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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung und insbesondere
eine Schaltvorrichtung des Shift-by-wire-Typs (Typ des Schaltens per
Elektroimpuls).
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Eine
typische Schaltvorrichtung des Shift-by-wire-Typs erfasst eine Betätigung eines Schalthebels
durch einen Sensor und betätigt
ein Stellglied, welches einen Verbindungszustand eines Getriebes
gemäß einem
Erfassungssignal durch den Sensor schaltet. Die Shift-by-wire-Schaltvorrichtung erfordert
keine Verbindungseinrichtung zum Übertragen der Betätigung des
Schalthebels zum Getriebe. Daher ist die zum Betätigen des Schalthebels notwendige
Kraft relativ gering. Zudem trägt
die kleine Größe der Schaltvorrichtung
zur Flexibilität
bei der Anordnung der Vorrichtung im Fahrgastraum bei.
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Wenn
mindestens ein Sensor angeordnet ist, um jeder Schaltstellung des
Schalthebels zu entsprechen, werden jedoch die Anzahl der Sensoren
und auch die Kosten erhöht.
Eine erhöhte
Anzahl von Sensoren erfordert auch einen relativ großen Raum und
vergrößert folglich
die Schaltvorrichtung. Insbesondere wenn die Schaltvorrichtung ein
störungssicheres
System beinhaltet, müssen
zwei oder mehrere Sensoren angeordnet sein, um jeder Schaltstellung
zu entsprechen. Dies erhöht
zudem die Kosten und vergrößert die
Schaltvorrichtung.
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Das
US-Patent Nr. 4,519,266, welches den nächstkommenden Stand der Technik
bildet, offenbart eine Anordnung zum Abtasten der Schaltstellung
für eine
Gangauswahleinheit bzw. Schalteinheit, welche die Getrieberäder indirekt
auswählt.
Magnetsensoren sind im Gehäuse
der Schalteinheit angeordnet, um aktiviert zu werden, wenn ein Dauermagnet,
welcher mit dem Schalthebel assoziiert wird, mit denselben in magnetische
Nähe gebracht
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine kompakte und preiswerte
Schaltvorrichtung zu liefern.
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Um
das oben erwähnte
Ziel zu erreichen stellt die vorliegende Erfindung eine Schaltvorrichtung
gemäß Anspruch
1 bereit.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
hervorgehen, welche in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
genommen wurde, welche mittels eines Beispiels die Prinzipien der
Erfindung veranschaulichen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung zusammen mit den Aufgaben und Vorteilen derselben kann
am besten durch Bezug auf die folgende Beschreibung der derzeit
bevorzugten Ausführungsformen
zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, in
welchen:
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1(a) eine auseinander gezogene Perspektivansicht
ist, welche eine Schaltvorrichtung zeigt;
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1(b) eine Perspektivansicht ist, welche einen
vergrößerten Arretierschlitz
zeigt, welcher in der Schaltvorrichtung der 1 angeordnet
ist;
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2 eine
Perspektivansicht ist, welche die Schaltvorrichtung der 1 zeigt;
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3 eine
Querschnittsansicht ist, welche den Umfang einer Sensoreinheit zeigt,
welche in der Schaltvorrichtung der 1 angeordnet
ist;
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4 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht ist, welche eine innere Struktur
der Sensoreinheit der 3 zeigt;
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5 ein
Schaltplan ist, welcher die Wege von Signalen von der Sensoreinheit
zum Stellglied in der in 1 gezeigten
Schaltvorrichtung zeigt;
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6 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht ist, welche eine Schaltvorrichtung
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
Perspektivansicht der Schaltvorrichtung der 6 ist;
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8 eine
Querschnittsansicht ist, welche den Umfang einer ersten Sensoreinheit
zeigt, welche in der Schaltvorrichtung der 6 angeordnet
ist;
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9(a) eine Querschnittsansicht ist, welche den
Umfang einer zweiten Sensoreinheit zeigt, welche in der Schaltvorrichtung
der 6 angeordnet ist;
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9(b) eine Querschnittsansicht ist, welche entlang
einer Linie 9B-9B in 9(a) genommen wurde;
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10 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht der inneren Struktur der
zweiten Sensoreinheit ist, welche in der Schaltvorrichtung der 6 angeordnet
ist; und
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11 ein
Schaltplan ist, welcher die Wege von Signalen von der Sensoreinheit
zum Stellglied in der in 6 gezeigten Schaltvorrichtung
zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
veranschaulichendes Beispiel einer Schaltvorrichtung wird nun in
Bezug auf die 1(a) bis 5 beschrieben
werden. Bei diesem Beispiel sind Richtungen nach vorne, nach hinten,
nach links und nach rechts einer Schaltvorrichtung 11 wie
in 2 gezeigt definiert.
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Wie
in 2 gezeigt, weist die Schaltvorrichtung 11 ein
kastenförmiges
Gehäuse 12 auf.
Das Gehäuse 12 ist über einen
Flansch 12a an einer Bodenkonsole F eines Fahrzeugs befestigt,
welcher auf einer Unterseite des Gehäuses 12 angeordnet
ist. Ein oberer Abschnitt des Gehäuses 12 ist mit einer
Abdeckplatte 13 bedeckt. Eine Schalthebelführung 14 ist
in der Abdeckplatte 13 gebildet. Ein Schaltelement, welches
in diesem Beispiel ein Schalthebel 15 ist, ist aus der
Schalthebelführung 14 nach
oben verlängert.
Ein kugelförmiger
Knopf 16 ist auf einer Oberseite des Schalthebels 15 vorgesehen.
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Die
Schalthebelführung 14 beinhaltet
eine erste Schaltgasse 14a, welche sich entlang der Breitenrichtung
erstreckt, eine zweite Schaltgasse 14b, welche sich von
einem Mittelabschnitt der ersten Schaltgasse 14a entlang
einer Tiefenrichtung erstreckt, und eine dritte Schaltgasse 14c,
welche sich von der linken Seite der ersten Schaltgasse 14a nach vorne
erstreckt. Der Schalthebel 15 bewegt sich entlang der Schalthebelführung 14 und
ein Verbindungszustand eines Getriebes (nicht gezeigt) wird gemäß der Bewegung
des Schalthebels 15 geschaltet.
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Wenn
der Schalthebel 15 zur Schnittstelle der ersten Schaltgasse 14a und
dritten Schaltgasse 14c oder in eine N-Stellung bewegt wird, wird das Getriebe
in eine Neutralstellung geschaltet. Wenn der Schalthebel 15 aus
der N-Stellung zur
rechten Seite der ersten Schaltgasse 14a oder in eine S/A-Stellung
bewegt wird, wird das Getriebe in einen automatischen Getriebemodus
geschaltet. Wenn der Fahrer den Schalthebel 15 loslässt, bewegt
sich der Schalthebel 15 zu diesem Zeitpunkt aus der S/A-Stellung
zur Schnittstelle der ersten Schaltgasse 14a und zweiten
Schaltgasse 14b oder in eine S-Stellung. Wenn der Schalthebel 15 wieder
in die S/A-Stellung bewegt
wird, nachdem er aus der S/A-Stellung in die S-Stellung bewegt wurde,
wird das Getriebe in einen sequentiellen Modus (manuellen Modus)
geschaltet. Wenn der Fahrer den Schalthebel 15 loslässt, bewegt
sich der Schalthebel 15 zu diesem Zeitpunkt aus der S/A-Stellung
in die S-Stellung. Wenn der Schalthebel 15 zur Vorderseite
der zweiten Schaltgasse 14b oder in eine +-Stellung bewegt
wird, wenn sich das Getriebe im sequentiellen Modus befindet, wird
das Getriebe in den nächst
höheren
Gang geschaltet. Wenn der Schalthebel 15 zur Rückseite
der zweiten Schaltgasse 14b oder in eine –-Stellung
bewegt wird, wenn sich das Getriebe im sequentiellen Modus befindet,
wird das Getriebe in den nächst niedrigeren
Gang geschaltet. Wenn der Fahrer den Schalthebel 15 loslässt, wenn
sich der Schalthebel 15 in der +-Stellung oder –-Stellung
befindet, kehrt der Schalthebel 15 aus der +- oder –-Stellung
in die S-Stellung zurück.
Andererseits wird das Getriebe in den Rückwärtsgang geschaltet, wenn der
Schalthebel 15 zur Vorderseite der dritten Schaltgasse 14c oder
in eine R-Stellung bewegt wird.
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Wenn
sich der Schalthebel 15 in der N-Stellung, S-Stellung oder
R-Stellung befindet, bleibt der Schalthebel 15 selbst dann
in der Stellung, wenn der Fahrer den Schalthebel 15 loslässt.
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Wie
in 1(a) gezeigt, weist die Schaltvorrichtung 11 ein
erstes sich drehendes Element auf, welches in diesem Beispiel eine
Welle 24 ist. Die Welle 24 wird durch das Gehäuse 12 drehbar
gelagert und verläuft
entlang der Breitenrichtung. Ein Halter 23 wird durch die
Welle 24 getragen, um sich mit der Welle 24 einstückig zu
drehen. Der Schalthebel 15 wird durch den Halter 23 mit
einem Stift 25 getragen, um in einer Breitenrichtung (Auswahlrichtung) geneigt
zu sein, und durch das Gehäuse 12 getragen,
um in einer Tiefenrichtung (Schaltrichtung) über den Halter 23 und
die Welle 24 geneigt zu sein. Ein Anschlagring 27 verhindert,
dass sich der Stift 25 löst. Eine Torsionsfeder 26 steht
mit einem Wellenabschnitt des Stiftes 25 in Eingriff. Die
Torsionsfeder 26 drückt
den Schalthebel 15 zur S-Stellung, wenn sich der Schalthebel 15 in
der S/A-Stellung befindet. Ein zylinderförmiger Abschnitt 23a,
welcher einen Teil der Welle 24 umgibt, ist auf dem Halter 23 gebildet.
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Ein
Wölbungsabschnitt 31 ist
auf einer Oberseite des Gehäuses 12 gebildet.
Eine Schaltkulisse 32, welche die gleiche Form wie die
Schalthebelführung 14 aufweist,
ist in dem Wölbungsabschnitt 31 gebildet.
Eine kalottenförmige
Schiebeabdeckung 33 ist zwischen dem Wölbungsabschnitt 31 und
der Abdeckplatte 13 gebildet. Eine Durchgangsöffnung 33a ist
in einer Mitte der Schiebeabdeckung 33 gebildet. Der Schalthebel 15 wird
in die Schaltkulisse 32 und die Durchgangsöffnung 33a eingeführt. Die
Schiebeabdeckung 33 gleitet synchron mit der Bewegung des
Schalthebels 15 auf dem Wölbungsabschnitt 31 und
bedeckt immer die Schaltkulisse 32.
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Eine
Aussparung 35 zur Unterbringung des Stiftes, welche sich
schräg
nach oben erstreckt, ist am unteren Abschnitt des Schalthebels 15 gebildet. Ein
Arretierstift 36 und eine Feder 37, welche den
Arretierstift 36 schräg
nach oben drückt,
sind in der Stiftunterbringungsaussparung 35 untergebracht. Wie
in 1(b) gezeigt, ist ein Arretierschlitz 38,
welcher ungefähr
die gleiche Form wie die Schalthebelführung 14 aufweist,
auf einer Rückseite
des Wölbungsabschnitts 31 gebildet.
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Der
Arretierschlitz 38 beinhaltet erste bis sechste Abschnitte 38a bis 38f.
Der erste Abschnitt 38a nimmt den Arretierstift 36 in
Eingriff, wenn sich der Schalthebel 15 in der R-Stellung
befindet. Der zweite Abschnitt 38b nimmt den Arretierstift 36 in
Eingriff, wenn sich der Schalthebel 15 in der N-Stellung befindet.
Der dritte Abschnitt 38c nimmt den Arretierstift 36 in
Eingriff, wenn sich der Schalthebel 15 in der S-Stellung
befindet. Der vierte Abschnitt 38d nimmt den Arretierstift 36 in
Eingriff, wenn sich der Schalthebel 15 in der +-Stellung
befindet. Der fünfte
Abschnitt 38e nimmt den Arretierstift 36 in Eingriff,
wenn sich der Schalthebel 15 in der –-Stellung befindet. Der sechste
Abschnitt 38f nimmt den Arretierstift 36 in Eingriff,
wenn sich der Schalthebel 15 in der S/A-Stellung befindet.
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Der
erste Abschnitt 38a ist tiefer als der Abschnitt des Arretierschlitzes 38,
welcher den ersten Abschnitt 38a mit dem zweiten Abschnitt 38b verbindet.
Wenn sich der Schalthebel 15 in der R-Stellung befindet,
bleibt der Schalthebel 15 daher selbst dann in der R-Stellung,
wenn der Fahrer den Hebel 15 loslässt. Der zweite Abschnitt 38b ist
tiefer als die Abschnitte des Arretierschlitzes 38, welche
den zweiten Abschnitt 38b mit dem ersten Abschnitt 38a und
dritten Abschnitt 38c verbinden. Wenn sich der Schalthebel 15 in
der N-Stellung befindet, bleibt der Schalthebel 15 daher
selbst dann in der N-Stellung, wenn der Fahrer den Schalthebel 15 loslässt. Der
dritte Abschnitt 38c ist tiefer als die Abschnitte des
Arretierschlitzes 38, welche den dritten Abschnitt 38c mit dem
zweiten Abschnitt 38b, vierten Abschnitt 38d, fünften Abschnitt 38e und
sechsten Abschnitt 38f verbinden. Wenn sich der Schalthebel 15 in
der S-Stellung befindet, bleibt der Schalthebel 15 daher
selbst dann in der S-Stellung, wenn der Fahrer den Hebel 15 loslässt. Die
Tiefe des Arretierschlitzes 38 nimmt vom vierten Abschnitt 38d,
fünften
Abschnitt 38e, sechsten Abschnitt 38f zum dritten
Abschnitt 38c zu. Wenn der Fahrer den Schalthebel 15 loslässt, wenn sich
der Schalthebel 15 in der +-Stellung, –-Stellung oder 3/A-Stellung
befindet, wird der Schalthebel 15 daher durch die Feder 37 gedrückt und
kehrt in die S-Stellung zurück.
Beim Zurückkehren
aus der S/A-Stellung in die S-Stellung,
wird der Schalthebel 15 auch durch die Torsionsfeder 26 gedrückt.
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Wie
in 1(a) gezeigt, ist eine Schaltsperrvorrichtung 45 im
Gehäuse 12 untergebracht.
Die Schaltsperrvorrichtung 45 weist eine Sperrplatte 46 und
einen Ansaugmagneten 47 auf. Eine Sperrschaltgasse 48 einer
vorbestimmten Form, welche zulässt,
dass der Schalthebel 15 durchdrungen wird, ist in der Sperrplatte 46 gebildet.
Eine Öffnung 49 ist auf
einem Umfangsabschnitt der Sperrplatte 46 gebildet. Die
Sperrplatte 46 wird durch das Gehäuse 12 getragen, um
in einer horizontalen Ebene um die Öffnung 49 gedreht
zu werden. Der Ansaugmagnet 47 bewegt die Sperrplatte 46 in
eine Arretierstellung, in welcher der Schalthebel 15 nicht
in Schaltrichtung und Auswahlrichtung bewegt werden kann, wenn der Zündschalter
des Fahrzeugs ausgeschaltet ist. Der Ansaugmagnet 47 bewegt
die Sperrplatte 46 in eine Freigabestellung, in welcher
der Schalthebel 15 in Schaltrichtung und Auswahlrichtung
bewegt werden kann, wenn der Zündschalter
eingeschaltet ist. Bei diesem Beispiel bewegt sich die Sperrplatte 46 derart in
die Arretierstellung, wenn der Zündschalter
ausgeschaltet ist, wenn sich der Schalthebel 15 in der R-Stellung
befindet, dass der Schalthebel 15 nicht betätigt werden
kann.
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Wie
in den 1(a) und 2 gezeigt,
ist eine Sensoreinheit 20 auf der Außenfläche einer rechten Seitenwand 50 des
Gehäuses 12 angeordnet.
Die Sensoreinheit 20 ist in einem flachen, quadratischen
Kasten gebildet. Wie in 1(a) gezeigt, ist
eine Anordnungsaussparung 52, in welcher die Sensoreinheit 20 angeordnet
ist, auf der rechten Seitenwand 50 gebildet. Die Sensoreinheit 20 ist
auf dem Gehäuse 12 derart
angeordnet, dass ein Teil der Sensoreinheit 20 in der Anordnungsaussparung 52 untergebracht
ist. Bei diesem Beispiel ist die Außenfläche der rechten Seitenwand 50 eine
Befestigungsfläche,
an welcher die Sensoreinheit 20 befestigt wird.
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Wie
in den 1(a), 3 und 4 gezeigt,
weist die Sensoreinheit 20 ein Gehäuse 53 und eine Abdeckplatte 54 auf.
Das Gehäuse 53 weist
eine Öffnung
auf und die Abdeckplatte 54 bedeckt die Öffnung des
Gehäuses 53.
Ein Teil des Gehäuses 53 ist in
der Anordnungsaussparung 52 untergebracht. Eine Leiterplatte 55 und
eine Sektorplatte 61 sind im Gehäuse 53 untergebracht.
Die Leiterplatte ist am Gehäuse 53 befestigt.
Ein Anschlussteil 55a ist auf der Leiterplatte 55 vorgesehen.
Eine im Fahrzeug befestigte elektronische Steuereinheit 110 (ECU 110) ist
am Anschlussteil 55a angeschlossen (siehe 5).
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Eine
Durchgangsöffnung 57 ist
im unteren Abschnitt der rechten Seitenwand 50 des Gehäuses 12 gebildet.
Eine Durchgangsöffnung 58 ist
im unteren Abschnitt des Gehäuses 53 gebildet.
Die Durchgangsöffnungen 57, 58 sind
koaxial. Die Welle 24 ist durch die Durchgangsöffnungen 57, 58 zur
Abdeckplatte 54 verlängert.
Die Sektorplatte 61 ist auf dem distalen Ende der Welle 24 angeordnet.
Ein ringförmiger
Magnet 62 ist auf einem unteren Abschnitt der Sektorplatte 61 angeordnet.
Die Welle 24 durchdringt den Magneten 62. Der
Magnet 62 ist derart polarisiert, dass die Polarität desselben
in Umfangsrichtung desselben geändert
wird. Die Sektorplatte 61 und der Magnet 62 werden
synchron mit der Welle 24 gedreht.
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Ein
erstes MRE-Element 63a (magnetwiderstandsbeständige Effektelemente)
und ein zweites MRE-Element 63b befinden sich auf einem
Teil der Leiterplatte 55, welcher zum oberen Abschnitt
des Magneten 62 weist. Die MRE-Elemente 63a, 63b sind
in Tiefenrichtung der Schaltvorrichtung 11 zum Erfassen
der Stellung des Schalthebels 15 in Schaltrichtung angeordnet.
Jedes der MRE-Elemente 63a, 63b ist am Anschlussteil 55a elektrisch
angeschlossen und erfasst eine Veränderung des Magnetflusses,
welche durch die Synchrondrehung des Magneten 62 mit der
Welle 24 verursacht wird, und gibt drei Arten von Signalen
V1, V2, V3 aus, welche dem erfassten Magnetfluss entsprechen. Die
Signale V1 bis V3 weisen einen unterschiedlichen Pegel auf. D.h., wenn
sich der Schalthebel 15 in der R-Stellung oder der +-Stellung
befindet, gibt das MRE-Element 63a, 63b ein Signal
V1 aus, wenn sich der Schalthebel 15 in der N-Stellung,
S-Stellung oder S/A-Stellung befindet, gibt das MRE-Element 63a, 63b ein
Signal V2 aus, und wenn sich der Schalthebel 15 in der –-Stellung
befindet, gibt das MRE-Element 63a, 63b ein Signal
V3 aus.
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Ein
Abschirmabschnitt 64 ist von einem Teil des oberen Endes
der Sektorplatte 61 nach oben erweitert. Ein Lichtsensor 71 ist
auf einem Abschnitt der Leiterplatte 55 angeordnet, welcher
dem oberen Abschnitt der Sektorplatte 61 entspricht. Der
Lichtsensor 71 erfasst die Stellung des Schalthebels 15 in Schaltrichtung.
Der Lichtsensor 71 beinhaltet einen ersten Fotounterbrecher 72a und
einen zweiten Fotounterbrecher 72b, welche in Tiefenrichtung
der Schaltvorrichtung 11 ausgerichtet sind (siehe 4). Jeder
der Fotounterbrecher 72a, 72b ist am Anschlussteil 55a elektrisch
angeschlossen. Ein Lichtemissionsabschnitt und ein Licht empfangender
Abschnitt sind in jedem Fotounterbrecher 72a, 72b vorgesehen,
um einander gegenüberzuliegen.
Wenn die Welle 24 gemäß der Bewegung
des Schalthebels 15 in Schaltrichtung gedreht wird, bewegt
sich der Abschirmabschnitt 64 in Tiefenrichtung der Schaltvorrichtung 11 zwischen
dem Lichtemissionsabschnitt und dem Licht empfangenden Abschnitt
jedes Fotounterbrechers 72a, 72b. Das aus dem
Lichtemissionsabschnitt jedes Fotounterbrechers 72a, 72b emittierte
Licht wird daran gehindert den Licht empfangenden Abschnitt zu erreichen
oder es wird demselben gestattet den Licht empfangenden Abschnitt
zu erreichen. Wenn sich der Schalthebel 15 in der R-Stellung
oder +-Stellung befindet, erfassen die Licht empfangenden Abschnitte
beider Fotounterbrecher 72a, 72b das aus den Lichtemissionsabschnitten
emittierte Licht. Wenn sich der Schalthebel in der N-Stellung, S-Stellung
oder S/A-Stellung befindet, erfasst nur der Licht empfangende Abschnitt
des zweiten Fotounterbrechers 72b das aus dem Lichtemissionsabschnitt
emittierte Licht. Wenn sich der Schalthebel 15 in der –-Stellung
befindet, erfassen die Licht empfangenden Abschnitte der Fotounterbrecher 72a, 72b kein
aus den Lichtemissionsabschnitten emittiertes Licht. Jeder der Fotounterbrecher 72a, 72b gibt gemäß der Lichterfassung
am Licht empfangenden Abschnitt zwei Arten von Signalen W1, W2 aus,
welche unterschiedliche Pegel aufweisen.
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In
diesem Beispiel bilden das erste MRE-Element 63a, das zweite
MRE-Element 63b und der Lichtsensor 71 eine erste
Erfassungsvorrichtung, welche die Stellung des Schalthebels 15 in
Schaltrichtung erfasst.
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Wie
in 5 gezeigt, werden die Ausgangssignale V1 bis V3
des ersten MRE-Elements 63a, die Ausgangssignale V1 bis
V3 des zweiten MRE-Elements 63b, die Ausgangssignale W1,
W2 des ersten Fotounterbrechers 72a und die Ausgangssignale W1,
W2 des zweiten Fotounterbrechers 72b zu einer ersten Signalverarbeitungsschaltung 111 mit
einer ODER-Schaltung übertragen.
Die erste Signalverarbeitungsschaltung 111 verarbeitet
die empfangenen Signale. Das Verfahren beinhaltet eine logische ODER-Operation.
Die erste Signalverarbeitungsschaltung 111 gibt das verarbeitete
Ergebnis an die ECU 110 aus.
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Die
Leiterplatte 55 weist zudem erste und zweite Mikroschalter 73, 74 auf,
welche in Tiefenrichtung der Schaltvorrichtung 11 angeordnet
sind. Die Mikroschalter 73, 74 erfassen die Stellung
des Schalthebels 15 in Auswahlrichtung. Ein Hebel 73a, 74a ist
von jedem Mikroschalter 73, 74 in einer schrägen Richtung
verlängert.
Jeder Mikroschalter 73, 74 ist am Anschlussteil 55a elektrisch
angeschlossen. Wenn der Hebel 73a, 74a halb heruntergedrückt wird,
gibt jeder Mikroschalter 73, 74 ein Signal X1 aus.
Wenn der Hebel 73a, 74a vollständig heruntergedrückt wird,
gibt jeder Mikroschalter 73, 74 ein Signal X2
aus. Wenn der Hebel 73a, 74a gar nicht heruntergedrückt wird,
wird weder das Signal X1 noch das Signal X2 ausgegeben.
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Eine
rechteckige Durchgangsöffnung 75 ist im
oberen Abschnitt der rechten Seitenwand 50 des Gehäuses 12 gebildet.
Eine rechteckige Durchgangsöffnung 76 ist
im oberen Abschnitt des Gehäuses 53 gebildet.
Die Durchgangsöffnungen 75, 76, weisen
zueinander. Die Mikroschalter 73, 74 werden in
die Durchgangsöffnungen 75, 76 eingeführt. Ein Bewegungselement,
welches in diesem Beispiel ein Vorsprung 77 ist, ist auf
dem Schalthebel 15 gebildet, um sich zwischen den Mikroschaltern 73, 74 zu
erstrecken. Der distale Endabschnitt des Vorsprungs 77 ist
in einen zylindrischen Körper 78 eingepasst. Ein
Verbindungsstück 79 des
Schalters, dessen Querschnitt fast U-förmig
ist, ist auf dem distalen Ende des zylindrischen Körpers 78 angeordnet.
Das Verbindungsstück 79 des
Schalters weist zu den Mikroschaltern 73, 74,
um die Hebel 73a, 74a der Mikroschalter 73, 74 herunterzudrücken. Eine
Feder 80 wird zwischen dem Vorsprung 77 und dem
Verbindungsstück 79 des
Schalters durch den zylindrischen Körper 78 getragen.
Die Feder 80 absorbiert eine Erschütterung, welche verursacht
wird, wenn das Verbindungsstück 79 des
Schalters die Hebel 73a, 74a herunterdrückt. D.h.,
die Feder 80 verhindert, dass eine übermäßige Last durch einen übermäßigen Hub des
Vorsprungs 77 an den Mikroschalter 73, 74 angelegt
wird.
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Da
die Hebel 73a, 74a der Mikroschalter 73, 74 durch
das Verbindungsstück 79 des
Schalters halb heruntergedrückt
werden, wenn sich der Schalthebel 15 in der S-Stellung
befindet, gibt jeder Mikroschalter 73, 74 das
Signal X1 aus.
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Da
die Hebel 73a, 74a der Mikroschalter durch das
Verbindungsstück 79 des
Schalters vollständig
heruntergedrückt
werden, wenn sich der Schalthebel 15 in der S/A-Stellung
befindet, gibt jeder Mikroschalter 73, 74 das
Signal X2 aus. Da das Verbindungsstück 79 des Schalters
keinen Hebel 73a, 74a des Mikroschalters 73, 74 herunterdrückt, wenn sich
der Schalthebel 15 in der +-Stellung, –-Stellung, N-Stellung oder
R-Stellung befindet, gibt keiner der Mikroschalter 73, 74 die
Signale X1, X2 aus.
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In
diesem Beispiel bilden der erste Mikroschalter 73 und der
zweite Mikroschalter 74 eine zweite Erfassungsvorrichtung,
welche die Stellung des Schalthebels 15 in Auswahlrichtung
erfasst.
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Wie
in 5 gezeigt, werden die Ausgangssignale X1, X2 des
ersten Mikroschalters 73 und die Ausgangssignale X1, X2
des zweiten Mikroschalters 74 zu einer zweiten Signalverarbeitungseinheit 112 mit
einer ODER-Schaltung übertragen.
Die zweite Signalverarbeitungseinheit 112 verarbeitet die
empfangenen Signale. Das Verfahren beinhaltet eine logische ODER-Operation.
Die zweite Signalverarbeitungsschaltung 112 gibt das verarbeitete
Ergebnis an die ECU 110 aus.
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Die
ECU 110 erkennt die Stellung des Schalthebels 15 basierend
auf den Ausgangssignalen der ersten und zweiten Signalverarbeitungsschaltungen 111, 112.
Folglich arbeitet die ECU 110 als Stellglied 113 zum
Schalten des Verbindungszustands des Getriebes.
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Wenn
der Schalthebel 15 in die R-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V1 aus den MRE-Elementen 63a, 63b und
das Signal W1 aus dem Fotounterbrecher 72a, 72b und
weder das Signal X1 noch X2 aus den Mikroschaltern 73, 74 ausgegeben. Die
ECU 110 erkennt basierend auf den Signalen und dem derzeitigen
Verbindungszustand des Getriebes (Bereich der Neutralstellung),
dass sich der Schalthebel 15 in der R-Stellung befindet, und schaltet den Verbindungszustand
des Getriebes über
das Stellglied 113 in den Bereich des Rückwärtsgangs.
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Wenn
der Schalthebel 15 in die N-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V2 aus den MRE-Elementen 63a, 63b und
das Signal W2 aus den Fotounterbrechern 72a, 72b und
weder das Signal X1 noch X2 aus den Mikroschaltern 73, 74 ausgegeben.
Folglich erkennt die ECU 110, dass sich der Schalthebel 15 in
der N-Stellung befindet,
und schaltet den Verbindungszustand des Getriebes über das
Stellglied 113 in den Bereich der Neutralstellung.
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Wenn
der Schalthebel 15 in die S-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V2 aus den MRE-Elementen 63a, 63b,
das Signal W2 aus den Fotounterbrechern 72a, 72b und
das Signal X1 aus den Mikroschaltern 73, 74 ausgegeben.
Folglich erkennt die ECU 110, dass sich der Schalthebel 15 in
der S-Stellung befindet. Wenn sich der vorliegende Verbindungszustand
des Getriebes im Bereich der Neutralstellung befindet, schaltet
die ECU 110 den Verbindungszustand des Getriebes zu diesem
Zeitpunkt über
das Stellglied 113 in den sequentiellen Modus. Wenn sich
der vorliegende Verbindungszustand des Getriebes im sequentiellen
Modus oder automatischen Getriebemodus befindet, erhält die ECU 110 den
vorliegenden Verbindungszustand aufrecht.
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Wenn
der Schalthebel 15 in die S/A-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V2 aus den MRE-Elementen 63a, 63b,
das Signal W2 aus den Fotounterbrechern 72a, 72b und
das Signal X2 aus den Mikroschaltern 73, 74 ausgegeben.
Folglich erkennt die ECU 110, dass sich der Schalthebel 15 in
der S/A-Stellung befindet. Wenn sich der vorliegende Verbindungszustand
des Getriebes im automatischen Getriebemodus befindet, schaltet
die ECU 110 den Verbindungszustand des Getriebes über das Stellglied 113 in
den sequentiellen Modus. Wenn sich der vorliegende Verbindungszustand
des Getriebes im sequentiellen Modus befindet, schaltet die ECU 110 den
Verbindungszustand des Getriebes über das Stellglied 113 in
den automatischen Getriebemodus.
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Wenn
der Schalthebel 15 in die +-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V1 aus den MRE-Elementen 63a, 63b,
das Signal W1 aus dem Fotounterbrecher 72a, 72b und
weder das Signal X1 noch X2 aus den Mikroschaltern 73, 74 ausgegeben.
Die ECU 110 erkennt basierend auf den Signalen und dem vorliegenden
Verbindungszustand des Getriebes (automatischer Getriebemodus oder
sequentieller Modus), dass sich der Schalthebel 15 in der
+-Stellung befindet. Wenn sich der vorliegende Verbindungszustand
des Getriebes im sequentiellen Modus befindet, schaltet die ECU 110 das
Getriebe zu diesem Zeitpunkt über
das Stellglied 113 in den nächst höheren Gang. Wenn sich der vorliegende
Verbindungszustand des Getriebes im automatischen Getriebemodus
befindet, beurteilt die ECU 110, dass die aus den ersten
und zweiten Signalverarbeitungsschaltungen 111, 112 ausgegebenen
Signale ungültig
sind, und hält
den vorliegenden Verbindungszustand aufrecht.
-
Wenn
der Schalthebel 15 in die –-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V3 aus den MRE-Elementen 63a, 63b,
das Signal W3 aus den Fotounterbrechern 72a, 72b und
weder das Signal X1 noch X2 aus den Mikroschaltern 73, 74 ausgegeben.
Folglich erkennt die ECU 110, dass sich der Schalthebel 15 in der –-Stellung befindet.
Wenn sich der vorliegende Verbindungszustand des Getriebes im sequentiellen Modus
befindet, schaltet die ECU 110 das Getriebe zu diesem Zeitpunkt über das
Stellglied 113 in den nächst
niedrigeren Gang. Wenn sich der vorliegende Verbindungszustand des
Getriebes im automatischen Getriebemodus befindet, beurteilt die
ECU 110 jedoch, dass die aus den ersten und zweiten Signalverarbeitungsschaltungen 111, 112 ausgegebenen Signale
ungültig
sind, und hält
den vorliegenden Verbindungszustand aufrecht.
-
Nach
dem oben erwähnten
Beispiel können die
folgenden Vorteile erhalten werden.
-
Die
Sensoren zum Erfassen der Stellung des Schalthebels, welche MRE-Elemente 63a, 63b sind, der
Lichtsensor 71 und die Mikroschalter 73, 74 sind als
Sensoreinheit 20 vereint. Daher verkleinern sich die Struktur
zum Erfassen der Stellung des Schalthebels 15 und die Schaltvorrichtung 11.
Da die Anzahl der Sensoren im Vergleich zu dem Fall verringert werden
kann, in welchem ein Sensor auf jeder Schaltstellung des Schalthebels 15 angeordnet
ist, wird die Schaltvorrichtung 11 preiswert.
-
Die
Schaltvorrichtung 11 weist das erste MRE-Element 63a,
das zweite MRE-Element 63b und den Lichtsensor 71 als
Sensor zum Erfassen der Stellung des Schalthebels 15 in
Schaltrichtung auf. Selbst wenn einer der drei Sensoren versagt,
kann daher die Stellung des Schalthebels 15 in Schaltrichtung
durch die anderen Sensoren erfasst werden.
-
Die
Schaltvorrichtung 11 weist den ersten Mikroschalter 73 und
den zweiten Mikroschalter 74 als Sensor zum Erfassen der
Stellung des Schalthebels 15 in Auswahlrichtung auf. Selbst
wenn einer der zwei Sensoren versagt, kann die Stellung des Schalthebels 15 in
Auswahlrichtung durch den anderen Sensor erfasst werden.
-
Da
die MRE-Elemente 63a, 63b und der Lichtsensor 71 berührungslose
Sensoren sind, ist ihre Beständigkeit
ausgezeichnet.
-
Da
die Sensoreinheit 20 außerhalb des Gehäuses 12 angeordnet
ist, können
die Wartung und das Auswechseln der Sensoren im Vergleich zu dem Fall
leicht ausgeführt
werden, in welchem die Sensoreinheit 20 im Gehäuse 12 angeordnet
ist.
-
Als
nächstes
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 6 bis 11 erläutert werden.
In dieser Ausführungsform sind
die Richtungen nach vorne, nach hinten, nach rechts und nach links
der Schaltvorrichtung 11 wie in 7 gezeigt
definiert. Die Schaltvorrichtung 11 dieser Ausführungsform
beinhaltet gemeinsame Bauteile mit der Schaltvorrichtung 11 des
oben erwähnten, veranschaulichenden
Beispiels. Für
die gemeinsamen Bauteile werden gleiche Nummern verwendet und die
Erläuterung
derselben wird ausgelassen.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt, weist die Schaltvorrichtung 11 dieser
Ausführungsform
anstelle der Sensoreinheit 20 eine erste Sensoreinheit 21 und
eine zweite Sensoreinheit 22 auf. Die erste Sensoreinheit 21 ist
auf der Außenfläche der
rechten Seitenwand 50 des Gehäuses 12 und die zweite
Sensoreinheit 22 auf der Außenfläche einer Rückwand 81 des Gehäuses 12 angeordnet.
In dieser Ausführungsform
ist die Außenfläche der
rechten Seitenwand 50 eine erste Befestigungsfläche, auf
welcher die erste Sensoreinheit 21 befestigt ist. Die Außenfläche der
Rückwand 81 ist
eine zweite Befestigungsfläche,
auf welcher die zweite Sensoreinheit 22 befestigt ist.
-
Wie
in den 6 und 8 gezeigt, weist die erste Sensoreinheit 21 nahezu
die gleiche Struktur wie die Sensoreinheit 20 des veranschaulichenden
Beispiels mit der Ausnahme auf, dass die erste Sensoreinheit 21 keine
Mikroschalter 73, 74 aufweist.
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Wie
in den 6, 9(a) und 10 gezeigt,
weist die zweite Sensoreinheit 22 eine Sensorabdeckung 22a eines
rechteckigen Kastens auf, welcher nach vorne offen ist. Ein Einschnappverbindungsabschnitt 102 mit
einem Eingriffsabschnitt 102a am distalen Ende desselben
ist vom oberen Abschnitt der Sensorabdeckung 22a erweitert.
Ein Eingriffsvorsprungabschnitt 103 ist am unteren Abschnitt der
Sensorabdeckung 22a gebildet. Eine Durchgangsöffnung 105 und
ein Eingriffsabschnitt 104 sind auf der Rückwand 81 des
Gehäuses 12 gebildet.
Die Durchgangsöffnung 105 lässt zu,
dass der Einschnappverbindungsabschnitt 102 dieselbe durchdringt
und der Eingriffsabschnitt 104 weist einen Aussparungsabschnitt
auf, welcher mit dem Eingriffsvorsprungabschnitt 103 in
Eingriff gebracht wird. Nachdem der Eingriffsvorsprungabschnitt
mit dem Eingriffsabschnitt 104 in Eingriff gebracht wird,
durchdringt der Einschnappverbindungsabschnitt 102 die Durchgangsöffnung 105,
um den Eingriffsabschnitt 102a zur Innenfläche der
Rückwand 81 in
Eingriff zu nehmen. Folglich ist die Sensorabdeckung 22a zur Rückwand 81 angeordnet.
Die Leiterplatte 95 ist in der Sensorabdeckung 22a untergebracht.
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Ein
Ansatzabschnitt 82 ist vom unteren Abschnitt der Rückwand 81 des
Gehäuses 12 nach
vorne erweitert. Der Ansatzabschnitt 82 weist eine Durchgangsöffnung 82a auf,
welche sich entlang der Achsenrichtung desselben erstreckt. Die
Sektorplatte 84 ist am Ansatzabschnitt 82 durch
einen Stift 87 drehbar angeordnet, welcher die Durchgangsöffnung 82a durchdringt.
Folglich kann die Sektorplatte 84 in Breitenrichtung geneigt
werden. Ein Anschlagring 88 verhindert, dass sich der Stift 87 lockert.
Die Achsenlinie des Stiftes 87 ist auf der verlängerten
Linie der Achsenlinie des Stifts 25 gebildet, wenn sich
der Schalthebel 15 in der S-Stellung befindet. D.h., die Drehachse
der Sektorplatte 84 ist mit der Kipp- bzw. Neigungsachse
des Schalthebels 15 in Auswahlrichtung übereinstimmend.
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Wie
in den 6, 9(a) und 9(b) gezeigt, ist ein zweites sich drehendes Element,
welches ein Vorsprung 91 ist, vom unteren Abschnitt des Schalthebels 15 nach
hinten verlängert.
Der Vorsprung 91 ist vom Stift 25 nach oben positioniert.
Ein Eingriffsabschnitt 92 mit einem Querschnitt, welcher die
Form eines umgedrehten U aufweist, ist auf der Sektorplatte 84 gebildet.
Der Vorsprung 91 ist innerhalb eines Aussparungsabschnitts 92a positioniert, welcher
durch den Eingriffsabschnitt 92 umgeben ist. Daher wird
die Sektorplatte 84 gemäß der Neigungsbewegung
des Schalthebels 15 in Auswahlrichtung in Breitenrichtung
geneigt. Wie in 9(a) gezeigt, ist der Vorsprung 91,
wenn sich der Schalthebel 15 in der +-Stellung oder der
R-Stellung befindet, d.h., sogar wenn der Vorsprung 91 am
weitesten von der Rückwand 81 entfernt
ist, innerhalb des Aussparungsabschnitts 92a positioniert.
Daher kann die Sektorplatte 84 immer gemäß der Neigungsbewegung
des Schalthebels 15 in Auswahlrichtung ungeachtet der Stellung
des Schalthebels 15 in Breitenrichtung geneigt werden.
Da die Breite des Aussparungsabschnitts 92a größer als
der Durchmesser des Vorsprungs 91 gebildet ist, ist ein
Zwischenraum 92c zwischen dem Vorsprung 91 und
dem Eingriffsabschnitt 92 in Bezug auf die Breitenrichtung
gebildet (siehe 9(b)).
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Wie
in den 6, 9(a) und 10 gezeigt,
ist ein Magnet 93 auf dem oberen Abschnitt der Sektorplatte 84 gebildet,
welcher der Rückwand 81 entspricht.
Der Magnet 93 ist derart polarisiert, dass die Polarität desselben
in Höhenrichtung
verändert wird.
Die obere Seite des Magneten 93 dieser Ausführungsform
weist eine N-Polarität
und die untere Seite des Magneten 93 eine S-Polarität auf. Ein
im Wesentlichen sektorielles Fenster 83 für den Magneten
ist in einem Abschnitt der Rückwand 81 gebildet, welcher
dem Magneten 93 entspricht. Der Magnet 93 befindet
sich immer im Fenster 83, selbst wenn sich der Magnet 93 in
Breitenrichtung gemäß der Neigungsbewegung
der Sektorplatte 84 bewegt. Das Fenster 83 ist
durch eine Rippe umgeben.
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Die
Leiterplatte 95 ist auf einer Außenfläche der Rückwand 81 gebildet,
um das Fenster 83 abzudecken. Ein Anschlussteil 98,
welches an der ECU 110 angeschlossen ist, ist auf der Leiterplatte 95 montiert.
Ein abgetrennter Abschnitt 22b ist in einem Abschnitt der
Sensorabdeckung 22a gebildet, welcher dem Anschlussteil 98 entspricht
(siehe 10).
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Ein
drittes MRE-Element 96 und viertes MRE-Element 97 sind
auf der Leiterplatte 95 angeordnet, um miteinander in Breitenrichtung
ausgerichtet zu sein. Das dritte MRE-Element 96 und vierte MRE-Element 97 sind
Sensoren zum Erfassen der Stellung des Schalthebels 15 in
Auswahlrichtung. Jedes MRE-Element 96, 97 erfasst
eine Veränderung des
Magnetflusses, welche durch die Bewegung des Magneten 93 in
Breitenrichtung verursacht wird. Der Magnet 93 wird in
Breitenrichtung gemäß der Neigungsbewegung
des Schalthebels 15 in Auswahlrichtung bewegt. Jedes MRE-Element 96, 97 ist über eine
entsprechende Sensorschaltung am Anschlussteil 98 elektrisch
angeschlossen und gibt drei Arten von Signalen Y1, Y2, Y3 gemäß dem erfassten
Magnetfluss aus. Die Signale Y1 bis Y3 weisen jeweils einen unterschiedlichen
Pegel auf. D.h., wenn sich der Schalthebel 15 in der N-Stellung
oder R-Stellung befindet, gibt das MRE-Element 96, 97 ein
Signal Y1 aus. Wenn sich der Schalthebel 15 in der S-Stellung, +-Stellung
oder –-Stellung
befindet, gibt das MRE-Element 96, 97 ein Signal
Y2 aus. Wenn der Schalthebel 15 in der S/A-Stellung positioniert
ist, gibt das MRE-Element 96, 97 ein Signal Y3
aus. In dieser Ausführungsform
beträgt
der Spannungswert des Signals Y1 ca. ein Volt, der Spannungswert
des Signals Y2 ca. drei Volt und der Spannungswert des Signals Y3
ca. fünf
Volt. Eine Stromquellenleitung der Sensorschaltung, welche am dritten
MRE-Element 96 angeschlossen ist, ist von einer Stromquelle
der Sensorschaltung unabhängig,
welche am vierten MRE-Element 97 angeschlossen ist.
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In
dieser Ausführungsform
bilden das dritte MRE-Element 96 und vierte MRE-Element 97 die zweite
Erfassungsvorrichtung, welche die Stellung des Schalthebels 15 in
Auswahlrichtung erfasst.
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Wie
in 11 gezeigt, werden die Ausgangssignale Y1 bis
Y3 des dritten MRE-Elements 96 und die Ausgangssignale
Y1 bis Y3 des vierten MRE-Elements 97 zu einer dritten
Signalverarbeitungsschaltung 114 mit einer ODER-Schaltung übertragen.
Die dritte Signalverarbeitungsschaltung 114 verarbeitet
die empfangenen Signale. Das Verfahren beinhaltet eine logische
ODER-Operation. Die dritte Signalverarbeitungsschaltung 114 gibt
das verarbeitete Ergebnis an die ECU 110 aus.
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Die
ECU 110 erkennt die Stellung des Schalthebels 15 basierend
auf den Ausgangssignalen der ersten und dritten Signalverarbeitungsschaltungen 111, 114.
Folglich betätigt
die ECU 110 das Stellglied 113 zum Schalten des
Verbindungszustands des Getriebes.
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Wenn
der Schalthebel 15 in die R-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V1 aus den MRE-Elementen 63a, 63b,
das Signal W1 aus den Fotounterbrechern 72a, 72b und
das Signal Y1 aus den MRE-Elementen 96, 97 ausgegeben.
Folglich erkennt die ECU 110, dass sich der Schalthebel 15 in der
R-Stellung befindet, und schaltet den Verbindungszustand des Getriebes über das
Stellglied 113 in den Bereich des Rückwärtsgangs.
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Wenn
der Schalthebel 15 in die N-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V2 aus den MRE-Elementen 63a, 63b,
das Signal W2 aus den Fotounterbrechern 72a, 72b und
das Signal Y1 aus den MRE-Elementen 96, 97 ausgegeben.
Folglich erkennt die ECU 110, dass sich der Schalthebel 15 in der
N-Stellung befindet, und schaltet den Verbindungszustand des Getriebes über das
Stellglied 113 in den Bereich der Neutralstellung.
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Wenn
der Schalthebel 15 in die S-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V2 aus den MRE-Elementen 63a, 63b,
das Signal W2 aus den Fotounterbrechern 72a, 72b und
das Signal Y2 aus den MRE-Elementen 96, 97 ausgegeben.
Folglich erkennt die ECU 110, dass sich der Schalthebel 15 in der
S-Stellung befindet. Wenn sich der vorliegende Verbindungszustand
des Getriebes im Bereich der Neutralstellung befindet, schaltet
die ECU 110 den Verbindungszustand des Getriebes zu diesem
Zeitpunkt über
das Stellglied 113 in den sequentiellen Modus. Wenn sich
der vorliegende Verbindungszustand des Getriebes im sequentiellen
Modus oder automatischen Getriebemodus befindet, hält die ECU 110 den
vorliegenden Verbindungszustand aufrecht.
-
Wenn
der Schalthebel 15 in die S/A-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V2 aus den MRE-Elementen 63a, 63b,
das Signal W2 aus den Fotounterbrechern 72a, 72b und
das Signal Y3 aus den MRE-Elementen 96, 97 ausgegeben.
Folglich erkennt die ECU 110, dass sich der Schalthebel 15 in der
S/A-Stellung befindet. Wenn sich der vorliegende Verbindungszustand
des Getriebes im automatischen Getriebemodus befindet, schaltet
die ECU 110 den Verbindungszustand des Getriebes zu diesem Zeitpunkt über das
Stellglied 113 in den sequentiellen Modus. Wenn sich der
vorliegende Verbindungszustand des Getriebes im sequentiellen Modus
befindet, schaltet die ECU 110 den Verbindungszustand des
Getriebes in den automatischen Getriebemodus.
-
Wenn
der Schalthebel 15 in die +-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V1 aus den MRE-Elementen 63a, 63b,
das Signal W1 aus den Fotounterbrechern 72a, 72b und
das Signal Y2 aus den MRE-Elementen 96, 97 ausgegeben.
Die ECU 110 erkennt folglich, dass sich der Schalthebel 15 in
der +-Stellung befindet. Wenn sich der vorliegende Verbindungszustand
des Getriebes im sequentiellen Modus befindet, schaltet die ECU 110 das
Getriebe zu diesem Zeitpunkt in den nächst höheren Getriebebereich. Wenn
sich der vorliegende Verbindungszustand des Getriebes im automatischen
Getriebemodus befindet, beurteilt die ECU 110 jedoch, dass
die aus den ersten und dritten Signalverarbeitungsschaltungen 111, 114 ausgegebenen
Signale ungültig sind,
und hält
den vorliegenden Verbindungszustand aufrecht.
-
Wenn
der Schalthebel 15 in die –-Stellung bewegt wird, wird
das Signal V3 aus den MRE-Elementen 63a, 63b,
das Signal W3 aus den Fotounterbrechern 72a, 72b und
das Signal Y2 aus den MRE-Elementen 96, 97 ausgegeben.
Folglich erkennt die ECU 110, dass sich der Schalthebel 15 in der –-Stellung
befindet. Wenn sich der vorliegende Verbindungszustand des Getriebes
im sequentiellen Modus befindet, schaltet die ECU 110 das Getriebe zu
diesem Zeitpunkt in den nächst
niedrigeren Gang. Wenn sich der vorliegende Verbindungszustand des Getriebes
im automatischen Getriebemodus befindet, beurteilt die ECU 110 jedoch,
dass die aus den ersten und dritten Signalverarbeitungsschaltungen 111, 114 ausgegebenen
Signale ungültig
sind, und hält
den vorliegenden Verbindungszustand aufrecht.
-
Nach
dieser Ausführungsform
können
die folgenden Vorteile erhalten werden.
-
Die
Sensoren zum Erfassen der Stellung des Schalthebels 15 in
Schaltrichtung, welche MRE-Elemente 63a, 63b und
der Lichtsensor 71 sind, sind als erste Sensoreinheit 21 vereint.
Die Sensoren zum Erfassen der Stellung des Schalthebels in Auswahlrichtung,
welche MRE-Elemente 96, 97 sind, sind als zweite
Sensoreinheit 22 vereint. Daher verkleinern sich die Struktur
zum Erfassen der Stellung des Schalthebels 15 und die Schaltvorrichtung 11.
Da die Anzahl der Sensoren im Vergleich zu dem Fall verringert werden
kann, in welchem ein Sensor auf jeder Schaltstellung des Schalthebels 15 angeordnet
ist, wird die Schaltvorrichtung 11 preiswert.
-
Die
Schaltvorrichtung 11 weist das erste MRE-Element 63a,
das zweite MRE-Element 63b und den Lichtsensor 71 als
Sensor zum Erfassen der Stellung des Schalthebels 15 in
Schaltrichtung auf. Selbst wenn einer der drei Sensoren versagt,
kann daher die Stellung des Schalthebels 15 in Schaltrichtung
durch die anderen Sensoren erfasst werden.
-
Die
Schaltvorrichtung 11 weist das dritte MRE-Element 96 und
das vierte MRE-Element 97 als Sensor zum Erfassen der Stellung
des Schalthebels 15 in Auswahlrichtung auf. Selbst wenn
einer der zwei Sensoren versagt, kann daher die Stellung des Schalthebels 15 in
Auswahlrichtung durch den anderen Sensor erfasst werden.
-
Da
der Zwischenraum 92c zwischen dem Vorsprung 91 und
dem Eingriffsabschnitt 92 gebildet ist, wird verhindert,
dass die Sektorplatte 84 unabsichtlich durch die Vibration
des Schalthebels 15 in Tiefenrichtung gekippt bzw. geneigt
wird, welche verursacht wird, wenn das Fahrzeug fährt. Da
die Betätigung
der Sektorplatte 84 in Bezug auf die Vibration des Schalthebels 15 stabil
ist, wird die Erfassungsgenauigkeit des MRE-Elements 96, 97 erhöht.
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Da
die MRE-Elemente 63a, 63b, der Lichtsensor 71 und
die MRE-Elemente 96, 97 berührungslose
Sensoren sind, ist ihre Beständigkeit
ausgezeichnet.
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Die
erste Sensoreinheit 21 ist außerhalb des Gehäuses 12 angeordnet.
Die Leiterplatte, d.h. ein Hauptabschnitt der zweiten Sensoreinheit 22,
ist außerhalb
des Gehäuses 12 angeordnet.
Daher kann die Wartung und das Auswechseln der Sensoren im Vergleich
zu dem Fall einfach ausgeführt
werden, in welchem die erste Sensoreinheit 21 und die Leiterplatte 95 im
Gehäuse 12 angeordnet
sind.
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In
dem Beispiel und der Ausführungsform kann
das Gehäuse 53 ausgelassen
werden und die Leiterplatte 55, die Sektorplatte 61 und
andere Teile können
stattdessen direkt im Anordnungsaussparungsabschnitt 52 untergebracht
sein In dem Beispiel und der Ausführungsform kann der Anordnungsaussparungsabschnitt 52 ausgelassen
werden und das Gehäuse 53 direkt
auf der rechen Seitenwand 50 des Gehäuses 12 angeordnet
sein.
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Im
veranschaulichenden Beispiel muss die Sensoreinheit 20 nicht
außerhalb
des Gehäuses 12, sondern
kann im Gehäuse 12 angeordnet
sein. Wenn die Sensoreinheit 20 im Gehäuse 12 angeordnet
ist, muss der Magnet 62 nicht auf der Welle 24,
sondern kann auf dem Halter 23 angeordnet sein. In der
Ausführungsform
muss die erste Sensoreinheit 21 nicht außerhalb
des Gehäuses 12,
sondern kann im Gehäuse 12 angeordnet
sein. Wenn die erste Sensoreinheit 21 im Gehäuse 12 angeordnet
ist, muss der Magnet 62 nicht auf der Welle 24,
sondern kann auf dem Halter 23 angeordnet sein.
-
In
der Ausführungsform
muss die Leiterplatte 95 nicht außerhalb des Gehäuses 12,
sondern kann im Gehäuse 12 angeordnet
sein.
-
Im
veranschaulichenden Beispiel muss die Sensoreinheit 20 nicht
auf der rechten Seitenwand 50 des Gehäuses 12, sondern kann
auf der linken Seitenwand des Gehäuses 12 angeordnet
sein. In der Ausführungsform
muss die erste Sensoreinheit 21 nicht auf der rechten Seitenwand 50 des
Gehäuses 12,
sondern kann auf der linken Seitenwand des Gehäuses 12 angeordnet
sein, und die zweite Sensoreinheit 22 muss nicht auf der
Rückwand 81 des Gehäuses 12,
sondern kann auf der Vorderwand des Gehäuses 12 angeordnet
sein.
-
In
dem Beispiel und der Ausführungsform kann
eines der MRE-Elemente 63a, 63b und
der Lichtsensor 71 ausgelassen werden. Außer den MRE-Elementen 63a, 63b und
dem Lichtsensor 71 kann die Schaltvorrichtung 11 einen
anderen Sensor zum Erfassen der Stellung des Schalthebels 15 in Schaltrichtung
beinhalten.
-
In
dem Beispiel und der Ausführungsform kann
das erste MRE-Element 63a oder
das zweite MRE-Element 63b ausgelassen werden. Außer den MRE-Elementen 63a, 63b kann
die Schaltvorrichtung 11 ein anderes MRE-Element zum Erfassen
der Stellung des Schalthebels in Schaltrichtung beinhalten.
-
Im
veranschaulichenden Beispiel kann die Schaltvorrichtung 11 außer den
Mikroschaltern 73, 74 einen anderen Sensor zum
Erfassen der Stellung des Schalthebels 15 in Auswahlrichtung
beinhalten.
-
Im
veranschaulichenden Beispiel kann der erste Mikroschalter 73 oder
zweite Mikroschalter 74 ausgelassen werden. Außer den
Mikroschaltern 73, 74 kann die Schaltvorrichtung
einen anderen Sensor zum Erfassen der Stellung des Schalthebels 15 in Auswahlrichtung
beinhalten.
-
In
der Ausführungsform
kann die Schaltvorrichtung 11 außer den MRE-Elementen 96, 97 einen anderen
Sensor zum Erfassen der Stellung des Schalthebels in Auswahlrichtung
beinhalten.
-
In
der Ausführungsform
kann das dritte MRE-Element 96 oder vierte MRE-Element 97 ausgelassen
werden. Außer
den MRE-Elementen 96, 97 kann
die Schaltvorrichtung ein anderes MRE-Element zum Erfassen der Stellung des
Schalthebels 15 in Auswahlrichtung beinhalten.
-
In
dem Beispiel und der Ausführungsform können anstelle
der MRE-Elemente 63a, 63b und des Lichtsensors 71 andere
berührungslose
Sensoren verwendet werden. Beispielsweise kann ein Hall-Element
für die
MRE-Elemente 63a, 63b verwendet werden.
-
In
der Ausführungsform
kann anstelle der MRE-Elemente 96, 97 ein anderer
berührungsloser Sensor
verwendet werden. Beispielsweise kann ein Hall-Element für die MRE-Elemente 96, 97 verwendet
werden.
-
In
der Ausführungsform
kann ein einen Stoß dämpfendes
Element, wie beispielsweise Gummi oder ein Schwamm, auf der Innenfläche 92b des
Eingriffsabschnitts 92 oder der Oberfläche des Vorsprungs 91 angeordnet
sein. Oder zumindest kann der Vorsprung 91 oder der Eingriffsabschnitt 92 aus dem
einen Stoß dämpfenden
Element, wie beispielsweise Gummi, gebildet sein. Folglich wird
der Stoß, welcher
verursacht wird, wenn der Vorsprung 91 den Eingriffsabschnitt 92 berührt, abgeschwächt und
die Betätigung
der Sektorplatte 84 stabil. Dies erhöht die Erfassungsgenauigkeit
der MRE-Elemente 96, 97. Bei dieser Modifikation
ist der Zwischenraum 92c zwischen dem Vorsprung 91 und
dem Eingriffsabschnitt 92 kleiner als bei der Ausführungsform.
Oder der Zwischenraum 92c zwischen dem Vorsprung 91 und
dem Eingriffsabschnitt 92 muss in dieser Modifikation nicht
notwendig sein.
-
In
der Ausführungsform
kann die Form des Eingriffsabschnitts 92 verändert werden.
Beispielsweise können
die zwei Plattenelemente, welche in Höhenrichtung verlaufen, zueinander
weisen, wobei sie den Vorsprung 91 zwischen denselben halten.
-
In
dem Beispiel und der Ausführungsform muss
sich die Welle 24 nicht in Breitenrichtung, sondern kann
sich in Tiefenrichtung erstrecken. Der Stift 25 muss sich
nicht in Tiefenrichtung, sondern kann sich in Breitenrichtung erstrecken.
In dieser Modifikation nach der ersten Ausführungsform ist die Sensoreinheit 20 jedoch
auf der Vorderwand oder der Rückwand
des Gehäuses 12 angeordnet.
In dieser Modifikation nach der Ausführungsform ist die erste Sensoreinheit 21 auf
der Vorderwand oder der Rückwand des
Gehäuses 12 und
die zweite Sensoreinheit 22 auf der linken Seitenwand oder
rechten Seitenwand des Gehäuses 12 angeordnet.
-
Im
Beispiel und der Ausführungsform
kann die Schaltsperrvorrichtung 45 die Betätigung des Schalthebels 15 unausführbar machen,
welcher sich in einer anderen Stellung als der R-Stellung, beispielsweise
in der S-Stellung befindet. Die Schaltsperrvorrichtung 45 kann
eine andere Einrichtung, wie beispielsweise eine Einrichtung mit
einem Magneten zum Herausdrücken
eines Stößels aufweisen,
um die Bewegung des Schalthebels 15 zu beschränken.
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In
dem Beispiel und der Ausführungsform kann
die Form der Schalthebelführung 14 verändert werden.
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In
dem Beispiel und der Ausführungsform muss
die Schaltvorrichtung nicht auf der Bodenkonsole F, sondern kann
auf einem Armaturenbrett oder einer Lenksäule angeordnet sein.