DE60206742T2 - Katheter mit fluoreszenztemperatursensoren - Google Patents

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    • A61B5/6885Monitoring or controlling sensor contact pressure

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil unter 35 U.S. C. § 119(e) der provisorischen US-Patentanmeldung Serial No. 60/272,674, angemeldet am 1. März 2001
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet chirurgischer Katheter. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf chirurgische Katheter mit Temperatursensoren. Außerdem bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Katheter mit Fluoreszenz-Temperatursensoren und Verfahren zum Messen von Temperaturen längs Arterienwänden unter Verwendung eines Katheters, der mit einem Fluoreszenz-Temperatursensor ausgestattet ist, um einen entzündeten Fleck zu ermitteln und zu lokalisieren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Messen der Temperatur von Geweben, Venen und anderen Körperteilen an entfernten Orten während chirurgischer, elektrophysiologischer und anderer invasiver und minimal-invasiver Prozeduren kann kritische Information für den Arzt oder Chirurgen bereitstellen. Eine derartige Prozedur ist die Ermittlung und die Lokalisierung eines entzündeten Flecks in einer Arterie.
  • Ein Atherosklerose-Fleck ist ein verdickter Bereich in der Wand einer Arterie. Üblicherweise können Patienten, die an Koronar-Krankheit gestorben sind, mehrere Dutzend Atherosklerose-Flecken haben. In den meisten Fällen von Koronar-Krankheit hat man jedoch herausgefunden, dass lediglich einer der Atherosklerose-Flecken gebrochen, gerissen oder vereitert war. Das Brechen, das Reißen oder das Vereitern verursacht einen großen Blutklotz, der sich auf der Innenseite der Arterie bildet, was den Blutfluss durch die Arterie vollständig verschließen kann, wodurch das Herz oder das Gehirn geschädigt wird. Ein Hauptprognose- und Diagnostik-Dilemma für den Kardiologen besteht darin, wie man vorhersagen kann, welcher Fleck im Begriff ist, zu Reißen.
  • Der Reißprozess ist nicht vollständig verstanden worden, jedoch ist bekannt, dass die Flecken, die am Wahrscheinlichsten reißen, diejenigen mit entzündeten Flächen sind oder einer hohen Dichte an aktivierten Makrophagen und einer dünnen darüberliegenden Kappe. Van der Wal, et al., Circulation 89: 36–44 (1994); Shah, et al., Circulation 244 (1995); Davies, et al., Br Heart J 53: 363–373, (1985); Farb, et al., Circulation 92: 1701–1709 (1995); Van Damme, et al., Cardiovasc Pathol 3: 9–17 (1994). Flecken mit entzündeten Flächen stellt man sich dort vor, dass diese an Verbindungsstellen angeordnet sind, wo Cholesterin-Lachen ein zellulareres und fiebrigeres Teil des Flecks treffen. Üblicherweise sind entzündete Zellen, die Wärme erzeugen, an diesen Verbindungsstellen gefunden worden. Da diese entzündeten Zellen Enzyme freigeben, die in der Lage sind, die Kollagen und weitere Komponenten der extrazellulären Matrix zu verschlechtern, stellt man sich vor, dass diese für den Prozess des Brechens des Flecks oder des Reißens kritisch sind.
  • Somit ist es bekannt, dass Flecken, von denen geglaubt wird, dass diese eine Bruchgefahr sind, oder Flecken mit entzündeten Zellen eine höhere Temperatur als das umgebende Gewebe um 1–2°C haben. Folglich ist die Ermittlung dieser entzündeten Flecken bei der Vorhersage und der nachfolgenden Prävention des Fleckbruchs hilfreich. Die US 5 935 075 und US 5 871 449 offenbaren Einrichtungen zum Lokalisieren eines entzündeten Fleckens auf der Basis einer Temperaturmessung. Beide Patente offenbaren Infraroteinrichtungen und sind nicht schnell auf existierende Kathetersysteme adaptierbar.
  • Ein weiteres Verfahren, wo es Kenntnis der Temperatur an der genauen Lage der Therapie gibt, ist die Ablation, welche das Verfahren ist, welches verwendet wird, Herz-Arrhythmie zu korrigieren. Herz-Arrhythmie ist eine elektrische Fehlfunktion des Herzens. Elektrophysiologische Therapie behandelt Herz-Arrhythmie durch Ablation des Gewebebereichs, die die Quelle elektrischer Fehlfunktion ist. Um das Gewebe zu entfernen, steuert ein Arzt, der die elektrophysiologische Therapie durchführt, einen Ablations-Katheter durch eine Vene oder eine Arterie in den inneren Bereich des Herzens. Der Katheter besitzt ein Ablationselement (beispielsweise eine Elektrode oder ein optisches Faserbündel) am distalen Ende des Katheters, welches Energie (beispielsweise Funkfrequenzen oder Laserlicht) auf das Zielgewebe liefert. Die gelieferte Energie erwärmt das Gewebe und bildet eine Wunde.
  • Die Temperatur ist ein kritischer Parameter bei dem Erzielen von Erfolg mit der Ablations-Prozedur. Die Größe der Wunde und die Form sind eine Funktion der Temperatur des entfernten Gewebes, des umgebenden Gewebes und/oder des Ablations-Elements. Somit wird der Temperaturwert der Prozedur überwacht. Der Katheter besitzt einen Temperatursen sor, um die Temperatur des Gewebes in der Nähe des Ablations-Elements während der Prozedur zu messen. Es ist bekannt, einen Thermistor oder ein Thermoelement am Ende des Katheters zu verwenden, um die Temperatur zu messen.
  • Der Ablations-Katheter ist üblicherweise mit einer Steuer-/Generatoreinheit über ein medizinisches Gütekabel mit einem Adapter verbunden, speziell für die Steuer-/Generatoreinheit. Der Generator liefert die Energie, die zur Ablation notwendig ist, und die Steuerung empfängt temperatur-bezogene Signale vom Thermistor oder vom Thermoelement. Die Steuerung kann außerdem elektrische Aktivität des Herzens während der Ablations-Prozedur überwachen. Die Steuerung und der Generator können eine Einzeleinheit sein, oder die beiden Funktionen können durch zwei separate Einheiten durchgeführt werden.
  • Funkfrequenzenergie (RF) ist eine Art von Ablationsenergie, die bei elektrophysiologischer Therapie verwendet wird. Die zurzeit verfügbaren RF-Ablations-Generator-/Steuereinheiten basieren entweder auf einem Thermistor oder einem Thermoelement. Das heißt, bekannte RF-Generator-/Steuereinheiten können die Temperatur auf der Basis von Signalen anzeigen, welche durch einen Temperatursensor im Katheter geliefert wird, wobei diese jedoch dieses lediglich für eine besondere Art eines Temperatursensors tun können, d.h., einen Thermistor oder Thermoelement. Ein Beispiel einer Kombination aus Ablations-/Temperatursensor-Katheter ist in der US-PS 5 833 688 offenbart, die für die Anmelderin der vorliegenden Erfindung erteilt ist.
  • Andere Arten von Sensoren umfassen die Verwendung von optischen Faser-Kathetern, die einen Fluorometrie-Sensor am distalen Ende des Katheters haben. Ein Beispiel ist in der US-PS 5 012 809 offenbart. Diese Sensoren arbeiten unter Verwendung einer Lichtquelle, um Fluoreszenzmaterial zu erregen, welches am distalen Ende des Katheters angeordnet ist. Das erregte Fluoreszenzmaterial wiederum emittiert Licht, welches zurück über das optische Faserkabel übertragen wird. Die Lebensdauer der Fluoreszenz wird dazu verwendet, die Temperatur am distalen Ende des Katheters zu berechnen. Der Katheter, der im US-PS 5 012 809 offenbart ist, nutzt eine weiß-getönte Lichtquelle, sowie Fotodetektoren, die die Verwendung von Verstärkern erfordern. Die Algorithmen, die verwendet werden, die Temperatur zu berechnen, sind von der Polymer-/Fluophor-Matrix abhängig, die bei der Konstruktion des Katheters verwendet wird.
  • Die US-PS 4 448 547 und die US-PS 4 560 286 offenbart ebenfalls die Verwendung von Fluoreszenzmaterialien oder Leuchtstoffen, um die Temperatur zu messen. Die Vorrichtung jedoch, die in diesen Patenten offenbart ist, erfordert die Verwendung von radioakti vem Material oder eine Quelle von ultraviolettem Licht, um den Leuchtstoff oder das Fluoreszenzmaterial zu erregen.
  • Eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist in der US-A 4 895 156 gezeigt.
  • Folglich besteht die Notwendigkeit nach einem verbesserten Fluoreszenz-Temperatursensor, der in aktuell verfügbare Katheterkonstruktionen preiswert und effizient untergebracht werden kann und der außerdem mit minimalem Trauma für die Arterie betrieben werden kann.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben genannten Notwendigkeiten, indem ein verbesserter Katheter-Temperatursensor, wie dieser im Patentanspruch 1 definiert ist, bereitgestellt wird, um die Temperatur an einem entfernten Ort innerhalb eines Körpers unter Verwendung eines Katheters zu messen, der mit einem Temperatursensor ausgerüstet ist.
  • Gemäß der Erfindung umfasst der Katheter-Temperatursensor ein Lumen, ein optisches Faserkabel, welches sich durch das Lumen erstreckt, und eine Konsole, die mit dem optischen Faserkabel verbunden ist. Das optische Faserkabel umfasst ein distales Ende, welches mit einem Fluoreszenzmaterial in einem proximalen Ende, welches mit der Konsole verbunden ist, überzogen ist. Die Konsole besitzt eine Stickstofflaser-Lichtquelle und überträgt Licht über die optischen Faserkabeln zum Fluoreszenzmaterial, um das Fluoreszenzmaterial zu erregen. Das erregte Fluoreszenzmaterial bringt Licht zum Leuchten, welches zurück über das optische Faserkabel und über einen Strahlenteiler zur Konsole übertragen wird. Die Konsole misst die Lebensdauer des Fluoreszenz-Lichtes, und auf der Basis der gemessenen Lebensdauer bestimmt sie eine Temperatur am distalen Ende des optischen Faserkabels oder an einem Punkt längs einer arteriellen Wand.
  • Bei einer Verfeinerung des offenbarten Sensors umfasst das Lumen einen distalen Endabschnitt, der das distale Ende des optischen Faserkabels umgibt. Der distale Endabschnitt des Lumens ist koaxial in einer Spulenfeder aufgenommen. Bei einer verwandten Verfeinerung umfasst das Lumen außerdem eine offene distale Spitze, und die Spulenfeder umfasst ein distales Ende. Die offene distale Spitze des Lumens ist mit einer verschweißten Kugel verbunden und durch diese versiegelt. Die verschweißte Kugel ist mit dem distalen Ende der Spulenfeder verbunden. Bei einer weiteren verwandten Verfeinerung umfasst die Spulen feder außerdem ein proximales Ende, welches an einer Außenfläche des Lumens angeschweißt ist.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung des offenbarten Sensors ist das Lumen mit einem weiteren Lumen verbunden, welches einen Führungsdraht aufnimmt. Bei einer verwandten Verfeinerung ist das Lumen mit dem Führungsdraht-Lumen durch Einschweißen verbunden. Bei einer noch anderen verwandten Verfeinerung läuft das Lumen durch das Drahtführungs-Lumen.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung des offenbarten Sensors umfasst der Sensor ein Lumen und ein optisches Faserkabel, welches sich durch das Lumen erstreckt. Das optische Faserkabel umfasst ein distales Ende, welches mit einer reflektierenden Fläche verbunden ist, und ein proximales Ende, welches mit einer Konsole verbunden ist. Das Lumen ist mit einem Ballon verbunden. Der Ballon umgibt das distale Ende des optischen Faserkabels und die reflektierende Fläche. Der Ballon weist außerdem eine Innenfläche auf, die zumindest teilweise mit Fluoreszenzmaterial überzogen ist. Die Konsole weist eine Lichtquelle auf, um Licht über das optische Faserkabel zu dessen distalen Ende zu übertragen. Die reflektierende Fläche reflektiert Licht, welches durch das optische Faserkabel übertragen wird, zur Innenfläche des Ballons, wodurch das Fluoreszenzmaterial erregt wird und bewirkt wird, dass Fluoreszenz-Licht zurück zur Innenfläche des Ballons zur reflektierenden Fläche über das optische Faserkabel zur Konsole übertragen wird. Die Konsole misst die Lebensdauer des Fluoreszenz-Lichtes und setzt die Lebensdauer in eine Temperatur des Ballons um.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung umfasst der offenbarte Sensor ein Lumen und einen Führungsdraht, der durch das Lumen läuft. Zumindest ein optisches Faserkabel ist ringförmig zwischen dem Führungsdraht und dem Lumen beabstandet. Das optische Faserkabel weist ein distales Ende auf, welches mit einem Fluoreszenzmaterial überzogen ist, und ein proximales Ende, welches mit einer Konsole verbunden ist. Das Lumen ist in Bezug auf den Führungsdraht und das optische Faserkabel zurückziehbar. Das optische Faserkabel ist radial nach außen vom Führungsdraht vorgespannt, so dass, wenn das Lumen zurückgezogen wird, das distale Ende des optischen Faserkabels sich weg vom Führungsdraht bewegen wird. In der Praxis wird sich das distale Ende des optischen Faserkabels weg vom Führungsdraht und in Richtung auf die arterielle Wand bewegen. Die Konsole berechnet die Temperatur des distalen Endes des optischen Faserkabels in einer Weise, die oben erläutert wurde.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung umfasst der offenbarte Sensor mehrere optische Faserkabel, die um den Führungsdraht und ringförmig zwischen dem Führungsdraht und dem Lumen beabstandet sind. Die optischen Faserkabel sind radial nach außen vorgespannt, so dass, wenn das Lumen zurückgezogen wird, sich die distalen Enden der optischen Faserkabel radial weg vom Führungsdraht und in Richtung auf die arterielle Wand bewegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Verfeinerung wird die Konsole eine Temperatur für jedes distale Ende für jedes optische Faserkabel berechnen, wodurch ein Umfangstemperaturprofil der arteriellen Wand bereitgestellt wird.
  • Bei einer anderen Verfeinerung des offenbarten Sensors weist der Sensor ein Lumen auf, welches ein distales Ende aufweist, das mit einem Ballon verbunden ist. Vorzugsweise läuft ein Führungsdraht durch das Lumen. Zumindest ein optisches Faserkabel erstreckt sich längs der Außenfläche des Lumens und besitzt ein distales Ende, welches auf der Außenfläche des Ballons angeordnet ist. Das distale Ende des optischen Faserkabels ist mit einem Fluoreszenzmaterial überzogen, und das proximale Ende des optischen Faserkabels ist mit einer Konsole verbunden, wie oben erläutert wurde. Da der Ballon aufgeblasen ist, erfasst das distale Ende des optischen Faserkabels die arterielle Wand.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung des obigen Konzeptes sind mehrere optische Faserkabel umfangsmäßig um die äußeren Flächen des Lumens und des Ballons beabstandet, um dadurch ein Umfangsprofil der Temperatur der arteriellen Wand bereitzustellen.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung umfasst das Lumen einen komprimierbaren Abschnitt, der erlaubt, dass das Lumen eine Rückzugposition und eine erweiterte Position annehmen kann. Das distale Ende des Lumens besitzt außerdem eine Seitenöffnung. Das distale Ende des optischen Faserkabels ist mit der Seitenöffnung ausgerichtet und erstreckt sich durch die Seitenöffnung, wenn das Lumen in der Rückzugposition ist. Wenn das Lumen in der Rückzugposition ist, ist das distale Ende des optischen Faserkabels innerhalb des Lumens angeordnet. Bei einer weiteren Verfeinerung dieses Konzepts umfasst der distale Endabschnitt des Lumens mehrere Seitenöffnungen, und der Sensor umfasst mehrere optische Faserkabel. Jedes optische Faserkabel erstreckt sich durch eine der Seitenöffnungen des Lumens, wenn das Lumen in der Rückzugposition ist und jedes optische Faserkabel innerhalb des Lumens angeordnet ist, wenn das Lumen in der erstreckten Position ist. Bei einer noch weiteren Verfeinerung dieses Konzepts kann das Lumen in einer konischen Einführung untergebracht sein, die innerhalb des Lumens angeordnet ist, was dazu dient, die optischen Faserkabel in und aus den Seitenöffnungen zu führen, wenn das Lumen gestreckt und zurückgezogen wird.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung umfasst der distale Endabschnitt des Lumens eine Seitenöffnung, und das Lumen ist in einer zurückziehbaren Hülle untergebracht. Das distale Ende des optischen Faserkabels erstreckt sich durch die Seitenöffnung des Lumens und ist durch die Hülle umgeben, wenn die Hülle nicht zurückgezogen ist. Die Hülle kann zurückgezogen werden, um das distale Ende des optischen Faserkabels freizulegen, und, bei einer bevorzugten Verfeinerung ist das distale Ende des optischen Faserkabels in einer Weise radial nach außen feder-vorgespannt, so dass diese eine Seitenwand eines Gefäßes oder eines Organs erfasst, wenn die Hülle zurückgezogen wird. Bei einer weiteren Verfeinerung dieses Konzepts sind mehrere Seitenlöcher und durch Federn vorgespannte optische Faserkabel vorgesehen.
  • Bei einer verwandten Verfeinerung umfasst der distale Endabschnitt des Lumens eine Seitenöffnung, durch welche sich das distale Ende des optischen Faserkabels erstreckt. Eine Außenfläche des Lumens besitzt einen Schlitz oder Nut, um das distale Ende des optischen Faserkabels unterzubringen, um ein stromlinienförmiges Profil bereitzustellen. Bei einer weiteren Verfeinerung dieser Ausbildung sind mehrere Seitenöffnungen und Schlitze oder Nuten gemeinsam mit mehreren optischen Faserkabeln vorgesehen.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung des offenbarten Sensors umfasst die Konsole eine Lichtquelle, um Licht über das optische Faserkabel zu übertragen und um das Fluoreszenzmaterial zu erregen. Die Konsole umfasst außerdem einen Fotovervielfacher zum Umsetzen von Licht, welches durch das Fluoreszenzmaterial erregt wurde, in mehrere analoge Spannungssignale. Die Konsole besitzt außerdem ein digitales Oszilloskop, welches mit dem Fotomultiplizierer verbunden ist, um die mehreren analogen Spannungssignale in zumindest ein Digitalsignal umzusetzen. Die Konsole besitzt außerdem einen Prozessor, der mit dem digitalen Oszilloskop verbunden ist, um das zumindest eine Digitalsignal in eine Temperatur des distalen Endes des optischen Faserkabels umzusetzen.
  • Bei einer anderen Verfeinerung des offenbarten Sensors erregt die Lichtquelle außerdem das Fluoreszenzmaterial für eine erste Zeitperiode und stoppt dann die Erregung. Wenn die Erregung stoppt, nimmt die Intensität des Lichts, welches durch das erregte Fluoreszenzmaterial emittiert wird, als eine Funktion der Temperatur ab, was Änderungen der analogen Spannungssignale zur Folge hat, welche durch den Fotovervielfacher erzeugt werden.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung des offenbarten Sensors weist der Prozessor einen Speicher auf, der zumindest eine Tabelle aufweist, um das zumindest eine Digitalsignal mit der Temperatur des distalen Endes des optischen Faserkabels in Wechselbeziehung zu bringen.
  • Der Strahlenteiler ist mit der Lichtquelle und mit dem Fotovervielfacher verbunden. Der Strahlenteiler überträgt Licht von der Lichtquelle zum optischen Faserkabel, und überträgt außerdem Licht, welches durch das erregte Fluoreszenzmaterial emittiert wird, vom optischen Faserkabel zum Fotovervielfacher.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung des offenbarten Sensors weist der Sensor außerdem einen Trigger-Verzögerungsgenerator auf, der mit der Lichtquelle verbunden ist.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung weist der Sensor außerdem ein Filter auf, welches zwischen dem proximalen Ende des optischen Faserkabels und dem Fotovervielfacher angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung weist der Sensor außerdem ein Bandabstandsfilter auf, welches zwischen dem proximalen Ende des optischen Faserkabels und dem Fotovervielfacher angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung weist der Sensor außerdem ein Bandabstandsfilter auf, welches zwischen einem Strahlenteiler und dem Fotovervielfacher angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung weist das Fluoreszenzmaterial Magnesium-Fluorogermanat auf.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung weist das Fluoreszenzmaterial Magnesium-Fluorogermanat auf, welches mit Mangan dotiert ist.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung weist das Fluoreszenzmaterial Lanthan-Oxysulfid auf.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung weist das Fluoreszenzmaterial Lanthan-Oxysulfid auf, welches mit Europium dotiert ist.
  • Bei einer weiteren Verfeinerung weist das Fluoreszenzmaterial einen dotierten Leuchtstoff auf.
  • Das Gerät nach der Erfindung kann bei einem Verfahren verwendet werden, um eine Temperatur längs einer arteriellen Wand zu bestimmen. Das offenbarte Verfahren umfasst das Bereitstellen eines Katheters, der ein Lumen aufweist, und ein optisches Faserkabels, welches sich durch das Lumen erstreckt. Das optische Faserkabel besitzt ein distales Ende, welches mit einem Fluoreszenzmaterial überzogen ist. Das optische Faserkabel besitzt außerdem ein proximales Ende. Das Verfahren umfasst den Schritt, den Katheter in die Arterie einzuführen, und, für eine erste vorher festgelegte Zeitdauer, das Übertragen von Licht über das optische Faserkabel zum Fluoreszenzmaterial, um dadurch das Fluoreszenzmaterial zu erregen und dessen Fluoreszenz zu veranlassen. Das Verfahren umfasst außerdem den Schritt, die Übertragung des Lichts durch das optische Faserkabel zu stoppen. Das Verfahren weist außerdem den Schritt auf, Licht, welches durch das erregte Fluoreszenzmaterial über das optische Faserkabel am proximalen Ende des optischen Faserkabels emittiert wird, für eine zweite vorher festgelegte Zeitperiode zu empfangen. Das Verfahren umfasst außerdem den Schritt, eine Lebensdauer des Fluoreszenz-Lichtes zu messen, welches am proximalen Ende des optischen Faserkabels empfangen wird und die gemessene Lebensdauer des Fluoreszenz-Lichtes in einen Temperaturwert umzusetzen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch einen Katheter und ein Fluoreszenz-Temperatur-Sensorsystem, welches gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist;
  • 2 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Katheterspitze, welche gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 3 ist eine Seitendraufsicht auf die Katheterspitze, die in 2 gezeigt ist;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Katheterspitze, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer noch weiteren Katheterspitze, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist;
  • 6 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer noch weiteren Katheterspitze, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 7 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer noch weiteren Katheterspitze, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 8 ist eine andere Seitenquerschnittsansicht der in 7 gezeigten Katheterspitze mit der Muffe in einer zurückgezogenen Position und mit den Temperatursonden in einer radial-expandierten Position;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht im Wesentlich längs der Linie 9-9 von 8;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Ballon-Katheters, der mit mehreren Temperatursonden ausgestattet ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind;
  • 11 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Katheterspitze, welche in 10 gezeigt ist, jedoch mit dem Ballon in einem expandierten Zustand;
  • 12 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer weiteren Katheterspitze, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 13 ist eine Seitenansicht der Katheterspitze, die in 12 gezeigt ist;
  • 14 ist eine Seitenansicht einer weiteren Katheterspitze, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, in einer erweiterten Position;
  • 15 ist eine Seitenansicht der Katheterspitze, die in 4 gezeigt ist, in einer zurückgezogenen Position;
  • 16 ist eine Seitenansicht einer noch anderen Katheterspitze, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, wobei eine Hülle die distalen Enden der optischen Faserkabel umgibt;
  • 17 ist eine Seitenansicht der in 16 gezeigten Katheterspitze, mit der zurückgezogenen Hülle und den distalen Enden der optischen Faserkabel, die sich radial nach außen erstrecken;
  • 18 ist eine Seitenansicht einer noch weiteren Katheterspitze, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist; und
  • 18A ist eine vergrößerte Ansicht des Details A von 18.
  • Es sollte verstanden sein, dass die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind und dass die Ausführungsformen manchmal so gezeigt sind, dass grafische Symbole, Phantomlinien, grafische Darstellungen und Bruchansichten verwendet werden. In bestimmten Fällen können Details, die für ein Verständnis der offenbarten Ausführungsformen nicht notwendig sind oder die andere Details haben, die schwierig wahrzunehmen sind, weggelassen sein. Es sei verstanden, dass die Erfindung natürlich nicht auf die hier gezeigten besonderen Ausführungsformen notwendigerweise beschränkt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der zurzeit bevorzugten Ausführungsformen
  • Leuchtstoffe bestehen aus anorganischen Oxiden, Oxysulfiden, Orthophosphaten und seltenen Erdmetallen. Leuchtstoffe enthalten üblicherweise eine kleine Konzentration eines Dotiermittels. Wenn erregt durch bestimmte Wellenlängen von Licht werden die Leuchtstoffe fluoreszieren, und die Abfallzeit der Floureszente ist proportional zur Temperatur des Leuchtstoffes. Wenn die Temperatur ansteigt, nimmt üblicherweise die Zerfallszeit für eine bestimmte Emissionswellenlänge ab.
  • Bevorzugte Leuchtstoffe, die bei den offenbarten Ausführungsformen verwendet werden, umfassen mangan-dotiertes Magnesium-Fluorogermanat und europium-dotiertes Lantan-Oxysulfid. Diese Leuchtstoffe haben Spitzenemissionintensitäten bei 514 nm, 538 nm und 619 nm.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform nutzt das System 10 eine Lichtquelle 11, die ein Stickstofflaser ist. Die Lichtquelle 11 emittiert ultraviolettes Licht, welches in der Richtung des Pfeils 12 über einen Strahlenteiler 13 übertragen wird. Der Strahlenteiler 13 ist mit einem optischen Faserkabel 14 an einem Verbinder 15 verbunden. Das ultraviolette Licht wird in der Richtung des Pfeils 16 übertragen.
  • Wie in 25 gezeigt ist, sind die distalen Endabschnitte 17a17c der optischen Faserkabel 14a14c mit einem Fluoreszenzmaterial 18 überzogen. Das ultraviolette Licht, welches durch die Lichtquelle 11 erzeugt wird und nach unten zu den optischen Faserkabeln 14a14c übertragen wird, erregt das Leuchtstoffmaterial 18, wodurch veranlasst wird, dass dieses fluoresziert. Das fluoreszierende Licht oder die Emission wird zurück in Richtung auf ein proximales Ende des optischen Faserkabels in der Richtung des Pfeils 21 (siehe 1) übertragen und läuft über den Strahlenteiler 13 und das Filter 22, bevor es an einem Fotovervielfacher 23 empfangen wird.
  • Der Fotovervielfacher 23 setzt das Licht, welches durch Leuchtstoffmaterial 18 emittiert wird, in mehrere Spannungssignale um, welche über die Leitung 24 zu einem digitalen Oszilloskop 25 übertragen werden. Das digitale Oszilloskop 25 setzt die Spannungssignale in ein Digitalsignal um und überträgt das Digitalsignal über die Leitung 26 zu einem Prozessor 27. Bei einer Ausführungsform kann der Prozessor 27 ein Laptop-Computer sein. Ein Steuerraum 28 kann verwendet werden, ein Signal zu einem Trigger-Verzögerungsgenerator 29 zu liefern, der wiederum ein Signal zur Lichtquelle 11 sendet, um Licht zu emittieren.
  • Gleichzeitig wird das Signal zum Oszilloskop 25 geliefert, um das Senden von Digitalsignalen zum Prozessor 27 zu beenden. Nach einer vorher festgelegten Zeitdauer einer Erregung des Fluoreszenzmaterials 18 wird die Lichtquelle 11 abgeschaltet, und fluoreszierendes Licht, welches durch das Fluoreszenzmaterial 18 emittiert wird, wird dann am Fotovervielfacher 23 empfangen, der für eine vorher festgelegte Zeitdauer Spannungssignale zum Oszilloskop 25 sendet, der wiederum zumindest ein Digitalsignal zum Prozessor 27 sendet. Bei einer Ausführungsform zeigt das Digitalsignal, welches durch den Prozessor empfangen wird, eine Änderung in den Spannungssignalen, welche am Oszilloskop empfangen werden, welche mit Tabellenwerten der exponentiellen Zerfallszeitkurve verglichen werden, die im Speicher des Prozessors 27 gespeichert sind, um das Digitalsignal in einen Temperaturwert umzusetzen. Der Vorgänger kann auch einen Algorithmus nutzen, um die Temperatur zu berechnen. Diese Algorithmen sind dem Fachmann bekannt (siehe beispielsweise US-PS 5 012 809 ).
  • Wendet man sich nun 25 zu, so sind die optischen Faserkabel 14a14c innerhalb von Lumen 19a19c angeordnet. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, sind die proximalen Enden 31b, 31c der Lumen 19b, 19c mit Verbindern 15b, 15c verbunden.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, läuft der distale Endabschnitt 32a des Lumens 19a durch eine Spule 33. Ein distales Ende 34 der Spule ist mit einer verschweißten Kugel 35 verbunden, die eine distale Spitze 36 des Lumens 19a versiegelt. Ein proximales Ende der Spule 33 ist an einer Außenfläche des Lumens 19a an der Schweißstelle 38 angeschweißt. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist eine Lücke in der Spule 33 beim Fluoreszenzmaterial 18 vorgesehen, so dass die Spule 18 das Fluoreszenzmaterial 18 nicht isoliert, um ungehinderte Wärmeleitung zum Leuchtstoffmaterial 18 und daher eine genaue Temperaturmessung bereitzustellen. Der Drahtstreifen 39 ist unterhalb der Spule 33 angeordnet, um die Spule 33 vom Ausstrecken abzuhalten. Die Verwendung der Spule 33 und des Streifens 39 liefern überragende Wärmeleitung zum Leuchtstoffmaterial 18 sowie strukturelle Integrität, während ein kleines Profil beibehalten wird, um eine thermische Sonde, welche in minimaler traumatischer Weise arbeitet, vorzusehen.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt ist, kann das Fluoreszenzmaterial 18 vollständig frei sein. Bei den in 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen sind die Lumen 19b bzw. 19c mit Führungsdrahtlumen 41 bzw. 42 verbunden. Das Führungsdrahtlumen 41 ist am Lumen 19b durch Einschweißen 43 gesichert. Im Gegensatz dazu läuft gemäß 5 das Lumen 19c durch das Führungsdrahtlumen 42. Ähnlich wie bei der in 23 gezeigten Ausführungsform liefern die in 45 gezeigten Ausführungsformen einen schlanken, stromlinienförmigen Thermosensor, der minimales Trauma während der Verwendung verursacht.
  • Wendet man sich nun 6 zu, so ist das Lumen 19d mit einem Ballon 50 verbunden. Ein optisches Faserkabel 14d läuft durch das Lumen 19d und den Ballon 50. Eine Reflexionsfläche 51 ist an einem distalen Endabschnitt 32d des optischen Faserkabels 14d vorgesehen, welche Licht, welches nach unten durch das optische Faserkabel 14d übertragen wird, von der Konsole in Richtung auf das Fluoreszenzmaterial 18 reflektiert, welches auf einer Innenfläche des Ballons 50 gezeigt ist. Da das Fluoreszenzmaterial 18 erregt wird, fluoresziert es Licht zurück in Richtung auf die Reflexionsfläche 51, die wiederum das fluoreszierte Licht über das optische Kabel 14d in Richtung auf die Konsole überträgt, wie oben erläutert wurde. Ein separater Detektor 52 braucht oder braucht nicht am distalen Endabschnitt 32d des optischen Faserkabels 14d angeordnet sein. Bei der in 6 gezeigten Aus führungsform wirkt das optische Faserkabel 14d wie ein Führungsdraht, und folglich ist ein separater Führungsdraht nicht notwendig.
  • Bei der in 79 gezeigten Ausführungsform umschließt ein Lumen 19e einen Führungsdraht, der als Phantom bei 54 gezeigt ist, und mehrere optische Faserkabel, die bei 55 gezeigt sind. Wie in 8 gezeigt ist, sind die optischen Faserkabel 55 radial nach außen vom Führungsdraht 54 vorgespannt. Wenn folglich das Lumen 19e oder die Hülle zurückgezogen wird, erstrecken sich die optischen Faserkabel 55 nach außen in Richtung auf die arterielle Wand, und die mit Fluoreszenzmaterial überzogenen distalen Enden 56 der optischen Faserkabel 55 erfassen die arterielle Wand und messen die Temperatur an unterschiedlichen Umfangspunkten der arteriellen Wand, wie in 9 gezeigt ist. Folglich kann die in 79 gezeigte Ausführungsform ein Umfangstemperaturprofil der arteriellen Wand bereitstellen. Das abgeschrägte Nasenstück 57 ist am Lumen 19e lösbar verbunden und erleichtert die Reduzierung von Trauma in Bezug auf die Arterie, wenn der in 79 gezeigte Katheter durch eine Arterie eingeführt wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform, die sich auf Mehrfachsensoren richtet, sind in Bezug auf 1011 mehrere optische Faserkabel 61 rund um ein Lumen 62 angeordnet. Jedes optische Faserkabel 61 besitzt ein mit Fluoreszenzmaterial überzogenes distales Ende 63, welches auf einer Außenfläche 64 eines Ballons 65 angeordnet ist. Der Ballon ist mit dem Lumen 62 verbunden. Wenn der Ballon 65 aufgeblasen wird, wie in 11 gezeigt ist, werden die mit Fluoreszenzmaterial überzogenen distalen Enden 63 der optischen Faserkabel 61 die arterielle Wanden erfassen und das Umfangstemperaturprofil wie oben erläutert bereitstellen. Das abgeschrägte Nasenstück 67 liefert ein schlankes Profil, wodurch ermöglicht wird, dass der in 1011 gezeigte Katheter durch eine Arterie mit minimalen Trauma eingeführt werden kann.
  • Wendet man sich nun 12 und 13 zu, so ist das Lumen 19f ähnlich mit einer Feder 33 verbunden. Das optische Faserkabel 14f ist innerhalb des Lumens 19f angeordnet, und dessen distales Ende 17f ist proximal zur Feder 33 angeordnet. Wie in 13 gezeigt ist, besitzt das Lumen 19f mehrere Schlitze oder Nuten 71, um verbesserten Wärmeübergang zum distalen Ende 17f des optischen Faserkabels 14f und daher zum Fluoreszenzmaterial 18 bereitzustellen. Das optische Faserkabel 14f ist mit dem Lumen 19f über einen Verbinder 15f verbunden.
  • In 1415 ist ein expandierbares Lumen 19g offenbart. Insbesondere besitzt das Lumen 19g einen expandierbaren Abschnitt 72, der eine ziehharmonikaförmige Struktur auf weist. Mehrere optische Faserkabel 73, 74 und 75 sind ebenfalls gezeigt. Die optischen Faserkabel 7375 sind mit Seitenöffnungen 76, 77 und 78 entsprechend ausgerichtet. In der erweiterten Position, die in 14 gezeigt ist, ist das Lumen 19 ausgestreckt, und die optischen Faserkabel 7375 sind innerhalb des Lumens 19g angeordnet. Wenn jedoch das Lumen 19g zusammengezogen oder auf die Position, welche in 15 gezeigt ist, zurückgezogen wird, erstrecken sich die optischen Faserkabel 7375, die mit dem Lumen 19g über den Verbinder 19g verbunden sind, durch die Öffnungen 7678 und nehmen die Position ein, welche in 15 gezeigt ist. Die distalen Enden der optischen Faserkabel 7375 sind in einer Weise radial nach außen durch die konische Einführung 79, die in 14 gezeigt ist, feder-vorgespannt. Insbesondere dient die konische Einführung 79 dazu, das Kabel 7375 in Richtung auf die Öffnungen 7678 zu führen und daraus heraus durch die Öffnung in einer Weise radial nach außen, wie in 15 gezeigt ist. Bei den 1415 gezeigten Ausführungsformen ist das Lumen 19g ebenfalls mit einer Feder 33 verbunden. Obwohl lediglich drei Kabel 7375 und drei Öffnungen 7678 gezeigt sind, sind ein viertes Kabel und eine vierte Öffnung in 1415 nicht gezeigt. Die Anzahl von Kabeln und Öffnungen kann im Bereich von eins bis sechs liegen, wobei drei oder vier bevorzugt wird.
  • In 1617 ist ein Lumen 19h offenbart, welches innerhalb einer Außenhülle 81 untergebracht ist. Ähnlich wie bei der in 1415 gezeigten Ausführungsform sind mehrere optische Faserkabel 8284 offenbart, welche sich durch Seitenöffnungen 8587 im Lumen 19h erstrecken. Das Lumen 19h ist ebenfalls mit einer Feder 33 verbunden. Die Hülle 81 ist zurückziehbar, und wenn diese wie in 17 gezeigt ist, zurückgezogen oder zurückverschoben wird, werden die optischen Faserkabel 8284 nach außen entweder durch die aufweisenden Federvorspannungseigenschaften von ihnen selbst oder mittels einer Einführung vorgespannt, beispielsweise der konischen Einführung 79, wie in 14 gezeigt ist. Wiederum können ein bis zu sechs Kabel und Öffnungen verwendet werden.
  • Bei der in 18 und 18A gezeigten Ausführungsform ist ein Lumen 19g offenbart, welches Öffnungen 9193 aufweist, durch die sich die optischen Faserkabel 9496 erstrecken. Zusätzlich zu den Öffnungen 9193 umfasst die äußere Fläche des Lumens 19g Schlitze oder Nuten 9799, die die distalen Enden der optischen Faserkabel 9496 aufnehmen. Die optischen Faserkabel 9496 verbleiben in ihren Positionen in den Schlitzen 9799. Die in 18 und 18A gezeigte Ausführungsform liefert ein enges Querschnittsprofil zum Minimieren des Traumas für den Patienten während der Verwendung. Wiederum umfasst die in 18 und 18A gezeigte Ausführungsform eine Federspitze 33 und es können ein bis sechs Kabel, Öffnungen und Schlitze verwendet werden.
  • Variationen, Modifikationen und weitere Ergänzungen von dem, was hier beschrieben wurde, werden dem Fachmann deutlich werden, ohne den Rahmen der Erfindung, wie diese beansprucht wurde, zu verlassen. Folglich soll die Erfindung nicht nur durch die vorherige beispielhafte Beschreibung definiert sein, sondern anstelle durch den Rahmen der folgenden Patentansprüche.

Claims (12)

  1. Katheter-Temperatursensor, der ausweist: ein Lumen (19), ein optisches Faserkabel (14), welches sich durch das Lumen (19) erstreckt, wobei das optische Faserkabel (14) ein distales Ende aufweist, welches mit einem Fluoreszenzmaterial (18) überzogen ist, und ein proximales Ende, welches mit einer Konsole verbunden ist, wobei die Konsole eine Lichtquelle (11) aufweist, um Licht (16) über das optische Faserkabel (14) zu übertragen und um das Fluoreszenzmaterial (18) zu erregen, wobei die Konsole außerdem eine Einrichtung aufweist, um ein Temperatursignal von dem Licht (21) zu erzeugen, welches durch das erregte Fluoreszenzmaterial (18) emittiert wird, wobei ein Strahlenteiler (13) mit dem proximalen Ende des optischen Faserkabels (14) über einen Verbinder (15) verbunden ist, der Strahlenteiler (13) mit der Lichtquelle (11) und der Konsole verbunden ist, um Licht von der Lichtquelle (11) zum optischen Faserkabel (14) zu übertragen und um Licht, welches vom erregten Fluoreszenzmaterial (18) emittiert wird, vom optischen Faserkabel (14) zur Konsole zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (11) eine Stickstoff-Laser-Lichtquelle ist.
  2. Sensor nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Erzeugen aufweist: einen Fotovervielfacher (23), um Licht, welches durch das erregte Fluoreszenzmaterial (18) emittiert wird, in mehrere analoge Spannungssignale umzusetzen, ein digitales Oszilloskop (25), welches mit dem Fotovervielfacher (23) verbunden ist, um die mehreren analogen Spannungssignale in zumindest ein Digitalsignal umzusetzen, einen Prozessor (27), der mit dem digitalen Oszilloskop (25) verbunden ist, um das zumindest eine Digitalsignal in ein Signal umzusetzen, welches der Temperatur am distalen Ende des optischen Faserkabels (14) entspricht.
  3. Sensor nach Anspruch 2, wobei die Stickstoff-Laser-Quelle außerdem das Fluoreszenzmaterial (18) für eine erste Zeitperiode erregt und dann die Erregung stoppt, wobei nachdem die Erregung stoppt, die Intensität des Lichts, welches durch das erregte Fluoreszenzmaterial emittiert wird, abklingt als eine Funktion der Temperatur, was Änderungen der analogen Spannungssignale zur Folge hat, welche durch den Fotovervielfacher (23) erzeugt werden.
  4. Sensor nach Anspruch 3, wobei der Prozessor (27) einen Speicher aufweist, der zumindest eine Tabelle aufweist, um das zumindest eine Digitalsignal mit der Temperatur des distalen Endes des optischen Faserkabels in Wechselbeziehung zu setzen.
  5. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der außerdem einen Trigger-Zerfallszeit-Generator (25) aufweist, der mit der Quelle (11) des Stickstoff-Lasers verknüpft ist.
  6. Sensor nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und Anspruch 5, wenn von Anspruch 2 abhängig, der außerdem ein Filter (22) aufweist, welches zwischen dem Strahlenteiler (13) und dem Fotovervielfacher (23) angeordnet ist.
  7. Sensor nach Anspruch 6, wobei das Filter (22) ein Bandabstandsfilter ist.
  8. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Fluoreszenzmaterial (18) Magnesium-Fluorogermanat aufweist.
  9. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Fluoreszenzmaterial (18) Magnesium-Fluorogermanat, welches mit Mangan dotiert ist, aufweist.
  10. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Fluoreszenzmaterial (18) Lanthan-Oxysulfid aufweist.
  11. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Fluoreszenzmaterial (18) Lanthan-Oxysulfid, welches mit Europium dotiert ist, aufweist.
  12. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei Fluoreszenzmaterial (18) einen dotierten Leuchtstoff aufweist.
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