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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine 3D (dreidimensionale)- Anzeigevorrichtung
und ein -verfahren eines Helligkeitsmodulationstyps (d.h. eines Luminanz-
oder Intensitätsmodulationstyps),
welche für
einen Betrachter ein 3D-Bild durch Anzeigen einer Mehrzahl von Bildern
eines Objekts durch Verändern der
Helligkeit der Bilder und Überlappen
der Bilder übereinander
von einem Standpunkt des Betrachters aus darstellen können.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
gibt ein LC (Flüssigkristall)-Shutterbrillen-Verfahren
oder dergleichen als eine 3D-Anzeigevorrichtung, welche ein 3D-Bild
eines Films zeigen und das 3D-Bild elektrisch neu schreiben kann.
Dieses LC-Shutterbrillen-Verfahren zeigt das 3D-Bild durch Eingeben
eines Bildsignals, welches aus Bilddaten besteht, die durch Aufnehmen
eines Bildes eines 3D-Objekts
aus verschiedenen Richtungen erhaltene Parallaxeninformationen aufweisen,
in eine 2D-Anzeigevorrichtung.
Ein Betrachter oder Beobachter trägt eine LC-Shutterbrille. Wenn
das Bild eines ungeraden Halbbildes auf der 2D-Anzeige ist, wird
die LC-Blende für
ein rechtes Auge in die Lage versetzt, Licht hindurch zu lassen,
und die LC-Blende für
ein linkes Auge wird in die Lage versetzt, das Licht zu unterbrechen.
Wenn andererseits das Bild eines geraden Halbbildes auf der 2D-Anzeige
ist, wird die LC-Blende für
ein rechtes Auge in die Lage versetzt, das Licht zu unterbrechen,
und die LC-Blende für
das linke Auge wird in die Lage versetzt, das Licht hindurch zu
lassen. In diesem Fall kann durch Anzeigen eines Bildes für das rechte
Auge während
des ungeraden Halbbildes und Anzeigen eines Bildes für das linke
Auge während
des geraden Halbbildes mit zwei synchronisierten Bildern der Betrachter
das 3D-Bild durch Beobachten der beiden Bilder einschließlich der
Parallaxe für
das rechte Auge und das linke Auge mit seinen Augen wahrnehmen.
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Gemäß diesem
LC-Shutterbrillen-Verfahren ist es für den Betrachter notwendig,
die LC-Schutterbrille zu verwenden. Es ist beispielsweise unnatürlich, die
LC-Schutterbrille in einer Fernsehkonferenz zu verwenden. Bei den
physiologischen Faktoren des 3D-Sehens kann ein großer Widerspruch
zwischen (i) der Parallaxe von beiden Augen oder der Konvergenz
und (ii) dem Fokussieren auftreten. Das heißt, obwohl das LC-Shutterbrillen-Verfahren
der Parallaxe von beiden Augen und der Konvergenz genügen kann,
da es eine Fokusfläche
in einer Fläche des
Bildes gibt, kann dieser Widerspruch die Augen des Betrachters so
ermüden.
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Deshalb
wird ein Raumvolumen-Verfahren vorgeschlagen, welches das 3D-Bild
durch Platzieren einer Mehrzahl der 2D-Anzeigevorrichtungen vor dem Betrachter
zeigt, um ein Problem wegen des oben beschriebenen Widerspruchs
zwischen (i) der Parallaxe von beiden Augen oder der Konvergenz und
(ii) dem Fokussieren zu lösen.
Das Raumvolumen-Verfahren kann das 3D-Bild zwischen zwei der 2D-Anzeigevorrichtungen
durch Anzeigen einer Sammlung von mehreren 2D-Bildern, welche in
eine Tiefenrichtung von einem Standpunkt des Betrachters aus abgetastet
werden, beispielsweise auf zwei Teilen der 2D-Anzeigevorrichtungen zeigen, welche in
einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Gemäß diesem Verfahren, welches
sich von dem LC-Shutterbrillen-Verfahren unterscheidet, ist es möglich, den
Widerspruch zwischen (i) der Parallaxe von beiden Augen oder der
Konvergenz und (ii) dem Fokussieren abzuschwächen. Jedoch ist es gemäß dem Raumvolumen-Verfahren
schwierig, ein Objekt zu zeigen, welches an einer mittleren Position
der beiden der 2D-Anzeigevorrichtungen platziert ist oder seine
Position in einem großen
Ausmaß in
Richtung der Tiefenrichtung von dem Betrachter aus ändert, weil
die mehreren 2D-Bilder diskret in der Tiefenrichtung von dem Betrachter
aus positioniert sind.
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Deshalb
wird ein 3D-Anzeigeverfahren eines Helligkeitsmodulationstyps vorgeschlagen,
welches den Abstand interpolieren kann, selbst wenn die Darstellungspositionen
der mehreren 2D-Bilder diskret sind, indem der Helligkeit des 2D-Bildes, welches auf jedem
der beiden Teile der 2D-Anzeigevorrichtungen gezeigt
wird, eine Variation verliehen wird. Gemäß diesem Helligkeitsmodulationsverfahren
ist es möglich,
den Widerspruch zwischen (i) der Parallaxe von beiden Augen oder
der Konvergenz und (ii) dem Fokussieren abzuschwächen, und es ist möglich, eine Überanstrengung
der Augen oder dergleichen abzuschwächen. Das Helligkeitsmodulationsverfahren
hat auch einen Vorteil, welcher darin besteht, eine Datenmenge beim
Zeigen des 3D-Bildes
zu verringern, weil es möglich
ist, den Betrachter dazu zu bringen wahrzunehmen, dass das Objekt
in der mittleren Position der beiden Bildflächen dreidimensional existiert,
und ferner Objekte zu zeigen, die in einer Mehrzahl von Flächen vorhanden
sind.
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Jedoch
hat dieses Helligkeitsmodulationsverfahren ein derartiges Problem,
dass die 3D-Anzeigevorrichtung das Bild eines halbtransparenten
Objekts oder das Bild, durch welches hindurch der Betrachter ein
Objekt hinter dem Bild sehen kann, nicht darstellen kann.
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Zu
diesem Problem wird durch die Japanische Patentanmeldung, Offenlegungsnummer JP-A-2000-115812
das Helligkeitsmodulationsverfahren vorgeschlagen, welches das Bild
eines halbtransparenten Objekts und das Bild, durch welches hindurch
der Betrachter das Objekt hinter dem Bild sehen kann, durch Überlappen
und Zeigen der Bilder des Objekts auf mehreren 2D-Anzeigevorrichtungen unter
Verwendung einer Mehrzahl von halbdurchlässigen Spiegeln darstellen
kann.
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Jedoch
ist bei diesem Verfahren die 3D-Anzeigevorrichtung im Ausmaß groß und ist
so kompliziert, dass die 3D-Anzeigevorrichtung
allgemeine Erfordernisse der Miniaturisierung, Leichtgewichtigkeit und
Kostenreduzierung in dem betroffenen technischen Gebiet nicht erfüllen kann,
weil die 3D-Anzeigevorrichtung eine Vielzahl von optischen Elementen,
wie zum Beispiel halbdurchlässige
Spiegel und dergleichen aufweist.
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JP-A-07261677
offenbart eine stereoskopische Anzeigevorrichtung, welche durch
Anordnen mehrerer Dünnschicht-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheiten
gebildet wird, so dass sie parallel durch Belassen eines Raumes
zwischen ihnen gestapelt werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine 3D-Anzeigevorrichtung
und ein 3D-Anzeigeverfahren des Helligkeitsmodulationstyps bereitzustellen,
welche das verbesserte 3D-Bild mit einer relativ klein dimensionierten
und einfachen Struktur zeigen können.
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Das
obige Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch eine 3D-Anzeigevorrichtung
gemäß Anspruch
1 erreicht werden. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Gemäß der 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung sind die Anzeigeeinrichtungen hintereinander
in dem vorbestimmten Abstand auf der Sichtlinie des Betrachters
angeordnet. Die „Sichtlinie" der vorliegenden
Erfindung meint eine Sichtlinie oder -achse oder eine Linie des
Blicks eines idealen oder realen Betrachters, der die 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung ansieht, so dass er oder sie das 3D-Bild
wahrnehmen kann. Zumindest eine Anzeigeeinrichtung mit Ausnahme
der Anzeigeeinrichtung, die von dem Betrachter am entferntesten positioniert
ist (auf welche im Folgenden einfach als „die hinterste Anzeigeeinrichtung" Bezug genommen wird,
so es der Anlass erfordert), weist die Bildanzeigefläche mit
sowohl dem Selbstemissionsvermögen als
auch der Eigenschaft der Lichtdurchlässigkeit auf. Somit kann diese
zumindest eine Anzeigeeinrichtung das Bild durch Selbstemittieren
anzeigen und kann, wenn sie nicht leuchtet, ein von ihrer Rückseite
kommendes Licht durch sie hindurchleiten.
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Beim
Betrieb zeigen die Anzeigeeinrichtungen unter der Steuerung der
Steuereinrichtung beispielsweise jeweils die Bilder desselben Objekts (zum
Beispiel ein selbes Bild des Objekts oder Bilder desselben Objekts,
deren Größen voneinander
verschieden sind, oder dergleichen), deren Helligkeit zwischen den
Anzeigeeinrichtungen variiert wird, an einer im Wesentlichen gleichen
Bildschirmposition von jeder der Anzeigeeinrichtungen an. Deshalb kann
der Betrachter ein durch die an einer nach vorn gerichteten Position
positionierte Anzeigeeinrichtung (auf welche im Folgenden einfach
als „die
nach vorn gerichteten Anzeigeeinrichtungen" Bezug genommen wird, so es der Anlass
erfordert) angezeigtes Bild, welches auf einem anderen Bild überlappt
ist, das durch die an einer rückwärtigen Position
positionierte Anzeigeeinrichtung (auf welche im Folgenden einfach
als „die
rückwärtige Anzeigeeinrichtung" Bezug genommen wird,
so es der Anlass erfordert) angezeigt wird, durch die nach vorn
gerichtete Anzeigeeinrichtung hindurch sehen. Das heißt, der
Betrachter, der sich auf der Sichtlinie befindet, kann ein 3D-Bild des Helligkeitsmodulationsverfahrens
wahrnehmen.
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Alternativ
können
beispielsweise die Anzeigeeinrichtungen jeweils die Bilder der verschiedenen Objekte,
deren Helligkeit zwischen den Anzeigeeinrichtungen in Antwort auf
die Position oder Tiefe jedes Objekts bezüglich des Betrachters variiert
wird, an unterschiedlichen Bildschirmpositionen von jeder der Anzeigeeinrichtungen
anzeigen. In diesem Fall kann der Betrachter, der sich auf der Sichtlinie
befindet, auch ein 3D-Bild
des Helligkeitsmodulationsverfahrens wahrnehmen.
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Insbesondere
weist in der vorliegenden Erfindung jede der in der oben beschriebenen
Weise platzierten Anzeigeeinrichtungen oder zumindest eine der Anzeigeeinrichtungen
mit Ausnahme der hintersten Anzeigeeinrichtung eine Anzeigeeinrichtung
auf, welche die das Bild zeigende Fläche mit sowohl dem Selbstemissionsvermögen als
auch der Eigenschaft der Lichtdurchlässigkeit aufweist. Dafür kann beispielsweise
eine EL-Anzeigeeinheit verwendet werden. Andererseits muss die hinterste
Anzeigeeinrichtung keine Transparenz aufweisen, da es ein von der
Rückseite
der hintersten Anzeigeeinrichtung kommendes Bild nicht gibt. Für die hinterste
Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise eine LCD (Flüssigkristallanzeige)-Einheit,
eine Plasma-Anzeigeeinheit, eine CRT (Kathodenstrahlröhre)-Anzeigeeinheit
oder dergleichen verwendet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es ausreichend, wenigstens zwei Anzeigeeinrichtungen
als die Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen zu verwenden. In diesem
Fall nimmt der Betrachter das 3D-Bild, welches an einer Position
dargestellt wird, die mit der Helligkeit des durch jede der beiden
Anzeigeeinrichtungen gezeigten Bildes in Verbindung steht, zwischen
den beiden Anzeigeeinrichtungen wahr. Es ist auch möglich zu
konstruieren, drei Anzeigeeinrichtungen einzubeziehen, von denen
jede mit jeweils einem der Farb-RGB-Signale in Verbindung steht. Es ist
ferner möglich
zu konstruieren, ein übertragenes Bild
darzustellen und das 3D-Bild
darzustellen, welches auf dem übertragenen
Bild überlappt
ist.
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Oben
beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine klein dimensionierte und einfach gesteuerte 3D-Anzeigevorrichtung
des Helligkeitsmodulationsverfahrens, welche das optische Element,
wie eine Mehrzahl von halbdurchlässigen Spiegeln
zum Überlappen
oder Mischen einer Mehrzahl von Bildern des Objekts, wie beispielsweise
in der oben beschriebenen Japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsnummer
2000-115812, nicht aufzuweisen braucht, unter Verwendung der Anzeigeeinrichtung
mit sowohl dem Selbstemissionsvermögen als auch der Eigenschaft
der Lichtdurchlässigkeit realisiert.
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Nebenbei
bemerkt können
in der vorliegenden Erfindung alle der Anzeigeeinrichtungen mit
Ausnahme der hintersten Anzeigeeinrichtung durch die Anzeigeeinrichtung
konstruiert werden, welche die Eigenschaft der Lichtdurchlässigkeit
aufweist, wie die EL-Anzeigeeinheit oder dergleichen. Alternativ
kann nur eine Anzeigeeinrichtung mit Ausnahme der hintersten Anzeigeeinrichtung
durch die Anzeigeeinrichtung konstruiert werden, die die Eigenschaft
der Lichtdurchlässigkeit
aufweist, wie die EL-Anzeigeeinheit, und die anderen Anzeigeeinheiten
mit Ausnahme der nur einen Anzeigeeinrichtung und der hintersten
Anzeigeeinrichtung können
durch eine Anzeigeeinrichtung konstruiert werden, die die Lichtdurchlässigkeit
nicht aufweist, wie die LCD-Einheit oder dergleichen, welche platziert
wird, um das Bild durch den halbdurchlässigen Spiegel hindurch zu
zeigen.
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In
einem Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung
steuert die Steuereinrichtung die Anzeigeeinrichtungen, um jeweils
die Bilder eines selben Objekts an einer im Wesentlichen gleichen
Bildschirmposition von jeweils einer der Anzeigeeinrichtungen anzuzeigen.
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Gemäß diesem
Aspekt zeigen die Anzeigeeinrichtungen jeweils die Bilder desselben
Objekts, deren Helligkeit zwischen den Anzeigeeinrichtungen variiert
wird, an einer im Wesentlichen gleichen Bildschirmposition von jeder
der Anzeigeeinrichtungen an. Deshalb kann der Betrachter, der sich
auf der Sichtlinie befindet, ein 3D-Bild des Helligkeitsmodulationsverfahrens
wahrnehmen.
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In
einem Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung
steuert die Steuereinrichtung die Anzeigeeinrichtungen derart, dass
eine der Anzeigeeinrichtungen, welche nach vorn gerichtet positioniert
ist, ein Bild desselben Objekts mit einer größeren Helligkeit anzeigt als
eine andere der Anzeigeeinrichtungen, die rückwärtig positioniert ist, wenn
das dreidimensionale Bild näher
zu dem Betrachter hin gezeigt werden soll, und derart, dass eine der
Anzeigeeinrichtungen, welche rückwärtig positioniert
ist, ein Bild desselben Objekts mit einer größeren Helligkeit anzeigt als
eine andere der Anzeigeeinrichtungen, die nach vorn gerichtet positioniert
ist, wenn das dreidimensionale Bild weiter entfernt von dem Betrachter
gezeigt werden soll.
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Gemäß diesem
Aspekt steuert die Steuereinrichtung die Helligkeit des auf jeder
der Anzeigeeinrichtungen gezeigten Bildes, damit der Betrachter das
Bild des Objekts als das 3D-Bild
wahrnehmen kann. Beispielsweise macht die Steuereinrichtung die
Helligkeit des Bildes hoch, welches auf der nach vorn gerichteten
Anzeigeeinrichtung gezeigt wird, und macht diejenige des Bildes
niedrig, welches auf der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung
gezeigt wird, um zu bewirken, dass der Betrachter das 3D-Bild an einer
näheren
Position von dem Betrachter wahrnimmt. Dann kann der Betrachter
das 3D-Bild als an der nahen Position zu der nach vorn gerichteten
Anzeigeeinrichtung gezeigt wahrnehmen. Andererseits macht die Steuereinrichtung
die Helligkeit des Bildes niedrig, welches auf der nach vorn gerichteten
Anzeigeeinrichtung gezeigt wird, und macht diejenige des Bildes
hoch, welches auf der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung
gezeigt wird, um zu bewirken, dass der Betrachter das 3D-Bild an
der weiter entfernten Position von dem Betrachter wahrnimmt. Dann
nimmt der Betrachter das 3D-Bild als an der nahen Position zu der
rückwärtigen Anzeigeeinrichtung
gezeigt wahr. Deshalb kann der Betrachter, der sich auf der Sichtlinie
befindet, das 3D-Bild des Helligkeitsmodulationsverfahrens wahrnehmen.
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In
diesem Aspekt kann die Steuereinrichtung ferner die Anzeigeeinrichtungen
derart steuern, dass eine Summe der Helligkeiten der Anzeigeeinrichtungen,
die von der nach vorn gerichteten bis zur rückwärtigen Position positioniert
sind, auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
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Durch
eine Gestaltung in dieser Weise kann die Steuereinrichtung den Bildschirm
daran hindern, zu flimmern, was die Schwankung der Helligkeit begleitet,
weil die Helligkeit, welche aus der Helligkeit von allen Anzeigeeinrichtungen
zusammengesetzt ist, in allen Fällen
durch die Steuerung der Steuereinrichtung auf dem vorbestimmten
Wert (zum Beispiel einem Wert oder einem konstanten Wert) gehalten wird.
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In
einem weiteren Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung steuert die Steuereinrichtung die Helligkeit auf der Basis
einer Entfernung von einer Kameraeinrichtung zum Aufnehmen des Bildes
desselben Objekts zu demselben Objekt.
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Gemäß diesem
Aspekt wird die Steuerung der Helligkeit des auf der 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung dargestellten Bildes auf der Basis der
Entfernung von der Kameraeinrichtung zu dem Objekt ausgeführt. Die
Entfernung von der Kameraeinrichtung zu jedem Objekt wird beispielsweise von
einer Entfernungsmesseinrichtung gemessen und wird in Übereinstimmung
mit der Bildinformation als die Entfernungsinformation aufgezeichnet.
Wenn sich das Objekt nahe der Kameraeinrichtung befindet, ist die
Helligkeit der nach vorn gerichteten Anzeigeeinrichtung höher als
die der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung.
Wenn sich im Gegensatz dazu das Objekt weit weg von der Kameraeinrichtung
befindet, ist die Helligkeit der nach vorn gerichteten Anzeigeeinrichtung
niedriger als die der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung.
Deshalb kann eine Entfernungsbeziehung beim Aufnehmen des Bildes
des realen Objekts reproduziert werden. Zum Messen der Entfernung kann
beispielsweise ein Verfahren unter Verwendung von Ultraschall, Infrarotlicht
oder dergleichen eingesetzt werden.
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In
einem weiteren Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung weist die 3D-Anzeigevorrichtung ferner eine Eingabeeinrichtung
auf, durch welche die Helligkeit auf einen gewünschten Wert eingestellt wird.
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Gemäß diesem
Aspekt kann der Betrachter oder Produzent die Helligkeit des Bildes
durch die Eingabeeinrichtung auf den gewünschten Wert einstellen. Deshalb
kann der Betrachter eine Beziehung einer Position des Objekts frei
einstellen und das 3D-Bild wahrnehmen. Es kann wichtig sein, die
Beziehung der Position des Objekts beim Darstellen eines Bildes,
welches insbesondere durch einen Computer erzeugt wird, zu bestimmen.
Als die Eingabeeinrichtung kann beispielsweise ein Verfahren des Ausführens durch
Programmieren in einen Computer oder das des Bestimmens durch eine
Eingabeeinheit, wie eine Tastatur, während des Wahrnehmens des Bildes
eingesetzt werden.
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In
einem weiteren Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung emittiert die zumindest eine der Anzeigeeinrichtungen
derart selbst, dass eine Menge eines selbstemittierten Lichts, das
in Richtung des Betrachters gerichtet ist, größer als diejenige ist, die
von dem Betrachter weg gerichtet ist.
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Gemäß diesem
Aspekt ist hinsichtlich der nach vorn gerichteten Anzeigeeinrichtung
oder der Anzeigeeinrichtung mit Ausnahme der hintersten Anzeigeeinrichtung
die Menge des Lichts geringer, das in die Richtung des Weggehens
von dem Betrachter emittiert wird. Deshalb kann die Menge des Lichts
reduziert werden, das das in Richtung des Betrachters kommende Bildrauschen
bildet, das durch eine Reflexion des in die Richtung des Weggehens
von dem Betrachter emittierten Lichts auf einer Fläche der
Anzeigeeinrichtung erzeugt wird, welche hinter der emittierenden
Anzeigeeinrichtung platziert ist. Im Ergebnis kann die Qualität des 3D-Bildes
verbessert werden.
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In
einem weiteren Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung weist die zumindest eine der Anzeigeeinrichtungen an einer Rückseite
davon einen halbdurchlässigen
Spiegel auf.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es hinsichtlich der nach vorn gerichteten Anzeigeeinrichtung
oder der Anzeigeeinrichtung mit Ausnahme der hintersten Anzeigeeinrichtung
möglich,
durch den halbdurchlässigen
Spiegel das Licht zu reduzieren oder zu unterbrechen, das in die
Richtung des Weggehens von dem Betrachter emittiert wird. Deshalb
kann die Menge des Lichts reduziert werden, das das in Richtung des
Betrachters kommende Bildrauschen bildet, das durch eine Reflexion
des in die Richtung des Weggehens von dem Betrachter emittierten
Lichts auf der Fläche
der Anzeigeeinrichtung erzeugt wird, welche hinter der emittierenden
Anzeigeeinrichtung platziert ist.
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Nebenbei
bemerkt ist der oben beschriebene halbdurchlässige Spiegel vorzugsweise
in der Nähe der
Anzeigeeinrichtung oder in einem vorbestimmten Abstand von der Anzeigeeinrichtung
senkrecht zu derselben Sichtlinie platziert. Der oben beschriebene halbdurchlässige Spiegel
ist vorzugsweise mit dieser Anzeigeeinrichtung überlappt oder liegt dieser
Anzeigeeinrichtung gegenüber.
Deshalb ist es aufgrund der Existenz des halbdurchlässigen Spiegels
möglich zu
verhindern, dass das optische System großformatig wird.
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In
einem weiteren Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung weist die zumindest eine der Anzeigeeinrichtungen an einer Rückseite
davon ein Filter auf, so dass eine Menge eines durch das Filter
hindurch von dem Betrachter weg gerichteten, selbstemittierten Lichts
geringer als diejenige ist, die durch das Filter hindurch in Richtung des
Betrachters gerichtet ist.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es hinsichtlich der nach vorn gerichteten Anzeigeeinrichtungen
oder der Anzeigeeinrichtung mit Ausnahme der hintersten Anzeigeeinrichtung
möglich,
durch das Filter das Licht zu reduzieren oder zu unterbrechen, das
in der Richtung des Weggehens von dem Betrachter emittiert wird.
Deshalb kann die Menge des Lichts reduziert werden, das das in Richtung
des Betrachters kommende Bildrauschen bildet, das durch die Reflexion des
in die Richtung des Weggehens von dem Betrachter emittierten Lichts
auf der Fläche
der Anzeigeeinrichtung erzeugt wird, welche hinter der emittierenden
Anzeigeeinrichtung platziert ist.
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In
einem weiteren Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung weist die zumindest eine der Anzeigeeinrichtungen an einer Rückseite
davon eine Polarisationsplatte auf.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es hinsichtlich der nach vorn gerichteten Anzeigeeinrichtung
oder der Anzeigeeinrichtung mit Ausnahme der hintersten Anzeigeeinrichtung
möglich,
durch die Polarisationsplatte das Licht zu reduzieren oder zu unterbrechen, das
in die Richtung des Weggehens von dem Betrachter emittiert wird.
Deshalb kann die Menge des Lichts reduziert werden, das zu dem in
Richtung des Betrachters kommenden Bildrauschen wird, das durch
die Reflexion des in die Richtung des Weggehens von dem Betrachter
emittierten Lichts auf der Fläche
der Anzeigeeinrichtung erzeugt wird, welche hinter der emittierenden
Anzeigeeinrichtung platziert ist. Insbesondere kann, wenn die Polarisationsplatte in
die Lage versetzt wird, das Licht des Bildes des durch die rückwärtige Anzeigeeinrichtung
angezeigten Objekts hindurch zu lassen, das gute helle 3D-Bild dargestellt
werden.
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In
einem weiteren Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist die zumindest eine der Anzeigeeinrichtungen auf einer
Rückseitenfläche davon
antireflexionsbehandelt.
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Gemäß diesem
Aspekt wird eine Reflexion eines Lichts, welches von der nach vorn
gerichteten Anzeigeeinrichtung nach hinten emittiert wird, auf der Fläche der
rückwärtigen Anzeigeeinrichtung
oder der hintersten Anzeigeeonrichtung wirksam durch den Antireflexionsfilm,
die -schicht oder -beschichtung verhindert. Im Ergebnis kann das
in Richtung des Betrachters gehende Bildrauschen, welches aus der Lichtreflexion
resultiert, reduziert werden.
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In
einem weiteren Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist die andere der Anzeigeeinrichtungen, die rückwärtig positioniert ist,
auf einer Vorderseitenfläche
davon antireflexionsbehandelt.
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Gemäß diesem
Aspekt wird eine Reflexion des Lichts, welches von der nach vorn
gerichteten Anzeigeeinrichtung nach hinten emittiert wird, auf der Fläche der
rückwärtigen Anzeigeeinrichtung
oder der hintersten Anzeigeeinrichtung wirksam durch den Antireflexionsfilm,
die -schicht oder -beschichtung verhindert. Im Ergebnis kann das
in Richtung des Betrachters gehende Bildrauschen, welches aus der Lichtreflexion
resultiert, reduziert werden.
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In
einem weiteren Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung weist die andere der Anzeigeeinrichtungen, die rückwärtig positioniert
ist, an einer Vorderseitenfläche
davon eine Lichtstreuungsplatte auf.
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Gemäß diesem
Aspekt wird das Licht, welches von der nach vorn gerichteten Anzeigeeonrichtung
nach hinten emittiert wird, durch die Lichtstreuungsplatte gestreut,
bevor das Licht an der Oberfläche
der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung
oder der hintersten Anzeigeeinrichtung ankommt. Deshalb wird die
Reflexion des Lichts, welches nach hinten emittiert wird, an der
Fläche
der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung
oder der hintersten Anzeigeeinrichtung wirksam durch die Lichtstreuungsplatte
verhindert. Im Ergebnis kann das in Richtung des Betrachters gehende
Bildrauschen, welches aus der Lichtreflexion resultiert, reduziert
werden.
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Nebenbei
bemerkt kann eine beliebige Kombination der oben erwähnten Aspekte
für die
nach vorn gerichtete Anzeigeeinrichtung und/oder für die rückwärtige Anzeigeeinrichtung
bewirken, dass die Qualität
des 3D-Bildes weiter verbessert wird.
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In
einem weiteren Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung weist die zumindest eine der Anzeigeeinrichtungen ein
EL-Element auf.
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Gemäß diesem
Aspekt ist die Anzeigeeinrichtung, wie die EL-Anzeigeeinheit oder
dergleichen, die das EL-Element aufweist, sowohl beim Selbstemittieren
als auch bei der Lichtdurchlässigkeit überlegen.
Daher ist es möglich,
eine dünne
und klein dimensionierte Anzeigevorrichtung als die 3D-Anzeigevorrichtung
herzustellen, und es wird bevorzugt, die Anzeigeeinrichtung wie
die EL-Anzeigeeinheit zu verwenden, um die 3D-Anzeigevorrichtung der
vorliegenden Erfindung zu konstruieren.
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In
einem weiteren Aspekt der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung weist die Anzeigeeinrichtung, die von dem Betrachter am
entferntesten positioniert ist, eine Bildanzeigefläche auf,
die die Eigenschaft der Lichtdurchlässigkeit nicht aufweist.
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Gemäß diesem
Aspekt kann, hinsichtlich der hintersten Anzeigeeinrichtung, welche
die Lichtdurchlässigkeit
nicht aufzuweisen braucht, beispielsweise eine LCD-Einheit, eine
Plasma-Anzeigeeinheit, eine CRT-Anzeigeeinheit oder dergleichen
verwendet werden. Es ist möglich,
Preis-Leistung und die Kapazität
hinsichtlich der gesamten 3D-Anzeigevorrichtung
effizient zu verbessern.
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Es
ist jedoch möglich,
die hinterste Anzeigeeinrichtung unter Verwendung der EL-Anzeigeeinheit oder
dergleichen, die das Selbstemittieren und die Lichtdurchlässigkeit
aufweist, wie eine andere Anzeigeeinrichtung zu konstruieren. Selbst
bei dieser Konstruktion, so lange wie die Anzeigeeinrichtung, die das
Selbstemittieren und die Lichtdurchlässigkeit aufweist, als die
hinterste Anzeigeeinrichtung verwendet wird, können einige Vorteile der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung geeignet erhalten werden.
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Das
obige Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein 3D-Anzeigeverfahren
unter Verwendung der oben beschriebenen 3D-Anzeigevorrichtung der
vorliegenden Erfindung erreicht werden, wobei das Verfahren die
Prozesse aufweist des: Erzeugens von Bildsignalen für die Anzeigeeinrichtungen, um
jeweils die Bilder anzuzeigen; und des Steuerns der Anzeigeeinrichtungen
auf der Basis der erzeugten Bildsignale, um jeweils die Bilder eines
selben Objekts an einer im Wesentlichen gleichen Bildschirmposition
von jeweils einer der Anzeigeeinrichtungen anzuzeigen.
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Gemäß dem 3D-Anzeigeverfahren
der vorliegenden Erfindung werden die Anzeigeeinrichtungen auf der
selben Sichtlinie des Betrachters hintereinander in dem vorbestimmten
Abstand in der gleichen Weise wie die oben erwähnte 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung angeordnet. Durch den Steuerungsprozess zeigen
die Anzeigeeinrichtungen jeweils die Bilder desselben Objekts an,
deren Helligkeit zwischen den Anzeigeeinrichtungen variiert wird.
Der Betrachter kann das von der nach vorn gerichteten Anzeigeeinrichtung
angezeigte Bild, welches auf dem Bild überlappt ist, das von der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung
angezeigt wird, durch die nach vorn gerichtete Anzeigeeinrichtung hindurch
betrachten. Das heißt,
der Betrachter, der sich auf der Sichtlinie befindet, kann ein 3D-Bild
des Helligkeitsmodulationsverfahrens wahrnehmen.
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Insbesondere
weist in der vorliegenden Erfindung jede der in der oben beschriebenen
Weise platzierten Anzeigeeinrichtungen oder zumindest eine der Anzeigeeinrichtungen
mit Ausnahme der hintersten Anzeigeeinrichtung eine Anzeigeeinrichtung
auf, welche die das Bild zeigende Fläche mit sowohl dem Selbstemissionsvermögen als
auch der Eigenschaft der Lichtdurchlässigkeit aufweist. Deshalb wird
eine klein dimensionierte und einfach zu steuernde 3D-Anzeigevorrichtung
des Helligkeitsmodulationsverfahrens realisiert, welche das optische
Element, wie eine Mehrzahl von halbdurchlässigen Spiegeln zum Überlappen
oder Mischen einer Mehrzahl von Bildern des Objekts, wie beispielsweise
in der oben beschriebenen Japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsnummer
2000-115812, nicht aufzuweisen braucht.
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In
einem Aspekt des 3D-Anzeigeverfahrens der vorliegenden Erfindung
weist der Steuerungsprozess die Prozesse auf des: Steuerns der Anzeigeeinrichtungen
derart, dass eine der Anzeigeeinrichtungen, welche nach vorn gerichtet
positioniert ist, ein Bild desselben Objekts mit einer größeren Helligkeit anzeigt
als eine andere der Anzeigeeinrichtungen, die rückwärtig positioniert ist, wenn
das dreidimensionale Bild näher
zu dem Betrachter hin gezeigt werden soll; und des Steuerns der
Anzeigeeinrichtungen derart, dass eine der Anzeigeeinrichtungen,
welche rückwärtig positioniert
ist, ein Bild desselben Objekts mit einer größeren Helligkeit anzeigt als
eine andere der Anzeigeeinrichtungen, die nach vorn gerichtet positioniert
ist, wenn das dreidimensionale Bild weiter entfernt von dem Betrachter
gezeigt werden soll. Gemäß diesem
Aspekt steuert der Steuerungsprozess die Helligkeit des auf jeder
der Anzeigeeinrichtungen gezeigten Bildes, damit der Betrachter
das Bild des Objekts als das 3D-Bild
wahrnehmen kann. Beispielsweise macht die Steuereinrichtung die
Helligkeit des Bildes hoch, welches auf der nach vorn gerichteten
Anzeigeeinrichtung gezeigt wird, und macht diejenige des Bildes
niedrig, welches auf der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung
gezeigt wird, um zu bewirken, dass der Betrachter das 3D-Bild an
einer näheren
Position von dem Betrachter wahrnimmt. Dann kann der Betrachter
das 3D-Bild als an der nahen Position zu der nach vorn gerichteten
Anzeigeeinrichtung gezeigt wahrnehmen. Andererseits macht die Steuereinrichtung
die Helligkeit des Bildes niedrig, welches auf der nach vorn gerichteten
Anzeigeeinrichtung gezeigt wird, und macht diejenige des Bildes hoch,
welches auf der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung
gezeigt wird, um zu bewirken, dass der Betrachter das 3D-Bild an
der weiter entfernten Position von dem Betrachter wahrnimmt. Dann
nimmt der Betrachter das 3D-Bild als an der nahen Position zu der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung
gezeigt wahr. Deshalb kann der Betrachter, der sich auf der Sichtlinie befindet,
das 3D-Bild des Helligkeitsmodulationsverfahrens wahrnehmen.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung steuert der Steuerungsprozess
ferner die Anzeigeeinrichtungen derart, dass eine Summe der Helligkeiten
der Anzeigeeinrichtungen, die von der nach vorn gerichteten bis
zur rückwärtigen Position positioniert
sind, auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
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Durch
eine Gestaltung in dieser Weise kann der Steuerungsprozess den Bildschirm
daran hindern, zu flimmern, was die Schwankung der Helligkeit begleitet,
weil die Helligkeit, welche aus der Helligkeit von allen Anzeigeeinrichtungen
zusammengesetzt ist, in allen Fällen
durch die Steuerung des Steuerungsprozesses auf dem vorbestimmten
Wert (zum Beispiel einem Wert oder einem konstanten Wert) gehalten
wird.
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In
einem weiteren Aspekt des 3D-Anzeigeverfahrens der vorliegenden
Erfindung steuert der Steuerungsprozess die Helligkeit auf der Basis
einer Entfernung von einer Kameraeinrichtung zum Aufnehmen des Bildes
desselben Objekts zu demselben Objekt.
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Gemäß diesem
Aspekt wird die Steuerung der Helligkeit des durch das 3D-Anzeigeverfahren der
vorliegenden Erfindung dargestellten Bildes auf der Basis der Entfernung
von der Kameraeinrichtung zu dem Objekt ausgeführt. Die Entfernung von der Kameraeinrichtung
zu jedem Objekt wird beispielsweise von einer Entfernungsmesseinrichtung
gemessen und wird in Übereinstimmung
mit der Bildinformation als die Entfernungsinformation aufgezeichnet.
Wenn sich das Objekt nahe der Kameraeinrichtung befindet, ist die
Helligkeit der nach vorn gerichteten Anzeigeeinrichtung höher als
die der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung.
Wenn sich im Gegensatz dazu das Objekt weit weg von der Kameraeinrichtung befindet,
ist die Helligkeit der nach vorn gerichteten Anzeigeeinrichtung
niedriger als die der rückwärtigen Anzeigeeinrichtung.
Deshalb kann eine Entfernungsbeziehung beim Aufnehmen des Bildes
des realen Objekts reproduziert werden.
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Das
Wesen, der Nutzen und weitere Merkmale dieser Erfindung werden aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung deutlicher ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den
begleitenden, unten kurz beschriebenen Zeichnungen gelesen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine konzeptionelle schematische Darstellung, die eine Anzeige der
vorliegenden Ausführungsform
zeigt, die mit einer 3D-Anzeigevorrichtung und einem -verfahren
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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2 ist
eine weitere konzeptionelle schematische Darstellung, die die vorliegende
Ausführungsform
zeigt, die mit einer 3D-Anzeigevorrichtung und einem -verfahren
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine zusammengefasste Struktur der Ausführungsform zeigt,
die mit einem Kamerasystem zum Aufnehmen eines Bildes für eine 3D-Anzeige
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine zusammengefasste Struktur der Ausführungsform zeigt,
die mit der 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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5 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine erste und eine
zweite Ausführungsform
zeigt, die mit einer Einrichtung zum Anzeigen eines Bildes der 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
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6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine dritte Ausführungsform
zeigt, die mit der Einrichtung zum Anzeigen des Bildes der 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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7 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine vierte Ausführungsform
zeigt, die mit der Einrichtung zum Anzeigen des Bildes der 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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8 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine fünfte Ausführungsform
zeigt, die mit der Einrichtung zum Anzeigen des Bildes der 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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9 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine sechste Ausführungsform
zeigt, die mit der Einrichtung zum Anzeigen des Bildes der 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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10 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein detaillierteres Beispiel
der zweiten Ausführungsform
zeigt, die mit der Einrichtung zum Anzeigen des Bildes der 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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11 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein weiteres detaillierteres
Beispiel der zweiten Ausführungsform
zeigt, die mit der Einrichtung zum Anzeigen des Bildes der 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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12 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein weiteres detaillierteres
Beispiel der zweiten Ausführungsform
zeigt, die mit der Einrichtung zum Anzeigen des Bildes der 3D-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zuerst
wird ein Konzept einer 3D-Anzeigevorrichtung, die zum Implementieren
der vorliegenden Erfindung geeignet ist, unter Bezugnahme auf 1 und 2 erläutert. 1 zeigt
einen Zustand, dass ein Betrachter ein Objekt wahrnehmen kann, das
in der 3D-Anzeige relativ nach vorn gerichtet positioniert ist,
und 2 zeigt einen Zustand, dass der Betrachter das
Objekt wahrnehmen kann, das in der 3D-Anzeige relativ rückwärtig positioniert ist.
Sofern es nicht besonders definiert ist, meint „eine Oberfläche" oder „eine Vorderfläche" der 3D-Anzeigevorrichtung
eine Fläche,
welche in Richtung des Betrachters gerichtet ist (d.h. eine Fläche, welche dem
Betrachter gegenüberliegt),
während
eine „Rückfläche" der 3D-Anzeigevorrichtung
eine Fläche meint,
welche entgegengesetzt zu dem Betrachter gerichtet ist (d.h. eine
Fläche,
welche dem Betrachter nicht gegenüberliegt).
-
In 1 sind
eine Anzeigeeinheit 11 und eine Anzeigeeinheit 12 parallel
zueinander angeordnet und sind auf einer selben Sichtlinie des Betrachters 10 hintereinander
in einem vorbestimmten Abstand d0 angeordnet. In diesem Zustand
wird von einem selben Objekt ein Bild 111 auf der Anzeigeeinheit 11 angezeigt
und ein Bild 121 auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt.
Die Bilder 111 und 121 werden an solchen Positionen
angezeigt, an denen der Betrachter 10 die Bilder 111 und 121 überlappt
beobachten kann.
-
Zu
diesem Zeitpunkt werden das Bild 111 und das Bild 121 derart
angezeigt, dass eine Helligkeit des Bildes 111 und eine
Helligkeit des Bildes 121 in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander
stehen und eine Summe der Helligkeit des Bildes 111 und
der Helligkeit des Bildes 121 konstant ist. Durch Zeigen
beider Bilder in diesem Zustand wird durch den Betrachter 10 ein
zusammengesetztes Bild 131 an einer Position zwischen der
Anzeigeeinheit 11 und der Anzeigeeinheit 12 wahrgenommen.
Wenn zum Beispiel die Helligkeit des Bildes 111 größer als
die des Bildes 121 ist, kann das Bild 131 als
rückwärtig in
einem Abstand d1 entfernt von der Anzeigeeinheit 11 und
nach vorn gerichtet in einem Abstand d2 entfernt von der Anzeigeeinheit 12 existierend
gesehen werden (d1<d2,
d1+d2=d0).
-
In 2,
welche ein anderes Objekt mit einer gleichen Form des Objekts in 1 betrifft,
wird ein Bild 112 auf der Anzeigeeinheit 11 angezeigt
und ein Bild 122 auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt kann, wenn die Helligkeit des Bildes 112 geringer
als die des Bildes 122 ist, ein zusammengesetztes Bild 132 als
rückwärtig in
einem Abstand d3 entfernt von der Anzeigeeinheit 11 und nach
vorn gerichtet in einem Abstand d4 entfernt von der Anzeigeeinheit 12 existierend
gesehen werden (d3>d4,
d3+d4=d0). Zu diesem Zeitpunkt wird das Bild 132 derart
angezeigt, dass die Summe der Helligkeit der Anzeigeeinheit 11 und
der Anzeigeeinzeit 12 wie in dem Fall von 1 konstant
ist.
-
Durch
abwechselndes Anzeigen der Bilder, welche in der oben beschriebenen 1 und 2 dargestellt
sind, in einem vorbestimmten Takt, durch welchen der Nachbildeffekt
für den
Betrachter 10 wirksam aufrechterhalten wird, wird visuell
erkannt, dass das Bild 131 vor dem Bild 132 ist.
Als dieser vorbestimmte Takt kann ein geeigneter Takt eingestellt werden,
beispielsweise 1/60 Sekunde, was einen Halbbild-Takt eines NTSC
(National Television System Committee)-Typs bedeutet, 1/30 Sekunde,
was einen Vollbild-Takt des NTSC-Typs bedeutet, oder 1/50 Sekunde,
was den Halbbild-Takt eines PAL (Phase Alteration by Line)-Typs
bedeutet, 1/25 Sekunde, was den Vollbild-Takt des PAL-Typs bedeutet, oder
ein vorbestimmter bevorzugter Takt, durch welchen der Nachbildeffekt
als das 3D-Anzeigesystem aufrechterhalten
werden kann.
-
(KAMERAVORRICHTUNG FÜR 3D-ANZEIGE-BILD)
-
Als
nächstes
wird mit Bezug auf 3 ein Beispiel einer Kameravorrichtung 1 erläutert, welche ein
Bild für
die 3D-Anzeige aufnimmt.
-
In 3 weist
die Kameravorrichtung 1 beispielsweise eine Kamera 23,
eine Entfernungsmesseinheit 24 und eine Aufzeichnungseinheit 25 auf.
Die Kamera 23 kann eine TV-Kamera des NTSC-Typs, des PAL-Typs
oder dergleichen sein. Die Entfernungsmesseinheit 24 dient
zum Messen einer Entfernung zu einem Objekt und verwendet beispielsweise einen
Infrarotstrahl oder eine Ultraschallwelle. Die Aufzeichnungseinheit 25,
welche mit einem Band, einer Platte oder dergleichen als ein Aufzeichnungsmedium
ausgestattet ist, zeichnet Daten von dem Bild, welches von der Kamera 23 aufgenommen
wird, und die Entfernung zu dem Objekt auf, die von der Entfernungsmesseinheit 24 erfasst
wird. Die Entfernung zu dem Objekt oder die entsprechende Helligkeit
des Objekts kann als ein vorbestimmter Wert durch eine Eingabeeinrichtung 26,
beispielsweise eine Fernsteuerungseinheit, Frontplattenschalter, eine
Tastatur oder dergleichen eingegeben werden.
-
Es
wird hier vorausgesetzt, dass zwei Objekte, welche verwendet werden,
um das Bild für
die 3D-Anzeige aufzunehmen, ein erstes Objekt 21 beziehungsweise
ein zweites Objekt 22 sind. Das erste Objekt 21 und
das zweite Objekt 22 werden platziert, dass sie einen Zwischenraumabstand
dazwischen in Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
bezüglich
des Betrachters 10 haben. Das erste Objekt 21 und
das zweite Objekt 22, welche wie oben beschrieben platziert
sind, werden von der Kamera 23 von einer Blickrichtung
des Betrachters 10 aus aufgenommen, und die Bilddaten werden
in die Aufzeichnungseinheit 25 aufgezeichnet.
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Zum
gleichen Zeitpunkt wie das Aufnehmen des Bildes 23 durch
die Kamera wird jede von einer Entfernung D1 zu dem ersten Objekt 21 und
einer Entfernung D2 zu dem zweiten Objekt 22 durch die Entfernungsmesseinheit 24 gemessen.
Die gemessenen Entfernungen D1 und D2 werden von der Aufzeichnungseinheit 25 in
Verbindung mit den Bilddaten aufgezeichnet, die von der Kamera 23 aufgenommen
werden. Um ein 3D-Bild abzuspielen, wie es später ausführlich unter Bezugnahme auf 4 beschrieben
wird, kann der Betrachter 10 die Bilder des ersten Objekts 21 und
des zweiten Objekts 22 dreidimensional wahrnehmen, da die
Bilder des ersten Objekts 21 und des zweiten Objekts 22 jeweils
auf einer Mehrzahl von Anzeigeeinheiten mit Steuerung der Helligkeit
auf der Basis der Entfernungsdaten über diese Entfernungen D1 und
D2 angezeigt werden.
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Es
ist ferner möglich,
das 3D-Bild durch direktes Eingeben (i) der Bilddaten, welche von
der Kamera 23 aufgenommen werden, und (ii) der Entfernungsdaten,
welche von der Entfernungsmesseinheit 24 gemessen werden,
in die 3D-Anzeigevorrichtung 2 darzustellen.
Die Entfernungsdaten und die Bilddaten sind nicht auf die durch
die Kameravorrichtung 1 erhaltenen Daten beschränkt, es
ist stattdessen möglich,
von einem Computer erzeugte Daten zu verwenden.
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(3D-ANZEIGEVORRICHTUNG)
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 4 die 3D-Anzeigevorrichtung 2 erläutert. 4 zeigt
das 3D-Bild, das unter Verwendung der Bilddaten und der Entfernungsdaten
angezeigt wird, welche durch die oben beschriebene Kameravorrichtung 1 erhalten
werden.
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In 4 weist
die 3D-Anzeigevorrichtung eine erste Anzeigeeinheit 11,
eine zweite Anzeigeeinheit 12, eine Bildabspieleinheit 31,
eine Anzeigebildeinheit 32, eine Entfernungsinformationseinheit 33,
eine Synchronisierungssignaleinheit 34, eine Helligkeitsmodulationseinheit 35,
einen Signalgenerator 36 für die erste Anzeigeeinheit,
einen Signalgenerator 37 für die zweite Anzeigeeinheit,
eine Steuereinheit 38 für
die erste Anzeigeeinheit und eine Steuereinheit 39 für die zweite
Anzeigeeinzeit und so weiter auf.
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Die
erste Anzeigeeinheit 11 ist nahe zu dem Betrachter 10 angeordnet
und weist eine Anzeigeeinrichtung auf, welche selbstemittiert und
eine Lichtdurchlässigkeit
aufweist, wie zum Beispiel ein EL-Element. Die zweite Anzeigeeinheit 12 ist
im Vergleich mit der ersten Anzeigeeinheit 11 von dem Betrachter 10 entfernt
angeordnet und kann mit einer Anzeigeeinrichtung versehen sein,
welche in der gleichen Weise wie die erste Anzeigeeinheit 11 selbstemittiert
und eine Lichtdurchlässigkeit
aufweist, wie zum Beispiel ein EL-Element, oder kann mit einer LCD (Flüssigkristallanzeige)-Einheit, einer CRT
(Kathodenstahlröhre)-Anzeigeeinheit
oder dergleichen versehen sein.
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Die
erste Anzeigeeinheit 11 und die zweite Anzeigeeinheit 12 sind
auf derselben Sichtlinie des Betrachters 10 angeordnet,
wobei ihre Bildschirme senkrecht zu der Sichtlinie des Betrachters 10 sind. Obwohl
es in 4 nicht dargestellt ist, ist es ferner möglich, eine
oder eine Mehrzahl von Anzeigeeinheiten zwischen die erste Anzeigeeinheit 11 und
die zweite Anzeigeeinheit 12 einzufügen. Die eingefügte(n) Anzeigeeinheit
oder -einheiten können
durch die Anzeigeeinrichtung konstruiert sein, welche in der gleichen
Weise wie die erste Anzeigeeinrichtung 11 selbstemittiert
und die Lichtdurchlässigkeit
aufweist. Es ist selbstverständlich,
dass jede der Anzeigeeinheiten die Steuereinrichtung benötigt.
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Ein
EL-Element, welches als die erste Anzeigeeinheit 11 verwendet
wird und welches als die zweite Anzeigeeinheit 12, wie
es die Umstände
verlangen, zwischen der ersten Anzeigeeinheit 11 und der
zweiten Anzeigeeinheit 12 verwendet werden kann, emittiert
selbst und kann ein Licht durchlaufen lassen, das von einer Rückseite
von diesem kommt. Die Verwendung einer selbstemittierenden und transparenten
Anzeigeeinheit charakterisiert die 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung und trägt
zur Größen- und
Kostenreduzierung der Vorrichtung bei. Selbstverständlich ist
es möglich,
die EL-Anzeigeeinheit als die zweite Anzeigeeinheit 12 zu
verwenden.
-
Übrigens
ist die Anzeigeeinheit der 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Erfindung nicht auf EL beschränkt,
solange die Anzeigeeinheit die Merkmale des Selbstemittierens und
des Transparentseins für
das von hinten kommende Licht aufweist.
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Die
Bildabspieleinheit 31 gibt die Bilddaten und die Entfernungsdaten
durch Abspielen oder Wiedergeben eines Mediums aus, zum Beispiel
der Platte, auf welcher (i) die Bilddaten des ersten Objekts 21 und
des zweiten Objekts 22 und (ii) die Entfernungsdaten des
ersten Objekts 21 und des zweiten Objekts 22,
deren Bilder durch die Kameravorrichtung 1 aufgenommen
wurden, aufgezeichnet sind. Übrigens wird
diese Bildabspieleinheit 31 nicht benötigt, wenn die Ausgabe der
Kamera 23 direkt verwendet wird, um das 3D-Bild zu zeigen.
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Die
Anzeigebildeinheit 32 erzeugt die Bilddaten, die tatsächlich anzuzeigen
sind, aus den Informationen heraus, welche durch die Bildabspieleinheit 31 abgespielt
oder wiedergegeben wurden. Das heißt, wie in 3 gezeigt,
die Anzeigebildeinheit 32 trennt die Bilddaten des ersten
Objekts 21 und des zweiten Objekts 22, deren Bilder
aufgenommen wurden, und gibt die Bildinformationen an eine nächste Stufe
für den
Anzeigevorgang aus.
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Die
Entfernungsinformationseinheit 33 trennt die Informationen
des Objekts, dessen Bild aufgenommen wurde, zum Beispiel ersten
Objekts 21 oder des zweiten Objekts 22, die in 3 gezeigt
sind, für die
Entfernung von der Kamera 23 (genauer von der Entfernungsmesseinheit 24),
nämlich
die Entfernungsdaten, von dem wiedergegebenen Signal des Aufzeichnungsmediums.
Dann gibt die Entfernungsinformationseinheit 33 die Entfernungsdaten
an die nächste
Stufe für
den Anzeigevorgang aus. In diesem Fall behalten die Entfernungsdaten
und die Bilddaten, welche gleichzeitig mit den Entfernungsdaten abgespielt
werden, die Beziehung des Synchronisierens miteinander bei.
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Die
Synchronisierungssignaleinheit 34 erreicht eine Synchronisierung
zwischen (i) einem Synchronisierungssignal beim Anzeigen des Bildes
mit dem abgespielten Signal des Aufzeichnungsmediums, zum Beispiel
nicht nur dem Signal über
eine horizontale Synchronisierung und eine vertikale Synchronisierung,
sondern auch den Bilddaten des ersten Objekts 21 und des
synchronisierten zweiten Objekts 22, die tatsächlich anzuzeigen
sind, und (ii) den Entfernungsdaten über die Entfernung von der
Kamera 23. Auf diese Weise korreliert die Synchronisierungssignaleinrichtung 34 die
Entfernung von dem Objekt mit einer Figur, die das Objekt zeigt.
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Die
Helligkeitsmodulationseinrichtung 35 steuert die Helligkeit
des ersten Objekts 21 und des zweiten Objekts 22 beim
Anzeigen dieser auf der ersten Anzeigeeinheit 11 und der
zweiten Anzeigeeinheit 12 gemäß dem Abstand von der Kamera 23 zu dem
ersten Objekt 21 beziehungsweise dem zweiten Objekt 22,
die anzuzeigen sind, nämlich
der Entfernung von dem Betrachter 10. Die Steuerung bewirkt, dass
die Helligkeit des auf der ersten Anzeigeeinheit 11 angezeigten
ersten Objekts 21 größer als
die des auf der zweiten Anzeigeeinheit 12 angezeigten ersten
Objekts 21 und bewirkt auch, dass die Helligkeit des zweiten
Objekts 22, welches auf der ersten Anzeigeeinheit 11 angezeigt
wird, geringer als die des zweiten Objekts 22 ist, welches
auf der zweiten Anzeigeeinheit 12 angezeigt wird, unter
einer Annahme, dass das erste Objekt 21 näher zu dem
Betrachter 10 angeordnet ist, als es das zweite Objekt 22 ist.
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Übrigens
werden unter Berücksichtigung
des Nachbildeffektes des Betrachters 10 das erste Objekt 21 und
das zweite Objekt 22 in dem verschiedenen Halbbild oder
Vollbild angezeigt. Deshalb wird eine Helligkeit, welche aus (i)
der Helligkeit der ersten Anzeigeeinheit 11 und (ii) der
der zweiten Anzeigeeinheit 12 beim Zeigen des ersten Objekts 21 zusammengesetzt
ist, eingestellt, dass sie gleich einer Helligkeit ist, welche aus
(i) der Helligkeit der ersten Anzeigeeinheit 11 und (ii)
der der zweiten Anzeigeeinheit 12 beim Zeigen des zweiten
Objekts 22 zusammengesetzt ist, um eine Unnatürlichkeit
beim Sehen zu entfernen.
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Der
Signalgenerator 36 für
die erste Rnzeigeeinheit erzeugt ein Signal des Bildes, welches
auf der ersten Anzeigeeinheit 11 anzuzeigen ist, auf der Basis
eines Signals der Anzeigebildeinheit 32 und der Helligkeitsmodulationseinheit 35 und
der Synchronisierungssignaleinheit 34. Das Bildsignal,
welches hier erzeugt wird, macht die Helligkeit beim Anzeigen des
ersten Objekts 21 hoch und macht auch die Helligkeit beim
Anzeigen des zweiten Objekts 22 niedrig, bei einer Annahme,
dass das erste Objekt 21 näher zu dem Betrachter 10 ist,
als es das zweite Objekt 22 ist. Das Synchronisierungssignal
zum Anzeigen wird diesem auf diese Weise erzeugten Bildsignal hinzugefügt.
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Der
Signalgenerator 37 für
die zweite Anzeigeeinheit erzeugt ein Signal des Bildes, welches
auf der zweiten Anzeigeeinheit 12 anzuzeigen ist, auf der Basis
des Signals der Anzeigebildeinheit 32 und der Helligkeitsmodulationseinheit 35 und
der Synchronisierungssignaleinheit 34. Das Bildsignal,
welches hier erzeugt wird, macht die Helligkeit beim Anzeigen des
ersten Objekts 21 niedrig und die Helligkeit beim Anzeigen
des zweiten Objekts 22 hoch, bei einer Annahme, dass das
erste Objekt 21 näher
zu dem Betrachter 10 ist, als es das zweite Objekt 22 ist.
Das Synchronisierungssignal zum Anzeigen wird diesem auf diese Weise
erzeugten Bildsignal hinzugefügt.
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Die
Steuereinheit 38 für
die erste Anzeigeeinheit konvertiert das Bildsignal, welches von
dem Signalgenerator 36 für die erste Anzeigeeinheit
gesendet wird, in eine Ansteuerungs-Wellenform entsprechend der
Art der ersten Anzeigeeinheit 11, zum Beispiel der EL-Anzeigeeinheit.
Die Steuereinheit 38 für
die erste Anzeigeeinheit erhält
eine Spannung und einen Strom für
das Ansteuern und legt die Spannung und den Strom an die erste Anzeigeeinheit 11 an
und bringt die Anzeigeeinheit 11 zum Anzeigen des Bildes.
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Die
Steuereinheit 39 für
die zweite Anzeigeeinheit konvertiert das Bildsignal, welches von
dem Signalgenerator 37 für die zweite Anzeigeeinheit
gesendet wird, in die Ansteuerungs-Wellenform entsprechend der Art
der zweiten Anzeigeeinheit 12, zum Beispiel der EL-Anzeigeeinheit,
der LCD-Einheit, der CRT-Anzeigeeinheit oder dergleichen. Die Steuereinheit 39 für die zweite
Anzeigeeinheit erhält eine
Spannung und einen Strom für
das Ansteuern und legt die Spannung und den Strom an die zweite Anzeigeeinheit 12 an
und bringt die Anzeigeeinheit 12 zum Anzeigen des Bildes.
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Der
Betrachter 10 kann das 3D-Bild wahrnehmen, da das wie oben
beschrieben erzeugte Bildsignal auf der ersten Anzeigeeinheit 11 und
der zweiten Anzeigeeinheit 12 angezeigt wird.
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Zuerst
wird das Bild 111 des ersten Objekts 21 auf der
ersten Anzeigeeinheit 11 angezeigt und das Bild 121 des
ersten Objekts 21 wird auf der zweiten Anzeigeeinheit 12 angezeigt.
Das Bild 111 und das Bild 121 sind miteinander
synchronisiert und werden an der Position zusammenfallend mit der
Sichtlinie des Betrachters 10 angezeigt. Die Helligkeit
des Bildes 111 ist größer als
die des Bildes 121. In diesem Fall kann der Betrachter 10,
wie in 1 gezeigt, das Bild 131 an einer Position
wahrnehmen, die nahe zu der ersten Anzeigeeinheit 11 ist.
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Andererseits
wird in dem nächsten
Anzeigetakt das Bild 112 des zweiten Objekts 22 auf
der ersten Anzeigeeinheit 11 angezeigt und ein Bild 122 des zweiten
Objekts 22 wird auf der zweiten Anzeigeeinheit 12 angezeigt.
Das Bild 112 und das Bild 122 sind miteinander
synchronisiert und werden an der Position zusammenfallend mit der
Sichtlinie des Betrachters 10 angezeigt. Die Helligkeit
des Bildes 122 ist größer als
die des Bildes 112. In diesem Fall kann der Betrachter 10,
wie in 2 gezeigt, das Bild 132 an einer Position
wahrnehmen, die nahe zu der zweiten Anzeigeeinheit 12 ist.
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Auf
diese Weise kann der Betrachter 10 das erste Objekt 21 und
das zweite Objekt 22 sehen, welche rückwärtig und vorstehend platziert
sind, und dadurch das 3D-Bild durch Wiederholen des Bildes wahrnehmen,
welches wie oben erwähnt
innerhalb der Nachbild-Zeit des Betrachters 10 angezeigt
wird.
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Übrigens
hat die 3D-Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Eigenschaft
des Verwirklichens einer klein dimensionierten und kostenreduzierten
Vorrichtung, da sie derart konstruiert ist, dass der Betrachter
das auf der rückwärtigen Anzeigeeinheit
angezeigte Bild durch die nach vorn gerichtete Anzeigeeinheit hindurch
sehen kann, indem als die nach vorn gerichtete Anzeigeeinheit eine
Anzeigeeinheit eingesetzt wird, welche selbstemittiert und die Lichtdurchlässigkeit
aufweist. Deshalb sind die Kameravorrichtung und die 3D-Anzeigevorrichtung nicht
auf die obige Beschreibung beschränkt. Es ist möglich, dass
eine Vorrichtung und eine Struktur entwickelt werden, die eine gleiche
Wirkungsweise oder Funktion haben.
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(1. AUSFÜHRUNGSFORM
DER BILDANZEIGEEINRICHTUNG IN DER 3D-ANZEIGEVORRICHTUNG)
-
Die
erste Ausführungsform
der Bildanzeigeeinrichtung wird mit Bezug auf 5 erläutert.
-
Wie
in 5 gezeigt, weist die erste Anzeigeeinheit 11 der
vorliegenden Ausführungsform
eine Anzeigeeinrichtung auf, welche das Bild durch Selbstemittieren
(wie durch die selbstemittierten Lichter L1 und L2 angezeigt) anzeigt
und welche das von ihrer Rückseite
kommende Licht L3 durchlaufen lässt,
zum Beispiel das EL-Element. Dementsprechend kann der Betrachter 10 das
Bild, welches auf der zweiten Anzeigeeinheit 12 angezeigt
wird, durch die erste Anzeigeeinheit 11 hindurch zusätzlich zu dem
Bild sehen, welches auf der ersten Anzeigeeinheit 11 angezeigt
wird. Diese Einrichtung kann bewirken, dass die 3D-Anzeigevorrichtung
klein dimensioniert ist.
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(2. AUSFÜHRUNGSFORM
DER BILDANZEIGEEINRICHTUNG IN DER 3D-ANZEIGEVORRICHTUNG)
-
Die
zweite Ausführungsform
der Bildanzeigeeinrichtung wird mit Bezug auf 5 in
der gleichen Weise erläutert.
-
Wie
in 5 gezeigt, weist die erste Anzeigeeinheit 11 der
vorliegenden Ausführungsform
eine Anzeigeeinrichtung auf, welche das Bild durch Selbstemittieren
(wie durch die selbstemittierten Lichter L1 und L2 angezeigt) anzeigt
und welche das von ihrer Rückseite
kommende Licht L3 durchlaufen lässt,
zum Beispiel das EL-Element. Die Anzeigeeinrichtung, bei der die
Menge des Lichts der Oberfläche größer als
die der Rückfläche ist,
wird in der zweiten Ausführungsform
eingesetzt. Es ist möglich,
so eine Anzeigeeinrichtung durch Einsetzen eines Leuchtelements
der Anzeigeeinrichtung zu verwirklichen, welches das Licht von der
Oberfläche
mehr als von der Rückfläche emittiert.
Das von der Rückfläche emittierte
Licht L2 trifft an der zweiten Anzeigeeinheit 12 als ein
Licht L4 ein und ein Reflexionslicht L5 an der Oberfläche der
zweiten Anzeige 12 kehrt zu der ersten Anzeigeeinheit 11 zurück. Das
Reflexionslicht L5 kann für
das Darstellen des Bildes mehr oder weniger schaden. Deshalb ist
es möglich,
die Qualität des
3D-Bildes durch Reduzieren des von der Rückfläche emittierten Lichts L2 zu
verbessern, nämlich des
Reflexionslichts L5 an der Oberfläche der zweiten Anzeigeeinheit 12.
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(3. AUSFÜHRUNGSFORM
DER BILDANZEIGEEINRICHTUNG IN DER 3D-ANZEIGEVORRICHTUNG)
-
Die
dritte Ausführungsform
der Bildanzeigeeinrichtung wird mit Bezug auf 6 erläutert.
-
Wie
in 6 gezeigt, weist die erste Rnzeigeeinheit 11 der
vorliegenden Ausführungsform
eine Anzeigeeinrichtung auf, welche das Bild durch Selbstemittieren
(wie durch die selbstemittierten Lichter L1 und L2 angezeigt) anzeigt
und welche das von ihrer Rückseite
kommende Licht L3 durchlaufen lässt,
zum Beispiel das EL-Element. Ferner ist die Rückfläche der Anzeigeeinrichtung
mit einem halbdurchlässigen
Spiegel 13 versehen. Das von der ersten Anzeigeeinheit 11 in
Richtung der zweiten Anzeigeeinheit 12 emittierte Licht
L2 wird tatsächlich
durch den halbdurchlässigen
Spiegel 13 unterbrochen, und andererseits kann das von
der zweiten Anzeigeeinheit 12 emittierte Licht L3 den halbdurchlässigen Spiegel 13 und
die erste Anzeigeeinheit 11 durchlaufen. Deshalb kann der
Betrachter 10 das Bild, welches auf der zweiten Anzeigeeinheit 12 angezeigt wird,
durch den halbdurchlässigen
Spiegel 13 und die erste Anzeigeeinheit 11 hindurch
sehen. Es ist möglich,
die Qualität
des 3D-Bildes zu verbessern, indem das Licht L2, welches von der
Rückseite
der Anzeigeeinheit 11 emittiert wird, daran gehindert wird,
dass es an der zweiten Anzeigeeinheit 12 reflektiert wird und
zu der Seite des Betrachters 10 zurückkehrt.
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(4. AUSFÜHRUNGSFORM
DER BILDANZEIGEEINRICHTUNG IN DER 3D-ANZEIGEVORRICHTUNG)
-
Die
vierte Ausführungsform
der Bildanzeigeeinrichtung wird mit Bezug auf 7 erläutert.
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Wie
in 7 gezeigt, weist die erste Anzeigeeinheit 11 der
vorliegenden Ausführungsform
eine Anzeigeeinrichtung auf, welche das Bild durch Selbstemittieren
(wie durch die selbstemittierten Lichter L1 und L2 angezeigt) anzeigt
und welche das von ihrer Rückseite
kommende Licht L3 durchlaufen lässt,
zum Beispiel das EL-Element. Ferner ist die Rückfläche der Anzeigeeinrichtung
mit einem optischen Filter 14 versehen. Das Licht, das
von einer Seite des Betrachters 10 zu einer entgegengesetzten Seite
des Betrachters 10 das optische Filter 14 durchläuft, ist
schwächer
als das Licht, das von der entgegengesetzten Seite des Betrachters 10 zu
der Seite des Betrachters 10 das optische Filter 14 durchläuft. Wegen
des optischen Filters 14 wird das von der ersten Anzeigeeinheit 11 zu
der zweiten Anzeigeeinheit 12 emittierte Licht L4 reduziert,
während der
Betrag der Dämpfung
des Lichts L3, welches von der zweiten Anzeigeeinheit 12 emittiert
wird, beim Durchlaufen des optischen Filters 14 gering
ist. Deshalb kann der Betrachter 10 das Bild, welches auf
der zweiten Anzeigeeinheit 12 angezeigt wird, durch die erste
Anzeigeeinheit 11 hindurch sehen. Es ist möglich, die
Qualität
des 3D-Bildes zu verbessern, weil das Reflexionslicht L5 an der
zweiten Anzeigeeinheit 12 sehr schwach ist.
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(5. AUSFÜHRUNGSFORM
DER BILDANZEIGEEINRICHTUNG IN DER 3D-ANZEIGEVORRICHTUNG)
-
Die
fünfte
Ausführungsform
der Bildanzeigeeinrichtung wird mit Bezug auf 8 erläutert.
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Wie
in 8 gezeigt, weist die erste Anzeigeeinheit 11 der
vorliegenden Ausführungsform
eine Anzeigeeinrichtung auf, welche das Bild durch Selbstleuchten
(wie durch die selbstleuchtenden Lichter L1 und L2 angezeigt) anzeigt
und welche das von ihrer Rückseite
kommende Licht L3 durchlaufen lässt,
zum Beispiel das EL-Element. Ferner ist die Rückfläche der Anzeigeeinrichtung
mit einer Polarisationsplatte 15 versehen. Wegen der Polarisationsplatte 15 wird
das von der ersten Anzeigeeinheit 11 zu der zweiten Anzeigeeinheit 12 emittierte
Licht L4 polarisiert. Das Reflexionslicht L5, welches an der zweiten
Anzeigeeinheit 12 reflektiert, wird beim abermaligen Durchlaufen
der Polarisationsplatte 15 unterbrochen und kann den Betrachter 10 kaum
oder nicht erreichen. Andererseits kann das von der zweiten Anzeigeeinheit 12 emittierte
Licht L3 die Polarisationsplatte 15 durchlaufen. Deshalb
kann der Betrachter 10 das Bild, welches auf der zweiten
Anzeigeeinheit 12 angezeigt wird, durch die erste Anzeigeeinheit 11 hindurch
sehen. Es ist möglich,
die Qualität des
3D-Bildes zu verbessern, weil die Lichtreflexion L5 kaum oder nicht
zu dem Betrachter 10 zurückkehren kann.
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(6. AUSFÜHRUNGSFORM
DER BILDANZEIGEEINRICHTUNG IN DER 3D-ANZEIGEVORRICHTUNG)
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Die
sechste Ausführungsform
der Bildanzeigeeinrichtung wird mit Bezug auf 9 erläutert.
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Wie
in 9 gezeigt, weist die erste Anzeigeeinheit 11 der
vorliegenden Ausführungsform
eine Anzeigeeinrichtung auf, welche das Bild durch Selbstleuchten
(wie durch die selbstleuchtenden Lichter L1 und L2 angezeigt) anzeigt
und welche das von ihrer Rückseite
kommende Licht L3 durchlaufen lässt,
zum Beispiel das EL-Element. Die Oberfläche der zweiten Anzeigeeinheit 12 ist
mit einer Antireflexionsschicht 16 versehen. Das von der
ersten Anzeigeeinheit 11 zu der zweiten Anzeigeeinheit 12 emittierte
Licht L4 wird durch die Antireflexionsschicht 16 reduziert.
Deshalb kehrt das Reflexionslicht L5 des Lichts L4 kaum zu dem Betrachter 10 zurück. Andererseits
kann das von der zweiten Anzeigeinheit 12 emittierte Licht
L3 die Antireflexionsschicht 16 durchlaufen. Deshalb kann
der Betrachter 10 das Bild, welches auf der zweiten Anzeigeeinheit 12 angezeigt wird,
durch die erste Anzeigeeinheit 11 hindurch sehen. Es ist
möglich,
die Qualität
des 3D-Bildes zu verbessern, weil das Reflexionslicht L5 an der
zweiten Anzeigeeinheit 12 kaum zu dem Betrachter 10 zurückkehrt.
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Übrigens
ist es anstelle des Bereitstellens der Antireflexionsschicht 16 auf
der Oberfläche
der zweiten Anzeigeeinheit 12 möglich, Mittel zum Reduzieren
des Reflexionslichts L5 einzusetzen, zum Beispiel können eine
Antireflexionsbehandlung oder ein Antireflexionsschicht-Beschichtungsprozess
auf der Oberfläche
der zweiten Anzeigeeinheit 12 durch eine maschinelle Einrichtung
oder eine chemische Einrichtung angewendet werden, oder es kann
alternativ eine Lichtstreuungsplatte angebracht werden.
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Oben
wurde die erste bis sechste Ausführungsform
der Bildanzeigeeinrichtung erläutert.
Es ist selbstverständlich,
zwei oder mehr von ihnen innerhalb des technisch verfügbaren Bereichs
zu kombinieren. Zum Beispiel kann die Menge des Lichts, das von
der Anzeigeeinheit, welche vorne positioniert ist, in Richtung der
Rückseite
von dieser gerichtet ist, reduziert werden, während die Antireflexionsschicht auf
der Oberfläche
der Anzeigeeinheit eingerichtet ist, welche hinten positioniert
ist.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
das 3D-Anzeigeverfahren des Helligkeitsmodulationstyps durch Verwenden einer
relativ einfachen Struktur und Steuerung realisiert werden.
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Außerdem ist
es dem Betrachter möglich, eine
Mehrzahl von Objekten mit Erkennung ihrer Rückwärtig-und-Vorstehend-Abstandsbeziehung durch
alternatives Anzeigen der Mehrzahl von Objekten, welche unterschiedliche
Tiefen zueinander aufweisen, mit Steuern der Helligkeit auf zwei
Anzeigeeinrichtungen, welche rückwärtig und
vorstehend platziert sind, innerhalb der Zeitdauer, während der Nachbild-Effekt
des Betrachters aufrechterhalten wird, zu sehen.
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Obwohl
oben das Beispiel der 3D-Anzeige beschrieben ist, kann eine oder
eine Kombination der ersten bis sechsten Ausführungsform ein 2D-Bild zeigen.
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Ferner
werden konkretere Beispiele der ersten Anzeigeeinrichtung 11 mit
solch einer Struktur, dass in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform
die Emissionsmenge des Lichts in der Vorwärtsrichtung erhöht wird
und dass die Emissionsmenge des Lichts L2 von der Rückfläche reduziert wird,
mit Bezug auf 10 bis 12 erläutert. Jede von 10 bis 12 zeigt
eine schematische Zeichnung, die eine konkrete Struktur der ersten
Anzeigeeinheit 11 darstellt, die in der zweiten Ausführungsform
verwendet wird.
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Wie
in 10 gezeigt, kann eine organische EL-Anzeigeeinheit 100 als
die erste Anzeigeeinheit 11 in der zweiten Ausführungsform
verwendet werden. Die organische EL-Anzeigeeinheit 100 weist eine
organische EL-Emissionsschicht 111, ein Substrat 112,
eine ITO (Indiumzinnoxid)-Elektrode (Anode) 113, eine Isolationsschicht 115,
einen Kathoden-Abstandshalter 116,
eine transparente Glas-Dichtungsumhüllung 117, eine transparente
Elektrode 118 und eine Reflexionsplatte 119 auf.
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Die
organische EL-Emissionsschicht 111 weist eine Lochinjektionsschicht,
eine Lochtransportschicht, eine Lichtemissionsschicht, eine Elektronentransportschicht
und eine Elektroneninjektionsschicht auf, welche in 10 nicht
dargestellt sind. Die Lochinjektionsschicht kann beispielsweise
aus CuPc (Kupfer-Phthalocyanin) bestehen. Die Lochtransportschicht
kann beispielsweise aus NPB (N,N-Di(Naphthalen-1-yl)-N,N-Diphenyl-Benzidin) bestehen.
Die Lichtemissionsschicht kann aus Alqz3 (Tris-(8-Hydroxyquinolin)-Aluminium) bestehen.
Die Elektronentransportschicht kann beispielsweise aus BCP (Bathocuproin)
bestehen. Die Elektroneninjektionsschicht besteht beispielsweise
aus LiF (Lithiumfluorid).
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Das
Substrat 112 wird verwendet, um die organische EL-Emissionsschicht 111 zu
schützen
und zu tragen. Das Substrat 112 kann ein Glassubstrat aufweisen.
Ein Polymersubstrat kann als das Substrat 112 verwendet
werden. Der Betrachter 10 sieht ein Bild, welches aus einem
Licht erzeugt wird, das von der organischen EL-Emissionsschicht 111 durch das
Substrat 112 hindurch emittiert wird.
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Die
ITO-Elektrode 113 ist eine Anodenelektrode, die die Eigenschaft
der Lichtdurchlässigkeit aufweist.
Eine IZO (Indiumzinkoxid)-Elektrode kann anstelle der ITO-Elektrode
als die Anodenelektrode verwendet werden.
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Die
Isolationsschicht 115 wird verwendet, um einen Elektrizitätsverlust
zu verhindern. Die Isolationsschicht 115 kann aus einem
Polyimid bestehen und auf dem Substrat mit Ausnahme eines Teiles
des Substrats 113, wo die organische EL-Emissionsschicht 111 zu bilden
ist, ausgebildet sein.
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Der
Kathoden-Abstandshalter 116 wird verwendet, um eine Kathode
(nämlich
die transparente Elektrode 118) einer beliebigen Form beim
Gestalten der Kathode zu erzeugen. Der Kathoden-Abstandshalter 116 ist
auf der Isolationsschicht 115 mit Ausnahme eines Teils,
wo die Kathode zu bilden ist, ausgebildet.
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Die
transparente Glas-Dichtungsumhüllung 117 dient
zum Schützen
der oben beschriebenen Elemente vor äußerem Einfluss. Alternativ
kann anstelle der transparenten Glas-Dichtungsumhüllung 117 eine transparente
Dichtungsschicht verwendet werden.
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Die
transparente Elektrode 118 ist die Kathodenelektrode, die
beispielsweise das ITO aufweist, welches die Eigenschaft der Lichtdurchlässigkeit
hat. Die transparente Elektrode 118 kann IZO oder eine Metallelektrode
in einer Schichtform aufweisen.
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Die
Reflexionsplatte 119 kann aus einem Metall wie zum Beispiel
Aluminium bestehen, dessen Reflexionsgrad hoch ist. Es ist bevorzugt,
dass die Reflexionsplatte 119 an zumindest einem Teil einer Grenzfläche zwischen
der organischen EL-Emissionsschicht 111 und
der transparenten Elektrode 118 angeordnet wird.
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Die
organische EL-Anzeigeeinheit 100, welche die oben beschriebene
Struktur aufweist, erzeugt ein Licht, welches von der gesamten organischen EL-Emissionsschicht 111 emittiert
wird und in eine Richtung der Vorderfläche von dieser läuft. Andererseits
erzeugt die organische EL-Anzeigeeinheit 100 ein Licht,
welches von der organischen EL-Emissionsschicht 111 mit
Ausnahme eines Teiles der organischen EL-Emissionsschicht 111,
wo die Reflexionsplatte 119 nicht ausgebildet ist, emittiert
wird und in eine Richtung der Rückfläche von
dieser läuft.
Deshalb ist es wie bei der ersten Anzeigeeinheit 11 der oben
beschriebenen zweiten Ausführungsform
möglich,
die Anzeigeeinheit zu realisieren, welche das Licht mehr von der
Vorderfläche
als von der Rückfläche emittiert
und das wenigere Licht L2 von der Rückfläche emittiert.
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Wie
in 11 gezeigt, kann eine organische EL-Anzeigeeinheit 101,
welche eine Struktur hat, dass zumindest ein Teil der organischen
EL-Emissionsschicht 111 die Reflexionsplatte 119 aufweist
und ein anderer Teil der organischen EL-Emissionsschicht 111 die
Reflexionsplatte 119 nicht aufweist, den gleichen Vorteil
wie die oben beschriebene organische EL-Anzeigeeinheit 100 aufweisen.
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Es
läuft nämlich ein
Licht, welches sowohl von (i) der organischen EL-Emissionsschicht 111, welche
die Reflexionsplatte 119 nicht hat, und (ii) der organischen
EL-Emissionsschicht 111,
welche die Reflexionsplatte 119 hat, emittiert wird, in
Richtung der Vorderfläche.
Auf der anderen Seite läuft
ein Licht, das nur von der organischen EL-Emissionsschicht 111 emittiert
wird, welche die Reflexionsplatte 119 nicht hat, in Richtung
der Rückfläche.
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Deshalb
ist es wie bei der in 10 gezeigten Struktur möglich, die
Anzeigeeinheit zu realisieren, welche das Licht mehr von der Oberfläche als von
der Rückfläche emittiert
und das wenigere Licht L2 von der Rückfläche emittiert.
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Bei
der oben beschriebenen organischen EL-Anzeigeeinheit 100 und 101 ist
das in 5 gezeigte Licht L1 äquivalent zu dem in Richtung
des Substrats 112 emittierten Licht. Das in 5 gezeigte
Licht L2 ist äquivalent
zu dem in Richtung der entgegengesetzten Seite des Substrats 112 emittierten Licht.
Jedoch ist das nicht darauf beschränkt, das in 5 gezeigte
Licht L1 kann äquivalent
zu dem in Richtung der entgegengesetzten Seite des Substrats 112 emittierten
Licht sein, während
das in 5 gezeigte Licht L2 äquivalent zu dem in Richtung
des Substrats 112 emittierten Licht sein kann. Als eine
organische EL-Anzeigeeinheit 102 in diesem Fall wird bevorzugt,
dass die Reflexionsplatte 119 an einer Grenzfläche oder
zumindest einem Teil der Grenzfläche
zwischen der organischen EL-Emissionsschicht 111 und der
ITO-Elektrode 113 angeordnet ist, wie es in 12 gezeigt
ist.