DE60316500T2 - Einrichtung von digitalen Teilnehmerleitungsdiensten über ein Teilnehmerbereichsnetzschnittstellengerät - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die hier enthaltenen Darlegungen hier betreffen im Allgemeinen Digital Subscriber Line (DSL)-Netzschnittstellengeräte und speziell ein Teilnehmerbereichs-Netzschnittstellengerät gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
  • ALLGEMEINER STAND
  • Kommunikationsdienstteilnehmer benötigen oft zusätzliche Kommunikationsdienste. Entsprechend haben Service-Provider den Wunsch, solche zusätzlichen Kommunikationsdienste auf eine praktische und kostengünstige Weise anzubieten. Eine oder mehrere zusätzliche Fernsprechleitungen und eine oder mehrere zusätzliche Hochgeschwindigkeits-Datenports sind Beispiele solcher zusätzlichen Kommunikationsdienste.
  • Jedoch ist die Fähigkeit, Kommunikationsdienstteilnehmern solche zusätzlichen Kommunikationsdienste anzubieten, oft wegen der notwendigen existierenden Kupferdoppelader-Fernsprechleitungen, die zur Verfügung stehen, ausgeschlossen. Herkömmliche Lösungen, um zu ermöglichen, daß solche zusätzlichen Kommunikationsdienste implementiert werden können, wenn zusätzliche existierende Kupferdoppelader-Fernsprechleitungen nicht zur Verfügung stehen, schließen das Hinzufügen einer oder mehrerer neuer Kupferdoppelader-Fernsprechleitungen, die Verwendung von Paarvervielfachung (pair gain) (z. B. über digital hinzugefügte Hauptleitung), das Hinzufügen von Glasfaserdienst und dergleichen ein. Das Hinzufügen einer oder mehrerer neuer Kupferdoppelader-Fernsprechleitungen und das Hinzufügen von Glasfaserdienst ist kosten- und zeitintensiv. Paarvervielfachung über DAML fügt nur eine zusätzliche Leitung für traditionellen Fernsprechdienst (POTS/Plain Old Telephone Service) oder eine langsame Datenleitung hinzu. Außerdem erfordert jede dieser herkömmlichen Lösungen in der Regel eine Montagefahrt der einen oder anderen Art zum Anwender, erfordert somit Ablaufplanung und erhöht die Kosten.
  • Andere Lösungen des Standes der Technik sind aus EP 1 014 670 A2 und der US-Patentschrift 6 181 775 B1 bekannt.
  • Demgemäß ist die Verwendung einer digitalen Teilnehmerleitung nützlich, um erweiterte Teilnehmerkommunikationsdienste über eine einzelne Kupferdoppelader-Fernsprechleitung auf eine Weise zu erleichtern, die die mit herkömmlichen Lösungen verbundenen Einschränkungen überwindet.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden durch das Teilnehmerbereichs-Netzschnittstellengerät nach Anspruch 1 gelöst.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Flußdiagrammdarstellung, die ein Verfahren zum Erleichtern eines Downstream-DSL-Übertragungsprozesses auf einem Teilnehmerbereichs-Netzschnittstellengerät (NID) gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen darstellt.
  • 2 ist eine Flußdiagrammdarstellung, die ein Verfahren zum Erleichtern eines Upstream-DSL-Übertragungsprozesses auf einem Teilnehmerbereichs-NID gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen darstellt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Teilnehmerbereichs-NID gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen darstellt, in welchem das Teilnehmerbereichs-NID fähig ist, die hier offenbarten Verfahren zu erleichtern.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein DSL-Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen darstellt, in welchem das DSL-Kommunikationssystem fähig ist, die hier offenbarten Verfahren zu erleichtern.
  • 5 ist eine Flußdiagrammdarstellung, die ein Verfahren 500 zum Erleichtern der Diagnoseauswertung gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen darstellt, in welchem das Verfahren fähig ist, die Diagnoseauswertung einer Dienstteilnehmer-Paarleiter-Übertragungsleitung, das Teilnehmerbereichs-NID-Schaltungssystem und eine Teilnehmerbereichs-Übertragungseinrichtung (d. h. Inhouse-Paarleiter-Übertragungsleitung) zu erleichtern.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Ausführungsformen der hier gemachten Darlegungen betreffen die Verwendung eines Teilnehmerbereichs-Netzschnittstellengeräts (NID) auf eine Weise, die die Kommunikationsdienste erweitert, die über eine einzelne Paarleiter-Übertragungsleitung (z. B. eine Kupferdoppelader-Fernsprechleitung) angeboten werden können. Zu diesem Zweck ist ein Teilnehmerbereichs-NID gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen mit einem einzelnen Datennetz kompatibel, das Verkehr nur an Netzendpunkten oder Gateways trennt. Außerdem ist solch ein Teilnehmerbereichs-NID vorzugsweise zentral über einen Standort bereitstellbar, der von einem Teilnehmerbereich entfernt ist. Entsprechend überwindet solch ein Teilnehmerbereichs-NID mindestens teilweise die mit dem Anbieten von Kommunikationsdiensten über eine einzelne Paarleiter-Übertragungsleitung verbundenen Einschränkungen.
  • Ein Teilnehmerbereichs-NID gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen trägt zur Überwindung der mit dem Anbieten von Kommunikationsdiensten über herkömmliche NIDs verbundenen Einschränkungen bei. Zum Beispiel können mehrfache Kommunikationsdienste über eine einzelne Paarleiter-Übertragungsleitung angeboten werden, folglich zur Erhaltung von verfügbaren Paarleiter-Übertragungsleitungen beitragen. Zusätzliche Kommunikationsdienste können für den Teilnehmer nach Bedarf/bei Bedarf über Fernbereitstellung bereitgestellt werden, und somit den Kundendienst und die Finanzlage des Service-Providers verbessern. Solche NIDs sind auf digitale und/oder paketbasierte Datentransportprotokolle und Architekturen erweiterbar. Ferndiagnostik kann durch solche NIDs erleichtert werden, und dabei den Kundendienst und die Finanzlage des Service-Providers weiter verbessern. Außerdem werden zusätzliche POTS-Leitungen zu einem Teilnehmerbereich ein Gegenstand der Bereitstellung, wie zum Beispiel über Gateway-Management-System (GW-Management-System) ohne eine Montagefahrt zum Anwender oder Veränderungen der Verdrahtung in der Ortsvermittlungsstelle.
  • Außerdem ist ein hier offenbartes Unterscheidungsattribut des Teilnehmerbereichs-NID die Anordnung eines 'intelligenten' NID am Ende des Netzes (an den Einrichtungen des Endbenutzers), um als ein ferngesteuerter Informationsregulator zu dienen, der logische Kanäle auf dem einzelnen Twisted-Pair zu den Bereichen aktiviert/deaktiviert. In einer Ausführungsform ist das Teilnehmerbereichs-NID physikalisch im Haus eines Teilnehmers montiert, wird aber als Ausrüstung der Betreibergesellschaft (z. B. Service-Providers) angesehen. Solche Anordnung ermöglicht, daß die Bandbreite der existierenden Leitung (nun enorm gesteigert durch DSL-Technologie) selektiv für den Teilnehmer bereitgestellt oder ihm vorenthalten und tatsächlich ohne eine "Montagefahrt zum Anwender" geändert werden kann.
  • Ein Verfahren 100 zur Erleichterung des Downstream-DSL-Übertragungsprozesses gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen ist in 1 dargestellt. Solch ein Verfahren kann durch ein Teilnehmerbereichs-NID gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen erleichtert werden. Das Verfahren 100 schließt eine Operation 102 zum Empfangen eines Downstream-DSL-Datenstroms ein. DSL-Datenströme schließen eine Vielzahl von Übertragungseinheiten wie zum Beispiel ATM-Zellen und IP-Pakete ein. Solch ein Downstream-DSL-Datenstrom wird in der Regel für den Empfang durch ein Teilnehmerbereichs-Kommunikationssystem von einer Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationsvorrichtung übermittelt.
  • In der Regel ist der Downstream-DSL-Datenstrom ein Summen-DSL-Datenstrom, der eine Vielzahl von Komponenten einschließt (z. B. eine Sprachkomponente, eine Datenkomponente und/oder eine Videokomponente). Eine Sprachkomponente des Downstream-DSL-Datenstroms ist aus Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten zusammengesetzt. Eine Datenkomponente des Downstream-DSL-Datenstroms ist aus Daten-Downstream-Übertragungseinheiten zusammengesetzt. Eine Videokomponente des Downstream-Datenstroms ist aus Video-Downstream-Übertragungseinheiten zusammengesetzt. Jedoch wird hier erwogen, daß der Downstream-DSL-Datenstrom, wie er durch das spezielle Teilnehmerbereichs-NID empfangen wurde, nur einen Typ der Kommunikationskomponente einschließen kann (d. h. eine Sprach-, Daten- oder Videokomponente).
  • Nach dem Empfangen des Downstream-DSL-Datenstroms wird eine Operation 104 durchgeführt, um die Übertragungseinheiten des Downstream-DSL-Datenstroms (d. h. Downstream-Übertragungseinheiten) zu verarbeiten. Die Verarbeitung der Downstream-Übertragungseinheiten schließt das Bestimmen des Typs des innerhalb jeder Downstream-Übertragungseinheit übertragenen Inhalts ein. Eine Ausführungsform des Bestimmens des Typs des innerhalb jeder Downstream-Übertragungseinheit übertragenen Inhalts schließt das Bestimmen eines Protokolls ein, gemäß dem jede Downstream-Übertragungseinheit übermittelt und/oder konfiguriert wird. Zum Beispiel entspricht eine Downstream-Übertragungseinheit, die gemäß dem Protokoll für ATM-Anwendungsschicht 2 (AAL-2) übermittelt wurde, in der Regel dem Sprachsignalinhalt, während eine Downstream-Übertragungseinheit, die gemäß dem AAL-5-Protokoll übermittelt wurde, in der Regel dem Dateninhalt entspricht. Eine andere Ausführungsform des Bestimmens des Typs des innerhalb jeder Downstream-Übertragungseinheit übertragenen Inhalts schließt das Bewerten eines Kanalkennzeichens (z. B. eines virtuellen Kanalkennzeichens) jeder Downstream-Übertragungseinheit und das Korrelieren des Kanalkennzeichens mit einem speziellen Typ des Inhalts (Sprache, Daten, Video usw.) ein.
  • Es wird hier erwogen, daß die Verarbeitung der Downstream-Übertragungseinheiten ebenfalls die Wiedervereinigung des Inhalts einschließt, der in einer Vielzahl von Downstream-Übertragungseinheiten übertragen wurde. Zum Beispiel, wenn die Downstream-Übertragungseinheiten ATM-Zellen sind, die jede Segmente eines entsprechenden darin übertragenen IP-Pakets haben, wird der Inhalt wiedervereinigt, um die entsprechenden IP-Pakete zu erzeugen. Die wiedervereinigten IP-Pakete (d. h. verarbeiteten Downstream-Übertragungseinheiten) gehen innerhalb des Verfahrens 100 weiter.
  • Nach Verarbeitung der Downstream-Übertragungseinheiten wird eine Operation 106 durchgeführt, um die Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten in ein oder mehrere entsprechende Downstream-Analogsprachsignale umzuwandeln, und eine Operation 108 durchgeführt, um jedes Downstream-Analogsprachsignal für den Empfang durch ein jeweiliges Teilnehmer-Sprachkommunikationssystem (d. h. Telefon, Fax usw.) über einen festgelegten Teilnehmerschnittstellenport zu übertragen. Eine Ausführungsform der Umwandlung der Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten in das entsprechende Downstream-Analogsprachsignal schließt die Durchführung einer Übertragungseinheit-zu-Analog-Umwandlung und die Bestimmung einer jeweiligen Portkennung ein, die einen festgelegten Teilnehmerschnittstellenport des Teilnehmerbereichs-NID darstellt. Es wird hier erwogen, daß die Bestimmung der jeweiligen Portkennung als Teil der Operation 104 zur Verarbeitung des Downstream-DSL-Datenstroms durchgeführt werden kann.
  • Die Übertragungseinheit-zu-Analog-Umwandlung ist hier definiert, um einen Umwandlungsprozeß zum Umwandeln einer Übertragungseinheit (z. B. einer ATM-Zelle, IP-Pakets oder anderen Typs von Übertragungseinheit, die digitalisierte und codierte Sprachfragmente enthält) in ein oder mehrere entsprechende analoge Signale einzuschließen. In mindestens einer Ausführungsform schließt solch eine Übertragungseinheit-zu-Analog-Umwandlung Operationen wie zum Beispiel Protokollübersetzung, Decodierung und/oder Digital-Analog-Wandlung ein. Ähnlich ist die Analog-zu-Übertragungseinheit-Umwandlung hier definiert, um einen Umwandlungsprozeß zum Umwandeln eines analogen Signals in mindestens eine Übertragungseinheit einzuschließen. In mindestens einer Ausführungsform schließt solch eine Analog-zu-Übertragungseinheit-Umwandlung Operationen wie zum Beispiel zur Digitalisierung (Analog-Digital-Wandlung), Codierung und/oder Paketbildung (Protokollgenerierung) ein.
  • Eine Operation 110 wird durchgeführt, um die Daten-Downstream-Übertragungseinheiten für den Empfang durch ein oder mehrere jeweilige Teilnehmerdaten-Verarbeitungssysteme über eine oder mehrere entsprechende festgelegte Teilnehmerschnittstellenports zu übertragen. Eine Ausführungsform der Übertragung der Daten-Downstream-Übertragungseinheiten schließt die Übertragung der Daten-Downstream-Übertragungseinheiten vom Teilnehmerbereichs-NID zu einer Teilnehmer-Kommunikationsvorrichtung auf eine Weise ein, die für eine Übertragung auf der Teilnehmerbereichseinrichtung gut geeignet ist. Beispielprotokolle, die zur Übertragung der Übertragungseinheiten innerhalb der Teilnehmerbereichseinrichtung gut geeignet sind, schließen Home Phone Networking Alliance Methodology, Twisted-Pair-Ethernet, Wireless Ethernet usw. ein.
  • Ein Verfahren 200 zur Erleichterung eines Upstream-DSL-Übertragungsprozesses gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen ist in 2 dargestellt. Solch ein Verfahren kann durch ein Teilnehmerbereichs-NID gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen erleichtert werden. Das Verfahren 200 schließt eine Operation 202 zum Empfangen eines Upstream-Analogsprachsignals über einen jeweiligen Teilnehmerschnittstellenport ein, wie zum Beispiel von einem Teilnehmer-Sprachkommunikationsgerät. In der Praxis kann eine Vielzahl von Upstream-Analogsprachsignalen an jeweiligen Teilnehmerschnittstellenports empfangen und gemäß dem Verfahren 200 verarbeitet werden.
  • Eine Ausführungsform des Empfangens des Upstream-Analogsprachsignals schließt die Filterung eines Summen-Upstream-Signals zum Entfernen einer ersten Frequenzkomponente des Summen-Upstream-Signals ein. Eine Frequenzkomponente, die einer Datenkomponente des Summen-Upstream-Signals entspricht, ist ein Beispiel der ersten Frequenzkomponente. Entsprechend entfernt eine solche Filterung eine Datenkomponente des Summen-Upstream-Signals von einem Fernsprechweg, und läßt dabei nur eine Sprachsignalkomponente (d. h. das Upstream-Analogsprachsignal) des Summen-Upstream-Signals zurück.
  • Als Antwort auf das Empfangen des Upstream-Analogsprachsignals wird eine Operation 204 zum Umwandeln des Upstream-Analogsprachsignals in eine Vielzahl von entsprechenden Sprachsignal-Upstream-Übertragungseinheiten durchgeführt. Im Falle von mehrfachen Upstream-Analogsignalen wird jedes Upstream-Analogsignals in entsprechende Sprachsignal-Upstream-Übertragungseinheiten umgewandelt. Solche Vielzahl von Sprachsignal-Upstream-Übertragungseinheiten umfaßt eine Sprachkomponente eines Upstream-DSL-Datenstroms. Eine Ausführungsform der Umwandlung des Upstream-Analogsprachsignals in entsprechende Sprachsignal-Upstream-Übertragungseinheiten schließt die Durchführung einer Analog-zu-Übertragungseinheit-Umwandlung und die Zuteilung einer jeweiligen Portkennung ein, die den entsprechenden Teilnehmerschnittstellenport des Teilnehmerbereichs-NID darstellt. In mindestens einer Ausführungsform wird das Upstream-Analogsprachsignal in eine Vielzahl von Internet-Protokoll-Paketen umgewandelt. Eine andere Ausführungsform ist die Umwandlung in ATM-Zellen.
  • Zusammen mit dem Empfangen eines oder mehrerer analoger Upstream-Sprachsignale wird eine Operation 206 zum Empfangen von Daten-Upstream-Übertragungseinheiten durchgeführt, die von einem oder mehreren Teilnehmerdaten-Verarbeitungssystemen an eine Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationsvorrichtung übertragen wurden. Eine Datenkomponente des Upstream-DSL-Datenstroms umfaßt die Daten-Upstream-Übertragungseinheiten. Eine Ausführungsform des Empfangens der Daten-Upstream-Übertragungseinheiten schließt die Filterung eines Summen-Upstream-Signals ein, um eine zweite Frequenzkomponente des Summen-Upstream-Signals vom Datenweg zu entfernen. Eine Frequenzkomponente, die einer Sprachkomponente des Summen-Upstream-Signals entspricht, ist ein Beispiel der zweiten Frequenzkomponente. Entsprechend entfernt solche Filterung eine Sprachkomponente des Summen-Upstream-Signals, läßt nur eine Datenkomponente (d. h. die Daten-Upstream-Übertragungseinheiten) im Datenweg zurück.
  • Nach oder parallel zum Umwandeln des Upstream-Analogsprachsignals und/oder Empfangen der Daten-Upstream-Übertragungseinheiten wird eine Operation 208 durchgeführt, um die Daten- und Sprachsignal-Upstream-Übertragungseinheiten zu verarbeiten. Eine Ausführungsform der Verarbeitung der Daten- und Sprach-Upstream-Übertragungseinheiten schließt das Segmentieren des Inhalts von mindestens einem Teil der Sprachsignal- und/oder Daten- und/oder Video-Upstream-Übertragungseinheiten ein und schließt das Zuteilen eines Kanalkennzeichens zu jeder segmentierten (verarbeiteten) Sprachsignal- und/oder Daten- und/oder Video-Upstream-Übertragungseinheit ein. Das Segmentieren des Inhalts eines Internet-Protokoll-Pakets in eine Vielzahl von ATM-Zellen ist ein Beispiel des Segmentierens des Inhalts von mindestens einem Teil der Sprachsignal- und/oder Daten- und/oder Video-Upstream-Übertragungseinheiten. Die Kennung eines virtuellen Kanals (VC) ist ein Beispiel des Kanalkennzeichens, der jeder Sprachsignal- und/oder Daten- und/oder Video-Upstream-Übertragungseinheit zugeteilt ist. Nach Verarbeitung der Sprachsignal- und/oder Daten- und/oder Video-Upstream-Übertragungseinheiten wird eine Operation 210 durchgeführt, um diese verarbeiteten Übertragungseinheiten an die Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationsvorrichtung zu übertragen. Innerhalb des Anwendungsbereichs der hier gemachten Darlegungen schließen Daten Video bezüglich der Erleichterung der Verarbeitung und Übertragung von Videosignalen ein.
  • Die Operationen zum Empfangen, Verarbeiten und Umwandeln der Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten stellen einen Downstream-DSL-Sprachkanalübertragungsprozeß dar. Ähnlich stellen die Operationen zum Empfangen des Upstream- Analogsprachsignals, Umwandeln des Upstream-Analogsprachsignals und Verarbeiten der Sprachsignal-Upstream-Übertragungseinheiten einen Upstream-DSL-Sprachkanalübertragungsprozeß dar. Ein Vorteil der Downstreamund Upstream-DSL-Sprachkanalübertragungsprozesse ist, daß Sprachsignale, die einer Vielzahl von verschiedenen Teilnehmerschnittstellenports (z. B. Telefonnummern) entsprechen, über das Teilnehmerbereichs-NID über eine einzelne Kupferdoppelader-Fernsprechleitung kommuniziert werden können. Entsprechend kann die Fähigkeit einer existierenden Kupferdoppelader auf eine effektive sowie kostengünstige Weise erweitert werden.
  • Ein Teilnehmerbereichs-Netzschnittstellengerät (NID) 300 gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen ist in 3 dargestellt. Es wird hier erwogen, daß die verschiedenen Schaltungen des Teilnehmerbereichs-NID diskret (keine gemeinsame Nutzung von Schaltungskomponenten) bezüglich einander und/oder integriert (gemeinsame Nutzung mindestens einiger Schaltungskomponenten) bezüglich einander sein können. Das Teilnehmerbereichs-NID 300 schließt eine Digital Subscriber Line (DSL)-Analog Front End (AFE)-Schaltung 302 und eine DSL Digital Signal Processor (DSP)-Schaltung 304 ein, die mit der DSL AFE 302 verbunden ist. Die DSL AFE-Schaltung 302 und die DSL DSP-Schaltung 304 erleichtern gemeinsam einen Analog-zu-Digital-Prozeß zum Umwandeln der DSL-Signale, die durch das Teilnehmerbereichs-NID 300 empfangen wurden, von einem DSL-spezifischen analogen Format in ein Übertragungseinheit-spezifisches digitales Format (z. B. ATM-Zellenformat, IP-Paketformat usw.). Die DSL AFE-Schaltung 302 und die DSL DSP-Schaltung 304 erleichtern ebenfalls gemeinsam einen Digital-zu-Analog-Prozeß zum Umwandeln der DSL-Signale, die upstream vom Teilnehmerbereichs-NID 300 übertragen wurden, vom Übertragungseinheit-spezifischen digitalen Format in das DSL-spezifische analoge Format.
  • Eine Schaltung für Prozessor/Übertragungseinheit-Segmentierung und -Wiedervereinigung (Prozessor/TU-SAR) 306 ist mit der DSL DSP-Schaltung 304 verbunden. Die Prozessor/TU-SAR-Schaltung 306 erleichtert die Wiedervereinigung des Inhalts der Downstream-Übertragungseinheiten und die Segmentierung der Upstream-Übertragungseinheiten. Die Wiedervereinigung und Segmentierung des Inhalts einer Übertragungseinheit ist ein Beispiel der Wiedervereinigung beziehungsweise Segmentierung der Upstream- und Downstream-Übertragungseinheiten. Solche Wiedervereinigung kann das Entfernen des Overheads und/oder Headers von Übertragungseinheiten einschließen. Ebenso kann solche Segmentierung das Hinzufügen von notwendigem Overhead und/oder Headern zu Übertragungseinheiten einschließen. In einer Ausführungsform, wo Sprache als Daten übertragen wird (d. h. über einen Personalcomputer übertragener Sprachinhalt), können die Datenübertragungseinheiten wie zum Beispiel IP-Pakete (d. h. ein erstes Datentransportprotokoll) in eine Vielzahl von entsprechenden ATM-Zellen (ein zweites Datentransportprotokoll) segmentiert werden.
  • In mindestens einer Ausführungsform der Prozessor/TU-SAR-Schaltung 306 erleichtert die Prozessor/TU-SAR ebenfalls die Bewertung eines Kanalkennzeichens jeder Downstream-Übertragungseinheit und die Zuweisung eines Kanalkennzeichens zu jeder Upstream-Übertragungseinheit. Die Bewertung des Kanalkennzeichens macht es möglich, einen Typ des Inhalts jeder Übertragungseinheit zu identifizieren. Entsprechend gehen Downstream-Übertragungseinheiten, die als Sprachsignalinhalt übertragend identifiziert wurden, auf einem sprachspezifischen Downstreamweg innerhalb des Teilnehmerbereichs-NID 300 weiter und gehen Downstream-Übertragungseinheiten, die als Daten- und/oder Videoinhalt übertragend identifiziert wurden, auf einem datenspezifischen Downstreamweg innerhalb des Teilnehmerbereichs-NID 300 weiter.
  • Der sprachspezifische Downstreamweg schließt eine Sprachsignal-DSP-Schaltung 308 und eine Codier-Decodier-Schaltung (CODEC-Schaltung) 310 ein. Die Sprachsignal-DSP-Schaltung 308 ist zwischen der Prozessor/TU-SAR-Schaltung 306 und der CODEC-Schaltung 310 verbunden und die CODEC-Schaltung 310 ist außerdem direkt mit der Prozessor/TU-SAR-Schaltung 306 verbunden. Die Sprachsignal-DSP-Schaltung 308 und die CODEC-Schaltung 310 erleichtern gemeinsam das Umwandeln der Downstream-Sprachsignal-Übertragungseinheiten in ein oder mehrere entsprechende Downstream-Analogsprachsignale und erleichtern gemeinsam das Umwandeln eines oder mehrere Upstream-Analogsprachsignale in entsprechende Sprachsignal-Upstream-Übertragungseinheiten.
  • Ein Sprachsignal-Umwandlungsmodul umfaßt die Sprachsignal-DSP-Schaltung 308 und die CODEC-Schaltung 310. In mindestens einer Ausführungsform des Sprachsignal-Umwandlungsmoduls erleichtert die Übertragungseinheit des Sprachsignal-Umwandlungsmoduls außerdem das Bewerten einer Portkennung jeder Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheit und das Zuteilen einer Portkennung zu jeder Sprachsignal-Upstream-Übertragungseinheit. Auf diese Weise können ein entsprechender Port und folglich Telefonnummer jeder Sprachsignal-Downstream- und Upstream-Übertragungseinheit zugewiesen werden.
  • Eine Vielzahl von Teilnehmerschnittstellen/Tiefpaßfilter (SLI/LFP/Subscriber Line Interface/Low Pass Filter)-Schaltungen 312 sind mit der CODEC-Schaltung 310 verbunden. Jede SLI/LPF-Schaltung 312 ist mit einem jeweiligen Port einer Vielzahl von Teilnehmerschnittstellenports 314 verbunden. In der Downstreamrichtung erleichtern die SLI/LPF-Schaltungen die Übergabe jedes oder mehrere Downstream-Analogsprachsignale an den jeweiligen Port der Vielzahl der Teilnehmerschnittstellenports 314. In der Upstreamrichtung erleichtern die SLI/LPF-Schaltungen 312 die Filterung einer relativ hochfrequenten Komponente aus einem Summen-Upstream-Signal. Das Summen-Upstream-Signal ist ein Beispiel eines Signals, das eine relativ niederfrequente Sprachkomponente und eine relativ hochfrequente Datenkomponente einschließt. Das Summen-Upstream-Signal wird an einem oder mehreren Teilnehmerschnittstellenports 314 empfangen.
  • Eine Datenübertragung/Hochpaßfilter (DT/HPF/Data Transmission/High Pass)-Schaltung 316 ist zwischen der Prozessor/TU-SAR-Schaltung und jedem Teilnehmerschnittstellenport 314 verbunden. In der Downstreamrichtung erleichtert die DT/HPF-Schaltung 316 das Übertragen der Daten-Downstream-Übertragungseinheiten an den Teilnehmerbereich über ein gewünschtes Transportprotokoll (z. B. Internet-Protokoll über Home Phone Networking Alliance-Methodologie). Die Home Phone Networking Alliance-Methodologie ist ein Beispiel eines teilnehmerbereichsspezifischen Transportmechanismus. In der Upstreamrichtung erleichtert die DT/HPF-Schaltung 316 die Filterung einer relativ niederfrequenten Komponente (z. B. eines Analogsprachsignals) aus dem Summen-Upstream-Signal (d. h. dem Analogsprachsignal und einem Signal der Daten-Upstream-Übertragungseinheit) und die Übertragung der Daten-Upstream-Übertragungseinheiten an die Prozessor-TU/SAR-Schaltung 306.
  • Das Teilnehmerbereichs-NID 300 schließt Diagnoseschaltungen ein, um Diagnosetestsequenzen zu ermöglichen, die auf dem Teilnehmerbereichs-NID 300 und auf remoten Kommunikationsanlagen (z. B. Paarleiter-Übertragungsleitungen der Ortsvermittlungsstelle und Paarleiter-Übertragungsleitungen des Teilnehmerbereichs) zu erleichtern sind, die mit dem Teilnehmerbereichs-NID 300 verbunden sind. Eine Mechanized Loop Test (MLT)-Abschlußschaltung 318 ist zwischen der DSL AFE-Schaltung 302 und einem Vorfeldport 320 verbunden. Die MLT-Abschlußschaltung 318 erleichtert die MLT-Typtestsequenzen, die auf der Paarleiter-Übertragungsleitung 322 durchzuführen sind, die zwischen einem Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationssystem und dem Teilnehmerbereichs-NID 300 (d. h. einer Paarleiter-Übertragungsleitung des Service-Providers) verbunden ist. Eine Kanal/Bereichs-Verdrahtungsprüfungsschaltung 324 ist zwischen der Prozessor/TU-SAR-Schaltung 306 und jedem Teilnehmerschnittstellenport 314 verbunden. Die Kanal/Bereichs-Verdrahtungsprüfungsschaltung 324 ist mit jedem Teilnehmerschnittstellenport 414 verbunden. Die Kanal/Bereichs-Verdrahtungsprüfungsschaltung 324 ist mit jedem Teilnehmerschnittstellenport 314 über eine Prüfzugangsschaltung 326 verbunden.
  • Die Kanal/Bereichs-Verdrahtungsschaltung 324 und Prüfzugangsschaltung 326 erleichtern die Diagnosetestsequenzen, die auf dem Schaltungssystem des Sprachsignals und auf den Teilnehmerbereichs-Übertragungseinrichtungen (z. B. einer Paarleiter-Übertragungsleitung des Teilnehmerbereichs) durchzuführen sind. Zum Beispiel erleichtert die Kanal/Bereichs-Verdrahtungsschaltung 324 die normale Kanalprüfung, die auf den SLI-Schaltungen 312 (z. B. Parameter- und Signalisierungsprüfungen) erfolgen soll, während eine Diagnosetestsequenz (z. B. eine Prüffolge gemäß GR-909 oder TR-398) auf der Verdrahtung des Teilnehmerbereichs (z. B. Inhouse) durchgeführt wird. Die Ergebnisse der Prüffolge werden zurück an den Sprachgateway gesendet, wo fehlgeschlagen/bestanden an einen Prüfkopf der Ortsvermittlungsstelle über die in GR-909 definierten Widerstandssignaturen übertragen wird.
  • Das Teilnehmerbereichs-NID 300 schließt außerdem eine Spannungserkennungs- und Konvertierungsschaltung 328 ein. Die Spannungserkennungs- und Konvertierungsschaltung 328 empfängt eine NID-Versorgungsspannung, die von einer Ortsvermittlungsstellen-Stromversorgung über eine Paarleiter-Obertragungsleitung 330 des Service-Providers geliefert wird, die zwischen der Ortsvermittlungsstellen-Stromversorgung und dem Teilnehmerbereichs-NID 300 angeschlossen ist. Eine Tiefpaßfilterschaltung 332 ist zwischen der Übertragungsleitung 330 und der Spannungserkennungs- und Konvertierungsschaltung 328 verbunden, um das Herunterladen oder die Dämpfung des DSL-Signal zu verhindern und um die Hochfrequenzenergie zu dämpfen, die von der Spannungserkennungs- und Konvertierungsschaltung 328 zurück in das DSL-Signal geht. Die Spannungserkennungs- und Konvertierungsschaltung 328 liefert entsprechende Spannungspegel an die verschiedenen Schaltungen und Schaltungskomponenten des Teilnehmerbereichs-NID 300. Die Spannungserkennungs- und Konvertierungsschaltung 328 erleichtert ebenfalls automatisch den Abschluß der Paarleiter-Übertragungsleitung 330 des Service-Providers (z. B. über die MLT-Abschlußschaltung 318) als Antwort auf die NID-Versorgungsspannung, die von der Paarleiter-Obertragungsleitung 330 des Service-Providers entfernt wurde, folglich ermöglicht, daß eine MLT-Typtestsequenz auf der Paarleiter-Obertragungsleitung 330 des Service-Providers durchgeführt werden kann. Es sollte verstanden werden, daß solch eine Prüffolge im Allgemeinen nicht mit der NID-Versorgungsspannung auf der Paarleiter-Obertragungsleitung des Service-Providers durchgeführt werden kann.
  • Ein DSL-Kommunikationssystem 400 gemäß einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen ist in 4 dargestellt. Das DSL-Kommunikationssystem 400 schließt eine Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationsvorrichtung 402 ein, die mit einem Teilnehmerbereichs-NID 404 verbunden ist. Das Teilnehmerbereichs-NID 404 ist in der Lage die Funktionalität bereitzustellen, wie hier offenbart ist. Die DSL- Kommunikationsvorrichtung 402 ist mit dem Teilnehmerbereichs-NID über eine Paarleiter-Übertragungsleitung 406 des Service-Providers verbunden. Die Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationsvorrichtung 402 schließt ein Stromversorgungssystem 408, einen Digital Subscriber Line Access Multiplexor (DSLAM/DSL-Anschlußleitungsmultiplexer) 410, ein Diagnosesystem 412 und ein Leistungsregelungssystem 414 ein.
  • Das Stromversorgungssystem 408 ist zwischen dem DSLAM 410 und dem Teilnehmerbereichs-NID 404 verbunden. Das Stromversorgungssystem 408 liefert eine NID-Versorgungsspannung an das Teilnehmerbereichs-NID 404 über die Paarleiter-Übertragungsleitung 406 des Service-Providers. Das Stromversorgungssystem 408 schließt eine Stromversorgung 416 ein, die als eine Quelle für die NID-Versorgungsspannung dient. Ein Tiefpaßfilter (LPF) 418 ist zwischen der Stromversorgung 416 und der Übertragungsleitung 406 verbunden, um das Herunterladen oder die Dämpfung des DSL-Signals zu verhindern und um die Hochfrequenzenergie zu dämpfen, die von der Stromversorgung 416 in das DSL-Signal auf der Übertragungsleitung 406 geht. Es ist hier erwogen, daß redundante Stromversorgungen für die Robustheit des Systems bereitgestellt werden können.
  • Das Stromversorgungssystem 408 erlaubt die Fernspeisung des Teilnehmerbereichs-NID 404 vom CO (oder entfernten Gehäuse), indem die Funktionalität des Teilnehmerbereichs-NID selbst ermöglicht wird, wenn die Teilnehmerbereichsspeisung (d. h. die vom Versorgungsunternehmen bereitgestellte Wechselstromleistung) ausfällt. Das erlaubt POTS-Diensten weiter "life-line" zu sein, während auch batteriegespeisten Laptops mit einer NID-kompatiblen Schnittstelle (z. B. HPNA-Schnittstelle) erlaubt wird, ebenso zu funktionieren.
  • Die gegenwärtige Implementierung der Technologie verlangt, daß das Teilnehmerbereichs-NID 404 Leistung bei ungefähr einem Pegel von 8 Watt aufnimmt (angenommen, daß der Datendienst und 2 POTS-Leitungen abgehoben sind und 1 Leitung ruft). Das bedeutet, daß die durch das Speisesystem gelieferte Leistung ungefähr 16 Watt betragen muß (mit Verlust der halben Leistung im ungünstigsten Fall in der Schleife). Entsprechend ist eine NID-Versorgungsspannung von ca. 190 Volt +/– 5% DC erforderlich, um den Betrieb der CSA-Schleifen (z. B. 12 Kft 24 ga, 9 Kft 26 ga) bereitzustellen.
  • Wenn Fernspeisung des Teilnehmerbereichs-NID 404 über die Paarleiter-Übertragungsleitung 406 des Service-Providers erleichtert wird und alle POTS-Leitungen abgezweigt sind, wird der traditionelle Amtsbatteriebetrieb/Signalisierungsweg durch die NID-Versorgungsspannung vom NID-Stromversorgungssystem 408 ersetzt. Entsprechend muß die herkömmliche analoge Signalisierung auf eine unkonventionelle Weise erleichtert werden. Eine Ausführungsform solch eines unkonventionellen Signalisierungsschema schließt das Umwandeln der DC-Signalisierung/Rufen in einen AAL2 ATM-Kanal ein, der mit dem Signalisierungsstrom auf dem Sprachgateway verbunden ist, der diesen Zellenstrom über ein DSL-Protokoll über die Paarleiter-Übertragungsleitung 406 des Service-Providers überträgt, und den AAL2 ATM-Strom in herkömmliche POTS-Signalisierung/Rufen an dem NID 404 zurückwandelt.
  • Das Stromversorgungssystem 408 schließt eine Relaisschaltung ein, um zu ermöglichen, daß die NID-Versorgungsspannung während der MLT-Typtestauswertungen entfernt werden kann. Solche Relaisschaltung macht es ebenfalls möglich, daß die Leistung vom Teilnehmerbereichs-NID 404 entfernt werden kann, um die Betriebsbereitschaft des Teilnehmerbereichs-NID 404 zu deaktivieren, wenn der Betrieb zu verweigern ist. Die Relaisschaltung wird darauf ebenfalls eine MTAU-Funktion haben, um Breitbandprüfung auf einer Test-in/Test-out/Überwachungsbasis durchzuführen, beeinflußt durch eine Steuerkarte im Baugruppenrahmen des Speisesystems. Wenn die MIAU-Funktion in der DSL-Leitungskarte statt der MIAU-Funktion des Speisesystems zu verwenden ist, wird die Koordinierung mit dem Stromversorgungssystem 408 weiterhin benötigt, um die NID-Versorgungsspannung während der MLT-Typtestsequenzen der Paarleiter-Übertragungsleitung 406 des Service-Providers zu entfernen.
  • Der DSLAM 410 schließt eine DSL-Leitungskarte 420, ein Netzabschlußmodul 422 und ein Sprachgatewaymodul 424 ein. Das Netzabschlußmodul 422 und das Sprachgatewaymodul 424 sind jeweils mit der DSL-Leitungskarte 420 und jeweiligen Upstream-Kommunikationsvorrichtungen (nicht gezeigt) gekoppelt. Es wird hier erwogen, daß das Sprachgatewaymodul 424 extern bezüglich des DSLAM am Ort der Ortsvermittlungsstelle oder entfernten Standort seien kann. Es wird hier erwogen, daß der DSLAM durch ein digitales Teilnehmermultiplexsystem (Digital Loop Carrier/DLC) mit DSL-Fähigkeiten oder andere funktional geeignete Vorrichtung ersetzt werden kann. Es wird ebenfalls hier erwogen, daß ein Hochpaßfilter im Stromversorgungssystem 408 eingeschlossen sein kann, um zu verhindern, daß die Stromversorgungsspannung in den DSLAM oder DLC gelangt. Wenn dieser Hochpaßfilter eingeschlossen ist, wird er zwischen Punkt 428 und der DSL-Leitungskarte 420 verbunden.
  • Das Diagnosesystem 412 ist mit dem der Paarleiter-Übertragungsleitung 406 des Service-Providers an einem ersten Punkt 426 und an einem zweiten Punkt 428 verbunden. Der erste Punkt 426 ist zwischen einem Spannungseinfügepunkt 430 der Stromversorgung 408 und dem Teilnehmerbereichs-NID 404. Der zweite Punkt 428 ist zwischen dem DSLAM 410 und dem Spannungseinfügepunkt 430. Entsprechend können die (bezüglich des Stromversorgungssystems 408) Upstream- und Downstream- Diagnosetestsequenzen über das Diagnosesystem 412 erleichtert werden.
  • Das Leistungsregelungssystem 414 ist mit dem Stromversorgungssystem 408 verbunden und in der Lage, die Verwaltung des Stromversorgungssystems 408 zu erleichtern. Zusammen mit einer Vielzahl von Relais 432 des Stromversorgungssystems 408 ist das Leistungsregelungssystem 414 fähig, verschiedene Zustände der NID-Versorgungsspannung zu steuern. Solche verschiedenen Zustände schließen das Anlegen, das Entfernen und die Amplitudeneinstellung der NID-Versorgungsspannung ein.
  • Die Funktionalität des Teilnehmerbereichs-NID 404 wird durch die Gateway-Funktionalität unterstützt, die durch das Sprachgatewaymodul 424 bereitgestellt wird. In mindestens einer Ausführungsform des Sprachgatewaymoduls 424 unterstützt das Sprachgatewaymodul 424 die IDLC Generic Requirements, Objectives and Interface (GR-303)/Digital Interface zwischen dem SLC96 DLC-System und einem Local Digital Switch (GR-008). Ausführungsformen des Sprachgatewaymoduls 424 auf der Basis des Voice Over Internet Protocol (VOIP) und Voice Over ATM werden ebenfalls hier erwogen. In GR-303/GR-008-basierten Ausführungsformen des Sprachgatewaymoduls 424 erleichtert das Sprachgatewaymodul 424 die Übersetzung von codierter Sprache, die AAL2-Zellen trägt, in Fernsprech-Schnittstellen für Pulscodemodulation/Zeitmultiplexbetrieb (PCM/Pulse Code Modulation/Time Division Multiplexing/TDM) (d. h. DS1, OC3) für einen lokalen digitalen Switch. Ein Beispiel einer VOIP-Ausführungsform des Sprachgatewaymoduls 424 ist das Interworking zwischen codierter Sprache in IP-Paketen und codierter Sprache in AAL2-agepaßten ATM-Zellen und ebenfalls das Interworking zwischen Softswitch-verwalteter Verbindungssteuerung und kanalgebundener Verbindungssteuerung und Signalisierung.
  • Wie hier offenbart ist, werden Teilnehmerbereichs-NIDs gemäß den Ausführungsformen der hier gemachten Darlegungen durch Ortsvermittlungsstellen-/Fernausrüstungen unterstützt, die ein DSL-Signal an das Teilnehmerbereichs-NID übertragen. Es ist ebenfalls hier offenbart, daß solche NIDs ebenfalls eine NID-Versorgungsspannung haben, die über eine Ortsvermittlungsstellenvorrichtung angelegt wird. Entsprechend beeinflußt der Ausfall der Normalleistung die Telefonnutzung nicht, folglich wird der "life-line" Dienst für Telefonie bereitgestellt. Die Versorgungsspannung des Teilnehmerbereichs-NID wird in der Regel überwacht und ist redundant.
  • Gemäß mindestens einer Ausführungsform der hier gemachten Darlegungen ist der gesamte Verkehr über eine Paarleiter-Übertragungsleitungsanlage, die zwischen der Ortsvermittlungsstelle und dem Teilnehmerbereichs-NID verbunden ist, ATM-basiert. Das Teilnehmerbereichs-NID trennt und leitet die ATM-Zellen, wie es notwendig ist. Die ATM-Zellen werden getrennt und auf der Basis der durch den Verkehr übertragenen Kennungen (z. B. VP/VC-Identität) geleitet. Der ATM-Zellentransport über DSL ist wünschenswert, da er das vorherrschende Hochgeschwindigkeits-Datenbereitstellungssystem an Teilnehmer in vielen DSL-Märkten ist. Sprachdienste (codiert in ATM-Zellen) werden vom ATM-Zelleninhalt in analoge Signale im Teilnehmerbereichs-NID umgewandelt und an die entsprechenden Teilnehmerschnittstellenports, wie zum Beispiel über RJ11-Stecker, übergeben. Auf diese Weise unterstützt das Teilnehmerbereichs-NID mehrfache POTS-Leitungen über eine einzelne Kupferdoppelader, die in das Teilnehmerbereichs-NID eintritt. Datenbandbreite, die für Sprachdienste nicht verwendet wird, kann für Daten-/Videodienste verwendet werden. Im Fall von HPNA werden diese Daten in das HPNA-Format konvertiert und auf den gleichen Leitungen wie die POTS- Leitungen (unter Verwendung eines verschiedenen Frequenzspektrums) überlagert.
  • Da der gesamte Verkehr zwischen dem Teilnehmerbereichs-NID und dem Ortsvermittlungsstellen-DSLAM ATM-datenformatiert (wo anwendbar, in Sprache konvertiert) ist, muß er fähig sein, in entsprechende Netze für Routing/Switching einzutreten. Das erfolgt auf verschiedene Weisen in Abhängigkeit vom Vorzug des Service-Providers/Ortsvermittlungsstelle. Wo der gesamte Upstream-Verkehr vom Teilnehmerbereichs-NID als an einem ATM-Switch zu vermittelnde ATM-Ströme bleibt, würden diese ATM-Zellenströme einen Netzabschluß (NT, d. h. DS3, OC3 usw.) in der Ortsvermittlungsstelle (oder entfernten Gehäuse) und im Haus auf einem ATM-Switch verlassen, mit Sprach-ATM-Strömen, die auf einen Sprachgateway (d. h. ATM in GR303- oder GR-008-formatierte Signale heraus zu einem Switch Class 5) gehen und mit Daten- und/oder Videoströmen, die sich durch ein festgelegtes Datennetz fortsetzen. Alternativ können integrierte Gatewayeinheiten innerhalb des DSLAM bereitgestellt werden, um Sprachdienste mit einem Switch Class 5 (GR-008/GR303) oder mit einem Packet Switch für VOIP-Anwendungen zu verbinden.
  • Die Architektur des NID und der Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationsvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der hier gemachten Darlegungen stellen einen hohen Grad der Prüfbarkeit und Diagnose bereit. Solch ein NID erlaubt Diagnoseauswertungen der Paarleiter-Übertragungsleitung(en) des Service-Providers, des NID-Schaltungssystems und der Teilnehmerbereichsverdrahtung. Da jedoch alle POTS-Leitungen von digitalen Übertragungseinheiten (z. B. ATM-Zellen) abgeleitet sind, sind die Paarleiter-Übertragungsleitungen des Service-Providers nur eine Transportvorrichtung, die fähig ist, Upstream- und Downstream-Übertragungseinheiten zu übertragen. Entsprechend müssen die Diagnoseauswertungen auf eine geeignete und kompatible Weise implementiert werden.
  • 5 stellt eine Ausführungsform eines Verfahrens 500 zur Erleichterung der Diagnoseauswertung einer Dienstteilnehmer-Paarleiter-Übertragungsleitung, Teilnehmerbereichs-NID-Schaltungssystems und Teilnehmerbereichs-Übertragungseinrichtung (d. h. Inhouse-Paarleiter-Übertragungsleitung) dar. Als Antwort auf die Durchführung einer Operation 502 zur Überwachung der Übertragungsgüte der Paarleiter-Übertragungsleitung des Service-Providers auf einer Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationsvorrichtung und/oder als Antwort auf die Durchführung einer Operation 504 zum Empfangen einer Dienste-Benachrichtung auf der Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationsvorrichtung wird eine Operation 506 auf der Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationsvorrichtung durchgeführt, um zu bestimmen, ob eine Verschlechterungsschwelle überschritten worden ist. Es sollte beachtet werden, daß die kontinuierliche oder periodische Überwachung der Übertragungsgüte der Paarleiter-Übertragungsleitung des Service-Providers ermöglicht, jede ungünstige Übertragungsgüte rechtzeitig zu erkennen. Entsprechend ist eine hohe Wahrscheinlichkeit vorhanden, daß eine Verschlechterung der Übertragungsgüte identifiziert würde, bevor eine Dienste-Benachrichtung bezüglich solcher Verschlechterung ausgegeben würde.
  • Als Antwort auf die Bestimmung, daß die Verschlechterungsschwelle auf dem Anlagenpaar, das von der CO zum NID verlauft, nicht überschritten worden ist, wird eine Diagnoseauswertung der Teilnehmerbereichseinrichtung durchgeführt. Mindestens ein Teil der Diagnoseauswertung der Teilnehmerbereichseinrichtung wird durch das Teilnehmerbereichs-NID implementiert. Die Teilnehmerbereichs-Diagnoseauswertung schließt eine Operation 508 zum Durchführen einer MLT-Typtestsequenz (d. h. eines ersten Typs der Diagnoseauswertung), um die Leistungsfähigkeit der Teilnehmerbereichs-Übertragungsleitungen (d. h. die Teilnehmer-Haus-Verdrahtungseinrichtungen) zu bewerten, und eine Operation 510 zum Erleichtern der Kanalprüfung als Antwort auf eine Paired Gain Test Controller (PGTC)-Typtestsequenz (d. h. einen zweiten Typ der Diagnoseauswertung) ein, um die Schaltungssystemfunktion der gesamten Verbindung zwischen dem lokalen Switch und dem Teilnehmerbereichs-NID zu bewerten. Beispiele der MLT-Typtests schließen Prüfungen zur Bewertung von Fremd-EMK (FEMF), Widerstands-/Kapazitätsstörungen, Hörer abgehoben (ROH) und Klingeltest ein. Beispiele der PGTC-Typtests sind Prüfungen, in denen der PGTC Spannungen/Rufen anlegt und als Antwort erwartet, daß Beendigungen/Rufabschaltungen am fernen Ende angewendet werden (d. h. Teilnehmerbereichs-NID), so daß Übertragungs- und Signalisierungsprüfungen durchgeführt werden können. Eine Ausführungsform zur Erleichterung der PGTC-Typtestsequenz schließt das Antworten auf Spannungen und/oder Signale (d. h. Prüfbedingungen) ein, die durch ein PGTC-Prüfgerät geregelt sind, so daß Schaltungsgütemessungen durch das PGTC-Prüfgerät durchgeführt werden können. Auf diese Weise ermöglicht das Teilnehmerbereichs-NID, daß eine PGTC-Typtestsequenz durchgeführt werden kann. Es wird hier erwogen, daß eine Teilmenge einer MLT-Typtestsequenz durchgeführt werden kann, um die Güte der Teilnehmerbereichs-Übertragungsleitungen zu bewerten, wie zum Beispiel eine in GR-909 offenbarte Teilmenge.
  • Nach dem Durchführen der MLT-Typtestsequenz und Durchführen der PGTC-Typtestsequenz wird eine Operation 512 durchgeführt, um entsprechende Prüfergebnisse vom Teilnehmerbereichs-NID zum Empfang durch die Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationsvorrichtung zu übertragen, und wird eine Operation 514 auf der Ortsvermittlungsstellen- Kommunikationsvorrichtung durchgeführt, um die Prüfergebnisse zu bewerten. Eine Ausführungsform der Übertragung der entsprechenden Prüfergebnisse schließt das Übertragen der Nachrichten ein, die die entsprechenden Prüfergebnisse, die dem MLT-Prüfergebnis entsprechen, an einen Sprachgateway übermitteln. Der Sprachgateway übermittelt seinerseits die Prüfergebnisse an einen MLT-Prüfkopf über Widerstandssignaturen, ermöglicht folglich dem MLT-Tester der Ortsvermittlungsstelle, die Prüfergebnisse zu bewerten. Nach der Bewertung der Prüfergebnisse wird eine Operation 516 durchgeführt, um eine entsprechende zu implementierende Korrekturmaßnahme zu erleichtern. Nachdem eine solche Korrekturmaßnahme erfolgreich implementiert worden ist, wird das Verfahren 500 bei der Operation 502 zur Überwachung der Übertragungsleitungsgüte fortgesetzt.
  • Zurückkehrend zu Operation 506 zur Bestimmung, ob die Verschlechterungsschwelle überschritten worden ist, wird als Antwort auf die Bestimmung, daß die Verschlechterungsschwelle überschritten worden ist, eine Operation 518 durchgeführt, um das Entfernen der NID-Versorgungsspannung von der Paarleiter-Übertragungsleitung des Service-Providers zu erleichtern. Das heißt, die Bereitstellung der NID-Versorgungsspannung erfolgt über die Paarleiter-Übertragungsleitung des Service-Providers. Nach dem Entfernen der NID-Versorgungsspannung wird eine Operation 520 durchgeführt, um eine MLT-Typtestsequenz auf der Paarleiter-Übertragungsleitung des Service-Providers (d. h. auf einer Kupferleitung von einer CO/remoten Vorrichtung zum NID) zu erleichtern. Es wird hier erwogen, daß die NID-Versorgungsspannung über ein Teilnehmerbereichs-Versorgungssystem in einer alternativen Ausführungsform bereitgestellt werden kann. In solch einer Ausführungsform ist die Operation 508, um das Entfernen der NID-Versorgungsspannung zu erleichtern, unnötig.
  • Als Antwort auf die MLT-Typtestsequenz, die ein Problem mit der Paarleiter-Übertragungsleitung des Service-Providers identifiziert, wird die Operation 516 durchgeführt, um die entsprechende Korrekturmaßnahme zu erleichtern. Nachdem solch eine Korrekturmaßnahme erfolgreich implementiert worden ist, wird das Verfahren bei der Operation 502 zur Überwachung der Übertragungsleitungsgüte fortgesetzt. Als Antwort auf die MLT-Typtestsequenz, die kein Problem mit der Paarleiter-Übertragungsleitung des Service-Providers identifiziert, wird die Diagnoseauswertung der Teilnehmerbereichseinrichtung erleichtert, wie oben erörtert ist.
  • In der vorausgegangenen detaillierten Beschreibung ist auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen worden, die einen Teil hiervon bilden, und in denen durch Abbildung spezielle Ausführungsformen gezeigt sind, in welchen die Erfindung angewendet werden kann. Diese Ausführungsformen und bestimmte Varianten davon sind ausreichend detailliert beschrieben worden, damit der Fachmann die Erfindung anwenden kann. Es ist zu verstehen, daß andere geeignete Ausführungsformen genutzt werden können und daß logische, mechanische, chemische und elektrische Änderungen gemacht werden können, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel könnten die in den Figuren gezeigten Funktionsblöcke außerdem auf jede Art und Weise kombiniert oder geteilt werden, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen. Ebenfalls wird erwogen, während die hier offenbarten Ausführungsformen zellenbasierte DSL-Lösungen betreffen, daß Ausführungsformen der hier gemachten Darlegungen über framebasierte DSL-Lösungen implementiert werden können. Um unnötige Details zu meiden, läßt die Beschreibung bestimmte Informationen weg, die dem Fachmann bekannt sind. Die vorausgegangene detaillierte Beschreibung soll folglich nicht auf spezielle hier dargelegte Formen beschränkt sein, sondern soll im Gegenteil solche Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken, wie sie angemessen innerhalb des Anwendungsbereichs der beigefügten Patentansprüche enthalten sind.
    Bezugszeichen Englisch Deutsch
    FIG. 1
    102 Empfangen der Downstream-DSL-Datenstrom-Zellen
    104 Verarbeitung des Downstream-DSL-Datenstroms
    Voice Signal? Sprachsignal?
    NO NEIN
    YES JA
    106 Umwandeln der Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten
    108 Übertragen des Downstream-Analogsprachsignals an festgelegten Port
    110 Übertragen der Daten-Downstream-Übertragungseinheiten
    FIG. 2
    202 Empfangen des Upstream-Analogsprachsignals
    204 Umwandeln des Upstream-Analogsprachsignals
    206 Empfangen der Daten-Upstream-Übertragungseinheiten
    208 Verarbeitung der Upstream-Übertragungseinheiten
    210 Übertragen der Upstream-Übertragungseinheiten
    FIG. 3
    300 Teilnehmerbereichs-NID
    316 DTHPF-Schaltung
    318 MLT-Abschlußschaltung
    302 DSL AFE-Schaltung
    304 DSL DSP-Schaltung
    306 Prozessor/TUSAR-Schaltung
    308 Sprachsignal-DSP-Schaltung
    310 CODEC-Schaltung
    312 SLILPF-Schaltung
    312 SLILPF-Schaltung
    312 SLILPF-Schaltung
    314 Port A
    314 Port B
    314 Port C
    332 LPF
    328 Spannungserkennungs- und Konvertierungsschaltung
    324 Kanal/Bereichs-Verdrahtungsprüfungsschaltung
    FIG. 4
    400 DSL-Kommunikationssystem
    402 Ortsvermittlungsstellen-Kommunikationsvorrichtung
    410 DSLAM
    422 Netzabschlußmodul
    424 Sprachgatewaymodul
    420 DSL-Leitungskarte
    408 Stromversorgungssystem
    416 Stromversorgung
    418 LPF
    414 Leistungsregelungssystem
    412 Diagnosesystem
    404 Netzschnittstellengerät
    Port A Port A
    Port B Port B
    Port C Port C
    FIG. 5
    Network Interface Device Netzschnittstellengerät
    Central Office Apparatus Ortsvermittlungsstellenvorrichtung
    502 Überwachung der Übertragungsgüte
    504 Empfangen der Dienstebenachrichtung
    506 Bestimmen der Schwellenwertbedingung
    Degradation Threshold Exceeded? Verschlechterungsschwelle überschritten?
    NO NEIN
    YES JA
    518 Erleichterung des Entfernens der NID-Versorgungsspannung
    520 Erleichterung der MLT-Typtestsequenz
    Transmission Line Problem? Übertragungsleitungsproblem?
    NO NEIN
    YES JA
    516 Erleichterung der Korrekturmaßnahme
    514 Bewerten der Prüfergebnisse
    Netzschnittstellengerät
    Facilitating Subscriber Premise Erleichterung der Teilnehmerbereichs-
    Diagnostic Evaluation Diagnoseauswertung
    508 Erleichterung der MLT-Typtestsequenz
    510 Erleichterung der PGTC-Typtestsequenz
    512 Übertragen der Prüfergebnisse

Claims (19)

  1. Ein Teilnehmerbereichs-Netzschnittstellengerät, im Folgenden bezeichnet als NID, (300), umfassend: eine digitale Teilnehmerleitung, im Folgenden bezeichnet als DSL, eine Datenstrom-Verarbeitungsschaltung (308), die fähig ist, den Empfang von Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten zu erleichtern, in welchem die Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten gemäß einem DSL-Protokoll empfangen werden; eine Übertragungseinheiten-Verarbeitungsschaltung (306), die fähig ist, die Kanalkennzeichenschätzung der Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten zu erleichtern und die Wiedervereinigung des Sprachsignalinhalts der Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten zu erleichtern; und eine Sprachsignal-Konvertierungsschaltung (304), die fähig ist, die Konvertierung der Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten in ein entsprechendes Downstream-Analogsprachsignal zu erleichtern; gekennzeichnet dadurch, daß: jede Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheit ein virtuelles Kanalkennzeichen einschließt, wobei das virtuelle Kanalkennzeichen mit einem speziellen Typ des Inhalts korreliert; und die Übertragungseinheiten-Verarbeitungsschaltung (306) Schaltungen zum Bestimmen der virtuellen Kanalkennzeichen einschließt, folglich die Kanalkennzeichenschätzung der Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten ermöglicht.
  2. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 1, in welchem die Übertragungseinheiten-Verarbeitungsschaltung zwischen der DSL-Datenstrom-Verarbeitungsschaltung und der Sprachsignal-Konvertierungsschaltung angeschlossen ist.
  3. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 1, in welchem die Übertragungseinheiten-Verarbeitungsschaltung (306) außerdem fähig ist, den Overhead des Datentransportprotokolls von den Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten zu entfernen.
  4. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 3, in welchem: jede Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheit durch die Übertragungseinheiten-Verarbeitungsschaltung (306) als eine Zelle für Asynchronous Transfer Mode, im Folgenden bezeichnet als ATM, empfangen wird; und wobei der Overhead des Datentransportprotokolls ATM-Overhead ist.
  5. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 1, in welchem die Übertragungseinheiten-Verarbeitungsschaltung (306) außerdem fähig ist, den Overhead des Datentransportprotokolls und die Header des Datentransportprotokolls von den Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten zu entfernen.
  6. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 5, in welchem: jede Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheit durch die Übertragungseinheiten-Verarbeitungsschaltung als eine Zelle für Asynchronous Transfer Mode, im Folgenden bezeichnet als ATM, empfangen wird; und wobei der Overhead des Datentransportprotokolls ATM-Overhead ist und wobei die Header des Datentransportprotokolls ATM-Header sind.
  7. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 1, in welchem: jede Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheit an der Übertragungseinheiten-Verarbeitungsschaltung als eine Zelle für Asynchronous Transfer Mode, im Folgenden bezeichnet als ATM, empfangen wird; und das Erleichtern der Wiedervereinigung des Sprachsignalinhalts der Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten das Wiedervereinigen einer Vielzahl von Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten in ein entsprechendes Paket für Internet-Protokoll, im Folgenden bezeichnet als IP, einschließt.
  8. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 1, in welchem: jede Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheit, die durch die Übertragungseinheiten-Verarbeitungsschaltung (306) empfangen wurde, eine Übertragungseinheit ist, die gemäß einem ersten Datentransportprotokoll konfiguriert ist; und das Erleichtern der Einrichtung der Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten das Kombinieren der Inhalte einer Vielzahl von gemäß dem ersten Datentransportprotokoll konfigurierten Übertragungseinheiten in eine entsprechende Übertragungseinheit einschließt, die gemäß einem zweiten Datentransportprotokoll konfiguriert ist.
  9. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 1, in welchem die Übertragungseinheiten-Verarbeitungsschaltung (306) einen digitalen Sprachsignalprozessor einschließt.
  10. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 1, in welchem die Sprachsignal-Konvertierungsschaltung (304) zwischen der Übertragungseinheiten-Verarbeitungsschaltung (306) und einer Vielzahl von Teilnehmerschnittstellenports (320) angeschlossen ist.
  11. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 1, in welchem die Sprachsignal-Konvertierungsschaltung (304) fähig ist, eine Übertragungseinheit-zu-Analog-Konvertierungsoperation zu erleichtern und eine Analog-zu-Übertragungseinheit-Konvertierungsoperation zu erleichtern.
  12. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 11, in welchem: die Sprachsignal-Downstream-Übertragungseinheiten durch die Sprachsignal-Konvertierungsschaltung (304) als Paket für Internet-Protokoll, im Folgenden bezeichnet als IP, empfangen werden; und die Sprachsignal-Konvertierungsschaltung (304) die IP-Pakete in das entsprechende Downstream-Analogsprachsignal konvertiert.
  13. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 1, in welchem die Sprachsignal-Konvertierungsschaltung (304) digitale Codierungs-Decodierungs-Schaltungsanordnungen einschließt.
  14. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 13, in welchem die Sprachsignal-Konvertierungsschaltung (304) einen digitalen Sprachsignalprozessor einschließt.
  15. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 1, außerdem umfassend: eine Prüfschaltung, die fähig ist, die Abschätzung der funktionalen Betriebsbereitschaft der gepaarten Leiter der Service-Provider-Anlagen zu erleichtern.
  16. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 15, in welchem die Erleichterung der funktionalen Betriebsbereitschaft den Abschluß mindestens eines Paars der gepaarten Leiter der Service-Provider-Anlagen einschließt.
  17. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 16, in welchem der Abschluß mindestens eines Paars der gepaarten Leiter der Service-Provider-Anlagen durchgeführt wird, nachdem eine NID-Versorgungsspannung von mindestens einem Paar der gepaarten Leiter der Service-Provider-Anlagen entfernt ist.
  18. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 15, in welchem die Erleichterung der Abschätzung der funktionalen Betriebsbereitschaft der gepaarten Leiter der Service-Provider-Anlagen den automatischen Abschluß mindestens eines Paars der gepaarten Leiter der Service-Provider-Anlagen als Antwort auf eine NID-Versorgungsspannung einschließt, die von mindestens einem Paar der gepaarten Leiter der Service-Provider-Anlagen entfernt wird.
  19. Das Teilnehmerbereichs-NID (300) nach Anspruch 15, außerdem umfassend eine Spannungssteuerschaltung, die fähig ist, automatisch das Entfernen einer NID-Versorgungsspannung nach Einleitung der Abschätzung der funktionalen Betriebsbereitschaft der gepaarten Leiter der Service-Provider-Anlagen zu koordinieren.
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