DE60212125T2 - Kopierprozeduren mit verifikation in datennetzwerken - Google Patents

Kopierprozeduren mit verifikation in datennetzwerken Download PDF

Info

Publication number
DE60212125T2
DE60212125T2 DE60212125T DE60212125T DE60212125T2 DE 60212125 T2 DE60212125 T2 DE 60212125T2 DE 60212125 T DE60212125 T DE 60212125T DE 60212125 T DE60212125 T DE 60212125T DE 60212125 T2 DE60212125 T2 DE 60212125T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage device
copy
primary
computer system
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60212125T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60212125D1 (de
Inventor
Christoffer Buchhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Asensus ApS
Original Assignee
Asensus ApS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asensus ApS filed Critical Asensus ApS
Publication of DE60212125D1 publication Critical patent/DE60212125D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60212125T2 publication Critical patent/DE60212125T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/14Error detection or correction of the data by redundancy in operation
    • G06F11/1402Saving, restoring, recovering or retrying
    • G06F11/1446Point-in-time backing up or restoration of persistent data
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/14Error detection or correction of the data by redundancy in operation
    • G06F11/1402Saving, restoring, recovering or retrying
    • G06F11/1446Point-in-time backing up or restoration of persistent data
    • G06F11/1456Hardware arrangements for backup
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/14Error detection or correction of the data by redundancy in operation
    • G06F11/1402Saving, restoring, recovering or retrying
    • G06F11/1446Point-in-time backing up or restoration of persistent data
    • G06F11/1458Management of the backup or restore process
    • G06F11/1464Management of the backup or restore process for networked environments
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/20Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
  • Storage Device Security (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Hardware Redundancy (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zum Kopieren und Überprüfen von Daten aus einem Rechner auf eine Kopiespeichereinrichtung.
  • Hintergrund
  • In vielen kleinen und mittelgroßen Unternehmen sowie bei privaten Rechnern umfassen Sicherungsprozeduren das Sichern von Daten auf einem entnehmbaren Medium, wie beispielsweise einem Sicherungsband, einer CD-ROM, einer Speichereinrichtung auf dem Internet, einem örtlichen Netz (LAN) oder dergleichen. Viele Rechnerprogramme zum Sichern von Daten enthalten einen Überprüfungstest, normalerweise auf einem Bit-für-Bit-Test basierend, um die Daten auf dem entnehmbaren Medium direkt mit der Primärspeichereinrichtung nach Abschluss der Sicherungsprozedur abzugleichen. Es geschieht aber erst wenn das Sicherungsmedium für die Wiederherstellung von Daten verwendet werden soll, dass sich am aktuellen Tag bestätigt, dass eine funktionelle Sicherung erreicht worden ist.
  • Weiterhin muss in den meisten Fällen, in denen ein Server ausfällt, ein neuer Server bereitgestellt und konfiguriert werden, bevor Sicherungsdaten wiederhergestellt werden können, um die volle Serverfunktion einzurichten. Der Stand der Technik hat mehrere Lösungen für diese Probleme angegeben. US 5,907,672 (Matze et al.) beschreibt ein System zum Sichern von Daten mit einer sehr hohen Geschwindigkeit durch Speichern einer logischen Bildkopie des Datenträgers auf ein Sicherungsmedium. Das logische Abbild kann dann in seiner Gesamtheit auf eine Datenträgerplatte mit einer anderen physikalischen Geometrie in einer Katastrophenwiederherstellungsbetriebsart wiederhergestellt werden, jedoch enthält die Sicherungsprozedur keinerlei Funktionstest der auf dem Sicherungsmedium befindlichen Daten.
  • Daten können auch gegen Ausfall wegen einer fehlerhaften Speichervorrichtung durch "Plattenspiegelung" geschützt werden, wobei Daten redundant auf zwei oder mehr Platten gespeichert werden. In US 6,044,444 (Ofek) sind zwei Datensysteme durch eine Datenverbindung für Fernspiegelung von Daten miteinander verbunden. Dieses liefert eine Kopie eines Servers, wodurch die Kopie an einem vom Server fernen Ort gespeichert werden kann, und die Daten auf der Kopie sind nicht dem Risiko einer Beschädigung ausgesetzt, wenn irgendein physikalischer Schaden am Server auftreten sollte. Die Daten auf der Kopie werden jedoch kontinuierlich durch Einlesen/Spiegeln neuer Daten auf die Kopie gelöscht. Es ist daher nicht möglich, Sicherungsdaten von vorangehenden Tagen zu erhalten und zu speichern. In US 5,978,565 (Ohran et al.) betreibt ein Sicherungsrechnersystem ein spezielles Massenspeicher-Zugriffsprogramm, das mit einem Massenspeicher-Emulatorprogramm auf einem Netzwerkdatenserver kommuniziert, was Platten auf dem Sicherungsrechnersystem erscheinen lässt, als ob sie Platten auf dem Datenserverrechner wären, wodurch eine normale Spiegelungsoption des Datenserverbetriebssystems so aktiviert werden kann, dass eine Kopie aller Daten, die in die mit dem Datenserver direkt verbundenen Massenspeicher-Vorrichtung eingeschrieben werden, auch in die Massenspeicher-Vorrichtung des Sicherungsrechners eingeschrieben werden. Das Sicherungsrechnersystem kann dann als ein Vertretungsrechner im Falle eines Serverausfalls funktionieren. Es ist jedoch keine Sicherung auf einem entnehmbaren Medium vorgesehen.
  • US 5,608,865 (Midgely et al.) beschreibt ein Vertretungssystem mit Sicherungsmedien, bei dem ein Vertretungsrechner ein Abbild eines Dateisystems auf einem Rechner herstellt. Die Dateien im Vertretungsrechner werden dann auf ein Sicherungsmedium kopiert, so dass nur die zuallerletzt erstellten Dateien auf dem Vertretungsrechner direkt verfügbar sind, und der Rest der Dateien kann vom Sicherungsmedium abgefragt werden. Es gibt keinen Test der Daten auf dem Sicherungsmedium, wenn sie nicht durch den Vertretungsrechner abgefragt werden sollen. Dementsprechend wird kein Funktionstest der Daten auf dem Sicherungsmedium ausgeführt.
  • In EP 910 019 ((INCM) Int. Computers Ltd.) ist ein Sicherungsrechner mit Klientenrechnern über ein öffentliches Netz fernverbunden und führt regelmäßige Sicherungen von Daten der Klientenrechner automatisch aus. Die gesicherten Daten werden in einer automatischen Bandbibliothek gespeichert und periodisch geklont, um Kopien für Außenspeicherung zur Verfügung zu stellen. Es ist jedoch kein Funktionstest der Daten auf den Sicherungsmedien vorgesehen.
  • In US 6,182,212 (IBM) ist ein Verfahren zum automatischen Ausbreiten von Systemeinstellungen aus einem vorhandenen Rechner in ein Ersatzrechnersystem in Abhängigkeit von einer Benutzereingabe zur Verwendung mit Benutzeraufrüstungen auf eine neue Hardware- Plattform beschrieben. Es ist jedoch keine automatische Ausbreitung von Einstellungen in Verbindung mit Sicherungsprozeduren beschrieben.
  • In GB 2 270 779 ist ein Verfahren zur Übertragung von Daten und Programmen von einem in Betrieb befindlichen Rechnerdatenbanksystem in ein Sicherungsrechnerdatenbanksystem und zum Halten des Sicherungsrechnerdatenbanksystems in Bereitschaft für Notfalleinsatz beschrieben. Das Verfahren umfasst die Umwandlung von Programmen und Daten von dem in Betrieb befindlichen Rechnerdatenbanksystem und zum Übertragen von Programm und Daten in das Sicherungsrechnerdatenbanksystem. Kurze Unversehrtheitsprüfungen werden an Daten in dem Sicherungs- und dem in Betrieb befindlichen Rechnerdatenbanksystem ausgeführt, sowie Abgleichtests, die die statistische Analyse der Datentabellen in beiden Rechnerdatenbanksystemen umfassen und die Überprüfung, dass in beiden Systemen gespeicherte Daten gleich sind. Abgleichtests umfassen die Erzeugung von Statistiken über eine Datentabelle. Die Statistiken enthalten die Anzahl der Reihen in der Tabelle und können auch andere Werte enthalten, beispielsweise den Gesamtwert einer speziellen Spalte.
  • Jedoch offenbart GB 2 270 779 keinerlei funktionelle Überprüfung der Daten des Sicherungsrechnerdatenbanksystems. Die einzige Überprüfung der Daten ist eine statistische Überprüfung, wie beispielsweise die Anzahl der Reihen und Spalten. Eine statistische Überprüfung ergibt nur, ob die gleiche Menge an Datentabellen in das Sicherungssystem übertragen wird, schweigt sich aber vollständig über die Funktionalität der übertragenen Daten aus. Das verwendete System umfasst zwei Rechner, wobei die einzige beschriebene Verbindung zwischen den zwei Rechnern über ein Sicherungsband erfolgt, so dass eine Überprüfung in GB 2 270 779 nicht online durchgeführt werden kann.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren an, wie es in Anspruch 1 beschrieben ist, und ein System, wie es in Anspruch 17 beschrieben ist, zum Sichern von Daten (Kopieren von Daten) von einem Primärrechnersystem auf ein entnehmbares Sicherungsmedium und/oder ein Kopierechnersystem, kombiniert mit einer funktionellen Überprüfung der auf das Medium und/oder den Rechner kopierten Daten, wodurch ein gegen Ausfall sichereres Sicherungssystem geschaffen wird und ein Ersatzrechner für den Fall eines Primärrechner ausfalls schnell verfügbar ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich also in einem ersten Aspekt auf ein Verfahren zum Kopieren von Daten in wenigstens einem Primärrechnersystem von einer Primärspeichereinrichtung in eine Sicherungsspeichereinrichtung und zum Prüfen der kopierten Daten, wobei das Verfahren enthält:
    • a) Lesen von Daten aus der Primärspeichereinrichtuing,
    • b) Einrichten eines Kopierechnersystems, das eine Kopiespeichereinrichtung hat,
    • c) Einschreiben gelesener Daten in die Kopiespeichereinrichtung,
    • d) Erhalten von Kopiedaten, und gekennzeichnet durch
    • e) Vergleichen der Funktionalität von Kopiedaten in der Primärspeichereinrichtung, wodurch geprüft wird, dass Daten zugänglich sind und in derselben Weise benutzt werden können, wie sie es im Primärrechnersystem könnten, um dadurch die kopierten Daten funktionell zu überprüfen.
  • In einer weiteren Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Sichern von Daten von wenigstens einem ersten Primärrechnersystem und einem zweiten Primärrechnersystem in eine Sicherungsspeichereinrichtung und zum Prüfen der kopierten Daten, wobei das Verfahren umfasst:
    • a) Lesen von Daten aus der ersten Primärspeichereinrichtung,
    • b) Einrichten eines Kopierechnersystems, das eine Kopiespeichereinrichtung hat,
    • c) Einschreiben von Daten in die Kopiespeichereinrichtung,
    • d) Erhalten von Kopiedaten,
    • e) Vergleichen von Kopiedaten mit Daten in der ersten Primärspeichereinrichtung, um dadurch die gesicherten Daten funktionell zu überprüfen, und
    • f) Widerholen der Schritte a) bis e) für den zweiten Primärspeicher.
  • Das Verfahren bietet dem Benutzer eine Möglichkeit, sich zu versichern, dass eine funktionelle Sicherung erhalten worden ist und weiterhin im Falle eines Absturzes des Primärrechners, dass der Kopierechner als Stellvertreter funktionieren kann.
  • Das Verfahren gibt weiterhin einen Funktionstest der Daten auf dem Kopierechnersystem unabhängig davon ab, ob eine entnehmbare Sicherung zusätzlich zu der Kopie auf dem Kopierechnersystem erhalten worden ist.
  • Für jedes der Verfahren kann das Kopierechnersystem somit als ein Ersatzsystem, als ein Sicherungssystem, gegebenenfalls mit entnehmbarer Speichereinrichtung, wie beispielsweise entnehmbaren Platten für Speicherzwecke, als Testumgebung wirken, oder der Kopierechner kann ein aufgerüsteter Rechner sein, beispielsweise wenn ein Rechner mit Software einschließlich eines Betriebssystems, und mit Hardware aufgerüstet wird. Im Falle der Aufrüstung wird der Kopierechner in den Primärrechner nach erfolgreichem Vergleich und/oder Überprüfung der kopierten Daten umgewandelt.
  • In einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Kopiesystem, enthaltend wenigstens ein Primärrechnersystem mit einer Primärspeichereinrichtung und einer Sicherungsspeichereinrichtung, wobei die Primärspeichereinrichtung und die Sicherungsspeichereinrichtung wenigstens periodisch miteinander verbindbar sind, wobei das System weiterhin ein Kopierechnersystem mit einer Kopiespeichereinrichtung enthält, die Kopiespeichereinrichtung und die Sicherungsspeichereinrichtung wenigstens periodisch miteinander verbindbar sind, und die Primärspeichereinrichtung und die Kopiespeichereinrichtung über ein Netzwerk verbunden sind. Das System gemäß der Erfindung ermöglicht es, ein Sicherungsmedium fern vom Primärrechnersystem sowie vom Kopierechnersystem anzuordnen, wodurch die gesicherten Daten nicht dem Risiko unterliegen, gleichzeitig denselben Beschädigungen ausgesetzt zu sein, wie die Daten des Primärrechnersystems.
  • Weiterhin kann das Kopierechnersystem auch als eine Testumgebung funktionieren, mit dem Aufrüstungen, Softwaretests, Belehrung und dergleichen stattfinden können. Dadurch wird das Risiko von Abschaltperioden vermindert.
  • Zeichnungen
  • 1 zeigt ein System, bei dem ein Sicherungsband von einem Primärserver aufgezeichnet und in einem Kopieserver überprüft wird.
  • 2 zeigt ein System, bei dem sich das Sicherungsband in einem Rechner an einem fernen Ort befindet, und die kopierten Daten mittels eines Netzwerks übertragen werden.
  • 3 zeigt ein System, bei dem eine Sicherung von einem Primärserver auf einen Kopierechner aufgezeichnet wird und eine funktionelle Überprüfung der Daten durchgeführt wird.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm für die Wiederherstellungsprozeduren.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm für die Änderung von Hardware.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm für die Änderung der Identität des Kopierechners.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm für die Überprüfungsprozeduren.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm für die Vertretungsprozeduren.
  • 9 zeigt einen Primärrechner mit einem Bandlaufwerk.
  • 10 zeigt einen Satz Primärrechner, die ihre Kopie in einen zentralen Sicherungsrechner übertragen, an den eine Sicherungseinheit, ein Bandroboter usw. angeschlossen sind. Nach Abschluss der Sicherung wird die Kopie in einen Kopierechner übertragen, der wieder jede vollständige Kopie testet.
  • 11 zeigt ein System mit einem SAN/NAS mit angeschlossener Sicherungseinheit. Eine Sicherung wird vom Inhalt des SAN/NAS erstellt. Nach Abschluss der Sicherung werden die Daten zurück zu einem Kopierechner oder einem verkleinerten SAN/NAS übertragen.
  • 12 zeigt ein System ähnlich dem in 11 gezeigten, jedoch mit einem anderen Zweck. Eine Sicherung wird unter dem Gesichtspunkt des Primärrechners erstellt. Da ten/Software können auf einem NAS/SAN gespeichert sein, jedoch enthält die Sicherung nur die Daten, die bewirken, dass der Primärrechner richtig funktioniert. SAN/NAS kann Daten für andere Primärrechner enthalten, jedoch können diese Daten für Sicherheitszwecke bei anderer Gelegenheit kopiert werden. Der Ort der Sicherungslaufwerke ist nicht wichtig. Sie können am NAS/SAN oder am Kopierechner angeordnet sein, wie geeignet ist.
  • 13 zeigt ein System mit einer zentralen Speichereinrichtung, die Sicherheitskopien für Unternehmen/Konzerngesellschaften enthält. Eine Sicherung wird von allen Primärrechnern auf eine SAN/NAS-Speichereinrichtung erstellt. Die gespeicherten Sicherheitskopien können durch Übertragen von Daten mittels eines Netzwerks vom SAN/NAS auf einen Kopierechner geprüft werden, der entweder zentral oder örtlich angeordnet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das Verfahren und System gemäß der Erfindung ist besonders zur Verwendung in Rechnernetzwerken geeignet, die wenigstens einen Dateiserver und gegebenenfalls mehrere Klientenrechner, wie beispielsweise Arbeitsstationen, haben. Die Erfindung kann jedoch auch in Systemen angewendet werden, in denen das Primärrechnersystem sowohl als Server als auch als Arbeitsstation dient. Die Erfindung schafft ein zuverlässiges Sicherungs- und Kopiesystem, das in der Lage ist, mit geringen Kosten erstellt zu werden, aber noch immer ein erhöhtes Maß an Sicherheit im Vergleich zu früheren Sicherungssystemen aufgrund der Funktionstests liefert und gleichzeitig die Möglichkeit bietet, auf einfache Weise einen Ersatzrechner zu schaffen, wenn der Primärrechner ausfallen sollte.
  • Der Ausdruck Rechner wird hier in seiner normalen Bedeutung verwendet, d.h. um beispielsweise einen Server oder einen Klientenrechner zu bezeichnen.
  • Der Ausdruck "Server" wird hier mit seiner normalen Bedeutung verwendet, d.h. ein zweckbestimmter Dateiserver, ein Datenbankserver, ein Anwendungsserver, ein Endgerätserver usw.. Klienten können sich beim Server anmelden und die Dienste des Servers, d.h. seine Dateien, Datenbanken, Drucker usw. verwenden.
  • Der Ausdruck "Klientenrechner" oder "Klient" wird ebenfalls in seiner normalen Bedeutung verwendet, d.h. ein Rechner, der bei einem Server eingeloggt hat und die Dienste des Ser vers in Anspruch nimmt. Die Klientenrechner sind normalerweise Arbeitsstationen.
  • Die Rechnersysteme gemäß dieser Erfindung können stationäre Rechner sowie tragbare Rechner sein.
  • Der Ausdruck "Primärrechnersystem" meint das System der Daten, die zum Kopieren/Sichern für Speicherung und/oder späteren Gebrauch bestimmt sind. Das Primärrechnersystem kann ein Server, eine Arbeitsstation oder jeder andere Rechner sein, der die zu kopierenden Daten enthält.
  • Der Ausdruck "Speichereinrichtung" wird hier in seiner normalen Bedeutung verwendet, d.h. eine Einrichtung zum Speichern von Daten, Dateien, Datenbanken usw.. Eine Speichereinrichtung eines Rechnersystems bezieht sich auf die gesamte Speichereinrichtung des Rechners, beispielsweise bezieht sich die Speichereinrichtung eines Servers auf den Gesamtspeicher des Servers, der Dateien, Daten, Datenbanken sowie Information und Einstellungen des Servers speichert. Die Speichereinrichtung kann auch ein Netzwerkverbundener Speicher (NAS = Networt Attached Storage) oder Speicherbereichsnetzwerk (SAN = Storage Area Network) sein, siehe auch die Zeichnungen.
  • Der Ausdruck "Kopiedaten" meint die vom Primärrechnersystem kopierten Daten, hauptsächlich Daten, die sich auf Dateien und Datenbanken beziehen. Kopiedaten können jedoch auch Betriebssystem, Einstellungen usw. enthalten.
  • Der Ausdruck "Kopierechner" meint ein unabhängiges Rechnersystem, das nicht in das Primärrechnersystem integriert ist.
  • Die Ausdrücke "Funktionalität" und "funktionell" werden hier in ihrer normalen Bedeutung verwendet. Beispielsweise ist mit Funktionstest (funktioneller Test) von Daten gemeint, dass geprüft wird, dass Daten zugänglich sind und in der gleichen Weise verwendet werden können, wie sie im Originalsystem verwendet werden könnten. Ein Funktionalitätstest wird auch durch Ausführung einer Serie von Dateitests durchgeführt. Der Test enthält somit den Vergleich von Inhalt, die Überwachung der Syntax, die Prüfung der Fähigkeit der Wirtssoftware, eine gegebene Datei zu verwenden, z.B. die Fähigkeit, die Datei zu öffnen und darin zu lesen/einzuschreiben.
  • Das Verfahren und System gemäß der Erfindung ist für Sicherungsprozeduren (volle Sicherung, inkrementelle Sicherung usw.) geeignet, die entweder automatisch in geplanten Intervallen oder ad hoc ausgeführt werden können. Weiterhin ist die Erfindung für jede Art des Kopierens von Daten von einem Rechnersystem in ein anderes Rechnersystem geeignet oder zum Erstellen eines Vertretungsrechnersystems, wenn ein Primärrechnersystem zu ersetzen oder auszutauschen ist, was sonst eine Abschaltzeitperiode bedingen würde.
  • Weiterhin ist die Erfindung für jede Art von Aufrüstung von Rechnern und/oder Programmen und/oder zum Installieren neuer Programme geeignet, da das Primärrechnersystem in voller Funktion und gegen Manipulation durch technische Listen sicher sein kann.
  • Sicherungs-/Kopiesystem
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf ein Sicherungssystem, jedoch ist die Erfindung nicht auf ein Sicherungssystem beschränkt. In einer Ausführungsform bezieht sich die Erfindung daher auf ein Kopiesystem, enthaltend wenigstens ein Primärrechnersystem mit einer Primärspeichereinrichtung und einer Sicherungsspeichereinrichtung, wobei die Primärspeichereinrichtung und die Sicherungsspeichereinrichtung wenigstens periodisch miteinander verbindbar sind, wobei das System weiterhin ein Kopierechnersystem mit einer Kopiespeichereinrichtung enthält, wobei die Kopiespeichereinrichtung und die Sicherungsspeichereinrichtung wenigstens periodisch miteinander verbindbar sind, und die Primärspeichereinrichtung und die Kopiespeichereinrichtung durch ein Netzwerk verbunden sind, sowie auf ein Verfahren zur Verwendung mit diesem System.
  • Das Primärrechnersystem kann jedes oben beschriebene Rechnersystem sein. Das Verfahren und das System sehen auch eine Konfiguration vor, bei der wenigstens zwei Rechnersysteme angeordnet werden, wie beispielsweise ein Kopiesystem mit wenigstens einem Primärrechnersystem, einem zweiten Primärrechnersystem, wobei jedes Primärrechnersystem eine Primärspeichereinrichtung hat, und das System enthält weiterhin wenigstens eine Sicherungsspeichereinrichtung, wobei die Primärspeichereinrichtung und die Sicherungsspeichereinrichtung wenigstens periodisch miteinander verbindbar sind, wobei das System weiterhin wenigstens ein Kopierechnersystem mit einer Kopiespeichereinrichtung enthält, die Kopiespeichereinrichtung und die Sicherungsspeichereinrichtung wenigstens periodisch miteinander verbindbar sind, und jede der Primärspeichereinrichtungen und Kopiespeichereinrichtungen über ein Netzwerk miteinander verbunden sind. Dementsprechend kann das Kopierechnersystem wenigstens zwei Primärrechnersysteme enthalten, wie beispielsweise wenigstens drei Primärrechnersysteme, wie beispielsweise vier Primärrechnersysteme, die sämtlich mit demselben Kopierechnersystem verbunden sind.
  • Die Sicherungsspeichereinrichtung ist vorzugsweise ein entnehmbares Speichermedium, wie beispielsweise ein äußeres, entnehmbares Speichermedium. Eine breite Vielfalt an Medien ist heutzutage im Handel erhältlich, wie beispielsweise magnetische Medien, Speichermedien und optische Medien. Insbesondere ist das Speichermedium eine Auswahl aus Magnetband, Platte, DVD, CD-ROM, Speicher-Karte, ein optischer Kristall, NAS oder SAN. Es ist bevorzugt, dass das Sicherungsmedium entnehmbar ist, weil es dann an einem (sicheren) Ort fern vom Primärrechnersystem und vom Kopierechnersystem aufbewahrt werden kann, sodass jegliche physikalische Beschädigung dieser Systeme, wie Diebstahl, Vandalismus, Feuer, Hochwasser usw. das Sicherungsmedium nicht beschädigen. Weiterhin ist es durch ein entnehmbares Sicherungsmedium möglich, unterschiedliche Medieneinheiten für jeden Tag, jede Woche oder jeden Monat zu verwenden, sodass die frühere Sicherung nicht gelöscht wird, wenn die nächste Sicherung ausgeführt wird. Die Sicherungsspeichereinrichtung kann im Primärrechnersystem angeordnet sein, wie beispielsweise ein Band in einem Bandlaufwerk in dem Rechnersystem, oder die Sicherungsspeichereinrichtung kann in einer individuellen Vorrichtung angeordnet und mit dem Primärrechnersystem mittels eines Netzwerks verbunden sein.
  • Unabhängig von der Anordnung des Primärrechnersystems zur Sicherungsspeichereinrichtung kann beim Kopierechnersystem das Sicherungsmedium entweder örtlich angeordnet oder über ein Netzwerk angeschlossen sein, wenn Daten in die Kopiespeichereinrichtung eingelesen werden. Die vorliegende Erfindung bietet auch einen Vorteil dahingehend, dass sie zu einer längeren Gebrauchszeit für Sicherungsmedien führen kann, da sie verwendet werden können, bis keine nützliche Sicherung auf diesen Medien ausführbar ist und sich Fehler sofort aufgrund der Überprüfungs-/Wiederherstellungsprozedur zeigen.
  • Netzwerk
  • Überall in diesem Kontext kann ein Netzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung ein ver drahtetes Netzwerk oder ein drahtloses Netzwerk oder eine Kombination daraus sein. Das Netzwerk kann ein Intranet (d.h. ein Ortsbereichsnetzwerk, LAN), ein Extranet (d.h. Breitbereichsnetzwerk, WAN) oder das Internet oder wieder eine Kombination daraus sein. Mit dem Ausdruck Intranet ist ein Netzwerk innerhalb des Unternehmens gemeint. Mit dem Ausdruck Extranet ist ein Netzwerk gemeint, das als ein Intranet zwischen zwei entfernten Orten arbeitet. Der Ausdruck "Internet" wird in seiner üblichen Bedeutung verwendet.
  • In einer Ausführungsform ist die Sicherungsspeichereinrichtung mit der Primärspeichereinrichtung über ein Intranet verbunden, und Daten werden von der Primärspeichereinrichtung zur Sicherungsspeichereinrichtung durch das Intranet übertragen. Die Kopiespeichereinrichtung ist ebenfalls mit der Sicherungsspeichereinrichtung über das Intranet verbunden, und der Datentransport zwischen diesen Einheiten wird über das Intranet ausgeführt. Weiterhin sind die Primärspeichereinrichtung und die Kopiespeichereinrichtung ebenfalls über das Intranet zur Überprüfung und für Vergleichszwecke verbunden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Sicherungsspeichereinrichtung mit der Primärspeichereinrichtung über das Internet verbunden, und Daten werden von der Primärspeichereinrichtung zur Sicherungsspeichereinrichtung über das Internet übertragen. Auch ist die Kopiespeichereinrichtung mit der Sicherungsspeichereinrichtung über das Internet verbunden, und der Datentransport zwischen diesen Einheiten wird über das Internet ausgeführt. Im Gegensatz hierzu sind die Primärspeichereinrichtung und die Kopiespeichereinrichtung durch das Intranet zu Überprüfungs- und Vergleichszwecken verbunden.
  • Wie der Fachmann erkennt, sind andere Kombinationen von Verbindungen durch das Internet, das Intranet und das Extranet möglich, was eine breite Vielfalt möglicher Anordnungen in Bezug auf den Ort des Primärrechnersystems und des Kopierechnersystems in Bezug zueinander und individuell bezüglich der Sicherungsspeichereinrichtung zulässt.
  • Kopierechnersystem
  • Das Kopierechnersystem kann jedes geeignete Rechnersystem sein, wie beispielsweise ein System, das mit dem Primärrechnersystem identisch ist. Es ist jedoch möglich, die Erfindung mit einem Kopierechnersystem zu verwenden, das vom Primärrechnersystem verschieden ist, solange es mit dem Primärrechnersystem kompatibel ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kopierechnersystem ein größenvermindertes Rechnersystem, wodurch die Kosten des Sicherungssystems herabgesetzt werden. Mit dem Ausdruck größenvermindert ist ein Rechner gemeint, der beispielsweise eine geringere Prozessorgeschwindigkeit, eine kleinere Festplatte und/oder einen kleineren Arbeitsspeicher hat, solange die Kapazität des Kopierechnersystems ermöglicht, die relevanten Prozeduren auszuführen. Es ist selbstverständlich notwendig, dass das Kopierechnersystem wenigstens eine Speicherkapazität hat, die in der Lage ist, die Daten vom Primärrechnersystem beispielsweise in komprimiertem Modus zu speichern. Im Falle, dass das Primärrechnersystem mit gespiegelten Platten arbeitet, muss das Kopierechnersystem nur eine Speicherkapazität haben, die einer der gespiegelten Platten entspricht. Normalerweise ist das Kopierechnersystem mit einer kleineren Speicherkapazität als das Primärrechnersystem ausgerüstet.
  • Optional hat der Kopierechner ein Grundbetriebssystem, das in der Lage ist, das Einschreiben von Daten aus dem Sicherungsmedium oder vom Primärrechnersystem gemäß der gewählten Prozedur zu bedienen. Während der Überprüfung ist das Grundbetriebssystem normalerweise heruntergefahren, und stattdessen verwendet der Kopierechner das kopierte Betriebssystem als Teil des Überprüfungstests.
  • In einer anderen Ausführungsform kann Wiederherstellungssoftware in der Sicherungsspeichereinrichtung angeordnet sein, die aktivierbar ist, wenn ein Vergleich und/oder eine Überprüfung stattfinden sollen. Solche Software kann auch eine Adaption und ein erneutes Booten des Systems beinhalten.
  • Konfigurationsänderung
  • Konfigurationsänderungen können, falls notwendig, durchgeführt werden. Die Systemkonfiguration im Betriebssystem, das vom Primärrechnersystem kopiert ist, sollte so angepasst werden, dass sie mit der Hardware des Kopierechners funktioniert. Im Falle von selbstkonfigurierenden Betriebssystemen wird die Änderung der Konfiguration automatisch ausgeführt. Bei einigen Systemen kann die Hardwarekonfiguration des Kopierechnersystems, falls notwendig, auf das gesicherte Betriebssystem kopiert werden, bevor der Kopierechner neu gebootet wird, unter Verwendung des gesicherten Betriebssystems für die Überprüfung, oder die neuen Hardwarekomponenten werden erfasst, und relevante Software und Treiber werden dadurch installiert. In einer weiteren Ausführungsform ist die Software für die Hardware auf dem Kopierechner selbstkonfigurierend.
  • Sicherungs-/Aufrüstungssystem
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die für Sicherungszwecke und speziell für Aufrüstungszwecke geeignet ist, bezieht sich die Erfindung auf ein Kopiesystem mit oder ohne Sicherungsmedium, nämlich ein Verfahren zum Kopieren von Daten, die in wenigstens einem Primärrechnersystem enthalten sind, von einer Primärspeichereinrichtung in eine Kopiespeichereinrichtung und zum Überprüfen der kopierten Daten, wobei das Verfahren umfasst:
    • a) Lesen von Daten aus der Primärspeichereinrichtung,
    • b) Einrichten eines Kopierechnersystems, das eine Kopiespeichereinrichtung hat,
    • c) Einschreiben von Daten in die Kopiespeichereinrichtung,
    • d) Erhalten von Kopiedaten, und
    • e) Vergleichen der Funktionalität von Kopiedaten mit Daten in der Primärspeichereinrichtung, wodurch die gesicherten Daten funktionell überprüft werden.
  • Bei diesem Verfahren erhält man einen Kopierechner, der eine funktionelle Kopie der Daten des Primärrechnersystems enthält. Selbstverständlich enthält das System auch die Möglichkeit der Anordnung eines Primärrechners, der auf mehrere Kopierechner kopiert. Beispielsweise können zwei oder mehr Kopierechner nacheinander verwendet werden, sodass ein Kopierechner pro Tag in Funktion ist. Der Kopierechner ist dann für eine Vielzahl von Zwecken verfügbar, wie oben diskutiert. Insbesondere ist das Verfahren zur Aufrüstung von Rechnern/Programmen geeignet, wenn ein System zu ersetzen oder zu ändern ist, was eine Abschaltzeitdauer vermeidet. In der Aufrüstsituation kann ein Sicherungsmedium nicht notwendig sein.
  • Überprüfung
  • Die Überprüfungsprozedur ist vorzugsweise eine funktionelle Überprüfungsprozedur. Mit dem Ausdruck "funktionelle Überprüfung" und "funktionelles Überprüfen" ist gemeint, dass eine Kopie erhalten wird, für die die Funktionalität der Daten auf der Kopie geprüft wird, im Gegensatz zu einem Bit-für-Bit-Test zwischen einer Primärspeichereinrichtung und einer Sicherungsspeichereinrichtung.
  • Die Überprüfung wird ausgeführt, nachdem die Daten in die Kopiespeichereinrichtung eingeschrieben worden sind, und das Kopierechnersystem arbeitet mit den Kopiedaten. Die Überprüfung von Daten auf den Kopierechner wird vorzugsweise ausgeführt durch
    • a) Testen des Betriebssystems und/oder
    • b) Testen einer oder mehrerer Dateien auf dem Kopierechnersystem und/oder
    • c) Testen von Datenbankabfragen
    • d) Testen von Kundendiensten.
  • Es ist bevorzugt, dass die Überprüfung wenigstens beide Schritte b) und c), besser noch alle drei Schritte, und am besten alle vier Schritte umfasst.
  • Der Test kann manuell ausgeführt werden, d.h. visuell auf einem Bildschirm durch eine die Daten prüfende Person. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Überprüfung automatisch durch Vergleich mit entsprechenden Betriebssystemen, Dateien und Datenbanken auf dem Primärrechnersystem ausgeführt, so dass das Kopierechnersystem seine gespeicherten Dateien anhand der Originaldaten auf dem Primärrechnersystem überprüft, entweder auf Anforderung oder wie durch das System geplant. Der Vergleich wird vorzugsweise automatisch durch das Kopierechnersystem eingeleitet.
  • Dem funktionellen Überprüfungstest kann ein Bit-für-Bit-Test zwischen Daten auf der Primärspeichereinrichtung und Daten auf der Sicherungsspeichereinrichtung als ein erster Überprüfungsschritt vorangehen.
  • a) Testen des Betriebssystems
  • Der Test wird vorzugsweise durch Starten des Betriebssystems und Prüfen der von dem System zu startenden Dienste ausgeführt. Es wird ein Vergleich auf der Grundlage einer Prüfliste vom Primärrechnersystem durchgeführt. Weiterhin kann eine Überprüfung auf Fehlerlogs vorgesehen sein. Bei einigen Betriebssystemen sollte diesem Test ein Schritt des erneuten Bootens des Kopierechnersystems mit Daten vom Sicherungsmedium vorangehen.
  • b) Test einer oder mehrere Dateien auf dem Kopierechnersystem
  • Der Test kann manuell ausgeführt werden, indem zu einer oder mehrerer Dateien zugegriffen wird und die Integrität der Dateien geprüft wird. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Dateien automatisch durch Vergleichen vorbestimmter Merkmale der Dateien am Kopierechnersystem mit Merkmalen der gleichen Dateien am Primärrechnersystem geprüft. Beispiele von Merkmalen sind die letzten Zugriffsdaten zu Dateien, Zeitstempel, erweiterte Attribute der Dateien (Schutzmodus, Eigentümer usw.). Weiterhin kann die Prüfsumme der Datei am Kopierechnersystem mit der Prüfsumme der Datei am Primärrechnersystem verglichen werden. Auch kann der gesamte Inhalt der Datei am Kopierechnersystem mit dem gesamten Inhalt der gleichen Datei am Primärrechnersystem verglichen werden, beispielsweise als Prüfung einer Anzahl von Dateien, die stochastisch unter den gesicherten Dateien ausgewählt werden.
  • c) Testen von Zugriffen zu Dateien oder Datenbanken
  • Die Funktionalität von Datenbanken kann nicht lediglich durch Vergleich von Dateien getestet werden, vielmehr können die Überprüfungsprozeduren die Durchführung idealer Zugriffe auf dem Kopierechnersystem und dem Primärrechnersystem und durch Vergleich der Ergebnisse enthalten.
  • Die Funktionalität von Dateien kann durch Verwenden des Wirtsprogramms oder eines Parsers getestet werden, der öffnet und überprüft, dass die Inhalte der Dateien mit der Spezifikation des speziellen Dateityps übereinstimmen (z.B. Microsoft Word, Microsoft Excel, Adobe Acrobat usw.). Der Test kann auch die Ausführung identischer Abrufe am Kopierechner und am Primärrechnersystem und das Vergleichen der Ergebnisse enthalten.
  • d) Testen einer oder mehrerer Datei- oder Datenbankabrufe durch Zugriff zu einer oder mehrerer Dateien oder Abrufe und Prüfen des Ergebnisses der Dateien oder der Abrufe.
  • Beispielsweise könnte das Ergebnis eines Abrufs im Primärrechnersystem erzeugt, zum Kopierechner kopiert und mit einem ähnlichen Abruf im Kopierechnersystem verglichen werden.
  • e) Testen von Kundendiensten
  • An Kundenwünsche angepasste Programme und Dienste, die für das Primärrechnersystem spezifisch sind, können selbstverständlich auch gemäß der vorliegenden Erfindung überprüft werden.
  • Im Falle, dass die Überprüfungsprozedur durch ein Netzwerk ausgeführt wird, müssen die notwendigen Teile der Identität des Kopierechners (der aufgrund der Kopieprozedur mit dem Primärrechner identisch ist) geändert werden, bevor die Überprüfungsprozedur beginnt. Beispielsweise kann in gegenwärtigen Linuxsystemen die Identitätsänderung durch ein Programm ausgeführt werden, während die Identitätsänderung in Windows NT durch ein Programm, gefolgt durch erneutes Booten des Rechners, ausgeführt wird.
  • Es wird eine Mitteilung gegeben, wenn die Überprüfungsprozedur Fehler der gesicherten Daten identifiziert, so dass notwendige Maßnahmen getroffen werden können, einschließlich der Einleitung einer neuen Sicherungsprozedur, gegebenenfalls durch Verwendung eines anderen Sicherungsmediums. In einer bevorzugten Ausführungsform wird zum Abschluss der Überprüfung eine Mitteilung abgegeben, ob der Abschluss erfolgreich war, oder nicht.
  • Wenn die Überprüfungsprozedur erfolgreich abgeschlossen wird, kann das entnehmbare Sicherungsmedium, falls vorhanden, an jedem geeigneten Platz aufbewahrt werden, beispielsweise in einem Kasten, der gegen Feuer usw. geschützt ist, und der Benutzer kann darauf vertrauen, dass die Daten auf dem entnehmbaren Sicherungsmedium im Falle eines Ausfalls funktionieren, da funktionelle Tests bereits ausgeführt worden sind. Der Kopierechner kann dann für seinen vorbestimmten Zweck eingesetzt werden. In einer Ausführungsform tritt der Kopierechner in eine Wartebetriebsart ein, in der eine oder mehrere der folgenden Optionen auftreten können:
    Der Lese-/Schreib-Betrieb des Systems wird entaktiviert (es ist kein Zugriff zu den Daten möglich), bis der Kopierechner erneut in Benutzung genommen wird, beispielsweise als ein Ersatzrechner.
  • Wenn Abgleichdatenbanken gesichert werden, ist es geeignet, wenn die Wartebetriebsart eine Deaktivierung der Abgleichfunktion enthält. Im Falle, dass der Kopierechner kontinuierlich aktualisiert werden soll, kann der Kopierechner Teil des Abgleichvorgangs sein.
  • Der Teil des Rechners, der die Kopiedaten enthält, ist vom Rest des Kopierechners abgegrenzt, und der übrige Teil des Kopierechners kann für einen anderen Zweck verwendet werden, beispielsweise als ein normaler Klienten-/tragbarer Rechner.
  • Ersatzserver
  • Im Falle, dass der Service eines Primärrechnersystems unzugänglich wird, sei es durch einen Ausfall oder durch eine geplante Wartung, kann entweder ein menschlicher Systemmanager oder ein automatisches Einleitungsprogramm den Ersatzbetrieb des Kopierechnersystems für den ausgefallenen Server aufrufen. Im Ersatzbetrieb liefert das Kopierechnersystem Zugang zu den Daten an Benutzer, die bis dahin von dem nicht zugänglichen Primärrechnersystem verfügbar waren.
  • Wenn das Kopierechnersystem den Ersatzbetrieb für einen ausgefallenen Rechner aufnimmt, führt das Kopierechnersystem eine Prozedur aus, um sich selbst dem Netzwerk als ausgefallener Server zu identifizieren, und bedient dann alle Abrufe an das ausgefallene Primärrechnersystem aus dem Netzwerk. Klienten, die ihre Verbindung aufgrund des ausgefallenen Primärrechnersystems verloren haben, werden mit dem Kopierechnersystem verbunden, wenn sie wieder einloggen, entweder manuell unter Verwendung desselben Einloggverfahrens, das sie normalerweise benutzen, oder automatisch durch ihre Standardklientensoftware. Das Kopierechnersystem kann mehr als Dateidienste und Datenbankdienste zur Verfügung stellen, beispielsweise kann das Kopierechnersystem Ersatzdruckdienste oder andere übliche Peripherie-Support-Dienste zur Verfügung stellen. Der vollständige Übergang erfordert sehr kurze Zeit, häufig weniger als wenige Minuten, und es ist kann nicht erforderlich sein, dass das Kopierechnersystem erneut bootet, je nach speziellem Betriebssystem, wie oben beschrieben. Das einzige Risiko eines Datenverlustes beruht auf der Tatsache, dass die Version einer Datei nur so aktuell ist, wie die letzte Siche rungsprozedur, die ausgeführt wurde oder sie wegen beispielsweise Abgleichprozeduren, automatisierte Kopierprozeduren usw. aktualisiert wurde.
  • Wenn das Kopierechnersystem als ein Ersatzrechner verwendet werden soll, ist normalerweise bevorzugt, dass die Speichereinrichtung in der Lage ist, einen Nur-Lese-Betrieb zuzulassen. Dadurch sind Klienten in der Lage, Daten auf dem Ersatzrechner zu lesen, da jedoch in die Kopiespeichereinrichtung während der Ersatzperiode keine Daten eingeschrieben werden, sind keine Aktualisierungsprozeduren der Primärspeichereinrichtung und/oder der Sicherungsspeichereinrichtung notwendig.
  • Wenn das Kopierechnersystem als Ersatz auch für eine längere Zeitdauer verwendet werden kann, so kann es doch geeignet sein, eine Kopiespeichereinrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, zwischen Nur-Lese-Betrieb und Lese-Schreib-Betrieb umzuschalten, was zu einem flexibleren System führt. Wenn in diesem Falle das ausgefallene Primärrechnersystem wieder läuft, werden Daten des Primärrechnersystems aus dem Kopierechnersystem mit denjenigen Änderungen wieder hergestellt, die stattgefunden haben, während das Kopierechnersystem für das ausgefallene Primärrechnersystem Ersatz war.
  • Weiterhin kann das Kopierechnersystem zum Testen neuer Konfigurationen usw. verwendet werden, um die Möglichkeiten neuer Konfigurationen zu prüfen, bevor sie in das Primärrechnersystem eingeführt werden. Die Erfindung gibt weiterhin einen gesicherten Fortgang der Prozeduren des Ersatzes alter Rechner, des Ersatzes verlorener Rechner, das Aufrüsten von Programmen und/oder Rechnern an.
  • Mehrere Primärrechnersysteme
  • Die Erfindung schafft weiter die Möglichkeit, dass ein Einzel-Kopierechnersystem mehrere Primärrechnersysteme unterstützen kann, d.h. dass ein einzelnes Kopierechnersystem für die funktionelle Überprüfung von Sicherungen von mehr als einem Primärrechnersystem verwendet werden kann. Dementsprechend bezieht sich die Erfindung auch auf ein Verfahren, das zur Sicherung von Daten von wenigstens einem Primärrechnersystem und einem zweiten Primärrechnersystem verwendet wird, enthaltend:
    • a) Lesen von Daten aus der ersten Primärspeichereinrichtung,
    • b) Einschreiben dieser gelesenen Daten in die Sicherungsspeichereinrichtung,
    • c) Einrichten eines Kopierechnersystems, das eine Kopiespeichereinrichtung hat,
    • d) Auslesen gesicherter Daten aus der Sicherungsspeichereinrichtung,
    • e) Einschreiben gesicherter Daten in die Kopiespeichereinrichtung,
    • f) Erhalten von Kopiedaten,
    • g) Vergleichen von Kopiedaten mit Daten in der ersten Primärspeichereinrichtung, um dadurch die gesicherten Daten zu überprüfen, und
    • h) Wiederholen der Schritte a) bis g) für den zweiten Primärrechner.
  • Wie auch ein Verfahren zum Kopieren von Daten von mehr als einem Primärrechnersystem, wie beispielsweise ein Verfahren zum Kopieren von Daten in wenigstens einem Primärrechnersystem von einer Primärspeichereinrichtung in eine Kopiespeichereinrichtung und zum Überprüfen dieser kopierten Daten enthält dieses Verfahren:
    • a) Auslesen von Daten aus der Primärspeichereinrichtung,
    • b) Anordnen eines Kopierechnersystems, das eine Kopiespeichereinrichtung hat,
    • c) Einschreiben von Daten in die Kopiespeichereinrichtung,
    • d) Erhalten von Kopiedaten, und
    • e) Vergleichen von Kopiedaten mit Daten in der Primärspeichereinrichtung, um dadurch die gesicherten Daten funktionell zu überprüfen.
  • Die einzigen Anforderungen für das Kopierechnersystem bestehen darin, dass es mit allen Primärrechnersystemen kompatibel ist und dass die Speicherkapazität des Kopierechner systems der notwendigen Speicherkapazität für die größte Primärspeichereinrichtung der Primärrechnersysteme entspricht. Die Prozedur kann durch Zuordnen einzelner Sicherungsspeichereinrichtungen für jedes Primärrechnersystem ausgeführt werden, wie beispielsweise ein Medium pro Primärrechnersystem, oder alternativ kann es durch die Wiederverwendung einer gemeinsamen Speichereinrichtung im Falle überprüfter Sicherungen ausgeführt werden, die auf externen Medien gespeichert sind. Auch können Daten von mehreren Servern auf einem oder mehreren Sicherungsmedien angeordnet werden, beispielsweise durch Bandroboter, Bandlader, SAN oder NAS.
  • Im Falle, dass eines der Primärrechnersysteme ausfällt, dann ist alles, was notwendig ist, um einen Ersatzrechner zur Verfügung zu stellen, das Einschreiben der letzten Sicherungsdaten in den Kopierechner, und anschließend kann der Kopierechner als Ersatz für das Primärrechnersystem funktionieren.
  • Das Sicherungssystem kann auch zum Sichern mehrerer Primärrechnersysteme verwendet werden, wobei die Sicherung ausgeführt wird durch Sichern zweier oder mehrerer Primärrechnersysteme auf ein Medium oder eine Serie von Medien. Dadurch wird eine Überprüfungsprozedur pro Medium ausgeführt, und das Kopierechnersystem ist in der Lage, die Daten entsprechend einem speziellen Primärrechnersystem selektiv zu lokalisieren, unabhängig vom Ort des Sicherungsspeichermediums. Ein solches Sicherungssystem kann beispielsweise ein Sicherungsroboter sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch nützlich zur Sicherung von Speichereinrichtungen, die an anderen Orten gelegen, jedoch über ein Netzwerk, wie beispielsweise Speicherbereichsnetzwerke (SAN) oder Netzwerksbereichsdienste (NAS) und in Gruppen angeordneten Servern angeschlossen sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht von irgendeinem speziellen Sicherungsprogramm oder Betriebssystem abhängig und kann daher in jeder Kombination von Systemen, Sicherungsprogrammen und Betriebssystemen verwendet werden. Die vorliegende Erfindung kann daher mit einem Sicherungsprogramm verwendet werden, das aus Microsoft Tape Format® (MTF) mit NTBackup, Veritas BackupExec®, Cheyenne ArcServe® sowie jedem anderen im Handel erhältlichen Sicherungssystem ausgesucht ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie im Zusammenhang mit einer breiten Vielfalt an Betriebssystemen ausgeführt werden kann, wie beispielsweise Microsoft Windows NT®, alle Versionen, Microsoft Windows 2000 Server®, Microsoft Windows 2000 Advanced Server®, Novell Netware® v. 3, v. 4, Linux, einschließlich Vertrieb von Redhat, Debian usw., Mac OS X® und Mac OS 8® und Unix-Systemen, wie Solaris®.
  • Beispiel 1
  • Der Systemaufbau in 1 zeigt ein Primärrechnersystem und einen Kopierechner. Der Pfeil zeigt den Weg des Sicherungsmediums, bezeichnet mit Sicherungsband, vom Primärrechnersystem zum Kopierechnersystem. Die Überprüfung der in das Kopierechnersystem kopierten Daten wird durch die Netzwerkverbindung zwischen dem Primärrechnersystem und dem Kopierechnersystem ausgeführt.
  • Der Systemaufbau in 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Primärrechnersystem und einem Kopierechner. Der Pfeil zeigt den Weg der Daten vom Primärrechnersystem zu einem entfernten Rechner, der mit Speicher bezeichnet ist und als eine Sicherungsspeichereinrichtung dient, und weiter von dem entfernten Rechner zum Kopierechnersystem. Die Überprüfung der in das Kopierechnersystem kopierten Daten wird durch die Netzwerkverbindung zwischen dem Primärrechnersystem und dem Kopierechnersystem ausgeführt.
  • Der Systemaufbau in 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Daten, die vom Primärrechnersystem direkt in das Kopierechnersystem über die Netzwerkverbindung kopiert werden, und die Überprüfung der in das Kopierechnersystem kopierten Daten wird durch dieselbe Netzwerkverbindung zwischen dem Primärrechnersystem und dem Kopierechnersystem ausgeführt.
  • Beispiel 2
  • Primärrechner mit Bandlaufwerk
  • Von dem Primärrechner (siehe 9) werden Sicherungsdaten auf Sicherungsbänder übertragen. Nach Abschluss wird ein Auslesen von Daten aus Sicherungsbändern (mit dem Primärrechner verbunden) in den Kopierechner eingeleitet. Die Systemkonfiguration wird angepasst, und der Kopierechner wird erneut gestartet. Eine Überprüfung kann nach Wunsch ausgeführt werden.
  • Beispiel 3
  • Ein Satz Primärrechner (siehe 10) überträgt ihre Sicherungsdaten in einen zentralen Sicherungsrechner, an den eine Sicherungseinheit, ein Bandroboter usw. angeschlossen sind. Nach Abschluss der Sicherung wird die Kopie in einen Kopierechner übertragen, der wiederum jede vollständige Sicherheitskopie prüft.
  • Beispiel 4
  • Ein System (siehe 11) hat ein SAN/NAS mit angeschlossener Sicherungseinheit. Eine Sicherung wird vom Inhalt des SAN/NAS genommen. Nach Abschluss der Sicherung werden die Daten zurück in einen Kopierechner oder ein verkleinertes SAN/NAS übertragen.
  • Beispiel 5
  • Das System (siehe 12) ist ähnlich dem in Beispiel 4 beschriebenen, jedoch mit einem anderen Zweck. Eine Sicherung wird vom Gesichtspunkt des Primärrechners genommen. Daten/Software können im NAS/SAN gespeichert werden, jedoch enthält die Sicherung nur die Daten, die den Primärrechner in korrekter Weise funktionieren lassen. SAN/NAS kann Daten für andere Primärrechner enthalten, jedoch können diese Daten für Sicherheitszwecke bei anderer Gelegenheit kopiert werden. Der Ort der Sicherungslaufwerke ist nicht wichtig. Sie können am NAS/SAN oder am Kopierechner gelegen sein, je nach Eignung.
  • Beispiel 6
  • Ein System (siehe 13) hat eine zentrale Speichereinrichtung, die Sicherheitskopien für Unternehmen/Tochtergesellschaften enthält. Eine Sicherung wird von allen Primärrechnern auf eine SAN/NAS-Speichereinrichtung genommen. Die gespeicherten Sicherheitskopien können durch Übertragung von Daten vom SAN/NAS in einen Kopierechner geprüft werden, der entweder zentral oder örtlich angeordnet ist.
  • Beispiel 7
  • Die Programmierung für ein Beispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung ist in diesem Beispiel in Bezug auf Microsoft Tape Format (MTF), NT Backup gezeigt: Abhängig vom Betriebssystem kann Hardwareänderung ausgeführt werden, wie im Flussdiagramm in 5 gezeigt, und Beispiele der Programmierschritte sind nachfolgend gezeigt:
  • Figure 00230001
  • Wiederherstellungsprozeduren können ausgeführt werden, wie im Flussdiagramm in 4 gezeigt, und Beispiele der Programmierschritte sind nachfolgend gezeigt:
  • Figure 00230002
  • Figure 00240001
  • Eine Überprüfung kann ausgeführt werden, wie im Flussdiagramm in 7 gezeigt, und Beispiele der Programmierschritte sind nachfolgend gezeigt:
  • Ungültige Überprüfung
    Figure 00240002
  • Figure 00250001
  • Eine Identitätsänderung kann ausgeführt werden, wie im Flussdiagramm in 6 gezeigt, und Beispiele der Programmierschritte sind nachfolgend gezeigt:
  • Figure 00250002
  • Figure 00260001
  • Eine Vertretung kann wie im Flussdiagramm von 8 gezeigt ausgeführt werden, und Beispiele der Programmierschritte sind nachfolgend gezeigt:
  • Ungültige Vertretung ()
    Figure 00260002
  • Figure 00270001
  • Ein Beispiel des Codes für das Programm ist nachfolgend als Tabelle 1 gezeigt, die dieser Beschreibung beigefügt ist:
  • Figure 00280001
  • Figure 00290001
  • Figure 00300001
  • Figure 00310001
  • Figure 00320001
  • Figure 00330001
  • Figure 00340001
  • Figure 00350001
  • Figure 00360001
  • Figure 00370001
  • Figure 00380001
  • Figure 00390001
  • Figure 00400001
  • Figure 00410001
  • Figure 00420001
  • Figure 00430001
  • Figure 00440001
  • Figure 00450001
  • Figure 00460001
  • Figure 00470001
  • Figure 00480001
  • Figure 00490001
  • Figure 00500001
  • Figure 00510001
  • Figure 00520001
  • Figure 00530001
  • Figure 00540001
  • Figure 00550001
  • Figure 00560001
  • Figure 00570001
  • Figure 00580001
  • Figure 00590001
  • Figure 00600001
  • Figure 00610001
  • Figure 00620001
  • Figure 00630001
  • Figure 00640001
  • Figure 00650001
  • Figure 00660001
  • Figure 00670001
  • Figure 00680001
  • Figure 00690001

Claims (29)

  1. Verfahren zum Kopieren von Daten in wenigstens einem Primärrechnersystem aus einer Primärspeichereinrichtung in eine Kopiespeichereinrichtung und zum Überprüfen der kopierten Daten, umfassend: a) Lesen von Daten aus der Primärspeichereinrichtung, b) Einrichten eines Kopierechnersystems, das eine Kopiespeichereinrichtung hat, c) Einschreiben von Daten in die Kopiespeichereinrichtung, d) Erhalten von Kopiedaten, und gekennzeichnet durch e) Vergleichen der Funktionalität von Kopiedaten mit Daten in der Primärspeichereinrichtung, wodurch geprüft wird, dass Daten zugänglich sind und in der gleichen Weise benutzt werden können, wie sie im Primärrechnersystem benutzt werden könnten, um dadurch die kopierten Daten funktionell zu überprüfen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Überprüfung einen Funktionstest des Betriebssystems umfasst, das in die Kopiespeichereinrichtung kopiert ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Überprüfung den Vergleich von Dateien der Kopiespeichereinrichtung und der Primärspeichereinrichtung umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Überprüfung wenigstens die folgenden Schritte umfasst: a) Prüfen des Betriebssystems, b) Prüfen einer oder mehrerer Dateien im Kopierechnersystem, c) Testen von Anforderungen an Datenbanken.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Kopierechnersystem mit dem Primärrechnersystem identisch ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Kopierechnersystem sich von dem Primärrechnersystem unterscheidet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Kopiespeichereinrichtung kleiner als die Primärspeichereinrichtung ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Kopiespeichereinrichtung sich in einem Nur-Lese-Betrieb befindet.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Kopiespeichereinrichtung in der Lage ist, zwischen einem Nur-Lese-Betrieb und einem Schreib-und-Lese-Betrieb umzuschalten.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Primärspeichereinrichtung mit der Kopiespeichereinrichtung über ein Netzwerk verbunden ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Verfahren dazu verwendet wird, Daten aus wenigstens einem Primärrechnersystem und einem zweiten Primärrechnersystem zu sichern, umfassend: a) Lesen von Daten aus der ersten Primärspeichereinrichtung, b) Einrichten eines Kopierechnersystems, das eine Kopiespeichereinrichtung hat, c) Einschreiben von Daten in die Kopiespeichereinrichtung, d) Erhalten von Kopiedaten, e) Vergleichen von Kopiedaten mit Daten in der ersten Primärspeichereinrichtung, um dadurch die gesicherten Daten funktionell zu überprüfen, und f) Wiederholen der Schritte a) bis e) für den zweiten Primärrechner.
  12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 11, weiterhin enthaltend den Schritt des Umwandelns des Kopierechnersystems in ein Vertretungsprimärrechnersystem im Falle ei nes Ausfalls des Primärrechnersystems.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die aus der Primärspeichereinrichtung gelesenen Daten in eine Sicherungsspeichereinrichtung eingeschrieben werden und dann Daten aus der Sicherungsspeichereinrichtung ausgelesen und in die Kopiespeichereinrichtung eingelesen werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Sicherungsspeichereinrichtung ein äußeres, entnehmbares Speichermedium ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Speichermedium ausgewählt ist aus einem Magnetband, einer Platte, einer DVD, einer CD-ROM, einer Speicher-Smart-Card, einem optischen Kristall.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Sicherungsspeichereinrichtung eine äußere Speichereinrichtung ist, die mit der Primärspeichereinrichtung über ein Netzwerk verbunden ist.
  17. Kopiersystem, enthaltend wenigstens ein Primärrechnersystem, das eine Primärspeichereinrichtung und eine Sicherungsspeichereinrichtung hat, wobei die Primärspeichereinrichtung und die Sicherungsspeichereinrichtung verbindbar sind, das System weiterhin ein Kopierechnersystem mit einer Kopiespeichereinrichtung enthält, die Kopiespeichereinrichtung und die Sicherungsspeichereinrichtung verbindbar sind und die Primärspeichereinrichtung und die Kopiespeichereinrichtung über ein Netzwerk verbunden sind, wobei der Datenweg von der Primärspeichereinrichtung zur Sicherungsspeichereinrichtung und von der Sicherungsspeichereinrichtung zur Kopiespeichereinrichtung verläuft, und dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfung von Daten, die in den Kopierechner kopiert werden, durch das Netzwerk durch Prüfen jener Daten ausgeführt wird, die zugänglich sind und die in der gleichen Weise verwendet werden können, wie sie in dem Primärrechnersystem verwendet werden könnten.
  18. System nach Anspruch 17, bei dem die Sicherungsspeichereinrichtung ein äußeres, entnehmbares Speichermedium ist.
  19. System nach Anspruch 17, bei dem das Speichermedium ausgewählt ist aus einem Magnetband, einer Platte, einer DVD, einer CD-ROM, einer Speicher-Smart-Karte, einem optischen Kristall.
  20. System nach Anspruch 17, bei dem die Sicherungsspeichereinrichtung eine äußere Speichereinrichtung ist, die mit der Primärspeichereinrichtung über ein Netzwerk verbunden ist.
  21. System nach Anspruch 17, bei dem das Kopierechnersystem identisch mit dem Primärrechnersystem ist.
  22. System nach Anspruch 17, bei dem das Kopierechnersystem sich von dem Primärrechnersystem unterscheidet.
  23. System nach Anspruch 22, bei dem die Kopiespeichereinrichtung kleiner als die Primärspeichereinrichtung ist.
  24. System nach Anspruch 17, bei dem die Kopiespeichereinrichtung in der Lage ist, in einen Nur-Lese-Betrieb einzutreten.
  25. System nach Anspruch 17, bei dem die Kopiespeichereinrichtung in der Lage ist, zwischen einem Nur-Lese-Betrieb und einem Lese-und-Schreib-Betrieb umzuschalten.
  26. System nach Anspruch 17, bei dem die Sicherungsspeichereinrichtung eine äußere Speichereinrichtung ist, die mit der Kopiespeichereinrichtung über ein Netzwerk verbunden ist.
  27. System nach Anspruch 17, bei dem die Primärspeichereinrichtung mit der Kopiespeichereinrichtung über ein Netzwerk verbunden ist.
  28. Kopiersystem nach Anspruch 17, enthaltend wenigstens ein erstes Primärrechnersystem und ein zweites Primärrechnersystem, wobei jedes Primärrechnersystem eine Primärspeichereinrichtung hat, das System weiterhin wenigstens eine Sicherungsspeichereinrichtung hat, die Primärspeichereinrichtung und die Sicherungs speichereinrichtung verbindbar sind, das System weiterhin wenigstens ein Kopierechnersystem mit einer Kopiespeichereinrichtung umfasst, die Kopiespeichereinrichtung und die Sicherungsspeichereinrichtung verbindbar sind, und jede der Primärspeichereinrichtungen und der Kopiespeichereinrichtungen über ein Netzwerk verbindbar sind.
  29. System nach Anspruch 28, enthaltend wenigstens zwei Primärrechnersysteme und ein Kopierechnersystem.
DE60212125T 2001-06-19 2002-06-18 Kopierprozeduren mit verifikation in datennetzwerken Expired - Lifetime DE60212125T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DKPA200100952 2001-06-19
DK200100952 2001-06-19
PCT/DK2002/000412 WO2003003211A1 (en) 2001-06-19 2002-06-18 Copying procedures including verification in data networks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60212125D1 DE60212125D1 (de) 2006-07-20
DE60212125T2 true DE60212125T2 (de) 2006-12-28

Family

ID=8160570

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60212125T Expired - Lifetime DE60212125T2 (de) 2001-06-19 2002-06-18 Kopierprozeduren mit verifikation in datennetzwerken

Country Status (8)

Country Link
US (1) US7721142B2 (de)
EP (1) EP1402367B1 (de)
AT (1) ATE329309T1 (de)
CA (1) CA2488605A1 (de)
DE (1) DE60212125T2 (de)
DK (1) DK1402367T3 (de)
ES (1) ES2266531T3 (de)
WO (1) WO2003003211A1 (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002358245A (ja) * 2001-06-01 2002-12-13 Toshiba It Solution Corp バックアップシステム、バックアップ方法、バックアップするためのプログラム、バックアップサービス提供システム
US6925541B2 (en) 2002-06-12 2005-08-02 Hitachi, Ltd. Method and apparatus for managing replication volumes
US7337308B2 (en) * 2002-11-15 2008-02-26 Microsoft Corporation System and method for initiating dialup creation from modem connection to a mobile device
US20040148547A1 (en) * 2003-01-28 2004-07-29 Jim Thompson UPS-based file data storage apparatus and computer program products
US20040181707A1 (en) 2003-03-11 2004-09-16 Hitachi, Ltd. Method and apparatus for seamless management for disaster recovery
US7613748B2 (en) 2003-11-13 2009-11-03 Commvault Systems, Inc. Stored data reverification management system and method
WO2005050489A1 (en) 2003-11-13 2005-06-02 Commvault Systems, Inc. System and method for stored data archive verification
DE102005013502A1 (de) * 2005-03-23 2006-09-28 Fujitsu Siemens Computers Gmbh Verfahren zum Entfernen eines Massenspeichersystems aus einem Rechnerverbund sowie Computerprogramm-Produkt und Rechnerverbund zur Durchführung des Verfahrens
US7801859B1 (en) * 2005-05-25 2010-09-21 Emc Corporation Tracking filesystem backups
US7844445B2 (en) 2005-10-12 2010-11-30 Storage Appliance Corporation Automatic connection to an online service provider from a backup system
US7818160B2 (en) * 2005-10-12 2010-10-19 Storage Appliance Corporation Data backup devices and methods for backing up data
US7702830B2 (en) * 2005-10-12 2010-04-20 Storage Appliance Corporation Methods for selectively copying data files to networked storage and devices for initiating the same
US7813913B2 (en) * 2005-10-12 2010-10-12 Storage Appliance Corporation Emulation component for data backup applications
US8069271B2 (en) * 2005-10-12 2011-11-29 Storage Appliance Corporation Systems and methods for converting a media player into a backup device
US7822595B2 (en) 2005-10-12 2010-10-26 Storage Appliance Corporation Systems and methods for selectively copying embedded data files
US8195444B2 (en) 2005-10-12 2012-06-05 Storage Appliance Corporation Systems and methods for automated diagnosis and repair of storage devices
US7899662B2 (en) * 2005-10-12 2011-03-01 Storage Appliance Corporation Data backup system including a data protection component
US20080033902A1 (en) * 2006-08-04 2008-02-07 Platespin Ltd A Method for Providing Live File Transfer Between Machines
JP2008098792A (ja) * 2006-10-10 2008-04-24 Hitachi Ltd コンピュータシステムとの暗号化通信方法及びシステム
US20080126446A1 (en) * 2006-11-27 2008-05-29 Storage Appliance Corporation Systems and methods for backing up user settings
US20090031298A1 (en) * 2007-06-11 2009-01-29 Jeffrey Brunet System and method for automated installation and/or launch of software
US20090030955A1 (en) * 2007-06-11 2009-01-29 Storage Appliance Corporation Automated data backup with graceful shutdown for vista-based system
US8042000B2 (en) * 2009-04-21 2011-10-18 International Business Machines Corporation Apparatus, system, and method for validating application server replication errors
US8413137B2 (en) 2010-02-04 2013-04-02 Storage Appliance Corporation Automated network backup peripheral device and method
JP5447092B2 (ja) * 2010-03-30 2014-03-19 富士通株式会社 処理装置,データ移行方法及びデータ移行プログラム
US20110246714A1 (en) * 2010-03-30 2011-10-06 Lenovo (Singapore) Pte. Ltd. Migrating client operating systems to remote storage
US8417672B2 (en) 2010-10-11 2013-04-09 Microsoft Corporation Item level recovery
GB2503016B (en) * 2012-06-14 2017-10-04 Draeger Safety Uk Ltd A telemetry monitoring system and a data recovery method for a telemetry monitoring system
DE202013104690U1 (de) * 2013-10-17 2013-11-29 MB connect line GmbH Fernwartungssysteme Sicherungssystem zum Verbessern der Sicherheit informationstechnischer Steuerungsanlagen
JP6515752B2 (ja) * 2015-09-07 2019-05-22 富士通株式会社 ストレージ制御装置、制御方法、および制御プログラム
CN106610877A (zh) * 2016-12-19 2017-05-03 郑州云海信息技术有限公司 一种测试硬盘数据一致性的方法
CN110391932B (zh) * 2019-06-03 2021-10-22 杭州未名信科科技有限公司 多设备媒体数据管理系统、方法及机器人设备

Family Cites Families (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR900005300A (ko) * 1988-09-13 1990-04-13 윌슨 디.파아고 핫 백업 파일 서버 시스템
US5307481A (en) * 1990-02-28 1994-04-26 Hitachi, Ltd. Highly reliable online system
JPH04310188A (ja) * 1991-03-01 1992-11-02 Internatl Business Mach Corp <Ibm> 文書/画像ライブラリのためのライブラリサービス方法
GB2270779B (en) * 1992-09-17 1996-01-10 Fexco Initiative Limited Improvements in and relating to back-up database systems
US5978565A (en) * 1993-07-20 1999-11-02 Vinca Corporation Method for rapid recovery from a network file server failure including method for operating co-standby servers
EP0678812A1 (de) * 1994-04-20 1995-10-25 Microsoft Corporation Replikationsüberprüfung
US5799147A (en) * 1994-10-19 1998-08-25 Shannon; John P. Computer recovery backup method
US5608865A (en) * 1995-03-14 1997-03-04 Network Integrity, Inc. Stand-in Computer file server providing fast recovery from computer file server failures
US5592611A (en) * 1995-03-14 1997-01-07 Network Integrity, Inc. Stand-in computer server
US5692155A (en) * 1995-04-19 1997-11-25 International Business Machines Corporation Method and apparatus for suspending multiple duplex pairs during back up processing to insure storage devices remain synchronized in a sequence consistent order
US5907672A (en) * 1995-10-04 1999-05-25 Stac, Inc. System for backing up computer disk volumes with error remapping of flawed memory addresses
US5870537A (en) * 1996-03-13 1999-02-09 International Business Machines Corporation Concurrent switch to shadowed device for storage controller and device errors
US5889935A (en) * 1996-05-28 1999-03-30 Emc Corporation Disaster control features for remote data mirroring
US6052797A (en) * 1996-05-28 2000-04-18 Emc Corporation Remotely mirrored data storage system with a count indicative of data consistency
US5960460A (en) * 1997-01-02 1999-09-28 Exabyte Corporation Non-intrusive replication of hard disk
US6000020A (en) * 1997-04-01 1999-12-07 Gadzoox Networks, Inc. Hierarchical storage management from a mirrored file system on a storage network segmented by a bridge
US5987621A (en) * 1997-04-25 1999-11-16 Emc Corporation Hardware and software failover services for a file server
US6202111B1 (en) * 1997-05-13 2001-03-13 Micron Electronics, Inc. Method for the hot add of a network adapter on a system including a statically loaded adapter driver
WO1999012098A1 (en) * 1997-08-29 1999-03-11 Hewlett-Packard Company Data backup and recovery systems
GB9721637D0 (en) * 1997-10-14 1997-12-10 Int Computers Ltd Remote backup system
US6061770A (en) * 1997-11-04 2000-05-09 Adaptec, Inc. System and method for real-time data backup using snapshot copying with selective compaction of backup data
CZ295455B6 (cs) * 1998-10-14 2005-08-17 Amecon Czech, S. R. O. Způsob ochrany dat, uložených na paměťových médiích výpočetních systémů, a zařízení k provádění tohoto způsobu
US6195695B1 (en) * 1998-10-27 2001-02-27 International Business Machines Corporation Data processing system and method for recovering from system crashes
US6182212B1 (en) * 1998-12-14 2001-01-30 International Business Machine Corporation Method and system for automated migration of user settings to a replacement computer system
US6442709B1 (en) * 1999-02-09 2002-08-27 International Business Machines Corporation System and method for simulating disaster situations on peer to peer remote copy machines
US6564336B1 (en) * 1999-12-29 2003-05-13 General Electric Company Fault tolerant database for picture archiving and communication systems
US6898727B1 (en) * 2000-03-22 2005-05-24 Emc Corporation Method and apparatus for providing host resources for an electronic commerce site

Also Published As

Publication number Publication date
DE60212125D1 (de) 2006-07-20
US7721142B2 (en) 2010-05-18
WO2003003211A1 (en) 2003-01-09
EP1402367A1 (de) 2004-03-31
ATE329309T1 (de) 2006-06-15
DK1402367T3 (da) 2006-10-16
ES2266531T3 (es) 2007-03-01
EP1402367B1 (de) 2006-06-07
US20040230863A1 (en) 2004-11-18
CA2488605A1 (en) 2003-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60212125T2 (de) Kopierprozeduren mit verifikation in datennetzwerken
DE112011100112B4 (de) Pufferspeicher-platte in blitzkopie-kaskade
DE102005022192B4 (de) Datensicherungs-Laufwerk mit auswechselbaren Speichermedien zum Sichern von Daten eines Hostcomputers
DE69937768T2 (de) Externe Speichervorrichtung und Verfahren zur Datensicherung
DE602005005610T2 (de) Planungs- und Implementierungssystem für eine externe Disaster-Recovery mit einem virtuellen Band eines Datenzentrums
DE602004005344T2 (de) Verfahren, system und programm zur handhabung eines failover zu einem fernspeicherort
DE60112462T2 (de) Wiederherstellung von dateisystemdaten in dateiservern mit gespiegelten dateisystemvolumen
DE19960524B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wiederherstellen einer Festplatte eines Computersystems
DE60318687T2 (de) Herstellen einer gespiegelten kopie unter verwendung inkrementeller divergenz
DE102006047979B4 (de) Datenverarbeitungssystem, Verfahren und Computerprogrammprodukt zum Ausführen einer Testroutine in Verbindung mit einem Betriebssystem
DE112011100534B4 (de) Mehrstufiger Sicherungsprozess
DE69906995T2 (de) Hochlauffehler-wiederherstellung
DE69911930T2 (de) Hochverfügbare dateiprozessoren
DE69821844T2 (de) Verfahren zur automatischen Installierung und übertragung von Daten auf ein Rechnerplattenlaufwerk
DE69938547T2 (de) Verfahren, system, gerät und programm zur verteilung und einführung von software-upgrade
EP1903436B1 (de) Computersystem und Verfahren zum Aktualisieren von Programmcode
DE102004027672A1 (de) Speicherplattenarraysystem
DE69907709T2 (de) Prozessüberwachung in einem rechnersystem
DE102005012358A1 (de) Datenschutz unter Verwendung von Daten, die in Schnappschüsse verteilt sind
DE602005004872T2 (de) Verfahren und computerlesbarer Datenträger zum Überprüfen und Speichern eines elektronischen Dokuments
DE112010004264B4 (de) Selektiver Schreibschutz für das Austesten der Wiederherstellung nach einem Absturz
EP1358554B1 (de) Automatische inbetriebnahme eines clustersystems nach einem heilbaren fehler
DE19937423A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Datensicherung und Datenübertragung
EP1701266A1 (de) Testvorrichtung zur Überprüfung einer Stapelverarbeitung
DE60008872T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen reintegration eines moduls in ein rechnersystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition