DE60317730T2 - System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents - Google Patents

System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents Download PDF

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DE60317730T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/95Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
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    • A61F2/966Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts having an outer sleeve with relative longitudinal movement between outer sleeve and prosthesis, e.g. using a push rod

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Stents für eine Verwendung innerhalb eines Körperdurchgangs oder eines Ductus, die besonders verwendbar zum Reparieren von durch Erkrankung verengten oder verschlossenen Blutgefäßen sind, und insbesondere Systeme zum Einführen solcher Stents.
  • Es sind verschiedene Endoprothesen-Baugruppen, die expandierbare Stents einschließen, für eine Verwendung in Verbindung mit Angioplastiebehandlungen und anderen medizinischen Verfahren vorgeschlagen oder entwickelt worden. Die Endoprothesen-Baugruppe wird perkutan zu einem Behandlungsort geleitet, und der Stent wird expandiert, um die Offenheit eines Körpergangs, wie beispielsweise eines Blutgefäßes oder eines Gallengangs, aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Der Stent wird sich entweder von selbst expandieren (selbstexpandierende Stents) oder wird auf das Ausüben einer nach außen gerichteten Radialkraft auf eine Innenfläche des Stentgerüsts durch einen Ballonkatheter oder dergleichen hin expandieren.
  • Stents für eine endovasale Implantation in ein Blutgefäß oder dergleichen, um die Offenheit des Gangs aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen, sind perkutan entfaltet worden, um die mit dem chirurgischen Freilegen des Behandlungsortes während eines aortokoronaren Bypasses verbundene Invasivität auf ein Minimum zu verringern. Eine perkutane Entfaltung wird eingeleitet durch einen Einschnitt in das Gefäßsystem des Patienten, typischerweise in die Oberschenkelarterie. Ein röhrenförmiger oder Hülsenabschnitt einer Einführungsvorrichtung wird durch den Einschnitt eingesetzt und erstreckt sich in die Arterie. Die Einführungsvorrichtung hat ein Mittellumen, das einen Durchgang durch die Haut und die Arterienwand des Patienten in das Innere der Arterie bereitstellt. Ein nach außen verjüngter Verbindungsstückabschnitt der Einführungsvorrichtung verbleibt außerhalb des Körpers des Patienten, um zu verhindern, daß Blut längs der Außenseite der Hülse aus der Arterie ausläuft. Das Einführungsvorrichtungslumen schließt ein Ventil ein, um einen Blutfluß aus der Arterie durch den Einführungsvorrichtungsdurchgang zu sperren. Ein distales Ende eines Führungsdrahtes wird durch den Einführungsvorrichtungsdurchgang in das Gefäßsystem des Patienten geführt. Der Führungsdraht wird durch das Gefäßsystem gefädelt, bis sich das eingesetzte distale Ende gerade über den Behandlungsort hinaus erstreckt. Das proximale Ende des Führungsdrahtes erstreckt sich außerhalb der Einführungsvorrichtung.
  • Für eine endovasale Entfaltung wird ein Stent, in einer nicht expandierten oder eingeschnürten Konfiguration, auf einen abgelassenen Ballonabschnitt eines Ballonkatheters aufgequetscht. Der Ballonabschnitt ist normalerweise nahe einem distalen Ende des Ballonkatheters angeordnet. Der Katheter hat ein Mittellumen, das sich über seine gesamte Länge erstreckt. Das distale Ende des Ballonkatheters wird auf das proximale Ende des Führungsdrahtes gefädelt. Das distale Ende des Katheters wird in das Einführungsvorrichtungslumen eingesetzt, und der Katheter wird längs des Führungsdrahtes gezogen, bis der Stent den Behandlungsort erreicht. Am Behandlungsort wird der Ballon aufgeblasen, was bewirkt, daß der Stent in Radialrichtung expandiert und eine expandierte Konfiguration annimmt. Wenn der Stent verwendet wird, um einen Abschnitt der Blutgefäßwand zu verstärken, wird der Stent derart expandiert, daß sein Außendurchmesser ungefähr zehn Prozent bis zwanzig Prozent größer ist als der Innendurchmesser des Blutgefäßes am Behandlungsort, was wirksam eine Übermaßpassung zwischen dem Stent und dem Blutgefäß bewirkt, die ein Wandern des Stents hemmt. Der Ballon wird abgelassen, und der Ballonkatheter wird aus dem Körper des Patienten herausgezogen. Der Führungsdraht wird ähnlich entfernt. Schließlich wird die Einführungsvorrichtung aus der Arterie entfernt.
  • Ein Beispiel eines häufig verwendeten Stents wird in US-4 733 665 gegeben. Solche Stents werden oft als ballonexpandierbare Stents bezeichnet. Typischerweise wird der Stent aus einer massiven Röhre aus rostfreiem Stahl hergestellt. Danach wird eine Reihe von Schnitten in der Wand des Stents vorgenommen. Der Stent hat einen ersten, kleineren Durchmesser, der es ermöglicht, daß der Stent durch das menschliche Gefäßsystem bereitgestellt wird, dadurch, daß er auf einen Ballonkatheter aufgequetscht wird. Der Stent hat ebenfalls einen zweiten oder expandierten Durchmesser. Der expandierte Durchmesser wird durch das Ausüben einer radialen, nach außen gerichteten Kraft, durch den Ballonkatheter, der im Inneren des röhrenförmigen Elements angeordnet ist, erreicht.
  • Jedoch sind solche „ballonexpandierbaren" Stents häufig unzweckmäßig für eine Verwendung in einigen Gefäßen, wie beispielsweise oberflächlichen Arterien wie der Arteria carotis. Die Arteria carotis ist leicht vom Äußeren des menschlichen Körpers aus zu erreichen. Ein Patient, der einen aus rostfreiem Stahl oder dergleichen hergestellten ballonexpandierbaren Stent hat, der in der Arteria carotis angeordnet ist, kann für schwere Verletzungen durch alltägliche Aktivität anfällig sein. Eine, wie beispielsweise durch Fallen, auf den Hals des Patienten ausgeübte ausreichende Kraft könnte ein Zusammenfallen des Stents verursachen, was zu einer Verletzung des Patienten führt. Um dies zu verhindern, sind selbstexpandierende Stents für eine Verwendung in solchen Gefäßen vorgeschlagen worden. Selbstexpandierende Stents arbeiten ähnlich wie Federn und werden zu ihrer expandierten oder implantierten Konfiguration zurückkehren, nachdem sie eingedrückt worden sind.
  • Eine Art eines selbstexpandierenden Stents wird in US-4 655 771 offenbart. Der offenbarte Stent hat einen in Radial- und in Axialrichtung flexiblen, elastischen röhrenförmigen Körper mit einem vorbestimmten Durchmesser, der unter einer Axialbewegung der Enden des Körpers im Verhältnis zueinander veränderlich ist, und der aus mehreren einzeln starren, aber flexiblen und elastischen Fadenelementen besteht, die eine selbstexpandierende Spirale definieren. Diese Art von Stent ist auf dem Gebiet als „Geflechtstent" bekannt und wird hierin so bezeichnet. Das Plazieren solcher Stents in einem Körpergefäß kann durch eine Vorrichtung erreicht werden, die einen äußeren Katheter zum Halten des Stents an seinem distalen Ende und einen inneren Kolben, der den Stent vorschiebt, sobald er sich in Position befindet, umfaßt.
  • Andere Arten von selbstexpandierenden Stents verwenden Legierungen wie beispielsweise Nitinol (eine Ni-Ti-Legierung), die ein Formgedächtnis und/oder superelastische Eigenschaften haben, in medizinischen Vorrichtungen, die dafür ausgelegt sind, in den Körper eines Patienten eingesetzt zu werden. Die Formgedächtniseigenschaften ermöglichen, daß die Vorrichtungen verformt werden, um ihr Einsetzen in einen Körpergang oder -hohlraum zu erleichtern, und danach innerhalb des Körpers erwärmt werden, so daß die Vorrichtung zu ihrer ursprünglichen Form zurückkehrt. Superelastische Eigenschaften andererseits ermöglichen im Allgemeinen, daß das Metall verformt und in dem verformten Zustand eingespannt wird, um das Einsetzen der medizinischen Vorrichtung, die das Metall enthält, in den Körper eines Patienten zu erleichtern, wobei eine solche Verformung die Phasenumwandlung verursacht. Sobald es sich innerhalb des Körpergangs befindet, kann das Einspannen des superelastischen Elements gelöst werden, wodurch die Spannung in demselben verringert wird, so daß das superelastische Element durch die Umwandlung zurück zur ursprünglichen Phase zu seiner ursprünglichen nicht verformten Form zurückkehren kann.
  • Legierungen, die Formgedächtnis-/superelastische Eigenschaften haben, haben im Allgemeinen wenigstens zwei Phasen. Diese Phasen sind eine Martensitphase, die eine verhältnismäßig niedrige Zugfestigkeit hat und die bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen stabil ist, und eine Austenitphase, die eine verhältnismäßig hohe Zugfestigkeit hat und die bei höheren Temperaturen stabil ist als die Martensitphase.
  • Wenn auf eine Probe eines Metalls, wie beispielsweise Nitinol, das bei einer Temperatur, oberhalb der das Austenit stabil ist (d. h., der Temperatur, bei der die Umwandlung der Martensitphase zur Austenitphase vollendet ist), superelastische Eigenschaften zeigt, eine Spannung ausgeübt wird, verformt sich die Probe elastisch, bis sie ein besonderes Spannungsniveau erreicht, bei dem die Legierung dann eine spannungsinduzierte Phasenumwandlung von der Austenitphase zur Martensitphase durchläuft. Wenn die Phasenumwandlung fortschreitet, durchläuft die Legierung bedeutsame Steigerungen der elastischen Verformung, aber mit geringen entsprechenden Steigerungen der Spannung oder ohne dieselben. Danach ist eine weitere Steigerung der Spannung notwendig, um eine weitere Verformung zu bewirken. Das martensitische Metall verformt sich nach dem Ausüben einer zusätzlichen Spannung zuerst elastisch und danach plastisch mit einer dauerhaften Restverformung.
  • Falls die Belastung an der Probe weggenommen wird, bevor irgendeine dauerhafte Verformung stattgefunden hat, wird sich die martensitische Probe elastisch erholen und zurück zur Austenitphase umwandeln. Die Verringerung der Spannung verursacht zuerst eine Verminderung der elastischen Verformung. Wenn die Spannungsverringerung das Niveau erreicht, bei dem sich die Martensitphase zurück in die Austenitphase umwandelt, wird das Spannungsniveau in der Probe wesentlich konstant (aber beträchtlich niedriger als das konstante Spannungsniveau, bei dem sich das Austenit zum Martensit umformt) bleiben, bis die Umwandlung zurück zur Austenitphase vollständig ist, d. h., es gibt eine bedeutsame Erholung bei der elastischen Verformung mit einer nur unbedeutenden entsprechenden Spannungsverringerung. Nachdem die Umwandlung zurück zum Austenit vollständig ist, führt eine weitere Spannungsverringerung zu einer elastischen Verformungsverringerung. Diese Fähigkeit, nach dem Ausüben einer Belastung eine bedeutsame elastische Verformung bei verhältnismäßig konstanter Spannung zu erfahren und sich nach dem Wegnehmen der Belastung von der Verformung zu erholen, wird gemeinhin als Superelastizität oder Pseudoelastizität bezeichnet. Es ist diese Eigenschaft des Materials, die es verwendbar macht bei der Fertigung von selbstexpandierenden Röhrenschnittstents. Die Verwendung von Metall-Legierungen, die superelastische Eigenschaften haben, in medizinischen Vorrichtungen, die dafür vorgesehen sind, in den Körper eines Patienten eingesetzt oder anderweitig darin verwendet zu werden, wird in US-4 665 905 und US-4 925 445 offenbart.
  • Das Gestalten von Einführungssystemen zum Einführen selbstexpandierender Stents hat sich als schwierig erwiesen. Ein Beispiel eines Systems zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents nach dem Stand der Technik wird in US-4 580 568 offenbart. Dieses Dokument offenbart eine Einführungsvorrichtung, die eine hohle Hülse, wie einen Katheter, verwendet. Die Hülse wird in ein Körpergefäß eingesetzt und durch dasselbe navigiert, so daß ihr distales Ende sich angrenzend an den Zielort befindet. Danach wird der Stent auf einen kleineren Durchmesser zusammengedrückt und am proximalen Ende der Hülse in die Hülse geladen. Eine zylindrische Schubvorrichtung mit flachem Ende, die einen Durchmesser hat, der nahezu dem Innendurchmesser der Hülse gleicht, wird hinter dem Stent in die Hülse eingesetzt. Danach wird die Schubvorrichtung verwendet, um den Stent vom proximalen Ende der Hülse bis zum distalen Ende der Hülse zu schieben. Sobald der Stent am distalen Ende der Hülse ist, wird die Hülse zurückgezogen, während die Schubvorrichtung unbeweglich bleibt, wodurch der Stent freigelegt und ermöglicht wird, daß er innerhalb des Gefäßes expandiert.
  • Jedoch kann das Einführen des Stents durch die gesamte Länge des Katheters viele Probleme, einschließlich einer möglichen Beschädigung eines Gefäßes oder des Stents während seines Weges, verursachen. Zusätzlich ist es häufig schwierig, eine Schubvorrichtung zu gestalten, die eine ausreichende Flexibilität hat, um durch den Katheter zu navigieren, aber ebenfalls eine ausreichende Steifigkeit, um den Stent aus dem Katheter zu schieben. Daher wurde festgestellt, daß ein Vorladen des Stents in das distale Ende des Katheters und ein anschließendes Einführen des Katheters durch das Gefäß bis zum Zielort eine bessere Herangehensweise sein kann. Um ein richtiges Plazieren des Stents innerhalb des Katheters sicherzustellen, wird häufig vorgezogen, daß der Stent am Fertigungsort vorgeladen wird. Davon abgesehen, daß dies selbst einige Probleme aufgeworfen hat. Weil der Katheter eine beträchtliche Kraft auf den selbstexpandierenden Stent ausübt, die ihn am Expandieren hindert, kann der Stent dazu neigen, innerhalb der Wand des Katheters eingebettet zu werden. Wenn dies geschieht, hat der Katheter Schwierigkeiten, während des Einführens über den Stent zu gleiten. Diese Situation kann dazu führen, daß der Stent innerhalb des Katheters steckenbleibt, oder könnte den Stent während des Einführens beschädigen.
  • Ein anderes Beispiel eines Systems zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents nach dem Stand der Technik wird in US-4 732 152 offenbart. Dieses Dokument offenbart eine Sonde oder einen Katheter mit einem selbstexpandierenden Stent, der in deren oder dessen distales Ende vorgeladen wird. Der Stent wird zuerst innerhalb eines flexiblen Schlauchs plaziert und zusammengedrückt, bevor er in den Katheter geladen wird. Wenn der Stent am Einführungsort ist, werden der Katheter und der Schlauch über den Stent herausgezogen, so daß er innerhalb des Gefäßes expandieren kann. Jedoch könnte das Herausziehen des flexiblen Schlauchs über den Stent während des Expandierens ebenfalls eine Beschädigung an dem Stent verursachen.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf an einem System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents, das dazu in der Lage ist, in kurvenreichen Durchgängen zu navigieren, das verhindert, daß der Stent eingebettet wird, und das ermöglicht, daß der Arzt den Stent leichter und genauer innerhalb des Zielbereichs entfaltet.
  • US-A-2002/0016597 betrifft eine Einführungsvorrichtung für einen selbstexpandierenden Stent, die eine verstärkte Hülse hat. Die Hülse ist aus einer inneren Polymerschicht, einer äußeren Polymerschicht und einer zwischen denselben eingelegten Verstärkungsschicht geformt.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die möglichen, mit Systemen zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents verbundenen Nachteile, wie oben kurz beschrieben.
  • Nach einem Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf ein System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents gerichtet. Das System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents umfaßt einen im wesentlichen röhrenförmigen Schaft und eine im wesentlichen röhrenförmige Hülse, die koaxial über dem röhrenförmigen Schaft und dem Stent positioniert ist. Der im wesentlichen röhrenförmige Schaft hat ein proximales Ende, ein distales Ende, ein Führungsdrahtlumen, das sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende erstreckt, und ein Stentbett proximal des distalen Endes, über das der selbstexpandierende Stent positioniert wird. Die im wesentlichen röhrenförmige Hülse schließt eine äußere Polymerschicht und eine gleitfähige Innenschicht ein. Die Innenschicht ist im wesentlichen undurchdringbar und weist pyrolytischen Kohlenstoff auf.
  • Das System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents umfaßt eine Hülse, die mit einer Schicht aus pyrolytischem Kohlenstoff oder einer ähnlichen Substanz beschichtet ist. Die Schicht aus pyrolytischem Kohlenstoff kann im Bereich des Stents oder längs der gesamten Länge der Hülse am inneren Lumen der Hülse befestigt sein. Der pyrolytische Kohlenstoff ist ausreichend hart, um zu verhindern, daß der selbstexpandierende Stent in die weichere Polymerhülse eingebettet wird. Zusätzlich ist pyrolytischer Kohlenstoff ein gleitfähiges Material. Diese zwei Eigenschaften verringern die Möglichkeit einer Beschädigung des Stents während des Entfaltens, verringern die für das Stententfalten erforderlichen Kräfte, wodurch es für den Arzt leichter wird, das Plazieren auszuführen, und gewährleisten ein genaueres Stententfalten.
  • Der pyrolytische Kohlenstoff kann unmittelbar an dem inneren Lumen der Hülse oder an einem Substrat, das danach an dem inneren Lumen der Hülse befestigt wird, befestigt sein. Pyrolytischer Kohlenstoff ist biologisch verträglich und wird gegenwärtig bei einer Zahl von implantierbaren medizinischen Vorrichtungen verwendet. Die Schicht aus pyrolytischem Kohlenstoff ist ausreichend dick, um die weiter oben beschriebenen Merkmale bereitzustellen, und ausreichend dünn, um das Gesamtprofil und die Flexibilität des Einführungssystems aufrechtzuerhalten.
  • Die gleitfähige Beschaffenheit des pyrolytischen Kohlenstoffs ist besonders vorteilhaft bei arzneimittelbeschichteten Stents. Die Arzneimittelbeschichtungen und das Polymer, das Arzneimittel, Wirkstoffe oder Verbindungen enthält, sollten vorzugsweise für beste Ergebnisse auf dem Stent verbleiben. Eine gleitfähige Beschichtung auf der Hülse verringert die Gefahr beträchtlich, daß sich das Arzneimittel oder das Polymer während des Einführens abreiben.
  • Es werden nun als Beispiel Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine vereinfachte Vorderansicht einer Stenteinführungsvorrichtung, nützlich zum Verstehen der vorliegenden Erfindung, ist,
  • 2 eine Ansicht, ähnlich 1, ist, die aber eine vergrößerte Ansicht des distalen Endes der Vorrichtung zeigt, wobei eine Sektion weggeschnitten ist, um den darin geladenen Stent zu zeigen,
  • 3 eine vereinfachte Vorderansicht des distalen Endes des inneren Schafts, nützlich zum Verstehen der vorliegenden Erfindung, ist,
  • 4 eine Querschnittsansicht von 3, längs der Linien 4-4, ist,
  • 5 bis 9 teilweise Querschnittansichten der Vorrichtung von 1 sind, die nacheinander das Entfalten den selbstexpandierenden Stents innerhalb des Gefäßsystems zeigen,
  • 10 eine vereinfachte Vorderansicht eines Schafts für eine Stenteinführungsvorrichtung, nützlich zum Verstehen der vorliegenden Erfindung, ist,
  • 11 eine teilweise Querschnittsansicht des Schafts und der Hülse der Stenteinführungsvorrichtung, nützlich zum Verstehen der vorliegenden Erfindung, ist,
  • 12 eine teilweise Querschnittsansicht des Schafts und einer modifizierten Hülse des Stenteinführungssystems, nützlich zum Verstehen der vorliegenden Erfindung, ist,
  • 13 eine teilweise Querschnittsansicht des Schafts und einer modifizierten Hülse des Stenteinführungssystems nach der vorliegenden Erfindung ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen 1 und 2 eine Vorrichtung 10 zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents. Die Vorrichtung 10 umfaßt koaxiale innere und äußere Röhren. Die innere Röhre wird der Schaft 12 genannt, und die äußere Röhre wird die Hülse 14 genannt. Ein selbstexpandierender Stent 100 ist innerhalb der Hülse 14 angeordnet, wobei der Stent 100 eine Reibungsberührung mit der Hülse 14 herstellt und der Schaft 12 koaxial innerhalb eines Lumens des Stents 100 angeordnet ist.
  • Der Schaft 12 hat ein proximales und ein distales Ende 16 bzw. 18. Das proximale Ende 16 des Schafts 12 hat ein an demselben befestigtes Luer-Führungsdraht-Verbindungsstück 20. Wie am besten aus 10 zu ersehen ist, ist das proximale Ende 16 des Schafts 12 vorzugsweise ein geschliffenes Hypotube aus rostfreiem Stahl. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Hypotube aus rostfreiem Stahl und hat einen Außendurchmesser von 1,04 mm (0,042 Zoll) an seinem proximalen Ende und verjüngt sich dann auf einen Außendurchmesser von 0,91 mm (0,036 Zoll) an seinem distalen Ende. Der Innendurchmesser des Hypotube beträgt 0,81 mm (0,032 Zoll) über seine gesamte Länge. Der verjüngte Außendurchmesser wird dazu verwendet, allmählich die Steifigkeit des Hypotube längs dessen Länge zu verändern. Diese Veränderung der Hypotube-Steifigkeit ermöglicht ein steiferes proximales Ende oder Griffende, das während des Stententfaltens benötigt wird. Falls das proximale Ende nicht ausreichend steif ist, könnte die Hypotube-Sektion, die sich jenseits des weiter unten beschriebenen Tuohy-Borst-Ventils erstreckt, knicken, wenn die Entfaltungskräfte übertragen werden. Das distale Ende des Hypotube ist flexibler, was eine bessere Bahnführbarkeit in kurvenreichen Gefäßen ermöglicht. Das distale Ende des Hypotube muß ebenfalls flexibel sein, um den Übergang zwischen dem Hypotube und der weiter unten beschriebenen Wendelsektion auf ein Minimum zu verringern.
  • Wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird, hat der Schaft 12 einen Körperabschnitt 22, wobei wenigstens eine Sektion desselben aus einem flexiblen gewendelten Element 24, das sehr wie eine zusammengedrückte oder geschlossene Schraubenfeder aussieht, hergestellt ist. Der Schaft 12 schließt ebenfalls einen distalen Abschnitt 26, distal zum Körperabschnitt 22, ein, der vorzugsweise aus einer Koextrusion von Polyethylen hoher Dichte und einem Polyamid, wie beispielsweise NylonTM, hergestellt ist. Die zwei Abschnitte 22 und 26 sind durch ein beliebiges einer Zahl von Mitteln, die Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, einschließlich von Warmverschweißen, Klebeverbinden, chemischem Verbinden oder mechanischem Befestigen, miteinander verbunden.
  • Wie am besten aus 3 zu ersehen ist, hat der distale Abschnitt 26 des Schafts 12 eine an demselben befestigte distale Spitze 28. Die distale Spitze 28 kann aus einem beliebigen einer Zahl von geeigneten Materialien, die auf dem Gebiet bekannt sind, einschließlich von Polyamid, Polyurethan, Polytetrafluorethylen und Polyethylen, hergestellt sein, einschließlich eines mehrschichtigen oder einschichtigen Aufbaus. Die distale Spitze 28 hat ein proximales Ende 30, dessen Durchmesser im Wesentlichen der gleiche ist wie der Außendurchmesser der Hülse 14, der unmittelbar daran angrenzt. Die distale Spitze 28 verjüngt sich von ihrem proximalen Ende 30 bis zu ihrem distalen Ende 32 auf einen kleineren Durchmesser, wobei das distale Ende 32 der distalen Spitze 28 einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Hülse 14.
  • Die Stenteinführungsvorrichtung 10 gleitet während des Navigierens bis zum Stententfaltungsort über einen Führungsdraht 200 (gezeigt in 1). So wie hierin verwendet, kann sich „Führungsdraht" ebenfalls auf ähnliche Führungsvorrichtungen beziehen, die eine darin eingeschlossene distale Schutzvorrichtung haben. Eine bevorzugte distale Schutzvorrichtung wird in der veröffentlichten PCT-Anmeldung 98/33443 offenbart, die ein internationales Einreichungsdatum vom 3. Februar 1998 hat. Wie weiter oben erörtert, wird, falls die distale Spitze 28 zu steif ist, sie die Führungsdrahtbahn überwältigen und den Führungsdraht 200 gegen die Lumenwand drücken, und in einigen sehr kurvenreichen Umgebungen könnte die Stenteinführungsvorrichtung 10 den Draht prolabieren lassen. Ein Überwältigen des Drahtes und ein Drücken der Vorrichtung gegen die Lumenwand können verhindern, daß die Vorrichtung den Zielbereich erreicht, weil der Führungsdraht die Vorrichtung nicht mehr leiten wird. Außerdem können, wenn die Vorrichtung vorgeschoben und gegen die Lumenwand gedrückt wird, Trümmer von der Läsion entfernt werden und sich stromaufwärts bewegen, was Komplikationen für distale Gefäßlumina verursacht. Die distale Spitze 28 ist mit einer äußerst flexiblen Vorderkante und einem allmählichen Übergang zu einem weniger flexiblen Abschnitt gestaltet. Die distale Spitze 28 kann hohl sein und kann aus einem beliebigen einer Zahl von geeigneten Materialien, einschließlich von 40D-NylonTM, hergestellt sein. Ihre Flexibilität kann durch allmähliches Steigern der Stärke ihres Querschnittsdurchmessers verändert werden, wobei der Durchmesser an ihrem distalen Ende am dünnsten ist und an ihrem proximalen Ende am dicksten ist. Das heißt, der Querschnittsdurchmesser und die Wandstärke der distalen Spitze 28 steigern sich, wenn man sich in der proximalen Richtung bewegt. Dies gibt dem distalen Ende 32 der distalen Spitze 28 die Fähigkeit, durch den Führungsdraht geleitet zu werden, bevor der weniger flexible Abschnitt der distalen Spitze 28 mit dem größeren Durchmesser und der dickeren Wandstärke den Führungsdraht überwältigt. Ein Überwältigen des Drahtes, wie es oben dargelegt wird, tritt auf, wenn die Vorrichtung, auf Grund ihrer Steifigkeit, die Richtung der Vorrichtung bestimmt, statt dem Draht zu folgen.
  • Das Führungsdrahtlumen 34 hat einen Durchmesser, der dafür angepaßt ist, den Führungsdraht der empfohlenen Größe so zu umschlingen, daß es einen geringfügigen Reibungseingriff zwischen dem Führungsdraht 200 und dem Führungsdrahtlumen 34 der distalen Spitze 28 gibt. Die distale Spitze 28 hat eine abgerundete Sektion 36 zwischen ihrem distalen Abschnitt 32 und ihrem proximalen Abschnitt 30. Dies trägt dazu bei, zu verhindern, daß die Hülse 14 in Distalrichtung über die distale Spitze 28 rutscht und dadurch die rechteckigen Kanten der Hülse 14 zu dem Gefäß freilegt, was eine Beschädigung desselben verursachen könnte. Dies verbessert die Fähigkeit der Vorrichtung, Schubkräften zu widerstehen. Wenn die distale Spitze 28 auf Widerstand trifft, erlaubt sie nicht, daß die Hülse 14 über sie rutscht, wodurch die rechteckig geschnittene Kante der Hülse 14 freigelegt würde. Stattdessen berührt die Hülse 14 die abgerundete Sektion 36 der distalen Spitze 28 und leitet so die auf die distale Spitze 28 ausgeübten Kräfte weiter. Die distale Spitze 28 hat ebenfalls eine in Proximalrichtung verjüngte Sektion 38, die dazu beiträgt, die distale Spitze 28 durch den entfalteten Stent 100 zu führen, ohne eine scharfe Kante bereitzustellen, die an einem Stentstrebenende oder einer anderen Unregelmäßigkeit im Innendurchmesser des Lumens greifen oder hängen bleiben könnte.
  • Am distalen Abschnitt 26 des Schafts 12 ist ein Anschlag 40 befestigt, der proximal zu der distalen Spitze 28 und dem Stent 100 ist. Der Anschlag 40 kann aus einem beliebigen einer Zahl geeigneter Materialien, die auf dem Gebiet bekannt sind, einschließlich von rostfreiem Stahl, hergestellt sein und ist insbesondere aus einem hochgradig strahlungsundurchlässigen Material, wie beispielsweise Platin, Gold-Tantal oder strahlungsundurchlässigem gefülltem Polymer, hergestellt. Der Anschlag 40 kann durch ein beliebiges geeignetes Mittel, einschließlich einer mechanischen oder einer Klebeverbindung, oder durch ein beliebiges anderes Mittel, das Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, am Schaft 12 befestigt sein. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Anschlags 40 ausreichend groß, um eine ausreichende Berührung mit dem geladenen Stent 100 herzustellen, ohne eine Reibungsberührung mit der hülse 14 herzustellen. Wie im Folgenden erläutert wird, trägt der Anschlag 40 dazu bei, während des Entfaltens den Stent 100 zu „drücken" oder seine verhältnismäßige Position aufrechtzuerhalten, dadurch, daß verhindert wird, daß der Stent 100 während des Zurückziehens der Hülse 14 zum Stententfalten innerhalb der Hülse 14 in Proximalrichtung wandert. Der strahlungsundurchlässige Anschlag 40 unterstützt ebenfalls, wie weiter unten beschrieben wird, das Positionieren des Stents 100 innerhalb des Zielläsionsbereichs während des Entfaltens innerhalb eines Gefäßes.
  • Ein Stentbett 42 ist so definiert, daß es der Abschnitt des Schafts 12 zwischen der distalen Spitze 28 und dem Anschlag 40 ist (2). Das Stentbett 42 und der Stent 100 sind koaxial, so daß der distale Abschnitt 26 des Schafts 12, der das Stentbett 42 umfaßt, innerhalb des Lumens des Stents 100 angeordnet ist. Das Stentbett 42 stellt auf Grund des Raums, der zwischen dem Schaft 12 und der Hülse 14 vorhanden ist, eine minimale Berührung mit dem Stent 100 her. Wenn der Stent 100 Temperaturen bei der Austenit-Phasenumwandlung ausgesetzt ist, versucht er, sich durch Auswärtsbewegen in einer Radialrichtung innerhalb der Hülse 14 zu seiner programmierten Form zu regenerieren. Die Hülse 14 spannt den Stent 100 ein, wie im Folgenden ausführlich erläutert wird. Distal zum distalen Ende des geladenen Stents 100 ist eine strahlungsundurchlässige Markierung 44 am Schaft befestigt, die aus Platin, Iridium, Gold-Tantal, rostfreiem Stahl, strahlungsundurchlässigem gefülltem Polymer oder einem beliebigen anderen geeigneten Material, das auf dem Gebiet bekannt ist, hergestellt sein kann.
  • Wie aus 2, 3 und 10 zu ersehen, ist der Körperabschnitt 22 des Schafts 12 aus einem flexiblen gewendelten Element 24, ähnlich einer geschlossenen Wendel oder einer zusammengedrückten Feder, hergestellt. Während des Entfaltens des Stents 100 ist das Weiterleiten von Druckkräften vom Anschlag 40 zum Luer-Führungsdraht-Verbindungsstück 20 ein wichtiger Faktor bei der Entfaltungsgenauigkeit. Ein stärker komprimierbarer Schaft 12 führt zu einem weniger genauen Entfalten, weil das Zusammendrücken des Schafts 12 beim Visualisieren des Stents 100 unter Durchleuchtungsbildgebung nicht berücksichtigt wird. Jedoch bedeutet ein weniger komprimierbarer Schaft 12 üblicherweise weniger Flexibilität, was die Fähigkeit der Vorrichtung 10 zum Navigieren durch kurvenreiche Gefäße verringern würde, Eine gewendelte Baugruppe ermöglicht sowohl Flexibilität als auch Widerstand gegen ein Zusammendrücken. Wenn die Vorrichtung 10 durch die Arterien navigiert wird, befindet sich der Schaft 12 nicht in Kompression, und daher kann sich das gewendelte Element 24 frei mit dem Einführungsweg biegen. Wenn der Stent 100 entfaltet wird, wird auf die Hülse 14 eine Spannung ausgeübt, wenn die Hülse 14 über den eingekapselten Stent 100 zurückgezogen wird. Weil der Stent 100 selbstexpandierend ist, ist er in Berührung mit der Hülse 14, und die Kräfte werden längs des Stents 100 und zum Anschlag 40 des Schafts 12 weitergeleitet. Dies führt dazu, daß der Schaft 12 unter Kompressionskräften steht. Wenn dies auftritt, leitet das flexible gewendelte Element 24, ohne Lücken zwischen den Wendelelementen, die Kompressionskraft von der einen Wendel zur nächsten werter.
  • Das flexible gewendelte Element 24 schließt ferner eine Abdeckung 46 ein, die über das flexible gewendelte Element 24 paßt, um dazu beizutragen, einem Knicken des gewendelten Elements 24 sowohl im Biege- als auch im Kompressionsmodus zu widerstehen. Die Abdeckung 46 ist eine extrudierte Polymerröhre und ist vorzugsweise aus einem weichen Material, das sich geringfügig strecken kann, um sich einem Biegen des flexiblen gewendelten Elements 24 anzupassen, ermöglicht aber nicht, daß die Wendeln übereinandergleiten. Die Abdeckung 46 kann aus einem beliebigen einer Zahl geeigneter Materialien, einschließlich von Koextrusionen eines Polyamids (wie beispielsweise eines NylonTM) und von Polyethylen hoher Dichte, Polyurethan, Polytetrafluorethylen und einem anderen Polyamid usw., hergestellt sein. Das Extrusionsteil ist ebenfalls am Anschlag 40 befestigt. Das flexible gewendelte Element 24 kann aus einem beliebigen einer Zahl von Materialien hergestellt sein, die auf dem Gebiet bekannt sind, einschließlich von rostfreiem Stahl, Nitinol und steifen Polymeren. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das flexible gewendelte Element 24 aus einem 76 nm (0,003 Zoll) dicken und 250 nm (0,010 Zoll) breiten rostfreien Stahlbanddraht hergestellt. Der Draht kann rund sein oder insbesondere flach, um das Profil des flexiblen gewendelten Elements 24 zu verringern.
  • Die Hülse 14 ist vorzugsweise ein Polymerkatheter und hat ein proximales Ende 48, das an einem Hülsenverbindungsstück 50 endet (1). Die Hülse 14 hat ebenfalls ein distales Ende 52, das am proximalen Ende 30 der distalen Spitze 28 des Schafts 12 endet, wenn der Stent 100, wie in 2 gezeigt, in einer nicht entfalteten Position ist. Das distale Ende 52 der Hülse 14 schließt ein strahlungsundurchlässiges Markierungsband 54 ein, das längs dessen Außenfläche angeordnet ist (1). Wie weiter unten erläutert wird, ist der Stent 100 vollständig entfaltet, wenn das Markierungsband 54 proximal zum strahlungsundurchlässigen Anschlag 40 ist, was dem Arzt folglich anzeigt, daß es nun sicher ist, die Einführungsvorrichtung 10 aus dem Körper zu entfernen.
  • Wie in 2 ausführlich gezeigt, schließt das distale Ende 52 der Hülse 14 eine erweiterte Sektion 56 ein. Die erweiterte Sektion 56 hat einen Innen- und einen Außendurchmesser, die größer sind als der Innen- und der Außendurchmesser der Hülse 14 proximal zu der erweiterten Sektion 56. Die erweiterte Sektion 56 nimmt den vorgeladenen Stent 100, den Anschlag 40 und das Stentbett 42 auf. Die äußere Hülse 14 verjüngt sich am proximalen Ende der erweiterten Sektion 56 in Proximalrichtung auf einen Durchmesser kleinerer Größe. Einzelheiten dieser Gestaltung sind in der Europäischen Patentanmeldung dargelegt, die Priorität aus der US-Patentanmeldung Nr. 09/243750 beansprucht. Ein besonderer Vorteil der Verringerung in der Größe des Außendurchmessers der Hülse 14 proximal zu der erweiterten Sektion 56 liegt in einer Steigerung des Freiraums zwischen der Einführungsvorrichtung 10 und dem Führungskatheter oder der Hülse, wodurch die Einführungsvorrichtung 10 plaziert wird. Unter Verwendung der Durchleuchtung wird der Arzt ein Bild des Zielortes innerhalb des Gefäßes, vor und nach dem Entfalten des Stents, sehen, durch Injizieren einer strahlungsundurchlässigen Lösung durch den Führungskatheter oder die Hülse mit der innerhalb des Führungskatheters plazierten Einführungsvorrichtung 10. Weil der Freiraum zwischen der Hülse 14 und dem Führungskatheter durch Verjüngen oder Verringern des Außendurchmessers der Hülse 14 proximal zu der erweiterten Sektion 56 gesteigert ist, können höhere Injektionsgeschwindigkeiten erreicht werden, was zu besseren Bildern des Zielortes für den Arzt führt. Das Verjüngen der Hülse 14 sorgt für höhere Injektionsgeschwindigkeiten eines strahlungsundurchlässigen Fluids, sowohl vor als auch nach dem Entfalten des Stents.
  • Ein bei früheren Systemen zum Einführen selbstexpandierender Stents anzutreffendes Problem ist, daß der Stent innerhalb der Hülse, in der er angeordnet ist, eingebettet wird. Unter Bezugnahme auf 11 wird ein Hülsenaufbau illustriert, der wirksam benutzt werden kann, um im Wesentlichen zu verhindern, daß der Stent in der Hülse eingebettet wird, sowie andere Vorteile, wie weiter unten ausführlich beschrieben, bereitzustellen. Wie illustriert, umfaßt die Hülse 14 eine Verbundstruktur aus wenigstens zwei Schichten und vorzugsweise drei Schichten. Die äußere Schicht 60 kann aus einem beliebigen geeigneten biologisch verträglichen Material geformt sein. Vorzugsweise ist die äußere Schicht 60 der Einfachheit des Einsetzens und Entfernens der Hülse 14 halber aus einem gleitfähigen Material geformt. Die äußere Schicht 60 umfaßt ein Polymermaterial, wie beispielsweise ein Polyamid (zum Beispiel ein NylonTM). Die innere Schicht 62 kann ebenfalls aus einem beliebigen geeigneten biologisch verträglichen Material geformt sein. Zum Beispiel kann die innere Schicht 62 aus einem beliebigen einer Zahl von Polymeren, einschließlich von Polyethylen, Polyamid oder Polytetrafluorethylen, geformt sein. Polytetrafluorethylen ist ebenfalls ein gleitfähiges Material, welches das Stententfalten leichter macht, wodurch eine Beschädigung des Stents 100 verhindert wird. Die innere Schicht 62 kann ebenfalls mit einem anderen Material beschichtet sein, um zum Erleichtern des Stententfaltens die Gleitfähigkeit derselben zu steigern. Es kann ein beliebiges einer Zahl von geeigneten biologisch verträglichen Materialien benutzt werden. Es können Beschichtungen auf Silikongrundlage benutzt werden. Im Wesentlichen kann eine Lösung der Beschichtung auf Silikongrundlage durch die Vorrichtung injiziert und bei Raumtemperatur aushärten lassen werden. Die benutzte Menge an Beschichtung auf Silikongrundlage sollte auf ein Minimum verringert werden, um ein Übertragen der Beschichtung auf den Stent 100 zu verhindern. Eingelegt zwischen der äußeren und der inneren Schicht 60 bzw. 62 befindet sich eine Drahtverstärkungsschicht 64. Die Drahtverstärkungsschicht 64 kann eine beliebige Zahl von Konfigurationen annehmen. Die Drahtverstärkungsschicht 64 umfaßt ein einfaches Unter- und Übergewebe- oder -geflechtmuster. Der zum Formen der Drahtverstärkungsschicht 64 verwendete Draht kann ein beliebiges geeignetes Material und eine beliebige Querschnittsform umfassen. Der Draht, der die Drahtverstärkungsschicht 64 bildet, umfaßt rostfreien Stahl und hat einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. Damit er für seinen vorgesehenen Zweck funktioniert, wie weiter unten ausführlich beschrieben, hat der Draht einen Durchmesser von 50 nm (0,002 Zoll).
  • Die drei Schichten 60, 62 und 64, welche die Hülse 14 ausmachen, verbessern zusammen das Stententfalten. Die äußere Schicht 60 erleichtert das Einsetzen und das Entfernen der gesamten Vorrichtung 10. Die innere Schicht 62 und die Drahtverstärkungsschicht 64 dienen dazu, zu verhindern, daß der Stent 100 in der Hülse 14 eingebettet wird. Selbstexpandierende Stents, wie beispielsweise der Stent 100 der vorliegenden Erfindung, neigen dazu, bei einer gegebenen Temperatur auf ihren programmierten Durchmesser zu expandieren. Wenn der Stent versucht, die Expansion zu durchlaufen, übt er eine radial nach außen gerichtete Kraft aus und kann in der Hülse 14, die ihn beim Expandieren einschränkt, eingebettet werden. Dementsprechend verleiht die Drahtverstärkungsschicht 64 der inneren Schicht 62 Radial- oder Reifenfestigkeit, wodurch ein ausreichender Widerstand gegen die nach außen gerichtete Radialkraft des Stents 100 innerhalb der Hülse 14 erzeugt wird. Die innere Schicht 62 stellt, wie ebenfalls weiter oben erörtert, eine Oberfläche mit niedrigerem Reibungskoeffizienten bereit, um die zum Entfalten des Stents 100 erforderlichen Kräfte (typischerweise im Bereich von etwa fünf bis acht Pfund) zu verringern. Die Drahtverstärkungsschicht 64 verleiht der Hülse 14 ebenfalls Zugfestigkeit. Mit anderen Worten, die Drahtverstärkungsschicht 64 verleiht der Hülse 14 eine bessere Schiebbarkeit, d. h., die Fähigkeit, eine durch den Arzt an einer proximalen Position auf die Hülse 14 ausgeübte Kraft zur distalen Spitze 28 weiterzuleiten, was das Navigieren über enge stenotische Läsionen innerhalb des Gefäßsystems unterstützt. Die Drahtverstärkungsschicht 64 verleiht der Hülse 14 ebenfalls eine bessere Beständigkeit gegen Strecken und Einschnüren im Ergebnis einer Zugbelastung während des Hülsenzurückziehens zum Stententfalten.
  • Die Hülse 14 kann alle drei Schichten längs ihrer gesamten Länge oder nur in bestimmten Sektoren, zum Beispiel längs der Länge des Stents 100, umfassen. Die Hülse 14 umfaßt alle drei Schichten längs ihrer gesamten Länge.
  • Systeme zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents des Standes der Technik benutzten keine Drahtverstärkungsschichten. Da die Größe typischer selbstexpandierender Stents, verglichen mit ballonexpandierbaren Koronarstents, verhältnismäßig groß ist, mußte der Durchmesser oder das Profil der Einführungsvorrichtungen dafür ebenfalls groß sein. Es ist jedoch immer vorteilhaft, Einführungssysteme zu haben, die so klein wie möglich sind. Dies ist wünschenswert, damit die Vorrichtungen in kleinere Gefäße reichen können und damit für den Patienten ein geringeres Trauma verursacht wird. Jedoch überwiegen, wie oben dargelegt, die Vorteile einer dünnen Verstärkungsschicht in einer Stenteinführungsvorrichtung die Nachteile eines geringfügig gesteigerten Profils.
  • Um die Auswirkung der Drahtverstärkungsschicht auf das Profil der Vorrichtung 10 auf ein Minimum zu verringern, kann die Konfiguration der Drahtverstärkungsschicht 64 modifiziert werden. Zum Beispiel kann dies auf eine Zahl von Weisen ausgeführt werden, einschließlich des Veränderns der Steigung des Geflechts, des Veränderns der Form des Drahtes, des Veränderns des Drahtdurchmessers und/oder des Veränderns der Zahl der benutzten Drähte. Der zum Formen der Drahtverstärkungsschicht benutzte Draht umfaßt, wie in 12 illustriert, einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Bei einer Benutzung eines Drahtes mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt können die Festigkeitsmerkmale der Verstärkungsschicht 64 mit einer bedeutenden Verringerung des Profils der Einführungsvorrichtung beibehalten werden. Der Draht mit rechteckigem Querschnitt hat eine Breite von 76 nm (0,003 Zoll) und eine Höhe von 25 nm (0,001 Zoll). Dementsprechend führt ein Flechten des Drahtes auf eine ähnliche Weise wie in 11 zu einer fünfzigprozentigen Abnahme der Stärke der Drahtverstärkungsschicht 64, während die gleichen vorteilhaften Eigenschaften wie bei dem Runddraht von 0,002 beibehalten werden. Der Flachdraht kann ein beliebiges geeignetes Material umfassen und umfaßt vorzugsweise rostfreien Stahl.
  • Bei einem anderen, zum Verstehen der vorliegenden Erfindung nützlichen, Beispiel kann die Hülse des Einführungssystems eine innere Schicht oder Beschichtung auf ihrer Innenfläche umfassen, die im Wesentlichen verhindert, daß der Stent in derselben eingebettet wird, während sie die Gleitfähigkeit derselben steigert. Diese innere Schicht oder Beschichtung kann mit den in 11 und 12 illustrierten Stents oder als ein alternatives Mittel zum Vermindern der Stententfaltungskräfte benutzt werden. Angesichts der Dünnheit der Beschichtung wird, wie weiter unten ausführlicher beschrieben, das Gesamtprofil des Einführungssystems, wenn überhaupt, minimal betroffen. Zusätzlich dazu, daß sie die Festigkeit der Hülse steigert und sie gleitfähiger macht, ist die Beschichtung äußerst biologisch verträglich, was wichtig ist, da sie, wenn auch zumindest zeitweilig, eine Berührung mit dem Blut herstellt.
  • Im Wesentlichen wird nach der vorliegenden Erfindung eine harte und gleitfähige Beschichtung an der Innenfläche der Hülse des Systems zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents aufgebracht oder befestigt. Die Beschichtung bietet eine Zahl von Vorteilen gegenüber gegenwärtig benutzten Systemen zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents. Zum Beispiel stellt die Beschichtung eine harte Oberfläche bereit, gegen die der Stent eine radial nach außen gerichtete Kraft ausübt. Wie weiter oben beschrieben, haben selbstexpandierende Stents eine gleichbleibende nach außen gerichtete Expansionskraft, wenn sie in das Einführungssystem geladen sind. Diese gleichbleibende und verhältnismäßig hohe radial nach außen gerichtete Kraft kann die Polymermaterialien, welche die Hülse des Einführungssystems ausmachen, zwingen, zu kriechen und zu ermöglichen, daß der Stent in die Polymeroberfläche eingebettet wird. Da Stentplattformen mit Stents mit größeren Durchmessern und demzufolge höheren radial nach außen gerichteten Kräften entwickelt werden, wird das Auftreten dieser Erscheinung zunehmen. Infolgedessen steigert das Einbetten die zum Entfalten des Stents erforderliche Kraft, weil es einen mechanischen Widerstand gegen die Bewegung des Stents innerhalb des Einführungssystems verursacht, wodurch ein genaues Stententfalten verhindert und eine mögliche Beschädigung des Stents verursacht wird. Zusätzlich ist die Beschichtung gleitfähig, d. h., sie hat einen niedrigen Reibungskoeffizienten. Eine gleitfähige Beschichtung dient, wie weiter oben dargelegt, dazu, die zum Entfalten des Stents erforderliche Kraft weiter zu verringern, wodurch die Leichtigkeit gesteigert wird, mit der die Stents durch Ärzte eingeführt und entfaltet werden. Dies ist besonders wichtig in Bezug auf neuere Stentgestaltungen mit größeren Durchmessern und/oder arzneimittel-/polymerbeschichtete Stentgestaltungen, die entweder gesteigerte Radialkräfte, ein gesteigertes Profil oder einen gesteigerten Gesamtdurchmesser haben. Eine gleitfähige Beschichtung ist besonders vorteilhaft in Bezug auf arzneimittel-/polymerbeschichtete Stents. Dementsprechend dient die Beschichtung dazu, den Stent vor dem Entfalten am Einbetten in die Hülse des Einführungssystems zu hindern und die Reibung zwischen der Hülse und dem Stent zu verringern, was beides die Entfaltungskräfte verringern wird.
  • Verschiedene Arzneimittel, Wirkstoffe oder Verbindungen können über medizinische Vorrichtungen, wie beispielsweise Stents, lokal verabreicht werden. Zum Beispiel können Rapamycin und/oder Heparin durch einen Stent verabreicht werden, um eine erneute Stenose, Entzündung und Koagulation zu verringern. Es sind verschiedene Techniken zum Festlegen der Arzneimittel, Wirkstoffe oder Verbindungen auf dem Stent bekannt; jedoch ist das Erhalten der Arzneimittel, Wirkstoffe oder Verbindungen auf dem Stent während des Einführens und Positionierens entscheidend für den Erfolg der Operation oder Behandlung. Zum Beispiel kann ein Entfernen des Arzneimittels, des Wirkstoffs oder der Verbindung während des Einführens des Stents möglicherweise einen Ausfall der Vorrichtung verursachen. Bei einem selbstexpandierenden Stent kann das Zurückziehen der einspannenden Hülse bewirken, daß sich die Arzneimittel, Wirkstoffe oder Verbindungen vom Stent abreiben. Daher ist das Verhindern dieses möglichen Problems wichtig, um erfolgreiche therapeutische medizinische Vorrichtungen, wie beispielsweise Stents, zu haben.
  • 13 illustriert eine teilweise Querschnittsansicht des Schafts und einer modifizierten Hülse des Stenteinführungssystems nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, ist eine Materialbeschichtung oder -schicht 70 am Innenumfang der Hülse 14 befestigt oder auf andere Weise angebracht. Wie weiter oben dargelegt, umfaßt die Materialbeschichtung oder -schicht 70 eine harte und gleitfähige Substanz. Die Beschichtung 70 umfaßt pyrolytischen Kohlenstoff. Pyrolytischer Kohlenstoff ist eine gut bekannte Substanz, die in einer breiten Vielfalt von implantierbaren medizinischen Prothesen benutzt wird und am häufigsten in Herzklappen benutzt wird, weil sie eine hohe Festigkeit mit einer hervorragenden Gewebe- und Blutverträglichkeit verbindet.
  • Die Nützlichkeit von pyrolytischem Kohlenstoff im Bereich implantierbarer medizinischer Vorrichtungen ist ein Ergebnis seiner einzigartigen Verbindung von physikalischen und chemischen Eigenschaften, einschließlich von chemischer Trägheit, Isotropie, geringem Gewicht, Kompaktheit und Elastizität. Pyrolytischer Kohlenstoff gehört zu einer spezifischen Familie von turbostratischen Kohlenstoffen, die der Struktur von Graphit ähneln. Bei Graphit sind die Kohlenstoffatome kovalent in ebenen sechseckigen Anordnungen gebunden, die in Schichten mit einer verhältnismäßig schwachen Zwischenschichtbindung gestapelt sind. Bei turbostratischen Kohlenstoffen ist die Stapelfolge ungeordnet, und es können Verwerfungen innerhalb jeder der Schichten vorhanden sein. Diese Strukturverwerfungen in den Schichten sind für die überlegene Verformbarkeit und Haltbarkeit von pyrolytischem Kohlenstoff verantwortlich. Im Wesentlichen macht die Mikrostruktur von pyrolytischem Kohlenstoff das Material haltbar, fest und verschleißfest. Zusätzlich ist pyrolytischer Kohlenstoff stark thrombusbeständig und hat eine inhärente zelluläre biologische Verträglichkeit mit Blut und weichem Gewebe.
  • Die pyrolytische Kohlenstoffschicht 70 kann längs der gesamten Länge der Hülse 14 oder nur in der Nähe des in 2 und 3 illustrierten Stentbetts 42 aufgebracht sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die pyrolytische Kohlenstoffschicht 70 im Bereich des Stentbetts 42 an der Hülse 14 befestigt. Die pyrolytische Kohlenstoffschicht 70 kann unter Benutzung einer beliebigen einer Zahl von bekannten Techniken am Innenumfang aufgebracht oder befestigt werden, die mit den Polymermaterialien, welche die Hülse 14 ausmachen, verträglich oder verwendbar sind. Die Stärke der pyrolytischen Kohlenstoffschicht 70 wird derart gewählt, daß sie die Möglichkeit verhindert oder wesentlich verringert, daß der Stent in die Hülse 14 eingebettet wird, ohne die Flexibilität der Hülse 14 zu vermindern oder das Profil des Systems zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents zu steigern. Wie weiter oben beschrieben, ist es wichtig, daß die Hülse sowohl flexibel als auch schiebbar ist, um durch kurvenreiche Gänge innerhalb des Körpers zu navigieren. Zusätzlich ist es immer wünschenswert, das Profil von perkutan eingeführten Vorrichtungen zu verringern.
  • Wie weiter oben dargelegt, sind pyrolytische Kohlenstoffoberflächen als biologisch verträglich, insbesondere in Bezug auf Blutkontaktanwendungen, anerkannt. Dies ist jedoch nur ein kleinerer Vorteil in Bezug auf Stenteinführungsanwendungen, weil die Position der pyrolytischen Kohlenstoffschicht 70 innerhalb der Hülse 14 nur minimal Blut ausgesetzt ist und sich nur für eine zum Einführen des Stents ausreichende Dauer innerhalb des Körpers befindet.
  • Die pyrolytische Kohlenstoffschicht 70 kann, wie weiter oben erwähnt, auf eine Zahl von Weisen am Lumen der Hülse befestigt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die pyrolytische Kohlenstoffschicht 70 unmittelbar am Lumen der Hülse 14 befestigt sein. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die pyrolytische Kohlenstoffschicht 70 dadurch, daß sie zuerst auf eine Vielfalt von Substraten aufgebracht wird, ebenfalls unter Benutzung einer Zahl beliebiger bekannter Techniken, mittelbar am Lumen der Hülse 14 befestigt werden. Ungeachtet dessen, ob die pyrolytische Kohlenstoffschicht 70 unmittelbar auf die Hülse 14 oder zuerst auf ein Substrat aufgebracht wird, kann eine beliebige einer Zahl bekannter Techniken, zum Beispiel chemisches Aufdampfen, benutzt werden. Beim chemischen Aufdampfen wird das Kohlenstoffmaterial aus gasförmigen Kohlenwasserstoffverbindungen auf geeignete darunterliegende Substrate, z. B. Kohlenstoffmaterialien, Metalle, Keramiken sowie andere Materialien, aufgebracht, bei Temperaturen, die von etwa 1000 K bis etwa 2500 K reichen. Bei diesen Temperaturen ist die Notwendigkeit, möglicherweise Substrate zu benutzen, zu verstehen. Es kann ein beliebiges geeignetes biologisch verträgliches, haltbares und flexibles Substrat benutzt und danach unter Benutzung gut bekannter Techniken, wie beispielsweise von Klebstoffen, am Lumen der Hülse 14 befestigt werden. Wie weiter oben dargelegt, sind Profil und Flexibilität wichtige Gestaltungseigenschaften; dementsprechend sollten die Art des gewählten Substratmaterials und/oder dessen Stärke erwogen werden. Es ist wichtig, zu bemerken, daß bei pyrolytischen Kohlenstoffen eine breite Palette an Mikrostrukturen, z. B. isotrop, lamellar, mit Substratkernbildung, und ein vielfältiger Gehalt von verbleibendem Wasserstoff auftreten können, in Abhängigkeit von den Abscheidebedingungen, einschließlich von Temperatur, Art, Konzentration und Durchflußgeschwindigkeiten des Quellengases und der Oberfläche des darunterliegenden Substrats.
  • Andere Techniken, die dazu benutzt werden können, die pyrolytische Kohlenstoffschicht 70 unmittelbar an der Hülse 14 oder an einem Substrat zu befestigen, schließen Impulslaser-Ablationsabscheiden, Hochfrequenz-Plasmamodifikation, physikalisches Aufdampfen sowie andere bekannte Techniken ein. Zusätzlich zu pyrolytischem Kohlenstoff schließen andere Materialien, die beim Bereitstellen ähnlicher Eigenschaften nützlich sein könnten, diamantartige Kohlenstoffbeschichtungen, silan-/siliziumglasartige Oberflächen und dünne Keramikbeschichtungen, wie beispielsweise Aluminiumoxid, Hydroxyapatit und Titandioxid, ein.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die pyrolytische Kohlenstoffbeschichtung, wie weiter oben kurz beschrieben, mit einer gesteuerten endlichen Porosität aufgebracht werden. Diese gesteuerte endliche Porosität bietet zwei unterschiedliche Vorzüge. Erstens kann die Porosität dazu dienen, die Berührungsoberfläche des Stents mit der pyrolytischen Kohlenstoffschicht 70 zu verringern, wodurch die Reibung zwischen dem Stent und dem inneren Lumen der Hülse 14 verringert wird. Zweitens könnten gleitfähige Materialien, wie beispielsweise biologisch verträgliche Öle, Wachse und Pulver, innerhalb der porösen Oberfläche der Beschichtung infundiert oder imprägniert sein, wodurch ein Reservoir an gleitfähigem Material bereitgestellt wird, was den Reibungskoeffizienten weiter verringert.
  • 1 und 2 zeigen den Stent 100, wie er sich in seiner vollständig nicht entfalteten Position befindet. Dies ist die Position, in der sich der Stent befindet, wenn die Vorrichtung 10 in das Gefäßsystem eingesetzt wird und ihr distales Ende zu einem Zielort navigiert wird. Der Stent 100 ist um das Stentbett 42 und am distalen Ende 52 der Hülse 14 angeordnet. Die distale Spitze 28 des Schafts 12 liegt distal zum distalen Ende 52 der Hülse 14. Der Stent 100 befindet sich in einem zusammengedrückten Zustand und stellt eine Reibungsberührung mit der Innenfläche der Hülse 14 her.
  • Wenn sie in einen Patienten eingesetzt werden, werden die Hülse 14 und der Schaft 12 an ihren proximalen Enden durch ein Tuohy-Borst-Ventil 58 miteinander verriegelt. Dies verhindert jegliche Gleitbewegung zwischen dem Schaft 12 und der Hülse 14, die zu einem vorzeitigen Entfalten oder einem teilweisen Entfalten des Stents 100 führen könnte. Wenn der Stent 100 seinen Zielort erreicht und bereit ist zum Entfalten, wird das Tuohy-Borst-Ventil 58 geöffnet, so daß die Hülse 14 und der Schaft 12 nicht mehr miteinander verriegelt sind.
  • Das Verfahren, unter dem die Vorrichtung 10 den Stent 100 entfaltet, kann am besten unter Bezugnahme auf 5 bis 9 beschrieben werden. In 5 ist die Einführungsvorrichtung 10 in ein Gefäß 300 eingesetzt worden, so daß sich das Stentbett 42 an einem erkrankten Zielort befindet. Sobald der Arzt feststellt, daß das strahlungsundurchlässige Markierungsband 54 und der Anschlag 40 am Schaft 12 anzeigen, daß die Enden des Stents 100 ausreichend um den erkrankten Zielerkrankungsort angeordnet sind, würde der Arzt das Tuohy-Borst-Ventil 58 öffnen. Danach würde der Arzt das Luer-Führungsdraht-Verbindungsstück 20 des Schafts 12 ergreifen, um den Schaft 12 so in einer unbeweglichen Position festzuhalten. Hiernach würde der Arzt das proximal zu der Hülse 14 befestigte Tuohy-Borst-Ventil 58 ergreifen und es, wie in 6 und 7 gezeigt, in Proximalrichtung im Verhältnis zum Schaft 12 verschieben. Der Anschlag 40 verhindert, daß der Stent 100 mit der Hülse 14 zurückgleitet, so daß der Stent 100, wenn die Hülse 14 zurückbewegt wird, wirksam aus dem distalen Ende 52 der Hülse 14 heraus „gedrückt" oder in Position im Verhältnis zum Zielort gehalten wird. Der Stent 100 sollte in einer distal-proximalen Richtung entfaltet werden, um die Möglichkeit zum Erzeugen von Emboli mit dem erkrankten Gefäß 300 auf ein Minimum zu verringern. Das Stent-Entfalten ist vollständig, wenn, wie in 8 gezeigt, das strahlungsundurchlässige Band 54 auf der Hülse 14 proximal zum Anschlag 40 liegt. Nun kann die Vorrichtung 10 durch den Stent 100 herausgezogen und aus dem Patienten entfernt werden.
  • 2 und 9 zeigen ein bevorzugtes Beispiel eines Stents 100, der in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Der Stent 100 wird, in 2, in seinem nicht expandierten zusammengedrückten Zustand, bevor er entfaltet wird, gezeigt. Der Stent 100 ist vorzugsweise aus einer superelastischen Legierung, wie beispielsweise Nitinol, hergestellt. Insbesondere ist der Stent 100 aus einer Legierung hergestellt, die von etwa 50,5 Prozent (so wie hierin verwendet, beziehen sich diese Prozentgehalte auf atomare Prozentgehalte) Ni bis zu etwa 60 Prozent Ni und insbesondere etwa 55 Prozent Ni aufweist, wobei der Rest der Legierung Ti ist. Der Stent 100 ist vorzugsweise derart gestaltet, daß er bei Körpertemperatur superelastisch ist, und hat vorzugsweise eine Af-Temperatur im Bereich von etwa 21°C bis etwa 37°C. Die superelastische Auslegung des Stents macht ihn wiederherstellbar nach einem Eindrücken, was, wie weiter oben erörtert, ihn als Stent oder Rahmen für eine beliebige Zahl von Gefäßvorrichtungen für unterschiedliche Anwendungen verwendbar macht.
  • Der Stent 100 ist ein röhrenförmiges Element, das ein vorderes und ein hinteres offenes Ende und eine sich zwischen denselben erstreckende Längsachse hat. Das röhrenförmige Element hat einen ersten, kleineren, Durchmesser, 2, zum Einsetzen in einen Patienten und Navigieren durch die Gefäße, und einen zweiten, größeren, Durchmesser, zum Entfalten in das Zielgebiet eines Gefäßes. Das röhrenförmige Element ist aus mehreren benachbarten Reifen 102 hergestellt, die sich zwischen dem vorderen und hinteren Ende und erstrecken. Die Reifen 102 schließen mehrere Längsstreben 104 und mehrere Schlaufen 106, die benachbarte Streben verbinden, ein, wobei benachbarte Streben an entgegengesetzten Enden verbunden sind, um so ein im Wesentlichen S- oder Z-förmiges Muster zu bilden. Der Stent 100 schließt ferner mehrere gekrümmte Brücken 108 ein, die benachbarte Reifen 102 verbinden. Die Brücken 108 verbinden benachbarte Streben miteinander, an Brücke-Schlaufe-Verbindungspunkten, die aus der Mitte einer Schlaufe versetzt sind.
  • Die weiter oben beschriebene Geometrie trägt dazu bei, die Beanspruchung besser durch den gesamten Stent zu verteilen, verhindert eine Berührung von Metall und Metall, wenn der Stent gebogen wird und verringert die Öffnungsgröße zwischen den Streben, Schlaufen und Brücken. Die Zahl und die Beschaffenheit der Gestaltung der Streben, Schlaufen und Brücken sind wichtige Faktoren, wenn die Arbeitseigenschaften und die Dauerfestigkeitseigenschaften des Stents bestimmt werden. Vorzugsweise hat jeder Reifen zwischen vierundzwanzig und sechsunddreißig Streben oder mehr. Vorzugsweise hat der Stent ein Verhältnis der Zahl von Streben pro Reifen zur Strebenlänge (in Zoll), das größer als zweihundert ist. Die Länge einer Strebe wird in ihrem zusammengedrückten Zustand parallel zur Längsachse des Stents gemessen.
  • In dem Versuch, die maximale durch Merkmale erfahrene Beanspruchung auf ein Minimum zu verringern, benutzt der Stent strukturelle Geometrien, welche die Beanspruchung auf Bereiche des Stents verteilen, die weniger anfällig für einen Ausfall sind als andere. Zum Beispiel ist ein verletzlicher Bereich des Stents der Innenradius der Verbindungsschlaufen. Die Verbindungsschlaufen unterliegen der stärksten Verformung von allen Stentmerkmalen. Der Innenradius der Schlaufe wäre normalerweise der Bereich mit dem größten Beanspruchungsniveau am Stent. Dieser Bereich ist ebenfalls entscheidend insofern, als er üblicherweise der kleinste Radius am Stent ist. Spannungskonzentrationen werden im Allgemeinen durch Aufrechterhalten der größtmöglichen Radien gesteuert oder auf ein Minimum verringert. Ähnlich wollen wir die örtlichen Beanspruchungskonzentrationen an der Brücke und den Brücke-Schlaufe-Verbindungspunkten auf ein Minimum verringern. Ein Weg, um dies zu erreichen, ist die Benutzung der größtmöglichen Radien, während Merkmalsbreiten aufrechterhalten werden, die zu den ausgeübten Kräften passen. Eine andere Erwägung ist das Verringern der maximalen offenen Fläche des Stents auf ein Minimum. Eine effiziente Benutzung der ursprünglichen Röhre, aus welcher der Stent geschnitten ist, steigert die Stentfestigkeit und seine Fähigkeit, Emboliematerial einzufangen.

Claims (7)

  1. System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents, das folgendes umfaßt: einen im wesentlichen röhrenförmigen Schaft (12) mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende, einem Führungsdrahtlumen, das sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende erstreckt, und einem Stentbett proximal des distalen Endes, über das der selbstexpandierende Stent positioniert wird; und eine im wesentliche röhrenförmige Hülse (14), die ein Innenvolumen definiert und koaxial über dem röhrenförmigen Schaft (12) und dem Stent positioniert ist, wobei die röhrenförmige Hülse (14) eine äußere Polymerschicht (60) und eine gleitfähige Innenschicht (70) aufweist; dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (70) im wesentlichen undurchdringbar ist und pyrolytischen Kohlenstoff aufweist.
  2. System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents nach Anspruch 1, wobei die äußere Polymerschicht ein Polyamid umfaßt.
  3. System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents nach Anspruch 1, wobei die pyrolytische Beschichtung (70) direkt an der Polymerschicht (60) haftet.
  4. System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents nach Anspruch 1, wobei die pyrolytische Beschichtung (70) an einem Substrat haftet und das Substrat an der Polymerschicht (60) haftet.
  5. System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents nach Anspruch 1, wobei die im wesentlichen undurchdringbare und gleitfähige Innenschicht (70) an der äußeren Polymerschicht (60) über die gesamte Länge der röhrenförmigen Hülse haftet.
  6. System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents nach Anspruch 1, wobei die im wesentlichen undurchdringbare und gleitfähige Innenschicht (70) an der äußeren Polymerschicht (60) über die Länge der röhrenförmigen Hülse proximal des Stentbetts haftet.
  7. System zum Einführen eines selbstexpandierenden Stents nach Anspruch 1, wobei die im wesentlichen undurchdringbare und gleitfähige Innenschicht (70) keramische Beschichtungen umfaßt.
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