DE60132996T2 - Mobilkommunikationssystem - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L63/00Network architectures or network communication protocols for network security
    • H04L63/04Network architectures or network communication protocols for network security for providing a confidential data exchange among entities communicating through data packet networks
    • H04L63/0428Network architectures or network communication protocols for network security for providing a confidential data exchange among entities communicating through data packet networks wherein the data content is protected, e.g. by encrypting or encapsulating the payload
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/03Protecting confidentiality, e.g. by encryption

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mobilkommunikation.
  • Stand der Technik
  • Stand der Technik 1
  • 3 zeigt beispielsweise ein Mobilkommunikationssystem nach dem Stand der Technik. Das System zeigt einen Fall, in welchem mehrere verschiedene Mobilkommunikationsnetzwerke/-dienste für ein einzelnes mobiles Endgerät verfügbar sind.
  • In 3 sehen Basisstationen 14 und 114 jeweils verschiedene mobile Kommunikationsnetzwerke/-dienste vor.
  • Die Arbeitsweise wird im Folgenden erläutert.
  • Bei einem Mobilkommunikationsnetzwerk/-dient A werden Daten 200 zuerst in eine Steuer-/Kommunikationseinheit 12 eines mobilen Endgeräts 11 eingegeben, die eingegebenen Daten werden durch eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 13 verschlüsselt, und Funkdaten 201 werden von der Steuer-/Kommunikationseinheit 12 ausgegeben. An der Basisstation 14, die die Funkdaten 201 empfängt, werden die Funkdaten 201 durch eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 113 entschlüsselt, und die ursprünglichen Daten 200 werden erhalten. Wenn andererseits das mobile Endgerät 11 die von der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 113 verschlüsselten Daten 201 in der Basisstation 14 empfängt, werden die Daten 201 von der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 13 durch die Steuer-/Kommunikationseinheit 12 entschlüsselt, und die ursprünglichen Daten 200 werden erhalten.
  • Bei einem anderen Mobilkommunikationsnetzwerk/-dienst b werden die Daten 200 zuerst zu der Steuer-/Kommunikationseinheit 12 des mobilen Endgeräts 11 ausgegeben, die Daten 200 werden durch eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 15 verschlüsselt und Funkdaten 1201 werden von der Steuer-/Kommunikationseinheit 12 ausgegeben. Die Basisstation, die die Funkdaten 1201 empfängt, entschlüsselt die Funkdaten 1201 durch Verwendung einer Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 115, und die ursprünglichen Daten 200 werden erhalten. Weiterhin werden, wenn das mobile Endgerät die in der Basisstation 114 verschlüsselten Funkdaten 1201 empfängt, die Funkdaten 1201 von der Verschlüsselungs-/-Entschlüsselungseinheit 15 durch die Steuer-/Kommunikationseinheit 12 entschlüsselt, und die ursprünglichen Daten 200 werden erhalten.
  • Stand der Technik 2
  • 4 zeigt beispielsweise ein Mobilkommunikationssystem eines anderen Standes der Technik. Das System zeigt einen Fall, in welchem ein einzelnes übliches Mobilkommunikationsnetzwerk/-dienst verwendet wird.
  • In 4 versieht eine Basisstation 16 ein Partnerendgerät 17 mit einem Mobilkommunikationsnetzwerk/-dienst über eine Funkverbindung.
  • Die Arbeitsweise wird im Folgenden beschrieben.
  • Bei einem Mobilkommunikationsnetzwerk/-dienst werden die Daten 200 zuerst in die Steuer-/Kommunikationseinheit 12 des mobilen Endgeräts 11 eingegeben, und die Daten 200 werden unter Verwendung eines gemeinsamen Schlüssels (nachfolgend als gemeinsamer Schlüssel A bezeichnet) der von dem mobilen Endgerät 11 und dem Partnerendgerät 17 geteilt wird, von der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 13 verschlüsselt. Das verschlüsselte Ergebnis wird erforderlichenfalls durch die Steuer-/Kommunikationseinheit 12 verarbeitet, das Ergebnis wird weiterhin unter Verwendung eines gemeinsamen Schlüssels (nachfolgend als gemeinsamer Schlüssel B bezeichnet), der von dem mobilen Endgerät 11 und der Basisstation 14 geteilt wird, durch die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 15 verschlüsselt, und die Funkdaten 201 werden von der Steuer-/Kommunikationseinheit 12 ausgegeben. In der Basisstation 14, die die Funkdaten 201 empfängt, werden die Funkdaten 201 unter Verwendung des gemeinsamen Schlüssels B durch die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 115 entschlüsselt, und die entschlüsselten Daten werden zu der Basisstation 16 des Partnerendgeräts gesandt. In der Basisstation 16 werden die entschlüsselten Daten unter Verwendung eines gemeinsamen Schlüssels (nachfolgend als gemeinsamer Schlüssel C bezeichnet), der von dem Partnerendgerät 17 und der Basisstation 16 geteilt wird, durch die Verschlüsselungs-/Endschlüsselungseinheit 116 verschlüsselt, und die Funkdaten 202 werden ausgegeben. In dem Partnerendgerät 17, das die Funkdaten 202 empfängt, werden die Funkdaten 202 unter Verwendung des gemeinsamen Schlüssels C von der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 19 durch die Steuer-/Kommunikationseinheit 18 entschlüsselt. Das entschlüsselte Ergebnis wird erforderlichenfalls durch die Steuer-/Kommunikationseinheit 18 verarbeitet, das Ergebnis wird weiterhin unter Verwendung des gemeinsamen Schlüssels A durch die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 20 entschlüsselt, und die ursprünglichen Daten 200 werden erhalten.
  • Bei der vorbeschriebenen Mobilkommunikation nach dem Stand der Technik besteht das Problem, dass mehrere Arten von Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheiten erforderlich sind, wenn mehrere verschiedene Mobilkommunikationsnetzwerke/-dienste für ein einzelnes mobiles Endgerät verfügbar gemacht sind und wenn eine Vertraulichkeit von Daten nicht nur bei der Funkverbindung zwischen den mehreren Basisstationen, sondern auch bei Daten für eine Kommunikation mit dem Partnerendgerät erzielt wird.
  • Die EP 0 957 651 A2 beschreibt ein Mobiltelefon mit Verschlüsselungskarte, nämlich ein Mehrfachmodus-Telefon, z. B. ein Doppelmodus-GSM 900/DECT-Endgerät oder ein Dreifachmodus-GSM 900/DCS 1800/PCS1900-Endgerät.
  • WO 99/07103 bezieht sich auf ein Sicherheitsverschlüsselungssystem für schnelle und sichere Verschlüsselung in einem drahtlosen Telefonsystem enthaltend ein Handgerät und eine Basisstation, die beide einen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungs-Prozessor aufweisen, wenn ein erzeugter Text den Text verschlüsselt und zu dem Sender/Empfänger für die Übertragung liefert. Wenn ein eintreffender Verschlüsselungstext identifiziert ist, werden der Verschlüsselungstext und die Identifikation zu dem Verschlüsselungs-/Entschlüsselungs-Prozessor geliefert, der den Verschlüsselungstext entschlüsselt und ihn als Text zu dem Eingabe-/Ausgabe-Prozessor liefert, um ihn weiterzuleiten. Die mobile Station verwendet vorzugsweise den Vorwärts-ECMEA-Prozess, und die Basisstation verwendet vorzugsweise den umgekehrten ECMEA-Prozess.
  • die WO 99/22372 offenbart ein Verfahren und ein System zum Übertragen von Informationen unter Verwendung eines Verschlüsselungsmodusindikators. Bei einem Ausführungsbeispiel werden zwei verschiedene Schlüssel (A und B) verwendet, um den in einer gemeinsamen Verschlüsselungseinheit 518 verwendeten Verschlüsselungsvorgang zu ändern.
  • In der WO 99/27654 wird ein System zum sicheren Übertragen eines Datensatzes in einem Datenkommunikationssystem unter Verwendung einer einzelnen Verschlüsselungsmaschine und einer einzelnen Entschlüsselungsmaschine mit unterschiedlichen Schlüsseln beschrieben.
  • Die EP 0 851 628 A offenbart ein mobiles Satellitenkommunikationssystem enthaltend mobile Endgeräte, die miteinander können unter Verwendung von Ende-zu-Ende- Verschlüsselungs- und Entschlüsselungstechniken. Der Verschlüsselungscode, der zwei Ende-zu-Ende-Endgeräten gemeinsam ist, wird von einer entfernten Datenbankstation zu den Endgeräten übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorgesehen, um die in Verbindung mit 4 erwähnten Probleme zu lösen und hat das Ziel, das mobile Endgerät zu verkleinern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Mobilkommunikationssystem gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik zeigt.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel für einen anderen Stand der Technik zeigt.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein Mobilkommunikationssystem erläutert für den Fall mehrerer verschiedener Mobilkommunikationsnetzwerke/-dienste, wobei ein einzelnes mobiles Endgerät dieselbe Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit zum Erzielen einer Vertraulichkeit von Daten für mehrere Funkverbindungen zwischen Basisstationen verwendet.
  • 1 zeigt eine Systemkonfiguration des Mobilkommunikationssystems gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der Figur zeigt eine Bezugszahl 1 ein mobiles Endgerät, 2 zeigt eine Steuer-/Kommunikationseinheit, 3 zeigt eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit, die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsvorgänge durchführt, und 4 zeigt eine Basisstation. 1004 zeigt eine andere Basisstation, die ein anderes Mobilkommunikationsnetzwerk/-dienst vorsieht, das/der verschieden von dem von der Basisstation 4 vorgesehenen ist. 103 zeigt Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheiten, die in den Basisstationen 4 bzw. 1004 enthalten sind, und die dieselben wie die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 3 sind.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise erläutert.
  • In einem Mobilkommunikationsnetzwerk/-dienst A werden Daten 100 zuerst in die Steuer-/Kommunikationseinheit 2 des mobilen Endgeräts 1 eingegeben, die Daten 100 werden von der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 3 verschlüsselt, und Funkdaten 101 werden von der Steuer-/Kommunikationseinheit 2 ausgegeben. In der Basisstation 4, die die Funkdaten 101 empfängt, werden diese durch die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 103 entschlüsselt, und die ursprünglichen Daten 100 werden erhalten. Wenn das mobile Endgerät 1 die von der Verschlüsselungs-/Entschlüsse lungseinheit 103 der Basisstation 4 verschlüsselten Funkdaten 101 empfängt, werden die Funkdaten 101 von der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 3 durch die Steuer-/Kommunikationseinheit 2 entschlüsselt, und die ursprünglichen Daten 100 werden erhalten.
  • Weiterhin können bei einem anderen Mobilkommunikationsnetzwerk/-dienst B das mobile Endgerät 1 und die Basisstation 1004 Funkdaten 1101 in ähnlicher Weise wie bei dem vorstehenden Fall senden/empfangen unter Verwendung der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheiten 3 und 103, die dieselben sind.
  • Wie vorstehend diskutiert ist, verschlüsseln/entschlüsseln, wenn mehrere verschiedene Mobilkommunikationsnetzwerke/-dienste A und B verwendet werden, das mobile Endgerät 1 und die Basisstationen 4 und 1004 (die Basisstation kann einzeln oder mehrfach sein) die jeweiligen Daten auf den Funkverbindungen unter Verwendung derselben Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheiten 3. Demgemäß besteht keine Notwendigkeit, mehrere Arten von Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheiten vorzusehen, so dass das mobile Endgerät kleiner ausgebildet werden kann.
  • In dem vorstehenden Fall können die Steuer-/Kommunikationseinheit 2 und die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 3 als eine Einheit konfiguriert sein. Weiterhin können wie vorstehend beschrieben ist, die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheiten 3 und 103 dieselben sein.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Bei der vorstehenden Erläuterung des ersten Ausführungsbeispiels erreicht ein einzelnes mobiles Endge rät eine Vertraulichkeit der Daten auf mehreren Funkverbindungen zwischen den Basisstationen unter Verwendung derselben Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheiten für den Fall der Verwendung mehrerer verschiedener Mobilkommunikationsnetzwerke/-dienste. Als Nächstes wird ein anderes Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem das mobile Endgerät eine Vertraulichkeit der Daten für eine Kommunikation mit der Basisstation und mit einem Partnerendgerät unter Verwendung jeweils derselben Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit erzielt, für den Fall der Verwendung eines einzelnen Mobilkommunikationsnetzwerks/-dienstes.
  • 2 zeigt eine Konfiguration des Mobilkommunikationssystems gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung für den vorstehenden Fall.
  • In der Figur zeigt eine Bezugszahl 1 ein mobiles Endgerät, 2 und 7 zeigen Steuer-/Kommunikationseinheiten, 3 und 8 zeigen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheiten, die Prozesse für dieselbe Verschlüsselung/Entschlüsselung durchführen, 4 und 5 zeigen Basisstationen, 6 zeigt ein Partnerendgerät, 104 und 105 zeigen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheiten, die Prozesse für Verschlüsselung/Entschlüsselung in den Basisstationen 4 und 5 durchführen.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben.
  • Bei einem Mobilkommunikationsnetzwerk/-dienst werden Daten 100 zuerst in die Steuer-/Kommunikationseinheit 2 des mobilen Endgeräts 1 eingegeben, und die Daten 100 werden unter Verwendung eines gemeinsamen Schlüssels (nachfolgend als gemeinsamer Schlüssel A bezeichnet), der von dem mobilen Endgerät 1 und dem Partnerendgerät 6 geteilt wird, durch die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 3 verschlüsselt. Das verschlüsselte Ergebnis wird erforderlichenfalls von der Steuer-/Kommunikationseinheit 2 verarbeitet, das Ergebnis wird weiterhin unter Verwendung eines gemeinsamen Schlüssels (nachfolgend als gemeinsamer Schlüssel B bezeichnet), der zwischen dem mobilen Endgerät 1 und der Basisstation 4 geteilt wird, wieder durch die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 3 verschlüsselt, und Funkdaten 101 werden von der Steuer-/Kommunikationseinheit 2 ausgegeben. In der Basisstation 4, die die Funkdaten 101 empfängt, werden die Funkdaten 101 unter Verwendung des gemeinsamen Schlüssels B durch die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 104 entschlüsselt, und die entschlüsselten Daten werden zu der Basisstation 5 des Partnerendgeräts gesandt. In der Basisstation 5 werden die entschlüsselten Daten unter Verwendung eines gemeinsamen Schlüssels (nachfolgend als gemeinsamer Schlüssel C bezeichnet), der von dem Partnerendgerät 6 und der Basisstation 5 geteilt wird, durch die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 105 verschlüsselt, und die Funkdaten 102 werden ausgegeben. In dem Partnerendgerät 6, das die Funkdaten 102 empfängt, werden die Funkdaten unter Verwendung des gemeinsamen Schlüssels C von der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 8 durch die Steuer-/Kommunikationseinheit 7 entschlüsselt. Das entschlüsselte Ergebnis wird erforderlichenfalls von der Steuer-/Kommunikationseinheit 7 verarbeitet, das Ergebnis wird weiterhin unter Verwendung des gemeinsamen Schlüssels A von der Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 8 entschlüsselt, und die ursprünglichen Daten 100 werden erhalten.
  • Weiterhin kann dieselbe Operation für den Fall einer Datenkommunikation von dem Partnerendgerät zu dem mobilen Endgerät 1 durchgeführt werden.
  • In dem vorstehenden Fall können die Steuer-/Kommunikationseinheit 2 und die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 3 sowie die Steuer-/Kommunikationseinheit 7 und die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit 8 als jeweils eine Einheit konfiguriert werden. Die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheiten 3, 8, 104 und 105 können dieselben sein.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wurden der Fall von mehreren verschiedenen Mobilkommunikationsnetzwerken/-diensten und der Fall eines einzelnen Mobilkommunikationsnetzwerks/-dienstes getrennt diskutiert. Die vorliegende Erfindung kann auf einen anderen Fall angewendet werden, in welchem die beiden vorgenannten Fälle kombiniert sind.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird dieselbe Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit zur Erzielung der Vertraulichkeit von Daten für die Kommunikation eines einzelnen mobilen Endgeräts, das mit mehreren verschiedenen Mobilkommunikationsnetzwerken/-diensten mit mehreren Basisstationen verbunden ist, verwendet, wodurch ermöglicht wird, dass das Endgerät verkleinert wird.
  • Weiterhin wird dieselbe Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit zur Erzielung der Vertraulichkeit von Daten für die Kommunikation eines einzelnen mobilen Endgeräts, das mit einem einzelnen Mobilkommunikati onsnetzwerk/-dienst mit einer Basisstation und mit einem Partnerendgerät verbunden ist, verwendet, wodurch ermöglicht wird, das Endgerät zu verkleinern.
  • Noch weiterhin wird dieselbe Verschlüsselungs-/Entschlüsselungseinheit zur Erzielung einer Vertraulichkeit von Daten für eine Kommunikation mit mehreren Basisstationen und mit einem Partnerendgerät verwendet, wodurch ermöglicht wird, das Endgerät zu verkleinern.

Claims (2)

  1. Mobilkommunikationssystem, welches aufweist: mehrere mobile Endgeräte (1, 6); und mehrere Basisstationen (4, 5), welche mehreren mobilen Endgeräte miteinander über die mehreren Basisstationen kommunizieren, wobei jedes der mehreren mobilen Endgeräte (1, 6) und mehreren Basisstationen (4, 5) eine selbe gemeinsame einzelne Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsvorrichtung (3, 103, 104, 105) jeweils enthalten derart, dass jedes der mehreren mobilen Endgeräte (1, 6) und jede der mehreren Basisstationen (4, 5) in der Lage sind, zwischen den mehreren mobilen Endgeräten und mehreren Basisstationen übertragene Daten zu verschlüsseln und zu entschlüsseln, und worin die mehreren mobilen Endgeräte (1, 6) einen gemeinsamen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschlüssel (A) teilen, was jedem der mehreren Endgeräte ermöglicht, zwischen jedem der mehreren Endgeräte gesendete und empfangene Daten zu verschlüsseln und zu enstschlüsseln, während jedes der mehreren mobilen Endgeräte (1, 6) und jede der mehreren Basisstationen (4, 5) auch einen gemeinsamen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschlüssel (B, C) zwischen sich teilen, der unterschiedlich gegenüber dem Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschlüssel ist, der zwischen den mehreren mobilen Endgeräten (1, 6) geteilt ist.
  2. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes mobiles Endgerät (1) aufweisend Mittel zum Erzielen einer Vertraulichkeit von Daten, die mit einer Basisstation aus den mehreren Basisstationen über eine Luftverbindung kommuniziert werden, und mit einem zweiten mobilen Endgerät (6), das über die Luftverbindung verbunden ist, welches erste mobile Endgerät (1) und zweite mobile Endgerät (6) einen ersten geteilten gemeinsamen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschlüssel (A) verwenden, um die kommunizierten Daten zu verschlüsseln und zu entschlüsseln, die zwischen dem ersten mobilen Endgerät (1) und dem zweiten mobilen Endgerät (6) gesendet und empfangen werden; die unter Verwendung des ersten geteilten gemeinsamen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschlüssels (A) verschlüsselten Daten weiterhin verschlüsselt werden unter Verwendung eines zweiten geteilten gemeinsamen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschlüssels (B), der zwischen dem ersten mobilen Endgerät (1) und der Basisstation (4) aus den mehreren Basisstationen geteilt ist, welche Basisstation (4) ausgebildet ist zum Entschlüsseln der Daten unter Verwendung des zweiten geteilten gemeinsamen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschlüssels (B) und zum Übertragen der verschlüsselten Daten unter Verwendung des ersten geteilten gemeinsamen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschlüssels (A) zu einer zweiten Basisstation (5) zur Übertragung zu dem zweiten mobilen Endgerät (6), wobei die zweite Basisstation (5) ausgebildet ist zum Verschlüsseln der empfangenen verschlüsselten Daten unter Verwendung eines dritten geteilten gemeinsamen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschlüssels (C), der zwischen der zweiten Basisstation (5) und dem zweiten mobilen Endgerät (6) geteilt wird, wobei das zweite mobile Endgerät ausgebildet ist zum Entschlüsseln der empfangenen verschlüsselten Daten von der zweiten Basisstation (5) unter Verwendung sowohl des dritten (C) als auch des ersten (A) geteilten gemeinsamen Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschlüssels.
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EP (1) EP1292166B1 (de)
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