DE60319412T2

DE60319412T2 - Selektiv-Verriegelungsvorrichtung

Info

Publication number: DE60319412T2
Application number: DE2003619412
Authority: DE
Inventors: Tyler San Jose BAUGHMAN
Original assignee: Boston Scientific Ltd Barbados
Current assignee: Boston Scientific Ltd Barbados
Priority date: 2002-11-22
Filing date: 2003-11-20
Publication date: 2008-06-19
Anticipated expiration: 2023-11-21
Also published as: CA2507032A1; JP2006507091A; EP1854498A3; WO2004047902A3; EP1565226B1; US20040102789A1; AU2003294361A8; EP1854498A2; CA2507032C; DE60319412D1; US7998145B2; US20070186596A1; ATE387231T1; AU2003294361A1; WO2004047902A2; EP1565226A2

Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Einsetzen und Bergen einer medizinischen Vorrichtung von einem langgestreckten bzw. länglichen Teil.
WO 02/032496 A1 offenbart einen über einen Draht geführten Befestigung/Trennmechanismus für ein Metallimplantat, mit einem Vater-Verriegelungskörperteil mit einem vorderen Ende, einer flexiblen Verriegelungseinrichtung mit einem darauf ausgebildeten Verriegelungsteil, das sich vom vorderen Ende des Vater-Verriegelungskörperteils erstreckt, und einem Mutter-Verriegelungsaufnahmekörperteil zur Aufnahme des Verriegelungsteils. Die flexible Verriegelungseinrichtung erstreckt sich, wenn sie unbehindert ist, seitwärts und winklig vom Vater-Verriegelungskörperteil nach außen. Das Mutter-Verriegelungsaufnahmekörperteil hat ein erstes Körperende und ist mit einem Kerbabschnitt angrenzend an das erste Körperende ausgebildet, um das Verriegelungsteil aufzunehmen und mit ihm in Eingriff zu treten.
US 2002/0082639 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Einsatz in einem Körpergefäß zum Sammeln von freibeweglichem Debris und Emboli in einem Filter. Die Vorrichtung weist einen kollabierbaren, proximal verjüngten Rahmen zum funktionsfähigen Halten des Filters zwischen einem zusammengelegten bzw. kollabierten Einführungsprofil und einem expandierten bzw. aufgeklappten Entfaltungsprofil auf. Der sich verjüngende, zusammenlegbare Rahmen weist eine Öffnung auf, die so bemessen ist, daß sie sich im expandierten entfalteten Profil bis zu den Wänden des Körpergefäßes erstreckt, um das Filter zum Sammeln von Debris, der sich im Körpergefäß frei bewegt, zum Körpergefäß abzudichten.
US 2001/0041908 A1 betrifft ein steuerbares Entfaltungssystem für einen radial expandierbaren Rahmen, der wäh rend einer Katheterisierung verwendet wird. Das System weist auf: einen Führungsdraht mit einem Anschlag, einen radial expandierbaren Rahmen, durch den der Führungsdraht ungehindert hindurchfährt, eine längliche Betätigungshülse auf dem Führungsdraht und einen Reibschlußmechanismus, der am proximalen Ende des Systems angeordnet ist. Der expandierbare Rahmen hat eine geschlossene, radial kompakte Form und eine offene, radial expandierte Form. Das proximale Ende des Rahmens ist mit einer Stellglied-Hülse gekoppelt. Die Stellglied-Hülse weist an ihrem proximalen Ende einen Reibschlußmechanismus mit einem Klemmteil mit jeweiligen Klemmflächen auf. Der Klemmechanismus erlaubt dem Anwender, die Stellglied-Hülse auf dem Führungsdraht festzuklemmen oder festzuhalten, normalerweise in einer offenen, radial expandierten Form und einer geschlossenen Form.
WO 02/40090 A1 offenbart ein distales Schutz- und Zuführsystem, das verwendet wird, um Embolie-Debris im Blutgefäß zu sammeln und zu beseitigen. Das System weist einen Führungsdraht, eine Filteranordnung und eine distale Einführungseinrichtung auf. Die distale Einführungseinrichtung kann an einem distalen Ende eines Einführungskatheters oder eines Angioplastiekatheters oder eines anderen Interventionskatheters positioniert werden. Am Führungsdraht ist eine kleine Klemmhülse oder Klemmechanismus befestigt. Die Einführungseinrichtung mit der Filteranordnung wird über den Führungsdraht zu einer Stelle distal zur Schädigung vorgeschoben. Beim proximalen Zurückziehen des Führungsdrahts verklemmt sich die Klemmhülse mit einer Ausstoßsperre der Filteranordnung. Entweder durch distales Vorschieben des Führungsdrahts oder durch proximales Zurückziehen der distalen Einführungseinrichtung kann die Filteranordnung von der distalen Einführungseinrichtung in das Blutgefäß eingebracht werden.
Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche definiert. Die Ausführungsformen der Erfindung betreffen ein Selektiv-Verriegelungselement, das an einer medizinischen Vorrichtung, wie etwa ein Filter oder eine therapeutische Zuführungsvorrichtung, befestigt und auf einem langgestreckten bzw. länglichen Teil, wie etwa ein Führungsdraht, angeordnet sein kann. Das Selektiv-Verriegelungselement ermöglicht, daß die medizinische Vorrichtung auf dem länglichen Teil angeordnet werden kann, so daß sie auf dem länglichen Teil jenseits eines Übergangsbereichs verbleibt. Das längliche Teil sollte so konfiguriert sein, daß das Selektiv-Verriegelungselement verriegeln kann. Dies kann durch Bereitstellung eines ersten Bereichs des länglichen Teils erfolgen, der einen Abstand zur Längsmittelachse hat, der kleiner ist als der Abstand zur Längsmittelachse eines proximalen Bereichs in einer Richtung entlang der Längsmittelachse. Ein Führungsdraht, der einen erhöhten Bereich aufweist, wäre ein Beispiel für ein längliches Teil, das das Selektiv-Verriegelungselement ermöglicht. Das Selektiv-Verriegelungselement kann einen oder mehrere Ansätze und entsprechende Hebel aufweisen, wobei die Ansätze eine verriegelte Stellung und eine freigegebene Stellung haben und die Hebel eine entsprechende Verriegelungsstellung und Freigabestellung haben. Die Ansätze können zur verriegelten Stellung vorgespannt sein. Wenn das Selektiv-Verriegelungselement in eine erste Längsrichtung über den ersten Bereich bewegt wird, können sich die Ansätze in die verriegelte Stellung bewegen, wodurch verhindert wird, daß sich das Selektiv-Verriegelungselement in die zweite Längsrichtung zurückbewegt. Ein Katheter oder anderes Objekt kann verwendet werden, um die Hebel in die Freigabestellung zu bewegen, so daß die Ansätze in die freigegebene Stellung bewegt werden und eine Bewegung des Selektiv-Verriegelungselement in die zweite Richtung zugelassen wird. Verschiedene Zentrierelemente können verwendet werden. Zum Beispiel können Zentrierarme an den Hebeln befestigt sein, so daß, wenn die Hebel in die Freigabestellung bewegt werden, die Zentrierarme das Selektiv-Verriegelungselement mittig um das längliche Teil herum positionieren. Ein Zentrierrahmen kann sich vom Selektiv-Verriegelungselement in der zweiten Richtung über einen Bereich des Führungsdrahts in eine zweite Richtung vom ersten Bereich erstrecken und dadurch das Verriegelungselement in bezug auf das längliche Teil zentriert halten. Das längliche Teil kann auch Verdrehschutzmerkmale aufweisen, die verwendet werden können, um das Selektiv-Verriegelungselement durch Fernbedienung auszurichten. Diese Verdrehschutzmerkmale können einen oder mehrere flache Bereiche auf dem länglichen Teil oder eine oder mehrere Längsnuten oder Rillen aufweisen. Strahlenundurchlässige Radial- oder Längsmarkierungen können verwendet werden. Diese Ausführungsformen, Änderungen daran und weitere Ausführungsformen sind zusammen mit ihren Vorteilen nachstehend ausführlich beschrieben.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei diese folgendes zeigen:
1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
2 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1 auf einem länglichen Teil;
3 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform in 1 auf einem anderen Abschnitt des länglichen Teils gemäß 2;
4 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1 auf dem Abschnitt des länglichen Teils gemäß 3, teilweise in einem Katheter befindlich;
5 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1, an einem Filter befestigt;
6 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, auf einem länglichen Teil angeordnet;
7 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, erfindungsgemäß auf einem länglichen Teil angeordnet;
8 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, erfindungsgemäß auf einem länglichen Teil angeordnet; und
9 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, erfindungsgemäß auf einem länglichen Teil angeordnet.
Die nachfolgende ausführliche Beschreibung sollte mit Bezug auf die Zeichnungen gelesen werden, bei denen gleiche Elemente in verschiedenen Zeichnungen gleich bezeichnet sind. Die Zeichnungen, die nicht unbedingt maßstabsgetreu sind, stellen ausgewählte Ausführungsformen dar und sind nicht dazu bestimmt, den Schutzbereich der Erfindung einzuschränken. Der Fachmann wird anerkennen, daß viele der gegebenen Beispiele geeignete Alternativen haben, die verwendet werden können.
1 ist eine orthografische Ansicht eines Verriegelungselements 100, das erfindungsgemäß an einer medizinischen Vorrichtung 108 befestigt ist. Wie man anhand der weiteren Beschreibung ohne weiteres erkennen wird, kann die medizinische Vorrichtung 108 irgendeine geeignete medizinische Vorrichtung sein, wie etwa ein Filter oder eine therapeutische Zuführungsvorrichtung. Das Verriegelungselement 100 weist Ansätze 102 auf, die sich zwischen einer verriegelten Stellung und einer freigegebenen Stellung bewegen. In dieser Abbildung sind die Ansätze 102 in einer verriegelten Stellung dargestellt, und in dieser Ausführungsform sind die Ansätze 102 in eine verriegelte Stellung vorgespannt. Das Verriegelungselement 100 weist auch Hebel 104 auf, die sich zwischen einer Verriegelungsstellung und einer freigegebenen Stellung bewegen. In dieser Abbildung sind die Hebel 104 in einer Verriegelungsstellung dargestellt, und in dieser Ausführungsform sind die Hebel 104 in eine Verriegelungsstellung vorgespannt. Die Ansätze 102 und die Hebel 104 sind an einem Rahmen 106 angeordnet, durch den ein Lumen 110 führt. Die freien Enden der Ansätze 102 liegen in einer ersten Richtung von den festen Enden der Ansätze 102. Ebenso liegen die festen Enden der Ansätze 102 in einer zweiten Richtung von den freien Enden der Ansätze 102. Diese Bezugsrichtungen bleiben in allen beschriebenen Ausführungsformen gleich. Zentrierarme 112 können an den Enden der zweiten Richtung der Hebel 104 befestigt sein. Obwohl die medizinische Vorrichtung 108 am Verriegelungselement 100 durch Streben 114 befestigt ist, die sich in eine zweite Richtung vom Rahmen 106 erstrecken, kann man ohne weiteres erkennen, daß die medizinische Vorrichtung 108 durch andere Mittel, wie etwa Hebel 104 oder Zentrierarme 112, befestigt werden kann.
Die Anzahl und Konfiguration der Ansätze 102 und Hebel 104 sind natürlich nicht auf die in 1 darstellte beschränkt. Obwohl drei Ansätze 102 und drei Hebel 104 dargestellt sind, sind Ausführungsformen, die nur einen Ansatz 102 oder einen Hebel 104 verwenden, denkbar. Ebenso sind Ausführungsformen, die mehr Ansätze 102 oder Hebel 104 verwenden, denkbar, und die Anzahl der verwendeten Ansätze oder Hebel ist nur durch die technischen Erfordernisse der bestimmten Ausführungsform beschränkt. Entsprechend sind, obwohl die Ansätze 102 und Hebel 104 in 1 in Längsausrichtung dargestellt sind, Ausführungsformen denkbar, bei denen die Ansätze 102 und Hebel 104 nicht ausgerichtet sind. Die Ausrichtung der Ansätze 102 und Hebel 104 ist nicht wesentlich für die Erfindung. Zum Beispiel sind die Ansätze und Hebel natürlich nicht in Längsausrichtung, wenn die Anzahl der Ansätze und Hebel verschieden ist. Die Ansätze und Hebel sind miteinander verbunden, so daß durch Bewegung eines oder mehrerer Hebel aus der Verriegelungs- in die Freigabestellung ein oder mehrere Ansätze aus der verriegelten in die freigegebene Stellung bewegt werden. In der gezeigten Ausführungsform bilden die Ansätze 102, die Hebel 104 und der Rahmen 106 eine monolithische Einheit. Wenn die Hebel 104 aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung bewegt werden, wird eine Kraft über den Rahmen auf die Ansätze 102 übertragen, um die Ansätze in die freigegebene Stellung zu bewegen. Andere Mittel zum Verbinden der Hebel und der Ansätze sind jedoch denkbar. Ein solches Mittel ist das Verbinden der Hebel mit den Ansätzen unter Verwendung von Zahnrädern oder Gelenken. Ein weiteres Mittel besteht darin, einen Hebel und einen Ansatz monolithisch zu machen und unter Verwendung einer Feder am Rahmen drehbar zu befestigen, um eine Vorspannung in Richtung der Verriegelungsstellung zu bewirken.
Das Verriegelungselement 100 kann Elemente aufweisen, wie etwa strahlenundurchlässige Bänder oder Längsstreifen, um die Radial- und Längspositionierung der Vorrichtung zu erleichtern.
Mit Blick auf 2 kann man sehen, daß das Verriegelungselement 100 auf dem länglichen Teil 216 angeordnet ist. Das längliche Teil 216 hat einen Abschnitt 218 in der ersten Richtung und einen Abschnitt 220 in der zweiten Richtung. Der Übergang zwischen Abschnitt 218 und Abschnitt 220 ist als ein gleichmäßiger Übergang ohne scharfe Kanten dargestellt. Der Übergang muß nicht diese Eigenschaft haben. Neben anderen Beispielen für geeignete Übergänge kann der Übergang z. B. ein stufenweiser Übergang oder ein einfaches kegelstumpfförmiges Teilstück sein. Das längliche Teil 216 ist mit einem kreisförmigen Querschnitt mit gleichmäßiger Form dargestellt, jedoch ist das Verriegelungselement 100 nicht darauf beschränkt, mit länglichen Teilen mit dieser Eigenschaft verwendet zu werden. Das längliche Teil 216 kann jede beliebige Querschnittsform haben, wenn ein Abschnitt des länglichen Teils in der ersten Richtung durch den Rahmen 106 paßt. Die Querschnittsform kann z. B. rechteckig, dreieckig oder sogar unregelmäßig sein. Ein Querschnitt im Abschnitt 220 muß auch nicht kleiner sein als ein Querschnitt im Abschnitt 210. Der Abschnitt 220 kann einen längeren Umfang oder eine größere Querschnittsfläche als der Abschnitt 218 haben. Wichtig ist, daß es einen Flächenbereich auf dem Abschnitt 220 gibt, wo der Abstand von dem Bereich zur Längsmittelachse des länglichen Teils 216 kleiner ist als der Abstand von einem Flächenbereich des Abschnitts 218 zur Längsachse. So würde zum Beispiel ein längliches Teil mit einem im allgemeinen gleichmäßigen und kreisförmigen Querschnitt ausreichen, wenn es einen Kanal im länglichen Teil im Abschnitt 220 gäbe. Ebenso würde ein längliches Teil, dessen Abschnitt 220 abgeflacht wurde und dadurch eine verringerte Querschnittsdicke, aber eine vergrößerte Querschnittsbreite erhielt, auch ausreichen. Ein längliches Teil mit im allgemeinen konstantem Querschnitt, das einen kleinen Bereich mit vergrößerter oder verringerter Querschnittsfläche hat, ist auch funktionsfähig.
Das Verriegelungselement 100 befindet sich auf dem Abschnitt 218 des länglichen Teils 216. Auf diesem Abschnitt sind die Ansätze 102 durch das längliche Teil 216 nach außen geschoben, so daß sich das Verriegelungselement frei in die erste und zweite Richtung bewegen kann.
Mit Bezug auf 3 befindet sich das Verriegelungselement 100 auf dem Abschnitt 220 des längliche Teils 216. Die Ansätze 102 sind in einer verriegelten Stellung, wodurch verhindert wird, daß das Verriegelungselement 100 in die erste Richtung auf dem Abschnitt 218 bewegt wird.
Mit Bezug auf 4 befindet sich das Verriegelungselement 100 auf dem Abschnitt 220 des länglichen Teils 216. Ein Katheter 222 wird auf dem Verriegelungselement 100 in eine zweite Richtung bewegt. Der Katheter 222 ist dafür bemessen, die Hebel 104 aus einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung zu bewegen. Wenn die Hebel 104 in der Freigabestellung sind, werden die Ansätze 102 in die freigegebene Stellung bewegt und das Verriegelungselement 100 kann frei in die erste oder zweite Richtung bewegt werden. Natürlich muß das Verriegelungselement 100 nicht unter Verwendung eines Katheters betätigt werden, und weitere Mittel zum Bewegen der Hebel 104 sind denkbar. Zum Beispiel könnten die Hebel 104 manuell betätigt werden oder sie könnten in ein Band eingewickelt werden, das nach einer Zeitdauer oder einer Temperaturänderung schrumpft. Wenn die Hebel 104 in der Freigabestellung sind, stoßen die freien Enden der Zentrierarme 112 gegen das längliche Teil 216 an und zentrieren im allgemeinen das Verriegelungselement 100 in bezug auf das längliche Teil 216. Dies kann das Entfernen des Verriegelungselements 100 erleichtern.
5 ist eine perspektivische Ansicht und veranschaulicht eine Verwendung für ein Verriegelungselement 500, das im wesentlichen dem Verriegelungselement 100 gleicht. Das Verriegelungselement 500 ist mit Streben 514 am Filter 524 befestigt, so daß das Filter zum Beispiel auf einem Führungsdraht selektiv verriegelt bzw. festgeklemmt werden kann.
6 ist eine perspektivische Ansicht und veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Verriegelungselement 600. Das Verriegelungselement 600 hat zwei Schenkel 624 von denen jeder einen Ansatz 602 und einen Hebel 604 hat. Die Hebel 604 bewegen sich zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabestellung und bewegen die Ansätze 602 zwischen einer verriegelten und einer freigegebenen Stellung. Die Ansätze 602 können in die verriegelte Stellung vorgespannt sein. Die Schenkel 624 sind mit dem Rahmen 606 verbunden, von dem sich die Streben 614 in eine erste und eine zweite Richtung erstrecken können. Röhren 608 oder medizinische Vorrichtungen können an den Streben befestigt sein. Das Verriegelungselement 600 kann sich auf dem länglichen Teil 616 befinden, das einen Abschnitt in der ersten Richtung 618 und einen Abschnitt in der zweiten Richtung 620 hat. Der Abschnitt 620 hat einen Flächenbereich, der näher zur Längsachse ist als ein Flächenbereich des Abschnitts 618. Wenn das Verriegelungselement 600 auf dem Abschnitt 620 des länglichen Teils 616 ist und die Ansätze 602 in der verriegelten Stellung sind, wird verhindert, daß sich das Verriegelungselement auf dem Abschnitt 618 in die erste Richtung bewegt. Die Röhre 608 in der ersten Richtung vom Verriegelungselement 600 kann eine Zentrierfunktion haben. Wenn das Verriegelungselement 600 auf dem Abschnitt 620 ist und die Ansätze 602 in der verriegelten Stellung sind, kann die Röhre auf dem Abschnitt 618 verbleiben und dadurch das Verriegelungselement in bezug auf das längliche Teil zentriert halten.
7 ist eine perspektivische Ansicht und veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Verriegelungselement 700. Das Verriegelungselement 700 hat einen Ansatz 702, der an einem Hebel 704 befestigt ist. Es ist natürlich denkbar, daß die Ausführungsform in 7 mehr als eine Gruppe von Ansätzen und Hebeln haben kann. Der Hebel 704 bewegt sich zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabestellung und bewegt dadurch den Ansatz 702 zwischen einer verriegelten Stellung und einer freigegebenen Stellung. Der Hebel 704 ist am Rahmen 706 befestigt. In einer zweiten Richtung vom Rahmen 706 erstrecken sich Streben 714, die mit einer medizinischen Vorrichtung verbunden sein können, wie etwa ein Filter oder ein therapeutisches Zuführungssystem. Das Verriegelungselement 700 befindet sich auf einem länglichen Teil 716. Das längliche Teil hat einen Abschnitt 718 und einen Abschnitt 720. Der Abschnitt 720 enthält einen Flächenbereich, wo der Abstand von diesem Flächenbereich zu einer Längsmittelachse kleiner ist als der Abstand von einem Flächenbereich des Abschnitts 718 zur Längsmittelachse. Auf dem Abschnitt 720 befinden sich auch Rillen bzw. Stege 726 auf beiden Seiten dieses Flächenbereichs. Der Ansatz 702 ist dafür angepaßt, in diese Rillen zu passen, wenn er sich in der verriegelten Stellung befindet, wobei eine Drehbewegung des Verriegelungselements in bezug auf das längliche Teil verhindert wird. Dieses Merkmal kann geeignet sein, das Verriegelungsteil und die befestigte medizinische Vorrichtung durch Fernbedienung auszurichten. Das Verriegelungselement 700 weist auch einen strahlenundurchlässigen Längsstreifen 730 auf. Dieser strahlenundurchlässige Streifen kann benutzt werden, um die Stellung des Verriegelungselements zu bestimmen.
8 ist eine perspektivische Ansicht und veranschaulicht ein Verriegelungselement 800, das erfindungsgemäß auf einem länglichen Teil 816 angeordnet ist. Das Verriegelungselement 800 weist Ansätze 802, die sich zwischen einer verriegelten Stellung und einer freigegebenen Stellung bewegen können, und Hebel 804 auf, die sich zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung bewegen können. Die Ansätze 802 und die Hebel 804 sind an einem Rahmen 806 befestigt. Streben, die an medizinischen oder anderen Vorrichtungen befestigt sind, können sich in beide Richtungen von diesem Rahmen erstrecken. Zentrierelemente 812 können an den Hebeln 804 befestigt sein. Wenn die Hebel 804 in die Freigabestellung bewegt werden, bewegen sich die Ansätze 802 in die freigegebene Stellung, so daß sich die Verriegelungsvorrichtung 800 über den Abschnitt 818 des länglichen Teils 816 bewegen kann.
9 ist eine perspektivische Ansicht und veranschaulicht ein Verriegelungselement 900, das erfindungsgemäß auf einem länglichen Teil 916 angeordnet ist. Das Verriegelungselement 900 hat einen Ansatz 902, der an einem Hebel 904 befestigt ist. Es ist natürlich denkbar, daß die Ausführungsform in 9 mehr als eine Gruppe von Ansätzen und Hebeln haben kann. Der Hebel 904 bewegt sich zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabestellung und bewegt dadurch den Ansatz 902 zwischen einer verriegelten Stellung und einer freigegebenen Stellung. Der Ansatz 902 und der Hebel 904 sind an einem Rahmen 906 befestigt. Streben können sich in eine zweite Richtung vom Rahmen 906 erstrecken, die mit einer medizinischen Vorrichtung, wie etwa ein Filter oder ein therapeutisches Zuführungssystem, verbunden sein können. Das Verriegelungselement 900 ist auf einem länglichen Teil 916 angeordnet. Das längliche Teil hat einen Abschnitt 918 und einen Abschnitt 920. Der Abschnitt 920 enthält einen Flächenbereich, wo der Abstand von diesem Flächenbereich zu einer Längsmittelachse kleiner ist als der Abstand von einem Flächenbereich des Abschnitts 918 zur Längsmittelachse. Auf dem Abschnitt 920 befindet sich auch eine Nut 928. Der Ansatz 902 ist dafür angepaßt, in die Nut 928 zu passen, wenn er sich in der verriegelten Stellung befindet, wobei eine Drehbewegung des Verriegelungselements in bezug auf das längliche Teil verhindert wird. Dieses Merkmal kann geeignet sein, das Verriegelungsteil und die befestigte medizinische Vorrichtung durch Fernbedienung auszurichten.
Bei Verwendung kann das Verriegelungselement an einem Filter, einer therapeutischen Zuführungsvorrichtung oder einer anderen medizinischen Vorrichtung befestigt werden. Das Verriegelungselement kann in eine distale Richtung auf einem länglichen Teil verschoben werden. Das längliche Teil hat einen zweiten Abschnitt in der zweiten Richtung mit einem Flächenbereich, der näher zur Längsmittelachse des länglichen Teils ist als ein Flächenbereich eines ersten Abschnitts des länglichen Teils. Wenn das Verriegelungselement auf dem zweiten Abschnitt ist, bewegen sich ein oder mehrere Ansätze in die verriegelte Stellung, wodurch eine Bewegung in die erste Richtung verhindert wird. Damit anschließend die Verriegelungsvorrichtung in die erste Richtung bewegt werden kann, können die Hebel aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung bewegt werden, so daß sich die Ansätze aus der verriegelten Stellung in die freigegebene Stellung bewegen. Wenn die Ansätze in der freigegebenen Stellung sind, kann dann das Verriegelungselement in die erste Richtung bewegt werden.
Als ein der Darstellung dienendes Beispiel wird angenommen, daß die selektiv verriegelnde Filtervorrichtung in 5 auf einem perkutan in einen Patienten eingeführten Führungsdraht mit einem stufenweise verringerten Durchmesser angeordnet ist, wobei der kleinere Durchmesser distal zum größeren Durchmesser ist. Die Filtervorrichtung kann in einen Katheter eingebracht werden, um den Durchmesser des Filters zu verringern, und distal in den Patienten vorgeschoben werden. Wenn die Filtervorrichtung auf dem Abschnitt des Führungsdrahts mit größerem Durchmesser ist, werden die Ansätze durch den Führungsdraht in eine freigegebene Stellung gedrückt. Wenn die Filtervorrichtung den stufenweisen Übergang passiert, fallen die Ansätze in die verriegelte Stellung und der Katheter kann zurückgezogen werden. Ein Katheter kann dann wieder über die Filtervorrichtung eingeführt werden, wobei sich die Hebel in die Freigabestellung bewegen und das Filter proximal vom Führungsdraht wegbewegt werden kann.
Das Verriegelungselement kann aus einer beliebigen Anzahl von biokompatiblen Materialien hergestellt sein. Wenn das Verriegelungselement eine Einheit ist, kann eine Kombination aus Flexibilität dort, wo sich das Material am Rahmen verbiegt, und Steifigkeit in den Ansätzen und Hebeln erwünscht sein. Lediglich als Beispiele und nicht als eine erschöpfende Aufzählung kann dieses Material Metalle, z. B. nichtrostenden Stahl oder Nitinol, aufweisen oder kann Kunststoffe, wie Nylon oder Polyvinylchlorid, aufweisen. Das Material kann durch Laserschneiden, Formen, Schweißen, Hartlöten oder ein anderes Verfahren, das dem Fachmann bekannt ist, zu einem Verriegelungselement oder Teilen des Verriegelungselements ausgebildet werden.
Es versteht sich, daß diese Offenbarung in vieler Hinsicht nur darstellenden Charakter hat. Änderungen im Detail sind möglich, insbesondere in bezug auf Form, Größe, Material und Anordnung von Teilen, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu überschreiten. Der Fachmann wird anerkennen, daß die Erfindung in verschiedenen anderen Formen als den hierin beschriebenen besonderen und denkbaren Ausführungsformen manifestiert werden kann. Demzufolge sind Abweichungen in Form und Detail möglich, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben.

Claims

Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) zum Verriegeln einer medizinischen Vorrichtung (108; 514; 608) mit einem länglichen Teil (216; 616; 716; 816; 916) mit einer Längsmittelachse und einem ersten Querschnitt mit einem ersten Umfang und einem zweiten Querschnitt mit einem zweiten Umfang, wobei ein Abschnitt des zweiten Umfangs näher an der Längsmittelachse ist als ein Abschnitt des ersten Umfangs, wobei das Verriegelungselement aufweist: einen Rahmen (106; 606; 706; 806; 906), der ein Mittellumen (110) definiert, durch das ein Abschnitt des länglichen Teils (216; 616; 716; 816; 916) paßt; einen oder mehrere Hebel (104; 604; 704; 804; 904), die sich vom Rahmen (106; 606; 706; 806; 906) in eine zweite Richtung erstrecken und die zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung bewegt werden können; und einen oder mehrere Ansätze (102; 602; 702; 802; 902), die sich vom Rahmen (106; 606; 706; 806; 906) in eine erste Richtung erstrecken und die durch den einen oder die mehreren Hebel (104; 604; 704; 804; 904) zwischen einer verriegelten Stellung und einer freigegebenen Stellung bewegt werden können; wobei, wenn das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) auf dem länglichen Teil (216; 616; 716; 816; 916) in der zweiten Richtung vom zweiten Querschnitt angeordnet ist, der eine oder die mehreren Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) verhindern, daß das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) sich in die erste Richtung über den ersten Querschnitt hinaus bewegt, wenn es sich in der verriegelten Stellung befindet, und nicht verhindern, daß sich das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) in die erste Richtung bewegt, wenn es sich in der freigegebenen Stellung befindet.
Element nach Anspruch 1, wobei das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) monolithisch ist.
Element nach Anspruch 2, wobei, wenn der eine oder die mehreren Hebel (104; 604; 704; 804; 904) in der zweiten Richtung vom zweiten Querschnitt liegen, ein Spalt zwischen dem einen oder den mehreren Hebeln (104; 604; 704; 804; 904) und einem Abschnitt des länglichen Teils (216; 616; 716; 816; 916) in einer zweiten Richtung vom zweiten Querschnitt ist.
Element nach Anspruch 3, wobei sich der Spalt zwischen dem einen oder den mehreren Hebeln (104; 604; 704; 804; 904) und dem länglichen Teil (216; 616; 716; 816; 916) in der zweiten Richtung vergrößert, wenn der eine oder die mehreren Hebel (104; 604; 704; 804; 904) in der verriegelten Stellung sind.
Element nach Anspruch 1, wobei, wenn die Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) in der verriegelten Stellung sind, ein Abschnitt des einen oder der mehreren Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) nicht außerhalb des ersten Umfangs passen kann.
Element nach Anspruch 1, wobei, wenn das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) auf dem länglichen Teil (216; 616; 716; 816; 916) in der zweiten Richtung vom zweiten Querschnitt angeordnet ist, die Hebel (104; 604; 704; 804; 904) in der Freigabestellung dem länglichen Teil (216; 616; 716; 816; 916) näher sind als in der Verriegelungsstellung und die Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) in der verriegelten Stellung dem langgestreckten Teil (216; 616; 716; 816; 916) näher sind als in der freigegebenen Stellung.
Element nach Anspruch 6, wobei eine Bewegung der Hebel (104; 604; 704; 804; 904) aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung verursacht, dass die Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) aus der verriegelten Stellung in die freigegebene Stellung bewegt werden.
Element nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Hebel (104; 604; 704; 804; 904) und die eine oder die mehreren Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) in gleicher Anzahl vorhanden sind.
Element nach Anspruch 8, wobei sich jeder des einen oder der mehreren Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) vom Rahmen (106; 606; 706; 806; 906) in eine Stellung gegenüber einem der Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) erstreckt.
Element nach Anspruch 1, wobei das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700) ferner Streben (114; 514; 614; 714) zum Verbinden des Verriegelungselements (100; 500; 600; 700) mit einer medizinischen Vorrichtung (108; 514; 608) aufweist.
Element nach Anspruch 10, wobei die Streben (114; 514; 614; 714) am mittigen Element befestigt sind.
Element nach Anspruch 10, wobei sich die Streben (114; 514; 614; 714) in eine zweite Richtung vom Verriegelungselement (100; 500; 600; 700) erstrecken.
Element nach Anspruch 12, wobei die Streben (114; 514; 614; 714) an den Hebeln (104; 604; 704) befestigt sind.
Element nach Anspruch 1, wobei das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) ein flexibles Material aufweist.
Element nach Anspruch 14, wobei das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) ein superelastisches Material aufweist.
Element nach Anspruch 15, wobei das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) eine Nickel-Titan-Legierung aufweist.
Element nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Hebel (104; 604; 704; 804; 904) und der eine oder die mehreren Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) um den Rahmen (106; 606; 706; 806; 906) gleichmäßig verteilt sind.
Element nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) zwei gegenüberliegende Ansätze aufweisen und der eine oder die mehreren Hebel (104; 604; 704; 804; 904) zwei gegenüberliegende Hebel aufweisen.
Element nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) drei gleich beabstandete Ansätze aufweisen und der eine oder die mehreren He bel (104; 604; 704; 804; 904) drei gleich beabstandete Hebel aufweisen.
Element nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Hebel (104; 604; 704; 804; 904) durch ein Objekt, das sich in die zweite Richtung bewegt, betätigt werden können.
Element nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) in der verriegelten Stellung vorgespannt sind.
Element nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Hebel (104; 604; 704; 804; 904) in der Verriegelungsstellung vorgespannt sind.
Element nach Anspruch 1, wobei die medizinische Vorrichtung ein Filter (514) ist.
Element nach Anspruch 1, wobei das Element ferner ein oder mehrere strahlenundurchlässige Bänder aufweist.
Element nach Anspruch 1, wobei das Element ferner einen oder mehrere strahlenundurchlässige Längsstreifen (730) aufweist.
Element nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Hebel (104; 604; 704; 804; 904) zwei oder mehrere Hebel aufweisen, ferner mit: zwei oder mehreren Zentrierarmen (112; 812), die an den zwei oder mehreren Hebeln (104; 604; 704; 804) befestigt sind, so daß, wenn die Hebel in die Freigabestellung bewegt werden, die zwei oder mehreren Zentrierarme (112; 812) das längliche Teil (216; 616; 716; 816) in bezug auf das Element mittig positionieren.
Vorrichtung zum selektiven Verriegeln einer medizinischen Vorrichtung (108; 514; 608) mit: einem länglichen Teil (216; 616; 716; 816; 916) mit einer Längsmittelachse und einem ersten Querschnitt mit einem ersten Umfang und einem zweiten Querschnitt mit einem zweiten Umfang, wobei ein Abschnitt des zweiten Umfangs der Längsmittelachse näher ist als ein Abschnitt des ersten Umfangs, und mit einer oder mehreren Oberflächen in einer zweiten Richtung vom ersten Querschnitt, die dafür angepaßt sind, eine oder mehrere Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) aufzunehmen, und einem Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) mit einem Rahmen (106; 606; 706; 806; 906), der ein mittiges Lumen (110) definiert, durch das ein Abschnitt des länglichen Teils (216; 616; 716; 816; 916) paßt, einem oder mehreren Hebeln (104; 604; 704; 804; 904), die sich in die zweite Richtung vom Rahmen (106; 606; 706; 806; 906) erstrecken und zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung bewegt werden können, und einem oder mehreren Ansätzen (102; 602; 702; 802; 902), die sich in eine erste Richtung vom Rahmen (106; 606; 706; 806; 906) erstrecken und durch den einen oder die mehreren Hebel (104; 604; 704; 804; 904) zwischen einer verriegelten Stellung und einer freigegebenen Stellung bewegt werden können; wobei ein Abschnitt des länglichen Teils (216; 616; 716; 816; 916) in der zweiten Richtung vom ersten Querschnitt dafür angepaßt ist, eine oder mehrere der Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) aufzunehmen, und wenn das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) auf dem länglichen Teil (216; 616; 716; 816; 916) in der zweiten Richtung vom zweiten Querschnitt angeordnet ist, die eine oder die mehreren Ansätze (102; 602; 702; 802; 902) verhindern, daß sich das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) in die erste Richtung über den ersten Querschnitt hinaus bewegt, und verhindern, daß sich das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) um das längliche Teil (216; 616; 716; 816; 916) dreht, wenn es sich in der verriegelten Stellung befindet, und nicht verhindern, daß sich das Verriegelungselement (100; 500; 600; 700; 800; 900) in die erste Richtung bewegt, wenn es sich in der freigegebenen Stellung befindet.
Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei das längliche Teil (216; 616; 716; 816; 916) ferner einen oder mehrere strahlenundurchlässige Längsstreifen (730) aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die eine oder die mehreren Flächen eben sind.
Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die eine oder die mehreren Flächen einen mittigen Abschnitt und einen oder mehrere daran angrenzende Längsstege (726) haben.
Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei jeder mittige Bereich der einen oder der mehreren Flächen zwei dazu benachbarte Längsstege (726) hat.
Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die eine oder die mehreren Flächen mit den Ansätzen (102; 602; 702; 802; 902) übereinstimmen.
Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die eine oder die mehreren Flächen einen mittigen Bereich und eine oder mehrere daran angrenzende Längsnuten (928) haben.
Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei jeder mittige Bereich der einen oder der mehreren Flächen zwei daran angrenzende Längsnuten (928) hat.
Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei das längliche Teil (216; 616; 716; 816; 916) einen Anschlag nahe dem Ende in der zweiten Richtung hat.