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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren, die
eine Diensteinformation in einem Netz verteilen, und insbesondere
ein System und ein Verfahren, die zu Netzeinrichtungen eine Information über einen
Dienst, der durch ein Netz bereitgestellt wird, in dem Netz verteilen,
das Mobilknoten enthält.
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Beschreibung
des verwandten Sachstandes
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Mit
der schnellen Verbreitung des Internets ist das Volumen von IP-Paketverkehr
stark zunehmend. Auch mit der Verbreitung von Mobiltelefonen ist
eine Standardisierung durch IMT-2000 (International Mobile Telecommunications
2000) fortgeschritten, und es wird erwartet, dass Hochgeschwindigkeits-IP-Kommunikationen
in einer Mobilumgebung weit verbreitet werden. Jedoch kann nicht
ausgesagt werden, dass die Techniken zum Verbessern von Funktionen
von IP-Kommunikationen (beispielsweise QoS (Dienstequalität, Quality
of Service), ein Mehrwertdienst (wie etwa eine netzweite Lastverteilung
eines WWW-Servers etc.) vollständig
ausgereift sind, obwohl nach diesem wahrscheinlich ein hoher Bedarf besteht.
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Als
ein Verfahren, das ein IP-Netz steuert, ist PBN (Policy-Based Networking)
hauptsächlich
von U.S.-Anbietern vorgeschlagen worden.
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Mit
dem PBN wird eine Betriebsstrategie in einer Netzeinrichtung, die
in einem Netz angeordnet ist, eingestellt, und jede Netzeinrichtung
arbeitet in Übereinstimmung
mit der Strategie, wodurch diversifizierte Mehrwertdienste bereitgestellt
werden. Beispiele der Mehrwertdienste schließen eine Garantie einer Bandbreite,
eine Garantie einer Verzögerungszeit,
eine Paketfilterung, eine Zugriffsbeschränkung etc. ein. Um diese Dienste
bereitzustellen, werden RSVP (Resource Reservation Protocol), Diff-Serv (Differentiated
Services), etc. häufig
verwendet. Der Diff-Serv ist ein Protokoll zum bevorzugten Übertragen
eines bestimmten Pakets auf der Grundlage der Priorität, die jedem
Paket zugewiesen ist.
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Jedoch
treten, da eine Mobilumgebung in dem normalen PBN nicht vollständig berücksichtigt wird,
die folgenden Probleme auf. Wenn nämlich eine Strategie (die oben
beschriebene QoS, etc.) für
jedes Mobilendgerät
in dem PBN eingestellt wird, muss die entsprechende Strategie für sämtliche
der Netzeinrichtungen eingestellt werden, die möglicherweise das Mobilendgerät enthalten.
Folglich nimmt die Menge von Einstellungen der Strategie in dem
gesamten Netz zu. Zusätzlich
ist es, weil die Anzahl von Netzeinrichtungen, die möglicherweise
das Mobilendgerät
enthalten können,
groß ist,
unpraktisch, die Strategie für
jedes Mobilendgerät
in jeder der Vorrichtungen einzustellen. Überdies ist es, wenn eine Information,
die in dem PBN übertragen
wird, einzeln auf einen entsprechenden Fundamentaldienst, wie etwa eine
Mobil-IP, etc.,
angewandt wird, notwendig, eine Spezifikation für jeden Dienst vorzubereiten
und zu überprüfen.
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Als
ein Protokoll zum Aufnehmen eines Mobilendgeräts in einer Netzeinrichtung
wird ein IP-Mobility Support (nachstehend als eine "Mobil-IP" oder eine "MIP" bezeichnet) durch
die RFC 2002 ausgegeben.
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In
einem IP-Netz, wo Sprach- und Datenkommunikationen integriert sind,
und Endgeräte
verschiedener Typen angeschlossen sind, ist es notwendig, die QoS-Funktion
zum Zweck eines Schützens
eines verzögerungssensitiven
Verkehrs oder eines Verkehrs mit einer hohen Geschäftspriorität zu implementieren.
Als ein Verfahren, das die QoS-Funktion implementiert, sind Int-Serv,
Diff-Serv, etc. vorgeschlagen. Der Diff-Serv mit einem kleinen Overhead
wird als vielversprechend für
ein Träger- oder
ein Backbone-Netz unter den vorgeschlagenen Verfahren angesehen.
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Jedoch
müssen
mit dem Diff-Serv Strategien für
sämtliche
der Netzeinrichtungen in dem Pfad eingestellt werden. Deswegen ist
eine Netzverwaltung nur mit dem Diff-Serv kompliziert. Folglich
wird ein Konzept vorgeschlagen, derart, dass ein Strategie-Server
in einem Netz angeordnet ist, und der Strategie-Server stellt Strategien
für jeweilige
Einrichtungen ein, wodurch das gesamte Netz auf eine zentralisierte
Weise verwaltet wird (dieses Konzept wird manchmal als das PBN bezeichnet).
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Jedoch
ist es in einem nahtlosen, globalen Netz, das durch verschiedene
Provider und Träger konfiguriert
ist, die Mobilendgeräte
enthalten, notwendig, es zuzulassen, dass sämtliche lokale Netze eine Strategie
für einen
möglicherweise
angeschlossenen Benutzer bestimmen und eine Information für Netzeinrichtungen
einstellen. Wenn Versuche gemacht werden, dies mit dem PBN zu implementieren, muss
jedes der lokalen Netze die Strategieinformation sämtlicher
Benutzer speichern, oder eine Strategieinformation muss vorab für sämtliche
der Netzeinrichtungen gesendet werden, mit welcher ein Benutzer
möglicherweise
verbunden werden kann. Jedoch ist es, da die Anzahl von Benutzern
sehr groß ist, äußerst ineffizient
und unpraktisch, dieses Verfahren zu verwenden.
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Überdies
muss, wenn jede Netzeinrichtung veranlasst wird, die Strategieinformation
für sämtliche
der Benutzer dauerhaft zu halten, die Speichermenge einer Netzeinrichtung
erhöht
werden, was zu einer Verschlechterung des Durchsatzes führt. Im Gegensatz
dazu wird, wenn ein Verfahren, das einen Strategie-Server bei Bedarf
abfragt, ohne zu veranlassen, dass jede Netzeinrichtung eine Strategieinformation
erhält,
eingesetzt wird, der Overhead einer Anforderung groß, was zu
einer höheren
Wahrscheinlichkeit führt,
dass SLA (Service Level Agreement) nicht eingehalten werden kann.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, hat der Anmelder der vorliegenden
Erfindung zuvor das Verfahren vorgeschlagen, das die Information über einen
Mehrwertdienst an Netzeinrichtungen unter Verwendung eines Protokolls
verteilt, das für die
Mobil-IP ähnlich
und relevant ist. Eine Patentanmeldung, die dieses Verfahren offenbart,
wurde eingereicht (Patentanmeldenummern in Japan sind 11-276703
und 2000-101414, und eine Anmeldenummer in den Vereinigten Staaten
ist 09/672,866). Nachstehend werden die Mobil-IP und das Verfahren,
das in der Patentanmeldung vorgeschlagen ist, kurz beschrieben werden.
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1 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern der Mobil-IP und der
zuvor eingereichten Erfindung. Ein AAAH (Authentifizierungs-, Autorisierungs-
und Abrechnungs-Hausvermitler) 1 und
ein AAAF (Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Abrechnungs-Fremdvermittler) 2 authentifizieren
einen Mobilknoten (MN) 11, bestimmen, ob ein Zugriff auf/von
dem Mobilknoten 11 zu autorisieren ist oder nicht, und
führen
einen Abrechnungsprozess für
den Mobilknoten 11 durch. Eine Dienstesteuerdatenbank 3 speichert
die Information (Dienstesteuerinformation) über einen Dienst, der jedem
Mobilknoten 11 bereitgestellt wird.
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Ein
HA (Hausvermittler) 4 und ein FA (fremder Vermittler) 5 sind
Router, die den Mobilknoten 11 aufnehmen und IP-Pakete
gemäß der Dienstesteuerinformation
weitergeben, die von dem AAAH 1 oder dem AAAF 2 verteilt
wird.
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Dieses
Netz umfasst: (1) die Funktion zum Erfassen des Orts eines Mobilknotens 11;
(2) die Funktion zum Registrieren des Orts des Mobilknotens 11;
und (3) die Funktion zum Übertragen
von Paketen zu dem Mobilknoten 11 an einen Ort, wo sich der
Mobilknoten aufhält.
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Jeder
FA sendet periodisch eine Ankündigungsnachricht.
Die IP-Adresse des entsprechenden FA ist in der Ankündigungsnachricht
enthalten. Dementsprechend wird sich, wenn sich der Mobilknoten 11 von
dem Kommunikationsgebiet eines FA zu jenem eines anderen bewegt,
die IP-Adresse, die in der Ankündigungsnachricht
enthalten ist, die von dem Mobilknoten 11 empfangen wird,
zu einem bestimmten Zeitpunkt ändern.
Wenn die Änderung
in der IP-Adresse in der Ankündigungsnachricht
erfasst wird, wird erkannt, dass der Mobilknoten 11 in
das Kommunikationsgebiet eines unterschiedlichen FA eintritt, und
die IP-Adresse des Mobilknotens 11 wird zu dem neuen FA
und HA 4 übermittelt.
Zu dieser Zeit übermittelt
der neue FA seine IP-Adresse zu dem HA 4. Auf diese Weise
wird der neue FA, der den Mobilknoten 11 neu aufnimmt,
in dem HA 4 registriert, und die IP-Adresse des Mobilknotens 11 wird
in dem neuen FA registriert.
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Eine
Paketübertragung
von einem CN (Korrespondenzknoten) 12 zu dem Mobilknoten 11 wird wie
folgt ausgeführt.
Das Paket, dem die IP-Adresse des Mobilknotens 11 als eine
Zieladresse zugeordnet ist, wird nämlich einmal zu dem HA 4 übertragen.
Auf einem Empfang des Pakets, das an den Mobilknoten 11 adressiert
ist, hin überträgt der HA 4 dieses
Paket zu dem FA, der gegenwärtig
den Mobilknoten 11 enthält.
Hier wird angenommen, dass der FA 5 den Mobilknoten 11 enthält. In diesem
Fall empfängt
der FA 5 das Paket von dem HA 4 und sendet das
Paket zu dem Mobilknoten 11. Auf diese Weise wird das Paket zu
dem Knoten an einem Ort übertragen,
wo sich der Mobilknoten aufhält.
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Mit
dem oben beschriebenen Verfahren wird eine Dienstesteuerinformation
für jeden
Mobilknoten zu dem FA, der den Mobilknoten 11 enthält, gemäß der Ortsregistrierung verteilt.
Beispielsweise extrahiert, wenn der Mobilknoten 11 in das
Kommunikationsgebiet des FA 5 eintritt, der AAAH 1 die
Dienstesteuerinformation des Mobilknotens 11 aus der Dienstesteuerdatenbank 3 und
verteilt die extrahierte Information zu dem HA 4 und dem
FA 5. Der HA 4 und der FA 5 führen dann
den Mehrwertdienst (QoS, Paketfilterung, usw.), der von dem Mobilknoten 11 abgefragt
wird, gemäß der Dienstesteuerinformation aus.
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Auf
diese Weise kann ein Dienst äquivalent zu
dem vorhandenen PBN in der Mobilumgebung bereitgestellt werden.
Zu dieser Zeit wird die Dienstesteuerinformation (die einer PBN-Strategie entspricht)
nicht zu sämtlichen
der FAs verteilt, sondern nur zu dem FA, der tatsächlich den
Mobilknoten 11 enthält.
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Jedoch
weist dieses Verfahren immer noch die folgenden Probleme auf.
- (1) Da eine Dienstesteuerinformation in einem Format
konfiguriert ist, das sich in Abhängigkeit von jedem Dienst unterscheidet,
müssen
ein HA und ein FA eines Dienstes gewärtig sein.
- (2) Eine Dienstesteuerinformation wird für sämtliche der Mobilendgeräte erzeugt
und zu einem HA und einem FA ungeachtet dessen verteilt, ob ein Kontrakt,
einen Mehrwertdienst zu empfangen, ausgeführt ist oder nicht. Folglich
wird ein Overhead groß.
- (3) Die Funktion zum Ersetzen der für die Mobil-IP-spezifischen Prozesse
durch die Prozesse, die den Funktionen entsprechen, die inhärent in einem
Router sind, ist erforderlich. Dementsprechend müssen, wenn die Funktionen der
Mobil-IP erweitert werden, die Programme eines HA und eines FA in
bestimmten Fällen
modifiziert werden. Folglich besteht eine Möglichkeit, dass ein Dienstesteuerverfahren
selbst geändert
werden muss.
- (4) In einem System, wo eine einzelne virtuelle Adresse einer
Mehrzahl von Hardware-Resourcen zugewiesen ist, ist eine Synchronisation
zwischen einem FA und einem FA für
die Prozedur zum Auswählen
einer der Mehrzahl von Hardware-Resourcen
nicht eingerichtet, wenn ein Paket zu der virtuellen Adresse übertragen
wird.
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In
einem Artikel mit dem Titel "Mobile
IP and Security Issue: An Overview", datiert 25. Oktober 1999, von C. Perkins,
Seiten 131 bis 148, ist eine Prozedur zum Registrieren des Orts
eines Mobilknotens in einem System, das einen AAA-Server, einen Hausvermittler
und einen fremden Vermittler umfasst, und ein Verfahren zum Authentifizieren
einer Mobil-IP zwischen
unterschiedlichen Verwaltungsdomänen
offenbart.
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In "Remote Authentication
Dial In User Service (RADIUS)" von
C. Rigney et al., Januar 1997, IEFT RFC 2058, ist das öffentlich
bekannte Authentifizierungsprotokoll RADIUS diskutiert. Ein System, das
einem authentifizierten Benutzer einen entsprechenden Dienst bereitstellt,
ist offenbart.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung zielt auf ein Bereitstellen eines Verfahrens,
das einen Mehrwertdienst für
jedes Endgerät
in einem IP-Netz definiert, das eine Mobilumgebung einschließt, und
ein Zulassen, dass ein Mehrwertdienst mit einer größeren Skalierbarkeit
hinzugefügt
und erweitert wird, ab.
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Ein
Mobilkommunikationsdienste-Bereitstellungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung nimmt die Konfiguration an, wo die Ortsregistrations-Anforderungsinformation,
die von einem mobilen Knoten gesendet wird, zu einem Hausvermittler über einen
fremden Vermittler und ein Serversystem übertragen wird, und die Information
als Antwort auf die Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation von
dem Hausvermittler zu dem mobilen Knoten über das Serversystem und den
fremden Vermittler zurückgegeben
wird, wobei der Ort des Mobilknotens in dem Hausvermittler und dem
fremden Vermittler registriert ist, und ein Mobilkommunikationsdienst
auf der Grundlage der Registrierung bereitgestellt ist. Der Hausvermittler
und der fremde Vermittler umfassen eine Steuereinheit zum Bestimmen
des Übertragungsziels
eines Pakets. Das Serversystem umfasst: eine Extraktionseinheit,
die ein Diensteprofil, das dem Mobilknoten entspricht, aus der Datenbank
zum Verwalten von Diensteprofilen extrahiert, die die Information
zum Bereitstellen eines Dienstes gemäß der Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation
von dem Mobilknoten einschließt,
auf der Grundlage eines den Mobilknoten identifizierenden Mobilknoten-Identifizierers,
der in der Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation eingeschlossen
ist; eine Verwaltungseinheit, die das Diensteprofil, das von der Extraktionseinheit
extrahiert wird, in ein Format editiert, das für die Steuereinheit verfügbar ist;
und eine Verteilungseinheit, die das Diensteprofil, das von der Dienstverwaltungseinheit
editiert ist, zu dem Hausvermittler und dem fremden Vermittler verteilt.
Der Hausvermittler und der fremde Vermittler stellen einen Dienst
durch eine Benutzung der Steuereinheit gemäß des Diensteprofils bereit,
das von dem Serversystem verteilt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Diensteprofil durch ein Serversystem in das Format editiert,
das für
einen Hausvermittler und einen fremden Vermittler unverändert verfügbar ist.
Folglich müssen
der Hausvermittler und der fremde Vermittler sich über den
Typ eines Dienstes nicht bewusst sein, wenn ein angeforderter Dienst
für jeden
Mobilknoten bereitgestellt wird. Folglich werden Modifikationen
in den Programmen oder den Daten, die von dem Hausvermittler und
dem fremden Vermittler verwendet werden, wenn ein Dienst hinzugefügt/geändert wird,
verringert.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass das Serversystem ein Diensteprofil
zu dem Hausvermittler und dem fremden Vermittler nicht verteilen
kann, wenn der Mobilknoten einen Mehrwertdienst in der oben beschriebenen
Konfiguration nicht anfordert. Zu dieser Zeit können der Hausvermittler und
der fremde Vermittler jeweils einen Fundamentaldienst gemäß der Informationen
bereitstellen, die die Haus- und fremden Vermittler selbst erzeugen.
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In
dieser Konfiguration nehmen die Informationsmengen, die zwischen
dem Serversystem und dem Haus- und fremden Vermittler ausgetauscht werden,
ab. Zusätzlich
kann der Speicherraum zum Speichern eines Diensteprofils in jedem
Hausvermittler und fremden Vermittler verringert werden, was zu einer
Verbesserung in der Verarbeitungsgeschwindigkeit beiträgt.
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Zusätzlich kann
in der oben beschriebenen Konfiguration angenommen werden, dass
ein Adressbereich, der für
einen vorbestimmten Dienst verfügbar
ist, zuvor spezifiziert wird, ein Diensteprofil, das die Information
einschließt,
die den Adressbereich darstellt, der zuvor spezifiziert ist, als
eine Bedingung zum Extrahieren eines bestimmten Pakets aus empfangenen
Paketen in dem Hausvermittler und dem fremden Vermittler voreingestellt
wird, und das Serversystem eine Adresse innerhalb des Adressbereichs,
der zuvor spezifiziert ist, dem Mobilknoten zuweisen kann, der den
vorbestimmten Dienst anfordert.
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In
dieser Konfiguration wird das Paket, das zu/von dem Mobilknoten übertragen
wird, durch den Hausvermittler oder den fremden Vermittler gemäß dem Diensteprofil
extrahiert, und der Dienst (nämlich der
oben beschriebene, vorbestimmte Dienst), der dem Diensteprofil entspricht,
wird ausgeführt.
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Dementsprechend
nehmen auch in dieser Konfiguration die Informationsmengen, die
zwischen dem Serversystem und dem Hausvermittler und dem fremden
Vermittler ausgetauscht werden, ab. Überdies kann der Speicherraum
zum Speichern eines Diensteprofils in jeweils dem Hausvermittler
und dem fremden Vermittler verringert werden, was zu einer Verbesserung
in der Verarbeitungsgeschwindigkeit beiträgt.
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Überdies
kann in der oben beschriebenen Konfiguration, wenn ein Dienst zum Übertragen
eines Pakets, das eine einzige virtuelle Adresse als eine Zieladresse
aufweist, die einer Mehrzahl von Mobilknoten zugewiesen ist, zu
einem beliebigen der Mehrzahl von Mobilknoten bereitgestellt wird,
ein Adress-Proxy-Server,
der das Paket empfängt,
dem die oben beschriebene, virtuelle Adresse zugewiesen ist, angeordnet
werden, und das Serversystem kann das Diensteprofil zum Extrahieren
des Pakets, dem die virtuelle Adresse zugeordnet ist, und zum Übertragen
des Pakets zu einem bestimmten Mobilknoten unter der Mehrzahl von
Mobilknoten zu dem Adress-Proxy-Server
verteilen, und kann auch zu einem fremden Vermittler das Diensteprofil
zum Übertragen
des Pakets, das an den fremden Vermittler adressiert ist, der den
bestimmten Mobilknoten enthält,
zu dem bestimmten Mobilknoten verteilen.
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In
dieser Konfiguration wird die Übertragung des
Pakets, dem die virtuelle Adresse zugewiesen ist, durch das Serversystem
auf eine vereinheitlichte Weise gesteuert. Dementsprechend wird
das Paket, das die virtuelle Adresse als ein Ziel aufweist, sicher zu
dem bestimmten Knoten, der durch das Serversystem bestimmt ist, übertragen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Mobilkommunikationsdienst-Bereitstellungsverfahren
bereitgestellt, mit welchem eine Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation
von einem Mobilknoten zu einem Hausvermittler über einen fremden Vermittler
und ein Serversystem übertragen
wird, und eine Information als Antwort auf die Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation
von dem Hausvermittler zu dem Mobilknoten über das Serversystem und den
fremden Vermittler zurückgegeben
wird, so dass ein Ort des Mobilknotens für den Hausvermittler und den
fremden Vermittler registriert wird, und ein Mobilkommunikationsdienst
auf der Grundlage der Registrierung bereitgestellt wird, dadurch
gekennzeichnet, dass: der Hausvermittler und der fremde Vermittler
eine Steuereinheit umfassen, die ein Übertragungsziel eines Pakets bestimmt,
wobei das Verfahren umfasst: Extrahieren, durch das Serversystem,
eines Diensteprofils, das dem Mobilknoten entspricht, aus einer
Datenbank zum Verwalten eines Diensteprofils, die eine Information
zum Bereitstellen eines Dienstes gemäß der Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation
von dem Mobilknoten einschließt,
auf der Grundlage eines den Mobilknoten identifizierenden Mobilknoten-Identifizierers,
der in der Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation enthalten
ist; Editieren, durch das Serversystem, des extrahierten Diensteprofils
in ein Format, das für
die Steuereinheit verfügbar
ist; und Verteilen des editierten Diensteprofils von dem Serversystem
zu dem Hausvermittler und dem fremden Vermittler, und der Hausvermittler
und der fremde Vermittler stellen einen Dienst unter Verwendung
der Steuereinheit gemäß dem Diensteprofil
bereit, das durch die Diensteverwaltungseinheit editiert ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Serversystem
zur Verwendung in einem Mobilkommunikationsdienste-Bereitstellungssystem
bereitgestellt, bei welchem eine Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation
von einem Mobilknoten zu einem Hausvermittler über einen fremden Vermittler
und ein Serversystem verteilt wird, und eine Information als Antwort
auf die Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation von dem Hausvermittler
zu dem Mobilknoten über
das Serversystem und den fremden Vermittler zurückgegeben wird, so dass ein
Ort des Mobilknotens für
den Hausvermittler und den fremden Vermittler registriert ist, und
ein Mobilkommunikationsdienst auf der Grundlage der Registrierung
bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Serversystem
umfasst: eine Extraktionseinheit, die ein Diensteprofil für den Mobilknoten
aus einer Datenbank zum Verwalten eines Diensteprofils extrahiert,
die eine Information zum Bereitstellen eines Dienstes gemäß der Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation
von einem Mobilknoten enthält,
auf der Grundlage eines Mobilknoten-Identifizierers, der den Mobilknoten
identifiziert, der in der Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation enthalten ist;
eine Diensteverwaltungseinheit, die das Diensteprofil, das von der
Extraktionseinheit extrahiert wird, in ein Format editiert, das
für eine
Steuereinheit zum Bestimmen eines Übertragungsziels eines Pakets
verfügbar
ist; und eine Verteilungseinheit, die das editierte Diensteprofil
zu dem Hausvermittler und dem fremden Vermittler verteilt, so dass der
Hausvermittler und der fremde Vermittler einen Dienst unter Verwendung
der Steuereinheit gemäß dem Diensteprofil,
das von der Dienstverwaltungseinheit editiert ist, bereitstellt.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vermittlungseinrichtung als
ein Hausvermittler oder ein fremder Vermittler zur Verwendung in
einem Mobilkommunikationsdienste-Bereitstellungssystem bereitgestellt,
bei welchem eine Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation von einem Mobilknoten
zu dem Hausvermittler über
den fremden Vermittler und ein Serversystem übertragen wird, und eine Information
als Antwort auf die Ortsregistrierungs-Anforderungsinformation von
dem Hausvermittler zu dem Mobilknoten über das Serversystem und den
fremden Vermittler zurückgegeben wird,
so dass ein Ort eines Mobilknotens für den Hausvermittler und den
fremden Vermittler registriert wird, und ein Mobilkommunikationsdienst
auf der Grundlage der Registrierung bereitgestellt wird, dadurch
gekennzeichnet, dass der Vermittler umfasst: eine Dienste-unabhängige Einheit,
die ein Verarbeitungsverfahren zur ein empfangenes Paket gemäß einer
Header-Information des empfangenen Pakets bestimmt; eine Individualdienst-Steuereinheit,
die die Dienste-unabhängige
Einheit gemäß einem
Diensteprofil verwendet, das in ein Format, das für die Dienste-unabhängige Einheit
verfügbar
ist, durch das Serversystem editiert ist; und eine Paketsteuereinheit, die
ein Paket gemäß einem
Verarbeitungsergebnis einer Verwendung der Dienste-unabhängigen Einheit verarbeitet
und ein Übertragungsziel
eines Pakets bestimmt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
schematisches Diagramm zum Erläutern
eines Mobil-IP und der zuvor eingereichten Erfindung;
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2 ein
schematisches Diagramm, das den Hintergrund der vorliegenden Erfindung
erläutert;
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3 ein
schematisches Diagramm, das die Netzkonfiguration einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm, das die Funktionen der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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5 ein
Blockdiagramm, das die Funktionen eines AAAH zeigt;
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6 die
Originaldaten eines Diensteprofils beispielhaft, die in einer Dienstesteuerdatenbank
gespeichert sind;
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7 die
Dienstequalitäten
beispielhaft, die in der Dienstesteuerdatenbank registriert sind;
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8 beispielhafte
Abrechnungsverfahren, die gegenüber
der Dienstesteuerdatenbank registriert sind;
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9 beispielhaft
eine Beschränkungsbedingung,
die gegenüber
der Dienstesteuerdatenbank registriert ist;
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10 beispielhaft das Profil für einen Diff-Serv-Dienst;
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11 beispielhaft das Profil für einen ANYCAST-Dienst;
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12 beispielhaft das Diensteprofil, das durch einen
AAAH erzeugt ist;
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13 beispielhaft eine ANYCAST-Adressverwaltungstabelle;
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14 beispielhaft die Sitzungstransaktion des AAAH;
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15 ein Blockdiagramm, das die Funktion eines AAAF
zeigt;
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16 beispielhaft die Sitzungstransaktion der AAAF;
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17 ein Blockdiagramm, das die Funktionen einer
HA, einer FA und eines CN zeigt;
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18 beispielhaft die Sitzungstransaktion der HA
und der FA;
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19 beispielhaft einen Diensteprofil-Cache;
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20 beispielhaft eine Suchstrategie-Verwaltungstabelle;
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21 beispielhaft eine Besucherliste;
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22 beispielhaft eine Mobilitätsbindung;
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23 beispielhaft einen Bindungs-Cache;
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24 beispielhaft eine ANYCAST-Tabelle;
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25 beispielhaft eine Routing-Tabelle;
-
26 die Sequenz für Verteilungsdiensteprofile
(Nr. 1);
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27 einen Anfangszustand;
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28A und 28B beispielhaft
die Diensteprofile, die durch den FA zu der Zeit einer Anfangskonfiguration
erzeugt werden;
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29 beispielhaft das Diensteprofil, das durch den
HA zu der Zeit einer Anfangskonfiguration erzeugt wird;
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30 die Prozedur zum Erzeugen eines Diensteprofils
durch den AAAH;
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31A und 31B beispielhaft
die Diensteprofile, die zu dem HA zu verteilen sind;
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32A und 32B beispielhaft
die Diensteprofile, die zu dem FA zu verteilen sind;
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33 die Prozedur zum Einstellen von Diensteprofilen
in dem HA;
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34 die Prozedur zum Übertragen von Diensteprofilen
zu dem AAAF;
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35 die Prozedur zum Einstellen von Diensteprofilen
in dem FA;
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36 die Prozedur zum Übertragen eines Pakets von
einem Mobilknoten zu einem Korrespondenzknoten;
-
37 die Prozedur zum Übertragen eines Pakets von
dem Korrespondenzknoten zu dem Mobilknoten;
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38 die Sequenz für Verteilungsdiensteprofile
(Nr. 2);
-
39 die Sequenz für Verteilungsdiensteprofile
(Nr. 3);
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40 die Sequenz für Verteilungsdiensteprofile
(Nr. 4);
-
41 die Sequenz für Verteilungsdiensteprofile
(Nr. 5);
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42 ein Flussdiagramm, das die Betriebsschritte
des AAAH erläutert;
-
43 ein Flussdiagramm, das die Betriebsschritte
des AAAF (Nr. 1) erläutert;
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44 ein Flussdiagramm, das die Betriebsschritte
des AAAF (Nr. 2) erläutert;
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45 ein Flussdiagramm, das die Betriebsschritte
des HA, des FA und des CN erläutert;
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46 beispielhaft das Diensteprofil, das in dem
HA eingestellt ist;
-
47 beispielhaft das Diensteprofil, das in dem
FA eingestellt ist;
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48 ein Beispiel eines Verfahrens, das einen IP-Adressbereich vorbestimmt,
der für
Diensteklassen verwendet wird;
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49 beispielhaft die Sequenz zum Einstellen eines
Diensteprofils in einer Routen-Optimierungsprozedur;
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50 ein schematisches Diagramm, das einen ANYCAST-Dienst erläutert;
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51 beispielhaft ein Diensteprofil, das zu einem
Adress-Proxy-Server verteilt wird;
-
52 beispielhaft ein Diensteprofil, das zu dem
HA verteilt wird;
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53 beispielhaft ein Diensteprofil, das zu dem
FA (Nr. 1) verteilt wird;
-
54 beispielhaft ein Diensteprofil, das durch den
FA erzeugt wird;
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55 beispielhaft ein Diensteprofil, das zu dem
FA (Nr. 2) verteilt wird;
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56 die Sequenz zum Einstellen einer ANYCAST-Information (Nr.
1);
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57 die Sequenz zum Einstellen der ANYCAST-Information
(Nr. 2);
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58 die Sequenz zum Übertragen eines Pakets mit
einem ANYCAST-Dienst;
-
59 die Sequenz zum Löschen der Registrierung für den ANYCAST-Dienst
(Nr. 1);
-
60 die Sequenz zum Löschen einer Registrierung für den ANYCAST-Dienst
(Nr. 2);
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61 das Format des Mobil-IP;
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62A das Format eines IP-Headers;
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62B das Format eines UDP-Headers;
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63A bis 63D das
Format einer Mobil-IP-Registrierungsanforderungsnachricht;
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64A und 64B das
Format einer Mobil-IP-Registrierungsantwortnachricht;
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65 das Format einer Mobil-IP-BU-Nachricht;
-
66 das Format einer Mobil-IP-BA-Nachricht;
-
67 das Format einer DIAMETER-Nachricht;
-
68 das Format des gemeinsamen Headers der DIAMETER-Nachricht;
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69A bis 69C das
Format eines AVP der DIAMETER-Nachricht;
-
70 das Format einer AMR-Nachricht eines DIAMETER-Protokolls;
-
71 das Format einer HAR-Nachricht des DIAMETER-Protokolls;
-
72 das Format einer AMA-Nachricht des DIAMETER-Protokolls; und
-
73 das Format einer HAA-Nachrichgt des DIAMETER-Protokolls.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Nachstehend
werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung in der folgenden Reihenfolge unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben werden.
- 1. Hintergrund
der Erfindung
- 2. Kurzdarstellung der vorliegenden Erfindung
- 3. Konfiguration eines Gesamtsystems
- 4. Konfiguration eines AAAH
- 5. Konfiguration eines AAAF
- 6. Konfigurationen eines HA, eines FA und eines CN
- 7. Sequenz für
die Verteilung von Diensteprofilen
- 7A. In dem Fall, wo der AAAH den HA spezifiziert
- 7B. In dem Fall, wo der AAAF den HA spezifiziert
- 7C. Flussdiagramm jeder Einheit
- 7D. Verwaltung von Diensteprofilen
- 7E. Routenoptimierung
- 8. ANYCAST-Dienst
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1. Hintergrund
der Erfindung
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Zunächst wird
der Hintergrund der Erfindung unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Vorgesehen ist hier der Fall, wo sich ein Mobilknoten, der in einem
Hausvermittler untergebracht ist, zu dem Kommunikationsgebiet eines
fremden Vermittlers bewegt.
- Prozedur Schritt
1: Ein Hausvermittler (HA) 200 und ein fremder Vermittler
(FA) 500 geben periodisch eine Vermittlerbenachrichtungsnachricht aus,
bei welcher die IP-Adresse
jedes der Vermittler selbst eingestellt wird. Ein Mobilknoten 600 bestimmt,
ob der Mobilknoten 600 selbst in entweder dem Kommunikationsgebiet
des Hausvermittlers 200 oder jenem des fremden Vermittlers 500 verbleibt,
indem eine Vermittlerankündigungsnachricht
empfangen wird. Es wird angenommen, dass der Mobilknoten 600 gegenwärtig das
Kommunikationsgebiet des Hausvermittlers 200 besucht.
- Prozedur Schritt 2: Wenn sich der Mobilknoten 600 von
dem Kommunikationsgebiet des Hausvermittlers 200 zu jenem
des fremden Vermittlers 500 bewegt, empfängt er eine
Vermittlerankündigungsnachricht
von dem fremden Vermittler 500. Auf einen Empfang dieser
Nachricht hin gibt der Mobilknoten 600 eine Ortsregistrierungs-Anforderungsnachricht
zu dem fremden Vermittler 500 aus. Die Information zum
Identifizieren des Mobilknotens 600 wird in dieser Nachricht
eingestellt.
- Prozedur Schritt 3: Auf einen Empfang der Ortsregistrierungs-Anforderungsnachricht
von dem Mobilknoten 600 hin sendet der fremde Vermittler 500 eine
AMR-(Authentifizierungsanforderungs)-Nachricht
zu einem AAAF (Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Abrechnungs-Fremd-Vermittler) über ein
IP-Netz 80, so dass eine Authentifizierung, eine Autorisierung, eine
Abrechnung etc. durchgeführt
werden. Die Information zum Identifizieren des Mobilknotens 600 und
des fremden Vermittlers 500 sind in dieser Nachricht eingestellt.
- Prozedur Schritt 4: Der AAAF 400 identifiziert einen
AAAH (Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Abrechnungs-Haus) 100,
der die Authentifizierung des Mobilknotens 600 durchführt, indem die
empfangene Nachricht analysiert wird, und die AMR-Nachricht zu dem
AAAH 100 über
das IP-Netz 80 schickt.
- Prozedur Schritt 5: Der AAAH 100 extrahiert notwendige
Information aus der empfangenen AMR-Nachricht und führt die
Authentifizierung des Mobilknotens 600 durch. Der AAAH 100 extrahiert
beispielsweise einen Mobilknoten-Identifizierer (NAI: Networf Access
Identifier, Mobilknotenkennzeichen) aus der AMR-Nachricht und greift
auf eine Dienstesteuerdatenbank 300 unter Verwendung des
extrahierten Identifizierers als ein Schlüssel zu. Folglich wird ein
Benutzerprofil (eine Diensteprofilinformation), das dem Mobilknoten 600 entspricht,
extrahiert. Wenn der AAAH 100 die Authentifizierung der
AMR-Nachricht erfolgreich durchführt,
fügt er
die oben beschriebene Diensteprofilinformation zu einer HAR (Registrierungsanforderungs)-Nachricht
hinzu und schickt die Nachricht zu dem Hausvermittler 200 über das
IP-Netz 80.
- Prozedur Schritt 6: Der Hausvermittler 200 extrahiert
eine Information, wie etwa einen Sitzungs-ID, eine Lebensdauer,
etc. von der empfangenen HAR-Nachricht und führt eine Ortsregistrierung
des Mobilknotens 600 durch. Der Hausvermittler 200 extrahiert
nämlich
aus der HAR-Nachricht die Information zum Schicken eines Pakets, das
an den Mobilknoten 600 adressiert ist, zu einem Ort, den
der Mobilknoten 600 besucht und erzeugt eine Dienstesteuerinformation
(eine Diensteprofiltabelle einer Dienstesteuertransaktion 230).
Die resultierende Information wird zu dem AAAH 100 unter
Verwendung einer HAA (Hausvermittler-MIP-Antwort: Registrierungsantwort)-Nachricht übermittelt.
Zu dieser Zeit kann die HAA-Nachricht die Diensteprofilinformation
des Mobilknotens 600 enthalten.
- Prozedur Schritt 7: Auf einen Empfang der HAA-Nachricht hin
extrahiert der AAAH 100 eine notwendige Information aus
der oben beschriebenen AMR-Nachricht oder dem Benutzerprofil und erzeugt
eine Dienstesteuerinformation (eine Diensteprofil-Tabelle einer Dienstesteuertransaktion 120).
Zusätzlich
sendet der AAAH 100 zu dem AAAF 400 eine HAMA
(AA-Mobilknotenantwort:
Authentifizierungsantwort)-Nachricht als eine Nachricht als Antwort
auf die AMR-Nachricht. Zu dieser Zeit wird die oben beschriebene Diensteprofilinformation
dieser AMA-Nachricht hinzugefügt.
- Prozedur Schritt 8: Der AAAF 400 extrahiert eine notwendige
Information aus der AMA-Nachricht und erzeugt eine Dienstesteuerinformation
(eine Diensteprofiltabelle einer Dienstesteuertransaktion 420).
Zusätzlich
schickt der AAAF 400 die AMA-Nachricht zu dem fremden Vermittler 500.
- Prozedur Schritt 9: Der fremde Vermittler 500 extrahiert
eine notwendige Information aus der AMA-Nachricht und erzeugt eine
Dienste-Steuerinformation (eine Diensteprofiltabelle einer Dienstesteuertransaktion 530). Überdies
sendet der fremde Vermittler 500 eine Registrierungsantwortnachricht
auf der Grundlage der AMA-Nachricht und sendet die erzeugte Nachricht
zu dem Mobilknoten 600. Auf diese Weise ist die Ortsregistrierungsprozedur
beendet. Danach stattet der fremde Vermittler 500 den Mobilknoten 600 mit
einem Dienst unter Verwendung einer empfangenen Dienstesteuerinformation
aus.
-
Wie
oben beschrieben, wird der Ort des Mobilknotens 600 immer
von dem Hausvermittler 200 verwaltet. Zusätzlich kann,
da die Dienstesteuerinformation für den Mobilknoten 600 zu
dem fremden Vermittler übertragen
wird, der den Mobilknoten 600 aufnehmen soll, der Mobilknoten 600 einen
Dienste äquivalent
zu dem PBN an jedweden Ort empfangen, wo der fremde Vermittler vorhanden
ist.
-
In
dem oben beschriebenen Netz (Netzwerk) wird das Paket, das an den
Mobilknoten 600 adressiert ist, einmal zu dem Hausvermittler 200 in
normalen Fällen übertragen.
Hier erkennt der Hausvermittler 200, dass der Mobilknoten 600 durch
den fremden Vermittler 500 aufgenommen ist. Dementsprechend schickt
der Hausvermittler 200 ein empfangenes Paket zu dem fremden
Vermittler 500, der das Paket dann zu dem Mobilknoten 600 schickt.
-
2. Kurzfassung
der vorliegenden Erfindung
-
Zum
Verständnis
einer Erläuterung
sind Ausdrücke
vordefiniert. In der folgenden Beschreibung zeigt ein "Individualdienst" einen Satz von Diensten an,
die für
jeden Benutzer zugeschnitten sind. Zusätzlich wird eine Diensteeinheit
(wie etwa Diff-Serv, ANYCAST, etc.), die einen Individualdienst
konfiguriert, einfach als ein "Dienst" bezeichnet. Unterdessen
wird ein Dienst, der nicht für
jeden Benutzer zugeschnitten ist (wie etwa eine Mobil-IP, die durch
die IETF (Internet Engineering Task Force) festgelegt ist, etc.)
als ein "Fundamentaldienst" bezeichnet.
-
3 ist
ein schematisches Diagramm, das die Netzkonfiguration gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Wenn
sich ein Mobilknoten 600 zu dem Kommunikationsgebiet eines
fremden Vermittlers 500 bewegt, extrahiert ein AAAH 100 die
Dienstesteuerinformation, die dem Mobilknoten 600 entspricht,
aus der Dienstesteuerdatenbank 300, wie unter Bezugnahme
auf 2 erläutert.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Information (das Diensteprofil)
zum Bereitstellen eines Individualdienstes, der von jedem Benutzer
angefordert wird, in der Dienstesteuerdatenbank 300 für jeden
Benutzer gespeichert ist. Dann verteilt der AAAH 100 das
extrahierte Diensteprofil zu dem fremden Vermittler 500.
Das Format des DIensteprofils ist ungeachtet eines Dienstetyps vereinheitlicht.
Das heißt,
dass das Diensteprofil eine Dienste-abhängige Information nicht einschließt.
-
Das
Diensteprofil, das von dem AAAH 100 zu dem fremden Vermittler 500 (und
dem Hausvermittler 200) übertragen wird, wird in ein
Format vereinheitlicht, das durch die Funktionen verarbeitet werden
kann, die der fremde Vermittler 500 und der Hausvermittler 200 ursprünglich bereitstellen.
Hier sind der fremde Vermittler 500 und der Hausvermittler 200 beispielsweise
durch Router implementiert. In diesem Fall sind die Funktionen,
die der fremde Vermittler 500 und der Hausvermittler 200 ursprünglich bereitstellen,
beispielsweise (1) die Funktion zum Leiten eines Pakets, (2) die
Funktion zum Extrahieren eines bestimmten Pakets unter empfangenen Paketen,
(3), die Funktion zum wieder Einschreiben eines Teils der Information
eines empfangenen Pakets und dergleichen. Diese Funktionen werden
beispielsweise durch den Prozess zum Referenzieren einer Tabelle,
die eine Routing-Information
speichert, dem Prozess zum Ausführen
einer Anpassung zwischen vorhandenen Daten und dem Header eines empfangenen
Pakets und dergleichen implementiert. Dementsprechend verteilt,
nachdem die Information, um jeden Benutzer mit einem Individualdienst
zu versehen, in die Information editiert oder konvertiert ist, die
verwendet wird, wenn die oben beschriebenen Prozesse durchgeführt werden
(wie etwa die Information zum Spezifizieren einer zu referenzierenden Tabelle,
die Information zum Spezifizieren eines Anpassschlüssels, etc.),
der AAAH 100 die editierte Information zu dem fremden Vermittler 500 (und
dem Hausvermittler 200).
-
Die
Konfigurationen jedes fremden Vermittlers 500 und jedes
Hausvermittlers 200 sind grundsätzlich die gleichen, und schließen jeweils
eines Dienste-unabhängige
Funktion zum Steuern eines Fundamentaldienstes und eine Individualdienst-Steuerfunktion (SCF)
ein. Das Diensteprofil, das von dem AAAH 100 verteilt wird,
wird von der Individualdienst-Steuerfunktion
verarbeitet. Zu dieser Zeit wird das Diensteprofil in ein Format
eingeschrieben oder konvertiert, das durch die Funktion verarbeitet
werden kann, die der fremde Vermittler 500 ursprünglich bereitstellt.
Dementsprechend kann der fremde Vermittler 500 das empfangene
Diensteprofil unverändert
verwenden, ohne es zu editieren. Die Dienste-unabhängige Funktion
und die Individualdienst-Steuerfunktion
wirken zusammen, so dass der fremde Vermittler 500 einen
Dienst gemäß dem Diensteprofil
bereitstellt.
-
Wenn
die Ortsregistrierungsprozedur des Mobil-IP, die Hand-Off- (handover) Prozedur
eines Mobilknotens oder eine Leitoptimierungsprozedur und die oben
beschriebenen Funktionen zusammenwirken und miteinander ausgeführt werden,
wird es möglich,
einen Individualdienst zu steuern, während der vollständige Vorteil
aus den Funktionen, die dem Mobil-IP spezifisch sind, gezogen wird.
-
3. Konfiguration
eines Systems der vorliegenden Erfindung
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das die Funktionen der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Die Funktionen werden jeweils untenstehend unter Bezugnahme
auf 4 erläutert.
-
Ein
Diensteprovider (Hausnetz) 50, ein Zugriffsprovider (fremdes
Netz) 60 und ein Korrespondenzknoten 700 sind über ein
IP-Netz 800 (oder eine Mobil-IP) verbunden.
-
Der
Diensteprovider 50 schließt einen AAAH 100,
eine Dienstesteuerdatenbank 300 und einen Hausvermittler
(HA) 200 ein. Die Verbindung zwischen dem AAAH 100 und
dem HA 200 wird beispielsweise unter Verwendung eines AAA-Protokolls ausgeführt. Zusätzlich greift
der AAAH 100 auf die Dienstesteuerdatenbank 300 unter
Verwendung eines vorbestimmten Datenbanksuchprotokolls zu. Das Datenbanksuchprotokoll
ist beispielsweise ein LDAP (Light Directory Access Protocol), obwohl
es nicht sonderlich beschränkt
ist.
-
Der
Zugriffsprovider 60 schließt einen AAAF 400 und
einen fremden Vermittler (FA) 500 ein. Die Verbindung zwischen
dem AAAF 400 und dem FA 500 wird beispielsweise
unter Verwendung des AAA-Protokolls ausgeführt. In 4 ist
ein Mobilknoten (MN) 600 gegenwärtig von dem FA 500 mit
der Mobil-IP aufgenommen. Die Verbindung zwischen dem AAAH 100 und
dem AAAF 400 ist mit dem AAA-Protokoll ausgeführt.
-
Die
AAAs (der AAAH 100 und der AAAF 400) sind Server,
die eine Authentifizierung, eine Autorisierung und eine Abrechnung
durchführen.
Die Konfigurationen des AAAH und des AAAF sind grundsätzlich die
gleichen. Der AAA, der auf die Datenbank zugreifen kann, bei welcher
die Teilnehmerdaten eines bestimmten Benutzers registriert sind,
wird als ein AAAH bezeichnet, und die anderen AAAs werden als AAAFs
bezeichnet, wenn die Aufmerksamkeit auf den bestimmten Benutzer
fokussiert ist.
-
Der
AAAH 100 weist eine Funktion zum Übermitteln des HA 200 zum
Benachrichtigen des HA 200 und des FA 500 über die
Diensteprofilinformation auf. Die Diensteprofilinformation wird
aus der Dienststeuerdatenbank 300 durch eine Diensteverwaltungseinheit
extrahiert. Das heißt,
dass die Diensteverwaltungseinheit des AAAH 100 aus der
Dienstesteuerdatenbank 300 das Diensteprofil des Benutzers
extrahiert, der eine Authentifizierungsanforderung ausgibt, und
ein Diensteprofil erzeugt, das ein Mehrzweckformat aufweist, bei
welchem eine Paketsteuerinformation eingestellt werden kann. Das Diensteprofil
wird zu dem HA 200 unter Verwendung einer HA-Registrierungsanforderungsnachricht (HAR)
und zu dem FA 500 unter Verwendung einer Authentifizierungsantwortnachricht
(AMA) übermittelt. Überdies
umfasst der AAAH eine ANYCAST-Adressverwaltungstabelle
für einen
ANYCAST-Dienst, der später
zu beschreiben ist. Unterdessen identifiziert der AAAF den AAAH
gemäß dem NAI
eines Benutzers und führt
einen Nachrichtenaustausch zwischen dem FA und dem AAAH als ein
Proxy durch.
-
Überdies
führt der
AAA gemäß der vorliegenden
Erfindung die Übergabe
zwischen ISPs aus, wobei Details davon durch die IETF noch nicht
festgesetzt worden sind, und hält
eine erweiterte Sitzungstransaktion zum Halten der Beziehung mit
einer anderen Einheit, um die Konsistenz einer Dienstesteuerung
aufrechtzuerhalten, während
ein Benutzer verbunden ist. Es sei darauf hingewiesen, dass eine Protokollsteuereinheit
eine Schnittstelle für
das AAA-Protokoll
ist.
-
Der
HA und der FA weisen grundsätzlich
die gleiche Konfiguration auf und sind Funktionseinheiten, die jeweils
durch das RFC2002 definiert sind. Wenn Aufmerksamkeit auf einen
bestimmten Mobilknoten gerichtet ist, ist ein Vermittler, der die
Hausadresse dem Mobilknoten zugeordnet aufweist, ein HA, wohingegen
ein Vermittler, der die Hausadresse nicht dem Mobilknoten zugeordnet
aufweist, ein FA ist.
-
Auf
einen Empfang eines Pakets hin, welchem die Hausadresse eines Mobilknotens
als ein Ziel zugeordnet ist, kapselt der HA das Paket ein und sendet
das Paket zu der Care-Of-Adresse des FA, der der Hausadresse entspricht.
Diese Adresse wird ursprünglich
durch eine Tabelle verwaltet, die als eine Mobilitätsbindung
bezeichnet wird. Zusätzlich
ist der HA ein AAA-Protokoll-Client. Überdies umfasst der HA eine
Dienste-unabhängige Einheit
zum Ausführen
der oben beschriebenen Funktionen, ein Diensteprofil-Cache zum Speichern
einer Dienstedatei, die in der Regstrierungsanforderungs-(HAR)-Information von dem
AAAH eingestellt ist, und eine Individualdienst-Steuereinheit zum
Durchführen
einer Paketsteuerung durch ein Referenzieren auf eine Suchstrategie-Verwaltungstabelle,
die die Suchstrategie des Diensteprofil-Caches definiert.
-
Der
FA entkapselt das Paket, das eingekapselt und übertragen ist, und schickt
dieses Paket zu der Verbindungsschichtadresse, die der Hausadresse
entspricht. Diese Adresse wird ursprünglich durch eine Tabelle verwaltet,
die als eine Besucherliste bezeichnet wird. Der FA ist ein Zugriffsrouter
eines Mobilknotens und ist gleichzeitig auch ein AAA-Protokoll-Client.
Der FA umfasst ferner eine Dienste-unabhängige Einheit zum Ausführen der
oben beschriebenen Funktionen, ein Diensteprofil-Cache zum Speichern
eines Diensteprofils, das in einer Authentifizierungsantwort-(AMA)-Nachricht von dem
AAA eingestellt eingestellt ist, eine Individualdienst-Steuereinheit
zum Durchführen
einer Paketsteuerung durch ein Referenzieren auf eine Suchstrategie-Verwaltungstabelle,
die die Suchstrategie des Diensteprofil-Caches definiert, und eine
ANYCAST-Tabelle, die eine Besucherliste ist, die erweitert ist,
um die Information für
einen ANYCAST-Dienst zu speichern.
-
Der
HA und der FA umfassen jeweils eine Sitzungstransaktion zum Verwalten
einer DIAMETER-Sitzung. Eine Protokollsteuereinheit ist eine Schnittstelle
für das
AAA-Protokoll und
die Mobil-IP. Eine Paketsteuereinheit führt ein Paketleiten, ein Filtern,
eine Header-Wiedereinschreibung, etc. durch.
-
Der
Mobilknoten (MN) 600 ist ein Mobilendgerät, das die
Funktionen zum Senden und Empfangen von Paketen mit der Mobil-IP
aufweist. Der Korrespondenzknoten (CN) 700 sendet/empfängt Pakete
zu/von dem Mobilknoten 600. Der Korrespondenzknoten 700 umfasst
auch eine Dienste-unabhängige Einheit,
eine individiduelle Dienstesteuereinheit, eine Protokollsteuereinheit
und eine Paketsteuereinheit.
-
Die
Mobil-IP (MIP) ist ein Protokoll, das durch die RFC2002 festgelegt
ist. Die Mobil-IP, die in dieser Spezifikation bezeichnet ist, schließt Erweiterungen
ein, die möglicherweise
in der Zukunft festgelegt werden können. Das Format der Mobil-IP
ist in den 61 bis 66 gezeigt.
-
61 zeigt das Format einer Mobil-IP-Nachricht.
Der IP-Header und
der UDP-Header dieser Nachricht sind in den
-
62A bzw. 62B gezeigt.
TOS (Typ eines Dienstes, Type of Service), eine Quellenadresse, eine
Zieladresse, etc. sind in dem IP-Header eingestellt, wohingegen
ein Quellenanschluss, ein Zielanschluss, etc. in dem UDP-Header
eingestellt sind.
-
63A zeigt das Format einer Mobil-IP-Registrierungsanforderungsnachricht.
Diese Nachricht wird zwischen einem Mobilknoten und einem fremden
Vermittler verwendet. 63B zeigt das
Format der Registrierungsanforderung innerhalb der Registrierungsanforderungsnachricht.
Die Registrierungsanforderung schließt eine Lebensdauer, eine Hausadresse,
einen Hausvermittler, eine Care-Of-Adresse, einen Identifizierer,
etc. ein, und schließt
weiter ein Erweiterungsgebiet ein.
-
63C zeigt das Format des Erweiterungsgebiets (Mobilknoten-NAI-Erweiterung),
das in 63B gezeigt ist. In diesem
Erweiterungsgebiet wird der NAI eines Mobilknotens eingestellt. 63D zeigt das Format des Erweiterungsgebiets (vorherige Fremde-Vermittler-Benachrichtigungserweiterung), das
in 63B gezeigt ist. In diesem
Erweiterungsgebiet sind die Lebensdauer eines Caches, die Adresse
eines vorherigen fremden Vermittlers, eine neue Care-Of-Adresse
etc. eingestellt.
-
64A trägt
das Format einer Mobil-IP-Registrierungsantwortnachricht.
Diese Nachricht wird zwischen einem Mobilknoten und einem fremden Vermittler
verwendet. 64B zeigt das Format einer
Registrierungsantwort innerhalb der Registrierungsantwortnachricht.
Die Registrierungsantwort schließt eine Lebensdauer, eine Hausadresse,
einen Hausvermittler, einen Identifizierer, etc. ein, und schließt ferner
ein Erweiterungsgebiet ein.
-
65 zeigt das Format einer Mobil-IP-BU-(Bindungsaktualisierungs-)
Nachricht. Diese Nachricht wird zwischen fremden Vermittlern und zwischen
einem Hausvermittler und einem Korrespondenzknoten verwendet. 66 zeigt das Format einer Mobil-IP-BA-(Bindungsbestätigungs-)
Nachricht. Auch diese Nachricht wird zwischen fremden Vermittlern
und zwischen einem Hausvermittler und einem Korrespondenzknoten
verwendet.
-
Das
AAA-Protokoll ist nicht sonderlich beschränkt. Jedoch wird angenommen,
dass das DIAMETER-Protokoll, das gegenwärtig von der IETF durchgesehen
wird, in den Ausführungsformen
verwendet wird. Das AAA-Protokoll ist verfügbar für sämtliche Protokolle, die die
Information über
eine Authentifizierung, eine Autorisierung, eine Abrechnung und
Strategien übertragen
können.
Die Diensteprofilinformation gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mit einem erweiterbaren Attributparameter übertragen,
der als ein AVP (Attributwertpaar) bezeichnet wird, das durch das
DIAMETER-Protokoll definiert ist. Das erweiterte Attribut ist die
Diensteprofilinformation.
-
67 zeigt das Format einer DIAMETER-Nachricht.
Der gemeinsame Header dieser Nachricht ist in 68 gezeigt. Hier identifiziert ein Identifizierer
eindeutig eine Beziehung zwischen einer Registrierungsanforderung
und einer Registrierungsantwort.
-
69A zeigt das grundlegende Format des DIAMETER-AVP
(Attributwertpaar, Attribute Value Pair). Wenn der AVP-Code = 256 in diesem
fundamentalen Format eingestellt ist, wird ein DIAMETER-Befehl erzeugt.
Das Format des DIAMETER-Befehls ist in 69B gezeigt.
Der Wert, der einer Nachricht entspricht, wird in einem Befehlscode eingestellt. 69C zeigt das Format eines allgemeinen AVP außer dem
DIAMETER-Befehl.
-
70 zeigt das Format einer AMR-Nachricht des DIAMETER-Protokolls. Diese
Nachricht wird zwischen einem fremden Vermittler und einem AAAH-Server
verwendet. 71 zeigt das Forma einer HAR-Nachricht
des DIAMETER-Protokolls. Diese Nachricht wird zwischen einem AAAH-Server
und einem Hausvermittler verwendet.
-
72 zeigt das Format einer AMA-Nachricht des DIAMETER-Protokolls. Diese
Nachricht wird zwischen einem fremden Vermittler und einem AAAH-Server
verwendet. 73 zeigt das Format einer HAA-Nachricht
des DIAMETER-Protokolls. Diese Nachricht wird zwischen einem AAAH-Server und
einem Hausvermittler verwendet.
-
4. Konfiguration
des AAAH
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das die Funktionen eines AAAH zeigt. Hier sind
Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Abrechnungsfunktionen weggelassen.
-
Ein
AAAH 100 extrahiert aus einer Dienstesteuerdatenbank 300 ein
Diensteprofil, das einem Benutzer entspricht, der eine Authentifizierungsanforderung,
beispielsweise auf den Empfang einer Authentifizierungsanforderungs-(AMR)-Nachricht
hin ausgibt, und verteilt das extrahierte Diensteprofil zu einem
HA und einem FA. Der AAAH wirkt nämlich als ein Server in einem
System, das einen Mobilkommunikationsdienst bereitstellt.
-
Der
AAAH 100 umfasst eine Diensteverwaltungseinheit 102 und
eine Protokollsteuereinheit 101. Die Protokollsteuereinheit 101 erzeugt
eine Sitzungstransaktion zum Verwalten einer DIAMETER-Sitzung. Die
Diensteverwaltungseinheit 102 erzeugt ein Diensteprofil
durch ein Referenzieren auf die Dienstesteuerdatenbank 300. Überdies
umfasst die Diensteverwaltungseinheit 102 die Verwaltungstabelle zum
Verwalten einer bestimmten Gruppe, um einen Dienst bereitzustellen.
Hier umfasst die Diensteverwaltungseinheit 102 beispielsweise
eine ANYCAST-Adressverwaltungstabelle als eine Verwaltungstabelle.
-
6 veranschaulicht
beispielhaft die Originaldaten eines Diensteprofils, das in der
Dienstesteuerdatenbank 300 gespeichert ist. In der Dienstesteuerdatenbank 300 ist
die Teilnehmerinformation jedes Benutzers (einschließlich eines
Diensteprofils) unter Verwendung des NAI eines Benutzers als ein Schlüssel gespeichert.
Als eine SLA (Service Level Agreement (Dienstepegelübereinstimmung):
eine Vertragsbedingung eines Teilnehmers) sind beispielsweise die
Dienstequalitäten,
die in 7 gezeigt sind, das Abrechnungsverfahren,
das in 8 gezeigt ist, die Restriktionsbedingungen,
die in 9 gezeigt sind, etc. eingestellt.
Als ein Individualdienst kann beispielsweise Diff-Serv, eine Paketfilterung, ANYCAST,
Multicast, etc. eingestellt werden. Hier ist das Profil für den Diff-Serv-Dienst in 10 gezeigt, und das Profil für den ANYCAST-Dienst ist in 11 gezeigt.
-
12 veranschaulicht beispielhaft das Diensteprofil,
das durch die Diensteverwaltungseinheit 102 des AAAH 100 erzeugt
wird. Dieses Diensteprofil wird durch ein Editieren der Daten erhalten,
die aus der Dienstesteuerdatenbank 300 extrahiert werden,
und zu einem HA und einem FA verteilt.
-
Das
Diensteprofil besteht aus einem Profilidentifizierer, einer Zielpaket-Steuerinformation,
einer Routing/Paketeditierinformation und einer individuellen Steuerinformation.
Der Profilidentifizierer ist ein Wert zum eindeutigen Identifizieren
eines Diensteprofils in einem Netz. Die Zielpaket-Steuerinformation
ist eine Filterinformation zum Klassifizieren eines empfangen Pakets.
Die Routing/Paketeditierinformation ist eine Editierinformation
eines IP-Headers, der auf das Paket angewandt wird, das die Zielpaket-Steuerinformation
trifft, und eine Information, die das Sendeziel des Pakets anzeigt.
Die einzelne Steuerinformation zeigt eine Dienste-spezifische Steuertabelle
an, die von einer Dienste-unabhängigen
Einheit verarbeitet wird, und muss als nächstes für das Paket gesucht werden,
das die Dienstepaket-Steuerinformation trifft.
-
(1) Profilidentifizierer
-
Ein "Profilidentifizierer" besteht aus einem Sitzungsidentifizierer
und einer Profilnummer. Der Sitzungsidentifizierer ist ein Sitzungs-ID,
wohingegen die Profilnummer ein Wert ist, der jeder Sitzung eindeutig
zugewiesen ist. Der Profilidentifizierer ist durch jeweilige Einheiten
(AAAH, AAAF, HA, FA, etc.) geteilt und wird verwendet, um ein Diensteprofil
zu bestimmen, das sich auf eine Benutzersitzung bezieht, und um
einen spezifischen Dienst innerhalb einer Benutzersitzung zu identifizieren.
Als ein Sitzungs-ID wird beispielsweise ein Sitzungs-ID, der in einer
DIAMETER-Sitzung-ID-AVP verwendet wird, benutzt. Der Sitzungs-ID
wird unter Verwendung des NAI eines Mobilknotens wie folgt in dieser
Ausführungsform
dargestellt.
<NAI
von MN><31-Bit-Wert)<Option>
-
(2) Zielpaket-Steuerinformation
-
Eine "Zielpaket-Steuerinformation" besteht aus der
IP-Adresse einer Übertragungsquelle,
der IP-Adresse eines Ziels, der Anschlussnummer der Übertragungsquelle
und der Anschlussnummer des Ziels. Wenn ein Teil der Bits der IP-Adresse auf "egal" eingestellt ist,
wird dieses Teil durch einen Platzhalter "*" wie
folgt dargestellt.
172.27.180.*
172.27.*.*
-
Es
ist nicht notwendig, sämtliche
dieser vier Werte einzustellen. Wenn ein empfangenes Paket gemäß einer
Zielpaket-Steuerinformation extrahiert wird, wird ein auftretender
Treffer beispielsweise unter der Bedingung erkannt, dass sämtliche
Einstellwerte zu sämtlichen
entsprechenden Werten passen, die in dem empfangenen Paket eingestellt
sind.
-
(3) Routing/Paketeditierinformation
-
Ein "Einkapselungs-(Verschlüsselungs-)-Verfahren" spezifiziert ein
Einkapselungsverfahren, das auszuführen ist, wenn ein Paket nicht durch
eine Dienste-unabhängige
Funktion eingekapselt wird. Die Information zum Einkapseln eines
Pakets durch eine Dienste-unabhängige
Funktion ist in einem HA oder einem FA eingestellt.
-
Eine "Übertragungszieladresse" spezifiziert eine
Zieladresse, wenn ein Paket nicht durch die Dienste-unabhängige Funktion übertragen
wird. Eine Mehrzahl von Adressen kann als eine "Übertragungszieladresse" spezifiziert werden.
Zusätzlich wird,
wenn ein Paket zu der Care-Of-Adresse eines Mobilknotens übertragen
wird, die Paketübertragung gemäß einer
Mobilitätsbindungstabelle,
die später
zu beschreiben ist, ausgeführt.
-
Ein "TOS" spezifiziert einen
Wert, der in das TOS-Feld des Pakets einzuschreiben ist, das von dem
HA oder dem FA empfangen wird. Wenn dieser Wert spezifiziert ist,
werden der IP-Header des Pakets, das die oben beschriebenen Zielpaket-Steuerinformation
trifft, und jener des Pakets, das von der Dienste-unabhängigen Funktion
editiert ist (wie etwa ein Paket, das durch ein Referenzieren auf
die Mobilitätsbindungstabelle
eingekapselt ist), wieder eingeschrieben.
-
Eine "Entkapselungsinstruktion" spezifiziert, ob
ein Paket, das die oben beschriebenen Zielpaket-Steuerinformation
trifft, wenn es eingekapselt ist, zu entkapseln ist oder nicht.
Der Entkapselungsprozess wird ausgeführt, bevor eine individuelle
Steuertabelle gesucht wird.
-
4. Individuelle
Steuerinformation
-
Eine "individuelle Steuerinformation" besteht aus einer
Dienstesteuertyp-Information und einem Steuerinformationsidentifizierer.
Die Dienstesteuertypinformation ist vorgesehen, die Steuertabelle,
auf die von dem HA oder dem FA zuzugreifen ist, zu instruieren.
Die Steuertabelle, die in dem HA oder dem FA angeordnet ist, ist
beispielsweise ein Diensteprofil-Cache,
Steuerdaten, die spezifisch für
die Mobil-IP sind (Einbindungs-Cache, eine Mobilitätsbindung, eine
Besucherliste), eine Routingtabelle und Dienste-spezifische Steuerdaten
(eine ANYCAST-Tabelle, etc.). Der Steuerinformationsidentifizierer
zeigt das Verbindungsziel der Steuertabelle, auf die gemäß der Dienstesteuertypinformation
zugegriffen wird, an. Der Steuerinformationsidentifizierer ist beispielsweise
ein Identifizierer zum Identifizieren oder ein Zeiger, der auf einen
Eintrag in jeder Steuertabelle zeigt.
-
Der
AAAH 100 erzeugt das Diensteprofil, das in 12 gezeigt ist, auf der Grundlage der Originaldaten
des Diensteprofils, das in den 6 bis 11 gezeigt
ist. Ein Verfahren zum Erzeugen eines Diensteprofils ist nicht sonderlich
eingeschränkt.
Jedoch kann ein Diensteprofil auf der Grundlage des Typs und des
Inhalts eines Dienstes erzeugt werden, der von einem Benutzer angefordert
wird. Beispielsweise können,
wenn ein Benutzer den Diff-Serv-Dienst anfordert, die IP-Adresse,
die Anschlussnummer, etc., die in 10 gezeigt
sind, in der Zielpaket-Steuerinformation eingestellt werden. Zusätzlich kann
das TOS auf der Grundlage eines Suchausdrucks und einer Diensteklasse
einer Diff-Serv-Strategie
eingestellt werden. Oder, wenn ein ANYCAST-Dienst angefordert wird,
kann eine ANYCAST-Tabelle in der Dienstesteuertypinformation spezifiziert
werden, und gleichzeitig kann eine Zielpaket-Steuerinformation auf
der Grundlage einer ANYCAST-Adresse eingestellt werden.
-
Wie
oben beschrieben, ist das Diensteprofil immer in dem gleichen Format
ungeachtet des Typs eines Dienstes, der für einen Benutzer bereitzustellen
ist. Die Gesamtinformation zum Bereitstellen eines Individualdienstes
ist nämlich
in dem in
-
12 gezeigten Format gespeichert und wird zu dem
HA und dem FA verteilt.
-
13 veranschaulicht beispielhaft eine ANYCAST-Adressverwaltungstabelle,
die in dem AAAH 100 angeordnet ist. Diese Tabelle ist in
Einheiten von ANYCAST-Adressblöcken
konfiguriert. Jeder der Blöcke
schließt
eine ANYCAST-Adresse, eine oder mehrere NAIs, die der ANYCAST-Adresse
entsprechen, die Hausadresse des Endgeräts, das von jedem NAI identifiziert
ist, und den Zustand des Endgeräts,
das durch den NAI identifiziert ist, ein. Der Zustand des Endgeräts ist beispielsweise
ein Online-, ein Offline-, ein anhängiger, ein Fehler-, ein Stau-Zustand,
etc.
-
14 veranschaulicht beispielhaft die Sitzungstransaktion
des AAAH. Die Sitzungstransaktion wird erzeugt und gehalten, um
eine DIAMETER-Nachricht zu senden/zu empfangen, und um die Verbindung
mit einem Diensteprofil aufrechtzuerhalten. Die Sitzungstransaktion
des AAAH schließt
einen Sitzungs-ID, eine HA-Adresse, die Adresse des gegenwärtigen AAAF,
die Adresse des AAAF, der eine AMR-Nachricht sendet, eine Sicherheitsinformation,
einen Sitzungszeitgeber und Diensteprofile ein.
-
5. Konfiguration
des AAAF
-
15 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionen eines
AAAF zeigt. Auf einen Empfang einer Authentifizierungsanforderungs-(AMR)-Nachricht von
einem Mobilknoten schickt ein AAAF 400 diese Nachricht
zu einem AAAH 100. Auf den Empfang eines Diensteprofils
von dem AAAH 100 hin verteilt der AAAF 400 das
Diensteprofil zu einem FA 500. Der AAAF 400 kann
auch einen HA spezifizieren. In diesem Fall verteilt der AAAF 400 das
Diensteprofil zu einem HA 200 und dem FA 500 auf
einen Empfang des Diensteprofils von dem AAAH 100 hin.
-
Der
AAAF 400 umfasst eine Protokollsteuereinheit 401.
Die Protokollsteuereinheit 401 erzeugt eine Sitzungstransaktion
zum Verwalten einer DIAMETER-Sitzung. Die Sitzungstransaktion des
AAAF schließt
einen Sitzungs-ID, eine AAAH-Adresse, HA-Adresse, den NAI eines vorherigen FA,
den NAI eines gegenwärtigen
FA, eine Sicherheitsinformation, einen Sitzungszeitgeber, ein Diensteprofil
und einen Transaktionszustand ein, wie in 16 gezeigt.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass der AAAF grundsätzlich die gleiche Konfiguration
wie jene des AAAH aufweist. Dementsprechend wirkt der AAAF als ein
Server in einem System, das einen Mobilkommunikationsdienst ähnlich dem
AAAH bereitstellt.
-
6. Konfigurationen des
HA, FA und CN
-
17 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionen eines
HA, eines FA und eines CN zeigt. Die HA, FA und CN weisen grundsätzlich die
gleiche Konfiguration auf, und umfassen jeweils eine Paketsteuereinheit 201,
eine Protokollsteuereinheit 202, eine Individualdienst-Steuereinheit 203 und
eine Dienste-unabhängige
Funktionseinheit 204 auf.
-
Die
Paketsteuereinheit 201 weist die Funktion zum Filtern eines
Pakets auf und klassifiziert empfangene Pakete in ein Protokollpaket
und ein Datenpaket durch ein Decodieren des Headers jedes Pakets.
Auf einen Empfang eines Protokollpakets hin fordert die Paketsteuereinheit 201 die
Protokollsteuereinheit auf, das Paket zu verarbeiten. Auf ein empfangenes
Datenpaket hin leitet die Paketsteuereinheit 201 die Information,
die zum Verarbeiten des Pakets erforderlich ist, zu der Individualdienst-Steuereinheit 203 durch.
Die Paketsteuereinheit 201 editiert die Pakete (schreibt
ihre Header wieder ein, etc.) und schickt die Pakete gemäß den Instruktionen
von der Individualdienst-Steuereinheit 203 und der Dienste-unabhängigen Funktionseinheit 204.
-
Die
Protokollsteuereinheit 202 ist eine Einheit, die die Mobil-IP
und das DIAMETER-Protokoll verarbeitet, und setzt eine notwendige
Information (wie etwa die Information für eine Ortsregistrierung, etc.)
in die Dienste-unabhängige
Funktionseinheit 204 in Übereinstimmung mit dem Protokoll.
Zusätzlich
erzeugt die Protokollsteuereinheit 202 eine Sitzungstransaktion
zum Verwalten einer DIAMETER-Sitzung. Die Sitzungstransaktion des
HA und des FA ist in 18 gezeigt. Überdies
speichert, wenn ein Diensteprofil von einem AAA übermittelt wird, die Protokollsteuereinheit 202 das
Diensteprofil in dem Diensteprofil-Cache der Individualdienst-Steuereinheit 203.
-
Die
Individualdienst-Steuereinheit 203 umfasst eine Diensteprofil-Cache 211,
der ein Satz einer Dienstesteuerinformation ist, und eine Suchstrategie-Verwaltungstabelle 212,
in welcher die Strategie zum Suchen des Diensteprofil-Caches 211 eingestellt
ist.
-
19 veranschaulicht beispielhaft den Diensteprofil-Cache 211.
Der Diensteprofil-Cache besteht aus einem individuellen Knoten-SPC
(NSPC) und einem AAA-übermittelten
SPC (ASPC). Der individuelle Knoten-SPC ist ein Diensteprofil-Cache,
den der HA, der FA oder der CN zuvor umfasst, und besteht aus einem
Quellendiensteprofil (NSPCsrc), einem Quellen-Vorbesetzt-Diensteprofil (NDSPsrc),
einem Zieldiensteprofil (NSPCdst), einem Ziel-Vorbesetzt-Diensteprofil
(NDSPdst) und einem Vorbesetzt-Diensteprofil (NDSP). Unterdessen
ist der AAA-übermittelte
SPC ein Diensteprofil-Cache, der von dem AAAH verteilt ist, und
besteht aus einem Quellenprofil (ASPCsrc) und einem Zieldiensteprofil (ASPCdst).
Die Diensteprofile sind wechselseitig unabhängig.
-
Die
Diensteprofile werden in das in 12 gezeigte
Format eingeschrieben. Jedes der Diensteprofile schließt nämlich (1)
die Information (Zielpaket-Steuerinformation) zum Extrahieren eines
bestimmten Pakets aus empfangenen Paketen, (2) die Information (Routing/Paketeditierinformation)
zum Editieren eines extrahierten Pakets und (3) die Information
(individuelle Steuerinformation) zum Referenzieren auf Korrespondenztabellen,
die in der Dienste-unabhängigen
Einheit 204 angeordnet sind, ein. 12 zeigt
das Diensteprofil, das von dem AAA zu dem HA oder dem FA verteilt
wird. Das Diensteprofil, das als ein individueller Knoten-SPC zuvor
in dem HA oder dem FA angeordnet ist, weist auch die gleiche Konfiguration
auf. Wenn der AAAH die Originaldaten eines Diensteprofils aus der
Dienstesteuerdatenbank extrahiert, editiert er nämlich die Originaldaten in
das gleiche Format wie jenes des Diensteprofils, das in dem HA oder
dem FA zuvor angeordnet ist, und verteilt das Diensteprofil zu dem
HA oder dem FA.
-
In
der Zielpaket-Steuerinformation des Quellen-SPC (NSPCsrc und ASPCsrc)
und des Quellen-Vorbesetzt-SP (NDSPsrc) ist zumindest entweder die
Quellenadresse oder die Quellenanschlussnummer eingestellt. Dementsprechend
wird das Paket, das von einer bestimmten Übertragungsquelle oder einem
Quellenanschluss übertragen
wird, gemäß dem Diensteprofil
verarbeitet. Überdies
ist zumindest entweder die Zieladresse oder die Zielanschlussnummer
in der Zielpaket-Steuerinformation des
Ziel-SPC (NSPCdst und ASPCdst) und der Ziel-Vorbesetzt-SP (NDSPdst)
eingestellt. Deswegen wird das Paket, das zu einem bestimmten Ziel
oder Zielanschluss vorrückt,
gemäß dem Diensteprofil verarbeitet.
Das Vorbesetzt-SP (NDSP) ist angeordnet, das Paket zu verarbeiten,
das nicht gemäß einem
der obigen Diensteprofile verarbeitet ist.
-
Wenn
ein Datenpaket die Paketsteuereinheit 201 erreicht, bestimmt
die Individualdienst-Steuereinheit 203 das Diensteprofil
zum Verarbeiten des Pakets. Das Verfahren zum Auswählen eines
vorbestimmten Diensteprofils aus dem Diensteprofil-Cache 211 ist
in einer Suchstrategie-Verwaltungstabelle 212 beschrieben.
-
20 veranschaulicht beispielhaft die Suchstrategie-Verwaltungstabelle 212.
Die Suchstrategie-Verwaltungstabelle 211 verwaltet eine Suchstrategie
(Suchreihenfolge) zum Durchsuchen des Diensteprofil-Caches 211.
Die Suchstrategie ist nicht sonderlich beschränkt. Jedoch ist sie so geschrieben,
dass ein Suchbereich erweitert ist, beispielsweise von einem Dienste-spezifischen
Profil zu einem geteilten Diensteprofil.
-
Wenn
der Diensteprofil-Cache 211 mit der Suchstrategie-Verwaltungstabelle 212,
die in 20 gezeigt ist, durchsucht
wird, wird die Zielpaket-Steuerinformation des Quellen-SPC (ASPCsrc),
die von einem AAA verteilt ist, zuerst extrahiert. Dann werden die
Quellenadresse und die Quellenanschlussnummer, die in der Zielpaket-Steuerinformation
eingestellt sind, jeweils mit der Quellenadresse und der Quellenanschlussnummer
innerhalb eines empfangenen Pakets verglichen. Wenn diese Adressen
und Anschlussnummern jeweils zu dieser Zeit zueinander passen, wird
die Tabelle der Dienste-unabhängigen Einheit 204 gemäß dem Quellen-SPC
(ASPCscr) referenziert. Wenn die entsprechende Information in der
referenzierten Tabelle gespeichert ist, wird das empfangene Paket
gemäß dieser
Information verarbeitet. Wenn die entsprechende Information nicht
in der referenzierten Tabelle gespeichert ist, wird der Prozess
beendet, indem erkannt wird, dass ein Fehler auftritt. Wenn zumindest
entweder die Quellenadressen oder die Quellenanschlussnummern nicht zueinander
passen, wird der Quellen-SPC (NSPCsrc), der in dem HA, dem FA oder
dem CN voreingestellt ist, extrahiert.
-
Der
Prozess, der durchgeführt
wird, wenn der Quellen-SPC (NSPCsrc) extrahiert ist, ist grundsätzlich der
gleiche wie jener, der durchgeführt
wird, wenn der Quellen-SPC (ASPCsrc), der von dem AAA verteilt ist,
extrahiert wird. Wenn die Quellenadressen und die Quellenanschlussnummern
jeweils zueinander passen, wird nämlich ein empfangenes Paket durch
ein Referenzieren auf die Tabelle der Dienste-unabhängigen Einheit
gemäß des Quellen-SPC (NSPCsrc)
verarbeitet. Wenn eine entsprechende Information in der Tabelle
der Dienste-unabhängigen Einheit 204 nicht
gespeichert ist, obwohl die Quellenadressen und die Quellenanschlussnummern
jeweils zueinander passen, wird ein Quellen-Vorbesetzt-SP (NDSPsrc)
extrahiert.
-
Der
oben beschriebene Prozess wird auf eine ähnliche Weise bis zu dem Diensteprofil
wiederholt, bei welchem die gleiche Adresse und Anschlussnummer
wie jene des empfangenen Pakets gefunden werden, gemäß der Suchstrategie-Verwaltungstabelle 212.
Wenn das entsprechende Diensteprofil trotz der Ausführung der
Prozedurschritte 1 bis 4 in der Suchstrategie-Verwaltungstabelle 212, die
in 20 gezeigt ist, nicht gefunden werden kann, wird ein
Vorbesetzt-SP (NDSP) in dem Prozedurschritt 5 extrahiert. Das Paket
wird dann gemäß dem Vorbesetzt-SP
(NDSP) verarbeitet.
-
Wie
oben beschrieben wird das Diensteprofil, bei welchem die gleiche
Adresse und Anschlussnummer wie jene eines Datenpakets eingestellt
sind, auf ein Eintreffen des Datenpakets hin extrahiert, und das
Datenpaket wird gemäß dem Diensteprofil
verarbeitet. Zu dieser Zeit können
der HA, der FA und der CN das empfangene Paket nur durch ein Referenzieren
auf die Tabelle der Dienste-unabhängigen Einheit 204 gemäß der Dienstedatei,
die von einem AAA verteilt ist, oder einem zuvor angeordneten Diensteprofil verarbeiten.
Der HA, der FA und der CN können
nämlich
einen Individualdienst für
jeden Benutzer bereitstellen, der in der Dienstesteuerdatenbank 300 gespeichert
ist, indem das Diensteprofil, das von dem AAA verteilt ist, unverändert verwendet
wird.
-
Die
Dienste-unabhängige
Einheit 204 umfasst eine Besucherliste, eine Mobilitätsbindung,
einen Bindungs-Cache, eine ANYCAST-Tabelle und eine Routingtabelle.
Die Besucherliste, die Mobilitätsbindung
und der Bindungs-Cache unter diesen Tabellen sind Steuertabellen
zum Verwalten der Mobil-IP. Die Routingtabelle ist eine Paketsteuertabelle, die
ein Router ursprünglich
umfasst. Die ANYCAST-Tabelle ist eine Steuertabelle, die angeordnet ist,
einen ANYCAST-Dienst, der ein Mehrwertdienst ist, auszuführen.
-
21 veranschaulicht beispielhaft die Besucherliste.
Die Besucherliste, die in dem FA angeordnet ist, ist eine Tabelle
zum Ausführen
einer Entsprechung zwischen der IP-Adresse (Hausadresse) eines Mobilknotens
und der Verbindungsschichtadresse (wie etwa einer MAC-Adresse) des
Mobilknotens.
-
22 veranschaulicht beispielhaft die Mobilitätsbindung.
Die Mobilitätsbindung,
die in dem HA angeordnet ist, ist eine Tabelle zum Ausführen einer Entsprechung
zwischen der IP-Adresse
(Hausadresse) eines Mobilknotens und der Adresse (Care-Of-Adresse)
des FA, der den Mobilknoten aufnimmt. Die Mobilitätsbindung
wird referenziert, wenn der HA das Paket, das an den Mobilknoten
adressiert ist, empfängt.
In diesem Fall wird die Care-Of-Adresse, die der IP-Adresse des
Pakets entspricht, extrahiert, und das Paket wird eingekapselt und
zu dem FA geschickt, der die extrahierte Care-Of-Adresse aufweist.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Mobilitätsbindung beispielsweise aktualisiert
wird, wenn sich der Mobilknoten von dem Kommunikationsgebiet eines
FA zu jenem eines anderen bewegt.
-
23 veranschaulicht beispielhaft den Bindungs-Cache.
Der Bindungs-Cache, der in dem FA und dem CN angeordnet ist, ist eine
Routing-Tabelle, die vorübergehend
verwendet wird, um die Übertragungseffizienz
eines Pakets zu verbessern. Dem Bindungs-Cache wird eine höhere Referenzpräzedenz gegeben
als jener der Routingtabelle.
-
24 veranschaulicht beispielhaft die ANYCAST-Tabelle.
Die ANYCAST-Tabelle, die in dem FA angeordnet ist, speichert die
Information, die erforderlich ist, um einen ANYCAST-Dienst bereitzustellen.
Die ANYCAST-Tabelle wird beispielsweise erhalten, indem zusätzlich eine
ANYCAST-Adresse und die Adresse eines Adress-Proxy-Servers registriert
werden, der die ANYCAST-Adresse aufweist.
-
25 veranschaulicht beispielhaft die Routingtabelle.
Die Routingtabelle, die in dem HA, dem FA und dem CN angeordnet
ist, wird verwendet, um die nächste
Sprungadresse (wie etwa den nächsten Router)
als ein Übertragungsziel
zu erhalten, zu welchem ein Paket auf der Grundlage der Zieladresse, die
in dem Header des empfangenen Pakets gespeichert ist, zu übertragen
ist.
-
7. Sequenz
zum Verteilen von Diensteprofilen
-
Das
Wesen eines IP-Dienstes verdichtet sich auf eine Zielpaketauswahl,
ein Paketeditieren und eine Routing-Ziel-Bestimmung. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird der Editierprozess einer Dienstesteuerinformation für jeden
Dienst durch einen AAAH ausgeführt,
und eine verallgemeinerte Paketeditierfunktion wird zu einem mobilen
Vermittler (wie etwa einem FA) verteilt. Folglich kann der mobile Vermittler
das verteilte Diensteprofil als eine Paketsteuerinformation unverändert verwenden,
was zu einer Beschleunigung des Prozesses führt.
-
Zusätzlich werden
gemäß der vorliegenden Erfindung
die Konfiguration eines Diensteprofil-Caches, der ein Satz von Diensteprofilen
ist, und ein Verfahren zum Durchsuchen des Diensteprofil-Caches
systematisiert. In dem HA und dem FA gemäß der vorliegenden Erfindung
sind die Dienste-unabhängige
Einheit, die eine Paketsteuerung auf der Grundlage der Mobil-IP durchführt, und
die Individualdienst-Steuereinheit, die die Dienste-unabhängige Einheit
auf der Grundlage eines Dienstesatzes für jeden Benutzer verwendet,
getrennt. Dementsprechend ist beispielsweise, wenn ein Dienst hinzugefügt/geändert wird,
kein grundsätzlicher
Bedarf vorhanden, das Programm oder die Daten der Dienste-unabhängigen Einheit
wieder einzuschreiben, und der einzige Betriebsschritt, der durchgeführt werden muss,
besteht darin, die Einstellungen der Individualdienst-Steuereinheit
zu aktualisieren. Das heißt, dass
erwartet wird, dass eine Diensthinzufügung, -Änderung, -Implementierung etc.
einfach werden.
-
Überdies
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Diensteprofil-Verwaltungsverfahren, das eine Dienstesteuerung
innerhalb des Rahmens der Nachrichten, die durch die vorhandene
Mobil-IP festgelegt sind, entwickelt.
-
Nachstehend
wird der Fall, wo der Diff-Serv-Dienst auf die Mobil-IP angewandt
wird, als eine Ausführungsform
eingesetzt.
-
In
den Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein HA entweder durch einen AAAH oder durch einen
AAAF spezifiziert werden. Untenstehend beschrieben sind der Fall
(A), wo ein AAAH einen HA spezifiziert, und der Fall (B), wo ein AAAF
einen HA spezifiziert.
-
7A. Fall, wo ein AAAH
einen HA spezifiziert
-
In
der folgenden Ausführungsform
sind (1) die Sequenz zu der Zeit einer Anfangsregistrierung, (2)
die Sequenz in dem Fall, wo sich ein Mobilknoten von dem Kommunikationsgebiet
eines FA innerhalb eines bestimmten AAAF zu jenem eines anderen
FA bewegt, und (3) die Sequenz in dem Fall, wo sich ein Mobilknoten
von dem Kommunikationsgebiet eines FA innerhalb eines AAAF zu jenem
eines FA innerhalb eines anderen AAAF bewegt, beschrieben.
-
7A (1) Sequenz zu der
Zeit einer Anfangsregistrierung
-
26 zeigt die Sequenz zum Verteilen von Diensteprofilen.
Veranschaulicht ist hier die Sequenz, nachdem die Ankündigungsnachricht,
die ein FA 500 periodisch ausgibt, von einem Mobilknoten 600 empfangen
wird. In dieser Figur zeigen Nachrichten, auf die ein "*" folgt, an, dass ein Diensteprofil angehängt ist.
-
Der
Mobilknoten 600 sendet eine Registrierungsanforderungs-(Reg-Req)-Nachricht
zu dem FA 500. Auf einen Empfang der Registrierungsanforderungs-(Reg-Req)-Nachricht
hin sendet der FA 500 eine Authentifizierungsanforderungs-(AMR)-Nachricht
zu einem AAAF 400. Auf einem Empfang einer Authentifizierungsanforderungs-(AMR)-Nachricht
hin schickt der AAAF 400 diese Nachricht zu einem AAAH 100 des
Mobilknotens 600. Auf einen Empfang der Authentifizierungsanforderungs-(AMR)-Nachricht
hin extrahiert der AAAH 100 die Originaldaten des Diensteprofils
des Mobilknotens 600 aus einer Dienstesteuerdatenbank 300 und
editiert die Daten in ein Format, das für einen HA 200 und
den FA 500 unverändert
verfügbar
ist. Der AAAH 100 sendet dann das editierte Diensteprofil
unter Verwendung einer Registrierungsanforderungs-(HAR)-Nachricht
zu dem HA 200. Folglich erzeugt der HA 200 eine
Mobilitätsbindung
(die die Information einschließt,
die anzeigt, dass der Mobilknoten 600 durch den FA 500 aufgenommen
ist) und fügt
das empfangene Diensteprofil einem Diensteprofil-Cache gleichzeitig
hinzu.
-
Dann
sendet der HA 200 eine Registrierungsantwort-(HAA)-Nachricht zu dem
AAAH 100. Auf den Empfang der Registrierungsantwort-(HAA)-Nachricht
hin sendet der AAAH 100 das Diensteprofil zu dem AAAF 400 unter
Verwendung einer Authentifizierungsantwort-(AMA)-Nachricht. Auf
den Empfang der Authentifizierungsantwort-(AMA)-Nachricht hin sendet
der AAAF 400 das Diensteprofil zu dem FA 500 unter
Verwendung der Authentifizierungsantwort-(AMA)-Nachricht. Folglich
erzeugt der FA 500 eine Besucherliste (die die Information
einschließt,
die anzeigt, dass der Mobilknoten 600 von dem FA 500 aufgenommen
ist), und fügt
das empfangene Diensteprofil einem Diensteprofil-Cache hinzu. Dann
gibt der FA 500 eine Registrierungsantwort-(Reg-Resp)-Nachricht
zu dem Mobilknoten 600 zurück.
-
Wie
oben beschrieben, wird das Diensteprofil, das den Individualdienst
für den
Mobilknoten 600 anzeigt, zu dem HA 200 und dem
FA 500 verteilt, wenn die Ortsregistrierungssequenz des
Mobilknotens 600 ausgeführt
wird. Dementsprechend kann der Mobilknoten 600 den Individualdienst,
der zuvor ausgehandelt ist, empfangen, während er von dem FA 500 aufgenommen
ist.
-
Als
nächstes
wird die oben beschriebene Sequenz im Detail erläutert. Zunächst sei angenommen, dass die
Diensteprofile jeweils in den Diensteprofil-Caches erzeugt und gespeichert
werden, wenn der HA und der FA anfänglich konfiguriert werden, wie
in 27 gezeigt. Zusätzlich werden Routingtabellen
durch ein Netzverwaltungssystem oder ein Routingprotokoll eingestellt.
Da ein Verfahren zum Erzeugen einer Routingtabelle die vorliegende
Erfindung nicht direkt betrifft, ist ihre Erläuterung hier weggelassen.
-
Die 28A und 28B veranschaulichen beispielhaft
die Diensteprofile, die von dem FA zu der Zeit einer Anfangskonfiguration
erzeugt werden. Das in 28A gezeigte
Diensteprofil stellt dar, dass die Routingtabelle referenziert wird,
wenn die Route eines empfangenen Pakets bestimmt wird. Das Diensteprofil,
das in 28B gezeigt ist, stellt dar, dass
der Cache, der in 28A gezeigt ist, referenziert
wird, nachdem ein Entkapselungsprozess ausgeführt ist, auf den Empfang eines
Pakets hin, bei welchem der FA 500 als eine Zieladresse
eingestellt ist.
-
29 veranschaulicht beispielhaft das Diensteprofil,
das durch den HA zu der Zeit einer Anfangskonfiguration erzeugt
wird. Dieses Diensteprofil stellt dar, dass die Routingtabelle referenziert
wird, wenn die Route eines empfangenen Pakets bestimmt wird.
-
30 zeigt die Prozedur zum Erzeugen eines Diensteprofils
durch den AAAH.
- (1)–(4) Auf einen Empfang der
Registrierungsanforderungsnachricht, die von dem Mobilknoten 600 übertragen
wird hin, erzeugt der FA 500 eine DIAMETER-Sitzungstransaktion
und eine Besucherliste. Die DIAMETER-Sitzungstransaktion und die Besucherliste
sind beispielsweise die in den 18 und 21 gezeigten.
Der FA 500 sendet dann eine Registrierungsanforderung (AMR:
AA-Mobilknoten-Anforderung)-Nachricht zu
dem AAAF 400.
- (5)–(6)
Der AAAF 400 erzeugt eine DIAMETER-Sitzungstransaktion. Diese Transaktion
ist beispielsweise die in 16 gezeigte.
Dann identifiziert der AAAF 400 den Authentifizierungs-Hausserver
(AAAH 100) des Benutzers des Mobilknotens 600 auf
der Grundlage des Netzidentifizierers (NAI) des Benutzers, der durch
die AMR-Nachricht benachrichtigt wird, und schickt die AMR-Nachricht
zu dem identifizierten AAAH 100.
- (7)–(9)
Der AAAH 100 erzeugt eine DIAMETER-Sitzungstransaktion. Diese Transaktion
ist beispielsweise die in 14 gezeigte.
Der AAAH 100 sucht dann die Dienstesteuerdatenbank unter Verwendung
des NAI des Benutzers als ein Schlüssel, der durch die AMR-Nachricht
benachrichtigt wird, und extrahiert die Originaldaten des Diensteprofils
dieses Benutzers. Überdies
erzeugt der AAAH 100 ein Diensteprofil, das in dem HA 200 und
dem FA 500 einzustellen ist, auf der Grundlage der Information,
die in den Originaldaten des Diensteprofils eingestellt ist, und
einer Strategie, die vorbestimmt ist, um ein Diensteprofil zu editieren.
-
Das
Diensteprofil fällt
unter zwei Typen: ein Zieldiensteprofil, dessen Suchbedingung eine
Zielinformation ist (wie etwa eine Zieladresse und eine Zielanschlussnummer),
und ein Quellendiensteprofil, dessen Suchbedingung eine Quelleninformation
ist (wie etwa eine Quellenadresse und eine Quellenanschlussnummer).
Als ein Identifizierer jedes Diensteprofils sind ein Sitzungs-ID
und eine beliebige Profilnummer eingestellt. Überdies kann das Diensteprofil beispielsweise
unter den folgenden Bedingungen verwaltet werden: (1) wenn sowohl
die Zielinformation als auch die Quelleninformation als Suchinformation
verwendet werden, werden sie in ein Quellendiensteprofil gesetzt;
(2) das Quellendiensteprofil und das Zieldiensteprofil werden für jeden
Dienstetyp, der bereitzustellen ist, erzeugt; und (3) das Quellendiensteprofil
wird mit einer höheren
Präzedenz
als das Zieldiensteprofil angewandt.
-
Die 31A und 31B veranschaulichen beispielhaft
die Diensteprofile, die zu dem HA zu verteilen sind. Das Diensteprofil,
bei welchem eine Zielinformation als eine Suchbedingung eingestellt
ist, ist in 31A gezeigt, wohingegen das
Diensteprofil, bei welchem eine Quelleninformation als eine Suchbedingung
eingestellt ist, in 31B gezeigt ist.
-
Die 32A und 32B veranschauliche beispielhaft
die Diensteprofile, die zu dem FA zu verteilen sind. Das Diensteprofil,
bei welchem eine Zielinformation als eine Suchbedingung eingestellt
ist, ist in 32A gezeigt, wohingegen das
Diensteprofil, bei welchem eine Quelleninformation als eine Suchbedingung
eingestellt ist, in 32B gezeigt ist.
-
Diese
Diensteprofile werden auf der Grundlage der Information, die in
den Originaldaten der Diensteprofile eingestellt ist, und der Strategie
erzeugt, die vorbestimmt ist, um ein Diensteprofil zu editieren,
wie oben beschrieben. Wenn das Diensteprofil (siehe 31A) für
den Benutzer, der den Diff-Serv-Dienst anfordert, der zu dem HA
zu verteilen ist, erzeugt wird, werden beispielsweise die Adresse
und die Anschlussnummer des Mobilknotens, den der Benutzer verwendet,
jeweils als eine Zieladresse und eine Zielanschlussnummer eingestellt.
Zusätzlich
wird der TOS-Wert, der zu der Zeit einer Subskription an dem Diff-Serv-Dienst
bestimmt wird, in "TOS" eingestellt. Überdies
wird eine Mobilitätsbindungstabelle
in einer "individuellen
Steuerinformation" eingestellt,
um so das Paket, das an den Mobilknoten adressiert ist, zu dem FA
zu schicken, der den Mobilknoten aufnimmt.
-
33 zeigt die Prozedur zum Einstellen von Diensteprofilen
in dem HA.
- (10) Der AAAH 100 bringt
ein Zieldiensteprofil (MN-HAdest) und ein Quellendiensteprofil (MN-HAsrc)
an einer Registrierungsanforderungs-(HAR: Hausvermittler-MIP-Anforderung)-Nachricht
an und sendet diese Nachricht zu dem HA 200.
- (11)–(12)
Der HA 200 erzeugt eine DIAMETER-Sitzungstransaktion und fügt die übermittelten
Diensteprofile dem Diensteprofil-Cache gleichzeitig hinzu. Diese
Transaktion ist beispielsweise die in 18 gezeigte.
Zusätzlich
erzeugt der HA 200 eine Mobilitätsbindung auf der Grundlage
der Information, die in der HAR-Nachricht eingestellt ist. Die Mobilitätsbindung
ist beispielsweise die in 22 gezeigte.
Dann wird die Information zum Verbinden mit der erzeugten Mobilitätsbindung
als ein "Steuerinformationsidentifizierer" des Zieldiensteprofils
(MN-HAdest) eingestellt.
-
34 veranschaulicht beispielhaft die Prozedur zum Übertragen
von Diensteprofilen zu dem AAAF.
- (13) Auf eine
Beendigung der Einstellungen des Diensteprofil-Caches und des Prozesses für die HAR-Nachricht
hin gibt der HA 200 eine Registrierungsantwort-(HAA: Hausvermittler-MIP-Antwort)-Nachricht
zu dem AAAH.
- (14) Der AAAH 100 bringt das Zieldiensteprofil (MN-FAdest)
und das Quellendiensteprofil (MN-FAsrc) an einer Authentifizierungsantwort-(AMA:
AA-Mobilknoten-Antwort)-Nachricht
an und sendet diese Nachricht zu dem AAAF 400.
-
Dann
hält der
AAAF 400 die übertragenen Diensteprofile
unter Verwendung der AMA-Nachricht durch ein Verbinden mit der Sitzungstransaktion
für den
Hand-Off-Prozess innerhalb der gleichen Domäne.
-
35 zeigt die Prozedur zum Einstellen von Diensteprofilen
in dem FA.
- (15) Der AAAF 400 bringt
das Zieldiensteprofil (MN-FAdest) und das Quellendiensteprofil (MN-FAsrc)
an der Authentofizierungsantwort-(AMA: AA-Mobilknoten-Antwort)-Nachricht an und
sendet diese Nachricht zu dem FA 500.
-
Der
FA 500 fügt
dann die übermittelten Diensteprofile
dem Diensteprofil-Cache hinzu. Zu dieser Zeit werden das Zieldiensteprofil
(MN-FAdest) und das Quellendiensteprofil (MN-FAsrc) beispielsweise
dem "Ziel-SPC-(ASPCsrc)" und dem "Quellen-SPC-(ASPCsrc)" in dem AAA-übermittelten
SPC, der in 19 gezeigt ist, jeweils hinzugefügt. Zusätzlich wird
die Information (die Hausadresse und die Adresse des HA 200),
die durch die AMA-Nachricht übertragen
werden, in die Besucherliste gesetzt. Überdies werden das Zieldiensteprofil
(MN-FAdest) und die Besucherliste verbunden.
- (16)
Auf eine Beendigung der Erzeugung des Diensteprofil-Caches und des Prozesses
für die AMA-Nachricht
gibt der FA 500 eine Registrierungsantwortnachricht an
den Mobilknoten 600 zurück.
-
Mit
der oben beschriebenen Sequenz werden die Diensteprofile jeweils
in die Diensteprofil-Caches des HA 200 und des FA 500 gesetzt.
Danach werden das Paket, das von dem Mobilknoten 600 zu einem
beliebigen Endgerät
(Korrespondenzknoten CN 700) gesendet wird, und das Paket,
das von dem Korrespondenzknoten CN 700 zu dem Mobilknoten 600 gesendet
wird, gemäß dieser
Diensteprofile verarbeitet.
-
36 zeigt die Prozedur zum Übertragen eines Pakets von
dem Mobilknoten zu dem Korrespondenzknoten. Es sei hier angenommen,
dass der Diff-Serv-Dienst bereitgestellt wird, und das in 32 gezeigte Diensteprofil wird in den
FA 500 gesetzt.
-
Auf
einen Empfang des Datenpakets, das an den Korrespondenzknoten CN 700 adressiert
ist, durchsucht der FA 500 den Diensteprofil-Cache in der
Reihenfolge, die in der Suchstrategie-Verwaltungstabelle, die in 20 gezeigt ist, beschrieben ist. Der FA 500 extrahiert
nämlich
das Diensteprofil (ASPCsrc), das in 32B gezeigt
ist. Weil die "Adresse
des Mobilknotens 600" und
die "Adresse des
Korrespondenzknotens 700" jeweils als die Quellenadresse und
die Zieladresse des empfangenen Pakets eingestellt sind, passen
die Quellenadresse, die in dem empfangenen Paket eingestellt ist,
und jene in dem extrahierten Diensteprofil zueinander. Dementsprechend
wird das empfangene Paket gemäß dem Diensteprofil
(ASPCsrc), das in 32B gezeigt ist, verarbeitet.
Folglich wird dieses Paket gemäß der Routingtabelle
geroutet, nachdem der TOS-Wert eingestellt ist.
-
37 zeigt die Prozedur zum Übertragen eines Pakets von
dem Korrespondenzknoten zu dem Mobilknoten. Es sei auch hier angenommen,
dass der Diff-Serv-Dienst bereitgestellt wird, und das Diensteprofil,
das in 31 gezeigt ist, wird in den HA 200 gesetzt,
und das Diensteprofil, das in 32 gezeigt
ist, wird in den FA 500 gesetzt.
- (1)
Das Datenpaket, das an den Mobilknoten 600 adressiert ist,
wird zu dem HA 200 geschickt, weil seine Adresse zu dem
Segment des HA 200 gehört.
- (2) Auf einen Empfang des Datenpakets von dem Korrespondenzknoten
CN 700 hin durchsucht der HA 200 zunächst das
Diensteprofil (ASPCsrc) gemäß der Suchstrategie-Verwaltungstabelle,
die in 20 gezeigt ist. Hier sei angenommen,
dass der Mobilknoten 600 ein Paket von jedwedem Endgerät empfangen
kann und keine Einstellungen in der Zielpaket-Steuerinformation
in dem Diensteprofil (ASPCsrc) ausgeführt werden. In diesem Fall
wird dann das Diensteprofil (NSPCsrc) gemäß der Suchstrategie-Verwaltungstabelle, die
in 20 gezeigt ist, durchsucht. Aus dem oben beschriebenen
Grund wird angenommen, dass kein "Treffer" auch in diesem Fall auftritt.
- (3) Der HA 200 durchsucht das Diensteprofil (ASPCdest)
in Abfolge zu dem oben beschriebenen (2). Es sei hier angenommen,
dass das Diensteprofil (ASPCdest), das in 31A gezeigt
ist, durchsucht wird. Da die Zieladresse des oben beschriebenen
Datenpakets und jene, die in der Zielpaket-Steuerinformation eingestellt
ist, in diesem Fall zueinander passen, muss der Prozess gemäß diesem
Diensteprofil ausgeführt
werden. Hier wird in dem Diensteprofil (ASPCdest) der TOS-Wert eingestellt,
und die Mobilitätsbindung wird
als ein Verbindungsziel spezifiziert.
- (4) Der HA 200 referenziert die Mobilitätsbindung und
kapselt das Paket, das zu dem FA 500 zu schicken ist, gemäß der Mobil-IP-Prozedur
ein. Zusätzlich
setzt der HA 200 den TOS-Wert in das eingekapselte Paket.
- (5) Auf einen Empfang dieses Datenpakets hin durchsucht der
FA 500 den Diensteprofil-Cache. Weil die Zieladresse des
eingekapselten Pakets "FA 500" in diesem Fall ist,
trifft dieses Paket das Mobil-IP-Vorbesetzt-Diensteprofil, das in 28B gezeigt ist. In diesem Diensteprofil ist eine
Entkapselungsinstruktion eingestellt, und ein Diensteprofil-Cache wird als ein
Verbindungsziel eingestellt. Dementsprechend durchsucht der FA 500 wiederum
den Diensteprofil-Cache nach einem Entkapseln des empfangenen Pakets.
-
Als
die Zieladresse des entkapselten Pakets ist der "Mobilknoten 600" eingestellt. Dementsprechend
trifft dieses entkapselte Paket das Diensteprofil (ASPCdest), das
in 32A gezeigt ist. Überdies ist
eine Besucherliste als ein Verbindungsziel in diesem Diensteprofil
spezifiziert. Dementsprechend schickt der FA 500 das Datenpaket
zu der Verbindungsschichtadresse des Mobilknotens 600,
die in der Besucherliste registriert ist, gemäß der Mobil-IP-Prozedur.
-
7A (2) Sequenz in dem
Fall, wo sich der Mobilknoten von dem Kommunikationsgebiet eines
FA innerhalb eines bestimmten AAAF zu jenem eines anderen FA bewegt.
-
38 zeigt die Sequenz zum Verteilen von Diensteprofilen.
Veranschaulicht ist hier der Fall, wo sich der Mobilknoten 600 von
dem Kommunikationsgebiet eines FA 500p zu jenem eines FA 500n bewegt.
Es sei angenommen, dass sowohl der FA 500p als auch der
FA 500n zu dem AAAF 400 gehören.
- (1)
Wenn der Mobilknoten 600 in das Kommunikationsgebiet des
FA 500n eintritt, empfängt
er von dem FA 500n eine Vermittlerankündigung, in welcher ein S-Bit
(sanftes Hand-Off-Bit)
eingestellt ist.
- (2) Der Mobilknoten 600 extrahiert die Adresse des
FA, der die Ermittlerankündigung
gesendet hat, und bestimmt, ob sich der Domänenabschnitt des NAI des FA ändert oder
nicht. Weil sowohl der FA 500p als auch der FA 500n zu
dem AAAF 400 gehören, ändert sich
die Domäne
nicht. Dementsprechend setzt der Mobilknoten 600 eine "Vorherige FA-Ankündigungserweiterung" in eine Registrierungsanforderungsnachricht
und sendet die Nachricht zu dem FA 500n. Die "Vorherige FA-Benachrichtungserweiterung
ist in 63D gezeigt.
- (3) Auf einen Empfang der Registrierungsanforderungsnachricht,
die die "Vorherige
FA-Ankündigungserweiterung" einschließt, hin
erzeugt der FA 500n eine Besucherliste und benachrichtigt
den AAAF 400 von "vorheriger
FA-NAI-AVP" und "MN-FA-SPI-AVP" zu dem AAAF 400 unter
Verwendung der AMR-Nachricht, die in 70 gezeigt
ist, um einen Sitzungsschlüssel
von dem AAAF 400 zu erhalten. Der "Vorherige FA-NAI-AVP" identifiziert den FA 500p in
diesem Fall.
- (4) Der AAAF 400 identifiziert eine Sitzung gemäß dem "MN-FA-SPI-AVP". Der AAAF 400 sendet dann
die AMA-Nachricht, in welcher die Sitzungsschlüsselgruppe, die durch die Sitzung
identifiziert ist, und das Diensteprofil eingestellt sind, zu dem FA 500n.
- (5) Auf einen Empfang des Sitzungsschlüssels, der durch die AMA-Nachricht übermittelt
ist, hin führt
der FA 500n die Authentifizierung des Mobilknotens 600 mit
diesem Schlüssel
durch. Wenn der FA 500 die Authentifizierung des Mobilknotens
erfolgreich durchführt,
erzeugt er eine Dienstesteuertransaktion und sendet eine Bindungsaktualisierungsnachricht
zu dem FA 500p. Hier muss ein "A-Bit" der Bindungsaktualisierungsnachricht
ohne Fehler eingestellt werden. Zusätzlich wird eine Routenoptimierungs- Authentifizierung
verwendet, so dass der FA die Authentifizierung einer Routenoptimierung
durchführt. Überdies
wird ein Diensteprofil, das mit der Besucherliste des FA 500n verbunden
ist, als das Diensteprofil eingestellt. Jedoch wird das Verbindungsziel auf
einen Bindungs-Cache geändert.
- (6) Auf einen Empfang der Bindungsaktualisierungsnachricht hin
löscht
der FA 500p die Besucherliste für den Mobilknoten 600 und
erzeugt einen Bindungs-Cache. Zusätzlich setzt der FA 500p den
Bindungs-Cache als ein Verbindungsziel des Diensteprofils. Der FA 500p sendet
dann eine Bindungsbestätigungsnachricht
zu dem Mobilknoten 600. Die Bindungsbestätigungsnachricht
wird eingekapselt und zu dem FA 500n gesendet, der die
Nachricht entkapselt und die entkapselte Nachricht zu dem Mobilknoten 600 schickt.
Danach beendet, wenn die Lebensdauer des registrierten Caches ausläuft, der
FA 500p die Bereitstellung eines Dienstes für den Mobilknoten 600.
- (7) Der FA 500n sendet eine Registrierungsanforderungsnachricht
zu dem HA 200 mit einer normalen Prozedur.
- (8) Der HA 200 gibt eine Registrierungsantwortnachricht
zu dem FA 500n zurück.
Auf einen Empfang der Registrierungsantwortnachricht hin wird der
FA 500n bereit, Daten zu dem Mobilknoten 600 danach
zu senden.
- (9) Der FA 500n gibt die Registrierungsantwortnachricht
zu dem Mobilknoten 600 zurück.
- (10) Das Paket von dem Korrespondenzknoten 700 zu dem
Mobilknoten 600 wird eingekapselt und zu dem FA 500 geschickt.
Nachdem das Paket einmal durch den FA 500 entkapselt ist,
wird es wieder eingekapselt und zu dem FA 500n geschickt.
Der FA 500n entkapselt dieses Paket und schickt es zu dem
Mobilknoten 600.
-
7A (3) Sequenz in dem
Fall, wo sich der Mobilknoten von dem Kommunikationsgebiet eines
FA innerhalb eines AAAF zu jenem eines FA innerhalb eines anderen
AAAF bewegt.
-
39 zeigt die Sequenz zum Verteilen von Diensteprofilen.
Veranschaulicht ist hier der Fall, wo sich der Mobilknoten 600 von
dem Kommunikationsgebiet eines FA 500p, untergeordnet einem
AAAF 400p zu jenem eines FA 500n, untergeordnet
einem AAAF 400n, bewegt.
- (1) Wenn
sich der Mobilknoten 600 von dem Kommunikationsgebiet des
FA 500p zu jenem des FA 500n bewegt, empfängt der
Mobilknoten 600 von dem FA 500n die Vermittlerankündigung,
in welcher das S-Bit gesetzt ist.
- (2) Der Mobilknoten 600 extrahiert die Adresse des
FA, der die Vermittlerankündigung
gesendet hat, und bestimmt, ob sich der Domänenabschnitt des NAI des FA
geändert
hat oder nicht. Da der FA 500p und der FA 500n in
diesem Fall zu unterschiedlichen AAAFs gehören, hat sich die Domäne gändert. Dementsprechend
setzt der Mobilknoten 600 "MN-AAA-Authentifizierung" in eine Registrierungsanforderungsnachricht
und sendet diese Nachricht zu dem FA 500n.
- (3) Der FA 500n erzeugt eine Besucherliste. Zu dieser
Zeit existiert keine entsprechende Sitzungstransaktion. Dementsprechend
setzt der Mobilknoten 600 "Sitzungs-ID=0" in die AMR-Nachricht und sendet diese
Nachricht zu dem AAAF 400n.
- (4) Der AAAF 400n schickt die AMR-Nachricht zu dem
AAAH 100 auf der Grundlage des NAI, der durch die AMR-Nachricht übermittelt
ist.
- (5) Der AAAH 100 führt
die folgenden Prozesse auf einen Empfang der AMR-Nachricht hin durch.
- – Sitzungszusammenlegungsprozess:
Auf einem Empfang der AMR-Nachricht hin, in welcher "Sitzungs-ID=0" gesetzt ist, sucht
der AAAH 100 eine Sitzungstransaktion unter Verwendung
des NAI des Mobilknotens 600. Wenn in dieser Suche ein Treffer
gefunden wird, wird der ID dieser Sitzung für eine nachfolgende Sitzung
verwendet. Wenn ein Treffer nicht gefunden wird, erzeugt der AAAH 100 erneut
eine Sitzungstransaktion und ordnet einen Sitzungs-ID der erzeugten
Transaktion zu. Wenn die AMR-Nachricht, in welcher ein Sitzungs-ID
gesetzt ist, empfangen wird, sucht der AAAH 100 die Sitzungstransaktion
unter Verwendung des empfangenen Sitzungs-ID.
- – Schlüsselgruppenerzeugung:
Der AAH 100 erzeugt sämtliche
Sicherheitsschlüssel
und aktualisiert einen Sitzungszeitgeber.
- – Der
AAH sendet eine HAR-Nachricht zu dem HA 200 (eine Diensteprofilübertragung
ist beliebig, wenn eine Sitzungstransaktion nicht erzeugt wird).
- (6) Der HA 200 aktualisiert die Mobilitätsbindung und
gibt eine AMA-Nachricht zu dem AAAH 100 zurück.
- (7) Der AAAH 100 führt
einen Vergleich zwischen dem AAAF, der die AMR-Nachricht gesendet
hat, und dem AAAF innerhalb der Sitzungstransaktion aus. Wenn sie
nicht zueinander passen, setzt der AAAH 100 "Vorheriger-FA-NAI" in die AMA-Nachricht und sendet
diese Nachricht. Der "Vorheriger-FA-NAI" identifiziert den
FA 500p zu dieser Zeit.
- (8) Der AAAF 400n setzt ein Diensteprofil in die Sitzungstransaktion
und sendet das Diensteprofil zu dem FA 500n unter Verwendung
der AMA-Nachricht.
- (9) Auf einen Empfang der AMA-Nachricht hin, bei welcher der "Vorheriger-FA-NAI" gesetzt ist, fügt der FA 500n das
Diensteprofil dem Diensteprofil-Cache hinzu. Dann identifiziert
der FA 500n den FA 500p auf der Grundlage des "Vorheriger-FA-NAI" und sendet die Bindungsaktualisierung,
bei welcher die RO-Authentifizierung, die durch die AMA-Nachricht übermittelt
ist und das Diensteprofil gesetzt sind, zu dem FA 500p.
- (10) Der FA 500p löscht
die Besucherliste des Mobilknotens 600 und erzeugt gleichzeitig
einen Bindungs-Cache. Dann ersetzt der FA 500p das Diensteprofil,
das in dem Diensteprofil-Cache gespeichert ist, durch das Diensteprofil,
das durch die Bindungsaktualisierung übermittelt ist, und verbindet
das Diensteprofil mit dem Bindungs-Cache. Der FA 500p gibt
dann eine bindungsbestätigte
??? Nachricht zu dem Mobilknoten 600 zurück.
- (11) Der FA 500n gibt eine Registrierungsantwortnachricht
zu dem Mobilknoten 600 zurück. Das Diensteprofil und der
Bindungs-Cache des FA 500p werden bei dem Auslauf der Lebensdauer des
Caches gelöscht.
Der Diensteprofil-Cache und die Sitzungstransaktion des AAAF 400p werden
auf eine Sitzungs-Auszeit hin gelöscht.
-
7B. Fall, wo ein AAAF
einen HA spezifiziert
-
Beschrieben
in der folgenden Ausführungsform
sind (1) die Sequenz zu der Zeit einer Anfangsregistrierung, (2)
die Sequenz in dem Fall, wo sich ein Mobilknoten von dem Kommunikationsgebiet
eines FA innerhalb eines bestimmten AAAF zu jenem eines anderen
FA bewegt, und (3) die Sequenz in dem Fall, wo sich ein Mobilknoten
von dem Kommunikationsgebiet eines FA innerhalb eines AAAF zu jenem
eines FA innerhalb eines anderen AAAF bewegt.
-
7B(1) Sequenz zu der Zeit
einer Anfangsregistrierung
-
40 zeigt die Sequenz zum Verteilen von Diensteprofilen.
In dieser Sequenz ist der Prozess von dann, wenn der Mobilknoten 600 eine
Registrierungsanforderungsnachricht sendet, bis dann, wenn der AAAH 100 ein
Diensteprofil erzeugt, der gleiche wie jener in dem Fall, wo der
AAAH 100 den HA spezifiziert (siehe oben beschrieben 7A(1)).
Eine Erläuterung
der Sequenz für
diesen Abschnitt ist deswegen hier weggelassen.
- (1)
Der AAAH 100 bringt ein Zieldiensteprofil (MN-HAdest),
ein Quellendiensteprofil (MN-HAsrc), ein Zieldiensteprofil (MN-FAdest)
und ein Quellendiensteprofil (MN-FAsrc) an einer AMA-(AA-Mobilknotenantwort)-Nachricht
an und sendet diese Nachricht zu dem ARAF 400.
- (2) Der AAAF 400 hält
die übermittelten
Diensteprofile durch ein Verbinden mit der Sitzungstransaktion in
einer Reihenfolge für
den Hand-Off-Prozess innerhalb der gleichen Domäne.
- (3) Der AAAF 400 bringt das Zieldiensteprofil (MN-HAdest)
und das Quellendiensteprofil (MN-HAsrc) an einer HAR-(Hausvermittler-MIP-Anforderung)-Nachricht
an und sendet diese Nachricht zu dem HA 200.
- (4) Der HA 200 erzeugt eine DIAMETER-Sitzungstransaktion
und fügt
die übermittelten Diensteprofile
zu seinem eigenen Diensteprofil-Cache hinzu. Zusätzlich erzeugt der HA 200 eine
Mobilitätsbindung
auf der Grundlage der Information der Registrierungsanforderung,
die durch die HAR-Nachricht übermittelt
ist. Überdies setzt
der HA 200 die Verbindungsinformation für eine Eingabe der erzeugten Mobilitätsbindung
als ein Steuerinformations-Identifizierer des Zieldiensteprofils
(MN-HAdest).
- (5) Der AAAF 400 bringt das Zieldiensteprofil (MN-FAdest)
und das Quellendiensteprofil (MN-FAsrc) an der AMA-Nachricht an
und sendet diese Nachricht zu dem FA 500.
- (6) Der FA 500 fügt
die übermittelten
Diensteprofile seinem Diensteprofil-Cache hinzu. Zu dieser Zeit
werden das Zieldiensteprofil (MN-FAdest) und das Quellendiensteprofil
(MN-FAsrc) jeweils dem Ziel-SPC (ASPCdst) und dem Quellen-SPC (ASPCsrc)
des AAA-übermittelten
SPC hinzugefügt. Überdies
setzt der FA 500 die Information (die Hausadresse und die
HA-Adresse), die
durch die AMA-Nachricht übermittelt
sind, in die Besucherliste und spezifiziert diese Liste als ein
Verbindungsziel des Zieldiensteprofils (MN-FAdest).
- (7) Auf eine Beendigung der Erzeugung des Diensteprofil-Caches und des Prozesses
für die AMA-Nachricht
hin gibt der FA 500 eine Registrierungsantwortnachricht
an den Mobilknoten 600 zurück.
-
Mit
der oben beschriebenen Sequenz werden die Diensteprofile jeweils
in die Diensteprofile-Caches des HA 200 und des FA 500 gesetzt.
Danach werden das Paket, das von dem Mobilknoten 600 zu
dem Korrespondenzknoten CN 700 übertragen wird, und das Paket,
das von dem Korrespondenzknoten CN 700 zu dem Mobilknoten 600 übertragen
wird, gemäß dieser
Diensteprofile verarbeitet. Die Betriebsschritte, die durchgeführt werden,
wenn ein Datenpaket unter Referenzieren auf den Diensteprofil-Cache
verarbeitet wird, sind die gleiche wie jene in dem Fall, wo der
AAAH 100 den HA spezifiziert (siehe oben beschrieben 7A(1)).
Dementsprechend ist eine Erläuterung
der Sequenz für
diesen Abschnitt hier weggelassen.
-
7B(2) Sequenz in dem Fall,
wo sich ein Mobilknoten von dem Kommunikationsgebiet eines FA innerhalb eines
bestimmten AAAF zu jenem eines anderen FA bewegt.
-
Diese
Sequenz ist die gleiche wie jene in dem Fall, wo der AAAH 100 den
HA spezifiziert (siehe oben beschrieben 7A(2)). Ihre Erläuterung
ist deswegen hier weggelassen.
-
7B(3) Sequenz in dem Fall,
wo sich ein Mobilknoten von dem Kommunikationsgebiet eines FA innerhalb eines
AAAF zu jenem eines FA innerhalb eines anderen AAAF bewegt
-
41 zeigt die Sequenz zum Verteilen von Diensteprofilen.
Veranschaulicht ist hier der Fall, wo sich der Mobilknoten 600 von
dem Kommunikationsgebiet eines FA 500p, untergeordnet einem
AAAF 400p, zu jenem eines FA 500n, untergeordnet
einem AAAF 400n, auf eine ähnliche Weise wie in dem in 39 gezeigten Beispiel bewegt. In dieser Sequenz
ist der Prozess von dann, wenn der Mobilknoten 600 eine
Vermittlerankündigung
von dem FA 500n empfängt,
bis dann, wenn der AAAH 100 eine Transaktion erzeugt, der
gleiche wie in dem Fall, wo der AAAH 100 den HA 200 spezifiziert
(siehe oben beschrieben 7A(3)). Seine Erläuterung ist deswegen hier weggelassen.
- (1) Wenn die Adresse, die dem HA innerhalb
der Sitzungstransaktion zugeordnet ist, "0000" oder "FFFF" ist, wenn darauf
referenziert wird, wird eine AMR-Nachricht zu dem AAAF (nämlich dem AAAF 400p)
gesendet, der den HA 200 spezifiziert hat.
- (2) Der AAAF 400p sendet eine HAR-Nachricht zu dem
HA 200.
- (3)–(4)
Der HA 200 aktualisiert eine Mobilitätsbindung gemäß der HAR-Nachricht
und gibt eine HAA-Nachricht zu dem AAAF 400p zurück.
- (5) Der AAAH 100 führt
einen Vergleich zwischen dem AAAF (AAAF 400n), der die
AMR-Nachricht gesendet hat, und jenem innerhalb der Sitzungstransaktion
aus. Wenn sie nicht zueinander passen, sendet der AAAH 100 zu
dem AAAF 400n die AMA-Nachricht, in welcher "Vorheriger-FA-NAI" gesetzt ist. Ein
Diensteprofil wird an dieser AMA-Nachricht angebracht.
- (6) Der AAAF 400n schickt die AMA-Nachricht zu dem
FA 500n. Auf diese Weise wird das Diensteprofil zu dem
FA 500n verteilt.
- (7)–(8)
Auf einen Empfang der AMA-Nachricht hin, in welcher der "Vorheriger-FA-NAI" gesetzt ist, fügt der FA 500n das
Diensteprofil, das an der Nachricht angebracht ist, seinem Diensteprofil-Cache
hinzu. Überdies
identifiziert der FA 500n den FA 500p auf der
Grundlage des "Vorheriger-FA-NAI", der in der oben
beschriebenen Nachricht gesetzt ist. Der FA 500n sendet
zu dem FA 500p dann die Bindungsaktualisierung, wo die RO-Authentifizierung,
die durch die AMA-Nachricht übermittelt
ist, und das Diensteprofil gesetzt sind.
- (9)–(10)
Der FA 500p löscht
die Besucherliste des Mobilknotens 600 und erzeugt gleichzeitig
einen Bindungs-Cache.
Dann ersetzt der FA 500p das gegenwärtige Diensteprofil durch das
Diensteprofil, das durch die Bindungsaktualisierung übermittelt
ist, und verbindet das Diensteprofil mit dem Bindungs-Cache. Der
FA 500p gibt dann eine Bindungsbestätigungsnachricht zu dem Mobilknoten 600 zurück.
- (11) Der FA 500n gibt eine Registrierungsantwortnachricht
zu dem Mobilknoten 600 zurück. Das Diensteprofil und der
Bindungs-Cache des FA 500p werden bei Auslauf des Caches
gelöscht. Der
Dienste-Cache und die Sitzungstransaktion des AAAF 400p werden
auf eine Sitzungs-Auszeit hin
gelöscht.
-
7C. Flussdiagramm jeder
Einheit
-
42 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess des
AAAH 100 erläutert.
Dieser Prozess wird beispielsweise auf den Empfang eines DIAMETER-Protokollpakets
durchgeführt.
-
In
einem Schritt S1 wird der Nachrichtentyp eines empfangenen Pakets
erfasst. Wenn der Nachrichtentyp eine AMR-Nachricht ist, schreitet
der Prozess zu einem Schritt S2 fort. Wenn der Nachrichtentyp entweder
eine AMA- oder eine HAA-Nachricht ist, schreitet der Prozess zu
einem Schritt S8 fort. Wenn der Nachrichtentyp eine SFR-Nachricht
ist, schreitet der Prozess zu einem Schritt S13 fort. In dem Schritt S2
wird erfasst, ob eine Sitzungstransaktion bereits erzeugt worden
ist oder nicht. Wenn die Sitzungstransaktion bereits erzeugt worden
ist, schreitet der Prozess zu einem Schritt S9 fort. Wenn die Sitzungstransaktion
noch nicht erzeugt worden ist, wird sie in einem Schritt S3 erzeugt.
-
In
einem Schritt S4 wird eine Dienstesteuerdatenbank unter Verwendung
des NAI durchsucht, der in der AMR-Nachricht als ein Schlüssel gesetzt ist,
und ein Diensteprofil wird auf der Grundlage des Ergebnisses der
Suche erzeugt. In einem Schritt S5 wird das erzeugte Diensteprofil
in die Sitzungstransaktion gesetzt.
-
In
einem Schritt S6 wird erfasst, ob der AAAH einen HA spezifizieren
muss oder nicht. Welcher von dem AAAH und einem AAAF ein HA spezifiziert,
kann vorbestimmt sein oder dynamisch geändert werden. Wenn der AAAH
einen HA spezifizieren muss, wird die HAR-Nachricht, an welcher
das Diensteprofil angebracht ist, zu dem HA in einem Schritt S7
gesendet. Wenn der AAAH einen HA nicht spezifizieren muss, wird
eine AMA-Nachricht, an welcher das Diensteprofil angebracht ist,
zu dem AAAF in einem Schritt S8 übertragen.
-
In
dem Schritt S9 wird erfasst, ob der AAAF geändert worden ist oder nicht.
Wenn der AAAF geändert
worden ist, schreitet der Prozess zu einem Schritt S10 fort. Wenn
der AAAF nicht geändert
worden ist, schreitet der Prozess zu einem Schritt S8 fort, wo eine
AMA-Nachricht gesendet wird. In dem Schritt S10 wird erfasst, ob
der HA bereits spezifiziert worden ist oder nicht. Wenn der HA bereits
spezifiziert worden ist, wird eine HAR-Nachricht zu dem HA in einem
Schritt S11 gesendet. Wenn der HA noch nicht spezifiziert worden
ist, wird eine AMR-Nachricht zu dem AAAF, der den Mobilknoten zuvor
aufgenommen hat, gesendet.
-
In
einem Schritt S13 wird eine SFA-Nachricht zu der Quelle der SFR-Nachricht
zurückgegeben.
In einem Schritt S14 wird eine Sitzungstransaktion freigegeben.
-
Die
Betriebsschritte des AAAH werden untenstehend als spezifische Beispiele
erläutert.
-
(1) Prozedur zum Registrieren
eines Anfangsorts in dem Fall, wo der AAAF einen HA spezifiziert
(siehe 40)
-
Dieser
Prozess wird beispielsweise dann durchgeführt, wenn eine Registrierungsanforderungsnachricht
von einem Mobilknoten zu einem FA gesendet wird, und eine Authentifizierungsanforderungsnachricht
von einem FA zu einem AAAH über den
AAAF gesendet wird.
- S1: Der Prozess schreitet
zu dem Schritt S2 fort, da eine AMR-(AA-Mobilknoten-Anforderungs)-Nachricht
von dem AAAF empfangen wird.
- S2: Eine Sitzungstransaktion wird unter Verwendung der NAI des
Mobilknotens als ein Schlüssel gesucht,
der durch die AMR-Nachricht übermittelt wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass eine Sitzungstransaktion zu der
Zeit einer Anfangsortsregistrierung noch nicht erzeugt worden ist.
Deswegen schreitet der Prozess zu dem Schritt S3 fort.
- S3: Eine Sitzungstransaktion wird erzeugt.
- S4: Eine Dienstesteuerdatenbank 300 wird unter Verwendung
des NAI des Mobilknotens als ein Schlüssel durchsucht, und ein Diensteprofil
wird auf der Grundlage der Information, die aus der Suche herrührt, und
der Strategie zum Erzeugen eines Diensteprofils erzeugt. Auf diese
Weise wird das in 12 gezeigte Diensteprofil erzeugt.
Die Strategie zum Erzeugen eines Diensteprofils und ein spezifisches
Konfigurationsverfahren sind nicht sonderlich beschränkt. Jedoch
sind sie, da bestimmte Beispiele oben stehend bereitgestellt sind,
hier nicht erwähnt.
- S5: Das Diensteprofil wird in die Sitzungstransaktion gesetzt.
- S6: Welcher von dem AAAH und dem AAAF den HA spezifiziert, wird
bestimmt, wenn entweder "0000" oder "FFFF" als die HA-Adresse der AMR-Nachricht
gesetzt ist. Es wird angenommen, dass eine Bestimmungsbedingung
von einem Provider vorgegeben wird. Hier wird angenommen, dass der
AAAF den HA spezifiziert. Der Prozess schreitet dann zu dem Schritt
S8 fort.
- S8: Das Diensteprofil, das in dem Schritt S4 erzeugt wird, wird
von der AMA-Nachricht angebracht, und die Nachricht wird zu dem
AAAF übertragen.
-
(2) Prozedur zum Registrieren
eines Anfangsorts in dem Fall, wo ein AAAH ein HA spezifiziert (siehe 26)
-
- S1 bis S5: Das gleiche wie der oben beschriebene Fall
(1).
- S6: Der Prozess schreitet zu dem Schritt S7 auf der Grundlage
der Annahme fort, dass der AAAH den HA spezifiziert.
- S7: Der HA spezifiziert, und die HAR-Nachricht, an welcher da
Diensteprofil angebracht ist, wird zu dem spezifizierten HA gesendet.
-
(3) Prozedur zum Registrieren
des Orts eines Mobilknotens, der sich zwischen ISPs bewegt, in dem
Fall von ein AAAH einen HA spezifiziert.
-
Dieser
Prozess wird beispielsweise dann durchgeführt, wenn sich ein bestimmter
Mobilknoten von dem Kommunikationsgebiet eines FA, untergeordnet
einem AAAF, zu jenem eines anderen FA, untergeordnet einem anderen
AAAF, bewegt.
- S1: Der Prozess schreitet zu
dem Schritt S2 fort, da eine AMR-Nachricht von dem AAAF empfangen
wird.
- S2: Eine Sitzungstransaktion (siehe 14)
wird unter Verwendung des NAI des Mobilknotens als ein Schlüssel gesucht,
der durch die AMR-Nachricht übermittelt
wird. Da ein Authentifizierungsprozess hier beendet ist, existiert
eine Sitzungstransaktion. Dementsprechend schreitet der Prozess
zu dem Schritt S9 fort.
- S9: Ob der AAAF geändert
worden ist oder nicht, wird erfasst, indem ein Vergleich zwischen
der Adresse des gegenwärtigen
AAAF in der Sitzungstransaktion, die in dem Schritt S2 erhalten wird,
und der Quellenadresse der empfangenen AMR-Nachricht ausgeführt wird.
Weil hier angenommen wird, dass sich der Mobilknoten zwischen ISPs
bewegt, ist der AAAF geändert
worden. Deswegen schreitet der Prozess zu dem Schritt S10 fort.
- S10: Ob der HA bereits spezifiziert worden ist oder nicht, wird
durch den HA selbst durch ein Referenzieren auf die HA-Adresse der Sitzungstransaktion
erfasst. Hier wird angenommen, dass der HA bereits durch den AAAH
selbst spezifiziert worden ist. Wenn der HA durch den AAAH nicht spezifiziert
worden ist, wird beispielsweise angenommen, dass entweder "0000" oder "FFFF" als die HA-Adresse
gesetzt ist.
- S11: Eine HAR-Nachricht wird zu dem bereits spezifizierten HA übertragen.
-
(4) Prozedur zum Registrieren
des Orts eines Mobilknotens, der sich zwischen ISPs bewegt, in dem
Fall, wo ein AAAF den einen HA spezifiziert (siehe 41).
-
- S1 bis S9: Das gleiche wie der oben beschriebene Fall
(3).
- S10: Der Prozess schreitet zu dem Schritt S12 fort, da der HA
durch den AAAF spezifiziert ist. Wenn der HA durch den AAAF spezifiziert
ist, wird beispielsweise "0000" oder in "FFFF" als die HA-Adresse
eingesetllt.
- S12: Eine Sitzungstransaktion (die Adresse des AAAF, der den
HA in 14 spezifiziert hat) wird referenziert,
und eine AMR-Nachricht wird zu dem AAAF geschickt, der den HA spezifiziert
hat.
-
(5) Prozedur zum Aktualisieren
einer Ortsregistrierung bei dem Ablauf eines Sitzungszeitgebers
-
Dieser
Prozess wird beispielsweise bei dem Ablauf eines Sitzungszeitgebers
durchgeführt,
während
ein Mobilknoten in dem Kommunikationsgebiet eines bestimmten FA
verbleibt. Wenn der Sitzungszeitgeber abläuft, wird eine AMR-Nachricht
zum Aktualisieren der Ortsregistrierung zu einem AAAH gesendet.
- S1 bis S2: Das gleiche wie der oben beschriebene Fall
(3).
- S9: Da keine Ortsregistrierung aufgrund der Bewegung des Mobilknotens
vorhanden ist, ist der AAAF nicht geändert worden. Dementsprechend schreitet
der Prozess zu dem Schritt S8 fort.
- S8: Anbringen des Diensteprofils, das in dem Schritt S4 erzeugt
wird, an der AMA-Nachricht, und Senden der Nachricht zu dem AAAF.
-
(6) Prozedur auf eine
Beendigung der Ortsregistrierung an einem HA hin
-
Dieser
Prozess wird auf einen Empfang einer HAA-Nachricht von einem HA
oder einer AMA-Nachricht von einem AAAF, der den HA spezifiziert
hat, hin durchgeführt.
Es sei darauf hingewiesen, dass der AAAH die HAA-Nachricht von dem
HA empfängt, wenn
eine HAR-Nachricht zu dem HA in dem Schritt S11 gesendet wird. Überdies
empfängt
der AAAH eine AMA-Nachricht
von einem vorherigen AAAF, wenn eine AMR-Nachricht zu dem vorherigen
AAAF in dem Schritt S12 gesendet wird.
- S1:
Der Prozess schreitet zu dem Schritt S8 auf einem Empfang der HAA-
oder AMA-Nachricht hin fort.
- S8: Das Diensteprofil, das in dem Schritt S4 erzeugt ist, wird
an der AMA-Nachricht angebracht, und die Nachricht wird zu dem AAAF
gesendet. Auf einem Empfang der AMA-Nachricht von dem vorherigen
AAAF hin wird die AMA-Nachricht, an welcher das Diensteprofil angebracht
ist, zu einem neuen AAAF gesendet.
-
(7) Prozedur zum Freigeben
einer Sitzung
-
Dieser
Prozess wird auf einem Empfang einer SFR-(sitzungsfreie Anforderung)-Nachricht durchgeführt. Es
sei daran erinnert, dass die SFR-Nachricht von einem Server erzeugt
wird, der sich nicht direkt auf die vorliegende Erfindung bezieht.
Die SFR-Nachricht wird beispielsweise dann erzeugt, wenn ein Abrechnungsserver
eine Abrechnungs-Stoppnachricht
empfängt.
- S1: Der Prozess schreitet zu einem Schritt
S13 auf einem Empfang der SFR-Nachricht hin fort.
- S13: Eine SFA-(sitzungsfreie Antwort)-Nachricht wird zu dem
Server zurückgegeben,
der die SFR-Nachricht gesendet hat.
- S14: Freigebende Sitzungstransaktion
-
Die 43 und 44 sind
Flussdiagramme, die den Prozess des AAAF 400 erläutern. Dieser Prozess
wird beispielsweise auf einen Empfang eines DIAMETER-Protokollpakets
durchgeführt.
-
In
einem Schritt S21 wird der Nachrichtentyp eines empfangenen Pakets
erfasst. Wenn der Nachrichtentyp eine AMR-Nachricht ist, schreitet der Prozess
zu einem Schritt S22 fort. Wenn der Nachrichtentyp eine AMA-Nachricht
ist, schreitet der Prozess zu einem Schritt S41 fort. Wenn der Nachrichtentyp eine
HAA-Nachricht ist, schreitet der Prozess zu einem Schritt S51 fort.
Oder wenn der Nachrichtentyp eine SFR-Nachricht ist, schreitet der
Prozess zu einem Schritt S61 fort. In dem Schritt S22 wird erfasst, ob "Vorheriger-FA-NAI" durch die AMR-Nachricht übermittelt
ist oder nicht. Wenn der "Vorheriger-FA-NAI" übermittelt ist, schreitet der
Prozess zu einem Schritt S31 fort. Wenn der "Vorheriger-FA-NAI" nicht übermittelt ist, schreitet der
Prozess zu einem Schritt S23 fort.
-
In
dem Schritt S23 wird eine Sitzungstransaktion unter Verwendung des
NAI gesucht, der in der AMR-Nachricht als ein Schlüssel gesetzt
ist. In einem Schritt S24 wird erfasst, ob eine Sitzungstransaktion bereits
erzeugt worden ist oder nicht. Wenn die Sitzungstransaktion noch
nicht erzeugt worden ist, wird sie in einem Schritt S25 erzeugt.
-
In
einem Schritt S26 wird erfasst, ob ein HA bereits durch den AAAF
selbst spezifiziert worden ist oder nicht. Wenn der HA bereits spezifiziert
worden ist, wird eine HAR-Nachricht zu dem HA in einem Schritt S27
gesendet. Wenn der HA noch nicht spezifiziert worden ist, wird eine
AAAH auf der Grundlage des NAI, der in der AMR-Nachricht gesetzt
ist, in einem Schritt S28 identifiziert, und die AMR-Nachricht wird
zu dem identifizierten AAAH geschickt. Dann wird "HA wird angefordert" als ein Betriebszustand
in einem Schritt S29 gesetzt.
-
In
einem Schritt S31 wird die Sitzungstransaktion unter Verwendung
einer Sicherheitsinformation gesucht. In einem Schritt S32 wird
ein Diensteprofil an der AMA-Nachricht angebracht, das dann zu dem
FA gesendet wird. In einem Schritt S33 wird "Warten, verarbeitet zu werden" als ein Betriebszustand
gesetzt.
-
In
einem Schritt S41 wird das Diensteprofil in der Sitzungstransaktion
gesetzt. In einem Schritt S22 wird erfasst, ob der HA bereits von
dem AAAF selbst spezifiziert worden ist oder nicht. Wenn der HA
noch nicht spezifiziert worden ist, wird er spezifiziert, und gleichzeitig
wird die HAR-Nachricht, an welcher das Diensteprofil angebracht
ist, zu dem spezifizierten HA in einem Schritt S43 übertragen.
Dann wird "AMA wird
verarbeitet" als
der Betriebszustand in einem Schritt S44 gesetzt. Andererseits schreitet,
wenn der HA bereits spezifiziert worden ist, der Prozess zu einem
Schritt S33 fort, nachdem die AMA-Nachricht zu dem FA in einem Schritt
S45 geschickt ist.
-
In
einem Schritt S51 wird der Betriebszustand überprüft. Wenn "HA wird angefordert" als der Betriebszustand gesetzt ist,
schreitet der Prozess zu dem Schritt S33 fort, nachdem die AMA-Nachricht
zu dem AAAH in einem Schritt S52 übertragen ist. Andererseits
schreitet, wenn das "AMA
wird verarbeitet" als
der Betriebzustand gesetzt ist, der Prozess zu dem Schritt S33 fort,
nachdem die AMA-Nachricht zu dem FA in einem Schritt S53 geschickt
ist.
-
In
einem Schritt S61 wird eine SFA-Nachricht zu dem AAAH gesendet.
Dann wird die Sitzungstransaktion in einem Schritt S62 freigegeben.
-
Die
Betriebsschritte des AAAF sind untenstehend als spezifische Beispiele
beschrieben.
-
(1) Prozedur zum Registrieren
eines Anfangsorts (siehe 26 und 40)
-
- S21: Der Prozess schreitet zu dem Schritt S22 fort,
da eine AMR-Nachricht von dem FA empfangen wird.
- S22: Vorheriger FA-NAI-AVP ist nicht in der AMR-Nachricht enthalten.
da dies eine Anfangsortsregistrierung ist. Dementsprechend schreitet der
Prozess zu dem Schritt S23 fort.
- S23: Eine Sitzungstransaktion wird unter Verwendung des NAI
gesucht, der durch die AMR-Nachricht als ein Schlüssel übermittelt
ist.
- S24: Eine Sitzungstransaktion, die ein Suchziel in dem Schritt
S23 ist, existiert in dem AAAF nicht, da dies die Anfangsortsregistrierung
ist. Dementsprechend schreitet der Prozess zu dem Schritt S25 fort.
- S25: Eine Sitzungstransaktion wird erzeugt.
- S26: Ein HA ist zu der Zeit einer Anfangsortsregistrierung noch
nicht spezifiziert worden. Dementsprechend schreitet der Prozess
zu dem Schritt S28 fort. Ob der HA bereits spezifiziert worden ist oder
nicht, wird gemäß der HA-Adresse
in der Sitzungstransaktion erfasst. Beispielsweise wird "0000" als die HA-Adresse
unmittelbar, nachdem eine Sitzungstransaktion erzeugt ist, gesetzt.
- S28: Der AAAH des ISP, zu welchem der Mobilknoten gehört, wird
auf der Grundlage des Domänenabschnitts
des NAI des Mobilknotens identifiziert, der in der AMR-Nachricht
gesetzt ist, und die AMR-Nachricht wird zu dem identifizierten AAAH geschickt.
- S29: "HA wird
angefordert" wird
als ein Betriebszustand gesetzt.
-
(2) Prozedur zum Registrieren
des Orts eines Mobilknotens, der sich zwischen ISPs bewegt, in dem
Fall, wo der AAAF einen HA spezifiziert (siehe 21).
-
Beschrieben
sind hier die Betriebsschritte des AAAF (äquivalent zu dem AAAF 400p,
der in 41 gezeigt ist, und als "Vorheriger AAAF" in diesem Fall bezeichnet,
zu welchem der FA, der den Mobilknoten aufnimmt, vor der Bewegung
des Mobilknotens gehört.
- S21: Der Prozess schreitet zu dem Schritt S22 fort,
da der vorherige AAAF die AMR-Nachricht von dem AAAH empfängt.
- S22: "Vorheriger
FA-NAI-AVP" ist
nicht in der AMR-Nachricht enthalten, da sich der Mobilknoten zu
einer unterschiedlichen Domäne
bewegt. Dementsprechend schreitet der Prozess zu dem Schritt S23
fort.
- S23: Eine Sitzungstransaktion wird unter Verwendung des NAI
gesucht, der durch die AMR-Nachricht als ein Schlüssel übermittelt
ist.
- S24: Eine derartige Sitzungstransaktion existiert in dem vorherigen
AAAF. Dementsprechend überspringt
der Prozess den Schritt S25.
- S26: Die Adresse des HA, der durch den AAAF selbst gesetzt ist,
wird als die HA-Adresse in der Sitzungstransaktion gesetzt. Dementsprechend schreitet
der Prozess zu dem Schritt S27 fort.
- S27: Ein HAR-(Hausvermittler-MIP-Anforderungs)-Nachricht wird
zu dem HA gesendet.
- S29: "HA wird
angefordert" wird
als ein Betriebszustand gesetzt.
-
(3) Prozedur zum Registrieren
des Orts eines Mobilknotens, der sich innerhalb eines ISP bewegt (38)
-
Hier
sei angenommen, dass der FA, der zuvor den Mobilknoten vor seiner
Bewegung aufnahm, als ein "Vorheriger
FA" bezeichnet wird,
wohingegen der FA, der den Mobilknoten nach seiner Bewegung aufnimmt,
als ein "neuer FA" bezeichnet wird.
- S21: Der Prozess schreitet zu dem Schritt S22 fort,
da der AAAF eine AMR-Nachricht von dem neuen FA empfängt.
- S22: Da sich der Mobilknoten innerhalb der gleichen Domäne bewegt,
setzt der Mobilknoten "Vorherige
FA-NAI-Erweiterung" einer
Registrierungsanforderungsnachricht, und der FA setzt "Vorheriger-FA-NAI-AVP" der AMR-Nachricht.
- S31: Eine Sitzungstransaktion wird unter Verwendung einer Sicherheitsinformation
(MN-FA-SPI) gesucht.
- S32: Das Diensteprofil und die Sicherheitsinformation, die in
der Sitzungstransaktion gesetzt sind, werden an einer AMA- (AA-Mobilknotenantwort)-Nachricht
angebracht, die dann zu dem neuen FA gesendet wird.
- S33: "Warten,
verarbeitet zu werden" wird
als ein Betriebszustand gesetzt.
-
(4) Prozedur zum Registrieren
eines Worts in dem Fall, wo der AAAF einen HA spezifiziert (siehe 40)
-
- S21: Der AAAF empfängt eine AMA-Nachricht von
dem AAAH als eine Antwort auf die AMR-Nachricht. Dementsprechend
schreitet der Prozess zu dem Schritt S41 fort.
- S41: Eine Sitzungstransaktion wird unter Referenzieren auf ein
DIAMETER-Identifiziererfeld identifiziert. Das Diensteprofil, das
durch die AMA-Nachricht übermittelt
ist, wird in die identifizierte Sitzungstransaktion gesetzt.
- S42: Es sei hier angenommen, dass der HA noch nicht spezifiziert
worden ist, und der Prozess schreitet zu dem Schritt S43 fort. Wenn
der HA von dem AAAF selbst spezifiziert worden ist, wird beispielsweise "0000" oder "FFFF" als die HA-Adresse
gesetzt, die in der AMA-Nachricht gesetzt ist.
- S43: Der HA wird spezifiziert, und die HAR-(Hausvermittler-MIP-Anforderungs)-Nachricht,
an welcher das Diensteprofil angebracht ist, wird zu dem spezifizierten
HA übertragen.
- S44: "AMA wird
verarbeitet" ist
ein Betriebszustand.
-
(5) Prozedur zum Registrieren
eines Orts in dem Fall, wo der AAAH einen HA spezifiziert (siehe 26 und 41)
-
Hier
werden die Betriebsschritte von beispielsweise dem AAAF 400,
der in 26 gezeigt ist, oder dem AAAF 400n,
der in 41 gezeigt ist, erläutert.
- S21 und S41: Die gleichen wie die oben beschriebenen
(4).
- S42: Es sei hier angenommen, dass der HA bereits von dem AAAF
selbst spezifiziert worden ist, und der Prozess schreitet deswegen
zu dem Schritt S45 fort.
- S45: Der FA wird auf der Grundlage eines "Gegenwärtigen FA-NAI" in
einer Sitzungstransaktion identifiziert, und eine AMA-Nachricht
wird zu dem identifizierten FA geschickt.
- S33: "Warten,
verarbeitet zu werden" wird
als ein Betriebszustand gesetzt.
-
(6) Prozedur zum Registrieren
des Orts eines Mobilknotens, der sich zwischen ISPs bewegt, in dem
Fall, wo der AAAF den HA spezifiziert (siehe 41)
-
Hier
werden die Betriebsschritte von beispielsweise dem AAAF 400p,
der in 41 gezeigt ist, beschrieben.
- S21: Der Prozess schreitet zu dem Schritt S51
auf einen Empfang einer HAA-(Hausvermittler-MIP-Antwort)-Nachricht
von dem HA als eine Antwort auf eine HAR-Nachricht fort.
- S51: Eine Sitzungstransaktion wird auf der Grundlage eines Sitzungs-ID
identifiziert, und der Betriebszustand der Sitzungstransaktion wird überprüft. Es sei
hier angenommen, dass "HA
wird angefordert" als
der Betriebszustand gesetzt ist. Der Prozess schreitet deswegen
zu dem Schritt S52 fort.
- S52: Der AAAH wird aus der Sitzungstransaktion identifiziert,
und eine AMA-Nachricht wird zu dem AAAH gesendet.
- S33: "Warten,
verarbeitet zu werden" wird
als der Betriebszustand gesetzt.
-
(7) Prozedur zum Ausführen einer
Registrierungsantwort in dem Fall, wo der AAAH einen HA spezifiziert
-
- S21: Der Prozess schreitet zu dem Schritt S51
auf einen Empfang einer HAA-Nachricht von dem HA als eine Antwort
auf eine HAR-Nachricht hin fort.
- S51: Eine Sitzungstransaktion wird auf der Grundlage eines Sitzungs-ID
identifiziert, und der Betriebszustand der identifizierten Transaktion
wird überprüft. Wenn
der AAAF den HA spezifiziert, wird "AMA wird verarbeitet" als der Betriebszustand gesetzt. Dies
liegt daran, dass die Schritte S43 und S44 ausgeführt worden
sein sollten. Dementsprechend schreitet der Prozess zu dem Schritt
S53 fort.
- S53: Der FA wird aus der Sitzungstransaktion identifziert, und
die AMA-Nachricht, an welcher ein Diensteprofil angebracht ist,
wird zu dem identifizierten FA gesendet.
- S33: "Warten,
verarbeitet zu werden" wird
als der Betriebszustand gesetzt.
-
(8) Prozedur zum Freigeben
einer Sitzung
-
- S21: Der Prozess schreitet zu dem Schritt S61
auf den Empfang einer SFR-Nachricht von dem AAAH hin fort. Es sei
darauf hingewiesen, dass die SFR-Nachricht aus Gründen, wie
etwa einem Berechnungsprozessstopp, einem Fehler, etc. erzeugt wird.
- S61: Eine Sitzungstransaktion wird auf der Grundlage eines Sitzungs-ID
identifiziert, und eine SFR-Nachricht wird zu dem AAAH, der aus
der Transaktion identifiziert ist, gesendet.
- S62: Die Sitzungstransaktion wird freigegeben.
-
45 ist ein Flussdiagramm, das die Betriebsschritte
des HA 200, des FA 500 oder des CN 700 erläutert. Dieser
Prozess wird auf einen Empfang eines Pakets hin durchgeführt.
-
In
dem Schritt S71 wird die IP-Header-Information eines empfangenen
Pakets extrahiert. Der IP-Header ist der in 62A gezeigte.
Es sei daran erinnert, dass dieser Prozess von der Paketsteuereinheit 201 durchgeführt wird.
In dem Schritt S72 werden die Zieladresse und die Anschlussnummer
in der Header-Information referenziert, und es wird erfasst, ob
das empfangene Paket entweder ein Daten- oder ein Protokollpaket
ist. Die Schritte S73 bis S75 werden ausgeführt, wenn ein Protokollpaket
empfangen wird, und die Schritte S76 bis S79 werden ausgeführt, wenn
ein Datenpaket empfangen wird.
-
(1) Betriebsschritte,
die durchgeführt
werden, wenn ein Protokollpaket empfangen wird
-
- S73: Auf einen Empfang einer Protokollprozessanforderung
von der Paketsteuereinheit 201 hin analysiert die Protokollsteuereinheit 202 die
Anschlussnummer des UDP-Headers
und erfasst, ob ein angeforderter Prozess entweder ein Mobil-IP
oder ein DIAMETER-Prozess ist.
- S74: Wenn ein Diensteprofil von dem DIAMETER-Protokoll verteilt
wird, wird der Diensteprofil-Cache der Individualdienst-Steuereinheit 203 mit
dem verteilten Diensteprofil aktualisiert.
- S75: Die Tabelle der Dienste-unabhängigen Einheit 204 wird
gemäß einer
Mobil-IP-Nachricht erzeugt, und die Information, die für diese
Tabelle erforderlich ist, wird gesetzt. Zusätzlich wird eine notwendige
Nachricht gemäß der Mobil-IP
gesendet.
-
(2) Betriebsschritte,
die durchgeführt
werden, wenn ein Datenpaket empfangen wird
-
- S76: Der Diensteprofil-Cache wird unter Verwendung
der Header-Information, die von der Paketsteuereinheit 201 extrahiert
ist, als ein Schlüssel gemäß der Strategie
durchsucht, die in der Suchstrategie-Verwaltungstabelle gesetzt
ist. Dann wird das empfangene Paket gemäß einer "Routing/Paketeditierinformation" in dem extrahierten
Diensteprofil editiert. Dieser Prozess wird durch die Individualdienst-Steuereinheit 203 durchgeführt.
- S77: Wenn eine vorbestimmte Funktion der Dienste-unabhängigen Einheit 204 durch
das Diensteprofil, das in dem Schritt S76 extrahiert ist, spezifiziert
ist, wird der Dienste-unabhängigen Einheit 204 eine
Steuerung vorgegeben, und der Prozess schreitet zu dem Schritt S78
fort.
- S78: Die Dienste-unabhängige
Einheit 204 bestimmt das Editierverfahren und das Sendeziel des
Pakets unter Referenzieren auf die Steuertabelle, die durch das
Diensteprofil spezifiziert ist.
- S79: Nachdem das Paket in Abhängigkeit von einem Bedarf editiert
ist, wird es geschickt.
-
7D. Verwaltung von Diensteprofilen
-
Mit
dem System gemäß dieser
Ausführungsform
kann jeder Benutzer einen Dienst auswählen, den er oder sie zu verwenden
wünscht.
Dementsprechend existieren eine Vielfalt von Benutzern. Ein Benutzer
fordert verschiedene Mehrwert-Dienste an, ein weiterer Benutzer
fordert keinen Mehrwert-Dienst an, und noch ein weiterer Benutzer
fordert nur einen bestimmten fundamentalen Mehrwert-Dienst an. Die Information über den
Dienst, der von jedem Benutzer angefordert wird, ist in der Dienstesteuerdatenbank 300 für jeden
Benutzer gespeichert.
-
Ein
Verfahren, das ein Diensteprofil effizient verwendet, wird untenstehend
unter der Annahme des Falls erläutert,
wo keine der Mehrwert-Dienste angefordert werden, und deshalb, wo
nur ein bestimmter fundamentaler Mehrwert-Dienst angefordert wird.
-
(1) Verwaltung eines Diensteprofils
für den
Benutzer, der keine Mehrwert-Dienste anfordert
-
Ein
HA und ein FA erzeugen jeweils die Diensteprofile, die in den 46 und 47 zu
der Zeit einer Anfangskonfiguration gezeigt sind. Ein Minimum der
Information, die erforderlich ist, um die Mobil-IP zu unterstützen, ist
in jedem der Diensteprofile gesetzt.
-
Ein
AAAH erzeugt nicht ein Diensteprofil für den Benutzer, der keine Mehrwertdienste
anfordert, wenn die Registrierung seines oder ihres Mobilknotens
angefordert wird. Ob der Benutzer des Mobilknotens, der die Registrierungsanforderungsnachricht
sendet, einen Mehrwertdienst anfordert oder nicht, kann beispielsweise
durch ein Durchsuchen einer Dienstesteuerdatenbank mit der Verwendung des
NAI, der in der AMR-Nachricht gesetzt ist, die auf eine Registrierungsanforderung
hin gesendet wird, als ein Schlüssel
bestimmt werden. "Kein
Erzeugen eines Diensteprofils auf eine Anforderung einer Mobilknotenregistrierung
hin" ist ein Beispiel
einer Diensteprofil-Konfigurationsstrategie in dem Schritt S4 der 42.
-
Dementsprechend
wird ein Diensteprofil für einen
Mehrwert-Dienst
nicht erneut von dem AAAH zu dem HA und dem FA verteilt. Überdies
werden keine Einstellungen von dem HA und dem FA in dem AAA-übermittelten
SPC in den Diensteprofil-Cache für diesen
Benutzer ausgeführt,
wie in den 46 und 47 gezeigt.
-
Wenn
ein Datenpaket, das an den Korrespondenzknoten CN adressiert ist,
von dem Mobilknoten in der oben beschriebenen Konfiguration gesendet
wird, wird es von dem FA empfangen, der den Mobilknoten aufnimmt.
Auf einen Empfang dieses Datenpakets hin durchsucht der FA den Diensteprofil-Cache,
der in 47 gezeigt ist. Hier sind der "Mobilknoten" und der "Korrespondenzknoten
CN" als die Quellenadresse
und die Zieladresse dieses Datenpakets jeweils gesetzt. Dementsprechend
muss, wenn der Diensteprofil-Cache, der in 47 gezeigt ist,
gemäß der in 20 gezeigten Suchstrategie durchsucht wird, ein
Vorbesetzt-Diensteprofil (NDSP) referenziert werden. In dem Vorbesetzt-Diensteprofil (NDSP)
ist eine Routingtabelle, die ein Router ursprünglich verwaltet, als eine
Tabelle bezeichnet, auf die zuzugreifen ist. Das empfangene Datenpaket wird
deswegen an den Korrespondenzknoten CN gemäß der Routingtabelle geschickt.
-
Oder
wenn das Datenpaket, das an den Mobilknoten adressiert ist, von
dem Korrespondenzknoten CN geschickt wird, wird es zu dem HA übertragen,
der der Hausvermittler des Mobilknotens ist. Auf einen Empfang dieses
Datenpakets hin durchsucht der HA den Diensteprofil-Cache, der in 46 gezeigt ist. Hier sind der "Korrespondenzknoten" und der Mobilknoten" als die Quellenadresse bzw. die Zieladresse
des Datenpakets gesetzt. Dementsprechend muss, wenn der Diensteprofil-Cache,
der in 46 gezeigt ist, gemäß der in 20 gezeigten Suchstrategie durchsucht wird, ein
Zieldiensteprofil (NSPCdst) referenziert werden. Weil eine Mobilitätsbindung
durch das Zieldiensteprofil (NSPCdst) als eine Tabelle, auf die
zuzugreifen ist, bezeichnet wird, wird das empfangene Datenpaket
zu dem FA gemäß der Mobilitätsbindung
geschickt. Zu dieser Zeit wird dieses Paket eingekapselt.
-
Auf
einen Empfang des eingekapselten Pakets hin durchsucht der FA das
in 47 gezeigte Diensteprofil. Hier sind der "HA" und der "FA (Care-Off-Adresse)" als die Quellenadresse
bzw. die Zieladresse dieses Datenpakets gesetzt.
-
Dementsprechend
muss, wenn der Diensteprofil-Cache, der in 47 gezeigt
ist, gemäß der in 20 gezeigten Suchstrategie durchsucht wird, das
Zieldiensteprofil referenziert werden. Folglich wird dieses Datenpaket
entkapselt. Überdies
wird, da der Diensteprofil-Cache als Information, auf die durch
das Zieldiensteprofil (NSPCdst) zuzugreifen ist, bezeichnet wird,
dieser wiederum unter Verwendung der Header-Information des entkapselten
Pakets als ein Schlüssel
durchsucht.
-
Der "HA" und der "Mobilknoten" werden jeweils an
die Quellenadresse und die Zieladresse des entkapselten Datenpakets
gesetzt. Deswegen muss, wenn der Diensteprofil-Cache, der in 47 gezeigt ist,
gemäß der in 20 gezeigten Suchstrategie durchsucht wird, das
Ziel-Vorbesetzt-Diensteprofil (NDSPdst)
referenziert werden. Dementsprechend wird das entkapselte Paket
zu dem Mobilknoten gemäß der Besucherliste
geschickt.
-
(2) Verwaltung eines Diensteprofils
für einen
Benutzer, der nur einen bestimmten Mehrwert-Dienst anfordert
-
Es
wird erwartet, dass viele Benutzer den fundamentalen Mehrwert-Dienstesatz
(wie etwa den Qualitätsgarantie-Dienst,
der in 7 gezeigt ist), der von einem
Internet-Dienste-Provider
bereitgestellt wird, unverändert
verwenden, obwohl manche Benutzer einen feinkörnigeren Dienst wünschen.
In einer derartigen Situation konvertiert ein Diensteprofilmuster
zu einem numerischen Muster. Deswegen kann eine Diensteprofil-Einstellung
für jeden
Benutzer zu einer Verschwendung von Resourcen führen.
-
Als
ein Verfahren zum Überwinden
dieses Problems wird ein Verfahren betrachtet, das eine Entsprechung
zwischen einer Diensteklasse, die bereitzustellen ist, und der IP-Adresse,
die von einem AAA oder einem HA zuvor zugewiesen wird, ausführt. Beispielsweise
bestimmt ein Internet-Dienste- Provider einen
IP-Adressbereich, der einen Mobilknoten für jede Diensteklasse zugeordnet
wird, und übermittelt anderen
Providern den vorbestimmten Bereich. Der Provider, der diese Benachrichtigung
empfängt,
setzt eine notwendige Information in die Diensteprofil-Caches jedes
HA und jedes FA gemäß der Benachrichtigung.
-
Der
AAAH bestimmt, ob der Benutzer eines Mobilknotens nur den fundamentalen
Mehrwert-Dienstesatz anfordert, wenn dem Mobilknoten beispielsweise
bei einer Anwahlprozedur eine IP-Adresse
zugewiesen wird, oder nicht. Ob jeder Benutzer nur den fundamentalen
Mehrwert-Dienstesatz anfordert oder nicht, und welche Diensteklasse ausgewählt wird,
wenn der Fundamentalsatz angefordert wird, kann durch ein Referenzieren
auf die Dienstesteuerdatenbank 300 erfasst werden. Wenn der
Benutzer nur den fundamentalen Mehrwertdienstesatz anfordert, weist
der AAAH dem Mobilknoten die IP-Adresse zu, die der Diensteklasse
entspricht, die von dem Benutzer ausgewählt ist. Zu dieser Zeit verteilt
der AAAH ein Diensteprofil zu dem HA und dem FA nicht. Es sei darauf
hingewiesen, dass "ein Diensteprofil
nicht erzeugen, wenn eine IP-Adresse zugewiesen ist" ein Beispiel einer
Diensteprofil-Konfigurationsstrategie in dem Schritt S4 der 42 ist.
-
Der
HA und der FA stellen den fundamentalen Mehrwert-Dienstesatz unter Referenzieren auf den
Diensteprofil-Cache bereit. Folglich wird die Kapazität des Diensteprofil-Caches
verringert. Überdies ist
es ausreichend, wenn nur den oberen Abschnitt einer IP-Adress zu überprüfen, wenn
der Diensteprofil-Cache durchsucht wird, wodurch die Suche beschleunigt
wird.
-
48 zeigt ein Beispiel des Verfahrens zum Vorbestimmen
von IP-Adressbereichen, die für Diensteklassen
verwendet werden. In diesem Beispiel sind "172.27.180.*", "172.27.185.*" und "172.27.190.*" jeweils den Diensteklassen A,
B und C als die IP-Adressbereiche zugewiesen. Hier ist "*" ein Platzhalter. In den Diensteprofilen,
die zu dem HA und dem FA verteilt werden, ist beispielsweise "172.27.180.*" als eine Zielpaket-Steuerinformation gesetzt,
und die Information zum Bereitstellen der Diensteklasse A ist als
ein Routing/Paketeditierverfahren und eine einzelne Steuerinformation
gesetzt. Dementsprechend führen
auf einen Empfang des Pakets, das den oberen Adressabschnitt "172.27.180" als eine Quellenadresse
oder eine Zieladresse aufweist, der HA und der FA den Prozess zum
Unterstützen
der Diensteklasse A für
dieses Paket durch.
-
7E. Routenoptimierung
-
Das
Paket, das von dem Korrespondenzknoten CN 700 an den Mobilknoten 600 adressiert
ist, wird einmal zu dem HA 200 gemäß der Adresse des Mobilknotens 600 in
normalen Fällen übertragen. Das
Paket wird dann zu dem Mobilknoten 600 übertragen, nachdem es von dem
HA 200 zu dem FA 500 geschickt worden ist.
-
Ein
Routenoptimierungsprozess ist eine Prozedur zum direkten Übertragen
eines Pakets, das an den Mobilknoten 600 adressiert ist,
zu dem FA 500 nicht über
den HA 200, in dem oben beschriebenen Fall. Eine Verteilung
eines Diensteprofils, von dem es erforderlich ist, dass es die oben
beschriebene Optimierung implementiert, wird untenstehend unter
Bezugnahme auf 49 erläutert.
- (1)
Der HA 200 empfängt
das Datenpaket, das an den Mobilknoten 600 adressiert ist,
von dem Korrespondenzknoten CN 700. In diesem Fall trifft dieses
Paket das Diensteprofil, bei welchem die Adresse des Mobilknotens 600 als
die Filterinformation für
die Zieladresse gesetzt ist. Dementsprechend editiert der HA 200 das
Paket und kapselt es gemäß der Information
des getroffenen Diensteprofils ein, und sendet das eingekapselte Paket
zu dem FA 500, der den Mobilknoten 600 aufnimmt.
Der FA 500 entkapselt das empfangene Paket und schickt
das entkapselte Paket zu dem Mobilknoten 600.
- (2) Der HA 200 erkennt, dass der Korrespondenzknoten
CN 700 keinen Diensteprofil-Cache und einen Bindungs-Cache
aufweist, indem das Datenpaket, das von dem Korrespondenzknoten
CN 700 gesendet wird, empfangen wird. Der HA 200 bringt
dann das Diensteprofil, das oben beschrieben in (1) verwendet wird,
an einer Bindungsaktualisierungsnachricht an und sendet diese Nachricht
zu dem Korrespondenzknoten CN 700.
- (3) Ein "A-(Antwort)-Bit" der Bindungsaktualisierungsnachricht
wird verwendet, um eine Bindungsbestätigungsnachricht anzufordern. Überdies
wird eine "Routenoptimierungs-Authentifizierungserweiterung
(RO-Authentifizierung)" verwendet, wenn
der Korrespondenzknoten CN 700 eine Routenoptimierungsanforderung
authentifiziert. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Diensteprofil
eine Erweiterung für
eine Dienstesteuerung ist.
- (4) Auf einen Empfang der Bindungsaktualisierungsnachricht hin
erzeugt der Korrespondenzknoten CN 700 ein Diensteprofil
und einen Bindungs-Cache. Wenn das "A-Bit" gesetzt ist, gibt der Korrespondenzknoten
CN 700 eine Bindungsbestätigungsnachricht zu dem HA 200 zurück. Die Lebensdauer
des Bindungs-Caches ist eine gegenwärtig verbleibende Zeit der
durch die Registrierungsanforderungsnachricht eingesetzten Lebensdauer.
- Der Bindungs-Cache wird beispielsweise, wie in 23 gezeigt, konfiguriert. In dem oben beschriebenen
Beispiel sind der "Korrespondenzknoten
CN 700",
der "Mobilknoten 600" und der "FA 500" jeweils als eine
Quellenadresse, eine Zieladresse und eine Care-Off-Adresse gesetzt. In
diesem Fall ist die "Adresse
des Mobilknotens 600" als
die Zieladresse einer Zielpaket-Steuerinformation gesetzt, und der
Bindungs- Cache ist
als eine Tabelle spezifiziert, auf die in dem Diensteprofil zuzugreifen
ist.
- (5) Der Korrespondenzknoten CN 700 referenziert das
Diensteprofil, das oben beschrieben in (4) erzeugt ist, wenn das
Paket, das an den Mobilknoten 600 adressiert ist, gesendet
wird. Da der Mobilknoten 600 in diesem Fall für das Zieldiensteprofil
(ASPCdst) in dem Diensteprofil registriert ist, das von dem AAA übermittelt
ist, wird der Bindungs-Cache referenziert. Folglich wird das Paket eingekapselt
und zu dem FA 500 getunnelt, der als die Care-Off-Adresse
spezifiziert ist. Zu dieser Zeit wird ein notwendiges Editieren
für das
eingekapselte Paket gemäß dem Diensteprofil
durchgeführt.
-
Wie
oben beschrieben, wird ein Diensteprofil von dem HA zu dem Korrespondenzknoten
CN verteilt, so dass die Verteilung des Diensteprofils mit einer
Routenoptimierung auf einfache Weise implementiert werden kann.
Wenn der Routenoptimierungsprozess nicht erforderlich ist, besteht
kein Bedarf, die Individualdienst-Steuereinheit 203 und
die Dienste-unabhängige
Einheit 204 in dem Korrespondenzknoten CN anzuordnen.
-
8. ANYCAST-Dienst
-
Es
können
Fälle vorhanden
sein, wo ein einzelner Benutzer eine Mehrzahl von Endgeräten besitzt
und es wünscht,
ein beliebiges davon Umständen
gemäß zu verwenden. Überdies
ist in einem System, das eine Mehrzahl von Servern einschließt, die Konfiguration,
wo ein Zugriff auf dieses System in einen beliebigen Server geteilt
ist, um die Last jedes der Server zu verteilen, bekannt.
-
In
dem ersteren Fall wird eine virtuelle Adresse, die von der Mehrzahl
von Endgeräten
geteilt wird, verwendet. Wenn ein Paket zu der virtuellen Adresse gesendet
wird, wird es zu einem vorbestimmten der Endgeräte geschickt. Im letzteren Fall
wird eine virtuelle Adresse, die von einer Mehrzahl von Servern
geteilt wird, benutzt. Wenn ein Zugriff auf diese Adresse ausgeführt wird,
wird ein Paket zu einem vorbestimmten der Server gesendet.
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In
dieser Ausführungsform
ist der oben beschriebene Dienst definiert, als ein ANYCAST-Dienst bezeichnet
zu werden. Zusätzlich
ist die virtuelle Adresse in dem oben beschriebenen Beispiel definiert,
als eine "ANYCAST-Adresse" bezeichnet zu werden.
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50 ist ein schematisches Diagramm, das einen ANYCAST-Dienst erläutert. In
dieser Figur ist eine ANYCAST-Adresse (IP#A1) mit einer Mehrzahl
von Servern #1 bis #4 zugeordnet. Hier ist eine ANYCAST-Adresse
ein Unternetz eines Adress-Proxy-Servers
(AP) 800, der später
zu beschreiben ist. Zusätzlich
sind tatsächliche
IP-Adressen der Server #1 bis #4 jeweils "IP#H1" bis "IP#H4". Die Server #1 und #4 sind durch einen
FA 500 (#1) aufgenommen, wohingegen die Server #3 und #4
durch einen FA 500 (#2) aufgenommen sind.
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Der
Adress-Proxy-Server 800 weist grundsätzlich die gleiche Konfiguration
wie jene eines HA auf. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Adress-Proxy-Server 800 das
Paket überträgt, bei welchem
eine ANYCAST-Adresse auf eine oder eine Mehrzahl von Adressen gesetzt
ist, die der ANYCAST-Adresse
entsprechen. In dem in 50 gezeigten
Beispiel überträgt der Adress-Proxy-Server 800 auf
einen Empfang des Pakets, bei welchem die ANYCAST-Adresse (IP#A1)
gesetzt ist, hin das Paket zu einem der Server #1 bis #4. Zu welchem
der Server das Paket zu übertragen
ist, ist in dem Diensteprofil beschrieben, das durch einen AAAH
erzeugt und verteilt ist.
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Ein
ANYCAST-Dienst wird durch den AAAH in der in 13 gezeigten
ANYCAST-Adressverwaltungstabelle verwaltet. Diese Tabelle speichert
einen oder mehrere NAIs, die einer ANYCAST-Adresse entsprechen, die Hausadresse
des Endgeräts,
das durch jeden NAI identifiziert ist, und den Zustand des Endgeräts, das
durch jeden NAI identifiziert ist, für jede ANYCAST-Adresse. Der Zustand
des Endgeräts
ist beispielsweise ein Online-, ein Offline-, ein anhängiger,
ein fehlerhafter, ein Stau-Zustand, etc. In dem in der 50 gezeigten Beispiel sind die IP-Adressen (IP#H1
bis IP#H4) der Server #1 bis #4 und ihre Zustände für die ANYCAST-Adresse (IP#A1)
gesetzt.
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Der
AAAH erzeugt ein Diensteprofil zum Übertragen des Pakets, bei welchem
eine ANYCAST-Adresse gesetzt ist, zu einer oder einer Mehrzahl von
Adressen, die der ANYCAST-Adresse entsprechen, und verteilt das
erzeugte Profil zu dem Adress-Proxy-Server 800.
Ein Beispiel des Diensteprofils, das zu dem Adress-Proxy-Server 800 verteilt ist,
ist in 51 gezeigt.
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Bei "Übertragungszieladresse" in diesem Diensteprofil
sind eine oder eine Mehrzahl von IP-Adressen (IP#H1 bis IP#H4) der
Server #1 bis #4 gesetzt. Welche der Adressen zu setzen ist, wird
gemäß der Adressenauswahlstrategie
in dem in 11 gezeigten Profil bestimmt.
Die Adressauswahlstrategie ist beispielsweise "Auswählen
eines Endgeräts
in einem Online-Zustand", "ein Endgerät in einem
Offline-, andauernden, fehlerhaften oder Stau-Zustand nicht anwählen", etc.
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Wenn
das oben beschriebene Diensteprofil verteilt ist, sendet der Adress-Proxy-Server 800 das Paket
zu dem Ziel, das von dem Diensteprofil spezifiziert ist. Wenn eine
Mehrzahl von Zielen durch das Diensteprofil spezifiziert sind, kann
der Adress-Proxy-Server 800 sequentiell die Übertragungsziele nacheinander
auswählen.
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Zu
dem HA 200 wird das in 52 gezeigte Diensteprofil
verteilt. In diesem Diensteprofil ist eine Mobilitätsbindung
als eine Tabelle, auf die zuzugreifen ist, spezifiziert. Bei der
Mobilitätsbindung
ist der FA 500 (#1) den IP-Adressen der Server #1 und #2 zugeordnet,
wie in 50 gezeigt, wohingegen der FA 500 (#2)
den IP-Adressen der Server #3 und #4 zugeordnet ist.
-
Zu
dem FA 500 wird das Diensteprofil, das in 53 gezeigt ist, verteilt. Dieses Diensteprofil
wird für
das Endgerät
erzeugt, das an einem ANYCAST-Dienst subskribiert. In diesem Diensteprofil
ist die in 24 gezeigte ANYCAST-Tabelle
als eine Tabelle, auf die zuzugreifen ist, spezifiziert. Die ANYCAST-Tabelle
wird durch ein Einstellen einer "ANYCAST-Adresse" und der Adresse
eines Adress-Proxy-Servers" bei
einer normalen Besucherliste erhalten.
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Der
FA 500 erzeugt das in 54 gezeigte Diensteprofil.
Bei diesem Diensteprofil ist die Information zum Bereitstellen der
Fundamentalfunktionen der Mobil-IP gesetzt. Auch das in 55 gezeigte Diensteprofil wird zu dem FA 500 verteilt.
Dieses Diensteprofil wird für
das Endgerät
erzeugt, das nicht an dem ANYCAST-Dienst subskribiert.
-
Wenn
das Paket, bei welchem eine ANYCAST-Adresse gesetzt ist, von dem
Endgerät
#1 in dem oben beschriebenen System gesendet wird, wird es zu dem
Adress-Proxy-Server 800 übertragen. Der Adress-Proxy-Server 800 überträgt dieses
Paket zu einem vorbestimmten Server gemäß dem Diensteprofil, das von
dem AAAH verteilt ist. In diesem Beispiel ist die IP-Adresse (IP#H2)
des Servers #2 in diesem Paket gesetzt.
-
Dieses
Paket wird zu dem HA 200 übertragen, der der Hausvermittler
des Servers #2 ist. Der HA 200 überträgt das Paket zu dem FA 500 (#1)
gemäß der Mobilitätsbindung.
Dieses Paket wird doppelt eingekapselt.
-
Auf
einem Empfang dieses Pakets hin ruft der FA 500 (#1) die
ANYCAST-Tabelle durch ein Referenzieren auf die Diensteprofile,
die in den 54 und 53 gezeigt
sind. Der FA 500 (#1) entkapselt das Paket dann durch ein
Erfassen der Verbindungsschichtadresse des Servers #2 aus der IP-Adresse des
Servers #2 auf der Grundlage der ANYCAST-Tabelle, und durch ein
Erkennen der ANYCAST-Adresse und des Adress-Proxy-Servers 800.
Folglich wird das entkapselte Paket dem Server #2 zugeführt. Auf ähnliche
Weise wird das Paket, das von dem Endgerät #2 gesendet wird, zu dem
Server #3 übertragen.
-
Auf
diese Weise führen
der Adress-Proxy-Server, der HA und der FA den ANYCAST-Dienst gemäß den Diensteprofilen
aus, die von dem AAAH erzeugt sind. Zu dieser Zeit wird das Endgerät, das an
dem ANYCAST-Dienst subskribiert, von dem AAAH auf eine zentralisierte
Weise verwaltet. Dementsprechend wird das Paket in dem ANYCAST-Dienst
zu einem geeigneten Mobilknoten ohne Fehler übertragen.
-
Die 56 und 57 veranschaulichen beispielhaft
die Sequenz zum Setzen einer ANYCAST-Information. Diese Sequenz
wird gestartet, wenn der Mobilknoten 600 eine Registrierungsanforderungsnachricht
zu dem FA 500 sendet. Es sei daran erinnert, dass der AAAH 100 einen
Authentifizierungs-Server und einen Autorisierungs-Server einschließt.
- (1) Auf den Empfang der Registrierungsanforderungsnachricht
hin erzeugt der FA 500 eine Besucherliste und sendet gleichzeitig
eine AMR-Nachricht.
- (2) Der Authentifizierungsserver des AAAH 100, der
die AMR-Nachricht
empfangen hat, extrahiert die Authentifizierungsinformation des
Benutzers aus der Dienstesteuerdatenbank 300.
- (3) Wenn die Authentifizierung erfolgreich ausgeführt ist,
wird eine Dienstesteuerung für
den Autorisierungs-Server angefordert. Der Autorisierungs-Server
liest dann das entsprechende Diensteprofil aus der Dienstesteuerdatenbank 300 und
extrahiert eine ANYCAST-Adresse.
- (4) Der Autorisierungs-Server sendet eine ANYCAST-Registrierungsanforderungsnachricht
zu dem Adress-Proxy-Server 800.
Das Diensteprofil wird an dieser Nachricht angebracht.
- (5) Der Adress-Proxy-Server 800 spezifiziert den HA 200,
der als der Hausvermittler des Mobilknotens 600 dient,
und spezifiziert auch gleichzeitig die Hausvermittleradresse des
Mobilknotens. Folglich wird der Diensteprofil-Cache, der in 51 gezeigt ist, erzeugt.
- (6) Der Adress-Proxy-Server 800 benachrichtigt den
Autorisierungs-Server über
die Adresse des HA 200 und die Hausadresse des Mobilknotens 600 unter
Verwendung einer ANYCAST-Registrierungsantwortnachricht.
- (7) Der Autorisierungs-Server erzeugt die in 13 gezeigte Adressverwaltungstabelle. Zusätzlich erzeugt
der Autorisierungsserver das Diensteprofil, das dem Mobilknoten 600 entspricht,
der die Registrierungsanforderungsnachricht gesendet hat.
- (8) Der Autorisierungs-Server benachrichtigt den Authentifizierungs-Server über das
erzeugte Diensteprofil unter Verwendung einer Dienstesteuerantwortnachricht.
- (9) Der Registrierungsanforderungsprozess wird mit einer normalen
Prozedur ausgeführt.
- (10) Auf einen Empfang der AMA-Nachricht hin erzeugt der FA 500 eine
ANYCAST-Tabelle (erweiterte Besucherliste) auf der Grundlage der
Besucherliste und der Information, die durch die AMA-Nachricht übermittelt
ist. Der FA 500 benachrichtigt dann den Mobilknoten 600 über die ANYCAST-Adresse.
-
58 veranschaulicht beispielhaft die Sequenz zum Übertragen
eines Pakets unter Verwendung eines ANYCAST- Dienstes. Jedes der Pakete, die in 58 gezeigt sind, stellen sequentiell "eine Quellenadresse", "eine Zieladresse" und eine Nutzlast,
von der linken Seite des Zeichnungsblatts an, dar. Die Adressen,
die in dieser Figur durch Pfeile angezeigt sind, sind jene, die
in einem Routingprozess referenziert sind.
-
Bereitgestellt
unten stehend ist die Sequenz, die implementiert wird, wenn der
Korrespondenzknoten CN 700, der ein Datenpaket von dem
Mobilknoten 600 empfangen hat, das Paket zu dem Mobilknoten 600 zurückgibt.
Es wird angenommen, dass dem Mobilknoten 600 eine ANYCAST-Adresse
mit dem oben beschriebenen Prozess gegeben wird.
- (1)
Der Korrespondenzknoten CN 700 sendet das Paket, dessen
Ziel die ANYCAST-Adresse, die dem Mobilknoten 600 zugewiesen
ist, ist. Hier ist die ANYCAST-Adresse eine Adresse des Unternetzes
des Adress-Proxy-Servers 800. Dementsprechend wird dieses
Paket zu dem Adress-Proxy-Server 800 geschickt.
- (2) Auf einen Empfang des Pakets hin referenziert der Adress-Proxy-Server
das Diensteprofil, das der ANYCAST-Adresse entspricht, die in dem Paket
gesetzt ist, und wählt
eine der Hausadressen des Mobilknotens 600 aus dem Diensteprofil
aus. Ein Verfahren zum Auswählen
einer einer Mehrzahl von Hausadressen ist nicht sonderlich beschränkt. Jedoch
wird im Wege eines Beispiels eine Hausadresse sequentiell ausgewählt.
- (3) Der Adress-Proxy-Server 800 erzeugt ein Diensteprofil,
um die ausgewählte
Hausadresse des Mobilknotens 600 und die Adresse des Korrespondenzknotens
CN 700 zu binden, und sendet das erzeugte Diensteprofil
zu dem Korrespondenzknoten CN 700 unter Verwendung einer
Bindungsaktualisierungsnachricht. Die Adresse, die durch diese Nachricht übermittelt
wird, ist nicht die Care-Off-Adresse (die Adresse des FA, der den Mobilknoten 600 aufnimmt)
des Mobilknotens 600, sondern die Hausadresse des Mobilknotens 600.
- (4) Der Adress-Proxy-Server 800 kapselt das Paket,
das von dem Korrespondenzknoten 700 empfangen wird, ein
und sendet das eingekapselte Paket zu der Hausadresse, die oben
beschrieben in (2) ausgewählt
ist. Dieses Paket wird zu dem HA 200 gemäß der Hausadresse
des Mobilknotens 600 übertragen.
- (5) Auf einen Empfang des eingekapselten Pakets hin kapselt
der HAA 200 das Paket weiter ein. Der HA 200 sendet
dann das doppelt eingekapselte Paket zu der Care-Off-Adresse des
Mobilknotens 600. Auf diese Weise wird das doppelt eingekapselte
Paket zu dem FA 500 übertragen.
- (6) Auf einen Empfang des oben beschriebenen Pakets hin referenziert
der FA 500 die ANYCAST-Tabelle oder die Besucherliste und
sendet das empfangene Paket zu dem Mobilknoten 600. Spezifisch
wird der Diensteprofil-Cache unter Verwendung der Adresse (Care-Off-Adresse)
des FA 500 als ein Schlüssel
durchsucht, so dass der Vorbesetzt-Diesnteprofil-Cache, der in 54 gezeigt ist, trifft. Dementsprechend wird das
empfangene Paket gemäß diesem
Diensteprofil entkapselt. Dann wird der Diensteprofil-Cache wiederum
unter Verwendung der Hausadresse des Mobilknotens 600 als
ein Schlüssel
durchsucht. Bei dieser Suche trifft der Diensteprofil-Cache, der
in 53 gezeigt ist. Das empfangene Paket wird wiederum
gemäß dem Diensteprofil
entkapselt. Das entkapselte Paket wird dann dem Mobilknoten 600 zugeführt.
-
Nach
einem Empfangen der Bindungsaktualisierungsnachricht durch oben
beschriebene (3) sendet der Korrespondenzknoten CN 700 ein
eingekapseltes Paket zu dem Netz nach einem Einkapseln des Pakets,
bei welchem eine ANYCAST-Adresse als eine Zieladresse gesetzt ist,
für sich
selbst.
-
Die 59 und 60 veranschaulichen beispielhaft
die Sequenz zum Löschen
einer Registrierung bei einem ANYCAST-Dienst. Es sei hier angenommen,
dass der AAAH einen Authentifizierungs-Server, einen Autorisierungs-Server
und einen Abrechnungs-Server
einschließt.
- (1) Der Mobilknoten 600 sendet eine
Registrierungsanforderungsnachricht, bei welcher "Zeitgeber = 0" gesetzt ist zu dem
FA 500 auf eine Beendigung einer Kommunikation hin.
- (2) Der FA 500 schickt die Registrierungsanforderungsnachricht
zu dem HA 200.
- (3) Auf einen Empfang der Registrierungsanforderungsnachricht
hin, bei welchem "Zeitgeber
= 0" gesetzt ist,
sendet der HA 200 eine Bindungsaktualisierungsnachricht,
bei welcher "Zeitgebung
= 0" gesetzt ist,
zu dem Korrespondenzknoten CN 700, zu welchem ein Diensteprofil
verteilt wird.
- (4) Auf einen Empfang der Bindungsaktualisierungsnachricht hin,
bei welcher "Zeitgeber
= 0" gesetzt ist,
löscht
der Korrespondenzknoten CN 700 den Diensteprofil-Cache des Mobilknotens 600 und
gibt gleichzeitig eine Bindungsbestätigungsnachricht zu dem HA 200 zurück.
- (5) Der HA 200 löscht
den Diensteprofil-Cache des Mobilknotens 600 und gibt gleichzeitig
eine Registrierungsantwortnachricht zu dem FA 500 zurück.
- (6) Der FA 500 sendet die Registrierungsantwortnachricht
zu dem Mobilknoten 600. Dann trennt der FA 500 eine
Zugriffsnetzverbindung und sendet gleichzeitig eine Abrechnungs-Stopp-Nachricht
zu dem Abrechnungsserver des AAAH 100.
- (7) Der Abrechnungs-Server stoppt den Abrechnungsprozess und
fordert den Autorisierungs-Server auf, die Sitzung freizugeben.
Der Autorisierungs-Server fordert den Adress-Proxy-Server 800 auf, die Adressinformation
des Mobilknotens 600 aus dem Diensteprofil zu löschen.
- (8) Der Autorisierungs-Server fordert den Authentifizierungs-Server
des AAAH 100 auf, die Sitzung freizugeben.
- (9) Der AAAH 100 fordert den Authentifizierungs-Server
des AAAF 400 auf, die Sitzung freizugeben.
- (10) Der AAAF 400 löscht
das Diensteprofil und gibt gleichzeitig eine Sitzungsfreigabeantwort
an den AAAH 100 zurück.
- (11) Der AAAH 100 löscht
das Diensteprofil und gibt die Sitzungsfreigabeantwort an den Autorisierungs-Server
zurück.
- (12) Der Autorisierungs-Server gibt die Sitzungsfreigabeantwort
an den Abrechnungsserver zurück.
- (13) Der Abrechnungs-Server gibt die Abrechnungs-Stopp-Antwortnachricht
an den FA 500 zurück.
- (14) Der FA 500 löscht
den Dienste-Cache.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Funktionen zum Steuern von Diensten in einem
AAA zentralisiert, wodurch die Lasten für einen HA und einen FA verringert
sind, und die Wartung (einschließlich einer Funktons-Hinzufügung und
-Löschung)
erleichtert ist.
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Zusätzlich wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Diensteprofil, auf das referenziert wird, wenn ein
Dienst für
eine Mehrzahl von Mobilknoten bereitgestellt wird, die den gleichen
Dienstesatz anfordern, geteilt, so dass es auf einfache Weise möglich wird,
das Diensteprofil zu verwalten, und eine Suchgeschwindigkeit kann
aufgrund der Kompression von Suchdaten erhöht werden.
-
Überdies
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Dienste-unabhängige Einheit,
die Fundamentalfunktionen (einschließlich eines Routing-Prozesses
und der Mobil-IP), die von einem Dienst nicht abhängig sind,
und eine Individualdiensteinheit, die die Dienste-unabhängige Einheit
auf der Grundlage der Information zum Bereitstellen jedes Dienstes
verwendet, getrennt, wodurch ein Dienst auf einfache Weise hinzufügbar/änderbar
ist.
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Weiterhin
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein bestimmtes Endgerät
genau auf einer netzweiten Skala in einem Dienst spezifiziert werden, bei
welchem eine virtuelle Adresse einer Mehrzahl von Endgeräten zugeordnet
ist.