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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Herstellung
von Halbleiterbauelementen. Die Erfindung betrifft im Besonderen
die Herstellung von Halbleiterbauelementen unter Verwendung von
Verbindungshalbleitern.
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Das
Bonden von Elementhalbleiterwafern, welches das Binden eines Halbleitersubstrates
oder einer Epitaxialschicht an ein anderes Substrat oder eine andere
Epitaxialschicht umfasst, ist bekannt. Für die vorliegende Offenbarung
umfasst der Ausdruck "Waferbonding" ferner das Bonden
von Wafern gegen Epitaxialschichten und das Bonden von Epitaxialschichten
gegen Epitaxialschichten. In jüngerer Zeit
ist die Möglichkeit
des Bondens von Verbindungshalbleiterwafern demonstriert worden,
wobei wenigstens einer der zwei Wafer, welche gebondet werden sollen,
einen Verbindungshalbleiter umfasst. Dieses Bonding erlaubt die
Integration mehrerer Bauelemente auf einem einzigen Chip oder verbessertes
Bauelementdesign für
oberflächenemittierende
Laser und lichtemittierende Dioden ("LEDs").
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Es
werden zwei Verfahren verwendet zum Bonden von Verbindungshalbleiterwafern.
Das erste platziert eine flüssige
Lösung
zwischen die Wafer. Die Flüssigkeit
wird abdampfen gelassen, wobei Wafer zurückbleiben, die durch relativ
schwache Van-der-Waals-Kräfte
(elektrostatische Kräfte)
zusammengehalten werden. Nachfolgende Prozessierung, die einen Annealschritt
zur Erhöhung
der Festigkeit der Verbindung umfassen kann, wird bei niedrigen
Temperaturen, im Allgemeinen bei Temperaturen unter 200°C, durchgeführt. Diese
Niedrigtemperaturlimitierung ist wegen der unterschiedlichen Wärmeausdehnungsraten
in unterschiedlichen Halbleiteroberflächen erforderlich. Dieser Unterschied,
in Kombination mit den schwachen elektrostatischen Kräften, welche
die Wafer binden, kann eine Trennung der Wafer bei hohen Temperaturen
hervorrufen. Die schwachen elektrostatischen Kräfte, welche die Wafer zusammenhalten,
bedeuten auch, dass durch nachfolgende mechanische Operationen,
wie z. B. Trennen (Dicing), Schleifen, Polieren etc., die Wafer wieder
entbonden können,
mit den damit einhergehenden Schwierigkeiten, ein funktionsfähiges Bauelement
zu erzeugen. Auch wenn die Bindung die Herstellung des Bauelementes überdauert,
so erzeugt der sehr schlechte elektrische Kontakt zwischen den Wafern
doch eine nichtohmsche elektrische Bindung. Ohmsche Leitung ist
für die
praktische Realisierung von Bauelementen erforderlich, bei denen
ein elektrischer Strom von einem gebondeten Wafer zu einem anderen
geleitet werden soll. Die Verwendung einer metallischen Zwischenschicht
kann einen ohmschen Kontakt erzeugen, macht aber die Grenzfläche zwischen
den zwei Wafern optisch absorbierend, was besonders unerwünscht bei
LEDs ist, und setzt ferner der Möglichkeit
einer zusätzlichen
Hochtemperaturprozessierung Grenzen.
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Eine
zweite Bonding-Technik für
Verbindungshalbleiterwafer umfasst das Platzieren der Wafer in Kontakt
miteinander, gefolgt von einer Annealbehandlung der Wafer bei hohen
Temperaturen (400–1200°C) unter
Beaufschlagung mit einem externen uniaxialen Druck. Die äußere Kraft
wird benötigt,
um die Unterschiede in den thermischen Ausdehnungskoeffizienten
der zwei Wafer zu kompensieren, welche Unterschiede besonders bedeutsam bei
hohen Temperaturen sind, und gewährleistet, dass
die Wafer bei den erhöhten
Temperaturen in innigem Kontakt bleiben. Dieser Prozess führt zur
Erzeugung starker chemischer Bindungen zwischen den Wafern, welche
Bindungen viel robuster sind als die nach dem zuvor beschriebenen
Verfahren erzeugten. So gebondete Wafer können gesägt, poliert, geschliffen und
weiterer Hochtemperaturprozessierung ausgesetzt werden. Da die Wafer
bei erhöhten Temperaturen
(> 600°C) duktil
werden können,
kann der aufgebrachte uniaxiale Druck dazu dienen, die Wafer zu
deformieren, die typisch ungleichmäßige Oberflächen aufweisen. Dies minimiert
ungebondete Bereiche zwischen den Wafern.
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Ein
Hauptnachteil dieses Verfahrens liegt in dem Unvermögen, eine
ohmsche Stromleitung über der
unipolaren Bondgrenzfläche
zu erzeugen. Sowohl n-n- als
auch p-p-InP/GaAs-Heteroübergänge zeigen
einen gewissen Grad an Gleichrichtung. Laserdioden-p-n-Strukturen,
durch Waferbonding mit GaAs- oder
Si-Substraten gefügt,
zeigen anormal hohe Vorwärtsspannungen
als eine Folge dieser nichtohmschen Stromleitung. Diese hohen Vorwärtsspannungen
sind für
viele Bauelement-Applikationen nicht tolerierbar.
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Die
vorliegende Erfindung sucht, ein verbessertes gebondetes Halbleiterbauelement
bereitzustellen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt
zum Bonden von wenigstens zwei Halbleiterbauelementen, wie in Anspruch
1 angegeben.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ist es möglich,
Wafer fest aneinander zu binden und einen ohmschen Leitungspfad
von dem ersten Wafer zu dem zweiten Wafer zu erzeugen.
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Eine
erste bevorzugte Ausführungsform stellt
ein Verfahren bereit zum Erzeugen einer niederohmigen Leitung über eine
Verbindungshalbleiterbondgrenzfläche
durch Minimieren der Zahl der Versetzungen und Punktdefekte, welche
an der Grenzfläche
vorhanden sind. Erreicht wird dies durch gleichzeitiges Zusammenpassen
der kristallographischen Orientierung der Wafer-Oberflächen und
der Rotationsausrichtung innerhalb der Wafer-Oberflächen, so
dass die Ausrichtung von Atomen über
der Bondgrenzfläche
so eng wie möglich
diejenige nachahmt, welche in einem Einkristall-Halbleiter auftritt. Diese
Techniken können
die Zahl der elektrisch aktiven Defekte an der Bondgrenzfläche minimieren, was
wiederum eine niederohmige Leitung über die Grenzfläche zulässt. Diese
Leitung kann sogar in Fällen
erzielt werden, wo die Gitterkonstanten der zwei Kristalloberflächen in
den zwei Wafern, die gebondet werden sollen, erheblich differieren.
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Diese
Ausführungsform
kann die Bildung ohmscher Waferbondgrenzflächen bei den niedrigeren Temperaturen
ermöglichen,
welche die Verbindungshalbleiterkristall- und -bauelement-Eigenschaften
bewahren. Dies ist nicht erforderlich zur Bildung einer derartigen
Grenzfläche,
wenn beide Oberflächen
aus Elementhalbleitern, z. B. Si, bestehen. Dies mag eine Folge
der hochreaktiven Natur von Si-Oberflächen sowie der erniedrigten
Polarität
der Elementhalbleiterkristalle sein. Bulk-Elementhalbleiter sind
ferner stabiler bezüglich
Temperatur und können
bei höheren
Temperaturen gebondet werden als Verbindungshalbleiter (> 1000°C), ohne
dass die Kristall- oder Bauelement-Eigenschaften abträglich beeinflusst
werden. Diese höheren
Temperaturen scheinen die Bonding-Bedingungen, die zur Bildung einer
ohmschen Grenzfläche
zwischen Elementhalbleitern notwendig sind, zu relaxieren.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden rein beispielhaft unter
Bezugnahme auf die beigefügte
zeichnerische Darstellung beschrieben; es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung, die erläutert, wie die Ausdrücke "relative kristallographische
Oberflächenorientierung" und "Rotationsausrichtung" in der vorliegenden
Offenbarung verwendet werden;
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2 einen
Graphen der Spannungs-Strom-Charakteristik von zwei gebondeten Verbindungshalbleiterwafern,
InGaP/GaP, deren Oberflächenorientierungen
fehlausgerichtet sind (Stand der Technik) bzw. mittels einer Ausführungsform
der Erfindung ausgerichtet sind;
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3 eine
schematische Darstellung eines spezifischen Falles von "relativer Oberflächenorientierung" für nominell
(100)-orientierte Wafer-Oberflächen;
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4 einen
Graphen der Spannungs-Strom-Charakteristik für isotype Heteroübergänge zwischen
gebondeten InGaP/GaP-Verbindungshalbleiterwafern mit unterschiedlichen
Graden an Rotationsfehlausrichtung;
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5 eine
schematische Darstellung eines spezifischen Falles von "Wafer-Rotationsausrichtung" für nominell
(100)-orientierte Waferoberflächen;
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6 eine
schematische Darstellung eines spezifischen Falles mit 90° Wafer-Rotationsfehlausrichtung
für nominell
(100)-orientierte Waferoberflächen;
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7 einen
Graphen der Spannungs-Strom-Charakteristik von zwei Sätzen von
gebondeten InGaP/GaP-Verbindungshalbleiterwafern, gebondet mit null
oder 90° Rotationsfehlausrichtung;
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8 zeigt
ferner die Effekte von verschiedenen Ausrichtungen in zwei Sätzen von
LEDs, welche mittels gebondeter Verbindungshalbleiterwafer gebildet
sind; und
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9a und 9b zeigen,
wie eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, kombiniert mit der selektiven Erzeugung
von Bereichen von polykristallinen oder amorphen Gebieten in den
zu bondenden Wafern, leitende und nicht-leitende Bereiche über der
gleichen Grenzfläche
erzeugen können.
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In
der vorliegenden Offenbarung werden verschiedene Konventionen verwendet,
um die relevanten Richtungen zum Zusammenpassen der kristallographischen
Oberflächenorientierung
und Rotationsausrichtung der zu bondenden Halbleiterwafer zu beschreiben. 1 illustriert,
wie diese Termini in der vorliegenden Offenbarung verwendet und
beschrieben werden. Vektor As steht senkrecht
zur Oberfläche
eines Wafers A. Vektor Bs hat die gleiche
kristallographische Richtung wie der Vektor As,
aber innerhalb Wafer B. Alle Kristalle setzen sich aus einer regulären Anordnung
von Atomen zusammen, die für die
vorliegende Offenbarung als aus verschiedenen Planaren Flächen bestehend
visualisiert werden kann. Für
die vorliegende Offenbarung zeigt die gleiche kristallographische
Richtung an, dass die planare Fläche
der Kristalle in dem zweiten Wafer zu der gleichen planaren Fläche des
ersten Wafers korrespondiert. Da die zwei Wafer aus verschiedenen
Verbindungen hergestellt sein können
und entlang verschiedener Kristallgrenzen gesägt sein können, kann der Vektor Bs in einem Winkel in den Wafer B projiziert
sein. Wafer-Fehlorientierung ist die Größe des Winkels (|Φ|) zwischen
den Vektoren As und Bs.
Alle Bezugnahmen auf die kristallographische Oberflächenorientierung
beziehen sich auf das Zusammenpassen der Richtung dieser Vektoren.
Der Vektor Ap steht senkrecht zu As, so dass er in der Ebene des Wafers A liegt.
Der Vek tor Bp ist die Projektion der kristallographischen
Richtung von Ap innerhalb Wafer B in die
Ebene der Oberfläche
des Wafers B. Die Wafer-Fehlausrichtung ist die Größe des Winkels
(|θ|) zwischen
den Vektoren Ap und Bp.
Die Wafer-Rotationsausrichtung
bezieht sich auf das Zusammenpassen der Richtung dieser Vektoren.
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Vektoren
und Ebenen werden mit Hilfe der Millerschen Indices beschrieben,
wobei hierin die konventionelle Notation zur Beschreibung von Vektoren
und Ebenen innerhalb eines Kristalles verwendet wird. So bedeutete "(hkl)" eine Kristallebene, "{hkl}" bedeutet äquivalente
Kristallebenen, "[hkl]" bedeutet eine Kristallrichtung
und "<hkl>" bedeutet äquivalente Kristallrichtungen.
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Unter
Verwendung der bevorzugten Ausführungsform
wurde eine niederohmige Leitung erzielt, wobei Wafer der folgenden
Verbindungshalbleiter gebondet wurden: n-Typ-GaP gegen n-Typ-InxGa1–xP (worin x = 0, 0,3
oder 0,5), n-Typ-In0,5Ga0,5P
gegen n-Typ-In0,5Ga0,5P,
p-Typ-GaP gegen p-Typ-InyGa1–yP (y = 0, 0,5), p-Typ-In0,5Ga0,5P gegen p-Typ-In0,5Ga0,5P. Die InGaP-Schichten
(ca. 0,2 bis 2 μm)
sind durch chemische Dampfphasenabscheidung unter Verwendung metallorganischer
Verbindungen ("MOCVD") mit Te und Zn als
n-Typ- bzw. p-Typ-Dotiermittel aufgewachsen. Die In0,3Ga0,7P-Schichten
sind gitterfehlangepasst auf GaP:S-Substrate (n > 3 × 1017 cm–3) aufgewachsen. Alle
anderen hierin diskutierten Materialien umfassen Bulk-Verbindungshalbleiter GaP:S
oder GaP:Zn-Substrate mit Dotierungskonzentrationen von > 3 × 1017 cm–3.
Das Verbindungshalbleiterwaferbonding wird durchgeführt bei
erhöhten
Temperaturen unter Beaufschlagung mit einem uniaxialen Druck in
einer auf dem Fachgebiet bekannten Graphitambosshaltevorrichtung.
In dieser Offenbarung beträgt
die Genauigkeit aller spezifizierten Winkeltoleranzen und -ausrichtungen
+/–0,5°.
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Richtiges
Oberflächenorientierungs-
und Rotationsausrichtungszusammenpassen hat zu einer wesentlichen
Verbesserung der elektrischen Eigenschaften der Bondgrenzfläche zwischen
allen aufgeführten
Materialien geführt.
Diese Effekte sind auf die intrinsische Kristallstruktur und die
Natur der Atombindung in Verbindungshalbleitern zurückzuführen. Die
hierin gelehrten Methoden zum Ausrichtungs- und Orientierungszusammenpassen
sind somit auf alle Waferbondprozesse anwendbar, welche bei hohen
Temperaturen unter Beaufschlagung mit einem uniaxialen Druck durchgeführt werden,
was dazu dient, die chemischen Bindungen des Kristalls wiederherzustellen,
wobei wenigstens eine Oberfläche
einen Verbindungshalbleiter umfasst.
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Da
die Atome bei den meisten Verbindungshalbleitern in einer Zinkblende-Kristallstruktur
angeordnet sind, wird diese Struktur in den folgenden Diskussionen
angenommen, wenn nichts anderes spezifiziert ist.
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde verwendet zum Bonden von In0,5Ga0,5P vom n-Typ
(n > 1 × 1018 cm–3) gegen GaP vom n-Typ
(n > 3 × 1017 cm–3). Alle Verbindungshalbieiterwaferbondprozesse
von n-GaP gegen n-In0,5Ga0,5P
in dieser und folgenden Ausführungsformen
wurden unter identischen Bedingungen bei 1000°C durchgeführt. Die Temperatur wurde über 40 Minuten
auf diesen Punkt angehoben und dann sofort über einen Zeitraum von 30 Minuten
auf Raumtemperatur zurückgebracht.
Nach Abschluss der Bondingoperation wurden gleichmäßig (durch)legierte
ohmsche Kontaktmetallisierungen auf beide Außenflächen der gebondeten Wafer aufgebracht,
die dann in Chips von 20 × 20
mil Größe zertrennt
wurden. Alle I-V-Charakteristika
für isotype GaP/In0,5Ga0,5P-Heteroübergänge werden
gemessen durch Anschließen
der positiven Elektrode an die GaP-Seite des Übergangs.
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Die
Effekte einer korrekten Waferorientierung werden durch die in 2 gezeigten
I-V-Kurven illustriert. Eine n-Typ-In0,5Ga0,5P-Schicht mit einer Oberflächenorientierung
von (100) + 2° gegen
(101) wurde an ein n-Typ-GaP-Substrat gebondet, und zwar mit einer
Oberflächenorientierung
von entweder (100) + 2° gegen
(101) in einem ersten Fall bzw. (100) + 8° gegen (101) in einem zweiten
Fall. Die I-V-Kurven der resultierenden Übergänge sind als Kurve 21 bzw. 23 in 2 gezeigt.
Die Wafer sind in beiden Fällen
rotationsausgerichtet. Ein Beispiel für eine derartige Ausrichtung
ist in 3 gezeigt, gemäß welcher
die [0 –1 –1]-Richtungen
mittels angeschliffenen Abflachungen (Flats) oder Spaltungsebenen
an den Waferkanten ausgerichtet und die [1 0 0]-Richtungen fehlausgerichtet
sind, wobei die Größe der Fehlausrichtung
in Φ-Graden
gemessen wird. Für
den Übergang,
dessen I-V-Kurve bei 21 in 2 gezeigt
ist, ist die Größe dieses
Winkels Φ =
0°. Für die Kurve 23 beträgt die Größe dieser
Fehlausrichtung Φ =
6°. Die
kristallographische Orientierung hat einen dramatischen Effekt auf
die I-V-Charakteristik des n-n-Heteroübergangs. Wenn die Wafer-Orientierungen
angepasst sind (Φ =
0°), ist
die resultierende I-V-Charakteristik eine ohmsche (lineare) Charakteristik
mit einem geringen Widerstand, Rs ca. 1,5Ω, wie durch
die Kurve 21 dargestellt. Ähnliche Widerstandsniveaus
wurden für
einen beidseitig metallisierten Einkristall-n-GaP-Wafer beobachtet. Dies zeigt an,
dass ein großer
Teil des Widerstandes, welcher in in Einklang mit der bevorzugten
Ausführungsform
gebondeten Wafern verbleibt, von den Kontakten und dem Bulk-Material
ausgeht und nicht von dem gebondeten Heteroübergang. Kurve 23 zeigt
die I-V-Charakteristik von Wafern, die mit signifikant unterschiedlicher
kristallographischer Orientierung (Φ = 6°) gebondet sind. Eine derartige
I-V-Charakteristik ist eine nichtohmsche Charakteristik und zeigt
einen relativ hohen Spannungsabfall von mehr als 0,25 V bei 8 A/cm2 oder 20 mA. Dieser Spannungsabfall wird bei
den höheren
Stromdichten, wie sie typisch in Bauelement-Applikationen Anwendung
finden, beträchtlich
zunehmen.
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Perfektes
Zusammenpassen der kristallographischen Orientierung der Wafer ist
nicht erforderlich, um eine niederohmige Leitung zu erzielen. Eine n-In03,5Ga0,5P-Schicht
mit einer Oberflächenorientierung
von (100) + 2° gegen
(101) wurde an ein n-GaP-Substrat mit Oberflächenorientierungen von (100)
und ein n-GaP-Substrat mit Oberflächenorientierungen von (100)
+ 4° gegen
(101) gebondet. In beiden Fällen
war |Φ|
= 2°. Beide
gebondeten Wafer zeigten niederohmige Leitung ähnlich zu der in 2 durch
die Kurve 21 gezeigten. Ferner müssen die Wafer-Oberflächen nicht
in der gleichen Richtung fehlorientiert sein, wenn die Größe der kristallographischen
Fehlorientierung klein ist (|Φ| < 6°). Niederohmige
Leitung kann erzielt werden, wenn eine n-In0,5Ga0,5P-Schicht mit einer Oberflächenorientierung
von (100) + 2° gegen
(101) an ein n-GaP-Substrat mit einer Oberflächenorientierung von (100)
+ 2° gegen
(110) (|Φ|
= 2,83°)
gebondet wird. In allen diesen Fällen
sind die Wafer rotationsausgerichtet (θ = 0). Diese Resultate zeigen
an, dass eine ohmsche Leitung über
eine unipolare Verbindungshalbleiterwaferbondgrenzfläche nur
erzielt werden kann, wenn die relative kristallographische Fehlorientierung
der Wafer weniger als 6° (|Φ| < 6°) beträgt.
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Richtige
Wafer-Rotationsausrichtung ist ferner wesentlich zur Erzielung einer
niederohmigen Leitung an der Bondgrenzfläche. Die Effekte von unterschiedlichen
Graden der Wafer-Rotationsfehlausrichtung sind in 4 gezeigt,
welche einen Graphen des I-V-Verhaltens von durch Waferbonding hergestellten
Kombinationen n-In0,5Ga0,5P-Schicht/n-GaP-Substrat
mit unterschiedlichen Wafer-Rotationsausrichtungen zeigt. Die zwei
gebondeten Schichten haben eine Oberflächenorientierung von (100)
+ 2° gegen
(101). 5 zeigt, wie die Fehlausrichtung gemessen wird
und zeigt die Fehlausrichtung der [0 –1 –1]-Richtungen, angezeigt mittels der Flats
oder Spaltungsebenen an den Kanten der Wafer durch den Betrag der θ-Winkelgrade.
In 4 zeigt die Kurve 41 an, dass niederohmige
Leitung (Rs ca. 1,5Ω) über dem n-InGaP/n-GaP-Heteroübergang
auftritt, wenn die Wafer mit θ =
0° ausgerichtet
sind. Mit zunehmenden Grad der Fehlausrichtung auf θ = 5° (Kurve 43)
wird die Stromleitung leicht nichtlinear und nichtohmsch und der
damit einhergehende Spannungsabfall über dem Heteroübergang
nimmt zu. Diese Effekte werden mit zunehmendem Grad der Fehlausrichtung
auf θ =
15° (Kurve 45)
und dann θ =
20° (Kurve 47)
immer stärker.
Bei θ =
20° führt die
nichtohmsche Leitung über der
Bondgrenzfläche
zu einem Spannungsabfall von > 0,25
V bei 8 A/cm2 (20 mA). Derartige elektrische Charakteristika
sind für
die meisten Bauelement-Applikationen, wo Strom durch die Bondgrenzfläche geleitet
wird, nicht akzeptabel. Für
einige Anwendungen kann ein mäßiger Grad
an Nichtlinearität
der I-V-Charakteristik
tolerierbar sein, solange der Spannungsabfall nicht zu groß wird.
In diesen Fällen
sind mäßige Fehlausrichtungen
von –20° < θ < 20° hinnehmbar.
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Es
ist nicht ausreichend, nur die kristallographische Oberflächenorientierung
oder die Wafer-Rotationsausrichtung zusammenzupassen. Die Oberflächenorientierung
und die Rotationsausrichtung müssen
gleichzeitig zusammengepasst werden. Für die gebondeten Wafer, deren
Verhalten in 4 gezeigt ist, ist die Fehlausrichtung äquivalent
der Rotation um die [100]-Richtung. Die Wafer-Oberflächenorientierung der gebondeten
Wafer ist in der (100)-Ebene nicht präzise ((100) + 2° gegen (101)). Somit
hat die Wafer-Rotationsfehlausrichtung auch einen gewissen Grad
an kristallographischer Oberflächenfehlorientierung
zur Folge. In 4 korrespondiert die Kurve 47 – mit einer
Fehlausrichtung von θ =
20° – zu einer
Fehlorientierung von |Φ|
= 0,69°.
Diese Fehlorientierung ist beträchtlich
geringer als das früher
angegebene Limit von |Φ| < 6° und beeinträchtigt die
in 4 gezeigten Ergebnisse nicht wesentlich.
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Eine
Erhöhung
der Wafer-Fehlausrichtung auf θ =
90° führt ferner
zu nichtohmscher Leitung über
der unipolaren Verbindungshalbleiterbondgrenzfläche. Diese Ausrichtung ist
schematisch in 6 gezeigt, und die resultierende
Spannungs-Strom-Charakteristik ist in 7 dargestellt. Wie
aus 7 ersichtlich, zeigt ein gebondeter Heteroübergang
n-In0,5Ga0,5P/n-GaP,
worin die Wafer um θ =
90° fehlausgerichtet
sind, die gleichrichtende I-V-Charakteristik, welche als Kurve 73 dargestellt
ist. Dieser Heteroübergang
zeigt eine Vorwärtsspannung von
ca. 0,3 V bei 8 A/cm2 (20 mA), die auf > 0,6 V bei 40 A (100
mA) ansteigt. Die Kurve 71 ist eine Referenz und zeigt
die niederohmige Leitung, die erzielt wird, wenn die Schichten ausgerichtet
sind (θ =
0°). Die
Oberflächenorientierung
der die Heteroübergänge bildenden
Schichten ist (100) + 2° gegen
(101). Für
beide Kurven 71 und 73 ist die Fehlorientierung (|Φ|) kleiner
als der kritische Wert von 6°.
Wie durch die Kurven 71 und 73 angezeigt, würde selbst
dann, wenn das Zusammenpassen der Kanten der Spaltungsebenen der
zu bondenden Wafer die einzige Entwurfsbeschränkung wäre, immer noch eine weiter Verhaltensbereich
auf Basis der relativen Rotationsausrichtung auftreten. Die primären natürlichen
Spaltungsebenen für
Zinkblende-Kristalle sind {011}-Ebenen. Um eine niederohmige Leitung über der
Bondgrenzfläche
zu erzeugen, ist es kritisch, die kristallographischen Richtungen
innerhalb der Ebene der zu bondenden Waferoberflächen auszurichten. Alleiniges
Ausrichten der Spaltungsebenen an den Kanten der Wafer ist nicht
ausreichend, weil eine Rotation um 90° nicht kristallographisch invariant
für nominell (100)-orientierte
Zinkblende-Kristalle ist. Eine derartige Rotation ist invariant
für Kristalle,
welche eine Diamantstruktur besitzen, einschließlich solcher Elementhalbleiter
wie Si.
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Die
Symmetrie in einem Zinkblende-Kristall macht es unmöglich, zwischen
Rotationen um eine der <100>-Richtungen um 180° zu unterscheiden. Niederohmige
Leitung ist möglich
in einer nominell (100)-orientierten Waferoberfläche für Wafer-Rotationsfehlausrichtungen
von θ =
180°. Dies
wurde bestätigt
durch Waferbonding von n-In0,5Ga0,5P-Schichten gegen n-GaP-Substrate mit Wafer-Fehlausrichtungen
von θ =
0° und θ = 180°. Beide Halbleiteroberflächen zeigten
eine Orientierung von (100) + 2° gegen
(101), was zu Wafer-Fehlorientierungen von |Φ| = 0° oder |Φ| = 4° führt. Die beiden resultierenden n-n-Heteroübergänge zeigen
niederohmige Leitung ähnlich
zu der durch die Kurve 41 von 4 gezeigten.
Wafer-Fehlausrichtungen von –20° < θ < 20° oder 160° < θ <200° liefern
akzeptable elektrische Charakteristika für eine Stromleitung über der
Bondgrenzfläche
mit einem minimalen Spannungsabfall.
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Fehlausrichtungen,
welche sich aus Wafern ergeben, die um 180° um eine der <100>-Richtungen gedreht
sind, liefern ferner akzeptable elektrische Charakteristika für die Leitung
von Strom über
die Bondgrenzfläche,
vorausgesetzt, dass die Oberflächenorientierungen
der zwei Wafer innerhalb 6° von den
kristallographisch äquivalenten
Richtungen (|Φ|) liegen
und dass die Waferausrichtung innerhalb der Ebene der Waferoberflächen (|θ|) gleichzeitig
innerhalb 20° von
den kristallographisch äquivalenten Richtungen
gehalten wird. Diese Anforderungen können zu zahlreichen speziellen
Fällen
führen,
welche von der Waferoberflächenorientierung
abhängen. Nominell
(111)-orientierte Wafer besitzen eine derartige Symmetrie, dass
Rotationen innerhalb der Oberfläche,
um die [111]-Richtung, um 120° kristallographisch äquivalent
sind. Die akzeptablen Winkel für die
relative Wafer-Rotationsfehiausrichtung ergeben sich dann zu:
–20° + n120° < θ < 20° + n120°, |n| = 0,
1, 2, ...
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Jeder
der obigen Winkel θ sollte
eine Bondgrenzfläche
erzeugen, die zu niederohmiger Leitung mit einem minimalen damit
einhergehenden Spannungsabfall befähigt ist. Ähnlich besitzen nominell (100)-orientierte
Oberflächen
eine 180°-Rotationssymmetrie
um die [001]- und [010]-Richtungen. Eine nominell orientierte (100)-Oberfläche kann
mittels Waferbonding mit einer beliebigen anderen Oberfläche gefügt werden,
welche durch Rotation der (100)-Oberfläche um 180° um diese Richtungen erhalten
wird, solange die nominellen Oberflächenorientierungen betragsmäßig um weniger
als 6° differieren
und die relative Ausrichtung der Wafer in der Ebene der Bondingflächen innerhalb
20° der
kristallographisch äquivalenten
Richtungen liegt.
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Die
vorstehende Erörterung
hat sich hauptsächlich
mit dem Verbindungshalbleiterwaferbonding zwischen Wafern mit ähnlicher
Kristallstruktur, z. B. Zinkblende gegen Zinkblende, Zinkblende
gegen Diamant, Zinkblende gegen kubisch und Wurtzit gegen Wurtzit,
befasst. Es sollte ferner möglich
sein, unähnliche
Kristallstrukturen zu bonden, z. B. Wurtzit gegen Zinkblende, um
eine niederohmige Leitung über
der Bondgrenzfläche
zu erzielen, wenn die Oberflächenstrukturen
der zu bondenden Schichten die gleiche Atomanordnung innerhalb eines
geometrischen Skalierungsfaktors besitzen. Die kristallographischen
Anforderungen beziehen sich in diesem Fall auf die "Pseudooberflächen"-Orientierungen der
zwei zu bondenden Oberflächen.
Die Größe der relativen Fehlausrichtung
dieser "Pseudooberflächen"-Orientierungen ist
in ähnlicher
Weise auf weniger als 6° beschränkt. Die
kristallographischen Richtungen in der Ebene der Waferoberflächen sind
dann als ausgerichtet definiert, wenn die Ausrichtung der Atome über der
Bondgrenzfläche
derjenigen am nächsten kommt,
die in einem bulk-kristallinen Halbleiter gefunden wird. Die Rotationsausrichtung
ist gleichzeitig betragsmäßig auf
weniger als 20° von
einer belie bigen äquivalenten
Richtung beschränkt,
wobei die Ausrichtung der Atome über
der Bondgrenzfläche
so eng wie möglich
bei derjenigen liegt, wie sie in einem bulk-kristallinen Halbleiter
gefunden wird.
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Die
hierin beschriebenen Techniken sind typisch für das Bonden von wenigstens
einem Verbindungshalbleiter gegen einen anderen Halbleiter und sind
relativ unabhängig
von der Gitterkonstante oder den Dotierungstypen der Bondoberflächen. Dies
ist demonstriert worden durch Bonden einer In0,5Ga0,5P-Schicht vom p-Typ (p > 1 × 1018 cm–3)
mit einer Orientierung von (100) + 0,8° gegen (110) an In0,5Ga0,5P-Schichten vom p-Typ (p > 1 × 1018 cm–3) mit
einer Orientierung von entweder (100) + 0,8° gegen (110) oder (100) + 6° gegen (110).
In beiden Fällen
waren die Wafer um 180° (θ) rotationsfehlausgerichtet.
Im ersten Fall war Φ =
1,6° und
im zweiten 6,8°.
Obgleich die Bondoberflächen – im Unterschied zu
den im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen – identische
Gitterkonstanten aufwiesen, zeigen die Wafer, deren Oberflächen nominell ausgerichtet
sind (Φ =
1,6°), eine
niederohmige Leitung ähnlich
zu Kurve 21 von 2. Die fehlausgerichteten Oberflächen (Φ = 6,8°) zeigen
ein Gleichrichtungsverhalten ähnlich
zu dem durch die Kurve 23 von 2 gezeigten.
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Der
Widerstand der Bondgrenzfläche,
welche mittels der bevorzugten Ausführungsform erzeugt wird, kann
weiter gesenkt werden durch die Verwendung mäßiger bis hoher Dotierungsniveaus (> 3 × 1017 cm–3).
Alleiniges Erhöhen
der Dotierungskonzentration in den Bondoberflächen, ohne Verwendung der bevorzugten
Ausführungsform,
eliminiert das gleichrichtende Verhalten der Grenzfläche nicht und
ist bereits versucht worden.
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Das
hierin gelehrte Orientierungszusammenpassen dient ferner dazu, die
Kristallqualität
des an die Bondgrenzfläche
grenzenden Halbleiterkristalls auf rechtzuerhalten. Durch Waferbonding
erzeugte Transparentsubstrat-In0,5(AlxGa1–x)0,5P-LEDs, hergestellt ohne Waferoberflächenfehlorientierung (Φ = 0°), zeigen
eine gute Kristallqualität
ohne Schraubenversetzungen im aktiven Gebiet, während ähnliche LEDs, welche mit einer
Waferoberflächenorientierung
von Φ =
6° hergestellt
wurden, eine verschlechterte Kristallqualität mit Schraubenversetzungen
im aktiven Gebiet, die von der Waferbondgrenzfläche ausgehen, zeigten.
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Die
niederohmigen Verbindungshalbleiterbondgrenzflächen, welche zu ohmscher Leitung
befähigt
sind und mittels der bevorzugten Ausführungsform gebildet werden,
sind für
zahlreiche Bauelement-Applikationen wertvoll. Das beschriebene Verfahren
zum Waferbonden ist ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung von
Hochleistungs-Transparentsubstrat-In0,5(AlxGa1–x)0,5P-LEDs. Diese LEDs
werden typisch hergestellt durch selektives Entfernen des absorbierenden
n-Typ-GaAs-Substrates, auf dem die Bauelementschichten anfänglich aufgewachsen
worden waren. Als nächstes
wird an die Stelle des GaAs ein optisch transparentes GaP-Substrat
vom n-Typ durch Waferbonding mittels des beschriebenen Verfahrens
gebondet. Dieses Baulementdesign verlangt das Leiten von Strom über die
Waferbondgrenzfläche unter
Aufrechterhaltung einer niedrigen Vorwärtsspannung. 8 zeigt
die I-V-Charakteristik für
Halbleiterwaferbond-Transparentsubstrat-In0,5(AlxGa1–x)0,5P-LEDs
mit Abmessungen von 10,5 × 10,5
mil. Alle die In0,5(AlxGa1–x)0,5P-Epitaxialschichten und GaP-Substrate
weisen Oberflächenorientierungen
von (100) + 2° gegen
(101) auf. Beide Sätze
von LEDs, deren Verhalten in 8 gezeigt
ist, werden – bis
auf ihre Waferausrichtung – unter
den gleichen Bonding- und Prozessierungsbedingungen hergestellt.
Die I-V-Charakteristik von Kurve 81 in 8 stammt
von einer gebondeten LED, bei der alle kristallographischen Richtungen
ausgerichtet sind. Diese I-V-Kurve zeigt eine niedrige Vorwärtsspannung
von ca. 2,1 V bei 20 mA. Eine hohe Vorwärtsspannung (> 3 V bei 20 mA) resultiert,
wenn eine Abweichung der Waferausrichtung (θ) während der Herstellung um bis
zu 90° zugelassen
wird. Dies zeigt Kurve 83. Diese hohe Vorwärtsspannung
ist im Grunde genommen für
alle praktischen Bauelement-Realisierungen inakzeptabel. Ähnliche
Resultate – die
jedoch nicht dargestellt sind – wurden
erhalten, wenn die Wafer-Oberflächenfehlorientierung
(|Φ|) einen Betrag
von 6° überschritt.
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Die
Forderung, dass die Atome der zwei Halbleiter über der Waferbondgrenzfläche nahezu ausgerichtet
sein müssen,
legt nahe, dass das Bonden gegen eine amorphe oder polykristalline
Schicht zu einer gleichrichtenden I-V-Charakteristik führt. Wie in 9 gezeigt,
könnten
polykristalline oder amorphe Schichten 91 selektiv strukturiert
werden durch Laserschmelz- und Annealschritte oder durch Ionenimplantation
auf Waferbondingschichten 93 und 95. Das Bonden der strukturierten
Schicht 91 gegen eine andere kristalline oder strukturierte
Schicht 93 führt
zu einer niederohmigen Leitung, wenn die kristallinen Schichten über der
Grenzfläche
in der hierin beschriebenen Weise ausgerichtet sind. Die Gebiete,
wo Bereiche 91 deponiert sind, erzeugen nichtohmsche Kontaktbereiche.
Das in 9 veranschaulichte Verfahren ist geeignet zum
Definieren von Stromflusspfaden in gebondeten Strukturen.
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In
alternativen Ausführungsformen
können die
Verbindungshalbleiterwafer verschiedene Zusammensetzungen und Kristallstrukturen
aufweisen. Ähnlich
können
Variationen im Grad der Ausrichtung und der Orientierung der Kristallebenen
notwendig sein, um eine optimale ohmsche Leitung in verschiedenen
Materialien zu erzielen.
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Die
Offenbarungen in der US-Patentanmeldung Nr. 08/183 457, zu der die
vorliegende Anmeldung Priorität
beansprucht, und in der diese Anmeldung begleitenden Zusammenfassung
werden hiermit durch Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen.