DE60204182T2 - Mobilkommunikationsvorrichtung und entsprechendes Verfahren zur Behandlung ankommender Telefonanrufe - Google Patents

Mobilkommunikationsvorrichtung und entsprechendes Verfahren zur Behandlung ankommender Telefonanrufe Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/18Processing of user or subscriber data, e.g. subscribed services, user preferences or user profiles; Transfer of user or subscriber data
    • H04W8/183Processing at user equipment or user record carrier
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/663Preventing unauthorised calls to a telephone set

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Mobilkommunikationsnetze. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Mobilkommunikationseinrichtung, die imstande ist, eine IC-Karte bzw. eine Karte mit integrierter Schaltung zum Kommunizieren zu haben und betrifft ein Verfahren zum Handhaben kommender Rufe in der Mobilkommunikations-Einrichtung.
  • Eine Teilnehmer-Identifikationsmodulkarte bzw. SIM-Karte ist erforderlich, um ein GSM-Mobiltelefon zu verwenden, wie es in Europa verwendet wird. Die SIM-Karte ist eine Speichereinheit. Sie kann eine Vielzahl integrierter Schaltkreise bzw. ICs umfassen und speichert Information, die zum Kommunizieren mit einem Mobilkommunikationsnetz erforderlich ist. Die SIM-Karte schließt Information wie z.B. einen Authentifizierungs-Algorithmus ein, der zur Kommunikation notwendig ist, eine Identifikationsnummer etc. Die Identifikationsnummer wird verwendet um einen Teilnehmers als einen authorisierten Benutzer des Mobilnetzes zu identifizieren. Ein GSM-Zellulartelefon kommuniziert mit dem Netz basierend auf in der SIM-Karte enthaltener Information.
  • Ein Mobiltelefonsystem der dritten Generation bzw. 3G-Mobiltelefonsystem, das als IMT2000 bzw. International-Mobile-Telecommunications-2000 bezeichnet wird, wird weltweit standardisiert. Im IMT2000 ist eine Universal-Teilnehmer-Identitätsmodulkarte bzw. USIM-Karte für jede Mobileinrichtung erforderlich, um mit einem jeweiligen Mobilkommunikationsnetz zu kommunizieren. Die USIM-Karte hat im wesentlichen dieselbe Funktionalität wie die SIM-Karten im GSM Netzen, dahingehend, dass die USIM-Karte Daten wie z.B. einen zur Kommunikation erforderlichen Authentifizierungs-Algorithmus speichert und eine Identifikationsnummer zur Identifizierung eines Teilnehmers als Benutzer in einem 3G-Kommunikationsnetzsystem. Die USIM-Karte kann auch ein Telefonverzeichnis speichern zum Speichern von Telefonnummern, auf die von dem Mobilkommunikationsgerät Bezug genommen wird, in welchem sie sich befindet.
  • Wie in 6 gezeigt, hat jede USIM-Karte vier Elementardateien (EF1, EF2, EF3 und EF4), von denen jede Daten zum Einrichten einer Verbindung mit einem Mobilnetz speichert.
  • Jede von EF1, EF2, EF3 und EF4 schließt eine International-Elementar-Dateien-Mobil-Teilnehmer-Identität bzw. "Elementary File International Mobile Subscriber Identity" oder EF_IMSI ein.
  • Wie in 7 gezeigt, umfasst die EF_IMSI die folgenden drei Elemente: Mobil-Landescode (MCC), Mobil-Netz-Code (MNC) und Mobil-Teilnehmer-Identifikations-Nummer (MSIN). Der MCC hat drei Ziffern und gibt einen Landescode eines Mobilkommunikationsnetzes an, zu welchem der Teilnehmer gehört (d.h., das Heimatland des Teilnehmers). Der MNC hat zwei oder drei Ziffern und gibt einen Netzwerkcode eines Mobilkommunikationsnetzes an, zu welchem der Teilnehmer gehört (z.B., dem Heimat-Netz des Teilnehmers). Die MSIN gibt eine einzigartige Nummer an (z.B. die Telefonnummer), die die Mobileinrichtung in dem Mobilkommunikationsnetz, zu welchem der Teilnehmer gehört, identifiziert.
  • Zu oder von einem Netz, das von dem Heimat-Netz des Teilnehmers abweicht aber innerhalb desselben Landes liegt, ausgeführte Rufe, werden als Domestic-Roaming-Rufe bezeichnet. Rufe, die von einem von dem Heimatland des Teilnehmers abweichenden Land abgesetzt werden, werden als International-Roaming-Rufe bezeichnet. Teilnehmer müssen üblicherweise einen Aufschlag für Domestic- und International-Roaming-Rufe zahlen. Wenn ein Teilnehmer Roaming vornimmt (Domestic oder International), registriert sich das Telefon des Teilnehmers üblicherweise bei dem lokalen Netz, in welchem es sich momentan befindet. Auf diese Weise kann der Teilnehmer fortsetzen, Rufe zu empfangen ohne irgendeine spürbare Änderung für andere Teilnehmer (d.h., der Teilnehmer empfängt noch Rufe unter Verwendung derselben Telefonnummer). Als ein Ergebnis können Rufende nicht erkennen, dass der Teilnehmer, den sie rufen, sich eigentlich in einem Netz befindet, das von seinem (ihrem) Heimat-Netz abweicht oder in einem Land, das von seinem/ihrem Heimatland abweicht.
  • Wie in 8 gezeigt, hat beispielsweise ein Teilnehmer B eine USIM-Karte, deren MCC der Japanische Landescode "81" ist und deren MNC ein Mobilnetz 40 als Netz angibt, zu welchem der Teilnehmer B gehört und die MSIN "090.0123.4567" angibt als Telefonnummer.
  • Wenn der Teilnehmer A den Teilnehmer B anruft, muss der Teilnehmer A die Telefonnummer "81+090.0123.4567" eingeben. Zuerst greift der Teilnehmer A auf das Mobilnetz 40 über ein Netz 44 in Japan (lokaler Ruf 1) zu. Das Mobilnetz 40 erkennt, dass der Teilnehmer B sich in Korea befindet und dass Korea ein Roaming-Land ist, weil der Teilnehmer B seinen Ort in Korea bei dem Mobilnetz 40 registriert hat. Nach dem Erkennen, dass der Teilnehmer B sich in Korea befindet, greift das Mobilnetz 40 auf das Mobilnetz 49 in Korea zu, um den Teilnehmer B zu rufen (International-Roaming-Ruf). Das Mobilnetz 42, auf das zugegriffen wird, ruft den Teilnehmer B (lokaler Ruf 2).
  • In momentan bekannten IMT2000-Systemen werden International-Roaming-Rufgebühren von dem gerufenen Teilnehmer bezahlt. Aus den oben dargelegten Gründen werden die Teilnehmer üblicherweise das Empfangen von Rufen unter Verwendung derselben Telefonnummer fortsetzen. Der Teilnehmer kann gegebenenfalls nicht wünschen, jeden Telefonanruf (oder irgendwelche Telefonanrufe) während des Roamings zu beantworten, weil jeder beantwortete Telefonanruf zusätzliche Roaming-Gebühren verursacht (d.h., einen International-Roaming-Ruf und einen lokalen Ruf 2). Jedoch gibt es momentan kein Verfahren und keine Einrichtung, die kommenden International-Roaming-Rufe automatisch zublockieren oder anderweitig umlenken zu können. Demnach muss der Teilnehmer das Telefon jedes Mal abheben, wenn es läutet und Roaming-Gebühren verursachen, bevor er/sie entscheiden kann, ob er/sie den Ruf annehmen sollte. Dies führt häufig dazu, dass der Teilnehmer Roaming-Gebühren für Rufe zahlt, die anderweitig nicht angenommen worden wären, beispielsweise unbeabsichtigte Rufe, Rufe bei denen der Rufende sich verwählt hat oder unnötige oder frivole Rufe.
  • In einigen bekannten Systemen hat der Teilnehmer den Vorteil einer Identifikationskennung des Rufenden bzw. Rufenden-ID, die auf der Mobilkommunikationseinrichtung angezeigt wird und kann basierend auf der Rufenden-Id Information entscheiden, ob er einen Ruf entgegennehmen will. Jedoch wird die Mobilkommunikationseinrichtung noch bei jedem Ruf wecken. Der Teilnehmer kann den Klang an dem Mobiltelefon abschalten aber dann wird er/sie einen wichtigen Ruf verpassen, den er/sie eigentlich empfangen möchte.
  • Demnach wäre es ein Fortschritt der Technik, eine Mobilkommunikationseinrichtung bereitzustellen, die auf den Empfang eines kommenden International-Roaming-Rufs selektiv automatisch den Ruf ingoriert oder akzeptiert basierend auf vordefinierten Kriterien, ohne das Erfordernis, dass ein Benutzer eine Entscheidung bezüglich jeden Rufs treffen muss. Es wäre von weiterem Vorteil, eine solche Entscheidung, basierend auf verschiedenen Kriterien vorzunehmen, die von einem Benutzer festgelegt werden einschließlich der Rufenden-ID und einer Datums-/Zeitinformation.
  • EP 0 676 884 A2 offenbart ein Teilnehmertelefongerät, welches den Funktionalität einer privaten Nebenstellenanlage hat. Im Falle eines kommenden Rufs dekodiert ein Decoder die Rufenden-ID. Dies Information wird einem Controller bereitgestellt, der eine Rufumleitungsbeurteilungs-Diensteverarbeitung veranlasst. Der Controller konsultiert eine Datenbank zum Bestimmen der Art der Rufbehandlung, die dem kommenden Ruf zuteil werden soll. Kommende Rufe werden durch Vornehmen einer Steuerung behandelt, welche eine der Optionen "kommende Rufe abweisen", "Verbinden zu einem Anrufbeantworter", oder "Weiterleiten" gemäß der Telefonnummer des Rufenden auswählt.
  • WO 98/39944 behandelt ein Verfahren zum Verbessern der Merkmale wie "Abweisen aller kommenden Rufe" und "Abweisen kommender Rufe bei Roaming" in einem Mobilkommunikationsnetz. Mindestens ein Teil der Teilnehmer-Ortsinformation wird definiert, um einem Satz von zulässigen Netzelementen zu entsprechen. Wenn ein Ruf einzurichten ist basierend auf der Roaming-Information, wird das Netzelement des rufenden Teilnehmers verglichen mit dem Satz zulässiger Netzelemente, die sich auf den momentanen Ort des gerufenen Teilnehmers beziehen und der Ruf wird weitergeleitet zu dem gerufenen Teilnehmer, wenn der Vergleich zeigt, dass das Netzelement des rufenden Teilnehmers zu dem Satz zulässiger Netzelemente gehört. Speziell offenbart WO 98/39944 das Organisieren einer Informationstabelle dahingehend, ob ein kommender Ruf annehmbar ist oder nicht in Übereinstimmung mit dem Land, in dem das Endgerät sich befindet. Eine solche Tabelle wird auf der Netzwerkseite organisiert und ein kommender Ruf des in der Tabelle enthaltenden Rufenden wird akzeptiert unabhängig von der Position des Benutzers des gerufenen Gerätes, da die Tabelle nur als eine Liste von Zulassungen kommender Rufe dient.
  • Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen kann eine Mobilkommunikationseinrichtung im voraus einen Betrieb festlegen, der auszuführen ist, wenn die Einrichtung einen kommenden International-Roaming-Ruf empfängt. Die Einrichtung kann den Betrieb basierend auf der in einer IC-Einheit gespeicherten Information bestimmen und ferner basierend auf Rundsendeinformation von dem Mobilnetz. Unter Verwendung dieser Information kann die Mobilkommunikationseinrichtung automatisch auswählen, International-Roaming-Rufe zu ignorieren, sie weiterzuleiten an einen Netzanrufbeantworterdienst, den Ruf unter Verwendung eines lokalen Anrufbeantworterdienstestelefons zu beantworten, eine voraufgezeichnete Meldung wiederzugeben, die den Rufenden informiert, dass das Telefon keine International-Roaming-Rufe annimmt, oder irgendeine andere geeignete Aktion zum Behandeln von International-Roaming-Rufen. Durch automatisches Analysieren und Ansprechen auf kommende International-Roaming-Rufe und optional durch Präsentieren einer Rufenden-ID-Information an einen Benutzer, wird der Benutzer nicht gezwungen, das Telefon jedes Mal abzunehmen, wenn es weckt bevor er weiß, dass der Ruf ein unerwünschter International-Roaming-Ruf ist, hierdurch unnötige International-Roaming-Gebühren sparend.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, stellt die Erfindung gemäß einem ersten Aspekt, wie im Anspruch 1 definiert, eine Mobilkommunikationseinrichtung bereit, die ein Vergleichsmodul umfasst, das eingerichtet ist zum Vergleichen eines Landescodes und eines Netzcodes eines Heimat-Netzes, der in der Speichereinheit gespeichert ist, welcher von der Einrichtung entfernbar ist, mit einem Landescode und einem Netzcode eines Netzes, bei dem das Endgerät sich registriert hat, empfangen von einem Mobilnetz; und ein Einstellmodul, das eingerichtet ist zum Einstellen eines von der Einrichtung auszuführenden Betriebs; wobei die Einrichtung ferner eine Tabelle umfasst, die den Landescode und den Netzcode des Heimat-Netzes speichert; den Landescode und den Netzcode des Netzes, bei dem das Endgerät sich registriert hat, und den Betrieb; das Einstellmodul den in der Tabelle gespeicherten Betrieb einstellt; wobei der von dem Einstellmodul eingestellte Betrieb ein Betrieb ist, der von der Einrichtung auszuführen ist, wenn ein kommender Ruf empfangen wird.
  • Die Erfindung stellt auch gemäß einem ferneren Aspekt, wie im Patentanspruch 5 definiert, ein Mobilkommunikationsverfahren bereit, das umfasst: Vergleichen durch ein Vergleichsmodul eines Landescodes und eines Netzcodes eines Heimat-Netzes, in einer Speichereinheit gespeichert, welche von der Einrichtung entfernbar ist, mit einem Landescode und einem Netzcode eines Netzes, bei dem die Einrichtung sich registriert hat, empfangen von einem Mobilnetz; Einstellen durch ein Einstellmodul, eines Betriebs, der von der Einrichtung auszuführen ist; Speichern in einer Tabelle den Landescode und den Netzcode des Heimat-Netzes, den Landescode und den Netzcode des Netzes, bei dem die Einrichtung registriert ist und den Betrieb; und Einstellen des in der Tabelle gespeicherten Betriebs durch das Einstellmodul; wobei der von dem Einstellmodul eingestellte Betrieb der Betrieb ist, der von einer Einrichtung auszuführen ist, wenn ein kommender Ruf empfangen wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind jeweils Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Die Erfindung kann vollständiger verstanden werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn betrachtet im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen zeigt:
  • 1 einen Aufbau einer Mobilkommunikationseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 in einer Tabelle gespeicherte Daten, die verwendet werden können zum Bestimmen eines während eines International-Roaming vorzunehmenden Betriebs basierend auf MCC- und MNC-Information in einer EF_IMSI und rundgesendeter MCC- und MNC-Information in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 in einer Tabelle gespeicherte Daten, die verwendet werden können zum Bestimmen eines während des International-Roamings durchzuführenden Betriebs basierend auf MCC-Information in EF_IMSI und rundgesendeter MCC-Information in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 in einer Tabelle gespeicherte Daten, die verwendet werden können zum Bestimmen eines während eines International-Roamings vorzunehmenden Betriebs basierend auf einer Kennung bzw. ID eines Rufenden, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 in einer Tabelle gespeicherte Daten, die verwendet werden können zum Bestimmen eines Betriebs, der auszuführen ist während eines International-Roamings, basierend auf Datum und/oder Zeit, wenn eine Mobileinrichtung einen kommenden Ruf empfängt, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 einen Aufbau von Dateien in einer USIM-Karte in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 eine Konfiguration von EF_IMSI gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 8 einen Datenablauf während eines International-Roaming Rufs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Nachstehend wird eine erläuternde Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt einen Aufbau einer Mobilkommunikationseinrichtung 99, wie z.B. eines Zellular- oder Mobiltelefons in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Mobilkommunikationseinrichtung kann alternativ irgendeine mobile oder tragbare Einrichtung sein mit konfigurierten Fähigkeiten wie z.B. ein persönlicher digitaler Assistent, ein Notebook oder ein tragbarer Computer, und Ähnliches. Zudem könnte irgendeine Kommunikationseinrichtung mit einer Datenkommunikations- oder USIM-Karte alternativ verwendet werden. Nur zum Zwecke der Erläuterung wird eine Mobilkommunikationseinrichtung unter Bezugnahme auf ein Zellulartelefon beschrieben.
  • Ein Zellulartelefon 99 kann einen Controller 1000 einschließen, einen Hardware-Controller (HWC) 105, einen Funkfrequenz-Empfänger 106 und einen Speicher 107. Der Controller 1000 kann einen USIM-Controller 101 umfassen, einen Netzcontroller 102, eine Vergleichseinheit 103 und eine Einstelleinheit 104. Fachleute sollten einsehen, dass ein oder mehrere der Zellulartelefon-Komponenten durch Hardwareschaltungen, in einem Speicher gespeicherten und von einem eingebauten Prozessor ausgeführte Software-Routinen oder irgendeine Kombination von beidem sein können.
  • Ein Zellulartelefon 99 kann eine USIM-Karte 100 hinzugefügt und entfernt haben. Die USIM-Karte 100 speichert ein Datenfeld EF_IMSI, das in 7 gezeigt ist. EF_IMSI kann die drei Elemente Mobillandescode (MCC), Mobilnetzcode (MNC) und Mobilteilnehmer-Identifikationsnummer (MSIN) umfassen.
  • Der MCC hat üblicherweise drei Stellen und zeigt eine Heimatlandescode des Mobilnetzes an, zu welchem der Teilnehmer gehört. Der MNC hat üblicherweise zwei oder drei Zeichen und zeigt einen Mobilnetzcode an, zu welchem der Teilnehmer gehört. Die MSIN zeigt eine einzigartige Nummer an, die das Zellulartelefon (z.B. eine Telefonnummer) in dem Mobilnetz identifiziert, zu welchem das Zellulartelefon gehört. Der UISM-Kartencontroller 101 liest die Elemente in der EF_IMSI.
  • Ein Mobilnetz, in dem ein Zellulartelefon momentan registriert ist ("registriertes Netz") sendet Daten per Rundsenden über einen spezifizierten Funkkanal aus. Ein Teil dieser rundgesendeten Daten wird als Master-Informationsblock bezeichnet und schließt die MCC und MNC des registrierten Netzes ein, welche dieselben wie die gespeicherten MCC und MNC Informationen in EF_IMSI sein können oder nicht.
  • Der rundgesendete MCC gibt das Land an, in dem sich das registrierte Netz befindet. Der rundgesendete MNC gibt die einzigartige Identifikation des registrierten Netzes in diesem Land an. Der Masterinformationsblock wird von dem RF-Empfänger 106 empfangen und durch HWC 105 zum Netzcontroller 102 gesendet. Der Netzcontroller 102 erfasst die MCC- und MNC-Information von dem Masterinformationsblock.
  • Die Vergleichseinheit 103 vergleicht den MCC Wert, der in der USIM-Karte 100 gespeichert ist, mit dem MCC Wert, der von dem Masterinformationsblock geholt wird, welcher durch das Mobilnetz rundgesendet wird, indem das Zellulartelefon 99 momentan registriert ist. Die Vergleichseinheit 103 vergleicht auch dem MNC Wert, der in der USIM-Karte 100 gespeichert ist, mit dem MNC Wert, der von dem Masterinformationsblock geholt wird, welcher wiederum von dem Mobilnetz rundgesendet wird, indem das Zellulartelefon 99 momentan registriert ist.
  • Die Einstelleinheit 104 stellt einen Betrieb des Zellulartelefons 99 ein, der auszuführen ist während das Zellulartelefon 99 International-Roaming vornimmt, basierend auf den Ergebnissen der Vergleichseinheit 103 (d.h., ob das Zellulartelefon sich momentan in seinem Heimat-Netz befindet und/oder Heimatland), durch Nachschauen in bezug auf den korrekten Betrieb in einer im Speicher 107 gespeicherten Tabelle. Die Tabelle wird hier als Betriebsentscheidungstabelle bezeichnet. Der von dem Zellulartelefon vorzunehmende Betrieb, wenn ein International-Roaming Ruf empfangen wird, kann im voraus in der Betriebentscheidungstabelle gespeichert sein durch den Hersteller des Telefons oder den Softwareentwickler. Alternativ kann ein Benutzer des Zellulartelefons 99 manuell den gewünschten Betrieb bzw. die gewünschten Betriebsabläufe bestimmen und speichern in der Betriebsentscheidungstabelle im Speicher 107.
  • 2 zeigt eine Betriebsentscheidungstabelle, die verwendet werden kann, wenn die Einstelleinheit 104 basierend auf dem MCC und MNC des Heimat-Netzes kombiniert mit dem MCC und MNC des registrierten Netzes bestimmt.
  • Beispielsweise, wenn der MCC in dem EF_IMSI "Japan" angibt, zeigt der MNC im EF_IMSI "A Netz" an, der MCC in der rundgesendeten Information von dem registrierten Mobilnetz zeigt "Korea" an und der MNC in der Rundsendeinformation von dem registrierten Mobilnetz gibt "B Netz" an, die Einstelleinheit 104 kann den Betrieb des Zellulartelefons 99 festlegen, um die Meldung "International-Roaming" der Anzeige des Telefons anzuzeigen.
  • Auf diese Weise wird der Benutzer des Zellulartelefons 99 durch Beobachten der Anzeigen daran erinnert, dass er/sie International-Roaming vornimmt und kann entweder auswählen, den kommenden Ruf zu beantworten (und für die International-Roaming Gebühr zu zahlen) oder wiederum die Energiequelle zum Stoppen des Telefons vom Empfang irgendwelcher ferneren einkommenden Rufe auswählen. Der festgelegte Betrieb kann das Anzeigen der Rufenden-ID (Identifikationsnummer bzw. Kennung) der Zelle einschließen, so dass der Benutzer des Zellulartelefons auf einer Ruf-zu-Ruf Basis die Entscheidung treffen kann, ob das Telefon den Ruf annehmen soll.
  • In einem anderen Beispiel, wenn der MCC in dem EF_IMSI "Japan" anzeigt, der MNC im EF_IMSI "C-Netz" anzeigt, der MCC in der rundgesendeten Information von dem registrierten Mobilnetz "Taiwan" anzeigt und der MNC in der rundgesendeten Information von dem registrierten Mobilnetz "D-Netz" anzeigt, kann die Einstelleinheit 104 den Betrieb, dass das Zellulartelefon einen kommenden Ruf aufzeichnet, einstellen. Das heißt, in dem Mobilnetzmodell, das Sprachnachrichtendienste sowohl auf Einrichtungs- als auch auf Netzebene bereitstellt, ermöglicht die Einstelleinheit 104 den Sprachnachrichtendienst des Zellulartelefons.
  • Der festgelegte Betrieb kann auch optional das Anzeigen einer Meldung auf der Anzeige einschließen wie "lokaler Anrufbeantworter". Die Meldung gibt dem Benutzer an, dass das Zellulartelefon 99 eingestellt ist zum Aufzeichnen einer kommenden Sprachnachricht unter Verwendung des Sprachnachrichtendienstes des Telefons.
  • In einem dritten Beispiel, wenn der MCC in EF_IMSI "Deutschland" angibt, der MNC in dem EF_IMSI "E-Netz" angibt, der MCC in der rundgesendeten Information von dem registrierten Mobilnetz "Hong Kong" angibt und der MNC in der rundgesendeten Information von dem registrierten Mobilnetz "F-Netz" angibt, kann die Einstelleinheit 104 den Betrieb des Zellulartelefons einstellen, um automatisch alle kommenden International-Roaming Rufe an den Sprachnachrichtendienst des Heimat- oder des registrierten Netzes senden.
  • Der eingestellte Betrieb kann wieder optional das Anzeigen einer Nachricht auf der Anzeige einschließen, wie z.B. "Netz-Anrufbeantworter". Die Nachricht kann dem Benutzer anzeigen, dass das Zellulartelefon 39 eingestellt ist, um International-Roaming Rufe zu einem Anrufbeantworterdienst in einem Mobilnetz weiterzuleiten.
  • In den obigen Beispielen wird der Betrieb basierend auf MCC und MNC des Heimat-Netzes kombiniert mit MCC und MNC des Netzes, bei dem das Endgerät registriert ist, bestimmt. Jedoch kann unter Bezugnahme auf in 3 gezeigte Abtastdaten in einer anderen Ausführungsform der Erfindung der Betrieb basierend auf der ersten MCC kombiniert mit der zweiten MCC bestimmt werden.
  • Beispielsweise, wenn der MCC der Heimat-Netzes in der EF_IMSI "Japan" anzeigt und der MCC des Netzes, in dem das Endgerät registriert ist, in der rundgesendeten Information "Korea" anzeigt, kann die Einstelleinheit 104 den Betrieb des Zellulartelefons 99 einstellen, um die Nachricht "International-Roaming" auf der Anzeige des Telefons anzuzeigen. In dieser Ausführungsform wird "MNC-Information" ignoriert.
  • In einem anderen Beispiel kann die Einstelleinheit 104 wenn der MCC im EF_IMSI "Deutschland" angibt und der MCC in der rundgesendeten Information des Netzes, bei dem das Endgerät angemeldet ist, "Hong Kong" angibt, den Betrieb des Zellulartelefons einstellen, um automatisch International-Roaming Rufe an einen Sprachnachrichtendienst im Heimat-Netz oder im Netz, in dem das Endgerät angemeldet ist, weiterzuleiten.
  • Der eingestellte Betrieb, wie oben, kann optional das Anzeigen einer Ruf auf der Anzeige einschließen, die angibt, dass das Zellulartelefon eingestellt ist, um automatisch International-Roaming Rufe zu dem Sprachnachrichtendienst in dem Netz weiterzuleiten.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, unter Bezugnahme auf in 4 gezeigte Abtastdaten, kann die Einstelleinheit 104 den Betrieb basierend auf dem MCC des Heimat-Netzes, dem MCC des Netzes, in dem das Endgerät registriert ist, und einer dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Rufenden-ID bzw. Kennung bestimmen.
  • Beispielsweise, wenn der MCC in dem EF_IMSI "Japan" angibt, der MCC in der rundgesendeten Information des Netzes, in dem das Endgerät registriert ist "Korea" anzeigt und die Rufenden-ID "090.123.4567" oder "090.234.5678" anzeigt, kann die Einstelleinheit 104 den Betrieb des Zellulartelefons 99 einstellen, um als normalen kommenden Ruf wecken zu lassen. Dieser Betrieb bedeutet, dass das Zellulartelefon 99 den kommenden Ruf annimmt.
  • Wenn der MCC in dem EF_IMSI "Japan" angibt, der MCC in der rundgesendeten Information des Netzes, in dem das Endgerät registriert ist, "Korea" angibt und die Rufenden-ID nicht entweder "090.123.4567" oder "090.234.5678" angibt, stellt die Einstelleinheit 104 den Betrieb des Zellulartelefons auf automatisches Weiterleiten des Rufs zu einem Sprachnachrichtendienst in dem Heimat-Netz oder dem Netz, in dem das Endgerät registriert ist.
  • Wenn der MCC im EF_IMSI "Japan" angibt, der MCC in der Rundsendeinformation des Netzes, in dem das Endgerät registriert ist, "Taiwan" angibt und die Rufenden-ID "090.345.6789" angibt, kann die Einstelleinheit 104 den Betrieb des Zellulartelefons einstellen, um einen kommenden Ruf unter Verwendung des lokalen Anrufbeantworters bzw. Sprachnachrichtendienstes aufzuzeichnen.
  • Wenn der MCC in dem EF_IMSI "Japan" angibt, der MCC in der rundgesendeten Information des Netzs, in dem das Endgerät registriert ist, "Korea" angibt und die Rufenden-ID nicht "090.345.6789" angibt, kann die Einstelleinheit 104 den Betrieb des Zellulartelefons einstellen, um den Ruf an einen Sprachnachrichten- bzw. Anrufbeantworterdienst in dem Heimat-Netz oder dem Netz, in dem das Endgerät registriert ist, weiterzuleiten.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und nun wird Bezug genommen auf in 5 gezeigte Abtast- bzw. Probendaten, kann der Betrieb basierend auf dem MCC des Heimat-Netzes, dem MCC des Netzes, in dem das Endgerät registriert ist und der Zeit und/oder dem Tag, zu dem das Zellulartelefon 99 einen kommenden Ruf empfängt, basiert werden.
  • Beispielsweise, wenn der MCC in dem EF_IMSI "Japan" angibt, der MCC in der Rundsendeinformation des Netzes, in dem das Endgerät registriert ist, "Korea" angibt und die Zeit, zu der das Zellulartelefon 99 einen kommenden Ruf empfängt in dem Bereich von 08:00–17:00 liegt, kann die Einstelleinheit 104 den Betrieb des Zellulartelefons festlegen auf Wecken als normaler kommender Ruf.
  • Wenn der MCC in dem EF_IMSI "Japan" angibt, die rundgesendete Information in dem Netz, in dem das Endgerät registriert ist, "Korea" angibt und die Zeit, zu der das Zellulartelefon 99 den kommenden Ruf empfängt, nicht in dem Bereich von 08:00-17:00 liegt, kann die Einstelleinheit 104 den Betrieb des Telefons festlegen, um den Ruf an einen Sprachnachrichtendienst bzw. Anrufbeantworterdienst in dem Heimat-Netz oder dem Netz, in dem das Endgerät registriert ist, weiterleiten.
  • Wenn der MCC in dem EF_IMSI "Japan" angibt, der MCC in der rundgesendeten Information des Netzes, bei dem das Endgerät registriert ist, "Taiwan" angibt und der Tag, zu dem das Zellulartelefon 99 einen kommenden Ruf empfängt, Samstag oder Sonntag ist, kann die Einstelleinheit 104 den Betrieb des Telefons einstellen, um als normaler kommender Ruf zu wecken.
  • Wenn der MCC in dem EF_IMSI "Japan" angibt, der MCC in der rundgesendeten Information des Netzes, bei dem das Endgerät registriert ist, "Korea" angibt, und der Tag, zu dem das Zellulartelefon 99 einen kommenden Ruf empfängt, nicht Samstag oder Sonntag ist, kann die Einstelleinheit 104 den Betrieb des Telefons festlegen, um den Ruf weiterzuleiten zu einem Sprachnachrichtendienst im Heimat-Netz oder im Netz, in dem das Endgerät registriert ist.
  • Die Variable, auf der die Betriebsentscheidung basiert, kann durch den Benutzer des Zellulartelefons festgelegt werden, oder kann voreingestellt werden in einer Fabrik oder gemäß irgendwelcher vordefinierter Kriterien. Zusätzlich können die Werte der Variablen durch den Benutzer festgelegt werden oder können auch vorbestimmt sein. Das heißt, der Benutzer kann entscheiden, ob die International-Roaming-Betriebsentscheidung basierend auf der MCC-Information, der MCC-Information, dem Datum, der Zeit, der Rufenden-ID, oder irgendeiner Kombination davon getroffen wird und auch, welcher Betrieb ausgeführt werden sollte, wenn die Benutzerdefinierten Bedingungen erfüllt sind.
  • Andere Betriebsarten können ebenfalls zusätzlich zu jenen oben beschriebenen Betriebsarten verwendet werden. Beispielsweise kann der Betrieb der sein, dass das Zellulartelefon 99 keinen kommenden Ruf empfängt. Das heißt, das Zellulartelefon weckt nicht, um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen, den Ruf anzunehmen, so dass der Benutzer nicht gezwungen wird, International-Roaming-Gebühren zu zahlen.
  • Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform davon gezeigt und beschrieben worden ist, wird von Fachleuten verstanden werden, dass die vorangegangenen und andere Änderungen in der Form und in den Details vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie in den beiliegenden Patentansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Mobilkommunikationseinrichtung (99), umfassend: ein Vergleichsmodul (103), eingerichtet zum Vergleichen einer ersten einen in einer Speichereinheit (100) gespeicherten Landescode umfassenden Information mit einer zweiten, einen von einem Mobilnetz empfangenen Landescode umfassenden Information; ein Einstellmodul (104), eingerichtet zum Einstellen eines von der Einrichtung (99) auszuführenden Betriebs; dadurch gekennzeichnet, dass: die Speichereinheit (100) entfernbar mit der Einrichtung (99) verbunden ist; die erste Information den Landescode und einen Netzcode eines Heimatnetzes umfasst; die zweite Information den Landescode und einen Netzcode eines Netzes umfasst, bei dem die Einrichtung angemeldet ist; die Einrichtung ferner eine Tabelle (107) umfasst, die eingerichtet ist zum Speichern des Landescodes und des Netzcodes des Heimatnetzes, des Landescodes und des Netzcodes des Netzes, bei dem die Einrichtung registriert ist, und des Betriebs; das Einstellmodul (104) eingerichtet ist zum Einstellen des in der Tabelle (107) gespeicherten Betriebs; und der von dem Einstellmodul (104) eingestellte Betrieb der Betrieb ist, der von der Einrichtung (99) auszuführen ist, wenn ein kommender Ruf empfangen wird.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb einer ist vom Anzeigen einer Roaming-Meldung, Einstellen eines Telefonsprachaufzeichnungsdienstes, und Einstellen eines Netzsprachaufzeichnungsdienstes.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabelle (107) ferner eingerichtet ist zum Speichern einer ID des Rufenden in Entsprechung zu dem Landescode und dem Netzcode des Heimatnetzes, dem Landescode und dem Netzcode des Netzes, bei denen die Einrichtung registriert ist, und dem Betrieb, und das Einstellmodul eingerichtet ist zum Einstellen des Betriebs entsprechend der ID des Rufenden, wenn ein kommender Ruf die in der Tabelle (107) gespeicherte ID des Rufenden einschließt.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ID des Rufenden eine Telefonnummer ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabelle (107) ferner eingerichtet ist zum Speichern von Zeitinformation entsprechend dem Landescode und dem Netzcode des Heimatnetzes, dem Landescode und dem Netzcode des Netzes, bei dem die Einrichtung registriert ist, und des Betriebs; und das Einstellmodul (104) eingerichtet ist zum Einstellen des Betriebs in Übereinstimmung mit der Zeitinformation, wenn die Zeit, wenn ein kommender Ruf empfangen wird in der Zeitinformation eingeschlossen ist.
  6. Mobilkommunikationsverfahren, umfassend: Vergleichen einer ersten, einen in einer Speichereinheit (100) gespeicherten Landescode umfassenden Information mit einer zweiten, einen von einen Mobilnetz empfangenen Landescodes umfassenden Information durch ein Vergleichsmodul (103); Einstellen eines von der Einrichtung (99) auszuführenden Betriebs durch ein Einstellmodul (104); dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (100) entfernbar mit der Einrichtung (99) verbunden ist; die erste Information den Landescode und einen Netzcode eines Heimatnetzes umfasst; die zweite Information den Landescode und einen Netzcode eines Netzes umfasst, bei dem die Einrichtung registriert bzw. angemeldet ist; und das Verfahren ferner das Speichern des Landescodes und des Netzcodes des Heimatnetzes, des Landescodes und des Netzcodes des Netzes, bei dem die Einrichtung registriert ist und des Betriebs in einer Tabelle (107) umfasst; der in der Tabelle (107) gespeicherte Betrieb durch das Einstellmodul (104); eingestellt wird; und der von dem Einstellmodul (104) eingestellte Betrieb der Betrieb ist, der durch eine Einrichtung (99) auszuführen ist, wenn ein kommender Ruf empfangen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb einer ist aus der Gruppe bestehend aus Anzeigen einer Roaming-Meldung, Einstellen eines Telefonsprachaufzeichnungsdienstes und Einstellen eines Netzsprachaufzeichnungsdienstes.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das fernere Einschließen des Speichers einer ID des Rufenden in Entsprechung zu dem Landescode und dem Netzcode des Heimatnetzes, dem Landescode und dem Netzcode des Netzes, bei dem die Einrichtung registriert ist und des Betriebs in der Tabelle (107); und Einstellen des der ID des Rufenden entsprechenden Betriebs durch das Einstellmodul (104) wenn ein kommender Ruf die ID des Rufenden einschließt, die in der Tabelle (107) gespeichert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ID des Rufenden eine Telefonnummer ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das fernere Speichern von Zeitinformation entsprechend dem Landescode und dem Netzcode des Heimatnetzes, dem Landescode und dem Netzcode des Netzes, bei die Einrichtung registriert ist und des Betriebs in der Tabelle (107); und Einstellen des Betriebs in Übereinstimmung mit der Zeitinformation durch das Einstellmodul (104), wenn die Zeit, wenn ein kommender Ruf empfangen wird, in der Zeitinformation eingeschlossen ist.
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