DE69433182T3

DE69433182T3 - Dateneingabesysteme

Info

Publication number: DE69433182T3
Application number: DE69433182T
Authority: DE
Inventors: Francis John Jersey Callaghan; Paul Marshall Jersey Doran; Gary Douglas Jersey Robb
Original assignee: Dataquill Ltd
Current assignee: Dataquill Ltd
Priority date: 1993-10-13
Filing date: 1994-09-27
Publication date: 2009-07-09
Anticipated expiration: 2014-09-28
Also published as: EP0840248B1; EP0723687A1; US20090247225A2; WO1995010818A1; US7505785B2; GB2282907A; US20110246336A1; HK149296A; AU675357B2; ATE250783T1; AU7703394A; US7139591B2; EP0840248B2; US7920898B2; DE69433182D1; HK1010596A1; EP0840248A3; GB2282906B; DK0723687T3; JPH09505419A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dateneingabesysteme, auf Anwendungen derartiger Dateneingabesysteme und auf eine Ausrüstung für die Verwendung in diesem Zusammenhang.
Das UK-Patent GB-B-2,202,664 beschreibt ein Beispiel einer Anwendung für Dateneingabesysteme für das automatisierte Bestellen von Handels- ware. Handelbare Gegenstände sind in einem gedruckten Katalog oder in einer anderen Form einer Liste wiedergegeben, und ihnen sind Strichcodes (im folgenden mit dem üblichen englischen Begriff "Barcodes" bezeichnet) zugeordnet. Eine Handelsbestelleinheit weist einen Barcodeleser mit einer Telefonübertragungsfähigkeit auf für die Verwendung bei der Auswahl von einem oder mehreren Gegenständen aus dem Katalog und für das elektronische Übersenden einer Bestellung für die Ware zu einem Verarbeitungszentrum über das öffentliche Telefonnetzwerk. Die Bestellungen der handelbaren Gegenstände, die auf diese Weise empfangen werden, werden in dem Verarbeitungszentrum verarbeitet. Wie beschrieben, weist der von Hand zu haltende Eingabeanschluß eine (taschen)-rechnerartige Verarbeitungseinheit mit einem stiftartigen Handlesekopf für Barcodes auf, der über ein flexibles Kabel mit der Verarbeitungseinheit verbunden ist. Die Verarbeitungseinheit weist eine Anzeige für das Anzeigen von Informationen sowie eine Telefonübertragungsfähigkeit auf, um erfaßte Daten über das Telefonnetzwerk zu senden. Auch wenn dieses System gut arbeitet, so ist es doch unhandlich und kann im Gebrauch etwas unbequem sein, da es eine Bedienung mit zwei Händen erfordert, nämlich eine Hand für die Verarbeitungseinheit und eine Hand für den Lesekopf. Wenn alternativ die Verarbeitungseinheit nicht während der ganzen Zeit getragen wird, so muß sie in einer Position angeordnet werden, wo die Anzeige auf der Verarbeitungseinheit gesehen werden kann und die Tasten auf der Verarbeitungseinheit betätigt werden können. Es versteht sich, daß insbesondere, wenn die Verarbeitungseinheit in der Hand getragen wird, die Betätigung der Tasten während des Haltens des Handlesekopfes eine besondere Fingerfertigkeit erfordert.
Die europäische Patentanmeldung EP-A-0.094.571 beschreibt ein in sich abgeschlossenes, tragbares Dateneingabeterminal, das in einem Gehäuse vom tragbaren Handlesekopftyp angeordnet ist. Der Handlesekopf enthält einen optischen Barcodeleser, eine Signalaufbearbeitungselektronik, einen Mikroprozessor, einen Speicher und eine wiederaufladbare Batterie. Der optischer Leser ist als Sender/Empfänger betreibbar, so daß das Auslesen von in dem Speicher gespeicherten Daten möglich ist. Es wird ein Beispiel der Verwendung des tragbaren Datenterminals beschrieben, bei welchem aufgefangene Barcodedaten aus dem Speicher über den optischen Leser ausgegeben werden können, und zwar an einen optischen Empfänger, und von dort über einen Audiokoppler an eine Telefonleitung für die Übermittlung zu einer entfernt gelegenen Station. Ein weiteres Beispiel wird beschrieben, bei welchem sich die Barcodedaten auf Gegenstände eines Menüs in einem Restaurant beziehen. Die aufgenommenen Menüauswahlen können aus dem Speicher über den optischen Leser an einen optischen Empfänger ausgegeben werden und von dort über einen Computer zu einem Drucker in einer Küche. Es wird auch die Programmierung des tragbaren Dateneingabeterminals beschrieben, und zwar unter Verwendung eines optischen Senders, um Daten über den optischen Leser einzugeben. Der Lesekopf beinhaltet einen Pieper (beeper) für die Anzeige eines korrekten Lesens eines Barcodes und die aktuelle Aufnahme in dem Speicher. Der Handlesekopf, der in der EP-A-0.094.571 beschrieben wird, ist von relativ einfachem Aufbau, und wenn er auch einfach tragbar ist, so sieht er keinerlei Bestätigung dessen vor, was gelesen worden ist.
Ein weiteres tragbares Dateneingabeterminal, das von der Telxon Corporation hergestellt wird, wird in einem Artikel mit dem Titel "Telxon Corporation, Portable Data Collection and Entry Systems" beschrieben, welcher von McGraw-Hill 1989 veröffentlicht wurde und als "R51-832-101 SKU/UPC Marking and Reading Equipment" zitiert wird. Der Artikel beschreibt verschiedene Modelle von Dateneingabeterminals ähnlich demjenigen, das in dem UK-Patent GB-B-2,202,664 beschrieben wird. Daten können von den Terminals über verschiedene Telekommunikationsoptionen einschließlich direkt angeschlossene Modems und Akustikkoppler an eine ferngelegene Station übertragen werden. Die Dateneingabetermi nals haben ein in etwa rechtwinkliges Format, ähnlich einem großen wissenschaftlichen Taschenrechner, mit einer rechteckigen Anzeige und einem Tastenfeld. Für die meisten Modelle wird ein getrennter Handlesekopf für Barcodes bereitgestellt, der mit dem Dateneingabeterminal über ein flexibles Kabel verbunden ist, was eine zweihändige Bedienung erfordert, wie oben beschrieben wurde. Ein Modell PTC-620 hat dasselbe Grundformat wie die anderen Terminals, ist jedoch als eines beschrieben, das für einfache Anwendungen vorgesehen ist und zeigt das Merkmal eines anklippbaren und wieder abnehmbaren Kopfes für eine einhändige Bedienung entweder mit der linken oder der rechten Hand. Dieses Terminal ist jedoch immer noch relativ unhandlich und umständlich, und im Gebrauch kann man leicht unabsichtlich eine oder mehrere Tasten in dem Tastenfeld betätigen.
Die deutsche Patentanmeldung Nr. 3 814 728 beschreibt ein Telekommunikationssystem, das eine Hauptstation und eine Anzahl von tragbaren Einrichtungen beinhaltet, die mit Strichcodelesern ausgestattet sind. Die tragbaren Einrichtungen können verwendet werden, um Daten zu erfassen und sie zu einem Auswertungszentrum zu übertragen, das mit der Hauptstation verbunden ist.
Die deutsche Anmeldung Nr. 4 109 482 beschreibt ein Telefon, das einen Strichcodeleser beinhaltet, der über Strichcodes gezogen werden kann, um Telefonnummern in dem Telefon zu speichern.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Dateneingabesystem bereitzustellen, das die Probleme des Standes der Technik entschärft.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung wird ein Telefon zur Verfügung gestellt, das als eine integrale, in der Hand haltbare Vorrichtung aufweist: einen Lesesensor für das Erfassen von Befehlen und/oder Daten und für das Erzeugen von Eingangssignalen in Antwort auf die erfaßten Befehle und/oder Daten, einen wiederbeschreibbaren Speicher, der derart konfiguriert ist, daß er eine Datenbank aus Informationen speichert, die auswählbare Gegenstände betrifft, einen Controller, der derart angeschlossen ist, daß er die Eingangssignale von dem Sensor empfängt und verarbeitet, wobei der Controller derart angeordnet ist, daß er auf Befehle und/oder erfaßte Befehle antwortet, um das Telefon zu steuern, und auf die Daten reagiert, um einen der besagten Gegenstände auszuwählen, einen Anzeigeschirm für das Anzeigen einer für den Benutzer lesbaren Darstellung der Befehle und der gespeicherten Informationen für den ausgewählten Gegenstand, ein Mikrofon für das Umwandeln der Sprache des Benutzers in Sprachsignale für die Übertragung, einen Lautsprecher für die Umwandlung der empfangenen Sprachsignale in Audiosignale, und eine Telekommunikationsleitungsschnittstelle, die derart betreibbar ist, daß sie das Telefon direkt und drahtlos mit einem öffentlichen Telekommunikationsnetzwerk verbindet, wobei die Schnittstelle derart konfiguriert ist, daß sie die Übertragung und den Empfang von Sprachsignalen zu und von dem Telekommunikationsnetz erlaubt, daß sie die Übertragung von Informationen, die einen Gegenstand oder Gegenstände betreffen, die von der Datenbank ausgewählt wurden, zu einem entfernten Verarbeitungszentrum über das Telekommunikationsnetzwerk erlaubt, und daß sie den Empfang von Informationen, die die auswählbaren Gegenstände betreffen, zu der Datenbank von dem entfernten Verarbeitungszentrum über das Telekommunikationsnetzwerk erlaubt.
Das zur Verfügung stellen einer in der Hand haltbaren Einheit mit einer integralen Sensor-, Steuer-, Speicher-, Anzeigeeinrichtung mit einer Telekommunikationsschnittstelle erlaubt es der Einheit, daß sie besonders effizient und in einer unabhängigen Art und Weise für die Erfassung, Verarbeitung, Speicherung, Anzeige und Übertragung von Daten verwendet wird. Die Aufnahme der Anzeige in der in der Hand haltbaren Einheit ermöglicht es dem Benutzer oder der Benutzerin, die Daten, die erfaßt werden, zu verifizieren, ohne seine oder ihre Augen aus den Bereichen abzuwenden, in denen die Datenerfassung stattfindet.
Das Bereitstellen einer Telekommunikationsschnittstelle in der in der Hand haltbaren Einheit er möglicht es, daß erfaßte Daten für die direkte Telefonübertragung der erfaßten Daten über ein Telefonnetzwerk zu einem entfernten Verarbeitungszentrum verwendet werden. Es ermöglicht ebenso, daß Daten und/oder Befehle von dem entfernten Datenverarbeitungszentrum empfangen werden.
Die in der Hand haltbare Einheit beinhaltet vorzugsweise eine wiederaufladbare Stromversorgung. Es kann eine Basiseinheit getrennt von der in der Hand haltbaren Einheit bereitgestellt werden, wobei die Basiseinheit eine Ladeeinheit beinhaltet und die Basiseinheit und die in der Hand haltbare Einheit mit entsprechenden miteinander verbindbaren elektrischen Verbindern ausgestattet sind für das Wiederaufladen der wiederaufladbaren Stromversorgung.
Die Basiseinheit und die in der Hand haltbare Einheit kann mit einer drahtlosen Datenverbindung ausgestattet sein, die für den bidirektionalen Datentransfer zwischen der in der Hand haltbaren Einheit und der Basiseinheit betreibbar ist, und die Basiseinheit kann ein Telekommunikationsinterface beinhalten für die Telefonübertragung der Information, die einen ausgewählten Gegenstand oder ausgewählte Gegenstände betrifft, aus dem Speicher zu einem entfernten Verarbeitungszentrum und für die Telefonübertragung der Information, die die ausgewählten Gegenstände betrifft, von dem entfernten Verarbeitungszentrum zu dem Speicher. In dieser Ausführungsform weist die drahtlose Datenverbindung vorzugsweise in der Basiseinheit und in der in der Hand haltbaren Einheit optische Transmitter und/oder Empfänger auf, die miteinander Wechselwirken, wenn die in der Hand haltbare Einheit in der Ruheposition ist, um eine optische Zweiwegedatenverbindung für das Übertragen von Daten von der in der Hand haltbaren Einheit zu der Basiseinheit und/oder von der Basiseinheit zu der in der Hand haltbaren Einheit bereitzustellen. In anderen Ausführungsformen könnte es Hochfrequenztransmitter und Empfänger anstelle von optischen Transmittern und Empfängern geben oder sogar irgend einen anderen Typ von Transmittern und Empfängern.
Die Telekommunikationsschnittstelle ist eine Schnittstelle für das Verbinden zu einem drahtlosen Telefonnetzwerk. Dies stellt eine besonders vorteilhafte Implementierung der Erfindung dar, die dann ohne die Notwendigkeit verwendet werden kann, das Dateneingabesystem in beispielsweise ein konventionelles verdrahtetes Telefonnetzwerk einzustecken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Telekommunikationsschnittstelle eine Funktelefonnetzwerkschnittstelle. In dieser Ausführungsform der Erfindung, insbesondere wo die Telekommunikationsschnittstelle in der in der Hand haltbaren Einheit inkorporiert ist, kann das Dateneingabesystem mit der Bequemlichkeit beispielsweise eines tragbaren Funktelefons benutzt werden. Funktelefonnetzwerke sind nun alltäglich und haben einen sehr großen Abdeckungsbereich. Dies erleichtert die Verwendung eines Dateneingabesystems in Über einstimmung mit der Erfindung in beispielsweise dem Hause eines Benutzers oder einem Arbeitsplatz.
Alternativ dazu kann die Telekommunikationsschnittstelle eine Satellitentelefonnetzwerkschnittstelle oder irgend eine andere Form einer drahtlosen Telefonschnittstelle sein, beispielsweise eine Telefonschnittstelle für ein Telefonnetzwerk basierend auf stark lokalisierten Transponderstationen.
Wo die Telekommunikationsschnittstelle dafür vorgesehen ist, eine Schnittstelle mit einem analogen Telefonnetzwerk zur Verfügung zu stellen, beinhaltet die Telekommunikationsschnittstelle ein Modem.
Durch das Einrichten, das der Lesesensor für die Eingabe von Befehlen für die Steuerung der in der Hand haltbaren Einheit verwendet werden kann, kann die Anzahl von Benutzereingabeeinrichtungen (z. B. Tasten) auf einem Minimum gehalten werden, was die Möglichkeit von versehentlichen Operationen reduziert. Vorzugsweise werden ein oder zwei manuell betreibbare Schalter für das Rollen bzw. Scrolling der Anzeige in einer ersten und/oder zweiten Richtung zur Verfügung gestellt für das selektive Anzeigen einer Mehrzahl von Daten, die im Speicher abgelegt sind. Das Scrolling der Anzeige ermöglicht es, daß auf eine große Anzahl von Gegenständen bzw. Elementen mit einer relativ kompakten Anzeige zugegriffen werden kann. In einer bevorzugen Ausführungsform der Erfindung sind der erste und/oder zweite Schalter die einzigen Schalter an der in der Hand haltbaren Einheit. Ebenso bevorzugt ist es, daß der Betrieb des ersten und/oder zweiten Schalters in vorbestimmten Operationszuständen der in der Hand haltbaren Einheit veranlaßt, daß vorbestimmte Funktionen außer den Scrolling-Funktionen durchgeführt werden (z. B. Einschalten oder Ausschalten der in der Hand haltbaren Einheit). Durch das zur Verfügung stellen von nur zwei Tasten auf der in der Hand haltbaren Einheit kann die Möglichkeit der zufälligen Betätigung einer nicht korrekten Taste reduziert werden, und die in der Hand haltbare Einheit kann insbesondere kompakt gehalten werden.
Die in der Hand haltbare Einheit weist vorzugsweise einen Sensor für das Lesen codierter Daten auf, wobei der Controller derart angeordnet ist, daß auf die gespeicherte Information für ausgewählte Elemente zugegriffen wird, um Zeichen in natürlicher Sprache oder Bilder entsprechend den codierten Daten für die Anzeige zu bestimmen. Die Erfindung findet insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Anwendung auf das Lesen von Strichcodes und/oder binären Punktcodes, wobei der Sensor ein Strichcode und/oder Punktcodeleser ist. Es versteht sich, daß die Erfindung ebenso auf andere Codeformen anwendbar ist.
Die in der Hand haltbare Dateneingabeeinheit kann einen Lesekopf einschließlich eines Lesesensors für das Erzeugen von Eingabesignalen aufweisen, wobei der Lesesensor Bewegungen des Lesekopfes verfolgt und wobei der Controller auf Signa le von dem Sensor reagiert, die für die Bewegung repräsentativ sind, für das Identifizieren von Zeichen, die von dem Lesekopf verfolgt wurden, als erfaßte Daten. In dieser Art und Weise kann die Dateneingabe in einer bevorzugten Art und Weise durchgeführt werden durch Auslesen der Zeichen der Daten, die einzugeben sind, oder der Zeichen, die Befehle für das Steuern des Betriebes des Dateneingabesystems darstellen.
Der Controller ist vorzugsweise benutzerprogrammierbar, um zu veranlassen, daß die erfaßten Daten auf der Anzeige angezeigt werden entweder in einer ersten Orientierung, die geeignet ist für das Lesen der angezeigten Daten, wenn die in der Hand haltbare Einheit in einer rechten Hand des Benutzers gehalten wird, oder in einer zweiten Orientierung, die für das Lesen angezeigter Daten geeignet ist, wenn die in der Hand haltbare Einheit in der linken Hand eines Benutzers gehalten wird. In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Anzeige einen in wesentlichen rechteckigen Anzeigeschirm mit einer Längsachse, die im wesentlichen parallel zu der Längsachse der in der Hand haltbaren Einheit angeordnet ist. Beispielsweise könnte für den rechtshändigen Betrieb ein Zeichenstring beispielsweise entlang der Anzeige von einem Ende, das dem Sensor am nächsten ist, zu dem Ende, das am weitesten hiervon entfernt ist, angezeigt werden, während für den linkshändigen Betrieb derselbe Zeichenstring von dem Ende der Anzeige, das am weitesten von dem Sensor entfernt ist, zu dem Ende, das am nächsten hierzu angeordnet ist, dargestellt wird.
Ein Dateneingabesystem, das eine in der Hand haltbare Einheit mit oder ohne eine Basiseinheit, wie oben beschrieben, aufweist, kann ebenso eine Einrichtung für das Anzeigen einer Mehrzahl von auswählbaren Elementen mit verknüpften Datenquellen für die Benutzerauswahl eines Elementes durch den Betrieb der in der Hand haltbaren Einheit und ein entferntes Verarbeitungszentrum für die Verarbeitung der Benutzerauswahlen, die von der in der Hand haltbaren Einheit übertragen wurden, aufweisen. Der Controller in der in der Hand haltbaren Einheit ist vorzugsweise so angeordnet, daß er auf entsprechende Befehlseingaben reagiert, beispielsweise über den Lesesensor, um codierte Befehle über die Telekommunikationsschnittstelle zu dem Datenverarbeitungszentrum auszugeben, und um Programmdaten (z. B. die Information für die ausgewählten Elemente betreffend) von dem Programmzentrum für das Speichern in der in der Hand haltbaren Einheit zu empfangen.
Dementsprechend stellt die Erfindung auch ein Dateneingabesystem bereit, welches zusätzlich aufweist: Einrichtungen für das Anzeigen einer Mehrzahl von auswählbaren Gegenständen mit zugeordneten Datenquellen für die Benutzerauswahl eines Gegenstandes durch Betätigung der Dateneingabeeinheit, und ein Fernverarbeitungszentrum für das Verarbeiten der Benutzerauswahlen, die von der Da teneingabeeinheit übermittelt werden. Vorzugsweise ist die in der Hand haltbare Einheit aus der Ferne von dem Verarbeitungszentrum programmierbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die in der Hand haltbare Einheit als eine längliche Einheit ausgestaltet, so daß sie von einem Benutzer nach Art eines Stiftes oder einer Spule von Hand gehalten werden kann, wobei der erwähnte Lesesensor in einem Lesekopf an oder in der Nähe eines Endes der in der Hand haltbaren Einheit angeordnet ist. Die Ausgestaltung der in der Hand haltbaren Einheit in der Weise, daß sie nach Art eines Stiftes oder einer Spuleneinrichtung gehalten werden kann, bedeutet, daß die Einheit in einer bekannten und bequemen Art und Weise gehalten werden kann. Dies erleichtert auch die Bereitstellung der Benutzereingabeeinrichtung (z. B. Schalter) an der in der Hand haltbaren Einheit in einer Anordnung, daß eine unabsichtliche Betätigung derselben in einfacher Weise vermieden werden kann.
Vorzugsweise ist der Lesesensor in einem Lesekopf angeordnet, der lösbar an der in der Hand haltbaren Einheit angebracht ist. Dies ermöglicht es, daß alternative Typen von Leseköpfen mit der in der Hand haltbaren Einheit verbunden werden und/oder daß fehlerhafte Leseköpfe in einfacher Weise ersetzt werden können.
Die Erfindung stellt auch ein Kauf- bzw. Handelssystem bereit, welches ein Dateneingabesystem dieses Typs aufweist, wobei die auswählbaren Gegenstände Gegenstände des Handels sind und das ferngelegene Verarbeitungszentrum die Verarbeitung von Aufträgen des Benutzers zu den auswählbaren Handelsgegenständen auslöst.
Ein Dateneingabesystem gemäß der Erfindung, insbesondere ein Dateneingabesystem, welches eine in der Hand haltbare Einheit aufweist, die ein Telekommunikationsinterface für die Verwendung mit einem drahtlosen Telefonsystem, wie z. B. einem Funktelefonnetzwerksystem aufweist, stellt also eine besonders vorteilhafte Einrichtung für die Verwendung beispielsweise für das "Homeshopping" (von zu Hause aus einkaufen) bereit. Es ermöglicht es, daß der Benutzer oder die Benutzerin eine Einkaufsauswahl aus einem Katalog oder aus einer Serie von auf einem Fernsehbildschirm angezeigten Optionen in der Bequemlichkeit seines oder ihres eigenen Heims vornimmt, ohne das Erfordernis, die Einrichtung mit einem konventionellen Telefonnetzwerk zu verbinden. Eine in der Hand haltbare Einheit mit einem Interface für ein drahtloses Telefonnetzwerk, wie z. B. ein Funknetzwerk-Interface, findet eine besondere Anwendung dort, wo der Benutzer des Systems von einem Ort zum anderen reist und möglicherweise Dateneingabefunktionen ausführen muß, wenn diese weit entfernt von einem konventionellen Anschluß eines Kabeltelefonnetzwerkes stattfinden.
Ein Dateneingabesystem oder ein Verkaufssystem wie oben beschrieben schließt vorzugsweise eine Bestätigungseinrichtung in Form einer Bestäti- gungskarte (z. B. einer Kreditkarte, Zahlungskarte oder einer anderen eine Gültigkeit nachweisenden Karte) oder einen ähnlichen Träger ein, der einen Bestätigungsbarcode, und/oder -punktcode für die Bestätigung einer Benutzerinformation enthält. Die Betätigung bzw. der Betrieb des Dateneingabesystems im Anschluß an einen anfänglichen Datenaufnahmevorgang kann dann in Abhängigkeit davon vorgenommen werden, ob autorisierte, codierte Daten identifiziert wurden.
Eine Ausführungsform der Erfindung stellt auch einen Träger für eine Mehrzahl von Daten- und/oder Befehlscodes (z. B. Bar- und/oder Punkt-Codes) bereit für die Verbindung mit Einrichtungen zum Anzeigen einer Mehrzahl von auswählbaren Gegenständen in einem Dateneingabesystem oder einem Verkaufssystem, wie oben definiert, wobei der Träger eine Mehrzahl von Codes trägt, und zwar je einen für eine Mehrzahl von Zeichen einer natürlichen Sprache oder von numerischen Zeichen, und eine Mehrzahl von Befehlen für das Steuern des Betriebes der Dateneingabe oder des Verkaufssystems, wobei jedem Code eine visuelle Wiedergabe in der entsprechenden natürlichen Sprache oder dem numerischen Zeichen oder Befehl und/oder eine grafische Wiedergabe derselben zugeordnet ist. Dies vermeidet das Erfordernis, daß jedem auswählbaren Gegenstand in beispielsweise einem Katalog eine vollständige, codierte Datenquelle zugeordnet werden muß, stattdessen kann ein zusammengesetzter Code aufgebaut werden, in dem eine gewünschte Folge von Einzelcodes aufgefangen wird. Indem auch die Befehlszeichen eingeschlossen werden, kann das Erfordernis einer Vielzahl von Schlüsseln an der Dateneingabeeinrichtung vermieden werden.
Als Alternative zur Verwendung von Barcodes könnten andere Datenwiedergaben verwendet werden. Wenn in der Tat die Dateneingabeeinrichtung mit einem Lesesensor in Form einer Kamera oder einem anderen Abtastsensor anstatt eines Barcodelesers versehen wird, und wenn die Dateneingabeeinrichtung mit einer Zeichen- oder Bilderkennungslogik ausgestattet wird, können grafische oder alphanumerische Datenwiedergaben direkt erfaßt werden. Eine Anwendung einer Ausführungsform des Stiftes mit einem Kamerakopf als Sensor könnte die Fingerabdruckerkennung sein.
Als Beispiel einer möglichen Betriebsart kann ein Befehlszeichen (z. B. ein Barcode) unter Verwendung des Lesekopfes (z. B. eines Barcodelesekopfes) gelesen werden, und dies kann für das Laden ("Downloading") entfernter Daten von einer ferngelegenen Station verwendet werden. Dies ist eine besonders vorteilhafte Betriebsart dann, wenn das Dateneingabesystem eine Telefonverbindung zu einer ferngelegenen Station automatisch einrichten kann, beispielsweise wenn die Dateneingabeeinrichtung die Möglichkeiten bzw. Fähigkeiten eines zellulären Telefons bzw. Funktelefons hat.
Der Träger kann in Form eines Blattes bzw. eines Bogens aus einem Material vorliegen. Die verschiedenen Zeichen und Befehle könnten in der Art des Layouts einer standardmäßigen Schreibemaschinentastatur angeordnet sein, um die Eingabe individueller Codes zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, so daß sie eine gewünschte Codesequenz bilden (z. B. für einen speziellen Produktcode). Vorzugsweise kann eine Taste auf der Dateneingabeeinheit für die Eingabe der Befehle und/oder Daten verwendet werden.
Anschauliche Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden nur anhand eines Beispiels beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen gleiche Bezugszahlen für gleiche Merkmale verwendet werden und in denen:
1A und 1B schematische Ansichten einer im wesentlichen stiftförmigen, von Hand zu haltenden Dateneingabeeinrichtung sind,
2 eine schematische Draufsicht auf eine Basiseinheit für die Verwendung mit der von Hand zu haltenden Einheit nach den 1A und 1B ist,
3 ein schematisches Blockdiagramm der Funktionselemente eines ersten Beispiels einer von Hand zu haltenden Dateneingabeeinrichtung ist, wie sie in den 1A und 1B dargestellt ist,
4 ein schematisches Blockdiagramm der Funktionselemente einer Basiseinheit ist, wie sie in 2 für die Verwendung mit der von Hand zu haltenden Dateneingabeeinrichtung nach den 1A, 1B und 3 dargestellt ist,
5 eine Gesamtansicht eines Verkaufssystems ist, welches einen Dateneingabeanschluß verwendet, wie er in den vorstehenden Figuren dargestellt ist,
6 eine Steuerkarte mit Barcodes für eine Anzahl von numerischen und Steuerzeichen wiedergibt,
7 ein Flußdiagramm ist, welches ein Beispiel der Betriebsweise des Dateneingabesystems zeigt, wie es unter Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben wird,
8 ein schematisches Blockdiagramm der Funktionselemente eines zweiten Beispiels einer von Hand zu haltenden Dateneingabeeinrichtung ist, wie sie in den 1A und 1B dargestellt ist,
9 ein schematisches Blockdiagramm der Funktionselemente einer weiteren, in sich abgeschlossenen, von Hand zu haltenden Dateneingabeeinrichtung ist, die für die Verwendung ohne eine Basiseinheit vorgesehen ist,
10 ein schematisches Blockdiagramm der Funktionselemente einer weiteren, in sich abgeschlossenen, von Hand zu haltenden Dateneingabeeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung für die Verwendung ohne eine Basiseinheit ist, und welche insbesondere für die Verwendung mit einem drahtlosen Telefonnetzwerk, wie z. B. einen zellulären Netzwerk, vorgesehen ist,
11 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches Bauteile bzw. Bestandteile in einem ASIC zeigt, welcher einen Teil der Vorrichtung gemäß 10 bildet, und
12 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches die wechselseitige Beziehung von Funk tionselementen der 10 und 11 zeigt.
Die 1A und 1B sind schematische Ansichten einer von Hand zu haltenden Dateneingabeeinheit 10 von oben bzw. von unten, welche im wesentlichen stiftförmig ist und im Folgenden, nur aus Gründen der Prägnanz, als "Stift 10" bezeichnet wird. Der Stift 10 soll für eine im wesentlichen einhändige Bedienung zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger entweder der linken oder der rechten Hand nach Art eines konventionellen Stiftes gehalten werden, der eher etwas dicker als üblich ist.
Der Stift 10 hat einen länglichen Hauptteil 12 mit externen Abmessungen, die in dem vorliegenden Beispiel näherungsweise 120 mm × 40 mm betragen, obwohl die Maße ganz nach Wunsch größer oder kleiner sein können, je nach den technischen Einschränkungen. Ein Lesekopf 14, beispielsweise ein optischer Rot- oder Infra-Rot-Lesekopf (z. B. eine Laserdiode), der für das Lesen von Barcodes geeignet ist, befindet sich an einem Ende des Stiftes. Andere Typen von Leseköpfen können vorgesehen sein. Der Lesekopf ist vorzugsweise für das Wechseln der Lesekopftypen austauschbar. Eine abnehmbare Batterieabdeckung 16, welche ein Batteriefach abdeckt, liegt am andere Ende des Stiftes. Als Alternative zu einem Fach bzw. Abteil für entfernbare Batterien könnte stattdessen auch ein abnehmbarer bzw. wegwerfbarer oder fester, aufladbarer Batterieblock vorgesehen sein. Außerdem ist der Lesekopf so ausgerichtet, daß er mit einem Lesekopf zwischen 0" bis 45° zur Normalen des zu lesenden Barcodes angeordnet ist.
Auf der oberen Fläche des in 1A dargestellten Stiftes sind ein erster Bildschirm 20, erste und zweite Mikroschalter 22 und 24, ein erstes Anzeigelicht 26 und ein zweites Anzeigelicht 28 angeordnet. Der Displaybildschirm 20 weist vorzugsweise ein konventionelles, zweidimensionales Feld von Pixeln auf, die selektiv aktiviert werden können, um das Display für einen breiten Bereich darstellbarer Gegenstände bereitzustellen. In einer Billigversion des Stiftes 10 kann jedoch die Anzeige so ausgestaltet werden, daß sie nur einen vorbestimmten Bereich von Zeichen und Symbolen darstellt, was die Komplexizität der Anzeige und der Steuereinheit vermindert und damit auch die Kosten ebenso reduziert, wie es durch einen Fachmann klar verstanden wird.
Jegliche geeignete Anzeigetechnologie kann verwendet werden, welche es ermöglicht, daß die dargestellte Information über einen genügend weiten Winkelbereich gelesen werden kann, so daß sie von dem Benutzer gelesen werden kann, wenn der Stift unter einem Winkel gehalten wird, der für das Lesen eines Barcodes geeignet ist. Auf diese Weise ist es nicht notwendig, die Orientierung des Stiftes zu ver ändern, um das Display zu lesen. In Anbetracht des geringeren Energieverbrauches und der vorteilhaften Lesbarkeitsmerkmale wird ein "Supertwist-"(besonders verdrilltes LCD-Material) LCD-Anzeigebildschirm verwendet, was einem Betrachtungsbereich von näherungsweise 60 mm × 16 mm × 5,5 mm entspricht. Die Anzeige befindet sich vorzugsweise in Richtung des Endes des Stiftes 10 entgegengesetzt zu dem Lesekopf 14, bei welchem die Längszentralachse im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Stiftes 10 verläuft.
Wenn der Stift 10 zwischen Daumen und Zeigefinger in der Hand eines Benutzers gehalten wird, die sich unter dem Stift befindet, wie er in 1A zu erkennen ist, und wobei der unter einem Winkel von z. B. 30° zur Normalen eines zu lesenden Barcodes gehalten wird (unter der Annahme, daß die Normale auf den Barcode im allgemeinen in Richtung der Sichtlinie des Benutzers liegt), kann der Anzeigebildschirm ohne Probleme gelesen werden werden.
Die Schalter 22 und 24 werden für die Steuerung grundlegender Betriebsweisen des Dateneingabesystems verwendet und auch für die Steuerung der aufeinanderfolgenden Anzeige gespeicherter Information (scrolling auf den Anzeigen), wie später noch beschrieben wird. Die Lichtanzeige 26 wird verwendet, um das erfolgreiche Abtasten eines Barcodes zu berichten. Die Lichtanzeige 28 wird verwendet, wenn die wiederaufladbaren Batterien (70, 3) in das Batteriefach eingesetzt werden, um anzuzeigen, daß die Batterien dabei sind zu laden.
An der unteren Fläche des in 1B dargestellten Stiftes 10 sind ein optischer Sender 32 und ein optischer Empfänger 34 in einer flachen Aussparung 33 versehen. An der unteren Fläche sind außerdem eine Lokalisierungsnut 36 und erste und zweite elektrische Kontakte 30 und 31 vorgesehen. Der optische Sender 32 und der optische Empfänger 34 werden in Kombination mit einem optischen Empfänger 62 bzw. einem optischen Sender 64 auf einer unter Bezug auf 2 zu beschreibenden Basiseinheit 40 verwendet werden, um die Übertragung von Daten zwischen dem Stift 10 und der Basis 40 zu übertragen. Die Lokalisierungsnut 36 wird dafür verwendet, den Stift 10 bezüglich einer entsprechenden Rippe in einem Gestell oder einer Schale 56 an der Basiseinheit 140 korrekt aufzunehmen, wenn der Stift 10 in dieser Schale 56 angeordnet wird. Die Schale 56 definiert eine Ruhelage für den Stift 10 auf der Basiseinheit 40. Die ersten und zweiten Kontakte 30 und 31 sind so angeordnet, daß sie mit entsprechenden Kontakten 60 und 61 in der Schale bzw. dem Gestell 56 an der Basiseinheit 40 zusammenwirken, um die wiederaufladbaren Batterien zu laden.
Gemäß 2 ist eine Draufsicht auf eine Basiseinheit 40 für die Verwendung mit dem Stift 10 der 1A und 1B dargestellt.
Die Basiseinheit beinhaltet ein in etwa rechteckiges Gehäuse 42 mit einem erhabenen bzw. angehobenen Bereich 44, der eine Stromversorgungs einheit (102, 4) enthält, die elektrische Energie über ein (Strom-)Netzkabel 45 und einen Netzschalter 46 erhält. Der Netzschalter 46 ist rechts an dem Gehäuse 42 der Basiseinheit angeordnet. Kühlschlitze 47 für die Stromversorgungseinheit (102, 4) sind in der oberen Fläche des erhöhten Bereiches 44 vorgesehen. Weitere Schlitze 48 in der Oberfläche bzw. Oberseite des Gehäuses 42 der Basiseinheit sind über einem Lautsprecher (110, 4) angeordnet, um Information an den Benutzer des Dateneingabesystems zu übermitteln. Die Rückseite des Gehäuses 42 ist ebenfalls mit einer Steckerhülse bzw. einem Steckanschluß 52 für einen standardmäßigen Telefonstecker versehen, um die Basiseinheit 40 mit einer Telefonleitung 50 und einem standardmäßigen seriellen Anschluß 54 (z. B. einem RS232-Anschluß) zu verbinden, um die Basiseinheit beispielsweise mit einem (nicht dargestellten) Personal Computer zu verbinden. Ein von Hand zu betätigender Schalter 53 kann vorgesehen sein, um zwischen der Telefonleitung und dem seriellen Anschluß umzuschalten. Es versteht sich, daß auch ein Parallelanschluß anstatt des seriellen Anschlusses 54 oder zusätzlich zu diesem vorgesehen sein könnte. Eine getrennte Telefonsteckdose 55 kann für die Verbindung eines standardmäßigen Telefonapparates mit der Basiseinheit vorgesehen sein.
In Richtung der Vorderseite des Gehäuses 42 der Basiseinheit ist eine Aussparung ausgebildet, die als eine Schale 56 für die Aufnahme des Stiftes 10 ausgestaltet ist.
Ein optischer Empfänger 62 und ein optischer Sender 64 sind am Grund der Aussparung angeordnet, um mit dem optischen Sender 32 bzw. dem optischen Empfänger 34 zusammenzuwirken, wenn der Stift in der Schale 56 angeordnet ist. Der optische Empfänger 62 und der optische Sender 64 sind (jeweils) von einer Wand 63 umgeben, die auch eine Abschirmung zwischen dem optischen Empfänger 62 und dem optischen Sender 64 bildet. Die Wand 63 wirkt mit der Aussparung 33 in dem Stift 10 zusammen, um zu verhindern, daß Licht von außen die optische Verbindung erreicht, und die Abschirmung zwischen dem optischen Empfänger 62 und dem optischen Sender 64 verhindert, daß Licht von den beiden optischen Pfaden zwischen dem Stift und der Basiseinheit und zwischen der Basiseinheit und dem Stift zu einer wechselseitigen Störung führt. Es versteht sich, daß auch alternative Ausgestaltungen möglich sind, beispielsweise könnte die Wand an dem Stift vorgesehen sein, und die Aussparung könnte an der Basiseinheit vorgesehen sein, obwohl dies bedeuten könnte, daß der Stift weniger bequem zu handhaben wäre.
Erste und zweite Basiskontakte 60 und 61 sind ebenfalls in der Aussparung angeordnet, um mit den Kontakten 30 und 31 an dem Stift 10 zusammenzuwirken, wenn dieser in der Schale 56 angeordnet bzw. eingelegt ist und ermöglicht dadurch, daß die wiederaufladbaren Batterien (70, 3) in dem Stift 10 wieder geladen werden. Eine Lokalisierungsrippe 58 ist in der Aussparung ausgebildet, um mit der Lokalisierungsnut 36 an der Unterseite des Stiftes 10 zusammenzuwirken, um zu ermöglichen, daß der Stift korrekt in der Schale 56 angeordnet wird, so daß die Paare 32/62 bzw. 64/34 der optischen Sender/Empfänger und die Kontaktpaare 30/60 und 31/61 korrekt ausgerichtet sind.
Der Stift 10 kann auch mit einer Steckhülse bzw. Steckdose für das direkte Laden der inneren, wiederaufladbaren Batterien unter Verwendung einer Wechselstromhauptversorgung oder einer Gleichstromversorgung versehen sein. Im ersten Fall beinhaltet der Stift einen Transformator, im zweiten Fall könnte der Transformator/Gleichrichter beispielsweise in einem Hauptstecker bzw. einem Stecker des Hauptgerätes integriert sein. Auf einem weiteren erhöhten Bereich 66 sind ein oder zwei Lichtanzeigen der Basiseinheit vorgesehen. Die erste Lichtanzeige 67 der Basiseinheit dient dafür anzuzeigen, daß die Basiseinheit mit der Hauptstromversorgung verbunden ist und eingeschaltet ist. Als Option kann die zweite Lichtanzeige 68 der Basiseinheit verwendet werden, um anzuzeigen, daß die wiederaufladbare Batterie (70, 3) in dem Stift gerade geladen wird.
3 ist ein schematisches Blockdiagramm der Funktionselemente des Stiftes 10. Ein Prozessor 74 wird vorzugsweise durch einen konventionellen, programmierbaren Mikroprozessor gebildet (z. B. einen Intel 80C31 12 MHz CMOS Mikroprozessor mit zwei internen Takten, einen Intel 80486, etc.), auch wenn alternativ eine für einen speziellen Zweck oder sonstwie speziell ausgestaltete Einheit (z. B. ein ASIC) alternativ verwendet werden könnte (vergleiche 10). Ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 76 ist über einen Bus 84 mit dem Prozessor 74 verbunden, um Steuerprogramme und Daten zu speichern. Der ROM 76 kann durch jede geeignete Technik realisiert werden, beispielsweise durch ein flash PROM. Ein Speicher mit wahlweisem Zugriff (RAM) 78 (beispielsweise ein statisches Niedrigenergie RAM mit 128 K oder ein RAM höherer Kapazität, z. B. mit 256 K, 512 K ... 5 Mb, etc.) ist über den Bus 84 mit einem Prozessor verbunden. Der RAM 78 wird als Arbeitsspeicher und für die Speicherung von Daten verwendet, die unter Verwendung des Lesekopfes 14 aufgenommen werden. Ein Anzeigeinterface 80, welches das Display 20 mit dem Bus 84 verbindet, reagiert auf Anzeigebefehle von dem Prozessor, um das Display bzw. die Anzeige in konventioneller Weise zu treiben. Ein optisches Interface 86 ist so mit dem Bus verbunden, daß es auszusendende Daten in Signale für das Treiben des optischen Senders 32 konvertiert, und konvertiert Signale aus dem optischen Empfänger 34 in Daten, die an den Bus 84 weitergeleitet werden sollen.
In der vorliegenden Anordnung können andere Verbindungen direkt mit dem Prozessor anstatt über den Bus hergestellt werden. Es werden also Signale, die sich auf von dem Lesekopf 14 aufgenom mene Daten beziehen, direkt an den Prozessor 74 geleitet, um verarbeitet zu werden.
Der manuelle Schalter 22 ist ebenfalls direkt mit dem Prozessor verbunden. Im Gebrauch dient dieser Schalter als eine "Durchlauf"- bzw. Umblätter-Taste. Der zweite manuelle Schalter 24, der im Gebrauch als eine Taste zum "Zurückblättern" dient, ist jedoch über ein Energiesteuermodul (PCM) 72 mit dem Prozessor verbunden. Dies liegt daran, daß der Schalter 24 auch als eine "Einschalt"-Taste für das Einschalten des Stiftes oder für das erneute unter Energie setzen desselben dient, nachdem er abgeschaltet oder in Ruhe versetzt worden ist. Das Energiesteuermodul 72 reagiert auf die Betätigung der Taste 24 in einem abgeschalteten bzw. herabgesetzten Zustand so, daß es die Batterie 70 mit dem Prozessor 74 verbindet. Das Energiesteuermodul 72 steuert auch das Laden der Batterie 70, wenn die Kontakte 30 und 31 mit den entsprechenden Kontakten 60 und 61 in der Schale 56 der Basiseinheit 40 verbunden sind. Die Lichtanzeige 67 (z. B. eine LED oder NEON) ist mit dem Prozessor 74 verbunden und zeigt an, wenn die Basiseinheit mit der Hauptstrom leitung bzw. dem Netz verbunden ist. Die optische Lichtanzeige 68 (z. B. eine LED oder NEON) ist mit dem Energiesteuermodul 72 verbunden, um anzuzeigen, wenn die Batterie 70 gerade geladen wird.
Der Prozessor wird mit Hilfe von Steuerprogrammen und Daten, die in dem ROM 76 und, im Gebrauch, in dem RAM 78 gespeichert sind, programmiert, so daß er Signale aus dem Lesekopf 14 aufnimmt, diese Signale interpretiert und daraus Daten ableitet, die auf der Anzeige 20 angezeigt und für eine weitere Übermittlung über das optische Interface in dem RAM 78 gespeichert werden, wie es im Folgenden noch genauer beschrieben wird.
4 ist ein schematisches Blockdiagramm der Funktionselemente der Basiseinheit 40 gemäß 2. Ein Stromversorgungsmodul 102 ist über den Schalter 46 und das Zufuhrkabel 45 mit einem Hauptstromnetz verbunden. Die Stromversorgungseinheit 102 ist auch mit den Kontakten 60 und 61 verbunden, so daß dann, wenn der Stift 10 in der Schale 56 angeordnet wird, die Batterie 70 wiederaufgeladen werden kann. Die Stromversorgungseinheit 102 führt auch den anderen Elementen der Basiseinheit über Zufuhrleitungen, die schematisch (aus Gründen der Vereinfachung der Zeichnung) durch die Pfeile 104 wiedergegeben sind, Energie zu.
Ein Modem 100 ist über eine optische Verbindung 106 mit einem optischen Empfänger 62 und einem optischen Sensor 64 verbunden. Das optische Interface 106 wandelt Signale aus dem optischen Empfänger 62 in Daten um, die an das Modem 100 weitergeleitet werden sollen, und wandelt Daten aus dem Modem 100 in Signale um, die an den optischen Sender 64 übermittelt werden sollen. Ein weiteres Interface (z. B. ein Standard V24/RS232-Interface, nicht dargestellt) für die Verbindung mit einem Personal Computer (nicht dargestellt) könnte ebenfalls vor gesehen sein. Auch ein Steckanschluß für eine Verbindung mit einem standardmäßigen Telefonapparat (nicht dargestellt) könnte vorgesehen sein. Das Modem 100 kann ein konventionelles Modem sein, welches im allgemeinen eine Hauptsteuereinheit 112, eine Datenpumpe 114 und einen Speicher 118 aufweist. Die Hauptsteuereinheit 112 ist so angeschlossen, daß sie Daten aus dem optischen Interface 106 (und/oder von einer V24/RS232-Schnittstelle, wenn ein Personal Computer angeschlossen ist) empfängt. Daten aus der Datenpumpe 114 werden über ein Leitungsinterface bzw. eine Leitungsschnittstelle 116 mit der Telefonleitung 50 verbunden bzw. in die Telefonleitung 50 eingekoppelt. Die Datenpumpe 116 ist auch über ein Audiointerface 120 mit einem Lautsprecher 110 verbunden, um die Übermittlung von Daten über die Telefonleitung 50 zu überwachen.
5 ist eine schematische Wiedergabe eines Dateneingabenetzwerkes, welches eine Mehrzahl von Stiften/Basiseinheiten 10/40 aufweist, die über entsprechende Telefonanschlüsse 50 (Telefonleitungen, drahtlose Telefonkanäle etc.) mit einem Verarbeitungszentrum 108 verbunden sind, wo Daten, die von den individuellen Stiften/Basiseinheiten 10/40 übermittelt werden, verarbeitet werden. Die Stifte/Basiseinheiten 10/40 werden für die Aufnahme von Bestellungen zum Kauf verwendet, und das Verarbeitungszentrum 108 verarbeitet diese Bestellungen und versendet sie an die Benutzer.
6 ist eine schematische Wiedergabe eines Beispiels einer Steuerkarte für die Verwendung mit dem Stift 10. Die Karte zeigt Barcodes für die Ziffern 0 bis 9 und für einen Satz von Befehlen. Die Befehlsbarcodes werden für die Steuerung des Betriebes des Stiftes 10 verwendet. Man kann sich die Steuerkarte als eine Erweiterung der Tastatur für den Stift 10 vorstellen.
An dieser Stelle sollte erläutert werden, daß der Vorgang des Lesens eines Barcodes durch den Prozessor 74 in konventioneller Weise durchgeführt wird. Wenn also der Kopf 14 eine rote oder infrarote Lichtquelle und einen Lichtsensor aufweist, so werden Signale, die die Werte bzw. Niveaus der reflektierten Beleuchtungen bzw. Beleuchtungsstärken an den Prozessor 74 zugeführt. In dem ROM 76 fest gespeicherte Software oder möglicherweise auch hart verdrahtete Software in dem Prozessor 74 wird dann verwendet, um die sich ändernden Niveaus bzw. Werte der reflektierten Leuchtstärke zu decodieren, um einen Zahlenwert zu erzeugen. Beim erfolgreichen Lesen eines Barcodes leuchtet die Lichtanzeige 26 für gutes bzw. richtiges Lesen auf.
Der Prozessor überprüft die Zahlenwerte, um zu bestimmen, ob sich der erfaßte Code auf Daten oder einen Befehl bezieht. Eine Nachschlagetabelle, die die numerischen Werte für individuelle Befehle enthält (nicht dargestellt) ist in dem ROM 76 oder dem RAM 78 aufgebaut. Durch Zugriff auf diese Tabelle können Eingabebefehle identifiziert werden. Die Steuerungssoftware weiß, welche Befehle für den aktuellen Verarbeitungszustand ausgeführt werden können. Nach dem Identifizieren eines ausführbaren Befehls führt der Prozessor 74 diesen Befehl aus und bewirkt die Anzeige einer von einem Menschen lesbaren Befehlsbeschreibung, damit der Benutzer diesen verifizieren kann. Der Prozessor veranlaßt, daß eine Fehlermeldung auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, wenn ein nicht ausführbarer Befehl (z. B. wenn ein Befehl zu einem falschen Zeitpunkt eingegeben worden ist), eingegeben wurde.
Wenn der Code sich nicht auf einen erkannten Befehl bezieht, so wird er im Sinne von Datenwerten behandelt. Die Daten werden dann in dem RAM als Ergebnis des Lesens eines Barcodes gespeichert, und sie werden verwendet, um eine Beschreibung des Gegenstandes anzugeben, auf das sich der Wert des Barcodes bezieht, und zwar auf der Basis einer weiteren Nachschlagetabelle. Wenn eine Beschreibung des Gegenstandes, welche dem Barcodewert entspricht, in dem ROM 76 und/oder dem RAM 78 in einer geeigneten Datenstruktur gespeichert ist, so daß der Barcodewert entweder direkt oder indirekt verwendet werden kann, um die passende Beschreibung aufzunehmen bzw. anzuzeigen, so kann die Beschreibung des Gegenstandes einfach angezeigt werden anstelle des Barcodewertes oder zusätzlich zu dem Barcodewert, damit der Benutzer dies verifizieren kann. Wenn der Barcode nicht korrekt gelesen wird, so wird eine Fehlermeldung auf dem Anzeigebildschirm angezeigt.
Die Daten für die Beschreibung des Gegenstandes können sich beispielsweise auf Gegenstände aus einem Verkaufskatalog beziehen. In diesem Fall wird die überschreibbare Speicherkapazität des Stiftes (z. B. der RAM 78) so ausgewählt, daß er ausreicht, um all die Gegenstände aus einem oder mehreren Verkaufskatalogen zu speichern. Wenn die Daten in einem flüchtigen Speicher gespeichert werden, so werden diese Daten von dem entfernt gelegenen Verarbeitungszentrum über die Telekommunikationsverbindung geladen, sobald der Speicher in dem Stift wieder mit Energie versorgt wird. Vorzugsweise wird, wenn ein flüchtiger Speicher verwendet wird, Energie dem Speicher selbst dann zugeführt, wenn der Stift "abgschaltet" ist. Eine integrierte, wiederaufladbare Haltebatterie kann zusätzlich zu der Batterie 70 vorgesehen sein, um für einen flüchtigen Speicher die Energieversorgung aufrecht zu erhalten, wenn die Batterie 70 gewechselt wird. Wenn ein nichtflüchtiger Speicher verwendet wird, so können diese Daten während eines Zeitraumes gehalten werden, in welchem dem Speicher keine Energie zugeführt wird. Durch die Verwendung von überschreibbarem Speicher und einer Steuerlogik, die es ermöglicht, den Speicher unter Verwendung von Daten, die aus dem ferngelegenen Verarbeitungszentrum geladen werden, auf den neuesten Stand zu bringen, ist es möglich, den Speicher des Stiftes mit einer vollständigen Liste von verkaufbaren Gegenständen einschließlich Produktbeschreibung, Verfügbarkeit, Preis etc., im mer auf dem neuesten Stand zu halten. Dann kann nach dem Lesen eines Barcodes, der sich auf einen Gegenstand bezieht, welcher in dem Speicher gespeichert ist, die Anzeige an dem Stift eine Beschreibung des Gegenstandes anzeigen, die dem gelesenen Code, seiner (des Gegenstandes) Verfügbarkeit und seinem Preis entspricht. Wenn der gelesene Code nicht erkannt wird, so kann der Stift beispielsweise so programmiert werden, daß er automatisch das ferngelegene Verarbeitungszentrum aufruft, um zu überprüfen, ob eine Erneuerung des Speichers des Stiftes erforderlich ist, wenn der Stift wieder in der Basiseinheit angeordnet wird.
7 ist ein Flußdiagramm, welches ein Beispiel einer möglichen Reihe von Vorgängen unter Verwendung eines Beispiels eines Dateneingabesystems zeigt, wie z. B. desjenigen, welches unter Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben wurde. Es versteht sich, daß andere Abläufe und Betriebsarten vorgesehen sein können.
In einem ersten Schritt, S1, wird der Stift 10 aus der Basiseinheit 40 herausgenommen. In Schritt S2 wird der "Aufwärts"-Tastschalter 24 betätigt. Der Energiesteuermodul erfaßt die Betätigung dieses Tastschalters und versorgt den Prozessor 74 mit Energie, der eine Reihe von diagnostischen Überprüfungen vornimmt, sich selbst kalibriert und dann eine Anfangsnachricht (z. B. "Bereit") auf der Anzeige 20 anzeigt.
In Schritt S3 werden die "Abwärts"- und "Aufwärts"-Tastschalter bzw. Schalttasten 22 und 24 betätigt, um eine Anzahl von anfänglichen Optionen zu durchlaufen, die von vornherein in dem ROM 76 oder dem RAM 78 gespeichert und auf aufeinanderfolgenden Bildschirmdarstellungen von Datenobjekten auf der Anzeige 20 dargestellt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in dem Schritt S4, wenn eine Option "Linkshändige Betätigung" auf dem Bildschirm erscheint, der Stift über den Befehlsbarcode "Eingabe" auf dem Befehlsbogen gemäß 6 geführt. Während für eine Betätigung mit der rechten Hand, bei welcher der Text in Englisch angezeigt wird, der Text in einer Reihenfolge angezeigt wird, die von dem Ende des Displays, welches dem Lesekopf 14 am nächsten liegt, in Richtung des entgegengesetzten Endes läuft, wird für eine linkshändige Betätigung die Textanzeige umgekehrt, wobei der Text dann von dem Ende des Displays aus gelesen wird, der dem Lesekopf am weitesten entfernt liegt, bis hin zu dem nächstgelegenen Ende. Man kann daher erkennen, daß der Text in einer Orientierung angezeigt wird, die für den Benutzer passend ist. Wenn der Betrieb mit der linken Hand schon ausgewählt worden ist und es erwünscht ist, daß der Stift in dem Betrieb mit der rechten Hand verwendet wird, so kann durch Durchlaufen der Anzeige unter Verwendung der "Abwärts"- und "Aufwärts"-Tastschalter 22 und 24 die Anzeige durchlaufen und der "Rechtshändige Betrieb" ausgewählt werden, und dann der "Eingabe"-Befehlsbarcode ab getastet werden, wenn die passende Option angezeigt wird.
Andere Optionen, die auf diese Art und Weise vorgesehen werden könnten, könnten Beispiels weise die Auswahl einer von einer Anzahl von Betriebssprachen sein.
In dem Schritt S5 werden die Durchlauftasten 22 und 24 erneut betätigt, bis die Option "Bereit" ein weiteres Mal auftaucht. Dann können eine Reihe von Verkaufswahlen durch den Benutzer eingegeben werden, indem die Barcodes für jede gewünschte Auswahl eines Verkaufsgegenstandes abgetastet werden, und die Befehlsbarcodes "Eingabe", "Anzeige löschen", "Menge", etc. können abgetastet werden, so wie es gerade angemessen ist. Wenn jeder Barcode erfolgreich abgetastet wird, leuchtet die Anzeige 26 für gutes bzw. richtiges Lesen auf, und die von dem Barcodeleser gelesenen Daten werden auf dem Bildschirm angezeigt. Es wird entweder der alphanumerische Wert der Barcodeablesung angezeigt, oder, wenn eine Beschreibung des Gegenstandes, welcher dem Barcodewert entspricht, in dem RAM oder in dem ROM gespeichert ist, so wird dieses anstatt des Barcodewertes oder zusätzlich zu diesem angezeigt.
Der Schritt 35 kann so oft wie gewünscht wiederholt werden, bis alle gewünschten Gegenstände eingegeben worden sind, oder bis der RAM 78 voll oder fast voll ist, wobei in diesem Fall eine Fehlermeldung "Speicher voll" auf dem Anzeigebildschirm 20 angezeigt wird.
Falls gewünscht, könnten die in dem RAM 78 eingegebenen und gespeicherten Gegenstände überprüft werden, indem eine Option "Überprüfe Eingaben" mit den Durchlauftasten 22 und 24 ausgewählt wird. In diesem Falle können die eingegebenen Gegenstände der Reihe nach unter Verwendung der Durchlauftasten 22 und 24 überprüft werden und bei Bedarf korrigiert werden, indem der Barcode eines korrekten Befehls abgetastet wird, während der zutreffende bzw. passende Gegenstand angezeigt wird.
In dem in 6 dargestellten Beispiel wird jedoch nach der Eingabe der gewünschten Gegenstände eine Telefonnummer in Schritt S6 eingegeben, indem der Barcode für den Befehl "Telefon" abgetastet wird, gefolgt von der Eingabe der Nummer des anzurufenden Verarbeitungszentrums 108. Als Alternative zur getrennten Eingabe der Telefonnummer könnte diese auch in einem Speicher abgespeichert sein, oder sie könnte alternativ in dem Barcode "Telefon" enthalten sein.
Danach wird in Schritt S7 der Stift in der Ablageschale auf der Basiseinheit angeordnet, und es wird der Tastschalter 22 "Down" gedrückt, um die Daten aus dem Stift zu laden. Dies bewirkt, daß die Daten für die Telefonnummer über die optische Verbindung 106 in das Modem 100 geladen werden. Das Laden der Telefonnummer bewirkt, daß die Basiseinheit automatisch die gewünschte Nummer anruft und die in dem RAM 78 in dem Speicher 10 gespeicher ten Daten übermittelt, sobald das normale "Handshaking" des Modems abgeschlossen ist. Vorzugsweise fügt der Prozessor 74 in dem Stift 10 zusätzlich zu den aktuell gespeicherten Daten automatisch auch Fehlerkorrekturcodes hinzu, um dem Verarbeitungszentrum 108 die Bestätigung zu ermöglichen, daß eine erfolgreiche Übermittlung stattgefunden hat. Das Verarbeitungszentrum 108 übermittelt dann eine Nachricht, um zu bestätigen (oder zu verneinen), ob eine erfolgreiche Übermittlung stattgefunden hat, nachdem die Fehlerkorrekturcodes überprüft worden sind. Diese Anzeige wird dann auf dem Display 20 des Stiftes 10 angezeigt.
Es versteht sich, daß die oben dargestellten Schritte S1 bis S7 nur eine mögliche Betriebsweise darstellen. Alternativ wird die Durchlauffunktion nur für das schrittweise Durchlaufen der Gegenstände verwendet, die schon den in den Stift eingegeben worden sind, sei es in der Form auswählbarer Gegenstände, die aus dem ferngelegenen Verarbeitungszentrum geladen worden sind, und/oder der Gegenstände, die mit Hilfe des Lesekopfes ausgewählt wurden. Alle anderen Befehlsfunktionen werden durch Lesen geeigneter Befehlscodes von einem Befehlsbogen eingegeben. Deshalb sollte ein Befehlsbogen Befehle für links- und rechtshändigen Betrieb beinhalten oder einen Befehl für den Wechsel der Händigkeit. Dann ist es für den Wechsel zwischen links- und rechtshändigem Betrieb nur noch notwendig, einen geeigneten Barcode für einen Befehl abzutasten.
In einem abschließenden Schritt (in 7 nicht dargestellt) wird der Stift durch gleichzeitiges Drücken der "Abwärts"- und "Aufwärts"-Tasten abgeschaltet. Es versteht sich, daß der Prozessor, der mit einer Uhr bzw. einem Takt für Datum und Zeit versehen ist, so ausgelegt ist, daß er den Stift soweit abschaltet bzw. von Energiezufuhr trennt, daß Batterieenergie eingespart wird, wenn keine Barcodes abgetastet und keine Tastschalter während eines vorbestimmten Zeitinvertalls (z. B. 30 Sekunden) betätigt werden. Wie oben bereits erwähnt, kann jedoch die Stromversorgung für den RAM 76 beibehalten werden, wenn dies ein nichtflüchtiger Speicher ist.
Die in dem Stift gespeicherte Software ermöglicht auch das Laden von Daten aus dem Verarbeitungszentrum oder einem anderen ferngelegenen Computer. Die Programmierung wird durchgeführt unter Verwendung einer Serie von Befehlen, denen Punktcodes vorangehen. Die Programmierbefehle werden daher als "Dot"-Befehle ("Punkt"-Befehle) bezeichnet, und sie decken Vorgänge wie z. B. RAM PEEK, RAM POKE, ROM PEEK, DISPLAY, SENSE, GET INFO, GET FIRST ITEM, GET NEXT ITEM, GET PREVIOUS ITEM, AMEND ITEM, DELETE ITEM, CLEAR ORDER, CLEAR CATALOGUE, ADD CATALOGUE ITEM und AMEND CATALOGUE ITEM (RAM PEEK; RAM POKE; ROM PEEK; ANZEIGE; ERFASSE; HOLE INFORMATION; HOLE ERSTEN GEGENSTAND HERAN; HOLE NÄCHSTEN GE GENSTAND HERAN; HOLE VORHERIGEN GEGENSTAND HERAN; VERBESSERE GEGENSTAND; LÖSCHE GEGENSTAND; AUFTRAG LÖ SCHEN; KATALOG LÖSCHEN; KATALOGGEGENSTAND HINZUFÜGEN; KATALOGGEGENSTAND VERBESSERN). Auf diese Weise kann eine beträchtliche Menge an Katalogdaten und/oder Programmsoftware in dem Verarbeitungszentrum gehalten werden und nur bei Bedarf an die Stifte gesendet werden. Wenn Programme geladen werden sollen, so wird ein überschreibbarer Programmspeicher in dem Stift benötigt, beispielsweise indem der ROM 76 in der Technologie eines flash PROMs realisiert wird.
Das Verarbeitungszentrum kann auch Befehle zu einer von Hand zu haltenden Einheit übermitteln, um den Benutzer anzuweisen, daß er eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) durch Abtasten eingibt, möglicherweise mit dem Abtasten einer weiteren Verifizierungsnummer beispielsweise aus einer Verifizierungseinrichtung in Form einer Verifizierungskarte (z. B. einer Kreditkarte, einer Zahlungs- oder anderen Gültigkeitskarte), oder durch einen ähnlichen Träger, der einen Barcode zur Verifizierung und/oder einen Punktcode zur Verifizierung der Identität eines Benutzers trägt. Alternativ kann die Verifizierungseinrichtung vor irgendeiner Verbindung mit einem ferngelegenen Verarbeitungszentrum abgetastet werden. In diesem Fall kann dann eine Verbindung zu dem ferngelegenen Verarbeitungszentrum hergestellt werden, um die Identität des Benutzers zu bestätigen bzw. zu verifizieren. Der Betrieb des Dateneingabesystems im Anschluß an den Vorgang der anfänglichen Datenaufnahme kann dann in Abhängigkeit von der Identifizierung von codierten Autorisierungsdaten und einer PIN-Nummer erfolgen.
8 zeigt ein weiteres Beispiel eines Stiftes 10. Dieses Beispiel ist im wesentlichen dasselbe wie das des unter Bezug auf die 1 und 3 beschriebenen Stiftes, abgesehen von der Hinzufügung eines berührungsempfindlichen Bildschirms (touch screen) 90 für die Anzeige 20. Ein Interface 88 für den berührungsempfindlichen Bildschirm verbindet den berührungsempfindlichen Bildschirm mit dem Bus 84, so daß die durch den berührungsempfindlichen Bildschirm erfaßten Daten an den Prozessor 74 übermittelt werden können. Auch wenn 8 einen berührungsempfindlichen Bildschirm 90 (z. B. eine aufliegende Schicht) getrennt von einem konventionellen Anzeigebildschirm zeigt, so kann jede anwendbare Technologie eines berührungsempfindlichen Bildschirmes verwendet werden, entweder durch Verwendung eines Zusatzes bzw. Zusatzbauteiles zu einem existierenden, konventionellen Anzeigeschirm oder durch Verwendung eines Anzeigebildschirmes, in dem die Berührungsempfindlichkeit integriert ist. Eine oder mehrere berührungsempfindliche Bereiche können auf der Fläche des berührungsempfindlichen Bildschirms definiert sein, in Kombination mit den auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Daten, um Befehle und/oder die Auswahl dargestellter Gegenstände einzugeben. Insbesondere kann der Prozessor 74 so angeordnet werden, daß er ein Menü von für den Benutzer auswählbaren Gegenständen anzeigt und auf eine Position reagiert, an welcher der Bildschirm für die Eingabe eines Menüpunktes berührt wird, welchen der Benutzer ausgewählt hat. Der berührungsempfindliche Bildschirm kann also als ein dynamisches und umgestaltbares Benutzerinterface verwendet werden. Die touch screen-Eingabe kann anstelle der Eingabe von Befehlen durch Abtasten von Barcodes auf der Karte für Barcodebefehle oder zusätzlich zu dieser verwendet werden.
9 veranschaulicht ein weiteres Beispiel eines Stiftes 10. Dieses Beispiel hat vieles mit dem Stift 10 nach 3 gemeinsam, mit Ausnahme der Tatsache, daß hier ein Modem 92, ein Steckersockel 94 für einen standardmäßigen Telefonstecker und ein Lautsprecher 95 für das Überwachen von Übermittlungen während des Betriebes des Modems anstelle des optischen Interfaces 86 und der optischen Sender und Empfänger 32 und 34 vorgesehen sind. In diesem Beispiel können daher Daten über eine Telefonleitung übermittelt und empfangen werden ohne Benutzung der Basisstation, was eine gesteigerte Beweglichkeit bzw. Tragfähigkeit gewährt. Vorzugsweise ist eine vereinfachte Basisstation in Form einer Ladeeinheit für wiederaufladbare Batterien in dem Stift 10 vorgesehen. Es versteht sich, daß der Stift 10 auch mit der Fähigkeit des berührungsempfindlichen Bildschirms des Stiftes 10 gemäß 8 versehen werden könnte.
Auch wenn in den obigen Anordnungen die Stifte 10 für das manuelle Abtasten von Barcodes vorgesehen sind, so versteht es sich doch, daß sie auch für das Lesen anderer optisch lesbarer Codes verwendet werden könnten, wie zum Beispiel binärer Punktcodes, indem die entsprechende Steuerungssoftware für das Programmieren des Prozessors 74 vorgesehen wird. Alternativ könnte anstelle des Sensorkopfes 14, der für die manuelle Abtastung vorgesehen ist, ein selbstabtastender Kopf vorgesehen werden.
Die Erfindung ist auch auf das Lesen anderer codierter Datenquellen, wie zum Beispiel Magnetstreifen, graphischer Wiedergaben und/oder alpha-numerischer Zeichen anwendbar, indem ein entsprechend passender Lesekopf und eine entsprechende Steuerlogik bereitgestellt werden.
Alternativ abnehmbare Köpfe könnten an der Spitze des Stiftes mit Hilfe einer Schraube, einer Bajonettkupplung, Reibsitz oder einer anderen geeigneten Anbringungsvorrichtung angebracht sein.
Beispielsweise könnte der Dateneingabestift mit einem Lesekopf versehen sein, der auf die Bewegung des Stiftes für das Herausfinden gewünschter Codes und Befehle anspricht. Insbesondere ist es durch Bereitstellung einer rollenden Kugel in einem Halter in dem Lesekopf, durch eine Rotationsabfühl einrichtung in Art der Maus eines Personal Computers für das Verfolgen von Bewegungen der Kugel und einer geeigneten Interpretationslogik in der Software oder einer speziell angepaßten Hardware, für die Definition einer Reihe von Vektoren, während der Stift über eine Oberfläche bewegt wird und zum Durchführen einer Mustererkennung auf den sich ergebenden Vektormustern für die Identifizierung von Steuerzeichen und/oder alpha-numerischen Zeichen, die durch den Stiftkopf verfolgt werden, möglich, unmittelbar Eingabeinformationen in den Stift einzugeben, indem diese Zeichen "geschrieben" werden. Durch Begrenzen des Bereiches der Zeichen, die erkannt werden sollen (zum Beispiel entsprechend den Ziffern und Befehlen, die in 6 dargestellt sind), ist es möglich, konventionelle Mustererkennungstechniken mit relativ begrenzter Verarbeitungsleistung und entsprechenden Speichererfordernissen zu verwenden. Es versteht sich, daß eine erhöhte Verarbeitungsleistung und Speicherung bzw. Speicherkapazität in dem oben beschriebenen Stift für die Anordnungen der 1, 3, 8 und 9 vorgesehen werden kann, indem ein leistungsstärkerer Prozessor und erhöhte Speicherkapazität verwendet wird.
10 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform der Erfindung ist ähnlich der Ausführungform nach 9, jedoch ist diese Ausführungsform für die Verwendung mit einer drahtlosen Datenübertragungseinrichtung vorgesehen, beispielsweise durch Radiosignale. Insbesondere ist die Ausführungsform nach 10 für die Verwendung mit einem zellulären Telefonnetzwerk vorgesehen, auch wenn sie für die Verwendung mit irgendeiner anderen Art von drahtlosem Telefonsystem angepaßt werden könnte, beispielsweise einem Telefonnetzwerk auf Satellitenbasis.
Die Ausführungsform nach 10 soll unabhängig von einer Basiseinheit verwendet werden und soll alle notwendige Funktionalität für eine unabhängige Benutzung bzw. Betätigung beinhalten. In einer Alternative ist die von Hand zu haltende Einheit mit einem wiederaufladbaren Batteriepack versehen, das für das Wiederaufladen aus der von Hand zu haltenden Einheit entfernt werden kann. In einer anderen Alternative ist die von Hand zu haltende Einheit mit einem festen, wiederaufladbaren Batteriepack 70 versehen. In der letzten Alternative und optional auch in der vorher genannten Alternative kann eine Ladebuchse für Netzspannung und ein Transformator/Gleichrichter in der von Hand zu haltenden Einheit oder dem Batteriepack vorgesehen sein, um für Ladungszwecke ein Netzkabel aufzunehmen, anstatt der Niederspannungsverbinder 30/31. Die Ladungsanschlüsse 30/31 für niedrige Gleichspannung können in einer Steckhülse für die Aufnahme einer Adapterleitung ausgestaltet sein, wobei ein Transformator/Gleichrichter vorgesehen ist, der möglicherweise in einem Stecker integriert ist, und zwar für die Verbindung mit einer Netzsteckdose. Es versteht sich, daß ein Adapter zum Beispiel für die Verbindung zu einer 12 Volt Gleichspannungszufuhr von einem Auto ebenfalls vorgesehen werden kann. Als weitere Alternative könnte eine kontaktlose Wiederaufladung (beispielsweise durch magnetische Induktion) verwendet werden.
Die Ausführungsform nach 10 ist unter Verwendung eines ASIC realisiert, auch wenn ein konventioneller Mikroprozessor und externe Hardware verwendet werden könnten. In ähnlicher Weise versteht es sich, daß die unter Bezug auf die vorherigen Figuren beschriebenen Anordnungen ebenso unter Verwendung eines ASIC oder einer anderen, äquivalenten Technologie realisiert werden könnten, anstatt mit einem Mikroprozessor.
In der Ausführungsform nach 10 führt der ASIC (Application Specific Integrated Circuit-anwenderspezifizierter, integrierter Schaltkreis) die Mehrzahl der notwendigen Verarbeitungsfunktionen der Einrichtung aus einschließlich:

– Aufnehmen von Daten aus dem Kopf 14,
– Aufnehmen von Daten aus den Schaltern 29 und 24,
– Treiben der Anzeige 26,
– Verarbeiten der aus dem Kopf emfangenen Daten in der bezüglich der vorherigen Anordnungen beschriebenen Art und Weise, um die notwendige Information herauszuholen,
– Steuern des Datenstromes in den RAM 78 und aus dem RAM 78 heraus,
– Steuern des Datenstromes in den ROM 76 und aus diesem heraus,
– Schnittstellenbildung zu dem Leistungssteuermodul 72,
– Realisieren bzw. Umsetzen der Modemfunktion für die Verwendung mit einem analogen Telefonsystem und auch Bereitstellen der notwendigen Verarbeitung und Steuerung für die Integration in ein digitales Telefonsystem und/oder ein zelluläres Telefonnetzwerk,
– Steuern des Lautsprechers 95, was es ermöglicht, den Ablauf von Anrufen zu überwachen,
– Aufnehmen einer Eingabe aus einem Mikrophon 152, um zu ermöglichen, daß der Stift in Kombination mit dem Lautsprecher 95 als Hörer für die Zwecke als Telefon arbeitet,
– Steuern des Datenstromes zu einem als Option vorgesehenen Druckeranschluß (nicht dargestellt), was es dem Benutzer erlaubt, Information bezüglich des abgetasteten Codes in einem vorher definierten Format auszudrucken,
– Steuern der Ausgabe von Daten über eine optische Verbindung 153 zu einer peripheren Einrichtung (zum Beispiel einem Drucker), beispielsweise unter Verwendung infraroten Lichts,
– Steuern eines Interfaces an der Anzeige 20, wobei die Funktionen des Anzeigeinterfaces in dem ASIC ausgeführt werden.

Die optische Verbindung 153 könnte unter Verwendung der oben beschriebenen optischen Verbindungstechnologie für das Verbinden einer von Hand zu haltenden Einheit mit einer Basisstation realisiert werden. In der Tat könnten der Drucker oder irgendeine andere periphere Einrichtung als Basisstation für die von Hand zu haltende Einheit verwirklicht werden oder mit einer Basisstation verbunden werden.
11 zeigt die Ausgestaltung des ASIC 150 in genaueren Details.
Der ASIC weist den Systemcontroller 165 auf, welcher den Betrieb des Stiftes und seiner zuge- hörigen Komponenten bzw. Bauteile steuert. In dieser Ausführungsform besteht der Systemcontroller 165 aus einem Mikrocontrollerkern, der in dem ASIC eingeschlossen bzw. eingebaut ist. In anderen Ausführungsformen könnte er aus irgendeiner anderen Steuereinrichtung bestehen, beispielsweise unter Verwendung von einer oder mehreren "Finite States"-Maschinen.
Wenn die Systemsteuereinrichtung 165 der Kern eines Mikrocontrollers ist, so werden die Daten, die seinen Betrieb steuern, in einem internen ROM 163 zusammen mit dem externen ROM 76 gespeichert. Alternativ könnte auch keinerlei interner ROM 163 vorgesehen sein und die Systemsteuerung bzw. der Systemcontroller 165 würde dann alle Daten aus dem externen ROM 76 erhalten. Wiederum alternativ hierzu könnte das interne ROM 163 allein und ausschließlich ohne einen externen ROM 78 verwendet werden. Dieses würde jedoch die Flexibilität der Einrichtung vermindern. Die Verwendung des internen ROMs 163 ist vorteilhaft in Fällen, in welchen eine vorher definierte Menge an auszuführenden Vorgängen für alle Stifttypen festgelegt ist, während die übrigen Vorgänge von einem bestimmten Modell abhängig sind, um beispielsweise Änderungen in der Sprache, der Anzahl von Schaltern, die für die Eingabe von Daten verwendet werden, etc. Rechnung zu tragen. Der RAM 161 in dem ASIC kann von dem Systemcontroller 165 als ein Notizblock-RAM verwendet werden, um Vorgänge zu beschleunigen und um einen maximalen Teil des RAM 78 für die Speicherung der Hauptdaten zu reservieren. Diese "Hauptdaten" beinhalten die Daten, die die Informationen kennzeichnen, welche sich auf auswählbare Gegenstände, beispielsweise aus einem Verkaufskatalog, beziehen, die durch Telefonübertragungen aus einer ferngelegenen Station geladen werden können.
Der Mikrocontroller empfängt Anfragen über den Bus 84, welcher mit dem in 10 dargestellten externen Bus 84 verbunden ist. In einer alternativen Ausführungsform jedoch, bei welcher die Systemsteuerung 165 aus einer Anzahl von "Finite States"-Maschinen besteht, würde die Steuerung mit Hilfe der festen Verbindung der Logik in den "Fixed-State"-Maschinen erfolgen.
Der RAM 161 könnte als Kurzzeitdatenspeicher verwendet werden, so daß der RAM 78 für die Speicherung der Hauptdaten zur Verfügung stünde, wobei die Daten in dem RAM 78 durch die Batterie 70 gehalten werden würden. Eine zusätzliche Batterie (nicht dargestellt) könnte vorgesehen sein, um die Daten (dauerhaft) zu erhalten, um den Verlust von Daten aus dem RAM 78 oder dem RAM 161 bei einem Ausfall der Batterie 70 zu vermeiden.
Das Schaltinterface 155 reagiert auf die Betätigung des Schalters 22 und stellt sicher, daß die Systemsteuerung 165 Signale empfängt, die prellfrei sind (wobei das Prellen beispielsweise aus mehrfachen Betätigungen des Schalters aufgrund der Federbetätigung innerhalb des Schalters herrührt).
Das Kopfinterface 156 führt die notwendige Signalaufbereitung durch, wie sie für das Empfangen von Signalen aus dem Kopf 14 notwendig ist. Die Signalaufbereitung hängt von der genauen Ausgestaltung des Kopfes ab und beinhaltet vorzugsweise eine einfache Pufferung der gelesenen Daten. Alternativ könnte sie so verwirklicht werden, daß zumindest einige der Umwandlungsvorgänge für den Barcode bereitgestellt werden, wie es für Fachleute offensichtlich ist.
Die Auswahleinrichtung 159 wird durch die Systemsteuerung 165 gesteuert und funktioniert in einer solchen Art und Weise, daß sie es ermöglicht, daß das Mikrophon 152 und der Lautsprecher 95 eine übliche Telefonübertragung bereitstellen, oder ermöglicht, daß die Systemsteuerung die Daten über das Telefonnetzwerk überträgt, in der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung der konventionellen Technologie des zellulären Telefons bzw. Telefonnetzes.
Die Auswahleinrichtung 159 ermöglicht damit, daß die Dateneingabevorrichtung als ein konventionelles, zelluläres Telefon für die Übertragung von Audiosignalen verwendet wird. In dem Betriebszustand des konventionellen Telefons nimmt die Auswahleinrichtung 159 Signale aus dem Mikrophon 152 auf, die durch den Signalprozessor 158 verarbeitet worden sind und gibt den Ausgangswert auf das Leitungsinterface 116. Die von dem Prozessor 158 durchgeführte Verarbeitung kann beispielsweise, wie es für Fachleute offensichtlich ist, konventionelle Vorgänge der Pufferung des Mikrophons aufweisen, um jegliche Frequenzen herauszufiltern, die nicht erforderlich sind, und um das Signal auf ein geeignetes Niveau zu verstärken. Die empfangenen Audiodaten werden auf das Audiointerface 157 geleitet, welches die erforderliche Signalaufbereitung vornimmt, bevor das Signal an den Lautsprecher 95 weitergeleitet wird.
In dem Betriebszustand der Datenübertragung nimmt die Auswahleinrichtung die Ausgaben bzw. Ausgangswerte aus dem Datenformatierer 160, der die Daten in der Weise vorbereitet hat, daß sie über das zelluläre Telefonnetzwerk übertragen werden können, und leitet diese Ausgaben auf das Leitungsinterface 152. Der Lautsprecher 95 wird dann verwendet, um irgendwelche Töne oder Audionachrichten auszugeben, welche Fehler, den korrekten Betrieb, etc. anzeigen, und zwar wieder über das Audiointerface 157.
Das Umschalten zwischen Betriebsarten kann unter Verwendung der Tasten und/oder des Abtastsensors der von Hand zu haltenden Einheit in der oben für die Eingabe von Daten und/oder Befehlen beschriebenen Weise bewerkstelligt werden.
Der Ausgabeformattierer 164 bereitet die Daten vor, die über eine optische Verbindung 153 (nicht dargestellt) an einen ferngelegenen Drucker übertragen werden sollen. Diese Übertragung könnte auf irgendeine aus einer Anzahl von Weisen vorgenommen werden, beispielsweise mit der Technologie unter Verwendung von Infrarotlicht, wie sie oben für die Schnittstelle des Stiftes mit einer Basiseinheit beschrieben wurde. Alternativ könnte eine andere Fernverknüpfungstechnologie, zum Beispiel eine Radioverbindung, bereitgestellt werden.
12 zeigt Aspekte aus den 10 und 11, um genauer die Einbeziehung eines Beispiels eines zellulären Telefonsystems in die Dateneingabeeinheit zu veranschaulichen. Das Telekommunikationsinterface 116 weist ein Leitungsinterface/Duplexer auf, das bzw. der mit einer Antenne 178 verbunden ist. Das Leitungsinterface/der Duplexer 116 ist mit einem Sender 170 und mit einem Empfänger/Synthesizer 172 verbunden, der in der Auswahleinrichtung 159 realisiert ist. In der Auswahleinrichtung 159 enthalten bzw. implementiert ist eine Auswahleinrichtungslogik 174 für die Verbindung des Senders 170 und des Empfängers/Synthesizers 172 mit dem Signalprozessor 158, dem Audiointerface 157, dem Datenformatierer 160 und der Steuerungslogik 165 innerhalb des ASIC 150.
Auch wenn vorstehend spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, so versteht es sich doch, daß viele Modifikationen und/oder Zusätze im Rahmen des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung möglich sind.
Beispielsweise versteht es sich demnach, auch wenn in den derzeit bevorzugten Ausführungsformen die von Hand zu haltende Einheit in Form eines Stiftes ausgestaltet ist, daß die von Hand zu haltende Einheit auch in anderen Formen ausgestaltet sein könnte, wie sie bei anderen Anwendungen erwünscht sind, beispielsweise in Form einer Pistole.
Auch wenn in den Beispielen des Stiftes und der Basiseinheit, die unter Bezug auf die 1–4 und 8 beschrieben wurden, eine optische Verbindung zwischen dem Stift und der Basiseinheit vorgesehen ist, könnte in einer alternativen Anordnung eine andere drahtlose Datenübertragungseinrichtung, beispielsweise mit Radiosignalen, verwendet werden, nach Art eines tragbaren Telefons von dem Typ mit einem tragbaren Hörer und einer Basiseinheit.
Die Daten aus dem Speicher des Stiftes (zum Beispiel die vollständige Liste der Gegenstände, die aus einem Katalog bestellt werden könnten) könnten in bequemer Weise in alphanumerischer Form über ein Modem an ein Telefaxgerät zum Aus drucken des Inhaltes des Speichers gegeben werden.
In den oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen werden Katalogdaten über das Telefon aus einem entfernten Verarbeitungssystem in den Stift geladen, und zwar über das Telekommunikationsinterface. Als Alternative zu dem Laden beispielsweise eines vollständigen Katalogs über die Telefonleitung könnte jedoch auch eine andere Dateneingabeeinrichtung für den Hauptteil der Daten vorgesehen sein, wobei die Telefonleitung dann nur noch für das auf den neuesten Stand bringen der gespeicherten Daten verwendet werden würde. Beispielsweise könnten der Stift und/oder die Basiseinheit, je nachdem wie es zweckmäßig ist, mit einem Stecksockel oder Anschluß oder einer Leseeinrichtung für eine Speichereinrichtung (wie zum Beispiel einem einzusteckenden ROM, einer intelligenten Karte, etc.) versehen sein.
Auch wenn in den Anordnungen des unter Bezug auf die 3 und 8 beschriebenen Stiftes kein Lautsprecher dargestellt ist, so könnte ein Lautsprecher oder irgendein anderer Schallgenerator wie in den 9 und 10 vorgesehen sein, um ein hörbares Feed-back zu geben, um das korrekte Lesen oder das nicht korrekte Lesen eines Codes zu melden. Wenn also beispielsweise ein Code korrekt gelesen wird, kann ein Piepton erschallen und wenn ein Code nicht korrekt gelesen wird, können zwei Pieptöne erschallen. Alternativ können passende synthetische oder aufgezeichnete Stimm- bzw. Sprachmitteilungen ausgegeben werden.
Auch wenn in den oben beschriebenen Beispielen die Ebene der Anzeige im allgemeinen parallel zu der Achse des Stiftes liegt, so könnte die Ebene der Anzeige 20 auch zunehmend gegenüber der Achse des Stiftes geneigt sein, und zwar weg von dem Kopfende des Stiftes, um den Winkel zwischen der Normalen zu der Ebene der Anzeige und der Betrachtungslinie des Benutzers zu verringern.
Außerdem könnte, auch wenn in den vorliegenden Beispielen zwei mechanische Tastschalter vorgesehen sind, in anderen Ausführungen nur ein Tastschalter vorgesehen werden. Die Betätigung dieses Schalters oder dieser Taste um eine vorbestimmte Anzahl von Malen innerhalb eines kurzen Zeitabschnittes könnte verwendet werden, um die Bereitstellung zweier Tastschalter für das Durchlaufen oder anderer Funktionen zu ersetzen. In anderen Ausführungsformen könnten auch mehr Tastschalter verwendet werden. Beispielsweise könnte ein numerisches Tastenfeld vorgesehen werden. In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sollte jedoch die Anzahl der Schalter bzw. Tasten für irgendeine bestimmte Anwendung so klein wie möglich gehalten werden. Wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen sind zwei Tastschalter bevorzugt. Das Steuerblatt oder der Datenträger bilden effektiv eine Tastenfelderweiterung für den Stift.
Auch wenn im Beispiel einer Karte oder ei nes anderen Trägers, der in 6 dargestellt ist, ein Satz von Barcodes für nur numerische und Befehls codes dargestellt sind, kann, falls es gewünscht ist, ein Satz von Barcodes für das komplette Alphabet vorgesehen werden. Alternative Anordnungen der Codes wären auch möglich, beispielsweise könnte ein kompletter Satz von Codes und entsprechenden Zeichen im Formt eines standardmäßigen Layouts einer Schreibmaschinentastatur angeordnet werden. Die Codes könnten auch in die Buchstaben und Ziffern eingebaut bzw. aufgenommen sein, beispielsweise sich als ein Streifen über die Buchstaben und Ziffern hinweg erstrecken. Zum Beispiel könnte ein Barcode auch den Querstrich in einem großen Buchstaben "A" ersetzen und ähnliche Modifikationen könnten für die anderen Buchstaben des Alphabets vorgenommen werden.
Weiterhin könnten, wie oben erwähnt, in geeigneten Ausführungsformen der Erfindung andere Codes als Barcodes oder Punktcodes verwendet werden. Beispielsweise könnte ein Fleckensymbolcode verwendet werden, wobei dies etwa 1 Kbyte an Speicher für Decodierzwecke erfodert. In der Tat könnten in anderen Ausführungsformen der Erfindung auch die vollständige Zeichenerkennung (OCR) verwendet werden, bei welcher der Lesesensor in Form einer Kamera oder eines anderen Abtastsensors vorliegt, der in den Lesekopf integriert ist. Mit einer Kamera und einer geeigneten Erkennungslogik könnte der Stift beispielsweise für eine Fingerabdruckerkennung verwendet werden, und zwar weniger für diesen Zweck als solches, sondern für die Identifizierung bzw. Bestätigung der Autorisierung des Benutzers.
In einem Verkaufssystem, in welchem Barcodes oder andere Codes den verkaufbaren Gegenständen zugeordnet sind, könnte dies in einfacher Weise mit Hilfe eines gedruckten Katalogs oder irgendeiner anderen Form einer Liste oder als Ergebnis von Codes, die auf Beispielen der in Rede stehenden Produkte aufgebracht sind, oder als Ergebnis von Codes, die beispielsweise auf einem Fernsehbildschirm angezeigt werden, zusammen mit Bildern, die zu diesen Produkten gehören, erreicht werden. Das einzige Erfordernis besteht darin, daß die Anzeige der Codes von dem Dateneingabesystem der vorliegenden Erfindung lesbar ist.
Merkmale von den entsprechenden Anordnungen, die oben beschrieben wurden, könnten auch ganz nach Wunsch miteinander kombiniert werden, um eine Ausgestaltung bereitzustellen, die für eine bestimmte Anwendung geeignet ist. Zum Beispiel könnten also die Audiotelefonfunktionen, die oben unter Bezug auf die Ausführungsform nach den 10 bis 12 beschrieben wurde, in die von Hand zu haltenden Basiseinheit der anderen Ausführungsformen der Erfindung integriert sein, soweit dies zweckmäßig ist.
Auch wenn in den speziellen oben beschriebenen Anordnungen das Telekommunikationsinter face für die Telefonübertragung von Information nur in einer von Hand zu haltenden Einheit vorgesehen ist, wobei keine Basiseinheit mit einem Telekommunikationsinterface vorgesehen ist, versteht es sich, daß eine von Hand zu haltende Einheit mit einem Telekommunikationsinterface mit einer Basiseinheit kombininiert werden könnte, die ebenfalls ein Telekommunikationsinterface hat, und zwar entweder von demselben oder einem anderen Typ.

Claims

Telefon, das als einstückiges Handgerät aufweist: einen Lesesensor (14) zum Erfassen von Befehlen und/oder Daten und Erzeugen von Eingangssignalen in Antwort auf die erfassten Befehle und/oder Daten; einen wiederbeschreibbaren Speicher (78), der so konfiguriert ist, dass er eine Datenbank von auswählbare Gegenstände betreffenden Informationen speichert; eine Steuerung (150), die so geschaltet ist, dass sie die Eingangssignale von dem Sensor (14) empfängt und verarbeitet, und so angeordnet ist, dass sie das Telefon aufgrund von Befehlen und/oder erfassten Befehlen steuert und aufgrund der Daten einen der besagten Gegenstände auswählt; einen Bildschirm (20) zum Anzeigen einer für den Benutzer lesbaren Darstellung der Befehle und der gespeicherten Informationen für den ausgewählten Gegenstand; ein Mikrofon (152) zum Umwandeln von Sprache des Benutzers in Sprachsignale zur Übertragung; einen Lautsprecher (95) zum Um- wandeln der empfangenen Sprachsignale in Audiosignale; und eine Telekommunikationsleitungs-Schnittstelle (116) zum direkten und drahtlosen Anschluss des Telefons an ein öffentliches Telekommunikationsnetz (50), wobei die Schnittstelle derart konfiguriert ist, dass sie das Senden und Empfangen von Sprachsignalen an das und von dem Telekommunikationsnetz, das Senden von Informationen, die einen Gegenstand oder mehrere aus der Datenbank ausgewählte Gegenstände betreffen, an ein entferntes Verarbeitungszentrum (108) über das Telekommunikationsnetz und das Empfangen von die auswählbaren Gegenstände betreffenden Informationen von dem entfernten Verarbeitungszentrum (108) über das Telekommunikationsnetz zu der Datenbank gestattet.
Telefon nach Anspruch 1, wobei die Steuerung (150) auf einen Befehl hin das Herunterladen von Informationen von dem entfernten Verarbeitungszentrum (108) veranlasst, soweit es zur Aktualisierung der Datenbank mit vorher in dem wiederbeschreibbaren Speicher (78) abgelegten Informationen erforderlich ist.
Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche mit einer wiederaufladbaren Leistungsversorgung (70).
Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Telekommunikations-Schnittstelle (116) eine Mobiltelefonnetz-Schnittstelle ist.
Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Telekommunikations-Schnittstelle (116) eine Satellitenschnittstelle ist.
Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Telekommunikations-Schnittstelle (116) ein Modem enthält.
Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche mit einem oder zwei manuell betätigbaren Schalter (22, 24) zum Scrollen bzw. Rollen der Anzeige (20) in einer ersten und/oder einer zweiten Richtung zum selektiven Anzeigen von Informationen für jeweilige aus dem Speicher (78) auswählbare oder ausgewählte Gegenstände.
Telefon nach Anspruch 7, wobei die Betätigung des ersten/und oder des zweiten Schalters (22, 24) in vorbestimmten Betriebszuständen des Telefons vor- bestimmte, von Scrollfunktionen verschiedene Funktionen bewirkt.
Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Bildschirm (20) einen den Lesesensor bildenden berührungsempfindlichen Schirm aufweist und die Steuerung (150) so ausgelegt ist, dass sie auf die Steile reagiert, an der der Schirm bei Benutzereingabe berührt wird.
Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Lesesensor (14) zum Lesen von codierten Daten dient und die Steuerung (150) so ausgelegt ist, dass sie auf die gespeicherten Informationen für auswählbare Gegenstände zugreift, um entsprechend den codierten Daten Zeichen einer natürlichen Sprache oder Bilder zu bestimmen.
Telefon nach Anspruch 10, wobei die codierten Daten Strich- und/oder binäre Binärpunktcodes beinhalten und der Lesesensor (14) ein Strichcode- und/oder Punktcodeleser ist.
Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Sensor (14) eine Scanvorrichtung, beispielsweise eine Kamera, ist.
Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Steuerung (150) vom Benutzer programmierbar ist, um zu bewirken, dass die erfassten Daten auf der Anzeige (20) entweder in einer ersten Orientierung angezeigt werden, die zum Lesen der dargestellten Daten geeignet ist, wenn das Telefon in der rechten Hand des Benutzers gehalten ist, oder in einer zweiten Orientierung, die zum Lesen der angezeigten Daten geeignet ist, wenn das Telefon in der linken Hand des Benutzers gehalten wird, und wobei die Steuerung (150) auf Benutzer-Programmieroperationen reagiert, zu denen das Einscannen eines geeigneten Befehlscodes unter Verwendung des Lesesensors (14) oder einer Taste gehört.
Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche, das als längliche Einheit so gestaltet ist, dass es vom Benutzer wie ein Stift oder eine Feder gehalten werden kann, wobei der Lesesensor (14) in einem Lesekopf an oder nahe einem Ende des Telefons angeordnet ist.
Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Lesesensor (14) in einem an dem Telefon lösbar befestigten Lesekopf angeordnet ist.
Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei Programme in dem Telefon entfernt von dem Verarbeitungszentrum (108) herunterladbar sind.
Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Datenbank von auswahlbaren Gegenständen von dem entfernten Verarbeitungszentrum (108) herunterladbar ist.
Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Telefon eine Buchse oder einen Stecker oder einer Leser für eine Speichervorrichtung aufweist, die die Datenbank von auswählbare Gegenstände betreffenden Informationen trägt, und wobei die Datenbank von der Speichereinrichtung auf das Telefon herunterladbar ist.
Telefon nach Anspruch 18, wobei die Speichereinrichtung einen eingebauten Nur-Lese-Speicher (ROM) aufweist.
Telefon nach Anspruch 18, wobei die Speichereinrichtung eine Chipkarte aufweist.
Dateneingabesystem mit einem Telefon nach einem der vorherigen Ansprüche sowie, getrennt von diesem, mit: einer Einrichtung zum Anzeigen eines auswahlbaren Gegenstandes mit einer zugeordneten Datenquelle zur Benutzerauswahl eines Gegenstandes unter Verwendung des Telefons und einem entfernten Verarbeitungszentrum (108) zur Verarbeitung von mit dem Telefon übertragenen Benutzer-Auswahlen.
Handelssystem mit einem System nach Anspruch 21, wobei die auswahlbaren Gegenstände Handelswaren sind und das entfernte Verarbeitungszentrum (108) die Verarbeitung von Benutzerbestellungen der auswahlbaren Waren einleitet.
System nach Anspruch 21 oder 22 mit einer Überprüfeinrichtung in Form einer Überprüfungskarte oder einem ähnlichen Träger, der einen Überprüfungscode, etwa einen Strich- und/oder Punktcode, zur Überprüfung von Benutzerinformation aufweist.
System nach einem der Ansprüche 21 bis 23 mit einem Träger für mehrere Daten und/oder Befehlscodes zum Zuordnen einer Einrichtung zum Anzeigen einer Mehrzahl von auswahlbaren Gegenständen, wobei der Träger mehrere Codes aufweist, deren jeder für eine von mehreren natürlichen Sprachen und/oder numerischen Zeichen und einen von mehreren Befehle zur Steuerung des Betriebs des Dateneingabe- oder Handelssystems gilt, wobei jedem Code eine sichtbare Darstellung der entsprechenden natürlichen Sprache oder des numerischen Zeichens oder des Befehls und/oder einer graphischen Darstellung hiervon zugeordnet ist.
System nach Anspruch 24, wobei die Codes Strich- und/oder Punktcodes und/oder sonstige Produktkennungen sind.
Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 20 oder System nach einem der Ansprüche 21 bis 25, wobei eine Taste auf dem Telefon zur Eingabe des Befehls und/oder zur Eingabe von Daten benutzt werden kann.