DE69332940T2 - System mit einer Prozessorschnittstelle für ein Tablettcomputer - Google Patents

System mit einer Prozessorschnittstelle für ein Tablettcomputer Download PDF

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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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    • G06F3/03547Touch pads, in which fingers can move on a surface

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Tablettcomputer. Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Schnittstelle zwischen einem Host- oder Hauptprozessor und einem Serviceprozessor.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein tragbarer Digitalisier-Tablettcomputer mit Batteriebetrieb wurde entwickelt, der einen Haupt- oder Hostprozessor enthält, welcher ein oder mehrere Anwendungsprogramme unter einem stiftgeführten Betriebssystem ausführt. Der Computer enthält einen mit einer Anzeige verbundenen Digitalisierer, welche als bevorzugte Ausgabeeinheit zum Dialog mit einem Benutzer dient. Ein Magnetfeld wird durch einen Stift oder Schreibstift erzeugt und durch einen Digitalisierer empfangen, der Signale bereitstellt, welche die Position des Schreibstifts angeben. Der Schreibstift wird als bevorzugtes Eingabemittel zum Eingeben von Informationen, darunter handschriftlichen Informationen, in den Computer benutzt. Für die Analyse von Handschriften ist ein Digitalisierer mit hoher Genauigkeit erforderlich, der wiederum eine Vielzahl von Koordinatendaten erzeugt und so hohe Anforderungen an die Verarbeitungsleistung stellt. Um diese Anforderungen zu erfüllen, weist der Computer eine verteilte Verarbeitung auf, bei der die Vorverarbeitung der Digitalisierer-Informationen vom Hostprozessor auf einen Serviceprozessor übertragen wird. Der Serviceprozessor dient auch zur Steuerung eines Stromversorgungs-Subsystems und einer Tastatur, die wahlweise mit dem Computer verbunden sein kann. Die vorliegende Erfindung betrifft speziell die Schnittstelle zwischen dem Hostprozessor und dem Serviceprozessor, die gemeinsam die Funktion der verschiedenen Computerbauteile steuern und so eine schnelle und leistungsfähige Digitalisierung ermöglichen.
  • In der US-Patentschrift 4510568 werden zwei unterschiedliche Systeme beschrieben: Ein Grafikeingabesystem, das ein mit einem Hostprozessor verbundenes Tablett umfasst, und ein Grafikausgabesystem, das einen mit einem Hostprozessor verbundenen Plotter umfasst. Sowohl das Tablett als auch der Plotter enthalten je einen Prozessor zum Verringern der normalerweise dem Hostprozessor zufallenden grafischen Verarbeitungsleistung.
  • In EP-A-379336 wird eine Anzeigeeinheit beschrieben, die eine integrierte Anzeige und ein Touchpad (Tastfläche) enthält. Die vom Touchpad erzeugten Daten werden durch einen Hauptprozessor in der Einheit verarbeitet.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Dementsprechend stellt die Erfindung einen tragbaren Digitalisier-Tablettcomputer bereit, der ein Gehäuse umfasst, in dem sich Folgendes befindet: Ein stiftgeführter Digitalisierer zum Erzeugen von Digitalisiererdaten, die die Stiftposition angeben; ein mit dem Digitalisierer verbundener Digitalisierercontroller zum Umwandeln der Digitalisiererdaten in digitale Koordinatendaten, die die Stiftposition angeben; ein Digitalisiermittel in dem Digitalisierercontroller zum Erzeugen der digitalen Koordinatendaten mit einer bestimmten Rate; eine Anzeige zum visuellen Darstellen der Stiftposition; ein mit der Anzeige verbundener Hostprozessor zur Steuerung der Funktion der Anzeige; ein über eine Schnittstelle mit dem Hostprozessor verbundener Serviceprozessor, wobei die Schnittstelle einen Eingabepuffer, einen Ausgabepuffer und ein Controller-Statusregister (CSR) umfasst; ein erstes Mittel zum Verbinden des Serviceprozessors mit dem Digitalisierercontroller zum Empfangen und Puffern der Koordinatendaten und deren Übertragung zum Verarbeiten zum Serviceprozessor; ein zweites Mittel im Serviceprozessor zum Umwandeln der Koordinatendaten in verarbeitete Daten; ein drittes Mittel (112) zum Übertragen der verarbeiteten Daten über die Schnittstelle vom Serviceprozessor zum Hostprozessor; und ein Mittel zum Steuern der Abtastrate im Serviceprozessor, das zum Löschen von Datenpunkten mit einer durch einen Ratenwahlbefehl vom Hostprozessor vorgegebenen Rate dient, sodass die Daten mit einer Rate zum Hostprozessor übertragen werden können, die kleiner als die bestimmte Rate des Digitalisierercontroller ist.
  • Vorzugsweise erzeugt ein Digitalisierer Koordinatensignale, die die Position des Schreibstifts angeben. Die Koordinatensignale werden durch den Serviceprozessor vorverarbeitet, der wiederum den Hostprozessor unterbricht, um die verarbeiteten Koordinatendaten über die Serviceprozessor-Schnittstelle zum Hostprozessor zu senden, wobei die Unterbrechungsrate kleiner ist, als wenn die Daten vom Digitalisierer direkt zum Hostprozessor gesendet würden.
  • ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Digitalisier-Tablettcomputers ist, durch den die Erfindung realisiert wird;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die die allgemeine Arbeitsweise und das Zusammenwirken zwischen einem Hilfsprozessor und anderen in 1 gezeigten Bauteilen veranschaulicht; und
  • 3 ein Ablaufdiagramm ist, das die Arbeitsweise des in 1 gezeigten Computers veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist in mehrere Abschnitte eingeteilt, die von einer allgemeineren Beschreibung des Digitalisier-Tablettcomputers über eine allgemeine Beschreibung der Arbeitsweise des Serviceprozessors bis zu eingehenden Beschreibungen der Verarbeitung des vom Digitalisierer kommenden Koordinatendatenstroms reichen.
  • DIGITALISIER-TABLETTCOMPUTER
  • In 1 wird ein Digitalisier-Tablettcomputer (digitizer tablet computer, DTC) 10 gezeigt, der ein Gehäuse 12 zum Aufnehmen der verschiedenen Bauteile des Computers enthält. Größe und Gewicht des DTC 10 sind so ausgelegt, dass ein Benutzer den Computer 10 leicht umhertragen kann. Der DTC 10 enthält einen unterhalb einer Flüssigkristallanzeige (LCD) 16 mit Hintergrundbeleuchtung angebrachten Digitalisierer und einen Stift oder Schreibstift 18, die ein bevorzugtes Eingabe-/Ausgabemittel zum Eingeben von Informationen in den Computer sowie zum Abrufen von Informationen aus dem Computer darstellen. Der DTC 10 enthält auch ein Mittel zum Anschließen an andere E/A-Einheiten (Input/Output, I/O) zur Verwendung an geeigneten Standorten. Zum Beispiel kann zu Hause oder im Büro wahlweise eine Tastatur 20 benutzt werden, die unterwegs nicht benötigt wird. Der Computer 10 kann auch ein (nicht gezeigtes) E/A-System wie eine Schnittstelle für ein SCSI-Diskettenlaufwerk, eine parallele Schnittstelle, eine serielle RS-232-Schnittstelle und einen Daten-/Faxmodem mit einem RJ11-Stecker enthalten.
  • Der schnurlose Schreibstift 18 mit Batteriebetrieb und ohne Tinte ist das bevorzugte Eingabemittel und enthält eine bewegliche Spitze, die bei Kontakt mit der oberen Oberfläche der LCD einen Schalter (Bauelemente nicht gezeigt) schließt. Der Schreibstift 18 erzeugt ein Magnetfeld, das durch den Digitalisierer 14 empfangen oder aufgenommen und in Signale umgesetzt wird, die die x,y-Koordinaten zum Angeben der Position oder des Standorts des Stiftes darstellen. Das Feld ist bei geöffnetem Schalter schwächer und bei geschlossenem Schalter stärker, sodass der Digitalisierer zwischen „Nahbereichs"-Koordinaten und „Stift-abwärts"-Koordinaten unterscheiden kann. Dann steuert der Computer 10 in einer im Folgenden näher beschriebenen Weise die LCD an, um Pixel bei der Stiftposition zu aktivieren und so dem Benutzer anzuzeigen, dass er oder sie gerade mit dem Stift schreibt. Aufgrund dieses Eingabeverfahrens kann das System auch als stiftgeführter Computer bezeichnet werden. Der Digitalisierer 14 enthält einen (nicht gezeigten) Empfängermechanismus, der aus einem Gitter von leitenden Schleifen besteht. Durch das Magnetfeld des Schreibstifts werden in den Schleifen Ströme induziert, die sich mit der Stiftposition ändern. Die Ströme sind analog und werden durch den Digitalisierercontroller 26 in digitale Signale umgewandelt und analysiert, der anhand der Verteilung der Ströme in den einzelnen Schleifen auf die Stiftposition schließt. Er sendet die Stiftkoordinaten zur Routine 104, damit sie zum Serviceprozessor und zum Hostprozessor übertragen werden.
  • Der DTC 10 enthält vier verschiedene programmierbare digitale Mikroprozessoren oder Mikrocontroller, die einen Host- oder Hauptprozessor 22, einen Serviceprozessor (SP) 24, einen Digitalisierercontroller 26 und einen Mikrocontroller für das Stromversorgungs-Subsystem (PSM) 28 enthalten und verschiedene verteilte Funktionen oder Arbeitsschritte in einer später genauer beschriebenen Weise ausführen. Die Prozessoren 22, 24, 26 und 28 werden vorzugsweise durch die folgenden kommerziell verfügbaren Bauelemente realisiert: Einen Mikroprozessor 80386SX von Intel, einen Hochleistungs-Mikrocontroller HPC 460C4 von National Semiconductor, ein Digitalisierercontroller 78C10 von NEC und einen Mikrocontroller 87C752 von Signetics.
  • Der Hauptprozessor 22 ist über einen lokalen Bus 32 mit einem Hauptspeicher 34, einem Nur-Lese-Speicher (read only memory, ROM) 36, einer Halbleiterspeicherkarte (solid state file, SSF) 38 und einem nichtflüchtigen Arbeitsspeicher (non-volatile random access memory, NVRAM) 40 verbunden. Der Hauptspeicher 34 besteht aus einem dynamischen Arbeitsspeicher (dynamic random access memory, DRAM) und stellt flüchtigen Speicherplatz für ein Betriebssystem (operating system, OS) 42 und Anwendungsprogramme (application programs, AP) 44 bereit, die durch den Prozessor 22 ausgeführt werden. Das Betriebssystem 42 enthält Interrupt-Steuerroutinen (interrupt handler, IH) 43. Die Anwendungsprogramme 44 enthalten ein Batteriestands-Anzeigeprogramm (battery gauge display program, BGDP) 45, das Informationen zum Ladezustand der Batterie empfängt und auf der LCD 16 anzeigt. Im Nur-Lese-Speicher 36 sind Programme wie ein Selbsttestprogramm nach dem Einschalten (power-on self test, POST) 46 und ein E/A-Basissystem (basic I/O services, BIOS) 48 dauerhaft gespeichert. Die SSF 38 verbraucht im Vergleich zu einer Festplatte nur wenig Energie und speichert Dateien 50, wie sie normalerweise auch auf einer Festplatte gespeichert werden. Zum Beispiel sind darin auch das Betriebssystem 42 und die Anwendungsprogramme 44 gespeichert, die von dort in den Hauptspeicher geladen werden, um vom Hauptspeicher 34 wiederum zum Verarbeiten abgerufen zu werden. Der nichtflüchtige Arbeitsspeicher 40 kann in CMOS-Technologie ausgeführt sein und enthält eine (nicht gezeigte) Lithiumbatterie. Dadurch gehen die in 40 gespeicherten Daten 52 nicht verloren, wenn die Batterie 74 entfernt oder vollständig entladen wird. Die Daten 52 enthalten die Batteriestandsparameter (battery gauge Parameters, BGP) 53.
  • Der Hauptprozessor 22 ist ebenfalls mit einer Vielzahl kommerziell verfügbarer Hilfs-Chips 54 verbunden, zu denen auch die Interrupt-Steuerroutinen 56 gehören. Während die Steuerroutinen 56 andere, üblicherweise an den Prozessor 22 gerichtete, Interrupts verarbeiten (deren Einzelheiten für die Erfindung ohne Belang sind), empfangen die Steuerroutinen 56 zwei die Erfindung betreffende Interrupts auf eine im Folgenden genauer beschriebene Weise. Dabei handelt es sich um die Interrupts PCUINT, IRQ12 und IRQ1, die von den Steuerroutinen 56 zum Serviceprozessor 24 übertragen werden.
  • Der lokale Bus 32 ist über eine Puffer- oder Busschnittstelle 58 mit einem Bus 60 verbunden, der wiederum mit dem Serviceprozessor 24, der VGA-Grafikunterstützung 62 und den Energieüberwachungsregistern (power control register, REG) 66 verbunden ist. Über solche Busse und Puffer ist der Hauptprozessor mit solchen Bauteilen verbunden, wobei der Hauptprozessor die Funktion der LCD 16 und die Energieverteilung über die Einstellungen der Energieüberwachungsregister 66 steuert sowie den Hilfsprozessor 24 in einer im Folgenden genauer beschriebenen Weise als Slave betreibt. Die VGA-Grafikunterstützung 62 ist über die Leitung 64 mit der LCD 16 verbunden. Die verschiedenen auf der LCD 16 dargestellten Bildschirme, einschließlich der durch den Schreibstift 18 erzeugten „Schrift" werden durch den Hauptprozessor gesteuert.
  • Ein Energieverteilungssystem enthält die Energieüberwachungsregister 66, die mit den Stromschaltern 68 verbunden sind und deren Öffnen und Schließen steuern. Diese Schalter wiederum empfangen die Energie über den Bus 78 von einem Stromversorgungs-Subsystem (power subsystem, PS) 72 und verteilen diese Energie auf die Stromversorgungsebenen 70. Die verschiedenen Bauteile des Systems sind jeweils mit den unterschiedlichen Ebenen 70 verbunden. Zur Stromversorgung gehören der Mikrocontroller für das Stromversorgungs-Subsystem 28 und eine wiederaufladbare Nickel/Cadmium-Batterie 74. Die Stromversorgung 72 ist auch mit einer Buchse 76 zum Aufnehmen eines (nicht gezeigten) Adapters verbunden, der von einer externen Quelle Gleichstrom zum Laden der Batterie und zum Betreiben des Computers zuführt. Wenn der Adapter eingesteckt ist, arbeitet der Digitalisier-Tablettcomputer 10 mit externer Stromversorgung, und die Batterie 74 wird bei Bedarf aufgeladen. Die Energieüberwachungsregister 66 sind mit dem Bus 60 verbunden und können adressiert werden; dadurch kann der Hostprozessor 22 die Register selektiv so einstellen, dass die Schalter 68 gesteuert oder ein- und ausgeschaltet werden können, und aus Gründen des Energiemanagements die Stromversorgung hoch- und runterfahren.
  • SERVICEPROZESSOR
  • Der Serviceprozessor 24 ist mit einer Buchse 80 verbunden, über die eine Tastatur 20 an den Computer 10 angeschlossen werden kann und die durch den Serviceprozessor gesteuert wird. Der Prozessor 24 ist ebenfalls mit einem Lautsprecher oder Signaltongeber 82 und einem Ein-/Ausschalter 84 verbunden. Der Signaltongeber 82 wird durch den Prozessor 24 angesteuert und erzeugt einen Warnton, der unter Anderem anzeigt, dass die Batterie 74 einen niedrigen Ladezustand aufweist. Der Schalter 84 wird durch den Benutzer bedient und stellt das Mittel zum gezielten Ein- und Ausschalten des Computers 10 sowie zum Auslösen verschiedener Ereignisse in Abhängigkeit von den Stromversorgungsstufen und den Arbeitszuständen des Computers bereit. Der Computer 10 weist vier Stromversorgungsstufen auf, und zwar den Normalbetrieb, den Leerlaufbetrieb, den Ruhezustand und den Nullzustand. Die Funktion des Schalters 84 ist Bestandteil der in dem Computer 10 enthaltenen Energiespareinrichtung zur Verlängerung der Batterielebensdauer des Computers 10. Eine solche Einrichtung kann die Taktraten ändern und das gesamte System bei fehlender Aktivität in einen Ruhezustand versetzen, um Strom zu sparen; außerdem können verschiedene Logikbereiche und E/A-Einheiten abgeschaltet werden, wenn sie nicht arbeiten.
  • Der Serviceprozessor 24 enthält einen Nur-Lese-Serviceprozessor 88 zum Speichern eines Mikrocodes 90 und einen Arbeitsspeicher 92 zum Speichern von Variablen 94, die während der Ausführung der Mikrocode-Routinen durch den Prozessor 24 erzeugt und verwendet werden. Ferner sind Potentiometer oder Potis 96 sowie Schalter 97 zum Einstellen der Helligkeit und des Kontrasts der LCD 16 mit dem Prozessor 24 verbunden. Der Benutzer kann die Helligkeit und den Kontrast durch Bedienen der Schalter erhöhen oder verringern.
  • Der Serviceprozessor 24 steuert die Tastatur 20, den Digitalisierer 14, Systemtasten für den Schalter 84 und die Potis 96 sowie das Stromversorgungs-Subsystem 78. Der Serviceprozessor 24 ist mit dem Hostprozessor über den Bus 60 mittels einer PS/2-Standardschnittstelle für den Tastaturcontroller verbunden, die zum Unterstützen des Digitalisierers und des Stromversorgungs-Subsystems angepasst wurde. Der Serviceprozessor 24 ist über eine PS/2-Tastaturschnittstelle mit dem Hostprozessor 22, über eine PS/2-Standard-Tastaturschnittstelle mit der Tastatur 20, über eine serielle unterbrechungsgesteuerte Schnittstelle mit dem Digitalisierer 16 und über eine der Tastaturschnittstelle ähnliche serielle Abrufschnittstelle mit dem Stromversorgungs-Subsystem 78 verbunden. Der Hauptprozessor 22 überträgt dem Serviceprozessor 24 einen Großteil der E/A-intensiven Aktivitäten, die zur Steuerung der Schnittstellen für die Tastatur, den Digitalisierer und das Stromversorgungs-Subsystem erforderlich sind. Der Serviceprozessor 24 unterstützt den Hostprozessor auch beim Stromsparen und überwacht das System, während der Hostprozessor ruht.
  • 2 veranschaulicht die durch den Mikrocode 90 festgelegten Serviceprozessor-Routinen und die zugehörige Hardware. Die Routinen werden in Kästen mit einheitlicher Strichstärke und die Hardware in schattierten Kästen veranschaulicht. Zu den Routinen gehören eine Initialisierungs- und Diagnoseroutine 100, eine Befehlsinterpreter- und Senderoutine 102, eine UART-Interruptroutine (INT) 104 und eine Hauptschleifenroutine 106. Im Folgenden wird die allgemeine Arbeitsweise der verschiedenen Routinen beschrieben. Die Initialisierungs- und Diagnoseroutine 100 tritt in Aktion, wenn der Computer erstmalig ausgehend vom Nullzustand eingeschaltet wird. Die Routine initialisiert die verschiedenen Komponenten und führt die Einschaltdiagnose durch. Nach erfolgreicher Initialisierung wird der Digitalisier-Tablettcomputer 10 in den normalen Betriebszustand versetzt, in dem er alle Arbeitsschritte ausführen kann. Die Routine 102 empfängt, interpretiert und führt Hostbefehle aus, bearbeitet Hostdaten vor dem Senden zur Tastatur und überträgt oder sendet Daten zwischen dem Serviceprozessor und dem Host. Hierzu gehören Digitalisiererdaten vom HBUFFER 112, Konfigurationsdaten aus dem Konfigurationsregister 113 sowie Tastatur- und Betriebszustandsdaten aus den Registern 122 und 126. Die Routine 102 verbindet den Serviceprozessor 24 mit den E/A-Anschlüssen 61 und einem Hostsystem 130, das den Hostprozessor 22 und die Hilfs-Chips 54 umfasst (1). Die E/A-Anschlüsse 61 umfassen ein Controller-Statusregister (CSR) 132, einen Eingabepuffer 134 und einen Ausgabepuffer 136.
  • Die UART-INT-Routine 104 empfängt Informationen (x,y-Koordinaten oder Antworten auf Befehle) vom Digitalisierercontroller 26 und speichert diese im UBUFFER 114 zur späteren Verarbeitung durch eine Digitalisiererdaten-Verarbeitungsroutine 116 in der Hauptschleife 106. Die Hauptschleife 106 führt die Verarbeitung im Hintergrund durch und durchläuft eine Reihe von Routinen 116, 118, 120, 124 und 128. Die Routine 116 formatiert und filtert die Digitalisiererkoordinaten und legt die Ergebnisse zur Übertragung an den Hostcomputer im HBUFFER 112 ab. Die Routine 118 löst entsprechend dem Status des Digitalisierers verschiedene Digitalisiererroutinen aus. Die Routine 128 führt alle Schritte für den Statuswechsel aus, die beim Aufsuchen und Verlassen des Leerlaufbetriebs zum Schalten zwischen den Betriebszuständen erforderlich sind. Die Routine 120 ist eine Tastaturabfrageschleife, die einen (nicht gezeigten) Tastaturschnittstellentakt überwacht und Tastaturdaten einschließlich Abtastcodes und Befehls-Antwortdaten empfängt. Die Routine 124 schließlich ist eine Stromversorgungs-Abfrageschleife, die einen (nicht gezeigten) Stromversorgungs-Schnittstellentakt überwacht und über einen seriellen Anschluss Stromversorgungs-Subsystemdaten empfängt, die einschließlich der Strompakete im Folgenden eingehend beschrieben werden. Die Routine 124 überträgt oder taktet Daten unter Verwendung eines durch das Stromversorgungs-Subsystem erzeugten Takts ein. Die Routine 124 fungiert auch als Teil einer Batterieanzeige, die die in der Batterie 74 verbleibende Energiemenge und die bis zum Verbrauch der Batterieladung verbleibende Zeitspanne anzeigt.
  • Wie oben allgemein erörtert wurde, umfasst die Schnittstelle zwischen dem Hostsystem 130 und dem Serviceprozessor 24 drei 8-Bit-Register: Den Ausgabepuffer 136, den Eingabepuffer 134 und das Controller-Statusregister 132. Eine solche Hardware ist einer PS/2-Standardschnittstelle für den Tastaturcontroller ähnlich und wird durch eine eingebaute universelle Peripherieschnittstelle (Universal Peripheral Interface, UPI) des jeweiligen Mikroprozessors realisiert, der zusammen mit einer angehängten externen Logik den Serviceprozessor bildet. Der Ausgabepuffer wird durch den Serviceprozessor 24 auf der Adresse x60 beschrieben und durch das Hostsystem ausgelesen; er dient zur Übertragung von Tastaturdaten, Digitalisiererdaten und Befehls-Antwortdaten vom Serviceprozessor zum Systemprozessor. Der Eingabepuffer wird durch den Host auf der Adresse x60 (für Daten) oder auf der Adresse x64 (für Befehle) beschrieben und durch den Serviceprozessor ausgelesen; er dient dem Systemprozessor zum Senden von Befehlen an den Serviceprozessor und zum direkten Senden von „Daten" (die in Wirklichkeit Tastaturbefehle sind) zur Tastatur; die meisten durch das System durch Beschreiben der Adresse x64 ausgegebenen Befehle erfordern keine Bestätigung durch den Serviceprozessor; bei einigen Befehlen werden Antwortdaten verlangt; der Serviceprozessor speichert die Antwortdaten im Ausgabepuffer, und der Host liest diese über den Anschluss x60 aus. Der Host liest die Adresse x64 des Controller-Statusregisters; während einige dieser Bits durch Hardware geschrieben werden (z. B. die Bits „Puffer voll", wenn der Eingabepuffer oder der Ausgabepuffer gelesen oder geschrieben wird), werden andere Bits durch den Serviceprozessor-Mikrocode geschrieben; die Bits zeigen an, ob der Eingabepuffer und der Ausgabepuffer leer oder voll ist, ob der Serviceprozessor interne Fehler oder Zeitlimitüberschreitungen festgestellt hat, ob das Byte im Eingabepuffer ein (durch den Serviceprozessor auszuführendes) Hostbefehls-Byte oder ein (ohne Auswertung zur Tastatur weiterzuleitendes) „Daten"-Byte ist, usw.
  • Der Host kann die Adresse x64 des Controller-Statusregisters lesen. Die Bits im Controller-Statusregister sind wie folgt festgelegt:
    • Bit 7: Fehler Serviceprozessor. Jeder im Serviceprozessor gefundene Ausnahmezustand, der dem Host gemeldet werden sollte, veranlasst das Setzen dieses Bits. Der Host kann den Fehlercode oder Ausnahmecode durch Senden eines Befehls „Fehlercode lesen" erkennen. Der Serviceprozessor setzt dieses Bit immer dann, wenn er Daten zum Host sendet (den Ausgabepuffer lädt). Jeder Fehler wird nur einmal gemeldet. Wenn der Serviceprozessor z. B. eine Zeitablaufüberschreitung des Stromversorgungs-Subsystems bemerkt, setzt er das Fehlerbit, um den Fehler bei der nächsten (beispielsweise) Digitalisierer- oder Tastaturübertragung zu melden; bei späteren Übertragungen zum Host wird die Fehlermeldung jedoch gelöscht, wenn der Serviceprozessor das Stromversorgungs-Subsystem nicht noch einmal abfragt und erneut eine Zeitlimitüberschreitung feststellt. Man beachte, dass Serviceprozessor-Zustände, die dem Rost sofort mitgeteilt werden müssen (wie beispielsweise Batteriewarnsignale), dem System nicht über den Tastatur-/Digitalisierer-Interrupt, sondern über den PCUINT mitgeteilt werden, der eine spezielle Stromsparunterbrechung für den Host auslöst. Der Host kann dann die Ursache für den Interrupt PCUINT ermitteln, indem er den Befehl „Energiestatus lesen" sendet; da dieser Befehl den Serviceprozessor auffordert, Daten über den Ausgabepuffer zum Host zu senden, kann der Host durch Prüfen des Fehlerbits des Serviceprozessors erkennen, ob im Serviceprozessor Fehler vorliegen.
    • Bit 6: Allgemeine Zeitlimitüberschreitung. Jeder mit einer internen Zeitlimitüberschreitung verbundene Ausnahmezustand des Serviceprozessors wie beispielsweise „Übertragung durch Tastatur nicht rechtzeitig beendet" usw. führt ebenfalls dazu, dass dieses Bit gesetzt wird. Zeitlimitüberschreitungen können generell behoben werden, wenn sie jedoch wiederholt auftreten, zeigt dies ein Problem beim Serviceprozessor oder einer durch ihn gesteuerten Einheit an. Auch wenn eine allgemeine Zeitlimitüberschreitung festgestellt wird, wird das Serviceprozessor-Fehlerbit gesetzt. Der Host kann die Zeitlimitüberschreitung (z. B. der Tastatur, des Digitalisierers oder des Stromversorgungs-Subsystems) durch Senden eines Befehls „Fehlercode lesen" ermitteln. Für das Setzen und Löschen des Bits „Allgemeine Zeitlimitüberschreitung" gelten dieselben Regeln wie für das Bit „Fehler Serviceprozessor".
    • Bit 5: Digitalisiererdaten verfügbar. Dieses Bit setzt der Serviceprozessor unmittelbar, bevor er den Host (mit IRQ12) nach dem Speichern des ersten Bytes einer Digitalisiererdaten-Übertragung im Ausgabepuffer unterbricht.
    • Bit 4: Wird immer auf 1 gesetzt.
    • Bit 3: Befehl/Daten. Eine 1 bedeutet, dass die Daten im Eingabepuffer (INBUF) ein Hostbefehl sind. Eine 0 bedeutet, dass es sich um Hostdaten handelt. Dieses Bit wird durch die Hardware gesetzt, wenn der Host auf die Adresse x64 (Bit auf 1 gesetzt) oder die Adresse x60 (Bit auf 0 gesetzt) schreibt. Der Serviceprozessor decodiert die Hostbefehle, führt sie aus und leitet die Hostdaten unverändert zur Tastatur weiter.
    • Bit 2: Systemmarkierung. Dieses Bit kann der Host indirekt schreiben, indem er das entsprechende Bit in das Controllerbefehls-Byte (Befehl x20) schreibt. Dieses Bit schreibt der Serviceprozessor wie die Hostbefehle und lässt es ansonsten unverändert. Es kann durch den Host zum „Markieren" des Serviceprozessors und zum Prüfen der „Markierung" durch Lesen des Controller-Statusregisters (ohne einen Befehl auszugeben) verwendet werden.
    • Bit 1: Eingabepuffer voll. Dieses Bit wird durch die Hardware gesetzt, wenn der Host ein Byte in den INBUF (auf Adresse x60) schreibt. Der Serviceprozessor verwendet es, um zu ermitteln, ob der INBUF voll ist. Wenn der Serviceprozessor den INBUF gelesen hat, wird das Bit durch die Hardware gelöscht.
    • Bit 0: Ausgabepuffer voll. Dieses Bit wird durch die Hardware gesetzt, wenn der Serviceprozessor ein Byte in den OUTBUF schreibt. Der Host kann es verwenden, um zu ermitteln, ob der OUTBUF voll ist. Wenn der Host einen OUTBUF (auf Adresse x60) gelesen hat, wird das Bit durch die Hardware gelöscht.
  • Der Eingabepuffer 134 und der Ausgabepuffer 136 sind den Eingabe- und Ausgabepuffern des PS/2-Tastaturcontrollers identisch und werden im vorliegenden Dokument mit INBUF und OUTBUF bezeichnet. Die Namensgebung geht vom Serviceprozessor aus (OUTBUF bedeutet, dass der Serviceprozessor Daten für den Host schreibt, INBUF bedeutet, dass der Host Daten oder Befehle für den Serviceprozessor schreibt).
  • Bevor der Serviceprozessor Tastatur- oder Digitalisiererdaten zum Host sendet, vergewissert er sich, ob der Ausgabepuffer leer ist. Der Serviceprozessor prüft jedoch nicht, ob der Ausgabepuffer leer ist, wenn er als Reaktion auf Hostbefehle Daten hineinschreibt. Der Host ist dafür zuständig sicherzustellen, dass keine Abfragebefehle ausgegeben werden, auf die der Serviceprozessor mit Informations-Bytes antworten muss, solange eine Möglichkeit besteht, dass Tastatur- oder Digitalisiererdaten erzeugt werden.
  • Wenn Unterbrechungen des Serviceprozessors aktiviert werden, unterbricht der Serviceprozessor den Host nach dem Speichern eines Bytes im Ausgabepuffer; dies gilt nicht während der Übertragung von Digitalisiererdaten, wenn er nur beim ersten Byte unterbricht.
  • Der Serviceprozessor gibt für den Host mittels des Befehls „Eingabeanschluss lesen" (xCO) die Leitung „Tastaturdaten" frei.
  • Die folgenden im PS/2-Tastaturcontroller festgelegten Bits der Ausgabeanschlüsse werden durch den Serviceprozessor unterstützt. Der Host kann über die Befehle „Ausgabeanschluss lesen", „Ausgabeanschluss schreiben" und „Ausgabeanschluss pulsen" auf die Ausgabeanschlüsse zugreifen.
    • Bit 7: Reserviert.
    • Bit 6: Reserviert.
    • Bit 5: Reserviert.
    • Bit 4: Reserviert.
    • Bit 3: Reserviert.
    • Bit 2: Reserviert.
    • Bit 1: Gate-Adressleitung 20. Wenn dieses Bit gleich 1 ist, wird der Zugang der Systemadressleitung 20 zum Speicher gesperrt, und Zugriffe werden oberhalb 1 MB auf den unteren Speicherbereich verwiesen. Dieses Bit wird beim Einschalten der Stromversorgung auf 0 gesetzt und kann durch den Befehl xD1 geändert werden.
    • Bit 0: Mikroprozessor zurücksetzen.
  • Hostbefehle. Die Schnittstelle zwischen dem System und dem Serviceprozessor ist der Schnittstelle des PS/2-Tastaturcontrollers ähnlich und zum Bearbeiten von Digitalisiererdaten angepasst. Die Hauptänderung besteht in einem zusätzlichen Protokoll zum Bearbeiten der schnellen Synchronübertragung von Digitalisiererdaten, um eine Situation „ein Interrupt pro Byte" zu vermeiden, die bei gemeinsamer Benutzung der Schnittstelle durch eine Tastatur und eine Maus eintritt. Der bei anderen Systemen normalerweise für eine Maus verwendete Interrupt (IRQ12) wird dazu verwendet, dem Host mitzuteilen, dass Digitalisiererdaten vorliegen. Zusätzlich zu diesem neuen Datenaustauschprotokoll wurden Befehle zum Verwalten des Digitalisierers und des Stromversorgungs-Subsystems hinzugefügt und sämtliche Befehle zum Verwalten der Maus (Zusatzeinheit) entfernt. Die folgenden Beschreibungen der Befehle setzen die Kenntnis der Schnittstelle des PS/2-Tastaturcontrollers und die Funktion der Tastatur voraus.
  • An den Serviceprozessor gerichtete Hostbefehle können die folgenden Eigenschaften aufweisen:
  • Einzelnes Byte. Diese Befehle werden durch den Host auf den Anschluss x64 geschrieben.
  • Mehrfachbytes. Diese Befehle enthalten einen durch den Host auf die Adresse x64 geschriebenen Befehlscode, auf den ein oder mehrere auf den Anschluss x60 geschriebene Parametercodes folgen.
  • Abfrage. Abfragebefehle können aus einem oder mehreren Bytes bestehen. Sie benötigen vom Serviceprozessor die Rückgabe von einem oder mehreren Bytes von Antwortdaten über dessen Ausgabepuffer (Systemanschluss x60). Bei der Verwendung dieser Befehle muss der Host sehr vorsichtig sein, um Konflikte mit den Tastatur- und Digitalisiererdaten zu vermeiden, die ebenfalls über den Anschluss x60 zum Host übertragen werden. Neu erstellte Abfragebefehle erzeugen keinen Interrupt, wenn deren Antwortdaten im Ausgabepuffer gespeichert werden. Bereits vorhandene Abfragebefehle erzeugen IRQ1, wenn Unterbrechungen des Serviceprozessors aus Gründen der Kompatibilität mit vorhandenen Personal Computern aktiviert werden.
  • Man beachte, dass alle Befehlscodes in diesem Abschnitt Hexadezimal-Codes sind. Die im Folgenden aufgelisteten Befehle enthalten alle durch den Serviceprozessor unterstützten Befehle.
  • 20–3F: Controller-Arbeitsspeicher lesen. Wie PS/2. Diese Befehle ermöglichen dem Host das Lesen einiger der Bytes des Serviceprozessor-Arbeitsspeichers; sie stimmen mit den Befehlen 60–7F überein, durch die dem Host das Schreiben dieser Bytes ermöglicht wird.
  • 20 – Controllerbefehls-Byte lesen. Dieser Befehl ermöglicht dem Host das Lesen des Controllerbefehls-Bytes. Das Byte wird durch den Host mittels des Befehls „Controllerbefehls-Byte schreiben" gesetzt. Für das Controllerbefehls-Byte gelten die folgenden Bitdefinitionen:
    • Bit 7 – reserviert
    • Bit 6 – Wenn dieses Bit auf 1 gesetzt wurde, setzt der Serviceprozessor die Tastatur-Abtastcodes in den Abtastcodesatz 1 um.
    • Ansonsten leitet er sie unverändert zum Host weiter. Die Tastatur geht standardmäßig zum Abtastcodesatz 2 über. Der Serviceprozessor initialisiert dieses Bit auf 0.
    • Bit 5 – Digitalisierer sperren. Wenn dieses Bit gleich 1 ist, wird der Digitalisierer gesperrt und erzeugt keine Daten. Der Serviceprozessor initialisiert dieses Bit auf 1.
    • Bit 4 – Tastatur sperren. Wenn dieses Bit gleich 1 ist, wird die Tastatur gesperrt und erzeugt keine Daten. Der Serviceprozessor initialisiert dieses Bit auf 1.
    • Bit 3 – reserviert
    • Bit 2 – Systemmarkierung. Der Serviceprozessor initialisiert dieses Bit auf 0.
    • Bit 1 – Digitalisierer-Interrupt aktivieren. Wenn dieses Bit gleich 1 ist, verursachen die Digitalisiererdaten einen Interrupt (IRQ12 mit dem gesetzten Bit 5 des Controller-Statusregisters). Wenn dieses Bit gleich 0 ist, werden die Digitalisiererdaten weiterhin mit dem gesetzten Bit 5 des Controller-Statusregisters im Ausgabepuffer gespeichert, aber es wird kein Interrupt erzeugt; der Host muss sehr schnell abfragen, da die Daten bei diesem Betriebsmodus sonst verloren gehen. Der Serviceprozessor initialisiert dieses Bit auf 0.
    • Bit 0 – Tastatur-Unterbrechung aktivieren. Der Serviceprozessor initialisiert dieses Bit auf 0. Wenn dieses Bit gleich 1 ist, werden Tastatur-Interrupts aktiviert; der Serviceprozessor erzeugt jedes Mal einen Tastatur-Interrupt, wenn er Tastatur- oder Befehlsantwortdaten in seinem Ausgabepuffer speichert. Für neu definierte Abfragebefehle, die Antwortdaten erzeugen (wie beispielsweise „Temperatur lesen") erzeugt der Serviceprozessor keinen Interrupt, wenn er die Antwortdaten im Ausgabepuffer speichert.
  • 21–3F – Reserviert
  • 60–7F: In den Arbeitsspeicher des Serviceprozessors schreiben. Diese Befehle ermöglichen dem Host die ersten 64 Bytes des Arbeitsspeichers des Serviceprozessors zu schreiben. Der Host schreibt zuerst den Befehl in x60 und anschließend das Byte, das geschrieben werden soll, nachdem der Serviceprozessor den Befehl erhalten hat.
  • 60 – Controllerbefehls-Byte schreiben. Der Host kann diesen Befehl senden, um den Digitalisierer und die Tastatur durch Abwandeln der entsprechenden Bits zu aktivieren oder zu sperren, oder die Serviceprozessor-Unterbrechungen zu aktivieren oder zu sperren. Man beachte, dass es auch andere Befehle gibt, um diese Bits einzeln zu setzen oder zu löschen.
  • Zur Unterstützung des Digitalisierers sind „8X"-Befehle hinzugefügt worden. Der Befehl „Löschfenster" in den folgenden Befehlsbeschreibungen bezieht sich auf ein quadratisches Fenster, in dessen Mitte sich der letzte dem Host mitgeteilte Punkt befindet, wobei das Fenster aus den im Arbeitsspeicher 92 gespeicherten Punkten gebildet wird (1). Wenn das Löschfenster aktiv ist, werden durch den Serviceprozessor alle in dieses Fenster fallenden Digitalisiererpunkte gelöscht. Ein außerhalb des Fensters fallender Punkt wird dem Host mitgeteilt und legt die Mitte des Fensters neu fest. Auch Übergangspunkte, sofern sie mitgeteilt werden, legen die Fenstermitte neu fest. Die Abmessungen des Fensters werden dem Serviceprozessor durch den Befehl „Löschfenstergröße setzen" mitgeteilt.
  • Ein „Nahbereichspunkt" ist ein durch den Digitalisierer erzeugtes x,y-Koordinatenpaar, während der Schreibstift oder Stift dicht über die LCD streicht (ca. 6 mm), ohne den Bildschirm zu berühren. „Nahbereich verlassen" bedeutet ein Ereignis, bei dem der Stift aus dem Nahbereich des Bildschirms entfernt wird. Der Digitalisierer erzeugt dann einen einzigen Punkt „Nahbereich verlassen". Zum „Nahbereich erreichen" kommt es, wenn sich der Stift in den Nahbereich hinein bewegt. Dieses Ereignis dokumentiert der Digitalisierer durch Erzeugen eines Punktes „außerhalb Nahbereich", auf den dann „Nahbereichspunkte" folgen.
  • Folgende Befehle unterstützen den Digitalisierer:
    • 80: Interrupt an allen Punkten. Alle Digitalisiererpunkte lösen einen Interrupt aus. Dazu gehören Übergangsereignisse (Stift auf, Stift ab, Nahabstand verlassen oder Nahabstand erreichen) sowie alle Punkte, die innerhalb oder außerhalb des aktuellen Löschfensters fallen. Dieser Befehl entspricht einem Befehl, der das Löschfenster deaktivieren würde. Durch diesen Befehl wird die Fenstergröße nicht beeinflusst.
    • 81: EIN/AUS-Schalter maskieren. Dieser Befehl weist den Serviceprozessor an, den Interrupt des EIN/AUS-Schalters zu maskieren. Der Serviceprozessor hebt die Maskierung des Interrupts wieder auf (und bewirkt die Ausführung eines anstehenden Interrupts), wenn er den Befehl xA3 empfängt oder wenn er den EIN/AUS-Schalter einseitig wieder aktiviert.
    • 82: Löschfenster auf aktiv setzen. Dieser Befehl weist den Serviceprozessor an, bei allen Übergangspunkten (Stift aufwärts, Stift abwärts, Nahbereich verlassen oder Nahbereich erreichen) sowie bei allen außerhalb des aktuellen Löschfensters fallenden Punkten zu unterbrechen. Punkte innerhalb des aktuellen Löschfensters, die nicht mit Übergängen zusammenhängen, werden gelöscht. Der erste nach dem Ausführen dieses Befehls gemeldete Punkt legt die Mitte des Löschfensters fest. Ein Stift-abwärts-Punkt ist ein x,y-Koordinatenpaar des Digitalisierers, das beim Kontakt zwischen Schreibstift und Bildschirm erzeugt wird. Ein Nahbereichspunkt ist ein x,y-Koordinatenpaar des Digitalisierers, das beim Überstreichen des Bildschirms mit dem Schreibstift innerhalb des Nahbereichs erzeugt wird.
    • 83: Löschfenstergröße setzen. Dieser Befehl legt die Größe des quadratischen Löschfensters fest, innerhalb dessen Digitalisiererpunkte nicht dem Host gemeldet werden (wenn es aktiv ist). Der letzte gemeldete Digitalisiererpunkt bildet die Fenstermitte. Ein Punkt wird immer gemeldet; wenn er einen anderen Typ aufweist als der zuvor gemeldete Punkt (z. B. wird ein Stift-aufwärts-Punkt immer gemeldet, wenn er nach einem Stift-abwärts-Punkt kommt, selbst wenn er innerhalb des aktuellen Löschfensters liegt); jeder gemeldete Punkt legt die Mitte des Löschfensters neu fest. Nach dem Befehl „Fenstergröße" müssen 2 Bytes folgen, um die Fenstergröße in der Digitalisiererauflösung festzulegen. Das niederwertige Byte ist vor dem höherwertigen Byte zu senden. Die Standardfenstergröße ist 0 (wenn das Fenster aktiviert ist, werden alle Punkte gemeldet).
    • 84: Abtastrate setzen. Dieser Befehl legt fest, wie oft Punkte im Digitalisiererpuffer aufgezeichnet werden. Man beachte, dass die interne Abtastrate des Digitalisierers hierdurch nicht beeinflusst wird. Nach diesem Befehl zum Festlegen der Rate müssen zwei Parameter-Bytes folgen. Das niederwertige Byte muss dem höherwertigen Byte vorangehen. Der gültige Bereich liegt bei 23 bis 270 Abtastwerten je Sekunde. Bei Werten größer als 270 werden 270 Abtastwerte gemeldet. Bei Werten kleiner als 23 werden 23 Abtastwerte je Sekunde gemeldet. Beim Initialisieren des Serviceprozessors wird die Abtastrate auf 270 Abtastwerte je Sekunde gesetzt. Der Serviceprozessor versucht der vom Host geforderten Abtastrate möglichst nahe zu kommen. Das Ziel besteht darin, dem Host Punkte mit gleichem zeitlichen Abstand bereitzustellen. Da die Abtastrate des Digitalisierers festliegt, lässt (löscht) der Serviceprozessor für jeden dem Host gemeldeten Punkt n Punkte aus, um Punkte mit gleichem Abstand zu erhalten. Dies führt zu der folgenden Übereinstimmung zwischen den geforderten und den erreichten Abtastraten:
      Figure 00260001
      Beim Einstellen der Abtastrate werden keine Übergangspunkte ausgelassen (gelöscht), sodass die durch den Host wahrgenommene Abtastrate beim Vorliegen vieler Übergangspunkte größer sein kann als in der obigen Tabelle gezeigt. Ein Übergangspunkt startet die Zählung der ausgelassenen Punkte neu. Wenn der Serviceprozessor beispielsweise 9 von 10 Punkten auslässt und der fünfte auszulassende Punkt ein Übergangspunkt ist, meldet der Serviceprozessor diesen Punkt und setzt die Zählung der ausgelassenen Punkte auf 0 (d. h. er lässt die folgenden 9 Punkte aus, wenn diese sich nicht als Übergangspunkte erweisen). Wenn das Löschfenster aktiv ist, löscht der Serviceprozessor zuerst, um die Abtastrate einzustellen; anschließend löscht er alle innerhalb des Löschfensters liegenden Punkte.
    • 85: „Aktivierung Nahbereich" melden. Durch diesen Befehl können dem Host Nahbereichspunkte gemeldet werden.
    • 86: „Nachbereich melden" deaktivieren. Dieser Befehl deaktiviert die Meldung von Nahbereichspunkten. Bereits in den Puffern des Serviceprozessors befindliche Nahbereichspunkte werden nicht gelöscht. Um die Puffer des Serviceprozessors zu löschen, muss der Host den Befehl „Digitalisierer deaktivieren" (xA7) senden.
    • 87: Zustand „Strom ein" setzen. Dieser Befehl setzt die internen Konfigurationsparameter des Serviceprozessors auf ihre Initialisierungswerte und initialisiert die internen Puffer und Variablen (löscht zum Beispiel alle noch vorhandenen Punkte). Die Tastatur- und Digitalisierer-Interrupts werden deaktiviert und die Größe des Löschfensters auf 0 gesetzt. Wenn der Serviceprozessor diesen Befehl empfängt, fragt er außerdem das Stromversorgungs-Subsystem nach den letzten Werten für die Stromversorgungs- und Umgebungszustände ab. Dieser Befehl kann je nach der Reaktion des Stromversorgungs-Subsystems 20 bis 80 ms in Anspruch nehmen.
    • A1: Daten-Interrupts des Serviceprozessors deaktivieren. Hierdurch wird der Serviceprozessor angewiesen, den IRQ1 oder IRQ12 nicht zu bestätigen, wenn er Daten in seinen Ausgabepuffer eingibt. Der Host muss das Bit „OUTBUF voll" abfragen und regelmäßig den Ausgabepuffer lesen, um den Pufferüberlauf des Serviceprozessors und Datenverlust zu vermeiden. Der Host kann diese Betriebsart wählen, nachdem er die Erzeugung von Tastatur- und Digitalisiererdaten deaktiviert hat, z. B. um ohne Störung vonseiten der Tastatur- oder Digitalisiererdaten eine neue Gruppe von Initialisierungsbefehlen zu senden; dies lässt sich besser durch das Protokoll „Einheiten deaktivieren" – Einheiten aktivieren" erreichen, das unter Befehl xC6 beschrieben wird.
    • A2: Serviceprozessordaten-Interrupts aktivieren. Hierdurch wird der Serviceprozessor angewiesen, IRQ1 oder IRQ12 zu bestätigen, wenn er Daten in seinen Ausgabepuffer eingibt. Der Host muss auf Interrupts vom Serviceprozessor nach weniger als 60 ms antworten; unter ungünstigsten Bedingungen (maximale Abtastrate und fehlendes Löschfenster) kann es sonst zum Verlust von Digitalisiererdaten kommen. Die Antwort auf IRQ12 muss viel schneller erfolgen (in der Größenordnung von einer oder zwei Millisekunden), um eine elastische Schnittstelle zwischen Digitalisierer und Benutzer zu erhalten.
    • A3: EIN/AUS-Schalter wieder aktivieren. Dieser Befehl weist den Serviceprozessor an, den Signalspeicher des EIN/AUS-Schalters zu löschen, damit dieser beim nachfolgenden Betätigen des Schalters gesetzt wird und einen PCUINT-Interrupt auslöst.
    • A4–A6: Reserviert
    • A7: Digitalisierer deaktivieren. Dieser Befehl setzt das Bit 5 des Controllerbefehls-Bytes auf 1 und deaktiviert so die Erzeugung von Digitalisiererpunkten. Wenn der Serviceprozessor diesen Befehl empfängt, löscht er alle Datenpuffer des Digitalisierers. Der Serviceprozessor setzt dieses Bit beim Einschalten der Stromversorgung und deaktiviert so den Digitalisierer.
    • A8: Digitalisierer aktivieren. Dieser Befehl löscht das Bit 5 des Controllerbefehls und aktiviert so die Erzeugung von Digitalisiererpunkten.
    • A9: Digitalisierer prüfen. Durch diesen Befehl wird der Serviceprozessor angewiesen, einen Prüfbefehl an den Mikrocode des Digitalisierers zu senden. Das Prüfergebnis wird in den Ausgabepuffer eingegeben und hat folgende Bedeutung: x00 – Kein Fehler gefunden x01 – Paritätsfehler oder anderer Fehler in der Datenübertragung des Digitalisierers. x02 – Digitalisierer reagiert nicht auf Befehle. x03 – Mikrocode des Digitalisierers findet internen Fehler des Digitalisierers. weitere Werte reserviert.
    • AA: Selbsttest. Dieser Befehl weist den Serviceprozessor an, sein internes Diagnoseprogramm zu starten. Wenn keine Fehler gefunden werden, gibt der Serviceprozessor ein x55 in den OUTBUF ein. Am Ende des Selbsttests befindet sich der Serviceprozessor in seinem Initialisierungsstatus POR. Der Serviceprozessor startet seinen Selbsttest unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung, ohne auf den Befehl „Selbsttest" vom Host zu warten. Diesen Befehl sollte der Host manchmal während des Host-Selbsttests senden, auf die der Serviceprozessor mit den Prüfergebnissen antwortet, ohne den Test noch einmal durchzuführen. Wenn der Host anschließend „Selbsttest"-Befehle an den Serviceprozessor sendet, wiederholt der Serviceprozessor den Test. Ein Teil des Tests befasst sich mit dem Abfragen des Stromversorgungs-Subsystems nach Umgebungs- und Stromversorgungsinformationen. Der Test dauert etwa 200 ms.
    • AB: Tastaturschnittstellen-Test. Dieser Befehl weist den Serviceprozessor an, den Tastaturtakt und die Datenleitungen zu prüfen. Das Ergebnis wird in den Ausgabepuffer eingegeben.
    • AC: Reserviert.
    • AD: Tastaturschnittstelle deaktivieren. Dieser Befehl setzt das Bit 4 des Controllerbefehls-Bytes auf 1 und deaktiviert so die Tastaturschnittstelle.
    • AE: Tastaturschnittstelle aktivieren. Dieser Befehl setzt das Bit 4 des Controllerbefehls-Bytes auf 0 und aktiviert so die Tastaturschnittstelle.
    • B0: Stromversorgungsumgebung abfragen. Nach diesem Befehl folgt ein Parameter-Byte, das die jeweilige durch das System benötigte Information zur Stromversorgungsumgebung liefert. Wenn der Serviceprozessor die Daten in den Ausgabepuffer eingibt, erzeugt er damit keinen Interrupt. Der Serviceprozessor fragt das Stromversorgungs-Subsystem ständig nach Daten ab. Alte Daten werden jedes Mal durch neue Daten überschrieben. Wenn sich die Antwort des Hosts auf einen PCU-Interrupt um mehr als 100 ms verzögert, kann die Information in dem Byte Stromversorgungsstatus der durch den PCUINT ausgelösten Information nicht mehr identisch sein. Wenn der Serviceprozessor noch nicht über gültige Daten des Stromversorgungs-Subsystems verfügt, setzt er das Fehlerbit und gibt das Signal x00 zurück; hierzu kann es kommen, wenn der Serviceprozessor nach der Initialisierung nicht in der Lage war, Daten vom Stromversorgungs-Subsystem zu erhalten.
    • BA: VGA Zurücksetzen. Dieser Befehl weist den Serviceprozessor an, auf seiner Ausgangsleitung VGARESET einen 2 μs langen positiven Impuls zu erzeugen. Während der Initialisierung wird VGARESET auf LOW gesetzt.
    • BB: Befehl Serviceprozessor Diagnose. Dieser Befehl ermöglicht dem Host das Durchführen spezieller Diagnoseverfahren, um das Serviceprozessor-Subsystem auf Fehler zu durchsuchen; ferner kann das System Parameter des Stromversorgungs-Subsystems einstellen und lesen. Nach diesem Befehl sendet der Host ein einzelnes Parameter-Byte zum Anschluss x60, welches das jeweils erforderliche Diagnoseverfahren angibt. Nach dem Decodieren des Befehls wartet der Serviceprozessor in einer kleinen Schleife auf das Parameter-Byte und ignoriert alle Eingaben von der Tastatur, vom Digitalisierer und vom Stromversorgungs-Subsystem.
    • BC: Befehl Stromversorgungs-Subsystem. Dieser von einem Parameter-Byte gefolgte Befehl weist den Serviceprozessor an, eine Task mit dem Stromversorgungs-Subsystem auszuführen.
    • C0: Eingabeanschluss lesen. Dieser Befehl weist den Serviceprozessor an, das Bit von OUTBUF für den aktuellen Status der Tastatur-Datenleitung auf 0 zu setzen (1 bzw. 0 bedeuten, dass die Datenleitung auf HIGH oder auf LOW gesetzt ist). Die anderen OUTBUF-Bits werden auf 0 gesetzt.
    • C1–C5: Reserviert
    • C6: Einheiten deaktivieren. Dieser Befehl speichert den aktuellen Status der Peripherieeinheiten und deaktiviert dann die Einheiten und die Interrupts des Serviceprozessors. PCUINT, der durch Drücken des EIN/AUS-Schalters entsteht, bleibt aktiviert. Wenn der Serviceprozessor diesen Befehl empfängt: (1) Speichert der Serviceprozessor die aktuellen Werte der Bits „Digitalisierer deaktivieren" und „Tastatur deaktivieren" des Controllerbefehls-Bytes. (2) Setzt der Serviceprozessor die Bits „Digitalisierer deaktivieren" und „Tastatur deaktivieren" auf 1 und deaktiviert damit die entsprechenden Peripherieeinheiten. Man beachte, dass im Gegensatz zum Befehl „Digitalisierer deaktivieren" die internen Digitalisiererpuffer des Serviceprozessors nicht gelöscht werden und kein Datenverlust eintritt. Der Serviceprozessor stellt sicher, dass nach dem Lesen des Befehls „Einheiten deaktivieren" aus dem INBUF (d. h. das Bit „Eingabepuffer voll" im Controller-Statusregister ist gleich 0) keine weiteren Einheitendaten im Anschluss 60 erzeugt werden, bevor des System ausdrücklich die Einheiten wieder aktiviert oder den Befehl „Einheiten wiederherstellen" (C8) sendet. (3) Gibt der Serviceprozessor den „Befehlsmodus" ein, sobald er den Befehl „Einheiten deaktivieren" liest. In diesem Modus erzeugt der Serviceprozessor keine Interrupts, wenn er Bytes von Befehlsantworten in den Ausgabepuffer (Systemanschluss x60) eingibt. Im „Befehlsmodus" unterbricht der Serviceprozessor nicht, wenn er die Ergebnisse von Systembefehlen zurückgibt, die Antwort-Bytes verlangen. Der Serviceprozessor befasst sich mit der Verarbeitung von Systembefehlen und prüft weder das Stromversorgungs-Subsystem, noch erzeugt er den PCUINT (außer, wenn die EIN/AUS-Taste gedrückt wurde). Die an den Serviceprozessor gerichteten Systemabfragebefehle benötigen in diesem Modus nur ein paar Mikrosekunden je Befehl. Alternativ kann der Systemprozessor in einer kleinen Schleife verharren, um aus dieser Schleife Abfragebefehle zu senden und auf Antworten zu warten, indem er die gesamten Bits des Eingabepuffers und des Ausgabepuffers überwacht. Dieser Befehl sollte gemeinsam mit dem Befehl „Einheit wiederherstellen" (C8) eingesetzt werden. Der Serviceprozessor betrachtet den Befehl C6 als Nullbefehl, wenn er diesen im Befehlsmodus empfängt. Dieser Befehl kann in Verbindung mit den Befehlen „Einheiten wiederherstellen" und „Ausgabepuffer wiederherstellen" vom System zum sicheren Senden von Abfragebefehlen zum Serviceprozessor verwenden, ohne befürchten zu müssen, dass durch den Serviceprozessor über den Anschluss x60 zurückgegebene Abfrageinformationen mit Einheitendaten vermischt werden.
    • C7: Ausgabepuffer wiederherstellen. Wenn der Serviceprozessor diesen Befehl empfängt, erwartet er ein Parameter-Byte und gibt dieses nach dem Empfangen in den Ausgabepuffer ein, ohne einen Interrupt zu erzeugen.
    • C8: Einheiten wiederherstellen. Wenn der Serviceprozessor diesen Befehl empfängt, stellt der den Zustand der Bits „Digitalisierer deaktivieren" und „Tastatur deaktivieren" im Controllerbefehls-Byte wieder her und verlässt den Befehlmodus. Die Bits wurden durch einen vorangegangenen Befehl C6 gespeichert. Dieser Befehl sollte gemeinsam mit dem Befehl „Einheiten deaktivieren" (C6) eingesetzt werden. Wenn zuvor kein Befehl C6 gesendet wurde (d. h. der Serviceprozessor befindet sich nicht im Befehlsmodus), betrachtet der Serviceprozessor den Befehl C8 als Nullbefehl.
    • C9: Fehlercode lesen. Dieser Befehl ermöglicht dem Host, die Art eines Serviceprozessor-Ausnahmezustands zu ermitteln. Wenn der Serviceprozessor entweder im Normalbetrieb oder bei Ausführung des Diagnoseverfahrens einen Ausnahmezustand feststellt, setzt er das Fehlerbit im Controller-Statusregister. Der Host kann durch Senden dieses Befehls an den Serviceprozessor die Art des Ausnahmezustands ermitteln. Wenn der Serviceprozessor noch arbeitsfähig ist, antwortet er mit dem Fehlercode. Der Host liest die Daten vom Anschluss 60.
    • CA: Kontrast schreiben. Dieser Befehl ermöglicht dem Systemprozessor, den aktuellen Wert des Kontrastpotentiometers zu setzen. Das System sollte nach dem Einschalten die Benutzereinstellung entsprechend dem im nichtflüchtigen System-Arbeitsspeicher gespeicherten Kontrastwert wiederherstellen.
    • CB: Helligkeit schreiben. Dieser Befehl ermöglicht dem Systemprozessor, den aktuellen Wert des Helligkeitspotentiometers zu setzen. Das System sollte nach dem Einschalten die Benutzereinstellung entsprechend dem im nichtflüchtigen System-Arbeitsspeicher gespeicherten Helligkeitswert wiederherstellen.
    • CC: Kontrast lesen. Dieser Befehl ermöglicht dem Host, den aktuellen Wert des Kontrastpotentiometers zu lesen. Der Serviceprozessor gibt ein einzelnes Byte zurück. Der Host sollte dieses Byte vor dem Abschalten der Stromversorgungs-Hauptebene im nichtflüchtigen Arbeitsspeicher speichern, um die Benutzereinstellung zu erhalten. Wenn der Serviceprozessor diese Befehlswert in seinen Ausgabepuffer eingibt, erzeugt er keinen Interrupt.
    • D0: Ausgabeanschluss lesen. Der Serviceprozessor gibt für alle Bits Nullen zurück, außer für die Bits 0, 1, 6 und 7, die den Rücksetzstatus des Mikroprozessors, der Gate-Adressleitung 20, des Tastaturtakts bzw. der Tastaturdaten widerspiegeln.
    • D1: Ausgangsanschluss schreiben. Der Serviceprozessor schreibt nur die Bits 1, 6 und 7. Die übrigen Bits bleiben unverändert. Wenn der Host die Hardware zurücksetzen möchte, muss er den Befehl FE benutzen.
    • D2: Tastatur-Ausgabepuffer schreiben. Das durch den Host geschriebene Byte wird in den Eingabepuffer eingegeben und in den Ausgabepuffer übertragen, und anschließend wird ein Interrupt erzeugt.
    • D3–D4: Reserviert
    • E0: Testeingaben lesen. Dieser Befehl bewirkt, dass der Serviceprozessor den Tastaturtakt liest und ein Byte ausgibt, dessen Bit 0 die Taktebene wiedergibt.
    • FE: Ausgabeanschluss pulsen. Dieser Befehl veranlasst den Serviceprozessor, die Leitung -RESETCPU 6 μs lang zu pulsen. Hierdurch wird die Systemhardware zurückgesetzt.
    • F0–FD, FF: Reserviert
  • Blockformate zwischen Serviceprozessor und Host. Digitalisiererpunkte und weitere Informationen werden als Blöcke unterschiedlicher Länge in einem Umlaufpuffer im integrierten Arbeitsspeicher des Serviceprozessors gespeichert. Jeder Block weist einen 1-Byte-Headercode auf, der je nach dem Headercode von 0 oder 4 Parameter-Bytes gefolgt wird. Es gibt zwei Arten von Digitalisiererpunkten: Stift-abwärts-Punkte und Nahbereichs- oder Stift-aufwärts-Punkte, die im Folgenden erläutert werden:
  • 0x80 <x0> <x1> <y0> <y1>: Block „außerhalb Nahbereich". Dies bedeutet, dass der Stift gerade den Nahbereich verlassen hat. x und y sind Präzisionskoordinaten des Digitalisierers; deren Genauigkeit ist nicht so hoch wie die der „Nahbereichskoordinaten". Wegen des Koordinatenformats siehe Stift-Nahbereichspunkt (x81). Der erste danach folgende Stift-aufwärts- oder Stift-abwärts-Punkt zeigt an, dass der Stift in den Nahbereich gelangt ist.
  • 0x81 <x0> <x1> <y0> <y1>: Nahbereichs- oder Stift-aufwärts-Punkt des Digitalisierers. x und y sind Präzisionskoordinaten des Digitalisierers. Der Digitalisierer ist so eingestellt, dass er Nahbereichspunkte meldet, wenn er bis zu 6 mm hoch über die Schreibfläche streicht. Der erste Stift-aufwärts-Punkt des Digitalisierers nach einem Stift-abwärts-Punkt zeigt das Ende eines Striches an und ist ein „Stift-aufwärts-Ereignis". Das Format jeder der Koordinaten ist:
    x0 : X7 X6 X5 X4 X3 X2 X1 X0
    x1 : 0 0 X13 X12 X11 X10 X9 X8
    Xn ist das n-te Bit in der 16-Bit-Koordinate (X0 ist das niedrigstwertige Bit).
  • 0x83 <x0> <x1> <y0> <y1>: Stift-abwärts-Punkt des Digitalisierers. x und y sind Präzisionskoordinaten des Digitalisierers. Wegen des Koordinatenformats siehe Stift-Nahbereichspunkt (x81). Der erste Stift-abwärts-Punkt, gefolgt von einem Stift-aufwärts-Punkt oder einem Punkt außerhalb des Nahbereiches, deutet auf den Beginn eines Striches hin und ist ein 'Stift-abwärts-Ereignis'.
  • 0x85: Block Pufferüberlauf. Dies kann immer dann eintreten, wenn der Serviceprozessor feststellt, dass in seinem Puffer nicht ausreichend Platz für Digitalisiererpunkte vorhanden ist. Das bedeutet, dass ein oder mehrere Digitalisiererpunkte verloren gegangen sind. Im Allgemeinen ist dies keine schwerwiegende Situation und verursacht keine Probleme, wenn es nicht „sehr oft" passiert.
  • Im Folgenden wird unter Bezug auf 3 der Digitalisierungsvorgang des Computers beschrieben. Wenn der Serviceprozessor 24 in Schritt 140 eingeschaltet wird, ist der Digitalisierer 14 zunächst deaktiviert. In Schritt 142 sendet das Hostsystem 130 dann verschiedene Befehle zum Konfigurieren des Digitalisierers an den Serviceprozessor 24. Zu diesen Befehlen gehören ein oder mehrere der folgenden Befehle: x80, x82, x83, x84, x85, x86, xBB3a, xBB39, xBB3E und xBB3F. Dann sendet das Hostsystem in Schritt 144 einen Befehl xA2 und anschließend einen Befehl xA8, um die Erzeugung von Digitalisiererpunkten freizugeben. Sobald dies erfolgt ist, fährt der Host in Schritt 145 mit seiner normalen, nicht mit der Digitalisierung verbundenen Verarbeitung fort, der Serviceprozessor 24 fährt in Schritt 146 mit seiner Hauptschleifenverarbeitung fort, und der Digitalisierercontroller beginnt eine Schleife 148, um auf eine Stifteingabe zu warten.
  • Wenn der Stift in den Nahbereich des Digitalisierers gebracht wird, liest der Digitalisierer in Schritt 148 die Stiftposition und sendet die Positionen zum Digitalisierercontroller, der in Schritt 149 die digitalen x,y-Koordinaten für die Stiftposition erzeugt. Dann sendet der Controller 26 die Koordinatendaten zum Serviceprozessor 24, indem er eine Interruptanforderung erzeugt, die durch das Programm UART-INT bearbeitet wird. Dann verzweigt der Controller wieder zurück zu Schritt 148, um den Prozess oder die Schleife des Lesens der Stiftposition fortzusetzen und x,y-Koordinaten zu erzeugen, bis der Stift aus dem Nahbereich entfernt wird.
  • Die Interruptanforderung UART-INT wird in Schritt 152 durch die Routine bearbeitet (2) und gibt in Schritt 154 Digitalisiererdaten in den UBUFFER 114 ein. Nach der Eingabe in diesen Puffer verarbeitet der Serviceprozessor 24 die Daten in Schritt 156, um verarbeitete Daten zu erzeugen, die dann zum Hostsystem gesendet werden. In Schritt 158 wird jeder verarbeitete Datenpunkt in den HBUFFER 112 eingegeben. Dann wird in Schritt 160 das erste Datenbit im HBUFFER in den OUTBUF geladen; dadurch wird das Controller-Statusregister 132 gesetzt, um anzuzeigen, dass solche Daten vorhanden sind. Als Nächstes sendet der Serviceprozessor 24 in Schritt 162 die Interruptanforderung IRQ12 an das Hostsystem. Dann geht der Serviceprozessor 24 zu Schritt 164 über und beginnt eine Schleife, um durch Suchen im Controller-Statusregister 132 zu ermitteln, ob die Daten aus dem OUTBUF gelesen worden sind, sodass das nächste Byte auf dem HBUFFER in den OUTBUF eingegeben werden kann, bis der HBUFFER leer ist. Sobald der HBUFFER leer ist, erzeugt Schritt 167 eine Datenende-Markierung xFF und sendet diese in Schritt 176 zur Verwendung zum Host.
  • Wenn der Host die Anforderung IRQ12 von Schritt 162 empfängt, wird die normale Verarbeitung des Hosts unterbrochen, und ein IRQ12-Interruptprogramm liest in Schritt 170 den Inhalt des Controller-Statusregisters 132 und ermittelt, ob Daten im OUTBUF vorhanden sind; dann liest es in Schritt 172 die Daten in das Hostsystem. Nachdem die Daten gelesen worden sind, setzt die Hardware das Controller-Statusregister zurück, um anzuzeigen, dass der OUTBUF leer ist. Dann ermittelt das Interrupt-Programm in Schritt 174, ob auch die Datenendemarkierung xFF gelesen wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, verzweigt die Verarbeitung zurück zu Schritt 170, um den Prozess zu wiederholen, bis der HBUFFER leer ist. Dann liest Schritt 176 die Datenendemarkierung und verzweigt wieder zur normalen Hostverarbeitung, die dann den LCD-Bildschirm aktiviert und darauf die Stiftposition anzeigt.
  • Nachdem der Serviceprozessor festgestellt hat, dass der Ausgabepuffer leer ist (das System hat das erste Byte gelesen), startet er einen 20 ms-Zeitgeber. Wenn das System die Übertragung des Rests vor Ablauf des Zeitgebers nicht abgeschlossen hat, bricht der Serviceprozessor die Übertragung ab, löscht seine internen Digitalisiererpuffer und sendet eine IRQ12 mit einer 1-Byte-Datenendemarkierung xFF an den Ausgabepuffer. Das Fehlerbit im Statusregister wird gesetzt, und der Fehlercode lautet dann x"OD"; das zeigt die Zeitüberschreitung für die Datenübertragung des Digitalisierers des Systems an.

Claims (13)

  1. Tragbarer Digitalisier-Tablettcomputer, der ein Gehäuse umfasst, in dem Folgendes enthalten ist: ein stiftgeführter Digitalisierer (14) zum Erzeugen von Digitalisiererdaten, die die Stiftposition anzeigen; ein mit dem Digitalisierer verbundener Digitalisierercontroller (26) zum Umwandeln der Digitalisiererdaten in digitale Koordinatendaten, die die Stiftposition anzeigen; ein Digitalisierungsmittel in dem Digitalisierercontroller zum Erzeugen der digitalen Koordinatendaten mit einer festen Geschwindigkeit; eine Anzeige (16) zum visuellen Anzeigen von Darstellungen der Stiftposition; ein mit der Anzeige verbundener Hostprozessor (22) zum Steuern der Funktion der Anzeige; ein Serviceprozessor (24), der mit dem Hostprozessor über eine Schnittstelle verbunden ist, welche einen Eingangspuffer (134), einen Ausgangspuffer (136) und ein Controllerstatusregister (CSR) (132) umfasst; ein erstes Mittel (114), das den Serviceprozessor mit dem Digitalisierercontroller verbindet, um die Koordinatendaten zu empfangen, zu puffern und derartige Koordinatendaten zum Verarbeiten zum Serviceprozessor zu übertragen; ein zweites Mittel (116) in dem Serviceprozessor zum Umwandeln der Koordinatendaten in verarbeitete Daten; ein drittes Mittel (112) zum Übertragen der verarbeiteten Daten von dem Serviceprozessor über die Schnittstelle zum Hostprozessor; wobei der tragbare Digitalisiertablettcomputer gekennzeichnet ist durch ein Mittel in dem Serviceprozessor zur Steuerung der Abtastrate, das zum Löschen von Datenpunkten mit einer Geschwindigkeit vorgesehen ist, die durch einen Befehl vom Hostprozessor zum Einstellen der Geschwindigkeit vorbestimmt wird, wodurch Daten mit einer Geschwindigkeit zum Hostprozessor übertragen werden können, die kleiner als die feste Geschwindigkeit des Digitalisierercontrollers ist.
  2. Computer nach Anspruch 1, bei dem: der Eingangspuffer, der Ausgangspuffer und das CSR durch den Hostprozessor adressierbare E/A-Anschlüsse (61) sind, wobei der Eingangspuffer zum Zwischenspeichern von Daten und Befehlen vorgesehen ist, die durch den Hostprozessor in den Eingangspuffer geschrieben und durch den Serviceprozessor aus dem Eingangspuffer gelesen werden, wobei der Ausgangspuffer zum Zwischenspeichern von verarbeiteten Daten vorgesehen ist, die durch den Serviceprozessor in den Ausgangspuffer geschrieben und durch den Hostprozessor aus dem Ausgangspuffer gelesen werden, und wobei das CSR eine Vielzahl von Bits aufweist, die durch den Serviceprozessor selektiv gesetzt und durch den Hostprozessor gelesen und neu gesetzt werden können.
  3. Computer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem: der Digitalisierercontroller zum Unterbrechen des Serviceprozessors vorgesehen ist, wenn ein Koordinatendatenpunkt zur Übertragung zum Serviceprozessor bereit steht; und der Serviceprozessor ein Interruptbearbeitungsmittel aufweist, das auf den Interrupt reagiert, um den Koordinatendatenpunkt zu empfangen und in einem dritten Puffer (114) zwischenzuspeichern.
  4. Computer nach Anspruch 3, der ferner Folgendes umfasst: einen zwischen den Serviceprozessor und den Ausgangspuffer geschalteten vierten Puffer (112) zum Zwischenspeichern der verarbeiteten Daten zum Übertragen über den Ausgangspuffer zum Hostprozessor.
  5. Computer nach Anspruch 4, bei dem die zum Host übertragenen verarbeiteten Daten Digitalisiererdatenpunkte enthalten, die ein Format mit einem Anfangsblock aufweisen, nach dem eine Vielzahl Bytes folgen, welche x,y-Koordinaten definieren.
  6. Computer nach Anspruch 5, bei dem der Anfangsblock die folgenden Bytes als Stift-abwärts-Punkte, Stift-aufwärts-Punkte und als stiftnahe Punkte definiert.
  7. Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Serviceprozessor eine Interruptanforderung zum Hostprozessor sendet und der Hostprozessor als Reaktion auf einen solchen Interrupt Daten aus dem Ausgangspuffer liest, wobei die Unterbrechungsrate des Hosts durch die Abtastrate bestimmt ist.
  8. Computer nach Anspruch 5, bei dem: der Ausgangspuffer eine solche Größe aufweist, dass in ihm ein einzelnes Byte gespeichert werden kann; der vierte Puffer eine solche Größe aufweist, dass in ihm mehrere Bytes der Koordinatendaten gespeichert werden können; der Serviceprozessor dazu vorgesehen ist, zuerst einen Koordinatendatenpunkt in den vierten Puffer zu laden, schrittweise Bytes der Koordinatendaten in den Ausgangspuffer zu übertragen und einen Interrupt zum Hostprozessor zu senden, sobald das erste Byte der Koordinatendaten in dem vierten Puffer abgelegt worden ist; und der Hostprozessor dafür vorgesehen ist, als Reaktion auf das Empfangen des Interrupts schrittweise Bytes aus dem Ausgangspuffer zu lesen, bis der vierte Puffer leer ist.
  9. Computer nach Anspruch 8, bei dem: der Serviceprozessor dafür vorgesehen ist, als Reaktion auf das Leerwerden des vierten Puffers eine Markierung „Datenende" in den Ausgangspuffer zu schreiben; und der Hostprozessor dafür vorgesehen ist, als Reaktion auf das Empfangen der Markierung „Datenende" die Interruptverarbeitung zu beenden und zur normalen Hostverarbeitung zurückzukehren.
  10. Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, der ferner Folgendes umfasst: ein mit dem Serviceprozessor verbundenes Energieversorgungs-Subsystem (72), das einen Mikrocontroller des Energieversorgungs-Subsystems (PSM) (28), eine Batterie (74), eine Batterieladevorrichtung und eine Batterieüberwachung (124) enthält, wobei der PSM die Aufgabe hat, Daten zum Energieversorgungs-Subsystem zu sammeln und solche Daten periodisch zum Serviceprozessor zu übertragen.
  11. Computer nach Anspruch 10, bei dem der Serviceprozessor periodisch den PSM abfragt, um Daten zu senden, während der Serviceprozessor gleichzeitig vom Digitalisierer stammende Daten verarbeitet.
  12. Computer nach Anspruch 2, bei dem eines der CSR-Bits die Verfügbarkeit von Digitalisiererdaten in dem Ausgangspuffer darstellt.
  13. Computersystem, das einen tragbaren Digitalisiertablettcomputer nach einem der vorangehenden Ansprüche enthält sowie: eine mit dem Serviceprozessor verbundene Tastatur enthält, die seiner Steuerung unterliegt; wobei der Serviceprozessor die Aufgabe hat, Tastaturdaten zur Übertragung über die Schnittstelle zum Hostprozessor zu erfassen und über die Schnittstelle Tastaturbefehle vom Rost zu empfangen, um sie zur Tastatur zu übertragen.
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