DE60212752T2 - Biopsieinstrument mit Element zur Markierung von Gewebe - Google Patents

Biopsieinstrument mit Element zur Markierung von Gewebe Download PDF

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DE60212752T2
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John A. Mason Hibner
James R. Milford Giordano
Scott D. West Chester Wampler
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Ethicon Endo Surgery Inc
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B10/02Instruments for taking cell samples or for biopsy
    • A61B10/0233Pointed or sharp biopsy instruments
    • A61B10/0266Pointed or sharp biopsy instruments means for severing sample
    • A61B10/0275Pointed or sharp biopsy instruments means for severing sample with sample notch, e.g. on the side of inner stylet
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/39Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers
    • A61B2090/3937Visible markers
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    • A61B2090/395Visible markers with marking agent for marking skin or other tissue

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Biopsieinstrumente und insbesondere ein perkutanes Biopsieinstrument, das ein Element enthält, welches angepaßt ist, um eine Biopsieprobe vor der Entnahme zu markieren.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Diagnose und Behandlung von Patienten mit krebsartigen Tumoren, prämalignen Zuständen und anderen Erkrankungen war lange ein Gebiet intensiver Forschung. Nicht-invasive Verfahren zum Untersuchen von Gewebe sind Palpierung, Röntgen-, MRT-, CT- und Ultraschallbildgebung. Wenn der Arzt vermutet, daß ein Gewebe krebsartige Zellen enthalten könnte, kann entweder in einem offenen Verfahren oder in einem perkutanen Verfahren eine Biopsie vorgenommen werden.
  • Bei einem offenen Verfahren wird vom Chirurgen ein Skalpell verwendet, um in dem Gewebe einen großen Einschnitt vorzunehmen, um die relevante Gewebemasse direkt sehen zu können und direkten Zugriff auf sie zu erhalten. Entweder wird die gesamte Masse (Exzisionsbiopsie) oder ein Teil der Masse (Inzisionsbiopsie) entfernt. Die entnommene Gewebemasse wird vom Chirurgen und anschließend von einem Pathologen anhand präziserer Mittel untersucht um festzustellen, ob sämtliches krebsartiges Gewebe entnommen wurde. Durch direkte Visualisierung und Palpierung inspiziert der Chirurg die entnommene Gewebemasse um festzustellen, ob an den Rändern der entnommenen Masse Krebs vorhanden ist. Danach untersucht der Pathologe die Masse mit verschiedenen Techniken um festzustellen, ob sich in der Nähe der Ränder Krebszellen befinden. Als Hilfsmittel für den Pathologen stellt der Chirurg typischerweise die Ausrichtung der Masse in situ fest. Dazu werden an vorgegebenen Stellen um die Ränder der Masse herum Nähte eingesetzt oder die Ränder der Masse mit einer Farbmarkierung, gängigerweise Tusche, markiert. Stellt der Pathologe später fest, daß sich in der Nähe eines der Ränder der Masse Krebszellen befinden, kann der Pathologe den Chirurgen anweisen, weiteres Gewebe in dem Bereich entsprechend den Positionsmarkern auf der ursprünglichen Gewebeprobe aus dem Patienten zu entfernen.
  • Für eine perkutane Biopsie wird ein nadelähnliches Instrument verwendet. Ein Beispiel einer perkutanen Biopsie ist das Biopsiesystem MammotomeTM, erhältlich von Ethicon Endo-Surgery, Inc., Cincinnati, OH, USA. Mammotome arbeitet durch einen sehr kleinen Einschnitt, um auf die relevante Gewebemasse zuzugreifen und um eine Gewebeprobe für Untersuchung und Analyse zu erhalten. Durch einen einzigen Einschnitt können mehrere Gewebeproben entnommen werden. Die Mammotome-Biopsiesonde wird typischerweise in vorgegebenen Abständen um ihre Längsachse an eine neue Position gedreht, um jede Probe zu entnehmen. Mit Hilfe dieser Technik können mehrere nebeneinander liegende Gewebeproben entnommen werden. Um das gesamte gewünschte Gewebe zu entfernen, können mehrere 350-Grad-Umdrehungen der Sonde erforderlich sein.
  • Die Vorteile des perkutanen Verfahrens gegenüber dem offenen Verfahren sind eine wesentlich kürzere Erholungszeit für den Patienten, weniger Schmerzen, kürze Dauer des chirurgischen Eingriffs, geringere Kosten, geringes Risiko der Verletzung benachbarter Körpergewebe wie Nerven und ein geringfügiger Eingriff in die Anatomie des Patienten. Da die Gewebemasse aber in mehreren Stücken entfernt wird, ist die Rekonstruktion der Masse aus den entnommenen Stücken eine Herausforderung. Der Arzt kann mit großer Sorgfalt die Reihenfolge der. Entfernung einer jeden Probe identifizieren und dokumentieren. Und da jede Gewebeprobe eine zylinderförmige Geometrie aufweist und die Ausrichtung vom distalen zum proximalen Ende während der Probeentnahme erhalten bleibt, kann der Arzt die Ausrichtung der Präparate vom distalen zum proximalen Ende während der Analyse nach der Biopsie beibehalten. Allerdings hat der Arzt keine Kenntnis der axialen Ausrichtung der zylinderförmigen Biopsieprobe vor der Entnahme. Sobald die Probe abgetrennt und vom Rotationsmesser des Mammotomes erfaßt ist, ist die radiale In-situ-Ausrichtung verloren. Der Mangel dieser Information macht es schwierig, die Gewebemasse genau zu rekonstruieren um festzustellen, ob alle Krebszellen entnommen worden sind. Ohne die Informationen über die axiale Ausrichtung, vor allem bei den letzten zu entnehmenden Biopsieproben, da diese typischerweise den äußeren Umkreis der gesamten entnommenen Gewebemasse darstellen, ist es schwierig für den Pathologen, den Arzt zurück zu einem bestimmten Bereich in der Biopsiestelle zu leiten, falls weiteres Gewebe benötigt wird.
  • Auch die axiale Ausrichtung anderer Biopsievorrichtungen war ein Problem. Die PCT-Anmeldung Nr. WO0012010 von Sirimanne et al. aus dem Stand der Technik beschreibt eine perkutane Gewebebiopsievorrichtung mit einem rotierenden Draht, der einen helikalen Schnitt produziert. Eine Gewebemasse kann durch eine vergleichsweise kleine Öffnung entnommen und einfach rekonstruiert werden. Leider geht die In-situ-Ausrichtung der Gewebemasse verloren, sobald sie aus dem Patienten entfernt ist. Das US-Patent Nr. 6,036,698 von Fawzi et al. beschreibt eine perkutane Gewebebiopsievorrichtung, die eine expandierbare Ringschneide verwendet. Durch eine vergleichsweise kleine Vorrichtung kann eine relativ große Gewebeprobe entfernt werden. Auch in dieser Erfindung ist kein Mittel beschrieben, um die In-situ-Ausrichtung der Gewebeprobe zu markieren, und daher geht die Ausrichtung nach der Entnahme aus dem Patienten verloren. Das US-Patent Nr. 5,578,030 von Levin beschreibt eine Biopsienadel mit Kauterisierungsfunktion. Bei dieser Erfindung werden Gewebeproben durch eine in der Biopsienadel enthaltene Sonde bzw. ein Stylet entnommen. Wenn die Probe erfaßt worden ist, wird die Biopsienadel unter Strom gesetzt, um die durch die Entnahme der Gewebeprobe verursachte Wunde zu kauterisieren. Diese Erfindung umfaßt ein Mittel zum Isolieren der ausgeschnittenen Gewebeprobe gegenüber der Kauterisierungswärme. Es ist kein Mittel beschrieben, um die In-situ-Ausrichtung der Gewebeprobe zu markieren. In ähnlicher Weise beschreibt das US-Patent Nr. 5,295,990 von Levin eine Gewebebiopsievorrichtung mit sich drehenden Schneidebacken. Wenn die Gewebeprobe abgetrennt ist, indem die Schneidebacken geschlossen werden, werden die Backen elektrisch unter Strom gesetzt, um das Gewebe um die Backen herum zu kauterisieren. Die Innenseiten der Backen, wo sich die Gewebeprobe befindet, sind mit Isoliermaterial bedeckt, um die Probe vor der Kauterisierungswärme zu schützen. Auch hier sind keine Mittel beschrieben, um die Probe zur Identifizierung der Ausrichtung zu markieren. Dokument WO-A-9608208 beschreibt eine Biopsiesonde nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dokument EP-A-995400 beschreibt eine Biopsiesonde nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
  • Benötigt wird ein perkutanes Biopsieinstrument, das ein Element zum Markieren der Ausrichtung jeder Probe in situ vor der Entnahme und vor der Untersuchung aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Biopsiesonde zum Aufsammeln von wenigstens einer Weichgewebeprobe von einem Chirurgiepatienten, wie definiert in Anspruch 1 oder Anspruch 2. Die Biopsiesonde weist ein Handstück mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende auf, um die Probe zu halten. Die Sonde weist des Weiteren eine längliche Nadel auf, die an dem distalen Ende des Handstücks angeordnet ist. Die Nadel hat ein geschärftes distales Ende zum Durchstechen von Gewebe und eine Wanne zum Aufnehmen einer Gewebemasse. Die Sonde hat eine Schneide zum Trennen einer Gewebemasse, die in der Wanne aufgenommen wird, und wenigstens ein Element zum Markieren von Gewebe, um eine Markierung auf dem Äußeren des Gewebes anzubringen, sodaß später die radiale Ausrichtung des Gewebes bestimmt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die neuartigen Merkmale der Erfindung sind in den beiliegenden Ansprüchen genau ausgeführt. Die Erfindung selbst ist jedoch, was sowohl Organisation und Verwendungsverfahren als auch weitere Aufgaben und Vorteile davon anbelangt, durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung besser verständlich, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen zu betrachten ist, auf denen Folgendes gezeigt ist:
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines Biopsieapparates, der eine Biopsiesonde von 2 zeigt, die an einem Handstück angeordnet ist, und schematische Darstellungen eines Steuermoduls und einer Energieeinheit;
  • 2 ist eine isometrische Ansicht der Biopsiesonde der vorliegenden Erfindung, wobei das Handstück separat gezeigt ist;
  • 3 ist eine isometrische Ansicht des distalen Endes der Biopsiesonde von 2, welche das Markierungselement der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ist eine Längsschnittansicht des distalen Endes der in 3 veranschaulichten Biopsiesonde;
  • 5 ist eine Querschnittansicht entlang Linie 5-5 von 4;
  • 6 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittansicht, entnommen aus 4, welche Einzelheiten des Markierungselementes der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittansicht ähnlich wie 6, die eine zweite alternative Ausführungsform des Markierungselementes zeigt;
  • 8 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittansicht ähnlich wie 6, die eine dritte alternative Ausführungsform des Markierungselementes zeigt;
  • 9 ist eine isometrische Ansicht des distalen Endes der Biopsiesonde von 2, die mehrere Markierungselemente veranschaulicht;
  • 10 ist eine Längsschnittansicht des distalen Endes der Biopsiesonde von 9;
  • 11 ist eine Längsschnittansicht der Biopsiesonde der vorliegenden Erfindung, ähnlich veranschaulicht in 4, welche die Schneide in ihrer am weitesten distal gelegenen Position zeigt und die Biopsiesonde eingeführt in die Zielgewebemasse zeigt;
  • 12 ist eine Längsschnittansicht der Biopsiesonde ähnlich wie 11, welche das Zurückziehen der Schneide in Vorbereitung zur Entnahme einer Gewebeprobe zeigt;
  • 13 ist eine Längsschnittansicht der Biopsiesonde ähnlich wie 11, welche das Prolabieren von Gewebe in die Gewebewanne nach dem Anlegen von Vakuum veranschaulicht und veranschaulicht, wie das Gewebe in Berührung mit dem Markerelement kommt und das Markierungselement unter Strom gesetzt wird, um die Gewebeprobe zu markieren;
  • 14 ist eine Längsschnittansicht der Biopsiesonde ähnlich wie 11, welche die simultane Drehung und das distale Vorschieben der Schneide und die markierte, getrennte Gewebeprobe, die in der Schneide enthalten ist, veranschaulicht;
  • 15 ist eine Querschnittansicht entlang Linie 15-15 von 13;
  • 16 ist eine Querschnittansicht ähnlich wie 15, welche eine erste geschnittene Gewebeprobe, die zurückgezogene Schneide und die entfernte Probe zeigt;
  • 17 ist eine isometrische Ansicht der ersten Gewebeprobe, welche eine Markierung auf dem Umkreis der Probe veranschaulicht;
  • 18 ist eine Querschnittansicht ähnlich wie 15, welche veranschaulicht, daß die Biopsiesonde um ihre Achse gedreht wurde, um eine zweite Gewebeprobe zu entnehmen;
  • 19 ist eine isometrische Ansicht der zweiten Gewebeprobe, welche wiederum eine Markierung auf dem Umkreis der Probe veranschaulicht;
  • 20 ist eine Querschnittansicht ähnliche wie 15, welche den Raum veranschaulicht, der in der Gewebemasse verbleibt, nachdem mehrere Gewebeproben entnommen worden sind;
  • 21 veranschaulicht die Rekonstruktion der entnommenen Gewebemasse aus den mehreren Proben und veranschaulicht die Verwendung der Markierung auf jeder Probe, um die korrekte radiale Ausrichtung jeder Probe zu bestimmen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2, worin gleiche Zahlen in den gesamten Ansichten jeweils dasselbe Element anzeigen, ist eine Biopsievorrichtung 10 gezeigt, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde. Viele der Funktionen der Vorrichtung 10 sind einem Fachmann bekannt, und tatsächlich sind viele der bekannten Funktionen in US-Patent 6,086,554, erteilt an Hibner et al., beschrieben, die hiermit hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird. Die Biopsievorrichtung 10 setzt sich aus einem Handstück 12 zusammen, das funktional mit der Sonde 14 verbunden ist. Ein geeignetes Handstück 12 ist im Handel als Teile-Nr. HHHC1 erhältlich, und eine geeignete Sonde 14 ist im Handel als Teile-Nr. MHH11 von Ethicon Endo-Surgery, Inc., Cincinnati, OH, USA, erhältlich. Die Nadel 20 befindet sich am distalen Ende der Sonde 14. Am proximalen Ende der Sonde 14 befindet sich der Sondenantrieb 22. Im Gehäuse des Sondenantriebs 22 befinden sich Gänge (nicht gezeigt), welche die Drehung und Übersetzung der Schneide 24 beeinflussen. Ein Steuermodul 18 ist funktional mit dem Handstück 12 verbunden und enthält Motoren, welche die Drehung und Übersetzung der in der Sonde 14 enthaltenen Schneide 24 steuern. Das Steuermodul 18 enthält auch eine Vakuumpumpe und ein Reservoir, das mit der Sonde 14 in Fluidverbindung steht. Ein geeignetes Steuermodul ist im Handel unter der Teile-Nr. SCM12 von Ethicon Endo-Surgery, Inc., Cincinnati, OH, USA, erhältlich und ist in dem US-Patent 6,120,462 von Hibner et al. beschrieben. Die Energieeinheit 16 ist funktional mit der Sonde 14 verbunden und wird verwendet, um das Markierungselement 2G unter Strom zu setzen (siehe 3), was später ausführlich beschrieben ist.
  • 3, 4 und 5 veranschaulichen das distale Ende der Nadel 20. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Nadel 20 aus elektrisch leitenden Materialien gebildet wie beispielsweise aus rostfreiem Edelstahl. Die Nadel 20 umfaßt ein oberes Lumen 30 und ein unteres Lumen 32. Im Boden der Wanne 34 befinden sich Vakuumöffnungen 36 und erlauben eine Fluidverbindung zwischen der Wanne 34, die sich im oberen Lumen 30 befindet, und dem unteren Lumen 32. In der bevorzugten Ausführungsform befinden sich zwei parallele Reihen von Vakuumöffnungen im Boden der Wanne 34, welche die zentrale Achse des oberen Lumens 30 umspannen. Die Schneide 24 ist eine rohrartige Struktur mit einem geschärften distalen Ende 25 und kann sich im oberen Lumen 30 drehen und übersetzen. An dem am weitesten distal gelegenen Ende der Nadel 20 ist ein Durchstechungselement 28 fest angebracht.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung folgt eine kurze Beschreibung des Vorgangs zur Entnahme einer Biopsieprobe aus der Brust. Der Vorgang, einschließlich der neuartigen Elemente der vorliegenden Erfindung, ist nachfolgend ausführlicher beschrieben: Es werden Bilder der Brust aufgenommen, typischerweise mittels Röntgen oder Ultraschall, um die verdächtige Läsion in der Brust zu lokalisieren. Die Nadel 20 wird in die Läsion vorgeschoben, wobei die Wanne 34 an eine Stelle platziert wird, an welcher die gewünschte Gewebeprobe entnommen werden soll. An die Wanne 34 wird ein Vakuum angelegt, was das Prolabieren von Gewebe gegen den Wannenboden 38 und gegen das Markierungselement 26 bewirkt. An diesem Punkt wird das Markierungselement 26, das zentrale Element der vorliegenden Erfindung, kurz unter Strom gesetzt, was eine deutliche Markierung auf der Überfläche des Gewebes, das es berührt, hinterlässt. Die Schneide 24 dreht sich und wird distal durch die Wanne 34 vorgeschoben, wodurch das Gewebe getrennt wird. Das an die Wanne 34 angelegte Vakuum wird aufgehoben, und die Schneide 24 wird proximal zurückgezogen, wobei sie die getrennte Gewebeprobe mitnimmt. Die Probe wird am proximalen Ende der Nadel 20 vom Arzt entgegen genommen. Der Arzt kann nun die Nadel 20 um ihre Achse drehen und den Vorgang wiederholen, um gegebenenfalls weitere Proben zu entnehmen.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf 3 bis 5 befindet sich im Wannenboden 38 an der Basis von Wanne 34 das Markierungselement 26. In der veranschaulichten Ausführungsform befindet sich das Markierungselement 26 am proximalen Ende der Wanne 34 zwischen Parallelreihen von Vakuumöffnungen 36. Es kann jedoch überall entlang dem Wannenboden 38 angeordnet sein.
  • 6 veranschaulicht im Detail die bevorzugte Ausführungsform von Markierungselement 26. Das Markerloch 40 befindet sich im Wannenboden 38. Das Markierungselement 26 umfaßt einen Isolatorring 42, der im Allgemeinen zylinderförmig ist und durch dessen Mitte ein Loch verläuft. Der Isolatorring 42 ist aus einem beliebigen allgemein erhältlichen elektrischen Isoliermaterial, beispielsweise Keramik, hergestellt und ist durch einen Klebstoff oder durch mechanische Mittel im Markerloch 42 befestigt. Der Markerstab 44 ist im Allgemeinen zylinderförmig und besteht aus einem elektrisch leitenden Material wie beispielsweise Stahl und ist in dem Loch im Isolatorring 42 durch einen Klebstoff oder durch mechanische Mittel befestigt. Ein erster leitender Draht 46, bei dem es sich im einen allgemein erhältlichen elektrisch leitenden Draht mit Isolierung handelt, ist an einem Ende mit dem Markerstab 44 und an dem anderen Ende mit der Energieeinheit verbunden (siehe 1). Das gesamte Markierungselement 26 ist bündig zum Wannenboden 38 montiert, sodaß es die Bewegung der Schneide 24 durch die Wanne 34 nicht behindert. Ein zweiter leitender Draht 48, ein elektrisch leitender Draht mit Isolierung, ist an einem Ende mit der Nadel 20 (siehe 4) und am anderen Ende mit der Energieeinheit verbunden (siehe 1).
  • In der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung handelt es sich bei der Energieeinheit 16 um einen HF-Generator, der aus dem Stand der medizinischen Technik allgemein bekannt und verfügbar ist. Der Markerstab 44 ist über den ersten leitenden Draht 46 mit der Energieeinheit 16 verknüpft und wirkt als positiver oder geladener Leiter, während die Nadel 20 über den zweiten leitenden Draht 48 als Erde mit der Energieeinheit 16 verbunden ist. Diese Anordnung wäre allgemein als bipolar bekannt. Das Anlegen von HF-Energie an das Markierungselement 26 kauterisiert jedes Gewebe, das den Markerstab 44 und die Nadel 20 berührt, in einem lokalisierten Bereich an dem Markerstab 44, wodurch eine sichtbare deutliche Markierung hinterlassen wird.
  • Einem Fachmann wäre ersichtlich, daß die gerade beschriebene Anordnung alternativ als monopolar konfiguriert werden könnte, indem der zweite leitende Draht 48 von der Nadel 20 entfernt und stattdessen der zweite leitende Draht 48 zwischen der Energieeinheit 16 und dem Körper des Patienten angebracht wird. Der Körper des Patienten dient nun als Erde. Da die Nadel 20 nicht länger elektrisch leitend sein muß, kann die Nadel 20 aus einem nicht elektrisch leitenden Material gefertigt sein, beispielsweise aus einem Thermoplast. Dies ist sehr wichtig, wenn das Biopsieinstrument in manchen Bildgebungs-Umgebungen wie beispielsweise MRT verwendet wird.
  • 7 veranschaulicht eine zweite alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das zweite alternative Markierungselement 27 umfaßt den Isolatorring 42, der fest in dem zweiten Markerloch 41 in einem zweiten Wannenboden 39 angebracht ist. Ein Heizergehäuse 56, im Allgemeinen von zylindrischer Form mit einer Senkung entlang seiner Mittelachse, besteht aus einem thermisch leitenden Material und ist fest in dem Loch im Isolatorring 42 angebracht. Der Heizer 50 besteht aus einem elektrischen Widerstandsdrahtmaterial, wie beispielsweise aus Wolfram, und ist unter Verwendung allgemein erhältlicher Einkapselungsmaterialien, wie beispielsweise Epoxid, fest im Heizergehäuse 56 angebracht. Ein dritter leitender Draht 52 und ein vierter leitender Draht 54 sind elektrisch leitende isolierte Drähte und verbinden elektrisch die Enden des Heizers 50 mit einer Energieeinheit, ähnlich der Energieeinheit 16. In dieser alternativen Ausführungsform handelt es sich bei der Energieeinheit um eine elektrische Stromquelle, die kontrollierten elektrischen Strom zum Heizer 50 in einem zweiten Markierungselement 27 leiten kann. Gewebe, das in Berührung mit dem Heizergehäuse 56 kommt, das erhitzt wird, wenn der Heizer 50 mit Strom versorgt wird, wird daher kauterisiert, was eine sichtbare deutliche Markierung in dem lokalisierten Bereich des Heizergehäuses 50 hinterlässt. Es versteht sich, daß die Nadel 50 in dieser Ausführungsform aus einem elektrisch leitenden oder nicht elektrisch leitenden Material konstruiert sein kann.
  • 8 veranschaulicht eine dritte alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das dritte alternative Markierungselement 29 umfaßt das Loch 61, das durch einen dritten Wannenboden 43 gestochen ist, und die Umfangsoberfläche von Loch 61 ist erweitert, um den Flansch 58 zu bilden. Röhre 60 kann aus einem flexiblen Material wie beispielsweise Vinyl gefertigt sein. Das andere Ende der Röhre 60 ist an einer Einheit angebracht, bei der es sich vorzugsweise um ein Fluidreservoir handelt, wie beispielsweise eine Spritze. In das Fluidreservoir kann ein im Stand der medizinischen Technik häufig verwendetes Gewebefärbefluidum, beispielsweise ein Farbstoff wie Tusche, gegeben werden. Die Röhre 60 stellt eine Fluidverbindung des Fluidreservoirs mit dem Loch 61 im dritten Wannenboden 43 her. Das Färbefluidum kann damit mit einer Spritze durch die Röhre 60 und durch das Loch 61 injiziert werden, was eine sichtbare deutliche Markierung auf dem Gewebe in Berührung mit Loch 61 hinterlässt.
  • Unter Bezugnahme zu 9 und 10 können in die Nadel 20 mehrere Markierungselemente eingebaut sein. Bisher wurde die Verwendung nur eines Markierungselementes 26 zur Erzeugung einer einzelnen Markierung auf der Gewebeprobe als Richtschnur für die In-situ- Ausrichtung diskutiert. 9 und 10 veranschaulichen ein erstes, zweites und drittes Markierungselement 62, 64 und 66. Die Markierungselemente können wie vorher beschrieben konstruiert sein. Jedes Markierungselement kann einzeln mit der Energieeinheit 16 verbunden sein, wodurch das erste Markierungselement 62, das zweite Markierungselement 64 und das dritte Markierungselement 66 einzeln gesteuert werden können. Das Unter-Strom-Setzen verschiedener Kombinationen von Markierungselementen zum Markieren jeder Probe könnte dem Arzt mehr Informationen über jede Probe geben, abhängig von der Anzahl und dem Abstand der Markierungen. Beispielsweise könnten verschiedene Kombinationen von Markierungselementen, die aktiviert werden, um jede Probe zu markieren, dem Arzt nicht nur Informationen zum Identifizieren der Ausrichtung jeder Probe geben, sondern auch eine Sequenznummerierung der Proben ermöglichen. Beispielsweise könnte die erste Gewebeprobe durch eine Markierung identifiziert werden, die durch Aktivierung nur des am weitesten proximal gelegenen ersten Markierungselementes 62 erzeugt wird. Die zweite Probe kann durch zwei Markierungen identifiziert werden, erzeugt durch Aktivierung des ersten Markierungselementes 62 und des benachbarten zweiten Markierungselementes 64. Die dritte Probe kann durch Aktivierung des ersten, zweiten und dritten Markierungselementes 62, 64 und 66 identifiziert werden. Die vierte Probe kann durch Aktivierung des ersten Markierungselementes 62 und des dritten Markierungselementes 66 identifiziert werden, wobei der Arzt den Abstand zwischen den Markierungen notieren muß, um Probe vier nicht mit Probe zwei zu verwechseln. Je mehr Markierungselemente verfügbar sind, desto mehr Markierungskombinationen und desto mehr Proben können identifiziert werden. Idealerweise wären die Markierungskombinationen an der Energieeinheit 16 rechnergesteuert.
  • 11 bis 14 veranschaulichen allgemein die Schritte, die erforderlich sind, um eine Gewebeprobe unter Verwendung der Biopsievorrichtung der vorliegenden Erfindung zu entnehmen. Unter Bezugnahme auf 11 wird die Nadel 20 in die Läsion 68 bewegt, wobei sich die Schneide 24 in ihrer am weitesten distal gelegenen Position befindet, um die Wanne 43 abzuschließen und ein Hängenbleiben und Zerreißen von Gewebe während der linearen Bewegung der Nadel 20 zu verhindern. Unter Bezugnahme auf 12 wird die Schneide, nachdem die Nadel 20 in der Läsion 68 an der gewünschten Stelle positioniert ist, proximal zurückgezogen. In 13 wird die Vakuumquelle im Steuermodul 18 (siehe 1) aktiviert. Das Vakuum wird vom Steuermodul 18 über einen flexiblen Schlauch zu einem Anschluss am unteren Lumen 32 in Nadel 20 übermittelt. Als Ergebnis wird im unteren Lumen 32, das sich über Vakuumöffnungen 36 mit der Wanne 34 im oberen Lumen 34 in Fluidverbindung befindet, eine Region mit Unterdruck erzeugt. Das Vakuum erleichtert so das Prolabieren von Gewebe gegen den Wannenboden 38 in der Wanne 34. Wenn das Gewebe ganz in die Wanne 34 prolabiert ist, wird kurzzeitig das Markierungselement 26 aktiviert, was auf dem Gewebe eine Markierung 70 hinterlässt, wodurch die Fläche des Gewebes, die sich in Berührung mit dem Wanneboden 38 befindet, identifiziert wird. Unter Bezugnahme auf 14 befinden sich Antriebe im Steuermodul 18 über flexible Kabel im Verbindung mit Gängen im Sondenantrieb 22, um eine Drehung und distale Übersetzung der Schneide 24 durch die Wanne 34 zu bewirken, wodurch das Gewebe getrennt wird. Das Vakuum wird anschließend aufgehoben und die Schneide 24 zum proximalen Ende der Nadel 20 zurückgezogen, wo der Arzt die markierte Gewebeprobe in Empfang nimmt.
  • 15 bis 20 veranschaulichen ein Verfahren, bei dem mehrere Gewebeproben markiert und erhalten werden können, indem die Nadel 20 in verschiedene Winkelpositionen gedreht wird. 15 ist eine Querschnittansicht entlang Linie 15-15 in 13 und zeigt die Nadel 20 in einer Winkelposition, wobei sich die Wanne 34 in einer aufrechten bzw. Zwölf-Uhr-Position in der Läsion 68 befindet. Das Vakuum wurde durch das untere Lumen 32 angelegt, welches das Prolabieren des Gewebes in die Wanne 34 bewirkt, wodurch das Gewebe in Berührung mit dem Markierungselement 26 gezogen wird. Das Markierungselement 26 wird vorübergehend aktiviert, was eine Markierung 70 auf der Fläche des Gewebes hinterlässt, die das Markierungselement 26 berührt. 16 ist eine Querschnittansicht ähnlich wie 15, wobei eine erste Gewebeprobe 72 geschnitten, das Vakuum aufgehoben, die Schneide 24 zurückgezogen und die erste Gewebeprobe 72 entfernt wurde. 17 veranschaulicht eine erste Gewebeprobe 72 mit Identifizierungsmarkierung 70 auf der äußeren Oberfläche, welche die Fläche der Probe anzeigt, die das Markierungselement 26 in situ berührt hat. 18 ist eine Querschnittansicht ähnlich wie 15, wobei der Arzt die Nadel 20 etwa 90 Grad in die Neun-Uhr-Position gedreht hat. Wiederum wird ein Vakuum angelegt, das Markierungselement 26 vorübergehend aktiviert und eine zweite Gewebeprobe 74 geschnitten. 19 veranschaulicht eine zweite Gewebeprobe 74 mit Identifizierungsmarkierung 70 auf der äußeren Oberfläche, welche die Fläche der Probe anzeigt, die das Markierungselement 26 in situ berührt hat. Der Arzt würde fortfahren, die Nadel 20 in verschiedene Winkelpositionen zu drehen und diesen Vorgang zu wiederholen, bis die gewünschte Anzahl an Gewebeproben entnommen sind. 20 ist eine Querschnittansicht ähnlich wie 15, welche die Kavität zeigt, die in der Läsion 68 zurückbleibt, nachdem mehrere Gewebeproben entfernt worden sind.
  • 21 veranschaulicht die Rekonstruktion der in mehreren Stücken entfernten Gewebemasse, wobei jede Gewebeprobe eine Markierung aufweist, um die richtige axiale Ausrichtung der Proben, so wie sie in situ war, zu identifizieren. Läsion 68 ist gezeigt, um die Beziehung jeder Probe zu der Kavität zu veranschaulichen, die sich durch das Entfernen mehreren Proben ergeben hat. Die erste Gewebeprobe 72 ist in der Zwölf-Uhr-Position gezeigt, wobei die Identifizierungsmarkierung 70 korrekt zur Mitte von Läsion 68 ausgerichtet ist. Die zweite Gewebeprobe 74 ist in der Neun-Uhr-Position gezeigt, wobei die Identifizierungsmarkierung 70 wiederum korrekt zur Mitte von Läsion 68 ausgerichtet ist. Anschließende Gewebeproben sind veranschaulicht, um deren Ausrichtungen relativ zu Läsion 68 zu zeigen.
  • Wenn mehrere Markierungselemente 26 in der Konstruktion der Nadel 20 verwendet werden, wie zuvor erläutert, könnten in 17 und 19 mehrere Identifizierungsmarker 70 vorhanden sein, was dem Arzt nicht nur Informationen über die axiale Ausrichtung jeder Probe sondern auch Informationen über die Abfolge, in der die Proben entfernt wurden, gibt.
  • Hierin sind zwar bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben, aber einem Fachmann ist klar, daß solche Ausführungsformen nur als Beispiel dienen. Ein Fachmann erkennt zahlreiche Variationen, Änderungen und Substitutionen, ohne von der Erfindung abzuweichen. Entsprechend ist beabsichtigt, daß die Erfindung nur durch den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche eingeschränkt ist.

Claims (13)

  1. Biopsiesonde (14) zum Aufsammeln von wenigstens einer Weichgewebeprobe von einem Chirurgiepatienten, wobei die Biopsiesonde (14) folgendes aufweist: a) ein Handstück (12) mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende; b) eine längliche Nadel (20), die an dem distalen Ende des Handstücks (12) angeordnet ist, wobei die Nadel (20) ein geschärftes distales Ende zum Durchstechen von Gewebe und proximal davon eine Wanne (34) zum Aufnehmen einer Gewebemasse aufweist; c) eine Schneide (24) zum Trennen einer Gewebemasse, die in der Wanne (34) aufgenommen wird; dadurch gekennzeichnet, daß die Biopsiesonde (14) weiterhin folgendes aufweist: d) wenigstens ein Element (26, 27, 29) zum Markieren von Gewebe in der Wanne (34), wobei das Element (26, 27 29) zum Markieren von Gewebe dafür eingerichtet ist, eine Markierung auf dem Äußeren einer Gewebemasse anzubringen, die in der Wanne (34) aufgenommen wird.
  2. Biopsiesonde (14) zum Aufsammeln von wenigstens einer Weichgewebeprobe von einem Chirurgiepatienten, wobei die Biopsiesonde (14) folgendes aufweist: a) einen Antriebsabschnitt mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende; b) eine längliche Nadel (24) an dem distalen Ende des Antriebsabschnitts, wobei die Nadel (20) ein geschärftes distales Ende zum Durchstechen von Gewebe und proximal davon eine Wanne (34) zum Aufnehmen einer Gewebemasse aufweist, wobei die Nadel (24) weiterhin ein oberes und ein unteres Lumen aufweist, das sich longitudinal durch sie hindurch erstreckt, und das untere Lumen in Fluidverbindung mit einem Boden der Wanne (34) steht; c) eine Unterdruckquelle zum Anlegen eines Unterdrucks über das untere Lumen, um ein Prolabieren einer Gewebemasse in die Wanne (34) zu unterstützen; d) eine Schneide (24), die koaxial auf einer Längsachse des oberen Lumens angeordnet ist, wobei die Schneide (24) gegenüber dem oberen Lumen beweglich ist, um eine Gewebemasse, die in der Wanne (34) aufgenommen wird, abzutrennen; dadurch gekennzeichnet, daß die Biopsiesonde (14) weiterhin folgendes umfaßt: e) wenigstens ein Element (26, 27, 29) zum Markieren von Gewebe in der Wanne (34), wobei das Element zum Markieren von Gewebe dafür eingerichtet ist, eine Markierung auf dem Äußeren einer Gewebemasse in der Wanne (34) aufzubringen.
  3. Biopsiesonde (14) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Element (26, 27, 29) zum Markieren von Gewebe in einem distalen Ende der Wanne (34) angeordnet ist.
  4. Biopsiesonde (14) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Element (26, 27, 29) zum Markieren von Gewebe in einem proximalen Ende der Wanne (34) angeordnet ist.
  5. Biopsiesonde (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Element zum Markieren von Gewebe ein HF-Element (26) zum Markieren des Gewebes aufweist.
  6. Biopsiesonde (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Element zum Markieren von Gewebe ein Heizelement (26) zum Markieren des Gewebes aufweist.
  7. Biopsiesonde (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Element zum Markieren von Gewebe einen Farbstoffapplikator (26) zum Markieren des Gewebes aufweist.
  8. Biopsiesonde (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner mehrere Gewebemarker (26, 27, 29) aufweist.
  9. Biopsiesonde (14) nach Anspruch 5, bei dem das wenigstens eine Element (26) zum Markieren von Gewebe fest in einem Markerloch (40) angebracht ist, das sich in dem Wannenboden (38) befindet, und einen Markerstab (44) und einen Isolatorring (42) in einem Loch durch dessen Mitte aufweist, wobei der Markerstab (44) fest innerhalb des Lochs in dem Isolatorring (42) angebracht ist; wobei ein erster leitender Draht (46) an einem Ende an dem Markerstab (44) und an dem anderen Ende an einer HF-Energieeinheit (16) angeschlossen ist; und wobei ein zweiter leitender Draht (48) an einem Ende an der Nadel (20) und an dem anderen Ende an der HF-Energieeinheit (16) angeschlossen ist.
  10. Biopsiesonde (14) nach Anspruch 5, bei der das wenigstens eine Element (26) zum Markieren von Gewebe fest in einem Markerloch (4) angebracht ist, das sich in dem Wannenboden (38) befindet, und wenigstens einen Markerstab (44) und einen Isolatorring (42) mit einem Loch durch dessen Mitte aufweist, wobei der Markerstab (44) fest innerhalb des Lochs in dem Isolatorring (42) angebracht ist; wobei ein erster leitender Draht (46) an einem Ende des Markerstabs (44) und an dem anderen Ende an einer HF-Energieeinheit (16) angeschlossen ist; und wobei ein zweiter leitender Draht (48) an einem Ende an der HF-Energieeinheit (16) angeschlossen ist und das andere Ende zum Anschließen eines Patientenkörpers als Erde dient.
  11. Biopsiesonde (14) nach Anspruch 6, bei der das wenigstens eine Element (27) zum Markieren von Gewebe fest in einem Markerloch (41) in dem Wannenboden (38) angebracht ist und ein Heizergehäuse (56) und einen Isolatorring (42) mit einem Loch durch dessen Mitte aufweist, wobei das Heizergehäuse (56) fest innerhalb des Lochs in dem Isolatorring (42) angebracht ist, das Heizergehäuse eine Senkung entlang seiner Mittelachse aufweist und aus einem thermisch leitenden Material gebildet ist; wobei ein Heizer, der aus einem elektrischen Widerstandsdraht hergestellt ist, fest an dem Heizergehäuse (56) angebracht ist; und ein erster und ein zweiter leitender Draht (52, 54) den Heizer elektrisch mit einer Energieeinheit verbinden.
  12. Biopsiesonde (14) nach Anspruch 10 oder 11, bei der die Nadel (20) aus einem elektrisch nicht leitenden Material hergestellt ist.
  13. Biopsiesonde (14) nach Anspruch 7, bei der das wenigstens eine Element (29) zum Markieren von Gewebe ein Loch (61) aufweist, das den Wannenboden (43) durchdringt, und die Umfangsoberfläche des Lochs (61) erweitert ist, um einen Flansch (58) zu bilden, und bei der eine Röhre (60) fest an dem Flansch (58) angebracht ist und das andere Ende der Röhre (60) fest mit einem Fluidreservoir verbunden ist, um es zu ermöglichen, daß ein Farbstoff von dem Reservoir durch die Röhre und durch das Loch (61) zum Markieren von Gewebe injiziert wird.
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