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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuer-/Regeleinrichtung für Hybridfahrzeuge
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Üblicherweise
sind Hybridfahrzeuge bekannt, die eine Kraftmaschine und einen Motor
als Antriebsquelle aufweisen. Unter den Hybridfahrzeugen ist ein
Hybridfahrzeugtyp bekannt, der als parallelles Hybridfahrzeug bezeichnet
wird und bei dem eine Ausgangsleistung der Kraftmaschine durch einen
Motor unterstützt
wird.
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Beim
oben erwähnten
parallellen Hybridfahrzeug treibt eine Steuer-/Regelvorrichtung
den Motor an zum Unterstützen
der Kraftmaschine, wenn das Fahrzeug im Beschleunigungsmodus ist,
und zum Laden der Batterie bei der Verlangsamungsregeneration des
Motors, wenn das Fahrzeug in einem Verlangsamungsmodus ist, so dass
das Fahrzeug auf die Anforderungen des Fahrers reagieren kann während die
Batterierestladung (elektrische Energie) gewährleistet ist. Da das Hybridfahrzeug
durch direktes Verbinden der Kraftmaschine mit dem Motor gebildet ist,
weist dieses Parallellhybridfahrzeug den Vorteil auf, dass es einfach
im Aufbau ist und dass das gesamte System leichtgewichtig sein kann,
und dass der Freiheitsgrad zum Anbringen der Ausrüstung im Fahrzeug
erhöht
ist.
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Um
den Effekt der Reibung (Kraftmaschinenbremse) der Kraftmaschine
während der
Dauer der Verlangsamungsregeneration zu eliminieren, wurden verschiedene
Mechanismen vorgeschlagen, wie beispielsweise ein Mechanismus, der
eine Kupplung zwischen der Kraftmaschine und dem Motor enthält (beispielsweise
japanische Patentanmeldung Erstveröffentlichung
Nr. 2000-97068 ), und ein Mechanismus, bei dem die Kraftmaschine,
der Motor und das Getriebe in Serie verbunden sind (beispielsweise
japanische Patentanmeldung Erstveröffentlichung
Nr. 2000-125405 ).
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Der
Mechanismus, der eine Kupplung zwischen der Kraftmaschine und dem
Motor umfasst, weist allerdings Nachteile dahingehend auf, dass
der Aufbau kompliziert wird durch Einfügen der Kupplung und dass die
Installationsfähigkeit
des Fahrzeugs reduziert ist, so dass die Einfügung der Kupplung die Übertragungseffizienz
des Leistungsübertragungssystems
reduziert. Wenn die Kraftmaschine, der Motor und das Getriebe in
Serie verbunden sind, tritt dagegen ein Problem dahingehend auf,
dass die oben erwähnte
Reibung der Kraftmaschine die Regenerationsenergie reduziert, und
dass die Regenerationsenergie derart reduziert wird, dass die Unterstützungsmenge
durch den Motor eingeschränkt
ist.
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Als
Maßnahme
zum Reduzieren des Reibungsverlustes des Zylinders während der
Zeitdauer der Verlangsamung wird vorgeschlagen, das Drosselventil
im Verlangsamungsmodus zur Öffnungsseite
zu steuern/zu regeln durch Einsatz eines elektronisch gesteuerten/geregelten
Drosselmechanismus für
starkes Reduzieren des Pumpenverlusts und zum Erhöhen der
Verlangsamungsregeneration. Die obige Maßnahme weist allerdings ein
Problem dahingehend auf, dass die Temperatur eines Katalysators oder
eines A/F(Luft/Kraftstoff)-Sensors derart reduziert werden, dass
die optimale Steuerung/Regelung des Abgases verschlechtert wird,
da Frischluft in das Abgassysstem eingeführt wird.
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Ferner
offenbart die
US-A-5,725,064 ein
Hybridfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, das einen Elektromotor und eine konventionelle Verbrennungskraftmaschine
umfasst, wobei die Kraftmaschine gestoppt werden kann und die Antriebskraft
nur durch den Elektromotor geliefert wird. Das Hybridfahrzeug umfasst
ferner erste und zweite Steuer-/Regelmittel zum Anhalten der Kraftma schine,
während
gleichzeitig der Elektromotor betrieben wird, und zum Reduzieren
jedes Kraftstoffpumpenverlusts in der Kraftmaschine. Wenn die Kraftmaschine
aufhört
zu arbeiten, sperrt das erste Steuer-/Regelmittel die Kraftstoffzufuhr
zur Kraftmaschine, während
das zweite Steuer-/Regelmittel den Kraftstoffpumpenverlust reduziert
durch Dekompression der Kraftmaschine entweder durch Öffnen des
Einlass- und des Auslassventils oder durch Schließen der
Einlassventile in einer geschlossenen Position und Öffnen der
Auslassventile.
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Überblick über die Erfindung
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Um
die oben genannten Probleme zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung eine Steuer-/Regeleinrichtung für ein Hybridfahrzeug
gemäß Anspruch 1
bereit.
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Durch
Bilden einer Steuer-/Regeleinrichtung für ein Hybridfahrzeug gemäß Anspruch
1 wird es für die
Kraftmaschine möglich,
in einen Zylinderdeaktivierungsbetrieb einzutreten, wenn die Zylinderdeaktivierungsbetriebsbestimmungsvorrichtung
bestimmt, dass die Kraftmaschine in den Zylinderdeaktivierungsbetrieb
eintreten kann, wenn die Zylinderdeaktivierungsausführungsvorrichtung
die Anweisung gibt, den Aktuator zu betätigen, und wenn die Betriebseignungsbestimmungsvorrichtung
bestimmt, dass der Aktuator bzw. das Stellglied zuverlässig betätigt worden
ist.
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Zusätzlich kann
die Kraftmaschine in den Normalzylinderbetrieb zurückkehren
mittels der Zylinderdeaktivierungsteuer-/regelvorrichtung, wenn die
Zylinderdeaktivierungsfreigabebestimmungsvorrichtung bestimmt, dass
die Kraftmaschine im Zylinderdeaktivierungsbetrieb aus dem Zylinderdeaktivierungsbetrieb
freigegeben werden kann, wenn die Zylinderdeaktivierungsausführungsvorrichtung
die Anweisung gibt, die Betätigung
des Stellglieds freizugeben, und wenn die Betriebseignungsbestimmungsvorrichtung
bestimmt, dass die Betätigung
des Stellglieds zuverlässig
freigegeben ist.
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Bei
der oben genannten Steuer-/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug betätigt die Zylinderdeaktivierungsausführungsvorrichtung
ferner das Stellglied nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer
(beispielsweise des Zeitwerts TALCSDLY1 oder TALCSDLY2 in der Ausführungsform)
nach Bestimmungen durch die Zylinderdeaktivierungsbestimmungsvorrichtung
oder die Zylinderdeaktivierungsfreigabebestimmungsvorrichtung.
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Es
ist daher möglich,
die Zeitdauer zu gewährleisten,
die für
den Betrieb erforderlich ist, um in den Zylinderdeaktivierungsbetrieb
oder den Normalbetrieb umgewandelt zu werden.
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Bei
der oben genannten Steuer-/Regeleinrichtung für ein Hybridfahrzeug betätigt die
Zylinderdeaktivierungssteuerungs-/regelungsvorrichtung ferner das
Stellglied nach dem Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls oder
gibt dieses frei (beispielsweise die Taktgeberwerte TCSDLY2 oder TCSDLY1
in der Ausführungsform),
das durch die Betriebseignungsbestimmungsvorrichtung gesetzt worden
ist.
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Da
die Betriebseignungsbestimmungsvorrichtung bestimmt, ob in den Zylinderdeaktivierungsbetrieb
eingetreten wird oder dieser freigegeben wird durch die Zylinderdeaktivierungssteuer-/regelvorrichtung
nach einem vorbestimmten Zeitintervall, ist es ferner möglich, die
Zeit für
das zuverlässige
Betätigen
des Stellglieds zu sichern bzw. zu gewährleisten.
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Ferner
ist bei der oben genannten Steuer-/Regeleinrichtung für ein Hybridfahrzeug
das durch die Zylinderdeaktivierungsausführungsvorrichtung betätigte Stellglied
ein Mechanismus zum Verändern
des Betriebszustandes eines Einlassventils und eines Auslassventils
durch einen Öldruck
(beispielsweise die Öltemperatur
TOIL in der Ausführungsform),
und eine vorbestimmte Zeitdauer wird eingestellt abhängig von
der Öltemperatur.
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Es
ist daher möglich,
die Zeitdauer der Betätigung
des Einlassventils und des Auslassventils beizubehalten, auch wenn
sich die Öltemperatur ändert, durch
zuverlässiges
Betätigen
des Einlassventils und des Auslassventils durch den Hydraulikdruck.
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Bei
der oben genannten Steuer-/Regeleinrichtung für ein Hybridfahrzeug ist das
Stellglied, das durch die Zylinderdeaktivierungsausführungsvorrichtung
betätigt
wird, ein Mechanismus zum Ändern
der Betriebszustände
eines Einlassventils und eines Auslassventils, und die Betriebseignungsbestimmungsvorrichtung
bestimmt die Angemessenheit des Stellglieds basierend auf dem Öldruck (beispielsweise
dem Öldruck
POIL in der Ausführungsform).
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Wenn
der Öldruck
betätigt
wird, ist es daher möglich
zu bestimmen, ob der Hydraulikdruck zuverlässig betätigt ist oder nicht.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt werden bei der oben genannten Steuer-/Regeleinrichtung
für ein Hybridfahrzeug
ein Einlassventil (beispielsweise das Einlassventil IV in der Ausführungsform)
und ein Auslassventil (beispielsweise das Auslassventil EV in der Ausführungsform)
jedes Zylinders geschlossen, wenn die Kraftmaschine durch die Zylinderdeaktivierungsausführungsvorrichtung
in den Zylinderdeaktivierungsbetrieb eintritt. Durch Ausführen der
Steuer-/Regeleinrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß dem beschriebenen
zweiten Aspekt ist es möglich, den
Energieverlust auf grund von Pumpen oder Reibung der Zylinder zu
reduzieren und auch das Einfließen
von Frischluft in das Abgassystem zu unterdrücken.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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1 ist
ein Diagramm, das den schematischen Aufbau eines parallellen Hybridfahrzeugs
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Vorderansicht, welche den variablen Taktgebermechanismus gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3A und 3B sind
Diagramme, welche den variablen Taktgebermechanismus zeigen, wobei 3A eine
Querschnittsansicht des Hauptteils des variablen Taktgebermechanismus
zeigt, wenn alle Zylinder im aktivierten Zustand sind, und 3B ist
eine Querschnittsansicht des Hauptteils des variablen Taktgebermechanismus,
wenn alle Zylinder im deaktivierten Zustand sind.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das einen MA-(Motor)-Basismodus gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das einen MA-(Motor)-Basismodus gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung für eine Gesamtzylinderdeaktivierungsantriebsausführungsschaltung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegende Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung für die Vorbedingungsausführungsbestimmung
für Gesamtzylinderdeaktivierung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zur Freigabebedingungsbestimmung
für eine Gesamtzylinderdeaktivierung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das eine Kraftstoffunterbrechungsausführungsbestimmungsverarbeitung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Kraftmaschinendrehzahlzunahmebestimmungsverarbeitung
für ein
CVT-Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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11 ist
ein Flussdiagramm, das eine Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit
eines CVT-Fahrzeugs und einer Kraftmaschinendrehzahl gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Diagramm, das eine Zeitkurve gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Nachfolgend
werden einige Ausführungsformen
der vorliegende Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen.
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1 ist
ein Diagramm, das den schematischen Aufbau eines parallellen Hybridfahrzeugs
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und das parallelle Hybridfahrzeug
umfasst eine Kraftmaschine E, einen Motor M und ein Getriebe T,
die alle in Serie verbunden sind. Antriebskraft sowohl von der Kraftmaschine
E als auch vom Motor M wird zu Antriebsrädern Wf und Wf, die den Vorderrädern entsprechen,
durch ein Getriebe übertragen,
das entweder von einem Automatikgetriebe oder einem Handschaltgetriebe
gebildet ist. Wenn die Verlangsamungsantriebskraft von den Vorderrädern Wf
und Wf zum Motor M beim Verlangsamen des Hybridfahrzeugs übertragen
wird, arbeitet der Motor als Generator zum Erzeugen von regenerativem
Bremsen, und die kinetische Energie des Fahrzeugs wird als elektrische
Energie wiedergewonnen. Es ist anzumerken, dass das Bezugszeichen
Wr ein Hinterrad bezeichnet.
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Der
Antriebs- und Regenerationsbetrieb wird durch eine Energieantriebseinheit 2 basierend
auf einem Steuerbefehl von einer Motor-ECU (elektronische Steuer-/Regeleinheit
des Motors) durchgeführt. Die
Energieantriebseinheit 2 ist mit einer Hochspannungsbatterie 3 verbunden,
und die Hochspannungsbatterie 3 ist gebildet durch Verbinden
von mehreren Modulen in Serie, wobei das Modul aus mehreren Zellen
in Serie zusammengesetzt ist. Das Hybridfahrzeug enthält auch
eine 12V-Hilfsbatterie 4, um verschiedene Hilfsmaschinen
zu betätigen,
und diese 12V-Batterie 4 ist über einen Wandler 5 mit
der Batterie 3 verbunden. Der Wandler 5, der durch
eine FIECU (elektronische Kraftstoffeinspritzsteuer-/regeleinheit) 11 gesteuert/geregelt
ist, lädt
die Hilfsbatterie 4, nachdem die Spannung der Batterie 3 transformiert worden
ist.
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Die
FIECU 11 steuert/regelt zusammen mit der Motor-ECU und
dem Wandler 5 einen Betrieb der Kraftstoffzufuhrmengensteuerungsvorrichtung 6 zum Steuern/Regeln
der der Kraftmaschine E zugeführten Kraftstoffmenge,
einer Betätigung
eines Anlassers und der Zündeinstellung.
Die FIECU 11 empfängt verschiedene
Eingangssignale, wie beispielsweise ein Signal von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
S1, der die Fahrzeuggeschwindigkeit basierend auf der Drehgeschwindigkeit
der Antriebsachse des Getriebes erfasst, ein Signal von einem Kraftmaschinendrehzahlsensor
S2 zum Erfassen der Kraftmaschinendrehzahl NE, einen Schaltpositionssensor
S3 zum Erfassen der Schaltposition des Getriebes T, ein Signal von
einem Bremsschalter S4 zum Erfassen der Betätigung des Bremspedals 8,
ein Signal von einem Kupplungsschalter S5 zum Erfassen der Betätigung des
Kupplungspedals 9, ein Signal von einem Drosselöffnungsgradsensor
S6 zum Erfassen des Drosselöffnungsgrades
TH und ein Signal von einem Ansaugrohrdrucksensor S7 zum Erfassen
des Ansaugrohrdrucks PBGA. Bezugszeichen 31 bezeichnet
eine Batterie-ECU (elektronische Steuer-/Regeleinheit für die Batterie)
zum Schützen
der Batterie 3 und zum Berechnen einer Restladung QBAT
der Batterie 3. Es ist anzumerken, dass durch eine gestrichelte
Linie in 1 eine CVT-ECU 21 dargestellt
ist für
den Fall eines CVT-Fahrzeugs.
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Bezugszeichen
BS bezeichnet einen Verstärker,
der mit dem Bremspedal 8 verbunden ist, und der Verstärker BS
ist mit einem Drucksensor S8 bereitgestellt zum Erfassen eines negativen
Drucks (MPGA) in einem Bremshauptleistungszylinder.
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Es
ist anzumerken, dass dieser Drucksensor S8 mit der Kraftmaschinen-ECU
(elektronische Steuer-/Regeleinheit für die Kraftmaschine) 11 verbunden ist.
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Die
oben beschriebene Kraftmaschine E ist eine Kraftmaschine, die einen
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb durchführt und in der Lage ist, frei zwischen
einem Gesamtzylinderaktivierungsbetrieb (Normalbetrieb) und einem
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb umzuschalten, bei dem alle Zylinder deaktiviert
sind. Wie schematisch in 1 dargestellt, sind ein Einlassventil
IV und ein Auslass ventil EV von jedem Zylinder und der Kraftmaschine
E so konstruiert, dass jeder Zylinder durch einen variablen Ventileinstellungsmechanismus
VT deaktiviert wird. Der variable Ventileinstellungsmechanismus
VT ist mit der Kraftmaschine-ECU 11 verbunden.
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Praktische
Erklärungen
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 gegeben.
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2 zeigt
ein Beispiel, bei dem ein variabler Ventileinstellmechanismus VT
bei einer Kraftmaschine vom SOHC-Typ angewendet wird zum Antreiben
der Kraftmaschine im Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebszustand.
Das Einlassventil IV und das Auslassventil EV sind bei einem Zylinder
(nicht gezeigt) vorgesehen und diese Ventile sind durch Ventilfedern 51 und 51 in
die Richtung zum Schließen
der Einlassöffnung
(nicht gezeigt) und der Auslassöffnung
(nicht gezeigt) vorgespannt. Bezugszeichen 52 bezeichnet
einen Hubnocken, der mit der Nockenwelle 53 bereitgestellt
ist, und der Hubnocken 52 ist mit einem einlassventilseitigen
Kipphebel 54a und einem auslassventilseitigen Kipphebel 54b verbunden, die
drehbar abgestützt
sind durch einlassventilseitige und auslassventilseitige Kipphebelwellen 53a und 53b.
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Die
Ventilantriebskipphebel 55a und 55b sind drehbar
an jeweiligen Kipphebelwellen 53a und 53b in der
Nähe der
Kipphebel 54a und 54b zum Anheben des Nockens
abgestützt.
Die Rotationsenden der Ventilantriebskipphebel 55a und 55b drücken die oberen
Enden des Einlassventils IV und des Auslassventils EV derart, dass
das Einlassventil IV und das Auslassventil EV geöffnet werden. Es ist anzumerken,
dass die unteren Enden (die gegenüber liegenden Enden zu den
ventilanliegenden Abschnitten) der Ventilantriebskipphebel 55a und 55b derart
konstruiert sind, dass sie in verschiebbarem Kontakt mit einem kreisförmigen Nocken 531 sind,
der an der Nockenwelle 53 angebracht ist.
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3 ist ein Diagramm, das beispielhaft das Auslassventil,
den Nockenhebekipphebel 54b und den Ventilantriebskipphebel 55b zeigt.
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In
den 3A und 3B ist
zwischen dem Nockenhebekipphebel 54b und dem Ventilantriebskipphebel 55b eine Öldruckkammer 56 ausgebildet
auf der gegenüber
liegenden Seite des Hebenockens 52, wobei sie zentriert
ist um die Auslassventilseitenkipphebelwelle und wobei sie den Nockenhebekipphebel 54b und
den Ventilantriebskipphebel 55b durchquert. Ein Stift 57 ist
verschiebbar in der Öldruckkammer 56 angeordnet
und dieser Stift 57 wird durch eine Stiftfeder 58 zum
Nockenhebekipphebel 54b vorgespannt.
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Eine Öldruckversorgungsleitung 59 ist
innerhalb der Auslassventilseitenkipphebelwelle 53b ausgebildet
und diese Öldruckversorgungsleitung 59 steht
in Verbindung mit der Öldruckkammer 56 durch eine Öffnung 60 der Öldruckleitung 59 und
mit einem Verbindungsdurchgang 61 des Nockenhebekipphebels 54b.
Hydraulikfluid wird von der Ölpumpe
P zur Öldruckversorgungsleitung 59 zugeführt durch
Umschalten des Kolbenventils SV, das als Einstellglied arbeitet.
Ein Magnet des Spulenventils SV ist mit der Kraftmaschine-ECU verbunden.
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Wenn
kein Hydraulikdruck durch die Öldruckzuführungsleitung 59 ausgeübt wird,
ist der Stift 57 an einer Position angeordnet, an welcher
er sowohl auf dem Nockenhebekipphebel 54b als auch dem
Ventilantriebskipphebel 55b reitet bzw. aufliegt, wie dies
in 3A dargestellt ist. Wenn Hydraulikdruck ausgeübt wird,
verschiebt sich der Stift 57 zum Ventilantriebskipphebel 55b entgegen
der Stiftfeder 58 und die Verbindung zwischen dem Nockenhebekipphebel 54b und
dem Ventilantriebskipphebel 55b wird gelöst. Es ist
anzumerken, dass die Einlassseite die gleiche Konfiguration aufweist.
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Wenn
Vorbedingungen zum Ausführen
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs erfüllt sind und die Freigabebedingungen
zum Freigeben des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs nicht erfüllt sind,
wird der Magnet des Kolbenventils SV in den EIN-Zustand betätigt (F_ALCS
= 1), wobei sowohl einlassventilseitig als auch auslassventilseitig
der Öldruck
in der Ölkammer 56 durch
die Ölzuführleitung 59 angewendet
wird. Die Stifte 57 und 57, welche die Nockenhebekipphebel 54a und 54b und
die Ventilantriebskipphebel 55a und 55b jeweils
vereinigen, bewegen sich zu den Ventilantriebskipphebeln 54a und 54b und
die Verbindung der Nockenhebekipphebel 54a und 54b mit
jeweiligen Ventilantriebskipphebeln 55a und 55b wird
freigegeben bzw. gelöst.
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Die
Nockenhebekipphebel 54a und 54b werden durch die
Drehbewegung der Hebehocke 52 angetrieben. Da die Verbindung
mit dem jeweiligen Nockenhebekipphebel 54a und 54b durch
die Stifte 57 und 57 freigegeben bzw. gelöst ist,
bewegen sich die Ventilantriebskipphebel 55a und 55b nicht
durch den umlaufenden kreisförmigen
Nocken 531 oder durch die Nockenhebekipphebel 54a und 54b,
und die Ventilantriebskipphebel 55a und 55b leisten
keinen Beitrag, um die jeweiligen Einlass- und Auslassventile IV und
EV zu öffnen.
Jedes Ventil wird im geschlossenen Zustand belassen, was es möglich macht,
den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb auszuführen.
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MA-(Motor)-Basismodus
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Nachfolgend
wird eine Erklärung über den MA-(Motor)-Basismodus
gegeben, welcher bestimmt, in welchem Modus der Motor M angetrieben wird,
unter Bezugnahme auf die 4 und 5.
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Es
ist anzumerken, dass die MA-(Motor)-Basismodusbestimmung wiederholt
zu vorbestimmten Intervallen ausgeführt wird.
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Die
MA-(Motor)-Basismodi umfassen hier "Leerlaufmodus", "Leerlaufstoppmodus", "Verlangsamungsmodus", "Fahrtmodus" und "Beschleunigungsmodus". Im Leerlaufmodus
wird die Kraftmaschine in einem Leerlaufzustand gehalten durch erneutes Öffnen einer
Kraftstoffzufuhr nach der Kraftstoffunterbrechung. Im Leerlaufstoppmodus
wird die Kraftmaschine unter gewissen Bedingungen angehalten bzw.
gestoppt, beispielsweise wenn das Fahrzeug angehalten wird. Im Verlangsamungsmodus wird
regeneratives Bremsen durchgeführt,
im Beschleunigungsmodus wird das Antreiben durch die Kraftmaschine
E unterstützt
durch den Motor M und im Fahrtmodus ist der Motor nicht aktiviert
und das Fahrzeug fährt
durch die Antriebskraft der Kraftmaschine E. Im oben beschriebenen
Verlangsamungsmodus wird der Gesamtzylinderdeaktivierungsbe trieb
ausgeführt.
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In
Schritt S051 in 4 wird bestimmt, ob das MT/CVT-Bestimmungsflag
F_AT "1" ist. Wenn das Bestimmungsergebnis "JA" ist (CVT-Fahrzeug), geht
der Prozess zu Schritt S60 weiter und wenn das Bestimmungsergebnis "NEIN" ist (MT-Fahrzeug), geht der
Prozess zu Schritt S052 weiter. In Schritt S60 wird bestimmt, ob
ein Gang-EIN-Flag für
das CVT-Fahrzeug F_ATNP "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (N-, P-Bereich),
geht der Prozess zu Schritt S083 weiter, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist (Gang ein),
geht der Prozess zu Schritt S060A weiter.
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In
Schritt S060A wird bestimmt, ob das Fahrzeug in einem Rückschaltzustand
(Schaltposition kann nicht bestimmt werden, weil der Schalthebel
betätigt
wird) ist, durch Bestimmen, ob ein Rückschaltflag F_VSWB "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (im Rückschaltzustand),
geht der Prozess zu Schritt S085 weiter, wobei der Modus als "Leerlaufmodus" bestimmt wird und
die Steuerung/Regelung wird beendet. Im Leerlaufmodus wird die Kraftmaschine
E im Leerlaufzustand gehalten. Wenn das Bestimmungsergebnis in Schritt
S060A "NEIN" ist (nicht im Rückschaltzustand),
geht der Prozess zu Schritt S053A weiter.
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In
Schritt S083 wird bestimmt, ob ein Kraftmaschinenstoppsteuerausführungsflag
F_FCMG "1" ist. Wenn die Bestimmung
in Schritt S083 "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S084 weiter, wobei der Modus als "Leerlaufmodus" bestimmt wird und die Steuerung/Regelung
beendet wird. Wenn die Bestimmung in Schritt S083 "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S084, wobei der Modus als "Leerlaufstoppmodus" bestimmt wird und die Steuerung/Regelung
beendet wird. Im Leerlaufstoppmodus wird die Kraftmaschine E unter
gewissen Bedingungen angehalten, wie beispielsweise im Falle des
Anhaltens des Fahrzeugs.
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In
Schritt S052 wird bestimmt, ob ein Neutralpositionsbestimmungsflag
F_NSW "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" (Neutralposition)
ist, geht der Prozess zu Schritt S083 weiter, und wenn die Bestimmung "NEIN" (Gang ein) ist,
geht der Fluss zu Schritt S053.
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In
Schritt S053 wird bestimmt, ob das Kupplungsverbindungsbestimmungsflag
F_CLSW "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (Kupplung nicht
verbunden), geht der Prozess zu Schritt S083, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist (Kupplung verbunden), geht
der Prozess zu Schritt S053A.
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In
Schritt S053A wird bestimmt, ob die Batterierestladung QBAT oberhalb
der Batterierestladung für
Tiefgeschwindigkeitsstartbestimmung QBJAM liegt. Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S054, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S053B.
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In
Schritt S053B wird bestimmt, ob das Tiefgeschwindigkeitsstartbestimmungsflag F_JAMST "1" ist. Das Tiefgeschwindigkeitsstartbestimmungsflag
F_JAMST ist das Flag, das auf "1" gesetzt werden soll,
wenn das Fahrzeug mit tiefer bzw. geringer Geschwindigkeit startet
und die Geschwindigkeit bei einer tiefen Geschwindigkeit bleibt,
ohne dass die Geschwindigkeit zunimmt. Wenn die Bestimmung in Schritt
S053B "JA" ist, geht der Prozess zu
Schritt S083. Wenn die Bestimmung in Schritt S053B "NEIN" ist, geht der Fluss
zu Schritt S054. Das heißt,
wenn die Batterierestladung tief ist, wenn das Fahrzeug bei geringer
Geschwindigkeit fährt
und der Fahrer keine Absicht hat, das Fahrzeug zu beschleunigen,
ist es wünschenswert,
den Antriebsmodus des Fahrzeugs als "Leerlaufmodus" oder "Leerlaufstoppmodus" zu bestimmen (um den Motor zu veranlassen,
Energie zu erzeugen im Leerlaufmodus oder um die Kraftmaschine im
Leerlaufstoppmodus anzuhalten).
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In
Schritt S054 wird bestimmt, ob ein Leerlaufbestimmungsflag F_THIDLMG "1" ist. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist (voll geschlossen),
geht der Prozess zu Schritt S061, und wenn die Bestimmung "JA" ist (nicht voll
geschlossen), geht der Prozess zu Schritt S054A.
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In
Schritt S054A wird ein Kraftmaschinendrehzahlzunahmeflag bei einer
halb eingekuppelten Kupplung F_NERGUNP auf "0" gesetzt
und der Prozess geht zu Schritt S055. Es ist anzumerken, dass dieses
Kraftmaschinendrehzahlzunahmeflag bei einer halb eingekuppelten
Kupplung F_NERGUNP später
beschrieben wird.
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In
Schritt S055 wird bestimmt, ob das Motorunterstützungsbestimmungsflag F_MAST "1" ist. Dieses Flag bestimmt, ob die Kraftmaschine
eine Unterstützung
durch den Motor M benötigt.
Wenn der Flagwert "1" ist, wird bestimmt,
dass die Kraftmaschine eine Unterstützung durch den Motor benötigt, und wenn
der Flagwert "0" ist, bedeutet dies,
dass die Kraftmaschine keine Unterstützung vom Motor M benötigt. Es
ist anzumerken, dass dieses Motorunterstützungsbestimmungsflag eingestellt
wird durch eine Unterstützungsauslösungsbestimmungsverarbeitung.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S055 "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S061. Wenn die Bestimmung in Schritt S055 "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S056.
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In
Schritt S061 wird bestimmt, ob das MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT "1" ist. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist (MT-Fahrzeug),
geht der Prozess zu Schritt S063, und wenn die Bestimmung "JA" ist (CVT-Fahrzeug),
geht der Prozess zu Schritt S062.
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In
Schritt S062 wird bestimmt, ob das Rückwärtspositionsbestimmungsflag
F_ATPR "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (Rückwärtsposition), geht
der Prozess zu Schritt S085, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist (nicht Rückwärtsposition),
geht der Prozess zu Schritt S063.
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In
Schritt S056 wird bestimmt, ob das MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (CVT-Fahrzeug),
geht der Prozess zu Schritt S057, und wenn das Ergebnis "NEIN" ist (MT-Fahrzeug),
geht der Prozess zu Schritt S067A.
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In
Schritt S057 wird bestimmt, ob das Bremse-EIN-Bestimmungsflag F_BKSW "1" ist. Wenn das Bestimmungsergebnis "JA" ist (Bremse EIN),
geht der Prozess zu Schritt S063, und wenn das Resultat "NEIN" ist (Bremse AUS),
geht der Prozess zu Schritt S057A.
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In
Schritt S063 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit "0" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S083, und wenn die Bestimmung
"NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S064.
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In
Schritt S064 wird bestimmt, ob das Kraftmaschinenstoppsteuerausführungsflag F_FCMG "1" ist. Wenn das Ergebnis "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S065, und wenn das Ergebnis "JA" ist,
geht der Prozess zu Schritt S084.
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In
Schritt S065 wird bestimmt, ob der Verzögerungstaktgeber TNERGN für Schaltwechsel
bedingte REGEN-Freigabebestimmungsverarbeitung "0" ist.
Wenn das Ergebnis "JA" ist, geht der Prozess zu
Schritt S066, und wenn das Ergebnis "NEIN" ist, geht
der Prozess zu Schritt S068.
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In
Schritt S066 wird bestimmt, ob der Grad der Veränderung der Kraftmaschinendrehzahl
DNE geringer als ein negativer Wert einer REGEN-abgeleiteten Bestimmungskraftmaschinendrehzahl
#DNRGNCUT basierend auf DNE ist. Die REGEN-Subtraktionsbestimmungskraftmaschinendrehzahl
#DNRGNCUT basierend auf DNE ist der Grad der Veränderung DNE der Kraftmaschinendrehzahl NE,
welche verwendet wird als Basis zum Bestimmen, ob die Erzeugungsmenge
subtrahiert wird basierend auf dem Veränderungsgrad DNE der Kraftmaschinendrehzahl
NE.
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Wenn
in Schritt S066 bestimmt wird, dass die Verringerung (Verringerungsgrad
bzw. -rate) der Kraftmaschinendrehzahl NE hoch (JA) ist, geht der Prozess
zu Schritt S082. In Schritt S082 wird das Kraftmaschinendrehzahlerhöhungsflag
zum Zeitpunkt der Bestimmung der halb eingekuppelten Kupplung F_NERGNUP
auf "1" gesetzt und der
Prozess geht zu Schritt S085.
-
Das
Kraftmaschinendrehzahlerhöhungsflag zur
Zeit der Bestimmung der halb eingekuppelten Kupplung F_NERGNUP wird
aus folgenden Gründen bereitgestellt.
Jedesmal, wenn die Kraftmaschinendrehzahl erhöht wird, wenn die Kupplung
im halb eingekuppelten Zustand ist, verändert sich die später beschriebene
Bestimmung in Schritt S070 oft, wobei eine Phasenverschiebung hervorgerufen
wird. Um diese Phasenverschiebung zu verändern, wird die Kraftmaschinendrehzahl
erhöht,
wenn die Kupplung im halb eingekuppelten Zustand ist. Das Kraftmaschinendrehzahlerhöhungsflag
F_NERGNUP wird entsprechend bereitgestellt, wenn die Kupplung im halb
eingekuppelten Zustand ist.
-
Basierend
auf der Bestimmung in Schritt S066, wenn die Kraftmaschinendrehzahl
NE erhöht wird
oder wenn bestimmt wird, dass eine Reduktion (Veränderungsgrad)
der Kraftmaschinendrehzahl klein (NEIN) ist, geht der Prozess zu
Schritt S067.
-
In
Schritt S067 wird bestimmt, ob das MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT "1" ist. Wenn die Bestimmung "NEIN" (MT-Fahrzeug) ist,
geht der Prozess zu Schritt S079, und wenn die Bestimmung "JA" (CVT) ist, geht
der Fluss zu Schritt S068.
-
In
Schritt S079 wird bestimmt, ob das Bestimmungsflag für halb eingekuppelte
Kupplung F_NGRHCL "1" ist. Wenn bestimmt
wird, dass die Kupplung im halb eingekuppelten Zustand (JA) ist, geht
der Prozess zu Schritt S082. Wenn bestimmt wird, dass die Kupplung
nicht im halb eingekuppelten Zustand ist, geht der Prozess zu Schritt
S080 weiter.
-
In
Schritt S080 wird die aktuelle Gangposition verglichen mit der vorherigen
Gangposition und aus dem Vergleich wird bestimmt, ob die Gangposition
hochgeschaltet worden ist.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S080 anzeigt, dass die Gangposition geschaltet
wurde (NEIN), geht der Prozess zu Schritt S082. Wenn bei der Bestimmung
in Schritt S080 angezeigt wird, dass die Gangposition nicht geschaltet
ist (JA), geht der Prozess zu Schritt S068. Wenn die Kupplung im
halb eingekuppelten Zustand ist, geht der Prozess, wie oben beschrieben,
zu Schritt S082 und dann wird der Steuer-/Regelmodus auf den Leerlaufmodus
geändert.
Die Änderung
zum Leerlaufmodus dient dazu, das Abwürgen der Kraftmaschine zu verhindern,
weil die Kraftmaschine abgewürgt
werden kann, wenn Regeneration durchgeführt wird, wenn die Kupplung im
halb eingekuppelten Zustand ist.
-
In
Schritt S068 wird bestimmt, ob das Kraftmaschinendrehzahlerhöhungsflag
F_NERGNUP, wenn die Kupplung im halb eingekuppelten Zustand ist, "1" ist. Wenn die Bestimmung anzeigt, dass
es erforderlich ist, die Kraftmaschinendrehzahl zu erhöhen und
wenn das Flag auf "1" (JA) gesetzt ist,
geht der Prozess zu Schritt S081, bei dem eine Drehzahlerhöhung #DNE
zum tiefsten Ladekraftmaschinendrehzahlgrenzwert #NERGNLx addiert
wird, der für jede
Gangposition eingestellt ist. Der durch die oben genannte Addition
erhaltene Wert wird auf den tiefsten Ladekraftmaschinendrehzahlgrenzwert
#DNERGNUP gesetzt, und der Prozess geht zu Schritt S070. Wenn die
Bestimmung in Schritt S068 anzeigt, dass es nicht erforderlich ist,
die Kraftmaschinendrehzahl bei der Bestimmung, ob die Kupplung im
halb eingekuppelten Zustand (NEIN) ist, zu erhöhen, und wenn das Flag zurückgesetzt
ist (= 0), geht der Prozess zu Schritt S069, bei dem der untere
Ladekraftmaschinendrehzahlgrenzwert #NERGNLx, der für jede Gangposition
bestimmt wird, auf die untere Ladekraftmaschinendrehzahlgrenze #NERGNL
gesetzt wird, und der Prozess geht zu Schritt S070.
-
In
Schritt S070 wird bestimmt, ob die Kraftmaschinendrehzahl NE kleiner
ist als der untere Ladekraftmaschinendrehzahlgrenzwert NERGNL. Wenn
die Bestimmung anzeigt, dass die Drehzahl gering ist (NE ≤ NERGNL, JA),
geht der Prozess zu Schritt S082. Wenn die Bestimmung anzeigt, dass die
Drehzahl hoch (NE > NERGNL,
NEIN) ist, geht der Prozess zu Schritt S071.
-
In
Schritt S057A wird bestimmt, ob das Kletterunterstützungsanforderungsflag
F_MASTSCR "1" ist. Diese Kletterunterstützung verbessert
ein Beschleunigungsempfinden durch temporäres Erhöhen der Unterstützungsmenge
während
der Beschleunigung. Grundsätzlich
wird das Kletterunterstützungsanforderungsflag
F_MASTSCR auf "1" gesetzt, wenn der Änderungsbetrag
der Drossel groß ist.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S057A "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S057D, nachdem die REGENF-Verarbeitung in Schritt S057B ausgeführt worden
ist. Wenn die Bestimmung in Schritt S057A "JA" ist,
geht der Prozess zu Schritt S058, nachdem eine Subtraktionsverarbeitung
des Endladebefehlswerts REGENF ausgeführt worden ist.
-
In
Schritt S057D wird bestimmt, ob das REGENF-Verarbeitungsflag F_ACCRGN
bei Beschleunigung "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (Verarbeitung
wird ausgeführt),
geht der Prozess zu Schritt S058, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist (Verarbeitung
wird nicht durchgeführt),
geht der Prozess zu Schritt S057C.
-
In
Schritt S058 wird bestimmt, ob der Endladebefehlswert REGENF "0" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Prozess
zum "Beschleunigungsmodus" in Schritt S059.
Im "Beschleunigungsmodus" wird die Kraftmaschine
durch den Motor M unterstützt
und der Prozess geht zu Schritt S059A. Wenn das Ergebnis in Schritt
S058 "NEIN" ist, wird der Steuerprozess
beendet.
-
In
Schritt S059A wird bestimmt, ob das Unterstützungserlaubnisflag F_ACCAST "1" ist. Wenn das Ergebnis "JA" ist, wird die Steuerung/Regelung beendet,
und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S059B.
-
In
Schritt S059B wird bestimmt, ob das Startunterstützungserlaubnisflag F_STRAST "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist, wird die Steuerung/Regelung
beendet, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S059C.
-
In
Schritt S059C wird bestimmt, ob das Kletterunterstützungserlaubnisflag
F_SCRAST "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist, wird die Steuerung/Regelung
beendet, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S059D.
-
In
Schritt S059D wird bestimmt, ob das Zylinderdeaktivierungsrückkehrunterstützungserlaubnisflag
F_RCSAST "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist, wird die Steuerung/Regelung
beendet, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S063. Wenn das Zylinderdeaktivierungsrückkehrunterstützungserlaubnisflag
F_RCSAST "1" ist, bedeutet dies
hier, dass die Unterstützung
der Kraftmaschine durch den Motor erlaubt bzw. ermöglicht wird,
wenn die Kraftmaschine vom Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb zum
Gesamtzylinderaktivierungsbetrieb (Normalbetrieb) angepasst wird.
-
In
Schritt S071 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit VP kleiner
ist als die untere Verlangsamungsmodusbremsbestimmungsgrenzfahrzeuggeschwindigkeit
#VRGNBK. Es ist anzumerken, dass diese untere Verlangsamungsmodusbremsbestimmungsgrenzfahrzeuggeschwindigkeit
#VRGNBK ein Wert mit Hysterese ist. Wenn die Bestimmung anzeigt,
dass die Fahrzeuggeschwindigkeit ≤ die
untere Verlangsamungsmodusbremsbestimmungsgrenzfahrzeuggeschwindigkeit
#VRGNBK (JA) ist, geht der Prozess zu Schritt S074. Wenn die Bestimmung
in Schritt S071 anzeigt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit > die untere Verlangsamungsmodusbremsbestimmungsgrenzfahrzeuggeschwindigkeit
#VRGNBK (NEIN) ist, geht der Prozess zu Schritt S072.
-
In
Schritt S072 wird bestimmt, ob das Bremse-EIN-Bestimmungsflag F_BKSW "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S073, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S074.
-
In
Schritt S073 wird bestimmt, ob das Leerlaufbestimmungsflag F_THIDLMG "1" ist. Wenn die Bestimmung "NEIN" (die Drossel ist
voll geöffnet)
ist, geht der Prozess zu Schritt S078, um den Modus in den "Verlangsamungsmodus" in Schritt S077A
zu ändern,
die Beschleunigungszeit REGEN-Verarbeitung wird durchgeführt und
der Prozess wird beendet. Es ist anzumerken, dass das Regenerierungsbremsen durchgeführt wird
durch den Motor M im Verlangsamungsmodus und da der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
im Verlangsamungsmodus ausgeführt wird,
wird im Verlangsamungsmodus die Regenerierungsenergie erhöht entsprechend
der Abnahme von Energieverlust aufgrund von Zylinderreibung. Wenn die
Bestimmung in Schritt S07 "JA" ist (Drossel ist nicht
voll geöffnet),
geht der Prozess zu Schritt S074.
-
In
Schritt S074 wird bestimmt, ob das Kraftstoffunterbrechungsflag
F_FC "1" ist. Dieses Flag wird
als "1" bestimmt, um die
Kraftstoffunterbrechung auszuführen,
wenn die Bestimmung in Schritt S078 "1" ist,
was anzeigt, dass durch den Motor M die Regenerierung ausgeführt wird.
Wenn die Bestimmung in Schritt S074 anzeigt, dass das Fahrzeug im
Verlangsamungs- und Kraftstoffunterbrechungsmodus ("JA") ist, geht der Prozess
zu Schritt S078. Wenn die Bestimmung in Schritt S074 anzeigt, dass
das Fahrzeug nicht im Verlangsamungs- und Kraftstoffunterbrechungsmodus
("NEIN") ist, geht der Prozess
zu Schritt S075, bei dem die Endsubtraktionsverarbeitung des Endunterstützungsbefehlswerts
ASTPWRF durchgeführt
wird, und der Prozess dann zu Schritt S076 geht.
-
In
Schritt S076 wird bestimmt, ob der Endunterstützungsbefehlswerts ASTPWRF
kleiner als "0" ist. Wenn das Ergebnis "JA" ist, geht der Prozess
in Schritt S077 zum "Fahrtmodus", und nach Ausführen der
REGEN-Verarbeitung beim Beschleunigen wird die Steuerung/Regelung
beendet. Im Fahrtmodus arbeitet der Motor nicht und das Fahrzeug
wird nur durch die Kraftmaschine angetrieben. In einigen Fällen, abhängig von
den Fahrzeugbedingungen bzw. -zuständen, wird der Motor angetrieben
für regenerativen
Betrieb oder wird als Generator zum Laden der Batterie 3 angetrieben.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S076 "0" ist, wird die Steuerung/Regelung
beendet.
-
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb-Umschaltausführungsverarbeitung
-
Eine
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb-Umschaltausführungsverarbeitung wird nachfolgend
beschrieben unter Bezugnahme auf 6.
-
Der
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb bedeutet hier, die Kraftmaschine
anzutreiben, während
das Einlassventil und das Auslassventil von jedem Zylinder geschlossen
werden durch den oben beschriebenen variablen Ventilzeiteinstellungsmechanismus,
wenn das Fahrzeug in der Verlangsamungsregenerierung ist, um die
Regenerierung zu erhöhen – Diagramme
unten gezeigt, ein periodischer Betrieb wird ausgeführt zum
Setzen und erneuten Setzen des Flags (Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebausführungsflag
F_ALCS) zum Schalten des Antriebsbetriebs zwischen dem Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
und dem Normalbetrieb, bei dem die Kraftmaschine durch den Gesamtzylinderaktivierungsbetrieb
betrieben wird. Das oben genannte Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag
F_ALCS führt
die Zylinderdeaktivierung der Kraftmaschine basierend auf verschiedenen
Flags aus, die nachfolgend beschrieben werden, wie beispielsweise
ein Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsstandbyflag F_ALCSSTB, ein
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebrückkehrbedingungsbildungsflag
F_ALCSSTB und ein Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebmagnetflag
F_ALCSSOL, und auch basierend auf Schritt S110, Schritt S117, Schritt
S112 und Schritt S119. Das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag
F_ALCS bildet also eine Zylindersteuer-/regelvorrichtung.
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In
Schritt S101 wird bestimmt, ob gekennzeichnete F/Ss (Ausfallsicherung)
erfasst sind. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S102, und wenn das Ergebnis "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S114. Dies wird gemacht, weil der Zylinderdeaktivierungsantrieb
nicht ausgeführt werden
muss, wenn es einen abnormalen Zustand gibt.
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In
Schritt S102 wird bestimmt, ob der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
ausgeführt wird
durch bestimmen, ob das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag
F_ALCS "1" ist. Das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag
F_ALCS wird in diesem Flussdiagramm bestimmt, und wenn der Flagwert "1" ist, ist der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
in Ausführung, wenn
der Flagwert "0" ist, wird der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
nicht ausgeführt
und der Normalbetrieb wird ausgeführt.
-
Wenn
die Bestimmung in Schritt S102 "JA" ist, und wenn der
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb in Ausführung ist, geht der Prozess
zu Schritt S105. Wenn also bestimmt wird, dass der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
in Ausführung
ist (F_ALCS = 1) durch Bestimmung von Konditionen vor Ausführen des
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs, was später beschrieben wird, werden
Bedingungen vor dem Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb nicht bestimmt.
Wenn die Bestimmung in Schritt S102 "NEIN" ist,
und wenn der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb nicht ausgeführt wird,
geht der Prozess zu Schritt S103, in welchem Bedingungen vor dem
Ausführen
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs (F_ALCSSTV_JUD) bestimmt
werden, die nachfolgend beschrieben werden. Im Schritt S104 wird
der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb nur dann ausgeführt, wenn
die Bedingungen vor dem Ausführen
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs erfüllt sind.
-
In
Schritt S104 wird bestimmt, ob das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsstandbyflag F_ALCSSTB
(Bestimmung vor Ausführen
des Zylinderdeaktivierungsbetriebs) "1" ist.
Dieses Standbyflag wird als "1" bestimmt, wenn die
Bedingungen vor der Ausführung
erfüllt
sind in Schritt S103, und dieses Flag wird als "0" bestimmt,
wenn die Bedingungen nicht erfüllt
sind. Dieses Standbyflag bestimmt, ob der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
ausgeführt
wird oder nicht in Übereinstimmung
mit den Antriebs- bzw. Fahrbedingungen des Fahrzeugs. Wenn die Bestimmung
in Schritt S104 "JA" ist, was anzeigt, dass
die Bedingungen vor Ausführung
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs erfüllt sind, geht der Prozess
zu Schritt S105. Wenn die Bestimmung in Schritt S104 "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S114, weil die Bedingungen zum Ausführen des Deaktivierungsbetriebs
nicht erfüllt
sind.
-
In
Schritt S105 werden die Freigabebedingungen für den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb (F_ALCSSTT_JUD)
bestimmt und der Prozess geht zu Schritt S106. Wenn die Freigabebedingungen
erfüllt
sind durch die Gesamtzylinderdeaktivierungsfreigabebestimmungsvorrichtung,
wird der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb nicht durchgeführt. Diese Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfreigabebestimmung
wird immer durchgeführt
in der in 6 dargestellten Verarbeitung,
im Gegensatz zur Bestimmung der Bedingungen vor dem Ausführen des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs.
-
In
Schritt S106 wird bestimmt, ob das Bestimmungsflag von Bedingungen
vor dem Ausführen der
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsbedingungen F_ALCSSTT (eine
Zylinderdeaktivierungsfreigabebestimmungsvorrichtung) "1" ist. Dieser Flagwert wird "1" sein, wenn die Freigabebedingungen
von der Bestimmung in Schritt S105 erfüllt sind, und der Flagwert
wird "0" sein, wenn die Freigabebedingungen nicht
erfüllt
sind. Es wird durch dieses Flag bestimmt, ob der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
freigegeben wird. Wenn die Bestimmung in Schritt S106 "JA" ist, was anzeigt,
dass die Freigabebedingungen erfüllt
sind, geht der Prozess zu Schritt S114. Wenn die Bestimmung in Schritt
S106 "NEIN" ist, d. h., wenn
die Freigabebedingungen nicht erfüllt sind, geht der Prozess
zu Schritt S107.
-
In
Schritt S107 wird der oben beschriebene Magnet-AUS-Verzögerungstaktgeber
für das
Kolbenventil SV, TALCSDLY2 auf einen vorbestimmten Wert #TMALCS2
gesetzt, und der Prozess geht zu Schritt S108. Dieser Schritt wird
ausgeführt,
um eine gewisse Zeitdauer zu gewährleisten,
bis der Magnet für das
Kolbenventil SV in Schritt S116 ausgeschaltet ist, was später beschrieben
wird, nachdem die Bestimmung in Schritt S105 beendet ist, wenn die
Kraftmaschine vom Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb in den Normalbetrieb
umgeschaltet worden ist.
-
In
Schritt S108 wird bestimmt, ob ein Magnet-EIN-Verzögerungstaktgeber
TALCSDLY1 (vorbestimmte Zeit), der später beschrieben wird, "0" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist, d. h. wenn
eine gewisse Zeit verstrichen ist, geht der Prozess zu Schritt S109.
Wenn die Bestimmung in Schritt S108 "NEIN" ist,
d. h., wenn eine gewisse Zeit nicht verstrichen ist, geht der Prozess
zu Schritt S116.
-
In
Schritt S109 wird ein Magnetflag für den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
F_ALCSSOL auf "1" gesetzt (Magnet
für das
Kolbenventil SV für den
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb ist EIN) und der Prozess geht
zu Schritt S110. Dieses Magnetflag für den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb F_ALCSSOL
bildet eines der Deaktivierungsbetriebausführungsvorrichtungen zum Betätigen des
Magnetventils zum Ausführen
des Deaktivierungsbetriebs der Kraftmaschine.
-
In
Schritt S110 wird durch den Hydraulikdrucksensor bestimmt, ob der
Hydraulikdruck aktuell erzeugt wird durch Einschalten der Betätigung des Magnets
für den
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb. In der Praxis wird bestimmt,
ob der Hydraulikdruck POIL größer ist
als der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsbestimmungshydraulikdruck
#POILCSH (beispielsweise 137 kPa (= 14,7 kg/cm2)).
Wenn die Bestimmung "JA" ist, d. h., wenn der
Hydraulikdruck ausreichend hoch ist, geht der Prozess zu Schritt
S111. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist (der Wert weist
Hysterese auf), geht der Prozess zu Schritt S118. Es ist anzumerken,
dass bei diesem Schritt auch ein Hydraulikdruckschalter verwendet
werden kann anstelle des Hydraulikdrucksensors. Der oben beschriebene
Schritt S110 bildet eine der Betriebseignungsbestimmungsvorrichtungen
für die
Eignungsbestimmung der Betätigungen des
Kolbenventils SV.
-
In
Schritt S111 wird bestimmt, ob der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsverzögerungstaktgeber
TCSDLY1 (vorbestimmte Zeit) zum Sichern bzw. Gewährleisten einer Zeitdauer,
bis der Hydraulikdruck angewendet wird, nachdem das Kolbenventil
SV eingeschaltet worden ist, 0 ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt 112. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S120.
-
In
Schritt S112 wird ein Taktgeberwert #TMOCSDL2 erhalten durch Durchsuchen
einer Tabelle basierend auf der durch den Öltemperatursensor TOIL gemessenen Öltemperatur,
und der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfreigabeverzögerungstaktgeber
TCSDLY2 (vorbestimmte Zeit) wird eingestellt. Diese Einstellung
wird durchgeführt,
weil die Öltemperatur
eine Verzögerung
bei der Betriebsgeschwindigkeit hervorruft, d. h., wenn die Öltemperatur
gering ist, ist Zeit erforderlich, damit der Öldruck einen vorbestimmten Öldruck erreicht.
Dieser Taktgeberwert #TMOCSDL2 wird entsprechend länger, wenn
die Öltemperatur
abnimmt. Dieser Schritt S112 bildet eine Betriebseignungsbestimmungsvorrichtung
zum Bestimmen, ob die Betätigung
des Kolbenventils SV angebracht ist.
-
In
Schritt S113 wird das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag
F_ALCS auf "1" gesetzt und die
Steuerung/Regelung wird beendet. Es ist anzumerken, dass die Kraftmaschinenkühlwassertemperatur
erhalten werden kann durch Tabellendurchsuche zum Einstellen des
Taktgeberwerts anstelle der Öltemperatur.
-
In
Schritt S114 wird der Magnet-EIN-Verzögerungstaktgeber TALCSDLY1
des Kolbenventils SV auf einen vorbestimmten Wert #TMALCS1 gesetzt, und
der Prozess geht zu Schritt S115. Der Grund für die Einstellung in diesem
Schritt ist, dass wenn der Kraftmaschinenantriebsmodus vom Normalbetrieb
in den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb umgeschaltet wird, es
notwendig ist, eine gewisse Zeitdauer zu sichern bzw. zu gewährleisten,
bis der Magnet des Kolbenventils in Schritt S119 eingeschaltet ist, nachdem
die Bestimmung in Schritt S105 beendet worden ist.
-
In
Schritt S115 wird bestimmt, ob der Magnet-AUS-Verzögerungstaktgeber
TALCSDLY2 "0" ist. Wenn die Bestimmung
in Schritt S115 "JA" ist, was anzeigt,
dass eine gewisse Zeit verstrichen ist, geht der Prozess zu Schritt
S116, und wenn die Bestimmung in Schritt S115 "NEIN" ist,
was anzeigt, dass eine gewisse Zeit nicht verstrichen ist, geht
der Prozess zu Schritt S109.
-
In
Schritt S116 wird das Magnetflag für den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
F_ALCSSOL auf "1" gesetzt (Magnet
des Kolbenventils SV für
den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb ist ausgeschaltet), und
der Prozess geht zu Schritt S117.
-
In
Schritt S117 wird durch den Hydraulikdrucksensor bestimmt, ob der
Hydraulikdruck aktuell gelöst
bzw. freigegeben wird durch die AUS-Betätigung des Magnets zum Freigeben
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs. In der Praxis wird bestimmt,
ob der Hydraulikdruck POIL geringer ist als der Freigabebestimmungshydraulikdruck
#POILCSL des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs (bei spielsweise
98 kPa (= 1.0 kg/cm2)). Wenn die Bestimmung "JA" ist, was anzeigt,
dass der Hydraulikdruck auf der Niederdruckseite ist, geht der Prozess
zu Schritt S118. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
d. h., dass der Druck (der Hysterese aufweist) auf der höheren Seite
ist, geht der Prozess zu Schritt S111. Es ist anzumerken, dass bei
diesem Schritt anstelle des Hydraulikdrucksensors ein Hydraulikdruckschalter verwendet
werden kann. Der oben beschriebene Schritt S117 bildet eine der
Betriebseignungsbestimmungsvorrichtungen zum Bestimmen, ob die Betätigung des
Kolbenventils SV angebracht ist.
-
In
Schritt S118 wird bestimmt, ob der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebverzögerungstaktgeber
TCADLY2 "0" ist, um die Zeit
zu sichern bzw. zu gewährleisten,
bis der Hydraulikdruck aktuell gelöst bzw. freigegeben ist, nachdem
das Kolbenventil SV ausgeschaltet ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S119. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S113.
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In
Schritt S119 wird der Taktgeberwert #TMOCSDL1 aus der Tabelle ermittelt
bzw. gesucht in Übereinstimmung
mit der Öltemperatur
TOIL, welche vom Öltemperatursensor
erhalten wird, und der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsverzögerungstaktgeber
TCSDLY1 wird eingestellt. Dies wird gemacht, weil die Öltemperatur
sich auf die Betriebsgeschwindigkeit auswirkt, derart, dass es Zeit
braucht, um einen vorbestimmten Öldruck
zu erreichen, wenn die Öltemperatur
gering ist. Dieser Taktgeberwert #TMOCSDLY1 wird daher größer, wenn
die Öltemperatur
TOIL abnimmt. Dieser Schritt S119 bildet eine der Betriebseignungsbestimmungsvorrichtungen
des Kolbenventils SV.
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Der
Steuer-/Regelbetrieb wird dann beendet, nachdem das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag
F_ALCS auf "0" gesetzt worden ist
in Schritt S120. Es ist anzumerken, dass es in Schritt S119 möglich ist,
den Taktgeberwert basierend auf der Kraftmaschinenwassertemperatur
zu erhalten anstelle der Öltemperatur.
-
Bestimmungsverarbeitung von Bedingungen
vor Ausführung
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs
-
Die
Bedingungsbestimmungsverarbeitung vor dem Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
in Schritt S103 in 6 wird nachfolgend im Detail
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Es ist anzumerken,
dass diese Verarbeitung in vorbestimmten Intervallen wiederholt
wird.
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In
Schritt S131 wird bestimmt, ob der Ansaugrohrdruck PBGA größer ist
als der obere Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsgrenzdruck
#PBGALCS (beispielsweise –40
kPa (= –300
mmHg)). Diese Bestimmung wird ausgeführt, weil es nicht bevorzugt
ist, den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb auszuführen, wenn
die Kraftmaschinenlast hoch ist. Wenn die Bestimmung in Schritt S131 "JA" ist (geringe Last),
geht der Prozess zu Schritt S132, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S138.
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In
Schritt S138 ist der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb nicht ausführbar, so
dass das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsstandbyflag F_ALCSSTB
auf "0" gesetzt wird und
die Steuerung/Regelung wird beendet.
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In
Schritt S132 wird bestimmt, ob die Außentemperatur innerhalb eines
vorbestimmten Temperaturbereichs liegt (die untere Grenzwertaußentemperatur
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführung #TAALCSL
(beispielsweise 0° C) ≤ TA ≤ obere Grenzwertaußentemperatur
für den
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb #TAALCSA (beispielsweise 50°C). Wenn
in Schritt S132 bestimmt wird, dass die Außentemperatur innerhalb des
vorbestimmten Bereichs liegt, geht der Prozess zu Schritt S133.
Wenn die Bestimmung ergibt, dass die Außentemperatur nicht innerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegt, geht der Prozess zu Schritt S138.
Wenn die Außentemperatur
TA unterhalb der unteren Grenzwertaußentemperatur für die Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführung #TAALCSL
liegt oder wenn die Außentemperatur
oberhalb der oberen Grenzwertaußentemperatur
für die
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführung #TAALCSH liegt, wird der
Kraftmaschinenbetrieb instabil aufgrund des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs.
-
In
Schritt S133 wird bestimmt, ob die Kühlwassertemperatur innerhalb
eines vorbestimmten Temperaturbereichs liegt (untere Grenzwertkühlwassertemperatur
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführung #TWALCSL
(beispielsweise 50°C) ≤ TW ≤ obere Grenzwertkühlwassertemperatur
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
#TWALCSH (beispielsweise 100°C).
Wenn in Schritt S133 bestimmt wird, dass die Kühlwassertemperatur innerhalb
des vorbestimmten Temperaturbereichs liegt, geht der Prozess zu
Schritt S134, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S138. Diese Bestimmung wird ausgeführt, weil
der Kraftmaschinenbetrieb instabil wird aufgrund des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs,
wenn die Kühlwassertemperatur
unterhalb der unteren Grenzwertkühlwassertemperatur
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführung #TWALCSL
liegt oder wenn die Kühlwassertemperatur
oberhalb der oberen Grenzwertkühlwassertemperatur
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
#TWALCSH liegt.
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In
Schritt S134 wird bestimmt, ob der Atmosphärendruck oberhalb des oberen
Grenzwertatmosphärendrucks
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführung #PAALCS
(beispielsweise 77,3 kPa (= 580 mmHg)) liegt. Wenn die Bestimmung
in Schritt S134 "JA" ist (höherer atmosphärischer
Druck), geht der Prozess zu Schritt S135. Wenn die Bestimmung in
Schritt S134 "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S138, weil es nicht wünschenswert
ist, den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb auszuführen, wenn
der Atmosphärendruck
tief ist (beispielsweise da der Leistungsdruck des Bremshauptzylinders
nicht gewährleistet
ist, wenn die Bremse eingeschaltet wird).
-
In
Schritt S135 wird bestimmt, ob die Spannung VB der 12V-Hilfsbatterie 4 oberhalb
der oberen Grenzwertspannung für
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführung #VBALCS (beispielsweise 10,5V)
liegt. Wenn die Bestimmung "JA" ist (die Spannung
liegt oberhalb des Grenzwerts), geht der Prozess zu Schritt S136,
und wenn die Bestimmung "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S138. Diese Bestimmung wird ausgeführt, weil die Reaktionsfähigkeit
des Kolbenventils SV verschlechtert wird, wenn die Spannung VB der
12V-Hilfsbatterie 4 unterhalb
der vorbestimmten Spannung liegt. Mit anderen Worten ist diese Bestimmung
eine Gegenmaßnahme für den Spannungsabfall
der Batterie bei geringer Temperatur oder für die Batteriehalterung bzw.
-verschlechterung.
-
In
Schritt S136 wird bestimmt, ob die Öltemperatur TOIL innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs liegt (untere Grenzwertöltemperatur
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführung #TOALCSL
(beispielsweise 70°C) ≤ TOIL ≤ obere Grenzwertöltemperatur
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
#TOALCSH (beispielsweise 100°C)). Wenn
in Schritt S136 bestimmt wird, dass die Öltemperatur TOIL innerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegt, geht der Prozess zu Schritt S137.
Wenn die Öltemperatur
nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, geht der Prozess
zu Schritt S138. Diese Bestimmung wird ausgeführt, weil die Reaktionsfähigkeit
des Schaltens zwischen dem normalen Kraftmaschinenbetrieb und dem
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb instabil wird, wenn die Öltemperatur unterhalb
der unteren Grenzwertöltemperatur
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführung #TOALCSL
liegt oder wenn die Öltemperatur
TOIL die obere Grenzwertöltemperatur
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführung #TOALCSH überschreitet.
-
In
Schritt S137 wird das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsstandbyflag
F_ALCSSTB auf "1" gesetzt und die
Steuerung/Regelung wird beendet, da es möglich ist, den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
auszuführen.
-
Bestimmungsverarbeitung von
Bedingungen zum Freigeben des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs
-
Die
Bestimmungsverarbeitung von Bedingungen zum Freigeben des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs
in Schritt S105 in 6 werden nun im Detail unter
Bezugnahme auf 8 beschrieben. Es ist anzumerken,
dass diese Verarbeitung in vorbestimmten Intervallen wiederholt
wird.
-
In
Schritt S141 wird bestimmt, ob das Kraftstoffunterbrechungsflag
F_FC "1" ist. Wenn die Bestimmung
in Schritt S141 "JA" ist, geht der Prozess zu
Schritt S142.
-
Wenn
die Bestimmung "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S157. Diese Bestimmung wird durchgeführt, weil der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
ausgeführt
wird zum Zwecke der Reduktion der Reibung der Kraftmaschine zum
Zeitpunkt der Verlangsamungskraftstoffunterbrechung und um die reduzierte
Reibungsenergie als eine Zunahme bei der Regenerierungsenergie wiederzugewinnen.
-
In
Schritt S157 sind die Konditionen zum Freigeben des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs
erfüllt,
so dass das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfreigabebedingungsmaterialisierungsflag
F_ALCSSTP auf "1" gesetzt wird und
die Steuerung/Regelung wird beendet.
-
In
Schritt S142 wird bestimmt, ob die Verlangsamungsregenerierung ausgeführt wird.
Wenn die Bestimmung in Schritt S142 "JA" ist,
geht der Prozess zu Schritt S143, und wenn das Ergebnis "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S157.
-
In
Schritt S143 wird bestimmt, ob das MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT "1" ist. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist (MT-Fahrzeug),
geht der Prozess zu Schritt S144. Wenn die Bestimmung "JA" ist (AT-/CVT-Fahrzeug),
geht der Prozess zu Schritt S155.
-
In
Schritt S155 wird bestimmt, ob das Gang-EIN-Bestimmungsflag F_ATNP "1" ist. Wenn die Bestimmung "NEIN" (Gang EIN) ist,
geht der Prozess zu Schritt S156. Wenn die Bestimmung "JA" (N-/P-Bereich) ist,
geht der Prozess zu Schritt S157.
-
In
Schritt S156 wird bestimmt, ob das Rückwärtspositionsbestimmungsflag
F_ATPR "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (Rückwärtsposition), geht
der Prozess zu Schritt S157. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist (nicht Rückwärtsposition),
geht der Prozess zu Schritt S146.
-
Der
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb wird freigegeben, wenn der Gang
im N-/P-Bereich oder in der Rückwärtsposition
ist durch Bestimmungen in den Schritten 155 und 156.
-
In
Schritt S144 wird bestimmt, ob die vorherige Gangposition in der
höheren
Gangposition (Hochgangseite) ist als die untere Grenzwertgangposition
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzung
#NGRALCS (beispielsweise enthält
die dritte Gangposition diese Position). Wenn die Bestimmung "JA" ist (Hochgangseite),
geht der Prozess zu Schritt S145, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S157. Die Bestimmung wird ausgeführt, um die Reduktion der Regenerierungseffizienz
bei einer Tiefgangposition zu verhindern und um ein häufiges Schalten
zwischen dem Normalbetrieb und dem deaktivierten Betrieb zu verhindern
bei Verkehrsstau.
-
In
Schritt S145 wird bestimmt, ob das Halbeinkupplungsbestimmungsflag
F_NGRHCL "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (halb eingegriffene bzw.
eingekuppelte Kupplung), geht der Prozess zu Schritt S157, und wenn
die Bestimmung "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S156. Es ist daher möglich,
unnötige
Zylinderdeaktivierungsbetriebe zu verhindern, welche ein Abwürgen der
Kraftmaschine hervorrufen können,
wenn der Gang im halb eingekuppelten Zustand ist beim Stoppen des
Fahrzeugs oder welche eine Unmöglichkeit
hervorrufen zum Reagieren auf die Absicht des Fahrers, das Fahrzeug
zu beschleunigen im Falle der halb eingekuppelten Kupplung beim
Beschleunigen.
-
In
Schritt S146 wird bestimmt, ob die Veränderungsrate der Kraftmaschinendrehzahl
DNE unterhalb eines Negativwerts (beispielsweise –100 Umin) der
oberen Grenzwertkraftmaschinendrehzahländerungsrate #DNEALCS liegt
für kontinuierliches
Ausführen
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs. Wenn die Bestimmung "JA" ist (die Veränderungsrate der
Kraftmaschinendrehzahl ist hoch), geht der Prozess zu Schritt S157,
und wenn die Bestimmung "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S148. Diese Bestimmung wird durchgeführt, um ein Abwürgen des
Motors zu verhindern, wenn die Verringerungsrate der Kraftmaschinendrehzahl
hoch ist.
-
In
Schritt S148 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit VP innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs liegt (eine untere Grenzwertfahrzeuggeschwindigkeit
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #VPALCSL (beispielsweise
10 km/h) ≤ VP ≤ eine obere
Grenzwertfahrzeuggeschwindigkeit für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #VPALCSH
(beispielsweise 60 km/h)). Wenn in Schritt S148 bestimmt wird, dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb des vorbestimmten Bereichs
liegt, geht der Prozess zu Schritt S149. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
nicht im vorbestimmten Bereich liegt, geht der Prozess zu Schritt S157.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb des unteren Grenzwerts
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #VPALCSL
liegt, oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb des oberen
Grenzwerts für
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #VPALCSH
liegt, wird der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb freigegeben.
-
In
Schritt S149 wird bestimmt, ob die Kraftmaschinendrehzahl NE innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs liegt (eine untere Grenzwertkraftmaschinendrehzahl
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #NALCSL
(beispielsweise 800 Umin) ≤ NE ≤ eine obere
Grenzwertkraftmaschinendrehzahl für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #NALCSH
(beispielsweise 3000 Umin)). Wenn in Schritt S149 bestimmt wird,
dass die Kraftmaschinendrehzahl NE innerhalb des vorbestimmten Bereichs
liegt, geht der Prozess zu Schritt S150. Wenn bestimmt wird, dass
die Kraftmaschinendrehzahl nicht im vorbestimmten Bereich liegt,
geht der Prozess zu Schritt S157. Wenn die Kraftmaschinendrehzahl
unterhalb der unteren Grenzwertkraftmaschinendrehzahl für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #NALCSL
liegt, oder wenn die Kraftmaschinendrehzahl NE größer ist
als die obere Grenzwertkraftmaschinendrehzahl für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #NALCSH,
wird der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb freigegeben. Wenn die
Kraftmaschinendrehzahl NE unterhalb der unteren Grenzwertkraftmaschinendrehzahl
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #NALCSL
liegt, kann die Regenerierungseffizienz reduziert sein oder der
Hydraulikdruck zum Schalten des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs
kann zu gering werden. Wenn die Kraftmaschinendrehzahl zu hoch ist,
kann dagegen der Hydraulikdruck zu hoch werden, um den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
zu schalten, oder der Ölverbrauch
zum Betreiben des deaktivierten Betriebs der Kraftmaschine kann
zu hoch werden.
-
In
Schritt S150 wird bestimmt, ob der Negativdruck im Bremshauptzylinder
MPGA oberhalb des oberen Grenzwertnegativdrucks für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #MPALCS
(beispielsweise –26,7
kPa (= –200
mmHg)). Wenn in Schritt S150 bestimmt wird, dass der Negativdruck
des Bremshauptleistungszylinders MPGA oberhalb des oberen Grenznegativdrucks
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #MPALCS
liegt, der näher dem
Atmosphärendruck
liegt (MPGA ≥ #MPACLS, JA),
geht der Prozess zu Schritt S151. Wenn in Schritt S150 bestimmt
wird, dass der Negativdruck des Bremshauptleistungszylinders MPGA
unterhalb des unteren Grenzwertnegativdrucks für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #MPALCS
liegt (MPGA < #MPFCMG, NEIN),
geht der Prozess zu Schritt S157. Diese Bestimmung wird ausgeführt, weil
es nicht bevorzugt ist, den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
fortzusetzen, wenn der Negativdruck des Bremshauptleistungszylinders
MPGA nicht ausreichend ist.
-
In
Schritt S151 wird bestimmt, ob die Batterierestladung QBAT innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs liegt (eine untere Grenzwertbatterierestladung
für Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #QBALCSL
(beispielsweise 30%) ≤ QBAT ≤ eine obere
Grenzwertbatterierestladung für
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfortsetzungsausführung #QBALCSH
(beispielsweise 80%)). Wenn in Schritt S151 bestimmt wird, dass
die Batterierestladung innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt,
geht der Prozess zu Schritt S152. Wenn die Batterierestladung QBAT
nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, geht der Prozess
zu Schritt S157. Die Bestimmung wird ausgeführt, weil der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
freigegeben wird, wenn die Batterierestladung QBAT unterhalb des
unteren Grenzwerts #QBALCSL für
fortgesetzt Ausführen
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs liegt oder wenn die Batterierestladung
oberhalb des oberen Grenzwerts #QBALCSH für kontinuierliches Ausführen des
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs liegt. Wenn die Batterierestladung QBAT
zu tief ist, kann der Motor nicht in der Lage sein, ausreichend
Energie zum Unterstützen
des Kraftmaschinenantriebs zu erhalten. Wenn die Batterierestladung
zu hoch ist, kann die kinetische Energie des Fahrzeugs nicht durch
Regenerierung wiedergewonnen werden.
-
In
Schritt S152 wird bestimmt, ob ein Leerlaufbestimmungsflag F_THIDLMG "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (nicht voll
geschlossen), geht der Prozess zu Schritt S157. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist (voll geschlossen),
geht der Prozess zu Schritt S153. Diese Bestimmung wird ausgeführt, um das
Fahrverhalten zu verbessern durch Freigeben des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs,
wenn die Drossel nur um einen geringen Betrag vom voll geschlossenen
Zustand geöffnet
wird.
-
In
Schritt S153 wird bestimmt, ob der Kraftmaschinenöldruck POIL
größer ist
als der untere Grenzwertöldruck
für kontinuierliches
Ausführen
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs #POALCS (beispielsweise
98 bis 137 kPa (1,0 bis 1,4 kg/cm) mit Hysterese). Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S154, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S157. Diese Bestimmung wird durchgeführt, weil
es nicht möglich ist,
den Öldruck
zum Ausführen
des Deaktivierungszylinderbetriebs zu gewährleisten (beispielsweise der Öldruck zum
Betätigen
des Kolbenventils SV), wenn der Kraftmaschinenöldruck POIL tiefer ist als der
untere Grenzwertöldruck
für kontinuierliches Ausführen des
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs #POALCS.
-
Da
Bedingungen zur Freigabe des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs
in Schritt S154 nicht erfüllt
sind, wird das Gesamtzylinderdeaktivierungsfreigabebedingungsrealisierungsflag
F_ALCSSDP auf "0" gesetzt, und die
Steuerung/Regelung wird beendet.
-
Kraftstoffunterbrechungsausführungsbestimmungsverarbeitung
-
Als
nächstes
wird die Kraftstoffunterbrechungsausführungsbestimmungsverarbeitung
erklärt
unter Bezugnahme auf 9. Es ist anzumerken, dass diese Verarbeitung
mit einem vorbestimmten Zyklus wiederholt wird.
-
Normalerweise
wird eine Kraftstoffunterbrechung ausgeführt mit dem Ziel des Kraftmaschineschutzes
und der Verbesserung der Kraftstoffeffizienz in dem Falle, wenn
konstante Bedingungen erfüllt
sind. Bedingungen, welche zur Gesamtzylinderdeaktivierung gehören, werden
allerdings der Bestimmungsverarbeitung, ob diese Kraftstoffunterbrechung
auszuführen
ist oder nicht, hinzugefügt.
-
In
Schritt S201 wird die Hochdrehzahlkraftstoffunterbrechungsausführungsbestimmungsverarbeitung
ausgeführt
und der Prozess geht zu Schritt S202. Dies ist eine Kraftstoffunterbrechung,
die vom Kraftmaschinenschutz ausgeführt wird, falls die Kraftmaschine
mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird (beispielsweise ist die Kraftmaschinendrehzahl NE
gleich oder größer als
620 Umin), und bei dieser Verarbeitung wird das Setzen und erneute
Setzen des Hochdrehzahlkraftstoffunterbrechungsflags F_HNFC ausgeführt.
-
In
Schritt S202 wird bestimmt, ob das Hochdrehzahlkraftstoffunterbrechungsflag
F_HNFC "1" ist. Falls das Ergebnis
dieser Bestimmung "JA" ist (Hochdrehzahlkraftstoffunterbrechung
erfüllt),
geht der Prozess zu Schritt S212, und falls das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S203.
-
In
Schritt S212 (die Kraftstoffzufuhrstoppvorrichtung), wird das Kraftstoffunterbrechungsflag F_FC
auf 1 gesetzt, und die Steuerung/Regelung wird beendet. Falls das
Kraftstoffunterbrechungsflag F_FC 1 ist, wird keine Kraftstoffeinspritzung
ausgeführt.
-
In
Schritt S203 wird eine Hochgeschwindigkeitskraftstoffunterbrechungsausführungsbestimmungsverarbeitung
durchgeführt,
und der Prozess geht zu Schritt S204. Dies ist eine Kraftstoffunterbrechung,
die ausgeführt
wird aus Sicht einer Geschwindigkeitsbegrenzung, falls das Fahrzeug
mit einer hohen Geschwindigkeit fährt (beispielsweise 180 km/h oder
mehr), und bei dieser Verarbeitung werden das Einstellen und Wiedereinstellen
des Fahrzeughochgeschwindigkeitskraftstoffunterbrechungsflag F_HVFC
ausgeführt.
-
In
Schritt S204 wird bestimmt, ob das Fahrzeughochgeschwindigkeitskraftstoffunterbrechungsflag
F_HVFC 1 ist oder nicht. Wenn die Bestimmung 1 ist (Fahrzeughochgeschwindigkeitskraftstoffunterbrechung
erfüllt),
geht der Prozess zu Schritt S212, und falls das Ergebnis der Bestimmung NEIN
ist, geht der Prozess zu Schritt S205.
-
In
Schritt S205 wird die Verlangsamungskraftstoffunterbrechungsausführungsbestimmungsverarbeitung
ausgeführt,
und der Prozess geht zu Schritt S206. Dies ist eine Kraftstoffunterbrechung, die
ausgeführt
wird, um die Kraftstoffeffizienz zu verbessern, falls das Fahrzeug
verlangsamt wird, und bei dieser Verarbeitung wird das Einstellen
und Wiedereinstellen des Verlangsamungskraftstoffunterbrechungflags
F_FC ausgeführt.
-
In
Schritt S206 wird bestimmt, ob das Kraftstoffunterbrechungsflag
F_FC "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S212. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S207. Falls man im Verlangsamungsmodus ist, und das Kraftstoffunterbrechungsflag
F_FC "1" wird, wird ferner
die Kraftstoffunterbrechung ausgeführt.
-
In
Schritt S207 wird bestimmt, ob das Gesamtzylinderdeaktivierungsausführungsflag
F_ALCS "1" ist oder nicht.
Wenn die Bestimmung "JA" ist (Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
schreitet fort), geht der Prozess zu Schritt S212, und wenn die
Bestimmung "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S208.
-
In
Schritt S208 wird bestimmt, ob das Gesamtzylinderdeaktivierungsmagnetflag F_FALCSSOL "1" ist oder nicht. Wenn die Bestimmung "JA" ist (der Gesamtzylinderdeaktivierungsmagnet
ist EIN), geht der Prozess zu Schritt S212. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S209.
-
Wenn
der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb (F_ALCS = 1) fortschreitet
und das Einlassventil und das Auslassventil geschlossen sind (Schritt S207)
und wenn das Gesamtzylinderdeaktivierungsmagnetflag F_ALCSSOL "1" ist (Schritt S208), wird daher die
Kraftstoffunterbrechung fortgeführt.
-
Wenn
die Kraftmaschine vom Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb in den
Normalbetrieb zurückkehrt,
ist das Gesamtzylinderdeaktivierungsmagnetflag F_ALCSSOL "0", auch wenn das Gesamtzylinderdeaktivierungsausführungsflag F_ALCS "0" wird. Das heißt, da alle Zylinder möglicherweise
im deaktivierten Zustand verbleiben, auch wenn die Kraftmaschine
reaktiviert wird, wenn das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebausführungsflag "0" wird, bis der Gesamtzylinderdeaktivierungsmagnet
AUS ist und alle Zylinder vollständig
reaktiviert sind, wird daher die Bestimmung gemäß dem Gesamtzylinderdeaktivierungsmagnetflag F_ALCSSOL
in Schritt S208 hinzugefügt
und falls das Gesamtzylindermagnetflag F_ALCSSOL "0" wird, wird die Kraftstoffunterbrechung
freigegeben (F_FC = 0).
-
In
Schritt S209 wird das Kraftstoffunterbrechungsflag F_FC auf 0 gesetzt,
die Kraftstoffunterbrechung wird freigegeben und die Steuerung/Regelung
beendet.
-
Kraftmaschinendrehzahlzunahmesignalbestimmungsverarbeitung
für CVT-Fahrzeuge
-
Als
nächstes
wird die Kraftmaschinendrehzahlzunahmesignalbestimmungsverarbeitung
für ein
CVT-Fahrzeug unter Bezugnahme auf 10 erklärt.
-
Falls
bei einem CVT-Fahrzeug konstante Bedingungen erfüllt sind, wird eine Verarbeitung
zum Erhöhen
der Kraftmaschinendrehzahl NE ausgeführt, aber während dieser Verarbeitung werden
Bedingungen, die zum Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb gehören, hinzugefügt. Während des
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs nimmt die Reibung der Kraftmaschine
E ab und die Regenerierungsmenge kann um einen Betrag erhöht werden,
der gleich dieser Abnahme ist. In diesem Falle wirkt Regenerierung
aufgrund eines hohen Drehmoments als eine Ursache von Wärmeentwicklung
im elektrischen Motor und die Wärmelast
am elektrischen Motor wird verringert durch Erhöhen der Drehzahl (der Eingangswelle)
des CVT, d. h. der Kraftmaschinendrehzahl NE. Gleichzeitig wird
die Menge der Regenerierung erhöht.
-
Das
Einstellen und Wiedereinstellen des Kraftmaschinendrehzahlerhöhungsflags
F_NEUP wird in diesem Schlussdiagramm ausgeführt. Wenn das Kraftmaschinendrehzahlerhöhungsflag
F_NEUP auf "1" gesetzt ist, nimmt
die Kraftmaschinendrehzahl NE zu. Wenn das Kraftmaschinendrehzahlerhöhungsflag
F_NEUP auf 0 gesetzt ist, wird ein Kennfeldwert einer Normaldrossel
ausgelesen. Wie in 11 dargestellt, wird bei einem
CVT-Fahrzeug während
der Beschleunigung für ähnliche
Fahrzeuggeschwindigkeiten in jedem Bereich ein Kennfeld verwendet,
das die Kraftmaschinendrehzahl erhöht abhängig vom Grad der Drosselöffnung.
Weil ein einzelnes Drossel-AUS-Kennfeld für die Fahrzeuggeschwindigkeit
verwendet wird, wird dagegen während
der Verlangsamung eine Kraftmaschinendrehzahl NE, welche durch die
Fahrzeuggeschwindigkeit VP bestimmt wird, eingestellt, und die Kraftmaschinendrehzahl
NE wird verringert abhängig
vom Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit VP. Falls das Kraftmaschinendrehzahlerhöhungsflag
F_NEUP eingestellt ist, wird das Drossel-AUS-Kennfeld während der Verlangsamung um
einen vorbestimmten Betrag erhöht.
Es ist anzumerken, dass es bevorzugt ist, den Erhöhungsbetrag
proportional zur Abnahme der Geschwindigkeit zu erhöhen, um
eine Hochdrehmomentregenerierung zu verhindern.
-
Auf
diese Weise kann der Fahrer auch die gleichen Verlangsamungsgefühle beim
Erhöhen
der Kraftmaschinendrehzahl erfahren, auch wenn der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
ausgeführt wird.
Ferner ist es auch möglich,
nur das am elektrischen Motor angelegte Drehmoment zu verringern, dadurch
dass die Regenerierungsmenge nicht erhöht wird.
-
In
Schritt S301 wird bestimmt, ob die beabsichtigte F/S-(Ausfallsicherheit)-Erfassung beendet ist.
Wenn die Bestimmung "NEIN" ist, geht der Prozess
zu Schritt S302, und wenn die Bestimmung "JA" ist,
geht der Prozess zu Schritt S309. In Schritt S309 wird die Steuerung/Regelung
beendet durch Einstellen des Kraftmaschinendrehzahlerhöhungssignalbestimmungsflags
F_NEUP auf 1. Wenn eine Art Abnormalität auftritt, wird die Kraftmaschinendrehzahl erhöht und die Batterie
wird geladen, um das Fahrzeug in einen stabileren Antriebszustand
zu bringen.
-
In
Schritt S302 wird bestimmt, ob die Einlasslufttemperatur TA (identisch
mit der Außenlufttemperatur)
gleich oder größer als
die Kraftmaschinendrehzahlerhöhungserfordernisbestimmungseinlasstemperatur
#TANEUP ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (hohe
Einlasstemperatur), geht der Prozess zu Schritt S304, und wenn die
Bestimmung "NEIN" ist (tiefe Einlasstemperatur),
geht der Prozess zu Schritt S303.
-
In
Schritt S303 wird bestimmt, ob die Kühlwassertemperatur TW gleich
oder größer als
die Kraftmaschinendrehzahlerhöhungserfordernisbestimmungsheizvorrichtungskühlwassertemperatur #TWNEHT
ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (hohe Wassertemperatur),
geht der Prozess zu Schritt S304, und wenn die Bestimmung "NEIN" (tiefe Wassertemperatur)
ist, geht der Prozess zu Schritt S309.
-
Die
Verarbeitung in Schritt S302 und Schritt S303 wird durchgeführt, weil
es erforderlich ist, die Kraftmaschinendrehzahl zu erhöhen aufgrund
von Anforderungen der Heizvorrichtung, um die Heizkapazität zu gewährleisten,
wenn die Außenlufttemperatur
TA und die Kühlwassertemperatur
TW gering sind.
-
In
Schritt S304 wird bestimmt, ob die Kühlwassertemperatur TW gleich
oder größer als
die Kraftmaschinendrehzahlerhöhungserfordernisbestimmungskatalysatorkühlwassertemperatur
#TWNEHT ist. Wenn die Bestimmung "JA" (hohe
Wassertemperatur) ist, geht der Prozess zu Schritt S305, und wenn
die Bestimmung "NEIN" (tiefe Wassertemperatur)
ist, geht der Prozess zu Schritt S309. Auch wenn bestimmt wird,
dass die Einlasstemperatur hoch ist, wird die Kraftmaschinendrehzahl
NE erhöht, um
die Temperatur des Katalysators rasch zu erhöhen, um zu gewährleisten,
dass die Temperatur des Katalysators in einem Bereich geringer Emissionen liegt.
-
In
Schritt S305 wird bestimmt, ob das Energiespeicherbereich-C-Flag
F_ESZONEC "1" ist. In diesem Bereich
wird ein Flag gesetzt, wenn die Batterierest ladung QBAT beispielsweise
gleich oder weniger als 20% beträgt.
Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S308, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Prozess zu Schritt S306. Wenn die Batterierestladung in
Schritt S308 gering ist, was nachfolgend beschrieben wird, unter der
Annahme, dass die Drossel geöffnet
ist, ist es erforderlich, die Kraftmaschinendrehzahl NE zu erhöhen und
die Batterierestladung QBAT zu erhöhen.
-
In
Schritt S306 wird bestimmt, ob der Durchschnittsstromverbrauch VELAVE
der Hilfsbatterie 4 gleich oder größer als der Stromverbrauchsschwellwert
#ELNEUHC (Wert mit Hysterese) ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (hoher Strom),
geht der Prozess zu Schritt S307, und wenn die Bestimmung "NEIN" (tiefer Strom) ist,
geht der Prozess zu Schritt S310.
-
Auch
wenn die Batterierestladung QBAT ausreichend ist, wenn der Durchschnittsstromverbrauch
VALAVE gleich oder größer als
der Stromverbrauchsschwellwert #ELNEUHC ist, was nachfolgend beschrieben
wird, unter der Annahme, dass die Drossel in Schritt S308 geöffnet ist,
ist es erforderlich, die Effizienz der Energieerzeugung zu erhöhen durch Erhöhen der
Kraftmaschinendrehzahl NE in Schritt S309.
-
In
Schritt S307 wird der Kraftmaschinendrehzahlerhöhungstaktgeber TNEUP auf den
Taktgeberwert #TMNEUP gesetzt, und der Prozess geht zu Schritt S408.
-
In
Schritt S308 wird bestimmt, ob das Leerlaufbestimmungsflag F_THIDLE "0" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (die Drossel
ist geschlossen), geht der Prozess zu Schritt S312. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist (die Drossel
ist offen), geht der Prozess zu Schritt S309.
-
In
Schritt S310 wird bestimmt, ob das Klimaanlagen-EIN-Flag F_ACC "1" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (die Klimaanlagenkupplung
ist EIN), geht der Prozess zu Schritt S307, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist (die Klimaanlagenkupplung
ist AUS), geht der Prozess zu Schritt S311. Wenn die Klimaanlage
EIN ist, ist es notwendig, die Leistung zu erhöhen, weil beispielsweise das
Gefühl
von Beschleunigung gewährleistet
ist durch Erhöhen
der Kraftmaschinendrehzahl.
-
In
Schritt S311 wird bestimmt, ob der Kraftmaschinendrehzahlerhöhungstaktgeber TNEUP "0" ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Prozess
zu Schritt S312, und wenn die Prüfung "NEIN" ergibt, geht der
Prozess zu Schritt S308. Dieser Schritt wird verwendet, um ein konstantes
Zeitintervall zu gewährleisten
beim Weitergehen zur Bestimmungsverarbeitung (Schritt S312 und Schritt S313),
welche mit dem Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb verbunden ist,
was nachfolgend beschrieben wird.
-
In
Schritt S312 wird bestimmt, ob das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag
F_ALCS 1 ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist
(der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb ist eingeschaltet), geht
der Prozess zu Schritt S313, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist (Normalbetrieb
ist eingeschaltet), geht der Prozess zu Schritt S314. In Schritt S314
wird das Kraftmaschinendrehzahlerhöhungssignalbestimmungsflag
F_NEUP auf "0" gesetzt, und die
Steuerung/Regelung wird beendet. In diesem Falle wird die Kraftmaschinendrehzahl
NE nicht erhöht.
-
In
Schritt S313 wird bestimmt, ob die Verlangsamungsregenerierung eingeschaltet
ist. Wenn die Bestimmung "JA" ist (Verlangsamungsmodus), geht
der Prozess zu Schritt S309, und wenn die Bestimmung "NEIN" ist (ein anderer
als der Verlangsamungsmodus), geht der Prozess zu Schritt S314.
-
Durch
den Schritt S312 und den Schritt S313 erhöht die Erhöhung der Kraftmaschinendrehzahl
NE die Regenerierungsmenge während
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs und während der Verlangsamungsregenerierung,
auch wenn die Drossel geschlossen ist.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb erklärt.
-
Wenn
ein Fahrzeug in einem anderen Modus als dem Verlangsamungsmodus
fährt,
wird daher in Schritt S141 in 8 das Kraftstoffunterbrechungsflag
F_FC "0", die Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfreigabebedingungen
sind erfüllt
(F_ALCSSTP = 1) und die Bestimmung in Schritt S106 in 6 wird "JA". Daher wird das
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag F_ALCS "0" in Schritt S120 und der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb wird
nicht ausgeführt.
-
Wenn
das fahrende Fahrzeug in den Verlangsamungsregenerierungsmodus (Verlangsamungsregenerierungserlaubnisflag F_MADECRGN
= 1) eintritt, wird das Kraftstoffunterbrechungsflag F_FC in Schritt
S141 von 8 1 und das Kraftstoffunterbrechungsflag
F_FC in Schritt S212 von 9 wird "1".
Es sind daher die Vorbedingungen vor dem Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
in Schritt S104 der 6 erfüllt. Wenn die Gesamtzylinderdeaktivierungsfreigabebedingungen in
Schritt S106 nicht erfüllt
sind nach dem Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls (TALCSDLY1)
von der Bestimmung in Schritt S106, wird der Magnet des Kolbenventils
in Schritt S109 in den EIN-Zustand betätigt. Wenn der Öldruck (POIL) gleich
oder größer als
ein vorbestimmter Wert (#POILCSH) wird und ferner nach Durchlauf
eines vorbestimmten Zeitintervalls (TCSDLY1), wird zusätzlich das
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag F_ALCS in Schritt
S113 "1" und der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
wird ausgeführt.
-
Wenn
das Kraftstoffunterbrechungsflag F_FC und das Verlangsamungsregenerierungserlaubnisflag
F_MADECRGN "1" werden, wird das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag
F_ASCS dann "1", wie dies im Zeitdiagramm
der 12 dargestellt ist.
-
Während des
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs, wenn die Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsfreigabebedingungen
in Schritt S106 von 6 erfüllt sind, wird der Magnet des
Kolbenventils in Schritt S116 in den AUS-Zustand betätigt, bis
ein vorbestimmtes Zeitintervall (TALCSDLY2), nachdem die Freigabebedingungen
erfüllt
sind, verstrichen ist. Der Öldruck (POIL)
wird zusätzlich
gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert (#POILCSL) und ferner
wird nach dem Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls (TCSDLY2)
in Schritt S120 das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag
F_ALCS "0", und das Fahrzeug
wird im Normalbetrieb angetrieben. Das heißt, wie in 9 gezeigt, nachdem
sowohl das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag
F_ALCS und das Gesamtzylinderdeaktivierungsmagnetflag F_ALCSSOL "0" werden, wird das Kraftstoffunterbrechungsflag
F_FC (und das Verlangsamungsregenerierungserlaubnisflag F_MADECRN) "0", wie dies in dem Zeitdiagramm der 12 dargestellt
ist, das heißt,
dass die Kraftstoffunterbrechung freigegeben wird und der Normalbetrieb
startet.
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Gemäß der obigen
Ausführungsform
kann der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb ausgeführt werden
durch den variablen Ventilzeiteinstellungsmechanismus VT, wenn der
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb erlaubt ist während der
Kraftstoffunterbrechung durch das Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebserlaubnisflag
F_ALCS (= 1), so dass sowohl die Kraftstoffunterbrechung als auch
der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb dazu dienen, den Kraftstoffverbrauch
zu unterdrücken
und die Kraftstoffverbrauchseffizienz zu verbessern.
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Wenn
bestimmt wird, dass der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb freigegeben
wird durch Bestimmen des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflags
F_ALCS (= 0), und wenn durch das Gesamtzylinderdeaktivierungsmagnetflag
F_ALCSSOL
bestimmt wird, dass der variable Ventilzeiteinstellungsmechanismus
nicht arbeitet, wird es möglich,
das Stoppen der Kraftstoffzufuhr zur Kraftmaschine freizugeben und
die Kraftmaschine erneut zu starten. Der oben genannte Betrieb erlaubt
keine Zuführung
von Kraftstoff während
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs und ermöglicht einen weichen Übergang
vom Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb zum Normalbetrieb, ohne
dass unnötigerweise
Kraftstoff verbraucht wird.
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Da
der variable Ventilzeiteinstellungsmechanismus VT sowohl durch Einlassventile
IV und die Auslassventile EV von allen Zylindern schließt, verhindert
der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb den Verlust von Energie
aufgrund von Pumpen der Kraftmaschine, und Reibung der Zylinder
kann reduziert werden, und verhindert auch das Einfließen frischer Luft
in das Abgassysstem. Der Gesamtzy linderdeaktivierungsbetrieb hält daher
keinen signifikanten Effizienzverlust beim Übertragungssystem bereit und
die Temperatur des Katalysators kann derart beibehalten werden,
dass die optimale Steuerung/Regelung des Abgassysstems implementiert
werden kann.
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Wenn
bestimmt wird, dass der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb möglich ist
durch Bestimmen des Gesamtzylinderdeaktivierungsstandbyflags F_ALCSSTB
(F_ALCSSTB = 1), wenn das Kolbenventil SV zum Ausführen des
deaktivierten Betriebs der Kraftmaschine angesteuert wird zum Schließen der
Einlass- und Auslassventile (F_ALCSSOL = 1), und wenn erfasst wird,
dass das Kolbenventil zuverlässig
betätigt
ist (F_ALCS = 1), wird es möglich, dass
die Kraftmaschine zuverlässig
in den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb eintritt.
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Wenn
bestimmt wird, den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb während des
Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs freizugeben (F_ALCS = 1), wenn
das Kolbenventil SV angewiesen wird, den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
freizugeben (F_ALCSSOL = 0), und wenn in Schritt S117 erfasst wird,
dass das Kolbenventil sicher freigegeben worden ist, so dass die
Kraftmaschine in den Normalbetrieb verändert werden kann, ist es für die Kraftmaschine
möglich,
zuverlässig
in den Normalbetrieb einzutreten.
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Da
ein Taktgeberwert TALCSDLY1 vorbereitet ist, bevor in den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
eingetreten wird, ist es ferner möglich, eine Zeit zu gewährleisten
zum Ausführen
der Kraftstoffunterbrechung, so dass der Kraftmaschinenbetrieb weich umgewandelt
werden kann zum Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb.
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Die
Bestimmung, ob in den Zylinderdeaktivierungsbetrieb eingetreten
wird oder ob der Zylinderdeaktivierungsbetrieb freigegeben wird,
wird nach den vorbestimmten Zeitintervallen durchgeführt, die in
den Schritten S111 und S119 eingestellt werden, so dass die Zeit
zum Betätigen
des Stellglieds oder zum Freigeben des Stellglieds gewährleistet
werden kann. Die Ausführung
und das Freigeben des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs kann
zuverlässig
durchgeführt
werden.
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Das
Kolbenventil betätigt
(öffnet
oder schließt)
das Einlassventil und das Auslassventil von jedem Zylinder durch
den Hydraulikdruck über
vorbestimmte Zeiten TCSDLY1 und TCSDLY2, die abhängig von der Öltemperatur
TOIL des Hydraulikfluids eingestellt werden. Es ist daher möglich, das
operative Timing der Einlassventile IV und der Auslassventile EV
konstant zu steuern/zu regeln, auch wenn sich die Öltemperatur ändert, so
dass das Timing zum Eintreten in den Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb
optimiert werden kann.
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Da
der Betrieb des Kolbenventils durch den Hydraulikdruck (POIL) in
den Schritten S110 und S117 zuverlässig erfasst wird, ist es ferner
möglich, zuverlässig zu
identifizieren, dass die Kraftmaschine im Zylinderdeaktivierungsbetrieb
oder im Normalbetrieb ist.
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Eine
Steuer-/Regeleinrichtung für
ein Hybridfahrzeug wird bereitgestellt, die ein Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebsausführungsflag
F_ALCS zum Ausführen
des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs umfasst, wenn durch das Gesamtzylinderdeaktivierungsstandbyflag F_ALCSSTB
zum Bestimmen, ob der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb angebracht
ist, bestimmt wird, dass der Gesamtzylinderdeaktivierungsbetrieb angebracht
ist, und das Gesamtzylinderdeaktivierungsfreigabebedingungsrealisierungsflag
F_F_ALCSSTP zum Bestimmen, ob das Freigeben des Gesamtzylinderdeaktivierungsbetriebs
angebracht ist, basierend auf dem Gesamtzylinderdeaktivierungsmagnetflag F_ALCSSOL
zum Betätigen
eines Kolbenventils, Schritte S110 und S117 zum Bestimmen, ob die
Betätigung
des Magnetventils angebracht ist, das Gesamtzylinderdeaktivierungsstandbyflag F_ALCSSTB,
das Gesamtzylinderdeaktivierungsbedingungsrealisierungsflag F_ALCSSTP,
das Gesamtzylinderdeaktivierungsmagnetflag F_ALCSSOL und Schritte
S110 und S112.