DE69434632T2 - Sireneneinheit - Google Patents

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DE69434632T2
DE69434632T2 DE69434632T DE69434632T DE69434632T2 DE 69434632 T2 DE69434632 T2 DE 69434632T2 DE 69434632 T DE69434632 T DE 69434632T DE 69434632 T DE69434632 T DE 69434632T DE 69434632 T2 DE69434632 T2 DE 69434632T2
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Germany
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siren
unit
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signal
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DE69434632T
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Anthony John Carnegie BOREHAM
Herbert Scott Croydon HARDING
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/104Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device characterised by the type of theft warning signal, e.g. visual or audible signals with special characteristics
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sirenen- oder Alarmeinheit und insbesondere eine Sirenen- oder Alarmeinheit, die mit Fahrzeugsicherheitssystemen verwendet werden kann.
  • Fahrzeugsicherheitssysteme können Sirenen enthalten, die bei Eintritt eines Alarmzustands wie etwa eines unautorisierten oder erzwungenen Eindringens in ein Fahrzeug von dem System aktiviert werden. Die Einheiten, die die Sirene ansteuern, sind normalerweise so konfiguriert, daß sie ein vorbestimmtes Sirenensignal eingestellten Volumens und eingestellter Dauer erzeugen. Die Aktivierungsfrequenz der Sirene kann ebenfalls eingestellt sein, und in einigen Fällen wird die Frequenz während der Aktivierungsperiode gemäß einer eingestellten Frequenz oder eines eingestellten Tonmusters variiert.
  • Ein starres Einstellen von Frequenz, Volumen und Dauer ist nachteilig, da Regionalbehörden unterschiedliche detaillierte Spezifikationen erlassen haben, die Steuerungen der Frequenz, Volumen und Dauer für die Verwendung von Fahrzeugsirenen plazieren. Beispielsweise spezifiziert eine Behörde möglicherweise Höchst- und Mindestfrequenzen, die verwendet werden können, oder Grenzen hinsichtlich der vorherrschenden Frequenz für alle erzeugten Fahrzeugsirenensignale. Dies bedeutet, daß für jede Region, jedes Land oder jeden Staat je nach den Anforderungen der Behörde verschiedene Sireneneinheiten hergestellt werden müssen. Diese Anforderungen oder Regelungen müssen dann berücksichtigt werden, um sicherzustellen, daß in einem Fahrzeug die korrekte Sireneneinheit installiert wird, und die wahrscheinliche Region, das Land oder der Staat müssen berücksichtigt werden, in dem das Fahrzeug verwendet wird. Dadurch wird jedoch nicht das Problem eines Fahrzeugbesitzers überwunden, der Regelungen einer Lokalbehörde bricht, wenn die Fahrzeugsirene in einer anderen Region, in einem anderen Land oder einem anderen Staat von dem aktiviert wird, in dem es normalerweise gefahren wird.
  • Aus WO-A-90/11585 sind ein hörbares Warnsystem für ein Rettungsfahrzeug und ein Verfahren zum Verbessern der Missionseffektivität des Rettungsfahrzeugs und Reduzieren der unerwünschten Nebeneffekte der hörbaren Warnsysteme des Rettungsfahrzeugs bekannt. Das hörbare Warnsystem projiziert unterschiedliche auswählbare Tonphrasen, die variierende Dringlichkeitsniveaus anzeigen. Zwischen Tonphrasen sind Ruheperioden enthalten, um unter anderem die Aufmerksamkeit des Zuhörers zu verbessern und Bedienern von Rettungsfahrzeugen zu gestatten, andere sich nähernde Rettungsfahrzeuge zu hören. Die Dringlichkeit wird weiterhin angezeigt durch variieren der Dauer der Ruheperiode zwischen Tonphrasen bei Geschwindigkeitsänderungen des Rettungsfahrzeugs. Im Vergleich zu typischen Warnsystemen höhere und breitere Frequenzspektren werden verwendet, um andere Fahrzeuge besser zu durchdringen und eine weniger rauhe aber dennoch effektive Warnung zu projizieren.
  • EP-A-520906 zeigt eine elektronische Sirene, die eine von drei Zuständen belegen soll: einen Überwachungszustand, einen angehaltenen Zustand oder einen Alarmzustand. Die Sirene ist über eine Steuerleitung an eine elektronische Alarmschaltung und durch überwachte Versorgungsleitungen an die Fahrzeugbatterie angeschlossen. Die Sirene enthält ein Akustikmodul, das von einem Elektronikmodul gesteuert wird, das ein Management- und Steuermodul umfaßt. Die elektronische Schaltung enthält ein an das Steuermodul angeschlossenes Stopp-/Überwachungsmodul. Zudem enthält die elektronische Sirene eine den Batterieanschluß überwachende Schaltung, um einen Alarm ertönen zu lassen, falls unter der Motorhaube eine Verbindung unterbrochen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sireneneinheit bereitgestellt, die folgendes enthält:
    Steuermittel mit einem Mikroprozessor und einem Audiotreiber zum Steuern der Aktivierung eines Sirenentonemittierungsmittels mit einer gewählten Frequenz als Reaktion auf das Empfangen eines Frequenzsteuersignals;
    Eingabemittel mit einer Datenschnittstelle zum Empfangen des Frequenzsteuersignals von einer Fahrzeugsicherheitssteuereinheit und Liefern des Frequenzsteuersignals an das Steuermittel; und
    ein Stromsensormittel, das das Abschalten einer Stromversorgung zu der Sireneneinheit detektiert und zwischen dem Abschalten und einer allmählichen Verschlechterung der Stromversorgung unterscheidet.
  • Im folgenden wird lediglich beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer Sireneneinheit;
  • 2 ein Schaltungsdiagramm der Sireneneinheit von 1;
  • 3 ein Schemadiagramm von Spannungsimpulsen, mit denen ein Audiotreiber der Sireneneinheit gesteuert wird;
  • 4 ein Diagramm von Frequenzmustern zum Steuern der Aktivierungsfrequenz des Audiotreibers;
  • 5 ein Diagramm von Auslösesignalen für die Sireneneinheit;
  • 6 ein Diagramm des Formats eines seriellen Kommunikationspakets für die Sireneneinheit;
  • 7 ein Diagramm, das H- und L-Bit serieller Daten des Kommunikationspakets darstellt;
  • 8 ein Blockdiagramm einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Sireneneinheit und
  • 9 ein Schaltungsdiagramm der Sireneneinheit von 8.
  • Eine Sireneneinheit 2 wie in 1 und 2 gezeigt enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 4, einen Audiotreiber 6 und einen Sirenenlautsprecher 8. Der Sirenenlautsprecher 8 ist ausgelegt zum Emittieren von Sirenentönen im Frequenzbereich 2500 bis 3500 Hz, kann aber auch dazu verwendet werden, Töne mit anderen hörbaren Frequenzen zu emittieren. Die CPU 4 ist so konfiguriert, daß sie Aktivierungssignale an den Audiotreiber 6 liefert, so daß der Treiber 6 die Sirene 8 als Reaktion auf ein an einem Steuereingang 10 empfangenes Auslösesignal ansteuert. Der Steuereingang 10 ist über eine serielle Schnittstelle 12 an die CPU angeschlossen. Der Steuereingang 10 kann an eine Fahrzeugsicherheitssteuereinheit angeschlossen sein, die das Fahrzeug überwachen und bestimmen kann, wann ein Alarmzustand eintritt, und das entsprechende Auslösesignal ausgeben kann.
  • Die Sireneneinheit 2 kann von einer an einen Batterieeingang 13 angeschlossenen Fahrzeugbatterie bestromt werden, wobei die Fahrzeugbatteriespannung dann über eine Spannungsreglerschaltung 14 geregelt wird, um eine Versorgungsspannung VCC für die CPU 4 und andere Teile der Einheit 2 zu liefern. Die Sireneneinheit 2 weist eine Reservebatterie 16 auf, mit der die Einheit bestromt und die Versorgungsspannung VCC für den Fall geliefert wird, daß eine Versorgung von der Fahrzeugbatterie unterbrochen oder getrennt wird. Die Reservebatterie 16 wird von einem Batteriereserveladegerät 18 geladen, das eine Erhaltungsladeschaltung 19 und eine Schnelladeschaltung 21 enthält.
  • Eine Stromtrennungssensorschaltung 20 ist enthalten, die detektieren kann, wann die Stromversorgung von der Fahrzeugbatterie unterbrochen wird, und dadurch bewirken kann, daß die CPU 4 die Sirene 8 aktiviert.
  • Der Stromtrennungssensor 20 kann zwischen einer langsamen Entladung der an dem Batterieeingang 13 gelieferten Versorgung und einer Unterbrechung der Versorgung unterscheiden. Ein Schlüsselschalter 22 ist vorgesehen, damit die Sireneneinheit 2 ein- und ausgeschaltet werden kann, wie von dem Besitzer eines Schlüssels für den Schalter 22 gewünscht. Das Öffnen des Schlüsselschalters 22 blockiert den Audiotreiber 6. Dadurch kann die Batterie während Wartung oder Service des Fahrzeugs oder der Sireneneinheit 2 abgetrennt werden.
  • Eine Reservebatterieüberwachungsschaltung 24 ist enthalten, die den Zustand der Reservebatterie überwachen und darüber an die CPU 4 berichten kann. Dadurch kann die Sireneneinheit 2 ein Signal ausgeben, das anzeigt, daß die von der Reservebatterie 16 gelieferte Spannung nicht ausreicht. Die Sireneneinheit 2 enthält außerdem eine Zündschnittstelle 26, die einen Zündeingang 28 zur Verbindung mit der Zündleitung eines Fahrzeugs aufweist. Die Zündschnittstelle 26 kann detektieren, wann der Zündstrom in dem Fahrzeug eingeschaltet worden ist, und darüber an die CPU 4 berichten. Dadurch kann die CPU 4 die Erhaltungsladeschaltung 19 oder die Schnelladeschaltung 12 je nachdem, ob Zündstrom an den Motor des Fahrzeugs geliefert wird, selektiv aktivieren.
  • Der Audiotreiber 6 umfaßt eine H-Brücken-Transistorschaltung wie in 2 gezeigt, die durch zwei Spannungsimpulssignale entgegengesetzter Polarität, von der CPU 4 erzeugt, an jeweiligen Eingängen der Transistoren 30 und 32 aktiviert wird. Die H-Brücke 6 kann die Eingänge der Sirene 8 entsprechend der Spannung der Fahrzeugbatterie zwischen einem hohen und einem niedrigen Spannungsbereich ansteuern, da die Transistoren 30 und 32 als Reaktion auf die an den Eingängen der Transistoren 30 und 32 gelieferten entgegengesetzten Impulse sequentiell aktiviert werden.
  • Die Lautstärke des von der Sirene 8 erzeugten Signals kann deshalb gesteuert werden, indem die Breite der zum Aktivieren des Audiotreibers 6 verwendeten Spannungsimpulse variiert wird. 3 zeigt ein lautes Spannungsimpulssignal 34, das an einem der Transistoren 30 oder 32 eingegeben werden kann, und ein leises Spannungsimpulssignal 36. Das an dem anderen Transistor 32 oder 30 eingegebene Signal würde die gleiche Gestalt und Synchronisierung aufweisen, aber von der entgegengesetzten Polarität sein. Die Aktivierungsdauer oder -periode der Sirene entspricht der Zeitperiode, für die die Spannungsimpulssignale an den Audiotreiber 6 geliefert werden.
  • Auch die Aktivierungsfrequenz der Sirene 8 während der ausgewählten Dauer kann gesteuert werden, indem die Frequenz der Spannungsimpulse 34, 36 variiert wird, das heißt durch Variieren der Zeitperiode zwischen aufeinanderfolgenden H- oder L-Impulsen in den Aktivierungssignalen für den Treiber 6. Die Frequenz kann gemäß einem Frequenz- oder Tonmuster, das in der CPU 4 gespeichert ist, stetig variiert werden. Die CPU 4 kann eine Reihe von Tonmustern speichern, die gewählt werden, um Frequenzeinschränkungen zu entsprechen, die möglicherweise von den Regulierungsbehörden für eine Region, einen Staat oder ein Land auferlegt werden. Drei Beispiele für Tonmuster, die verwendet und in der CPU 4 gespeichert werden können, sind in 4 gezeigt. Das erste Tonmuster 38 involviert einfach das periodische Variieren der Frequenz der Aktivierungssignale zwischen einer hohen und einer niedrigen Frequenz, wobei das zweite und dritte Muster 40 und 42 eine allmählichere Variation der Frequenz der Aktivierungssignale zu einer Spitzenfrequenz involvieren. Die Tonmuster 38 bis 42 bewirken, daß die Sirene 8 markante Sirenensignale erzeugt.
  • Das Frequenzmuster, das Volumen und die Dauer, die die CPU 4 verwendet, wenn der Audiotreiber 6 als Reaktion auf ein Auslösesignal aktiviert wird, wird entweder durch an der seriellen Schnittstelle 12 von der Fahrzeugsicherheitssteuereinheit oder dem Zustand eines an die CPU 4 angeschlossenen Satzes von neun "Dip"-Schaltern 44 bestimmt. Die nachstehende Tabelle 1 spezifiziert die der CPU 4 gelieferte Anweisung für jeden Zustand der Schalter 44. TABELLE 1
    Figure 00070001
    Figure 00080001
  • Der Zustand des ersten Schalters zeigt an, ob die Sireneneinheit 2 durch den Inhalt eines von der seriellen Schnittstelle 12 empfangenen Steuerdatenpakets oder ein Auslösesignal 50 oder 52 an dem Steuereingang 10 ausgelöst wird, wie in 5 gezeigt. Wenn die Steuerung der seriellen Schnittstelle durch Ausschalten des Schalters 1 blockiert wird, dann zeigt der Schalter 2 an, ob die CPU 4 nach einem H-Auslösesignal 50 suchen muß, um die Sirene 8 zu aktivieren, oder nach einem L-Auslösesignal 52, um die Sirene 8 zu aktivieren. Die Fähigkeit zum Auslösen der Sirene 8 auf der Basis eines von der seriellen Schnittstelle 12 empfangenen Steuerpakets oder eines H-oder L-Auslösesignals 50 oder 52 wird vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Sireneneinheit 2 mit von Fahrzeugsicherheitssteuereinheiten verwendeten verschiedenen Auslösearten kompatibel ist. Eine von der Anmelderin entwickelte Fahrzeugsicherheitssteuereinheit kann entsprechende Steuerpakete erzeugen, um die Sirene 8 über die serielle Schnittstelle 12 auszulösen.
  • Die Sireneneinheit 2 ist so konfiguriert, daß, wenn die Steuereinheit 10 unterbrochen oder getrennt wird, während die Einheit 2 aktiviert ist, die Einheit 2 die Sirene 8 auslöst. Wenn die Steuerung der seriellen Schnittstelle blockiert ist, wird die Schnittstelle 12 entsprechend dem Pegel des Auslösesignals 50 oder 52 auf H oder L gezogen, wenn der Steuereingang 10 unterbrochen wird, um die Sirene 8 auszulösen. Dadurch erhält die Einheit 2 eine weitere Sicherheitsebene, die nur bezwungen werden kann, wenn der Steuereingang 10 unterbrochen und gleichzeitig auf L oder H gehalten wird, um zu verhindern, daß die Schnittstelle 12 eine Spannungsdifferenz detektiert und an die CPU 4 ein Auslösesignal schickt. Wenn die Steuerung der seriellen Schnittstelle aktiviert ist, wird die Sicherheit der Sireneneinheit 2 noch weiter erhöht. Um das Auslösen der Sirene 8 zu verhindern, muß die CPU 4 stetig oder regelmäßig ein Steuerpaket von der Fahrzeugsicherheitssteuereinheit empfangen, was das Aktivieren der Sirene 8 verhindert. Während ein Dieb möglicherweise den korrekten Spannungspegel an die Schnittstelle 12 liefern kann, wenn der Eingang 10 unterbrochen wird, ist es höchst unwahrscheinlich, daß ein Dieb in der Lage wäre, den korrekten seriellen Code des Steuerpakets zu liefern, der wie unten beschrieben möglicherweise 24 Bit umfassen kann, um zu verhindern, daß die Sirene 8 beim Unterbrechen aktiviert wird.
  • Wenn der Auslöseeingang nach dem H- oder L-Auslösesignal 50 oder 52 sucht, werden die Dauer, das Volumen und das Tonmuster, die oder das von der CPU verwendet wird, durch den Zustand des vierten bis neunten Schalters 44 bestimmt, wie in Tabelle 1 spezifiziert. Die Sirene 8 wird während der Periode des H- oder L-Auslösesignals 50 oder 52 weiterhin aktiviert bleiben, sofern nicht vorher die gewählte Alarmdauer abläuft.
  • Wenn der erste Schalter der Dip-Schalter 44 "aus"geschaltet wird, können die CPU 4 und die Sireneneinheit 2 von seriellen 24-Bit-Steuerpaketen 54 gesteuert werden, wie in 6 gezeigt. Das Paketformat 54 wird von der CPU 4 verwendet, um Anweisungen von einer Fahrzeugsicherheitssteuereinheit am Steuereingang 10 zu empfangen und auch Informationen an die Fahrzeugsicherheitssteuereinheit zu senden. Die CPU 4 empfängt jede Sekunde ein Steuerpaket 54 von der Fahrzeugsicherheitssteuereinheit, und wenn kein gültiges Steuerpaket 54 empfangen wird, aktiviert die CPU 4 die Sirene 8. Die von jedem Bit des seriellen Datenpakets 54 dargestellten Informationen sind unten in Tabelle 2 gezeigt. TABELLE 2
    Figure 00100001
    Figure 00110001
    • *Anmerkung 1: Daten von der Sirene empfangen.
    • *Anmerkung 2: Von der Sirene übertragene Daten.
  • Die Bit 10 bis 15 werden wie oben erörtert für die Alarmdauer-, Lautstärken- und Tonmusterwahl verwendet. Dadurch kann die Fahrzeugsicherheitssteuereinheit unter vier Sirenenfrequenz- oder -tonmustern, vier Lautstärken und vier Sirenendauern wie gewünscht wählen. Natürlich können weitere Optionen einfach bereitgestellt werden, indem gegebenenfalls die Anzahl der zur Sirenenkonfiguration zur Verfügung stehenden Bit und die Speicherkapazität der CPU 4 erhöht werden. Die letztendlich von der Fahrzeugsicherheitssteuereinheit getroffene Auswahl kann auf einer Reihe von Faktoren basieren. Die Fahrzeugsicherheitssteuereinheit kann, wenn sie installiert ist, einen Fahrzeugtyp, einen Code oder einen Landescode enthalten, der anzeigt, wo das Fahrzeug mit großer Wahrscheinlichkeit gefahren wird und die Steuereinheit kann dann auf der Basis dieses Codes eine Sirenenkonfigurationswahl treffen. Alternativ kann das Fahrzeug ein Positionierungssystem wie etwa ein GPS (Global Positioning System) enthalten, und auf der Basis der von dem Positionierungssystem gelieferten Informationen kann die Fahrzeugsicherheitssteuereinheit die Sireneneinheit 2 instruieren, eine Sirenenfrequenz, -dauer und -laustärke auszuwählen, die für die aktuelle Position des Fahrzeugs am geeignetsten ist. Fahrzeugistrumentencluster enthalten außerdem im allgemeinen einen Fahrzeugtyp oder Landescode, und dieser Code kann der Sicherheitssteuereinheit des Fahrzeugs als Basis zum Bestimmen der korrekten Sirenenkonfiguration geliefert werden, die für die Sireneneinheit 2 eingestellt werden soll.
  • Die Sirenenkonfigurationsdaten können immer dann aktualisiert werden, wenn die Fahrzeugsicherheitssteuereinheit über die serielle Schnittstelle 12 mit der Sireneneinheit 2 kommuniziert. Ein Adressenfeld aus vier Bit ist vorgesehen, so daß die Fahrzeugsicherheitssteuereinheit außer der Sireneneinheit 2 andere Einrichtungen auf einem einzelnen seriellen Datenbus adressieren kann. Die Daten werden bevorzugt mit 500 Baud übertragen, was den Paketen 54 eine Periode von 48 ms gibt. Die Länge jedes Bits beträgt deshalb 2 ms, und zum Codieren jedes Bits wird Impulsbreitenmodulation verwendet, so daß der Taktzyklus bestimmt, ob das Bit ein L-Bit 56 oder ein H-Bit 58 ist, wie in 7 gezeigt.
  • Die Antwort der CPU 4 auf eine Detektion einer Stromunterbrechung durch den Stromtrennungssensor 20 kann aktiviert oder blockiert sein, wie in Tabellen 1 und 2 gezeigt. Die Antwort kann blockiert sein, damit die Fahrzeugbatterie während Service oder Wartung eines Fahrzeugs abgeklemmt werden kann. Wenn bei Aktivierung eine Unterbrechung der Stromversorgung von dem Batterieeingang 13 von dem Sensor 20 detektiert wird und die Sirene 8 gegenwärtig ruhig ist, erzeugt die CPU dann die entsprechenden Aktivierungssignale ausgewählt auf der Basis der aktuellen Sirenenkonfiguration, um zu bewirken, daß der Audiotreiber 6 die Sirene 8 ertönen läßt. Die CPU 4 und die anderen Komponenten können Strom von der Reservebatterie 16 erhalten, bei der es sich um eine 7,2-Volt-Nickel-Cadmium-Batterie handeln kann. Die Reservebatterie 16 liefert auch weiterhin Strom, wenn die Versorgung zu dem Batterieeingang 13 unterbrochen ist und die Sirene 8 gegenwärtig aktiviert ist, um sicherzustellen, daß die Sirene weiterhin mit der konfigurierten Lautstärke, Frequenz und Dauer arbeitet.
  • Eine Fehlauslösung der Sirene 8 durch den Stromunterbrechungssensor 20 durch leere Fahrzeugbatterien wird verhindert durch Überwachen der Abnahmerate der Versorgungsspannung an dem Eingang 13. Der Stromtrennungssensor 20 liefert ein Auslösesignal für die CPU 4, wenn die Spannung am Batterieeingang in weniger als einer Sekunde von 8 auf 6 Volt abnimmt. wenn die Spannungsversorgung in mehr als einer Sekunde von 8 auf 6 Volt abnimmt, das heißt wie dies bei einer langsamen Batterieentladung der Fall sein würde, liefert der Stromsensor 20 kein Auslösesignal für die CPU 4. Dadurch kann der Stromtrennungssensor 20 zwischen einer langsamen Batterieentladung und einer unautorisierten Unterbrechung der Batterie unterscheiden.
  • Die Erhaltungsladungsschaltung 19 liefert einen Erhaltungsladestrom an die Reservebatterie 16, um die Reservebatterie 16 zu laden, ohne die Fahrzeugbatterie zu entladen. Der Erhaltungsladestrom überlädt die Reservebatterie 16 nicht und kann sicher über beliebige Ladeperioden hinweg verwendet werden. Ein schnellerer Ladestrom wird von der Schnelladeschaltung 21 geliefert, wenn die CPU 4 ein Signal von der Zündschnittstelle 26 empfängt, das anzeigt, daß der Zündeingang 28 auf H ist. Die Schnelladeschaltung 21 wird blockiert, um ein Überladen zu verhindern, wenn die Reservebatterieüberwachungsschaltung 24 detektiert, daß die Reservebatteriespannung über 9 Volt liegt. Nickel-Cadmium-Batterien eignen sich nicht für das Laden bei sehr hohen und sehr niedrigen Temperaturen, und deshalb kann in der Sireneneinheit 2 ein Temperatursensor enthalten sein, der verursachen würde, daß die Schnelladeschaltung 21 blockiert wird, wenn die Sensortemperatur zu hoch oder zu niedrig liegt. Die Lebensdauer der Batterie kann dadurch besonders in solchen Regionen verlängert werden, die regelmäßig sehr hohe oder sehr niedrige Temperaturen erleben.
  • Die Reservebatterieüberwachungsschaltung 24 kann detektieren, wann die Reservebatterie leer ist, das heißt bei einer Spannung unter 6 Volt. Die Fahrzeugsicherheitssteuereinheit kann auch unter Verwendung von Bit 18 des Kommunikationspakets 54 einen Bericht über den Reservebatteriestatus anfordern, und die CPU 4 führt dann unter Verwendung der Reservebatterieüberwachungseinrichtung 24 einen Test auf eine leere Batterie durch. Eine Last wird 1 s lang an die Reservebatterie 16 angelegt, während die Batteriespannung unter Verwendung der Überwachungsschaltung 24 geprüft wird. Wenn die Reservespannung 6 Volt übersteigt, dann berichtet die CPU 4 unter Verwendung von Bit 18, daß die Reservebatterie zufriedenstellend ist, ansonsten berichtet die CPU, daß sie leer ist. Die Fahrzeugsicherheitssteuereinheit kann, wenn sie den Leere-Reservebatterie-Status empfängt, ein Warnsignal für den Fahrzeugfahrer erzeugen, indem sie beispielsweise bewirkt, daß eine LED am Armaturenbrett des Fahrzeugs blinkt. Die CPU 4 kann auch über die serielle Schnittstelle 12 andere Statusinformationen über den Zustand ihrer Komponenten und Eingänge melden, wobei die Bit 19 bis 23 verwendet werden wie in Tabelle 2 gezeigt.
  • Eine alternative Sireneneinheit 100 wie in 8 gezeigt ist im wesentlichen die gleiche wie die zuvor beschriebene Sireneneinheit 2, enthält aber zusätzliche Merkmale und es fehlen ihr andere Merkmale der Sireneneinheit 2, wie unten erörtert.
  • Der Schlüsselschalter 22 ist effektiv durch eine Reservebatterieaktivierungsschaltung 102 ersetzt, die von der CPU 4 gesteuert wird. Die Aktivierungsschaltung 102 ist zwischen die Reservebatterie 16 und die Komponenten geschaltet, denen die Batterie 16 Strom liefert, und wird aktiviert, wenn die Sireneneinheit 100 Strom auf der Leitung 13 von der Fahrzeugbatterie empfängt. Als Reaktion auf über den Steuereingang 10 empfangene Anweisungen, daß die Sireneneinheit 100 etwa zur Wartung blockiert werden soll, gibt die CPU 4 ein Signal aus, die Reservebatterieaktivierungsschaltung 102 zu blockierten, so daß die Reservebatterie 16 nicht dahingehend wirken kann, die Einheit 100 zu bestromen. Dies gestattet, daß die Einheit 100 instand gehalten oder gewartet werden kann, ohne daß die Sirenen 8 bei Unterbrechung der Stromversorgung zum Batterieeingang 13 ertönt. Wenn die Steuerung der seriellen Schnittstelle aktiviert wird, kann mit einem der Bits in dem Steuerpaket die CPU 4 angewiesen werden, die Reservebatterieaktivierungsschaltung 102 zu blockieren. Wenn die Steuerung der seriellen Schnittstelle blockiert ist, könnte die Fahrzeugsicherheitssteuereinheit eine codierte Serie von H- und L-Spannungssignalen an den Steuereingang 10 zur CPU 4 weiterleiten. Beispielsweise kann ein Benutzer einen vierstelligen Code eingeben, der von der Fahrzeugsicherheissteuereinheit bestätigt wird, indem ein Zündschlüssel in einer vorbestimmten Sequenz in die Zündposition an einem Zündschloß eines Fahrzeugs und aus dieser heraus bewegt wird.
  • Wenn die Steuerung der seriellen Schnittstelle aktiviert ist, dann kann der Sireneneinheit 100 auch die Zündschnittstelle 26 fehlen, da die Sicherheitssteuereinheit des Fahrzeugs dazu verwendet werden kann, den Zustand der Zündleitung 28 zu überwachen und unter Verwendung des Steuerpakets an die CPU 4 zu melden.
  • Die Sireneneinheit 100 enthält weiterhin eine Hupenschnittstellenschaltung 104, die an die CPU angeschlossen ist und die Aktivierungssignale auf einer Hupenschaltereingangsleitung 106 von dem Hupenschalter eines Fahrzeugs empfängt. Wenn die Hupenschnittstelle 104 und der Hupenschaltereingang 106 verbunden sind, erfordert ein die Sireneneinheit 100 enthaltendes Fahrzeug keine Hupe. Beim Drücken des Hupenschalters wird ein Aktivierungssignal an dem Eingang 106 zur Schnittstelle 104 bereitgestellt, das die CPU 4 anweist, auf ein entsprechendes Tonmuster für eine Fahrzeughupe zuzugreifen. Anhand des Tonmusters steuert die CPU 4 den Audiotreiber 6, um zu bewirken, daß der Sirenenlautsprecher 8 den Ton einer Fahrzeughupe emittiert, der normalerweise bei einer Frequenz von etwa 450 Hz liegt. Wenn die Hupenschnittstelle 104 und der Eingang 106 aufgenommen werden, wobei die Steuersoftware der CPU 4 entsprechend abgeändert ist, kann ein Hersteller die Kosten einer Fahrzeughupe und eines Relais einsparen. Diese Sireneneinheit 100 läßt den Hupenton als Reaktion auf eine Aktivierung des Hupenschalters ungeachtet des Zustands der übrigen Komponenten und Alarmmerkmale der Sireneneinheit 100 ertönen, vorausgesetzt die Fahrzeugbatteriestromversorgung 13 ist angeschlossen.
  • Verschiedene Variationen, die die Sireneneinheit 100 enthält, sind die Verwendung eines Versorgungsfilters 110 zwischen dem Fahrzeugbatterieeingang 13 und dem Spannungsregler 14, um den Regler vor Spannungstransienten und -spitzen am Batterieeingang 13 zu schützen. Die Einheit 100 enthält außerdem einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 112, der anstelle der "Dip"-Schalter 44 verwendet werden kann, um Bit von Daten einzubeziehen, die die gleichen Anweisungen an die CPU 4 liefern können, wie der Zustand der Schalter, gemäß den in Tabelle 1 dargelegten Steuerzuweisungen.
  • Die Reservebatterie 16 ist mit zwei Verbindungspunkten 120 verbunden, wie in 9 gezeigt, wobei die Reservebatterieaktivierungsschaltung 102 drei Transistoren und jeweilige Vorwiderstände enthält, die so konfiguriert sind, daß die Versorgung von Eingangsstrom zu dem Spannungsregler 14 bei Empfang von Anweisungen von der CPU 4 blockiert wird. Die Erhaltungsladeschaltung 122 befindet sich zwischen den Verbindungspunkten 120 und dem Batterieeingang 13. Die Schnelladeschaltung 124 enthält eine Anordnung aus Transistor und Widerstand, die neben der Reservebatterieüberwachungsschaltung 24 und der Hupenschnittstellenschaltung 104 in 9 gezeigt ist. Der Spannungsregler 14 und der Speicher 112 sind Standardprodukte wie etwa die, die von der Firma S.G.S. Thompsons mit den Produktnummern L49490N bzw. ST93C06CM3 hergestellt werden. Die CPU 4 ist ein standardmäßiger Mikroprozessor wie etwa der Motorola-Mikroprozessor MC68HC05P6, der seine Taktsignale von einem Schwingkreis 126 erhält. Das Schaltungsdiagramm enthält eine Temperatursensorschaltung 128, die den Pegel der überwachten Versorgungsspannung VCC justiert, die an die CPU 4 geliefert wird. Der überwachte Spannungspegel wird justiert, um zu verhindern, daß die CPU 4 anweist, daß die Schnelladeschaltung 124 aktiviert wird, wenn die Sensortemperatur sehr hoch oder sehr niedrig liegt, beispielsweise über 65°C und unter 0°C.
  • Die Sireneneinheit 2 ist besonders vorteilhaft, da sie an eine Reihe von Fahrzeugsicherheitssteuereinheiten angeschlossen werden kann und anhand der Dip-Schalter 44 oder der seriellen Schnittstelle 12 einfach konfiguriert werden kann, um ein Sirenensignal einer ausgewählten Frequenz, Dauer und Lautstärke zu emittieren. Die Sireneneinheit 2 liefert auch eine Möglichkeit für eine vollständige Konfigurationssteuerung durch eine angeschlossene Fahrzeugsicherheitssteuereinheit, an die der Status der Sireneneinheit 2 nach Anforderung gemeldet werden kann. Die Sirenenkonfiguration kann auf Landes- oder Wagencodes basieren, die in der Fahrzeugsicherheitssteuereinheit enthalten sind oder ihr von anderen elektronischen Komponenten des Fahrzeugs geliefert werden. Wenn das Fahrzeug ein Positionierungssystem enthält, kann außerdem die Sirenenkonfiguration dann auf der Basis der Fahrzeugposition gewählt werden, wodurch eine ständige Einhaltung von von lokalen Behörden festgelegten Sirenenregelungen gestattet wird. Die Sireneneinheit kann auch eine unautorisierte Unterbrechung detektieren und zwischen einer Stromunterbrechung und einer langsamen Verschlechterung der Stromversorgung unterscheiden.

Claims (20)

  1. Sireneneinheit (2, 100), die folgendes enthält: Steuermittel mit einem Mikroprozessor (4) und einem Audiotreiber (6) zum Steuern der Aktivierung eines Sirenentonemittierungsmittels mit einer gewählten Frequenz als Reaktion auf das Empfangen eines Frequenzsteuersignals; Eingabemittel (10) mit einer Datenschnittstelle (12) zum Empfangen des Frequenzsteuersignals von einer Fahrzeugsicherheitssteuereinheit und Liefern des Frequenzsteuersignals an das Steuermittel; und ein Stromsensormittel (20), das das Abschalten einer Stromversorgung zu der Sireneneinheit (2, 100) detektiert und zwischen dem Abschalten und einer allmählichen Verschlechterung der Stromversorgung unterscheidet.
  2. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 1, wobei das Steuermittel mehrere Frequenzmuster speichert und eines der mehreren Frequenzmuster auf der Basis des Frequenzsteuersignals wählt, wobei das gewählte Frequenzmuster dadurch die Aktivierungsfrequenz des Sirenentonemittierungsmittels (8) wählt.
  3. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 2, wobei die gewählte Frequenz zeitlich variiert wird durch Variieren der Frequenz des Aktivierungssignals für das Sirenentonemittierungsmittel (8) gemäß dem gewählten Frequenzmuster.
  4. Sireneneinheit (2, 100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Eingabemittel (10) weiterhin ein Lautstärkesteuersignal und ein Dauersteuersignal an das Steuermittel liefert und das Steuermittel weiterhin die Aktivierung des Sirenentonemittierungsmittels (8) mit einer gewählten Lautstärke über eine gewählte Dauer gemäß dem von dem Steuermittel empfangenen Lautstärke- und Dauersteuersignal steuert.
  5. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Batteriemittel (16) zum Liefern von Strom an die Sireneneinheit (2, 100) bei Abschalten der Stromversorgung, wobei das Stromsensormittel (20) bewirkt, daß das Sirenentonemittierungsmittel (8) bei dem Detektieren des Abschaltens aktiviert wird.
  6. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 5, weiterhin mit Batterielademitteln (18, 19) zum Laden des Batteriemittels (16) mit einem Erhaltungsstrom, wenn sich eine Zündeingabe in einem Zustand befindet, und Laden des Batteriemittels (16) mit einem relativ schnellen Ladestrom, wenn sich die Zündeingabe in einem anderen Zustand befindet.
  7. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 5, wobei das Steuermittel dafür ausgelegt ist, an mindestens einem Teil der Sireneneinheit (2, 100) einen Diagnosetest durchzuführen und ein Berichtssignal zum Berichten über die Ergebnisse des Tests auszugeben.
  8. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 7, mit Überwachungsmitteln (24) zum Ausführen des Diagnosetests an dem Batteriemittel (16) und Bewirken, daß das Berichtssignal anzeigt, daß der Strom des Batteriemittels (16) unter einem ausgewählten Pegel liegt, wenn die Ergebnisse des Tests bestimmen, daß der Strom unter dem ausgewählten Pegel liegt.
  9. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 8, wobei das Steuermittel den Test als Reaktion auf das Empfangen eines Diagnosetestanforderungssignals durchführt.
  10. Sireneneinheit (2, 100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sirenentonemittierungsmittel (8) als Reaktion darauf aktiviert wird, daß von dem Eingabemittel (10) ein Auslösesignal (50, 52) empfangen wird.
  11. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 10, wobei das Auslösesignal (50, 52) aus mehreren gewählten Datenbits besteht.
  12. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 10, wobei bei Verwendung mindestens ein Befehlssignal an das Eingabemittel (10) geliefert wird und das Auslösesignal (50, 52) ein beliebiges, von dem Eingabemittel (10) bei Abwesenheit des mindestens einen Befehlssignals empfangenes Signal ist.
  13. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 1, wobei das Eingabemittel (10) an eine Fahrzeugsicherheitseinheit angeschlossen ist und die Stromversorgung einer Fahrzeugbatterie umfaßt.
  14. Sireneneinheit (2, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 12 und 13, wobei das Eingabemittel (10) einen Auslöseeingang und eine Menge Konfigurationsschalter enthält.
  15. Sireneneinheit (2, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 12 und 13, wobei das Eingabemittel (10) einen Auslöseeingang und Konfigurationsdaten speichernde Speichermittel enthält.
  16. Sireneneinheit (2, 100) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das Sirenentonemittierungsmittel (8) als Reaktion darauf aktiviert wird, daß das Auslösesignal (50, 52) von dem Eingabemittel (10) empfangen wird und das Sirenentonemittierungsmittel (8) bei Ablauf der gewählten Dauer oder bei Abwesenheit des Auslösesignals (50, 52) an dem Eingabemittel (10), was auch immer zuerst eintritt, aufhört, aktiviert zu sein.
  17. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 1, wobei das Eingabemittel (10) an eine Fahrzeugsicherheitseinheit angeschlossen ist, die das Frequenzsteuersignal auf der Basis von Positionsinformationen hinsichtlich eines Fahrzeugs, in dem die Einheiten installiert sind, liefert.
  18. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 1, wobei das Eingabemittel (10) an eine Fahrzeugsicherheitseinheit angeschlossen ist, die das Frequenzsteuersignal auf der Basis von Regionalinformationen liefert, die mit einem Fahrzeug assoziiert sind, in dem die Einheiten installiert sind.
  19. Sireneneinheit (2, 100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Eingabemittel (10) eine Hupenschnittstelle (104) enthält zum Liefern des Frequenzsteuersignals an das Steuermittel, um das Steuermittel anzuweisen, das Sirenentonemittierungsmittel (8) mit einer gewählten Frequenz zu aktivieren, die der Frequenz einer Fahrzeughupe entspricht.
  20. Sireneneinheit (2, 100) nach Anspruch 5, weiterhin mit Sperrmitteln zum Verhindern der Aktivierung des Sirenentonemittierungsmittels (8) bei dem Abschalten der Stromversorgung.
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