DE60127268T2 - Verschluss für chirugisches biopsiegerät - Google Patents

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William A. Springdale GARRISON
James W. Cincinnati Voegele
Craig F. Cincinnati FORESTER
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Ethicon Endo Surgery Inc
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    • A61B10/02Instruments for taking cell samples or for biopsy
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    • A61B10/0266Pointed or sharp biopsy instruments means for severing sample
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Diese Anmeldung nimmt den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/240,318, eingereicht am 13. Oktober 2000, in Anspruch.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein verbessertes chirurgisches Biopsiegerät und insbesondere einen Sperrmechanismus zur Verwendung in einem chirurgischen Biopsiegerät.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Diagnose und Behandlung von Patienten mit Krebstumoren, prämalignen Leiden und sonstigen Erkrankungen ist für Mediziner seit langem von besonders großem Interesse. Nichtinvasive Verfahren der Gewebeuntersuchung und insbesondere des Brustgewebes schließen Abtasten, Röntgenbildgebung, MR-Bildgebung, CT-Bildgebung und Ultraschallbildgebung ein. Hat ein Arzt den Verdacht, daß Gewebe Krebszellen enthält, kann entweder in einem offenen oder einem perkutanen Eingriff eine Biopsie durchgeführt werden. Bei einem offenen Eingriff verwendet der Chirurg ein Skalpell zur Erzeugung eines Einschnitts, um eine direkte Sicht auf die betreffende Gewebemasse und einen direkten Zugang zu dieser zu schaffen. Die Biopsie kann dann durch Entfernen der gesamten Masse (Exzisionsbiopsie) oder eines Teils der Masse (Inzisionsbiopsie) durchgeführt werden. Bei einer perkutanen Biopsie wird ein nadelartiges Instrument durch einen sehr kleinen Schnitt eingeführt, um Zugang zu der betreffenden Gewebemasse zu erhalten und eine Gewebeprobe zur Untersuchung und Analyse zu entnehmen. Die Vorteile des perkutanen Verfahrens im Vergleich zum offenen Verfahren sind erheblich: kürzere Rekonvaleszenzzeit des Patienten, weniger Schmerzen, kürzere Operationsdauer, geringere Kosten, geringere Störung von verbundenem Gewebe und verbundenen Nerven sowie geringere Entstellung. Perkutane Verfahren werden im allgemeinen in Kombination mit bildgebenden Vorrichtungen wie Röntgen und Ultraschall eingesetzt, um dem Chirurgen die Lokalisierung der Gewebemasse und die genaue Positionierung des Biopsiegeräts zu ermöglichen.
  • Im allgemeinen gibt es zwei Arten der perkutanen Entnahme einer Gewebeprobe aus dem Körper, Aspiration und Entnahme von Kernproben. Bei der Aspiration des Gewebes durch eine feine Nadel ist es erforderlich, das Gewebe in Stücke zu teilen, die klein genug sind, um in einem Flüssigmedium entnommen zu werden. Die Anwendung ist weniger invasiv als bei anderen bekannten Entnahmeverfahren, es können jedoch in der Flüssigkeit nur Zellen (Zytologie), nicht jedoch die Zellen und die Struktur (Pathologie) untersucht werden. Bei der Kernbiopsie wird ein Gewebekern oder -fragment zur histologischen Untersuchung entnommen, die an einem Gefrier- oder Paraffinschnitt durchgeführt werden kann. Die angewendete Art der Biopsie hängt hauptsächlich von verschiedenen Faktoren ab, und es ist nicht ein einziges Verfahren für sämtliche Fälle ideal.
  • Es ist eine Anzahl von Kernbiopsiegeräten bekannt, die in Kombination mit bildgebenden Vorrichtungen verwendet werden können. Federgetriebene Kernbiopsievorrichtungen sind in den US-Patenten Nr. 4,699,154, 4,944,308 und Re 34,056 beschrieben und veranschaulicht. Aspirationsvorrichtungen sind in den US-Patenten Nr. 5,492,130, 5,526,821, 5,429,138 und 5,027,827 beschrieben und veranschaulicht.
  • Das US-Patent Nr. 5,526,822 beschreibt und veranschaulicht ein bildgeführtes, vakuumgestütztes, perkutanes Biopsiegerät für die Entnahme von Gewebekernen aus der Brust, das mehrere Gewebeproben entnimmt, ohne das Gewebe für jede Probe erneut punktieren zu müssen. Der Arzt verwendet dieses Biopsiegerät, um das Gewebe „aktiv" (unter Verwendung eines Vakuums) einzufangen, bevor es vom Körper abgetrennt wird. Dies ermöglicht es dem Arzt, Proben von Geweben unterschiedlicher Härten zu entnehmen. Das im US-Patent Nr. 5,526,822 beschriebene Gerät kann auch verwendet werden, um mehrere Proben an zahlreichen um die Längsachse desselben herum befindlichen Stellen zu entnehmen, ohne das Gerät aus dem Körper zu entfernen. Ein weiteres bildgeführtes, vakuumgestütztes, perkutanes Biopsiegerät für die Entnahme von Gewebekernen aus der Brust ist in der gemeinschaftlich übertragenen US-Anmeldung, Anmeldenummer 08/825,899, eingereicht am 2. April 1997 und in den US-Patenten Nr. 6,007,497, 5,649,547, 5,769,086, 5,775,333 und 5,928,164 beschrieben. Ein bildgeführtes, vakuumgestütztes, perkutanes Biopsie-Handgerät für die Entnahme von Gewebekernen aus der Brust ist im US-Patent Nr. 6,086,544 und im US-Patent Nr. 6,120,462 beschrieben. In dem dort beschriebenen Gerät sind Antriebsmotoren und andere elektronische Komponenten in einer von der Biopsiesonde getrennten und entfernt von dieser angeordneten Steuereinheit untergebracht. Die Dreh- und Translationsbewegung der Biopsiesonden-Schneideinrichtung wird von den Motoren in der Steuereinheit über flexible Koaxialkabel an die Biopsiesonde übertragen. Diese Anordnung verbessert die Reinigbarkeit von wiederverwendbaren Geräteteilen, die in unmittelbarer Umgebung der Biopsiestelle verbleiben, erheblich und verbessert die Lebensdauer und Dauerhaftigkeit der Elektromotoren und elektronischen Komponenten, die nun von der Biopsiesonde entfernt angeordnet sind. Das im US-Patent Nr. 6,086,544 und im US-Patent Nr. 6,120,462 beschriebene Biopsiegerät wurde primär als "Hand"-Gerät ausgeführt, das vom Kliniker in Verbindung mit Echtzeit-Ultraschallbildgebung zu verwenden ist. Derzeit werden verschiedene bildgeführte, vakuumgestützte, perkutane Biopsie-Handgeräte für die Entnahme von Gewebekernen aus der Brust von Ethicon Endo-Surgery, Inc., unter der Marke MAMMOTOMETM vertrieben.
  • Bei der Mehrheit der heute durchgeführten Brustbiopsien wird jedoch als die bildgebende Modalität ein Röntgenapparat eingesetzt. Für den Röntgeneinsatz ist es erforderlich, das Biopsiegerät durch eine Art von Halteanordnung am Röntgenapparat zu befestigen. Da das Biopsiegerät an einem Teil des Röntgenapparats befestigt ist, besteht nun Bedarf an einem Mittel zum zweckmäßigen Drehen der Biopsiesonde bei Einführen derselben in die Brust, um die Vakuumöffnung am distalen Ende der Sonde genau zu positionieren.
  • Im US-Patent Nr. 5,649,547 ist eine Biopsievorrichtung offenbart, die eine einen Speicherenergie-Sonden-"Abfeuerungs"-Mechanismus einschließende Antriebsanordnung enthält. Dieser Abfeuerungsmechanismus wird vom Kliniker verwendet, um das Lochdornelement der Biopsiesonde während der Biopsie schnell in den Patienten einzuführen, was notwendig ist, um in das viele Läsionen einschließende dichte Gewebe einzudringen. Außerdem ist im US-Patent Nr. 5,649,547 eine Biopsievorrichtung offenbart, die eine einen Speicherenergie-Sonden-"Abfeuerungs"-Mechanismus einschließende Antriebsanordnung enthält. Dieser Abfeuerungsmechanismus wird vom Kliniker verwendet, um das Lochdornelement der Biopsiesonde während der Biopsie schnell in den Patienten einzuführen, was notwendig ist, um in das viele Läsionen einschließende dichte Gewebe einzudringen. Der Abfeuerungsmechanismus im US-Patent Nr. 5,649,547 enthält ein Sondenabfeuerungssicherheitssystem, das dazu bestimmt ist, das Risiko einer vorzeitigen oder versehentlichen Abfeuerung der Sonde zu minimieren. Das System enthält eine "Lochdorn"-Taste und eine "Sicherheits"-Taste, die beide bei der Abfeuerung des Lochdornelements der Biopsiesonde in den Patienten eingesetzt werden. Die Lochdorn-Taste ist an einer Verriegelungseinrichtung angebracht, die mit dem Speicherenergie-Abfeuerungsmechanismus eine Schnittstelle bildet. Durch Drücken der Lochdorntaste wird die im Abfeuerungsmechanismus gespeicherte Energie freigesetzt, was dazu führt, daß die Biopsiesonde schnell distal in den Patienten eindringt. Die Sicherheitstaste ist an einem Stab angebracht und ist linear frei verschiebbar. In der Position "Ein" wird der Stab in den Weg der Lochdorntaste gebracht, wodurch ein versehentliches Abfeuern der Biopsiesonde verhindert wird. Umgekehrt kann die Sicherheitstaste vom Kliniker in die Position "Aus" gebracht werden, wodurch der Stab aus dem Weg der Lochdorntaste herausbewegt wird und ermöglicht wird, daß die Lochdorntaste den gesamten Weg zurücklegt, um das Abfeuern der Biopsiesonde zu bewirken.
  • Es wäre daher vorteilhaft, ein bildgeführtes, vakuumgestütztes, perkutanes Biopsiegerät für die Entnahme von Gewebekernen aus der Brust zu konstruieren, das zweckmäßig an einem Röntgenapparat montiert werden kann, und dieses in ein Sicherheitssystem zu integrieren, das in einem Bereich angeordnet ist, der vom Benutzer unabhängig von der Position des Benutzers in Bezug auf das Gerät während einer Biopsie leicht gesehen und benutzt werden kann. Es wäre weiterhin vorteilhaft, ein bildgeführtes, vakuumgestütztes, perkutanes Biopsiegerät für die Entnahme von Gewebekernen aus der Brust zu konstruieren, das zweckmäßig an einem Röntgenapparat montiert werden kann, wobei das Sicherheitssystem auf die Position "Ein" beziehungsweise die Sicherheitsposition voreingestellt ist, um das Risiko auszuschließen, daß der Sicherheitsmechanismus unbeabsichtigt in die Position "Aus" gestellt wird. Es wäre weiterhin vorteilhaft, ein bildgeführtes, vakuumgestütztes, perkutanes Biopsiegerät für die Entnahme von Gewebekernen aus der Brust zu konstruieren, das zweckmäßig an einem Röntgenapparat montiert werden kann, wobei das Sicherheitssystem in nichtlinearer Bewegung arbeitet, auf die Position "Ein" beziehungsweise die Sicherheitsposition voreingestellt ist und unmittelbar benachbart zu der Lochdorntaste angeordnet ist, wodurch die Zweckmäßigkeit der Aktivierung des Abfeuerungsmechanismus für den Benutzer weiter verbessert wird und gleichzeitig das Risiko des unbeabsichtigten Abfeuerns der Biopsiesonde reduziert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Biopsiegerät, das eine Sondenanordnung, eine Basisanordnung und eine Antriebsanordnung enthält. Die Sondenanordnung enthält eine Schneidanordnung und eine Lochdornanordnung. Die Schneidanordnung enthält eine Schneideinrichtung und ein Getriebe, das zum Bewegen der Schneideinrichtung gestaltet ist. Die Lochdornanordnung ist verschiebbar an der Schneidanordnung angebracht. Die Basisanordnung ist lösbar an der Sondenanordnung montiert, wobei die Basisanordnung eine Abfeuerungsgabel umfaßt, die an der Lochdornanordnung so lösbar angebracht ist, daß eine Bewegung der Abfeuerungsgabel in einer distalen Richtung die Lochdornanordnung in einer distalen Richtung bewegt, eine mit der Abfeuerungsgabel in Wirkverbindung stehende Feder, wobei die Feder zu einer entgegengesetzten Bewegung der Abfeuerungsgabel in einer proximalen Richtung gestaltet ist, einen mit der Abfeuerungsgabel in Wirkverbindung stehenden Auslösemechanismus, wobei der Auslösemechanismus zum Bewegen der Schneideinrichtung in einer proximalen Richtung gestaltet ist, einen Verriegelungsmechanismus, der zum Halten der Abfeuerungsgabel in einer ersten proximalen Position mit der Abfeuerungsgabel in Wirkverbindung steht, einen Entriegelungsmechanismus, der gestaltet ist, um den Verriegelungsmechanismus zu entriegeln, wenn der Entriegelungsmechanismus in einer ersten Richtung bewegt wird, einen Sperrmechanismus, der gestaltet ist, um den Entriegelungsmechanismus am Bewegen in der ersten Richtung zu hindern, wobei der Sperrmechanismus eine federvorgespannte drehbare Platte enthält. Die federvorgespannte drehbare Platte enthält einen ersten Federdraht, einen zweiten Federdraht, wobei der erste Federdraht und der zweite Federdraht eine erste Öffnung in der Platte definieren, einen Griff, der an der Platte befestigt ist und von der Basisanordnung vorragt. Die Antriebsanordnung enthält eine flexible Antriebsvorrichtung, die mit dem Getriebe in Wirkverbindung steht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die neuartigen Merkmale der Erfindung sind insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung selbst ist jedoch, sowohl im Hinblick auf den Aufbau als auch auf Bedienungsverfahren, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen derselben, am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung zu verstehen, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu betrachten ist, in denen:
  • 1 eine isometrische Ansicht eines chirurgischen Biopsiesystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist, umfassend ein Biopsiegerät, eine Steuereinheit und eine Fernsteuerung.
  • 2 eine isometrische Ansicht der voneinander getrennt gezeigten Biopsiesondenanordnung und Basisanordnung ist, wobei das obere Basisgehäuse abgenommen gezeigt ist.
  • 3 eine isometrische Ansicht der Biopsiesondenanordnung ist, wobei die Oberschale und die Unterschale voneinander getrennt gezeigt sind, um die inneren Komponenten zu zeigen.
  • 4 eine isometrische Explosionsansicht der Biopsiesondenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ohne die Oberschale und die Unterschale ist.
  • 5 eine Längsschnittansicht des distalen Endes der Biopsiesondenanordnung ist.
  • 6 eine isometrische Explosionsansicht der unteren Kraftübertragungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • 7 eine isometrische Ansicht der Kraftübertragungseinrichtung ist, die die obere Kraftübertragungsanordnung in Explosionsansicht zeigt.
  • 8 eine vom proximalen Ende aus betrachtete isometrische Ansicht der voneinander getrennten Biopsiesondenanordnung und Basisanordnung ist, wobei das obere Basisgehäuse nicht gezeigt ist.
  • 9 eine isometrische Explosionsansicht des Abfeuerungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • 10 isometrische Explosionsansicht einer Ausführungsform der Abfeuerungsgabelanordnung ist.
  • 11 eine isometrische Explosionsansicht des Auslösemechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • 12 eine isometrische Ansicht der Sicherheitsverriegelung ist.
  • 13 eine isometrische Ansicht der Sicherheitstaste ist.
  • 14 eine Draufsicht des Abfeuerungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die den Mechanismus in der Position nach der Abfeuerung zeigt.
  • 15 eine Teilquerschnittsdraufsicht des Abfeuerungsmechanismus in der Position nach der Abfeuerung ist, die den Abfeuerungsmechanismus und den Abfeuerungsstab zeigt.
  • 16 eine Draufsicht des Abfeuerungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die den Mechanismus in der Position vor der Abfeuerung zeigt.
  • 17 eine Teilquerschnittsdraufsicht des Abfeuerungsmechanismus in der Position vor der Abfeuerung ist, die den Abfeuerungsmechanismus und den Abfeuerungsstab zeigt.
  • 18 eine Draufsicht des Abfeuerungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die den Vorbereitungsmechanismus in der entspannten Position zeigt.
  • 19 eine Teilquerschnittsdraufsicht des Abfeuerungsmechanismus in der entspannten Position ist, die den Abfeuerungsmechanismus und den Abfeuerungsstab zeigt.
  • 20 eine isometrische Darstellung der in der verriegelten Position gezeigten Sicherheitsverriegelung und Sicherheitstaste ist.
  • 21 eine isometrische Darstellung der in der Abfeuerungsposition gezeigten Sicherheitsverriegelung und Sicherheitstaste ist.
  • 22 eine isometrische Explosionsansicht einer alternativen Ausführungsform der Abfeuerungsgabelanordnung ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist eine isometrische Ansicht, die ein chirurgisches Biopsiesystem 10 zeigt, das Biopsiegerät 40, eine Steuereinheit 100 und Fernsteuerung 20 umfaßt. Biopsiegerät 40 umfaßt mit Basis 44 in Wirkverbindung stehende und lösbar an dieser angebrachte Sondenanordnung 42. Basis 44 ist lösbar an einem Schlitten 12 angebracht, wie beispielsweise einem stereotaktischen Führungssystem, das bei Röntgenmammographie-Apparaten vorhanden sein kann, wie zum Beispiel bei dem von Fischer Imaging, Inc., Denver, Colorado, erhältlichen Modell MAMMOTEST PLUS/S.
  • Sondenanordnung 42 enthält einen länglichen Lochdorn 70 mit einer Lochdornspitze 72 zum Eindringen in das Weichgewebe eines chirurgischen Patienten. Lochdorn 70 umfaßt ein Lochdornrohr 74 und Vakuumkammerrohr 76. Vakuumkammerrohr 76 von Lochdorn 70 kann mit Steuereinheit 100 in Fluidverbindung stehen. Auf ähnliche Weise kann eine Axialvakuum-Sonden-Anordnung 42 durch Fluidverbindung mit Steuereinheit 100 erreicht werden. Der Rohrsatz des Systems MAMMOTOMETM, Modell-Nr. MVAC1, erhältlich von Ethicon Endo-Surgery Inc., Cincinnati, Ohio, ist dafür geeignet, eine lösbare Fluidverbindung von lateraler Vakuumleitung 32 und axialer Vakuumleitung 34 mit Steuereinheit 100 zu ermöglichen. Laterale Vakuumleitung 32 und axiale Vakuumleitung 34 sind aus einem flexiblen, transparenten oder transluzenten Material gefertigt, wie beispielsweise Silikonrohrmaterial, das die Sichtbarmachung des durch sie hindurchströmenden Materials erlaubt. Lateraler Verbinder 33 und axialer Verbinder 35 sind die allgemein bekannten und in der Medizinindustrie verwendeten Luer-Buchse beziehungsweise Luer-Stecker. Basis 44 steht mit Steuereinheit 100 über Steuerkabel 26, Translationswelle 22 und Drehwelle 24 in Wirkverbindung. Translationswelle 22 und Drehwelle 24 sind vorzugsweise flexibel, so daß sie eine leichte Montage von Biopsiegerät 40 an Schlitten 12 ermöglichen.
  • Steuereinheit 100 wird verwendet, um die von Biopsiegerät 40 zur Entnahme einer Biopsieprobe von einem chirurgischen Patienten durchzuführende Folge von Aktionen zu steuern. Steuereinheit 100 enthält Motoren und eine Vakuumpumpe und steuert die Aktivierung der Vakuum-Sonden-Anordnung 42 und die Translation und Drehung der Schneideinrichtung (nicht gezeigt) in Sondenanordnung 42. Eine geeignete Steuereinheit 100 ist ein Steuermodul des Systems MAMMOTOMETM, Modell-Nr. SCM12 mit Softwaremodell-Nr. SCMS1, erhältlich von Ethicon Endo-Surgery Inc., Cincinnati, Ohio.
  • Fernsteuerung 20 steht in Wirkverbindung und ist lösbar verbunden mit Steuereinheit 100. Fernsteuerung 20 kann vom Bediener des chirurgischen Biopsiesystems verwendet werden, um die von Biopsiegerät 40 durchgeführte Folge von Aktionen zu steuern. Fernsteuerung 20 kann eine hand- oder fußbetätigte Vorrichtung sein. Eine geeignete Fernsteuerung 20 ist die MAMMOTOMETM-Fernsteuerungstastatur, Modell-Nr. MKEY1, erhältlich von Ethicon Endo-Surgery Inc., Cincinnati, Ohio.
  • 2 ist eine isometrische Ansicht, die Sondenanordnung 42 und Basis 44 voneinander getrennt zeigt. Oberes Basisgehäuse 50 ist normalerweise fest an Basis 44 angebracht, wird jedoch von Basis 44 abgenommen gezeigt, um eine Sicht auf Kraftübertragungseinrichtung 301 zu bieten. Die Oberschalenzunge 46 befindet sich am distalen Ende des Auslegers 41 und ragt über der Oberseite von Getriebeschale 18 vor. Bei Anbringung von Sondenanordnung 42 an Basis 44 wird Oberschalenzunge 46 in Zungenaussparung 48 in oberem Basisgehäuse 50 eingeführt. Sind Sondenanordnung 42 und Basis 44 ordnungsgemäß zusammengebaut, muß Oberschalenzunge 46 vom Benutzer durch Zungenaussparung 48 herabgedrückt werden, bevor Sondenanordnung 42 und Basis 44 voneinander getrennt werden können. Getriebeschale 18 ist mit einer Mehrzahl von erhabenen Rippen 58 versehen, um die Griffigkeit des Gerätes für den Benutzer zu verbessern. Stange 14 erstreckt sich über die obere Oberfläche von Basisschale 38 hinaus und wird in an der Unterseite von Getriebeschale 18 angeordnete Keilöffnung 16 (nicht gezeigt) eingeführt. Rohrschlitz 68 in oberem Basisgehäuse 50 bietet Zwischenraum für axiale Vakuumleitung 34. Erster Lappen 54 und zweiter Lappen 56 ragen von einander gegenüberliegenden Seiten von Sondengehäuse 52 vor und werden in erste Vertiefung 64 beziehungsweise zweite Vertiefung 66 in Abfeuerungsgabel 62 eingeführt. Das proximale Ende von Sondengehäuse 52 werden verschiebbar in Getriebeschale 18 eingepaßt, und Abfeuerungsgabel 62 wird verschiebbar in Basisschale 38 eingepaßt. Nachdem Sondenanordnung 42 und Basis 44 miteinander in Wirkverbindung gebracht wurden, sind Sondengehäuse 52 und Abfeuerungsgabel 62 somit in der Lage, eine festgelegte lineare Strecke in einer distalen und proximalen Richtung vor Getriebeschale 18 und Basisschale 38 zurückzulegen. 1 und 2 zeigen Sondengehäuse 52 und Abfeuerungsgabel 62 in ihrer distalsten Position.
  • 3 und 4 sind Ansichten von Sondenanordnung 42. 3 ist eine isometrische Ansicht von Probenanordnung 42, wobei die Oberschale 17 und Unterschale 19 voneinander getrennt gezeigt sind, wobei die Oberschale 17 um neunzig Grad gedreht ist, um die inneren Komponenten zu zeigen. 4 ist eine isometrische Explosionsansicht derselben Probenanordnung 42 ohne Oberschale 17 und Unterschale 19. Getriebeschale 18 ist aus Oberschale 17 und Unterschale 19 gebildet, die jeweils aus einem starren, biokompatiblen thermoplastischen Material wie beispielsweise Polycarbonat spritzgegossen sind. Beim Endzusammenbau von Sondenanordnung 42 werden Oberschale 17 und Unterschale 19 miteinander durch Ultraschallschweißen entlang Verbindungskante 15 oder durch andere dem Fachmann hinreichend bekannte Verfahren 'miteinander verbunden. Sondenanordnung 42 umfaßt Lochdorn 50 mit einem länglichen metallischen Lochdornrohr 74 und Lochdornlumen 80 (siehe Bild 4 und Bild 5). Auf der Seite des distalen Endes von Lochdornrohr 74 befindet sich Öffnung 78 zur Aufnahme von dem chirurgischen Patienten zu entnehmenden Gewebe. Mit Lochdornrohr 74 entlang dessen Länge verbunden ist ein längliches, rohrförmiges, metallisches Vakuumkammerrohr 76, das ein Vakuumlumen 82 aufweist (siehe Bild 4 und Bild 5). Lochdornlumen 80 steht mit Vakuumlumen 82 über eine Mehrzahl von Vakuumlöchern 77 (siehe Bild 5), die sich in der Unterseite des von Öffnung 78 definierten „Beckens" befinden, in Fluidverbindung. Vakuumlöcher 77 sind klein genug, um die Fluide zu entfernen, jedoch nicht groß genug, um ein Entfernen von abgetrennten Gewebeteilen durch mit Vakuumlumen 82 in Fluidverbindung stehende laterale Vakuumleitung 32 zu erlauben. Eine metallische, zugespitzte Lochdornspitze ist am distalen Ende von Lochdorn 70 fest angebracht. Sie ist ausgelegt, um in Weichgewebe, beispielsweise das Brustgewebe einer chirurgischen Patientin, einzudringen. In der vorliegenden Ausführungsform ist Lochdornspitze 72 eine dreiseitige, pyramidenförmige Spitze, obgleich die Spitzenkonfiguration auch andere Formen aufweisen kann.
  • Im folgenden wird vorübergehend auf 5 bezug genommen. 5 ist eine Querschnittsansicht des distalen Endes von Sondenanordnung 42, die primär Sondengehäuse 52, Lochdorn 70 und Verbindungshülse 90 veranschaulicht. Das proximale Ende von Lochdorn 70 ist fest an Verbindungshülse 90 angebracht, die eine Längsbohrung 84 aufweist. Verbindungshülse 90 schließt eine erste O-Ring-Nut 27 und eine zweite O-Ring-Nut 28 ein, die zueinander beabstandet sind, um zwischen sich eine Queröffnung 37 zu ermöglichen, die in Fluidverbindung mit Längsbohrung 84 steht. Erster O-Ring 29 und zweiter O-Ring 30 werden in erster O-Ring-Nut 27 beziehungsweise zweiter O-Ring-Nut 28 montiert. Hülsenzahnrad 36 ist integraler Bestandteil von Verbindungshülse 90 und ist an deren proximalstem Ende angeordnet. Einführungskonus 25 ist ein konisches metallisches Gebilde, das am proximalen Ende von Verbindungshülse 90 befestigt wird. Verbindungshülse 90 wird in Gehäusebohrung 57 eingeschoben, die am distalen Ende von Sondengehäuse 52 angeordnet ist, und trägt drehbar das proximale Ende von Lochdornanordnung 70. Positionierrad 31 wird über Lochdorn 70 und das distale Ende von Verbindungshülse 90 geschoben und drehbar an Sondengehäuse 52 angebracht, wodurch Einführungskonus 25 und Verbindungshülse 90 in Gehäusebohrung 57 am distalen Ende von Sondengehäuse 52 festgehalten werden. Fixiervorsprung 11 am distalen Ende von Verbindungshülse 90 nimmt Ausrichtungskerbe 13 in Positionierrad 31 in Funktionseingriff. Somit bewirkt sich drehendes Positionierrad 31 ebenso die Drehung von Lochdorn 70. Dadurch ist es möglich, Öffnung 78 leicht an einer beliebigen Stelle innerhalb der 360°-Drehachse von Lochdorn 70 zu positionieren.
  • Im folgenden wird erneut auf 3 und 4 Bezug genommen, wobei Gehäuseverlängerung 47 am proximalen Ende von Sondengehäuse 52 angeordnet ist. Gehäuseflansch 53 ist am proximalsten Ende von Gehäuseverlängerung 47 an Sondengehäuse 52 angeordnet und unmittelbar innerhalb von Oberschalenfrontschlitz 55 in Oberschale 17 eingebaut. Schaleneinsatz 39 ist in Oberschalenfrontschlitz 55 eingebaut. Erste Einsatzzunge 59 und zweite Einsatzzunge 60, beide angeordnet an Schaleneinsatz 39, nehmen erste Schalenvertiefung 61 beziehungsweise zweite Schalenvertiefung 63, angeordnet in Oberschalenfrontschlitz 55, in Eingriff. Somit wird nach vollständigem Zusammenbau von Sondenanordnung 42 das Gehäuseflansch 52 einschließende proximalste Ende von Sondengehäuse 52 in Getriebeschale 18 festgehalten, wobei es jedoch entlang Gehäuseverlängerung 47 distal und proximal innerhalb von Oberschalenfrontschlitz 55 verschiebbar ist. Gewebeprobe-Entnahmeoberfläche 65 ist eine vertiefte Oberfläche innerhalb von Sondengehäuse 52, die eine Oberfläche bereitstellt, auf der während der Anwendung der vorliegenden Erfindung jede Gewebeprobe vor Entnahme durch den Kliniker abgelegt wird.
  • Eine längliche, metallische, rohrförmige Schneideinrichtung 96 (siehe 5) ist in Schneideinrichtungsbohrung 51 von Sondengehäuse 52, Längsbohrung 84 von Verbindungshülse 90 und Lochdornlumen 80 von Lochdorn 70 axial so ausgerichtet, daß Schneideinrichtung 96 leicht sowohl in die distale als auch die proximale Richtung verschoben werden kann. Schneideinrichtung 96 weist über die gesamte Länge von Schneideinrichtung 96 ein Schneideinrichtungslumen 95 auf. Das distale Ende von Schneideinrichtung 96 ist zugespitzt, um eine Schneideinrichtungsklinge 97 zum Schneiden von Gewebe, das während der Drehung von Schneideinrichtung 96 an Schneideinrichtungsklinge 97 gehalten wird, zu bilden. Das proximale Ende von Schneideinrichtung 96 ist an der Innenseite von Schneideinrichtungszahnradbohrung 102 von Schneideinrichtungszahnrad 98 fest angebracht. Schneideinrichtungszahnrad 98 kann metallisch oder thermoplastisch sein und weist eine Mehrzahl von Schneideinrichtungszahnradzähnen 99 auf, wobei jeder Zahn die dem Fachmann hinreichend bekannte typische Konfiguration eines Stirnradzahns aufweist. Schneideinrichtungsdichtung 79 ist eine Lippendichtung und am proximalen Ende von Schneideinrichtungszahnrad 98 fest angebracht und aus flexiblem Material, wie beispielsweise Silicon, gefertigt. Gewebeentnahmeeinrichtung 132 paßt drehbar und verschiebbar durch Schneideinrichtungsdichtung 79. Sondendichtung 81 ist ebenfalls eine aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise Silikonkautschuk, gefertigte Lippendichtung und fest in das proximale Ende von Schneideinrichtungsbohrung 51 am proximalen Ende von Sondengehäuse 52 eingefügt. Schneideinrichtung 96 paßt drehbar und verschiebbar durch Schneideinrichtungsdichtung 79. Schneideinrichtungsdichtung 79 und Sondendichtung 81 wirken zur Verhinderung des Eintritts von Fluiden in den Raum zwischen Getriebeschale 18 während einer chirurgischen Biopsie.
  • Es wird weiterhin bezug genommen auf 3 und 4, wobei Schneideinrichtungszahnrad 98 von länglichem Antriebszahnrad 104 angetrieben wird, das eine Mehrzahl von Antriebszahnradzähnen 106 aufweist, die ausgelegt sind, um in Schneideinrichtungszahnradzähne 99 einzugreifen. Die Funktion von länglichem Antriebszahnrad 104 besteht darin, Schneideinrichtungszahnrad 98 und Schneideinrichtung 95 zu drehen, während diese sich in beide Längsrichtungen verschieben. Längliches Antriebszahnrad 104 ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material, wie beispielsweise Flüssigkristallpolymer, gefertigt. Distale Antriebsachse 108 ragt vom distalen Ende von länglichem Antriebszahnrad 104 vor und ist drehbar in einer auf der Innenseite von Oberschale 17 geformten Achsträgerrippe (nicht gezeigt) montiert und wird durch an Unterschale 19 angeordnete erste Zahnradträgerrippe an Ort und Stelle gehalten. Zahnradwelle 110 ragt vom proximalen Ende von Antriebszahnrad 104 vor und wird von einem im proximalen Ende von Oberschale 17 angeordneten Zahnradwellenschlitz 69 und einer an Unterschale 19 angeordneten zweiten Zahnradträgerrippe 137 drehbar getragen. Antriebszahnradschlitz 101 ist am proximalsten Ende von Zahnradwelle 110 als Mittel zur drehenden Ineingriffnahme von Antriebszahnrad 104 angeordnet.
  • Es wird weiterhin Bezug genommen auf 3 und 4, wobei Schneideinrichtungs-Wagen 124 vorgesehen ist, um Schneideinrichtungszahnrad 98 zu halten und Schneideinrichtungszahnrad 98 während dessen Drehung und Translation in der distalen und der proximalen Richtung zu befördern. Schneideinrichtungswagen 124 ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material geformt und besitzt im allgemeinen eine zylindrische Form und weist eine durch sie hindurchführende Gewindebohrung 126 und sich von ihrer Seite erstreckenden Wagenfuß 130 auf. Wagenfuß 130 weist eine in demselben ausgebildete Fußvertiefung 128 auf sowie Fußschlitz 127 zum drehbaren Halten von Schneideinrichtungszahnrad 98 in der richtigen Ausrichtung, damit Schneideinrichtungszahnradzähne 99 richtig in Antriebszahnradzähne 106 eingreifen können. Untere Wagenführung 103 ragt von Schneideinrichtungswagen 124 nach unten und nimmt unteren Führungsschlitz 107 in Eingriff, der auf der inneren Oberfläche von Unterschale 19 geformt ist. Obere Wagenführung 105 ragt von Wagenfuß 130 nach oben und nimmt einen oberen Führungsschlitz 109 in Eingriff, der auf der Innenseite von Oberschale 17 geformt ist. Schneideinrichtungswagen 124 ist über Gewindebohrung 126 an länglicher Schraube 114 angebracht, die parallel zu Antriebszahnrad 104 verläuft. Schraube 114 weist eine Mehrzahl herkömmlicher Leitspindelgewinde 116 auf und ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material gefertigt. Die Drehung von länglicher Schraube 114 in eine Richtung bewirkt, daß sich Schneideinrichtungswagen 124 distal bewegt, während die umgekehrte Drehung von länglicher Schraube 114 bewirkt, daß sich Schneideinrichtungswagen 124 proximal bewegt. Infolgedessen bewegt sich Schneideinrichtungszahnrad 98 distal und proximal entsprechend der Richtung der Schraubendrehung, wodurch wiederum Schneideinrichtung 96 distal vorbewegt oder proximal zurückbewegt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist längliche Schraube 114 mit einem Rechtsgewinde gezeigt, so daß eine Drehung im Uhrzeigersinn (von der proximalen in die distale Richtung) bewirkt, daß sich Schneideinrichtungswagen 124 in der proximalen Richtung verschiebt. Distale Schraubenachse 118 ragt vom distalen Ende von länglicher Schraube 114 vor und ist drehbar in einer auf der Innenseite von Oberschale 17 geformten Achsträgerrippe (nicht gezeigt) montiert und wird durch an Unterschale 19 angeordnete erste Schraubenträgerrippe 111 an Ort und Stelle gehalten. Schraubenwelle 120 ragt vom proximalen Ende von länglicher Schraube 114 vor und wird von einem im proximalen Ende von Oberschale 17 angeordneten Schraubenwellenschlitz 71 und von einer an Unterschale 19 angeordneten zweiten Schraubenträgerrippe 112 drehbar getragen. Leitspindelschlitz 122 ist am proximalsten Ende von Schraubenwelle 129 als Mittel zur drehenden Ineingriffnahme von länglicher Schraube 114 angeordnet.
  • An dieser Stelle der detaillierten Beschreibung sollte darauf hingewiesen werden, daß sich während der Bedienung des Biopsiegeräts Schneideinrichtung 96 in jede Richtung zwischen einer vollständig zurückbewegten Position, unmittelbar proximal zu der durch Schneideinrichtungsklinge 97 bezeichneten Gewebeprobe-Entnahmeoberfläche 65, und einer vollständig ausgefahrenen Position, bei der Schneideinrichtungsklinge 97 unmittelbar distal zu Öffnung 78 angeordnet ist, verschiebt. Während der Translation von Schneideinrichtung 96 zwischen diesen Endpunkten gibt es eine Anzahl von Zwischenpositionen, bei denen Anpassungen der Dreh- und Translationsgeschwindigkeit der Schneideinrichtung, je nach Vorgabe durch Steuereinheit 100, vorgenommen werden können. Diese Zwischenpositionen und die an der Schneideinrichtung vorgenommenen Anpassungen hängen von der Programmierung von Steuereinheit 100 ab.
  • Im folgenden wird auf 5 Bezug genommen, wobei das distale Ende von lateraler Vakuumleitung 32 an lateralem Anschlußstück 92 angebracht ist, das am distalen Ende von Sondengehäuse 52 angeordnet ist. Laterales Anschlußstück 92 weist entlang seiner Achse laterales Loch 117 auf, das in Fluidverbindung mit Gehäusebohrung 57 steht. Laterales Loch 117 in lateralem Anschlußstück 92 ist in Gehäusebohrung 57 so positioniert, daß bei Einführung von Verbindungshülse 90 in Gehäusebohrung 57 laterales Loch 117 in dem zwischen erstem und zweitem O-Ring 29 beziehungsweise 30 geschaffenen Raum angeordnet ist. Die Anordnung von lateralem Loch 117 in dem Raum zwischen erstem und zweitem O-Ring 29 beziehungsweise 30 erlaubt den Austausch von Fluiden zwischen Vakuumlumen 82 und Steuereinheit 100.
  • Im folgenden wird erneut auf 3 und 4 bezog genommen, wobei axiale Vakuumleitung 34 in Fluidverbindung an Gewebeentnahmeeinrichtungsträger 129 angebracht ist, der wiederum in Fluidverbindung am proximalen Ende einer länglichen, metallischen, rohrförmigen Gewebeentnahmeeinrichtung 132 angebracht ist. Axiale Vakuumleitung 34 erlaubt den Austausch von Fluiden zwischen Lochdornlumen 80, Schneideinrichtungslumen 95 und Steuereinheit 100. Gewebeentnahemeinrichtungsträger 129 wird in axialen Trägerschlitz 73 eingepaßt, der im proximalen Ende von Oberschale 17 angeordnet ist. Filter 134 ist am distalen Ende von Gewebeentnahmeeinrichtung 132 angebracht und dient zur Verhinderung des Durchtritts von Gewebebruchstücken durch dieselbe in Steuereinheit 100. Gewebeentnahmeeinrichtung 132 wird gleitbar in Schneideinrichtungslumen 95 von Schneideinrichtung 96 eingeschoben. Während der Bedienung des Biopsiegeräts bleibt Gewebeentnahmeeinrichtung 132 stets am selben Ort, wobei sie an ihrem proximalen Ende fest an Gewebeentnahmeeinrichtungsträger 129 angebracht ist, der in axialem Trägerschlitz 73 befestigt ist, der im proximalen Ende von Oberschale 17 angeordnet ist. Wenn Schneideinrichtung 96 vollständig in ihre proximalste Position zurückbewegt ist, befindet sich das distale Ende von Gewebeentnahmeeinrichtung 132 annähernd auf gleicher Höhe mit dem distalen Ende von Schneideinrichtung 96 (siehe 5). Das distale Ende von Schneideinrichtung 96 in der proximalsten Position und Probengehäuse 52 in der distalsten Position befindet sich leicht distal zu Gehäusewand 67, die sich proximal und senkrecht zu Gewebeprobe-Entnahmeoberfläche 65 befindet.
  • Sondendrehstab 85 ist ein länglicher, massiver Metallstab. Drehstabzahnrad 86 ist ein Stirnrad, das fest am distalen Ende von Sondendrehstab 85 angebracht ist. Drehstababflachung 87 ist am proximalen Ende von Sondendrehstab 85 angeordnet. Die Tiefe von Drehstababflachung 87 beträgt annähernd ein Drittel bis die Hälfte des Stabdurchmessers, und sie erstreckt sich von ihrem proximalen Ende über eine Länge von annähernd einem Zoll. Drehstababflachung 87 schafft somit eine „D"-förmige Geometrie am proximalen Ende von Sondendrehstab 85. Stabbuchse 88 ist aus geformtem Thermoplast gefertigt und weist eine zylindrische Form auf. An ihrem distalen Ende befindet sich Buchsenbohrung 89, die ein "D"-förmiges Loch von annähernd einem Zoll Tiefe ist, das ausgelegt ist, um das proximale Ende von Sondendrehstab 85 verschiebbar aufzunehmen. Stabbuchse 88 wird drehbar in axialen Trägerschlitz 73 unterhalb von Gewebeentnahmeeinrichtungsträger 129 am proximalen Ende von Oberschale 17 eingepaßt. Die Längsposition von Stabbuchse 88 wird bei Einbau in das proximale Ende von Oberschale 17 durch die erhabenen Abschnitte zu beiden Seiten von Buchsennut 93 befestigt. Stabbuchsenantriebsschlitz 91 ist am proximalsten Ende von Stabbuchse 88 als Mittel zur drehenden Ineingriffnahme von Stabbuchse 88 angeordnet. Drehzahnrad 86 ist drehbar in Zahnradaushöhlung 115 an der Unterseite von Sondengehäuse 52 befestigt, wobei die Öffnung mit Gehäusebohrung 57 in Verbindung steht (siehe 5). Drehstabzahnrad 86 nimmt Hülsenzahnrad 36, das am proximalen Ende von Verbindungshülse 90 angeordnet ist, in Wirkeingriff. Das distale Ende von Sondendrehstab 85 mit angebrachtem Drehstabzahnrad 86 ist durch Drehzahnradabdeckung 94 drehbar an der Unterseite von Sondengehäuse 52 befestigt. Drehzahnradabdeckung 94 ist aus einem thermoplastischen Material geformt und durch vier erhabene zylindrische Stifte, die in vier Löcher (nicht gezeigt) in Sondengehäuse 52 gepreßt sind, fest an Sondengehäuse angebracht. Sondendrehstab 85 fügt sich drehbar und verschiebbar durch Stabloch 43 in Schaleneinsatz 39. Das proximale Ende von Sondendrehstab 85 nimmt Buchsenbohrung 89 in Stabbuchse 88 verschiebbar in Eingriff. Somit bewirkt die Drehung von Stabbuchse 88 die Drehung von Sondendrehstab 85, die fest an Drehstabzahnrad 86 angebracht ist, was die Drehung von Verbindungshülse 90 bewirkt, die fest an Lochdorn 70 angebracht ist, der Öffnung 78 einschließt.
  • Es ist wichtig, daß der Benutzer des chirurgischen Biopsiesystems gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, den Lochdorn 70 in das Gewebe eines chirurgischen Patienten "abzufeuern". Außerdem ist wichtig, daß der Benutzer in der Lage ist, Lochdorn 70 um seine Achse zu drehen, um Öffnung 78 richtig zu positionieren, unabhängig von der linearen Position von Lochdorn 70 vor, verglichen mit nach der Abfeuerung (die Position wird später erläutert). Die verschiebbare Schnittstelle zwischen Sondendrehstab 85 und Stabbuchse 88 spielt eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung dieser Fähigkeit. Sondendrehstab 85 folgt der linearen Bewegung von Lochdorn 70, während die lineare Bewegung von Stabbuchse 88 dadurch eingeschränkt ist, daß diese drehbar an Oberschale 17 angebracht ist. Somit ermöglichen die "D"-förmige Geometrie am proximalen Ende von Drehstab 85 und das "D"-förmige Loch im distalen Ende von Stabbuchse 88, das ausgelegt ist, um das proximale Ende von Drehstab 85 verschiebbar aufzunehmen, dem Benutzer das Drehen von Öffnungsdrehungsknopf 45, der durch eine später beschriebene Kette von Elementen in Wirkverbindung mit Stabbuchse 88 steht, sowie das Bewirken der Drehung von Lochdorn 70 unabhängig von der linearen Position von Lochdorn 70.
  • Unterschale 19 ist, wie später beschrieben, fest an Oberschale 17 angebracht. Ihre Funktion besteht darin, die vorstehend beschriebenen Elemente, die in Oberschale 17 eingebaut wurden, an Ort und Stelle zu halten und einzuschließen. Keilöffnung 16 ist mittig am distalen Ende von Unterschale 19 angebracht. Sie nimmt Stange 14 (siehe 2) verschiebbar und lösbar in Eingriff, wodurch ermöglicht wird, daß Sondenanordnung 42 mit Basis 44 in Wirk- und lösbare Verbindung gebracht wird. Erste Schraubenträgerrippe 11 und zweite Schraubenträgerrippe 112 sind jeweils als integraler Bestandteil von Unterschale 19 geformt und tragen das distale beziehungsweise proximale Ende von länglicher Schraube 114. Erste Zahnradträgerrippe 136 und zweite Zahnradträgerrippe 137 sind ebenfalls jeweils als integraler Bestandteil von Unterschale 19 geformt und tragen das distale beziehungsweise proximale Ende von länglichem Antriebszahnrad 104. Als integraler Bestandteil von Unterschale 19 geformte Stabbuchsenträgerrippe 139 trägt das distale Ende von Stabbuchse 88.
  • 6 ist eine isometrische Explosionsansicht von unterer Kraftübertragungsanordnung 302. Translationswelle 22 und Drehwelle 24 sind jeweils flexible Koaxialkabel, die eine flexible drehbare Mittelader umfassen, die von einem flexiblen rohrförmigen Mantel umgeben ist, wie dem Fachmann hinreichend bekannt. An ihren proximalsten Enden ist ein Kupplungsmittel vorgesehen, um Translationswelle 22 und Drehwelle 24 in lösbare und Wirkverbindung mit Steuereinheit 100 zu bringen. Die distalen Enden von Translationswelle 22 und Drehwelle 24 werden jeweils durch erste Muffenbohrung 309 beziehungsweise zweite Muffenbohrung 311 geführt. Kabelmuffe 303 ist aus einem thermoplastischen Elastomer, wie beispielsweise Polyurethan, geformt und dient als eine „Kabelentlastung" für Translationswelle 22, Drehwelle 24 und Steuerkabel 26. Drehwellenring 305 ist ein metallisches rohrförmiges Gebilde, das eine Durchgangsbohrung mit einer Senkung an seinem proximalen Ende zur festen Anbringung am äußeren rohrförmigen Mantel von Drehwelle 24 durch dem Fachmann hinreichend bekanntes Crimpen oder Gesenkformen umfaßt. Am distalen Ende von Drehwellenring 305 befindet sich ein aufgeweiteter, gesenkter Abschnitt zur Aufnahme von erster Lageranordnung 315. Ein geeignetes Beispiel für erste Lageranordnung 315 ist Modell Nr. S9912Y-E153PSO, erhältlich bei Stock Drive Products, New Hyde Park, NY. Drehwellenadapter 319 ist aus rostfreiem Stahl gefertigt und weist ein proximales Ende mit einer Senkung auf. Sein proximales Ende wird durch die Bohrung von erster Lageranordnung 315 geführt, und die Senkung gleitet über das distale Ende der drehbaren Mittelader von Drehwelle 24 und wird durch Crimpen oder Gesenkformen fest angebracht. Das distale Ende von Drehwellenadapter 319 wird durch die Bohrung in erstem Kegelrad 321 geführt und wird durch einen geschlitzten Federstift fest angebracht. In ähnlicher Weise ist Translationswellenring 307 ein metallisches rohrförmiges Gebilde, das eine Durchgangsbohrung mit einer Senkung an seinem proximalen Ende zur festen Anbringung am äußeren rohrförmigen Mantel von Translationswelle 22 durch dem Fachmann hinreichend bekanntes Crimpen oder Gesenkformen umfaßt. Am distalen Ende von Translationswellenring 307 befindet sich ein aufgeweiteter, gesenkter Abschnitt zur Aufnahme von Druckscheibe 317. Translationwellenadapter 323 ist aus rostfreiem Stahl gefertigt und weist ein proximales Ende mit einer Senkung auf. Sein proximales Ende wird durch die Bohrung von Druckscheibe 317 geführt, und die Senkung gleitet über das distale Ende der drehbaren Mittelader von Translationswelle 22 und wird durch Crimpen oder Gesenkformen fest angebracht. Das distale Ende von Translationswellenadapter 323 ist geschlitzt als Mittel zur Ineingriffnahme des proximalen Endes von Codiererwelle 312, die sich durch Codierer 310 erstreckt. Codierer 310 übermittelt Informationen zur Translationsposition und Translationsgeschwindigkeit von Schneideinrichtung 96 an Steuereinheit 100. Codierer 310 enthält ein eine Mehrzahl von elektrischen Leitern einschließendes elektrisches Kabel, an dessen distalstem Ende ein elektrischer Verbinder für eine lösbare elektrische Verbindung mit Leiterplatte 262 (siehe 9) befestigt ist. Ein geeigneter Miniaturcodierer 310 ist im Handel als Modell sed10-300-eth2 von CUI Stack, Inc., erhältlich. Codiererwelle 312 weist an seinem proximalen Ende zwei einander gegenüberliegende Abflachungen auf, die Translationswellenadapter 323 in Eingriff nehmen, sowie ein zylindrisches distales Ende, das in eine Senkung im proximalen Ende von Zahnradadapter 316 eingeführt und durch einen geschlitzten Federstift fest angebracht wird. Das distale Ende von Zahnradadapter 316 wird durch die Bohrung von zweiter Lageranordnung 318, durch die Bohrung von Wellenabstandhalter 322 und schließlich durch die Bohrung in zweitem Kegelrad 325 geführt, das durch einen geschlitzten Federstift fest an Zahnradadapter 316 angebracht ist.
  • Codierergehäuseanordnung 329 umfaßt linke Codierergehäusehälfte 326 und rechte Codierergehäusehälfte 328, die geformte thermoplastische Schalen sind. Nach dem Zusammenbau umgeben linke Codierergehäusehälfte 326 und rechte Codierergehäusehälfte 328 Codierer 310 und halten das distale Ende von Translationswelle 22 und Drehwelle 24 fest. Linke Codierergehäusehälfte ist unter Verwendung einer Kopfschraube an Kraftübertragungsplatte 330 (siehe 7) angebracht. Codierer 310 wird in erste Schalenaushöhlung 332 plaziert, was eine Dreh- oder laterale Bewegung des Außengehäuses von Codierer 310 verhindert. Das distale Ende von Drehwellenring 305 ruht in zweiter Schalenaushöhlung 334, was eine laterale Bewegung von Drehwelle 24 verhindert. Das distale Ende von Translationswellenring 307 ruht in dritter Schalenaushöhlung 336, was wiederum eine laterale Bewegung von Translationswelle 22 verhindert. Zweite Lageranordnung 318 ruht in vierter Schalenaushöhlung 338. Rechte Codierergehäusehälfte 328, die im wesentlichen ein Spiegelbild der in linker Codierergehäusehälfte 326 vorhandenen Aushöhlungen einschließt, wird durch zwei Kopfschrauben an linker Codierergehäusehälfte 326 und Kraftübertragungsplatte 330 angebracht.
  • Es wird weiterhin Bezug genommen auf 6, wobei Steuerkabel 26 flexibel ist und eine Mehrzahl von elektrischen Leitern zur Übermittlung von Informationen zwischen Biopsiegerät 40 und Steuereinheit 100 (siehe 1) einschließt. Am proximalen Ende von Steuerkabel 26 ist ein Mittel zur lösbaren elektrischen Verbindung mit Steuereinheit 100 vorgesehen. Das distale Ende von Steuerkabel 26 wird durch dritte Muffenbohrung 313 geführt, die in Kabelmuffe 303 angeordnet ist. Steuerkabel-Zugentlastungseinrichtung 369 ist ein flexibles thermoplastisches Material und am distalen Ende von Steuerkabel 26 angeformt und in einem vertieften Berech an Zugentlastungsbohrung 371 (siehe 7) fest an Kraftübertragungsplatte 330 angebracht, um eine lineare und Drehbewegung des distalen Endes des Kabels einzuschränken. Das distalste Ende von Steuerkabel 26 enthält einen Verbinder zur lösbaren und elektrischen Befestigung von Steuerkabel 26 an Leiterplatte 262 (siehe 9).
  • 7 ist eine isometrische Ansicht von Kraftübertragungseinrichtung 301. Obere Kraftübertragungsanordnung 304 ist in Explosionsansicht gezeigt. Translationskupplungsanordnung 337 besteht aus Translationsantriebskupplung 340, dritter Lageranordnung 344, erstem Kupplungsabstandhalter 348 und drittem Kegelrad 350. Dritte Lageranordnung 344 ist in erste Senkung 345 in Kraftübertragungsplatte 330 gepreßt. Translationsantriebskupplung 340 weist ein flaches distales Ende auf das mit am proximalen Ende von länglicher Schraube angeordnetem Leitspindelschlitz 122 (siehe 8) eine Wirkverbindung eingeht. Das zylindrische proximale Ende von Translationsantriebskupplung 340 wird durch erste Senkung 345, durch die Bohrung von dritter Lageranordnung 344, durch die Bohrung von erstem Kupplungsabstandhalter 348 und schließlich durch die Bohrung in drittem Kegelrad 350 geführt, die durch einen geschlitzten Federstift fest an Translationsantriebskupplung 340 angebracht ist. Die Zähne von drittem Kegelrad 350 greifen in die Zähne von zweitem Kegelrad 325 ein. Somit führt die Drehung der Mittelader von Translationswelle 22 zur Drehung von Translationsantriebskupplung 340. Wenn Translationsantriebskupplung 340 mit länglicher Schraube 114 über Leitspindelschlitz 122 in Wirkverbindung steht, bewirkt die Drehung von Translationswelle 22 die Drehung von länglicher Schraube 114, was, wie bereits zuvor erläutert, in Abhängigkeit von der Umdrehungsrichtung von Translationswelle 22 zur distalen oder proximalen Translation von Schneideinrichtung 96 führt.
  • In ähnlicher Weise besteht Drehkupplungsanordnung 339 aus Drehantriebskupplung 342, vierter Lageranordnung 346, zweitem Kupplungsabstandhalter 349 und viertem Kegelrad 351. Vierte Lageranordnung 346 wird in zweite Senkung 347 in Kraftübertragungsplatte 330 gepreßt., Ein geeignetes Beispiel für vierte Lageranordnung 346 sowie zweite beziehungsweise dritte Lageranordnung 318 und 344 ist als Modell Nr. 59912Y-E1837PSO von Stock Drive Products, New Hyde Park, NY, erhältlich. Drehantriebskupplung 342 weist ein flaches distales Ende auf, das mit am proximalen Ende von länglichem Antriebszahnrad 104 angeordneten Antriebszahnradschlitz 101 (siehe 8) eine Wirkverbindung eingeht. Das zylindrische proximale Ende von Drehantriebskupplung 342 wird durch zweite Senkung 347, durch die Bohrung von vierter Lageranordnung 346, durch die Bohrung von zweitem Kupplungsabstandhalter 349 und schließlich durch die Bohrung in viertem Kegelrad 351 geführt, das durch einen geschlitzten Federstift fest an Drehantriebskupplung 342 angebracht ist. Die Zähne von viertem Kegelrad 351 greifen in die Zähne von erstem Kegelrad 321 ein. Somit führt die Drehung der Mittelader von Drehwelle 24 zur Drehung von Drehantriebskupplung 342. Wenn Drehantriebskupplung 342 mit länglichem Antriebszahnrad 104 über Antriebszahnradschlitz 101 in Wirkverbindung steht, bewirkt die Drehung von Drehwelle 24 die Drehung von länglichem Antriebszahnrad 104, was zur Drehung von Schneideinrichtung 96 führt. Ein geeignetes Beispiel für erstes, zweites, drittes und viertes Kegelrad 321, 325, 350 beziehungsweise 351 ist Modell Nr. A1M-4-Y32016-M, erhältlich von Stock Drive Products, New Hyde Park, NY.
  • Es wird weiterhin bezug genommen auf 7, wobei Öffnungsantriebskupplung 353 ein flaches distales Ende aufweist, das mit am proximalen Ende von Stabbuchse 88 angeordnetem Stabbuchsenantriebsschlitz 91 (siehe 8) eine Wirkverbindung eingeht. Das zylindrische proximale Ende von Öffnungsantriebskupplung 353 wird durch die Bohrung in erstem Öffnungszahnrad 355, das durch einen geschlitzten Federstift fest angebracht ist, und anschließend durch erste Öffnungskupplungsbohrung 359 geführt. Erste Kupplungsscheibe 362 gleitet über das proximale Ende von Antriebsöffnungskupplung 353, und erster Kupplungs-E-Ring 364 rastet in einer Nut am proximalsten Ende von Antriebsöffnungskupplung 353 ein, wodurch die Anordnung nun drehbar an Kraftübertragungsplatte 330 befestigt ist. Knopfstange 367 ist aus rostfreiem Stahl gefertigt, ist im allgemeinen zylindrisch und weist an ihrem distalsten Ende einen Flansch auf sowie eine Abflachung, deren Tiefe annähernd ein Drittel bis die Hälfte ihres Durchmessers beträgt und die sich von ihrem proximalen Ende über eine Länge von annähernd einem halben Zoll erstreckt. Knopfstange 367 wird durch die Bohrung von zweitem Öffnungszahnrad 357 geführt, das durch einen geschlitzten Federstift fest am distalen Ende von Knopfstange 367 angebracht ist. Geeignete Beispiele für erstes und zweites Öffnungszahnrad 355 beziehungsweise 357 sind als Modell Nr. A1N1-N32012 von Stock Drive Products, New Hyde Park, NY, erhältlich. Das proximale Ende von Knopfstange 367 wird durch zweite Öffnungskupplungsbohrung 360 geführt, bis sich zweites Öffnungszahnrad 357 an erstem Öffnungszahnrad 355 ausgerichtet hat und in dieses eingreift. Zweite Kupplungsscheibe 363 gleitet über das proximale Ende von Knopfstange 367, und zweiter Kupplungs-E-Ring 365 rastet in einer benachbart zum distalen Ende von Knopfstange 367 angeordneten Nut ein, wodurch die Anordnung drehbar an Kraftübertragungsplatte 330 befestigt wird. Öffnungsdrehungsknopf 45 wird fest am proximalen Ende von Knopfstange 367 angebracht. Ein geeigneter Öffnungsdrehungsknopf 45 ist Modell Nr. PT-3-P-S, erhältlich von Rogan Corp., Northbrook, IL. Wenn Öffnungsantriebskupplung 353 mit Stabbuchse 88 über Stabbuchsenantriebsschlitz 91 in Wirkverbindung steht, bewirkt das Drehen von Öffnungsdrehungsknopf 45 durch den Benutzer somit eine Drehung von Stabbuchse 88, was zur Drehung von Lochdorn 70 führt. Dies ermöglicht die leichte Positionierung von Öffnung 78 an einer beliebigen Stelle innerhalb der 360°-Drehachse von Lochdorn 70.
  • Kraftübertragungsplatte 330 ist am proximalen Ende von oberer Basisschale 161 durch zwei Schrauben angebracht.
  • Aus der zuvor beschriebenen Gestaltung von Kraftübertragungseinrichtung 301 ergibt sich ein wichtiger Vorteil. Die Tatsache, daß die Translationswelle 22, die Drehwelle 24 und das Steuerkabel 26 im rechten Winkel zur Mittelachse der Vorrichtung in das Biopsiegerät 40 eintreten, ermöglicht eine kurze Gesamtlänge des Biopsiegeräts. Dadurch wird ermöglicht, daß die Vorrichtung in einen kleineren Bereich paßt, als dies bei einer Vorrichtung der Fall wäre, bei der die Wellen direkt aus der Rückseite (proximales Ende) parallel zur Mittelachse vorragen.
  • 8 ist eine isometrische Ansicht von Sondenanordnung 42 und Basis 44, jeweils vom proximalen Ende aus betrachtet. Oberes Basisgehäuse 50 ist nicht gezeigt, um eine freie Sicht auf die vollständig zusammengebaute Kraftübertragungseinrichtung 301 zu ermöglichen. Ebenso deutlich sichtbar sind Leitspindelschlitz 122, Antriebszahnradschlitz 101 und Stabbuchsenantriebsschlitz 91, die, wie zuvor beschrieben, eine Wirkverbindung mit Kraftübertragungseinrichtung 101 eingehen.
  • 9 ist eine isometrische Explosionsansicht von Abfeuerungsmechanismus 160. Obere Basisschale 161 ist in Explosionsansicht gezeigt, und untere Basisschale 204 ist in Explosionsansicht und um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht gezeigt. Ebenso sind Leiterplatte 262 und Rahmenschraube 163 aus Gründen der Deutlichkeit in Explosionsansicht und um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Abfeuerungsmechanismus 160, gezeigt in 9, bewirkt die Abfeuerung des distalen Endes von Sondenanordnung 42 in Gewebe. Basisschale 38 (siehe 2) trägt und beherbergt Abfeuerungsmechanismus 160 und ist aus oberer Basisschale 161 und unterer Basisschale 204 zusammengebaut. Basishaken 165 an unterer Basisschale 204 werden in Basisschlitze 162 in oberer Basisschale 161 eingeführt, um den Zusammenbau der Komponenten zur Schaffung von Basisschale 38 zu ermöglichen. Rahmenschraube 163 wird durch ein Durchgangsloch in Rahmenboden 204 geführt und in Abfeuerungsverriegelungsblock 242 befestigt, um obere Basisschale 161 und untere Basisschale 204 fest miteinander zu verbinden.
  • Abfeuerungsgabel 62 erstreckt sich von Abfeuerungsmechanismus 160 hindurch bis zur Außenseite von Basisschale 38, um Sondengehäuse 52 von Sondenanordnung 42 aufzunehmen (siehe 2). 9 zeigt Abfeuerungsgabel 62 in ihrer zulässigen distalsten Position und zeigt weitere Komponenten von Abfeuerungsmechanismus 160 in den entsprechenden Positionen, so daß sich Abfeuerungsgabel 62 in ihrer zulässigen distalsten Position befindet.
  • Bei Zusammenfügen von Sondenanordnung 42 und Basis 44 werden erster Lappen 54 und zweiter Lappen 56 in erste Vertiefung 64 beziehungsweise zweite Vertiefung 66 in Abfeuerungsgabel 62 am distalen Ende von Abfeuerungsgabelanordnung 164 eingeführt. Zu den Merkmalen von Abfeuerungsgabel 62 gehören außerdem Sondenschlitz 167, der annähernd „U"-förmig ist, um Sondenanordnung 42 aufzunehmen, sowie Durchgangsschlitz 169, der Raum für Sondendrehstab 85 läßt.
  • Abfeuerungsgabelanordnung 164, in 10 in Explosionsansicht gezeigt, ist eine vom restlichen Abfeuerungsmechanismus 160 ohne Verwendung von Werkzeugen lösbare einzigartige Anordnung. Abfeuerungsgabel 62 gleitet über den Außendurchmesser von Abfeuerungssteckschaufel 178, während Abfeuerungskeile 181 in Abfeuerungssteckschaufelschlitze 180 eingeführt werden. Abfeuerungssteckschaufelschlitze 180 verhindern die Drehung von Abfeuerungsgabel 62 relativ zu Abfeuerungssteckscheibe 178. Abfeuerungssteckscheibe 178 besitzt an ihrem distalen Ende einen Innengewindedurchmesser und an ihrem proximalen Ende ein proximales Steckschaufel-Ende 196. Proximales Steckschaufel-Ende 196 kann einen abgeflachten Abschnitt umfassen, der zum Beispiel der Arbeitsspitze eines Schlitzschraubendrehers ähnelt. Der Gewindedurchmesser am distalen Ende von Abfeuerungssteckscheibe 178 nimmt Schraube 182 auf, um Abfeuerungsgabel 62 an Abfeuerungssteckscheibe 178 zu halten. Der Kopf 184 von Schraube 182 stößt bei Anziehen an das distale Ende von Abfeuerungssteckscheibe 178. Das Anstoßen des Kopfes 184 von Schraube 182 an das distale Ende von Abfeuerungssteckscheibe 178 verhindert ein Festziehen von Abfeuerungsgabel 62 durch die Schraube. Der Kopf 184 von Schraube 182 und das proximale Ende 186 von Abfeuerungssteckschaufelschlitz 180 stellen proximale und distale Stopeinrichtungen für Abfeuerungsgabel 62 bereit, während sie ein leichtes axiales Spiel zulassen.
  • Abfeuerungsabstandhalter 188 wird mit Hilfe von Paßstiften 190 am proximalen Ende von Abfeuerungssteckscheibe 178 angebracht. Abfeuerungsabstandhalter 188 gleitet auf die Abfeuerungssteckscheibe 178 und ist relativ zu dieser drehbar. Es sollte beachtet werden, daß die Minimierung des Raums zwischen dem Innendurchmesser von Abfeuerungsabstandhalter 188 und dem Außendurchmesser von Abfeuerungssteckscheibe 178 die Stabilität von Abfeuerungsgabelanordnung 164 verbessert und ein wichtiges Attribut ist.
  • Nahe dem proximalen Ende von Abfeuerungsabstandhalter 188 ist leicht sichtbare Tiefenmarkierungslinie 189 angebracht. Paßstifte 190 werden in Aufnahmelöcher 192 an Abfeuerungsabstandhalter 188 gepreßt und laufen in Abfeuerungssteckschaufelrille 194, um die Drehung von Abfeuerungsabstandhalter 188 relativ zu Abfeuerungssteckscheibe 178 zu erlauben, während die axiale Bewegung von Abfeuerungsabstandhalter 188 relativ zu Abfeuerungssteckscheibe 178 verhindert wird. Ein Innengewindedurchmesser am proximalen Ende von Abfeuerungsabstandhalter 188 erleichtert den Zusammenbau und den Ausbau von Abfeuerungsgabelanordnung 164 zu Reinigungszwecken.
  • 9 zeigt, daß Abfeuerungsgabelanordnung 164 auf Endanschlußstück 166 aufgedreht wird, das auf das distale Ende von Abfeuerungsgabelwelle 168 gesteckt ist. Endanschlußstück 166 kann aus einem weichen rostfreien Stahl zur leichten Herausarbeitung von Schlitz und Gewinde gefertigt sein, während Abfeuerungsgabelwelle 168 aus einem härtbaren rostfreien Stahl gefertigt sein kann, um aufgebrachte Spannung aufzunehmen. Proximales Steckschaufel-Ende 196 wird in Steckschaufelschlitz 198 von Endanschlußstück 166 eingepaßt, um eine Drehung von Abfeuerungsgabelanordnung 164 relativ zu Abfeuerungsgabelwelle 168 zu verhindern. Der Innengewindedurchmesser des proximalen Endes von Abfeuerungsabstandhalter 188 wird auf den Außengewindedurchmesser von Endanschlußstück 166 geschraubt, um Abfeuerungsgabelanordnung 164 lösbar anzubringen. Kleine Abfeuerungsbuchsen 170, gebildet aus einem Kunststoff, wie beispielsweise Acetal, tragen Abfeuerungsgabelwelle 168 und erlauben dieser, sich proximal und distal zu bewegen. Proximales Sattellager 172 und distales Sattellager 173, die in obere Basisschale 161 eingearbeitet sind, tragen kleine Abfeuerungsbuchsen 170, während lange Klemmplatte 174 und kurze Klemmplatte 175 kleine Abfeuerungsbuchsen 170 in proximalem und distalem Sattellager 172 beziehungsweise 173 halten. Lange Klemmplatte 174 und kurze Klemmplatte 175 können an proximalem Sattellager 172 und distalem Sattellager 173 unter Verwendung von Befestigungselementen, wie zum Beispiel Klemmplattenmontageschrauben 176, angebracht werden. Flansche an jedem Ende der kleinen Abfeuerungsbuchsen 170 liegen an den proximalen und distalen Seiten von Sattellagern 172 und Klemmplatten 174 an, um kleine Abfeuerungsbuchsen 170 daran zu hindern, sich proximal und distal mit der Bewegung von Abfeuerungsgabelwelle 178 zu bewegen. Zusätzliche Unterstützung wird durch die große Abfeuerungsbuchse 200 erreicht, die Abfeuerungsabstandhalter 188 umgibt. Große Abfeuerungsbuchse 200, die für einen leichten Zusammenbau geteilt ist, liegt in Abfeuerungsbuchsengehäuse 202, das in obere Basisschale 161 und untere Basisschale 204 eingearbeitet ist.
  • Abfeuerungsgabelwelle 168 befördert weitere Teile, die die Bedienung von Abfeuerungsmechanismus 160 erleichtern. Federtellerspannstift 212 bringt Federteller 214 fest an Abfeuerungsgabelwelle 168 an. Stoßpuffer 216 haftet an der distalen Seite von Federteller 214 und tritt in Kontakt mit distaler Innenwand 218 von Basisschale 38, wenn Abfeuerungsgabelwelle 168 in ihrer distalen Position ist. Stoßpuffer 216 kann aus vielen stoßdämpfenden Materialien gefertigt sein, wie beispielsweise Gummi. Hauptfeder 217 umgibt Abfeuerungsgabelwelle 168 und liegt an der distalen Seite von distalem Sattellager 173 und der proximalen Seite von Federteller 214 an, um Abfeuerungsgabelwelle 168 distal zu zwingen. Magnethalterspannstift 208 bringt Magnethalter 206 fest an Abfeuerungsgabelwelle 168 an. Magnet 210 ist durch Crimpen mit Magnethalter 206 verbunden. Näher am proximalen Ende von Abfeuerungsgabelwelle 168 verläuft Abfeuerungshauptgelenkstift 224 durch Abfeuerungsgabelwellenschlitz 225, um Abfeuerungsgabelwelle 168 an Wagen 220 zu halten. Abfeuerungshauptgelenkstift 224 erfaßt auch gekrümmte Abfeuerungshebel 222 und hält sie am Wagen 220. Abfeuerungshauptgelenkstift 224 ist an einem Ende angeflanscht. Das andere Ende von Abfeuerungshauptgelenkstift 224 erstreckt sich durch Wagen 220, um Wagen 220, Abfeuerungsgabelwelle 168 und gekrümmte Abfeuerungshebel 222 zurückzuhalten, wobei er durch Schweißverbindung am unteren gekrümmten Abfeuerungshebel gehalten wird.
  • Gekrümmte Abfeuerungshebel 222 und Abfeuerungsverbindungsglieder 226 treiben die Vorbereitung von Abfeuerungsmechanismus 160 an. Gekrümmte Abfeuerungshebel 222 sind unter Verwendung von Abfeuerungsgelenkstiften 228, die durch Schweißverbindung an Abfeuerungshebeln 222 angebracht sind, mit Abfeuerungsverbindungsgliedern 226 verbunden. Abfeuerungsverbindungsglieder 226 sind wiederum unter Verwendung von Rahmenverbindungspaßstiften 230, die in obere Basisschale 161 gepreßt sind, mit oberer Basisschale 161 verbunden. Lange Klemmplatte 174 hält Abfeuerungsverbindungsglieder 226 unter Verwendung von Klemmplattenmontageschrauben 176 zurück. Jedes verstiftete Gelenk von gekrümmten Abfeuerungshebeln 222, Abfeuerungsverbindungsgliedern 226 und Wagen 220 ist drehbar um die Achse des Stifts bewegbar.
  • Jeder gekrümmte Abfeuerungshebel 22 weist einen Abschnitt auf, der sich durch einen auf jeder Seite von Basisschale 38 angeordneten Schlitz (siehe 2) lateral nach außen erstreckt. Ein gekrümmtes Abfeuerungshebel-Ende 232 ist an jedem gekrümmten Abfeuerungshebel 222 an der Verlängerung von gekrümmtem Abfeuerungshebel 222 außerhalb von Basisschale 38 angebracht. Gekrümmtes Abfeuerungshebel-Ende 232 bietet eine geeignete Benutzerschnittstelle zum Vorbereiten des Abfeuerungsmechanismus. Das Vorbereiten des Mechanismus wird später beschrieben. Die Wicklung von Torsionsfeder 234 umgibt jedes verstiftete Gelenk von gekrümmten Abfeuerungshebeln 222 und Abfeuerungsverbindungsgliedern 226. Die Schenkel von Gliedertorsionsfeder 234 erstrecken sich nach außen, um in gekrümmte Abfeuerungshebel 222 und Abfeuerungsverbindungselemente 226 einzuhaken, wobei ein Drehmoment aufgebracht wird, das sie relativ zueinander dreht.
  • Die Anordnung von Abfeuerungsverbindungselementen 226 und gekrümmten Abfeuerungshebeln 22 in unterschiedlichen Abständen zu oberer Basisschale 161 erlaubt einen Zwischenraum, damit sie sich bei Bedienung aneinander vorbeibewegen können. Gekrümmte Abfeuerungshebel 222 weisen Biegungen auf, um sie in einer Richtung senkrecht zu oberer Basisschale 161 zu versetzen. Die versetzten Biegungen ermöglichen ihnen, sich in Ebenen in unterschiedlichen Abständen zu oberer Basisschale 161 zu bewegen, während die gekrümmten Abfeuerungshebel-Enden aus dem zu diesem Zweck in oberer Basisschale 161 erzeugten Schlitz hervortreten. Abstandhalter 223 trennt die Glieder auf dem Stift 230. Das Vorhandensein eines gekrümmten Abfeuerungshebels 222 und Abfeuerungsverbindungsgliedes 226 auf jeder Seite der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie erlaubt dem Benutzer den Zugriff zum Bedienen von Abfeuerungsmechanismus 160 von jeder Seite von Basisschale 38 aus.
  • Befestigungselemente befestigen eine Leiterplatte 262 an unterer Basisschale 204 und Verriegelungsblock 242. Leiterplatte 262 schließt Hall-Effekt-Schalter 264 zum Sensieren der Nähe von Magnet 210 ein. Ein geeigneter Hall-Effekt-Schalter ist Modell Nr. A3142ELT, erhältlich von Allegro Microsystems, Inc., Worcester, MA. Wenn sich Abfeuerungsgabel und assoziierter Magnet 210 in der proximalsten Position (der später beschriebenen Position vor der Abfeuerung) befinden, wird Magnet 210 in einer Position nahe Hall-Effekt-Schalter 264 gehalten.
  • 11 ist eine isometrische Explosionsansicht von in 9 gezeigtem Auslösemechanismus 235. Auslösemechanismus 235 verriegelt und feuert Abfeuerungsgabelwelle 168 sicher ab. Auslösemechanismus 235 umfaßt Abfeuerungsverriegelung 236, Abfeuerungsverriegelungsblock 242, Abfeuerungstastenwelle 244 und Rolle 241, Abfeuerungsverriegelungsfeder 246, Abfeuerungstastenwellenfeder 247, Sicherheitsblock 248, Sicherheitsverriegelung 250, Sicherheitsverriegelungs-Torsionsfeder 251, Sicherheitsverriegelungsabdeckung 252 und Abfeuerungstaste 254.
  • Abfeuerungsverriegelungsblock 242 umschließt den proximalen Abschnitt von Abfeuerungsverriegelung 236 und dient als eine Montageplattform für Komponenten von Auslösemechanismus 235. Abfeuerungsverriegelungsstift 237 und Abfeuerungsblockstift 239 halten Abfeuerungsverriegelungsblock 242 starr an oberer Basisschale 161. Abfeuerungsverriegelungsstift 237 hält Abfeuerungsverriegelung 236 während des Hindurchtretens durch Abfeuerungsverriegelungsblock drehbar gegen obere Basisschale 161. Abfeuerungsvemegelung 236 dreht sich in einem Schlitz in oberer Basisschale 161. Abfeuerungsverriegelungsfeder 246 wird zwischen Abfeuerungsverriegelungsblock 242 und Abfeuerungsverriegelung 236 komprimiert, wodurch das distale Ende von Abfeuerungsverriegelung 236 in Richtung Abfeuerungsgabelwelle 168 getrieben wird. Abfeuerungsverriegelung 236 besitzt an ihrem distalen Ende einen Abfeuerungsverriegelungshaken 238, der lösbar in eine am proximalen Ende von Abfeuerungsgabelwelle 168 angeordnete Abfeuerungsgabelwellen-Rückhalteeinrichtung 240 einschnappt. Abfeuerungstastenwelle 244 bewegt sich verschiebbar proximal und distal in einer Bohrung in Abfeuerungsverriegelungsblock 242 und weist Rolle 241 auf, die an ihrem distalen Abschnitt drehbar verstiftet ist, um Abfeuerungsverriegelung 236 in Eingriff zu nehmen, um die Drehung von Abfeuerungsverriegelung 236 zu bewirken. Abfeuerungstastenwellenfeder 247 zwingt die Abfeuerungstastenwelle 244 proximal. Abfeuerungstastenwelle 244 wird durch Sicherheitsblock 248 zurückgehalten, der an der proximalen Seite von Abfeuerungsverriegelungsblock 242 montiert ist. Sicherheitsverriegelung 250 liegt in einer Senkung auf der proximalen Seite von Sicherheitsblock 248 und wird durch Sicherheitsverriegelungsabdeckung 252 zurückgehalten.
  • Befestigungselemente wie beispielsweise Schrauben halten Sicherheitsverriegelungsabdeckung 252 an Ort und Stelle.
  • Sicherheitsverriegelung 250 ist ausgelegt, um das Sperren und Entsperren des Abfeuerungsmechanismus zu erleichtern. Sicherheitsverriegelung 250 kann in der Senkung an Sicherheitsblock 248 über einen Drehwinkel gedreht werden, während Sicherheitsverriegelungs-Torsionsfeder 251 verlängerte Schenkel aufweist, die in Sicherheitsblock 248 und Sicherheitsverriegelung 250 gehakt sind, um ein Drehmoment auf Sicherheitsverriegelung 250 aufzubringen. Sicherheitsblock 248 definiert eine Sicherheitsverriegelungs-Stopeinrichtung der gesperrten Position 245 und eine Sicherheitsverriegelungs-Stopeinrichtung der entsperrten Position 243, die durch den Drehwinkel voneinander getrennt sind. Sicherheitsverriegelungsgriff 249 erstreckt sich radial von Sicherheitsverriegelung 250 aus, um das Greifen und Drehen von Sicherheitsverriegelung 250 durch den Benutzer zu erleichtern. Sicherheitsverriegelungsgriff 249 bildet außerdem Oberflächen, um an Sicherheitsverriegelungs-Stopeinrichtungen 245 und 243 anzustoßen, um den Drehwinkel zu begrenzen. In der gesperrten Position zwingt Sicherheitsverriegelungs-Torsionsfeder 251 Sicherheitsverriegelungsgriff 249 gegen die Sicherheitsverriegelungs-Stopeinrichtung der gesperrten Position 245, während in der entsperrten Position der Benutzer Sicherheitsverriegelungsgriff 249 gegen Sicherheitsverriegelungs-Stopeinrichtung der entsperrte Position 243 zwingt. In der veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung beträgt der Drehwinkel, über den Sicherheitsverriegelung 250 gedreht werden kann, fünfunddreißig Grad. 12 zeigt, daß Sicherheitsverriegelung 250 zwei Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 einschließt, mit einer Abfeuerungstasten-Stopeinrichtung 256 auf jeder Seite der Längsachse von Abfeuerungstaste 254 bei Zusammenbau. Die Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 stehen in Wechselwirkung mit Abfeuerungstaste 254, um eine Sperrung (Verhindern einer lateralen Bewegung) und Entsperrung (Zulassen einer lateralen Bewegung) von Abfeuerungstaste 254 zu bewirken. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 eine Breite von annähernd 0,040 Zoll auf.
  • 13 zeigt eine isometrische Ansicht von Abfeuerungstaste 254. Abfeuerungstaste 254 wird fest an Abfeuerungstastenwelle 244 (siehe 11) angebracht, erstreckt sich proximal durch die Mitte von Sicherheitsverriegelung 250 (siehe 12) und stellt für den Benutzer an ein an seinem proximalsten Ende angeordnetes proximales, abgeflachtes, zylindrisches Daumenkissen 257 bereit. Abfeuerungstaste 254 umfaßt einen kleineren Abfeuerungstasten-Außendurchmesser 258 mit schmalen Abflachungen 259 und breiten Abflachungen 261, die um den von Sicherheitsverriegelung 250 zurückgelegten Drehwinkel zueinander versetzt sind. Größerer Abfeuerungstasten-Außendurchmesser 260 ist frei von Abflachungen. Eine distale Kontaktoberfläche 255 ist proximal zu schmalen Abflachungen 259 vorhanden und ist im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse von Abfeuerungstaste 254. An Sicherheitsverriegelung 250 angeordnete Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 sind durch einen Abstand voneinander getrennt, der etwas größer als der Abstand zwischen breiten Abflachungen 261 und kleiner als der kleinere Abfeuerungstasten-Außendurchmesser 258 ist. Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 sind in die radiale Richtung biegbar, widerstehen jedoch einer Biegung in die axiale Richtung. Der Unterschied in der Steifigkeit in unterschiedlichen Richtungen kann zum Beispiel durch unterschiedliche Dicken der Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 in der axialen Richtung und in der radialen Richtung erreicht werden.
  • Wenn sich Sicherheitsverriegelung 250 in der gesperrten Position befindet, zwingt das Drücken von Abfeuerungstaste 254 distale Kontaktoberfläche 255 gegen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256. Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 verhindern aufgrund der Steifigkeit in der axialen Richtung eine weitere proximale axiale Bewegung von Abfeuerungstaste 254.
  • Es folgt eine Funktionsbeschreibung der Bedienung des Abfeuerungsmechanismus der vorliegenden Erfindung:
    Ein Benutzer bereitet den Abfeuerungsmechanismus während der Verwendung der Sondenanordnung 42 in einem chirurgischen Eingriff vor und feuert ihn ab. Der Benutzer beginnt in der in 14 und 15 abgebildeten abgefeuerten Position, greift eines der gekrümmten Abfeuerungshebel-Enden 232 und bewegt das außen liegende Ende von gekrümmtem Abfeuerungshebel 222 proximal. Dadurch setzt die Aktion ein, wobei jeder gegriffene gekrümmte Abfeuerungshebel 222, jedes Abfeuerungsverbindungsglied 226, Wagen 220 und obere Basisschale 161 als Viergelenkgetriebe wirken, wobei obere Basisschale 161 das stationäre Glied und Wagen 220 ein Translationsglied ist. Die Bewegung kann von allen drei beweglichen Gliedern relativ zur oberen Basisschale 161 beschrieben werden. Jedes der gekrümmten Abfeuerungshebel-Enden 232 kann vom Benutzer bewegt werden. Die veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung weist Duplizität, auf, um den Benutzerzugriff von jeder Seite von Basis 44 aus zu erleichtern.
  • Das Drehen jedes der gekrümmten Abfeuerungshebel 222 in eine Richtung, die das gekrümmte Abfeuerungshebel-Ende 232 proximal bewegt, bewirkt die Bewegung der beiden mit gekrümmtem Abfeuerungsglied 222 verstifteten Glieder. Gekrümmtes Abfeuerungsglied 222 überträgt die Bewegung durch ein verstiftetes Gelenk auf Wagen 220, um diesen proximal entlang Abfeuerungsgabelwelle 168 zu bewegen. Gekrümmtes Abfeuerungsglied 222 überträgt die Bewegung außerdem durch ein zweites verstiftetes Gelenk auf Abfeuerungsverbindungsglied 226, wobei das verstiftete Gelenk in Richtung Abfeuerungsgabelwelle 168 gedreht wird. Abfeuerungsverbindungsglied 226 ist mit stationärer oberer Basisschale 161 verstiftet und dreht sich um das in oberer Basisschale 161 angeordnete verstiftete Gelenk.
  • Durch gekrümmtes Abfeuerungsglied 222 angetriebener Wagen 220 verschiebt sich proximal entlang Abfeuerungsgabelwelle 168, wobei er Hauptgelenkstift 224 in Abfeuerungsgabelwellenschlitz 225 so weit trägt, bis Abfeuerungshauptgelenkstift 224 das proximale Ende von Abfeuerungsgabelwellenschlitz 225 erreicht. Eine weitere proximale Bewegung von Wagen 220 und Abfeuerungshauptgelenkstift 224 beginnt, die proximale Bewegung von Abfeuerungsgabelwelle 168 anzutreiben. Abfeuerungsgabelwelle 168 verschiebt sich proximal durch kleine Abfeuerungsbuchsen 170.
  • Während sich Abfeuerungsgabelwelle 168 proximal verschiebt, trägt sie angebrachte Abfeuerungsgabelanordnung 164 mit sich. Abfeuerungsgabelwelle 168 befördert außerdem proximal angebrachten Federteller 214, wobei der Abstand zwischen Federteller 214 und distalem Sattellager 173 verringert wird. Zwischen Federteller 214 und distalem Sattellager 173 angeordnete Hauptfeder 217 wird stärker komprimiert, wodurch sie mehr Kraft auf Federteller 214 aufbringt. Abfeuerungsgabelwelle 168 bewegt sich weiterhin proximal und komprimiert weiterhin Hauptfeder 217, bis das proximale Ende von Abfeuerungsgabelwelle 168 Abfeuerungsverriegelung 236 (siehe 15) erreicht. Das proximale Ende von Abfeuerungsgabelwelle 168 tritt mit Abfeuerungsverriegelung 236 in Kontakt und bringt eine Kraft auf, durch die diese aus dem Weg von sich proximal vorwärtsbewegender Abfeuerungsgabelwelle 168 herausgedreht wird. Das proximale Ende von Abfeuerungsgabelwelle 168 und das distale Ende von Abfeuerungsverriegelung 236 weisen konturierte Oberflächen auf, die als Nocken wirken, um das Anheben von Abfeuerungsverriegelung 236 zu unterstützen. Sich drehende Abfeuerungsverriegelung 236 komprimiert Abfeuerungsverriegelungsfeder 246, wobei eine Kraft aufgebracht wird, um Abfeuerungsverriegelung 236 am proximalen Ende von Abfeuerungsgabelwelle 168 zu halten. Nachdem die Abfeuerungsgabelwellen-Rückhalteeinrichtung 240 proximal bis zu einer Position unter Abfeuerungsverriegelungshaken 238 vorgedrungen ist, drängt Abfeuerungsverriegelungsfeder 246 Abfeuerungsverriegelungshaken 238 durch Drehen von Abfeuerungsverriegelung 236 in Richtung Abfeuerungsgabel 168 in Abfeuerungsgabelwellen-Rückhalteeinrichtung 240. Abfeuerungsanordnung 160 befindet sich nun in der in 16 und 17 gezeigten Position vor der Abfeuerung.
  • Der Benutzer kann nun gekrümmtes Abfeuerungshebel-Ende 232 freigeben. Wenn der Benutzer gekrümmtes Abfeuerungshebel-Ende 232 freigibt, bringt Hauptfeder 217 Kraft auf, die Abfeuerungsgabel 168 distal entlang ihrer Achse drängt. Die distale Kraft bewegt Abfeuerungsgabel-Rückhalteeinrichtung 240 in Richtung Abfeuerungsverriegelungshaken 238, der sich herab in Abfeuerungsgabel-Rückhalteeinrichtung 240 erstreckt (siehe 19). Die proximale Wand von Abfeuerungsgabelwellen-Rückhalteeinrichtung 240 ist winkelig, so daß die Reaktionskraft der proximalen Wand von Abfeuerungsgabelwellen-Rückhalteeinrichtung 240 gegen Abfeuerungsverriegelungshaken 238 Abfeuerungsverriegelungshaken 238 weiter in die Abfeuerungsgabelwellen-Rückhalteeinrichtung 240 dreht, was ein unbeabsichtigtes Entriegeln verhindert. Die proximale Wand von Abfeuerungsverriegelungshaken 238 ist winkelig, um sich an den Winkel der proximalen Wand von Abfeuerungsgabelwellen-Rückhalteeinrichtung 240 anzupassen. Nachdem der Benutzer gekrümmtes Abfeuerungshebel-Ende 232 freigegeben hat, bringen Gliedertorsionsfedern 234 ein Drehmoment auf gekrümmte Abfeuerungshebel 222 und Abfeuerungsverbindungsglieder 226 auf und drehen sie aufeinander zu. Das Drehen gekrümmter Abfeuerungshebel 222 und Abfeuerungsverbindungsglieder 226 aufeinander zu leitet eine Bewegung ein, die Wagen 220 zurück in seine distale Position bringt. Wenn Abfeuerungsgabel 168 durch Abfeuerungshaken 236 gehalten wird, während sich Abfeuerungshebel 222 und Abfeuerungsverbindungsglieder 226 in der distalsten Position befinden, befindet sich Abfeuerungsmechanismus 160 in der in 18 und 19 gezeigten entspannten Position. Wenn Wagen 220 in seine distale Position zurückkehrt, treten gekrümmte Abfeuerungshebel 22 in Kontakt mit Stopeinrichtungen an den Seiten von erhabenen Vorsprüngen an oberer Basisschale 161.
  • Abfeuerungsgabelwelle 168 hat nun Magnet 210 (siehe 9), der in Magnethalter 206 angeordnet ist, proximal in eine Position nahe Hall-Effekt-Schalter 264 an Leiterplatte 262 befördert. Hall-Effekt-Schalter 264 sensiert das Vorhandensein von Magnet 210 und übermittelt Steuereinheit 100, daß sich Abfeuerungsgabel 168 einer proximalen Position befindet und abfeuerungsbereit ist.
  • Sicherheitsverriegelung 250 „bewacht" Abfeuerungstaste 254. In der in 20 gezeigten verriegelten Position sind Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 an der Sicherheitsverriegelung distal zu distaler Kontaktoberfläche 255 an Abfeuerungstaste 254 angeordnet. Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 an Sicherheitsverriegelung 250 sind außerdem auf jeder Seite von schmalen Abflachungen 259 (siehe 13) angebracht. Kleinerer Abfeuerungstasten-Außendurchmesser 258 ist größer als der Abstand zwischen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256. Der Versuch, Abfeuerungstaste 254 distal zu drücken, bewirkt, daß distale Kontaktoberfläche 255 in Kontakt mit Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 tritt. Die Starrheit der Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 in der axialen Richtung verhindert eine weitere distale Bewegung der Abfeuerungstaste und verhindert ein unbeabsichtigtes Abfeuern des Mechanismus.
  • Nachdem der Benutzer die richtige Stelle bestimmt hat, in die der Lochdorn 70 von Biopsiegerät 40 in einen chirurgischen Patienten einzuführen ist, kann der Benutzer Abfeuerungsmechanismus 160 nun entsperren und abfeuern. Das Entsperren und Abfeuern des Mechanismus erfordert zwei voneinander getrennte Aktionen, das Drehen der Sicherheitsverriegelung 250 und das Drücken der Abfeuerungstaste 254. Der Bediener greift zuerst Sicherheitsverriegelungsgriff 249, um Sicherheitsverriegelung 250 gegen das auf sie durch Sicherheitsverriegelungs-Torsionsfeder 251 (nicht gezeigt) aufgebrachte Drehmoment zu drehen. 21 zeigt das Drehen von Sicherheitsverriegelung 250, so daß sich Sicherheitsverriegelungsgriff 249 von Sicherheitsverriegelungs-Stopeinrichtung der gesperrten Position 245 zu Sicherheitsverriegelungs-Stopeinrichtung der entpperrten Position 243 bewegt, wodurch Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 an breiten Abflachungen 261 an kleinerem Abfeuerungstasten-Außendurchmesser 258 ausgerichtet werden. Da der Abstand zwischen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 größer ist als der Abstand zwischen breiten Abflachungen 216, besteht nun ein Zwischenraum, damit sich breite Abflachungen 261 zwischen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 hindurchbewegen können. Sicherheitsverriegelung 250 befindet sich nun in der „Abfeuerungs"-Position.
  • Im nächsten Schritt drückt der Bediener Abfeuerungstaste 254 durch Aufbringen einer Kraft auf zylindrisches Daumenkissen 257, um Abfeuerungstaste 254 distal zu drängen. Wenn Abfeuerungstaste 254 gedrückt wird, bewegen sich breite Abflachungen 261 zwischen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 und erlauben Abfeuerungstaste 254, sich distal fortzubewegen. An Abfeuerungstastenwelle 244 angebrachte Abfeuerungstaste 254 schiebt Abfeuerungstastenwelle 244 distal. Die Rolle 241 an Abfeuerungstastenwelle 244 tritt in Kontakt mit der Nockenoberfläche an Abfeuerungsverriegelung 236, um Abfeuerungsverriegelung 236 so zu drehen, daß Abfeuerungsverriegelungshaken 238 aus Abfeuerungsgabelwellen-Rückhalteeinrichtung 240 herausgehoben wird (siehe 19). Wenn Abfeuerungsverriegelungshaken 238 von Abfeuerungsgabelwellen-Rückhalteeinrichtung 240 entfernt wurde, treibt Hauptfeder 217 Abfeuerungsgabelwelle 168 distal, wodurch Abfeuerungsgabelanordnung 164 und Lochdorn 70 von Sondenanordnung 42 in Richtung des Ziels befördert werden. Die distale Bewegung von Abfeuerungsgabelwelle 168 dauert an, bis Stoßpuffer 216 mit distaler Innenwand 218 von Basisschale 38 in Kontakt tritt (siehe 14). Hall-Effekt-Schalter 264 sensiert die distale Wegbewegung von Magnet 210 und übermittelt die Wegbewegung an Steuereinheit 100.
  • Nach Abfeuerung des Abfeuerungsmechanismus 160 gibt der Benutzer Abfeuerungstaste 254 frei, anschließend gibt er Sicherheitsverriegelungsgriff 249 frei. Wenn der Benutzer Abfeuerungstaste 254 freigibt, zwingt Abfeuerungstastenwellenfeder 247 Abfeuerungstastenwelle 244 proximal. Abfeuerungstaste 254 bewegt sich außerdem proximal, wodurch sie distale Kontaktoberfläche 255 und kleinere Abfeuerungstasten-Außendurchmesser 258 proximal zu Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 zurückbringen. Die proximale Bewegung von Abfeuerungstaste 254 plaziert außerdem schmale Abflachungen 259 zwischen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256. Die Freigabe von Sicherheitsverriegelungsgriff 249 erlaubt Sicherheitsverriegelungs-Torsionsfeder 251, Sicherheitsverriegelung 250 zurück in Richtung der verriegelten Position zu drehen, wobei Sicherheitsverriegelungsgriff 249 gegen Sicherheitsverriegelungs-Stopeinrichtung der verriegelten Position 245 gezwungen wird. Da zwischen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 nur schmale Abflachungen 259 und breite Abflachungen 261 vorhanden sind, kann sich Sicherheitsverriegelung 250 ungestört von Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 frei drehen.
  • Wenn sich Abfeuerungswelle 244 proximal bewegt, trennen sich die Rolle 241 von Abfeuerungstastenwelle 244 und Nockenoberfläche von Abfeuerungsverriegelung 236 (siehe 15). Abfeuerungsverriegelungsfeder 246 dreht dann Abfeuerungsverriegelung 236 in eine Position, in der Abfeuerungsverriegelungshaken 238 in Richtung Abfeuerungsgabelwelle 168 bewegt wird. Ein Vorbereitungs-Abfeuerungs-Zyklus ist nun vollständig abgeschlossen. Abfeuerungsanordnung 160 ist in die in 14 und 15 abgebildete Position vor der Abfeuerung zurückgekehrt.
  • Es sollte beachtet werden, daß, wenn der Benutzer des Abfeuerungsmechanismus 160 nach der Abfeuerung Abfeuerungstaste 254 nicht freigibt, bevor er Sicherheitsverriegelungsgriff 249 freigibt, der Mechanismus aufgrund integrierter einzigartiger Gestaltungsmerkmale dennoch ordnungsgemäß funktioniert. Wenn sich Abfeuerungstaste 254 in der distalen, gedrückten Position befindet, befindet sich kleinerer Abfeuerungstasten-Außendurchmesser 258 zwischen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256. Zwischenraum für Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 wird durch Ausrichtung von Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 an breiten Abflachungen 261 geschaffen. Eine Freigabe von Sicherheitsverriegelungsgriff 249 vor der Freigabe von Abfeuerungstaste 254 bewirkt, daß Sicherheitsvemegelungs-Torsionsfeder 251 Sicherheitsverriegelung 250 zurück in Richtung der verriegelten Position dreht und daß sich Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 aus der Ausrichtung an breiten Abflachungen 261 herausdrehen. Wenn sich die Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256 aus der Ausrichtung an breiten Abflachungen 261 herausdrehen, gelangt kleinerer Abfeuerungstasten-Außendurchmesser 258 zwischen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256. Kleinerer Abfeuerungstasten-Außendurchmesser 258 ist größer als der Abstand zwischen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256. Jedoch trennen sich Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256, die ausgelegt sind, sich in der radialen Richtung zu biegen, in dem sie sich in der Mitte voneinander wegbiegen, wenn sie durch kleineren Abfeuerungstasten-Außendurchmesser 258 auseinandergezwungen werden. Mit nur geringer aufgebrachter Kraft verschiebt sich Abfeuerungstaste 254 leicht durch Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256, während sie in die proximale Position zurückkehrt. Die in ihre proximale Postion zurückkehrende Abfeuerungstaste 254 bringt kleineren Abfeuerungstasten- Außendurchmesser 258 zwischen Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen 256, um Sicherheitsverriegelung 250 zu erlauben, sich weiter zurück in die verriegelte Position zu drehen. Der Unterschied in der radialen und axialen Flexibilität der Abfeuerungstasten-Stopeinrichtungen erlaubt die Verriegelung und Entriegelung von Auslösemechanismus 235, unabhängig von der Reihenfolge der Bedienung der Komponenten. Starrheit in der axialen Richtung stoppt eine unbeabsichtigte Betätigung von Abfeuerungstaste 254, und Flexibilität in der radialen Richtung erlaubt eine Störung von kleinerem Abfeuerungstasten-Außendurchmesser 258, während dennoch ein reibungsloser Entriegelungsvorgang aufrechterhalten wird.
  • Wenn gewünscht, kann Abfeuerungsgabelanordnung 164 ohne Werkzeuge vom restlichen Abfeuerungsmechanismus 160 abgebaut und gereinigt werden. Vor einer anschließenden Abfeuerung kann ein Bediener eine saubere Abfeuerungsgabelanordnung 164 durch Stecken von proximalem Steckschaufel-Ende 196 in Steckschaufelschlitz 198 und Aufdrehen von Abfeuerungsabstandhalter 188 auf Endanschlußstück 166 anbringen. Beim Zusammenbau von Abfeuerungsgabelanordnung 164 mit dem Abfeuerungsmechanismus in der Position nach der Abfeuerung kann der Zusammenbauende Tiefenmarkierungslinie 189 nutzen, um einen ordnungsgemäßen Zusammenbau sicherzustellen. Der Zusammenbauende kann die Ausrichtung von Tiefenmarkierungslinie 189 an der äußeren Oberfläche von Basisschale 38 überprüfen. Eine an Basisschale 38 ausgerichtete Tiefenmarkierungslinie 189 zeigt einen ordnungsgemäßen Zusammenbau an. Eine falsch an Basisschale 38 ausgerichtete Tiefenmarkierungslinie 189 könnte einen nicht ordnungsgemäßen Zusammenbau bedeuten, wie beispielsweise das Ausreißen des Gewindes von Abfeuerungsabstandhalter 188 oder ein unvollständiges Anziehen von Abfeuerungsabstandhalter 188.
  • 22 zeigt eine alternative Ausführungsform von Abfeuerungsgabelanordnung 164. Rändelschraube 191 wird in ein Gewindeloch 187 in Abfeuerungsgabel 62 eingedreht. Gewindeloch 187 in Abfeuerungsgabel 62 führt zu einer größeren Senkung mit Abflachungen auf jeder Seite, üblicherweise als Doppel-D-Loch 213 bezeichnet.
  • Abfeuerungsgabelanordnung 164 umfaßt in Abfeuerungsgabel 62 eingedrehte Rändelschraube 191. Gewindefreistich 195 weist einen Außendurchmesser von weniger als dem Kerndurchmesser von Gewindeloch 187 in Abfeuerungsgabel 62 auf und hält so einen Zwischenraum zwischen Gewindeloch 187 und Gewindefreistich 195 aufrecht. Rändelschraube 191 kann sich somit nach Anbringung an Abfeuerungsgabel 62 unter Ausnutzung des Zwischenraums zwischen Gewindeloch 187 und Gewindefreistich 195 frei in Abfeuerungsgabel 62 drehen. Eine alternative Ausführungsform von Abfeuerungsgabelwellen-Endanschlußstück 166, gezeigt in 22, weist auf jeder Seite der zweite Ausführungsform von Endanschlußstück 166 herausgearbeitete Endanschlußstück-Abflachungen 211 auf. Endanschlußstück 166 ist an das distale Ende von Abfeuerungsgabelwelle 168 geschweißt. Die Konfiguration von Endanschlußstück 166 mit Endanschlußstück-Abflachungen 211 ist für Dopppel-D-Loch 213 der alternativen Ausführungsform von Abfeuerungsgabel 62 geeignet. Die Verwendung von Endanschlußstück-Abflachungen 211 mit Doppel-D-Loch 213 verhindert die Drehung von Abfeuerungsgabel 62 relativ zu Endanschlußstück 166 und Abfeuerungsgabelwelle 168. Die alternative Ausführungsform von Abfeuerungsgabelanordnung 164 wird in alternative Ausführungsform von Endanschlußstück 166 eingedreht, das an Abfeuerungsgabelwelle 168 geschweißt ist. Das Endanschlußstück 166 in alternativer Ausführungsform weist einen Innengewindedurchmesser 193 zur Aufnahme des proximalen Gewinde-Endes von Rändelschraube 191 auf. Rändelschraube 191 weist eine gerändelte, leicht zu greifende Oberfläche auf, so daß die alternative Ausführungsform von Abfeuerungsgabelanordnung 164 ohne die Verwendung von Werkzeugen zusammengebaut und auseinandergebaut werden kann.
  • In der vorliegenden Erfindung wurden duale Viergelenkmechanismen genutzt, um die Verwendung zu erleichtern, indem dem Benutzer Zugriff von jeder Seite von Basis 44 aus ermöglicht wird. Eine Variation, die für den Fachmann nach Lektüre der Beschreibung leicht ersichtlich wäre, wäre ein einzelner Viergelenkmechanismus zur Erzeugung des Abfeuerungsmechanismus.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier gezeigt und beschrieben wurden, ist für den Fachmann ersichtlich, daß derartige Ausführungsformen nur als Beispiel angegeben wurden. Der Fachmann wird zahlreiche Möglichkeiten für Variationen, Änderungen und Ersetzungen erkennen, ohne von der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend ist beabsichtigt, daß die Erfindung nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche begrenzt wird.

Claims (1)

  1. Biopsiegerät, umfassend: eine Sondenanordnung (42), wobei die Sondenanordnung (42) umfaßt: eine Schneidanordnung, umfassend: eine Schneideinrichtung (96), ein Getriebe (101, 104, 114, 122), das zum Bewegen der Schneideinrichtung (96) gestaltet ist, eine an der Schneidanordnung verschiebbar angebrachte Lochdornanordnung (70), eine an der Sondenanordnung (42) lösbar montierte Basisanordnung (44, 50), wobei die Basisanordnung (44, 50) umfaßt: eine Abfeuerungsgabel (62), die an der Lochdornanordnung (70) so lösbar angebracht ist, daß eine Bewegung der Abfeuerungsgabel (62) in einer distalen Richtung die Lochdornanordnung (70) in einer distalen Richtung bewegt, eine mit der Abfeuerungsgabel (62) in Wirkverbindung stehende Feder (217), wobei die Feder (217) zu einer entgegensetzten Bewegung der Abfeuerungsgabel (62) in einer proximalen Richtung gestaltet ist, einen mit der Abfeuerungsgabel (62) in Wirkverbindung stehenden Auslösemechanismus (235), wobei der Auslösemechanismus (235) zum Bewegen der Schneideinrichtung (96) in einer proximalen Richtung gestaltet ist, einen Verriegelungsmechanismus (236), der zum Halten der Abfeuerungsgabel (62) in einer ersten proximalen Position mit der Abfeuerungsgabel (62) in Wirkverbindung steht, einen Entriegelungsmechanismus (254), der gestaltet ist, um den Verriegelungsmechanismus (236) zu entriegeln, wenn der Entriegelungsmechanismus (254) in einer ersten Richtung bewegt wird, gekennzeichnet durch einen Sperrmechanismus (249, 250), der gestaltet ist, um den Entriegelungsmechanismus (254) am Bewegen in der ersten Richtung zu hindern, wobei der Sperrmechanismus (249, 250) eine federvorgespannte drehbare Platte (250) enthält, umfassend: einen ersten Federdraht (256), einen zweiten Federdraht (256), wobei der erste Federdraht und der zweite Federdraht (256) eine erste Öffnung in der Platte (250) definieren, einen Griff (249), der an der Platte (250) befestigt ist und von der Basisanordnung (44, 50) vorragt, eine Basisanordnung, die eine flexible Antriebswelle (22, 24) enthält, die mit dem Getriebe (101, 104, 114, 122) in Wirkverbindung steht.
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