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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Thermotransferbildempfangsblatt,
und genauer auf ein Thermotransferbildempfangsblatt gemäß Anspruch
1, wodurch eine zusammengesetzte Aufzeichnung auf beiden Seiten
des Thermotransferbildempfangsblatts erhalten werden kann.
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In
den letzten Jahren hätten
durch die Wahl eines Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahrens hochqualitative,
hochauflösende
Bilder, vergleichbar mit herkömmlicher
Silberhalogenidphotographie, einfach erreicht werden können. Das
Drucken von Sublimationsfarbstofftransferbildern auf Postkarten
in Ansichtskartenqualität,
gefolgt von Postversand oder Posteinlieferung, wird ebenfalls weiträumig angewendet.
Bei Verwendung der Ausdrucke als Postkarten, ist das Drucken von
Adresse, Name und dergleichen auf die Rückseite dieser notwendig. Die
Rückseite
von herkömmlichen
Bildempfangspapieren weist beim Schreiben mit Schreibgeräten gewöhnlich keine
Probleme auf, aber beim Drucken mittels verschiedener Drucker (insbesondere
Tintenstrahldrucker) treten hingegen Probleme, wie Auslaufen von
Ausdrucken und langsames Trocknen von gedruckten Teilen, auf.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Probleme des
Stands der Technik gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Thermotransferbildempfangsblatt bereitzustellen,
durch welches eine zusammengesetzte Aufzeichnung auf beiden Seiten
des Thermotransferbildempfangsblatts durch Bilden eines Bildes mittels
eines Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahrens und zusätzlich durch
ein Druckmittel, das sich von dem Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahren
unterscheidet, erhalten werden kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Thermotransferbildempfangsblatt
bereitzustellen, von dem die Rückseite
Eigenschaften aufweist, die insbesondere zum Drucken von Adressen
und Namen mittels Tintenstrahldruckern geeignet ist.
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Wie
oben beschrieben, konnten in den letzten Jahren durch die Verwendung
eines Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahrens hochqualitative,
hochauflösende
Bilder, vergleichbar mit herkömmlicher
Silberhalogenidphotographie, einfach erreicht werden. Das Drucken
von Sublimationsfarbstofftransferbildern auf Papieren von Postkartengröße in Ansichtskartenqualität, gefolgt
von Postversand oder Posteinlieferung, wird ebenfalls weiträumig angewendet.
Bei Verwendung der Ausdrucke als Postkarten ist das Drucken von
Adresse, Name und dergleichen und das Aufkleben von Briefmarken
auf die Rückseite
dieser notwendig. Herkömmliche
Verfahren zum Bereitstellen der Rückseite von Bildempfangsblättern in
Druckqualität,
sind beispielsweise in den japanischen offengelegten Patenten Nr.239036/1994,
175052/1997 und 175048/1997 beschrieben, das heißt, umfassend ein Verfahren,
wobei eine poröse
Schicht unter Verwendung eines hydrophilen Füllstoffs auf der Rückseite
eines Thermotransferbildempfangsblatts erhalten wird, und ein Verfahren,
wobei feine konkave und konvexe Flächen unter Verwendung eines
harten Füllstoffs
oder eines Hartharzes gebildet werden, wodurch die Rückseite
zum Schreiben geeignet gemacht wird. Allgemein stellen die herkömmlichen
Verfahren beim Schreiben mit Schreibgeräten kein Problem dar, aber
beim Schreiben mittels Tintenstrahldruckern treten hingegen Probleme
wie Auslaufen von Ausdrucken und langsames Trocknen von gedruckten
Teilen auf. Außerdem
unterscheiden sich bei Verwendung von im Handel erhältlichen
Tintenstrahldruckern diese Tinten voneinander hinsichtlich Tintenzusammensetzung
und Lösungsmittelzusammensetzung
gemäß den jeweiligen Herstellern.
Daher variiert der Grad an Auslaufen nach dem Drucken je nach Tinte,
und somit ist es schwierig, eine gleichmäßige Druckqualität bereitzustellen.
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EP 0 781 665 A2 beschreibt
ein Bildempfangsblatt zum Thermotransferdrucken, umfassend ein Substrat,
eine Farbempfangsschicht, gebildet auf einer Oberfläche des
Substrats, und eine Rückseitenschicht,
gebildet auf der anderen Oberfläche
des Substrats.
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Allgemein
sollte eine Tinten-empfangende Schicht auf einem Substrat sehr dick
aufgebracht werden, so daß die
durch Tintenstrahl ausgestoßene
Tintenzusammensetzung von dem Blatt absorbiert werden kann. Daher
ist es schwierig, in einer Produktionsausrüstung, wie einer Gravurauftragsmaschine
oder einem Aufzugsrakel, die vorteilhaft bei geringem Deckvermögen benutzt
werden können,
eine Schicht bereitzustellen, mit welcher Tintenstrahldrucken möglich ist.
Außerdem
verschlechtert sich aufgrund der Bildung von feinen konkaven und
konvexen Flächen
zum Erhalt einer Druckqualität
bei einem gewissen Anteil von konkaven und konvexen Flächen die
Qualität
der Thermotransferbildempfangsblätter.
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Zusätzlich zu
der Druckqualität
muß die
Rückseite
von Thermotransferbildempfangsblättern
zum Erhalt einer stabilen Papierzuführung oder -ausgabe auch eine
geringere Reibung gegen die Bildempfangsfläche aufweisen. Dafür offenbaren
beispielsweise die japanischen offengelegten Patente Nr. 101163/1995
und 223384/1995 Verfahren zum Verringern von Reibung durch die Verwendung
von speziellen Füllstoffen
oder Harzen. Diese konventionellen Verfahren können zwar hervorragende Papierzuführungs-
und -ausgabeeigenschaften gewährleisten.
Allerdings ist es in diesen Verfahren schwierig, hervorragende Papierzuführungseigenschaften
und gleichzeitig eine angemessene Druckqualität und Haftung an Briefmarken
zu gewährleisten.
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Es
ist somit eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Thermotransferbildempfangsblatt bereitzustellen,
welches sich ohne Qualitätsverschlechterung
aufgrund von auf der Rückseite
bereitgestellter konkaver und konvexer Flächen bei geringem Deckvermögen gut
zum Drucken mittels Tintenstrahldruckern mit verschiedenen Druckgeräten eignet
und außerdem
eine angemessene Haftung an Briefmarken, eine hervorragende Tragfähigkeit
in Druckern und auch nach der Lagerung unter den Bedingungen einer
hohen Temperatur oder einer hohen Temperatur und hohen Feuchtigkeit
stabile Eigenschaften aufweisen kann.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung wird ein Thermotransferbildempfangsblatt bereitgestellt,
umfassend: ein Substrat, eine erste Aufzeichnungsschicht, bereitgestellt
auf einer Seite des Substrats, wobei die erste Aufzeichnungsschicht
zum Bilden eines Bildes darauf durch ein Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahren
befähigt
ist, und eine zweite Aufzeichnungsschicht, bereitgestellt auf der
anderen Seite des Substrats und umfassend eine Kombination von zwei
oder mehreren Schichten, wobei die zweite Aufzeichnungsschicht ein
Aufzeichnen durch von einem Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahren
verschiedenes Druckmittel gestattet, wodurch eine zusammengesetzte
Aufzeichnung auf beiden Seiten des Thermotransferbildempfangsblatts
hergestellt werden kann, wobei die zweite Aufzeichnungsschicht eine
Absorptionsschicht und eine Fixierungsschicht umfaßt, welche
in der Reihenfolge auf dem Substrat bereitgestellt sind, um einen
Mehrschichtaufbau zu bilden, wobei die Fixierungsschicht in der
zweiten Aufzeichnungsschicht ein Polyvinylacetalharz und einen Nylonfüllstoff
umfaßt,
und wobei die Absorptionsschicht in der zweiten Aufzeichnungsschicht ein
Polyvinylbutyralharz und einen Füllstoff
umfaßt.
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Die
zweite Aufzeichnungsschicht in dem erfindungsgemäßen Thermotransferbildempfangsblatt
eignet sich besonders zum Drucken durch Tintenstrahlaufzeichnung
und wird ferner beispielsweise als eine Aufzeichnungsschicht zum
Tintenthermotransfer oder als eine Aufzeichnungsschicht zur Elektrophotographie
verwendet.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung wird ein Thermotransferbildempfangsblatt bereitgestellt, umfassend
ein Substratblatt, eine Farbstoff-empfangende Schicht, bereitgestellt
auf mindestens einer Seite des Substratblatts, eine hydrophile poröse Schicht
(eine Absorptionsschicht), bereitgestellt auf der Seite des Substratblatts,
welche von der Seite der Farbstoff-empfangenden Schicht entfernt
liegt, wobei die hydrophile poröse
Schicht hauptsächlich
aus einem thermoplastischen Harz und hydrophilen porösen Teilchen
aufgebaut ist, und eine Rückseitenbeschichtung
(eine Fixierungsschicht), bereitgestellt auf der Oberfläche der
hydrophilen porösen
Schicht, wobei die Rückseitenbeschichtung
ein Polyvinylacetalharz, ein Silicon-modifiziertes Acrylharz und Nylonharzteilchen
umfaßt.
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In
dem zweiten Aspekt der Erfindung beträgt der Gehalt des Silicon-modifizierten
Acrylharzes vorzugsweise 5 bis 35 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt
der Rückseitenbeschichtung.
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Die
Nylonharzteilchen (Nylonfüllstoff)
weisen vorzugsweise einen mittleren Teilchendurchmesser von 5 bis
20 μm auf,
und das Gewichtsverhältnis
der Nylonharzteilchen zu dem Harz in der Rückseitenbeschichtung beträgt 0,25
bis 2,0.
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Das
thermoplastische Harz in der hydrophilen porösen Schicht ist vorzugsweise
ein Polyvinylbutyralharz oder ein Polyvinylacetalharz.
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1 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Thermotransferbildempfangsblatts,
und
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Thermotransferbildempfangsblatts.
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Das
Thermotransferbildempfangsblatt gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
umfaßt:
ein Substrat, eine erste Aufzeichnungsschicht, bereitgestellt auf
einer Seite des Substrats, wobei die erste Aufzeichnungsschicht
zum Bilden eines Bildes darauf durch ein Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahren
befähigt
ist, und eine zweite Aufzeichnungsschicht, bereitgestellt auf der
anderen Seite des Substrats und umfassend eine Kombination von zwei
oder mehreren Schichten, wobei die zweite Aufzeichnungsschicht ein
Aufzeichnen durch von einem Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahren
verschiedenes Druckmittel gestattet, wodurch eine zusammengesetzte
Aufzeichnung auf beiden Seiten des Thermotransferbildempfangsblatts
jeweils durch eine Vielzahl von Bilderzeugungsmittel-Typen erreicht
werden kann.
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Die
zweite Aufzeichnungsschicht umfaßt vorzugsweise eine Kombination
einer Vielzahl von Schichten, das heißt eine Absorptionsschicht
und eine Fixierungsschicht, bereitgestellt in der Reihenfolge auf
dem Substrat. In diesem Aufbau können
durch das Teilen von Funktionen jeweils von der Vielzahl von Schichten
in Kombination in der Dickenrichtung Eigenschaften erhalten werden,
die insbesondere zum Drucken mittels Tintenstrahldruckern geeignet
sind.
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Das
Substrat ist nicht besonders eingeschränkt, und konventionelles Papier,
synthetisches Papier und andere Materialien für Thermotransferbildempfangsblätter können weiträumig gemäß den Anwendungen
verwendet werden.
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Die
obige Absorptionsschicht umfaßt:
eine Harzkomponente mit guter Haftung an der Substratoberfläche, und
eine relativ große
Menge an Füllstoff
zum schnellen Absorbieren und Halten einer Tintenzusammensetzung
zum Drucken. Bevorzugte Harze für
die Absorptionsschicht umfassen Polyvinylbutyrale, Polyvinylalkohole,
Celluloseacetatharze, Acrylharze, Polystyrolharze, Polyolefinharze
und Polyamidharze.
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Füllstoffe,
welche zu dem Harz zugegeben werden können, umfassen feine Teilchen
von organischen Polymeren und anorganische feine Teilchen. Feine
Teilchen von organischen Polymeren umfassen feine Teilchen von Nylonfüllstoffen,
Acrylharzen, Styrolharzen, Siliconharzen und Fluorharzen. Bevorzugte
anorganische feine Teilchen umfassen Siliciumdioxid, Aluminiumoxid,
Talk, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Zinkoxid und Titanoxid. Der
mittlere Teilchendurchmesser des Füllstoffs beträgt im Hinblick
auf ein schnelles Absorbieren und Halten von Tinte vorzugsweise
0,05 bis 30 μm,
stärker
bevorzugt 0,1 bis 10 μm.
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Das
Gewichtsverhältnis
des Füllstoffs
zu dem Harz in der Absorptionsschicht beträgt im Hinblick auf den Erhalt
besserer Tintenabsorptions- und Halteeigenschaften vorzugsweise
0,1 bis 3,0, stärker
bevorzugt 0,2 bis 2,5, besonders bevorzugt 1,5 bis 2,0.
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Die
Absorptionsschicht wird vorzugsweise durch Beschichten des Substrats
mit der obigen Zusammensetzung für
eine Absorptionsschicht bei einem Deckvermögen von etwa 0,5 bis 5,0 g/m2, stärker
bevorzugt 1,0 bis 3,0 g/m2, gebildet.
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Die
auf der Absorptionsschicht bereitgestellte Fixierungsschicht bewirkt
eine Verbesserung der Migration der Drucktintenzusammensetzung in
die Absorptionsschicht und ist zum Verbessern der Druckeigenschaften
durch eine Kombination von der Absorptionsschicht mit der Fixierungsschicht
wichtig. Fixierungsharze, vorzugsweise zum Entwickeln dieser Funktion,
umfassen: wasserlösliche
Harze, wie Polyvinylacetal, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylbutyral, Celluloseacetat, Nitrocellulose, Hydroxyethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Stärke und Gelatine; wasserlösliche Acrylharze;
wasserlösliche
Urethanharze; und Gemische von diesen Harzen oder Copolymere von
Monomeren, die die obigen Harze bilden.
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Füllstoffe,
welche zu dem obigen Harz zugegeben werden können, umfassen feine Teilchen
von organischen Polymeren und anorganische feine Teilchen. Bevorzugte
anorganische feine Teilchen umfassen Siliciumdioxid, Aluminiumoxid,
Talk, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Zinkoxid und Titanoxid. Der
mittlere Teilchendurchmesser des Füllstoffs beträgt im Hinblick
auf den Erhalt von Schnelltrocknungseigenschaften von Tinte (d.
h. ein schnelles Eindringen von Tinte in die Absorptionsschicht)
vorzugsweise 5 bis 20 μm,
stärker
bevorzugt 5 bis 15 μm.
Insbesondere wenn der mittlere Teilchendurchmesser des Füllstoffs
weniger als 5 μm
beträgt, sind
die Schnelltrocknungseigenschaften schlecht. Andererseits erhöht ein mittlerer
Teilchendurchmesser von mehr als 20 μm auf ungünstige Weise die Oberflächenrauhigkeit.
Eine Kombination von Polyvinylacetalharz und einem Nylonfüllstoff
ist für
die Fixierungsschicht am stärksten
bevorzugt.
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Das
Gewichtsverhältnis
des Füllstoffs
zu dem Harz in der Fixierungsschicht liegt im Hinblick auf den Erhalt
besserer Schnelltrocknungseigenschaften und das Eindringen von Tinte
vorzugsweise in dem Bereich von 0,25 bis 2,0, stärker bevorzugt in dem Bereich
von 0,8 bis 1,0. Wenn das Gewichtsverhältnis weniger als 0,25 beträgt, sind
die Schnelltrocknungseigenschaften schlecht, während bei einem Gewichtsverhältnis von mehr
als 2,0 die Schichtfestigkeit ungünstigerweise gesenkt wird und
die Tinte gewöhnlich
eine geringere Fixierung aufweist.
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Die
Fixierungsschicht wird vorzugsweise durch Beschichten des Substrats
mit der obigen Zusammensetzung für
eine Fixierungsschicht bei einem Deckvermögen von etwa 0,4 bis 10 g/m2, stärker
bevorzugt etwa 0,7 bis 2,0 g/m2 gebildet.
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Insbesondere
bei Verwendung von im Handel erhältlichen
Tinten für
Tintenstrahldrucker unterscheiden sich diese Tinten voneinander
hinsichtlich Tintenzusammensetzung und Lösungsmittelzusammensetzung von
Tinte gemäß den jeweiligen
Herstellern, und daher variiert der Grad an Auslaufen nach dem Drucken
je nach Tinte, und somit ist es schwierig, eine gleichmäßige Druckqualität bereitzustellen.
Der Einschluß eines grenzflächenaktiven
Mittels in die Fixierungsschicht ist zum Regulieren des Eindringens
von Tinte bevorzugt und verhindert außerdem wirkungsvoller ein Auslaufen.
Dazu verwendbare grenzflächenaktive
Mittel umfassen konventionelle kationische grenzflächenaktive
Mittel und nicht ionische grenzflächenaktive Mittel. Von diesen
sind insbesondere grenzflächenaktive
Fluorverbindungen, wie beispielsweise Acrylatcopolymere oder Acryloligomere,
wobei nicht ionische Perfluoralkylgrupen in seitenständiger Form
polymerisiert worden sind, bevorzugt. Die Menge des zugegebenen
grenzflächenaktiven
Mittels beträgt
geeigneterweise etwa 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf die Fixierungsschicht (bezogen auf den Feststoffgehalt). Wenn
die Menge des zugegebenen grenzflächenaktiven Mittels weniger
als 0,5 Gew.-% beträgt,
ist die Wirkung hinsichtlich einer stärkeren Verhinderung von Auslaufen
schlecht, während
eine Menge des zugegebenen grenzflächenaktiven Mittels von mehr
als 10 Gew.-% im Hinblick auf die Herstellungskosten von Nachteil ist.
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Die
zweite Aufzeichnungsschicht, umfassend eine Kombination der Absorptionsschicht
und der Fixierungsschicht, ist besonders zum Aufzeichnen mittels
Tintenstrahldruckern geeignet und kann ferner als eine Aufzeichnungsschicht
zum Thermotintentransfer oder als eine Aufzeichnungsschicht für Elektrophotographie bessere
Druckeigenschaften als die konventionelle Aufzeichnungsschicht aufweisen.
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In
dem erfindungsgemäßen Thermotransferbildempfangsblatt
ist die erste Aufzeichnungsschicht (Farbstoff-empfangende Schicht),
auf welcher ein Bild durch das Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahren
gebildet werden kann, nicht besonders eingeschränkt. Allerdings sind bevorzugte
Beispiele für
Materialien, die die Farbstoff-empfangende Schicht bilden, folgende.
- (i) Harze mit einer Esterbindung, einschließlich Polyesterharze,
Polyacrylesterharze, Polycarbonatharze, Polyvinylacetatharze und
Styrolacrylatharze.
- (ii) Harze mit einer Urethanbindung, einschließlich Polyurethanharze.
- (iii) Harze mit einer Amidbindung.
- (iv) Harze mit einer Harnstoffbindung, einschließlich Harnstoffharze.
- (v) Andere Harze mit einer stark polaren Bindung, einschließlich Polycaprolactonharze,
Styrolmaleinsäureanhydridharze,
Polyvinylchloridharze und Polyacrylnitrilharze.
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Zusätzlich zu
den obigen synthetischen Harzen können beispielsweise auch Gemische
von diesen Harzen oder Copolymere von Monomeren, die diese Harze
bilden, verwendet werden.
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Zur
Zeit des Transfers wird die Farbstoff-empfangende Schicht gegen
ein Thermotransferblatt, beispielsweise mittels eines Thermokopfes,
wärmegepreßt, wodurch
ein Kleben dieser an dem Thermotransferblatt wahrscheinlich ist.
Um dieses Kleben zu verhindern, wird beim Bilden der Farbstoff-empfangenden Schicht
dem obigen Harz gewöhnlich
ein farbstoffdurchlässiges
Trennmittel beigemischt. Hierin verwendbare Trennmittel umfassen
feste Wachse, grenzflächenaktive
Fluor- oder Phosphoresterverbindungen
und Siliconöle.
Von den Siliconölen
sind, obwohl Siliconöle
vom Öltyp
verwendet werden können,
durch Reaktion härtbare Siliconöle, wie
beispielsweise Kombinationen von Amin-modifizierten Siliconen mit
Epoxymodifizierten Siliconen, bevorzugt.
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Wenn
das Trennmittel festes Wachs ist, wird das Trennmittel zu dem Harz
in einer Menge von 0,5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des Harzes, zugegeben. Andererseits ist
das durch Reaktion härtbare
Siliconöl
als das Trennmittel frei von Klebrigkeit und kann somit in einer
großen Menge
zugegeben werden, d. h., es kann in einer Menge von 0,5 bis 30 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des Harzes, verwendet werden. In beiden
Fällen
ist, wenn die Menge des zugegebenen Trennmittels weniger als der
vorstehend definierte Bereich beträgt, die Trennwirkung unbefriedigend,
während
bei einer Menge des zugegebenen Trennmittels von mehr als der vorstehend
definierte Bereich das Farbstoffaufnahmevermögen abnimmt, was zu dem nachteiligen
Effekt führt,
zu dem auch gehört,
daß keine
angemessene Aufzeichnungsdichte bereitgestellt werden kann.
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Verfahren
zum Verleihen eines Trennvermögens
der Farbstoff-empfangenden Schicht umfassen, zusätzlich zu dem obigen Verfahren,
wobei der Farbstoffempfangenden Schicht ein Trennmittel beigemischt
wird, ein Verfahren, wobei eine Trennmittelschicht separat auf die
Farbstoff-empfangende Schicht aufgestapelt wird. Das Trennvermögen kann
durch irgendeins der obigen Verfahren erreicht werden. Bei Bedarf
können
der Farbstoff-empfangenden Schicht anorganische Füllstoffe
wie fein zerkleinertes Siliciumdioxid und Titanoxid, Antioxidationsmittel,
Ultraviolettabsorber und dergleichen beigemischt werden.
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Die
Farbstoff-empfangende Schicht kann auf einem Substratblatt beispielsweise
durch Beschichten dieses Substratblatts mit einer Lösung aus
diesen Materialien in einem organischen Lösungsmittel oder einer Dispersion
dieser Materialien in einem organischen Lösungsmittel oder Wasser durch
Tiefdruck, Siebdruck, Umkehrwalzenstreichverfahren unter Verwendung
einer Tiefdruckplatte, Formbeschichten oder dergleichen und dann
Trocknen der Beschichtung gebildet werden. Für einige Materialien kann die
Farbstoff-empfangende Schicht durch Beschichten durch Schmelzspinnen
ohne die Verwendung irgendeines organischen Lösungsmittels und Wasser gebildet
werden. Obwohl die Dicke der Farbstoffempfangenden Schicht, die
durch das obige Verfahren gebildet wurde, eine beliebige gewünschte Dicke
sein kann, beträgt
die Dicke gewöhnlich
1 bis 50 μm.
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Eine
Zwischenschicht mit einer Einschicht- oder Mehrschichtstruktur kann
zwischen der Farbstoff-empfangenden Schicht und dem Substratblatt
angeordnet werden. Die Zwischenschicht bezieht sich auf alle zwischen
der empfangenden Schicht und dem Substratblatt angeordneten Schichten,
wie beispielsweise eine Haftschicht (eine Grundierungsschicht),
eine einen Weißgehalt
verleihende Schicht, eine Sperrschicht, eine UV- (Ultraviolett-)Absorptionsschicht,
eine Schaumschicht und eine Antistatikschicht. Bei Bedarf können auch
andere als konventionelle Schichten, welche als die Zwischenschicht
verwendet werden, als die Zwischenschicht verwendet werden. Die
Zwischenschicht oder die Rückseitenschicht
kann die gleiche wie die in dem nachstehend beschriebenen zweiten
Aspekt der Erfindung sein.
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Der
zweite Aspekt der Erfindung wird ausführlich mit Bezug auf die bevorzugten
Ausführungsformen beschreiben.
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Wie
in 1 gezeigt, wird in dem erfindungsgemäßen Thermotransferbildempfangsblatt
eine Farbstoff-empfangende Schicht 2 auf mindestens einer
Seite eins Substratblatts 1 bereitgestellt, und eine hydrophile
poröse
Schicht (eine Absorptionsschicht) 3, die hauptsächlich aus
einem thermoplastischen Harz und hydrophilen porösen Teilchen aufgebaut ist,
wird auf der Seite des Substratblatts, welche von der Farbstoff-empfangenden
Schicht 2 entfernt liegt, bereitgestellt, und ferner wird
eine Rückseitenbeschichtung
(eine Fixierungsschicht) 4, umfassend ein Polyvinylacetalharz,
ein Silicon-modifiziertes Acrylharz und Nylonharzteilchen, auf der
Oberfläche
der hydrophilen porösen
Schicht 3 bereitgestellt. Wie in 2 gezeigt,
kann zwischen der Farbstoffempfangenden Schicht 2 und dem
Substratblatt 1 eine Zwischenschicht 5 angeordnet
werden.
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Nachstehend
werden Bestandteile, die das erfindungsgemäße Thermotransferbildempfangsblatt
bilden, beschrieben.
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Substratblatt
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In
dem zweiten Aspekt der Erfindung umfassen Materialien, die für das Substratblatt 1 verwendbar sind,
Papiere, umfassend verschiedene Papiere in einfacher Form und veränderte Papiere,
und Beispiele dafür
umfassen holzfreie Papiere, beschichtete Papiere, Kunstdruckpapiere,
durch Streichgießverfahren
hergestellte Papiere, Pappen, Papiere, die beispielsweise mit Harzemulsionen
oder synthetischen Kautschuklatizes imprägniert sind, und Papiere, in
die ein synthetisches Harz gegeben wurde. Ferner umfassen Laminatpapiere verschiedene
Kunststoffolien, die auf diese Papiere laminiert sind.
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Hierin
verwendbare synthetische Papiere umfassen synthetische Polyolefinpapiere
und synthetische Polystyrolpapiere. Kunststoffolien umfassen Polyolefinharzfolien,
Polyesterharzfolien und Polystyrolfolien. Die Form dieser Kunststoffolien
ist nicht besonders eingeschränkt.
Beispiele für
die Form der Kunststoffolien umfassen, zusätzlich zu Klarsichtfolien,
insbesondere weiße
trübe Folien,
die nach dem Einschluß von
weißen Pigmenten
oder Füllstoffen
gebildet wurden, und Schaumfolien.
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Bei
Verwendung einer Kunststoffolie als das Substratblatt kann im Hinblick
auf die Regulierung der Folienhärte
gegebenenfalls ein Weichmacher oder dergleichen zu der Folie zugegeben
werden. Die Kunststoffolie kann entweder als solche oder, wie oben
beschrieben, als Laminat der Kunststoffolie und als andere Materialien
verwendet werden. Beim Bilden einer Zwischenschicht oder einer Farbstoffempfangenden
Schicht auf dem obigen Substratblatt kann das Substratblatt gegebenenfalls
beispielsweise einer Koronaentladungsbehandlung oder einer Plasmaentladungsbehandlung
unterzogen werden. Die Dicke des Substratblatts liegt gewöhnlich in
dem Bereich von etwa 1 bis 400 μm,
vorzugsweise in dem Bereich etwa 100 bis 300 μm.
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Farbstoff-empfangende
Schicht
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In
dem Thermotransferbildempfangsblatt gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann die Farbstoff-empfangende Schicht 2 die
gleiche wie die in dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung sein
und kann aus einem beliebigen konventionellen Material, das in dem
Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahren verwendet wird, ohne
besondere Einschränkung
gebildet werden. Beispielsweise sind die folgenden Materialien verwendbar.
- (i) Harze mit einer Esterbindung, einschließlich Polyesterharze,
Polyacrylesterharze, Polycarbonatharze, Polyvinylacetatharze und
Styrolacrylatharze.
- (ii) Harze mit einer Urethanbindung, einschließlich Polyurethanharze.
- (iii) Harze mit einer Amidbindung, einschließlich Polyamidharze.
- (iv) Harze mit einer Harnstoffbindung, einschließlich Harnstoffharze.
- (v) Andere Harze mit einer stark polaren Bindung, einschließlich Polycaprolactonharze,
Styrolmaleinsäureanhydridharze,
Polyvinylchloridharze und Polyacrylnitrilharze.
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Zusätzlich zu
den obigen synthetischen Harzen können beispielsweise ebenso
Gemische von diesen Harzen oder Copolymere von Monomeren, die diese
Harze bilden, verwendet werden.
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Zur
Zeit des Transfers wird die Farbstoff-empfangende Schicht gegen
ein Thermotransferbildempfangsblatt, beispielsweise mittels eines
Thermokopfes, wärmegepreßt, wodurch
ein Kleben dieser an dem Thermotransferbildempfangsblatt wahrscheinlich
ist. Um dieses Kleben zu verhindern, wird beim Bilden der Farbstoffempfangenden
Schicht dem obigen Harz gewöhnlich
ein farbstoffdurchlässiges
Trennmittel beigemischt. Hierin verwendbare Trennmittel umfassen
feste Wachse, grenzflächenaktive
Fluor- oder Phosphoresterverbindungen und Siliconöle. Von
den Siliconölen
sind, obwohl Siliconöle
vom Öltyp
verwendet werden können,
durch Reaktion härtbare
Siliconöle,
wie beispielsweise Kombinationen von Aminomodifizierten Siliconen mit
Epoxy-modifizierten Siliconen, bevorzugt.
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Wenn
das Trennmittel festes Wachs ist, wird das Trennmittel zu dem Harz
in einer Menge von 0,5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des Harzes, zugegeben. Andererseits ist
das durch Reaktion härtbare
Siliconöl
als das Trennmittel frei von Klebrigkeit und kann somit in einer
großen Menge
verwendet werden, d. h., es kann in einer Menge von 0,5 bis 30 Gew.-%
zugegeben werden. In beiden Fällen
ist, wenn die Menge des zugegebenen Trennmittels weniger als der
vorstehend definierte Bereich beträgt, die Trennwirkung unbefriedigend,
während
bei einer Menge des zugegebenen Trennmittels von mehr als dem vorstehend
definierten Bereich das Farbstoffaufnahmevermögen abnimmt, was zu einem nachteiligen
Effekt führt,
zu dem auch gehört,
daß keine
angemessene Aufzeichnungsdichte bereitgestellt werden kann.
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Verfahren
zum Verleihen eines Trennvermögens
der Farbstoff-empfangenden Schicht umfassen, zusätzlich zu dem obigen Verfahren,
wobei der Farbstoffempfangenden Schicht ein Trennmittel beigemischt
wird, ein Verfahren, wobei eine Trennmittelschicht separat auf die
Farbstoff-empfangende Schicht aufgestapelt wird. Das Trennvermögen kann
durch irgendeins der obigen Verfahren erreicht werden. Bei Bedarf
können
der Farbstoff-empfangenden Schicht anorganische Füllstoffe
wie fein zerkleinertes Siliciumdioxid und Titanoxid, Antioxidationsmittel,
Ultraviolettabsorber und dergleichen beigemischt werden.
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Die
Farbstoff-empfangende Schicht kann auf einem Substratblatt beispielsweise
durch Beschichten dieses Substratblatts mit einer Lösung aus
diesen Materialien in einem organischen Lösungsmittel oder einer Dispersion
dieser Materialien in einem organischen Lösungsmittel oder Wasser durch
Tiefdruck, Siebdruck, Umkehrwalzenstreichverfahren unter Verwendung
einer Tiefdruckplatte, Formbeschichten oder dergleichen und dann
Trocknen der Beschichtung gebildet werden. Für einige Materialien kann die
Farbstoff-empfangende Schicht durch Beschichten durch Schmelzspinnen
ohne die Verwendung irgendeines organischen Lösungsmittels und Wasser gebildet
werden. Obwohl die Dicke der Farbstoff-empfangenden Schicht, die
durch das obige Verfahren gebildet wurde, eine beliebige gewünschte Dicke
sein kann, beträgt
die Dicke gewöhnlich
1 bis 50 μm.
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Zwischenschicht
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Beispielsweise
kann im Hinblick auf das Herstellen der Haftung zwischen der Farbstoff-empfangenden Schicht
und dem Substratblatt und das Verhindern von Einrollen eine beliebige
konventionelle Zwischenschicht zwischen der Farbstoffempfangenden
Schicht und dem Substratblatt angeordnet werden. In der Zwischenschicht
verwendbare Bindemittelharze umfassen Polyurethanharze, Polycarbonatharze,
Polyamidharze, Acrylharze, Polystyrolharze, Polysulfonharze, Polyvinylchloridharze,
Polyvinylacetatharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharze, Polyvinylacetalharze,
Polyvinylbutyralharze, Polyvinylalkoholharze, Epoxidharze, Celluloseharze,
Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharze, Polyethylenharze und Polypropylenharze.
Isocyanat-gehärtete
Produkte von Harzen, enthaltend aktiven Wasserstoff, können ebenso
als Zwischenschicht verwendet werden.
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Füllstoffe
wie Titanoxid, Magnesiumoxid und Calciumcarbonat werden vorzugsweise
zum Verleihen eines Weißgehalts
oder einer Trübung
zu dem Thermotransferbildempfangsblatt zugegeben. Ferner können zum
Verstärken
des Weißgehalts
beispielsweise Stilbenverbindungen, Benzimidazolverbindungen und
Benzoxazolverbindungen als Aufheller zugegeben werden; gehinderte
Aminverbindungen, gehinderte Phenolverbindungen, Benzotriazolverbindungen
und Benzophenonverbindungen als Ultraviolettabsorber oder Antioxidationsmittel
zum Verstärken
der Lichtbeständigkeit
von Ausdrucken zugegeben werden, oder es können kationische Acrylharze,
verschiedene leitfähige
Füllstoffe
und dergleichen zum Verleihen von Antistatikeigenschaften zugegeben
werden.
-
Rückseitenschicht
-
Die
Rückseitenschicht
weist eine Zweischichtstruktur aus einer hydrophilen porösen Schicht 3 und
einer Rückseitenbeschichtung 4 auf.
Die hydrophile poröse
Schicht 3 hat hauptsächlich
die folgenden drei Funktionen. Die erste Funktion besteht in dem
Verleihen einer guten Haftung zwischen dem Substratblatt und der Rückseitenbeschichtung 4,
die zweite Funktion in dem Erreichen einer Tinten-Absorption von verschiedenen Schreibgeräten und
Tintenstrahldruckern und die dritte Funktion in dem Verleihen eines
gewissen Härtegrades und
eines gewissen zum Schreiben mit Bleistiften oder dergleichen erforderlichen
Gehalts an konkaven und konvexen Flächen.
-
Die
Rückseitenbeschichtung 4 hat
hauptsächlich
die folgenden drei Funktionen. Die erste Funktion besteht in dem
Verhindern eines Auslaufens von durch Tintenstrahldrucken erzeugten
Ausdrucken und der Tinten-Fixierung, die zweite Funktion in dem
Erreichen einer Haftung an Briefmarken und die dritte Funktion in dem
Verleihen eines hohen Grades an Rutschvermögen.
-
Die
hydrophile poröse
Schicht 3 umfaßt
eine thermoplastische Harzkomponente mit guter Haftung an der Substratoberfläche und
hydrophile poröse
Teilchen zur schnellen Tinten-Absorption von verschiedenen Schreibgeräten und
Tintenzusammensetzungen für
Tintenstrahldrucker und zum Verleihen von Härte sowie konkaven und konvexen
Flächen.
-
Bevorzugte
thermoplastische Harzkomponenten sind Harze, die als Bindemittel
nützlich
sind, und Beispiele dafür
umfassen: Harze, wie Polyvinylacetal, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylbutyral, Celluloseacetat, Nitrocellulose, Hydroxyethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Stärke und Gelatine; wasserlösliche Acrylharze;
wasserlösliche
Urethanharze; und Gemische von diesen Harzen oder Copolymere von
Monomeren, die die obigen Harze bilden. In Bezug auf eine Kombination
von Materialien ist im Hinblick auf eine starke Haftung an der Rückseitenbeschichtung
von diesen Harzen Butyralharz oder Acetalharz bevorzugt.
-
Hydrophile
poröse
Teilchen, die zu dem thermoplastischen Harz zugegeben werden können, umfassen
Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Talk, Calciumcarbonat, Bariumcarbonat,
Zinkoxid und Titanoxid. Von diesen sind Siliciumdioxidteilchen mit
starker Absorption bevorzugt. Der mittlere Teilchendurchmesser der
Teilchen liegt vorzugsweise in dem Bereich von 0,05 bis 30 μm, stärker bevorzugt
in dem Bereich von 0,1 bis 10 μm.
Wenn der mittlere Teilchendurchmesser weniger als 0,05 μm beträgt, kann
der zum Schreiben mit Bleistiften oder dergleichen erforderliche
Gehalt an konkaven und konvexen Flächen nicht aufrechterhalten
werden. Andererseits verschlechtert sich bei einem mittleren Teilchendurchmesser
von mehr als 30 μm
das Gefühl beim
Berühren
der Oberfläche,
und außerdem
nimmt die Beschichtungsfestigkeit ab, was zu dem Risiko einer Teilchentrennung
führt.
-
Zum
Erhalt besserer Tintenabsorption und Haltefunktion beträgt das Gewichtsverhältnis der
Teilchen zu dem Harz in der hydrophilen porösen Schicht vorzugsweise 0,25
bis 3,0, besonders bevorzugt 1,5 bis 2,0.
-
Die
hydrophile poröse
Schicht wird vorzugsweise durch Zugabe optionaler Zusatzstoffe zu
der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung, Auflösen oder
Dispergieren des Gemischs in einem geeigneten organischen Lösungsmittel
oder Wasser, um eine Lösung
oder eine Dispersion herzustellen, Beschichten der Lösung oder
der Dispersion durch Formgebungsmittel, wie beispielsweise Tiefdruck,
Siebdruck oder Umkehrbeschichten unter Verwendung einer Tiefdruckplatte,
und Trocknen der Beschichtung gebildet. Hierbei wird die hydrophile
poröse
Schicht vorzugsweise auf dem Substratblatt 1 bei einem
Deckvermögen
von etwa 0,5 bis 20 g/m2, stärker bevorzugt
etwa 1,0 bis 10 g/m2 gebildet.
-
Wie
oben beschrieben, umfaßt
die Rückseitenbeschichtung
ein Polyvinylacetalharz, ein Silicon-modifiziertes Acrylharz und
Nylonharzteilchen. Das Polyvinylacetalharz hat die Funktion der
Fixierung von Tintenzusammensetzungen für Tintenstrahldrucker und dient
ferner als Bindemittel. Das Silicon-modifizierte Acrylharz hat die
Funktion des Verhinderns eines Auslaufens von Tinte von verschiedenen
Schreibgeräten
und Tintenzusammensetzungen für
Tintenstrahldrucker und ferner des Entwickelns von Rutschvermögen. Die
Nylonharzteilchen haben die Funktion, eine schnelle Migration von
Tintenzusammensetzungen in die hydrophile poröse Schicht zu ermöglichen
und ferner ein Rutschvermögen
zu entwickeln.
-
Der
Acetalisierungsgrad des Polyvinylacetalharzes liegt vorzugsweise
in dem Bereich von 2 bis 40 Mol-%, vorzugsweise in dem Bereich von
3 bis 30 Mol-%, stärker
bevorzugt in dem Bereich von 5 bis 20 Mol-%. Wenn der Acetalisierungsgrad
weniger als der vorstehend definierte Bereich beträgt, verschlechtert
sich manchmal die Tinten-Fixierung.
-
Ein
Pfropf- oder Blockcopolymer von Acrylharz mit Polyorganosiloxan
kann als das Silicon-modifizierte Acrylharz verwendet werden. Bei
einem wässerigen
System kann eine wässerige
Lösung
oder eine wässerige Emulsionsdispersionslösung des
Silicon-modifizierten Acrylharzes verwendet werden. Das Silicon-modifizierte Acrylharz
in seiner Acrylhauptkette mit hoher Affinität zu dem thermoplastischen
Harz der porösen
Schicht erhält
die Haftung an dem Substratblatt aufrecht, während das Silicon-modifizierte
Acrylharz in seinem Siliconteil mit niedriger Affinität zu dem
Harz in der porösen
Schicht auf der Oberfläche
der Rückseitenbeschichtung
entfernt von dem Substratblatt, d. h. auf der Oberfläche der
Rückseite
des Thermotransferbildempfangsblatts, vorliegt und somit die Funktion
hat, die Modifizierung auf der Oberfläche durchzuführen, sowie
ein Wasserabweisungsvermögen
zu verleihen. Dank eines gewissen Grades an Wasserabweisungsvermögen kann
das Eindringen von Tinte von Schreibgeräten und Tintenstrahlaufzeichnungstinte,
durch welche mit großer
Wahrscheinlichkeit ein Auslaufen verursacht wird, reguliert werden,
um ein Auslaufen zu verhindern. Des weiteren kann durch die Gegenwart
des Siliconteils auf der Oberfläche
der Rückseite
des Thermotransferbildempfangsblatts das Rutschvermögen des
Thermotransferbildempfangsblatts zur Zeit des Laminierens dessen
auf die Bildempfangsseite verbessert werden, wodurch eine stabile
Tragfähigkeit
des Bildempfangsblatts gewährleistet
werden kann.
-
Bei
der wässerigen
Emulsionsdispersionslösung
beträgt
der Durchmesser von Emulsionsteilchen vorzugsweise 40 bis 150 nm,
stärker
bevorzugt 60 bis 100 nm. Wenn der Durchmesser der Emulsionsteilchen weniger
als 40 nm beträgt,
ist es schwierig, solche Emulsionsteilchen herzustellen, und die
Kosten sind hoch. Andererseits findet bei einem Durchmesser der
Emulsionsteilchen von mehr als 150 nm möglicherweise ein Auslaufen
von Tinte von verschiedenen Schreibgeräten statt.
-
Der
Gehalt des Silicon-modifizierten Acrylharzes beträgt vorzugsweise
5 bis 35 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der Rückseitenbeschichtung.
-
Wenn
der Gehalt des Silicon-modifizierten Acrylharzes weniger als 5 Gew.-%
beträgt,
kann die Wirkung hinsichtlich eines Verhinderns des Auslaufens von
Tinte nicht erreicht werden, was zu einer Verschlechterung der Schreibqualität führt, während sich
bei einem Gehalt des Silicon-modifizierten Acrylharzes von mehr als
35 Gew.-% die Tinten-Fixierung verschlechtert.
-
Vorzugsweise
weisen die Nylonharzteilchen ein Molekulargewicht von 100.000 bis
900.000 auf, sind sphärisch
und haben einen mittleren Teilchendurchmesser von 5 bis 20 μm. Nylonharzteilchen
mit einem Molekulargewicht von 100.000 bis 500.000 und einem mittleren
Teilchendurchmesser von 5 bis 20 μm
sind stärker bevorzugt.
In bezug auf den Nylonharzteilchen-Typ sind Nylon 12-Füllstoffe
stärker
bevorzugt als Nylon 6- oder Nylon 66-Füllstoffe, da sie eine hervorragende
Wasserbeständigkeit
aufweisen und keine Veränderung
der Eigenschaften aufgrund einer Absorption verursachen.
-
Wenn
der mittlere Teilchendurchmesser des Füllstoffs weniger als 5 μm beträgt, wird
der Füllstoff durch
die Rückseitenbeschichtung
verdeckt, und somit verschlechtern sich die Schnelltrocknungseigenschaften
von durch Tintenstrahldrucken erzeugten Ausdrucken, und gleichzeitig
geht das Rutschvermögen
verloren. Andererseits ragt bei einem mittleren Teilchendurchmesser
des Füllstoffs
von mehr als 20 μm
der Füllstoff
so sehr aus der Rückseitenschicht
heraus, daß sich
das Gefühl
beim Berühren
verschlechtert, was zu einer schlechteren Qualität führt und wodurch gleichzeitig
ein Auslaufen zur Zeit des Schreibens mit verschiedenen Schreibgeräten stattfindet,
was eine Verschlechterung der Schreibqualität zur Folge hat.
-
Das
Gewichtsverhältnis
der Nylonteilchen zu dem Harz in der Rückseitenbeschichtung liegt
geeigneterweise in dem Bereich von 0,25 bis 2,0, vorzugsweise in
dem Bereich von 0,5 bis 1,0. Wenn das Gewichtsverhältnis weniger
als 0,25 beträgt,
verschlechtern sich die Schnelltrocknungseigenschaften von durch
Tintenstrahldrucken erzeugten Ausdrucken, was zu einer Verschlechterung
des Rutschvermögens
führt.
Andererseits führt
ein Gewichtsverhältnis
von mehr als 2,0 zu einer geringeren Beschichtungsfestigkeit, geringeren
Fixierung zur Zeit des Tintenstrahldruckens und Erhöhung des
Grades an Auslaufen von Tinte zur Zeit des Schreibens mit verschiedenen
Schreibgeräten.
-
Die
Rückseitenbeschichtung
wird vorzugsweise durch Zugabe von optionalen Zusatzstoffen zu der vorstehend
beschriebenen Zusammensetzung, Auflösen oder Dispergieren des Gemischs
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel oder Wasser, um
eine Lösung
oder eine Dispersion herzustellen, Beschichten der Lösung durch
Formgebungsmittel, wie beispielsweise Tiefdruck, Siebdruck oder
Umkehrbeschichten unter Verwendung einer Tiefdruckplatte und Trocknen
der Beschichtung gebildet. Hierbei wird die Rückseitenbeschichtung auf der
porösen
Schicht bei einem Deckvermögen
von etwa 0,3 bis 20 g/m2, vorzugsweise 0,5
bis 5,0 g/m2 gebildet.
-
Mit
den folgenden Beispielen wird die vorliegende Erfindung weiter erläutert, soll
diese aber nicht einschränken.
In den folgenden Beispielen beziehen sich „Teile" und „%" auf das Gewicht.
-
Referenzbeispiel A1
-
Ein
Substratblatt wurde mit der folgenden Zusammensetzung für eine Absorptionsschicht
bei einem Deckvermögen
von 1,5 g/m
2, bezogen auf das Trockengewicht,
beschichtet, und die Beschichtung wurde getrocknet, um eine Absorptionsschicht
herzustellen. Die Absorptionsschicht wurde dann mit der folgenden
Zusammensetzung für
eine Fixierungsschicht bei einem Deckvermögen von 0,7 g/m
2,
bezogen auf das Trockengewicht, beschichtet, und die Beschichtung
wurde getrocknet, um die Rückseite
des Bildempfangspapiers von Referenzbeispiel A1 zu bilden. Zusammensetzung
der Absorptionsschicht
Polyvinylbutyralharz
(#3000-I, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.) | 100
Teile |
Microsilica
(Sylysia 730, hergestellt von Fuji Sylysia Chemical Ltd.) | 150
Teile |
Toluol/IPA
= 1/1 | 200
Teile |
Zusammensetzung
der Fixierungsschicht
Polyvinylbutyralharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(MW 330, hergestellt von Shinto Paint Co., Ltd.) | 100
Teile |
grenzflächenaktive
Fluorverbindung (EFTOP EF 802, hergestellt von JEMCO) | 2
Teile |
Wasser/IPA
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Referenzbeispiel A2
-
Die
Rückseite
des Bildempfangspapiers von Referenzbeispiel A2 wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel A1 gebildet, außer daß bei der Bildung der Absorptionsschicht
das Substratblatt mit der folgenden Zusammensetzung für eine Absorptionsschicht
bei einem Deckvermögen
von 1,5 g/m
2, bezogen auf das Trockengewicht,
beschichtet wurde und die Beschichtung getrocknet wurde. Zusammensetzung
der Absorptionsschicht
Polyvinylbutyralharz
(#3000-I, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.) | 100
Teile |
Microsilica
(Sylysia 310, hergestellt von Fuji Sylysia Chemical Ltd.) | 300
Teile |
Toluol/IPA
= 1/1 | 200
Teile |
-
Referenzbeispiel A3
-
Die
Rückseite
des Bildempfangspapiers von Referenzbeispiel A3 wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel A1 gebildet, außer daß nur die Zusammensetzung für die Tinten-Fixierungsschicht
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Fixierungsschicht
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(MW 330, hergestellt von Shinto Paint Co., Ltd.) | 100
Teile |
grenzflächenaktive
Fluorverbindung (Megafac F 470, hergestellt von Dainippon Ink. and
Chemicals, Inc.) | 2
Teile |
Wasser/IPA
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Referenzbeispiel A4
-
Die
Rückseite
des Bildempfangspapiers von Referenzbeispiel A4 wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel A1 gebildet, außer daß nur die Zusammensetzung für die Tinten-Fixierungsschicht
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Fixierungsschicht
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(MW 330, hergestellt von Shinto Paint Co., Ltd.) | 100
Teile |
grenzflächenaktive
Fluorverbindung (EFTOP EF 802, hergestellt von JEMCO) | 0,6
Teile |
Wasser/IPA
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Referenzbeispiel A5
-
Die
Rückseite
des Bildempfangspapiers von Referenzbeispiel A5 wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel A1 gebildet, außer daß nur die Zusammensetzung für die Tinten-Fixierungsschicht
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Fixierungsschicht
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(MW 330, hergestellt von Shinto Paint Co., Ltd.) | 100
Teile |
Wasser/IPA
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Vergleichsbeispiel A1
-
Die
Rückseite
des Bildempfangspapiers von Vergleichsbeispiel A1 wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel A1 gebildet, außer daß nur die Absorptionsschicht
durch Beschichten und nicht die Fixierungsschicht gebildet wurde.
-
Vergleichsbeispiel A2
-
Die
Rückseite
des Bildempfangspapiers von Vergleichsbeispiel A2 wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel A1 gebildet, außer daß die Fixierungsschicht durch
Beschichten bei einem Deckvermögen
von 0,3 g/m2, bezogen auf das Trockengewicht,
gebildet wurde.
-
Vergleichsbeispiel A3
-
Die
Rückseite
des Bildempfangspapiers von Vergleichsbeispiel A3 wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel A1 gebildet, außer daß nur die Zusammensetzung für die Tinten-Fixierungsschicht
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Fixierungsschicht
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Wasser/IPA
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Vergleichsbeispiel A4
-
Die
Rückseite
des Bildempfangspapiers von Vergleichsbeispiel A4 wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel A1 gebildet, außer daß nur die Zusammensetzung für die Tinten-Fixienungsschicht
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Fixierungsschicht
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co:, Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(Orgasol 2002 ES-3, hergestellt von Nihon Rilsan K.K.) | 100
Teile |
Wasser/IPA
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Vergleichsbeispiel A5
-
Die
Rückseite
des Bildempfangspapiers von Vergleichsbeispiel A5 wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel A1 gebildet, außer daß nur die Zusammensetzung für die Tinten-Fixierungsschicht
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Fixierungsschicht
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(MW 330, hergestellt von Shinto Paint Co., Ltd.) | 200
Teile |
Wasser/IPA
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Der
mittlere Teilchendurchmesser (μm)
des in der Rückseitenschicht
enthaltenen Füllstoffs
war in den Beispielen und Vergleichsbeispielen wie folgt.
Sylysia
730: | 3,0 μm |
Sylysia
310: | 1,4 μm |
MW
330: | 7,5 μm |
Orgasol
2002 ES-3: | 30 μm |
-
Drucktest
-
Ein
Drucktest wurde unter Verwendung verschiedener Druckverfahren gemäß den folgenden
Bewertungsverfahren durchgeführt.
-
A. Drucken durch Tintenstrahldrucker
-
Ein
Drucktest wurde unter Verwendung von Tintenstrahldruckern auf der
Rückseite
von in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Bildempfangspapieren
durchgeführt,
um die Leistung der Büdempfangspapiere
zu bewerten. Es wurden die Drucker „PM 770 C", hergestellt von Seiko Epson Corporation,
und „BJF
850", hergestellt
von Canon Inc., verwendet. In dem Test wurden von den Herstellern
als echte Tinten gekennzeichnete Tinten verwendet.
-
(1) Auslaufen von Tinte
-
Ein
Auslaufen von beabsichtigten Zeichen wurde gemäß den folgenden Kriterien visuell
bewertet.
- ʘ:
- kein Auslaufen
- O:
- geringes Auslaufen
- Δ:
- etwas Auslaufen
- X:
- signifikantes Auslaufen
-
Bewertungsergebnisse
von O oder besser sind im Hinblick auf eine Verwendung in der Praxis
bevorzugt.
-
(2) Tinten-Fixierung
-
Die
Zeit, die zum Halten der Tinten-Fixierungsschicht benötigt wird,
ohne daß diese
getrennt wird und weiter transferiert werden muß, wenn der Ausdruck nach dem
Drucken mit der Hand leicht berührt
wird, wurde unmittelbar nach dem Drucken zur Bewertung der Tinten-Fixierung
gemessen.
- ʘ:
- Kein Tintentransfer
wurde innerhalb von 30 s nach dem Drucken beobachtet.
- O:
- Kein Tintentransfer
wurde innerhalb von 60 s nach dem Drucken beobachtet.
- Δ:
- Kein Tintentransfer
wurde innerhalb von 120 s nach dem Drucken beobachtet.
- X:
- Die Tinten-Fixierungsschicht
wurde abgetrennt.
-
B. Thermotintentransferverfahren
-
Ein
Drucktest wurde durch ein Thermotintentransferverfahren durchgeführt, um
die Leistung der Bildempfangspapiere zu bewerten. Als Drucker wurde
das Modell MFC 8300J, hergestellt von Brother, verwendet. Bildempfangspapiere,
auf denen das Drucken erfolgreich durchgeführt werden konnte, wurden als
O bewertet, während
Bildempfangspapiere, auf denen kein Drucken durchgeführt werden
konnte, als X bewertet wurden.
-
C. Elektrophotographie
-
Ein
Drucktest wurde durch Elektrophotographie durchgeführt, um
die Leistung der Bildempfangspapiere zu bewerten. Es wurde der Drucker
Docu Centre 350, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd., verwendet. Bildempfangspapiere,
auf denen das Drucken erfolgreich durchgeführt werden konnte, wurden als
O bewertet, während
Bildempfangspapiere, auf denen kein Drucken durchgeführt werden
konnte, als X bewertet wurden.
-
Oberflächenrauhigkeit
-
Der
Gehalt an konkaven und konvexen Flächen auf der Rückseite
wurde durch eine sensorische Prüfung
mit der Hand bewertet.
- ʘ:
- Die Rückseite
war frei von konkaven und konvexen Flächen, und die Qualität war als
hohe Qualität
fühlbar.
- O:
- Es wurde solch eine
geringe Menge an konkaven und konvexen Flächen beobachtet, die keinen
Einfluß auf
die Textur hatte.
- Δ:
- Es wurde eine gewisse
Menge an konkaven und konvexen Flächen beobachtet, und das Niveau
der Textur war geringfügig
fühlbar.
- X:
- Es wurde eine signifikante
Menge an konkaven und konvexen Flächen beobachtet, und die Textur
war schlecht.
-
-
Wie
aus den Ergebnissen der obigen Beispiele ersichtlich wird, ist bei
den Thermotransferbildempfangsblättern
für die
erfindungsgemäße zusammengesetzte
Aufzeichnung dank des obigen Aufbaus eine zusammengesetzte Aufzeichnung
auf beiden Seiten des Aufzeichnungsblatts durch Bilden eines Bildes
gemäß einem
Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahren und ferner durch Bilden
eines Bildes unter Verwendung von dem Sublimationsfarbstoffthermotransferverfahren
verschiedenes Druckmittel möglich.
Die vorliegende Erfindung stellt Thermotransferbildempfangsblätter mit
solchen Eigenschaften bereit, die insbesondere zum Drucken einer
Adresse auf die Rückseite
der Bildempfangsblätter
mittels eines Tintenstrahldruckers geeignet sind.
-
Referenzbeispiel B1
-
Ein
Substratblatt (150 μm
dickes synthetisches Papier; FPG #150, hergestellt von YUPO Corporation) wurde
mit der folgenden Zusammensetzung für eine hydrophile poröse Schicht
bei einem Deckvermögen
von 1,5 g/m
2, bezogen auf das Trockengewicht,
beschichtet, und die Beschichtung wurde zum Bilden einer hydrophilen
porösen
Schicht getrocknet. Die hydrophile poröse Schicht wurde dann mit der
folgenden Zusammensetzung für
eine Rückseitenbeschichtung
bei einem Deckvermögen
von 0,7 g/m
2, bezogen auf das Trockengewicht,
beschichtet, und die Beschichtung wurde dann zum Bilden einer Rückseitenbeschichtung
des Thermotransferbildempfangsblatts getrocknet. Somit wurde das
Thermotransferbildempfangsblatt von Referenzbeispiel B1 hergestellt. Zusammensetzung
der hydrophilen porösen
Schicht
Polyvinylbutyralharz
(#3001-1, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.) | 100
Teile |
Microsilica
(mittlerer Teilchendurchmesser 3,0 μm) (Sylysia 730, hergestellt
von Fuji Sylysia Chemical Ltd.) | 100
Teile |
Microsilica
(mittlerer Teilchendurchmesser 1,4 μm) (Sylysia 310, hergestellt
von Fuji Sylysia Chemical Ltd.) | 80
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 200
Teile |
Zusammensetzung
der Rückseitenbeschichtung
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(mittlerer Teilchendurchmesser 7,5 μm) (MW 330, hergestellt von
Shinto Paint Co., Ltd.) | 100
Teile |
Silicon-modifiziertes
Acrylharz (hergestellt von JSR) | 11
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Das
wie oben hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel
B1 wurde durch die folgenden Verfahren bewertet.
-
Bewertungsverfahren
-
1. Eignung zum Drucken
mit Hilfe von Tintenstrahldruckern
-
Das
Drucken wurde auf der Rückseite
des Thermotransferbildempfangsblatts mit Hilfe von Tintenstrahldruckern
durchgeführt,
und die Ausdrucke wurden dann hinsichtlich der Leistung des Thermotransferbildempfangsblatts
bewertet. Die verwendeten Drucker waren PM 770 C, hergestellt von
Seiko Epson Corporation, und BJF 850, hergestellt von Canon Inc.
In diesem Test wurden von den Herstellern als echte Tinten gekennzeichnete
Tinten verwendet.
-
(1) Auslaufen von Tinte
-
Ein
Auslaufen von beabsichtigten Zeichen wurde gemäß den folgenden Kriterien visuell
bewertet.
- O:
- kein Auslaufen
- Δ:
- etwas Auslaufen
- X:
- signifikantes Auslaufen
-
(2) Tinten-Fixierung
-
Nach
dem Drucken auf die Rückseite
des Thermotransferbildempfangsblatts wurde weißes Papier auf den Ausdruck
gelegt. In diesem Zustand wurde das weiße Papier gegen den Ausdruck
bei einem Druck von 34 gf/cm2 für 5 s gepreßt, und
die Zeit, die dazu nötig
war, daß die
Tinte nicht mehr auf das weiße
Papier transferiert wurde, wurde zum Bewerten der Tinten-Fixierung
bewertet.
- O:
- Kein Tintentransfer
wurde innerhalb von 120 s nach dem Drucken beobachtet.
- Δ:
- Kein Tintentransfer
wurde innerhalb von 300 s nach dem Drucken beobachtet.
- X:
- Tintentransfer wurde
sogar noch nach 300 s nach dem Drucken beobachtet.
-
2. Druckqualität
-
Zeichen
wurden auf die Rückseite
des Thermotransferbildempfangsblatts mit einem Stift auf Ölbasis, einem
Stift auf Wasserbasis, einem Bleistift und einem Kugelschreiber
als beispielhafte Schreibgeräte
geschrieben, und die Druckqualität
wurde gemäß den folgenden
Kriterien bewertet.
- O:
- Zeichen konnten einwandfrei
bei einer angemessenen Dichte ohne Auslaufen und mit guter Fixierung geschrieben
werden.
- Δ:
- Die Zeichendruckdichte
war etwas niedrig, oder es wurde etwas Auslaufen beobachtet.
- X:
- Nach leichtem Reiben
mit einem Finger wurden die Zeichen unlesbar, oder ein Schreiben
war schwierig.
-
3. Tragfähigkeit
in dem Drucker
-
30
Blätter,
die durch Schneiden des Thermotransferbildempfangsblatts in A6 Blätter erhalten
wurden, wurden aufeinander gelegt, und Bilder mit schwarzen Flecken
wurden kontinuierlich gedruckt. Dieser Vorgang wurde in 5 Sätzen wiederholt.
Das heißt,
das Drucken wurde auf insgesamt 150 Blättern durchgeführt. Hierbei wurde
die Tragfähigkeit
des Thermotransferbildempfangsblatts dahingehend, wie viele Male
Papierzuführungsfehler,
wie Papierstaus, auftraten, bewertet. Der verwendete Drucker war
P-330, hergestellt von Olympus Optical Co., LTD.
- O:
- Es gab keine Schwierigkeiten
bei der Papierzuführung.
- X:
- Es gab Schwierigkeiten
bei der Papierzuführung,
was ein Problem für
die praktische Anwendung darstellte.
-
4. Oberflächenrauhigkeit
-
Der
Gehalt an konkaven und konvexen Flächen auf der Rückseite
wurde durch einen sensorischen Test mit der Hand bewertet.
- O:
- Die Rückseite
war frei von konkaven und konvexen Flächen, und die Qualität war als
hohe Qualität
fühlbar.
- Δ:
- Es wurde eine gewisse
Menge an konkaven und konvexen Flächen beobachtet, und das Niveau
der Textur war geringfügig
fühlbar.
- X:
- Es wurde eine signifikante
Menge an konkaven und konvexen Flächen beobachtet, und die Textur
war schlecht.
-
5. Haftung an Briefmarken
-
Auf
eine Hälfte
der Klebefläche
einer japanischen Briefmarke wurde Leitungswasser gegeben, woraufhin
die Klebefläche
der Probe auf die Rückseite
des Thermotransferbildempfangsblatts gelegt wurde. Dieser Anordnungszustand
wurde 5 h ruhen gelassen. Danach wurde der Teil, auf den kein Leitungswasser
gegeben wurde, mit der Hand gehalten, um die Briefmarke von dem
Bildempfangsblatt abzutrennen, und die Ergebnisse wurden gemäß den folgenden
Kriterien bewertet.
- O:
- Nach dem Abtrennen
der Briefmarke blieb ein Teil auf der Rückseite des Thermotransferbildempfangsblatts,
ohne entfernt worden zu sein, zurück, und es verblieb eine Spur
der Briefmarke.
- X:
- Die Briefmarke wurde
einfach von der Rückseite
des Thermotransferbildempfangsblatts abgetrennt, und es verblieb
keine Spur der Briefmarke.
-
6. Umweltstabilität
-
Das
Bildempfangsblatt wurde 7 Tage unter den Bedingungen einer Temperatur
von 60 °C
und ohne Feuchtigkeit in einer Box unter den Bedingungen einer Temperatur
von 40 °C
und einer Feuchtigkeit von 90 % in der anderen Box gelagert. Danach
wurde das Drucken mittels der obigen Tintenstrahldrucker und Schreiben per
Hand durchgeführt,
und die Ergebnisse wurden gemäß den folgenden
Kriterien bewertet.
- O:
- Es gab kein Auslaufen
und das Schreiben mit Schreibgeräten
war möglich.
- X:
- Auslaufen fand statt,
oder das Schreiben mit Schreibgeräten war schwierig.
-
Als
Ergebnis der Bewertung durch die obigen Verfahren fanden bei der
Bewertung durch die Drucktests unter Verwendung der Tintenstrahldrucker
bei keinem Tintenstrahldrucker, d. h. PM 770 C und BJF 850, Probleme
hinsichtlich Auslaufen und Tinten-Fixierung statt, wobei die Schreibqualität gut war,
die Tragfähigkeit in
den Druckern befriedigend war, die Oberfläche frei von Rauhigkeit war,
die Haftung an eine Briefmarke befriedigend war und die Umweltstabilität befriedigend
war.
-
Referenzbeispiel B2
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Referenzbeispiel B2 wurde in
gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß die Zusammensetzung
für eine
Rückseitenbeschichtung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Rückseitenbeschichtung
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(mittlerer Teilchendurchmesser 7,5 μm) (MW 330, hergestellt von
Shinto Paint Co., Ltd.) | 100
Teile |
Silicon-modifiziertes
Acrylharz (hergestellt von JSR) | 107
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt. Als Ergebnis wurde
bei der Bewertung durch die Drucktests unter Verwendung der Tintenstrahldrucker
festgestellt, daß bei
keinem Tintenstrahldrucker, d. h. PM 770 C und BJF 850, Probleme
hinsichtlich Auslaufen und Tinten-Fixierung auftraten, die Schreibqualität gut war,
die Tragfähigkeit
in den Druckern befriedigend war, die Oberfläche frei von Rauhigkeit war,
die Haftung an eine Briefmarke befriedigend war und die Umweltstabilität befriedigend
war.
-
Referenzbeispiel B3
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Referenzbeispiel B3 wurde in
gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß die Zusammensetzung
für eine
Rückseitenbeschichtung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Rückseitenbeschichtung
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(mittlerer Teilchendurchmesser 7,5 μm) (MW 330, hergestellt von
Shinto Paint Co., Ltd.) | 27,75
Teile |
Silicon-modifiziertes
Acrylharz (hergestellt von JSR) | 11
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel B1 bewertet. Als Ergebnis wurde bei
der Bewertung durch die Drucktests unter Verwendung der Tintenstrahldrucker
festgestellt, daß bei
keinem Tintenstrahldrucker, d. h. PM 770 C und BJF 850, Probleme
hinsichtlich Auslaufen und Tinten-Fixierung auftraten, die Schreibqualität gut war,
die Tragfähigkeit
in den Druckern befriedigend war, die Oberfläche frei von Rauhigkeit war,
die Haftung an eine Briefmarke befriedigend war und die Umweltstabilität befriedigend
war.
-
Referenzbeispiel B4
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Referenzbeispiel B4 wurde in
gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß die Zusammensetzung
für eine
Rückseitenbeschichtung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Rückseitenbeschichtung
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(mittlerer Teilchendurchmesser 7,5 μm) (MW 330, hergestellt von
Shinto Paint Co., Ltd.) | 240
Teile |
Silicon-modifiziertes
Acrylharz (hergestellt von JSR) | 20
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel B1 bewertet. Als Ergebnis wurde bei
der Bewertung durch die Drucktests unter Verwendung der Tintenstrahldrucker
festgestellt, daß bei
keinem Tintenstrahldrucker, d. h. PM 770 C und BJF 850, Probleme
hinsichtlich Auslaufen und Tinten-Fixierung auftraten, die Schreibqualität gut war,
die Tragfähigkeit
in den Druckern befriedigend war, die Oberfläche frei von Rauhigkeit war,
die Haftung an eine Briefmarke befriedigend war und die Umweltstabilität befriedigend
war.
-
Referenzbeispiel B5
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Referenzbeispiel B5 wurde in
gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß die Zusammensetzung
für eine
hydrophile poröse
Schicht in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der hydrophilen porösen
Schicht
Polyvinylbutyralharz
(#3001-1, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.) | 100
Teile |
Microsilica
(mittlerer Teilchendurchmesser 3,0 μm) (Sylysia 730, hergestellt
von Fuji Sylysia Chemical Ltd.) | 50
Teile |
Microsilica
(mittlerer Teilchendurchmesser 1,4 μm) (Sylysia 310, hergestellt
von Fuji Sylysia Chemical Ltd.) | 50
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 300
Teile |
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel B1 bewertet. Als Ergebnis wurde bei
der Bewertung durch die Drucktests unter Verwendung der Tintenstrahldrucker
festgestellt, daß bei
keinem Tintenstrahldrucker, d. h. PM 770 C und BJF 850, Probleme
hinsichtlich Auslaufen und Tinten-Fixierung auftraten, die Schreibqualität gut war,
die Tragfähigkeit
in den Druckern befriedigend war, die Oberfläche frei von Rauhigkeit war,
die Haftung an eine Briefmarke befriedigend war und die Umweltstabilität befriedigend
war.
-
Referenzbeispiel B6
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Referenzbeispiel B6 wurde in
gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß die Zusammensetzung
für eine
hydrophile poröse
Schicht in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der hydrophilen porösen
Schicht
Polyvinylbutyralharz
(#3001-1, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.) | 100
Teile |
Microsilica
(mittlerer Teilchendurchmesser 3,0 μm) (Sylysia 730, hergestellt
von Fuji Sylysia Chemical Ltd.) | 150
Teile |
Microsilica
(mittlerer Teilchendurchmesser 1,4 μm) (Sylysia 310, hergestellt
von Fuji Sylysia Chemical Ltd.) | 150
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 300
Teile |
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt wurde in gleicher
Weise wie in Referenzbeispiel B1 bewertet. Als Ergebnis wurde bei
der Bewertung durch die Drucktests unter Verwendung der Tintenstrahldrucker
festgestellt, daß bei
keinem Tintenstrahldrucker, d. h. PM 770 C und BJF 850, Probleme
hinsichtlich Auslaufen und Tinten-Fixierung auftraten, die Schreibqualität gut war,
die Tragfähigkeit
in den Druckern befriedigend war, die Oberfläche frei von Rauhigkeit war,
die Haftung an eine Briefmarke befriedigend war und die Umweltstabilität befriedigend
war.
-
Vergleichsbeispiel B1
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel B1 wurde
in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß nur die
hydrophile poröse
Schicht durch Beschichten auf der Rückseite des Substratblatts
gebildet wurde.
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel
B1 wurde in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 bewertet.
Als Ergebnis wurde bei der Bewertung durch die Drucktests unter Verwendung
der Tintenstrahldrucker festgestellt, daß bei keinem Tintenstrahldrucker,
d, h. PM 770 C und BJF 850, ein signifikantes Auslaufen auftrat
und das Thermotransferbildempfangsblatt frei von Tinten-Fixierung war,
was zu einem Tintentransfer führte.
-
Vergleichsbeispiel B2
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel B2 wurde
in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß nur die
Rückseitenbeschichtung
durch Beschichten auf der Rückseite des
Substratblatts gebildet wurde.
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel
B2 wurde in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt.
Als Ergebnis wurde bei der Bewertung durch die Drucktests unter Verwendung
der Tintenstrahldrucker festgestellt, daß bei beiden Tintenstrahldruckern,
d. h. PM 770 C und BJF 850, die Tinten-Fixierung schlecht war, d.
h., viel Zeit für
die Fixierung nötig
war, und die Qualität
beim Schreiben mit dem Stift auf Wasserbasis und dem Bleistift schlecht
war.
-
Vergleichsbeispiel B3
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel B3 wurde
in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß die Zusammensetzung
für die
Rückseitenbeschichtung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Rückseitenbeschichtung
Nylonfüllstoff
(mittlerer Teilchendurchmesser 7,5 μm) (MW 330, hergestellt von
Shinto Paint Co., Ltd.) | 100
Teile |
Silicon-modifiziertes
Acrylharz (hergestellt von JSR) | 100
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel
B3 wurde in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 bewertet.
Als Ergebnis wurde bei der Bewertung durch die Drucktests unter Verwendung
der Tintenstrahldrucker festgestellt, daß bei beiden Tintenstrahldruckern,
d. h. PM 770 C und BJF 850, das Auslaufen signifikant war und außerdem das
Thermotransferbildempfangsblatt frei von Tinten-Fixierung war, d.
h., der Tintentransfer beobachtet wurde. Ferner war die Qualität beim Schreiben
mit dem Stift auf Wasserbasis schlecht.
-
Vergleichsbeispiel B4
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel B4 wurde
in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß die Zusammensetzung
für die
Rückseitenbeschichtung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Rückseitenbeschichtung
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Silicon-modifiziertes
Acrylharz (hergestellt von JSR) | 11
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel
B4 wurde in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 bewertet.
Als Ergebnis wurde festgestellt, daß Schwierigkeiten bei der Papierzuführung auftraten
und daß das
Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel B4 bei der
praktischen Anwendung das Problem hinsichtlich der Tragfähigkeit
in den Druckern aufwies.
-
Vergleichsbeispiel B5
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel B5 wurde
in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß die Zusammensetzung
für die
Rückseitenbeschichtung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Rückseitenbeschichtung
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(mittlerer Teilchendurchmesser 30 μm) (Orgasol 2002 ES-3, hergestellt
von Nihon Rilsan K.K.) | 100
Teile |
Silicon-modifiziertes
Acrylharz (hergestellt von JSR) | 11
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel
B5 wurde in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 bewertet.
Als Ergebnis wurde festgestellt, daß das Thermotransferbildempfangsblatt
von Vergleichsbeispiel B5 auf der Oberfläche einen hohen Gehalt an konkaven
und konvexen Flächen
aufwies und folglich die Textur schlecht war.
-
Vergleichsbeispiel B6
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel B6 wurde
in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß die Zusammensetzung
für die
Rückseitenbeschichtung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Rückseitenbeschichtung
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(mittlerer Teilchendurchmesser 7,5 μm) (MW 330, hergestellt von
Shinto Paint Co., Ltd.) | 100
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel
B6 wurde in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 bewertet.
Als Ergebnis wurde durch die Drucktests unter Verwendung der Tintenstrahldrucker
festgestellt, daß bei
BJF 850 ein signifikantes Auslaufen und bei PM 770 C ein gewisses Maß an Auslaufen
stattfand.
-
Vergleichsbeispiel B7
-
Ein
Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel B7 wurde
in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 hergestellt, außer daß die Zusammensetzung
für die
Rückseitenbeschichtung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der Rückseitenbeschichtung
Polyvinylacetalharz
(KX-5, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 100
Teile |
Nylonfüllstoff
(mittlerer Teilchendurchmesser 7,5 μm) (MW 330, hergestellt von
Shinto Paint Co., Ltd.) | 100
Teile |
Acrylharz
(hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.) | 11
Teile |
Wasser/Isopropylalkohol
= 1/1 | 2000
Teile |
-
Das
so hergestellte Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel
B7 wurde in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel B1 bewertet.
Als Ergebnis wurde durch die Drucktests unter Verwendung der Tintenstrahldrucker
festgestellt, daß bei
PM 770 C ein gewisses Maß an
Auslaufen und bei BJF 850 ein signifikantes Auslaufen stattfand.
-
Die
Ergebnisse der Bewertung der in den Referenzbeispielen B1 bis B6
und Vergleichsbeispielen B1 bis B4, B6 und B7 hergestellten Thermotransferbildempfangsblätter sind
in Tabelle B1 aufgeführt.
-
-
Wie
aus den Ergebnissen der vorstehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich
wird, umfaßt
das erfindungsgemäße Thermotransferbildempfangsblatt:
ein Substrat, eine Farbstoff-empfangende Schicht, bereitgestellt
auf mindestens einer Seite des Substratblatts, eine hydrophile poröse Schicht,
bereitgestellt auf der Seite des Substratblatts, welche von der
Seite der Farbstoff-empfangenden Schicht entfernt liegt, wobei die hydrophile
poröse
Schicht hauptsächlich
aus einem thermoplastischen Harz und hydrophilen porösen Teilchen aufgebaut
ist, und eine Rückseitenbeschichtung,
bereitgestellt auf der hydrophilen porösen Schicht, wobei die Rückseitenbeschichtung
ein Polyvinylacetalharz, ein Silicon-modifiziertes Acrylharz und
Nylonharzteilchen umfaßt.
Dank dieser Anordnung kann durch das erfindungsgemäße Thermotransferbildempfangsblatt
ein Drucken mit verschiedenen Druckgeräten und Tintenstrahldruckern
sogar nach der Lagerung unter den Bedingungen hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit und selbstverständlich auch in gewöhnlicher
Umgebung erreicht werden, und das Thermotransferbildempfangsblatt
weist eine Haftung an Briefmarken auf und ist gleichzeitig frei
von Oberflächenrauhigkeit
und weist somit eine hohe Qualität
auf und kann eine stabile Tragfähigkeit
in Druckern entwickeln. Daher hat das erfindungsgemäße Thermotransferbildempfangsblatt
den Vorteil, daß es einen
hohen praktischen Wert besitzt.