DE69633219T2 - Cdma-demodulator - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Codemultiplex-(CDMA)Demodulationsvorrichtung, die zum Empfangen von Signalen eines CDMA-Systems unter Verwendung eines Spreizspektrums verwendet wird, und insbesondere auf eine CDMA-Demodulationsvorrichtung für ein Mobilkommunikationssystem mit zellularem Aufbau.
  • HINTERGRUND
  • DS (Direktsequenz)-CDMA ist ein System, in dem eine Vielzahl von Benutzern Kommunikationen unter Verwendung desselben Frequenzbandes ausführt, und jeder Benutzer durch einen Spreizungscode identifiziert wird. Als Spreizungscode für jeden Benutzer wird ein Spreizungscode wie der Gold-Code verwendet. Die Interferenzsignalleistung eines anderen Benutzers ist der Kehrwert eines Durchschnittsspreizungsfaktors (PG) bei dem Entspreizungsvorgang eines Empfängers. Allerdings ist jeder Benutzer, insbesondere in einer asynchronen Umgebung mit vorhergehenden Mobilkommunikationen, einer momentanen Schwankung bzw. Änderung, Änderung im Kurzabschnitt und Distanzänderung aufgrund unabhängigen Schwunds unterworfen.
  • Daher ist es zum Erfüllen einer vorbestimmten durch das System für jeden Benutzer auf der Empfängerseite bestimmten Empfangsqualität erforderlich, die Sendeleistung zu steuern, um ein konstantes SIR (Signal-zu-Interferenz-Verhältnis) am Empfängereingang an der Basisstation zu erreichen. Hier ist das SIR ein Verhältnis der Empfangssignalleistung am Benutzer des gewünschten Signalverlaufs zu der von einem anderen Benutzer empfangenen Interferenzsignalleistung. Obwohl die Sendeleistungsregelung perfekt ist, und das SIR am Basisstationsempfängereingang auf einem konstanten Wert gehalten wird, sind in einer Mehrwegeumgebung von Mobilkommunikationen Spreizungscodes niemals vollständig quadratisch zueinander. Daher ist der Benutzer einer Interferenz aufgrund einer Kreuzkorrelation mit der Potenz eines Kehrwerts des Spreizungsfaktors durchschnittlich pro anderem Benutzer unterworfen.
  • Da wie vorstehend beschrieben der Interferenzsignalpegel sich mit der steigenden Zahl an Benutzern erhöht, die im selben Frequenzband kommunizieren, ist zur Erhöhung der Benutzerkapazität pro Zelle ein Interferenzbeseitigungsverfahren zur Verringerung der Interferenz von anderen Benutzern erforderlich.
  • Als Interferenzbeseitigungsverfahren sind eine Multi-Benutzer-Interferenzbeseitigung und eine Einzelbenutzerinterferenzbeseitigung bekannt. Die Multi-Benutzer-Interferenzbeseitigung demoduliert nicht nur einen gewünschten Signalverlauf ihres eigenen Kanals, sondern auch ein Signal eines anderen Benutzers unter Verwendung von Spreizungscodeinformationen und eines Empfangssignalzeitverlaufs des anderen Benutzers. Die Einzelbenutzerinterferenzbeseitigung verwendet andererseits lediglich den Spreizungscode des eigenen Kanals zum Minimieren einer Durchschnittskreuzkorrelation und Rauschkomponente vom anderen Benutzer.
  • Die Multi-Benutzer-Beseitigung beinhaltet eine Linearverarbeitung (Dekorrelator oder dergleichen) und eine nicht-lineare Verarbeitung. Der Dekorrelierer berechnet die gegenseitige Korrelation des Spreizungscodes des eigenen Kanals und aller anderen Spreizungscodes des Empfängereingangs zur Bestimmung einer aus der Kreuzkorrelation aufgebauten inversen Matrix, und die Kreuzkorrelation wird durch Kompensieren des Ausgangssignals eines angepassten Filters unter Verwendung dieser inversen Matrix beseitigt. Wenn K die Zahl der Benutzer und Lk die Zahl von Empfangswegen für individuelle Benutzer ist, ist die Dimension Dm der Dekorrelatormatrix durch die folgende Gleichung gegeben.
  • Gleichung
    Figure 00030001
  • Daher wird die Realisierung des vorstehenden Verfahrens schwierig, wenn sich die Anzahl der Benutzer erhöht, was den Schaltungsumfang erhöht.
  • Eine nicht-lineare Multi-Benutzer-Interferenzbeseitigung ist eine Reproduktionswiedergabeinterferenzbeseitigung. Bei dieser Beseitigung wird ein Interferenzsignal von einem anderen Benutzerkanal demoduliert, es wird entschieden, dass es eine Sendeinformations-Datenreproduktion wiedergibt, eine Interferenzsignalreproduktion jedes Kanals wird anhand dieser Reproduktion berechnet, und die Interferenzreproduktion wird vom Empfangssignal subtrahiert, wodurch der gewünschte Signalverlauf mit verstärktem SIR demoduliert wird.
  • 1 zeigt eine mehrstufige Reproduktionswiedergabeinterferenzbeseitigung (serielle Interferenzbeseitigung), die in der Druckschrift „Serial interference cancellation method for CDMA", IEE, Electronics Letters Band 30, Nr. 19, Seiten 1581 bis 1582, September 1994 vorgeschlagen wird.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein Spreizsignal, 12, 16 bezeichnen Verzögerungseinheiten, 13, 17 angepasste Filter, 14, 18 Neuspreizer und 15 bezeichnet einen Interferenzsubtrahierer. Die serielle Beseitigung umfasst Interferenzbeseitigungsblöcke auf einer Vielzahl von Stufen, die in Reihe geschaltet sind, wobei die Interferenzbeseitigungsblöcke individueller Stufen eine Demodulation und Erzeugung einer Interferenzsignalreproduktion durch das Wechseln auf M zu demodulierende Benutzer ausführen.
  • Der Empfänger ordnet zuerst die Empfangssignale in der Reihenfolge des Empfangssignalpegels neu an. Das heißt, den neu angeordneten Signalen werden Seriennummern von 1 bis M zugeordnet, wobei die Nummer 1 dem höchsten Empfangssignalpegel gegeben wird. Der Interferenzbeseitigungsblock der ersten Stufe führt eine Entspreizung, Demodulation und Datenentscheidung durch das angepasste Filter 13 bei dem Empfangssignal mit der Nummer 1 durch, und die resultierenden Wiedergabedaten werden mit D1 (1) bezeichnet. Der Entspreizer 14 berechnet eine Interferenzsignalredproduktion S1 (1) dieses Kanals aus den Wiedergabedaten D1 (1). Der Interferenzsubtrahierer 15 subtrahiert die Interferenzsignalreproduktion von einem Empfangssignal S, das die Verzögerungseinheit 16 durchlaufen hat. Das angepasste Filter 17 führt eine Entspreizung, Demodulation und Datenentscheidung bei dem durch die Subtraktion erhaltenen Signal unter Verwendung der Spreizungscodereproduktion des Benutzers 2 zum Erhalten von Wiedergabedaten D2 (1) des Benutzers 2 aus. Das Eingangssignal des angepassten Filters des Benutzers 2 wird hinsichtlich des SIR verglichen mit der direkten Entspreizung aus dem Empfangssignal S um das Ausmaß verbessert, dass die Interferenzsignalreproduktion S1 (1) des Benutzers 1 subtrahiert wird.
  • Gleichermaßen wird für den Benutzer 2 eine Interferenzsignalreproduktion S2 (1) aus den Wiedergabedaten erhalten. Ein Eingangssignal eines angepassten Filters des Benutzers 3 wird durch Subtrahieren von Interferenzsignalreproduktionen der Benutzer 1 und 2 vom Empfangssignal S erhalten, das die Verzögerungseinheit durchlaufen hat. Durch die Verwendung dieses Ablaufs für die folgenden Benutzer kann das Empfangs-SIR weiter verbessert werden. Bei der Entspreizung des Empfangssignals des m-ten Benutzers werden Interferenzsignalreproduktionen S1 (1) + S2 (1) + .... SM–1 (1) von insgesamt (M – 1) Benutzern vom Empfangssignal S zur Erzeugung eines Signals subtrahiert, wodurch das SIR über das Empfangssignal S erheblich verbessert wird. Infolgedessen wird die Zuverlässigkeit des demodulierten Signals des m-ten Kanals verbessert.
  • Unter Verwendung von Interferenzsignalreproduktionen S1 (1), S2 (1), ..., SM–1 (1) individueller Benutzer, die im Interferenzbeseitigungsblock der ersten Stufe geschätzt werden, werden eine ähnliche Entspreizung, Demodulation, Datenentscheidung und Neuspreizung im Interferenzbeseitigungsblock der zweiten Stufe ausgeführt. Für den Benutzer 1 werden Interferenzsignalreproduktionen S2 (1) + S3 (1) + .... + SM (1), die von denen für den Benutzer 1 im Interferenzbeseitigungsblock der ersten Stufe bestimmten verschieden sind, vom Empfangssignal S zur Erzeugung eines Signals mit verbessertem SIR subtrahiert, und bei diesem Signal wird eine Entspreizung, Demodulation und Datenentscheidung ausgeführt. Bei den anderen Kanälen wird eine ähnliche Verarbeitung angewendet. Das heißt, ein durch Subtrahieren von Interferenzsignalreproduktionen der ersten Stufe von Kanälen, die vom eigenen Kanal verschieden sind, vom Empfangssignal S erhaltenes Signal wird einer Entspreizung, Demodulation und Datenentscheidung unterzogen, und aus den Wiedergabedaten werden Interferenzsignalreproduktionen S1 (2), S2 (2), ...., SM (2) individueller Kanäle im Interferenzbeseitigungsblock der zweiten Stufe bestimmt.
  • Die Genauigkeit der Interferenzsignalreproduktionen im Interferenzsignalbeseitigungsblock der zweiten Stufe ist gegenüber den Interferenzsignalreproduktionen auf der vorhergehenden Stufe. verbessert. Der Grund dafür ist, dass die Datenwiedergabe beruhend auf dem Signal durchgeführt wird, das durch Subtraktion von Interferenzsignalreproduktionen auf der vorhergehenden Stufe erhalten wird. Durch Wiederholen der seriellen Interferenzbeseitigung auf mehreren Stufen kann die Zuverlässigkeit der Wiedergabedaten noch weiter verbessert werden.
  • In einer Mobilkommunikationsumgebung tritt eine Amplitudenschwankung und Phasenschwankung aufgrund Rayleigh-Schwunds in Verbindung mit einer Schwankung bzw. Änderung relativer Positionen zwischen der Mobilstation und der Basisstation auf. Bei der mehrstufigen Interferenzbeseitigung (seriellen Interferenzbeseitigung) in 1 ist es erforderlich, die Phasen- und Amplitudenschwankungen bei dem Vorgang der Erzeugung der Interferenzsignalreproduktionen zu schätzen. Die Kanal-(Phasen-, Amplituden-)Schätzgenauigkeit beeinflusst die Empfangseigenschaften der mehrstufigen Interferenzbeseitigungseinrichtung erheblich, jedoch ist die Realisierbarkeit in der vorstehenden Druckschrift nicht beschrieben. Ein Verfahren, bei dem die Schätzung der Übertragungswegschwankung in einer Mobilkommunikationsumgebung zu der seriellen Interferenzbeseitigung der vorstehenden Druckschrift hinzugefügt wird, ist bei Fukazawa et al., „Construction and characteristics of interference canceler according to transmission path estimation using a pilot signal", Proceedings of the Electronic Information Communication Society, Band J77-B-II Nr. 11, Seiten 628 bis 640, November 1994 beschrieben.
  • Die 2A und 2B zeigen Blockschaltbilder einer in dieser Druckschrift beschriebenen seriellen Beseitigungseinrichtung. 3 zeigt die Kanalstruktur des Verfahrens.
  • In den 2A und 2B bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen Spreizungscodeeingangsanschluss, 22 einen Wiedergabedatenausgangsanschluss der ersten Stufe des Benutzers 1, 23 eine Verzögerungseinheit, 24 eine Pilotkanalübertragungswegschwankungsschätzeinrichtung, 25 einen Interferenzsubtrahierer, 26 einen Interferenzbeseitigungsblock der ersten Stufe, 27 einen Interferenzbeseitigungsblock der zweiten Stufe, 28 ein angepasstes Filter, 29 einen Übertragungswegkompensator, 30 einen RAKE-Kombinierer, 31 einen Datenentscheidungsblock, 32 einen Signalverteiler, 33 einen Übertragungswegschwankungsaddierer und 24 einen Neuspreizer.
  • Dieses in 3 gezeigte System ist mit einem Pilotkanal mit einem bekannten Übertragungsmuster parallel zum Kommunikationskanal versehen. Die Übertragungswegschätzung wird beruhend auf der Empfangsphase des Pilotkanals ausgeführt. Des weiteren wird die Amplituden-/Phasenschätzung des Empfangssignals jedes Wegs jedes Benutzers beruhend auf der Übertragungswegschätzung des Pilotkanals ausgeführt. Des weiteren wird die Interferenzbeseitigung mehrerer Stufen unter Verwendung des Amplituden-/Phasenschätzwerts durch den seriellen Interferenzbeseitigungsblock zur Wiedergabe von Daten jedes Benutzers ausgeführt. In diesem Fall werden wie in der vorstehenden Druckschrift individuelle Wege in absteigender Reihenfolge der Summe der Empfangssignalleistung eingestuft. Im Fall der 2A und 2B wird angenommen, dass die Empfangssignalleistung des Benutzers 1 die größte ist.
  • Im Interferenzbeseitigungsblock der ersten Stufe wird zuerst eine Demodulation für den Benutzer 1 ausgeführt. Das heißt, jeder Weg des Benutzers 1 wird durch ein angepasstes Filter 28 entspreizt, in einem Übertragungswegschwankungskompensator 29 wird jeder Weg des Benutzers 1 hinsichtlich einer Phasenschwankung entsprechend der Phasenschwankung jedes Wegs, die hinsichtlich des Pilotkanals geschätzt wurde, kompensiert. Des weiteren werden im RAKE-Kombinierer 30 Signale der phasenschwankungskompensierten Wege durch eine komplexe Empfangshüllkurve der individuellen Wege bezüglich der Phase synthetisiert. Das phasensynthetisierte Signal wird durch den Datenentscheidungsblock 31 entschieden, um Wiedergabedaten des Benutzers 1 zu erhalten. Der Verteiler 32 verteilt die Wiedergabedatenreproduktion entsprechend einer Gewichtung bei der RAKE-Kombination, der Übertragungswegschwankungsaddierer 33 macht eine Phasenschwankung jedes Wegs und der Neuspreizer 34 führt eine Neuspreizung durch einen Spreizungscode jedes Wegs zur Erzeugung der Interferenzsignalreproduktion S1 (1) durch.
  • Für den Benutzer 2 wird die folgende Verarbeitung durchgeführt. Zuerst verzögert eine Verzögerungseinheit 35 das Empfangssignal S. Der Interferenzsubtrahierer 25 subtrahiert die Interferenzsignalreproduktion S1 (1) des Benutzers 1 vom verzögerten Signal. Der Interferenzbeseitigungsblock der ersten Stufe des Benutzers 2 führt eine Entspreizung, Phasenkompensation, RAKE-Kombination, Datenentscheidung und Erzeugung einer Interferenzsignalreproduktion für jeden Weg bis zum Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers 25 durch. In diesem Fall wird das Eingangssignal des Interferenzsignalbeseitigungsblocks des Benutzers 2 bezüglich des Empfangs-SIR dahingehend verbessert, dass die Interferenzsignalreproduktionen des Benutzers 1 subtrahiert werden. Gleichermaßen werden Wiedergabedaten für jeden Benutzer durch den Interferenzbeseitigungsblock der ersten Stufe bis zum Benutzer M zum Erhalten der Interferenzsignalreproduktionen geschätzt.
  • Der Interferenzsignalbeseitigungsblock der zweiten Stufe führt eine ähnliche Verarbeitung unter Verwendung der Interferenzsignalreproduktionen S1 (1), S2 (1), ...., SM (1) durch, die vom Interferenzsignalbeseitigungsblock der ersten Stufe erhalten werden. Beispielsweise führt der Interferenzsignalbeseitigungsblock 27 der zweiten Stufe (mit den Komponenten 28 bis 34 der ersten Stufe) des Benutzers 1 eine Datendemodulation durch Entspreizen des Signals durch, das durch Subtrahieren der Kanalinterferenzsignalreproduktionen, die von denen des eigenen Kanals verschieden sind, vom durch die Verzögerungseinheit 23 verzögerten Empfangssignals S erhalten wird.
  • Ein Unterschied des herkömmlichen Verfahrens vom in der vorstehenden Druckschrift beschriebenen Verfahren besteht in folgendem Punkt. Bei dem vorhergehenden Verfahren werden für den Benutzer 2 beispielsweise Interferenzsignalreproduktionen S1 (1) + S3 (1) + .... + SM (1) auf der vorhergehenden Stufe als Interferenzsignalreproduktionen aller Wege verwendet. Andererseits wird bei dem Verfahren dieser Druckschrift S1 (2) als Interferenzsignalreproduktion des Benutzers 1 auf der zweiten Stufe verwendet. Verglichen mit dem geschätzten Wert S1 (1) auf der vorhergehenden Stufe hat der geschätzte Wert S1 (2) auf dieser Stufe eine höhere Zuverlässigkeit. Daher werden die Genauigkeit des gewünschten Signalverlaufs, der durch Subtrahieren der Interferenzreproduktionen erhalten wird, und die Zuverlässigkeit der durch eine Demodulation erhaltenen Entscheidungsdaten auch verbessert.
  • Allerdings ist bei diesem Verfahren ein Pilotkanal parallel zum Kommunikationskanal für jeden Benutzer vorgesehen, und ein im Pilotkanal geschätzter Kanal wird bei jeder Stufe des Interferenzbeseitigungsblocks verwendet. Da in diesem Fall eine Kanalschätzung im Pilotkanal unabhängig von der Interferenzbeseitigungsschleife ausgeführt wird, war es zum Schätzen der Kanal-(Phasen-, Amplituden-)Schwankung mit hoher Genauigkeit erforderlich, einen Durchschnitt über eine lange Zeit zu bilden (unter Verwendung vieler Pilotsymbole). Für eine Durchschnittsbildung unter Verwendung dieser zahlreichen Pilotsymbole wird angenommen, dass Kanalschätzwerte in diesem Zeitabschnitt ungefähr konstant sind, woraus sich eine beschränkte Anwendung auf eine Umgebung mit schneller Kanalschwankung (hoher Schwundfrequenz) ergibt. Ist der Schwund schnell, ist eine Durchschnittsbildung lediglich in einem Bereich möglich, in dem Werte als konstant angesehen werden können, und es ist daher unmöglich, eine ausreichende Kanalschätzgenauigkeit zu erhalten, wenn die Anzahl an Durchschnittsbildungssymbolen gering ist.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine CDMA-Demodulationsvorrichtung auszugestalten, die die Zuverlässigkeit von Wiedergabedaten in einer Umgebung mit niedrigem SIR mit einer Anzahl gleichzeitiger Benutzer verbessern kann.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist eine CDMA-Demodulationsvorrichtung zur Verwendung in einem CDMA-Kommunikationssystem ausgebildet, das eine Spreizung der Informationsdaten durch einen Spreizungscode mit höherer Rate als der Informationsrate in ein Breitbandsignal durchführt, wobei das Breitbandsignal zum Erreichen einer Mehrfachausnutzungsübertragung übertragen wird, wobei ein Pilotsymbol eines bekannten Musters zum Schätzen einer Kanaländerung empfangen wird, über eine Vielzahl von Kanälen empfangene individuelle Empfangssignale durch die geschätzte Kanaländerung kompensiert werden, und das kompensierte Empfangssignal zur Wiedergabe der Informationsdaten demoduliert wird, wobei die CDMA-Demodulationsvorrichtung umfasst
    eine Korrelationserfassungseinrichtung, die einen Spreizungscode als mit dem Empfangszeitverlauf des Weges jedes Kanals synchronisierte Spreizungscodereproduktion zur Korrelationserfassung der Spreizungscodereproduktion mit dem Empfangssignal jedes Weges verwendet,
    eine Empfangspegelerfassungseinrichtung zur Bestimmung der Summe der Empfangsleistung eines entsprechenden Weges der Korrelationserfassungseinrichtung und Erfassung des gewünschten Signalverlaufsempfangssignalpegels und
    eine Kanaleinstufungseinheit zur Steuerung der Reihenfolge der Demodulation des Benutzers entsprechend dem durch die Empfangspegelerfassungseinrichtung erfassten Empfangssignalpegel jedes Benutzers, wobei die CDMA-Demodulationsvorrichtung gekennzeichnet ist durch
    eine Interferenzbeseitigungseinrichtung einer Vielzahl von Stufen zur Interferenzbeseitigung gemäß einem aus der Kanaleinstufungseinheit ausgegebenen Steuersignal auf jeder der Vielzahl der Stufen, Durchführung einer Schätzung einer Kanaländerung unter Verwendung des Pilotsymbols auf jedem Kanal, zum Kompensieren des Empfangssignals des Kanals durch die geschätzte Kanaländerung und Neuspreizen des kompensierten Empfangssignals zur Erzeugung einer Interferenzsignalreproduktion.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist eine CDMA-Demodulationsvorrichtung zur Verwendung in einem CDMA-System ausgebildet, das eine Mehrfachausnutzungsübertragung durch die Übertragung eines gespreizten Signals durchführt, das durch Spreizen von Informationsdaten in ein Breitbandsignal mit einem Spreizungscode erzeugt wird, dessen Rate höher als eine Informationsrate ist, wobei ein Pilotsymbol eines bekannten Musters zum Schätzen einer Kanaländerung empfangen wird, jedes über eine Vielzahl von Kanälen empfangene Empfangssignal durch die geschätzte Kanaländerung kompensiert wird, und das kompensierte Empfangssignal zum Wiedergeben der Informationsdaten demoduliert wird, wobei die Demodulationsvorrichtung umfasst
    eine Korrelationserfassungseinrichtung, die einen Spreizungscode in Phase mit einem Empfangszeitverlauf jedes Weges jedes Kanals verwendet, zur Erfassung einer Korrelation des Spreizungscodes mit dem Empfangssignal jedes Weges,
    eine Empfangspegelerfassungseinrichtung zur Bestimmung einer Summe einer Empfangsleistung eines entsprechenden Weges der Korrelationserfassungseinrichtung und Erfassung eines gewünschten Signalverlaufsempfangssignalpegels,
    eine Kanaleinstufungseinheit zur Steuerung der Reihenfolge der Demodulation des Benutzers entsprechend dem durch die Empfangspegelerfassungseinrichtung erfassten Empfangssignalpegel jedes Benutzers, und
    eine Interferenzbeseitigungseinrichtung einer Vielzahl von Stufen zur Entspreizung des Empfangssignals für individuelle Benutzer entsprechende einer Reihenfolge, die durch das aus der Kanaleinstufungseinheit ausgegebene Steuersignal bestimmt wird, zum Neuspreizen des entspreizten Signals und Subtrahieren einer durch Neuspreizen erhaltenen Interferenzsignalreproduktion anderer Benutzer vom Empfangssignal des entsprechenden Benutzers, wobei die CDMA-Demodulationsvorrichtung gekennzeichnet ist durch
    eine Pilotinterpolations-/Kohärenzerfassungseinrichtung zum Schätzen einer Kanaländerung unter Verwendung des Pilotsymbols im Signal nach der Subtraktion um ein Interferenzausmaß anderer Benutzer in der Interferenzbeseitigungseinrichtung der letzten Stufe der Vielzahl der Stufen, wobei die Informationsdaten unter Verwendung der geschätzten Kanaländerung zur Durchführung einer absoluten Synchronisationserfassung der kompensierten Informationsdaten kompensiert werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Kanaländerung unter Verwendung eines Pilotsignals in jedem Kanal jeder Stufe geschätzt. Das heißt, es ist eine Kanaländerungsschätzeinrichtung, die das Pilotsignal verwendet, in der Interferenzbeseitigungsschleife jedes Kanals jeder Stufe enthalten. Infolgedessen wird die Genauigkeit der Interferenzsignalreproduktion sukzessive auf den individuellen Stufen der Interferenzbeseitigungsvorrichtung verbessert, wodurch die geschätzte Genauigkeit jedes Kanals verbessert wird. Daher wird die Interferenzbeseitigungswirkung verbessert, wenn eine große Anzahl von Benutzern vorhanden ist.
  • Für einige der Benutzer der ersten Stufe mit niedrigem SIR wird die Interferenz durch ein Dekorrelationsfilter zur Verbesserung des SIR beseitigt, und dann wird die Demodulation ausgeführt, wodurch die Genauigkeit der Entscheidungsdaten und Interferenzsignalreproduktion verbessert wird. Da folgende Interferenzbeseitigungseinrichtungen eine Interferenzbeseitigung unter Verwendung der Entscheidungsdaten und Interferenzsignalreproduktionen durchführen, wird die Schätzgenauigkeit der Kanaländerung verbessert.
  • Für mehrere erste Benutzer hoher Rangordnung mit niedrigem SIR wird die Interferenzreduktion unter Verwendung eines Dekorrelators ausgeführt, und die Kanalschätzung wird bezüglich des interferenzreduzierten Signals unter Verwendung eines Pilotsymbols ausgeführt, wodurch die Schätzgenauigkeit bei diesen mehreren Benutzern verbessert wird.
  • Auf der Empfangsseite wird die Kommunikationsqualität an der Ausgangsseite der Multi-Benutzer-Interferenzbeseitigungseinrichtung gemessen, die Empfangsqualitätsinformationen werden zum SIR-Schwellenwert der SIR-Messung zurückgeführt, und eine konstante geschlossene SIR-Sendeleistungsregelung wird durch das Ausgangssignal des angepassten Filters durchgeführt, wodurch ein Sendeleistungsregelungssignal beruhend auf dem SIR des interferenzreduzierten Signals ohne Erhöhung der Regelungsverzögerung erreicht wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer mehrstufigen Interferenzbeseitigungseinrichtung in einer herkömmlichen CDMA-Demodulationsvorrichtung,
  • 2A und 2B zeigen Blockschaltbilder des Aufbaus einer weiteren herkömmlichen mehrstufigen Interferenzbeseitigungseinrichtung,
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Kanalanordnung, die in der Vorrichtung der 2A und 2B verwendet wird,
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus eines ersten Ausführungsbeispiels der CDMA-Demodulationsvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 5A und 5B zeigen Blockschaltbilder einer mehrstufigen Interferenzbeseitigungseinrichtung für die in 4 gezeigte CDMA-Demodulationsvorrichtung,
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung der Rahmenanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 7 zeigt eine Vektordarstellung zur Veranschaulichung eines Informationsdaten-Phasenfehlerkompensationsverfahrens unter Verwendung eines Pilotsignals gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 8 und 9 zeigen Graphen, die die Wirkung der mehrstufigen Interferenzbeseitigungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels darstellen,
  • 10 zeigt ein Blockschaltbild einer Interferenzbeseitigungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der CDMA-Demodulationsvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 11 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Kanaländerungsschätzeinrichtung und einer Kanaländerungskompensationseinrichtung zur Erzeugung einer Interferenzreproduktion jedes Benutzers in einer Interferenzbeseitigungseinrichtung eines dritten Ausführungsbeispiels der CDMA-Demodulationsvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Interferenzreproduktionerzeugungsverfahrens gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 13 zeigt eine Vektordarstellung zur Veranschaulichung eines Kanaländerungsschätzverfahrens zur Erzeugung einer Interferenzreproduktion gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 14 zeigt ein Blockschaltbild einer ICU (Interferenzbeseitigungseinheit) eines k-ten Benutzers der mehrstufigen Interferenzbeseitigungseinrichtung nach der zweiten Stufe gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung,
  • 15 zeigt ein Blockschaltbild einer ICU des k-ten Benutzers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung,
  • 16A und 16B zeigen Blockschaltbilder der Interferenzbeseitigungseinrichtung der ersten Stufe gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung,
  • 17A und 17B zeigen Blockschaltbilder der mehrstufigen Interferenzbeseitigungseinrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung,
  • 18A und 18B zeigen Blockschaltbilder des Gesamtaufbaus eines achten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung,
  • 19A und 19B zeigen Blockschaltbilder der mehrstufigen Interferenzbeseitigungseinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel, wobei ein durch gestrichelte Linien in 19B umgebener Abschnitt eine Modifikation des achten Ausführungsbeispiels darstellt,
  • 20 zeigt ein Blockschaltbild der mehrstufigen Interferenzbeseitigungseinrichtung und einer kohärenten Pilotinterpolations/RAKE-Kombinationserfassungseinrichtung eines neunten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung,
  • 21 zeigt einen Graph, der einen Fehler der geschlossenen Sendeleistungsregelung gegenüber einer Schwundrate veranschaulicht,
  • 22 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels, bei dem die Sendeleistungsregelung bei der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung angewendet wird,
  • 23A und 23B zeigen Blockschaltbilder des Aufbaus einer Empfangsqualitätmesseinheit in 22,
  • 24 zeigt eine schematische Darstellung, die die Empfangsleistung an einem angepassten Filterausgang in 22 mit der Empfangsleistung an einem Interferenzbeseitigungsausgang vergleicht,
  • 25 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem die Sendeleistungsregelung bei der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung angewendet wird,
  • 26 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem die Sendeleistungsregelung bei der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung angewendet wird.
  • BEST MODE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung, 5A und 5B zeigen Blockschaltbilder des Aufbaus der Interferenzbeseitigungsblöcke der ersten Stufe und der zweiten Stufe der CDMA-Demodulationsvorrichtung und 6 zeigt eine schematische Darstellung der Rahmenanordnung der CDMA-Demodulationsvorrichtung, bei der die Erfindung angewendet wird.
  • Der Datenübertragungsblock bzw. Rahmen des Systems, bei dem die Erfindung angewendet wird, hat wie in 6 gezeigt einen Aufbau, in dem Pilotsignale eines bekannten Musters periodisch zwischen Informationssignale in Einheiten mehrerer Symbole eingefügt sind.
  • Ein Empfänger des Systems umfasst wie in 4 gezeigt angepasste Filter 103 und Empfangspegelerfassungseinrichtungen 104, die entsprechend Kanälen 1 bis N vorgesehen sind, eine Kanaleinstufungseinheit 105 und Interferenzbeseitigungsblöcke 106 bis 108 erster bis H-ter Stufen. Das angepasste Filter 103 führt in jedem Weg jedes Kanals eine Korrelationserfassung der Spreizungscodereproduktion mit dem Empfangssignal unter Verwendung des Spreizungscodes in Phase mit dem Empfangszeitverlauf als Spreizungscodereproduktion durch. Die Empfangspegelerfassungseinrichtung 104 summiert die Empfangsleistung individueller Wege, die aus den angepassten Filtern 103 ausgegeben werden, um den Empfangspegel eines gewünschten Signalverlaufs zu erfassen. Die Kanaleinstufungseinheit 105 gibt Kanaleinstufungsinformationen zur Steuerung der Reihenfolge der Demodulation der Benutzer des Empfängereingangs entsprechend dem Empfangssignalpegel jedes Benutzers aus. Die Interferenzbeseitigungsblöcke 106 bis 108 führen eine Demodulation in der Reihenfolge des höheren empfangenen Pegels entsprechend den Kanaleinstufungsinformationen durch und geben neue Interferenzsignalreproduktionen individueller Benutzer unter Verwendung von Interferenzsignalreproduktionen aus, die durch den Interferenzbeseitigungsblock der vorhergehenden Stufe geschätzt wurden.
  • Die 5A und 5B zeigen jeweils den Aufbau der Interferenzbeseitigungsblöcke 106 und 107.
  • Ein empfangenes Spreizsignal S, das einem Eingangsende 201 des Interferenzbeseitigungsblocks 106 zugeführt wird, wird Verzögerungseinheiten 202, 203 (203-2 bis 203-M) und einer Interferenzbeseitigungseinheit 210-1 (die nachstehend als ICU bezeichnet wird) geführt. Das Ausgangssignal der Verzögerungseinheit 202 wird zu dem Interferenzbeseitigungsblock 107 der zweiten Stufe geführt. Des weiteren wird das Ausgangssignal jeder Verzögerungseinheit 203 zum jeweiligen Interferenzsubtrahierer 204 (204-2 bis 204-M) geführt. Diese Verzögerungseinheiten 203 dienen der Synchronisierung des Verarbeitungszeitverlaufs. Ein Interferenzsubtrahierer 204-k des k-ten Benutzers (k = 2, ...., oder M) subtrahiert Interferenzsignalreproduktionen im entsprechenden Interferenzbeseitigungsblock des ersten, zweiten, ... (k – 1)-ten Benutzers und Interferenzsignalreproduktionen im Interferenzbeseitigungsblock der vorhergehenden Stufe des (k – 1)-ten, ..., (M – 1), M-ten Benutzers vom Eingangssignal.
  • Die ICUs sind mit der Anzahl der Benutzer x der Anzahl der Stufen vorgesehen. Der Aufbau ist unter Verwendung der ICU 210-1 des Benutzers 1 der ersten Stufe als Beispiel veranschaulicht. Die ICU 210-1 umfasst ein angepasstes Filter 211, eine Pilotsymbolkanaländerungsschätzeinrichtung (die nachstehend als PCHE bezeichnet wird) 212 und einen Kanaländerungskompensator 213, einen RAKE-Kombinierer 214 und einen Datenentscheidungsblock 215 jeweils für die Vielzahl der Wege, eine Kanaländerungsadditionseinheit 216 und einen Neuspreizer 217 jeweils für jeden Weg und einen Addierer 218, und das Ausgangssignal des Addierers 218 (Kanaländerungsschätzwert) wird von einem Ausgangsanschluss 219 ausgegeben.
  • Das angepasste Filter 211 führt eine Kreuzkorrelation eines empfangenen Spreizsignals mit einem Spreizungscode für jeden Weg durch und gibt ein entspreiztes Signal aus. Die PCHE 212 schätzt eine Änderung im Übertragungsweg jedes Weges jedes Symbols im entspreizten Signal. Das heißt, für jeden Weg wird die durch das Pilotsymbol geschätzte Übertragungsänderung in die Informationsposition in dem Abschnitt zum Schätzen der Übertragungswegänderung in jedem Informationssymbol interpoliert. Der Kanaländerungskompensator 213 kompensiert eine geschätzte Phasenänderung für jeden Weg. Der RAKE-Kombinierer 214 führt eine gewichtete Kombination des Ausgangssignals jedes Kanaländerungskompensators 213 entsprechend der Größe der Empfangsleistung jedes Weges durch. Der Datenentscheidungsblock 215 entscheidet ein Ausgangssignal des RAKE-Kombinierers und gibt Entscheidungsdaten aus. Der Kanaländerungsaddierer fügt eine von der PCHE 212 ausgegebene Phasenänderung zu dem Signal jedes Weges hinzu, das aus dem Datenentscheidungsblock 215 ausgegeben wird: Der Neuspreizer 217 spreizt das aus der Kanaländerungsadditionseinheit 216 ausgegebene Signal jedes Weges mit einem Spreizungscode in Phase mit dem Empfangszeitverlauf jedes Weges neu. Der Addierer 218 berechnet die Summe des geschätzten Empfangssignals jedes Weges dieses Benutzers zur Erzeugung einer Empfangssignalredproduktion S1 (1) des Benutzers. Da die Empfangssignalreproduktion S1 (1) eine Interferenz für andere Kanäle ist, kann sie als Interferenzsignalreproduktion bezeichnet werden. Die Interferenzsignalreproduktion S1 (1) wird zu der Verzögerungseinheit 204-2 des Benutzers 2 geführt und vom durch die Verzögerungseinheit 203-2 verzögerten empfangenen Spreizsignal S1 subtrahiert. Daher wird in der ICU 210-2 des zweiten Benutzers eine Interferenzbeseitigung bei einem interferenzreduzierten Signal durchgeführt. Andere ICUs 210 dieser Stufe haben einen ähnlichen Aufbau. Des weiteren haben auch die anderen Interferenzbeseitigungsblöcke 107 und 108 einen ähnlichen Aufbau.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels beschrieben. Das angepasste Filter 103 entspreizt das Empfängereingangssignal unter Verwendung des entsprechenden Spreizungscodes jedes Weges jedes Benutzers als Reproduktion. Die Empfangspegelerfassungseinrichtung 104 bestimmt eine Empfangssignalleistung für jeden Benutzer durch Addieren des Korrelationsausgangswerts des angepassten Filters vieler Wege, die für jeden Benutzer zu synthetisieren sind. Die Kanaleinstufungseinheit 105 führt eine Einstufung in der Reihenfolge des höheren Empfangssignalleistungspegels durch und gibt Kanaleinstufungsinformationen aus.
  • Die seriellen Beseitigungsblöcke 106 bis 108 führen eine Demodulation sukzessive vom Benutzer mit der höheren Einstufung an aus. Der Interferenzbeseitigungsblock 106 der ersten Stufe arbeitet wie folgt.
  • Die ICU 210-1 erzeugt die Interferenzsignalreproduktion S1 (1) des Benutzers 1. Zuerst entspreizt das angepasste Filter 211 das empfangene Spreizsignal S für jeden Weg. Die PCHE 210 interpoliert eine Empfangsphase im Pilotsignal für jedes Informationsbit zwischen Pilotsymbolen wie in 6 gezeigt, um eine Übertragungswegphasenänderung jedes Informationssymbols zu bestimmen.
  • 7 zeigt ein Übertragungswegänderungsschätzverfahren für ein Informationssymbol durch Interpolieren von Pilotsymbolen. Die Abszisse in 7 gibt die Größe von In-Phase-Komponenten eines Pilotsymbols und Informationssymbols an, und die Ordinate gibt die Größe der entsprechenden Quadratur-Komponenten an. Pi und Pi + 1 geben Empfangsphasenvektoren des durch Mittelung in jedem Pilotsymbolabschnitt bestimmten Pilotsymbols an. Eine gestrichelte Linie L1 ist eine Gerade, die durch lineare Interpolation der Empfangsphasenvektoren Pi und Pi + 1 im Informationssymbolabschnitt erhalten wird. Vektoren S1, S2, ... geben Empfangsphasenvektoren jedes durch die Interpolation geschätzten Informationssymbols an. Eine Kurve C1 gibt einen Ort tatsächlicher Empfangsphasenvektoren jedes Symbols in Verbindung mit der Übertragungswegänderung an. Wie in 7 gezeigt kann der Empfangsphasenvektor des Informationssymbols durch lineare Interpolation von Empfangsphasenvektoren in jedem Pilotsymbolabschnitt auf die Position jedes Informationssymbols in dem Abschnitt geschätzt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird diese Schätzung der Phasenänderung durch ein Pilotsymbol für jeden Weg jedes Benutzers auf jeder Stufe durchgeführt. Das Einfügeintervall der Pilotsymbole wird derart bestimmt, dass der Phasenänderung des Übertragungsweges gefolgt wird.
  • Der Kanaländerungskompensator 213 führt eine Phasenkompensation des Informationssymbols unter Verwendung des resultierenden Kanalphasenänderungsschätzwertes durch. Der RAKE-Kombinierer 214 RAKE-synthetisiert Phasen kompensierter Signale jedes Weges unter Verwendung der Empfangsleistung jedes Weges als Gewichtung. Der Datenentscheidungsblock 215 identifiziert und entscheidet das RAKE-synthetisierte Signal zur Erzeugung einer Wiedergabedatenreproduktion. Die Kanaländerungsaddiereinheit 216 addiert eine geschätzte Phasenänderung jedes Weges zu den entschiedenen Daten. Der Neuspreizer 217 spreizt das Ausgangssignal der Kanaländerungsaddiereinheit 216 unter Verwendung eines Spreizungscodes in Phase mit dem Empfangszeitverlauf jedes Weges zum Erhalten einer Interferenzsignalreproduktion jedes Weges neu. Der Addierer 218 bestimmt die Summe von Interferenzsignalreproduktionen individueller Wege zum Erhalten der Interferenzsignalreproduktion S1 (1) des Benutzers 1.
  • Als nächstes wird die Verarbeitung für den Benutzer 2 beschrieben. Der Interferenzsubtrahierer 204-2 subtrahiert die Interferenzsignalreproduktion S1 (1) des Benutzers 1 vom empfangenen Spreizsignal S. Die ICU 210-2 schätzt einen Interferenzbetrag S2 (1) des Benutzers 2 wie in der ICU 210. In diesem Fall ist das Eingangssignal der ICU 210-2 des Benutzers 2 bezüglich des SIR (Signal-zu-Interferenzverhältnisses) verglichen mit dem Empfangsspreizsignal S verbessert. Dies beruht auf der Tatsache, dass die Interferenzsignalreproduktion S1 (1) vom Empfangssignal S subtrahiert wird. Da gleichermaßen das Eingangssignal der ICU eines k-ten Benutzers um Interferenzsignalreproduktionen des ersten bis (k – 1)-ten Benutzers subtrahiert ist, kann das SIR sukzessive verbessert werden. Danach wird bei jedem Benutzer bis zum M-ten Benutzer eine Datendemodulation bei dem um die Summe von Interferenzsignalreproduktionen bis zum unmittelbar vorhergehenden Benutzer subtrahierten Signal durchgeführt.
  • Der Interferenzbeseitigungsblock der zweiten Stufe 107 führt eine Demodulation sukzessive vom Benutzer 1 wie im Interferenzbeseitigungsblock 106 der ersten Stufe aus. Insbesondere bestimmt die ICU 230-1 des Benutzers 1 die Interferenzsignalreproduktion des Benutzers 1 bei dem Signal, das um die Summe von Interferenzsignalreproduktionen anderer Benutzer auf der ersten Stufe, S2 (1) + S3 (1) + .... SM (1) von einem Empfangssignal Sd, das verzögert verarbeitet wurde, subtrahiert ist, wie in der ICU 210-1.
  • Die ICU 230-2 des Benutzers 2 der zweiten Stufe führt auch die gleiche Verarbeitung bei dem Signal durch, das um die Summe der Interferenzsignalreproduktion des ersten Benutzers, die in der zweiten Stufe erhalten wird, und der Interferenzsignalreproduktionen vom dritten Benutzer bis zum M-ten Benutzer, S1 (2) + S3 (1) + .... + SM (1), vom Empfangssignal Sd subtrahiert ist, um die Interferenzreproduktion des zweiten Benutzers zu bestimmen. Des weiteren führt die ICU 230-M des M-ten Benutzers auch die gleiche Verarbeitung bei dem Signal durch, das um die Summe der auf der zweiten Stufe geschätzten Interferenzsignalreproduktionen der anderen Benutzer, S1 (2) + S2 (2) + .... + SM–1 (2), vom Empfangssignal Sd subtrahiert ist, um die Interferenzsignalreproduktion des M-ten Benutzers zu bestimmen.
  • Das heißt, der k-te Benutzer verwendet die Interferenzsignalreproduktion auf der entsprechenden Stufe bei einem Benutzer einer höheren Rangordnung (mit höherem Empfangssignalpegel) als dem eigenen, und verwendet bei den Benutzern der unteren Rangordnung als der eigenen die Interferenzsignalreproduktionen, die im Interferenzbeseitigungsblock der vorhergehenden Stufe erzeugt wurden, um die Interferenzsignalreproduktion zu berechnen.
  • Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Stand der Technik darin, dass die Phasenschätzung jedes Weges für jeden Benutzer auf jeder Stufe durchgeführt wird. Dadurch wird die Genauigkeit der Interferenzsignalreproduktion jedes Benutzers jedes Mal dann verbessert, wenn eine Stufe des Interferenzbeseitigungsblocks durchlaufen ist. Infolgedessen verringert sich der um die Interferenzsignalreproduktionen anderer Benutzer vom Empfangssignal subtrahierte Schätzfehler, und es wird auch die Schätzgenauigkeit der Phasenänderung verbessert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das angepasste Filter als Entspreizungseinrichtung verwendet, jedoch können alternativ gleitende Korrelatoren in der Anzahl der Wege zum Erhalten der gleichen Eigenschaften verwendet werden.
  • 8 zeigt einen Graph, der ein Durchschnittsbitfehlerverhältnis in der CDMA-Demodulationsvorrichtung der Erfindung verglichen mit der herkömmlichen Vorrichtung veranschaulicht. In diesem Graph gibt die Abszisse Eb/No (Energie pro Bit zur Rauschspektrumdichte) an, und die Ordinate gibt das Durchschnittsbitfehlerverhältnis an. Wie in 7 gezeigt ist die Interpolation des durch Entspreizung erhaltenen Pilotsymbols im Informationssymbolabschnitt zur Schätzung der Kanaländerung gemäß der herkömmlichen Vorrichtung gleich der Erfindung. Während aber erfindungsgemäß die Kanaländerung auf jedem Weg jedes Benutzers sukzessive für jede Stufe des Interferenzbeseitigungsblocks ausgeführt wird, unterscheidet sich die herkömmliche Vorrichtung darin, dass sie die in jedem Pilotsymbolabschnitt erhaltenen Empfangsvektoren jedes Benutzers gemeinsam für alle Stufen des Interferenzbeseitigungsblocks verwendet.
  • Wie es aus dem in 8 gezeigten Graph ersichtlich ist, ist die Verbesserung des Fehlerverhältnisses die beste, wenn der Interferenzbeseitigungsblock dreistufig ist, jedoch wird keine Verbesserung der Wirkung verzeichnet, selbst wenn die Anzahl der Stufen weiter erhöht wird. Ist Eb/No 10 dB, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung das Fehlerverhältnis nahezu um eine Ziffer verglichen mit der herkömmlichen Vorrichtung verringern.
  • 9 zeigt einen Graph, der das Durchschnittsbitfehlerverhältnis mit einem gewichteten Durchschnitt zwischen dem gegenwärtigen Pilotabschnitt und dem vorhergehenden Pilotabschnitt zur Durchführung einer Phasenschätzung des Pilotsymbols vergleicht. In der Figur geben α und (1 – α) die Gewichtung an, und die schwarzen Kreise geben das Fehlerverhältnis gemäß der Erfindung an. Wie es aus dieser Figur ersichtlich ist, beträgt das Fehlerverhältnis gemäß der Erfindung für Eb/No in der Nähe von 10 dB 1/6 des gewichteten Mittels.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
  • 10 zeigt ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels des Interferenzbeseitigungsblocks der CDMA-Demodulationsvorrichtung gemäß der Erfindung. Ein Unterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Verarbeitung aller Stufen für M Benutzer durch eine einzelne ICU durchgeführt wird. Das heißt, die Hardware ist durch wiederholte Verwendung einer einzelnen ICU im Zeitmultiplex vereinfacht.
  • Gemäß 10 wird das in einen Eingangsanschluss 301 eingegebene empfangene Spreizsignal S einem Speicher 303 zugeführt. Der Speicher 303 fungiert als Verzögerungseinheit unter der Steuerung eines Benutzersteuersignals (Kanaleinstufungssignals), das von der Kanaleinstufungseinheit 105 zugeführt wird. Das heißt, er entspricht den Verzögerungseinheiten 202, 203 und 223 in 5A. Ferner entspricht ein Interferenzsubtrahierer 304 dem Interferenzsubtrahierer 202 und 224, der die aus einem Interferenzsignalreproduktionsspeicher 305 ausgelesene Interferenzsignalreproduktion vom aus dem Speicher 303 ausgelesenen Spreizsignal S subtrahiert. Die ICU 310 entspricht der ICU 210 in 5A und der ICU 230 in 5B, die eine Kanalschätzung, RAKE-Kombination und Interferenzsignalreproduktionserzeugung bei dem Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers 304 durchführt, um eine neue Interferenzsignalreproduktion auszugeben. Somit aktualisiert die ICU 310 sukzessive die Interferenzsignalreproduktion jedes Weges jedes Benutzers und schreibt die resultierende Interferenzsignalreproduktion in den Interferenzsignalreproduktionsspeicher 305.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
  • 11 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines angepassten Filters in der ICU, eine PCHE (Pilotsymbolkanaländerungsschätzeinrichtung) und einen Kanaländerungskompensator gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung. Vor der näheren Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels wird zuerst das Prinzip beschrieben.
  • In einem zellularen Kommunikationssystem wird in einem Abwärtskanal von einer Basisstation zu einer Mobilstation der Sendezeitverlauf jedes Benutzers mit dem jedes anderen synchronisiert. Da sich die Sendeverzögerung in einem darauf antwortenden Aufwärtskanal jedoch unterscheidet, sind der Informationssymbolzeitveraauf und der Spreizungscode-Chip-Zeitverlauf asynchron.
  • 12 zeigt eine Rahmenanordnung jedes Benutzers in einem asynchronen Kanal. Wie es in der Figur gezeigt ist, gibt es bei dem Pilotsymbol eines Benutzers X eine Interferenz des Informationssymbols im vorhergehenden Pilotblock des Benutzers Y. Der Grund dafür ist, dass bei der mehrstufigen Interferenzbeseitigungseinrichtung eine Schätzinterferenzreproduktion in der Einheit eines Chips erzeugt wird. Daher muss eine in der Einheit eines Pilotblocks durchgeführte mehrstufige Interferenzbeseitigung in einer Zeiteinheit durchgeführt werden, die Informationssymbole vor und nach dem Pilotblock enthält. Das heißt, es muss eine Schätzinterferenzreproduktion in einer Einheit einer Interferenzbeseitigungszeit TA erzeugt werden, die Informationssymbole zuvor und danach enthält, anstelle der Pilotblockzeit TB wie in 12 gezeigt. Daher muss eine Verarbeitung wie eine Kanaleinstufung durch einen Durchschnittswert eines Empfangssignalpegels, Erzeugung einer geschätzten Interferenzreproduktion und dergleichen in jeder Verarbeitungszeit TA durchgeführt werden.
  • 13 zeigt eine Vektordarstellung des Prinzips der Kanalschätzung für die Erzeugung einer Interferenzreproduktion in einem asynchronen Kanal. Ein Unterschied zwischen der Verarbeitung in den 7 und 13 besteht darin, dass die Kanaländerung durch Extrapolation einer Empfangshüllkurve des Pilotsymbols für mehrere Symbole außerhalb eines Pilotsymbols Pi geschätzt wird. Da die Anzahl der außerhalb liegenden Symbole mehrere Symbole selbst bei der Berücksichtigung einer Übertragungsverzögerung umfasst, wird selbst dann kein wesentlicher Fehler erzeugt, wenn der Kanaländerungsschätzwert des Pilotsymbols als Kanalschätzwert des Informationssymbols außerhalb des Pilotsymbols angenommen wird. Durch die Verwendung dieser Schätzwerte kann die Spreizsignalreproduktion des Informationssymbols außerhalb des Pilotsymbols erzeugt werden. Für ein zwischen zwei Pilotsymbolen liegendes Informationssymbol wird die Änderung durch Interpolieren der Pilotsymbole im Informationssymbolabschnitt wie in 7 gezeigt geschätzt, um die Spreizsignalreproduktion des Informationssymbols zu erzeugen. Durch Subtrahieren dieser Spreizsignalreproduktionen vom Empfangssignal S kann selbst in einem asynchronen Aufwärtskanal die Multibenutzerinterferenzbeseitigungseinrichtung gebildet werden. Wird lediglich das Empfangssignal in einer Pilotblockzeit TB im Speicher gespeichert, können mit diesem Verfahren Interferenzreproduktionen im Bereich der längeren Verarbeitungszeit TA erzeugt werden, wodurch eine effektive Multibenutzerinterferenzbeseitigungseinrichtung erzielt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 11 wird der Aufbau der PCHE des Kanaländerungskompensators in der ICU dieses Ausführungsbeispiels beschrieben. Der weitere Aufbau entspricht dem in 5A.
  • Gemäß 11 wird das einem Eingangsanschluss 201 zugeführte empfangene Spreizsignal in einen Empfangssignalspeicher 403 geschrieben. Der Speicher 403 speichert das Empfangssignal in einer Pilotblockzeit TB gemäß 12. Das gespeicherte Empfangssignal wird einem angepassten Filter 411 zugeführt und entspreizt. Das entspreizte Signal wird einer Verzögerungseinheit 413, einer Kanalschätzeinrichtung 415 und einem Pilotrahmensynchronisierer 419 zugeführt.
  • Die Kanalschätzeinrichtung 415 extrahiert ein Pilotsymbol eines bekannten Musters aus dem entspreizten Signal, das mit dem von einer Pilotsignalerzeugungseinrichtung 417 zugeführten Pilotsignal verglichen wird, um die Phasenänderung zu schätzen. In diesem Fall wird die Pilotsymbolerzeugungsphase der Pilotsignalerzeugungseinrichtung 417 durch ein Signal vom Pilotrahmensynchronisierer 419 gesteuert.
  • Die durch die Kanalschätzeinrichtung 415 geschätzte Phasenänderung wird in ein Signal umgewandelt und einem Interpolierer 421 und einem Extrapolierer 423 zugeführt. Für ein Informationssymbol im Pilotblock wird der im Pilotabschnitt beider Seiten geschätzte Schätzwert an die Position jedes Informationssymbols interpoliert, um die Kanaländerung jedes Informationssymbols zu schätzen. Andererseits wird für ein Informationssymbol außerhalb des Pilotblocks die geschätzte Kanaländerung im Pilotabschnitt, der dem Informationssymbol am nächsten liegt, als Kanaländerungsschätzwert bestimmt. Wie vorstehend beschrieben ist die Anzahl der Informationssymbole selbst unter Berücksichtigung einer Übertragungsverzögerung in einem zellularen System mit einem Zellradius von mehreren Kilometern lediglich klein. Diese Kanaländerungsschätzwerte werden einem Schwundverzerrungskompensator 425 zugeführt, und mit dem durch die Verzögerungseinheit 413 geführten entspreizten Signal multipliziert, um die Kanaländerung zu kompensieren.
  • Die Verarbeitung wird bei jedem Weg dieses Benutzers durchgeführt, und das bezüglich der Kanaländerung kompensierte entspreizte Signal jedes Weges wird einem RAKE-Kombinierer 430 zugeführt. Das RAKE-synthetisierte Signal wird durch einen Datenentscheidungsblock 440 einer Entscheidung unterzogen.
  • Selbst bei einem asynchronen Aufwärtskanal ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine mehrstufige Interferenzbeseitigung durch eine Blockverarbeitung mit einer konstanten Zeiteinheit möglich. Da es bei diesem Ausführungsbeispiel nicht erforderlich ist, Interferenzreproduktionsinformationen zwischen Blöcken zu kommunizieren, kann die Vorrichtung vereinfacht werden.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
  • 14 zeigt ein Blockschaltbild der ICU der Interferenzbeseitigungseinrichtung nach der zweiten Stufe gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung. Die Erfindung beseitigt Interferenzreproduktionen aufgrund von Mehrwegesignalen des eigenen Kanals.
  • In einer Mobilkommunikationsumgebung bilden sich Mehrwegeausbreitungen aufgrund einer Reflexion von Gebäuden und des Bodens. Das Mehrwegesignal des eigenen Kanals, wie in Signalen von anderen Benutzern, erzeugt auch eine Kreuzkorrelation bei einer Entspreizung, wodurch eine Interferenz entsteht. Wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen beinhalten die Eingangssignale einer ICU der Stufen nach der zweiten Stufe in einer Anordnung, in der eine Kanalschätzung erfolgreich für jede Stufe unter Verwendung von Pilotsymbolen durchgeführt wird, Interferenzreproduktionen aufgrund von Mehrwegesignalen des eigenen Kanals.
  • In einer Breitband-DS-CDMA mit Hochgeschwindigkeits-Chiprate kann das Empfangssignal aufgrund seiner geringen zeitlichen Auflösung in eine Anzahl von Mehrwegesignalen separiert werden, und eine RAKE-Kombinationsfunktion ist wirksam. Allerdings verringert sich bei der RAKE-Kombination die Signalleistung pro einem Weg der Mehrwegeausbreitung, und die Interferenz von Mehrwegesignalen des eigenen Kanals wird vernachlässigbar. Daher ist es in der mehrstufigen Interferenzbeseitigungseinrichtung erforderlich, ein Signal, von dem nicht nur die Interferenzreproduktionen anderer Benutzer subtrahiert sind, sondern auch die Interferenzreproduktionen aufgrund der Mehrwegesignale des eigenen Kanals subtrahiert sind, als ICU-Eingangssignal zu verwenden, um das SIR weiter zu verbessern.
  • 14 zeigt die ICU des k-ten Benutzers der i-ten Stufe (wobei i eine ganze Zahl größer gleich 2 ist) der CDMA- Demodulationsvorrichtung, die unter dieser Konzeption ausgestaltet ist.
  • Die Unterschiede zwischen der ICU 510-k und der ICU 210 des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 5A sind folgende.
  • (1) Interferenzreproduktionsbeseitigungseinrichtungen 505 (505-1 bis 505-Lk) sind neu vorgesehen. Die Interferenzreproduktionsbeseitigungseinrichtungen 505 dienen der Beseitigung von Interferenzreproduktionen aufgrund von Mehrwegeausbreitungen des eigenen Kanals.
  • Ein Interferenzsubtrahierer 504-k in 14 entspricht dem Interferenzsubtrahierer 224 in 5B, der Interferenzreproduktionen anderer Benutzer vom empfangenen Spreizsignal S2 (verzögertes empfangenes Spreizsignal S) subtrahiert, das von einem Eingangsanschluss 501 zugeführt wird. Das heißt, der Interferenzsubtrahierer 504-k subtrahiert für Benutzer vom ersten Benutzer bis zum (k – 1)-ten Benutzer vor sich selbst die in dieser Stufe i erhaltenen Interferenzreproduktionen vom empfangenen Spreizsignal, und für Benutzer von (k + 1) bis M nach sich selbst die in der unmittelbar vorhergehenden Stufe i – 1 erhaltenen Interferenzreproduktionen vom empfangenen Spreizsignal. Ein empfangenes Spreizsignal S3, von dem Interferenzreproduktionen anderer Benutzer subtrahiert sind, wird den Interferenzreproduktionsbeseitigungseinrichtungen 505 zugeführt.
  • Die Interferenzreproduktionsbeseitigungseinrichtungen 505 führen eine Beseitigung durch Subtrahieren von Interferenzreproduktionen anderer Mehrwege, die in der unmittelbar vorhergehenden Stufe i – 1 erhalten werden, vom empfangenen Spreizsignal S3 durch. Beispielsweise subtrahiert die Interferenzreproduktionsbeseitigungseinrichtung 505-1 alle Mehrwegeinterferenzreproduktionen nach dem zweiten Mehrweg, die in der vorhergehenden Stufe i – 1 erhalten werden, vom empfangenen Spreizsignal S3. Wird die Li-te Mehrwegeausbreitung des k-ten Benutzers betrachtet, werden allgemein Interferenzreproduktionen, die von Li des k-ten Benutzers verschieden sind, die in der ICU der vorhergehenden Stufe geschätzt werden, vom empfangenen Spreizsignal S3 subtrahiert. Das so erhaltene empfangene Spreizsignal wird dem angepassten Filter 211 zugeführt, das entsprechend für jeden Weg vorgesehen ist, und danach der gleichen Verarbeitung wie im ersten Ausführungsbeispiel unterzogen, und durch den Entspreizer 217 entspreizt. In 14 ist Lk die Anzahl der RAKE-Kombinationswege des Benutzers k.
  • (2) Das Ausgangssignal des Entspreizers 217 jedes Weges wird aus dem Ausgangsanschluss 507 (507-1 bis 507-Lk) als Interferenzreproduktion der Mehrwegeausbreitung der aktuellen Stufe ausgegeben. Diese Interferenzreproduktionen werden der nächsten Stufe i + 1 zur Verwendung für die Beseitigung von Interferenzreproduktionen von Mehrwegeausbreitungen zugeführt.
  • In der ICU in 14 sind die Interferenzreproduktionsbeseitigungseinrichtungen 504 und 505 außerhalb und innerhalb der ICU angeordnet, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Kurz gesagt kann ein Signal, von dem Interferenzreproduktionen anderer Benutzer und Interferenzreproduktionen von Mehrwegeausbreitungen anderer Wege des eigenen Kanals subtrahiert sind, vom empfangenen Spreizsignal als Eingangssignal des angepassten Filters 211 in der ICU 510 subtrahiert werden.
  • Mit diesem Ausführungsbeispiel kann das SIR verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel weiter verbessert werden. Infolgedessen können die Empfangseigenschaften verbessert werden, wodurch die Teilnehmerkapazität des Systems erhöht werden kann.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
  • 15 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Interferenzbeseitigungseinrichtung nach der zweiten Stufe gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die aus einem Datenentscheidungsblock 215 ausgegebenen Entscheidungsdaten in der Amplitude mit der eines gewünschten Signalverlaufs in Übereinstimmung gebracht, um eine Interferenzreproduktion jedes Mehrweges jedes Benutzers mit hoher Genauigkeit zu erzeugen.
  • Ein Unterschied zwischen dem in 15 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel und dem in 14 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass eine Schaltung zur Bestimmung eines Amplitudenwerts von Entscheidungsdaten neu vorgesehen ist. Dieser Punkt wird nachstehend beschrieben. Eine Empfangssignalleistungserfassungseinrichtung 210 (521-1 bis 521-Lk: Lk ist die Anzahl der RAKE-Kombinationswege) bestimmt eine Signalleistung eines entspreizten Signals jedes Weges. Diese kann als quadratische Summe der Amplitude der In-Phase-Komponente und der Quadraturkomponente des entspreizten Signals bestimmt werden. Ein Addierer 523 addiert jedes Ausgangssignal der Leistungserfassungseinrichtung 521 der RAKE-Kombinationsmehrwege zum Erhalten einer Empfangssignalleistung nach der RAKE-Kombination. Ein In-Phase/Quadratur-Komponentenamplitudenkonverter 525 bestimmt die absolute Amplitude S der In-Phase-Komponente und der Quadratur-Komponente des Empfangssignals aus der Empfangssignalleistung. Da die Amplitudenwerte der individuellen Symbole durch den Einfluss von Rauschen verändert sind, werden die Werte über einen Pilotblock gemittelt, um einen Amplitudenwert zu erhalten, aus dem der Einfluss des Rauschens beseitigt ist. Die Mittelung wird durch eine Mittelungseinheit 527 erreicht. Der gemittelte Amplitudenwert wird einem Multiplizierer 529 zur Anpassung derart zugeführt, dass der Amplitudenwert der Entscheidungsdaten mit dem Amplitudenwert des Empfangssignals übereinstimmt.
  • Mit diesem Ausführungsbeispiel können Interferenzreproduktionen jedes Mehrweges jedes Benutzers mit guter Genauigkeit erzeugt werden.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 6
  • Die 16A und 16B zeigen Blockschaltbilder des Aufbaus eines Interferenzbeseitigungsblocks der ersten Stufe gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung. Die weiteren Komponenten sind dem in 4 gezeigten Aufbau ähnlich. Das heißt, das angepasste Filter 103, die Empfangspegelerfassungseinrichtung 104, die Kanaleinstufungseinheit 105, die Interferenzbeseitigungsblöcke 107 und 108 nach der zweiten Stufe entsprechen jenen im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Wie vorstehend beschrieben führt das angepasste Filter 103 eine Korrelationserfassung der mit dem empfangenen Spreizsignal jedes Weges jedes Kanals synchronisierten Spreizungscodereproduktion mit dem empfangenen Spreizsignal S durch. Die Empfangspegelerfassungseinrichtung 104 berechnet die Summe der Empfangsleistung jedes Weges, die aus dem angepassten Filter 103 ausgegeben wird, um den Empfangssignalpegel eines gewünschten Signalverlaufs zu erfassen. Die Kanaleinstufungseinheit 105 gibt Kanaleinstufungsinformationen zur Steuerung der Reihenfolge der Demodulation der Benutzer des Empfängereingangs aus.
  • Ein Unterschied zwischen dem Interferenzbeseitigungsblock dieses Ausführungsbeispiels und des Interferenzbeseitigungsblocks in 5A besteht darin, dass der Interferenzbeseitigungsblock des ersten bis k-ten Benutzers um einen Dekorrelierer (Dekorrelationsfilter) als Mittelpunkt gebildet ist.
  • In den 16A und 16B entspreizen angepasste Filter 601 (601-1 bis 601-k) Signale jedes Weges von k Benutzern von höheren Empfangssignalpegeln an entsprechend den von der Kanaleinstufungseinheit 105 zugeführten Kanaleinstufungsinformationen. Ein Dekorrelierer 603 fungiert als Dekorrelationsfilter, das ein entspreiztes Spektrum mit untereinander beseitigter Interferenz unter Verwendung von Signalen von jedem angepassten Filter jedes Weges der k Benutzer ab einem höheren Empfangssignalpegel als Eingangsspektrum entsprechend den Informationen vom angepassten Filter 601 und der Kanaleinstufungseinheit 105 ausgibt.
  • Kohärenzerfassungs-/Interferenzerzeugungseinheiten 610 (610-1 bis 610-k) haben den gleichen Aufbau wie die ICU 210 in 5A, die Interferenzreproduktionen des ersten bis k-ten Kanals aus dem Ausgangssignal des Dekorrelierers 603 berechnet, wobei das angepasste Filter 211 beseitigt ist.
  • Für Benutzer k + 1 bis M ähnelt die Prozedur dem entsprechenden Abschnitt des ersten Ausführungsbeispiels. Das heißt, die Verzögerungseinheit 203, der Interferenzsubtrahierer 204 und die ICU 210 entsprechen jenen des ersten Ausführungsbeispiels. Somit werden für k Benutzer mit hohem Empfangssignalpegel Interferenzreproduktionen entsprechend dem Ausgangssignal des Dekorrelierers 603 geschätzt, und unter Verwendung der geschätzten Interferenzreproduktionen wird eine Demodulation bei den verbleibenden (M – k) Benutzern durchgeführt. Des weiteren werden im Interferenzbeseitigungsblock nach der zweiten Stufe geschätzte Interferenzreproduktionen jedes Benutzers wie im ersten Ausführungsbeispiel berechnet. Der Interferenzbeseitigungsblock 108 der letzten Stufe H gibt die Wiedergabedaten jedes Benutzers aus.
  • Der Dekorrelierer 603 führt eine Quadraturverarbeitung bei Benutzern ΣLk mit hohem Empfangssignalpegel zur Verbesserung des SIR des empfangenen Spreizsignals durch. Die Quadraturverarbeitung durch den Dekorrelierer 603 wird wie folgt durchgeführt. Insbesondere erzeugt der Dekorrelierer 603 die empfangenen Spreizcodereproduktionen jedes Weges aus dem Spreizungscode der k Benutzer und dem Empfangszeitverlauf. Dann wird eine Kreuzkorrelation zwischen ΣLk Spreizungscodes zur Erzeugung einer Korrelationsmatrix unter Verwendung der Kreuzkorrelationswerte berechnet. Ferner wird eine inverse Matrix dieser Korrelationsmatrix berechnet und bei Empfangssignalvektoren zur Durchführung einer Quadraturverarbeitung zwischen Empfangssignalvektoren aller Wege der k Benutzer angewendet.
  • Infolgedessen quadrieren beispielsweise Signale jedes Weges des ersten Benutzers mit Signalen jedes Weges der Benutzer 2 bis k. Daher sind Interferenzsignale zu jedem Weg des ersten Benutzers lediglich Restinterferenzsignale von jedem Weg der Benutzer k + 1 bis M, wodurch das SIR verbessert wird. Jeder Weg der k Benutzer, der durch den Dekorrelierer 603 einer Quadraturverarbeitung unterzogen wird, wird einer Kanaländerungsschätzung, Kanaländerungskompensation, RAKE-Kombination und Interferenzreproduktionserzeugung durch die Kohärenzerfassungs-/Interferenzerzeugungseinheit 610 unterzogen. Diese Interferenzreproduktionen der k Benutzer werden in die ICUs 210 – (k + 1) des Benutzers k + 1 eingegeben, die wie beim ersten Ausführungsbeispiel verarbeitet werden.
  • Mit diesem Ausführungsbeispiel wird ein Nachteil des ersten Ausführungsbeispiels beseitigt. Das heißt, im ersten Ausführungsbeispiel war der Benutzer mit hohem Empfangssignalpegel, der der Interferenzreproduktionsschätzung im ersten Schritt unterzogen wurde, benachteiligt. Da bei diesem Ausführungsbeispiel aber für die ersten k Benutzer eine Interferenzbeseitigung durch den Dekorrelierer 603 durchgeführt wird, kann dieser Nachteil des ersten Ausführungsbeispiels beseitigt werden. Der Wert von k ist typischerweise größer gleich 2 und geringer als der Spreizungsfaktor PG, kann aber kein sehr hoher Wert sein. Der Grund dafür ist, dass die Dimension der vom Dekorrelierer verarbeiteten Matrix sich rapide erhöht, wenn sich die Anzahl der Kanäle erhöht.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 7
  • Die 17A und 17B zeigen Blockschaltbilder eines siebten Ausführungsbeispiels eines Interferenzbeseitigungsblocks der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung. Ein Unterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem sechsten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Verarbeitung aller Stufen der M Benutzer durch eine einzige ICU ausgeführt wird. Das heißt, die Hardware wird durch wiederholte Verwendung einer einzigen ICU im Zeitmultiplex vereinfacht.
  • Da der Aufbau und die Funktionen dieses Ausführungsbeispiels leicht anhand des sechsten und siebten Ausführungsbeispiels verstanden werden können, wird auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 8
  • Die 18A und 18B zeigen Blockschaltbilder eines achten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Vereinfachung des ersten in 4 gezeigten Ausführungsbeispiels und unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel in den folgenden Punkten.
  • (1) Der Aufbau der Interferenzbeseitigungsblöcke 700, 720 und 740 ist gegenüber dem Aufbau der Interferenzbeseitigungsblöcke 106, 107 und 108 in 4 vereinfacht.
  • Die 19A und 19B zeigen Blockschaltbilder des Aufbaus der Interferenzbeseitigungsblöcke der ersten und zweiten Stufe. Allerdings bezieht sich der durch gestrichelte Linien in 19B umgebene Abschnitt auf eine Modifikation dieses Ausführungsbeispiels und wird später beschrieben.
  • Die in den 19A und 19B gezeigten Interferenzbeseitigungsblöcke unterscheiden sich von den in 5A gezeigten Interferenzbeseitigungsblöcken im Aufbau der ICU 710 (710-1 bis 710-M). Die ICU 710 führt keine Schätzung/Kompensation und Datenentscheidung des entspreizten Signals durch. Insbesondere fehlen die Komponenten 212216 in der ICU 210 in 5A. Das heißt, das angepasste Filter 211 der ICU 710 entspreizt das empfangene Spreizsignal auf jedem Weg und gibt das entspreizte Signal aus. Das entspreizte Signal wird dem Neuspreizer 217 direkt zugeführt. Der Neuspreizer 217 spreizt das entspreizte Signal jedes Weges unter Verwendung der mit dem empfangenen Spreizungscode jedes Weges synchronisierten Spreizungscodereproduktion neu, um die Interferenzsignalreproduktion jedes Weges zu erhalten. Der Addierer 218 bestimmt die Summe der Interferenzsignalreproduktionen jedes Weges. Dies ist die geschätzte Interferenzreproduktion S1 (1) des Benutzers 1. Somit wird das durch das angepasste Filter 211 entspreizte Signal unmittelbar durch den Neuspreizer 217 neu gespreizt, um den Schaltungsaufbau verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel zu vereinfachen.
  • (2) Die Pilotinterpolations-/RAKE-Kombinationskohärenzerfassungseinrichtungen 750, 760 und 770 sind mit der Ausgangsseite des Interferenzbeseitigungsblocks 740 der letzten Stufe verbunden.
  • Interferenzreduzierte Signale D1 (H), D2 (H), ..., DM (H) werden aus der ICU jedes Kanals des Interferenzbeseitigungsblocks 740 der letzten Stufe, das heißt, der Stufe H ausgegeben. Diese Signale werden individuell in die Pilotinterpolations-/RAKE- Kombinationskohärenzerfassungseinrichtungen 750, 760 und 770 eingegeben, die in jedem Kanal vorgesehen sind. Der Aufbau und die Arbeitsweise der Erfassungseinrichtung 750 sind die gleichen wie der Aufbau und die Arbeitsweise vom angepassten Filter 211 bis zum Datenentscheidungsblock 215 in der ICU 210 des ersten Ausführungsbeispiels, was nachstehend kurz beschrieben wird.
  • Das angepasste Filter 751, das das Signal D1 (H) vom Interferenzbeseitigungsblock 740 empfängt, entspreizt das Signal auf jedem Weg. Die PCHE (Pilotsymbolkanaländerungsschätzeinrichtung) 752 schätzt eine Änderung jedes Pilotsymbols, die im Pilotabschnitt zur Bestimmung als Phasenänderungsschätzwert gemittelt wird. Der Kanaländerungskompensator 753 interpoliert den Phasenänderungsschätzwert an jeder Position des zwischen Pilotsymbolen liegenden Informationssymbols zur Schätzung der Kanalphasenänderung jedes Informationssymbols und kompensiert die Kanaländerung des Informationssymbolabschnitts unter Verwendung der geschätzten Kanalphasenänderung bei dem Ausgangssignal des angepassten Filters 751. Der RAKE-Kombinierer 754 führt eine RAKE-Kombination des Phasen-kompensierten Signals jedes Weges unter Verwendung der Empfangsleistung jedes Weges als Gewichtung durch. Der Datenentscheidungsblock 755 führt eine Entscheidung bei dem RAKE-synthetisierten Signal zur Ausgabe von Wiedergabedaten aus. Somit wird eine Absolutsynchronisationserfassung bewirkt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird anders als bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen keine Phasenschätzung jedes Weges für jeden Benutzer auf jeder Stufe durchgeführt. Dies vereinfacht den Aufbau des Interferenzbeseitigungsblocks jeder Stufe erheblich. Da die Interferenzsignalreproduktion bei diesem Ausführungsbeispiel keiner Datenentscheidung unterzogen wird, wird sie direkt von thermischem Rauschen beeinflusst, jedoch ist dies ungefähr äquivalent dem Einfluss eines Entscheidungsfehlers beim Erzeugen der Wiedergabedatenreproduktion bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Da ferner keine Wiedergabedatenreproduktion erzeugt wird, wird in Betracht gezogen, dass in der resultierenden Interferenzsignalreproduktion der Einfluss einer Kreuzkorrelation jedes Spreizungscodes zum Interferenzbeseitigungsblock jeder Stufe übertragen wird, der Einfluss jedoch durch Unterdrückung der Anzahl der Stufen der Interferenzbeseitigungsblöcke auf wenige Stufen reduziert werden kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das angepasste Filter als Entspreizungseinrichtung verwendet, jedoch kann alternativ eine serielle Beseitigungseinrichtung mit den gleichen Eigenschaften unter Verwendung eines Gleitkorrelierers ausgebildet werden.
  • Der durch die gestrichelte Linie in 19B umgebene Abschnitt zeigt eine Modifikation des achten Ausführungsbeispiels. Bei dieser Modifikation wird das Eingangssignal jeder ICU 730 des Interferenzbeseitigungsblocks 720 der zweiten Stufe in die Pilotinterpolations-/RAKE-Kombinationskohärenzerfassungseinrichtung 750 eingegeben.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 9
  • 20 zeigt ein Blockschaltbild eines neunten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung. Dieses Ausführungsbeispiel ist ein vereinfachtes Beispiel des in 10 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels, und da der Aufbau und die Funktionen anhand des zweiten und achten Ausführungsbeispiels verständlich sind, wird auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 10
  • Wie vorstehend beschrieben ist bei einer DS-CDMA jeder Kommunikationsteilnehmer einer momentanen Änderung aufgrund von Schwund, einer kurzzeitigen Änderung und einer Distanzänderung unterworfen. Zur Erfüllung der gewünschten Empfangsqualität in einer Mobilstation ist es daher erforderlich, eine Sendeleistungsregelung zur Regelung des SIR im Empfängereingangssignal der Basisstation durchzuführen.
  • Die Sendeleistungsregelung ist in eine offene Regelung und eine geschlossene Regelung unterteilt. Im ersten Fall wird das SIR auf der Empfangsseite gemessen und die Sendeleistung entsprechend dem Messergebnis geregelt. Im zweiten Fall wird das SIR auf der Empfangsseite gemessen, und entsprechend einem Unterschied zwischen dem Messergebnis und einem Soll-SIR-Wert wird ein Sendeleistungsregelsignal zur Sendegegenstelle zur Regelung der Sendeleistung der Gegenstelle übertragen. Gibt es keine Korrelation zwischen den Sende- und Empfangsträgerpegeln, ist die Sendeleistungsregelung mit geschlossener Regelschleife effektiv.
  • Eigenschaften, wann die Sendeleistungsregelung mit geschlossener Regelschleife bei CDMA-Mobilkommunikationen angewendet wird, bestimmen sich hauptsächlich durch die Regelungsverzögerung.
  • 21 zeigt eine graphische Darstellung eines Beispiels einer Fehlerkennlinie der Sendeleistungsregelung, wenn die Sendeleistungsregelungsverzögerung als Parameter verwendet wird. Steigt die Schwundrate fdT (Abszissen), die durch die Regelperiode der Sendeleistungsregelung normalisiert ist, erhöht sich der Regelungsfehler (Ordinaten) der Sendeleistung. Überschreitet der Schwund eine bestimmte Rate, folgt die Sendeleistungsregelung dem Schwund nicht, und die Kennlinie wird flach. Erhöht sich die Regelungsverzögerung, steigt der flache Abschnitt des Regelungsfehlers an. Erhöht sich der Sendeleistungsregelungsfehler, verschlechtert sich die Kommunikationsqualität in dem Abschnitt, in dem das SIR niedriger als der Sollwert ist, was zu einer Verringerung der Teilnehmerkapazität führt. Daher soll die Verzögerung der Sendeleistungsregelung so klein als möglich sein.
  • Selbst wenn andererseits die Sendeleistungsregelung perfekt ist und das SIR am Empfängereingang garantiert konstant ist, sind Spreizungscodes in einer Mehrwegeumgebung einer Mobilkommunikation niemals vollständig orthogonal zueinander. Daher wird die Kommunikation durch eine Interferenz von anderen Kommunikationseinrichtungen beeinflusst, deren Größe ein Kehrwert des Spreizungsfaktors durchschnittlich bei einer anderen Kommunikationseinrichtung ist. Erhöht sich die Anzahl der Kommunikationseinrichtungen im gleichen Frequenzband, erhöht sich daher der Interferenzsignalleistungspegel, und die Kapazität der Kommunikationsteilnehmer pro Zelle ist begrenzt. Zur weiteren Erhöhung der Kapazität der Kommunikationsteilnehmer pro Zelle wird das vorstehend beschriebene Interferenzbeseitigungsverfahren verwendet.
  • Da bei der Verwendung einer Interferenzbeseitigungseinrichtung auf Empfangsseite die Interferenzleistung verringert und das Empfangs-SIR verbessert wird, kann die Sendeleistung verglichen mit einem Fall verringert werden, in dem keine Interferenzbeseitigungseinrichtung verwendet wird. Daher reduziert sich das Interferenzausmaß auf andere Kommunikationskanäle, und das Empfangs-SIR jedes Kommunikationskanals wird weiter verbessert.
  • Zur effektiven Verwendung des SIR-Verbesserungseffekts durch die Interferenzbeseitigungseinrichtung ist es erforderlich, das SIR des Signals nach der Interferenzverringerung zu messen. Allerdings hat die Multibenutzerinterferenzbeseitigungseinrichtung eine Verarbeitungsverzögerung. Beispielsweise wird beim mehrstufigen Typ die Verarbeitungsverzögerung mit der Erhöhung der Anzahl an Stufen und der Anzahl an Benutzern erhöht. Beim Dekorrelationstyp erhöht sich mit der Anzahl der Benutzer und Wege die Verarbeitungsmenge für die inverse Matrixberechnung, und ferner ist zur Durchführung einer Quadraturverarbeitung für eine Vielzahl vergangener und zukünftiger Symbole eine Verarbeitungsverzögerung mehrerer Symbole unvermeidlich.
  • Wie vorstehend beschrieben bestimmen sich die Eigenschaften der Sendeleistungsregelung hauptsächlich über die Regelungsverzögerung. Wenn das SIR des Signals nach einer Interferenzverringerung gemessen wird, ist die Regelungsverzögerung erheblich groß. Infolgedessen wird der Sendeleistungsregelungsfehler groß, was zu einer Verringerung der Teilnehmerkapazität führt.
  • Aus diesen Gründen wurde bisher kein Verfahren beschrieben, in dem der Verbesserungseffekt des Empfangs-SIR bei einer Verwendung der Multibenutzerinterferenzbeseitigungseinrichtung bei einer Sendeleistungsregelung mit geschlossener Regelschleife angewendet wird. Dieses Ausführungsbeispiel verursacht bei der Anwendung der Interferenzbeseitigungseinrichtung auf der Empfangsseite eine effektive geschlossene Sendeleistungsregelung, wodurch eine Sendeleistungsverringerung und Teilnehmerkapazitäterhöhung erreicht wird.
  • 22 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels, bei dem die Sendeleistungsregelung bei der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung angewendet wird.
  • Gemäß 22 führt ein angepasstes Filter 801 eine Korrelationserfassung unter Verwendung des mit dem Empfangszeitverlauf jedes Weges jedes Kommunikationskanals synchronisierten Spreizungscodes bei N (N ist eine ganze Zahl größer gleich 2) Kommunikationseinrichtungen durch, die im gleichen Frequenzband kommunizieren. Eine SIR-Messeinheit 802 misst das SIR des Ausgangssignals des angepassten Filters 801. Eine Multibenutzerinterferenzbeseitigungseinrichtung 803 gibt ein interferenzbeseitigtes Signal auf den jeweiligen Kommunikationskanal aus. Eine Empfangsqualitätmesseinheit 814 misst die Empfangsqualität des interferenzbeseitigten Signals jedes Kanals, das aus der Multibenutzerinterferenzbeseitigungseinrichtung 803 ausgegeben wird. Eine Soll-SIR-Einstelleinheit 805 vergleicht die aus der Empfangsqualitätmesseinheit 804 ausgegebene Empfangsqualität mit einer vorbestimmten Empfangsqualität zur Einstellung eines Soll-SIR-Werts. Eine TPC-(Sendeleistungsregelungs-)Biterzeugungseinheit 806 vergleicht das von der SIR-Messeinheit 802 erhaltene Empfangs-SIR mit dem von der Soll-SIR-Einstelleinheit 805 erhaltenen Soll-SIR zur Erzeugung eines Sendeleistungsregelungssignals.
  • Die 23A und 23B zeigen Blockschaltbilder mit Einzelheiten der Empfangsqualitätmesseinheit 804, 23A zeigt die Empfangsqualitätmesseinheit 804 zum Messen des Rahmenfehlerverhältnisses zur Überwachung der Empfangsqualität, und 23B zeigt die Empfangsqualitätmesseinheit 804 zum Messen des Fehlerverhältnisses des Pilotsymbols zum Überwachen der Empfangsqualität. Während die Sendeleistungsregelung auf das Verfolgen einer Momentanänderung zum Erreichen des Soll-SIR gerichtet ist, führt die Empfangsqualitätmesseinheit 804 eine Mittelung über eine relativ lange Zeit durch und überwacht die Kommunikationsqualität im Ausgangssignal der Interferenzbeseitigungseinrichtung 803 zum Korrigieren des Soll-SIR-Werts der Sendeleistungsregelung. Daher ist die Verarbeitungsverzögerung der Interferenzbeseitigungseinrichtung 803 kein Problem.
  • Gemäß 23A führt eine CRC-Überprüfungseinheit 811 einen CRC-Test (zyklische Redundanzüberprüfung) bei den auf der Multibenutzerinterferenzbeseitigungseinrichtung 803 ausgegebenen Empfangsdaten durch. Das heißt, die Empfangsdaten werden in die Teilerschaltung durch das erzeugte Polynom zum Entscheiden eingegeben, ob der Rest Null ist oder nicht. Ist der Rest Null, wird entschieden, dass es keinen Rahmenfehler auf dem Kommunikationsweg gegeben hat, und ist der Rest nicht Null, wird entschieden, dass ein Rahmenfehler aufgetreten ist.
  • Eine Rahmenfehlerberechnungseinheit 812 berechnet die Anzahl der Rahmenfehler und gibt ein Rahmenfehlerverhältnis aus. Eine Rahmenfehlerverhältnisschwellenwerterzeugungseinrichtung 813 gibt einen Rahmenfehlerverhältnisschwellenwert aus. Ein Empfangsqualitätentscheidungsblock 814 vergleicht das Rahmenfehlerverhältnis mit dem Schwellenwert zur Ausgabe eines Signals, das die Empfangsqualität angibt. Eine Soll-SIR-Einstelleinheit 805 korrigiert eine Bezugs-SIR anhand dieses Signals und gibt ein korrigiertes Bezugs-SIR aus.
  • Die in 23B gezeigte Empfangsqualitätmesseinheit 804 für das Fehlerverhältnis des Pilotsymbols umfasst folgendes. Eine Pilotsymbolerzeugungseinheit 821 erzeugt ein Pilotsymbol eines bekannten Musters. Eine Pilotsymbolfehlerverhältnisberechnungseinheit 822 extrahiert das Pilotsymbol aus Empfangsdaten, die von der Multibenutzerinterferenzbeseitigungseinrichtung 803 ausgegeben werden, und vergleicht sie mit dem von der Pilotsymbolerzeugungseinheit 822 zugeführten Pilotsymbol zur Berechnung des Pilotsymbolfehlerverhältnisses.
  • Die Pilotsymbolfehlerverhältnisschwellenwerterzeugungseinrichtung 823 gibt einen Schwellenwert des Pilotsymbols aus. Der Empfangsqualitätentscheidungsblock 824 vergleicht das Pilotsymbolfehlerverhältnis mit dessen Schwellenwert und gibt ein Signal aus, das die Empfangsqualität angibt. Die Soll-SIR-Einstelleinheit 805 korrigiert das Bezugs-SIR anhand des Signals und gibt ein korrigiertes Bezugs-SIR aus.
  • Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels wird beschrieben. Das angepasste Filter 801 erfasst eine Korrelation des empfangenen Spreizungscodes mit der Spreizungscodereproduktion für jeden Weg jedes Kommunikationskanals und gibt das entspreizte Signal jedes Benutzers aus. Die SIR-Messeinheit 802 misst das SIR jedes Benutzers unter Verwendung des entspreizten Signals. Andererseits gibt die Multibenutzerinterferenzbeseitigungseinrichtung 803 das interferenzbeseitigte entspreizte Signal unter Verwendung des empfangenen Spreizsignals aus. Allerdings ist das entspreizte Signal von einer Verarbeitungsverzögerung begleitet.
  • Die Empfangsqualitätmesseinheit 804 misst die Empfangsqualität des aus der Interferenzbeseitigungseinrichtung 803 ausgegebenen entspreizten Signals. Die gemessene Kommunikationsqualität wird der Soll-SIR-Einstelleinheit 805 zum Vergleich mit einer vorbestimmten Empfangsqualität zugeführt.
  • 24 zeigt eine schematische Darstellung des Vergleichs des Ausgangssignals des angepassten Filters 801 mit dem Ausgangssignal der Interferenzbeseitigungseinrichtung 803. Das Soll-SIR wird durch die Soll-SIR-Einstelleinheit 805 wie folgt eingestellt.
    • (1) Das Soll-SIR wird auf einen etwas geringeren Wert als ein erforderliches SIR im Ausgangssignal der Interferenzbeseitigungseinrichtung 803 angesichts eines Interferenzverringerungseffekts durch die Interferenzbeseitigungseinrichtung 803 eingestellt.
    • (2) Da die Interferenzbeseitigungsmöglichkeit der Interferenzbeseitigungseinrichtung 803 bis zu einem gewissen Ausmaß anhand der Anzahl gleichzeitiger Kommunikationseinrichtungen geschätzt werden kann, wird das Soll-SIR auch entsprechend der Anzahl gleichzeitiger Kommunikationseinrichtungen eingestellt.
    • (3) Ist die durch die Empfangsqualitätmesseinheit 804 gemessene Kommunikationsqualität besser als die gewünschte Qualität, wird das Soll-SIR verringert. Dies verhindert eine außerordentliche Qualität der Kommunikation und ermöglicht eine weitere Verringerung der Sendeleistung.
    • (4) Ist andererseits die durch die Empfangsqualitätmesseinheit 804 gemessene Kommunikationsqualität schlechter als die gewünschte Qualität, wird das Soll-SIR erhöht.
    • (5) Durch Wiederholen der Korrektur in (3) und (4) konvergiert das Soll-SIR auf einen Wert, an dem die gewünschte Qualität im Ausgangssignal der Interferenzbeseitigungseinrichtung 803 erfüllt ist.
  • Die TPC-Biterzeugungseinheit 806 vergleicht das aus der SIR-Messeinheit 802 ausgegebene gemessene SIR mit dem Soll-SIR, und übersteigt das erste das zweite, sendet sie ein Steuersignal (TPC-Bit) zum anderen Kommunikationsteilnehmer, um diesen zur Verringerung der Sendeleistung zu veranlassen. Übersteigt andererseits das erste das zweite, wird ein Steuersignal zu dem anderen Kommunikationsteilnehmer gesendet, um diesen zur Erhöhung der Sendeleistung zu veranlassen. Dies kann eine geschlossene Sendeleistungsregelung bewirken, die einer momentanen Änderung des Übertragungsweges folgt.
  • Des weiteren wird die erforderliche Empfangsqualität für jeden Kommunikationskanal eingestellt. Der Grund dafür ist, dass die erforderliche Kommunikationsqualität sich entsprechend dem vorgesehenen Dienst (Sprachübertragung, Bildübertragung, Datenübertragung und dergleichen) unterscheidet.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 11
  • 25 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem eine Sendeleistungsregelung bei der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung angewendet wird.
  • Die vorliegenden Ausführungsbeispiele haben die folgenden Merkmale.
    • (1) Die Reproduktionswiedergabemehrstufeninterferenzbeseitigungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels wird als Multibenutzerinterferenzbeseitigungseinrichtung 803 angewendet.
    • (2) Eine Pilotsymboldurchschnittsfehlerverhältnismesseinheit 804 zum Messen der Kommunikationsqualität durch das Pilotsymbolfehlerverhältnis gemäß 23B wird als Empfangsqualitätmesseinheit 804 verwendet.
  • Da die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels anhand der Beschreibung der Ausführungsbeispiele 1 und 10 und 23B verstanden wird, wird sie kurz beschrieben.
  • In jeder Stufe der Interferenzbeseitigungseinrichtung 803 werden Interferenzsignale von anderen Kommunikationseinrichtungen demoduliert und einer Entscheidung unterzogen, um Sendeinformationsdatenreproduktionen wiederzugeben. Interferenzsignalreproduktionen jedes Kanals werden aus den wiedergegebenen Datenreproduktionen berechnet, und von den Empfangssignalen zur Verbesserung des SIR des zu demodulierenden gewünschten Signalverlaufs subtrahiert.
  • Andererseits führt die Kanaleinstufungseinheit 807 eine Kanaleinstufung zur Neuanordnung der Kommunikationseinrichtungen in der Reihenfolge des stärkeren Empfangspegels durch. Entsprechend dem Ergebnis demoduliert die Interferenzbeseitigungseinrichtung 803 den gewünschten Signalverlauf in der Reihenfolge der stärkeren Empfangsleistung. Durch die Durchführung dieses Vorgangs über individuelle Stufen gilt: je später die Stufe, desto größer ist die Verbesserung des SIR. Da ferner die Genauigkeit der Interferenzsignalreproduktion auf jeder Stufe der Interferenzbeseitigungseinrichtung 803 verbessert wird, wird die Änderungsschätzgenauigkeit jedes Kanals verbessert. Daher wird die Wirkung der Interferenzbeseitigung bei einer großen Anzahl von Kommunikationseinrichtungen verbessert.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 12
  • 26 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels, in dem eine Sendeleistungsregelung bei der erfindungsgemäßen CDMA-Demodulationsvorrichtung angewendet wird. Ein Unterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem in 25 gezeigten Ausführungsbeispiel 11 besteht darin, dass eine Empfangsqualitätmesseinheit mit einer Entschachtelungseinrichtung 808, einem Viterbi-Decoder 809 und einer Rahmenfehlerverhältnismesseinheit 810 anstelle der Pilotsymboldurchschnittsfehlerverhältnismesseinheit 804 vorgesehen ist.
  • Mit diesem Aufbau können die gleichen Funktionen und die gleiche Wirkung wie bei dem Ausführungsbeispiel 11 erhalten werden.

Claims (24)

  1. CDMA-Demodulationsvorrichtung zur Verwendung in einem CDMA-Kommunikationssystem, das eine Spreizung der Informationsdaten durch einen Spreizungscode mit höherer Rate als der Informationsrate in ein Breitbandsignal durchführt, wobei das Breitbandsignal zum Erreichen einer Mehrfachausnutzungsübertragung übertragen wird, wobei ein Pilotsymbol eines bekannten Musters zum Schätzen einer Kanaländerung empfangen wird, über eine Vielzahl von Kanälen empfangene individuelle Empfangssignale durch die geschätzte Kanaländerung kompensiert werden, und das kompensierte Empfangssignal zur Wiedergabe der Informationsdaten demoduliert wird, wobei die CDMA-Demodulationsvorrichtung umfasst eine Korrelationserfassungseinrichtung (103), die einen Spreizungscode als mit dem Empfangszeitverlauf jedes Weges jedes Kanals synchronisierte Spreizungscodereproduktion zur Korrelationserfassung der Spreizungscodereproduktion mit dem Empfangssignal jedes Weges verwendet, eine Empfangspegelerfassungseinrichtung (104) zur Bestimmung der Summe der Empfangsleistung eines entsprechenden Weges der Korrelationserfassungseinrichtung und Erfassung des gewünschten Signalverlaufsempfangssignalpegels und eine Kanaleinstufungseinheit (105) zur Steuerung der Reihenfolge der Demodulation des Benutzers entsprechend dem durch die Empfangspegelerfassungseinrichtung erfassten Empfangssignalpegel jedes Benutzers, wobei die CDMA-Demodulationsvorrichtung gekennzeichnet ist durch eine Interferenzbeseitigungseinrichtung (106108) einer Vielzahl von Stufen zur Interferenzbeseitigung gemäß einem aus der Kanaleinstufungseinheit (105) ausgegebenen Steuersignal auf jeder der Vielzahl der Stufen, Durchführung einer Schätzung einer Kanaländerung unter Verwendung des Pilotsymbols auf jedem Kanal, zum Kompensieren des Empfangssignals des Kanals durch die geschätzte Kanaländerung und Neuspreizen des kompensierten Empfangssignals zur Erzeugung einer Interferenzsignalreproduktion.
  2. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Interferenzbeseitigungseinrichtung (106108) einer i-ten Stufe der Vielzahl der Stufen die durch die Interferenzbeseitigungseinrichtung der i – 1-ten Stufe geschätzte Interferenzsignalreproduktion jedes Benutzers als Eingangssignal zum Zuführen der durch die Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe geschätzten Interferenzsignalreproduktionen jedes Benutzers zu der Interferenzbeseitigungseinrichtung der i + 1-ten Stufe verwendet, wobei i eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist.
  3. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei jede Interferenzbeseitigungseinrichtung (106108) jeder Stufe eine Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung für jeden Benutzer zur Erzeugung der Interferenzsignalreproduktion umfasst, wobei die Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung eines k-ten Benutzers der Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe mit k gleich 1, 2, ..., M umfasst: einen Interferenzsubtrahierer (204, 224) zum Subtrahieren von Interferenzsignalreproduktionen in der Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe als Interferenzsignalreproduktionen des ersten, zweiten ... und (k – 1)-ten Benutzers vom Empfangssignal, Subtrahieren von Interferenzsignalreproduktionen in der Interferenzbeseitigungseinrichtung der (i – 1)-ten Stufe als Interferenzreproduktionen des (k + 1)-ten, ... (M – 1)-ten und M-ten Benutzers vom Empfangssignal, eine Kanaländerungsschätzeinrichtung (212) zum Schätzen der Kanaländerung des Pilotsymbols im Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers für jeden Weg und Schätzen der Kanaländerung durch Interpolieren der Kanaländerung des geschätzten Pilotsymbols in die Position jedes Symbols der Informationsdaten im Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers, eine Kanaländerungskompensationseinrichtung (213) zum Kompensieren des Empfangssignals um die für jeden Weg durch die Kanaländerungsschätzeinrichtung geschätzte Kanaländerung, eine RAKE-Kombinationseinrichtung (214) zum Synthetisieren des Empfangssignals jedes Wegs, das aus der Kanaländerungskompensationseinrichtung ausgegeben wird, einen Datenentscheidungsblock (215) zur Entscheidung des Ausgangssignals der RAKE-Kombinationseinrichtung, einen Kanaländerungsaddierer (216) zum Addieren einer als Ausgabe der Kanaländerungsschätzeinrichtung erhaltenen Kanaländerung zu den aus dem Datenentscheidungsblock ausgegebenen Entscheidungsdaten, eine Neuspreizungseinrichtung (217) zum Spreizen eines aus dem Kanaländerungsaddierer ausgegebenen Signals jedes Weges durch einen mit dem Empfangszeitverlauf jedes Weges synchronisierten Spreizungscode und einen Addierer (218) zum Addieren der Ausgabe der Neuspreizungseinrichtung zur Erzeugung einer Interferenzsignalreproduktion des k-ten Benutzers.
  4. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei ein Subtrahierer (505) zum Subtrahieren einer von einem j-ten Weg der k-ten Kommunikationseinrichtung auf einer (i – 1)-ten Stufe verschiedenen Interferenzsignalreproduktion von dem Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers (504) auf der Eingangsseite der Korrelationserfassungseinrichtung (211) des j-ten Wegs vorgesehen ist, wobei j von 1 bis zu einer Weganzahl Lk der RAKE-Kombination des k-ten Benutzers der Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe läuft, wobei i eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist.
  5. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung umfasst: eine Empfangssignalleistungserfassungseinrichtung (521) zur Erfassung einer Leistung des Empfangssignals jedes Weges nach einer aus der Korrelationserfassungseinrichtung ausgegebenen Entspreizung, einen Addierer (523) zum Addieren der Empfangssignalleistungen der individuellen Wege, einen Amplitudenumsetzer (525) zur Erfassung von Amplituden einer In-Phase-Komponente und einer Quadratur-Komponente aus dem Ausgangssignal des Addierers, eine Mittelungseinheit (527) zum Mitteln des Ausgangssignals des Amplitudenumsetzers und einen Multiplizierer (529) zum Multiplizieren der Entscheidungsdaten mit einem Ausgangssignal der Mittelungseinheit.
  6. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Interferenzbeseitigungseinrichtung der ersten Stufe ein Dekorrelationsfilter (603) zur Verwendung eines Signals jedes Weges eines K-ten Benutzers aus dem höheren Empfangssignalpegel umfasst, wobei K eine ganze Zahl von 2 bis zum Spreizungsfaktor PG ist, um einen entspreizten Ausgangsvektor zu erhalten, in dem die Interferenz untereinander beseitigt ist, und eine Kohärenzerfassungseinrichtung/Interferenzerzeugungseinrichtung (610) zum Schätzen von Übertragungsdaten von K Benutzern, die aus dem Dekorrelationsfilter ausgegeben werden, und Erzeugen eines geschätzten Interferenzausmaßes jedes Benutzers, wobei die Interferenzbeseitigungseinrichtung die aus der Kohärenzerfassungseinrichtung/Interferenzerzeugungseinrichtung ausgegebene Interferenzsignalreproduktion als Interferenzsignalreproduktionen der K Benutzer zum Erzeugen individueller Interferenzsignalreproduktionen der verbleibenden (M – K) Benutzer verwendet.
  7. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die i-te Stufe der Vielzahl der Interferenzbeseitigungseinrichtungs-Stufen, die durch die Interferenzbeseitigungseinrichtung der (i – 1)-ten Stufe geschätzte Interferenzsignalreproduktion jedes Benutzers als Eingangssignal verwendet, wobei i eine ganze Zahl größer gleich 2 ist, und der Interferenzbeseitigungseinrichtung der (i + 1)-ten Stufe ein geschätztes Interferenzausmaß jedes Benutzers zuführt, das durch die Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe geschätzt wird.
  8. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Interferenzbeseitigungseinrichtung der ersten Stufe eine Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung zur Erzeugung des geschätzten Interferenzausmaßes für jeden Benutzer nach dem (K + 1)-ten Benutzer umfasst, und die Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung des k-ten Benutzers mit k gleich (K + 1), (K + 2), ..., oder M umfasst einen Interferenzsubtrahierer (204) zum Subtrahieren von Interferenzsignalreproduktionen in der Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe als Interferenzsignalreproduktionen als geschätzte Interferenzausmaße des ersten, zweiten ... und K-ten Benutzers vom Empfangssignal, und Subtrahieren von Interferenzsignalreproduktionen in der Interferenzbeseitigungseinrichtung der ersten Stufe als Interferenzreproduktionen des (K + 1)-, ... (k – 1)-ten Benutzers vom Empfangssignal, eine Kanaländerungsschätzeinrichtung (212) zum Schätzen der Kanaländerung des Pilotsymbols im Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers für jeden Weg und Schätzen der Kanaländerung jedes Informationssymbols durch Interpolieren der Kanaländerung des geschätzten Pilotsymbols in eine Position jedes Symbols der Informationsdaten im Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers, eine Kanaländerungskompensationseinrichtung (213) zum Kompensieren des Empfangssignals um die für jeden Weg durch die Kanaländerungsschätzeinrichtung geschätzte Kanaländerung, eine RAKE-Kombinationseinrichtung (214) zum Synthetisieren des aus der Kanaländerungskompensationseinrichtung ausgegebenen Empfangssignals jedes Weges, einen Datenentscheidungsblock (215) zum Entscheiden des Ausgangssignals der RAKE-Kombinationseinrichtung, einen Kanaländerungsaddierer (216) zum Addieren einer als Ausgangssignal der Kanaländerungsschätzeinrichtung erhaltenen Kanaländerung zu den aus dem Datenentscheidungsblock ausgegebenen Entscheidungsdaten, eine Neuspreizungseinrichtung (217) zum Spreizen eines aus dem Kanaländerungsaddierer ausgegebenen Signals jedes Weges durch einen mit einem Empfangszeitverlauf jedes Wegs synchronisierten Spreizungscode und einen Addierer (218) zum Addieren des Ausgangssignals der Neuspreizungseinrichtung zum Erzeugen einer Interferenzsignalreproduktionen des k-ten Benutzers, wobei jede Interferenzbeseitigungseinrichtung der zweiten Stufe und nach der zweiten Stufe eine Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung für jeden Benutzer zur Erzeugung der Interferenzsignalreproduktion umfasst, wobei die Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung eines k-ten Benutzers der Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe mit k gleich 1, 2, ..., M umfasst einen Interferenzsubtrahierer (204) zum Subtrahieren von Interferenzsignalreproduktionen in der Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe als Interferenzsignalreproduktionen des ersten, zweiten, ... und (k – 1)-ten Benutzers vom Empfangssignal und zum Subtrahieren von Interferenzsignalreproduktionen in der Interferenzbeseitigungseinrichtung einer (i – 1)-ten Stufe als Interferenzreproduktionen des (k + 1)-ten, ... (M – 1)-ten und M-ten Benutzers vom Empfangssignal, eine Kanaländerungsschätzeinrichtung (212) zum Schätzen einer Kanaländerung des Pilotsymbols im Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers für jeden Weg und Schätzen der Kanaländerung des Informationssymbols durch Interpolieren der Kanaländerung des geschätzten Pilotsymbols in die Position jedes Symbols der Informationsdaten im Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers, eine Kanaländerungskompensationseinrichtung (213) zum Kompensieren des Empfangssignals um die für jeden Weg durch die Kanaländerungsschätzeinrichtung geschätzte Kanaländerung, eine RAKE-Kombinationseinrichtung (214) zum Synthetisieren des aus der Kanaländerungskompensationseinrichtung ausgegebenen Empfangssignals jedes Wegs, einen Datenentscheidungsblock (215) zum Entscheiden des Ausgangssignals der RAKE-Kombinationseinrichtung, einen Kanaländerungsaddierer (216) zum Addieren einer als Ausgangssignal der Kanaländerungsschätzeinrichtung erhaltenen Kanaländerung zu den aus dem Datenentscheidungsblock ausgegebenen Entscheidungsdaten, eine Neuspreizungseinrichtung (217) zum Spreizen eines aus dem Kanaländerungsaddierer ausgegebenen Signals jedes Weges durch einen mit dem Empfangszeitverlauf jedes Weges synchronisierten Spreizungscode und einen Addierer (218) zum Addieren des Ausgangssignals der Neuspreizungseinrichtung zur Erzeugung einer Interferenzsignalreproduktion des k-ten Benutzers.
  9. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, wobei die Korrelationserfassungseinrichtung eine Vielzahl angepasster Filter (211) umfasst.
  10. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, wobei die Korrelationserfassungseinrichtung eine Vielzahl von Gleitkorrelatoren umfasst.
  11. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 8, wobei die Interferenzbeseitigungseinrichtung jeder Stufe eine Einheit der Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung und Speicher (706) zur Speicherung von Interferenzreproduktionen individueller Benutzer individueller Stufen umfasst, wobei die Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung im Zeitmultiplex verwendet wird.
  12. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Kohärenzerfassungseinrichtung/Interferenzerzeugungseinrichtung (610) umfasst eine Kanaländerungsschätzeinrichtung (212) zum Schätzen der Kanaländerung des Pilotsymbols im Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers für jeden Weg und zum Schätzen der Kanaländerung jedes Informationssymbols durch Interpolieren der Kanaländerung des geschätzten Pilotsymbols in die Position jedes Symbols der Informationsdaten im Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers (204, 224), eine Kanaländerungskompensationseinrichtung (213) zum Kompensieren des Empfangssignals um die für jeden Weg durch die Kanaländerungsschätzeinrichtung geschätzte Kanaländerung, eine RAKE-Kombinationseinrichtung (214) zum Synthetisieren des aus der Kanaländerungskompensationseinrichtung (213) ausgegebenen Empfangssignals jedes Weges, einen Datenentscheidungsblock (215) zum Entscheiden des Ausgangssignals der RAKE-Kombinationseinrichtung, einen Kanaländerungsaddierer (216) zum Addieren der als Ausgangssignal der Kanaländerungsschätzeinrichtung erhaltenen Kanaländerung zu den aus dem Datenentscheidungsblock ausgegebenen Entscheidungsdaten, eine Neuspreizungseinrichtung (217) zum Spreizen eines aus dem Kanaländerungsaddierer (216) ausgegebenen Signals jedes Weges durch einen mit dem Empfangszeitverlauf jedes Weges synchronisierten Spreizungscode und einen Addierer (218) zum Addieren des Ausgangssignals der Neuspreizungseinrichtung zur Erzeugung einer Interferenzsignalreproduktion des k-ten Benutzers.
  13. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 1, mit einer SIR-Messeinheit (802) zum Messen einer SIR des Ausgangssignals der Korrelationserfassungseinrichtung (801), einer Empfangsqualitätmesseinheit (804) zum Messen der Empfangsqualität des Ausgangssignals der Interferenzbeseitigungseinrichtung (803), einer Soll-SIR-Einstelleinheit (805) zum Einstellen einer Soll-SIR entsprechend der gemessenen Empfangsqualität und einer erforderlichen Empfangsqualität und einer Übertragungsleistungssteuersignalerzeugungseinrichtung (806) zum Vergleichen der aus der SIR-Messeinheit (802) ausgegebenen SIR mit der Soll-SIR.
  14. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die SIR-Einstelleinheit (805) einen Anfangswert der Soll-SIR entsprechend der Anzahl gleichzeitiger Kommunikationseinrichtungen einstellt.
  15. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Empfangsqualitätmesseinheit (804) eine Fehlerverhältnismesseinheit (812) zum Messen eines Rahmenfehlerverhältnisses und eine Einrichtung (814) zum Vergleichen des Rahmenfehlerverhältnisses mit einem vorbestimmten Schwellenwert des Rahmenfehlerverhältnisses zur Entscheidung der Empfangsqualität umfasst.
  16. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Empfangsqualitätmesseinheit (804) eine Fehlerverhältnismesseinheit (822) zum Messen eines Bitfehlerverhältnisses des Pilotsymbols und eine Einrichtung (824) zum Vergleichen des Bitfehlerverhältnisses mit einem vorbestimmten Schwellenwert des Bitfehlerverhältnisses zur Entscheidung der Empfangsqualität umfasst.
  17. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Korrelationserfassungseinrichtung ein angepasstes Filter (801) ist.
  18. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Interferenzbeseitigungseinrichtung eine Empfangsvektorerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Empfangsvektors, der das entspreizte Signals jedes Weges für jeden Kanal umfasst, aus dem Ausgangssignal des angepassten Filters, eine inverse Kreuzkorrelationsmatrixerzeugungseinrichtung zur Berechnung einer Kreuzkorrelation aller von dem Spreizungscode des eigenen Kanals des Benutzers verschiedenen Spreizungscodes und des Empfängereingangssignals der Erzeugung einer inversen Matrix einer Matrix, die durch das Aufweisen einer Kreuzkorrelation gekennzeichnet ist, und einen Matrixvektormultiplizierer zum Kompensieren des Empfangsvektors durch die inverse Matrix zur Beseitigung der Kreuzkorrelation zwischen individuellen Empfangsvektoren umfasst, um dadurch eine Interferenz zu beseitigen.
  19. CDMA-Demodulationsvorrichtung zur Verwendung in einem CDMA-System, das eine Mehrfachausnutzungsübertragung durch die Übertragung eines gespreizten Signals durchführt, das durch Spreizen von Informationsdaten in ein Breitbandsignal mit einem Spreizungscode erzeugt wird, dessen Rate höher als eine Informationsrate ist, wobei ein Pilotsymbol eines bekannten Musters zum Schätzen einer Kanaländerung empfangen wird, jedes über eine Vielzahl von Kanälen empfangene Empfangssignal durch die geschätzte Kanaländerung kompensiert wird, und das kompensierte Empfangssignal zum Wiedergeben der Informationsdaten demoduliert wird, wobei die Demodulationsvorrichtung umfasst eine Korrelationserfassungseinrichtung (103), die einen Spreizungscode in Phase mit einem Empfangszeitverlauf jedes Weges jedes Kanals verwendet, zur Erfassung einer Korrelation des Spreizungscodes mit dem Empfangssignal jedes Weges, eine Empfangspegelerfassungseinrichtung (104) zur Bestimmung einer Summe einer Empfangsleistung eines entsprechenden Weges der Korrelationserfassungseinrichtung und Erfassung eines gewünschten Signalverlaufsempfangssignalpegels, eine Kanaleinstufungseinheit (105) zur Steuerung der Reihenfolge der Demodulation des Benutzers entsprechend dem durch die Empfangspegelerfassungseinrichtung erfassten Empfangssignalpegel jedes Benutzers und eine Interferenzbeseitigungseinrichtung (700, 720, 740) einer Vielzahl von Stufen zur Entspreizung des Empfangssignals für individuelle Benutzer entsprechend einer Reihenfolge, die durch das aus der Kanaleinstufungseinheit ausgegebene Steuersignal bestimmt wird, zum Neuspreizen des entspreizten Signals und Subtrahieren einer durch Neuspreizen erhaltenen Interferenzsignalreproduktion anderer Benutzer vom Empfangssignal des entsprechenden Benutzers, wobei die CDMA-Demodulationsvorrichtung gekennzeichnet ist durch eine Pilotinterpolations-/Kohärenzerfassungseinrichtung (750, 760, 770) zum Schätzen einer Kanaländerung unter Verwendung des Pilotsymbols im Signal nach der Subtraktion um ein Interferenzausmaß anderer Benutzer in der Interferenzbeseitigungseinrichtung der letzten Stufe der Vielzahl der Stufen, wobei die Informationsdaten unter Verwendung der geschätzten Kanaländerung zur Durchführung einer absoluten Synchronisationserfassung der kompensierten Informationsdaten kompensiert werden.
  20. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei eine Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe die in der Interferenzbeseitigungseinrichtung der (i – 1)-ten Stufe geschätzte Interferenzsignalreproduktion jedes Benutzers als Eingangssignal zum Zuführen der in der Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe geschätzten Interferenzsignalreproduktion zur Interferenzbeseitigungseinrichtung der (i + 1)-ten Stufe verwendet, wobei i eine ganze Zahl größer gleich 2 ist.
  21. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei jede Stufe der Interferenzbeseitigungseinrichtung eine Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung für jeden Benutzer zur Erzeugung der Interferenzsignalreproduktion umfasst, wobei die Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung eines k-ten Benutzers der Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe mit k = 1, 2, ..., M umfasst einen Interferenzsubtrahierer (204) zum Subtrahieren von Interferenzsignalreproduktionen in der Interferenzbeseitigungseinrichtung der i-ten Stufe als Interferenzsignalreproduktionen der ersten, zweiten, ... und (k – 1)-ten Benutzers vom Empfangssignal, Subtrahieren von Interferenzsignalreproduktionen in der Interferenzbeseitigungseinrichtung einer (i – 1)-ten Stufe als Interferenzreproduktionen des (k + 1)-ten, ... (M – 1)-ten und M-ten Benutzers vom Empfangssignal, ein angepasstes Filter (211) zum Durchführen einer Korrelationserfassung zwischen dem Ausgangssignal des Interferenzsubtrahierers und einer Spreizungscodereproduktion in Phase mit dem Empfangszeitverlauf jedes Weges zum Erhalten eines entspreizten Signals jedes Weges und eine Entspreizungs-/Kombinationseinheit (217, 218) zum Spreizen des entspreizten Signals jedes Weges mit einem Spreizungscode in Phase mit dem Empfangszeitverlauf jedes Weges, Schätzen einer Interferenzsignalreproduktion des Weges jedes Benutzers und Addieren der geschätzten Interferenzsignalreproduktion zur Erzeugung einer Interferenzsignalreproduktion jedes Benutzers.
  22. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 1, 8 oder 19, wobei des Pilotsymbol periodisch zwischen die Informationsdaten eingefügt ist.
  23. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 22, wenn dieser von Anspruch 3 abhängt, wobei die Interferenzbeseitigungseinrichtung einen Block als Verarbeitungseinheit eines Blocks konstanter Zeit mit zumindest zwei angrenzenden Pilotsignalabschnitten verwendet, und die Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung ferner eine Extrapolationseinheit (423) für ein Informationssymbol außerhalb des Pilotsignalabschnitts zum Extrapolieren des dem Informationssymbol am nächsten liegenden Pilotsymbols zur Bestimmung einer Kanaländerung des Informationssymbols umfasst.
  24. CDMA-Demodulationsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Interferenzbeseitigungseinrichtung jeder Stufe eine Einheit der Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung und Speicher (305) zur Speicherung von Interferenzreproduktionen individueller Benutzer individueller Stufen umfasst, wobei die Unterinterferenzbeseitigungseinrichtung im Zeitmultiplex verwendet wird.
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