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage, (7)
Mittel zum Wahrnehmen eines Bezugszeichens der sich fortlaufend
bewegenden, elastischen zweiten Lage und seiner entsprechenden Komponente
der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage und Mittel zum Erzeugen
eines Anordnungs-Korrektursteuersignals in Übereinstimmung
mit vorprogrammierten Anweisungen und (8) Mittel zum Einstellen
der Geschwindigkeit der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten
Lage in Entsprechung zu einem erzeugten Anordnungs-Korrektursteuersignal,
um steuerbar ein Bezugszeichen auf der sich fortlaufend bewegenden, elastischen
zweiten Lage mit seiner entsprechenden Komponente auf der sich fortlaufend
bewegenden ersten Lage in Übereinstimmung
zu bringen.
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Eine
noch andere Form der vorliegenden Erfindung stellt eine Vorrichtung
zum steuerbaren In-Übereinstimmung- Bringen von mehreren
Bezugszeichen einer sich fortlaufend bewegenden ersten Lage mit
mehreren entsprechenden Bezugszeichen einer sich fortlaufend bewegenden,
elastischen zweiten Lage bereit, umfassend: (1) Mittel zum Bereitstellen
einer sich fortlaufend bewegenden ersten Lage, die mehrere Bezugszeichen
an ausgewählten
Stellen darauf angeordnet umfasst, (2) Mittel zum Bereitstellen
einer sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage, die
mehrere entsprechende Bezugszeichen an ausgewählten Stellen darauf angeordnet umfasst,
(3) Mittel zum Wahrnehmen jedes der Bezugszeichen der sich fortlaufend
bewegenden, elastischen zweiten Lage und Mittel zum Erzeugen eines Bezugszeichensignals
in Entsprechung dazu, (4) Mittel zum Messen des Abstandes zwischen
zwei aufeinander folgenden Bezugszeichensignalen und Mittel zum
Erzeugen eines Wiederholungs-Korrektursteuersignals in Übereinstimmung
mit vorprogrammierten Anweisungen, (5) Mittel zum Einstellen der Länge der
sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage in Entsprechung
zu einem erzeugten Wiederholungs-Korrektursteuersignal, (6) Mittel
zum Aufeinanderlegen der sich fortlaufend bewegenden Lagen, (7)
Mittel zum Wahrnehmen eines Bezugszeichens der sich fortlaufend
bewegenden, elastischen zweiten Lage und seines entsprechenden Bezugszeichens
der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage und Mittel zum Erzeugen
eines Anordnungs-Korrektursteuersignals in Übereinstimung mit vorprogrammierten
Anweisungen und (8) Mittel zum Einstellen der Geschwindigkeit der
sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage in Entsprechung
zu einem erzeugten Anordnungs-Korrektursteuersignal, um steuerbar
ein Bezugszeichen der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage
mit seinem entsprechenden Bezugszeichen auf der sich fortlaufend
bewegenden ersten Lage in Übereinstimmung
zu bringen.
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Eine
noch andere Form der vorliegenden Erfindung stellt eine Vorrichtung
zum steuerbaren In-Übereinstimmung-Bringen von mehreren
Komponenten einer sich fortlaufend bewegenden ersten Lage mit mehreren
Komponenten auf einer sich fortlaufend bewegenden zweiten Lage bereit,
umfassend: (1) Mittel zum Bereitstellen einer sich fortlaufend bewegenden
ersten Lage, die mehrere Komponenten umfasst, (2) Mittel zum Bereitstellen
einer sich fortlaufend bewegenden zweiten Lage, die mehrere Komponenten
umfasst, die durch eine entsprechende Mehrzahl an Bezugszeichen
dargestellt werden, (3) Mittel zum Elastifizieren der sich fortlaufend bewegenden
zweiten Lage, (4) Mittel zum Wahrnehmen jedes der Bezugszeichen
und Mittel zum Erzeugen eines Bezugszeichensignals in Entsprechung dazu,
(5) Mittel zum Messen des Abstandes zwischen zwei aufeinander folgenden
Bezugszeichensignalen und Erzeugen eines Wiederholungs-Korrektursteuersignals
in Übereinstimmung
mit vorprogrammierten Anweisungen, (6) Mittel zum Entspannen der
sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage in Entsprechung
zu einem erzeugten Wiederholungs-Korrektursteuersignal,
um den Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen
einzustellen, (7) Mittel zum Aufeinanderlegen der sich fortlaufend
bewegenden ersten Lage und der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten
Lage, (8) Mittel zum Wahrnehmen eines Bezugszeichens der sich fortlaufend
bewegenden, elastischen zweiten Lage und seiner entsprechenden Komponente
der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage und Mittel zum Erzeugen
eines Anordnungs- Korrektursteuersignals
in Übereinstimmung mit
vorprogrammierten Anweisungen, und (9) Mittel zum In-Übereinstimmung-Bringen eines
Bezugszeichens auf der sich fortlaufend bewegenden, elastischen
zweiten Lage mit seiner entsprechenden Komponente auf der sich fortlaufend
bewegenden ersten Lage.
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Eine
andere Form der vorliegenden Erfindung stellt eine Vorrichtung zum
steuerbaren In-Übereinstimmung-Bringen
von mehreren Bezugszeichen einer sich fortlaufend bewegenden ersten Lage
mit mehreren entsprechenden Bezugszeichen einer sich fortlaufend
bewegenden, elastischen zweiten Lage bereit, umfassend: (1) Mittel
zum Bereitstellen einer sich fortlaufend bewegenden ersten Lage, die
mehrere Bezugszeichen an ausgewählten
Stellen darauf angeordnet umfasst, (2) Mittel zum Bereitstellen
einer sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage, die
mehrere entsprechende Bezugszeichen an ausgewählten Stellen darauf angeordnet umfasst,
(3) Mittel zum Wahrnehmen jedes der Bezugszeichen der sich fortlaufend
bewegenden, elastischen zweiten Lage und Erzeugen eines Bezugszeichensignals
in Entsprechung dazu, (4) Mittel zum Messen des Abstandes zwischen
zwei aufeinander folgenden Bezugszeichensignalen und Mittel zum
Erzeugen eines Wiederholungs-Korrektursteuersignals in Übereinstimmung
mit vorprogrammierten Anweisungen, (5) Mittel zum Einstellen der
Spannung der sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage
in Entsprechung zu einem erzeugten Wiederholungs-Korrektursteuersignal,
um den Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen einzustellen,
(6) Mittel zum Aufeinanderlegen der sich fortlaufend bewegenden
Lagen, (7) Mittel zum Wahrnehmen eines Bezugszeichens der sich fortlaufend
bewegenden zweiten Lage und seines entsprechenden Bezugszeichens
der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage und Mittel zum Erzeugen
eines Anordnungs-Korrektursteuersignals in Übereinstimmung mit vorprogrammierten
Anweisungen und (8) Mittel zum Einstellen der Geschwindigkeit der
sich fortlaufend bewegenden, elastischen zweiten Lage in Entsprechung
zu einem erzeugten Anordnungs-Korrektursteuersignal,
um steuerbar ein Bezugszeichen der sich fortlaufend bewegenden,
elastischen zweiten Lage mit seinem entsprechenden Bezugszeichen auf
der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage in Übereinstimmung zu bringen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben erwähnten
und andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung und die Art
und Weise, diese zu erreichen, gehen besser hervor und die Erfindung
selbst wird besser zu verstehen sein durch Bezugnahme auf die folgende
Beschreibung der Erfindung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
vorgenommen wird, wobei:
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1 eine Vorderansicht eines
Artikels mit einer in Übereinstimmung
gebrachten Grafik darauf darstellt;
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2 eine Vorderansicht eines
anderen Artikels mit einer in Übereinstimmung
gebrachten Grafik darauf darstellt;
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2A eine repräsentative
Darstellung des Artikels von 2 in
einem teilweise zerlegten, gestreckten, flachen Zustand ist;
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3 eine sich fortlaufend
bewegenden Lage mit mehreren separaten und getrennten Grafiken darauf
darstellt;
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4 eine sich fortlaufend
bewegende Verbundlage mit mehreren separaten und getrennten Grafiken
darauf darstellt;
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5 schematisch eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Herstellung eines Artikels mit einer in Übereinstimmung
gebrachten Grafik darauf darstellt;
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6 ein schematisches Blockdiagramm des
Flusses der Daten darstellt, die in Verbindung mit der Vorrichtung
und dem Verfahren in 5 verwendet
werden;
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7 ein Blockdiagramm des
elektronischen Getriebekastens in 6 darstellt;
und
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8 grafisch ein Anordnungssteuerung darstellt,
die in Verbindung mit der Vorrichtung und dem Verfahren in 5 verwendet wird.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Die
folgende genaue Beschreibung wird im Zusammenhang mit dem In-Übereinstimmung-Bringen
und Steuern der Übereinstimmung
von Komponenten auf einer sich fortlaufend bewegenden Lage mit Komponenten
auf wenigstens einer zweiten, sich fortlaufend bewegenden Lage bei
der Herstellung von absorbierenden Wegwerfartikeln und insbesondere
eines absorbierenden Wegwerf-Trainingshöschens für Kinder vorgenommen.
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Beispiele
für andere
absorbierende Wegwerfartikel umfassen, sind aber nicht beschränkt auf
absorbierende Höschen,
Windeln, Frauenhygieneprodukte, Inkontinenzprodukte oder ähnliches.
Die vorliegende Erfindung sieht auch andere Produkte vor, die nicht
mit absorbierenden Wegwerfartikeln verwandt sind. Für die Zwecke
dieser Erfindung kann sich der Ausdruck "Produkt" auf jeden Artikel, jede Vorrichtung,
jedes Laminat, jeden Verbundstoff oder ähnliches beziehen, ist aber
nicht darauf beschränkt. Der
Ausdruck "Komponente" kann sich auf festgelegte,
ausgewählte
Bereiche, wie z. B. Kanten, Ecken, Seiten oder ähnliches; Strukturelemente,
wie z. B. elastische Streifen, absorbierende Kissen, streckbare
Lagen oder Bahnen, Lagen von Material oder ähnliches; oder eine Grafik
beziehen, ist aber nicht darauf beschränkt. Der Ausdruck "Grafik" kann sich auf jedes
Design, jedes Muster oder ähnliches
beziehen, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Ein
Wegwerf-Trainingshöschen
für Kinder kann
zum Beispiel mehrere erscheinungsbezogene und/oder funktionelle
Komponenten, die innerhalb von ausgewählten Bereichen in Maschinenrichtung (MD)
und/oder Querrichtung (CD) übereingestimmt sind.
Der Ausdruck "Maschinenrichtung" bezieht sich auf
die Hauptbewegungsrichtung von sich fortlaufend bewegenden Lagen
im Herstellungsverfahren, und der Ausdruck "Querrichtung" bezieht sich auf eine Richtung quer
zur Maschinenrichtung. Das hier beschriebene Beispiel ist jenes,
bei dem eine Grafik in Maschinenrichtung innerhalb eines festgelegten
Bereiches des Höschens übereingestimmt
wird.
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Daher
kann die vorliegende Erfindung ein Wegwerf-Trainingshöschen für Kinder bereitstellen, das
eine oder mehrere erscheinungsbezogene oder funktionelle Komponenten
mit anderen Komponenten übereingestimmt
aufweist. Beispiele für
Komponenten, die erscheinungsbezogen sind, umfassen, sind aber nicht
beschränkt
auf die Übereinstimmung von
Grafiken; das Hervorheben oder Betonen von Schenkel- und Taillenöffnungen,
um die Formung des Produktes offensichtlicher oder sichtbarer für den Anwender
zu machen; das Hervorheben oder Betonen von Bereichen des Produktes,
um funktionelle Komponenten, wie z. B. elastische Schenkelbündchen, elastische
Taillenbündchen,
simulierte "Schlitzöffnungen" für Jungen,
Rüschen
für Mädchen, zu
simulieren; das Hervorheben von Bereichen des Produktes, um die
Erscheinung der Größe des Produktes
zu verändern;
das In-Übereinstimmung-Bringen
von Nässeindikatoren,
Temperaturindikatoren und ähnlichem im
Produkt; das In-Übereinstimmung-Bringen
einer hinteren Beschriftung oder einer vorderen Beschriftung im
Produkt; und das In-Übereinstimmung-Bringen
von schriftlichen Anweisungen an einer gewünschten Stelle im Produkt.
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Beispiele
für funktionelle
Komponenten umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Taillenelastiken, Schenkelelastiken,
atmungsaktive Bereiche, Fluid abweisende Bereiche, fluidbenetzbare
Bereiche, Haftmittel oder Beschichtungen, eingekapselte Tinten,
chemisch empfindliche Materialien, umgebungsempfindliche Materialien,
wärmeempfindliche Materialien,
feuchtigkeitsempfindliche Materialien, Parfums, Geruchskontrollmittel,
Tinten, Verschlüsse, Fluidlagerungsbereiche,
texturierte oder geprägte Bereiche
oder ähnliches.
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Das
hier beschriebene Trainingshöschen umfasst
ein absorbierendes Kissen, das zwischen einer flüssigkeitsundurchlässigen Außenhülle und
einer flüssigkeitsdurchlässigen Einlage
angeordnet ist. Herkömmliche
elastische Strukturen, wie zum Beispiel Schenkelelastiken und Taillenelastiken,
können auch
an geeigneten Stellen angeordnet und an der Außenhülle und/oder Einlage auf jede
Art angebracht werden, die im Stand der Technik bekannt ist. Das Trainingshöschen umfasst
des Weiteren elastische Seitenbahnen, die mit der Außenhülle verbunden sind,
um ihr Elastizität
zu verleihen. Die flüssigkeitsundurchlässige Außenhülle kann
zwei Lagen von Material umfassen, die auf geeignete Weise miteinander
verbunden sind, wobei die innerste Lage eine flüssigkeitsundurchlässige Lage
sein kann und die äußerste Lage
eine Vlieslage mit einer stoffartigen Textur sein kann. In diesem
Fall ist es die innerste, flüssigkeitsundurchlässige Lage,
die eine Grafik in Übereinstimmung
darauf aufgedruckt aufweist. Die in Übereinstimmung gebrachte Grafik
umfasst im Allgemeinen ein visuell ansprechendes Design oder Muster
und wird steuerbar an einer festgelegten Stelle im Produkt in Übereinstimmung
gebracht. Ein Beispiel für
eine in Übereinstimmung
gebrachte Grafik umfasst eine Grafik, die auf der vorderen Mitte
des Höschens
angeordnet ist, und umfasst ein simuliertes elastisches Taillenbündchen,
simulierte elastische Schenkelbündchen,
eine simulierte "Schlitzöffnung" für Jungen,
simulierte Rüschen
für Mädchen oder ähnliches.
Eine genauere Beschreibung des Aufbaus und der Ausführung eines
absorbierenden Wegwerf- Trainingshöschens gibt
es in US-Patentschrift 4,940,464, erteilt am 10. Juli 1990.
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Hier
werden ein ausgeprägtes
Verfahren und eine Vorrichtung zum In-Übereinstimmung-Bringen von
mehreren getrennten und separaten Komponenten, die an ausgewählten Stellen
auf einer sich fortlaufend bewegenden ersten Lage von Material angeordnet
sind, mit entsprechenden mehreren getrennten und separaten Komponenten
beschrieben, die an ausgewählten
Stellen auf einer sich fortlaufend bewegenden zweiten Lage von Material
angeordnet sind. Auf der zweiten Lage von Material werden die Komponenten
auf geeignete Weise repräsentiert durch
oder assoziiert mit entsprechenden Bezugszeichen, die beide in einer
gleichmäßigen Wiederholungslänge darauf
bereit gestellt sind, die ausgewählterweise
größer ist
als eine Maschinenproduktwiederholungslänge, die nachfolgend definiert
wird. Es ist wichtig, dass die Bezugszeichen für das bestimmte Verfahren zum
Zusammenziehen nicht zu weit voneinander beabstandet sind, da ansonsten
das Verfahren möglicherweise
die Lage nicht ausreichend zusammen zieht. Der Abstand zwischen
zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen wird gemessen oder bestimmt
und dann verwendet, um wenn nötig,
ein Wiederholungs-Korrektursteuersignal
für das
Verfahren zu erzeugen oder zu berechnen. Wenn ein Steuersignal berechnet
wird, wird die zweite Lage von Material steuerbar zusammen gezogen, so
dass der Abstand zwischen zwei nachfolgenden, aufeinander folgenden
Bezugszeichen im Wesentlichen gleich dem ausgewählten Abstand ist, was in diesem
Fall eine Maschinenproduktwiederholungslänge ist; das wird als "Wiederholungsschleife" bezeichnet.
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Die
zweite Lage wird steuerbar mit der ersten Lage von Material in Übereinstimmung
gebracht, so dass jedes Bezugszeichen an ausgewählten Stellen angeordnet oder
an ausgewählten
Stellen mit einer entsprechenden Komponente der ersten Lage in Übereinstimmung
gebracht wird; das wird als "Anordnungsschleife" bezeichnet, und
das erzeugte Steuersignal wird als Anordnungs-Korrektursteuersignal bezeichnet. Die
Anordnung bewegt sich aus der Position, wenn die Wiederholungslänge nicht
gleich einer Maschinenproduktwiederholungslänge ist. Auch wenn die Bezugszeichen
auf der Lage vorgedruckt sind, so dass jegliche zwei aufeinander
folgende Bezugszeichen erwünschterweise
um einen gleich bleibenden Abstand länger als eine Maschinenproduktwiederholungslänge auseinander
sind, kann ihr Abstand auf Grund von Druckvariationen oder -fehlern, Verfahrensbedingungen,
wie z. B. variierenden Geschwindigkeiten, atmosphärischen
Bedingungen, Variationen im Material, aus dem die Lage hergestellt ist,
oder ähnlichem
variieren.
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Der
Ausdruck "Bezugszeichen" kann sich auf Komponenten,
wie zum Beispiel Taillen- oder Schenkelelastiken, Klebewülste, Strukturecken
oder -kanten oder -seiten; Transportmedien, wie z. B. Förderbänder; visuelle
Zeichen, magnetische Zeichen, elektrische Zeichen, elektromagnetische
Zeichen, optische Aufheller, die auf Ultraviolettstrahlung empfindlich
sind oder ähnliches
beziehen, von denen alle wahrgenommen, erfasst oder anders durch
eine geeignete Vorrichtung erkannt werden können, ist aber nicht darauf
beschränkt.
Der Ausdruck "Maschinenproduktwiederholungslänge" bezieht sich auf
einen ausgewählten
Abstand, der in diesem Beispiel der gemessene Abstand zwischen aufeinander
folgenden, gleichen Komponenten während der Herstellung, zum
Beispiel zwischen aufeinander folgenden Taillenbündchen, absorbierenden Kissen
oder ähnlichem
ist. Mit anderen Worten ist die Maschinenproduktwiederholungslänge die
Länge eines
Produktes während
des Herstellungsverfahrens. Wenn daher ein Bezugszeichen mit einer
Komponente der ersten Lage in Übereinstimmung
gebracht wird, dann wird die Komponente, die durch jenes Bezugszeichen
repräsentiert
wird, mit der Komponente der ersten Lage in Übereinstimmung gebracht.
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Mit
Bezugnahme auf die Wiederholungsschleife weist die zweite Lage die
Bezugszeichen an ausgewählten
Stellen darauf bereit gestellt auf, damit sie entsprechenden mehreren
getrennten und separaten Komponenten, wie z. B. Grafiken, entsprechen. Ein
erster Sensor erzeugt ein Bezugszeichensignal in Entsprechung zu
jedem Bezugszeichen. Der Abstand zwischen jedem neu erzeugten Signal
und dem direkt vorangegangenen Signal wird auf geeignete weise in
Einheiten eines Zusammenzieh- oder Kontraktionsmechanismus oder
-mittels gemessen, so dass der Mechanismus oder das Mittel wenn
nötig in Betrieb
genommen werden kann, um die Länge
zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen durch Zusammenziehen
der zweiten Lage einzustellen, so dass der Abstand zwischen einem
nachfolgenden, neu erzeugten Signal und seinem direkt vorangegangenen
Signal eine Maschinenproduktwiederholungslänge ist. Daher bezieht sich
die Wiederholungsschleife auf das wiederholte Kopieren einer Produktlänge zwischen
zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen.
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Mit
Bezugnahme auf die Anordnungsschleife wird eine gewünschte Übereinstimmung
eines Bezugszeichens mit einer Komponente durch Vergleichen und
Steuern eines verwandten Bezugswertes mit einem Zielsollwert durchgeführt. Ein "Bezugswert" bezieht sich auf
einen gemessenen Abstand zwischen einem Bezugszeichen und einem
von der Maschine erzeugten, konstanten Bezugssignal. Ein "Zielsollwert" bezieht sich auf
einen ausgewählten Wert,
in dem der Bezugswert enthalten ist.
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Es
wird hier als Beispiel ein ausgeprägtes Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verwenden einer vorgedruckten Lage von Material, die mehrere getrennte
und separate Grafiken darauf umfasst, zum Elastifizieren der Lage
von Material, Variieren der Länge
der Lage wie es nötig
ist, damit sie mit einer ausgewählten
Länge zusammenfällt, und
zum Aufbringen und Übereinstimmen
dieser Lage mit einer anderen Lage beschrieben, die im Voraus angeordnete,
im Voraus aufgebrachte Komponenten, wie z. B. absorbierende Kissen,
umfasst, wodurch ein Herstellungsverfahren für einzelne absorbierende Wegwerfartikel
bereit gestellt wird, die Grafiken auf festgelegten Bereichen darauf
in Übereinstimmung gebracht
aufweisen. Das Verfahren und die Vorrichtung können auch verwendet werden,
um während der
Herstellung verschiedene andere funktionelle und erscheinungsbezogene
Komponenten aufzubringen, die an einer bestimmten Stelle auf einer Lage
gedruckt, verbunden, angeordnet oder ähnliches worden sind, damit
sie an ausgewählten
Stellen im Endprodukt in Übereinstimmung
gebracht werden können.
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Die
zweite Lage von Material kann ein endloser Polyethylenfilm sein,
der mit mehreren separaten und getrennten Grafiken vorbedruckt ist.
Die gedruckten Grafiken sind so angeordnet, dass sie schließlich auf
demselben festgelegten Bereich in jedem fertigen Produkt angeordnet
sein werden. Der Ausdruck "fertig" oder "End-" bedeutet, wenn er
mit Bezugnahme auf ein Produkt verwendet wird, dass das Produkt
auf geeignete Weise für
seinen beabsichtigten Zweck hergestellt worden ist.
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Die
zweite Lage von Material kann erwünschterweise durch jedes geeignete
Elastifizierungsmittel elastifiziert werden. Der Ausdruck "elastisch bzw. elastifiziert", "Elastifizieren" und Variationen
davon beziehen sich im Allgemeinen auf ein Material, das von Natur
aus nichtelastisch ist und das elastisch gemacht wird, indem es
auf geeignete Weise mit einem elastischen Material verbunden wird. Zum
Beispiel kann die zweite Lage fortlaufende Schenkelelastikelemente
aufweisen, die vorgestreckt und entlang ihrer gegenüber liegenden
Kanten der Länge
nach, d. h. in Maschinenrichtung, auf jede beliebige Art und Weise
verbunden sind, die im Stand der Technik gut bekannt ist. Der Ausdruck "elastisch" bezieht sich auf
jene Eigenschaft eines Materials, das bei Anwendung einer Kraft
um wenigstens etwa 5 Prozent (1,05 Mal seine entspannte, ungestreckte Länge) streckbar
ist und sich bei Nachlassen der Streckkraft um wenigstens ein Viertel
seines gestreckten Betrages erholt. Der Ausdruck "nicht-elastisch" bezieht sich auf
jedes beliebige Material, das nicht in die Definition von "elastisch" fällt. Der
Ausdruck "Element" kann, wenn er im
Singular verwendet wird, die Doppelbedeutung eines einzelnen Elementes
oder mehrerer Elemente aufweisen. Ein fortlaufender Film aus elastischem
Material kann auch vorgestreckt und mit der zweiten Lage verbunden werden.
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Außerdem kann
ein wärmeaktiviertes
elastisches Material mit der zweiten Lage verbunden werden und danach
kann Wärme
an ausgewählten
Stellen angewendet werden, um entweder alle oder vorbestimmte Abschnitte
des wärmeaktivierbaren
elastischen Materials zu elastifizieren. Die vorliegende Erfindung
sieht andere Verfahren und Materialien zum Elastifizieren der zweiten
Lage vor, die für
den beabsichtigten Zweck der zweiten Lage geeignet sind, wenn sie
in seine Produktform eingebaut wird, wie z. B. ein Trainingshöschen. Es
ist wichtig, dass die zweite Lage elastifiziert wird, damit sie
wirksam zusammen gezogen oder kontrahiert werden kann, um die Lage
wie nötig
zusammen zu ziehen. Durch Elastifizieren der zweiten Lage an ausgewählten Stellen stellt
die vorliegende Erfindung die Eigenschaft des Modifizierens der
Materialeigenschaften der zweiten Lage, d. h. sie elastisch zu machen,
während
des Herstellungsverfahrens bereit, während gleichzeitig eine Lage
mit einer texturierten, zum Beispiel gequollenen und weichen Oberfläche erzeugt
wird.
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Die
zweite Lage wird wenn nötig
steuerbar zusammen gezogen oder kontrahiert, um den Abstand zwischen
zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen mit der Maschinenproduktwiederholungslänge auf
angemessene Weise übereinzustimmen,
und eingestellt, um einen verwandten Bezugswert auf einen Zielsollwert
zu steuern. Das wird getan, um die Bezugszeichen mit vorher verarbeiteten
und vorher angeordneten Komponenten, wie zum Beispiel absorbierenden
Kissen, in Übereinstimmung
zu bringen. Ein System von Sensoren, das in Verbindung mit Computerhardware
und -software verwendet wird, überwacht
die in Übereinstimmung
gebrachte Anordnung, Wiederholungsmuster und Sollwertfehler. Die
Daten, die von diesen Sensoren empfangen werden, werden verwendet,
um das Zusammenziehen oder Kontrahieren zu steuern, wie es für die gewünschte Übereinstimmung
nötig ist,
so dass die vorgedruckten Grafiken erwünschterweise mit entsprechenden
mehreren Komponenten in Übereinstimmung
gebracht werden.
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Diese
Eigenschaften haben eine vorteilhafte Auswirkung auf eine Lage,
die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt, um sie mit einer anderen
Lage in Übereinstimmung
zu bringen. Insbesondere werden genaue Echtzeitinformationen während des
Herstellungsverfahrens und rasche Anpassungen an das Verfahren bereit
gestellt, um die gewünschte
Form und Übereinstimmung
der Bezugszeichen und ihrer assoziierten Komponenten im Endprodukt
bereit zu stellen. Die Verwendung des Ausdrucks "Lage" kann sich
auf jede beliebige Art von elastischem oder nicht-elastischem Substrat,
wie z. B. eine Gewebebahn, eine Vliesbahn, Filme, Laminate, Verbundstoffe,
Elastomermaterialien, Elastomerelemente oder ähnliches beziehen, ist aber
nicht darauf beschränkt. Eine
Lage kann flüssigkeits-
und luftdurchlässig, durchlässig für Luft aber
undurchlässig
für Flüssigkeiten,
undurchlässig
sowohl für
Luft als auch für Flüssigkeit
oder ähnliches
sein.
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Jede
der separaten und getrennten Grafiken, die an ausgewählten Stellen
auf der sich fortlaufend bewegenden Lage angeordnet sind, wird durch
ein Bezugszeichen repräsentiert
oder damit assoziiert. Das bedeutet, dass jedes Bezugszeichen an
ausgewählten
Stellen in Bezug auf eine jeweilige Grafik angeordnet wird, so dass
das Bezugszeichen wahrgenommen und auf geeignete Weise im Produkt
in Übereinstimmung
gebracht werden kann, wodurch jede Grafik in ihrem Produkt richtig
in Übereinstimmung
gebracht wird. Vorher wurde ein Bezugszeichen durch bestimmte Beispiele
beschrieben, und in der folgenden Beschreibung wird das Bezugszeichen als
optischer Aufheller ausgewählt.
Ein Bezugszeichen, entweder ein optischer Aufheller oder andere Mittel,
kann in jeder gewünschten
Größe oder
Gestalt geformt werden. Das Bezugszeichen kann einen im Allgemeinen
rechteckigen Bereich mit einer Ausdehnung in Maschinenrichtung von
etwa 19 Millimetern und einer Ausdehnung in Querrichtung von etwa
37 Millimetern umfassen. Andere Ausdehnungen können wahlweise eingesetzt werden.
Es versteht sich von selbst, dass die verschiedenen Erfassungs-
und Wahrnehmungsmittel, die hier beschrieben werden, ausreichend
verträglich
mit der Art des assoziierten Bezugszeichens sein müssen, das
erfasst oder wahrgenommen werden soll. Der Ausdruck "repräsentiert" oder "assoziiert" bezieht sich darauf,
dass das Bezugszeichen entweder direkt auf einer Komponente ist,
die es repräsentiert,
wie z. B. eine Grafik, oder auf ausgewählte Weise davon beabstandet
ist. Der optische Aufheller ist so bereit gestellt, dass er empfindlich
auf Ultraviolettstrahlung ist. Der optische Aufheller ist zum Beispiel
in der Lage, Ultraviolettstrahlung zu absorbieren und dann zu fluoreszieren, um
Lichtspektren abzugeben, die durch einen geeigneten und verträglichen
Detektor oder Sensor wahrgenommen werden können. Ultraviolettstrahlung wird
im Allgemeinen so verstanden, dass sie elektromagnetische Strahlung
mit Wellenlängen
im Bereich von etwa 20–400
Nanometern umfasst. Geeignete optische Aufheller umfassen zum Beispiel
UVITEX OB, hergestellt von Ciba-Geigy, und LEUCOPURE EGM, hergestellt
von Sandoz Chemicals Corporation.
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Wenn
das Bezugszeichen ultraviolettempfindliche optische Aufheller umfasst,
ist ein geeigneter Detektor oder Sensor ein UV-aktivierter Detektor, wie
z. B. ein SICK Detektor Modell LUT 2-6, erhältlich von SICK OPTIK ELEKTRONIK,
INC., einer Firma mit Sitz in St. Paul, Minnesota.
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Andere
geeignete Bezugszeichen, sowie Sensoren, Computervorrichtungen,
Motoren und ähnliches
sind in US-Patentschrift
Nr. 5,235,515; US-Patentschrift 5,359,525; und US-Patentschrift 4,837,715
beschrieben.
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Beim
beschriebenen Verfahren und der beschriebenen Vorrichtung werden
mehrere Geräte verwendet
und repräsentative
Geräte
umfassen Kodierer, Signalzähler
und Sensoren. Ein Kodierer erzeugt einen Puls, der einer ausgewählten Anzahl
von Impulsen pro Umdrehung des Kodiererschaftes entspricht, zum
nachfolgenden Zählen
und Steuern. Ein Signalzähler
empfängt
einen erzeugten Puls von einem Kodierer und zählt die Impulse zur nachfolgenden
Abfrage. Ein Sensor nimmt ein Auftreten oder eine Unterbrechung
in einem Verfahren wahr und erzeugt ein Signal in Entsprechung dazu.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist
ein Wegwerf-Trainingshöschen 10 für Kinder
dargestellt, das im Allgemeinen einen Vorderteil 12, einen
Hinterteil 14, einen Schrittteil 16, der den Vorderteil
und den Hinterteil 12, 14 verbindet, und ein Paar
elastischer Seitenteile 18 umfasst. Jeder elastische Seitenteil 18 ist
aus zwei getrennten elastischen Abschnitten gebildet (2A), die auf geeignete Weise
miteinander verbunden sind, wie z. B. durch Ultraschallbindung, um
eine Seitennaht 20 zu bilden. Bei der Herstellung der Seitennähte 20 werden
eine Taillenöffnung 22 und
Schenkelöffnungen 24 gebildet.
Die Seitennähte 20 können so
aufgebaut sein, dass sie händisch
zerreißbar
sind, damit das Trainingshöschen 10 händisch durch
die Betreuungsperson geöffnet
werden kann, so dass es leicht nach einem Stuhlgang vom Kind entfernt
werden kann. Die elastischen Seitenteile 18 (1) und die Seitennähte 20 können auf
jede geeignete Weise bereitgestellt werden. Eine bestimmte Art,
um elastische Seitenteile 18 bereitzustellen, ist in US-Patentschrift
Nr. 5,224,405 und US-Patentschrift Nr. 5,104,116 beschrieben. Das
Bereitstellen von Seitennähten 20 kann
auf die Art durchgeführt
werden, die in US-Patentschrift Nr. 5,046,272 beschrieben ist.
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Das
Trainingshöschen 10 umfasst
des Weiteren ein vorderes Taillenelastik 26, das auf geeignete
Weise mit dem Vorderteil 12 verbunden ist, ein hinteres
Taillenelastik 28, das auf geeignete Weise mit dem Hinterteil 14 verbunden
ist, Schenkelelastiken 30, die auf geeignete Weise mit
dem Schrittteil 16 verbunden sind, und ein absorbierendes
Kissen 32 (4),
das zwischen einer flüssigkeitsundurchlässigen äußeren Abdeckung
oder Rückschicht 34 (1) und einer flüssigkeitsdurchlässigen Einlage oder
Vorderschicht 36 angeordnet ist. Der grundsätzliche
Aufbau eines Trainingshöschens
ist im Stand der Technik gut bekannt, und ein besonderer Aufbau ist
jener, der in US-Patentschrift
Nr. 4,940,464 beschrieben ist, die am 10. Juli 1990 erteilt wurde. US-Patentschrift
Nr. 4,940,464 beschreibt auch verschiedene Materialien, aus denen
ein Trainingshöschen
hergestellt werden kann, und Verfahren für den Aufbau des Trainingshöschens.
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Wie
in 1 dargestellt, ist
eine in Übereinstimmung
gebrachte Grafik 38 auf dem Vorderteil 12 angeordnet,
und umfasst in dieser Darstellung ein Design einer simulierten "Schlitzöffnung 23", die typisch für eine Jungenunterhose
ist, und einen Regenbogen, Sonne, Wolken und Autos. Die in Übereinstimmung
gebrachte Grafik 38 kann jede Art von gewünschtem
Muster, Kunstgebilde, schriftliche Anweisungen oder ähnliches
sein und soll an dem Artikel an einer ausgewählten Stelle angeordnet sein.
Natürlicherweise
wäre die
in Übereinstimmung
gebrachte Grafik 38, die eine simulierte Schlitzöffnung 23 umfasst,
vom ästhetischen
und/oder funktionellen Standpunkt völlig unakzeptabel, wenn sie
auf dem Schrittteil 16 oder dem Hinterteil 14 angeordnet
wäre.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist
ein anderes Trainingshöschen 40 dargestellt,
das typischerweise für
kleine Mädchen
verwendet werden kann. Bei diesem Design umfasst eine in Übereinstimmung
gebrachte Grafik 42 simulierte Taillenrüschen 29, simulierte
Schenkelrüschen 31,
einen Regenbogen, Sonne, Wolken, einen Wagen und Ballons. Wiederum kann
jedes geeignete Design für
ein Trainingshöschen,
das für
eine Verwendung durch kleine Mädchen
beabsichtigt ist, verwendet werden, damit es ästhetisch und/oder funktionell
für sie
und die Betreuungsperson ansprechend ist.
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Die
in Übereinstimmung
gebrachte Grafik 38 in 1 oder
die in Übereinstimmung
gebrachte Grafik 42 in 2 kann
steuerbar wie gewünscht
in Übereinstimmung
gebracht werden in Abhängigkeit von
der Größe und Form
der Grafik und jenes Abschnittes des Artikels, auf dem die Grafik
in Übereinstimmung
gebracht werden soll. In 1 ist
die Grafik 38 steuerbar innerhalb eines festgelegten Bereiches 39 in Übereinstimmung
gebracht, der, wie in 1 dargestellt,
von einer vorderen Taillenkante 116, Bahnnähten 21 und
einer Schrittbahnlinie 17 eingegrenzt oder definiert wird.
Die Bahnnähte 21 sind
die Nähte,
an denen die jeweiligen elastischen Seitenteile 18 geeigneterweise
mit dem Vorderteil 12 und dem Hinterteil 14 verbunden
sind. Wiederum ist eine genauere Beschreibung des Aufbaus und der Herstellung
dieser Ausführung
eines Trainingshöschens 10 in
der zuvor erwähnten
US-Patentschrift Nr. 4,940,464 enthalten. Die Schrittbahnlinie 17 ist
zum Zwecke der Erklärung
hier einfach die Linie oder Grenze, die an der Unterseite des Schrittteils 16 gebildet
ist, wie in 1 dargestellt.
So beschrieben weist der festgelegte Bereich 39 vier definierte
Grenzen auf, umfassend die vordere Taillenkante 116, die Bahnnähte 21,
die Schrittbahnlinie 17 und jene Abschnitte der Schenkelöffnungen 24,
die sich zwischen einer jeweiligen Bahnnaht 21 und der
Schrittbahnlinie 17 erstrecken. Es ist nicht nötig, dass
ein festgelegter Bereich 39 vollständig durch eine geschlossene
Linie oder eine geschlossene Grenze definiert oder eingegrenzt ist.
zum Beispiel könnte
in 1 der festgelegte
Bereich 39 nur durch die vordere Taillenkante 116,
die Bahnnähte 21 definiert
werden, die ausreichend einen festgelegten Bereich 39 definieren,
in dem eine Grafik 38 steuerbar in Übereinstimmung gebracht werden
kann. In diesem Fall kann die Grafik 38 steuerbar in einem
ausgewählten Abstand
von der vorderen Taillenkante 116 in Übereinstimmung gebracht und
zwischen den Bahnnähten 21 zentriert
werden.
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Ein
anderes Beispiel für
die Flexibilität
bei der Auswahl eines festgelegten Bereiches 39 ist in 2A dargestellt, die das
Trainingshöschen 40 in 2 in einem teilweise zerlegten,
gedehnten, flachen Zustand darstellt. Dieser gedehnte, flache Zustand
kann erreicht werden, indem das fertige Trainingshöschen 40 von 2 genommen wird, und die Nähte 20 händisch zerrissen
werden und dann das Höschen 40 flach
aufgelegt und ausreichend gedehnt wird, um sämtliche Kräusel oder Falten zu entfernen,
die durch etwaige eingebaute elastische Elemente verursacht werden.
In 2A ist der festgelegte
Bereich 39 durch die vordere Taillenkante 116, die
Bahnnähte 21,
die hintere Taillenkante 118 und ein Paar Schenkelöffnungskanten 25 definiert
oder eingegrenzt, die sich zwischen den jeweiligen Bahnnähten 21 erstrecken.
Daher ist in 2A der
festgelegte Bereich 39 im Allgemeinen von rechteckiger Form,
und die in Übereinstimmung
gebrachte Grafik 42 ist innerhalb und über den Oberflächenbereich des
festgelegten Bereiches 39 in Übereinstimmung gebracht. Die
in Übereinstimmung
gebrachte Grafik 42 umfasst mehrere Komponentendesigns,
wie z. B. simulierte Schenkelrüschen 31 und
simulierte Taillenrüschen 29.
Wie in 2A dargestellt,
sind die Schenkelöffnungskanten 25 lineare
oder gerade Linien. Allerdings verleihen die simulierten Schenkelrüschen 31 in 2 dem Trainingshöschen 40 eine wahrgenommene
Krümmung
oder Form, was eines der einzigartigen Merkmale hier ist.
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Einzigartigerweise
und vorteilhafterweise ist eine sehr geringe Toleranz bei der Übereinstimmung einer
gewünschten
Komponente, wie z. B. der Grafik 38, 42, innerhalb
jedes beliebigen ausgewählten
Bereiches bereitgestellt, wie z. B. eines festgelegten Bereiches 39.
Mit Bezugnahme auf 1 ist
es offensichtlich, dass die simulierte Schlitzöffnung 23 der Grafik 38 innerhalb
des Vorderteils 12 in Übereinstimmung
gebracht werden muss. Es wäre
unerwünscht, dass
das Trainingshöschen 10 durch
ein Verfahren und/oder eine Vorrichtung hergestellt würde, die
die richtige Übereinstimmung
der simulierten Schlitzöffnung 23 nicht
steuern könnte,
denn sonst könnte
die simulierte Schlitzöffnung 23 auf
dem Hinterteil 14 oder dem Schrittteil 16 erscheinen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine genau gesteuerte Übereinstimmung
einer gewünschten
Komponente, wie z. B. einer Grafik 38 oder 42,
innerhalb eines gewünschten festgelegten
Bereiches, wie z. B. des festgelegten Bereiches 39, innerhalb
einer Toleranzgrenze von etwa plus oder minus 12 Millimetern und
innerhalb einer genaueren Toleranzgrenze zwischen etwa plus oder
minus 3 Millimetern bereit.
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Unter
Bezugnahme auf 5 sind
schematisch eine Vorrichtung und ein Verfahren zum teilweisen Zusammensetzen
von mehreren Trainingshöschen
gezeigt. Ein Zufuhrmittel 44 führt fortlaufend ein fortlaufendes,
Tissue-umhülltes
Absorbens 46 zu einem Trennmittel 48, welches
das fortlaufende, Tissue-umhüllte
Absorbens 46 in mehrere einzelne und getrennte absorbierende
Kissen 32 teilt. Das Zufuhrmittel 44 kann jeder
beliebige herkömmliche
Mechanismus zum Zuführen
des Absorbens 46 sein. Im Allgemeinen umfasst ein herkömmliches Zufuhrmittel 44 eine
Hammermühle
zur Bildung von Faserflaum und wenn gewünscht zum Bereitstellen eines
Gehäuses
zum Mischen von superabsorbierendem Material mit dem Faserflaum
und zum Ablegen des Flaums und des superabsorbierenden Materials
auf eine Formtrommel mit einer gewünschten Ausführung des absorbierenden
Materials. Die Formtrommel legt dann das geformte Absorbens auf
ein sich fortlaufend bewegendes Tissuematerial ab, das danach zu
einem Faltbrett geführt
wird, um das Tissue um das Absorbens zu falten. Das stellt das fortlaufende,
Tissue-umhüllte
Absorbens 46 bereit. Das Absorbens kann jede gewünschte Mischung
oder jedes Gemisch aus absorbierenden Materialien umfassen, wie z.
B. Flaum und superabsorbierende Materialien. Geeignete superabsorbierende
Materialien sind von verschiedenen kommerziellen Anbietern erhältlich, wie
z. B. Dow Chemical Company, Hoechst-Celanese Corporation und Allied
Colloids, Inc. Typischerweise ist ein superabsorbierendes Material
in der Lage, wenigstens etwa das 15-fache seines Gewichtes an Wasser
und erwünschterweise
mehr als etwa das 25-fache seines Gewichtes an Wasser zu absorbieren.
Ein bevorzugter Flaum ist jener mit der Handelsbezeichnung CR 1654,
erhältlich
von Kimberly-Clark Corporation, Neenah, Wisconsin, und ist ein gebleichter,
hoch absorbierender Sulfatzellstoff, der hauptsächlich Weichholzfasern enthält.
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Ein
Fördermittel 50,
das jedes beliebige herkömmliche
Fördermittel
sein kann, das im Stand der Technik gut bekannt ist, befördert das
Absorbens 46 zum Trennmittel 48. Ein Zufuhrmittel 52 stellt
eine sich fortlaufend bewegende erste Lage von Material 54 bereit,
auf der jede gewünschte
Komponente angeordnet werden kann, wie z. B. die getrennten und einzelnen
absorbierenden Kissen 32, die durch das Trennmittel 48 gebildet
werden. Das Zufuhrmittel 52 kann jeder standardmäßige Abwickelmechanismus sein,
der im Allgemeinen ein Paar Spindeln, eine Hängeanordnung und eine Tänzerwalze
umfasst, um die erste Lage 54 mit einer gewünschten
Geschwindigkeit und Spannung bereitzustellen. Ein Beispiel für eine standardmäßige Abwickelvorrichtung
ist ein Modell MB 820, erhältlich
von Martin Automatic Corporation, Rockford, Illinois. Die sich fortlaufend
bewegende erste Lage von Material 54 kann jedes gewünschte Material
sein, das für
das bestimmte Produkt geeignet ist, das zusammengesetzt wird. In
dieser Beschreibung eines Trainingshöschens 10 (1) ist die sich fortlaufend
bewegende erste Lage 54 ein flüssigkeitsdurchlässiges Material,
das in der Folge die flüssigkeitsdurchlässige Vorderschicht 36 (1) bildet oder wird. Die
Vorderschicht 36 kann aus allen geeigneten Materialien
hergestellt werden, die im Stand der Technik gut bekannt sind, und
Beispiele für
geeignete Materialien sind in den zuvor erwähnten US-Patentschriften beschrieben.
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Wenn
es zum Trennmittel 48 bewegt oder geliefert wird, wird
das fortlaufende, Tissue-umhüllte Absorbens 46 in
die separaten und getrennten absorbierenden Kissen geschnitten durch
eine Messerwalze 56 und eine Ambosswalze 58, die
das Trennmittel 48 bilden. Die Messerwalze 56 kann
jede gewünschte
Anzahl an Klingen darauf aufweisen und weist in diesem Beispiel
zwei Klingen 60 auf, die diametral darauf angeordnet sind,
um die absorbierenden Kissen 32 zu bilden. Die Messerwalze 56 wird
durch Eingriff mit der Ambosswalze 58 angetrieben und mechanisch
gekoppelt, die operativ durch eine Hauptübertragungswelle 128 (6) auf jede geeignete Art, die
im Stand der Technik bekannt ist, angetrieben wird. Ein konstantes
Bezugsmittel, wie z. B. ein Annäherungsschalter 62 ist
mit der Ambosswalze 58 gekoppelt, um ein Bezugssignal für jedes
geschnittene absorbierende Kissen 32 zu erzeugen. Für die Zwecke
hier wird das Trennmittel 48 mit einer im Wesentlichen
konstanten Geschwindigkeit während
des Herstellungsverfahrens betrieben, so dass jedes Bezugssignal,
das vom Annäherungsschalter 62 erzeugt
wird, als maschinenkonstantes Bezugssignal zum Zwecke des Vergleiches
mit anderen Signalen gilt, die nachfolgend beschrieben werden. Das
maschinenerzeugte, konstante Bezugssignal vom Annäherungsschalter 62 wird
an ein Hauptsteuerungssystem für
die weitere Bearbeitung übertragen,
wie nachfolgend beschrieben.
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Die
einzelnen und getrennten absorbierenden Kissen 32, die
vom Trennmittel 48 gebildet werden, werden an ausgewählten Stellen
auf der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage von Material 54 angeordnet,
die durch das Zufuhrmittel 52 bereitgestellt wird. Es ist
im Stand der Technik gut bekannt, einzeln geschnittene absorbierende
Kissen zu trennen und auf einer sich fortlaufend bewegenden Lage an
ausgewählten
Stellen anzuordnen, und jeder beliebige derartige geeignete Mechanismus
kann hier verwendet werden.
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Ein
Zufuhrmittel 64, das eine standardmäßige Abwickelvorrichtung sein
kann ähnlich
wie jene, die in Zusammenhang mit dem Zufuhrmittel 52 verwendet
wird, stellt eine sich fortlaufend bewegende zweite Lage von Material 66 bereit,
die nachfolgend mit der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage 54 verbunden
wird. Die sich fortlaufend bewegende zweite Lage 66 wird
zur Walze 69, der Laminiervorschubwalze 68 und
zur Trägerwalze 70 bewegt,
wobei die Walzen 68 und 70 dazwischen den Laminier-Vorschubspalt 72 bilden.
Das Material, aus dem die zweite Lage 66 hergestellt ist,
ist zusammenziehbar, wie z. B. durch Kontraktion, insofern, als
es zusammengezogen oder kontrahiert werden kann, nur zum Beispiel
um zwischen etwa 0,5 Prozent und etwa 5,0 Prozent einer Länge, zum
Beispiel einer Maschinenproduktwiederholungslänge. Andere Materialien mit
größerer oder
kleinerer Zusammenziehung oder Kontraktion können als Material oder Materialien
für die
zweite Lage 66 verwendet werden. Die sich fortlaufend bewegende
zweite Lage 66 ist in dieser bestimmten Beschreibung ein
flüssigkeitsundurchlässiger Film,
der in der Folge die flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung 34 (1) bildet, und solche Filme
sind erhältlich
von Edison Plastics Company, South Plainfield, New Jersey.
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Die
Vorschubwalze 68 kann durch jeden geeigneten Motor angetrieben
werden, wie z. B. jene, die in den zuvor erwähnten US-Patentschriften beschrieben
sind. Ein geeigneter Vorschubspaltmotor ist ein HR 2000 bürstenloser
AC Servomotor, erhältlich
von Reliance Electric Company, Cleveland, Ohio. Es ist erwünscht, dass
der Vorschubspaltmotor 148 (6)
und sein Antriebssystem, das die Vorschubwalze 68 antreibt,
einer ist, der in der Lage ist, zwei Arten von steuerbaren Geschwindigkeitseinstellungen
oder -variationen durchzuführen,
wie durch das Hauptsteuersystem gesteuert, was in der Folge genauer
beschrieben wird. Eine Geschwindigkeitseinstellung oder -variation
ist, eine vorliegende Rotationsgeschwindigkeit auf eine schnellere
Rotationsgeschwindigkeit zu erhöhen
oder eine vorliegende Rotationsgeschwindigkeit auf eine langsamere
Rotationsgeschwindigkeit zu verringern. Die andere Geschwindigkeitseinstellung
oder -variation ist eine momentane Geschwindigkeitseinstellung oder
-variation, die eine inkrementelle Vorwärtsphasenbewegung umfasst,
was eine momentane Geschwindigkeitserhöhung der Vorschubwalze 68 ist,
um eine gemessene erhöhte
Menge der Lage von Material bereit zu stellen, oder eine inkrementelle
Rückwärtsphasenbewegung,
was eine momentane Geschwindigkeitsverringerung der Vorschubwalze 68 ist,
um eine gemessene verringerte Menge der Lage von Material bereit zu
stellen. Der Ausdruck "momentane
Geschwindigkeitserhöhung" bezieht sich auf
das Erhöhen
einer ersten Geschwindigkeit auf eine höhere zweite Geschwindigkeit
für einen
ausgewählten
Zeitraum und dann das Verursachen, dass die Geschwindigkeit zur ersten
Geschwindigkeit zurück
kehrt, um die Position der Lage und der assoziierten Grafiken aufwärts vom Spalt
um einen gemessenen Betrag vorzurücken. Der Ausdruck "momentane Geschwindigkeitsverringerung" bezieht sich auf
das Verringern einer ersten Geschwindigkeit auf eine niedrigere
zweite Geschwindigkeit für
einen ausgewählten
Zeitraum und dann das Verursachen, dass die Geschwindigkeit zur ersten
Geschwindigkeit zurück
kehrt, um die Position der Lage und der assoziierten Grafiken aufwärts vom Spalt
um einen gemessenen Betrag zu verzögern.
-
Die
vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um zwei sich fortlaufend
bewegende Lagen miteinander in Übereinstimmung
zu bringen, so dass ein Bezugszeichen und/oder eine Komponente einer Lage
mit einem Bezugszeichen und/oder einer Komponente der zweiten Lage
in Übereinstimmung
gebracht wird. In dieser bestimmten Beschreibung wird eine Komponente,
wie z. B. eine in Übereinstimmung gebrachte
Grafik 38 (1),
auf einer sich fortlaufend bewegenden zweiten Lage 66 (5) in Übereinstimmung mit einer Komponente,
wie z. B. einem absorbierenden Kissen 32, auf der sich
fortlaufend bewegenden ersten Lage 54 gebracht. Durch steuerbares
In-Übereinstimmung-Bringen
einer in Übereinstimmung
gebrachten Grafik 38 mit einem absorbierenden Kissen 32 kann
die gewünschte
Anordnung der in Übereinstimmung
gebrachten Grafik 38 auf einem Vorderteil 12 (1) eines Trainingshöschens 10 durchgeführt werden.
Eine wichtige Funktion einer in Übereinstimmung
gebrachten Grafik 38 auf einem Vorderteil 12 ist,
dass sie visuell den Verwender über die
richtige Ausrichtung des Trainingshöschens 10 zum Zwecke
des Anziehens informiert, wodurch ermöglicht wird, dass das Trainingshöschen richtig funktioniert,
d. h. dass es unter anderem Ausscheidungen absorbiert. Die sich
fortlaufend bewegende Lage 66 weist zum Beispiel darauf
vorgedruckt eine Mehrzahl an getrennten und einzelnen Grafiken 38 auf,
so dass die Grafiken 38 mit den getrennten und einzelnen
absorbierenden Kissen 32 auf der sich fortlaufend bewegenden
Lage 54 in Übereinstimmung gebracht
werden können.
Mit jeder Grafik 38 ist ein vorgedrucktes Bezugszeichen 74 assoziiert,
das in diesem Fall ein optischer Aufheller ist. Die Grafiken 38 und
ihre entsprechenden Bezugszeichen 74 können auf der Lage 66 auf
jede geeignete Art bereitgestellt werden, die im Stand der Technik
gut bekannt ist.
-
Mit
Bezug auf 3 ist ein
Abschnitt der sich fortlaufend bewegenden Lage 66 dargestellt,
der mehrere Grafiken 38 und Bezugszeichen 74 darauf vorgedruckt
oder im Voraus angeordnet aufweist. Mit jeder Grafik 38 ist
ein bedrucktes Taillenbündchen 76 mit
einer bedruckten Vorderkante 78 und einer bedruckten Hinterkante 80 assoziiert. Ähnlich dazu weist
jedes Bezugszeichen 74 eine Bezugsvorderkante 82 und
eine Bezugshinterkante 84 auf. Jedes Bezugszeichen 74 wird
verwendet, um eine assoziierte Grafik 38 mit einem absorbierenden
Kissen 32 richtig anzuordnen. Die Bezugszeichen 74 sind
abseits der Grafiken 38 angeordnet, könnten aber auch direkt auf
den Grafiken 38 gedruckt werden, damit sie innerhalb des
Designs der Grafiken sind. Darüber
hinaus können
die Bezugszeichen 74 weggelassen werden, und ein Abschnitt
einer Grafik 38 kann als Bezugszeichen verwendet werden.
Erfassbare Zeichen oder ähnliches
könnten
auch als Teil der Grafiken 38 gedruckt und danach zum richtigen
In-Übereinstimmung-Bringen
der Grafiken 38 verwendet werden. Allerdings sind zu Erklärungs- und
Herstellungszwecken Bezugszeichen 74 in einem ausgewählten Abstand
weg von den betreffenden Grafiken 38 angeordnet.
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In
der folgenden Beschreibung wird die sich fortlaufend bewegende zweite
Lage 66 (5)
so beschrieben, dass sie mit einer vorgestreckten dritten Lage von
Material verbunden oder laminiert wird, wobei die dritte Lage zum
Beispiel ein Paar von geeignet voneinander beabstandeten, durchgehenden, vorgestreckten
elastischen Elementen 92 ist, die an den entsprechenden
Längskantenabschnitten
der zweiten Lage 66 bereit gestellt sind. Danach bildet die
zweite Lage 66 schließlich
die flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung 34 (1) und die Schenkelelastikelemente 92 bilden
schließlich Schenkelelastiken 30.
Das elastische Material, aus dem die elastischen Elemente 92 hergestellt
werden, kann jedes gewünschte
elastische Material sein, und geeignete Beispiele sind in den Patentschriften
bereitgestellt, auf die hier Bezug genommen wird.
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Vom
Zufuhrmittel 64 bewegt sich die Lage 66 zu einem
Zusammenziehmechanismus oder -mittel, wie z. B. einer Laminiervorschubwalze 68 und
einer assoziierten Trägerwalze 70,
die dazwischen einen Laminatorspalt 72 bilden. Ein Zufuhrmittel 91 stellt voneinander
beabstandete und durchgehende elastische Elemente 92 in
einem ausgewählten
vorgestreckten Zustand an die Walze 67 und dann an die Laminiervorschubwalze 68 und
die Walze 70 bereit. Ein geeignetes Zufuhrmittel 91 zum
Bereitstellen von vorgestreckten Elastiken ist ein Abwickelmodell T6M-36, erhältlich von
Accratec Engineering, Inc., Neenah, Wisconsin. Diese bestimmte Abwickelvorrichtung
stellt steuerbar die Geschwindigkeit der elastischen Elemente 92 ein,
um sie mit einer ausgewählten
Spannung oder Verlängerung
bereit zu stellen, was schließlich
den Schenkelelastiken 30 (1)
die gewünschte
Elastizität
verleiht. Die elastischen Elemente 92 werden durch die
Abwickelvorrichtung oberflächenangetrieben,
insofern als eine motorbetriebene Antriebswalze in der Abwickelvorrichtung
elastische Elemente 92 mit einer gewünschten Geschwindigkeit bereit
stellt. Durch steuerbares Einstellen der Geschwindigkeit der elastischen
Elemente 92 kann die Spannung der elastischen Elemente 92 auf
ausgewählte
Weise eingestellt werden. Zum Beispiel wird durch Erhöhen der
Geschwindigkeit der elastischen Elemente 92 die Spannung
der elastischen Elemente 92 verringert; durch Verringern der
Geschwindigkeit der elastischen Elemente 92 wird die Spannung
erhöht.
Danach wird das Ausmaß der
Entspannung der elastischen Lage 66, nachdem sie mit den
elastischen Elementen 92 verbunden worden ist, gesteuert,
um den Abstand zwischen Bezugszeichen 74 einzustellen.
Ein Klebstoffapplikator 94 bringt ein gewünschtes
Muster eines geeigneten Klebstoffs auf die Lage 66 auf,
direkt bevor die sich fortlaufend bewegenden elastischen Elemente 92 damit
angeordnet werden. Der Klebstoffapplikator 94 kann jeder
geeignete Applikator sein, der im Stand der Technik gut bekannt
ist und der das gewünschte Klebstoffmuster
bereitstellen oder aufbringen kann. Der verwendete Klebstoff kann
jeder geeignete Klebstoff sein, der mit der Lage 66 und
den elastischen Elementen 92 verträglich ist, um ihre richtige
Laminierung oder Verbindung miteinander sicher zu stellen. Durch
das Verbinden vorgestreckter elastischer Elemente 92 mit
der Lage 66 wird die Lage 66 elastifiziert, insofern
als sie entspannt werden kann, um dadurch elastische Eigenschaften
aufzuweisen.
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Ein
Zusammenzieh- oder Kontraktionsmechanismus oder -mittel wird zwischen
dem Laminatorspalt 72 (definiert durch die Laminiervorschubwalze 68 und
die assoziierte Trägerwalze 70)
und dem Produkttacker 100 (definiert durch die Antriebswalze 102 und
die Tragwalze 104) gebildet: Einer der Zwecke des Zusammenzieh-
oder Kontraktionsmechanismus ist, der elastifizierten Lage 66 zu
erlauben, sich steuerbar zusammen zu ziehen oder zu kontrahieren,
wie es nötig
ist, um den Abstand zwischen Bezugszeichen 74 einzustellen.
Das wird erreicht durch Einstellen der Geschwindigkeit der Laminiervorschubwalze 68,
was wiederum die Spannung auf der elastischen Lage 66 einstellt.
Der Vorgang oder Schritt, der durch die Laminiervorschubwalze 68 auf der
elastischen Lage 66 bewirkt oder bereit gestellt wird,
ist einer der gesteuerten Entspannung der elastischen Lage 66,
um sie zusammen zu ziehen oder zu kontrahieren, wodurch der Abstand
zwischen aufeinander folgenden Bezugszeichen 74 auf einen
ausgewählten
Abstand eingestellt wird, wie z. B. eine Maschinenproduktwiederholungslänge. Daher
wird durch das Steuern der Geschwindigkeit der Laminiervorschubwalze 68,
wie nachfolgend beschrieben, das Ausmaß des Zusammenziehens oder
Kontrahierens der elastischen Lage 66 gesteuert.
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Wenn
die Lage 66 und die elastischen Elemente 92 durch
den Spalt 72 treten, werden sie zu einem Klebstoffapplikator 98 und
einer Konstruktions-Abschreckwalze 96 bewegt,
die fortlaufend durch die Übertragungswelle 128 (6) angetrieben wird. Ein
Klebstoff wird durch den Klebstoffapplikator 98 auf die
Lage 66 aufgetragen, um die elastische Lage 66 mit
der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage 54 zu verbinden.
Der Klebstoffapplikator 98 ist so ausgeführt, dass
er das passende Klebstoffmuster und die Menge und Art von Klebstoff
aufträgt, um
die gewünschte
Verbindung der Lagen 66 und 54 sicher zu stellen.
Die Konstruktions-Abschreckwalze 66 kühlt den
Klebstoff und hilft beim Bewegen der Lagen durch das Verfahren.
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Nach
der Konstruktions-Abschreckwalze 96 wird die elastische
Lage 66 dann über
die sich fortlaufend bewegende Lage 54 gelegt und miteinander laufen
die Lagen durch einen Produkttacker 100, der eine Antriebswalze 102,
die durch die Übertragungswelle 128 (6) angetrieben wird, und
eine gummibeschichtete Tragwalze 104 umfasst. Der Tacker 100 drückt die
Lagen zusammen, damit der aufgetragene Klebstoff die Lage 66 mit
der Lage 54 verbindet, wodurch eine sich fortlaufend bewegende
Verbundlage 93 gebildet wird, wie in 4 und 5 dargestellt.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 5 ist
ein erstes Wahrnehmungsmittel, wie z. B. ein Sensor 106 auf
geeignete Weise zwischen der Laminiervorschubwalze 68 und
dem Produkttacker 100 angeordnet zum Wahrnehmen oder Erfassen
eines Bezugszeichens 74 und Erzeugen eines Signals, d.
h. eines Bezugszeichensignals in Entsprechung zu jedem Bezugszeichen 74.
Da die Bezugszeichen 74 ultraviolettempfindliche optische
Aufheller sind, ist ein geeigneter Sensor ein SICK Detektor, Modell
LUT 2-6, erhältlich
von SICK OPTIK ELEKTRONIK, Inc., einer Firma mit einem Sitz in St.
Paul, Minnesota.
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Abwärts vom
Produkttacker 100 sind ein zweites und drittes Wahrnehmungsmittel
angeordnet, wie z. B. ein Sensor 108 und ein Fotoauge 110. Der
Sensor 108 kann derselbe Typ von Ultraviolett-Detektor
sein wie der Sensor 106. Das Fotoauge 110 ist
erwünschterweise
ein Banner RSBF Scannerblock, RPBT Verdrahtungsplatte, IR 2.53S
Faseroptik-Paarvorrichtung, erhältlich
von Banner Engineering, Corp., Minneapolis, MN. Das Fotoauge 110 ist gedacht,
eine Komponente, wie z. B. ein absorbierendes Kissen 32,
optisch wahrzunehmen oder zu erfassen und ein elektrisches Signal
in Entsprechung dazu zu erzeugen. In dieser bestimmten Beschreibung
sind beide Sensoren 106 und 108 gedacht, ein Bezugszeichen 74 wahrzunehmen
oder zu erfassen und in Entsprechung dazu ein Signal zu erzeugen; und
das Fotoauge 110 ist gedacht, ein absorbierendes Kissen 32 wahrzunehmen
oder zu erfassen und ein Signal in Entsprechung dazu zu erzeugen.
Wenn gewünscht
kann das Fotoauge 110 andere Komponenten wahrnehmen, wie
z. B. Taillenelastiken, Schenkelelastiken, Verschlussbänder, die
bei Windeln verwendet werden, oder ähnliches. Ein Bezugszeichen
kann ebenfalls mit jedem absorbierenden Kissen 32 auf die
selbe Weise assoziiert sein, wie ein Bezugszeichen 74 mit
einer Grafik 38 assoziiert ist; und in diesem Fall kann
das Fotoauge 110 des Kissens durch einen Sensor ähnlich den
Sensoren 106, 108 ersetzt werden. Ähnlich dazu
können
die Sensoren 106, 108 durch andere Sensoren, die ähnlich dem
Fotoauge 110 sind, ersetzt werden, um eine Komponente oder
eine andere Struktur optisch wahrzunehmen oder zu erfassen, um ein
passendes Signal zu erzeugen.
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Mit
Bezugnahme auf 4 ist
eine sich fortlaufend bewegende Verbundlage 93, die die
Lagen 66 und 54 umfasst, dargestellt, nachdem
sie durch den Produkttacker 100 verbunden worden sind.
Jedes bedruckte Taillenbündchen 76 wird
schließlich entlang
einer entsprechenden Schneidelinie 120 geschnitten, um
einzelne Produkte zu bilden. In 4 werden,
wenn die Schneidelinien 120 getrennt worden sind, eine
vordere Taillenkante 116 und eine hintere Taillenkante 118 für jedes
zusammengesetzte Produkt gebildet. Eine der wichtigen Eigenschaften
in 4 ist die relative
Anordnung einer Grafik 38 bezüglich jedes Produktes, das
dann gebildet wird. Jede Grafik 38 ist auf dem Vorderteil 12 (1) angeordnet und ist an
derselben Stelle bezüglich
einer Vorderkante 112 eines absorbierenden Kissens (4) angeordnet. Natürlich können andere
Zeichen oder Produktkomponenten in Übereinstimmung mit verschiedenen
anderen Bezugszeichen oder Produktkomponenten werden. Zum Beispiel
kann eine simulierte Taillenrüsche 29 (2) hinsichtlich einer Taillenöffnung in Übereinstimmung
gebracht werden, oder Schenkelelastiken 30 (1) können wenn gewünscht hinsichtlich
eines absorbierenden Kissens, wie z. B. des absorbierenden Kissens 32 (4) in Übereinstimmung gebracht werden.
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Unter
Bezugnahme auf 6 ist
schematisch ein Hauptsteuerungssystem mit einer mechanischen Seite 122 dargestellt.
Das Hauptsteuerungssystem umfasst ein Haupt-Übereinstimmungssteuerungssystem 124,
das verschiedene erzeugte Signale empfängt, in Entsprechung zu vorprogrammierten Anweisungen
verarbeitet und Ausgangssignale für ein Haupt-Antriebssteuerungssystem 126 erzeugt. Das
Haupt-Antriebssteuerungssystem 126 empfängt die Signale vom Haupt-Übereinstimmungssteuerungssystem 124 und
bedient in Entsprechung dazu steuerbar den Motor 148 und
die Laminiervorschubwalze 68 (5).
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Das
Haupt-Antriebssteuerungssystem 126 kann so ausgeführt sein,
dass es andere Bereiche oder Mechanismen bedient oder steuert.
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Die
mechanische Seite 122 umfasst eine Hauptübertragungswelle 128,
die direkt ausgewählte Mechanismen
antreibt oder durch ein System von Geräten und anderen Koppelvorrichtungen,
sowohl elektrisch als auch mechanisch, indirekt andere Mechanismen
antreibt.
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Die Übertragungswelle 128 wird
mit einer konstanten Geschwindigkeit durch jedes beliebige geeignete
Mittel, das im Stand der Technik bekannt ist, angetrieben, und jene
Mechanismen, die durch die Übertragungswelle 128 angetrieben
werden, werden ebenfalls mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben,
die dieselbe Geschwindigkeit sein kann, wie jene der Übertragungswelle 128 oder
nicht. Insbesondere sind ein Vorschubspalt-Verzahnungskodierer 130 und
ein Übertragungswellen-Übereinstimmungskodierer 132 operativ
mit der Übertragungswelle 128 gekoppelt.
Beispiele für
Kodierer umfassen einen H25D-SS-2500-ABZC-8830-LED-SM18 (der als Kodierer 130 verwendet
werden kann), erhältlich von
BEI Motor System, Co., Carlsbad, California, und einen 63-P-MEF-1000-T-0-00
(der der Kodierer 132 sein kann), erhältlich von Dynapar Corp., Gurnee,
Illinois. Der Vorschubspalt-Verzahnungskodierer 130 ist
operativ mit der Übertragungswelle 128 gekoppelt, um
sich mit einer konstanten Geschwindigkeit zu bewegen, so dass vier
Umdrehungen des Kodierers 130 eine Maschinenproduktwiederholungslänge darstellen.
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Das
Haupt-Übereinstimmungssteuerungssystem 124 umfasst
Hardware- und/oder vorprogrammierte Softwareanweisungen und kann
mit Bezugnahme auf 6 so
dargestellt sein, dass es ein Eingabe-Erfassungssystem 134,
eine Übersetzungsverhähtnissteuerung 136,
eine relative Position 138, eine automatische Sollwertgebung 140,
einen Differenzblock 142 und eine Anordnungssteuerung 144 umfasst.
Das Haupt-Übereinstimmungssteuerungssystem 124 umfasst
einen Computer, der zum Beispiel einen Mikroprozessor auf VME-Basis
umfassen kann, wie z. B. einen SYS68K/CPU-40B/4-01, erhältlich von
Force Computers, Inc., Campbell, California.
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Wie
in 6 dargestellt kann
das Eingabe-Erfassungssystem 134 gedacht
sein, die folgenden sechs erzeugten Signale zu empfangen: (i) ein Signal
von einem Motorkodierer 146, der operativ mit einem Motor 148 gekoppelt
ist, der die Laminiervorschubwalze 68 antreibt; (ii) ein
Signal vom Sensor 106 (5),
(iii) ein Signal vom Annäherungsschalter 62 (5), (iv) ein Signal vom Übertragungswellen-Übereinstimmungskodierer 132,
(v) ein Signal vom Sensor 108 (5) und (vi) ein Signal vom Fotoauge 110 (5). Das Eingabe-Erfassungssystem 134 empfängt und
zählt die
Impulse, die durch den Motorkodierer 146 und den Übertragungswellen-Übereinstimmungskodierer 132 erzeugt
werden, und empfängt
Signale von den Sensoren 106, 108, vom Annäherungsschalter 62 und
vom Fotoauge 110. Durch In-Beziehung-Bringen der angesammelten
Zählungen
des Kodierers 146 und der angesammelten Zählungen
des Kodierers 132, führt
das Eingabe-Erfassungssystem 134 vorprogrammierte Anweisungen
durch, die für
die jeweiligen erhaltenen Signale spezifisch sind, und speichert
die Ergebnisse der Anweisungen.
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Auf ähnliche
Weise kann das Eingabe-Erfassungssystem 134 so ausgeführt sein,
dass es Signale von Motorkodierern oder ähnlichem empfängt, die operativ
an Motoren gekoppelt sind, die andere Mechanismen antreiben, vorprogrammierte
Anweisungen, die spezifisch für
die empfangenen Signale sind, durchführen und die Ergebnisse der
Anweisungen speichern können.
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Für die Übersetzungsverhältnissteuerung 136 zählt ein
Signalzähler
im Eingabe-Erfassungssystem 134 die Impulse vom Motorkodierer 146 und empfängt Signale
vom Sensor 106 in Entsprechung zu jedem Bezugszeichen 74 (5). Das Eingabe-Erfassungssystem 134 misst
dann die gezählten Impulse,
die einen Abstand zwischen jeden zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen 74 darstellen, und
führt einen
laufenden Durchschnitt dieser gemessenen Zählungen durch. Der Ausdruck "laufender Durchschnitt" bezieht sich auf
das Bilden des Durchschnitts derselben Anzahl von Daten; zum Beispiel
wird für
jede neu erhaltene Dateneingabe die älteste Dateneinheit von der
Durchschnittsberechnung entfernt. Das Bilden des Durchschnitts aus
den Zählungen
zwischen zwei aufeinander folgenden Bezugszeichen 74 schafft
eine durchschnittliche Messung, von der der nächste Übersetzungsverhältniswert
durch die Übersetzungsverhältnissteuerung 136 abgeleitet
wird, im Gegensatz dazu, dass eine Steuerungsentscheidung auf der
Messung von nur einem Paar von Bezugszeichen 74 basiert.
Dieses Bilden des Durchschnitts "glättet" die Messungen und
ist auf Grund der Variabilität
der Vorrichtung und des Verfahrens bedingt. Die Anzahl an Messungen
für das Bilden
des Durchschnitts ist steuerbar und wird festgelegt oder bestimmt
durch Bereitstellen einer passenden Anweisung über händische Eingabe auf jede beliebige
geeignete Weise, die im Stand der Technik gut bekannt ist. In Verbindung
mit der Bildung eines laufenden Durchschnitts aus den gemessenen
Zählungen
führt das
Eingabe-Erfassungssystem 134 eine Filterfunktion durch,
die vorprogrammiert ist; um Signalanomalien auszufiltern. Beispiele
für solche
Signalanomalien umfassen ein schmutziges Fotoauge, fehlende oder
zusätzliche
Bezugszeichen 74, Bewegung oder Schlängeln der Lagen, Messen der
Zählungen
außerhalb
eines vorprogrammierten Bereiches zum Zwecke der Durchschnittsbildung,
bekannte ungenaue Daten auf Grund von Übereinstimmungssteuerungsvorfällen oder ähnliches.
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Für die relative
Position 138 zählt
das Eingabe-Erfassungssystem 134 die
Impulse, die es vom Übertragungswellen-Übereinstimmungskodierer 132 erhält, und
erhält
Signale, die vom Sensor 106 und vom Annäherungsschalter 62 erzeugt
werden. Das Eingabe-Erfassungssystem 134 bestimmt
dann die aktuelle angesammelte Zahl von Impulsen beim Erhalt eines
Signals vom Sensor 106 und zeichnet sie auf und bestimmt
die aktuelle angesammelte Zahl von Impulsen beim Erhalt eines Signals
vom Annäherungsschalter 62 und
zeichnet sie auf.
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Für die automatische
Sollwertgebung 140 zählt
das Eingabe-Erfassungssystem 134 die Impulse, die es vom Übertragungswellen-Übereinstimmungskodierer 132 erhält, und
empfängt
die Signale, die vom Sensor 108 und vom Fotoauge 110 erzeugt werden.
Dann bestimmt es die aktuelle angesammelte Anzahl von Impulsen beim
Erhalt eines Signals vom Sensor 108 und zeichnet sie auf
und bestimmt die aktuelle Anzahl von Impulsen beim Erhalt eines Signals
vom Fotoauge 110 und zeichnet sie auf. Danach berechnet
das Eingabe-Erfassungssystem 134 die Differenz zwischen
der aktuellen angesammelten Anzahl von Impulsen von einem Signal
vom Sensor 108 und der aktuellen angesammelten Anzahl von Impulsen
von einem assoziierten Signal des Fotoauges 110; das "assoziierte Signal" bezieht sich auf
das Signal, das vom Fotoauge 110 (5) erzeugt wird, mit dem Signal vom Sensor 108 für jede Maschinenproduktwiederholungslänge. Mit
diesen berechneten Differenzen führt
das Eingabe- Erfassungssystem 134 einen
laufenden Durchschnitt und eine Standardabweichung für jene Differenzen
durch.
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Die
verschiedenen Berechnungen und Funktionen, die vom Eingabe-Erfassungssystem 134 durchgeführt werden,
werden von anderen Abschnitten des Haupt-Übereinstimmungssteuerungssystems 124 verwendet,
um Befehle an das Haupt-Antriebssteuerungssystem 126 (6) zu erzeugen, das im Allgemeinen
einen Logik/Steuerungsprozessor 150, einen elektronischen
Getriebekasten 152 und eine Motorsteuerung 154 umfasst.
Das Haupt-Antriebssteuerungssystem 126 umfasst einen Computer,
der zum Beispiel ein Reliance Distributed Control System von Reliance
Electric, Co. umfassen kann. Das Distributed Control System umfasst
einen Reliance Electric Automax Processor und damit verbundene Hardware.
Der elektronische Getriebekasten 152 (6–7) umfasst eine 2-Achsen-Karte,
die Teil der Distributed Control System-Einheit ist und verwendet
wird, um die Position des Motors 148 zu steuern.
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Die Übertragungsverhältnissteuerung 136 fragt
das Eingabe-Erfassungssystem 134 alle 20 Produkte, d. h.
alle 20 Maschinenproduktwiederholungslängen, auf den aktuellen laufenden
Durchschnitt von gemessenen Zählungen
ab, die einen Abstand zwischen aufeinander folgenden Bezugszeichen 74 (5) darstellen, was der Wiederholungswert
ist. Die Anzahl von Produktlängen,
die eine Abfrage von der Übertragungsverhältnissteuerung 136 bestimmen,
ist anpassungsfähig
und kann händisch vom
Bediener verändert
werden. Nach Bestimmen des wiederholungswertes führt die Übertragungsverhältnissteuerung 136 eine Übertragungsverhältnisberechnung
gemäß vorprogrammierten
Anweisungen durch, um wenn nötig
einen neuen Übertragungsverhältniswert
zu bestimmen. Jener neue Übertragungsverhältniswert
wird dann zum Logik/Steuerungsprozessor 150 des Haupt-Antriebssteuerungssystems 126 übermittelt.
Der Übertragungsverhältniswert
wird durch Dividieren des Wiederholungswertes durch die Anzahl von
Kodiererzählungen
vom Vorschubspalt-Verzahnungskodierer 130 (6), die in einer Maschinenproduktwiederholungslänge vorkommen,
berechnet. Der Vorteil davon ist die Fähigkeit, die Wiederholung von
Bezugszeichen steuerbar zu regulieren, ohne sie mit einem Zielwert
zu vergleichen, und die Fähigkeit,
Verfahrensunregelmäßigkeiten
und Veränderungen
in der Lage von Material, die die gewünschte Wiederholung von Bezugszeichen
verändern
kann, rasch zu kompensieren.
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Die
relative Position 138 des Haupt-Übereinstimmungssteuerungssystems 124 fragt
das Eingabe-Erfassungssystem 134 auf
die aktuelle angesammelte Anzahl von Impulsen hinsichtlich des Sensors 106 und
die aktuelle angesammelte Anzahl von Impulsen hinsichtlich des Annäherungsschalters 62 ab. Die
relative Position 138 bestimmt dann die Differenz zwischen
den zwei aktuellen angesammelten Impulszahlen, um eine relative
Position eines Bezugszeichens 74 (5) zum assoziierten Annäherungsschaltersignal
für jene
spezielle Abfrage für
jede Maschinenproduktwiederholungslänge zu berechnen. Die relative
Position 138 erzeugt dann einen relativen Positionswert
und übermittelt
ihn an den Differenzblock 142.
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Die
automatische Sollwertgebung 140 fragt das Eingabe-Erfassungssystem 134 auf
jede Maschinenproduktwiederholungslänge ab, die ein einzelnes Produkt
darstellt. Das Auftreten jedes Produktes, oder die Maschinenproduktwiederholungslänge, wird
vom Übertragungswellen-Übereinstimmungskodierer 132 bestimmt,
wobei zwei Umdrehungen des Übertragungswellen-Übereinstimmungskodierers 132 äquivalent
zu einer Produktlänge
sind. In diesem bestimmten Beispiel entsprechen zwei Umdrehungen
des Übertragungswellen-Übereinstimmungskodierers 132 2.000
Zählungen.
Das Eingabe-Erfassungssystem 134 antwortet auf jede Abfrage
von der automatischen Sollwertgebung 140 mit dem aktuellen
laufenden Durchschnitt und der Standardabweichung der Differenz,
die zwischen der aktuellen angesammelten Anzahl von Impulsen für ein Signal
des Sensors 108 und der aktuellen angesammelten Anzahl
von Impulsen von einem assoziierten Signal vom Kissen-Fotoauge 110 für jedes
Produkt berechnet wird; der aktuelle laufende Durchschnitt dieser
Berechnung ist der tatsächliche
Positionswert. Die automatische Sollwertgebung 140 vergleicht
dann eine Standardabweichung mit einer vorgegebenen Grenze, die
händisch
eingegeben worden ist, und wenn die Standardabweichung außerhalb
der vorgegebenen Grenze ist, ignoriert die automatische Sollwertgebung 140 jene
Dateneinheit und bestimmt keinen neuen Sollwert, da die Dateneinheit der
Standardabweichung zu variabel ist, um eine genaue Sollwertanpassung
vorzunehmen. Wenn die Standardabweichung innerhalb der vorgegebenen Grenze
liegt, bestimmt die automatische Sollwertgebung 140 die
Differenz zwischen dem tatsächlichen Positionswert
und einem händisch
eingegebenen Zielwert, der der gewünschte tatsächliche Positionswert ist.
Wenn von der automatischen Sollwertgebung 140 bestimmt
wird, dass die neu berechnete Differenz innerhalb eines vorgeschriebenen
Bereiches ist, wird keine weitere Aktion oder Berechnung vorgenommen.
Wenn allerdings die Differenz außerhalb des vorgeschriebenen
Bereiches ist, bestimmt die automatische Sollwertgebung 140 einen
neuen Steuerungssollwert. Dieser neue Steuerungssollwert wird abgeleitet,
indem zum aktuellen Sollwert die Differenz zwischen dem Zielwert
und dem tatsächlichen Positionswert
addiert wird.
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Einmal
in jeder Maschinenproduktwiederholungslänge bestimmt ein Differenzblock 142 die
Differenz zwischen dem aktuellen Steuerungssollwert von der automatischen
Sollwertgebung 140 und dem assoziierten relativen Positionswert
von der relativen Position 138, was der Anordnungsfehler
ist. Der Differenzblock 142 übermittelt diesen Anordnungsfehler in Übertragungswellenkodiererzählungen
an die Anordnungssteuerung 144. Die Anordnungssteuerung 144 vergleicht
den Anordnungsfehler mit einer Toleranzbandbreite 170 (8), die eine annehmbare Abweichung
des relativen Positionswertes um den aktuellen Steuerungssollwert
definiert. Die Toleranzbandbreite 170 bleibt um den Steuerungssollwert konstant,
aber der Steuerungssollwert kann variieren, wie durch die automatische
Sollwertgebung 140 berechnet. In der Folge wird, während die
Positionssteuerung der Bezugszeichen beim Spalt 72 stattfindet,
der Sollwert für
diese Positionssteuerung genau von den Signalen abgeleitet, die
vom Sensor 108 und vom Fotoauge 110 erzeugt werden.
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Mit
Bezugnahme auf 8 ist
ein abgeleiteter Sollwert 168 mit einer vorgeschriebenen
Toleranzbandbreite 170 dargestellt. Zum Zwecke der Erklärung weist
der Steuerungssollwert 168 einen Wert von 1.000 Zählungen
auf, und die Toleranzbandbreite 170 stellt eine Abweichung
von plus oder minus 12 Zählungen
dar. Jeder der Datenpunkte 172, 174, 176, 178, 180 und 182 stellt
einen relativen Positionswert eines Produktes dar, wie durch die
relative Position 138 berechnet. Wellenform 156 stellt
Signale dar, die durch den Annäherungsschalter 62 erzeugt
wurden, und Wellenform 158 stellt Signale dar, die vom Sensor 106 erzeugt
wurden. Wenn ein Anordnungsfehlerwert innerhalb der Toleranzbandbreite 170 bleibt,
erzeugt die Anordnungssteuerung 144 einen Anordnungsbefehl.
Der Anordnungsbefehl ist direkt proportional zur Größe der Differenz,
die durch den Wert von Differenzblock 142 repräsentiert
wird, und fordert eine gemessene Vorrückung oder Verzögerung in
der Position der Lage 66. Der erzeugte Anordnungsbefehl
wird dann zum Logik/Steuerungsprozessor 150 des Haupt-Antriebssteuerungssystems 126 übermittelt. 8 stellt ein Beispiel dar,
wie die Anordnungssteuerung 144 (6) jeden Datenpunkt 172–182 mit
einem aktuellen Steuerungssollwert vergleicht, um einen Anordnungsfehler
zu erzeugen. Der Anordnungsfehler für jeden Datenpunkt wird mit der
Toleranzbandbreite 170 verglichen, um zu bestimmen, ob
ein Anordnungsbefehl erzeugt werden soll. In dem Beispiel ist der
Punkt 176 der einzige Datenpunkt, wo der Anordnungsfehler
außerhalb
der Toleranzbandbreite 170 fällt, was dazu führt, dass
ein Anordnungsbefehl erzeugt wird, wodurch verursacht wird, dass
ein nachfolgender Datenpunkt in das Toleranzband 170 fällt.
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Der
Logik/Steuerungsprozessor 150 (6 und 7)
des Haupt-Antriebssteuerungssystems 126 sucht und empfängt neue
Befehle oder Signale vom Haupt-Übereinstimmungssteuerungssystem 124. Insbesondere
sucht der Prozessor 150 und empfängt Übertragungsverhältnisbefehle
oder -signale von der Übertragungsverhältnissteuerung 136 und
Anordnungsbefehle oder -signale von der Anordnungssteuerung 144.
Für jeden
Befehl zur Aktualisierung des Übertragungsverhältnisses überträgt der Prozessor 150 einen
Befehl oder ein Signal in Übereinstimmung mit
vorprogrammierten Anweisungen an den elektronischen Getriebekasten 152,
um den Wert zu modifizieren, der in einem Übertragungsverhältnisblock 208 (7) verwendet wird. Für jeden
Anordnungsbefehl oder jedes Anordnungssignal, das von der Anordnungssteuerung 144 empfangen
wird, überträgt der Prozessor 150 einen
Anordnungsbefehl oder ein Anordnungssignal in Übereinstimmung mit vorprogrammierten
Anweisungen an den elektronischen Getriebekasten 152.
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Unter
Bezugnahme auf 7 und 8 kann der elektronische
Getriebekasten 152 einen Übertragungsverhältnisblock 208,
einen Differenzblock 210, einen Geschwindigkeitsregulator 212 und
einen inkrementellen Bewegungsblock 214 umfassen. Der Übertragungsverhältnisblock 208 empfängt einen Übertragungsverhältniswert
vom Logik/Steuerungsprozessor 150 (6) und empfängt einen Puls vom Vorschubspalt-Verzahnungskodierer 130.
Der Übertragungsverhältnisblock 208 skaliert
den Puls vom Verzahnungskodierer 130 und trägt den Übertragungsverhältniswert
darauf auf, um ein Bezugsignal zum Differenzblock 210 zu
erzeugen. Der Differenzblock 210 empfängt sowohl das Bezugssignal
vom Übertragungsverhältnisblock 208 als
auch ein Rückmeldungssignal
vom Motorkodierer 146, das die aktuelle Geschwindigkeit
des Motors 148 angibt. Der Differenzblock 210 bestimmt
die Differenz zwischen den Signalen und erzeugt einen Befehl oder
ein Signal an einen Geschwindigkeitsregulator 212, der
ein Geschwindigkeitsbezugssignal an die Motorsteuerung 154 erzeugt.
Somit verbindet der elektronische Getriebekasten 152 genau
die Geschwindigkeit des Poly-Spalt-Antriebsmotors 148 mit der
Geschwindigkeit der Übertragungswelle 128 durch
ein elektronisch veränderbares Übertragungsverhältnis. Das synchronisiert
wirksam die Geschwindigkeit des Spaltmotors 148 mit der Übertragungswelle 128 und ermöglicht häufige Änderungen
des Übertragungsverhältnisses
und daher der Geschwindigkeit des Motors 148.
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Mit
Bezugnahme auf 6–7 empfängt der elektronische Getriebekasten 152 auch
einen Anordnungswert vom Logik/Steuerungsprozessor 150,
und dieser Anordnungswert wird durch den inkrementellen Bewegungsblock 214 empfangen.
Der inkrementelle Bewegungsblock 214 führt eine "einmalige" Bewegung durch, um angemessen das Bezugssignal um
eine gemessene Menge an Zählungen
des Poly-Spalt-Motorkodierers zu verändern, wodurch eine genaue
einmalige Erhöhung
oder Verringerung der Geschwindigkeit des Spaltmotors 148 berechnet wird.
In Entsprechung zum Anordnungsbefehl wird ein inkrementelles Bewegungssignal
erzeugt und temporär
zum Differenzblock 210 hinzugefügt, was das vom Übertragungsverhältnisblock 208 empfangene
Bezugssignal inkrementiert oder dekrementiert, was zu einer momentanen
Veränderung
des Geschwindigkeitsbefehlssignals führt, das zum Geschwindigkeitsregulator 212 gesendet
wird. Die Motorsteuerung 154 empfängt das Geschwindigkeitsbefehlssignal
vom elektronischen Getriebekasten 152 (6) und variiert die Geschwindigkeit des
Motors 148, die durch den Motorkodiererpuls repräsentiert wird,
in Entsprechung dazu.
-
Wie
beschrieben führt
das zur gewünschten Übereinstimmung
der Grafik 38 (1)
oder der Grafik 42 (2)
in dem jeweiligen Trainingshöschen 10, 40.
Durch selektives Steuern des Abstandes zwischen aufeinander folgenden
Bezugszeichen 74 (5)
kann jedes Zeichen 74 entsprechend mit einer assoziierten
oder entsprechenden Komponente, wie z. B. einem absorbierenden Kissen 32,
in Übereinstimmung
gebracht werden. Das Steuern des Abstandes zwischen Bezugszeichen 74 auf
einen ausgewählten
Abstand, wie z. B. eine Maschinenproduktwiederholungslänge, passt
an oder korrigiert Variationen oder andere Arten von Anomalien,
die bei der Vorrichtung oder dem Verfahren vorliegen können. Durch
Einstellen des Zusammenziehens oder Kontrahierens der sich fortlaufend
bewegenden, elastischen Lage 66 kann diese geeignet mit
der sich fortlaufend bewegenden ersten Lage 54 in Übereinstimmung
gebracht werden, wodurch die richtige Übereinstimmung einer gewünschten
Komponente, wie z. B. einer Grafik 38, mit einer anderen
Komponente, wie z. B. einem Vorderteil 12 (1) sicher gestellt wird.