DE60129798T2 - Automatisiertes system zur strahlenbehandlung eines patienten - Google Patents

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Bryan David Flagstaff KNODEL
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    • A61N5/1002Intraluminal radiation therapy

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein intraluminales Bestrahlungssystem zur Abgabe von Behandlungselementen mittels eines Katheters an eine ausgewählte Stelle innerhalb der intraluminalen Kanäle eines Patienten. Im Spezielleren bezieht sich die vorliegende Erfindung in erster Linie auf eine verbesserte Übertragungsvorrichtung zur Handhabung der Behandlungselemente und deren Einbringung in den Katheter.
  • Seit den späten 70ern des 20. Jahrhunderts wurden Ballonangioplastieverfahren weitverbreitet eingesetzt, um Verschlüsse in Koronararterien zu öffnen. Kurz ausgedrückt wird die Aufweitung der Arterie dadurch erzielt, dass ein Ballonkatheter in einen verengten Abschnitt der Arterie vorgeschoben und der Ballon aufgeblasen wird, um den Durchmesser der Arterie aufzuweiten, wodurch die Arterie wieder für einen größeren Blutstrom geöffnet wird. Zum selben Zweck wurden auch Atherektomieverfahren eingesetzt, bei denen Verschlüsse beseitigt oder reduziert werden.
  • Obwohl sich Ballonangioplastie als wirksamer Weg zum Öffnen von Koronararterien erwiesen hat, verengen sich die Arterien in einer erheblichen Anzahl von Fällen wieder an der Stelle, wo der Ballon aufgeweitet wurde, wobei eine solche Verengung als Restenose bezeichnet wird. Man glaubt, dass Restenose durch die Bildung von Narbengewebe an der Stelle der Angioplastie hervorgerufen wird, das sich aus der durch das Aufblasen des Ballons verursachten Verletzung der Arterie ergibt. Vor Kürzerem wurde noch intraluminale Bestrahlung nach Angioplastie oder Atherektomie verwendet, um den betroffenen Bereich der Arterie zu behandeln und das Zellwachstum und die Wundheilungsreaktion zu hemmen und in der Folge zur Verhinderung von Restenose beizutragen. Verfahren und Vorrichtungen für eine solche intraluminale Bestrahlungsbehandlung sind im US-Patent Nr. 5,899,882 , im US-Patent Nr. 6,013,020 und in den gleichzeitig anhängigen Anmeldungen mit der laufenden Nummer 09/304,752, Veröffentlichungsnummer US 6261219B, eingereicht am 4. Mai 1999, und der laufenden Nummer 09/469,510, Veröffentlichungsnummer US 6659934 B1, eingereicht am 22. Dezember 1999, offenbart.
  • Diese Anmeldungen offenbaren generell eine Vorrichtung mit einem Katheter, der intraluminal in den Patienten eingesetzt und zu der Stelle des zu behandelnden Bereichs vorgeschoben wird, und eine Übertragungsvorrichtung, um entweder das hydraulische oder pneumatische Vorschieben und Zurückholen von einzelnen radioaktiven Behandlungselementen oder "Seeds", also Radioisotopen-Präparaten, entlang des Katheters zu bzw. von der Behandlungsstelle zu erleichtern. Mehrere Behandlungselemente bilden eine Quellenkette ("Source Train").
  • Wie bei jeder in das Gefäßsystem eingesetzten Vorrichtung muss auch diese einen ausreichend festen Zusammenhalt bilden, um sicherzustellen, dass sich keine Teile oder Elemente von der Vorrichtung lösen oder daraus in das Gefäßsystem austreten. Dies trifft besonders für die Behandlungselemente zu, die zum distalen Ende des Katheters hin und davon wieder weg bewegt werden. Da die Vorrichtung dazu gedacht ist, radioaktive Behandlungselemente zu verwenden, besteht zudem noch eine erhöhte Notwendigkeit, für Sicherheit zu sorgen, dass weder der Patient noch der Benutzer unbeabsichtigt Radioaktivität ausgesetzt wird.
  • Die eigentliche Verwendung der in den vorstehend ausgewiesenen Patenten und gleichzeitig anhängigen Anmeldungen beschriebenen Vorrichtung legte mehrere Bereiche nahe, in denen die Vorrichtung verbessert werden konnte, um die Möglichkeit zu senken, dass Behandlungselemente aus dem System ausgewaschen werden, wodurch die Sicherheit von Patient und Benutzer erhöht wurde.
  • Folglich besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Übertragungsvorrichtungs- und Kathetersystem bereitzustellen, das über zusätzliche Schutzeinrichtungen verfügt, um den Patienten und Benutzer davor zu schützen, unbeabsichtigt Strahlung ausgesetzt zu werden.
  • Im Spezielleren besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Übertragungsvorrichtungs-/Kathetersystem bereitzustellen, bei dem die Behandlungselemente nicht versehentlich aus der Übertragungsvorrichtung freigesetzt werden können. Zusätzlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Übertragungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, verschieden lange Quellenketten zur Behandlung verschieden großer Läsionen vorzuschieben und zurückzuholen. Im Spezielleren ist die Übertragungsvorrichtung dazu ausgelegt, austauschbare Kartuschen aufzunehmen, in denen Quellenketten mit unterschiedlichen Längen untergebracht sind.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zustellsystem bereitzustellen, das sowohl Automation als auch manuelle Handhabung erfordert, um den Benutzer erfolgreich und sicher durch die Behandlungsprozedur voranzuführen. Im Spezielleren erzeugt die Übertragungsvorrichtung automatisch den Druckflüssigkeitsstrom, erfasst das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Behandlungselemente in der Übertragungsvorrichtung, und erlaubt oder verhindert durch den Einsatz elektromechanischer Einrichtungen eine Bewegung des Schiebermechanismus in die offene oder geschlossene Stellung, und fordert den Benutzer auf, nacheinander die geeigneten manuellen Schritte zu befolgen, um dem Patienten eine sichere Behandlung zukommen zu lassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese wie auch andere Aufgaben, die bei Bezug auf die folgenden Zeichnungen und die ausführliche Beschreibung klar werden, werden durch ein System bereitgestellt, das eine mikroprozessorgesteuerte Übertragungsvorrichtung und einen separaten Katheter für die intraluminale Behandlung umfasst, um eine ausgewählte Stelle im Körper eines Patienten mit mindestens einem Behandlungselement zu behandeln, das aus einer entnehmbaren Behandlungselementkartusche, die in der Übertragungsvorrichtung aufgenommen ist, in ein Lumen des separaten Katheters mittels einer Druckflüssigkeit vorgeschoben wird, die von einem Flüssigkeitssteuerschalter gesteuert wird, der zwischen einer Versende- und einer Rückholstellung beweglich ist. Eine Sicherheitsarretierung ist vorgesehen, um sowohl (1) das Auseinandernehmen des Systems zu verhindern, solange sich das Behandlungselement in der Behandlungselementkartusche befindet, als auch (2) die Betätigung des Flüssigkeitssteuerschalters zu verhindern, solange das System nicht zusammengesetzt ist. Die Sicherheitsarretierung umfasst eine erste Sperre, die nur dann von einer ersten in eine zweite Stellung bewegbar ist, wenn sowohl der Katheter als auch die Behandlungselementkartusche sicher an der Übertragungsvorrichtung befestigt sind. Die erste Sperre blockiert die Bewegung des Flüssigkeitssteuerschalters zur Versendestellung, wenn sie sich in ihrer ersten Stellung befindet, und verhindert ein Abtrennen entweder des Katheters oder der Behandlungselementkartusche von der Übertragungsvorrichtung, wenn sie sich in ihrer zweiten Stellung befindet. Der Flüssigkeitssteuerschalter blockiert darüber hinaus die erste Sperre in ihrer zweiten Stellung, wenn sich der Flüssigkeitssteuerschalter in der Versendestellung befindet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Sicherheitsarretierung eine Feder mit zwei Armen, wobei jeder Arm entweder vom Katheter oder der Behandlungselementkartusche in Eingriff genommen ist, wenn dieser bzw. diese an der Übertragungsvorrichtung angebracht ist. Ein Schiebeschalter mit einem Joch ist vorgesehen, das von einer ersten in eine zweite Stellung beweglich ist, um die Arme der Feder festzuhalten und sowohl den Katheter als auch die Behandlungselementkartusche nur dann an der Übertragungsvorrichtung zu arretieren, wenn jeder Arm der Feder vom Katheter bzw. der Behandlungselementkartusche in Eingriff genommen ist. Jeder Arm der Feder ist unabhängig in der Lage, eine Bewegung des Jochs aus seiner ersten in seine zweite Stellung zu blockieren, wenn der Federarm nicht vom Katheter oder der Behandlungselementkartusche in Eingriff genommen ist.
  • Der Flüssigkeitssteuerschalter betätigt einen Schiebermechanismus, um es dem Behandlungselement zu erlauben bzw. es daran zu hindern, sich bei Beaufschlagung mit Druckflüssigkeit aus der Behandlungselementkartusche heraus zu bewegen. Ein Elektromagnet ist vorgesehen, um den Schiebermechanismus in der geöffneten Stellung zu arretieren, und setzt den Schiebermechanismus frei, um ihn sich nur dann schließen zu lassen, wenn das Behandlungselement in der Behandlungselementkartusche liegt.
  • Lichtschrankenschalter oder andere Sensoren können der ersten Sperre oder dem Flüssigkeitssteuerschalter zugeordnet sein, um ihre Stellung zu erfassen und ein Signal zu erzeugen, das an den Mikroprozessor geschickt wird, damit die Behandlung entsprechend der Stellung der ersten Sperre und des Flüssigkeitssteuerschalters weiter fortgeführt wird.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein System bereitgestellt, um zu erfassen, ob das Behandlungselement an einer gezielten Stelle entlang des Lumens der Übertragungsvorrichtung liegt. Das Erfassungssystem umfasst einen Druckwandler oder Drucksensor, der in Flüssigkeitsverbindung mit dem Lumen der Übertragungsvorrichtung steht, um den Flüssigkeitsdruckunterschied an der gezielten Stelle des Lumens messen zu können. Schaltungen sind vorgesehen, um den gemessenen Druckunterschied mit einem Referenzdruckunterschied zu vergleichen, der dem Druckunterschied an der gezielten Stelle entspricht, wenn die Behandlungselemente unter Flüssigkeitsdruck an der gezielten Stelle vorgehalten werden. Ein Signalgeber stellt ein Signal bereit, wenn sich der gemessene Druckunterschied um mehr als einen vorbestimmten Prozentanteil vom Referenzdruckunterschied unterscheidet. Das Signal kann ein optisches Signal und/oder eine mechanische Arretierung aktivieren, wobei Letztere eine Abtrennung des Katheters von der Übertragungsvorrichtung verhindert und ein Schließen des Schiebers verhindert, wenn die Arretierung durch ein Signal vom Signalgeber aktiviert wird, das dem Druckunterschied entspricht, der herrscht, wenn das Behandlungselement nicht an der gezielten Stelle liegt.
  • In einer anderen Ausführungsform dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung steht der Druckwandler oder -sensor in Flüssigkeitsverbindung mit dem Lumen der Übertragungsvorrichtung, um den Flüssigkeitsdruck an einem ein einzelnen Punkt entlang des Lumens der Übertragungsvorrichtung und distal dort zu messen, wo die Behandlungselemente an einer gezielten Stelle entlang des Lumens der Übertragungsvorrichtung liegen. Der an diesem einzelnen Punkt gemessene Druckunterschied wird entweder mit einem zuvor festgelegten Druck oder einem Referenzdruck verglichen, der dem Druck an eben diesem Punkt entspricht, wenn die Behandlungselemente unter Flüssigkeitsdruck an der gezielten Stelle vorgehalten werden. Ein Signalgeber stellt ein Signal bereit, wenn sich der gemessene Druck um mehr als einen vorbestimmten Betrag von dem zuvor festgelegten Druck oder dem Referenzdruck unterscheidet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Behandlungssystems nach der vorliegenden Erfindung, das eine Übertragungsvorrichtung und einen Katheter umfasst.
  • 2 ist eine perspektivische Unteransicht des Systems von 1.
  • 3 ist eine 2 ähnliche perspektivische Ansicht, mit der Ausnahme, dass die Abdeckung entfernt ist, um das Vorhaltefach für den Batteriesatz zu zeigen.
  • 4 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Übertragungsvorrichtung.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Übertragungsvorrichtung, wobei die obere Hälfte abgenommen ist, um Einzelheiten zu zeigen.
  • 6 ist eine vergrößerte Draufsicht der ersten Sperre, des Katheters und der Behandlungselementkartusche im Teilquerschnitt, um Einzelheiten zu zeigen.
  • 7 ist eine perspektivische Teilansicht der Übertragungsvorrichtung, die das Verhältnis zwischen dem Schiebermechanismus und der Behandlungselementkartusche zeigt.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht im Wesentlichen entlang der Linie 8-8 von 7.
  • Die 9A und 9B sind Schemaansichten, die den Flüssigkeitsströmungsweg in der Übertragungsvorrichtung zeigen.
  • Die 10A10M umfassen ein Ablaufschema, das die Logik darstellt, die vom Mikroprozessor verwendet wird, um eine interaktive Behandlung mit dem hier beschriebenen intraluminalen Behandlungssystem auf Grundlage von Befehlen durchzuführen, die vom Benutzer eingegeben werden.
  • 11 ist ein Schemadiagramm der Systemelektronik für die Übertragungsvorrichtung von 1.
  • Die 12A12L sind Schaltbilder für die Systemelektronik der Übertragungsvorrichtung von 1.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfasst einen automatisierten Katheter, der auf einem allgemein mit 10 bezeichneten Strahlungsabgabesystem beruht, und dessen allgemeines Gebrauchsverfahren zur Behandlung eines gewünschten Bereichs im Körper eines Patienten. Das System umfasst einen Zubringkatheter 12, mehrere Behandlungselemente/Marker Seeds 14 (in 6 am besten zu sehen), die eine Quellenkette oder einen "Source Train" bilden, und eine Übertragungsvorrichtung 16, welche die Behandlungselementquellenkette elektromechanisch durch den Katheter 12 an die ausgewählte Stelle im Körper eines Patienten bringt. Die Übertragungsvorrichtung 16 wird von einem Mikroprozessor gesteuert, der den Benutzer mit einer Reihe einzelner Anzeigeaufforderungen, die mit operativen Eingabetasten kombiniert sind, um eine intuitiv erfassbare Benutzeroberfläche zu ermöglichen, auffordert, geeignet durch die Prozedur voranzugehen.
  • Die zusammengesetzte Übertragungsvorrichtung ist in 1 und 2 zu sehen. Das Äußere der Übertragungsvorrichtung 16 ist ergonomisch konstruiert, damit sie sich leicht mit einer Hand oder beiden Händen halten lässt, was sie gleichermaßen für rechts- und linkshändige Ärzte anpassbar macht. Wie in 1 und 2 zu sehen ist, befindet sich jeweils ein gekrümmter Handgriff 18 auf der rechten und linken Seite der Übertragungsvorrichtung 16. Alternativ kann die Vorrichtung 10 in der Handinnenfläche des Benutzers oder auf einer ebenen Fläche aufliegen. Die Bedientasten können mit den Daumen leicht erreicht werden, wenn die Vorrichtung mit beiden Händen gehalten wird.
  • Ein oberer Gehäuseabschnitt 20 und ein unterer Gehäuseabschnitt 22 passen zusammen, um eine Schale zu bilden, welche die inneren Bauteile enthält. Eine Öffnung 24 (4) im oberen Gehäuseabschnitt 20 lässt einen Benutzer eine LED-Anzeige 26 sehen. Ein Flüssigkeitssteuerschalter 28 erstreckt sich durch eine zweite Öffnung 30 im oberen Gehäuse 20, während sich ein Sicherheitsarretierungsschalter 32 durch komplementäre Öffnungen 34, 36 im linken Handgriff der oberen und unteren Gehäuseabschnitte 20, 22 erstreckt. Auf elektronische Bedienelemente wird über eine Folientastatur 37 zugegriffen, welche die Bedienelemente wirksam vor Feuchtigkeitsquellen abdichtet. Es können andere Tasten, Knöpfe oder Bauteile zum Zugriff auf die elektronischen Bedienelemente der Übertragungsvorrichtung 16 verwendet werden.
  • Der obere Abschnitt 20 umfasst auch ein Fenster 38, um eine Hülse 40 sichtbar zu machen, in der die Benadlungselement-Quellenkette (mit mehreren Behandlungselementen und Marken Seeds) und ein Stiftschieber 42 (8) untergebracht ist. Die Hülse 40 besteht vorzugsweise aus einem strahlungsblockierenden Material wie Quarz, synthetischem Quarzglas, Polycarbonatkunststoff, usw.
  • Der untere Gehäuseabschnitt 22 verfügt über eine zentrale Öffnung 44 zur Aufnahme der Stromversorgung der Vorrichtung, höchstwahrscheinlich eines austauschbaren oder wiederaufladbaren Batteriesatzes 46 (4). Der Batteriesatz 46 kann ein eine Einheit bildendes Kunststoffgehäuse mit (nicht gezeigten) Außenkontakten besitzen, die einen elektrischen Anschluss mit entsprechenden Kontakten in der zentralen Öffnung 44 herstellen. Somit stellt das Einschließen des Batteriesatzes 46 und sein sofortiges Zugänglichsein durch den Benutzer vom Äußeren der Übertragungsvorrichtung 10 her seinen einfachen Austausch oder sein einfaches Wiederaufladen sicher. Alternativ kann eine (nicht gezeigte) Festabdeckung sicher über dem Batteriesatz 46 angebracht werden, die das Batteriefach 44 vollständig verschließt.
  • Der obere und untere Gehäuseabschnitt 20, 22 schaffen zusammen auch eine Öffnung zum Einsetzen eines Flüssigkeitskartuschensystems 48. Die Flüssigkeitskartusche 48 enthält physiologische Kochsalzlösung, sterilisiertes, gereinigtes oder destilliertes Wasser oder irgendeine andere Quelle flüssigen oder gasförmigen Mediums für die hydraulische oder pneumatische Zustellung der Quellenkette. Das Flüssigkeitskartuschensystem 48 umfasst einen zylindrischen Flüssigkeitsbehälter 50, eine Endkappe 52, welche die Flüssigkeit in den und aus dem Flüssigkeitsbehälter 50 leitet, und möglichst einen Handgriff 54 zum einfacheren Einsetzen und Entnehmen des Flüssigkeitsbehälters 50 im Hinblick auf die Übertragungsvorrichtung 16. Die Übertragungsvorrichtung 16 besitzt einen Flüssigkeitsverteiler 58, der eine Flüssigkeitsaufnahme in Form eines länglichen Fortsatzes 56 (in 9 schematisch gezeigt) umfasst, und zwei Flüssigkeitsanschlüsse, einen Einlass 55 und einen Auslass 57, hat, durch welche Flüssigkeit in die Flüssigkeitskanäle der Übertragungsvorrichtung 16 eingeleitet bzw. daraus ausgeleitet wird. Die Endkappe 52 hat eine kleine Öffnung, um den länglichen Fortsatz 56 beim Einstecken der Flüssigkeitskartusche 48 in die Übertragungsvorrichtung 16 aufzunehmen, und stellt eine Flüssigkeitsdichtung um den länglichen Fortsatz 56 herum bereit. Für eine noch sicherere Verbindung können zusätzlich Passgewinde an der Übertragungsvorrichtung 16 und der Flüssigkeitskartusche 48 vorhanden sein, um die Flüssigkeitskartusche 48 in die Übertragungsvorrichtung 16 einzuschrauben.
  • Das Flüssigkeitskartuschensystem 48 kann entweder für einmaligen Gebrauch bestimmt oder entnehmbar sein, um gereinigt zu werden und die gebrauchte Flüssigkeit durch frische zu ersetzen. Am Ende jeder Behandlung kann die gebrauchte, wegwerfbare Flüssigkeitskartusche 48 entsorgt und durch eine neue, vorab befüllte Kartusche ersetzt werden.
  • Wie im Flüssigkeitsströmungsdiagramm von 9 gezeigt ist, beginnt der Flüssigkeitsströmungsweg im Flüssigkeitsbehälter 50 und verläuft weiter durch das ganze Zustellsystem. Über die Auslassöffnung 57 des Verteilers 58 steht die Flüssigkeitskartusche 48 mit einer peristaltischen Pumpe 60 in Flüssigkeitsverbindung, welche die Flüssigkeit ansaugt und sie zwangsweise durch Flüssigkeitskanäle leitet, um die Behandlungselemente effektiv zuzustellen, an ihrer Stelle zu halten, und wieder zurückzuholen. Die peristaltische Pumpe 60 kann so programmiert werden, dass sie in einer einzigen Richtung sowohl zum Verschicken als auch Zurückholen der Behandlungselemente arbeitet, oder kann so programmiert werden, dass sie die Richtungen zwischen den Zustell- und Abholbetriebsarten wechselt.
  • Wenn Flüssigkeit in einer einzigen Richtung gepumpt wird, beruht das System auf einem Flüssigkeitsregelventil 62, vorzugsweise einem Handventil, das vom Bediener der Übertragungsvorrichtung 16 bedient werden kann, um den Flüssigkeitsstrom richtig zu leiten. Alternativ könnte ein Magnetventil zur automatischen Regelung des Flüssigkeitsstroms verwendet werden. Das Flüssigkeitsregelventil 62 steht in Flüssigkeitsverbindung mit allen Flüssigkeitskanälen in der Übertragungsvorrichtung 16, der Quellenkartusche 64 (die nachstehend noch ausführlich beschrieben wird) und dem angebrachten Zubringkatheter 12. In der Zustellbetriebsart leitet das Flüssigkeitsregelventil 62 den Flüssigkeitsstrom durch die Quellenkartusche 64, durch den Quellenabgabehohlraum in den Katheter, und durch den Flüssigkeitsrücklaufkanal aus dem Katheter heraus. In der Abholbetriebsart kehrt das Flüssigkeitsregelventil 62 die Strömungsrichtung automatisch um.
  • Im Gebrauch ist eine größere Kraft vonnöten, um die Behandlungselemente zum Katheter zu schicken und von dort zurückzuholen, als sie zur Behandlung an einer gewünschten Stelle im Katheter zu halten. Deshalb arbeitet die Pumpe 60, um Energie zu sparen, mit einer gesenkten Geschwindigkeit, wenn sie die Position der Behandlungselemente hält. Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, nimmt die Pumpe 60 wieder die volle Geschwindigkeit auf, um die Behandlungselemente wieder zwangsläufig in die Quellenkartusche 64 in der Übertragungsvorrichtung 16 zurückzubringen. Die Pumpe 60 befindet sich im Leerlauf, wenn keine Behandlungselemente zugestellt, gehalten oder zurückgeholt werden.
  • Im Falle, dass die Pumpe 60 zu einem Zeitpunkt betriebsunfähig wird, zu dem die Behandlungselemente nicht in der Quellenkartusche 64 untergebracht sind, kann der Benutzer das automatische Flüssigkeitsverwaltungssystem manuell außer Kraft setzen, um die Behandlungselemente zurückzuholen. Beispielsweise kann ein (in 3 zu sehender) Luer-Anschluss 66, auf den der Benutzer durch das Batteriefach 44 zugreifen kann, in Flüssigkeitsverbindung mit dem Flüssigkeitsströmungsweg stehen, und eine (nicht gezeigte) flüssigkeitsbefüllte Spritze kann am Anschluss befestigt und als Druckflüssigkeitsquelle verwendet werden, um alle Behandlungselemente zwangsläufig zur Quellenkartusche 64 zurückzuleiten.
  • Die Quellenkartusche 64 umfasst ein auswechselbares System (ist am besten in 4 und 5 zu sehen). Um variable Quellenkettenlängen zustellen zu können, ist im Quellenkartuschensystem 64 die Quarzhülse 40 untergebracht, die ein Lumen 70 hat, in dem die Behandlungselemente/Marker Seeds 14 untergebracht sind, welche die Quellenkette bilden. Der Stiftschieber 42 bildet auch eine Einheit mit der Quarzhülse 40. Auswechselbare Kartuschen 64, in denen Quellenketten mit verschiedenen Längen aufgenommen sind, ermöglichen es dem Benutzer, eine Kartusche auszuwählen, die eine Quellenkette mit der zur Behandlung des Patienten geeigneten Länge besitzt. Jede Kartusche 64 hat die Fähigkeit, eine Quellenkette mit der größten Länge vorzuhalten, die zur Behandlung entweder von Koronargefäßen oder peripheren Gefäßen gedacht ist. Eine Quellenkette, die kürzer ist als die größte Länge, geht mit einer (nicht gezeigten) Haltevorrichtung einher, welche die Quellenkette 43 unmittelbar angrenzend an den Stiftschieber 42 im distalen Ende des Lumens 70 in der Quarzhülse hält. Beim Einsatz in die Übertragungsvorrichtung 16 schließt die Quellenkartusche 64 den Flüssigkeitsweg, indem sie eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Flüssigkeitsregelventil 62 und den Kanälen in der Übertragungsvorrichtung 16 und dem Zubringkatheter 12 herstellt.
  • Mit Bezug auf 5 hat der obere Mittelabschnitt der Quellenkartusche eine langgestreckte Öffnung 72, die es dem Benutzer ermöglicht, die transparente Quarzhülse 40 zu sehen. Ein durchsichtiges Fensterteil ist zur visuellen Erfassung der Behandlungselemente/Marker Seeds 14 und des Stiftschiebers 42, die in der Quarzhülse 40 untergebracht sind, in die Öffnung 72 eingepasst. Zur Vergrößerung der Behandlungselemente und Marker Seeds könnte eine Vergrößerungslinse das gesamte Fenster ersetzen. Das distale Ende des Fensters 40 oder der Vergrößerungslinse kann mit einer kreisförmigen Linse verbunden sein, die zumindest den Stiftschieber 42 und den distalen Marker Seed-Bereich der Quellenkette noch mehr vergrößert. Alternativ könnte dem Fenster 38 der Übertragungsvorrichtung 16 eine Vergrößerungslinse hinzugefügt werden.
  • Um die visuelle Erfassung der Behandlungselemente 14 weiter zu verbessern, kann eine Hintergrundbeleuchtung hinzukommen, indem zum Beispiel eine lichtemittierende Diode, die mit einer unter der Quarzhülse 40 liegenden Faseroptikplatte oder Lichtplatte in die Quellenkartusche 64 mit aufgenommen wird.
  • Mit Bezug auf 8 liegt der Stiftschieber 42, der ähnlich demjenigen ist, der in den 39A und 39B der US-Anmeldung mit der laufenden Nr. 08/936,058 offenbart ist, die vorstehend durch Bezugnahme mit aufgenommen wurde, in einem Kanal, der senkrecht zum zentralen Lumen oder Hohlraum 70 ist und den zentralen Hohlraum 70 mit dem Äußeren der Quarzhülse 40 verbindet. Der Stiftschieber 42 wird zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er sich mit dem Quarzhohlraum 70 kreuzt, um die Quellenkette daran zu hindern, aus der Quarzhülse 40 auszutreten, und einer offenen Stellung bewegt, in der er zurückgezogen ist, um die Abgabe der Quellenkette in den Katheter 12 zuzulassen. In einer Öffnung der Quellenkartusche 64 und außerhalb der Quarzhülse 40 liegen die übrigen Bestandteile des Stiftschiebermechanismus 42: ein Stift 74, eine Dichtung 76, ein Stab 78 und eine Druckfeder 80. Der Stiftschieber 42 wird von einem Schiebeteil 82 betätigt, das einen langgestreckten Nockenabschnitt 84 besitzt, der am Stab 78 angreift, um den Stiftschieber 42 in die offene Stellung zu bewegen und ihn dort zu halten (wie in 8 gezeigt ist). Wenn das Schiebeteil 82 losgelassen wird, greift der Nockenabschnitt 78 nicht mehr am Stab an und der Stiftschieber schließt sich.
  • Das Quellenkartuschensystem 64 umfasst auch einen großen knaufartigen Handgriff 86, um ein einfaches Einsetzen in die und eine einfache Entnahme aus der Übertragungsvorrichtung 16 zu erleichtern. Der Handgriff 86 kann eine Angabe der Quellenkettenlänge umfassen und/oder kann farbcodiert sein, um sie von anderen Kartuschen 64 zu unterscheiden, die Quellenketten mit anderen Längen enthalten.
  • Die Quellenkartusche 64 kann auch einen nichtflüchtigen Speicher enthalten, der spezifische Information bezüglich der Quellenkette speichert, wie etwa ihre Länge, ihre Strahlungsaktivität und wie viele Male sie für eine Strahlentherapie verwendet wurde. Bei den gespeicherten Daten handelt es sich um eine Kompilierung alphanumerischer Zeichen in hexadezimalem Format. Die Übertragungsvorrichtung 16 kann auch eine Überprüfung der Daten vornehmen, um sicherzugehen, dass sie innerhalb der festgelegten Grenzen liegen. Liegen sie außerhalb der festgelegten Grenzen, zeigt die Übertragungsvorrichtung 16 einen Fehler an und lässt die Behandlung nicht beginnen.
  • Vor dem Abtrennen des Katheters 12 oder der Quellenkartusche 64 von der Übertragungsvorrichtung 16 muss sich der Benutzer davon überzeugen, dass sich alle Behandlungselemente im Quarzgehäuse 40 und hinter dem geschlossenen Stiftschieber 42 befinden. Dies kann durch die visuelle Erfassung der Quellenkette durch das Fenster in der Quellenkartusche 64 geschehen, das es ermöglicht, dass die Quarzhülse 40 gesehen werden kann. Die visuelle Erfassung kann durch den Zusatz einer Beleuchtung verbessert werden, die durch eine mit Faseroptik gekoppelte lichtemittierende Diode bereitgestellt wird.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist jedoch ein Marker Seed-Erfassungssystem vorgesehen, das auf Grundlage des Flüssigkeitsdruckabfalls im Hohlraum 70 in der Quarzhülse 40 bestimmt, ob die Quellenkette im Hohlraum der Quarzhülse zwischen deren distalem und proximalem Ende liegt. Mit Bezug auf 6 und 9A umfasst das Marker Seed-Erfassungssystem einen Druckwandler oder -sensor 88, der in Flüssigkeitsverbindung mit dem Hohlraum oder Lumen 70 in der Quarzhülse 40 steht, und zwar über Zugangsanschlüsse 90, 92 am proximalen bzw. distalen Ende des Strömungswegs durch die Quellenkartusche 64. Der Zugangsanschluss 90 verbindet sich mit der Quellenkartusche 64 bei deren Einlegen in die Übertragungsvorrichtung 16. Der Zugangsanschluss 92 ist an der nachstehend noch beschriebenen Sicherheitsarretierung 94 befestigt und vervollständigt den Flüssigkeitsweg, wenn die Sicherheitsarretierung 94 so angeordnet ist, dass die Quellenkartusche 64 und der Katheter 12 eingerastet sind.
  • Der Wandler oder Sensor 88 erzeugt ein erstes Signal oder Referenzsignal auf Grundlage des Druckabfalls im Quarzhülsenhohlraum, wenn alle Behandlungselemente/Marker Seeds der Quellenkette im Quarzhohlraum 70 liegen. Der Druckwandler oder -sensor 88 misst kontinuierlich den Druckabfall an den Anschlüssen 90, 92 und, wie ohne Weiteres klar sein wird, sollte der Druckabfall an den beiden Anschlüssen 90, 92 unerheblich sein, wenn sich die Behandlungselemente/Marker Seeds 14 der Quellenkette an einer anderen Stelle als in der Quarzhülse, z.B. im Katheter 12 befinden. Der Mikroprozessor, der zur Steuerung der Übertragungsvorrichtung dient, vergleicht auch den gemessenen Druckunterschied mit dem Referenzdruckunterschied und erzeugt ein Signal, wenn sich der gemessene Druckunterschied vom Referenzdruckunterschied um mehr als einen vorbestimmten Betrag, z.B. 10%, unterscheidet. Dieses Signal kann ein optisches Signal auf der Anzeige der Übertragungsvorrichtung und/oder eine mechanische Arretierung aktivieren, wobei Letztere auf Grundlage des Empfangs des Signals vom Signalgeber die Abtrennung des Katheters 12 und der Quellenkartusche 64 von der Übertragungsvorrichtung 16 verhindert.
  • In der Praxis ist der Wandler oder Sensor 88 selbsteinstellend, so dass er an die Messung des Referenzdruckabfalls im Quarzhohlraum 70 für die Quellenketten unterschiedlicher Längen, die zur Verwendung mit der Übertragungsvorrichtung gedacht sind, anpassbar ist. In der Praxis ist ein "nass-nass"-Sensor ("wet-wet" transducer) von Honeywell zur Verwendung im Hinblick auf die Differenzdruckmessung angedacht.
  • In einer anderen Ausführungsform dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung, wie sie in 9B gezeigt ist, umfasst das Marker Seed-Erfassungssystem einen Druckwandler oder -sensor 88, der in Flüssigkeitsverbindung mit dem Lumen oder Hohlraum 70 in der Quarzhülse 40 steht, und zwar über einen einzelnen Zugangsanschluss 92 am distalen Ende des Strömungswegs durch die Quellenkartusche 64. Der gemessene Druck wird entweder mit einem vorher festgelegten Druck oder einem Referenzdruck verglichen, der dem Druck am Zugangsanschluss 92 entspricht, wenn die Behandlungselemente 14 unter Flüssigkeitsdruck an der gezielten Stelle vorgehalten werden. Ein Signalgeber liefert ein Signal, wenn sich der gemessene Druck vom vorher festgelegten Druck oder vom Referenzdruck um mehr als einen vorbestimmten Betrag unterscheidet. In der Praxis ist ein Sensor aus der Serie Microswitch 27PC zur Verwendung im Hinblick auf jede Ausführungsform der Druckerfassung angedacht.
  • Um sicherzustellen, dass der Unterschied des Druckabfalls am Quarzhohlraum oder des Drucks an einer einzelnen Stelle entlang des Hohlraums der Übertragungsvorrichtung von einer ausreichend anderen Größenordnung ist, wenn sich die Behandlungselemente/Marker Seeds nicht im Quarzhohlraum befinden, können die Behandlungselemente/Marker Seeds 14 so miteinander verbunden werden, dass sie sich als Einheit in die und aus der Quarzhülse bewegen. Dies trägt dazu bei, zu verhindern, dass falsche Ablesewerte auftreten, falls beispielsweise die meisten aber nicht alle der einzelnen Behandlungselemente/Marker Seeds 14 nach Abschluss eines Behandlungsvorgangs in den Hohlraum der Quarzhülse 40 zurückgeholt werden.
  • Zusätzlich zum Druckunterschiedserfassungssystem zum Erfassen des Vorhandenseins der Quellenkette können auch andere Sensoren in die Übertragungsvorrichtung 16 mit aufgenommen werden, um das Vorhandensein der Flüssigkeitskartusche 48, der Quellenkartusche 64 und des Katheters 12 zu erfassen. Bei solchen Sensoren kann es sich um irgendwelche aus einer Anzahl hinlänglich bekannter Arten handeln, wie etwa mechanische, elektromechanische (z.B. eine Blattfeder, wobei ein Mikroprozessor ihre Bewegung ermittelt oder ihre Stellung erfasst), elektrische (z.B. einen Auslöseschalter oder Grenzschalter), magnetische (z.B. einen Reed-Schalter mit einem Permanentmagneten), elektromagnetische (z.B. Hall-Effekt-Sensoren) oder optische Sensoren. Andere Arten von Sensoren umfassen Verschiebungs- und Lagesensoren, Näherungssensoren, Bewegungsmelder, Drucksensoren, und Kraft- oder Spannungssensoren.
  • In der dargestellten Ausführungsform kann für jede der drei Verbindungen ein optischer Sensor mit einer Beleuchtungsquelle wie einer Infrarot-LED gekoppelt werden. Die Beleuchtungsquellen wären dann so angeordnet, dass die Flüssigkeitskartusche 48, die Quellenkartusche 64 und der Katheter 12 jeweils den Lichtstrahl ihrer Beleuchtungsquelle brechen, wenn sie richtig an die Übertragungsvorrichtung 16 angeschlossen sind. Der Sensor erfasst die Veränderung in der Menge projizierten Lichts und teilt dies den elektronischen Steuerungen des Systems mit. Wenn die Flüssigkeitskartusche 48, die Quellenkartusche 64 und/oder der Zubringkatheter 12 nicht richtig an die Übertragungsvorrichtung 16 angeschlossen ist/sind, kann eine grafische Benutzeroberfläche die fehlende(n) Verbindung(en) anzeigen und lässt den Benutzer nicht fortfahren, solange dies nicht korrigiert wurde.
  • Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Sicherheitsarretierung vorgesehen, um sowohl (1) die Abtrennung des Katheters und der Quellenkartusche von der Übertragungsvorrichtung zu verhindern, solange nicht alle Behandlungselemente/Marker Seeds 14 in der Quellenkartusche 64 liegen, als auch (2) die Einstellung des Flüssigkeitsregelventils in die Stellung "Senden" zu verhindern, wenn das System nicht zusammengesetzt ist.
  • Mit Bezug auf 4 ist eine Sicherheitsarretierung 94 mit einem Schiebeschalter 32 vorgesehen, der in einen Verbinder 98 am proximalen Ende des Zubringkatheters 12 und der Quellenkartusche 64 eingreift, wenn diese an die Übertragungsvorrichtung 16 angeschlossen sind. Wenn die Sicherheitsarretierung weder in den Verbinder 98 am Zubringkatheter 12 noch in die Quellenkartusche 64 eingreift, ist sie so angeordnet, dass sie die Bewegung eines das Flüssigkeitsregelventil 62 steuernden Flüssigkeitssteuerschalters 28 blockiert, so dass das Flüssigkeitsregelventil 62 nicht in die Stellung "Senden" bewegt werden kann. Wenn umgekehrt der Mechanismus der Sicherheitsarretierung 94 sowohl in den Verbinder 98 am Zubringkatheter 12 als auch die Quellenkartusche 64 eingreift, blockiert der Flüssigkeitssteuerschalter 28 die Bewegung des Schiebeschalters 32 in die Stellung, in welcher der Katheterverbinder 98 und die Quellenkartusche 64 freigesetzt sind.
  • Wie am besten mit Bezug auf 6 zu sehen ist, umfasst die Sicherheitsarretierung 94 eine Feder 102 mit zwei Armen 104, 106, und eine zentrale Öffnung 108, die ein vorragendes Teil 110 des Katheterverbinders 98 aufnimmt. Wenn der Katheterverbinder 98 und die Quellenkartusche 64 richtig in die Übertragungsvorrichtung 16 eingesetzt sind, nehmen der Verbinder und die Quellenkartusche einen Arm 104 bzw. 106 der Feder 102 in Eingriff, drücken sie zusammen, und bewegen die beiden Arme 104, 106 gegen den Federdruck aufeinander zu. Dies ermöglicht, dass die Arme der Feder in einen Innenschlitz 112 am Schalter 32 aufgenommen werden können, so dass der Schalter 32 in einen Rasteingriff mit einem Nabenabschnitt 114, 116 am Katheterverbinder 98 bzw. an der Quellenkartusche 64 geschoben werden kann. Speziell umfasst der Schalter ein Jochteil 118, das die Naben des Verbinders und der Quellenkartusche festhält, wenn die Feder durch richtiges Einsetzen des Katheters und der Quellenkartusche niedergedrückt ist. Die Naben 114, 116 sind in einer Schulter 120 an der Mündung des Schlitzes 112 aufgenommen. Wenn entweder der Katheterverbinder 98 oder die Quellenkartusche 64 nicht richtig eingesetzt und sein bzw. ihr Federarm 104 oder 106 nicht richtig niedergedrückt ist, nimmt der Federarm 104 oder 106 die Schulter 118 an der Mündung des Schlitzes 112 in Eingriff, wodurch der Schalter 32 daran gehindert wird, in die Arretierungsstellung geschoben zu werden, und in der Folge eine Bewegung des Flüssigkeitssteuerschalters 28 in die Stellung "Senden" blockiert wird. Mit Bezug auf 7 umfasst der Flüssigkeitssteuerschalter 28 auch einen Arm 122, der eine Schulter 123 (6) am Schalter 32 in Eingriff nimmt, wenn der Schalter 32 in seiner Arretierungsstellung und der Flüssigkeitssteuerschalter 28 in der Stellung "Senden" ist, wodurch verhindert wird, dass sich in diesem Betriebszustand der Katheter 12 und die Quellenkartusche 64 von der Übertragungsvorrichtung lösen.
  • Um eine weitere Sicherheitsmaßnahme gegen den unbeabsichtigten oder unsachgemäßen Betrieb des Behandlungssystems bereitzustellen, kann dem Flüssigkeitssteuerschalter 28 ein Magnetventil 124 zugeordnet sein, das den Stiftschiebermechanismus 7482 in der offenen Stellung arretiert und ihn sich nur dann wieder schließen lässt, wenn sich die Behandlungselemente/Marker Seeds in der Behandlungselementkartusche befinden. Das Magnetventil 124 kann zum Beispiel durch das vorstehend beschriebene Behandlungselementerfassungssystem betätigt werden.
  • Im Falle, dass zu einem Zeitpunkt, zu dem die Behandlungselemente nicht in der Quellenkartusche 64 untergebracht sind, die Pumpe 60 betriebsunfähig wird oder ein Elektronikausfall stattfindet, kann der Benutzer das automatische Flüssigkeitsverwaltungssystem manuell außer Kraft setzen, um die Behandlungselemente 14 wie vorstehend beschrieben zurückzuholen. Um die manuell zurückgeholten Behandlungselemente 14 sicher in der Quellenkartusche 64 durch Schließen des Stiftschiebers 42 zu befestigen, wird auch ein Leistungsmerkmal benötigt, um das Magnetventil 124 außer Kraft zu setzen. Eine Öffnung 126 (2) in der Übertragungsvorrichtung 16 ist der Zugang zur manuellen Betätigung des Magnetventils 124. Wenn ein Stift in die Öffnung 126 eingesteckt wird, verschiebt er ein Bauteil mit einer geneigten Kante (nicht gezeigt) so, dass der Magnetventilkolben aus dem Schiebeteil 82 zurückgezogen wird und der Stiftschieber sich schließen kann.
  • Zusätzlich kann ein Sensor, vorzugsweise eine Lichtschranke, dem Schalter 32 zugeordnet werden, wobei die Lichtschranke ausgelöst wird, wenn der Schalter 32 in die Arretierungsstellung bewegt wird. Die ausgelöste Lichtschranke generiert ein Signal, das an den Mikroprozessor übertragen wird, der die Behandlung weitergehen lässt. Ähnliche Lichtschranken können dem Flüssigkeitssteuerschalter zugeordnet werden, um seine Stellung zu erfassen und ein Signal an den Mikroprozessor zu schicken, der entsprechend der Stellung des Flüssigkeitssteuerschalters die Behandlung weitergehen lässt. Obwohl Lichtschranken die bevorzugten Sensoren sind, können auch zahlreiche andere Arten von Sensoren, wie etwa die vorstehend beschriebenen, anstelle der Lichtschranken verwendet werden.
  • Die Übertragungsvorrichtung 16 kann an jeden beliebigen der Katheter angeschlossen werden, die in den zuvor durch Bezugnahme hier mit aufgenommenen Patenten und Anmeldungen offenbart sind. Die Katheter können aus irgendeinem Material oder einer Kombination von Materialien wie Nylon, PEBAX, Polyimid, Polyethylen und Polyurethan bestehen.
  • Bei den Behandlungselementen/Marker Seeds 14 der Quellenkette kann es sich auch um irgendwelche von denjenigen handeln, die in den zuvor durch Bezugnahme hier mit aufgenommenen Patenten und Anmeldungen beschrieben sind. Eine Quellenkette besteht aus einer Reihe von Behandlungselementen und zwei Marker Seeds, und zwar einem an jedem Ende der Quellenkette. Vorzugsweise handelt es sich bei den Behandlungselementen um radioaktive Zylinder. Die Marker Seeds werden dazu verwendet, die Behandlungselemente an der Behandlungsstelle richtig zu positionieren und sind vorzugsweise aus Platin, Platin-Iridium, Gold oder vergoldet, weil jedes dieser Metalle unter Fluoroskopie, die zur Überwachung der Strahlentherapie eingesetzt wird, sichtbar ist.
  • Mit Bezug auf die 10A10M ist ein Ablaufschema zu sehen, das die logische Programmierung des Mikroprozessors darstellt, der in die Übertragungsvorrichtung eingebaut ist, um ihren Funktionsablauf zu steuern. Das Ablaufschema führt die Bedienperson durch eine Reihe von Schritten, beginnend mit 10A, wo die Übertragungsvorrichtung eingeschaltet wird, bis zum Abschalten der Übertragungsvorrichtung nach Abschluss einer Prozedur in 10M, und zeigt die Nachrichten, die zur Anzeige auf der LED-Anzeige 26 generiert werden.
  • Eine schematische Darstellung und ein Schaltschema der Elektronik sind in den 11 bzw. 12A12L gezeigt. Die Elektronik ist auf einer gedruckten Leiterplatte aufgebaut, die durch die Folientastatur 36 dicht in einem Einsatz 128 eingeschlossen ist. Die Elektronikschaltung umfasst einen Mikroprozessor 130 und steuert den Druckwandler oder -sensor 88, das Magnetventil 124, die Pumpe 60, den Batteriesatz 46, Sensoren, einen Piepser oder akustischen Alarm, eine Anzeigeschnittstelle, eine Folientastaturschnittstelle und die Hintergrundbeleuchtung zur Quellenkettenbeleuchtung.
  • Dementsprechend wurde ein intraluminales Bestrahlungsbehandlungssystem offenbart, das alle Aufgaben der Erfindung erfüllt. Obwohl das System in Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, soll die Erfindung nicht auf diese beschränkt werden. Vielmehr ist die Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (2)

  1. Übertragungsvorrichtung für die intraluminale Behandlung einer ausgewählten Stelle in einem Körper, einen abtrennbaren Katheter umfassend, der für eine intraluminale Positionierung im Körper ausgelegt ist, wobei sich die Übertragungsvorrichtung außerhalb des Körpers befindet und ein Lumen hat, um mindestens ein Behandlungselement vorzuhalten, wobei das Behandlungselement mittels Druckflüssigkeit aus der Übertragungsvorrichtung in den Katheter bewegbar ist, wobei die Übertragungsvorrichtung darüber hinaus ein System umfasst, um zu erfassen, ob das Behandlungselement an einer gezielten Stelle entlang des Lumens der Übertragungsvorrichtung liegt, wobei das System umfasst: einen Druckwandler, der in Flüssigkeitsverbindung mit dem Lumen der Übertragungsvorrichtung steht, um den Flüssigkeitsdruckunterschied an der gezielten Stelle des Lumens messen zu können; Schaltungen, um den gemessenen Druckunterschied mit einem Referenzdruckunterschied zu vergleichen, der dem Druckunterschied an der gezielten Stelle entspricht, wenn das Behandlungselement unter Flüssigkeitsdruck an der gezielten Stelle vorgehalten wird; einen Signalgeber, um ein Signal bereitzustellen, wenn sich der gemessene Druckunterschied um mehr als einen vorbestimmten Prozentanteil vom Referenzdruckunterschied unterscheidet; und eine mechanische Arretierung zwischen der Übertragungsvorrichtung und dem Katheter, wobei das Signal aus dem Signalgeber die mechanische Arretierung aktiviert, um eine Abtrennung des Katheters von der Übertragungsvorrichtung zu verhindern.
  2. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, darüber hinaus ein optisches Signal umfassend, das vom Signalgeber aktiviert wird.
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