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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf die Telekommunikation und speziell auf
ein System, das die Telekommunikation durch Signalisierung steuert,
um neue Signalisierung für
die Netzwerkelemente, die die Telekommunikationsdienste bereitstellen,
zu erzeugen.
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2. Stand der
Technik
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Telekommunikationsnetze
verwenden Schalter, um Anrufe zu verarbeiten und Verbindungen aufzubauen.
Um diese Funktion auszufüllen,
müssen
die Schalter miteinander kommunizieren. Die Datenkommunikation zwischen
den Schaltern ist als Signalisierung bekannt. Ein bekanntes Beispiel
der Signalisierung ist das Signalisierungssystem Nr. 7 (SS7). Es
ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass Signalisierung unterschiedlich
zum tatsächlichen
Nutzerverkehr, der über
den Verbindungsaufbau durch einen Anruf transportiert wird, ist.
Die Signalisierung ist die Datenkommunikation, die eintritt, um
die Rufverbindungen aufzubauen oder abzubrechen.
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Ein
klassisches Beispiel der Signalisierung ist das, bei dem ein Schalter
eine zuerst gewählte
Nummer verarbeitet und einen zweiten Schalter wählt, um den Anruf zu verwenden.
Der erste erweitert die Rufverbindung auf den zweiten Schalter und
signalisiert dem zweiten Schalter die gewählte Nummer. Dieser zweite Schalter
kann den Vorgang für
einen dritten Schalter wiederholen und der Prozess würde sich
wiederholen, bis die Rufverbindung abgeschlossen ist. Um diese Verarbeitung
zu vereinfachen, enthält
der Schalter eine Zentraleinheit (CPU) und einen Signalisierungsknoten.
Die Schalter-CPU ist an die Schaltmatrix gekoppelt und steuert die
durch die Matrix eingerichteten Verbindungen. Die Schalter-CPU verarbeitet
die Information, wie zum Beispiel eine gewählte Nummer, um eine Verbindung
zu wählen,
und weist ihre assoziierte Schaltmatrix an, die Verbindung herzustellen.
Der Schaltersignalisierungsknoten wirkt durch das Übertragen
und das Empfangen der Signalisierung und durch das Umwandeln der
Rufinformation zwischen dem Signalisierungsprotokoll und dem Schalter-CPU-Protokoll
für die
Schalter-CPU als eine Signalisierungsschnittstelle.
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Mit
der Evolution dessen, was als intelligentes Netz bezeichnet wird,
hat die Signalisierung zusätzliche Funktionalität erreicht.
In intelligenten Netzen werden die Schalter durch externe Rechner
und Datenbanken unterstützt.
Die Schalter verarbeiten die Signalisierung, die sie empfangen,
um Anrufe zu verarbeiten. Während
dieser Verarbeitung kann die Schalter-CPU erkennen, dass sie Unterstützung durch
externe Verarbeitung oder Daten benötigt. Um diese Unterstützung zu
erhalten, werden die Schalter-CPU und der Signalisierungsknoten
eine neue Signalisierungsnachricht zum Senden an einen externen
Rechner erzeugen. Die neue Signalisierungsnachricht ist als eine
Abfrage bekannt. Der externe Rechner wird die Abfrage verarbeiten
und wird dem gleichen Schalter mit einem Signal, das zusätzliche
Information zur Unterstützung
des Schalters enthält, antworten.
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Ein
klassisches Beispiel eines intelligenten Netzwerkbetriebs ist der
800-Anruf (auch als gebührenfreier
Anruf bekannt). Für
die 800-Anrufe wird ein Schalter eine Anrufaufbaunachricht, die
die gewählte
Nummer enthält,
erhalten. Bei SS7 ist dies die Ausgangsadressennachricht (IAM).
Der Schalter würde
die IAM verarbeiten, bis er erkennt, dass die gewählte Nummer
eine Vorwahl 800 hat, und dieser Schalter würde Unterstützung von einer externen Datenbank
anfordern, um eine Standardtelefonnummer zu erhalten, die er verwenden kann,
um diesen Anruf zu leiten. Dieser Vorgang des Erkennens ist als
Triggerung bekannt. Die Standardtelefonnummer ist umgangssprachlich
als herkömmliche
Fernsprechdienstnummer (POTS-Nummer) bekannt. In einem solchen Fall
würde der
Schalter eine Signalisierungsnachricht zum Senden an eine externe
Datenbank erzeugen. Bei SS7 ist dies eine TCAP-Nachricht (transaction capabilities
application part message) und ist herkömmlicherweise als eine Abfrage
bekannt. Der externe Rechner, der die TCAP-Abfrage emp fängt, ist
als eine Dienststeuerzentrale (SCP) bekannt. Die SCP analysiert
die Abfrage und antwortet typischerweise dem Schalter mit der adäquaten POTS-Nummer.
Der Schalter kann den Anruf dann in einer konventionellen Art und
Weise verarbeiten. Der durchschnittliche Fachmann in dieser Technik
ist sich der vielen speziellen Anrufverarbeitungsleistungsmerkmale,
die durch eine SCP implementiert werden können, bewusst.
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Demnach
ist es in der Technik bekannt, dass ein Schalter anfänglich eine
Rufaufbaunachricht empfängt,
um die Anrufverarbeitung zu beginnen. Während der Anrufverarbeitung
kann der Schalter auslösen
und einen externen Rechner mit einer separaten Abfragenachricht
aufrufen. Nach der Analyse wird der externe Rechner dem gleichen
Schalter mit seiner eigenen Nachricht antworten.
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Gegenwärtig sind
die Schalter Einrichtungen, die die Rufaufbausignalisierung empfangen
und verarbeiten, um die Anrufe zu leiten und die intelligenten Netze
aufzurufen. Im Ergebnis sind die aktuellen Netze auf das beschränkt, was
die Schalter in Form der Anrufverarbeitung erreichen können. Um
neue Funktionen hinzuzufügen,
müssen
die Schalter-CPUs mit neuer Anrufverarbeitungslogik neu programmiert
werden oder ein vorhandener Schalter-Trigger muss wiederverwendet
werden. Beides beschränkt
die Fähigkeit
eines Netzes, neue Dienste bereitzustellen. Da der Schalter die
primäre
Plattform bleibt, von der aus die Anrufverarbeitung initiiert und
gesteuert wird, müssen
die Netzwerke warten, bis Schalter mit der nötigen Funktionalität entwickelt werden,
bevor neue Dienste und Anpassungen zum Einsatz kommen können.
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Ein
aktuelles Beispiel dieses Problems wird durch asynchrone Transfermodusschalter
(ATM switches) bereitgestellt. Obwohl ATM-Schalter gegenwärtig funktionstüchtig sind,
um Breitbandverkehr zu transportieren, sind keine ATM-Schalter verfügbar, die
extreme Anrufkapazitäten
und Signalisierung abwickeln können. Die
Unterstützungssysteme
für diese
Schalter, wie zum Beispiel die Gebührenerfassung und die Trigger-Erkennung,
sind in keinem stabilen Entwicklungszustand. Im Ergebnis müssen die
Netzwerke warten, bis die ATM-Schalter zusätzliche Leistungsfähigkeit
entwickeln, bevor die Breitbandtransportfunktionalität vollständig ausgenutzt
werden kann. Es werden Systeme gebraucht, die nicht von an der Signalverarbeitungs-
und Anrufverarbeitungsfähigkeit
der Schalter abhängig
sind.
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Wenigstens
ein derartiges System hat das Leiten der Nutzerdienstanfrage an
einen Anrufserver, der extern zu einem Schalter ist, vorgeschlagen.
Jedoch erfordert dieses System, dass die Anrufverarbeitung von der
Verbindungsverarbeitung getrennt wird. Diese Trennung erfordert
die Bereitstellung eines vollständig
neuen und eigenen Signalisierungssystems. Bei diesem System empfängt ein
Anrufserver eine Benutzersignalisierung und wählt die Dienste und die Leitwegeigenschaften
aus. Ein separater Verbindungsserver wählt den Leitweg aus und ein
separater Kanalserver wählt
die speziellen Verbindungen auf dem Leitweg aus. Die Server kommunizieren
mit einem eigener Signalisierungsprotokoll. Dieses System ist noch
nicht bis zu einer Reife entwickelt, die ausreichend für eine Implementierung
wäre. Ein
solches System könnte
nicht so leicht implementiert werden, wie ein System, das die Anrufverarbeitung
mit der Verbindungsverarbeitung integriert und das konventionelle
Signalisierungsprotokolle verwendet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung enthält
ein Verfahren zur Anrufverarbeitung gemäß Anspruch 1 und ein Telekommunikationsnetzwerk
gemäß Anspruch
11, bei dem ein Nutzer eine Rufaufbausignalisierungsnachricht, die
wenigstens ein mit einem Kommunikationsweg verbundenes Netzwerkelement
enthält,
an ein Telekommunikationsnetzwerk überträgt. Ebenso ist ein Signalisierungsrechner
mit dem Netzwerkelement und dem Nutzer verbunden. Das Verfahren
umfasst das Empfangen der Signalisierungsnachricht zum Verbindungsaufbau
in dem Signalisierungsrechner. Der Signalisierungsrechner kommuniziert
nur über
eine Signalisierungsverbindung mit dem Netzwerkelement und ist nicht
an die Schaltmatrix gekoppelt. Der Signalisierungsrechner führt in Reaktion
auf die Signalisierungsnachricht Verbindungsaufbau für die Anrufverarbeitung
durch, um eine neue Signalisierungsnachricht zu erzeugen, die das
Netzwerkelement anweist, einen Telekommunikationsdienst bereitzustellen.
Der Signalisierungsrechner überträgt die neue
Signalisierungsnachricht an das mit dem Kom munikationsweg verbundene
Netzwerkelement. Die durch den Signalisierungsrechner empfangene
Signalisierungsnachricht könnte
eine Signalisierungssystem-Nr.-7-(SS7-)Anfangsadressennachricht
sein (IAM).
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Die
Anrufverarbeitung könnte
eine Validierung des Anrufs, Dienstidentifikation, N00-Anrufverarbeitung,
Personal-/Terminal-Mobilanrufverarbeitung, Sprachmitteilungsanrufverarbeitung,
virtuelle Privatnetzanrufverarbeitung, Echounterdrückung implementieren,
Gebührenabrechnungsinformationen
erzeugen, einen virtuellen Anschluss auswählen und POTS-Anrufverarbeitung
enthalten. Die Signalisierungsnachricht könnte konventionelle Signalisierung
sein. Sie könnte
aus dem gleichen Protokoll oder könnte aus unterschiedlichen Signalisierungsprotokollen
sein, wie zum Beispiel SS7-ISDN-Nutzerteil-Signalisierung.
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Eine
Ausführung
der Erfindung enthält
ebenso ein Signalisierungsverarbeitungssystem, das eine Signalisierungsschnittstelle
zum Übertragen
und Empfangen von Signalisierungsnachrichten über einen Signalisierungslink
und einen Anruf-/Verbindungs-Rechner,
der an die Signalisierungsschnittstelle gekoppelt ist, enthält. Der
Anruf-/Verbindungs-Rechner ist nicht an eine Schaltermatrix gekoppelt
und kann betrieben werden, die Anrufverarbeitung so durchzuführen, um
basierend auf der Anrufverarbeitung neue Signalisierungsnachrichten
zu erzeugen und um die neue Signalisierungsnachricht durch die Signalisierungsschnittstelle
zu übertragen.
Die neue Signalisierungsnachricht weist ein Netzwerkelement an,
den Telekommunikationsdienst für den
Anruf bereitzustellen. Das Netzwerkelement ist an einen Kommunikationsweg
für den
Anruf gekoppelt und erzeugt die durch die Signalisierungsschnittstelle
empfangene Anfangssignalisierungsnachricht nicht. Der Anruf-/Verbindungs-Rechner
kommuniziert nur durch die Signalisierungsschnittstelle mit dem
Netzwerkelement.
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Eine
weitere Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum wahlweisen Validieren
von Anrufen, das die Rufannahme und das Empfangen der Anrufernummer
und der angerufenen Nummer umfasst. Bevor der Anruf validiert wird,
wird bestimmt, ob der Anruf ein Anruftyp ist, der Validierung erfordert,
und wenn der Anruf keine Validierung erfordert, wird die angerufene
Nummer verarbeitet, wenn der Anruf hingegen Validierung erfordert,
dann erfolgt vor der weiteren Verarbeitung der angerufenen Nummer
das Eingeben der Anrufernummer in eine Validierungsdatenbank.
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Die
Erfindung enthält
außerdem
ein Verfahren zum wahlweisen Validieren von Anrufen, das die Rufannahme
und den Empfang der Anrufernummer und der angerufenen Nummer für den Anruf
umfasst, dann das Bestimmen, ob die angerufene Nummer eine 800-Nummer
ist, und wenn die angerufene Nummer eine „800"-Nummer ist, dann erfolgt vor der weiteren
Verarbeitung der angerufenen Nummer das Eingeben der angerufenen
Nummer in eine Validierungsdatenbank.
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Eine
Ausführung
der Erfindung enthält
außerdem
ein Telekommunikationssystem, das Telekommunikationsdienste für die Nutzer
des Systems bereitstellt. Das System umfasst ATM-Schalter, ATM-Multiplexierer, ATM-Verbindungen,
Breitbandverbindungen, Signalisierungslinks und Signalisierungsrechner.
Die Signalisierungsrechner bleiben extern der ATM-Schalter und empfangen
und verarbeiten eine Signalisierungsnachricht von einem Nutzer für einen
Anruf. Die Signalsisierungsrechner erzeugen und übertragen eine neue Signalsierungsnachricht,
die den ATM-Schalter anweist, dem Benutzer für den Anruf einen Kommunikationsdient
bereitzustellen.
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Die
europäische
Patentanmeldung 0631447A2 legt einen Signalisierungsrechner offen,
der extern des Netzwerkelements, das die Nutzerkommunikation für einen
Anruf empfängt,
ist. Der Signalisierungsrechner verarbeitet eine Anfangsadressennachricht,
um eine Signalisierungsnachricht mit einer Anweisung zu warten, die
Funktion auszuführen
oder den Anruf zu löschen
an das Netzwerkelement zu senden. Wenn das Netzwerk wartet, ruft
der Signalisierungsrechner den adäquaten Anwendungsrechner auf
und der Anwendungsrechner sendet eine Signalsierungsnachricht mit
Anweisungen für
den Anruf an das Netzwerkelement.
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Das
U.S.-Patent Nr. 5.003.584 legt einen Signalsierungsrechner, der
extern des Netzwerkelements, das die Nutzerkommunikation für einen
Anruf empfängt,
ist, offen. Der Signalisierungsrechner verarbeitet eine Abfrage
von dem Netzwerkelement, um eine Signalsisierungsnachricht, die
Leitweginformation und Gebühreninformation
für den
Anruf bereitstellt, an das Netzwerkelement zurückzusenden.
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Das
U.S.-Patent 5.377.186 legt einen Signalisierungsrechner, der extern
des Netzwerkelements, das die Nutzerkommunikation für den Anruf
empfängt,
ist, offen. Der Signalisierungsrechner verarbeitet eine Anfangsadressennachricht,
um die angerufene Nummer in eine Leitwegnummer zu translatieren
und sendet dann eine Signalisierunsgnachricht, die die Leitwegnummer
für den
Anruf anzeigt, an das Netzwerkelement.
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Die
europäische
Patentanmeldung 0658061A2 legt einen Signalisierungsrechner, der
die Signalisierung und die Nutzerkommunikation für einen Anruf empfängt, offen.
Der Signalisierungsrechner trennt die Signalisisierung von der Nutzerkommunikation
und überträgt die Signalisierung
an das adäquate
Signalisierungs-Provider-Netzwerk.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Durch
Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen kann die Erfindung besser
verstanden werden, wobei
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1 ein Blockdiagramm einer
Ausführung
der Erfindung darstellt,
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2 ein Logikdiagramm einer
Ausführung
der Erfindung darstellt,
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3 ein Logikdiagramm einer
Ausführung
der Erfindung darstellt,
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4 ein Logikdiagramm einer
Ausführung
der Erfindung darstellt,
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5 ein Logikdiagramm einer
Ausführung
der Erfindung darstellt,
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6 ein Logikdiagramm einer
Ausführung
der Erfindung darstellt,
-
7 ein Fließdiagramm
einer Ausführung
der Erfindung darstellt,
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8 ein Fließdiagramm
einer Ausführung
der Erfindung darstellt,
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9 ein Fließdiagramm
einer Ausführung
der Erfindung darstellt und
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10 ein Blockdiagramm einer
Ausführung
der Erfindung darstellt.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung stellt ein System zum Verwalten von Telekommunikation
bereit, das nicht, wie Systeme nach dem Stand der Technik, von der
Schalterfunktionalität
abhängig
ist.
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Dies
wird durch die Anwendung eines Systems erreicht, das Anrufsignalisierung
verarbeitet und nicht mit einem Schalter und assoziierter Schaltmatrix
gebündelt
wird. Unter Verwendung der Erfindung können die Schalter verwendet
werden, um unabhängig
von ihrer Fähigkeit,
andere Funktionen bereitzustellen, ihr Schalten und ihre Transportfunktionen
bereitzustellen. Zusätzlich
können
einige Ausführungen
der Erfindung Anruf- und Verbindungsverarbeitung logisch integrieren
und sind mit konventionellen Signalisierungssystemen betriebsfähig.
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In
den Figuren werden Verbindungen, die Nutzerkommunikation übertragen,
als einzelne Linien gezeigt und Signalisierungslinks, die Signalisierungsnachrichten übertragen,
werden als Doppellinien gezeigt. Die 1 stellt
eine Basisausführung
der unikalen Erfindung dar. Der Signalisierungsrechner wird durch
den Link 120 mit dem Nutzer verbunden gezeigt. Der Rechner 110 ist
durch den Link 130 ebenso mit dem Schalter 125 verbunden
und durch den Link 130 an das Element 135 angeschlossen.
Der Nutzer 115 ist über
die Verbindung 145 an den Schalter 125 angeschlossen.
Der Schalter 125 ist über
die Verbindung 150 an das Element 135 angeschlossen.
Abgesehen von dem Rechner 110, sind diese Komponenten in
der Technik wohlbekannt. Der Nutzer 115 könnte jede
Funktionseinheit, die einen Dienst abruft, der einen Kommunikationspfad erfordert,
sein, wovon einige Beispiele ein Telefon, ein Computer oder ein
LEC-Schalter sind. Der Schalter 125 könnte jede Einrichtung sein,
die in Reaktion auf Signalisierung Kommunikationspfade einrichtet,
wovon Beispiele ein Northern Telecom DMS-250 oder ein Vier-System-ATM-Schalter
sind. Das Element 135 könnte
jede Einrichtung sein, mit der Anrufe verbunden werden. Einige Beispiele
würden
ein Schalter, ein Kanalgruppenumsetzer, eine verbesserte Plattform
oder selbst ein Zieladressentelefon oder Computer sein. Die Verbindungen 145 und 150 könnten jedes
Medium sein, das Nutzerinformation überträgt, wovon einige Beispiele DS3-Leitungen,
SONET/ATM-virtuelle Anschlüsse
oder drahtlose Verbindungen sind. Die Links 120, 130 und 140 können Medien
sein, die Telekommunikationssignalisierung übertragen, wovon einige Beispiele
eine 56-Kbit-Datenleitung
und ein virtueller Kanal, der SS7 überträgt, sind. Die durchschnittlichen
Fachleute in dieser Technik werden leicht anerkennen, dass Netzwerke
typischerweise zahlreiche weitere Schalter, Verbindungen, Links
und andere Netzwerkelemente einsetzen, die aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht in der 1 gezeigt
werden. Unter diesen weiteren Netzwerkelementen können SCPs,
Signalübertragungsknoten
(STPs), Multiplexierer und Echosperren sein, jedoch können viele
weitere vorhanden sein.
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Der
Rechner 110 könnte
jede Verarbeitungsplattform sein, die konfiguriert ist, die Anforderungen
der Erfindung zu unterstützen,
und wird weiter unten ausführlich
erörtert.
In Betrieb würde
der Nutzer 115 durch Signalisierung eines Netzwerks einen
Dienst, der einen Kommunikationspfad erfordert, anfordern. Diese
Signale werden über
den Link 120 an den Rechner 110 gerichtet. Dem
Fachmann in dieser Technik ist bekannt, dass für diesen Zweck STPs verwendet
werden können.
Zusätzlich
können
Inband-Signale, wie zum Beispiel solche auf einer Local-Loop, durch
einen Schalter hindurchgehen, bevor sie Außerband getrennt und an den Rechner 110 gerichtet
werden. Diese Signalisierung ist als Verbindungssignalisierung bekannt
und für
SS7 ist es die IAM.
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Es
ist wichtig, zu beachten, dass die Verbindungssignalisierung von
dem Nutzer 115 an den Rechner 110 gerichtet ist
und nicht durch den Schalter 125 verarbeitet wird, um einen
Trigger zu erkennen oder einen Kommunikationspfad einzurichten.
Der Rechner 110 empfängt
nicht nur von dem Schalter 125 erzeugte Abfragen, die in
Reaktion auf die Verbindungssignalisierung von dem Nutzer 115 erzeugt
werden. Es ist außerdem
wichtig, zu beachten, dass der Rechner 110 die Verbindungen 145 oder 150,
die den tatsächlichen
Benutzerverkehr übertragen,
nicht akzeptiert. Der Rechner 110 ist nur durch einen Signalisierungslink
mit dem Schalter verbunden. Er ist nicht an eine Schaltmatrix gekoppelt
und kann extern zu dem Schalter sein. Jedoch könnte sich der Signalisierungsrechner
tatsächlich
physikalisch in einem Schalter befinden, wenn er nicht an die Schaltmatrix
gekoppelt ist und nur über
einen Signalisierungslink mit dem Schalter kommuniziert. Den Fachleuten
in dieser Technik ist bekannt, wie eine CPU an die Schaltmatrix
gekoppelt wird.
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Der
Rechner 110 würde
die Verbindungsaufbausignalisierung verarbeiten. Für einen
typischen Anruf, kann dies das Verifizieren der gewählten Nummer,
das Validieren des Anrufers, das Steuern der Echosperre, das Erzeugen
der Gebühreninformation,
das Wählen
von Verbindungen für
den Ruf und das Erzeugen von Signalisierung, die die angemessene
Information um den Anruf auszuführen,
inkorporiert, umfassen. Dieses durch den Signalisierungsrechner 110 erzeugte
Signalisieren würde über den
Link 130 an einen Schalter 125 übertragen
werden, um den Dienst bereitzustellen. Dies kann das Einrichten
des Kommunikationspfads über die
Verbindungen 145 und 150 umfassen. Falls erforderlich,
könnte
der Rechner 110 außerdem
die angemessene Signalisierung über
den Link 140 an das Element 135 übertragen
oder über
den Link 120 an den Nutzer 115. Die Signalisierung
würde konventionelle
Signalisierung, wie zum Beispiel SS7, sein.
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Die 2 zeigt eine weitere Ausführung der
Erfindung, obwohl die Erfindung nicht auf diese Ausführung beschränkt ist.
Der Schmalbandschalter 215 wird durch die Verbindung 205 an
den ATM-Schalter 225 angeschlossen gezeigt. Der Signalisierungsrechner 210 wird
durch einen Signalisierungslink 220 mit einem Schmalbandschalter 215 verbunden
gezeigt. Der Signalisierungsrechner 210 wird ebenso durch
den Signalisierungslink 230 mit dem ATM-Schalter 225 verbunden
gezeigt.
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Die
Fachleute in dieser Technik sind mit der für die Schalter 215 und 225 gezeigten
logischen Trennung und der Funktionlität vertraut. Beide Schalter 215 und 225 enthalten
die Schalterstruktur, die durch die Verbindung 205 verbunden
ist. Die Schalterstruktur und die Verbindung 205 tragen
die Nutzerinformation für den
Anruf. Sowohl die Schalterstruktur als auch die Verbindung 205 sind
wohlbekannt. Ein zusammenarbeitsfähiger Multiplexierer würde verwendet
werden, um den Verkehr auf der Verbindung 205 zwischen
Schmalband- und Breitbandformaten umzuwandeln. Der Multiplexierer
wird aus Gründen
der Übersichtlichkeit
nicht gezeigt.
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Das
Signalisieren ist zur Steuerung der Schaltfunktionen erforderlich.
Der Signalisierungslink 220 ist mit einem Nachrichtenvermittlungsteil-(MTP-)Level
1 verbunden. Der Signalisierungslink ist typischerweise ein SS7-Link.
MTP-Level 1 definiert die physikalischen und elektrischen Anforderungen
für den
Link 220. MTP-Level 2 ist über Level 1 angeordnet und
hält durch
die Überwachung
des Zustands und durch das Durchführen von Fehlerprüfungen den
zuverlässigen
Transport über
den Link 220 aufrecht. Zusammen stellen die MTP-Levels
1 und 2 den zuverlässigen
Transport über
einen einzelnen Link bereit. Eine Einrichtung würde für jeden Link, den sie benutzt,
die MTP-1- und MTP-2-Funktionalität benötigen. MTP-Level 3 ist über Level
2 angeordnet und stellt eine Routing- und Verwaltungsfunktion für das Signalisierungssystem
im Ganzen bereit. MTP-Level 3 richtet Nachrichten an den adäquaten Signalisisierungslink
(für diesen
Link tatsächlich
an den MTP-Level 2). MTP-Level 3 richtet Nachrichten an Anwendungen,
die die MTP-Levels für
den Zugriff auf das Signalisierungssystem nutzen. MTP-Level 3 hat
außerdem
eine Venwaltungsfunktion, die den Zustand des Signalisierungssystems überwacht,
und kann adäquate
Maßnahmen
ergreifen, um den Service durchgängig durch
das System wiederherzustellen. Die MTP-Levels 1–3 entsprechen den Schichten
1–3 in
dem OSIBRF. Sowohl die MTP 1–3
als auch das OSIBRF sind in der Technik wohlbekannt.
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Der
Schalter 215 hat eine integrierte ISDN-Nutzerteil-Logik
(ISUP-Logik), die die Basisanrufverarbeitung unterstützt. ISUP
verwendet MTP, um Nachrichten über
das Signalisierungssystem zu übertragen.
Die in den ISUP-Nachrichten enthaltenen Informationen werden durch
das Kommunikationsnetzwerk verwendet, um Dienste zu implementieren
und Kommunikationspfade einzurichten. Einige Beispiele der ISUP-Informationen sind
die gewählte
Nummer und die Nummer des Anrufers. ISUP setzt viele verschiedene
Nachrichtentypen ein, um diese Informationen zu übertragen, von denen einige
Beispiele die Anfangsadressennachricht (IAM) und die Antwortnachricht
(ANM) sind. ISUP ist in der Technik wohlbekannt.
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Der
Schmalbandschalter 215 hat eine Anrufverarbeitungslogik,
die durch ISUP bereitgestellte Rufinformation verarbeitet, um die
Schalterstruktur zu steuern und um Kommunikationspfade einzurichten.
Ein klassisches Beispiel dessen würde die Analyse der gewählten Nummer
zum Wählen
eines Leitwegs für
den Ruf sein. Schmalbandschalter-Anrufrechner
sind in der Technik wohlbekannt.
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Der
ATM-Schalter 225 hat die ATM-Schicht, Signaling-ATM-Adaption-Layer
(SAAL) und die ATM-Level-3-Logik, die Routing, Verwaltung und den
Transport über
das Signalisierungssystem bereitstellen. Der Signalisierungslink 230,
typischerweise eine durch SONET oder DS3-Einrichtungen transportierte
ATM-virtuell-Verbindung, ist mit der ATM-Schicht verbunden. Die ATM-Schicht ist
MTP-Level 1 analog und überträgt und empfängt ATM-Zellen,
die die Signalisierungsnachrichten auf dem Link, die in dem Zellen-Nachrichtenvorsatz spezifiziert
sind, enthalten. Die SAAL assembliert und disassembliert diese Zellen,
unterhält
virtuelle Verbindungen, führt
Fehlerprüfungen
durch und ist dem MTP-Level 2 analog.
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Die
MTP-Level-3-Logik in dem ATM-Schalter 225 führt die
gleichen Grundfunktionen aus, wie sie zuvor für den MTP-Level 3 beschrieben
wurden, jedoch wurde die Breitbandversion des MTP-Levels 1 aktualisiert,
um den Anforderungen eines Breitbandsystems zu entsprechen. Die
ATM-Schicht, die SAAL, und der aktualisierte MTP-Level 3 sind in
der Technik bekannt.
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Der
ATM-Schalter 25 hat eine Breitband-ISUP-Logik (B-ISUP-Logik),
die die elementare Anrufverarbeitung in der Breitbandumgebung unterstützt, um
die Breitbandschalterstruktur zu steuern. B-ISUP verwendet den MTP-Level
3, die SAAL und die ATM-Schicht, um Nachrichten über das Signalisierungssystem
zu übertragen.
Die Informationen, die in durch B-ISUP erzeugten Nachrichten enthalten
sind, werden von den Kommunikationsnetzwerken verwendet, um Kommunikationspfade
einzurichten. Einige Beispiele von B-ISUP-Informationen sind die gewählte Nummer
und die Nummer des Anrufers. B-ISUP setzt viele verschiedene Nachrichtentypen
ein, um diese Informationen zu übertragen,
wovon einige Beispiele die Anfangsadressennachricht (IAM) und die
Antwortnachricht (ANM) sind. B-ISUP ist in der Technik bekannt.
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Der
ATM-Schalter 225 hat eine Anrufverarbeitungslogik, die
die durch B-ISUP bereitgestellte Rufinformation verarbeitet, um
die Schalterstruktur zu steuern und Kommunikationspfade einzurichten.
Ein Beispiel davon wäre
das Zuweisen einer virtuellen Verbindung an einen Anruf, basierend
auf einer gewählten
Nummer. ATM-Schalter-Rufrechner sind in der Technik bekannt.
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Der
Rechner 210 ist mit den Signalisierungslinks 220 und 230 verbunden.
Der Rechner 210 hat die oben beschriebene MTP- und ATM-Logik,
die ihm ermöglichen,
unter Verwendung von entweder ISUP oder B-ISUP mittels Schnittstelle
mit Komponenten in Verbindung zu treten. Wenn ISUP oder B-ISUP nicht
erforderlich sind, könnten
die assoziierten Funktionen ausgelassen werden.
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Der
Prozessor 210 hat eine Schnittstellenlogik, die die Signalisierung
zwischen MTP-Level
3 und dem Ruf-/Verbindungs-Manager (CCM) überträgt. Der Rechner 210 hat
die CCM-Logik, die fähig
ist, die Informationen in der von der Schnittstelle empfangenen
Signalisierung zu verarbeiten. Für
einen typischen Anruf könnte dies
das Verifizieren der gewählten
Nummer, das Validieren des Anrufers, das Steuern eines Echounterdrückers, das
Erzeugen von Gebühreninformation,
das Translatieren der gewählten
Nummer, das Wählen
eines Leitwegs für
den Ruf und das Erzeugen einer Signalisierung zum Vervollständigen des
Rufs umfassen. Die durch den CCM erzeugte Signalisierung würde durch
die Schnittstelle zum Transfer an den Schalter 215 oder 225 zurückübertragen
werden.
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In
einer Ausführung
kann der Schmalbandschalter 215 ein LEC-Schalter sein und
der ATM-Schalter 225 kann ein Übertragungssystemschalter (IXC-Schalter)
sein. Der IXC wird mit mehreren Problemen konfrontiert, wenn er
versucht, mit seinen eigenen ATM-Schaltern
mit vorhandenen LEC-Schmalbandschaltern zusammenzuarbeiten. Die
derzeitigen ATM-Schalter unterstützen
nicht viele der für
einen IXC erforderlichen Funktionen, wie zum Beispiel Routing und
Gebührenerfassung,
auf eine stabile Art und Weise. Zusätzlich sind die Schalter 215 und 225 nicht
eingerichtet, um Signalisierung ohne das Modifizieren eines der
Schalter mit einer ISUP-zu-B-ISUP-Signalisierungsanpassungseinheit auszutauschen.
Die vorliegende Erfindung stellt die Anpassungsfunktion zwischen
den beiden Schaltern und die Anrufverarbeitung bereit. Dies bedeutet,
dass ein wesentlich unkomplizierterer ATM-Schalter verwendet werden
kann.
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Bei
dieser Ausführung
könnte
der LEC-Schalter eine Verbindung durch den IXC anfordern. Im Ergebnis
würde der
LEC-Schalter 215 über
den Signalisierungslink 220 dem IXC mit einer SS7-IAM signalisieren. Der
Rechner 210 würde
die Nachricht durch seine MTP-Schichten akzeptieren und mittels
Schnittstelle verbinden. Die Schnittstelle würde das Signal an den CCM liefern
und der CCM würde
die Signalisierung in der IAM verarbeiten. Dies kann das Verifizieren,
ob die gewählte
Nummer zulässig
ist, das Validieren des Anrufers durch Prüfen der automatischen Nummeridentifikation
(AIN), das Erzeugen einer Gebührenerfassung
und das Steuern eines Echounterdrückers umfassen. Der CCM könnte außerdem die
gewählte
Nummer zum Wählen einer
Verbindung für
den Ruf verarbeiten. Die betreffenden Teile dieser Information würden in
einer adäquaten B-ISUP-Nachricht gepackt
werden und an die Schnittstelle weitergeleitet werden zum anschließenden Transfer
durch MTP 3, die SAAL und die ATM-Schicht über den Signalisierungslink 230 zu
dem ATM-Schalter 225. Basierend auf der B-ISUP-Nachricht
würde der
ATM-Schalter 225 den Anruf verbinden. Dies würde, basierend auf
der Signalisierungsnachricht von dem CCM, zum Erweitern des Kommunikationspfads über die
Verbindung 205 hinaus führen.
Auf diese Art und Weise würde
durch den Schalter 215 und den Schalter 225 ein
Kommunikationspfad eingerichtet werden.
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Der Anruf-/Verbindungsmanager
(CCM)
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Die 3 bis 9 stellen eine Ausführung des Signalisierungsrechners
dar, der ebenso als ein Anruf-/Verbindungsmanager bezeichnet wird.
Obwohl diese Ausführung
bevorzugt ist, sollte die Erfindung nicht auf diese spezielle Ausführung beschränkt werden.
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Der
Signalisierungsrechner 310 wird gezeigt. Die Referenzzahl 315 zeigt
an, dass der Signalisierungsrechner 310 mit einer MTP-Level-1-2-Schnittstelle,
einer ATM-Schicht-/SAAL-Signalisierungsschnittstelle
oder beidem ausgerüstet
sein kann. Der Signalisierungsrechner 310 würde mit
dem MTP-Level 3 320, der so, wie zuvor für ISUP und
B-ISUP beschrieben,
arbeitet, versehen sein. Außerdem
wird für
den Signalisierungsrechner 310 die Ethernet-Schnittstelle 335 gezeigt.
Die Ethernet-Schnittstelle 335 ist die Standard-Ethernet-Busunterstützung TCP/IP,
die die Signalisierungsnachrichten von dem MTP-Level 3 an den Plattform-Handler 340 überträgt. Zusammen
stellen die oben genannten Komponenten eine Signalisierungsschnittstelle
für den
Signalisierungsrechner bereit. Die Fachleute in dieser Technik werden
andere Schnittstellen und Protokolle, die eine Signalisierungsschnittstelle
gemäß der Erfindung
bereitstellen, anerkennen.
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Die
Signalisierungsschnittstelle wäre
betriebsfähig,
um gewählte
ISUP-Nachrichten an den Plattform-Handler 340 zu leiten.
Eine Technik, um dieses zu erreichen wäre, den Signalisierungsrechner 310 zu einem
Nutzerteil des STP zu machen. Ein Punktcodekonverter könnte zwischen
dem MTP-Level 2 und dem MTP-Level 3 des STPs angeordnet werden.
Der Punktcodekonverter würde
den Zieladressenpunktcode von Nachrichten, die bestimmte Kriterien
erfüllen,
in einen Punktcode, der den Signalisierungsrechner 310 bezeichnet,
umwandeln. Die Kriterien könnten
in eine Tabelle geladen werden und könnten den Absendepunktcode
(OPC), den Zielpunktcode (DPC), den Schaltungsidentifikationscode
und verschiedene Kombinationen dieser Kriterien enthalten. Die Umwandlung
an dieser Stelle in dem STP könnte
gemäß dem Signalisierungslink,
der durch die Nachricht verwendet wird, spezifiziert sein, so dass
die Umwandlungstabellen inhärent
den durch die Nachricht verwendeten Link berücksichtigen könnten.
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Nach
der Umwandlung würde
die Verteilungsfunktion des MTP-Levels 3 Signalisierungsnachrichten mit
dem umgewandelten DPC über
die Ethernet-Schnittstelle an den Plattform-Handler 340 weiterleiten.
Eine gleichartige Funktion könnte
vor der Leitfunktion des MTP-Levels 3 angeordnet werden, um Punktcode
für Nachrichten,
die durch den Plattform-Handler 340 durch den STP übertragen
werden, umzuwandeln. Die oben be schriebene Technik ist in dem U.S.-Patent
5.926.486 mit dem Titel „TELECOMMUNICATIONS
APPARATUS, SYSTEM, AND METHODE WITH AN ENHANCED SIGNAL TRANSFER
POINT" offen gelegt.
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Alternativ
kann unter Verwendung von kommerziell erhältlichen SS7-Software-Tools
eine SS7-Signalisierungsschnittstelle zu dem Plattform-Handler aufgebaut
werden. Ein Beispiel derartiger Tools würde die durch Trillium, Inc.
bereitgestellte SS7-Schnittstellensoftware
sein. Die Signalisierungsnachrichten mit einem Zielpunktcode (DPC),
die mit dem Punktcode für
den Signalisierungsrechner 310 übereinstimmen, würden durch
den STP an die Signalisierungsschnittstelle des Signalisierungsrechners 310 geleitet
werden. Zusätzlich könnte der
STP den DPC einer Signalisierungsnachricht in den Punktcode des
Signalisierungsrechners 310 umwandeln, wie zuvor beschrieben.
Da jedoch der Signalisierungsrechner 310 kein Nutzerteil
des STPs ist, würde
die Leitfunktion des MTP-Levels 3 in dem STP die Signalisierungsnachricht über einen
Signalisierungslink an den Signalisierungsrechner 310 leiten.
Die Signalisierungsschnittstelle würde die Signalisierungsnachricht
empfangen und sie an den Plattform-Handler 340 übertragen.
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Obwohl
die Punktcodeumwandlung eine Transition von vorhandenen Systemen
zu einem System der vorliegenden Erfindung erleichtern würde, ist
sie nicht wesentlich. Jedes Verfahren zum Weiterleiten der Signalisierung
an den CCM ist ausreichend.
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Außerdem werden
der Plattform-Handler 340, der Nachrichten-Handler 345 und
der Daten-Handler 350 gezeigt. Der Plattform-Handler 340 ist
ein System, das ISUP- und B-ISUP-Nachrichten
von der Ethernet-Schnittstelle 335 akzeptiert und diese
an den Nachrichten-Handler 345 leitet. Vorzugsweise ist
der Plattform-Handler 340 konfiguriert, um die Nachrichten,
basierend auf dem Signalisierungslinkauswahlcode (SLS-Code) in der
Nachricht, an einen bestimmten Nachrichten-Handler-Rechner zu leiten.
Der Nachrichten-Handler 345 ist ein System, das Signalisierung
mit dem Plattform-Handler 340 austauscht und die Verbindungs-
und Schaltanforderungen für
die Anrufe steuert. Er kann Dienste wählen und implementieren und
kann Echounterdrückung
initiieren. Er wandelt außerdem
Signalisierung zwischen ISUP und B-ISUP um. Der Daten-Handler 350 ist
an den Nachrichten-Handler 345 gekoppelte Logik, die Dienstanforderungen
verarbeitet und Daten an den Nachrichten-Handler 345 bereitstellt.
Der Daten-Handler 350 steuert ebenso die Echounterdrücker und
erzeugt Gebührenerfassungen
für den
Anruf.
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In
den folgenden Erörterungen
wird der Ausdruck ISUP ebenso B-ISUP einbeziehen. In Betrieb werden
ISUP-Nachrichten, die den adäquaten
Kriterien entsprechen, durch die MTP- und/oder ATM-Schnittstelle 315,
den MTP-Level 3 320 und die Ethernet-Schnittstelle an den Plattform-Handler
geleitet. Der Plattform-Handler 340 würde die ISUP-Nachricht an den
Nachrichten-Handler 345 leiten. Der Nachrichten-Handler 345 würde die
ISUP-Information verarbeiten. Dies kann Validieren, Screenen und
das Bestimmen, ob zusätzliche
Daten für
die Anrufverarbeitung benötigt
werden, umfassen. Wenn ja, würde
der Daten-Handler 350 aufgerufen werden und würde den
Nachrichten-Handler 345 mit
den relevanten Daten versehen, so dass der Nachrichten-Handler 345 die
Anrufverarbeitung komplettieren könnte. Der Nachrichten-Handler 345 würde die adäquate ISUP-Nachricht
erzeugen, um den Anruf zu implementieren und um die Signale für das anschließende Übertragen
der Nachrichten an die zugewiesenen Netzwerkelemente an den Plattform-Handler 340 weiterzugeben.
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Die
Verteilung der funktionalen Einheiten zwischen dem Nachrichten-Handler 345 und
dem Daten-Handler 350 wird gezeigt. Diese funktionalen
Einheiten sind in der Technik wohlbekannt. Der Nachrichten-Handler 345 enthält wenigstens
die Anrufsteuerfunktion (CCF) und die Dienstumschaltfunktion (SSF).
Die CCF richtet Rufverbindungen ein und unterbricht diese und die
SSF erkennt während
der Anrufverarbeitung durch die CCF Trigger und stellt eine Schnittstelle
zwischen der CCF und der Dienststeuerfunktion (SFC) bereit. Die
SFC identifiziert Dienste und beschafft Daten für die Dienste. In einigen Ausführungen
kann der Nachrichten-Handler 345 die SCF- und die Dienstdatenfunktion
(SDF-Funktion) enthalten. Die SDF stellt an die SCF Dienstdaten
in Echtzeit bereit. Zusammengefasst ist der Nachrichten-Handler 345 fähig, wenigstens
Verbindungen zu steuern und Trigger zu erkennen. In einigen Ausführungen
kann der Nachrichten-Handler 345 außerdem Dienste
identifizieren, Daten für
diese Dienste beschaffen und die Signalisierung erzeugen, die erforderlich
ist, um die Dienste zu implementieren. Der Nachrichten-Handler 345 kann
Signalisierungsanpassung (z. B. ISUP zu B-ISUP), Verbindungssteuerung,
Dienstauswahl und Dienstimplementierung in einem logisch integrierten
Paket, das mit dem Netzwerk durch konventionelle Einrichtungen schnittstellenverbunden
ist, bereitstellen.
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Der
Daten-Handler 350 enthält
wenigstens die SCF und die SDF. In einigen Ausführungen enthält sowohl
der Nachrichten-Handler 345 als auch der Daten-Handler 350 die
SCF und die SDF und die Dienste werden zwischen den funktionalen
Einheiten geteilt. In dem Daten-Handler werden zwei weitere Funktionen,
die keine standardisierten funktionalen Einheiten sind, gezeigt.
Die Abrechnung erzeugt eine Gebührenerfassung und
das Echo regelt die Echosperre. Typischerweise wird eine Echosperre
für einen
Datenanruf abgeschaltet und nach dem Datenanruf für nachfolgende
Sprachanrufe aktiviert, jedoch sind andere Techniken anwendbar.
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In
Betrieb würde
die CCF die elementare Anrufverarbeitung durchführen, bis die SSF einen Trigger erkennt
und die SCF aufruft. Die SCF würde
den mit dem Trigger assoziierten Dienst identifizieren. Die SCF würde auf
Daten aus der SDF zugreifen, um den Dienst zu implementieren. Die
SCF würde
die Daten aus der SDF verarbeiten und die Daten durch die SSF an
die CCF bereitstellen. Die CCF würde
dann durch konventionelles Signalisieren die Verbindung zu den Dienstumschaltpunkten
(SSPs) aufbauen. Die SSPs sind mit dem Kommunikationspfad verbunden
und stellen die Verbindung her. Typischerweise ist ein SSP ein Schalter.
Außerdem
können
Echosperren für
den Anruf gesteuert werden und für
den Anruf könnte
eine Gebührenerfassung
erzeugt werden.
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Die
Fachleute in dieser Technik kennen verschiedene Hardwarekomponenten,
die die Anforderungen der Erfindung unterstützen können. Beispielsweise könnten sich
der Plattform-Handler, der Nachrichten-Handler und der Daten-Handler
auf einer separaten SPARC-Station 20 befinden.
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Der Plattform-Handler
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Die 4 zeigt eine mögliche Ausführung des
Plattform-Handlers. Der Plattform-Handler 410 wird gezeigt. Der
Plattform-Handler 410 enthält den STP-Handler 412,
den S-Handler 414 und den CCM-Handler 416.
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Der
Plattform-Handler 410 überträgt und empfängt ISUP-Nachrichten
an/von einer Signalisierungsschnittstelle. Diejenigen durch den
STP geleiteten ISUP-Nachrichten an ei ne Anwendung mit bestimmten
Eigenschaften befinden sich auf dem STP. Die Anwendung könnte der
CCM sein und die Eigenschaften könnten der
Absendepunktcode (OPC), der Zielpunktcode (DPC), die Signalisierungslinkwahl
(SLS), der Leitungsidentifikationscode (CIC) und/oder die Dienstinformation
Oktett (SIO) sein. Die Verbindung zwischen dem Plattform-Handler 410 und
dem STP könnte
eine Ethernet-LAN, die die ISUP-Nachrichten in TCP/IP-Pakten eingeschlossen
transportiert, sein. Der STP-Handler 412 würde die
Ethernet-TCP/IP-Schnittstelle bereitstellen. Der STP-Handler 412 hat
einen Prozess, um die eingehenden Pakete an die CCM zu puffern und
zu disassemblieren und die ausgehenden Pakete zu puffern und zu
assemblieren. Der STP-Handler 412 könnte die Nachrichten
außerdem
auf elementare Fehler prüfen.
Jede Technik zum Übertragen
der Signalisierungsnachrichten an den Plattform-Handler 410 wird
von der Erfindung betrachtet.
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Der Überwacher 414 ist
für das
Verwalten und für
das Überwachen
der CCM-Aktivitäten
verantwortlich. Unter diesen sind das CCM-Inbetriebsetzen und außer Betrieb
setzen, das Einloggen und Ausloggen von verschiedenen CCM-Modulen,
das Handling der Administrativnachrichten (z. B. Fehler, Warnung,
Status etc.) der CCM-Module und das Handling der Nachrichten aus
dem Netzwerkbetrieb, wie zum Beispiel Abfragen, Konfigurationsanweisungen
und Datenaktualisierungen. Die Verbindung zu dem Netzwerkbetrieb
ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle, die es dem CCM ermöglicht,
entweder durch eine sich entfernt befindende oder durch eine Betriebsperson
vor Ort gesteuert zu werden. Der Überwacher 414 hat
einen Prozess, der Konfigurationsdaten aus internen Tabellen abruft,
um den CCM zu konfigurieren und zu initialisieren. Die CCM-Module
haben ebenso interne Tabellen, die in Verbindung mit diesem Vorgang
verwendet werden. Der Überwacher 414 kommuniziert
ebenso mit dem STP-Handler 412 und dem CCM-Handler 416.
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Der
CCM-Handler 416 tauscht außerdem mit dem Nachrichten-Handler
ISUP-Nachrichten
und CCM-Überwachungsnachrichten
aus. Die Verbindung zwischen dem CCM-Handler 416 und dem
Nachrichten-Handler könnte
ein Ethernet-LAN sein, das diese Nachrichten in TCP/IP-Paketen eingeschlossen
transportiert, jedoch sind andere Verfahren bekannt.
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Der
CCM-Handler 416 könnte
die Ethernet-TCP/IP-Schnittsstelle bereitstellen. Der CCM-Handler
verfügt über einen
Prozess, um die von dem Nachrichten-Handler eingehenden Pakete zu
puffern und zu disassemblieren und die ausgehenden Pakete an den
Nachrichten-Handler zu puffern und zu assemblieren. Der CCM-Handler 416 könnte die
Nachrichten außerdem
auf elementare Fehler prüfen.
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Intern
ist der Plattform-Handler 410 mit bidirektionalen Kanälen versehen,
die die Informationen zwischen dem STP-Handler, dem Überwacher 414 und
dem CCM-Handler 416 austauschen. Die Kanäle zwischen
dem STP-Handler 412, dem CCM-Handler 415 und dem Überwacher 414 transportieren Überwachungs-
und Verwaltungsinformation. Der Kanal zwischen dem STP-Handler 412 und
dem CCM-Handler 416 überträgt ISUP-Nachrichteninformation.
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Der
Plattform-Handler 410 akzeptiert, disassembliert und puffert
von dem Netzwerk empfangene ISUP-Nachrichten. Er kann die Nachrichten
elementar prüfen,
bevor er sie an den Nachrichten-Handler überträgt. Sollte mehr als ein Nachrichten-Handler
an den Plattform-Handler 410 angeschlossen sein, könnten die ISUP-Nachrichten
dem Nachrichten-Handler, basierend auf dem SLS der bestimmten ISUP-Nachricht,
zugeordnet werden. Der CCM-Handler 416 akzeptiert, um Verarbeitungen
des Nachrichten-Handlers
zu wählen, Routing-Anweisungen
zum Routing bestimmter ISUP-Nachrichten von dem Nachrichten-Handler.
Der Plattform-Handler 410 stellt außerdem die Überwachung und die Mensch-Maschine-Schnittstelle
für den
CCM bereit.
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Der Nachrichten-Handler
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Die 5 stellt eine mögliche Ausführung des
Nachrichten-Handlers dar. Der Nachrichten-Handler 520 wird
gezeigt und enthält
ein Callcenter 521, einen Ursprungsmanager 522,
einen Abschlussmanager 523, einen Zielpunktmanager 528,
einen Feature-Manager 524,
einen Hilfsmanager 525, Leitungsmanager 526 und die
lokalen Ressourcen 527. Eine primäre Funktion des Nachrichten-Handlers 520 ist,
die ISUP-Nachrichten zu modifizieren.
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Das
Callcenter 521 ist die Verarbeitung, die die Verbindungsaufbaunachrichten
von dem Plattform-Handler empfängt.
Der ISUP-Verbindungsaufbau wird mit der IAM eingerich tet. Wenn das
Callcenter eine IAM empfängt,
erzeugt es mit Daten, die durch die Informationen in der IAM definiert
sind, eine Instanz einer Ursprungsverwaltungsverarbeitung. Der Ursprungsmanager 522 stellt
jede der durch das Callcenter 521 hervorgebrachte Ursprungsverwaltungsverarbeitung
dar. Der CCM-Handler wird von der neuen Instanz so angewiesen, dass
nachfolgende, sich auf den Anruf beziehende ISUP-Nachrichten durch den Plattform-Handler
direkt an die angemessene Instanz des Ursprungsmanagers 522 übertragen
werden können.
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Der
Ursprungsmanager 522 richtet einen Speicherblock, der Rufursprungssteuerblock
genannt wird, ein. Der Rufursprungssteuerblock stellt eine Speicherbibliothek
für anrufspezifische
Informationen dar. Beispielsweise könnte der Rufursprungssteuerblock
Folgendes identifizieren: den Rufsteuerblock, den Ursprungsmanager,
den Nachrichten-Handler,
die Ursprungs-LEC-Zwischenleitung, den ATM-Virtual-Circuit-Anschluss,
den ATM-Virtual-Path, die Nummer des Anrufers, die translatierte
gewählte
Nummer, die Ursprungsleitungsinformation, die ANI-Dienstklasse,
den gewählten
Leitweg, die Nummer des gewählten
Leitwegs, den SLS, den OPC, den DPC, den Dienstindikator (SIO),
den Echosperrestatus, den Grund für die Freigabe, den Rufstatus
und die Pointer zu angrenzenden Rufsteuerungsblöcken. Zusätzlich würde der Rufsteuerblock außerdem die
verschiedenen Zeiten, zu denen Signalisierungsnachrichten empfangen
wurden, wie zum Beispiel die Adresse-Complete-Nachricht (ACM), die
Antwortnachricht (ANM), die Suspend-Nachricht (SUS), die Resume-Nachricht
(RES) und die Release-Nachricht (REL), enthalten. Den Fachleuten
in dieser Technik sind weitere zur Sache gehörige Daten, die einbezogen
werden könnten,
bekannt.
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Der
Ursprungsmanager 522 führt
die Anrufbeantwortung gemäß BCMS (Basic
Call State Model), wie von der Internationalen Fernmeldeorganisation
(ITU) empfohlen, jedoch mit einigen bemerkenswerten Ausnahmen, durch.
Der Ursprungsmanager 522 verarbeitet die IAM durch jeden
PIC (Point in call) bis ein Detektionspunkt (DP) angetroffen wird.
Wenn der Detektionspunkt angetroffen wird, wird eine Nachricht an
den Detektionspunktmanager 528 gesendet und die Verarbeitung
an dem Ursprungsmanager 522 wird ausgesetzt, bis der Detektionspunktmanager 528 reagiert.
Ein Beispiel eines Detektionspunkts für einen Ursprungsmanager 522 würde die
Autorisierung eines Ursprungsversuchs sein.
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Der
Detektionspunktmanager 528 akzeptiert Nachrichten von dem
Ursprungsmanager 522, die durch einen Detektionspunkt,
der während
der Anrufverarbeitung angetroffen wurde, verursacht wurden. Der
Detektionspunktmanager 528 wird identifizieren, ob der
Detektionspunkt aktiv ist. Ein aktiver Detektionspunkt weist spezielle
Kriterien auf, die die Anrufverarbeitung beeinflussen können, wenn
sie erfüllt
werden. Wenn der Detektionspunkt nicht aktiv ist, wird der Detektionspunktmanager 528 ein
Continue-Signal zurück
an den Ursprungsmanager 522 senden. Eine Continue-Nachricht
weist den Ursprungsmanager 522 an, die Anrufverarbeitung
bis zu dem nächsten
Detektionspunkt fortzusetzen. Wenn der Detektionspunkt aktiv ist,
wird der Detektionspunktmanager 528 Maßnahmen ergreifen, um zu erkennen,
ob die Detektionspunktkriterien erfüllt werden. Wenn der Detektionspunktmanager 528 Unterstützung anfordert,
um den aktiven Detektionspunkt zu verarbeiten, wird er eine Nachricht
an den Feature-Manager 524 senden. Der Feature-Manager 524 würde die Nachricht
von dem Detektionspunktmanager 528 akzeptieren und die
Nachricht entweder an den Hilfsmanager 525 oder den Leitungsmanager 526 weiterleiten.
Bestimmte Feature-Nachrichten würden
an den Hilfsmanager 525 geleitet, der diese Ruf-Feature
bearbeiten würde.
Dies sind typischerweise Nicht-IN-Feature, wie zum Beispiel Echosteuerung
oder POTS-Gebührenerhebung.
Andere Feature-Nachrichten würden
an den Leitungsmanager 526 geleitet. Dies sind typische
IN-Feature. Beispiele
von IN-Feature sind die 800-Nummer-Translation oder eine Terminal-Mobilitätsnummer-Translation.
Der Feature-Manager 524 wird die Informationen, wenn er
sie von dem Hilfsmanager 525 oder dem Leitungsmanager 526 zurück erhalten
hat, zurück
an den Detektionspunktmanager 528 (dann zu dem Ursprungsmanager 522)
geben.
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Der
Leitungsmanager 526 wird bestimmen, ob die Anfrage von
der lokalen Ressource 527 oder von dem Daten-Handler 520 behandelt
wird. Die lokale Ressource 527 wird strukturiert, um Daten,
die in dem Nachrichten-Handler 520 gespeichert sind, effizienter
bereitzustellen. Beispiele solcher Daten sind: eine automatische
Nummeridentifikations-(ANI-)Validierungstabelle,
die die Nummer des Anrufers prüft,
eine Translationstabelle der gerufenen Nummer, um die POTS-Nummer
in eine Routing-Anweisung zu translatieren, oder N00-Translationstabellen,
um gewählte
800-Nummern in Routing-Anweisungen
zu translatieren. Beispiele einer durch die Tabellen gewonnenen
Routing-Anweisung
wäre ein
Schalter/eine Leitung oder eine virtuelle Verbindung. Beispiele
der Daten in dem Daten-Handler wären
Virtuell-Privatnetz-(VPN-)Routing-Tabellen oder komplexe 800-Routing-Pläne.
-
Typischerweise
würde der
Ursprungsmanager 522 durch die PICs, bis zu einem Punkt,
der anzeigt, dass Verbindungsaufbau autorisiert ist, ausführen. An
diesem Punkt wird der Ursprungsmanager 522 das Callcenter 521 anweisen,
eine Instanz eines Abschlussmanagers zu erzeugen. Der Abschlussmanager 523 stellt jeden
dieser Abschlussmanager dar. Der Ursprungsmanager 522 wird
ebenso IAM-Informationen an den Abschlussmanager 523 transferieren.
Der Abschlussmanager 523 richtet einen Speicherblock ein,
der Rufbeendigungssteuerblock genannt wird. Der Rufsteuerblock stellt
eine Speicherbibliothek für
eine anrufspezifische Information bereit und ist im Aufbau dem Rufursprungssteuerblock
gleich.
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Der
Abschlussmanager 523 arbeitet in Übereinstimmung mit den BCMS
der ITU, jedoch ebenfalls mit einigen Ausnahmen. Der Abschlussmanager 523 setzt
die Verarbeitung für
den Anruf durch seine eigenen PICs fort, bis Detektionspunkte angetroffen
werden.
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Wenn
ein Detektionspunkt angetroffen wird, wird eine Nachricht an den
Detektionspunktmanager 528 gesendet und die Verarbeitung
an dem Abschlussmanager 523 wird ausgesetzt, bis der Detektionspunktmanager 528 reagiert.
Ein Beispiel eines Erkennungspunkts für einen Abschlussmanager 522 würde sein,
den Abschluss zu autorisieren, was die Autorisierung des Verbindungsaufbaus
durch den Ursprungsmanager 522 zur Folge hätte. Die
Nachrichten von dem Abschlussmanager 523 an den Detektionspunktmanager 528 werden
so behandelt, wie es oben für
die Nachrichten von dem Ursprungsmanager 522 diskutiert
wurde. Wenn die Verarbeitung durch den Abschlussmanager 523 abgeschlossen
ist, wird er eine IAM, zur Übertragung
an die adäquaten
Netzwerkelemente durch den Plattform-Handler 410, erzeugen.
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Der
Nachrichten-Handler 520 kommuniziert unter Verwendung eines
Datenübertragungsprotokolls
mit dem Daten-Handler. Beispiele umfassen das UDP/IP oder das INAP
(Intelligent Network Applications Protocol), das innerhalb der Unterschichten
des TCAP (Transaction Capabilities Application Part) enthalten ist.
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Der Daten-Handler
-
Die 6 zeigt eine mögliche Ausführung des
Daten-Handlers. Der Daten-Handler 630 wird gezeigt. Der
Daten-Handler 630 enthält
das Dienststeuercenter 631, die Dienstauswahl 632,
das Dienstlogikcenter 633, die Merkmalverarbeitung 634,
das Dienstdatencenter 635, den Dienstdatenmanager 636,
die Echosteuerung 637 und die Abrechnung 638.
Der Daten-Handler 630 empfängt Dienstanforderungsnachrichten
von dem Nachrichten-Handler. Diese Nachrichten stammen von aktiven
Detektionspunkten, die den Nachrichten-Handler auslösen, um
den Daten-Handler 630 aufzurufen. Die Nachrichten ergeben
sich ebenso aus Merkmalen, die durch den Hilfsmanager implementiert
wurden. Das Dienststeuercenter 631, das Dienstlogikcenter 633 und
das Dienstdatencenter 635 sind statische Prozesse, die
beim Einschalten erzeugt werden. Das Dienststeuercenter 631 erzeugt
auf einer Anruf-nach-Anruf-Basis Instanzen von Dienstauswahlmanagern. Das
Dienststeuercenter 631 benachrichtigt den Leitungsmanager,
die aufeinander folgenden Anforderungsnachrichten für diesen
Anruf an den adäquaten
Dienstauswahlmanager zu leiten. Der Dienstauswahlmanager 632 stellt
jeden der durch das Dienststeuercenter erzeugten Dienstauswahlmanager
dar.
-
Der
Dienstauswahlmanager 632 führt den Dienstteil der Anrufverarbeitung
durch. Der Dienstauswahlmanager 632 identifiziert die verschiedenen
Dienste, die mit jeder Nachricht verbunden sind, und implementiert
den Dienst durch die Nachrichten an dem Dienstlogikcenter 633.
Das Dienstlogikcenter 633 akzeptiert Nachrichten von dem
Dienstauswahlmanager 632 und erzeugt Instanzen der Feature-Prozesse,
die für
die identifizierten Dienste erforderlich sind. Beispiele der Feature-Prozesse
sind N00-Benachrichtigung,
Personal-/Terminalmobilität
und das virtuelle Privatnetz. Feature-Prozesse sind logische Dienstprozesse,
die den für einen
Anruf erforderlichen Dienst implementieren. Der Feature-Prozess 634 stellt
jeden der durch das Dienstlogikcenter 633 erzeugten Feature-Prozesse
dar. Der Feature-Prozess 634 greift auf die Netzwerkressourcen und
Daten, die erforderlich sind, um den Dienst zu implementieren, zu.
Dies führt
zu der Ausführung
von dienstunabhängigen
Blöcken
(SIBs). Ein SIB ist eine Reihe von Funktionen. Ein Beispiel einer
Funktion wäre
das Abrufen der gerufenen Nummer aus einer Signalisierungsnachricht.
Die SIBs werden kombiniert, um einen Dienst zu bilden. Ein Beispiel
eines SIBs ist das Translatieren einer gewählten Nummer.
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Die
Fachleute in dieser Technik sind mit dem zuvor beschriebenen Dienst
vertraut, obwohl dieser nie durch ein System, wie das der vorliegenden
Erfindung, implementiert wurde. N00-Dienste sind Dienste, wie zum
Beispiel 800-, 900- oder 500-Rufe, bei denen die gewählte Nummer
verwendet wird, um auf Anrufverarbeitung und Gebührenlogik, die durch den Teilnehmer
für den
Dienst festgelegt wird, zuzugreifen. Die Datenübertragung hat das Verbinden
des Anrufers mit einem Sprachnachrichtendienst zur Folge. Beispielsweise könnte der
Empfang einer Release-Nachricht (REL), weil besetzt, ein durch den
Nachrichten-Handler erkannter Trigger sein. In Reaktion darauf würde der
Nachrichten-Handler eine Datenübertragungs-Feature-Prozessinstanz
erzeugen, um zu bestimmen, ob ein Anruf, der auf einer bestimmten,
gewählten
Nummer platziert wird, die Sprachnachrichtenplattform erfordern
würde.
Falls ja, würde
der CCM einen SSP anweisen, den Anrufer mit der Sprachnachrichtenplattform
zu verbinden. Die Personal-/Terminalmobilität enthält das Erkennen,
dass die gewählte
Nummer Mobilität
hat, die ein Nachschlagen in einer Datenbank erfordert, um die aktuelle
Nummer zu bestimmen. Die Datenbank wird aktualisiert, wenn der angerufene
Teilnehmer einen Ortswechsel vornimmt. VPN ist ein privater Anwählplan.
Er wird für
Rufe von bestimmten zugeordneten Leitungen (ANIs) von bestimmten
Rufnummern verwendet oder bestimmten gewählten Nummern zugeordnet. Die
Anrufe werden wie für
den bestimmten Plan definiert geleitet.
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Bei
der Ausführung
des SIBs, um den Anruf bereitzustellen, würde der Feature-Prozess 634 das Dienstdatencenter 635 aufrufen,
um eine Instanz des Dienstdatenmanagers 636 zu erzeugen.
Der Dienstdatenmanager 636 greift auf die Netzwerkdatenbank,
die die für
den Dienst erforderlichen Daten bereitstellt, zu. Der Zugriff könnte durch
den TCAP-Datentransfer an einen SCP erleichtert werden. Der Dienstdatenmanager 636 stellt
jeden der durch das Dienstdatencenter erzeugten Dienstdatenmanager
dar. Sobald die Daten abgerufen sind, werden sie für weitere
Dienstimplementierungen zurück
an den Feature-Prozess 634 übertragen. Wenn der Feature-Prozess
für einen
Anruf die Ausführung
beendet, wird die Dienstinformation an den Nachrichten-Handler und
schlussendlich an den Ursprung- oder Abschlussmanager für den Anruf
zurückgegeben. Nach
der Release-Nachricht bei einem Anruf werden die Gebührenanforderungen
zu der Abrechnung 638 weitergeleitet. Die Abrechnung 638 wird
den Rufsteuerblock verwenden, um eine Gebührenaufzeichnung zu erstellen.
Der Rufsteuerblock würde
Informationen aus den ISUP-Nachrichten für den Anruf und aus der CCM-Verarbeitung
ent halten. Aus der Adresse-Complete-Nachricht (ACM) würde der
Rufsteuerblock das Routing-Label, den CIC, den Nachrichtentyp und
die Cause-Indikatoren enthalten. Aus der Antwortnachricht (ANM)
würde der
Rufsteuerblock das Routing-Label, den CIC, den Nachrichtentyp und
die Rückwärtsruf-Indikatoren
enthalten. Aus der Anfangsadressennachricht (IAM) würde der
Rufsteuerblock das Routing-Label, den CIC, den Nachrichtentyp, die
Vorwärtsruf-Indikatoren,
die Nutzerdienstinformation, die Nummer des gerufenen Teilnehmers,
die Nummer des anrufenden Teilnehmers, die Netzbetreiberinformation,
die Netzbetreiberauswahlinformation, die Gebührennummer, die generische
Adresse, die Ursprungsleitungsinformation, die gewählte Originalnummer
und die Umleitungsnummer enthalten. Aus der Release-Nachricht (REL)
würde der Rufsteuerblock
das Routing-Label, den CIC, den Nachrichtentyp und die Cause-Indikatoren
enthalten. Aus der Suspend-Nachricht (SUS) oder der Pass-Along-Nachricht
(PAM) würde
der Rufsteuerblock das Routing-Label, den CIC und den Nachrichtentyp
enthalten. Die Fachleute in dieser Technik sind mit weiteren einer
Gebührenaufzeichnung
zugehörigen
Informationen vertraut und werden anerkennen, dass einige dieser
Informationen gelöscht
werden könnten.
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Für die POTS-Anrufe
werden die Gebührenanforderungen
durch den Hilfsmanager von dem Ursprungs- und dem Abschlussmanager
kommen. Bei IN-Anrufen wird die Anforderung von der Dienstauswahl 632 kommen.
Die Abrechnung 638 wird aus den Rufsteuerblöcken eine
Gebührenaufzeichnung
erzeugen. Die Gebührenaufzeichnung
wird über
eine Gebührenschnittstelle
an ein Gebührensystem
weitergeleitet. Ein Beispiel einer derartigen Schnittstelle ist
das I.E.E.E.-802-FTAM-Protokoll.
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An
einem Punkt während
des Verbindungsaufbaus wird der Ursprungsmanager, der Abschlussmanager
oder selbst der Detektionspunktprozess die Nutzerdienstinformationsdaten
und die Ursprungsleitungsinformation prüfen, um den Bedarf für eine Echosteuerung
zu bewerten. Wenn der Anruf ein Datenanruf ist, wird eine Nachricht
an den Daten-Handler 630 gesendet.
Genauer wird die Nachricht durch den Hilfsmanager an den Echosteuermanager 637 in
dem Daten-Handler 630 geleitet. Basierend auf dem CIC,
kann der Echosteuermanager 637 wählen, welche Echosperre und
welche DS0-Leitung deaktiviert werden muss. In Bezug darauf wird
eine Nachricht erzeugt und über
einen Standarddatenlink an die zugehörige Echosperre oder das Echosteuersystem
gesendet. Sobald eine Release-Nachricht (REL) für die Schaltung empfangen wurde,
wird die E chosperre wieder aktiviert. Bei einem typischen Anruf
wird dieser Vorgang zwei Mal durchzuführen sein: einmal für eine Echosperre
auf der Zugangsseite und dann wieder für eine Echosperre auf der Endseite.
Der CCM, der das Handling der IAM für ein bestimmtes Rufsegment
durchführt,
wird die bestimmten Echosperren für das Segment steuern.
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IAM-Anrufverarbeitung
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Vor
der Beschreibung der IAM-Verarbeitung wird eine kurze Beschreibung
der SS7-Nachricht
abgegeben. Die SS7-Nachricht ist in der Technik wohlbekannt. Die
SS7-Nachrichten
enthalten zahlreiche Informationsfelder. Jede Nachricht wird ein
Routing-Label haben,
das einen Zielpunktcode (DPC), einen Absendepunktcode (OPC) und
eine Signalisierungslinkauswahl (SLS) enthält, die primär für das Routing
der Nachricht verwendet werden. Jede Nachricht enthält einen
Leitungsidentifikationscode (CIC), der die Leitung kennzeichnet,
zu der die Nachricht gehört.
Jede Nachricht enthält
den Nachrichtentyp, der verwendet wird, um die Nachricht zu erkennen.
Die ISUP-Nachrichten enthalten außerdem, zusätzlich zu einem Teil, der für optionale
Daten zur Verfügung
steht, Mussteile, die mit feststehenden Datenlängen und variablen Datenlängen gefüllt werden. Diese
Teile variieren, abhängig
von der benötigten
Information, von Nachrichtentyp zu Nachrichtentyp.
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Die
Anfangsadressennachricht (IAM) initiiert den Anruf und enthält die Verbindungsaufbauinformation, wie
zum Beispiel die gewählte
Nummer. Die IAMs werden in der Rufrichtung transferiert, um die
Verbindung aufzubauen. Während
dieses Prozesses können
TCAP-Nachrichten gesendet werden, um auf Remote-Daten und Verarbeitungen
zuzugreifen. Wenn die IAMs das endgültige Netzwerkelement erreicht
haben, wird eine Adresse-Complete-Nachricht (ACM) in der Rückwärtsrichtung
gesendet, um anzuzeigen, dass die erforderliche Information verfügbar ist
und der gerufene Teilnehmer alarmiert werden kann. Wenn der gerufene
Teilnehmer antwortet, wird eine Antwortnachricht (ANM) in der Rückwärtsrichtung
gesendet, die anzeigt, dass der Ruf bzw. die Verbindung genutzt
wird. Wenn der anrufende Teilnehmer auflegt, wird eine Release-Nachricht (REL) gesendet,
um anzuzeigen, dass die Verbindung nicht genutzt wird und abgebrochen
werden kann. Wenn der angerufene Teilnehmer auflegt, wird eine Suspend-Nachricht
(SUS) gesendet und wenn der gerufene Teilnehmer neu verbindet, hält eine
Resume-Nachricht (RES) die Leitung offen. Falls jedoch kein neues
Verbinden erfolgt, wird eine Release-Nachricht (REL) gesendet. Wenn
die Verbindungen frei sind, werden Release-Complete-Nachrichten
gesendet, um anzuzeigen, dass die Verbindung für einen neuen Nutzer neu verwendet
werden kann. Die Fachleute in dieser Technik kennen weitere ISUP-Nachrichten,
jedoch sind diese die primären, die
betrachtet werden. Wie zu verstehen ist, ist die IAM-Nachricht die
Nachricht, die die Verbindung aufbaut.
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Bei
der bevorzugten Ausführung
weicht die Anrufverarbeitung von dem von der ITU empfohlenen Anrufmodell
ab, obwohl in anderen Ausführungen
eine strikte Anlehnung an das Modell erreicht werden könnte. Die 7 bis 10 stellen die bevorzugte Anrufverarbeitung
dar. Zuerst wird auf die 7 Bezug
genommen. Wenn bei 705 die IAM für einen Anruf empfangen wurde,
erzeugt das Callcenter bei 710 eine Instanz eines Ursprungsmanagers.
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Der
Ursprungsmanager beginnt die Anrufverarbeitung durch das Senden
einer Autorisierungsnachricht an den Detektionspunktmanager. Der
Detektionspunktmanager prüft
die IAM-Information, die die gewählte
Nummer, den CIC und die Ursprungsleitungsinformation enthält, um bei 715 die
Dienstunterscheidung auszuführen.
Dies wird getan, um zu bestimmen, ob der angeforderte Dienst bei 720 eine
Validierung erfordert. Sowohl derzeitige Anrufverarbeitungssysteme
als auch der BCSM der ITU validieren den Anruf, bevor sie die Dienstunterscheidung
durchführen.
Mit einem signifikanten Vorteil gegenüber dem Stand der Technik weicht die
bevorzugte Ausführung
von den bekannten Verfahren zur Anrufverarbeitung ab, indem sie
die IAM-Information vor der Validierung betrachtet, um zu bestimmen,
ob Validierung überhaupt
erforderlich ist. Beispielsweise bezahlt der rufende Teilnehmer
die Gebühren
für einen
Anruf nicht. Der angerufene Teilnehmer zahlt die Gebühren bei
800-Anrufen und die Validierung kann unnötig sein. Wenn Validierung
bei 720 nicht erforderlich ist, geht die Anrufverarbeitung
direkt weiter zu B. Vorteilhafterweise vermeidet dies für einen
signifikanten Prozentsatz von Anrufen unnötiges Nachschlagen in Validierungstabellen.
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Falls
Validierung bei 720 erforderlich ist, wird bei 725 eine
Validierungstabelle geprüft.
Die Validierungsprüfung
erfolgt, um festzustellen, ob der Anruf zugelassen werden soll te,
und richtet sich auf potenzielle Gebührenprobleme bei dem Anruf.
Beispielsweise können
Anrufe von ANIs, die in der Zahlung rückständig sind, Gebührenprobleme
ergeben und werden deshalb nicht validiert. Das Validieren würde den
Nachrichtentransfer von dem Detektionspunktmanager durch den Feature-Manager
und den Leitungsmanager an die lokale Ressource, auf die Tabellen
zuzugreifen, zur Folge haben. Die Tabelle kann autorisierte ANIs,
nicht autorisierte ANIs oder beide listen. Wenn der Ruf bei 730 nicht
autorisiert wird, erfährt
der Anruf bei 735 Bearbeitung (d. h., er wird an eine Vermittlung
oder an eine Nachricht geleitet).
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Wenn
der Anruf bei 730 autorisiert wird, werden die bei 75 identifizierten
Dienste bei 740 geprüft,
um zu bestimmen, ob der Anruf geleitet werden kann. Dies würde insbesondere
bei POTS-Anrufen eintreten. Wenn bei 740 kein zusätzlicher
Dienst erforderlich ist, wird die gewählte Nummer bei 745 in
eine Leitweganweisung translatiert. Die Leitweganweisung könnte eine
bestimmte virtuelle Verbindung in dem Netzwerk sein. Die Verarbeitung
geht dann zu A weiter. Wenn bei 740 zusätzliche Dienste erforderlich
sind, geht die Verarbeitung zu B weiter.
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Die 8 nimmt die Verarbeitung
A, nachdem ein Leitweg gewählt
wurde, auf. Bei 805 wird ein Abschlussmanager erzeugt.
Der Abschlussmanager ist für
die Verarbeitung in Übereinstimmung
mit der Abschluss-BCSM der ITU verantwortlich. In einigen Ausführungen
kann die Verarbeitung jedoch einige Abweichungen aufweisen. Beispielsweise
können
Detektionspunkte, wie zum Beispiel die Auswahleinrichtung und das
Validieren des Anrufs, ausgelassen werden.
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Das
BC-Element wird bei 810 analysiert, um bei 815 zu
bestimmen, ob der Anruf ein Datenanruf ist. Diese Analyse könnte anderswo
in der Anrufverarbeitung einsetzen (z. B. bei dem Ursprungsmanager,
nachdem der Leitweg gewählt
ist). Wenn bei 815 ein Datenanruf ermittelt wird, wird
eine Echosteuernachricht an den Daten-Handler 820 gesendet.
Die Deaktivierungsnachricht wird bei 825 erzeugt und bei 830 gesendet.
Die Echosperreanweisungen identifizieren die für den Anruf gewählte Leitweganweisung.
Die Nachricht könnte über einen
konventionellen Datenlink von dem CCM an das Echosperresystem gesendet
werden.
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Wenn
der Anruf bei 815 kein Datenanruf ist oder nach der Echosperreverarbeitung
bei 830, wird bei 835 eine IAM-Nachricht erzeugt.
Die IAM bezieht die zugehörigen
Anrufverarbeitungsinformationen, wie zum Beispiel den gewählten Leitweg,
ein. Die neue IAM wird an den Plattform-Handler 840 gesendet.
Typischerweise wird die IAM die Leitweganweisungen in dem Ziffernfeld
der gewählten
Nummer anordnen. Dies bedeutet, dass die Ziffern nicht die tatsächlich gerufene
Nummer darstellen, sondern weitere Routing-Informationen, die durch die Netzwerkelemente
erkennbar sind, enthalten. Die Netzwerkelemente würden die
Fähigkeit
aufweisen, die Routing-Anweisungen zu verarbeiten. Die Rufnummer
kann in einem weiteren Feld der IAM angeordnet werden.
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Die 9 nimmt die Verarbeitung
bei B auf. An diesem Punkt sind mehrere Dinge in Bezug auf die Autorisierung
und die Dienstanforderungen des Anrufs bekannt. Die Rufinformation
wird dann bei 905 wie erforderlich, um Dienste auf den
Ruf anzuwenden, analysiert. Wenn der Daten-Handler bei 910 nicht
erforderlich ist, wird der Dienst implementiert und der Leitweg
wird bei 915 gewählt.
Dies kann eintreten, wenn ein Dienst direkt durch den Ursprungsmanager
oder durch die lokale Ressource implementiert werden kann. Beispielsweise
können
bestimmte 800-Translationen oder Dienstprofile gewählter Nummern
(z. B. Rufweiterleitung) in der lokalen Ressource gespeichert werden.
In diesem Fall würde
die Leitwegauswahl durch die lokale Ressource ausgeführt werden,
nachdem die Information analysiert wurde, um den korrekten Eingang
zu einer lokalen Datenbank zu identifizieren. Wenn die lokale Ressource
verwendet wird, müssen
die Nachrichten von dem Detektionspunktrechner durch den Feature-Manager
und den Schaltmanager an die lokale Ressource geleitet werden.
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Wenn
der Daten-Handler bei 910 für den Ruf erforderlich ist,
wird bei 920 eine Nachricht an den Daten-Handler gesendet.
Der Datentransfer strömt
typischerweise von dem Detektionspunktrechner zu dem Feature-Manager,
dem Schaltmanager und dem Daten-Handler.
Bei Empfang der Nachricht an dem Daten-Handler erzeugt das Dienststeuercenter
bei 925 eine Instanz des Dienstauswahlprozesses. Der Dienstauswahlprozess
analysiert die Nachricht von dem Detektionspunktrechner und wählt bei 930 die
Feature-Verarbeitungen für den Ruf
aus. Beispielsweise kann ein Anruf von einem Anrufer in einem virtuellen
Privatnetzwerk (VPN) an einer PCS-Nummer platziert werden. In diesem
Fall würden
sowohl der VPN-Feature-Prozess als auch der PCS-Feature-Prozess
erzeugt werden.
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Jeder
Feature-Prozess würde
bestimmen, ob bei 940 Daten erforderlich waren. Ein Personalmobilitäts-Feature-Prozess
müsste
beispielsweise auf eine Datenbank zugreifen, um die aktuelle Telefonnummer des
angerufenen Teilnehmers zu lokalisieren. Falls bei 940 Daten
erforderlich sind, erzeugt das Dienstdatencenter bei 945 einen
Dienstdatenmanager. Der Datenmanager regelt die Datensitzung und
greift bei 950 auf die adäquate Datenbank zu. Nachdem
die Daten erhoben sind (oder keine benötigt werden), wird der Dienst bei 955 durch
den Feature-Prozess implementiert. Für einige Features, z. B. den
800-Dienst, kann dies die Leitwegauswahl umfassen. Die Ergebnisse
der Feature-Prozessanalyse
werden zum Assimilieren an den Ursprungsmanager zurückgesendet.
Wenn der Feature-Prozess den Leitweg nicht bereitstellt, muss der
Ursprungsmanager den Leitweg durch die lokale Ressource oder durch
einen weiteren Feature-Prozess wählen.
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Die
IAM selbst enthält
zahlreiche Informationsfelder. Die folgende Tabelle beschreibt die
Elemente einer IAM in Bezug auf den Informationsinhalt und die Anrufverarbeitung.
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Tabelle
1 – Beschreibung
der Anfangsadressennachricht
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Die
verschiedenen Felder in der Nachricht enthalten die zugehörigen Informationen,
die erforderlich sind, um die Rufverarbeitung zu initiieren. Die
IAM-Nachrichten, die durch den CCM erzeugt werden, könnten Routing-Anweisungen
enthalten. Diese könnten
in dem Zeichenfeld des anrufenden Teilnehmers untergebracht werden.
Die Nummer des angerufenen Teilnehmers könnte in einem weiteren Feld
neu angeordnet werden. Die SSPs könnten dann die IAM empfangen
und entsprechend den Routing-Anweisungen in den Zeichenfeldern leiten.
Zum Beispiel könnte
die Information einen Routing-Code, die Telefonnummer, den Schalter, die
Leitung, die Plattform oder das Netzwerk identifizieren. Ein Netzwerkelement,
das eine derartige IAM empfängt,
würde die
Routing-Anweisung,
wie zum Beispiel einen Routing-Code, erkennen und den entsprechenden
Telekommunikationsdienst bereitstellen.
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Anschließende ISUP-Nachrichtenverarbeitung
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Die
Verarbeitung der IAM wurde zuvor erörtert. Die Fachleute in dieser
Technik werden anerkennen, wie weitere SS7-Nachrichten in die Verarbeitung
der vorliegenden Erfindung einbezogen werden können. Beispielsweise wird die
Zeit, zu der eine Adresse-Complete-Nachricht
(ACM) in dem Anrufsteuerblock für
die Gebührenerhebung
und Wartung empfangen wird, aufgezeichnet. Trigger können ebenso
auf dem Empfang von Folgenachrichten, wie zum Beispiel der ACM,
basieren. Der Prozess für
die Antwortnachricht (ANM) ist im Wesentlichen der gleiche.
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Cut-Through
ist der Zeitpunkt, zu dem die Nutzer fähig sind, Informationen Ende
zu Ende entlang der Rufverbindung weiterzugeben. Um Cut-Through
des Anrufs zu ermöglichen,
sind die Nachrichten von dem CCM an die adäquaten Netzwerkelemente erforderlich.
Typischerweise enthalten die Rufverbindungen sowohl einen Übertragungspfad
von dem Anrufer als auch einen Empfangspfad zu dem Anrufer und Cut-Through
wird auf dem Empfangspfad, nachdem die ACM empfangen wurde, und
auf dem Übertragungspfad,
nachdem die ANM empfangen wurde, ermöglicht.
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Nach
dem Empfang einer Release-Nachricht (REL) wird der CCM an den Rufsteuerblock
eine Zeit für die
Nachricht schreiben und bei Release auf Trigger prüfen (wie
zum Beispiel den Rufursprung). Zusätzlich wird jede deaktivierte
Echounterdrückung
wieder neu aktiviert und der Rufsteuerblock wird benutzt, um die
Gebührenaufzeichnungen
zu erzeugen. Bei Empfang der Release-Complete-Nachricht (RLC) wird
der CCM Nachrichten übertragen,
die das Abbrechen des Rufpfades anweisen. Er wird seine anrufspezifischen
Prozesse löschen
und die Rufverbindungen für
folgende Anrufe nutzen.
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Zusätzlich können durch
den CCM Suspend-Nachrichten (SUS) und Pass-along-Nachrichten (PAM) verarbeitet werden.
Eine Suspend-Nachricht (SUS) zeigt an, dass der angerufene Teilnehmer
unterbrochen hat und eine REL wird folgen, wenn der angerufene Teilnehmer
innerhalb einer spezifizierten Zeit nicht wieder verbindet. Eine
PAM ist eine Nachricht zwischen Signalisierungspunkten und kann
eine Vielzahl von Informationen enthalten und für eine Vielzahl von Zwecken
verwendet werden.
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Netzwerkbetrieb
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Den
Erörterungen
oben kann entnommen werden, dass die Erfindung eine Signalisierung
empfangen und verarbeiten kann, um die Verbindungen für den Ruf
zu wählen.
Die Erfindung ist ebenso fähig,
während der
Anrufverarbeitung Dienste bereitzustellen. Die 10 zeigt eine spezielle Ausführung der
vorliegenden Erfindung in Bezug auf ein Netzwerk, jedoch ist die
Erfindung ebenso auf andere Szenarien anwendbar.
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Die
Netzwerke 1001, 1002 und 1003 werden
gezeigt. Das Netzwerk 1001 besteht aus einem Schmalbandschalter 1005 und
einem Signalübertragungspunkt
(STP) 1010. Der Schmalbandschalter ist durch die Verbindung 1015 an
das Netzwerk 1002 angeschlossen. Der Schmalbandschalter
ist durch den Link 1020 mit dem STP verbunden und der STP 1010 ist
durch den Link 1025 mit dem Netzwerk 1002 verbunden.
Die Verbindung 1015 transportiert den Nutzerverkehr. Die
Links 1020 und 1025 transportieren Signalisierungsnachrichten.
Die Schmalbandschalter, die STPs, die Verbindungen und die Signalisierungslinks
können
viele verschiedene Formen annehmen und sind in der Technik wohlbekannt.
Das Netzwerk 1003 ist mit dem Schmalbandschalter 1030,
dem STP 1035, der Verbindung 1040, dem Link 1045 und
dem Link 1050 untergebracht.
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Das
Netzwerk 1002 wird mit dem ATM-Schalter 1055,
dem ATM-Schalter 1060, dem Mux 1065, dem Mux 1070,
der Echounterdrückung 1068 und
der Echounterdrückung 1078 gezeigt.
Der Mux 1065 ist an die Echounterdrückung 1068 gekoppelt.
Der Mux 1070 ist an die Echounterdrückung 1078 gekoppelt.
Die Echounterdrückung 1068 ist
durch die Verbindung 1015 an den Schmalbandschalter 1005 angeschlossen.
Der Mux 1065 ist durch die Verbindung 1075 an
den ATm-Schalter 1055 angeschlossen. Der ATM-Schalter 1055 ist durch
die Verbindung 1080 an den ATM-Schalter 1060 angeschlossen.
Der ATM-Schalter 1060 ist durch Verbindung 1085 an
den Mux 1070 angeschlossen. Die Echounterdrückung 1078 ist
durch die Verbindung 1040 an den Schmalbandschalter 1030 angeschlossen.
Außerdem
werden der STP 1090 und der STP 1095 gezeigt.
Der STP 1090 ist über
den Link 1025 an den STP 1010 angeschlossen. Der
STP 1090 ist durch den Link 1105 an den ATM-Schalter 1055 angeschlossen.
Der STP 1090 ist durch den Link 1100 an den STP 1095 angeschlossen.
Der STP 1095 ist durch den Link 1110 an den ATM-Schalter 1060 angeschlossen.
Der STP 1095 ist durch den Link 1050 an dem STP 1035 angeschlossen.
Diese Komponenten sind in der Technik wohlbekannt.
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Das
Netzwerk enthält
außerdem
den CCM 1115 und den CCM 1120. Der CCM 1115 ist
durch den Link 1125 an den STP 1090 angeschlossen
und durch den Link 1128 an die Echounterdrückung 1068 angeschlossen.
Der CCM 1120 ist durch den Link 1130 an dem STP 1095 und
durch den Link 1138 an die Echounterdrückung 1138 angeschlossen.
Die CCMs und die assoziierten Links sind konfiguriert, um wie oben
in Bezug auf die vorliegende Erfindung beschrieben, betrieben zu
werden. In Betrieb würde
ein Anruf ablaufen wie folgt.
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Das
Netzwerk 1001 würde
einen Ruf an das Netzwerk 1002 senden. Dies bedeutet, dass
der Schalter 1005 die Verbindung 1015 benutzen
würde,
um mit dem Netzwerk 1002 zu verbinden. Eine Signalisierungsnachricht
würde außerdem über den
Link 1020 durch den STP 1010 und über den
Link 1025 an das Netzwerk 1002 gesendet werden.
Das Netzwerk 1002 würde
die Signalisierungsnachricht an dem STP 1090 empfangen. Die
Signalisierungsnachricht könnte
eine SS7-ISUP-Nachricht und insbesondere eine IAM sein. Der STP 1090 würde die
SS7-ISUP-Nachrichten von dem Schalter 1005 an den CCM 1115 leiten.
Es könnte
der Fall sein, dass die Nachricht tatsächlich an eine andere Komponente
als den CCM 1115 gesendet wurde, jedoch wurde sie durch
das Netzwerk 1002 dem CCM 1115 zugewiesen. Der
CCM 1115 würde
die IAM verarbeiten. Die Verarbeitung könnte die Validierung, die Rufinformationsanalyse
und die Leitwegauswahl, wie oben beschrieben, enthalten. Dies wiederum
kann POTS-Anrufe oder Anrufe, die zusätzliche Dienste erfordern,
wie zum Beispiel N00, VPN, Nachrichtentransfer oder Personal-/Terminalmobilität enthalten.
In dieser Ausführung
könnte
der CCM 1115 die Verbindung 1080 als die Leitweganweisung
für den
ATM-Schalter 1055 wählen.
Durch den CCM 1115 würde
eine SS7-ISUP-IAM formuliert werden und über den Link 1125,
durch den STP 1090 und über
den Link 1105 an den ATM-Schalter gesendet werden. Der
ATM-Schalter 1055 würde
die Leitweganweisung akzeptieren und die spezielle VPI-/VCI-Verbindung 1080 wählen und
eine B-ISUP-IAM erzeugen, die den gewählten VPI/VCI reflektiert.
Zusätzlich
könnte
die Leitweganweisung von dem CCM 1115 den aktuellen VPI identifiziert
haben und dem ATM-Schalter 1055 die VCI-Auswahl überlassen.
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Diese
IAM von dem ATM-Schalter 1055 würde über den Link 1105 durch
den STP 1090 und über
den Link 1100 an den STP 1095 geleitet werden.
Der STP 1095 würde
diese IAM über
den Link 1130 an den CCM 1120 leiten. Der CCM 1120 würde die
B-ISUP-IAM verarbeiten
und das Netzwerk 1003 und insbesondere Verbindung 1085 und/oder
den Schalter 1030 als die Leitweganweisung für den Schalter 1060 wählen: Durch
den CCM 1120 würde
eine B-ISUP-IAM formuliert werden und über den Link 1130 durch
den STP 1095 und über den
Link 110 an den Schalter 1060 gesendet werden.
Der ATM-Schalter
würde den
adäquaten
VPI/VCI (oder möglicherweise
nur den VCI) auf die Verbindung 1085 wählen und eine die Auswahl reflektierende B-ISUP-Nachricht
generieren. Die B-ISUP würde über den
Link 1110 durch den STP 1095 und über den
Link 1130 an den CCM 1120 geleitet werden. Der
CCM 1120 würde
die B-ISUP-IAM verarbeiten, um eine ISUP-IAM für den Schmalbandschalter 1030 zu
erzeugen. Die ISUP-IAM würde
dann über
den Link 1130 durch den STP 1095 über den
Link 1050 durch den STP 1035 und über den
Link 1045 an den Schalter 1030 gesendet. Der Mux 1065 und
der Mux 1070 wandeln den Verkehr zwischen dem Schmalbandformat
und dem ATM-Format um. Der CCM verfolgt diese Verbindungen durch
die Multiplexierer, so dass er Schmalbandverbindungen und ATM-Verbindungen
auf jeder Seite eines gegebenen Mux's gleichsetzen kann.
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Der
CCM 1115 würde
die IAM prüfen,
um zu bestimmen, ob der Anruf ein Datenanruf ist. Falls ja, müsste die
Echounterdrückung
auf der gewählten
Verbindung deaktiviert werden. Dies würde durch eine Nachricht von
dem CCM 1115 über
den Link 1128 an die Echounterdrückung erreicht. Der gleiche
Vorgang würde
zwischen dem CCM 1120 und der Echounterdrückung über den
Link 1138 ablaufen.
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Der
Schmalbandschalter 1030 wird typischerweise eine Adresse-Complete-Nachricht
(ACM) herstellen, um zu kennzeichnen, dass der angerufene Teilnehmer
alarmiert wurde, und eine Antwortnachricht (ANM), um zu kennzeichnen,
dass der angerufene Teilnehmer geantwortet hat. Diese Nachrichten
werden zurück
an das Netzwerk 1002 und an den CCM 1120 geleitet.
Der CCM 1120 und der CCM 1115 weisen die Schalter 1055 und 1060 an,
Cut-Through auf den gewählten
Verbindungen zuzulassen und werden dem Netzwerk 1001 den
Rufstatus signalisieren. Wenn ein Teilnehmer den Anruf beendet,
werden durch die Netzwerke 1001 und 1003 die Suspend-Nachricht
(SUS), die Release-Nachricht (REL), und die Release-Complete-Nachricht
(RLC) wie angemessen übertragen,
um die Verbindung abzubrechen. Der CCM 1115 und der CCM 1120 werden
die Nachrichten verarbeiten und den Schalter 1055 und den
Schalter 1060 anweisen, diese VPI/VCIs für andere Anrufe
zu verwenden. Zu dieser Zeit wird jeder CCM die Gebühreninformation
für den
Anruf erzeugen.
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Die
Erfindung stellt gegenüber
Systemen nach dem Stand der Technik mehrere Vorteile bereit. Die
Erfindung ist nicht an die Schaltmatrix gebunden und ist infolgedessen
nicht von den Fähigkeiten
abhängig,
die von einem Schalter-Provider mit dem Schalter zusammen bereitgestellt
werden. Die Erfindung akzeptiert keinen tatsächlichen Nutzerverkehr und
benötigt
keine Transportfähigkeiten.
Jedoch akzeptiert die Erfindung Signalisierung, die ein Schalter
empfangen würde,
verarbeitet die Signalisierung und stellt einen Schalter mit einem
neuen Signal bereit, der die Verarbeitung einbezieht. Diese Verarbeitung
kann Routing, Gebührenerhebung
und spezielle Dienste implementieren, so dass der Schalter diese
Fähigkeiten
nicht braucht. Die Verarbeitung kann außerdem verschiedene Signalisierungssysteme
anpassen, so dass jeder Schalter die Signalisierung in seinem eigenen
Format empfängt.
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Derzeitige
Signalisierungsrechner können
diese Vorteile nicht bereitstellen. SCPs verarbeiten TCAP-Nachrichtabfragen
und verarbeiten keine von einem Nutzer gesendeten Verbindungsaufbaunachrichten.
SCPs verarbeiten Abfragen, die durch einen Schalter erzeugt wurden,
und antworten dem gleichen Schalter. SCPs müssen von einem Schalter aufgerufen
werden und auf diesen Schalter reagieren.
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Signalisierungspunkte
und deren assozierte Schalter-CPUs sind mit dem Schalter gebündelt und
die Schalter-CPU ist an die Schaltmatrix gekoppelt. Die zusätzliche
Funktionalität
dieses Systems steigert dessen Kosten und verringert dessen Flexibilität. Bei einem
weiteren Signalisierungsverarbeitungssystem ist Anruf, Dienst, Verbindung
und Kanal entsprechend logisch getrennt. Auf diese Art und Weise
muss es sich auf ein eigenes Signalisierungsprotokoll verlassen,
um zwischen den logisch getrennten Komponenten zu kommunizieren.
Dieses System stellt nicht eine einzige logische Komponente, die
Signalisierung verarbeitet und Signalisierung für ein mit dem Kommunikationspfad
verbundenes Netzwerkelement aufweist, bereit.
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Die
Fachleute in dieser Technik werden Abweichungen anerkennen, die
die Anforderungen der Erfindung unterstützen. Deshalb sollte die vorliegenden
Erfindung nicht auf die oben aufgelisteten Ausführungen beschränkt sein.
Die Erfindung wird nur durch die folgenden Patentansprüche definiert.