DE60116151T2 - Entfernbarer Innenschuh mit aufblasbarer Blase für Snowboardstiefel und Herstellungsverfahren - Google Patents
Entfernbarer Innenschuh mit aufblasbarer Blase für Snowboardstiefel und Herstellungsverfahren Download PDFInfo
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Description
- i. Gebiet der Erfindung:
- Die Erfindung betrifft beseitigbare Snowboardstiefel-Einlagen und ihr Herstellungs-Verfahren. Insbesondere betrifft die Erfindung einzigartige Snowboardstiefel-Einlagen aus Ethylen-Vinyl-Acetat ("EVA"), welche eine Luftblase enthalten und ihr Herstellungs-Verfahren.
- Während beseitigbare Einlagen viele Vorteile bieten, ist ein Hauptnachteil der mit beseitigbaren Einlagen in Verbindung steht, dass der Fuß des Athleten, der einen Snowboardstiefel mit beseitigbarere Einlage trägt, die Tendenz aufweist, dass er im dem Stiefel verrutscht und sich bewegt. Dieses Verrutschen kann von dem Fuß des Athletens, welcher in der Einlage bewegt wird, von der Einlage, welche in dem Außen-Stiefel bewegt wird, oder von einer Kombination dieser beiden Phänomene verursacht werden. Das üblichste Ergebnis von diesem Verrutschen ist, dass die Ferse des Athleten aus dem Bett des Stiefels herausgehoben wird. Dieses Verrutschen und Abheben macht es für den Athleten schwieriger, das Snowboard zu steuern, was Blasen verursacht und die Wahrscheinlichkeit von ernsthaften Verletzungen des Athleten vergrößert.
- Dieses Rutsch-Problem wurde im Zusammenhang mit Ski-Stiefeln entdeckt. Mehrere Lösungen im Gebiet der Ski-Stiefel wurden vorgestellt, einschließlich verschiedener Variationen über das Thema des Verwendens einer Luftblase, welche an verschiedenen Orten zwischen dem Fuß des Athleten und dem Äußeren des Stiefels positioniert ist. Luftblasen wurden auch bei anderen Schuhwerk-Typen für verschiedene Zwecke verwendet.
- Die Erfindung betrifft insbesonders aus EVA hergestellte Snowboardstiefel-Einlagen mit einer dort vorgesehenen aufblasbaren Luftblase und die Massenproduktion derartiger Einlagen.
- ii. Beschreibung des Stands der Technik:
- In Holstine U.S. Pat. Nr. 5,692,321 ist ein Athletik-Stiefel wie beispielsweise ein Snowboardstiefel offenbart, welcher ein Blasensystem hat, welches eine miteinander in Verbindung stehende obere und untere Blase aufweist, welche zwischen dem Fuß des Trägers und dem Äußeren des Stiefels angeordnet sind. Das obere und untere Blasensystem ist ein geschlossenes System. Daher ist das gesamte Aufblaslevel des Luftsystems festgelegt und kann nicht einfach angepasst werden. Das in Holstine offenbarte System ist so designt, dass eine zunehmende Unterstützung an dem Knöchel des Trägers vorgesehen wird, wenn nach unten gerichtete Kräfte die untere Blase zusammendrücken, was ein korrespondierendes Aufblasen der oberen Blase verursacht. In Holstine wird betont, dass der offenbarte Stiefel dem Athleten eine vergrößerte Flexibilität und einen vergrößerten Bewegungsraum für den Fuß des Athleten bereitstellt, wenn Stoß- oder Betätigungs-Kräfte von dem Stiefel beseitigt sind. In Holstine wird nicht offenbart, wie sein Stiefel herzustellen ist In Potter et al. U.S. Pat. Nr.5,765,298 ist ein Athletikschuh mit einer aufblasbaren Blase offenbart, welche am Knöchelkragen vorhanden ist. Die Blase weist Schweißnähte oder andere darin vorgesehene Mittel auf, so dass die Bildung von einschränkenden vertikalen Säulen aus unter Druck gesetztem Gas im mittleren und seitlichen Abschnitt der Blase verhindert wird. Dies gewährt für den Knöchel des Trägers eine vergrößerte Flexibilität und Mobilität. In Potter et al. ist nicht offenbart, wie ihr Produkt herzustellen ist.
- In Nishimura U.S. Pat. Nrn. 3,758,964 und 3,758,964 sind Sportschuhe offenbart, welche eine aufblasbare Luftblase aufweisen. Die Mehrheit von Nihimuras Offenbarungen ist auf Skistiefel fokussiert, welche aufblasbare Luftblasen aufweisen. In Nishimura sind nicht die Herstellungsverfahren offenbart, welche zum Herstellen seiner Produkte verwendet werden. Auch wird in Nishimura nicht das Verwenden von EVA als ein Einlagenmaterial offenbart.
- In U.S. 3,758,964 sind Sportschuhe offenbart, welche ein eingeschlossenes Taschenelement, welches einen Fersen-Abdeckabschnitt zum Bedecken eines Fersenabschnitts des Fußes eines Trägers, und einen Fußrücken-Abdeckabschnitt aufweist, welcher mit dem Fersen-Abdeckabschnitt zum Bedecken des Fußrückens des Fußes eines Träger einstückig verbunden ist, wobei das eingeschlossene Taschenelement eine darin eingeschlossenen Luftkammer hat, und ein Polster-Element aufweist, welches aus Polster-Material gemacht ist und zum Bedecken des Fersenabschnitts und der beiden Seiten des Fußrückens des Fußes des Träger angepasst ist, wobei das Polster-Element außerhalb der Luftkammer des eingeschlossenen Taschenelementes vorgesehen ist.
- Keiner vom vorhergehenden Stand der Technik hat aus EVA hergestellte Stiefeleinlagen mit darin vorgesehenen aufblasbare Luftblasen und die Massenproduktion derartiger Einlagen vorgeschlagen.
- Die zum Herstellen einer konventionellen Snowboardstiefel-Einlage aus EVA betroffenen Schritte sind folgendermaßen:
- 1. Das Muster der Einlage muss aus einer flachen Lage aus EVA ausgeschnitten werden,
- 2. Das EvA wird dann gefaltet und zusammengenäht, so dass sich der Gestalt der endgültigen Einlage angenähert wird,
- 3. Das zusammengenähte EVA wird auf ein Vorheriges angeordnet,
- 4. Das zusammengenähte EVA auf dem Vorherigen wird erwärmt, so dass dem EvA das Ausbilden seiner Endgestalt ermöglicht wird, und
- 5. Das erwärmte EVA wird in seine Endgestalt geformt.
- Das oben skizzierte Verfahren ist dem Fachmann gut bekannt. Die Zeitdauer und die Temperatur, welche zum Erwärmen des EVA's in Schritt 4 verwendet wird, sind dem Durchschnittsfachmann in der Herstellung von Snowboardstiefel-Einlagen aus EVA gut bekannt. Jedoch kann als ein erläuterndes Beispiel das Erwärmen in einem Tunnelofen, welcher auf ungefähr 100°C eingestellt ist, durchgeführt werden. Die Gesamtaufenthaltszeit in dem Tunnelofen kann bei ungefähr 5 Minuten liegen. Die genauen Verfahren, welche zum Formen des EVA's in seine endgültige Gestalt in Schritt 5 verwendet werden, sind dem Durchschnittsfachmann in der Herstellung von Snowboardstiefel-Einlagen aus EVA gut bekannt. Jedoch können als erläuterndes Beispiel Neopren-Socken verwendet werden.
- Luftblasen in Schuhen werden im Wesentliche hergestellt, in dem eine Lage aus geeignetem Material auf die Oberseite einer zweiten Lage aus geeignetem Material angeordnet wird und die Lagen aneinander befestigt werden, so dass die Grenze der Blase und jede gewünschte Innenkontur ausgebildet werden, wie beispielsweise unaufgeblasene Zwischenräume zum Unterbringen des Sprungbeins. Häufig werden die beiden Lagen aneinander angebracht, in dem sie miteinander verschmolzen werden, wo immer eine Naht gewünscht wird.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft Stiefeleinlagen mit einer darin vorgesehenen aufblasbaren Luftblase und die Massenproduktion derartiger Einlagen.
- Zu diesem Zweck stellt die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer aufblasbaren Einlage für einen Schuh oder einen Stiefel bereit, welche die Merkmale des Anspruches 1 hat. Ferner stellt die Erfindung eine aufblasbare Einlagen- Anordnung für einen Stiefel oder einen Schuh bereit, welche die Merkmale des Anspruches 13 hat. Außerdem stellt die Erfindung ein Verfahren bereit zum Herstellen von Snowboard-Einlagen mit aufblasbaren Blasen, welche die Merkmale des Anspruches 19 aufweisen. Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Das Verfahren der Erfindung ermöglicht, dass die Luftblase an Stellen der EVA Einlage genäht wird, bevor das EVA genäht und geformt wird. Dies ermöglicht, dass die Luftblase vernähbar ist, wenn die Einlage immer noch eine flache Lage aus EVA ist. Es wäre sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, die Luftblase mittels maschinellen Nähens anzubringen, sobald das EVA gefaltet, genäht, erwärmt und geformt ist. Vor der Erfindung des Verfahrens, welches in diesem Patent beschrieben wird, war es nicht möglich, eine Luftblase, welche aus typischem Material gemacht ist, welches in der Technik von Schuhwerk-Luftblasen bekannt ist, vor dem Erwärmen und Formen des EVA's anzubringen.
- Dies liegt daran, dass die beiden Lagen, welche die Luftblasen ausbilden, miteinander verschmelzen würden, wenn sie den Erwärmungs-, und Formungsvorgang mit der EVA durchmachen. Daher könnte die Luftblase nicht aufgeblasen werden und wäre nutzlos. Dies machte die Massenproduktion von EVA-Snowboardstiefel-Einlagen mit aufblasbaren Blasen unpraktisch.
- Das Verfahren löst dieses Problem, in dem eine Substanz zwischen die zwei Lagen, welche die Luftblase ausbilden, vor dem Versiegeln der Nähte eingebracht wird und in dem die Luftblase vor dem Erwärmen und Formen der EVA-Einlage teilweise aufgeblasen wird. Das Einbringen dieser Substanz und das teilweise Aufblasen der Blase hält die zwei Lagen, welche die Blase ausbilden, während des Erwärmens und Formens des EVA's voneinander getrennt. Zusätzlich minimiert das offenbarte Design und die Anordnung der Blase den Betrag, um welchen der Fuß des Athleten in der Einlage verrutscht, und minimiert den Betrag, um welchen die Ferse des Athleten vom Bett des Stiefels abhebt.
- BESCHREIBUNGEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Seitenansicht der genähten und geformten Einlage, wobei die Blasenanordnung über der Einlage in der ungefähren Ausrichtung positioniert ist, so dass die Blase in der Einlage gemäß der Erfindung angebracht wird. -
2 ist eine Ansicht auf die flach ausgelegte Blasen-Anordnung, welche die besonderen Nähte der Blase zeigt, welche gemäß der Erfindung konstruiert sind. -
3 ist eine Schnittsansicht, welche die in der Einlage montierte Blasen-Anordnung zeigt. - DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Die folgende Beschreibung stellt die besten, momentane in Betrachtung zu ziehenden Ausführungsformen der Erfindung dar. Diese Beschreibung wurde zum Darstellen der wesentlichen Grundgedanken der Erfindung ausgeführt und sollte nicht einschränkend verstanden werden.
- Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezugnahme auf die
1 ,2 und3 beschrieben. Die bevorzugte Ausführungsform der Blase10 ist in2 gezeigt. Das bevorzugteste Material, welches zum Herstellen der Blase verwendet wird, ist Thermoplastisches Polyurethan ("TPU"). Die Blase weist eine Vorder- und Hinterlage aus TPU auf, welche von einer Naht12 entlang des Umfangs aneinander angebracht sind. Die Umfangsnaht12 verhindert, dass die Luft aus den zwei Lagen entweicht und erlaubt, dass die Blase aufblasbar ist. - Die Blase weißt drei unterschiedliche Abschnitte auf, welche mit A, B und C bezeichnet sind. Wenn er montiert ist, bedeckt der Abschnitt A den mittlere Fußrücken des Fußes, wobei er sich von der Oberseite des Fußes um das mittlere Sprungbein herum erstreckt. Die Umfangsnaht ist so konturiert, dass das Aufblasen der Blase verhindert wird, wo die Blase das mittlere Sprungbein bedeckt. Daher passt das mittlere Sprungbein in den unaufgeblasenen Bereich
14 , wenn die Blase aufgeblasen ist. Der Abschnitt B erstreckt sich von dem mittleren Sprungbein um den Achillesabschnitt der Ferse herum zu dem seitlichen Sprungbein. Eine Einrückung im Umfang der Blase16 ist bereitgestellt, so dass der Abschnitt der Ferse des Trägers unter der Achillessehne unterbringbar ist. Die Umfangsnaht definiert einen zweiten unaufblasbaren Abschnitt18 , so dass das seitliche Sprungbein unterbringbar ist. Der Abschnitt C erstreckt sich von dem seitlichen Sprungbein so nach oben, dass der Seitenabschnitt des Fußrückens des Trägers bedeckt ist. -
1 zeigt die Blase10 , welche über der genähten und geformten Einlage30 in ungefähr der Ausrichtung angeordnet ist, in welcher die Blase bevorzugt montiert wird. Die Abschnitte A, B und C sind in1 angezeigt.3 zeigt eine Schnittansicht der Blase10 , welche in der Einlage30 montiert ist. - Wieder mit Bezugnahme auf
2 sind die Ringnähte20 über die ganzen Abschnitte A und C der Blase angeordnet. Diese Ringnähte20 steuern die Dicke der Blase, wenn die Blase aufgeblasen ist. Eine größere Dichte von Ringnähten ergibt eine dünnere Blase. Es sind keine Ringnähte im Abschnitt B angeordnet. Dies ermöglicht, dass in Abschnitt B die Maximaldicke erzielbar ist, wodurch die Ferse des Athleten einen festen Sitz im Bett hat und der Betrag des Verrutschens und Abhebens der Ferse minimiert ist. - Eine Pumpen- und Luftabscheide-Ventil-Anordnung
22 ist an der Luftblase10 mittels eines Schlauchs24 befestigt. Der Schlauch24 ist aus Thermal-Gummi hergestellt. Vorzugsweise ist der Schlauch24 mittels Thermal-Formens an der Luftblase befestigt. Vorzugsweise ist Pumpen- und Luftabscheide-Ventil- Anordnung22 mittels Thermal-Formens an der Luftblase befestigt. Die Pumpen- und Luftabscheide-Ventil-Anordnung und der Schlauch sind für die Erfindung nicht kritisch und jede geeignete kommerziell verfügbare Pumpe, jeder geeignete kommerziell verfügbare Schlauch und jedes geeignete kommerziell verfügbare Luftabscheide-Ventil können verwendet werden, vorausgesetzt, dass keines der Komponenten bei den Temperaturen schmilzt, welche zum Ausbilden der EVA-Einlage notwendig sind. - Das bevorzugte Verfahren zum Herstellen der Erfindung ist folgendermaßen:
- 1. Bestäuben der Oberfläche der ersten Lage des Blasenmaterials mit einer geeigneten Substanz,
- 2. Anordnen einer zweiten Lage auf der Oberseite der ersten Lage, wobei die zerstäubte Substanz zwischen der ersten und zweiten Lage ist,
- 3. Ausschneiden der geeigneten Form der Luftblase,
- 4. Anlegen von Wärme und von ausreichendem Druck, so dass die beiden Lagen an Stellen schmelzen, wo die beiden Lagen aneinander angebracht werden sollen,
- 5. Ausschneiden der geeigneten Form der Einlage aus einer Lage aus EVA,
- 6. Anbringen der Blase an dem EVA an der geeigneten Stelle,
- 7. Falten und Nähen des EVA's,
- 8. Aufblasen der Blase um einen kleinen Betrag,
- 9. Anordnen des EVA's und des Blasensystems auf einer vorherigen,
- 10. Erwärmen des EVA's und der Blasen-Anordnung um einen geeigneten Betrag, und
- 11. Formen des EVA's in seine endgültige Form.
- Falls gewünscht wird, können Schläuche, Pumpen und Luftabscheide-Ventile zu der Anordnung zum Erleichtern des Aufblasens und des Luftablassen der Blase hinzugeben werden. Es wird bevorzugt, dass diese Komponenten vor dem Erwärmen der verschiedenen Teile der Blase in Schritt 4 eingefügt werden. Dies ermöglicht, dass die Schläuche, Pumpen und/oder Luftabscheide-Ventilen in der Blase wärmeversiegelt sind und ergibt eine festere Verbindung als mit alternativen Befestigungs-Verfahren wie beispielsweise Verkleben. In Schritt 8 sollte die Blase derart ausreichend aufgeblasen werden, dass die beiden Lagen getrennt voneinander gehalten werden, aber nicht derart viel, dass die Blase zerplatzt, wenn die Luft in derselben sich aufgrund der Erwärmung ausdehnt.
- Die bevorzugteste Substanz, mit welcher die erste Lage des Blasenmaterials in Schritt 1 bestäubt wird, ist eine koreanische Substanz. Die nächstliegende dem Erfinder bekannte englische Übersetzung ist "pulverisierte Ölkreide". Das koreanische Wort für die Substanz wird im Englischen "sop-hil galu" phonetisch beschrieben. Die Substanz kann über Dae Ho Commersial Co., LTD.,#9 3 Buam, I-Dong, Jin Gu, Pusan, Korea bezogen werden. Die Substanz heißt in koreanischen Buchstaben: . Im Sinne dieses Dokumentes soll die Substanz als "pulverisierte Ölkreide" bezeichnet werden. Die Substanz setzt sich aus ungefähr 90% süßer Stärke (sweet starch), 9% Gleitmittel und 1% Stearat zusammen.
Claims (19)
- Verfahren zum Herstellen einer aufblasbaren Einlage für einen Schuh oder einen Stiefel aus wärmeklebbaren Material, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen einer Blasenanordnung, welche eine erste Material-Lage und eine zweite Material-Lage aufweist, wobei das Material jeder Lage auf die anderen Lagen wärmeklebbar ist, Anlegen von Wärme und Druck auf der ersten Lage und der zweiten Lage zum Zusammen-Schmelzen ausgewählter Bereiche der ersten Lage und der zweiten Lage, Aufblasen der Blasenanordnung und/oder Aufbringen einer Substanz zwischen die erste Material-Lage und die zweite Material-Lage vor dem Anlegen der Wärme und des Drucks auf der ersten Lage und der zweiten Lage, Bereitstellen einer Einlagen-Anordnung, welche eine dritte Material-Lage aufweist, wobei die dritte Material-Lage ein wärmeformbares Material aufweist, Sichern der dritten Lage an der Blasenanordnung, nachfolgendes Erwärmen der Einlagen-Anordnung zusammen mit der Blasenanordnung zum Formen der dritten Lage in eine gewünschten Gestalt.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist: Aufblasen der Blasenanordnung vor dem Erwärmen der dritten Lage.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist: Aufbringen eines Pulvers zwischen die erste Material-Lage und die zweite Material-Lage vor dem Anlegen von Wärme und Druck auf der ersten Lage und der zweiten Lage.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist: Aufbringen von Ölkreide zwischen die erste Material-Lage und die zweite Material-Lage vor dem Anlegen von Wärme und Druck auf der ersten Lage und der zweiten Lage.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist: Aufbringen eines Gemisches aus Stärke und Gleitmittel zwischen die erste Material-Lage und die zweite Material-Lage vor dem Anlegen von Wärme und Druck auf der ersten Lage und der zweiten Lage.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Lage und die zweite Lage in der Form von Lagen bereitgestellt sind, welche Thermo-Polyurethan aufweisen.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die dritte Lage in der Form einer Lage bereitgestellt ist, welche Ethylen-Vinyl-Acetat aufweist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Lage und die zweite Lage in der Form von Lagen bereitgestellt sind, welche Thermo-Polyurethan aufweisen, und wobei die dritte Lage in der Form einer Lage bereitgestellt ist, welche Ethylen-Vinyl-Acetat aufweist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist: Zuschneiden der ersten Lage und der zweiten Lage in eine gewünschte Gestalt der Blasenanordnung und Zuschneiden der dritten Lage in die gewünschte Gestalt der Einlagen-Anordnung vor dem Schritt des Erwärmens der dritten Lage.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner die Schritte aufweist: Bereitstellen der ersten Lage und der zweiten Lage in der Form von Lagen, welche aus Thermo-Polyurethan bestehen, Aufbringen eines Pulvers zwischen die erste Material-Lage und die zweite Material-Lage vor dem Anlegen von Wärme und Druck auf der ersten Lage und der zweiten Lage, wobei das Pulver eine Stärke und ein Gleitmittel aufweist, Bereitstellen der dritten Lage in der Form einer Lage, welche Ethylen-Vinyl-Acetat aufweist, Aufblasen der Blasenanordnung vor dem Erwärmen der dritten Lage, und Zuschneiden der ersten Lage und der zweiten Lage in eine gewünschte Gestalt der Blasenanordnung und Zuschneiden der dritten Lage in die gewünschte Gestalt der Einlagen-Anordnung vor dem Schritt des Erwärmens der dritten Lage.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist: Platzierens der Einlagen-Anordnung und der Blasenanordnung auf einer Leiste vor dem Erwärmen der Einlagen-Anordnung.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist: Falten und Annähen der Einlagen-Anordnung wie gewünscht zum Angleichen an die gewünschte Gestalt der gewünschten Einlagen-Anordnung.
- Aufblasbare Einlagen-Anordnung für einen Stiefel oder einen Schuh, wobei die aufblasbare Einlagen-Anordnung aufweist: eine Blasenanordnung, welche eine erste Lage von wärmeklebbaren Material und eine zweite Lage von wärmeklebbaren Material und eine Pulver-Lage aufweist, welche zwischen der ersten Lage und der zweiten Lage angeordnet ist, eine Einlage, welche ein wärmeformbares Material aufweist, wobei die Einlage zu der ungefähren Gestalt des Stiefels oder des Schuhs gefaltet und genäht wird.
- Aufblasbare Einlagen-Anordnung gemäß Anspruch 13, wobei die erste Lage und die zweite Lage Thermo-Polyurethan aufweisen.
- Aufblasbare Einlagen-Anordnung gemäß Anspruch 13, wobei das wärmeformbare Material der Einlage Ethylen-Vinyl-Acetat aufweist.
- Aufblasbare Einlagen-Anordnung gemäß Anspruch 13, wobei die erste Lage und die zweite Lage Thermo-Polyurethan und das wärmeformbare Material der Einlage Ethylen-Vinyl-Acetat aufweisen.
- Aufblasbare Einlagen-Anordnung gemäß Anspruch 13, wobei das Pulver Ölkalk aufweist.
- Aufblasbare Einlagen-Anordnung gemäß Anspruch 13, wobei das Pulver eine Stärke und ein Gleitmittel aufweist.
- Verfahren zum Herstellen von Snowboardstiefel-Einlagen mit aufblasbaren Blasen, welches folgende Schritte aufweist: Aufbringen eines pulverisierten Ölkalks auf die Fläche einer ersten Blasenmaterial-Lage, Platzieren einer zweiten Blasenmaterial-Lage auf den oberen Teil der ersten Lage, wobei der pulverisierte Ölkalk zwischen der ersten Lage und der zweiten Lage ist, Zuschneiden der Gestalt der Blasen aus den beiden Lagen des Blasenmaterials, Erzeugen von Nähten an Stellen, wo die beiden Blasenmaterial-Lagen aneinander anzubringen sind, Herausschneiden der Gestalt der Einlage aus einer Lage aus Ethylen-Vinyl-Acetat, Anbringen der Blasen an dem Ethylen-Vinyl-Acetat an der geeigneten Position, Falten und Annähen des Ethylen-Vinyl-Acetat s, Aufblasen der Blasen zu einem kleinen Betrag, Platzieren des Ethylen-Vinyl-Acetat's und der ersten Lage und der zweiten Lage auf einer Leiste, Erwärmen des Ethylen-Vinyl-Acetat's und der ersten Lage und der zweiten Lage zu einem geeigneten Betrag, und Formen des Ethylen-Vinyl-Acetat zu einer endgültigen Gestalt, welche mit dem Snowboardstiefel korrespondiert.
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