DE602004005735T2 - Produktauslageregal - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Konsolen für die Präsentation von Produkten, wie zum Beispiel die in Schriftstück US 2003/160012 A1 beschriebene.
- Die Erfindung betrifft insbesondere eine Konsole für die Präsentation von Produkten, umfassend:
- – ein Trägermöbel, das eine Hinterseite und eine zumindest teilweise offene Vorderseite aufweist,
- – mindestens eine Schublade, welche horizontal verschiebbar im Trägermöbel zwischen einer eingezogenen Position und einer herausgezogenen Position, in die die genannte Schublade in Richtung der Vorderseite des Trägermöbels bewegt wird, montiert ist, wobei die genannte Schublade angepasst ist, um mindestens einen Teil der genannten Produkte zu enthalten, und ein vorderes Ende aufweist, welches zur Vorderseite des Trägermöbels gerichtet ist.
- Auf diese Weise können verpackte Produkte in der Schublade aufbewahrt werden, wodurch ein einfacher Zugang zu diesen Produkten, falls erforderlich, ermöglicht wird.
- Falls man die Konsole nicht selbst eingerichtet hat, ist es jedoch schwierig zu wissen, in welcher Schublade sich diese verpackten Produkte befinden. Darüber hinaus sind die Verpackungen einer Produktreihe mitunter sehr ähnlich und unterscheiden sich nur durch einige Schriftzüge, sodass man eventuell in zahlreichen Schubladen nach dem gewünschten Produkt sucht.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, diese Nachteile zu verringern.
- Hierzu wird nach der Erfindung eine Konsole für die Präsentation von Produkten vorgesehen, die neben den oben angeführten Eigenschaften im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass sie darüber hinaus mindestens ein verstellbares Display aufweist, das durch Verbindungsmittel am vorderen Ende der Schublade um eine zur Vorderseite des Trägermöbels weitestgehend parallele, horizontale Schwenkachse schwenkbar montiert ist, wobei Mittel zum Blockieren vorgesehen sind, um das Display bezogen auf die Schublade selektiv zu blockieren, wobei das genannte Display angepasst ist, um mindestens ein Muster der genannten Produkte zu präsentieren, wobei die Konsole so gestaltet ist, dass eine in der Nähe der Vorderseite des Trägermöbels befindliche Person den Inhalt des Displays sehen kann.
- Dank dieser Anordnungen werden für die in der Schublade angeordneten Produkte repräsentative Muster auf einem direkt mit der Schublade verbundenen Display platziert, sodass man weiß, wo man ein dem Muster entsprechendes Produkt suchen muss.
- Indem das Display gelenkig mit der Schublade verbunden wird, ist darüber hinaus eine leichtere Anpassung an äußere Anordnungseinschränkungen möglich, die zum Beispiel mit der Aufstellung der Konsole insgesamt zusammenhängen.
- Darüber hinaus kann man die Produkte der Schublade separat verpacken, damit eine große Anzahl von diesen in der Schublade aufbewahrt werden kann, und die Muster des Displays unverpackt präsentieren, damit die äußeren Betrachter sich eine genaue Vorstellung von den Produkten machen können.
- In bevorzugten Ausführungsweisen der Erfindung kann darüber hinaus eventuell auf eine der folgenden Anordnungen zurückgegriffen werden:
- – das Display ist konfiguriert, um ein Schwenken zwischen einer ersten Position, in der das Display sich weitestgehend horizontal erstreckt, und einer zweiten Position, in der das genannte Display sich ausgehend von der Schublade nach unten erstreckt, zu ermöglichen;
- – das Display weist eine mit Leuchtmitteln versehene Unterseite auf;
- – das Display umfasst: • eine Platte, welche eine Oberseite aufweist, und • einen Block, welcher angepasst ist, um das genannte, mindestens eine Muster zu präsentieren, und der eine Unterseite aufweist, die angepasst ist, um mit der genannten Oberseite der Platte zusammenzuwirken, um den genannten Block auf der genannten Platte zu fixieren;
- – die genannte Unterseite des Blocks wirkt abnehmbar mit der genannten Oberseite der Platte zusammen;
- – der Block umfasst eine Oberseite, die mit Zellen versehen ist, welche angepasst sind, um die genannten Muster aufzunehmen;
- – die Mittel zum Blockieren umfassen einen Teil der Schublade und einen Teil des Displays, die durch Reibung zusammenwirken;
- – das Display und die Schublade sind durch einen Drehzapfen, der mit dem Display verbunden ist, und durch einen vorderen Teil der Schublade, bezogen auf die der Drehzapfen angepasst ist, um sich drehen zu können, beweglich verbunden, wobei der Drehzapfen eine Mehrzahl von Aufnahmen aufweist und die Mittel zum Blockieren Folgendes umfassen: • mindestens eine Stange, die drehfest mit der Schublade verbunden und angepasst ist, um bezogen auf den Drehzapfen zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position verschiebbar zu sein, und • mindestens einen Zahn, der fest mit der Stange verbunden und angepasst ist, um selektiv mit einer der genannten Aufnahmen in der verriegelten Position zusammenzuwirken und von der genannten Aufnahme in der entriegelten Position entfernt zu werden;
- – die Schublade umfasst in der Nähe ihres vorderen Endes einen Präsentationsteil, der angepasst ist, um mindestens ein Muster der genannten Produkte zu enthalten, wobei die Konsole so gestaltet ist, dass eine in der Nähe der Vorderseite des Trägermöbels befindliche Person den Präsentationsteil der Schublade sehen kann;
- – die Schublade umfasst darüber hinaus, hinter dem Präsentationsteil, einen Lagerteil, welcher angepasst ist, um mindestens einen Teil der genannten Produkte zu enthalten.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsweisen, die als nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
- Unter den Zeichnungen:
- ist
1 eine Seitenansicht einer Konsole nach der Erfindung, - ist
2 eine Perspektivansicht einer Schublade und eines Displays nach der Erfindung, - zeigt
3 eine teilweise Schnittansicht eines Gelenkmechanismus einer Schublade und eines Displays, wie in2 dargstellt, entlang der Schwenkachse, - zeigt
4 die gleiche Schnittansicht eines anderen Gelenkmechanismus in einer Zwischenposition zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position, und - ist
5 eine Perspektivansicht einer Schublade und eines Displays nach einer Variante der Erfindung. -
1 zeigt eine Konsole mit einem auf dem Boden stehenden Trägermöbel13 . Die Konsole umfasst eine Vorderseite, die zum Beispiel mit einem transparenten Element25 wie einer Glasscheibe oder einem angepassten Kunststoffteil versehen ist, welches selektiv geöffnet oder geschlossen werden kann, zum Beispiel durch Verschieben in einer Richtung rechtwinklig zur Schnittebene der1 , um den Zugang zum Inneren der Konsole zu ermöglichen. Die Konsole umfasst ebenfalls eine Rückseite13a , die zum Beispiel senkrecht und starr ist. Eine bestimmte Anzahl an Trägern2 ist übereinander an der Rückseite der Konsole starr befestigt. Sie sind zum Beispiel waagerecht angeordnet. - Diese Träger
2 sind angepasst, um jeweils eine Vorrichtung1 zur Aufnahme der aufzubewahrenden Produkte10 (vgl.2 ) beweglich aufzunehmen. Insbesondere umfasst die Vorrichtung1 eine Schublade8 , die bezogen auf den Träger2 zur Vorderseite der Konsole hin in eine ausgezogene Position und zur Rückseite hin in eine eingezogene Position verschiebbar ist. An der Vorderseite jeder Schublade ist ein Display3 um eine zur Ebene der1 senkrechte Achse, die weitestgehend parallel zur Vorderseite und Rückseite der Konsole ist, beweglich angebracht. - Es fällt insbesondere auf, dass die Träger
2 untereinander verschieden groß ausgebildet sein können und Schubladen8 mit unterschiedlichen Größen aufnehmen können, und dass die entsprechenden Displays bezogen auf die genannten Schubladen in variablen Winkeln geneigt sind. So kann man unterschiedliche Produkttypen in derselben Konsole aufnehmen, präsentieren und aufbewahren. Die Displays3 können an ihrer Unterseite mit einem Leuchtmittel11 , wie einer Leuchte, versehen sein, und die Neigung der oberen Displays kann angepasst sein, damit die genannte Leuchte11 das gesamte unmittelbar darunter befindliche Display beleuchtet. - Die Konsole kann zum Beispiel eine zu ihrer Rückseite geneigte Vorderseite aufweisen, und die Träger
2 in der Konsole können nach oben hin immer kürzer werden. Die Displays in der Konsole können somit nach oben hin immer stärker geneigt sein, wobei das unterste Display weitestgehend waagerecht angeordnet ist. -
2 zeigt eine Vorrichtung1 zur Präsentation von Produkten in einer größeren Ansicht, wobei die Schublade zumindest teilweise auf dem Träger2 platziert ist. - Das Display
3 umfasst mindestens einen Musterpräsentationsteil zur Präsentation der Eigenschaften des oder der zur Verfügung stehenden Produkte, die für den Betrachter in einer ersten Richtung y1, welche senkrecht zur Ebene des Displays verläuft und allgemein zur Senkrechten hin geneigt ist, gut sichtbar sind. - Das Display
3 umfasst darüber hinaus einen Griffteil26 , den ein Benutzer umfassen und ziehen kann, um die Vorrichtung1 zu sich hin zu bewegen. - Die Schublade
8 umfasst einen Lagerteil4 , der eines oder mehrere Exemplare der durch den Präsentationsteil präsentierten Produkte, die zum Beispiel stehend angeordnet sind, enthält. Diese Produkte sind für den Benutzer in einer weitestgehend senkrechten Richtung y2, insbesondere wenn die Schublade zur Vorderseite der Konsole hin gezogen wird, sichtbar. - Das Display
3 und die Schublade8 sind miteinander durch Verbindungsmittel5 verbunden, die in der Nähe eines vorderen Endes der Schublade angeordnet sind. Diese Verbindung ermöglicht die Einstellung der Neigung des Displays3 , zum Beispiel um die Sichtbarkeit des Präsentationsteils für mehrere äußere Betrachter zu begünstigen oder um es an die Anordnung der Konsole anzupassen. Beispiele dieser Verbindungsmittel werden weiter unten beschrieben. - Im Beispiel von
2 umfasst das Display3 hauptsächlich eine Platte23 parallelipipedischer Form mit einer zum Betrachter gerichteten Oberseite23a . Die Vorderseite und ein Vorderteil23b der Oberseite der Platte23 können zum Beispiel darüber hinaus Angaben zur Art oder zu den Eigenschaften der ausgestellten Muster umfassen. - In der beschriebenen Ausführungsweise sind die Muster auf einem Block
7 angeordnet, welcher selbst eine weitestgehend parallelepipedische Form aufweist und dessen Unterseite7a auf der Oberseite23a der Platte23 angeordnet ist. - Der Block
7 kann auf der Platte durch eine Reihe bekannter Techniken befestigt werden, wie etwa: - – durch
Einrasten von Haken (nicht dargestellt) der Unterseite
7a des Blocks in angepasste Öffnungen (ebenfalls nicht dargestellt) des Displays, - – mittels
in den Block
7 und/oder die Platte23 integrierter Magneten, wobei diese Magneten mit zusätzlichen Magneten oder jeweils in die Platte23 und/oder den Block7 integrierten ferromagnetischen Elementen zusammenwirken, - – durch Kombination dieser beiden Techniken, oder durch andere Techniken.
- So ist es leicht möglich, den Block
7 abnehmbar an der Platte23 zu montieren, was dazu führt, dass er zur sukzessiven Präsentation unterschiedlicher Produkttypen verwendet werden kann. - Die Oberseite
7b des Blocks7 kann Zellen6 umfassen, die in Längs- und Querreihen angeordnet und angepasst sind, um die für die Produkte10 repräsentativen Muster aufzunehmen. Jedes Muster kann ein exaktes Exemplar eines präsentierten Produkts oder auch nur ein Element mit einer wesentlichen Eigenschaft der verschiedenen Produkte sein. - Alternativ kann die Oberseite
7b des Blocks7 eben sein, und die Muster können zum Beispiel auf die genannte Oberseite geklebte Farbplättchen sein, um zum Beispiel durch die genannte Farbe gekennzeichnete Lippenstifte zu präsentieren. - Alternativ werden die Muster nicht mithilfe eines Blocks
7 präsentiert, sondern können direkt auf der Oberfläche der Platte23 mit jedem geeigneten Mittel angeordnet sein. - Die Schublade
8 umfasst eine Unterseite8b , welche auf dem mit der Konsole verbundenen waagerechten Träger2 aufliegt und auf diesem verschiebbar ist. Die Schublade8 ist angepasst, um die Produkte10 , deren repräsentative Muster auf dem Display3 ausgestellt sind, aufzunehmen. Die Produkte10 sind eventuell verpackt und können von einem äußeren Betrachter eventuell sofort mitgenommen werden. Falls die Muster auf dem Display in geordneter Weise angeordnet sind, kann man die Produkte10 in der Schublade8 zum Beispiel auf identische oder ähnliche Weise ordnen, sodass das einem Muster entsprechende Produkt binnen kürzester Zeit aufgefunden werden kann. - Die Muster sind ebenfalls nicht notwendigerweise dazu bestimmt, von einem äußeren Betrachter ausschließlich angeschaut zu werden, es kann sich zum Beispiel ebenfalls um Parfum-Muster handeln, die dazu bestimmt sind, vom äußeren Betrachter durch ihren Duft wahrgenommen zu werden.
- Die Vorrichtung
1 kann darüber hinaus Leuchtmittel, wie eine Leuchte11 , an der Unterseite23c der Platte aufweisen. Die Stromversorgung der genannten Leuchtmittel11 kann zum Beispiel über Stromkabel (nicht dargestellt) erfolgen, die sich von der Leuchte11 bis zu einem hinteren Ende der Schublade8 erstrecken, wo sie mit einer Stromversorgungsquelle verbunden werden können. Alternativ kann die Vorrichtung eine herausnehmbare Batterie (nicht dargestellt) enthalten, die mit der Leuchte11 verbunden ist. - Das Display
3 und die Schublade8 sind über Verbindungsmittel5 , die ein Gelenk, zum Beispiel vom Typ Gelenkzapfen, bilden, verbunden. Ein solches Gelenk kann durch eine große Zahl von Mitteln hergestellt werden. Man kann zum Beispiel vorsehen, wie auf3 dargestellt, dass ein Drehzapfen17 , der fest mit dem Display3 verbunden ist, sich selektiv bezogen auf die Schublade8 in angepasster Weise drehen kann, um das Display3 und die Schublade8 , wenn keine Kraft auf das Display ausgeübt wird, durch einfache Reibung des Drehzapfens17 und der Schublade8 im Bereich des Gelenks in einer bestimmten Position und Neigung zueinander zu halten. Die Verbindungsmittel5 ermöglichen darüber hinaus eine Veränderung der Neigung zwischen der Schublade8 und dem Display3 innerhalb eines Neigungsbereichs. Dieser Bereich erstreckt sich zum Beispiel zwischen einer waagerechten Position des Displays und einer Position des Displays von ungefähr 10 bis 90 Grad nach unten bezogen auf die Schublade. Innerhalb dieses Bereichs können die Schublade und das Display in einer Vielzahl relativer Zwischenpositionen angeordnet werden. - Ein Gelenkmechanismus ist zur Information auf
3 dargestellt. Man könnte im Rahmen der Erfindung jedoch auch andere Gelenktypen verwenden, die eine gleiche Bewegung ermöglichen. - Ein Drehzapfen
17 ist fest mit dem Display3 verbunden und weist eine zylindrische Aussparung17a auf, in der ein Ende30 des Vorderteils16 der Schublade, mit komplementärer Form, sich unter der Einwirkung des Benutzers drehen kann. Wenn der Benutzer keine Kraft auf das Display ausübt, wird die gegenseitige Blockierung der Teile allein durch die gegenseitige Reibung der Teile gewährleistet. - Eine Variante der Mittel zum Blockieren besteht darin, einen Blockiermechanismus, wie er auf
4 dargestellt ist, zu verwenden. - Der fest mit dem Display
3 verbundene Drehzapfen17 weist eine durchgehende zylindrische Aussparung17a , die sich entlang der Schwenkachse erstreckt, und eine senkrecht zur Schwenkachse liegende Innenseite17b auf. Er umfasst darüber hinaus an seiner Außenseite eingelassene hohle Aufnahmen29 . - Der Vorderteil
16 der Schublade8 weist ebenfalls eine durchgehende zylindrische Aussparung auf, die gegenüber der des Drehzapfens ausgerichtet ist, wenn das Display und die Schublade eingebaut sind. Er ist darüber hinaus mit einer Kammer27 mit nicht zylindrischem, zum Beispiel quadratischem Querschnitt versehen. - Der Mechanismus umfasst ebenfalls einen zylindrischen Drücker
21 , welcher mit Zähnen14 versehen ist, die in regelmäßigen Winkelabständen an der Innenseite21a des Drückers21 angeordnet sind, eine zu den Aussparungen der Außenseite des Drehzapfens17 komplementäre Form aufweisen und von diesen in der verriegelten Position aufgenommen werden. - Der Drücker
21 ist an einer Stange15 montiert, welche angepasst ist, um in die zylindrische Aussparung17a geschoben werden zu können. Die Stange ist ebenfalls fest mit einem Bund22 verbunden. Diese Stange trägt eine Druckfeder20 , von der ein Ende den Bund22 und ein zweites Ende die Innenseite17b des Drehzapfens berührt. Die Stange weist ein verlängertes Ende19 mit einem zur Kammer27 der Vorderseite16 der Schublade komplementären Querschnitt auf. - Durch diese Anordnungen ist nur eine Translationsbewegung der Stange
15 bezogen auf die Schublade möglich. Um den Mechanismus zu entriegeln, wird der Drücker21 gemäß der Darstellung von4 durch einen Bediener entgegen der Kraft der Feder20 nach links bewegt, und die Zähne14 gleiten aus den entsprechenden Aufnahmen des Drehzapfens. Der Drehzapfen17 und das Display sind nun bezogen auf die Vorderseite16 der Schublade, zum Beispiel unter der Einwirkung des Bedieners, frei drehbar. Wurde die gewünschte Ausrichtung erreicht, kann man das Gelenk erneut verriegeln, indem der Drücker21 losgelassen wird, sodass dieser durch die Feder20 wieder in die verriegelte Position geführt wird. -
5 zeigt eine zweite Ausführungsweise der Vorrichtung1 , die die meisten der oben beschriebenen Eigenschaften aufweist. In dieser zweiten Ausführungsweise umfasst die Schublade8 einen Lagerteil4 , wie oben beschrieben, und kann ebenfalls einen zweiten Präsentationsteil12 umfassen, der ähnlich wie der oben beschriebene erste Präsentationsteil ausgebildet ist.
Claims (10)
- Konsole für die Präsentation von Produkten, umfassend: – ein Trägermöbel (
13 ), welches eine Hinterseite und eine zumindest teilweise offene Vorderseite aufweist, – mindestens eine Schublade (8 ), welche horizontal verschiebbar im Trägermöbel (13 ) zwischen einer eingezogenen Position und einer herausgezogenen Position, in die die genannte Schublade in Richtung der Vorderseite des Trägermöbels bewegt wird, montiert ist, wobei die genannte Schublade angepasst ist, um mindestens einen Teil der genannten Produkte zu enthalten, und ein vorderes Ende aufweist, welches zur Vorderseite des Trägermöbels gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie darüber hinaus mindestens ein verstellbares Display (3 ) aufweist, das bezogen auf die Schublade (8 ) schwenkbar durch Verbindungsmittel (5 ) am vorderen Ende der Schublade um eine zur Vorderseite des Trägermöbels weitestgehend parallele, horizontale Schwenkachse montiert ist, wobei Mittel zum Blockieren vorgesehen sind, um das Display (3 ) bezogen auf die Schublade (8 ) selektiv zu blockieren, wobei das genannte Display (3 ) angepasst ist, um mindestens ein Muster der genannten Produkte zu präsentieren, wobei die Konsole so gestaltet ist, dass eine sich in der Nähe der Vorderseite des Trägermöbels befindende Person den Inhalt des Displays sehen kann. - Konsole nach Anspruch 1, bei der das Display konfiguriert ist, um ein Schwenken zwischen einer ersten Position, in der das Display sich weitestgehend horizontal erstreckt, und einer zweiten Position, in der das genannte Display sich ausgehend von der Schublade (
8 ) nach unten erstreckt, zu ermöglichen. - Konsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Display (
3 ) eine mit Leuchtmitteln (11 ) versehene Unterseite aufweist. - Konsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Display (
3 ) Folgendes umfasst: – eine Platte (23 ), welche eine Oberseite (23a ) aufweist, und – einen Block (7 ), welcher angepasst ist, um das genannte, mindestens eine Muster zu präsentieren, und der eine Unterseite (7a ) aufweist, die angepasst ist, um mit der genannten Oberseite (23a ) der Platte (23 ) zusammenzuwirken, um den genannten Block an der genannten Platte zu fixieren. - Konsole nach Anspruch 4, bei der die genannte Unterseite (
7a ) des Blocks (7 ) abnehmbar mit der genannten Oberseite (23a ) der Platte (23 ) zusammenwirkt. - Konsole nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei der der Block (
7 ) eine Oberseite (7b ) aufweist, welche mit Zellen (6 ) versehen ist, die angepasst sind, um die genannten Muster aufzunehmen. - Konsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Mittel zum Blockieren einen Teil (
16 ,30 ) der Schublade und einen Teil (17 ) des Displays, die durch Reibung zusammenwirken, umfassen. - Konsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Display (
3 ) und die Schublade (8 ) durch einen Drehzapfen (17 ), der mit dem Display (3 ) verbunden ist, und durch einen vorderen Teil (16 ) der Schublade (8 ), bezogen auf den der Drehzapfen (17 ) angepasst ist, um sich drehen zu können, beweglich verbunden sind, bei der der Drehzapfen (17 ) eine Mehrzahl von Aufnahmen (29 ) aufweist und bei der die Mittel zum Blockieren Folgendes umfassen: – mindestens eine Stange (15 ), die drehfest mit der Schublade (8 ) verbunden und angepasst ist, um bezogen auf den Drehzapfen zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position verschiebbar zu sein, und – mindestens einen Zahn (14 ), der fest mit der Stange verbunden und angepasst ist, um selektiv mit einer der genannten Aufnahmen in der verriegelten Position zusammenzuwirken und von der genannten Aufnahme in der entriegelten Position entfernt zu werden. - Konsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schublade (
8 ) in der Nähe ihres vorderen Endes einen Präsentationsteil (12 ) umfasst, der angepasst ist, um mindestens ein Muster (6 ) der genannten Produkte zu enthalten, wobei die Konsole so gestaltet ist, dass eine sich in der Nähe der Vorderseite des Trägermöbels befindende Person den Präsentationsteil (12 ) der Schublade (8 ) sehen kann. - Konsole nach Anspruch 9, bei der die Schublade unter anderem, hinter dem Präsentationsteil, einen Lagerteil umfasst, welcher angepasst ist, um mindestens einen Teil der genannten Produkte zu enthalten.
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