DE60114206T2

DE60114206T2 - Verpackung für feuchte kosmetiktücher

Info

Publication number: DE60114206T2
Application number: DE60114206T
Authority: DE
Inventors: Jan Allen; Kirsten Agee; Tsi-Neng Ying
Original assignee: Gillette Co LLC
Current assignee: Gillette Co LLC
Priority date: 2000-07-31
Filing date: 2001-07-26
Publication date: 2006-07-13
Anticipated expiration: 2021-07-27
Also published as: EP1305231B1; US6446795B1; DE60114206D1; WO2002010033A3; CA2415884C; WO2002010033A2; AU2001279018A1; EP1305231A2; CA2415884A1; ES2247152T3

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verpackung von Kosmetik- bzw. Feuchttüchern.
Befeuchtete Kosmetiktücher werden für zahlreiche Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel zur Körperpflege. Zu den Körperpflegeanwendungen zählen Kosmetiktücher, die zum Säubern verwendet werden, wie zum Beispiel zum Abwischen der Hände oder zum Abwischen der Haut eines Babys nach einem Windelwechsel, aber auch Kosmetiktücher, die ein Antitranspirant oder ein Deodorant aufweisen. Zu weiteren Anwendungen zählen medizinische Anwendungen, wie zum Beispiel in Alkohol getränkte Tücher und Kosmetika, wie z.B. Bräunungsprodukte und Make-up.
Diese Kosmetiktücher sind allgemein entweder einzeln verpackt, für gewöhnlich in einer verschlossenen Verpackung aus einem Papier mit Folienträger, wobei die Verpackung durch einen Benutzer aufgerissen wird. Eine andere Verpackung ist in einem Spender, der eine große Anzahl von Kosmetiktüchern enthält, die nacheinander durch eine Öffnung aus dem Spender gezogen werden. In jedem Fall berührt das Kosmetik- oder Feuchttuch die Haut des Benutzers, während der Benutzer das Tuch aus dessen Verpackung entfernt.
Die Erfindung sieht eine Verpackung für Feucht- bzw. Kosmetiktücher vor, welche es weniger oder gar nicht erforderlich macht, dass der Benutzer das Produkt mit den Händen des Benutzers berührt, während die Verpackung geöffnet, das Produkt verwendet und entsorgt wird. Diese „berührungsfreie" Beschaffenheit der bevorzugten Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung ist für Benutzer in Situationen attraktiv, in denen es unangenehm oder unerwünscht sein kann, mit den Fingern die Flüssigkeit zu berühren, mit denen das Tuch getränkt ist, wie zum Beispiel wenn es sich bei der Flüssigkeit um ein Antitranspirant oder ein Kosmetikprodukt handelt, das auf der Haut Flecken hinterlassen könnte.
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein verpacktes Kosmetiktuch, das ein flexibles Lagenmaterial umfasst, das um ein inneres, befeuchtetes Kosmetiktuch versiegelt ist, wobei das flexible Lagenmaterial einen externen Flügel aufweist, der so gestaltet ist, dass er es einem Benutzer ermöglicht, die Verpackung zu öffnen und zu benutzen, ohne dabei das Kosmetiktuch zu berühren, wobei das Lagenmaterial eine einzelne Lage umfasst, die entlang einer Falzlinie auf sich selbst gefaltet ist, so dass sie das Kosmetiktuch einschließt, und wobei sich der Flügel auf beiden externen Seiten der Verpackung über die Falzlinie erstreckt, wodurch der Flügel von einem Benutzer zum leichteren Öffnen des versiegelten flexiblen Lagenmaterials gegriffen werden kann, um das Kosmetiktuch frei zu legen, und wobei der Flügel in der Folge als Griff zum Reiben des Kosmetiktuchs über die Haut verwendet werden kann, wodurch eine Berührung zwischen den Fingern des Benutzers und dem Kosmetiktuch vermieden wird.
Gemäß einem Aspekt weist die vorliegende Erfindung ein verpacktes Kosmetiktuch mit einem flexiblen Lagenmaterial auf, das um ein befeuchtetes Kosmetiktuch versiegelt ist, wobei das flexible Lagenmaterial einen Flügel aufweist, der so konstruiert ist, dass ein Benutzer den Flügel greifen und die Verpackung öffnen kann, ohne das Feucht- bzw. Kosmetiktuch zu berühren.
Die Implementierungen der Erfindung können eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen. Das befeuchtete Kosmetiktuch kann z.B. durch Heißsiegeln an eine innere Oberfläche des flexiblen Lagenmaterials geklebt werden. Die Packung weist eine abgefaste bzw. abgeschrägte Kante auf, um das Aufreißen des versiegelten flexiblen Lagenmaterials zu erleichtern. Die Packung selbst weist die Form eines halben Achtecks auf. Alternativ weist die Packung bzw. Verpackung eine ovale Form auf. Der Flügel ist so gestaltet, das er als eine Art Griff fungiert, so dass der Benutzer das verpackte Kosmetik- bzw. Feuchttuch während dem Einsatz des befeuchteten Tuchs greifen kann, und wobei der Flügel so positioniert ist, dass das flexible Lagenmaterial während dem Einsatz als eine Barriere fungiert, die einen Kontakt zwischen den Fingern des Benutzers und dem befeuchteten Kosmetik- bzw. Feuchttuch verhindert. Das befeuchtete Kosmetiktuch wird mit einem Fluid befeuchtet, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die Antiseptika, Reinigungsmittel, Kosmetika und Körperpflegemittel umfasst. Vorzugsweise umfasst das Fluid ein Antitranspirant, ein Deodorant oder ein Antitranspirant/Deodorant. Der Flügel weist eine Höhe von mindestens 5 mm auf, wobei eine Höhe zwischen etwa 8 und 15 mm darüber hinaus bevorzugt wird. Der Flügel wird vor dem Einsatz des Kosmetiktuchs an einer Oberfläche des flexiblen Lagenmaterials gefaltet. Das befeuchtete Kosmetik- bzw. Feuchttuch wird mit einer Flüssigkeit, einem Gel, einer Creme, einer Emulsion oder einem weichen Feststoff befeuchtet. Vorzugsweise umfasst die Flüssigkeit, das Gel, die Creme, die Emulsion oder der weiche Feststoff ein Antitranspirant, ein Deodorant oder ein Antitranspirant/Deodorant.
Gemäß einem weiteren und nicht in den Ansprüchen definierten Aspekt umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Auftragen eines Produkts auf die Haut, wobei das Produkt in einer Packung bereitgestellt wird, welche ein flexibles Lagenmaterial umfasst, dessen Kanten um ein vorab befeuchtetes Kosmetik- bzw. Feuchttuch, welches das Produkt enthält, versiegelt sind, wobei das flexible Lagenmaterial einen Flügel aufweist. Das Verfahren umfasst (a) das Greifen des Flügels, (b) das Auseinanderziehen der versiegelten Kanten des flexiblen Materials, um das befeuchtete Kosmetik- bzw. Feuchttuch frei zu legen, und (c) das Berühren der Haupt mit dem befeuchteten Kosmetik- bzw. Feuchttuch, während der Flügel weiter gegriffen wird.
Die hierin beschriebenen verpackten Kosmetik- bzw. Feuchttücher können für zahlreiche Anwendungen verwendet werden, wie zum Beispiel für Antitranspirant- oder Deodorant-Tücher, für antiseptische Tücher (z.B. mit Alkohol getränkte oder Iodin-Tücher), sowie zum Auftragen von Kosmetika oder Körperpflegemitteln wie etwa Sonnenschutz, Aftershave, Insektenschutzmittel, Make-up und dergleichen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen deutlich. In den Zeichnungen zeigen:
1 eine Perspektivansicht eines verpackten Kosmetik- bzw. Feuchttuchs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
1A eine Querschnittsansicht des verpackten Kosmetiktuchs entlang der Linie A-A aus 1;
die 2 bis 2E schematische Perspektivansichten, die einen Benutzer beim Öffnen des verpackten Kosmetik- bzw. Feuchttuchs aus 1 zeigen sowie den Einsatz des Kosmetik- bzw. Feuchttuchs innerhalb der Verpackung (wobei die Hände des Benutzers gestrichelt dargestellt sind);
die 3 bis 3C schematische Ansichten der Schritte eines Verfahrens zum Bilden des verpackten Kosmetik- bzw. Feuchttuchs aus 1; und
die 4 bis 4D schematische Ansichten der Schritte in einem alternativen Verfahren zum Bilden des verpackten Kosmetik- bzw. Feuchttuchs aus 1.
In Bezug auf die Abbildung aus 1 und 1A weist ein verpacktes Kosmetik- bzw. Feuchttuch 10 eine Hülle 12 auf, die wiederum einen Flügel 14 aufweist, der gemäß der Abbildung während der Lagerung bzw. der Aufbewahrung des verpackten Kosmetik- bzw. Feuchttuchs 10 an die Oberfläche 16 der Hülle gefaltet wird. In der Hülle 12 befindet sich ein befeuchtetes Kosmetik- bzw. Feuchttuch 18 (1A). Das Kosmetiktuch 18 ist mit der inneren Oberfläche 19 der Hülle 12 versiegelt, und zwar aus Gründen, die im Zuge der folgenden Beschreibung der Abbildungen der 2 bis 2E deutlich werden. Gemäß der Abbildung aus 1A sind die Kanten 20 der oberen und unteren Abschnitte 12a, 12b der Hülle 12 fluidundurchlässig und im Wesentlichen luftundurchlässig miteinander versiegelt, um ein Austrocknen des Kosmetik- bzw. Feuchttuchs zu verhindern sowie ein Austreten des Fluids, mit dem das Kosmetik- bzw. Feuchttuch 18 befeuchtet ist. Die Versiegelung muss auch „abziehbar" sein, d.h. sie muss sich leicht durch einen Benutzer separieren lassen, wenn der Benutzer die Verpackung öffnen möchte, wie dies nachstehend im Text näher beschrieben ist. Der Flügel weist vorzugsweise eine Höhe H (1A) von mindestens 5 mm auf, wobei eine Höhe zwischen etwa 8 und 15 mm darüber hinaus bevorzugt wird, so dass der Flügel leicht durch einen Benutzer gegriffen werden kann.
Die Abbildungen der 2 bis 2E veranschaulichen einen Benutzer, der das verpackte Kosmetik- bzw. Feuchttuch 10 öffnet und das Kosmetiktuch 18 verwendet. Wie dies in der Abbildung aus 2 dargestellt ist, ergreift der Benutzer den Flügel 14 und hebt diesen aus dessen umgefalzter Position (1–1A) an eine Position an, an welcher der Flügel durch die Finger des Benutzers gegriffen werden kann. Als nächstes greift der Benutzer den Flügel mit beiden Händen und zieht die Versiegelung 20 auf, indem er seine Hände auseinander zieht (dargestellt durch Pfeile in den Abbildungen der 2A, 2B). Die Packung bzw. Verpackung weist vorzugsweise eine der Abbildung entsprechende Form eines halben Achtecks mit Abfasung auf, anstatt eine rechteckige Form, so dass die Versiegelung leichter aufgezogen werden kann. Die abgefaste bzw. abgeschrägte Kante ermöglicht eine optimale Verteilung der durch den Benutzer während dem in den Abbildungen der 2A und 2B dargestellten Schritt ausgeübten Kraft, und der Benutzer kann leichter die kurze obere Versiegelung entlang der Kante 24 (2) brechen als wie dies bei einer verhältnismäßig langen oberen Versiegelung eines Rechtecks der Fall wäre. Der Benutzer zieht die Versiegelung 20 weiter auseinander, bis die Hülle vollständig offen ist und das Kosmetik- bzw. Feuchttuch 18 im Wesentlichen flach ist (2C). Danach kann der Benutzer den Flügel 14 mit einer Hand halten und das Fluid auf dem Kosmetik- bzw. Feuchttuch 18 auf einen gewünschten Bereich auftragen, ohne dass er dabei das Tuch 18 überhaupt mit den eigenen Fingern berühren zu müssen (2D, 2E). Da das Kosmetik- bzw. Feuchttuch 18 an der inneren Oberfläche 19 der äußeren Hülle haftet, kann der Benutzer den Flügel 19 der Hülle als Griff und die Hülle 12 als Schutzabdeckung verwenden, welche es verhindert, dass das Fluid auf dem Feucht- bzw. Kosmetiktuch 19 die Hände des Benutzers berührt.
Die Abbildungen der 3 bis 3C zeigen ein Fertigungsverfahren für das verpackte Kosmetik- bzw. Feuchttuch 10.
Der Ausgangsrohling ist in der Abbildung aus 3 dargestellt, wobei die gestrichelten Linien Falzlinien anzeigen. Der Rohling wird entlang den Falzlinien gefalzt bzw. gefaltet und versiegelt, wie etwa zum Beispiel heißgesiegelt, so dass der Flügel 14 gebildet wird, wie dies in der Abbildung aus 3A dargestellt ist. Als nächstes wird der Flügel 14 an der Oberfläche 16 (1A) der Hülle 12 umgefaltet, und das Kosmetik- bzw. Feuchttuch 18 wird an die Oberfläche 19 geklebt, wie z.B. durch Heißsiegeln oder Klebstoff, wie dies in der Abbildung aus 3B dargestellt ist. Die Hülle und das Tuch werden danach zur Hälfte zusammengefaltet, wie dies in 3C dargestellt ist. Die sich überlappenden Kanten der oberen und unteren Abschnitte 12a, 12b der Hülle 12 werden danach heißgesiegelt (gestrichelte Linien 21a–21e aus 3C), so dass das in den Abbildungen der 1 und 1A dargestellte Endprodukt erzeugt wird. Die seitlichen Versiegelungen 21a, 21b, 21d und 21e werden zuerst gebildet, woraufhin die Flüssigkeit, mit welcher das Feucht- bzw. Kosmetiktuch befeuchtet wird, der auf diese Weise gebildeten Packung hinzugefügt wird. Schließlich wird das Versiegeln der Packung bzw. der Verpackung abgeschossen (die obere Versiegelung 21c wird angebracht), was zu dem in den Abbildungen der 1 und 1A dargestellten Produkt führt.
Hiermit wird festgestellt, dass in diesen Abbildungen die vorstehend beschriebenen Versiegelungs- und Faltschritte an einem Rohling ausgeführt werden, der vorher in eine achteckige Form zugeschnitten worden ist, so dass die in den Abbildungen der 1 und 1A dargestellte Packung in Form eines halben Achtecks erzeugt wird. Die gleiche Form kann aber auch unter Verwendung eines rechteckigen Rohlings erreicht werden, wie dies in den Abbildungen der 4 bis 4D dargestellt ist, indem die oberen und unteren Abschnitte 12a, 12b der Hülle 12 in der Form eines halben Achtecks versiegelt werden (4C) und indem die Ecken 22 nach dem Versiegeln entfernt werden. Dieses Verfahren kann in Bezug auf die Fertigung dahingehend Vorteile vorsehen, dass die langen seitlichen Versiegelungen 21a, 21b, die vor dem Befeuchten des Feucht- bzw. des Kosmetiktuchs vorgesehen werden, eine rechteckige Packung erzeugen, die leichter mit Fluid gefüllt werden kann als die Packung in Form eines halben Achtecks, wobei nur eine kurze obere Versiegelung 21c offen bleibt.
Für die Bildung des verpackten Kosmetik- bzw. Feuchttuchs 10 kann jedes andere geeignete Verfahren eingesetzt werden, wie dies für den Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich ist.
Zu den geeigneten Materialien bzw. Werkstoffen für die Hülle zählen Materialien, die verhältnismäßig dampfundurchlässig sind, um ein Austrocknen des Kosmetik- bzw. Feuchttuchs zu verhindern, und die eine „abziehbare" Versiegelung bilden können. Zu den bevorzugten Materialien für die Hülle zählen Polypropylen und Laminate aus Polypropylen mit anderen Lagen bzw. Schichten. Im Falle von Laminaten bzw. Schichtwerkstoffen liegt die Polypropylenschicht vorzugsweise frei, damit sie selbst entlang den Kanten 20 versiegelt werden kann, wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist. Ein bevorzugtes Laminat ist ein Polypropylen-Aluminiumfolien-Polystyrol-Laminat, das unter der Handelsbezeichnung „Easy Peel Heat-Sealing Foil Roll" von Marsh Biomedical Products, 565 Blossom Road, Rochester, NY, USA, im Handel erhältlich ist. In diesem Fall stellt die zwischen den Polypropylen- und Polystyrolschichten positionierte Folienschicht eine Dampfsperre bereit, und die an der Außenseite der fertigen Packung positionierte Polystyrolschicht Flexibilität bereitstellt.
Die geeigneten Materialien für das Kosmetik- bzw. Feuchttuch sind von dem aufzutragenden Fluid und der Oberfläche abhängig, auf welche es aufgetragen wird, wobei sie allgemein Vliesstoffe, Filze, Baumwollgewebe, Zellulose, Schaumstoffe und andere Materialien aufweisen, die für gewöhnlich in Wischtüchern eingesetzt werden. Vorzugsweise ist das Material des Kosmetik- bzw. Feuchttuchs heißsiegelfähig an die innere Oberfläche der Hülle, wobei das Tuch aber auch alternativ unter Verwendung eines Klebstoffs an die Hülle geklebt werden kann. Zu den Beispielen geeigneter Materialien für das Feucht- bzw. Kosmetiktuch zählen ein Polypropylen-Vliesstoff (zum Heißsiegeln) und ein Filz mit einem Haftklebstoff, geschützt durch eine Trägerlage auf einer Seite, wobei es sich zum Beispiel um einen Filz handeln kann, der unter der Handelsbezeichnung Presto^TM Felt (für Klebeanwendungen) von Kunin Felt, 380 Lafayette Road, Hampton, NH 03843, USA, im Handel erhältlich ist. Ein geeigneter Polypropylen-Vliesstoff ist Spinnvlies-Polypropylen von PGI Nonwovens, 201 N. Church Street, Mooresville, NC 28115, USA. Zu den anderen geeigneten Materialien zählen Polyesterharze, Polyethylentherephthalat (PET) und Polyesterpropylenmischungen. Darüber hinaus werden für bestimmte Ausführungsbeispiele auch Schaumstoffe bevorzugt.
Weitere Ausführungsbeispiele sind gemäß der Definition in den Ansprüchen möglich. Während die Hülle zum Beispiel mit einer achteckigen Form im aufgefalteten Zustand dargestellt ist, kann sie jede gewünschte Form aufweisen, wie zum Beispiel eine quadratische, rechteckige, ovale oder runde Form, und wobei sie zudem jede beliebige gewünschte Abmessung aufweisen kann.

Claims

Verpacktes Kosmetiktuch (10), das ein flexibles Lagenmaterial (12) umfasst, das um ein inneres, befeuchtetes Kosmetiktuch (18) versiegelt ist, wobei das flexible Lagenmaterial (12) einen externen Flügel (14) aufweist, der so gestaltet ist, dass er es einem Benutzer ermöglicht, die Verpackung zu öffnen und zu benutzen, ohne dabei das Kosmetiktuch (18) zu berühren, wobei das Lagenmaterial (12) eine einzelne Lage umfasst, die entlang einer Falzlinie auf sich selbst gefaltet ist, so dass sie das Kosmetiktuch (18) einschließt, und wobei sich der Flügel (14) auf beiden externen Seiten der Verpackung über die Falzlinie erstreckt, wodurch der Flügel (14) von einem Benutzer zum leichteren Öffnen des versiegelten flexiblen Lagenmaterials (12) gegriffen werden kann, um das Kosmetiktuch (18) frei zu legen, und wobei der Flügel in der Folge als Griff zum Reiben des Kosmetiktuchs (18) über die Haut verwendet werden kann, wodurch eine Berührung zwischen den Fingern des Benutzers und dem Kosmetiktuch (18) vermieden wird.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 1, wobei das genannte befeuchtete Kosmetiktuch (18) an einer inneren Oberfläche (19) des genannten flexiblen Lagenmaterials (12) haftet.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 2, wobei das genannte Kosmetiktuch (18) an die genannte innere Oberfläche (19) heißgesiegelt ist.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 1, wobei die Verpackung eine abgefaste Kante aufweist, um das Aufziehen des versiegelten flexiblen Lagenmaterials (12) zu erleichtern.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 4, wobei die genannte Verpackung die Form eines halben Achtecks aufweist.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 4, wobei die genannte Verpackung eine im Wesentlichen ovale Form aufweist.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 1, wobei das genannte befeuchtete Kosmetiktuch (18) mit einem Fluid befeuchtet ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die Antiseptika, Reinigungsmittel, Kosmetika und Körperpflegemittel umfasst.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 1, wobei das genannte Fluid ein Antitranspirant, ein Deodorant oder ein Antitranspirant/Deodorant umfasst.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 1, wobei der genannte Flügel (14) eine Höhe von mindestens 5 mm aufweist.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 9, wobei der genannte Flügel (14) eine Höhe zwischen etwa 8 und 15 mm aufweist.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 1, wobei der genannte Flügel (14) vor der Verwendung des Kosmetiktuchs (18) flach an eine Oberfläche des flexiblen Lagenmaterials (12) gefaltet ist.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 1, wobei das genannte befeuchtete Kosmetiktuch mit einer Flüssigkeit, einem Gel, einer Creme, einer Emulsion oder einem weichen Feststoff befeuchtet ist.
Verpacktes Kosmetiktuch (10) nach Anspruch 12, wobei die genannte Flüssigkeit, das Gel, die Creme, die Emulsion oder der weiche Feststoff ein Antitranspirant, ein Deodorant oder ein Antitranspirant/Deodorant umfasst.