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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung und ein
Verfahren zur Herstellung derselben und im Besonderen ein Verfahren,
welches beispielsweise an einer Halbleiterspeicherkarte (hiernach
einfach als „Speicherkarte" bezeichnet) effektiv
angewendet werden kann.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine
Speicherkarte, wie etwa eine Multimediakarte (erzeugt von Sun Disk
Inc.) oder eine SD-Karte (erzeugt von Panasonic, Toshiba Corporation,
Sun Disk Inc.), ist eine der Speichervorrichtungen, die Informationen
in einem Halbleiterspeicherchip speichern, der im Inneren derselben
eingebaut ist. Diese Speicherkarte kann direkt und elektrisch Zugriff
auf Informationen in einem nichtflüchtigen Speicher, der im Halbleiterspeicherchip
ausgebildet ist, erhalten. Demgemäß ist die Speicherkarte im
Vergleich zu anderen Speichervorrichtungen in der Lage, durch ein dem
Nicht-Vorhandensein einer mechanischen Systemsteuerung entsprechendes
Ausmaß schneller
zu lesen und zu schreiben und ferner ermöglicht sie den Austausch des
Speichermediums. Da die Speicherkarte bezüglich der Form relativ miniaturisiert
und leichtgewichtig ist, wird die Speicherkarte hauptsächlich als
eine Hilfsspeichervorrichtung in Geräten verwendet, die der Anforderung
der Tragbarkeit gerecht werden, wie etwa ein tragbarer Personalcomputer, ein
Mobiltelefon oder eine Digitalkamera. Da die Miniaturisierung der
Geräte
noch immer nicht abgeschlossen ist, wurde kürzlich eine weitere Verkleinerung
der Speicherkarte gefordert. Da die Speicherkarte eine neue Technologie
darstellt, sind ferner die Abmessungsstandards noch nicht vollständig vereinheitlicht.
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Da
die Größe der Speicherkarte
noch weiter zu verringern oder die Größe der Speicherkarte von Land
zu Land unterschiedlich ist, stellt das Erreichen der Aufrechterhaltung
der Größenkompatibilität mit vorhandenen
Speicherkarten und der Benutz barkeit der Speicherkarte in Bezug
auf Geräte
für bestehende
Speicherkarten eine besonders wichtige Aufgabe dar.
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EP-0 817 116 offenbart eine
Multimediakarte mit einem Chipmodul, welcher einen eingebauten Halbleiterchip
aufweist, der in einen größeren Standardkartenkörper passt,
der als Adapter dient. Die Seitenwände des Chipmoduls und eine Öffnung im Kartenkörper ergänzen einander
und so ist das Chipmodul genau in der Karte positioniert.
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EP-0 869 452 offenbart eine
Minichipkarte mit einem mit elektrischen Verbindungen verbundenen
Halbleiterchip. Der Chip und die Verbindungen sind in einem Adapter
eingeschlossen, der als ein Kartenkörper mit einer Standardkartengröße dient.
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DE-199 29 912 offenbart
ein Modul, welches einen Halbleiterchip und elektrische Verbindungen enthält, wobei
das Modul in eine größere Chipkarte passt.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Multimediakarte bereit, umfassend:
einen
Kartenkörper,
umfassend:
ein Basissubstrat mit einer Vielzahl an auf einer Oberfläche desselben
ausgebildeten Außenanschlüssen;
einen
Halbleiterchip, welcher auf einer anderen Oberfläche des Basissubstrats ausgebildet
ist und mit der Vielzahl an Außenanschlüssen elektrisch
verbunden ist; und
ein Kappenelement, welches auf der anderen
Oberfläche
des Basissubstrats zum Abdecken des Halbleiterchips ausgebildet
ist; und
ein Adapterelement, das an dem Kartenkörper angebracht
ist, wobei die Kombination aus dem Adapterelement und dem Kartenkörper die
Standardaußenabmessungen
einer Multimediakarte aufweist;
worin die Befestigungsabschnitte,
die ausgebildet sind, um das Kappenelement und das Adapterelement
miteinander zu verbinden, in dem Kappenelement ausgebildet sind,
worin
die Befestigungsabschnitte an zwei Eckabschnitten des Kappenelements
ausgebildet sind, worin die Dicke eines Bereichs zwischen den beiden Eckabschnitten
dicker als die Dicke der Befestigungsabschnitte ist, und
worin
eine Nut zum Eingriff in einen Sperrklinkenabschnitt des Adapterelements
zwischen den beiden Eckabschnitten ausgebildet ist, wobei die Nut
einen Vertiefungs-Abschnitt
und einen Nutabschnitt aufweist,
wobei der Nutabschnitt den
Sperrklinkenabschnitt des Adapterelements aufnimmt und
der
Vertiefungs-Abschnitt einen Teil eines Trageabschnitts des Adapterelements
zwischen dem Sperrklinkenabschnitt und dem Rest des Adapterelements aufnimmt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung
einer Multimediakarte bereit, umfassend die folgenden Schritte:
- (a) Vorbereiten eines Basissubstrat-Formkörpers, der
eine Vielzahl an Basissubstraten aufweist, und eines Rahmenkörpers mit
diesen, wobei die Basissubstrate mit dem Rahmenkörper über schmale Verbindungsabschnitte
verbunden sind, die mit zwei Mittelpunkten auf der Schmalseite der jeweiligen
Basissubstrate und dem Rahmenkörper
verbunden sind, wobei die Verbindungsabschnitte und die Basissubstrate
einstückig
ausgebildet sind;
- (b) Anbringen einer Vielzhl an Halbleterchips au einer Bauteilbefestigungsoberfläche jedes
Basissubstrats auf dem Substratformkörper;
- (c) elektrisches Verbinden der Vielzahl an Halbleiterchips auf
jedem Basissubstrat auf dem Basissubstrat mithilfe von Bonding-Drahten;
- (d) Abdichten der Vielzahl an Halbleiterchips auf jedem Basissubstrat
unter Verwendung einer Spritzpressform;
- (e) nach Schritt (d) das Trennen jedes Basissubstrats von dem
Basissubstrat-Formkörper durch Abschneiden
der Verbindungsabschnitte; und
- (f) nach Schritt (e) das Abdecken der Spritzpressform jedes
getrennten Basissubstrats durch ein Kappenelement;
worin
Befestigungsabschnitte, die ausgebildet sind, um das Kappenelement
und ein Adapterelement miteinander zu verbinden, im Kappenelement
ausgebildet werden, wobei die Befestigungsabschnitte an zwei Eckabschnitten
des Kappenelements ausgebildet sind, worin die Dicke eines Bereichs
zwischen den beiden Eckabschnitten dicker ist als die Dicke der
Befestigungsabschnitte (3a), und
wobei eine Nut zum
Eingreifen in einen Sperrklinkenabschnitt des Adapterelements zwischen
den beiden Eckabschnitten ausgebildet ist, wobei die Nut einen Vertiefungs-Abschnitt
und einen Nutabschnitt aufweist,
wobei der Nutabschnitt ausgebildet
ist, den Sperrklinkenabschnitt des Adapterelements aufzunehmen und
der
Vertiefungs-Abschnitt ausgebildet ist, einen Teil eines Trageabschnitts
des Adapterelements zwischen dem Sperrklinkenabschnitt und dem Rest
des Adapterelements aufzunehmen.
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Daher
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren bereit, welches die
Vielseitigkeit der Halbleitervorrichtung verbessern kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Halbleitervorrichtung und eines
Hilfsstücks,
welche eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2(a) ist eine perspektivische Ansicht
zur Darstellung des Aussehens einer vorderen Oberflächenseite
der in 1 dargestellten Halbleitervorrichtung und 2(b) ist eine perspektivische Ansicht
des Aussehens einer hinteren Oberflächenseite der Halbleitervorrichtung.
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3(a) ist eine Draufsicht auf eine vordere Oberflächenseite
der in 1 dargestellten Halbleitervorrichtung, 3(b) ist eine Seitenansicht der in 3(a) abgebildeten Halbleitervorrichtung, 3(c) ist eine Rückansicht der in 3(a) dargestellten Halbleitervorrichtung
und 3(d) ist eine Draufsicht auf eine
hintere Oberflächenseite
der in 3(a) abgebildeten Halbleitervorrichtung.
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4(a) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
wesentlichen Teils eines Hilfsstück-Befestigungsabschnitts
in der Längsrichtung
der in 1 dargestellten Halbleitervorrichtung und 4(b) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
wesentlichen Teils des Hilfsstück-Befestigungsabschnitts
in Querrichtung der Halbleitervorrichtung von 1.
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5(a) ist eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie A-A von 3(a) und 5(b) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
wesentlichen Teils von 5(a).
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6 ist
eine Draufsicht auf ein Basissubstrat der in 1 abgebildeten
Halbleitervorrichtung.
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7(a) ist eine Draufsicht auf eine vordere Oberflächenseite
eines Hilfsbasisabschnitts von 1, 7(b) ist eine Seitenansicht des in 7(a) dargestellten Hilfsstücks, 7(c) ist eine Rückansicht des in 7(a) abgebildeten Hilfsstücks, 7(d) ist eine Draufsicht auf eine hintere Oberflächenseite
des in 7(a) dargestellten Hilfsstücks und 7(e) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des
wesentlichen Teils eines Sperrklinkenabschnitts und eines Trageabschnitts
des in 7(a) dargestellten Hilfsstücks.
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8(a) ist eine Draufsicht auf die vorderen Oberflächen der
Halbleitervorrichtung und des Hilfsstücks von 1, 8(b) ist eine Seitenansicht von 8(a) und 8(c) ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberfläche von 8(a).
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9(a) ist eine Draufsicht auf eine vordere Oberfläche einer
vorhandenen Halbleitervorrichtung in voller Größe, 9(b) ist
eine Seitenansicht auf 9(a) und 9(c) ist eine Draufsicht auf eine hintere
Oberfläche
von 9(a).
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10(a) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
wesentlichen Teils eines Verbindungsabschnitts zwischen einem Hilfsstück-Befestigungsabschnitt
der Halbleitervorrichtung im Zustand von 8 und dem
Sperrklinkenabschnitt des Hilfsstücks und 10(b) ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Teils eines Verbindungsabschnitts zwischen dem
Hilfsstück-Befestigungsabschnitt
der Halbleitervorrichtung in dem in 8 dargestellten
Zustand und einem vertieften Abschnitt des Hilfsstücks.
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11 ist
eine Querschnittsansicht einer Form zum Ausbilden eines Elemente
der in 1 abgebildeten Halbleitervorrichtung.
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12(a) bis 12(c) zeigen
vergrößerte Querschnittsansichten
des in 11 dargestellten wesentlichen
Teils.
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13(a) ist eine Gesamtdraufsicht der Halbleitervorrichtung
und 13(b) ist eine Gesamtdraufsicht
auf einen Fall, in dem ein Substrat der in 13(a) gezeigten Halbleitervorrichtung
in eine Halbleitervorrichtung, in voller Größe dargestellt, eingebaut wird.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht einer Halbleitervorrichtung und des
Hilfsstücks
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15(a) und 15(b) sind
perspektivische Ansichten, die das Aussehen einer vorderen Oberflächenseite
und einer hinteren Oberflächenseite
der in 14 dargestellten Halbleitervorrichtung
darstellen.
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16(a) ist eine Draufsicht auf eine vordere
Oberflächenseite
der in 14 abgebildeten Halbleitervorrichtung, 16(b) ist eine Seitenansicht der in 16(a) dargestellten Halbleitervorrichtung, 16(c) ist eine Rückansicht der Halbleitervorrichtung
von 16(a) und 16(d) ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberflächenseite der in 16(a) abgebildeten Halbleitervorrichtung.
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17(a) ist eine Draufsicht auf die vorderen
Oberflächen
der Halbleitervorrichtung und des Hilfsstücks von 14, 17(b) ist eine Seitenansicht von 17(a) und 17(c) ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberfläche von 17(a).
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18 ist
eine Draufsicht auf eine vordere Oberfläche eines Basissubstrats, welches
eine Halbleitervorrichtung bildet und zur Erläuterung des Zusammenbauverfahrens
einer Halbleitervorrichtung der Erfindung hilfreich ist.
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19 ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberfläche des in 18 abgebildeten
Basissubstrats.
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20 ist
eine Draufsicht auf eine vordere Oberfläche einer Kappe für eine Halbleitervorrichtung,
in voller Größe, welche
das in 18 und 19 dargestellte
Basissubstrat darauf befestigt.
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21 ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberfläche der in 20 abgebildeten
Kappe.
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22 ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberfläche der Halbleitervorrichtung,
in voller Größe, nach
dem das in 18 und 19 dargestellte
Basissubstrat an der in 20 und 21 abgebildeten
Kappe befestigt ist.
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23 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A1-A1 von 22.
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24 ist
ein Flussdiagramm der Zusammenbauschritte der Halbleitervorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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25 ist
eine Draufsicht auf die vordere Oberfläche des Basissubstrats während eines
Zusammenbauschritts der in 24 dargestellten
Halbleitervorrichtung.
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26 ist
eine Draufsicht auf die vordere Oberfläche des Basissubstrat während eines
Zusammenbauschritts der Halbleitervorrichtung, welcher auf den Zusammenbauschritt
von 25 folgt.
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27 ist
eine Draufsicht auf die vordere Oberfläche des Basissubstrat während eines
Zusammenbauschritts der Halbleitervorrichtung, welcher auf den Zusammenbauschritt
von 26 folgt.
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28 ist
eine Draufsicht auf die vordere Oberfläche des Basissubstrat während eines
Zusammenbauschritts der Halbleitervorrichtung, welcher auf den Zusammenbauschritt
von 27 folgt.
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29 ist
eine Draufsicht auf die vordere Oberfläche des Basissubstrats während eines
Zusammenbauschritts der Halbleitervorrichtung, welcher auf den Zusammenbauschritt
von 28 folgt.
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30 ist
eine Draufsicht auf eine vordere Oberfläche einer Halbleitervorrichtung
von halber Größe einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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31 ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberfläche der in 30 dargestellten
Halbleitervorrichtung.
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32 ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberfläche einer Halbleitervorrichtung
von halber Größe einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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33 ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberfläche einer Halbleitervorrichtung
von halber Größe wieder
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Beste Art der Durchführung der
Erfindung
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In
den im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen erfolgt die Erklärung, wenn
es aus praktischen Gründen
nötig ist,
durch Unterteilen der Erfindung in eine Vielzahl an Abschnitten
oder eine Vielzahl an Ausführungsformen.
Wenn nicht anders angegeben, sind diese Ausführungsformen jedoch nicht unwesentlich
in Bezug aufeinander und es besteht eine Beziehung in der Form,
dass eine Ausführungsform
eine Modifikation, eine detaillierte Erläuterung oder eine ergänzende Erklärung eines
Abschnitts oder der gesamten anderen Ausführungsform ist.
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Weiters
gilt in den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen, wenn Bezug genommen wird
auf die Anzahl oder Ähnliches
(einschließlich Anzahl,
nummerischen Werten, Menge, Bereich und dgl.) der Elemente, wenn
nicht anders angegeben und wenn nicht die Anzahl und Ähnliches
der Elemente definitiv auf eine bestimmte Anzahl beschränkt ist,
dass die Anzahl und Ähnliches
nicht auf eine bestimmte Anzahl beschränkt ist und eine Anzahl oberhalb
oder unterhalb der bestimmten Anzahl sein kann.
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In
der im Folgenden beschriebenen Ausführungsform ist es ferner nicht
nötig anzumerken,
dass die Bauelemente (einschließlich
der Elementstufen und Ähnlichem) nicht
immer unerlässlich
sind, außer wenn
anders angegeben oder wenn diese im Grunde als beliebig unerlässlich angesehen
werden.
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Auf
dieselbe Weise umfassen, in den im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen,
wenn Bezug hinsichtlich der Form, des Positionsverhältnisses
und Ähnliches
der Bauelemente genommen wird, außer wenn anders angegeben oder
als beliebig unerlässlich
angesehen wird, diese Formen und die Positionsverhältnisse
im Wesentlichen jene Formen, die diesen annähernd ähneln oder gleichen. Dasselbe
gilt für
die oben erwähnten
numerischen Werte und Bereiche.
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In
allen Zeichnungen, die zur Erläuterung
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind die Zusammensetzungselemente
mit den gleichen Funktionen mit denselben Symbolen bezeichnet und
auf eine erneute Erklärung derselben
wird verzichtet.
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Weiters
können
in den Zeichnungen, die für dieselbe
Ausführungsform
verwendet werden, Schraffierungen auch für die Draufsicht zum leichteren
Verständnis
der Zeichnung bereitgestellt werden.
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Im
Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung detailliert in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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(Ausführungsform
1)
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1 ist
perspektivische Ansicht einer Halbleitervorrichtung und eines Hilfsstücks, welche
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden, 2(a) und 2(b) sind perspektivische Ansichten zur
Darstellung des Aussehens einer vorderen Oberflächenseite und des Aussehens
einer hinteren Oberflächenseite
der in 1 abgebildeten Halbleitervorrichtung, 3(a) ist eine Draufsicht auf eine vordere
Oberflächenseite
der in 1 dargestellten Halbleitervorrichtung, 3(b) ist eine Seitenansicht der in 3(a) abgebildeten Halbleitervorrichtung, 3(c) ist eine Rückansicht der in 3(a) dargestellten Halbleitervorrichtung, 3(d) ist eine Draufsicht auf eine hintere
Oberflächenseite
der in 3(a) abgebildeten Halbleitervorrichtung, 4(a) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
wesentlichen Teils eines Hilfsstück-Befestigungsabschnitts
in der Längsrichtung
der in 1 dargestellten Halbleitervorrichtung, 4(b) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
wesentlichen Teils des Hilfsstück-Befestigungsabschnitts
in Querrichtung der Halbleitervorrichtung von 1, 5(a) ist eine Querschnittsansicht entlang
der Querrichtung (Linie A-A) der in 3(a) gezeigten Halbleitervorrichtung
und 5(b) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Teils von 5(a), 6 ist
eine Draufsicht auf ein Basissubstrat der in 1 abgebildeten
Halbleitervorrichtung.
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Die
Halbleitervorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
ist eine Speicherkarte 1, die als eine Hilfsspeichervorrichtung
einer elektronischen Vorrichtung, wie etwa als Informationsgerät, Kommunikationsgerät oder Ähnliches,
verwendet werden kann. Diese Speicherkarte 1 ist beispielsweise
aus einer kleinen dünnen
Platte mit einer planaren recheckigen Form ausgebildet. In Bezug
auf die Abmessungen des Profils beträgt beispielsweise die Länge der
langen Seiten ungefähr
24 mm, die Länge
der kurzen Seiten etwa 18 mm und die Dicke ungefähr 1,4 mm. Wenn diese Abmessungen
des Profils beibehalten werden, kann die Speicherkarte 1 für ein elektronisches
Kleinstgerät,
wie etwa ein Mobiltelefon-Set, eine Digitalkamera oder Ähnliches,
verwendet werden. Durch das Befestigen eines Adapters aus Metall
(Hilfsstück) 2 an
der Speicherkarte 1 wird die Speicherkarte so konfiguriert,
dass sie für
relativ kleine elektronische Vorrichtungen, wie etwa tragbare Personalcomputer
und Ähnliches,
verwendet werden kann. Die Speicherkarte, die direkt für die oben erwähnten großen elektronischen
Geräte
verwendet werden kann, wird hierin als eine
Speicherkarte in voller Größe bezeichnet
und die Speicherkarte 1 dieser Ausführungsform, die für die oben
genannten elektronischen Kleinstgeräte verwendet werden kann, wird
ebenfalls als eine Speicherkarte von halber Größe bezeichnet.
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Eine
Kappe (Gehäusekörper) 3,
welche das Profil der Speicherkarte 1 definiert, ist aus
einem Harz mit Isoliereigenschaft, wie etwa ein ABS-Harz oder PPE
(Polyphenylenether), zur Erzielung eines leichteren Gewichts der
Kappe 3 ausgebildet, was die Verarbeitung der Kappe erleichtert
und ihr Elastizität
zukommen lässt.
Die Kappe 3 wird an einem Basissubstrat 4 so angewendet,
dass die Kappe 3 eine Bauteil-Befestigungsoberfläche abdeckt, auf der die Halbleiterchips
(hiernach einfach als „Chips" bezeichnet) 5a, 5a, 5d befestigt
sind. In Bezug auf die Kappe 3 sind an zwei Abschnitten,
die an beiden Eckabschnitten einer hinteren Oberflächenseite
der Speicherkarte 1 angeordnet sind, die Adapterbefestigungsabschnitte 3a mit
einem vorspringenden Querschnitt ausgebildet. Diese Adapterbefestigungsabschnitte 3a sind
Abschnitte, auf die vertiefte Abschnitte 2a des Adapters 2 angepasst
sind. Diese Adapterbefestigungsabschnitte 3a sind durch
Zurückversetzen
einer vorderen Oberfläche,
einer Seitenoberfläche
und einer hinteren Oberfläche
der Kappe 3, im Vergleich zur vorderen Oberfläche, zur
Seitenoberfläche
und zur hinteren Oberfläche
der Abschnitte der Kappe 3, durch eine einer Plattendicke
des Adapters 2 entsprechende Größe anders als der Adapterbefestigungsabschnitt 3a ausgebildet.
Das bedeutet, der Adapterbefestigungsabschnitt 3a ist so
ausgebildet, dass eine Dicke desselben etwas kleiner als die Dicke
der Speicherkarte 1 ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann durch Bereitstellen eines Vorsprungquerschnitts an den Adapterbefestigungsabschnitten 3a,
die auf der Kappe 3 der Speicherkarte 1 ausgebildet
sind, verglichen mit einem Fall, in dem die Adapterbefestigungsabschnitte 3a in
einer vertieften Form ausgebildet sind, die mechanische Festigkeit
des Adapterbefestigungsabschnitts 3a noch ums Doppelte
oder mehr erhöht
werden.
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Wenn
die Adapterbefestigungsabschnitte 3a einen vertieften Querschnitt
aufweisen, ist es notwendig, zwei vorspringende Abschnitte in der
Dickenrichtung der Speicherkarte 1 bereitzustellen. Da es
eine obere Grenze in Bezug auf die Dicke der Speicherkarte 1 gibt,
ist es jedoch sehr schwierig für die
jeweiligen vorspringenden Abschnitte die ausreichende Dicke sicherzustellen.
Die Kappe 3 ist aus Harz unter dem Gesichtspunkt der Herstellung
der Kappe 3 mit leichtem Gewicht gebildet, was die Herstellung
der Kappe 3 erleichtert und ihr Elastizität zukommen
lässt.
Wenn die Dicke der jeweiligen vorspringenden Abschnitte an dem vertieften
Abschnitt, der den Adapterbefestigungsabschnitt bildet, äußerst dünn ist,
dann ist demgemäß die Si cherstellung
der mechanischen Festigkeit schwer sicherzustellen. Wenn die Dicke
der jeweiligen vorspringenden Abschnitte an dem vertieften Abschnitt äußerst erhöht ist,
wird demgegenüber
die Ausbildung des vertieften Abschnitts an sich schwierig. Wie
im Falle dieser Ausführungsform
ist es, wenn der Adapterbefestigungsabschnitt 3a den vorspringenden
Querschnitt aufweist, im Gegenteil sogar ausreichend, nur einen Adapterbefestigungsabschnitt 3 in
der Dickenrichtung der Speicherkarte 1 bereitzustellen.
Das bedeutet, dass die jeweiligen vorspringenden Abschnitte, die
durch Ausbilden des Adapterbefestigungsabschnitts 3 in
der vertieften Form ausgebildet werden, an einem Abschnitt gesammelt
werden, so dass der vorspringende Abschnitt mit einer relativ dicken Wand
ausgebildet werden kann. Hier kann die Hälfte (d1/2) der Dicke des Adapterbefestigungsabschnitts 3a mit
einem vorspringenden Querschnitt auf einen im Wesentlichen gleichen
Wert der Dicke d2 der Zurückversetzung
erhöht
werden. Das bedeutet, dass es möglich
ist, das Verhältnis
Max (d1/2) = d2 (siehe 3(a) bis 3(c), 4(a))
zu erhalten. Demgemäß ist es
möglich,
den Adapterbefestigungsabschnitt 3a mit einer relativ großen Dicke
auszubilden, wodurch, sogar wenn der Adapterbefestigungsabschnitt 3a aus
einem Abschnitt der aus Harz hergestellten Kappe 3 besteht,
der Adapterbefestigungsabschnitt 3a die mechanische Festigkeit
sicherstellen kann. Da der Adapterbefestigungsabschnitt 3a den vorspringenden
Querschnitt hat, kann ferner der Adapterbefestigungsabschnitt 3a einfach
ausgebildet werden. Weiters ist ein Fall zu beachten, in dem der Adapter 2 und
die Kappe 3 aus demselben Harz hergestellt sind, wodurch
es möglich
ist, die Dicke der Adapterbefestigungsabschnitte 3a auf
einen Wert zu reduzieren, der das Verhältnis d1 = d/3 erfüllt, während er
die mechanische Festigkeit sicherstellt, welche erhalten wird, wenn
durch das Verhältnis
d1 = d2 festgesetzt wird.
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Da
die Adapterbefestigungsabschnitte 3a an zwei an den Eckabschnitte
der hinteren Oberflächenseite
der Speicherkarte 1 angeordneten Abschnitten ausgebildet
sind, sind die Adapter 2 ferner gut in die beiden Längsendabschnitte
der hinteren Oberflächenseite
der Speicherkarte 1 so angepasst, dass die Erhöhung der
Stabilität
möglich
ist, wenn der Adapter 2 auf der Speicherkarte 1 befestigt
ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist ferner, in Bezug auf die Kappe 3, der Abschnitt, der
zwischen den Adapterbefestigungsabschnitten 3a, 3a eingesetzt vorliegt,
an den oben erwähnten
beiden Eckabschnitten angeordnet, also ist der Längsmittelabschnitt der hinteren
Oberflächenseite
der Speicherkarte 1 ausgebildet, um die im Wesentlichen
gleiche Dicke wie die Speicherkarte 1 aufzuweisen und ist
so festgesetzt, dass die Dicke größer als die des Adapterbefestigungsabschnitts 3a ist.
Aufgrund einer solchen Zusammensetzung kann, im Vergleich mit einem Fall,
in dem die hintere Oberflächenseite
der Speicherkarte 1 entlang der Längsrichtung der Speicherkarte 1 komplett
dünn ausgebildet
ist, die mechanische Festigkeit an den Kontaktabschnitten zwischen der
Kappe 3 und dem Adapter 2 erhöht werden.
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Da
die Adapterbefestigungsabschnitte 3a den vorspringenden
Querschnitt aufweisen, ist es in dieser Ausführungsform ferner möglich, dass
die Länge
des Adapterbefestigungsabschnitts (seitliche Länge der Speicherkarte 1)
L1 ausreichend sichergestellt ist, also die Länge in der Richtung zur Erstellung des
vertieften Abschnitts 2a der Adapter 2, die in
die Adapterbefestigungsabschnitte 3a angepasst sind, sowie
die Länge,
entlang welcher die vertieften Abschnitte 3a die Adapterbefestigungsabschnitte 3a überlappen.
Wenn die Adapterbefestigungsabschnitte 3a den vertieften
Querschnitt haben, wie oben beschrieben, um die Sicherstellung der
Stärke
der jeweiligen vorspringenden Abschnitte am vertieften Abschnitt
zu beachten, ist es schwierig, die Länge L1 ausreichend zu erhöhen. In
dieser Ausführungsform ist
es im Gegenteil dazu möglich,
die Dicke der Adapterbefestigungsabschnitte 3a sicherzustellen,
daher ist es möglich,
die mechanische Festigkeit der Adapterbefestigungsabschnitte 3a sicherzustellen.
Demgemäß kann die
Länge L1
bis zu einem gewissen Ausmaß erweitert
werden. Hier wird die Länge
L1 mit einer größeren Dicke
als die Dicke d1 des Adapterbefestigungsabschnitts 2a festgesetzt.
Das bedeutet, dass es möglich
ist, das Verhältnis
L1 > d1 zu erstellen.
Durch die Erweiterung der Länge
L1 der Adapterbefestigungsabschnitte 3a können die
Adapterbefestigungsabschnitte 3a der Speicherkarte 1 auf
diese Weise durch den vertieften Abschnitt 2a des Adapters 2 so
fest unterdrückt
werden, dass die Steifigkeit eines Verbindungsabschnitts zwischen
der Speicherkarte 1 und dem Adapter 2 sichergestellt
werden kann. Demgemäß kann der
Nachteil, dass der Verbindungsabschnitt zwischen der Speicherkarte 1 und dem
Adapter 2 aufgrund von Biegen oder Ähnlichem bricht, verringert
oder verhindert werden.
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In
dieser Ausführungsform
wird ferner der Zustand der Adapterbefestigungsabschnitte 3a in Bezug
auf die vordere Oberfläche
und die hintere Oberfläche
der Speicherkarte 1 asymmetrisch ausgeführt. Genauer gesagt werden
die Breiten W1, W2 der Adapterbefestigungsabschnitte 3a (Längslänge der
Speicherkarte 1) asymmetrisch ausgeführt und die Abmessungen der
entsprechenden Breiten W1, W2 unterscheiden sich voneinander (siehe 3). Hier
ist beispielsweise die Breite W1 der vorderen Oberflächenseite
breiter als die Breite W2 der hinteren Oberflächenseite festgesetzt. Diese
Bereitstellung wird zur Verhinderung von Fehlern in der Befestigungsrichtung
des Adapters 2 vorgenommen. Da die Abmessungen der Breiten
W1, W2 der Adapterbefestigungsabschnitte 3a sich voneinander
unterscheiden, wenn die Befestigungsrichtung des Adapters 2 fehlerhaft
ist, kann der Adapter 2 somit nicht befestigt werden. Demgemäß ist es
möglich,
Beschädigungen
oder Brüche
auf der Speicherkarte 1 aufgrund der fehlerhaften Befestigung
des Adapters 2 zu verhindern. Ferner ist es für den Anwender
nicht nötig,
auf die korrekte oder falsche Befestigungsrichtung der Speicherkarte 1 zu
achten, daher kann der Anwender den Adapter 2 auf der Speicherkarte 1 in einem
Ruhezustand anbringen und dies ermöglicht die sichere Handhabung
der Speicherkarte 1 in Bezug auf das Kartenbefestigungsgerät.
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In
dieser Ausführungsform
ist in der Nähe der
hinteren Flächenseite
der hinteren Oberfläche der
Speicherkarte an der Längsmitte
der Speicherkarte 1 ferner ein Adaptersperrklinken-Befestigungsabschnitt 3b ausgebildet.
Der Adaptersperrklinken-Befestigungsabschnitt 3b ist
ein Abschnitt, der einen Sperrklinkenabschnitt 2b des
Adapters 2 aufnimmt und aus einem Vertiefungs-Abschnitt 3b1 und einem
Nutabschnitt 3b2 besteht. Der Vertiefungs-Abschnitt 3b1 ist
so ausgebildet, dass die hintere Oberfläche der Kappe 3 durch
die Größe der Plattendicke des
Adapters 2 zurückversetzt
ist, der sich von der hinteren Seite der Speicherkarte 1 zum
Nutabschnitt 3b2 erstreckt. Ferner ist der Nutabschnitt 3b2 aus
einer Zurückversetzung
ausgebildet, deren Tiefe tiefer als eine Tiefe der Zurückversetzung
des Vertiefungs-Abschnitts 2b1 ist.
Indem der Eintritt des Sperrklinkenabschnitts 2b des Adapters 2 ins
Innere des Nutabschnitts 3b2 ermöglicht wird, sind die Speicherkarte 1 und
der Adapter 2 fest miteinander verbunden und aneinander
befestigt.
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In
der Nähe
der hinteren Seitenfläche
der vorderen Oberfläche
der Speicherkarte 1 ist an der Längsmitte der Speicherkarte 1 eine
Kartenentfernungsnut 3c ausgebildet. Diese Kartenentfernungsnut 3c erleichtert
die Entfernung der Speicherkarte 1, wenn die Speicherkarte 1 von
dem oben erwähnten elektronischen
Gerät entfernt
wird. Durch Bewegen eines Fingers parallel zur vorderen Oberfläche der Kappe 2 in
einem Zustand, in dem der Finger die Kartenentfernungsnut 3c berührt, ist
es also möglich,
die Speicherkarte 1 aus dem oben erwähnten elektronischen Gerät herauszuziehen.
Eine Tiefe d2 des Nutabschnitts 2b2, der in der hinteren
Oberfläche
der oben genannten Speicherkarte 1 ausgebildet ist, beträgt mehr
als eine Tiefe d3 der Kartenentfernungsnut 2c, die in der
vorderen Oberfläche
der Speicherkarte 1 (siehe 5(b))
ausgebildet ist.
-
Hierin
ist, unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Erkennung der
Befestigungsrichtung der Speicherkarte 1, eine Ecke der
vorderen Seitenfläche
der Speicherkarte 1 eingekerbt. Auf der vorderen Oberfläche der
Kappe 3 der Speicherkarte 1, in der Nähe der Stirnfläche der
Speicherkarte 1, ist ferner eine Markierung 3d mit
einer planaren dreieckigen Form ausgebildet, die die Einführrichtung
zum Zeitpunkt des Einführens
der Speicherkarte 1 in das oben genannte elektronische
Gerät anzeigt.
-
Zwei
Chips 5a, 5a, die auf dem Basissubstrat 4 der
oben genannten Speicherkarte 1 befestigt sind, weisen dieselben
Profilabmessungen auf und die Flash-Speicher (EEPROM) mit den gleichen
Speicherkapazitäten
sind in den Chips 5a, 5a ausgebildet. Diese Chips 5a, 5a sind
auf dem Basissubstrat 4 so angebracht, dass der andere
Chip 5a einen Chip 5a überlagert. Der Chip 5a,
der eine untere Schicht bildet, ist mit einer oberen Oberfläche des
Basissubstrats 4 durch ein Haftmittel oder Ähnliches
verbunden, während
der Chip 5a, der die obere Schicht bildet, mit einer oberen
Oberfläche
des Chips 5a, der die untere Schicht bildet, durch ein
Haftmittel oder Ähnliches verbunden
ist. Andererseits ist ein Chip 5b für Controller auf dem Basissubstrat 4 in
der Nähe
der Chips 5a als Speicher befestigt und mit der oberen
Oberfläche
des Basissubstrats 4 durch ein Haftmittel oder Ähnliches
verbunden. Alle drei Chips 5a, 5a, 5b sind auf
dem Basissubstrat 4 in einem Zustand angebracht, in dem
die Hauptoberflächen
(die formbildenden Oberflächen)
derselben nach oben gerichtet sind.
-
Auf
den jeweiligen Hauptoberflächen
der zwei Chips 5a, 5a, in denen Flash-Speicher
(EEPROM) ausgebildet sind, ist eine Vielzahl an Verbindungsfeldern
als eine Anordnung entlang einer der Seiten derselben ausgebildet.
Im Chip 5a als Speicher wird daher ein Einseiten-Feldverfahren
angewandt, in dem die Verbindungsfelder auf einem Randabschnitt
einer formbildenden Oberfläche
ausgebildet sind und diese Verbindungsfelder sind in einem Anordnungsbereich
entlang einer Seite des Umfangsabschnitts angeordnet. Demgegenüber sind
auf der Hauptoberfläche
des Chips 5b für
Controller eine Vielzahl an Verbindungsfeldern in einer Anordnung entlang
zweier Längsseiten
ausgebildet, welche einander beispielsweise gegenüberliegen.
-
Zwei
Chips 5a, 5a sind in einem Zustand übereinander
gelagert, in dem sie in derselben Richtung ausgerichtet sind, worin
die Verbindungsfelder eines Chips 5a und der Verbindungsfelder
des anderen Chips 5a nahe aneinander angeordnet sind. Ferner
weist der Chip 5a, der die obere Schicht bildet, einen
Abschnitt derselben auf, der in einem Zustand angeordnet ist, in
dem der Abschnitt in der Richtung (Richtung X) parallel zu einer
Seite des Chips 5a, der die untere Schicht bildet, und
in der Richtung (Richtung Y) senkrecht zur Richtung X verschoben
wird.
-
Auf
dem Basissubstrat 4 in der Nähe der oben erwähnten Chips 5a, 5b ist
eine Vielzahl an Elektroden ausgebildet. Die Verbindungsfelder der jeweiligen
Chips 5a, 5a, 5b sind mit den entsprechenden
Elektroden durch Verbindungsdrähte 6 aus
Gold (Au) oder Ähnlichem
elektrisch verbunden. Die Verbindungsfelder auf dem Chip 5a sind
mit den Verbindungsanschlüssen 7,
die auf einem Ende der einen Hauptoberfläche des Basissubstrats 4 ausgebildet sind,
und Testfeldern 8, die an dem anderen Ende der Hauptoberfläche des
Basissubstrats 4 durch die oben erwähnten Elektroden und Leitungen
auf dem Basissubstrat 4 ausgebildet sind, welche mit den Elek troden
elektrisch verbunden sind, elektrisch verbunden. Die Verbindungsanschlüsse 7 werden
als Verbindungsanschlüsse
verwendet, wenn die Speicherkarte 1 in dem oben genannten
elektronischen Gerät
angebracht ist und mit Außenverbindungsanschlüssen 9,
die auf einer unteren Oberfläche
des Basissubstrats 4 ausgebildet sind, über Durchgangslöcher 10 elektrisch
verbunden sind. Ferner werden die Testfelder 8 zum Messen
elektrischer Eigenschaften in Zusammenbauschritten der Speicherkarte 1 oder Ähnlichem
verwendet. Die Chips 5a, 5b, die Verbindungsdrähte 6 und
das Meiste der Bauteil-Befestigungsoberfläche des Basissubstrats 4 (ohne
die Verbindungsanschlüsse 7,
die Testfelder 8 und die Ränder der Bereiche, an denen
diese Verbindungsanschlüsse 7 und
die Testfelder 8 angeordnet sind) sind beispielsweise mit
Dichtungsharz 11 aus Epoxidharz oder Ähnlichem abgedeckt.
-
Im
Folgenden wird der oben erwähnte
Adapter 2 erläutert. 7(a) ist eine Draufsicht auf eine vordere
Oberflächenseite
des Adapters 2, 7(b) ist
eine Seitenansicht des in 7(a) dargestellten Adapters 2, (c) ist eine Rückansicht des in 7(a) abgebildeten Adapters 2, 7(d) ist eine Draufsicht auf eine hintere
Oberflächenseite
des in 7(a) dargestellten Adapters 2 und 7(e) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des
wesentlichen Teils eines Sperrklinkenabschnitts 2b und
eines Trageabschnitts 2c des in 7(a) dargestellten
Adapters 2.
-
Obwohl
der Adapter 2 aus einem Harzmaterial ausgebildet sein kann,
ist der Adapter 2 aus einer Metallplatte mit einer höheren Steifigkeit
als das Harzmaterial, etwa Edelstahl, Titan (Ti), Eisen (Fe) oder
einer Eisen enthaltenden Legierung, ausgebildet. Wenn Edelstahl
als Material des Adapters 2 ausgewählt wird, ist, da Edelstahl
eine hohe Korrosionsresistenz hat, es nicht notwendig, eine Oberflächenbehandlung,
wie etwa Abscheiden auf einer Oberfläche desselben, anzuwenden.
Demgemäß können die
Herstellungskosten verringert werden. Wenn Eisen oder Ähnliches
als Material des Adapters 2 ausgewählt wird, kann die Korrosionsresistenz
demgegenüber
durch Anwenden der Abscheidungsbehandlung auf einer Oberfläche desselben
erhöht
werden.
-
Vertiefte
Abschnitte 2a des Adapters 2 sind durch Biegen
beider Längsenden
des Adapters 2 so ausgebildet, dass die vertieften Abschnitte 2a einen ungefähr U-förmigen Querschnitt aufweisen.
Demgemäß hat der
Adapter 2 einen Bereich, der bis zu einem gewissen Ausmaß in der
Dickenrichtung desselben leer ist. Der Adapter 2 kann in
einer hohlen Form ausgebildet sein.
-
Auf
diese Weise wird der Adapter 2 gemäß dieser Ausführungsform
durch Biegen einer Metallplatten-Bahn und durch Ausbilden von Nuten 2d und eines
Lochs 2e in der Metallplatte ausgebildet. Diese Ausführungsform
verwendet also kein Metallschneidverfahren oder Ähnliches, das eine Feinbearbeitung benötigt. Ferner
ist die Anzahl an Bestandteilen sehr klein. Demgemäß ist es
möglich,
die Herstellungskosten des Adapters 2 zu verringern.
-
Im
Adapter 2 sind die oben genannten zwei Nuten 2d in
einer Streifenform ausgebildet, worin die Nuten 2d sich
von einer Stirnfläche
des Adapters 2 parallel zu seitlichen Richtung des Adapters 2 (Richtung
nach oben und unten in den 7(a), (d))
erstrecken, bis die Nuten 2d eine planare Position in der
Mitte der seitlichen Richtung erreichen. Der oben erwähnte Trageabschnitt 2c ist
auf einem Abschnitt ausgebildet, der zwischen diesen beiden Nuten 2d in der
gleichen Ebene eingesetzt ist (Längsmitte
des Adapters 2). Ein Anfangsende des Trageabschnitts 2c ist
mit dem Adapter 2 einstückig
verbunden. Das andere Ende des Trageabschnitts 2c ist mit
dem oben erwähnten
Sperrklinkenabschnitt 2a einstückig ausgebildet. Der Trageabschnitt 2c weist
eine Funktion einer Blattfeder (Federkörper) auf. Der Trageabschnitt 2c ist
in einer rechteckigen Form planar ausgebildet und ist so ausgebildet,
dass der Trageabschnitt 2c schrittweise von der vorderen
Oberfläche zu
hinteren Oberfläche
des Adapters 2 im Querschnitt gebogen wird. Der Trageabschnitt 2c ist
somit elastisch ausgebildet. Auf diese Weise wird die Federkraft
durch Bereitstellen von Elastizität für den Trageabschnitt 2c erhöht und gleichzeitig
kann die Lebensdauer des Trageabschnitts 2c als Federkörper erhöht werden.
Auf diese Weise ist es vorzuziehen, dass die Länge des Trageabschnitts 2c in
einer Länge
ausgebildet ist, die dem Trageabschnitt 2c eine geeignete
Federkraft zukommen lässt.
-
Ferner
ist das Loch 2e in der Nähe der hinteren Seitenfläche des
Adapters 2 ausgebildet. Es kann ein Fall auftreten, in
dem, wenn die Speicherkarte 1 im elektronischen Gerät in einem
Zustand befestigt ist, in dem der Adapter auf der Speicherkarte 1 befestigt
ist, dann die Speicherkarte 1 vom elektronischen Gerät zu entfernen
ist, die Entfernung der Speicherkarte 1 aus dem elektronischen
Gerät schwierig
ist. In einem solchen Fall ist es vorzuziehen, dass die Speicherkarte 1 durch
Eingreifen einer Sperrklinke oder eines Werkzeugs in dieses Loch 2e entnommen
wird. Das Loch 2e kann in einer verlängerten Form, wie etwa als
eine Nut anstelle eines Lochs, ausgebildet sein.
-
8(a) bis 8(c) zeigen
einen Zustand, in dem der oben genannte Adapter 2 in der
oben erwähnten
Speicherkarte 1 angebracht ist. 8(a) ist eine
Draufsicht auf die vorderen Oberflächen der Speicherkarte 1 und
des Adapters 2, 8(b) ist
eine Seitenansicht von 8(a) und 8(c) ist eine Draufsicht auf eine hintere
Oberfläche
von 8(a). Weiters zeigen 9(a) bis 9(c) die
oben genannte Speicherkarte 50 in voller Größe zum Vergleich. 9(a) ist eine Draufsicht auf eine vordere
Oberfläche
der Speicherkarte 50, 9(b) ist
eine Seitenansicht derselben und 9(c) ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberfläche derselben. Ferner ist 10(a) eine Querschnittsansicht eines Verbindungsabschnitts
des Adaptersperrklinken-Befestigungsabschnitts 3b der Speicherkarte 1 und
des Sperrklinkenabschnitts 2b des Adapters 2 und 10(b) zeigt eine Querschnittsansicht eines
Verbindungsabschnitts des Adaptersperrklinken-Befestigungsabschnitts 3(a) der
Speicherkarte 1 und des vertieften Abschnitts (2a)
des Adapters 2.
-
Der
Adapter 2 ist auf der Speicherkarte 1 in dem Zustand
angebracht, in dem der Adapterbefestigungsabschnitt 3a der
Speicherkarte 1 in das Innere des vertieften Abschnitts 2a und
des Sperrklinkenabschnitts 2b eingepasst ist, der auf dem
distalen Ende des Trageabschnitts 2c des Adapters 2 in
das Innere des Nutabschnitts 3b2 des Adaptersperrklinken-Befestigungsabschnitts 3b der
Speicherkarte 1 eingepasst ist. Besonders der Trageabschnitt 2c des
Adapters 2 ist in der Speicherkarte 1 in dem Zustand
angebracht, in dem der Trageabschnitt 2c in eine hintere
Oberflächenseite
von der vorderen Oberflächenseite
der Speicherkarte 1 eintritt. Durch Anbrin gen des Adapters 2 auf
der Speicherkarte 1 hat die Speicherkarte 1 die
Abmessungen (beispielsweise 32 mm × 24 mm × 1,4 mm), die denen der Speicherkarte in
voller Größe 50 entsprechen.
Demgemäß ist die Speicherkarte
von halber Größe 1,
die für
die oben erwähnten
elektronischen Kleinstgeräte
erhältlich
ist, auch für
die oben erwähnten
großen
elektronischen Geräte
für Speicherkarten
in voller Größe 50 erhältlich.
Das bedeutet, dass es möglich
ist, die Vielseitigkeit der Speicherkarte von halber Größe 1 zu
erhöhen.
-
Der
Sperrklinkenabschnitt 2b des Adapters 2 ist fest
in das Innere des Nutabschnitts 3b2 des Adaptersperrklinken-Befestigungsabschnitts 3a der Speicherkarte 1 in
einem Zustand fest eingepasst, in dem der Sperrklinkenabschnitt 2b Federkraft
in der Aufwärtsrichtung,
wie in 10(a) zu sehen, aufweist, also
in der Richtung, die der Kappe 3 gegenüberliegt. Aufgrund einer solchen
Zusammensetzung ist es möglich,
die Speicherkarte 1 am Adapter 2 sicher zu befestigen.
Ferner ist der Adapterbefestigungsabschnitt 3a der Speicherkarte 1 in
den vertieften Abschnitt 2a des Adapters 2 eingepasst.
Aufgrund einer solchen Zusammensetzung ist es möglich, die Speicherkarte 1 und
den Adapter 2 auf sichere Weise miteinander zu verbinden.
-
Damit
der Adapter 2 aus der Speicherkarte 1 entfernt
werden kann, kann der Trageabschnitt 2c des Adapters 2 nach
unten in Richtung der hinteren Oberfläche von der vorderen Oberflächenseite
des Adapters 2 so gedrückt
werden, um den auf dem distalen Ende des Trageabschnitts 2c ausgebildeten Sperrklinkenabschnitt 2b aus
dem Adapterbefestigungsabschnitt 3b der Speicherkarte 1 zu
entfernen. Demgemäß kann der
Adapter 2 einfach mit einer Hand entfernt werden, so dass
der Entfernvorgang ganz einfach durchgeführt werden kann. Zu diesem Zweck
ist vorzuziehen, dass die Länge
des Trageabschnitts 2c, die von der vorderen Oberfläche der Speicherkarte 1 am
Zeitpunkt der Befestigung festgestellt wird, eine Größe aufweist,
die die Einführung eines
Fingers einer Person ermöglicht.
Da der Trageabschnitt 2c die oben erwähnte Federkraft aufweist, kehrt
hier der Trageabschnitt in die Originalform zurück, wenn der Adapter 2 entfernt
wird.
-
Im
Folgenden wird ein Beispiel einer Form, die zur Ausbildung der Kappe 3 der
Speicherkarte 1 dient, erläutert. 11 ist
eine Querschnittsansicht einer Form 15 und stellt einen
Querschnitt an demselben Abschnitt wie in 5 dar. Ferner
sind die 12(a) bis 12(c) vergrößerte Querschnittsansichten
des in 11 dargestellten wesentlichen
Teils, worin 12(a) eine Querschnittsansicht
desselben Teils wie in 5(b) an einer
hinteren Seitenfläche der
Kappe 3 ist, 12(b) eine Querschnittsansicht eines
dem Adapterbefestigungsabschnitt 3a an der hinteren Seitenfläche der
Kappe 3 entsprechenden Abschnitts ist und 12(c) eine
Querschnittansicht desselben Abschnitts wie in 5 an
einer vorderen Seitenfläche
der Kappe 3 ist.
-
An
einem Abschnitt, an dem eine untere Form 15a und eine obere
Form 15b übereinander
gelagert sind, wird ein Hohlraum 15c zum Ausformen der
Kappe 3 definiert. In dieser Ausführungsform sind die Winkel α1 bis α11 und Ähnliche
der Eckabschnitte der Form 15 (untere Form 15a und
obere Form 15b), die dem Hohlraum gegenüberliegen auf 90° oder mehr
festgesetzt (siehe 12). Aufgrund einer solchen
Zusammensetzung kann die Kappe 3 einfach ausgeformt werden.
Angenommen, die oben erwähnten
Winkel α1
bis α11
und Ähnliche
sind auf einen Wert unter 90° festgesetzt,
dann ist es schwierig, die Kappe 3 aus der Form 15 nach
dem Ausformen der Kappe 3 herauszunehmen, daher ist es
notwendig, die Kappe 3' Stück für Stück auszubilden
oder eine besondere Formstruktur bereitzustellen. In diesem Fall
nehmen die Herstellungskosten zu. Demgegenüber ergibt sich gemäß dieser
Ausführungsform durch
Festsetzen der Winkel α1
bis α11
und Ählichem
auf 90° kein
solcher Nachteil und die Kappen 3 können mittels Massenfertigung
hergestellt werden. Ferner ist keine besondere Formstruktur notwendig. Demgemäß können die
Herstellungskosten der Speicherkarte 1 verringert werden.
Die Winkel der Eckabschnitte der vorderen Oberfläche, der Seitenoberflächen und
der hinteren Oberfläche
der unter Verwendung einer Form 15 ausgeformten Kappe 3 sind
auf 90° und
mehr festgesetzt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist ferner eine Tiefe (ungefähre
Dicke d5 + d6) des Hohlraums 15c an der Seite der unteren
Form 15a zur Ausbildung der Innenoberfläche der Kappe 3 auf
eine tiefere Tiefe als eine Tiefe (ungefähr gleich der Dicke d7) des
Hohlraums 15c an der Seite der oberen Form 15b zur Ausbildung
der vorderen Außenoberfläche der
Kappe 3 festgesetzt. Dann wird an einem Abschnitt, der der
Dicke d6 entspricht, eine Öffnung
zum Einfüllen des
Harzes, das einen großen
Teil desselben an der Seite der unteren Form 15a angeordnet
hat, ausgebildet. Der Grund, dass die Tiefe des Hohlraums 15c an
der Seite der unteren Form 15b tiefer als die Tiefe des
Hohlraums 15c der Seite der unteren Form 15a ausgebildet
ist, liegt darin, dass die Anzahl der Unregelmäßigkeiten oder Schritte, die
an der Innenseite (untere Oberflächenseite)
des Hohlraums 15 an der Seite der unteren Form 15a größer sind
als die der oberen Form 15b und daher ist es, wenn eine
gewisse Harzmenge nicht sichergestellt ist, schwierig, den Hohlraum 15c gleichmäßig mit
Harz aufzufüllen.
Ferner weist die Dicke d6 in Bezug auf die Dicken d5 bis d7 das
größte Ausmaß auf. Diese
Einstellung wird festgelegt, um die Fähigkeit des Harzes, in die
Innenseite des Hohlraums 15c von der Öffnung aus eingefüllt zu werden,
zu verbessern. Wenn die Dicke d6 äußerst dünn ist, ist es schwierig den
Fluss des Harzes ins Innere des Hohlraums 15c durch die Öffnung zuzulassen.
Hier ist die Dicke d5 beispielsweise auf etwa 0,5 mm festgesetzt.
Die Dicke d6 ist beispielsweise auf etwa 0,6 mm festgesetzt. Die
Dicke d7 ist beispielsweise auf etwa 0,3 mm festgesetzt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die oben genannte Speicherkarte 1 so hergestellt, dass
die Kappe 3 durch Einfüllen
des Harzes in die Innenseite des Hohlraums der Form 15 ausgeformt
ist und danach wird die Kappe 3 auf das Basissubstrat 4 so
angewendet, dass die Kappe 3 die Bauteil-Befestigungsoberfläche des
Basissubstrats 4 abdeckt, auf der die Chips 5a, 5b angebracht
sind.
-
Ein
Beispiel des Zusammenbauverfahrens der Halbleitervorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
ist im Folgenden beschrieben. 13(a) und 13(b) sind Ansichten zur Darstellung eines
solchen Zusammenbauverfahrens, worin 13(a) eine
Gesamtdraufsicht der Speicherkarte 1 ist und 13(b) eine Gesamtdraufsicht ist, wenn
das Basissubstrat 4 der Speicherkarte 1 in einem
Zustand verwendet wird, in dem das Basissubstrat 4 in die
Speicherkarte in voller Größe eingebaut
wird. Ein netzähnlicher schraffierter
Abschnitt stellt eine Ebene des Basissubstrats 4 dar.
-
In
dieser Ausführungsform
wird das Basissubstrat 4 (das Basissubstrat 4 in
dem Zustand, in dem die Chips 5a, 5b und Ähnliches
auf diesem befestigt sind), welches zur Anordnung der Speicherkarte
der halben Größe 1 verwendet
wird, direkt als eine Speicherkarte in voller Größe 1A verwendet. Die Abschnitte
der Speicherkarten 1, 1A, die sich in einer planaren
Größe unterscheiden,
werden also gemeinsam benutzt.
-
Da
der Großteil
der Herstellungskosten der Speicherkarte aus den Herstellungskosten
des Basissubstrats 4 besteht, ist eine Reduktion der Herstellungskosten
des Basissubstrats 4 wirksam, um die Herstellungskosten
der Speicherkarte 1 zu verringern. Wenn die Basissubstrate 4 in
Bezug auf die Speicherkarte 1 in halber Größe und die
Speicherkarte 1a in voller Größe getrennt hergestellt werden,
benötigen
diese Basissubstrate 4 jedoch getrennte Herstellungsschritte,
getrennte Herstellungsvorrichtungen und separates Personal bzw. Ähnliches.
Dies trägt
zu Erhöhung
der Herstellungskosten der Basissubstrate 4 bei, so dass
die Herstellungskosten der Speicherkarte erhöht werden. Durch gemeinsame Verwendung
des Basissubstrats 4 durch die Speicherkarten 1, 1A,
ist es nicht notwendig, die Herstellungsschritte, die Herstellungsvorrichtungen
oder Personal in Bezug auf die Speicherkarte 1 von halber Größe und die
Speicherkarte 1A in voller Größe getrennt bereitzustellen,
so dass es möglich
ist, die Herstellungskosten der Speicherkarten 1, 1A erheblich zu
reduzieren.
-
Wenn
ein solches Zusammenbauverfahren, wie in 13(b) zu
sehen, angenommen wird, ist das Basissubstrat 4 mit einem
planaren Bereich, der gleich oder weniger als die Hälfte des
planaren Bereichs der Kappe 16 beträgt, auf der Speicherkarte 1A in
voller Größe angebracht.
-
(Beispiel 2)
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht einer Halbleitervorrichtung und des
Hilfsstücks
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 15(a) und 15(b) sind perspektivische Ansichten, das
Aussehen einer vorderen Oberflächenseite
und hinteren Oberflächenseite
der in 14 dargestellten Halbleitervorrichtung
darstellen, 16(a) ist eine Draufsicht
auf eine vordere Oberflächenseite
der in 14 gezeigten Halbleitervorrichtung, 16(b) ist eine Seitenansicht der in 16(a) gezeigten Halbleitervorrichtung, 16(c) ist eine Rückansicht der Halbleitervorrichtung
von 16(a), 16(d) ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberflächenseite der in 16(a) abgebildeten Halbleitervorrichtung, 17(a) ist eine Draufsicht auf die vorderen
Oberflächen
der Halbleitervorrichtung und des Hilfsstücks von 14, 17(b) ist eine Seitenansicht von 17(a) und 17(c) ist eine
Draufsicht auf eine hintere Oberfläche von 17(a).
-
Diese
Ausführungsform
gleicht der oben beschriebenen Ausführungsform 1, mit Ausnahme
der Form der Verbindungsabschnitte zwischen der Speicherkarte 1 und
dem Adapter 2, die sich von der oben erwähnten Ausführungsform
1 unterscheidet. Die Seitenflächen
der Adapterbefestigungsabschnitte 3a der Speicherkarte 1 sind
also koplanar mit den Seitenflächen
der Speicherkarte 1 ausgebildet. Die Seitenflächenabschnitte
der Adapterbefestigungsabschnitte 3a sind also nicht zurückversetzt.
An den Abschnitten der vertieften Abschnitte 2a des Adapters, die
in diese Adapterbefestigungsabschnitte 3a eingepasst sind,
sind ferner Nuten 2a1, die den Seitenflächenabschnitten der oben erwähnten Adapterbefestigungsabschnitte 3a den
Eintritt in die Seitenflächen der
Speicherkarte 1 ebenfalls ermöglichen, teilweise ausgebildet.
-
Wie
in 17 zu sehen, ist es in diesem Fall ebenfalls möglich, den
Adapter 2 an der Speicherkarte 1 in einem akkuraten
Anordnungszustand anzubringen, ohne dass sich Unregelmäßigkeiten
oder Nachteile an den Verbindungsseitenflächen der Speicherkarte 1 und
des Adapters 2 ergeben.
-
Diese
Ausführungsform
mit einer solchen Zusammensetzung kann ebenfalls vorteilhafte Auswirkungen, ähnlich jenen
der oben erwähnten
Ausführungsform
1, erzielen.
-
18 und 19 sind
jeweils Draufsichten auf eine vordere Oberfläche (Bauteil-Befestigungsoberfläche) und
auf eine hintere Oberfläche
(äußere Verbindungsanschluss-Ausbildungsoberfläche) eines
Basissubstrats 4.
-
20 und 21 sind
jeweils Draufsichten auf eine vordere Oberfläche und eine hintere Oberfläche (Basissubstrat-Befestigungsoberfläche) einer Kappe 16 für eine Speicherkarte
voller Größe, welche
das in 18 und 19 dargestellte
Basissubstrat 4 darauf befestigt.
-
22 ist
eine Draufsicht auf eine hintere Oberfläche der Speicherkarte 1A in
voller Größe nach
dem das in 18 und 19 dargestellte
Basissubstrat 4 an der in 20 und 21 abgebildeten
Kappe 16 befestigt ist und 23 stellt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A1-A1 von 22 dar.
-
Ein
Beispiel eines Zusammenbauverfahrens der Halbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung wird im Folgenden erläutert. Die Zusammenbauschritte
werden unter Bezugnahme auf die 25 bis 29 zusammen
mit einem Flussdiagramm, dargestellt in 24, erläutert. Hier
sind die 25 bis 29 Draufsichten
auf die vordere Oberfläche des
Basissubstrats 4 während
der Zusammenbauschritte.
-
Zuerst
wird ein in 25 dargestellter Basissubstrat-Ausbildungskörper 22 vorbereitet.
Eine Vielzahl an Basissubstraten 4 ist bereits mit einem
Rahmenkörper 22a des
Basissubstrat-Ausbildungskörpers 22 mithilfe
schmaler Verbindungsabschnitte 22b verbunden, die mit den
beiden schmalseitigen Mittelpunkten der jeweiligen Basissubstrate
verbunden sind. In diesem Stadium sind der Rahmenkörper 22a, die
Verbindungsabschnitte 22b und die Basissubstrate 4 einstückig ausgebildet.
Ferner sind die Schrägabschnitte 4b, 4c des
Basissubstrats 4 bereits ausgebildet. Folglich wird, wie
in 26 zu sehen, der Chip 5a, 5b auf
der vorderen Oberfläche
jedes Basissubstrats 4 des Basissubstrat-Ausbildungskörpers 22 (Schritt 100 in 24)
befes tigt. Hier ist der relativ große Chip 5a zu Speicher
an einer vom Schrägabschnitt 4a entfernten
Position angebracht und der relativ kleine Chip 5b für Controller
ist an einer dem Schrägabschnitt 4a relativ
nahen Position befestigt. Danach wird, um die Oberflächen der
Leitungen und Elektroden (inklusive der Verbindungsfelder 20a, 20b)
des Basissubstrats 4 und der Chips 5a, 5b zu reinigen,
beispielsweise das Plasmareinigungsverfahren (Schritt 101 in 24)
angewendet. Der Hauptzweck dieses Schritts liegt darin, dass durch Reinigen
der vorderen Oberflächen
die Goldplattierungsschicht, welche dünn ausgebildet ist, der bevorzugte
Verbindungszustand der Leitung und der Metallplattierungsschicht
in einem Leitungsverbindungsschritt erzielt wird, der auf diesen
Schritt folgt.
-
Wie
in 27 zu sehen, sind folglich auf jedem Basissubstrat 4 die
Verbindungsfelder 20a, 20b der Chips 5a, 5b mit
den Leitungen und Elektroden des Basissubstrats 4 durch
die Verbindungsdrähte 6 (Schritt 102 in 24)
elektrisch verbunden. Dann werden, wie in 28 zu
sehen, in jedem Basissubstrat 4 die Chips 5a, 5b und
die Verbindungsdrähte 6 und Ähnliches
unter Verwendung einer Beförderungsform
(Schritt 103 in 24) abgedichtet.
Nach dem Ende des oben erwähnten
Leitungsverbindungsschritts und vor dem Beginn eines Formungsschritt
kann die oben genannte Reinigungsbehandlung an dem Basissubstrat 4 zur
Erzielung einer Verbesserung der Hafteigenschaft des Dichtungsharzes 11 angewendet
werden. Danach werden, wie in 29 abgebildet,
die Verbindungsabschnitte 22b so geschnitten, dass die
Basissubstrate 4 von dem Basissubstrat-Ausbildungskörper 22 (Schritt 104 in 24)
getrennt werden. Auf diese Weise werden die Basissubstrate 4 ausgebildet.
-
Dann
wird in der Herstellung der Speicherkarte in voller Größe (FS) 1A das
oben erwähnte
Basissubstart 4 im Inneren der Nut 16 der Kappe 16,
wie in 20 und 21 zu
sehen, angebracht und daran mithilfe eines Haftmittels oder Ähnlichem
(Schritt 105A in 24) befestigt.
Andererseits wird in der Herstellung der Speicherkarte von halber
Größe (HS) (oder
verringerter Größe (RS)) 1 das
Basissubstrat 4 im Inneren der Nut angebracht, die auf
der hinteren Oberfläche
der Kappe 3 ausgebildet wird, welche unter Bezugnahme auf
die 1 bis 5 und desgleichen der zuvor
erwähnten
Ausführungsform
1 erläutert
wird (wobei die planare Form einer solchen Nut in der in 21 bis 23 dargestellten
Form ausgebildet ist) und daran mithilfe eines Haftmittels oder Ähnlichem
(Schritt 105B in 24) befestigt
ist.
-
Auf
diese Weise können
gemäß dieser
Ausführungsform
zwei Typen von Speicherkarten 1, 1A in voller
und halber Größe unter
Verwendung eines Basissubstrats 4 hergestellt werden. Die
Herstellungsschritte und -elemente für die Speicherkarten in voller
und halber Größe 1, 1A können also
teilweise gemeinsam verwendet werden, wodurch die Herstellungsschritte
vereinfacht werden können
und die Herstellungszeit verkürzt
wird und die Herstellungskosten verringert werden können, verglichen
mit einem Fall, in dem die Speicherkarten 1, 1A voneinander
getrennt hergestellt werden.
-
In
Ausführungsform
3 wird eine Speicherkarte von halber Größe, die das in 18 und 19 abgebildete
Basissubstrat verwendet und Ähnliches beschrieben.
-
30 und 31 zeigen
jeweils Draufsichten auf eine vordere Oberfläche und eine hintere Oberfläche der
Speicherkarte von halber Größe 1 dieser
Ausführungsform
3. An einer Stirnfläche
einer Kappe (zweiter Gehäusekörper) 3 der
Speicherkarte 1 wird eine Ecke eines Eckabschnitts durch
Ausbilden des oben erwähnten
Schrägabschnitts 3e an
der Indexseite entfernt. Dieser Schrägabschnitt 3e wird unter
dem Gesichtspunkt der Erleichterung der Erkennung der Befestigungsrichtung
der Speicherkarte und Ähnlichem
bereitgestellt. Ferner ist an der vorderen Oberfläche der
Kappe 3 an der Seite des Schrägabschnitts 3e eine
Markierung 3d2 in Pfeilform ausgebildet, die sich von einer
hinteren Seite zur Stirnfläche
der Speicherkarte 1 erstreckt. Diese Markierung 3d2 zeigt
die Einführrichtung
an, wenn die Speicherkarte 1 in das oben erwähnte elektronische
Gerät eingeführt wird.
In Bezug auf die Speicherkarte von halber Größe 1 dieser Ausführungsform
wird die Speicherkarte 1 in das elektronische Gerät unter
Verwendung eines distalen Endes derselben in seitlicher Richtung
als Stirnfläche
eingeführt.
Im Allgemeinen gibt es jedoch die fixe oder stereotype Vorstellung, dass
die Speicherkarte in das elektronische Gerät unter Verwendung eines distalen
Endes in Längsrichtung
als Stirnfläche
eingeführt
wird. Um eine fehlerhafte Einführung
zu vermeiden wird demgemäß eine relativ
große
Markierung 3d2 auf der Speicherkarte 1 angezeigt.
Ferner ist eine flache Nut 3f in einer planaren viereckigen
Form auf der vorderen Oberfläche der
Kappe 3 in einem Bereich ausgebildet, der vom Schrägabschnitt 3e entfernt
ist. Diese flache Nut 3f besteht aus einem Bereich, an
den eine Dichtung, welche den Inhalt der aufgezeichneten Daten der Speicherkarte 1 oder Ähnlichem
beschreibt, laminiert ist.
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Auf
der hinteren Oberfläche
der Kappe 3 dieser Ausführungsform
3 ist ferner eine Nut (zweite Nut) 3g in planarer Form
gleich der des Basissubstrats 4 und mit planaren Abmessungen,
die etwas größer als
die des Basissubstrats 4 sind, ausgebildet, um das akkurate
Einpassen des Basissubstrats 4, in 18 und 19 abgebildet,
in die Nut 3g (zweite Nut) zu ermöglichen. In Bezug auf die Nut 3g überschneiden
demgemäß eine lange
Seite 3g1 an einer Seite in der Nähe der hinteren Seite der Speicherkarte 1 und
zwei seitliche Seiten 3g2, 3g2 der Nut 3g einander
nicht in einem rechten Winkel und die Abschnitte, an denen die lange
Seite 3g1 und die kurzen Seiten 3g2, 3g2 sich
ursprünglich überschneiden,
haben keine Ecken derselben mehr, so dass die Schrägabschnitte
(erste Schrägabschnitte) 3g3, 3g4 ausgebildet
sind. Die Struktur (einschließlich
der Schrägabschnitte 3g3, 3g4)
dieser Rille 3g gleicht der Struktur der Nut 16b der
Kappe 16 in voller Größe, so wie
in den 20, 21 sowie 22 und 23 abgebildet.
Aufgrund einer derartigen Zusammensetzung ist das Basissubstrat 4 sowohl
auf der Speicherkarte in voller Größe als auch auf der Speicherkarte
in halber Größe anwendbar.
Ferner gleicht der Befestigungszustand des Basissubstrats auf der
Nut 3g dem entsprechendem Befestigungszustand, wie in den 20 und 21 sowie 22 und 23 gezeigt.
Ferner dient der oben erwähnte Nutabschnitt 3b2,
der auf der hinteren Oberfläche
der Kappe 3 ausgebildet ist, auch als Einfang- oder Einrastnut,
wenn die Speicherkarte 1 vom elektronischen Gerät entfernt
wird.
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In
Ausführungsform
4 wird ein Beispiel beschrieben, das einen Fall bewältigen kann,
in dem die Anzahl an Außenverbindungsanschlüssen 9,
die an einer hinteren Oberfläche
einer Speicherkarte ausgebildet sind, aufgrund der Änderungen
des Speicherkartenstandards geändert
wird.
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32 veranschaulicht
einen Fall, in dem die Anzahl an Außenverbindungsanschlüssen in
der Speicherkarte 1 dieser Ausführungsform 4 mit der Anzahl
an Außenverbindungsanschlüssen einer SD-Karte
(Panasonic, Toshiba Limited, Sun Disk Inc.) registriert ist. Auf
einer hinteren Oberfläche
der Speicherkarte 1 (hintere Oberfläche des Basissubstrats 4)
sind insgesamt neun Stück
Außenverbindungsanschlüsse 9 angeordnet.
Ferner veranschaulicht 33 einen Fall, in dem die Anzahl
an Außenverbindungsanschlüssen 4 in
der Speicherkarte 1 dieser Ausführungsform 4 mit der Anzahl
an Außenverbindungsanschlüssen einer
IC-Karte registriert ist. Auf der hinteren Oberfläche der
Speicherkarte 1 (hintere Oberfläche des Basissubstrats 4)
sind insgesamt dreizehn Stück
Außenverbindungsanschlüsse 9 angeordnet,
worin diese Außenverbindungsanschlüsse 9 teilweise
in zwei Reihen angeordnet sind. In beiden Fällen kann diese Ausführungsform
4 eine Änderung
des Speicherstandards bewältigen,
ohne dass dabei irgendwelche Probleme entstehen.
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Obwohl
die Erfindung, die von den Erfindern geschaffen wurde, basierend
auf den oben erläuterten
Ausführungsformen
spezifisch beschrieben wurde, versteht sich von selbst, dass die
vorliegende Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen begrenzt ist und
verschiedene Modifikation vorgenommen werden können, ohne vom Wesentlichen
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Beispielsweise
sind die Form und die Anzahl an Trageabschnitten des Adapters nicht
auf die oben erwähnten
Ausführungsformen
begrenzt und verschiedenen Modifikationen können vorgenommen werden.
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Ferner
können
die Chips ein Verbindungsverfahren, das Bump-Elektroden verwendet,
neben der Verbindung basierend auf dem Leitungsverbindungsverfahren
annehmen.
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Obwohl
die von den Erfindern erstellte, vorliegende Erfindung hauptsächlich in
Bezug auf den Fall erklärt
wurde, in dem die Erfindung auf einer Speicherkarte mit eingebautem
Flash-Speicher (EEPROM) angewendet wird, welche das technische Gebiet
des Hintergrunds der zuvor erläuterten
Erfindung bildet, ist die vorliegende Erfin dung nicht auf eine solche
Speicherkarte begrenzt und ist auf eine Speicherkarte mit einer
anderen eingebauten Speicherschaltung, wie etwa SRAM (statischer RAM-Speicher), FRAM (ferroelektrischer
RAM-Speicher) oder MRAM (magnetischer RAM-Speicher) anwendbar. Ferner ist die
vorliegende Erfindung auch auf einer IC-Karte (integrierter Schaltkreis)
ohne Speicherschaltung anwendbar.
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Nun
folgt eine kurze Rekapitulation der vorteilhaften Auswirkungen,
die durch eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erzielt werden und wie folgt sind.
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Durch
Bereitstellen des Befestigungsabschnitts mit einem vorspringenden
Querschnitt, auf dem der vertiefte Abschnitt des Hilfsstücks aus
Metall zur Erhöhung
der planaren Abmessung des Gehäusekörpers an
den Abschnitt des Gehäusekörpers angepasst
ist, welcher den Halbleiterchip darin eingebaut hat, kann somit
die Vielseitigkeit der Halbleitervorrichtung erhöht werden.
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Ferner
kann die Biegungsbruchfestigkeit der Halbleitervorrichtung durch
Abschrägen
der Eckabschnitte, die an der Gehäusekörpermittelseite in Bezug auf
das Substrat und die Nut des Gehäusekörpers ausgebildet
sind, in dem das Substrat befestigt ist, verbessert werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die Halbleitervorrichtung und das
Herstellungsverfahren derselben anwendbar.